DE102005024951A1 - Halbleiterspeicherbauelement - Google Patents

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DE102005024951A1
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Wolfgang RÖSNER
Franz Hofmann
Michael Specht
Martin STÄDELE
Johannes Luyken
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Abstract

Das Halbleiterspeicherbauelement beinhaltet mindestens eine Speicherzelle. Die Speicherzelle weist jeweils auf: einen Halbleiterkörper des ersten Leitfähigkeitstyps, wobei ein Sourcebereich und ein Drainbereich zweiten Leitfähigkeitstyps angrenzend an eine erste Oberfläche des Halbleiterkörpers eingebettet sind und der restliche Bereich des Halbleiterkörpers einen Bodybereich definiert, wobei zwischen dem Drainbereich und dem Sourcebereich eine Vertiefung in dem Bodybereich eingebracht ist, eine Gateelektrode, welche zumindest teilweise in der Vertiefung angeordnet ist und von dem Bodybereich, dem Sourcebereich und dem Drainbereich durch ein Gate-Dielektrikum isoliert ist. Ein erster durchgehender Bereich grenzt in dem Bodybereich an den Drainbereich, die Vertiefung und den Sourcebereich an. Ein zweiter Bereich ist unterhalb des ersten Bereichs angeordnet und grenzt an den ersten Bereich an. Eine Dotierstoffkonzentration ist in dem ersten Bereich geringer als in dem zweiten Bereich.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Halbleiterspeicherbauelement.
  • Obwohl die der Erfindung zugrunde liegende Problematik nachfolgend anhand eines Direktzugriffsspeichers beschrieben wird, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern betrifft ganz allgemein Halbleiterspeicherbauelemente.
  • Ein solcher Direktzugriffsspeicher ist zum Beispiel ein DRAM (Dynamic Random Access Memory), der eine Vielzahl von Speicherzellen aufweist. Jede der einzelnen Speicherzellen beinhaltet einen Transistor und einen Kondensator. In dem Kondensator wird Information in Form einer Ladungsmenge gespeichert, auf welche mittels des Transistors zugegriffen werden kann.
  • Für einen zuverlässigen Betrieb des DRAMs muss der Kondensator eine Mindestkapazität aufweisen. Die Kapazität des Kondensators wird maßgeblich durch die Fläche der Elektroden bestimmt. Daher wird eine Mindestfläche der Elektroden gefordert.
  • Leckströme des Transistors entladen den Kondensator. Diese Entladung kann einerseits durch eine großzügigere Dimensionierung des Kondensators kompensiert werden. Andererseits können auch Transistoren mit einem guten Sperrverhalten eingesetzt werden.
  • Im Bestreben, eine größere Anzahl an Speicherzellen auf einer annehmbaren Fläche zu integrieren, können die lateralen Abmessungen der Kondensatoren und Transistoren verringert werden. Damit trotz der verringerten lateralen Abmessungen der Elektroden deren Mindestfläche nicht unterschritten wird, werden vertikale Elektroden hergestellt, bei denen die Elektroden zunehmend in die Tiefe des Halbleiterkörpers gelegt wird. Der Aufwand zur Herstellung dieser vertikalen Elektroden steigt jedoch mit der abnehmenden lateralen Abmessung.
  • Ein anderer Ansatz zur Herstellung von Speicherzellen sieht vor, Ladungsträger in einen Bodybereich zu injizieren, wobei in diesem Bodybereich bzw. auf dem Bodybereich das Drain-Gebiet, das Source-Gebiet und die Gate-Elektrode angeordnet sind. Die Ladungen in dem Bodybereich verschieben die Einsatzspannung des Transistors um typischerweise mehrere hundert Millivolt. Somit wird ein Bodybereich mit injizierten Ladungen und ohne injizierte Ladungen anhand des Schaltverhaltens des Transistors unterscheidbar. Daher wurde von S. Okhonin et.al. in IEEE Electron Device Letters, Vol. 23, Nr. 2, S. 85, Februar 2002 vorgeschlagen, Speicherzellen basierend auf diesem Prinzip herzustellen. Nachteiligerweise sind jedoch die Speicherdauern der Ladungen in dem Bodybereich nur im Bereich von wenigen Millisekunden anstatt entsprechend der geforderten Spezifikation einer Speicherdauer von etwa 250 ms für eine Speicherzelle.
  • Vor diesem Hintergrund ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Speichervorrichtung bereitzustellen, welche einfach herstellbar ist und eine möglichst hohe Speicherdauer der Information ermöglicht.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird durch ein Halbleiterbauelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das Halbleiterspeicherbauelement beinhaltet mindestens eine Speicherzelle. Die Speicherzelle weist jeweils auf: einen Halbleiterkörper des ersten Leitfähigkeitstyps, wobei ein Sourcebereich und ein Drainbereich zweiten Leitfähigkeitstyps angrenzend an eine erste Oberfläche des Halbleiterkörpers eingebettet sind und der restliche Bereich des Halbleiterkörpers einen Bodybereich definiert, wobei zwischen dem Drainbe reich und dem Sourcebereich eine Vertiefung in dem Bodybereich eingebracht ist, eine Gateelektrode, welche zumindest teilweise in der Vertiefung angeordnet ist und von dem Bodybereich, dem Sourcebereich und dem Drainbereich durch ein Gate-Dielektrikum isoliert ist. Ein erster durchgehender Bereich grenzt in dem Bodybereich an den Drainbereich, die Vertiefung und den Sourcebereich an. Ein zweiter Bereich ist unterhalb des ersten Bereichs angeordnet und grenzt an den ersten Bereich an. Die Dotierstoffkonzentration ist in dem ersten Bereich geringer, als in dem zweiten Bereich.
  • Eine Anordnung des zweiten Bereichs unterhalb des ersten Bereichs bezeichne eine Anordnung, bei welcher der zweite Bereich weiter entfernt von der ersten Oberfläche angeordnet ist, als der erste Bereich.
  • Die Gate-Elektrode, das Gate-Dielektrikum und der Bodybereich bilden zusammen einen Kondensator mit einer Kapazität. Daneben existieren auch Kapazitäten zwischen Gate und Source, Gate und Drain, Bodybereich und Source und Bodybereich und Drain. Diese Kapazitäten haben einen Einfluß auf gespeicherte Ladungen, welche sich in dem Bodybereich befinden. Die Kapazität nimmt mit zunehmender Leitfähigkeit des Bodybereichs zu. Die hohe Leitfähigkeit des Bodybereichs wird durch eine hohe Dotierung des Bodybereichs erreicht. Der erste Leitfähigkeitstyp ist dem zweiten Leitfähigkeitstyp entgegengesetzt. Der Bodybereich ist vorzugsweise einstückig.
  • In oder nahe der pn-Sperrbereiche der Source- bzw. Drain-Gebiete mit dem Bodybereich sind elektrische Felder Ursache für Leckströme der injizierten Ladungen in die Source- und Drain-Gebiete. Es wurde erkannt, dass die Leckströme bei pn-elektrischen Übergängen mit aus geringen Dotierstoffgradienten resultierenden Feldern gering sind. Ein geringer Gradient wird durch eine geringe Dotierstoffkonzentration in diesen Bereichen erreicht. In dem Volumen hingegen wird eine hohe Dotierstoffkonzentration aufrechterhalten, um eine möglichst große Kapazität auszubilden.
  • Die Vertiefung in der ersten Oberfläche weist eine größere vertikale Abmessung als der dotierte Drain- und Source-Bereich auf. Mit anderen Worten, die Vertiefung erstreckt sich tiefer in den Bodybereich als das Source- und Drain-Gebiet. Ein Kanal bildet sich wie bei einem herkömmlichen Transistor unterhalb des Gate-Dielektrikums in dem Bodybereich aus. Da gemäß der Erfindung das Gate-Dielektrikum mit der Gate-Elektrode in dem Graben angeordnet ist, ergibt sich ein Kanal mit einer Länge, welcher größer als der horizontale Abstand zwischen dem Source- und Drain-Gebiet ist. Dieser verlängerte Kanal ermöglicht ein besseres Sperrverhalten und damit verringerte Leckströme zwischen dem Source- und Drain-Gebiet und damit eine geringere Leistungsaufnahme des Halbleiterbauelements.
  • Ein weiterer Vorteil der eingesenkten Gate-Elektrode ist, dass auch injizierte Ladungen, welche sich weit entfernt von den Source- und Drain-Gebieten befinden, immer noch einen Einfluss auf den Kanal und die Einsatzspannung des Transistors haben. Dies ergibt sich erstens aus geometrischen Überlegungen, da die Gate-Elektrode und der Kanal tiefer in den Bodybereich hineinreichen. Zweitens ist die Einsatzspannung eines gekrümmten Kanals sensitiver auf injizierte Ladungen in dem Bodybereich. Besonders bevorzugt ist hierbei eine Halbzylinder-, Halbkugelförmige oder Ellipsoidförmige Oberfläche.
  • In den Unteransprüchen sind weitere Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist das Halbleiterspeicherbauelement eine Mehrzahl an ersten Speicherzellen auf, wobei in jeder ersten Speicherzelle die Gate-Elektrode mit einer Wortleitung und der Drain-Bereich mit einer Bitleitung verbunden ist und wobei die Source-Bereiche aller ersten Speicherzellen untereinander über eine Source-Leitung verbunden sind. Diese Verdrahtung ermöglicht den Betrieb eines Direktzugriffsspeichers über die Bit- und Wortleitungen. Ein Löschen eines Blocks erster Speicherzellen kann durch Anlegen einer entsprechenden Spannung an die Source-Leitung erfolgen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist der Bodybereich auf einem Halbleitersubstrat zweiten Leitfähigkeitstyps angeordnet, und in einem dritten Bereich des Bodybereichs angrenzend an das Halbleitersubstrat ist die Dotierstoffkonzentration geringer als in dem zweiten Bereich. Durch die entgegengesetzte Dotierung des Bodybereichs und des Halbleitersubstrats bildet sich eine isolierende Sperrschicht aus. Diese Sperrschicht weist eine Kapazität auf, welche vorteilhafterweise injizierte Ladungen speichert und von dem Source- und Drain-Bereich entfernt lokalisiert. Die Dotierstoffkonzentration des Bodybereichs wird in der Nähe der Sperrschicht abgesenkt, um den Gradienten der Dotierstoffkonzentration gering zu halten und Leckströme der injizierten Ladungen in das Halbleitersubstrat zu minimieren.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Weiterbildung ist zwischen dem Bodybereich der Speicherzelle und einem Halbleitersubstrat eine dielektrische Schicht angeordnet. Hierbei bildet sich eine Kondensatorstruktur bestehend aus dem Bodybereich, der dielektrischen Schicht und dem Halbleitersubstrat aus, ohne dass Leckströme auftreten können. Die Kondensatorstruktur ermöglicht die Speicherung zusätzlicher injizierter Ladungen und ein Lokalisieren der injizierten Ladungen entfernt von den Source- und Drain-Gebieten.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass in einem vierten Bereich des Bodybereichs, welcher an die dielektrische Schicht angrenzt, eine Dotierstoffkonzentration größer ist, als in dem zweiten Bereich. In einer besonders bevorzugten Weiterbildung nimmt die Dotierstoffkonzentration innerhalb des vierten Bereichs radial von einem zentralen Bereich des vierten Be reichs. Auf diese Weise wird einerseits eine hohe spezifische Kapazität im Bereich der vertikalen Seitenflächen des Bodybereichs angrenzend an das Halbleitersubstrat bereitgestellt, welche vorteilhafterweise weit entfernt von den Source- und Drain-Gebieten ist. Zudem wird durch eine Verringerung in der Mitte des vierten Bereichs vermieden, dass eine Migration der Dotierstoffe in das Gate-Dielektrikum erfolgt. Somit wurden die dielektrischen Eigenschaften des Gate-Dielektrikums nicht durch den Dotierstoff verändert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass innerhalb eines Teils des zweiten Bereiches die Dotierstoffkonzentration in lateraler Richtung ausgehend von einem zentralen Bereich des zweiten Bereichs zunimmt.
  • Eine Weiterbildung des Halbleiterspeicherbauelements sieht vor, dass Bodybereiche benachbarter Speicherzellen durch einen mit einem Dielektrikum gefüllten Isolationsgraben von einander isoliert sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung sind die Bodybereiche benachbarter Speicherzellen durch einen Isolationsgraben voneinander isoliert, wobei eine dielektrische Schicht auf den Seitenwänden des Isolationsgrabens aufgebracht ist und der Isolationsgraben mit einem leitfähigen Material zumindest teilweise aufgefüllt ist. Auf diese Weise wird entlang der Seitenwände des Bodybereichs eine weitere Kondensatorstruktur bestehend aus dem Bodybereich, der dielektrischen Schicht und dem leitfähigen Material gebildet. Somit kann eine größere Ladungsmenge innerhalb des Bodybereichs gespeichert werden, und infolgedessen ergibt sich eine längere Speicherdauer. Vorzugsweise erstreckt sich die Kondensatorstruktur nur entlang der Seitenwände des zweiten und/oder des dritten Bereichs. Eine Ausbildung der Kondensatorstruktur angrenzend an den ersten Bereich in der Nähe des Source- und Drain-Gebiets ist nicht zweckmäßig, da in diesen Bereichen die Leckströme der injizierten Ladungen in das Source- und Drain-Gebiet groß sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung sind Kontaktierungsflächen auf den Drain-Bereichen und/oder den Source-Bereichen aufgebracht, welche sich bis über den Isolationsgraben erstrecken. Diese zusätzlichen Kontaktierungsflächen ermöglichen eine Ankontaktierung der Source- und Drain-Gebiete oberhalb der Isolationsgräben und somit eine Verringerung des Flächenbedarfs des Halbleiterbauelements. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass hierdurch die Kontaktfläche der Source- und Drain-Gebiete mit dem Bodybereich reduziert werden kann, wodurch die Leckströme der injizierten Ladungen verringert werden.
  • Eine Ausgestaltung des Halbleiterspeicherbauelements sieht vor, dass die dielektrische Schicht ein high-k Dielektrikum aufweist.
  • Eine besondere Weiterbildung sieht vor, dass das Gate-Dielektrikum in einem Bereich nahe dem Drain-Gebiet und dem Source-Gebiet dicker ist als in einem Bereich zwischen dem Drain-Gebiet und dem Source-Gebiet. Somit wird eine hohe Isolation zwischen der Gate-Elektrode und den Source- und Drain-Gebieten erreicht. Zudem reduziert sich die Einsatzspannung des Transistors aufgrund der dünneren Schicht des Gate-Dielektrikums oberhalb des Kanals und die Zuverlässigkeitseigenschaften wurden verbessert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie vorteilhafte Weiterbildung sind in den Figuren der Zeichnungen schematisch dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In den Figuren zeigen:
  • 1 ein schematisches Schaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Aufsicht auf ein Halbleiterbauelement gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3a6a Teilquerschnitte eines Halbleiterspeicherbauelements gemäß vier Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; und
  • 3b, 4b, 4c, 6b Diagramme zur Angabe von Dotierprofilen zugehörig zu den entsprechenden Ausführungsformen.
  • 5b eine weitere Aufsicht auf ein Halbleiterbauelement gemäß 5a.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Einrichtungen.
  • 1 zeigt exemplarisch eine Anordnung einer Vielzahl von Speicherzellen 100, welche in Spalten und Zeilen, also matrixartig, angeordnet sind. Jede der Speicherzellen weist einen Transistor mit einem Gate G, einem Drain D und einer Source S auf. Drain D, Gate G und Source S sind mit einer Bitleitung BL1, BL2, ... (BL), einer Wortleitung WL1, WL2, ... (WL) bzw. einer Source-Leitung SL1, SL2, ... (SL) verbunden. In der dargestellten Ausführungsform in 1 verlaufen die Wortleitungen WL und die Bitleitungen BL senkrecht zueinander, wie in allgemeiner Weise bei Direktzugriffsspeichern bekannt. Die Source-Leitungen SL verlaufen in dem dargestellten Beispiel parallel zu den Wortleitungen WL, in einer anderen Ausgestaltung können sie auch parallel zu den Bitleitungen BL verlaufen. Es ist anzumerken, dass die Source-Leitungen SL eine Mehrzahl von Speicherzellen 100 über die Source S miteinander verbindet. Dies steht im Gegensatz zu Direktzugriffsspeichern, welche einen Transistor und eine Kapazität aufweisen. In diesen Speichereinrichtungen sind die Source verschiedener Speicherzellen nicht miteinander elektrisch verbunden, sondern nur mit dem jeweiligen Kondensator der Speicherzelle verbunden.
  • Die Bezeichnung Drain und Source eines Transistors ist willkürlich gewählt. Im Folgenden soll Drain immer den Anschluss eines Transistors bezeichnen, welcher mit einer Bitleitung, und Source den Anschluss, welcher mit einer Source-Leitung SL verbunden ist.
  • In 2 ist eine Aufsicht auf eine Ausführungsform eines Halbleiterspeicherbauelements gezeigt. Eine Vielzahl an Speicherzellen 100 sind, wie zuvor bei dem schematischen Schaltungsdiagramm illustriert, matrixförmig angeordnet. Der aktive Bereich der Transistoren der Speicherzellen 100 ist über einen Bitleitungskontakt 9, einen Wortleitungskontakt 10 und einen Source-Leitungskontakt 11 mit einer Bitleitung BL, einer Wortleitung WL bzw. einer Source-Leitung SL verbunden. Die aktiven Bereiche der Transistoren verschiedener Speicherzellen 100 sind voneinander durch Isolationsgräben 8 isoliert.
  • Ein Teilquerschnitt durch ein Halbleiterbauelement gemäß einer ersten Ausführungsform ist in 3 dargestellt. Auf einem n-Typ-Halbleitersubstrat 1a ist ein zweites Halbleitersubstrat 3 mit einer p-Typ-Dotierung angeordnet.
  • In dem zweiten Halbleitersubstrat 3 sind beabstandet zueinander ein Drain-Bereich 4 und ein Source-Bereich 5 eingebettet, wobei beide Bereiche an eine erste Oberfläche 103 des zweiten Halbleitersubstrats angrenzen. Sowohl der Drain-Bereich 4 als auch der Source-Bereich 5 weisen eine n-Typ-Dotierung auf. Vorzugsweise sind diese beiden Bereiche stark dotiert. Der verbleibende p-dotierte Bereich des zweiten Halbleitersubstrats wird nachfolgend als Bodybereich 3 bezeichnet.
  • In die erste Oberfläche 103 zwischen dem Drain-Bereich 4 und dem Source-Bereich 5 ist eine Vertiefung 106 eingebracht. Die vertikale Abmessung der Vertiefung 106 ist in einer bevorzugten Ausgestaltung größer als die Dicke des Drainbereichs 4 und des Sourcebereichs 5. Eine Gate-Elektrode 7 reicht bis in diese Vertiefung 106 hinein. Die Gate-Elektrode wird durch eine Schicht mit einem Gate-Dielektrikum 6 von dem Bodybereich 3 und dem Source- und Drain-Gebiet 4 und 5 isoliert. Ein Kanal bildet sich wie bei einem herkömmlichen Transistor unterhalb des Gate-Dielektrikums 6 in dem Bodybereich 3 zwischen dem Drain-Bereich 4 und dem Source-Bereich 5 aus. Durch die Einsenkung der Gate-Elektrode 7 in den Bodybereich 3 ist der Kanal länger als die horizontale Verbindungslinie zwischen dem Drain-Bereich 4 und dem Source-Bereich 5. Vorteilhafterweise ergibt sich aufgrund des längeren Kanals ein besseres Sperrverhalten des Transistors. Auf diese Weise werden die Leckströme zwischen dem Drain-Gebiet 4 und dem Source-Gebiet 5 während des Betriebs des Halbleiterspeicherbauelements reduziert und damit die mittlere Leistungsaufnahme des Halbleiterspeicherbauelements verringert.
  • Im Nachfolgenden wird das Funktionsprinzip einer Speicherzelle mit dem soeben beschriebenen Transistor erläutert. Parasitäre Effekte, wie z.B. Stoßionisation innerhalb des Kanals oder ein Gate-induzierter Drain-Strom, injizieren Ladungen in den Bodybereich 3. Diese Ladungen sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem p-dotierten Bodybereich so genannte Löcher. Diese überschüssigen injizierten Ladungen in dem Bodybereich beeinflussen durch ihre elektrischen Felder das Schaltverhalten des Transistors. Insbesondere zeigt sich, dass die Einsatzspannung des Transistors sich um mehrere hundert Millivolt bei injizierten Ladungen vergrößert. Es lassen sich zwei oder mehr Zustände des Transistors als Speicherzustände definieren, welche anhand verschiedener Einsatzspannungen unterschieden werden. In einer Variante kann z.B. eine Spannung an die Gate-Elektrode 7 angelegt werden, welche einer Schwellspannung des Transistors mit injizierten Ladungen entspricht. In einem ersten Speicherzustand mit injizierten Ladungen ist dann der Kanal leitend geschaltet, und in einem zweiten Speicherzustand ohne injizierte Ladungen ist der Kanal sperrend oder hochohmig.
  • Ladungen können in den Bodybereich 3 injiziert werden, indem ein Strom zwischen dem Drain-Bereich 4 und dem Source-Bereich 5 fließt. Als parasitärer Nebeneffekt bilden sich durch Stoßionisation innerhalb des Kanals Ladungen, welche dann in den Bodybereich 3 injiziert werden. Ein Speicher erfordert somit einen ausreichend langen Stromfluss durch den Kanal.
  • Eine weitere Methode Ladungen in den Bodybereich 3 zu injizieren besteht darin, an die Gate-Elektrode eine negative Spannung und/oder an Drain eine positive Spannung anzulegen. Bei einem ausreichend großen Potenzialunterschied zwischen Drain und Gate werden Ladungsträger aufgrund eines quantenmechanischen Tunneleffekts in den Bodybereich 3 injiziert. Source liegt dabei auf Masse. Vorteilhafterweise fließt bei diesem Injizieren der Ladungen kein Strom zwischen Drain und Source, und somit ist die Leistungsaufnahme gering.
  • Ein Löschen der Speicherzelle erfolgt durch Anlegen einer negativen Spannung an den Source-Bereich 5. Die injizierten Ladungen fließen dann über die Source-Leitung SL ab.
  • Es ist nur eine geringe injizierte Ladungsmenge für eine Verschiebung der Einsatzspannung um mehrere hundert Millivolt notwendig. Jedoch ergibt sich die Problematik, die Ladungsmenge für eine ausreichend lange Zeit innerhalb des Bodybereichs 3 zu halten. Hierbei wurden als primärer Verlustkanal die Sperrgebiete erkannt, welche sich zwischen dem Bodybereich 3 und dem Drain-Bereich 4 bzw. dem Source-Bereich 5 aus bilden. Hierbei zeigt sich, dass ein flacher Dotierungsgradient in den Sperrgebietbereichen zu einem geringeren Leckstrom der injizierten Ladungen in dem Drain- bzw. Source-Bereich 4, 5 führt. Deshalb ist in einem Bereich 201 nahe der ersten Oberfläche 103 des Bodybereichs 3 nur eine Dotier stoffkonzentration des p-Typs gering, zumindest geringer als in dem Bereich 200 des Bodybereichs 3 darunter.
  • In einem Volumenbereich 200 des Transistorskörpers 3 wird die Konzentration cp des p-Typ-Dotierstoffs erhöht, wie schematisch in 3b dargestellt. 3b zeigt die Dotierstoffkonzentration entlang der Querschnittsfläche B-B. Durch die Erhöhung der Dotierung wird eine größere Kapazität des Bodybereichs 3 zusammen mit der Gate-Elektrode 7 und dem Gate-Dielektrikum 6 ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise ist die Dotierstoffkonzentration auch in der Nähe des Kanals reduziert, um eine Migration des Dotierstoffs in das Gate-Dielektrikum und eine damit verbundene Verringerung der Isolationswirkung des Gate-Dielektrikums zu vermeiden.
  • Eine zusätzliche Kapazität bildet sich zwischen dem Bodybereich 3 und dem Halbleitersubstrat 1a aus. Aufgrund der eingesenkten Gate-Elektrode beeinflussen auch Ladungen, welche in der Nähe des Halbleitersubstrats 1a gespeichert sind, die Einsatzspannung des Transistors.
  • Der Sperrbereich zwischen dem Halbleitersubstrat 1a und dem Bodybereich 3 ist ein weiterer möglicher Verlustkanal für die injizierten Ladungen. Der Leckstrom in das Substrat 1a wird durch eine Verringerung der Dotierstoffkonzentration des p-Typ-Dotierstoffs in dem Halbleitersubstrat 3 in einem Bereich 202 nahe des Halbleitersubstrats verringert. Dieser Bereich 202 mit verringerter Dotierstoffkonzentration ist schematisch in 3a in Zusammenhang mit 3b dargestellt.
  • Der Bodybereich 3 wird durch Isolationsgräben 8 seitlich begrenzt und von Bodybereichen 3 anderer Speicherzellen 100 isoliert. Die Isolationsgräben 8 erstrecken sich vollständig über die gesamte Länge der Seitenwände des Bodybereichs 3. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Bodybereich 3 keine leitfähige Verbindung mit seiner Umgebung aufweist. Die Isolationsgräben 8 können sich zusätzlich noch bis in das Halbleitersubstrat 1a erstrecken.
  • Eine Ankontaktierung der Gate-Elektrode 7 erfolgt durch einen Gate-Kontakt 10 oder unmittelbar durch die Wortleitung WL, des Drain-Bereichs 4 durch einen Bitleitungskontakt 9 und des Source-Gebiets 5 durch einen Source-Leitungskontakt 11. Auf den Drain-Bereich 4 kann eine Kontaktfläche 12 angeordnet sein, welche sich bis über den Isolationsgraben 8 erstreckt. Somit kann der Drain-Bereich 4 schmaler als der Bitleitungskontakt 9 ausgebildet werden. Die verringerte laterale Abmessung des Drain-Bereichs 4 verringert zugleich den Leckstrom der injizierten Ladungen aus dem Bodybereich 3 in den Drain-Bereich 4. In analoger Weise kann auch eine Kontaktfläche 12 auf dem Source-Bereich 5 angeordnet werden, welche sich über die Isolationsgräben 8 erstreckt.
  • Die Isolationsgräben 8 sind mit einem Dielektrikum gefüllt. Weitere Hohlräume 13 können mit weiteren Isolationsmaterialien gefüllt werden.
  • Die Dicke des Gate-Dielektrikums kann uniform sein. Vorteilhafterweise ist sie jedoch angrenzend an den Source- und Draingebieten dicker, um eine hohe Isolationswirkung zu erreichen und die Zuverlässigkeitseigenschaften des Gateortes zu erhöhen, und zwischen den beiden Bereichen dünner, um die Einsatzspannung des Transistors zu minimieren.
  • In Zusammenhang mit den 4a, 4b und 4c wird eine zweite Ausführungsform einer Speicherzelle des Halbleiterbauelements beschrieben. Hierbei soll nur auf die Unterschiede zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel eingegangen werden. Das Halbleitersubstrat 1b ist durch eine dielektrische Schicht 2b von dem Bodybereich 3 isoliert. Auf diese Weise ergibt sich kein Leckstrom der injizierten Ladungen aus dem Bodybereich 3 in das Halbleitersubstrat 1b. Daher ist es möglich, auch in diesen Bereichen eine hohe Dotierstoffkonzentration cp des p-Typ-Dotierstoffs in dem Bodybereich nahe dem Halbleitersubstrat 1b einzubringen. Auf diese Weise wird die Kapazität, welche sich durch das Halbleitersubstrat 1b, die dielektrische Schicht 2b und den Bodybereich 3 bildet, erhöht. Ein entsprechendes Dotierprofil entlang der Linie B-B ist in 4c dargestellt.
  • Einer Beschädigung des Gate-Dielektrikums 6 vorbeugend kann die Dotierstoffkonzentration entlang einer vertikalen Mittellinie gegenüber den Randbereichen reduziert sein. Ein entsprechendes Dotierstoffprofil ist entlang der Linie A-A in 4b dargestellt. Es ergeben sich somit taschenförmige Dotierstoffbereiche angrenzend an die Seitenwände des Bodybereichs 3 und angrenzend an das Halbleitersubstrat 1b.
  • 5a zeigt eine mögliche Anordnung zweier benachbarter Speicherzellen. Hierbei teilen sich ein Drain-Bereich 4a einer Speicherzelle 100' und ein Drain-Bereich 4b einer zweiten Speicherzelle 100'' eine gemeinsame Kontaktierungsfläche 12. Dies ermöglicht eine weitere Reduzierung des Flächenbedarfs gegenüber der Anordnung, wie sie in 2 dargestellt ist.
  • 5b zeigt eine Aufsicht auf das Halbleiterbauelement gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechend dem Teilquerschnitt in 5a. Wie aus der 5a ersichtlich, sind die Source-Bereiche 5a, 5b und Drainbereiche 4a, 4b bezogen auf die jeweiligen Isolationsgräben 8 bzw. Bitleitungskontakte vertauscht angeordnet. Die beiden Speicherzellen 100', 100'' in 5a entsprechen somit den entsprechenden Speicherzellen 100', 100'', die den Wortleitungen WL2, WL3 in 5b zugeordnet sind. Insgesamt ergibt dies eine signifikante Reduzierung der Chipfläche, da die Drain-Leitungen nunmehr bezogen auf den Bitleitungskontakt 9b sehr eng aneinander angeordnet werden können.
  • 6a zeigt einen Teilschnitt durch eine Speicherzelle 100. In dem Isolationsgraben 8 ist auf den Seitenwänden eine dünne dielektrische Schicht 21 aufgebracht. Die Gräben werden zumindest teilweise mit einem leitfähigen Material 20 gefüllt. Auf diese Weise wird eine weitere Kondensatorstruktur bereitgestellt, welche durch den Bodybereich 3, die dielektrische Schicht 21 und das leitfähige Material 20 gebildet ist. Vorzugsweise wird der Graben 8 mit dem leitfähigen Material 20 nur bis auf eine Höhe gefüllt, welche der Höhe entspricht, an welche der obere Bereich 201 des Halbleiterkörpers 3 an den Volumenbereich 200 des Bodybereichs 3 angrenzt. Somit erstreckt sich die Kondensatorstruktur nicht bis in einen Bereich angrenzend an den Source- und Drain-Bereich, um Leckströme entlang der Kondensatorstruktur in den Source- und Drain-Bereich zu vermeiden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt.
  • Insbesondere können die Leitfähigkeitstypen der dotierten Bereiche durch den entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp ausgetauscht werden, wobei zugleich die entsprechend negierten Spannungspotenziale angelegt werden müssen.
  • An das Halbleitersubstrat 1a, 1b kann eine Spannung angelegt werden, um die injizierten Ladungen verstärkt in dem Bodybereich 3 zu speichern.
  • Der Graben 8 und eine darin gebildete Kondensatorstruktur kann allen Speicherzellen 100 gemein sein oder reihen- und/oder spaltenweise unterteilt werden.
  • 1a, 1b
    Halbleitersubstrat
    2b
    dielektrische Schicht
    3
    Bodybereich
    4, 4a, 4b
    Drain-Bereich
    5, 5a, 5b
    Source-Bereich
    6, 6a, 6b
    Gate-Dielektrikum
    7, 7a, 7b
    Gateelektrode
    8
    Isolationsgraben
    9, 9a, 9b
    Bitleitungskontakt
    10, 10a, 10b
    Wortleitungskontakt
    11
    Source-Leitungskontakt
    12
    Kontaktfläche
    13
    Isolationsmaterial
    20
    leitfähiges Grabenmaterial
    21
    dielektrische Schicht
    100, 100', 100''
    Speicherzellen
    103
    erste Oberfläche
    200
    Volumenbereich, zweiter Bereich
    201
    erster Bereich
    202
    dritter Bereich
    203
    vierter Bereich
    G
    Gate
    D
    Drain
    S
    Source
    BL,BL1, BL2, ...
    Bitleitung
    WL, WL1, WL2, ...
    Wortleitung
    SL, SL1, SL2, ...
    Sourceleitung

Claims (11)

  1. Halbleiterspeicherbauelement mit mindestens einer Speicherzelle (100), welches jeweils aufweist: einen Halbleiterkörper des ersten Leitfähigkeitstyps (p), wobei ein Sourcebereich (5) und ein Drainbereich (4) zweiten Leitfähigkeitstyps angrenzend an eine erste Oberfläche (103) des Halbleiterkörpers eingebettet sind und der restliche Bereich des Halbleiterkörpers einen Bodybereich (3) definiert, wobei zwischen dem Drainbereich (4) und dem Sourcebereich (5) eine Vertiefung (106) in dem Bodybereich (3) eingebracht ist; eine Gateelektrode (7), welche zumindest teilweise in der Vertiefung (106) angeordnet ist und von dem Bodybereich (3), dem Sourcebereich (5) und dem Drainbereich (4) durch ein Gate-Dielektrikum (6) isoliert ist; wobei ein erster durchgehender Bereich (201) in dem Bodybereich (3) an den Drainbereich (4), die Vertiefung (106) und den Sourcebereich (5) angrenzt und wobei ein zweiter Bereich (200) unterhalb des ersten Bereichs (201) angeordnet ist und an den ersten Bereich angrenzt, und wobei eine Dotierstoffkonzentration in dem ersten Bereich (201) geringer ist, als in dem zweiten Bereich (200).
  2. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodybereich (3) auf einem Halbleitersubstrat (1a) zweiten Leitfähigkeitstyps (n) angeordnet ist, und in einem dritten Bereich (202) des Bodybereichs (3) angrenzend an das Halbleitersubstrat (1a) eine Dotierstoffkonzentration geringer ist, als in dem zweiten Bereich (200).
  3. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bodybereich (3) der Speicherzelle (100) und einem Halbleitersubstrat (1b) eine dielektrische Schicht (2a, 2b) zur Isolation von dem Halbleitersubstrat (1b) angeordnet ist.
  4. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bodybereich (3) angrenzend an die dielektrische Schicht (2b) ein vierter Bereich (203) definiert ist und eine Dotierstoffkonzentration in dem vierten Bereich größer ist, als in dem zweiten Bereich (200).
  5. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des vierten Bereiches (203) die Dotierstoffkonzentration in lateraler Richtung ausgehend von einem zentralen Bereich zunimmt.
  6. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des zweiten Bereiches (200) die Dotierstoffkonzentration in lateraler Richtung ausgehend von einem zentralen Bereich des zweiten Bereiches (200) zunimmt.
  7. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodybereiche (3) benachbarter Speicherzellen (100) voneinander durch einen mit einem Dielektrikum gefüllten Isolationsgraben (8) voneinander isoliert sind.
  8. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodybereiche (3) benachbarter Speicherzellen (100) durch einen Isolationsgraben (8) voneinander isoliert sind, wobei eine durchgehend deckende dielektrische Schicht auf den Seitenwänden des Isolationsgrabens (8) aufgebracht ist und der Isolationsgraben (8) mit einem leitfähigen Material zumindest teilweise aufgefüllt ist.
  9. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktierungsbereiche (12) vorgesehen sind, die auf den Drainbereichen (4) und/oder auf den Sourcebereichen (5) aufgebracht sind und die sich auf den Isolationsgraben (8) erstrecken.
  10. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gate-Dielektrikum (6) in einem Bereich nahe dem Draingebiet (4) und/oder in einem Bereich nahe dem Sourcegebiet (5) dicker ist, als in einem Bereich dazwischen.
  11. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halbleiterspeicherbauelement eine Mehrzahl von ersten Speicherzellen (100) aufweist, wobei in jeder ersten Speicherzelle die Gateelektrode (7) mit einer Wortleitung (WL) und der Drainbereich (4) mit einer Bitleitung (BL) verbunden ist und wobei die Sourcebereiche (5) aller ersten Speicherzellen untereinander über eine Sourceleitung (SL) verbunden sind.
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