DE60106256T2 - Dynamische halbleiterspeicheranordnung mit wahlfreiem zugriff - Google Patents

Dynamische halbleiterspeicheranordnung mit wahlfreiem zugriff Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) und insbesondere das Layout und die Verbindung der Speicherzellen in einem DRAM zur Erhöhung der Zellendichte in dem DRAM.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Es besteht ein andauernder Trend zur Vergrößerung der Kapazität von DRAMs. Eine solche Kapazitätsvergrößerung erreicht man am besten durch Verringern des Flächeninhalts der Speicherzellen und Vergrößern ihrer Packungsdichte zur Vergrößerung des Arrays in dem Siliziumchip, in dem der DRAM untergebracht ist.
  • Es wurden verschiedene Techniken verwendet, um die Packungsdichte zu erhöhen. Eine Technik bestand darin, einen vertikalen Graben zur Ausbildung des Kondensators, der als Speicherstelle der Zelle dient, zu verwenden.
  • Eine andere Technik bestand darin, als Schalttransistoren einen vertikalen Transistor zu verwenden, der an einer Seitenwand des vertikalen Grabens, der den Kondensator bereitstellt, ausgebildet ist. Eine weitere Technik war die Verwendung einer gemeinsamen Drain und einer gemeinsamen Bitleitung für ein Paar Schalttransistoren zu verwenden, die in einem einzigen Aktivbereich ausgebildet sind, der zwei Speicherzellen enthält. Bei anderen Techniken wurden bestimmte Formen und Layouts für den Aktivbereich der Zelle verwendet, um eine effizientere Packung zu ermöglichen.
  • Ein Speicher gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus US 5,250,831 bekannt.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt ein neuartiges Layout- und Verbindungsmuster für die Zellen des Arrays, das den DRAM bildet, bereit. Es ist charakteristisch für das Layout, daß die Zellen in Viererclustern in einem einzigen Aktivbereich ausgebildet sind. Jeder der vier Transistoren des Clusters besitzt seinen eigenen Speicherkondensator, vorzugsweise einen Vertikal-Grabenkondensator. Die vier Transistoren teilen sich eine gemeinsame Basisregion, in der vier separate Kanäle ausgebildet sind, die jeweils vorzugsweise ein vertikaler Kanal sind, der sich entlang einer Seitenwand eines verschiedenen Vertikalgrabens erstreckt. Jeder Transistor besitzt seinen eigenen Source-Bereich, der vorzugsweise in die Basisregion vergraben ist, die elektrisch eine innere Platte ihres zugeordneten Grabenkondensators kontaktiert. Die Drain-Bereiche der vier Transistoren sind vorzugsweise an der oberen Oberfläche der Basisregion in einer einzigen Oberflächenschicht zusammengeführt, so daß eine einzige Bitleitung mittels eines solchen zusammengeführten Drain-Bereichs jeden der vier Transistoren des Clusters adressieren kann. An jedes der vier Gates der vier Transistoren des Clusters ist eine andere Wortleitung angeschlossen. Um eine wirtschaftliche Anzahl von Gate-Wortleitungsverbindungen zu erzielen, teilen sich die Gates von vier verschiedenen Transistoren aus jeweils einem anderen Aktivbereich-Cluster einen gemeinsamen Kontakt zu einer Wortleitung. Vorzugsweise geschieht dies durch Bereitstellen einer gemeinsamen Kontaktschicht für die Gateleiter der vier Transistoren, die mit der einzigen Wortleitung verbunden werden sollen.
  • Um die beschriebene Struktur zu erzielen, werden die Aktivbereiche, in denen die vier Transistoren eines Clusters untergebracht sind, vorzugsweise in einer kreuzförmigen Form ausgebildet, wobei die vier Enden der beiden Kreuzbalken die Orte der vier Vertikalgraben sind. Vorzugsweise sind die Aktivbereiche durch einen flachen dielektrischen Graben im Hauptkörper des Halbleiterchips, in dem der DRAM untergebracht ist, voneinander isoliert.
  • Vorzugsweise sind die Aktivbereiche so angeordnet, daß jede Wortleitung geradlinig verlaufen kann und immer noch eine elektrische Verbindung mit den Gateleitern vier separater Transistoren in vier separaten Aktivbereichen mittels eines einzigen Kontakts herstellen können. Außerdem sind die Aktivbereiche vorzugsweise so angeordnet, daß die Bitleitungen geradlinig verlaufen können und immer noch den zusammengeführten Drain-Kontakt der vier Transistoren eines Clusters kontaktieren, indem sie sich im wesentlichen senkrecht zu den Wortleitungen über der Oberfläche des Chips erstrecken.
  • Die Erfindung wird durch Anspruch 1 definiert.
  • Die Erfindung wird aus der folgenden ausführlicheren Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung besser verständlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt schematisch den grundlegenden Schaltkreis einer Standard-Einzelspeicherzelle, die in DRAMs verwendet wird;
  • 2 zeigt schematisch den grundlegenden Schaltkreis eines einzelnen Clusters von vier Speicherzellen, das für die Erfindung charakteristisch ist;
  • 38 sind verschiedene schematische Draufsichten des Siliziumchips, in dem der DRAM untergebracht ist, und dienen zur Beschreibung des Layouts der verschiedenen Verbindungsschichten auf der oberen Oberfläche eines DRAMS gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 9 ist ein vertikaler Querschnitt einer Zelle mit einem Vertikalgraben und einem vertikalen Transistor mit einem Kanal, der sich entlang einer Wand des Vertikalgrabens erstreckt, als typisches Beispiel für die Art von Speicherzelle, die in Aktivbereichen in Viererclustern in einem DRAM gemäß der Erfindung verwendet werden würde.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 zeigt schematisch eine in herkömmlichen DRAMs verwendete wohlbekannte Speicherzelle. Die Speicherzelle enthält einen Schalter 10, in der Regel in der Form eines N-Kanals-MOSFETs mit einem Source-Bereich 11, einem Drain-Bereich 12 und einem Gate 13, der zur Bildung eines Kanals in der Basisregion dient, wenn entsprechende Spannungen an die verschiedenen Elektroden angelegt werden. In Reihenschaltung mit dem Schalter befindet sich ein Kondensator 14, der den Speicherknoten der Zelle bereitstellt. Eine Wortleitung (W.L.) 16 legt ein Steuersignal an das Gate 13 an, und eine Bitleitung (B.L.) 17 legt die andere Steuerspannung an den Anschluß 12 des Transistors an, der im allgemeinen als Drain beschrieben wird, obwohl er während der Lese- und Schreiboperationen diese Rolle dauernd mit der von Source wechselt. Der andere Anschluß 11 des Transistors, der im allgemeinen als Source beschrieben wird, ist mit einer Platte 14a des Kondensators verbunden, und zwar in der Regel mit der Platte, die durch die leitfähige Füllung in einem Vertikalgrabenkondensator gebildet wird. Die andere Platte 14b des Kondensators ist mit einem Punkt 19 auf Bezugspotential verbunden, und zwar in der Regel mit dem durch den Hauptkörper des Siliziumchips bereitgestellten Massepotential.
  • 2 zeigt schematisch eine Schaltungskonfiguration, die für ein Cluster 20 von vier Speicherzellen in einem einzigen Archivbereich eines Halbleiterkörpers, z.B. Silizium, gemäß der vorliegenden Erfindung repräsentativ ist. Jede Speicherzelle ist wie in 1 ausgebildet und umfaßt einen Schalttransistor und einen Speicherkondensator. Wie dargestellt, sind vier Gates 21A, 21B, 21C und 21D mit individuellen Wortleitungen W.L.1, W.L.2, W.L.3 und W.L.4 verbunden. Die vier Drains 23A, 23B, 23C und 23D sind mit einer gemeinsamen Bitleitung (B.L.) 24 verbunden. Die vier Source-Bereiche 25A, 25B, 25C und 25D sind mittels separater Speicherkondensatoren 26A, 26B, 26C und 26D mit einem auf Bezugspotential gelegten Punkt, der als Massepotential 28 dargestellt ist, verbunden.
  • 3 ist eine schematische Draufsicht eines Teils eines Siliziumchips 30, die das Layout von Aktivbereichen 31 zeigt, die jeweils so gestaltet sind, daß, wie oben beschrieben, in ihnen ein Cluster von vier Speicherzellen untergebracht wird. Wie dargestellt, enthält jeder Aktivbereich ein Zentralgebiet 32, von der aus sich vier identische Flügel 34A, 34B, 34C und 34D erstrecken, die symmetrisch um die Zentralgebiet 32 herum beabstandet sind. Es ist zweckmäßig, die Form des Aktivbereichs als ein symmetrisches Kreuz zu beschreiben, das aus zwei identischen Kreuzbalken besteht, die die vier Flügel bilden. In jedem Flügel der beiden Kreuzbalken wird ein separater Vertikalgraben untergebracht, der einen Speicherkondensator herkömmlicher Gestaltung bereitstellt.
  • 4 ist eine schematische Draufsicht des Layouts von 3, auf dem die Position eines separaten Vertikalgrabens 37 gezeigt ist, der an jedem der vier Flügel jedes Aktivbereichs 32 ausgebildet ist.
  • 5 zeigt eine schematische Draufsicht des Layouts von 3, dem Gatekontaktschichten 40 überlagert wurden, die jeweils den Gateleitern eines ausgewählten der vier Transistoren in einem Cluster kontaktieren. Über jedem Aktivbereich 31 sind vier separate Gatekontaktschichten 40 überlagert. Zur Veranschaulichung weisen zwei der mittig dargestellten Aktivbereiche 31 (mit einem Unterstrich unter der Bezugsnummer 31 gezeigt) jeweils eine separate Gateschicht 40 auf, die elektrisch jeden der Flügel 34A, 34B, 34C und 34D davon kontaktieren.
  • Wie in 6 dargestellt ist, ist über jeder Gatekontaktschicht 40 ein verschmälerter Wortleitungskontaktplug 41' überlagert, der durch eine Wortleitung 42 kontaktiert werden soll, die dem gewählten Transistor jedes Clusters zugeordnet ist. Diese durch den Kontaktplug 41 bereitgestellte Verschmälerung ist nützlich, um einen dichteren Abstand der Wortleitungen 42 zu ermöglichen.
  • 7 zeigt über dem in 5 gezeigten Layout überlagert, einen Bitleitungskontakt 50 zu jeder gemeinsamen Drain-Regionen auf der Oberseite jeder der gemeinsamen Basisregionen der vier Transistoren jedes Clusters. Die Bitleitungskontakte 50 und die Bitleitungen 62, die nachstehend in Verbindung mit 8 besprochen werden, sind in der Regel elektrisch von den Wortleitungen 42 isoliert.
  • 8 zeigt die Bitleitungen 62 über dem in 7 gezeigten Layout überlagert. Jede Bitleitung 62 verläuft über die Wortleitungen 62 senkrecht zu diesen Leitungen. In der Regel bestehen die Bitleitungen aus einem geeigneten Metall und sind entsprechend von den Wortleitungen isoliert, während sie über diese verlaufen. Es ist ersichtlich, daß die Wortleitungen 42 in Bezug sowohl auf in 6 gezeigten Gatekontaktschichten 40 als auch die in 6 gezeigten verschmälernden Wortleitungsstecker 40 verdreht sind. Um die Verdrehung der Wortleitungen 42 zu erzielen, werden die Bitleitungen 62 entsprechend verdreht, um senkrecht zu den Wortleitungen 42 zu stehen. Als Alternative können die Aktivbereiche verdreht werden und die Wortleitungen verlaufen orthogonal daran vorbei.
  • Das Layoutschema, das beschrieben wurde, ist für die Verwendung mit verschiedenen Formen von Zellen anpassbar und ist insbesondere an eine bekannte Form von Speicherzelle der in 9 im Querschnitt gezeigten Art anpassbar.
  • 9 zeigt einen Querschnitt eines Siliziumchips 70, in dem eine Speicherzelle untergebracht ist, die eine zentrale Basisregion 71 enthält, die in der Regel aus einkristalligem Silizium mit p-Leitfähigkeit besteht und auf der oberen Oberfläche der Basisregion einen zusammengeführten Drain-Bereich 72 des n-Leitfähigkeitstyps enthält. Die Basisregion 71 ist von vier Flügeln zentriert, von denen zwei entsprechend den Vertikalgraben 73 und 74 dargestellt sind. Jeder dieser Vertikalgraben ist zum großen Teil in einer separaten dielektrischen Schicht 75A und 75B eingeschlossen, die als das Dielektrikum seines Kondensators dient und seine leitfähige Füllung von der Basisregion 71 isoliert. Die leitfähige Füllung jedes Grabens wird durch eine dielektrische Schicht 76A und 76B in zwei Teile, obere Teile 73A und 74A und untere Teile 73B und 74B aufgeteilt. Jeder der unteren Teile dient als der Speicherknoten seines Kondensators und stellt mittels einer lokalisierten Öffnung in der dielektrischen Schicht des Kondensators eine leitfähige Verbindung zu dem Source-Bereich 79A, 79B des n-Typs seines zugeordneten Transistors her. Jeder der oberen Teile 73A und 73B der leitfähigen Füllung dient als Gate und Gateelektrode, um entlang der Außenwand des Vertikalgrabens einen Kanal herzustellen, der sich zwischen einem separaten Source-Bereich 79A, 79B und dem zusammengeführten Drain-Bereich 72 auf der Oberseite der Basisregion 71 seines zugeordneten Transistors erstreckt. Die Gatekontaktschichten 80A und 80B sind Erweiterungen der oberen Füllungen 73A bzw. 73B eines Vertikalgrabens und werden vorzugsweise als separate leitfähige Schichten ausgebildet und würden (nicht gezeigte) separate Wortleitungen kontaktieren. Separate Aktivbereiche werden mittels der flachen Grabenisolationsschicht 81 voneinander isoliert.
  • Ein DRRM der beschriebenen Art kann auf vielseitige Weise hergestellt werden und die Erfindung ist im wesentlichen von ihrer Herstellungsmethode unabhängig.
  • Ein Cluster von vier Speicherzellen, das zum Beispiel für das Layout eines erfindungsgemäßen DRAM charakteristisch ist, kann im wesentlichen durch einen Prozeß wie folgt hergestellt werden.
  • Man begänne mit dem Layout eines Wafers, der gewünschte Position von Gruppen von vier Speichermoden befindet sich dort in den vier Vertikalgraben ungefähr wie beschrieben um eine zentrale Basisregion herum verteilt. Die verschiedenen Graben und zentralen Bereiche werden elektrisch durch eine flache Grabenisolation isoliert, um Aktivbereiche zu definieren. Die vier Vertikalgraben werden mit dielektrischen Schichten entlang den Seitenwänden des Grabens ausgebildet, um elektrische Isolation bereitzustellen.
  • Jeder Graben kann dann mit leitfähigem Material gefüllt werden (in der Regel mit dotiertem Polysilizium), dann ist jedoch eine Aussparung in jedem Graben auszubilden. Dann wird in der Seitenwand der dielektrischen Schicht des Kondensators eine Öffnung gebildet, um die separaten Sources der Transistoren zu bilden, und zwar in der Regel durch Ausdiffusion aus der dotierten Polysiliziumfüllung in die Basisregion. Dann wird eine neue dielektrische Schicht gebildet, um den Graben zu füllen, und diese Füllung wird ausgespart, um Schichten zurückzulassen, die dazu dienen werden, den unteren Teil der leitfähigen Füllung von dem oberen Teil der leitfähigen Füllung zu isolieren. Dann wird eine dielektrische Schicht auf dem oberen Teil der freigelegten Wand des Grabens ausgebildet, um die dielektrische Schicht bereitzustellen, die zum Isolieren des Gatedielektrikums des vertikalen Transistors dienen wird. Dann wird die Aussparung in dem Graben wieder mit dotiertem Polysilizium gefüllt, das als der obere Teil der Füllung dienen wird, um das Gate und den Gateleiter jedes Transistors bereitzustellen. Der Drain-Bereich kann auf der Oberseite der Basisregion durch Diffusion von einer leitfähigen Schicht, die darüber abgelagert wird, ausgebildet werden. Außerdem wird dann über jedem oberen Teil der Füllung die verschmälernde leitfähige Schicht ausgebildet, die als die Schicht verwendet wird, die die Wortleitung kontaktieren wird, wie beschrieben wurde.
  • Dann kann die Verdrahtung der Gates erfolgen. In der Regel geschieht dies durch eine erste leitfähige Schicht, die strukturiert wird, um die Gateleiter von vier Transistoren, jeweils aus einem Cluster, wie zuvor gesprochen, zu verbinden. Als nächstes werden die Wortleitungen aus einer geeignet wie zuvor beschrieben strukturierten leitfähigen Schicht ausgebildet. Als nächstes würden die Drain-Kontakte zu der oberen Oberfläche jeder der Basisregionen der Aktivbereiche bereitgestellt. Die gemeinsamen Drain-Regionen für jedes Cluster können durch Ausdiffusion aus dem Drainkontakt gebildet werden. Als letztes werden die Drain-Regionen durch die Bitleitungen miteinander verdrahtet. Natürlich würden geeignete dielektrische Schichten vorgesehen, um die gewünschte Isolation zwischen den Bit- und Wortleitungen bereitzustellen.
  • Es versteht sich, daß die hier beschriebenen spezifischen Ausführungsformen lediglich die allgemeinen Prinzipien der Erfindung veranschaulichen, und daß verschiedene Modifikationen an der Vorrichtung konzipiert werden können, ohne von dem Schutzempfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (12)

  1. Dynamischer Direktzugriffsspeicher mit einem halbleitenden Chip (30), in dem mehrere diskrete Aktivbereiche (31) ausgebildet sind, wobei – jeder Aktivbereich (31) ein Cluster (20) von vier Schalttransistoren und vier Speicherkondensatoren (26A26D) enthält, – jeder der vier Transistoren einen separaten Source-Bereich (25A25D) und ein separates Gate (21A21D) enthält und alle vier Transistoren gemeinsam einen gemeinsamen Drain-Bereich (32) und eine gemeinsame Basisregion besitzen, – das Gate (21A21D) jedes Transistors so ausgelegt ist, daß in der Basisregion ein diskreter Kanal gebildet wird, der sich zwischen seinem Source-Bereich und dem gemeinsamen Drain-Bereich (32) seines zugeordneten Transistors erstreckt und mit einer zugeordneten Wortleitung (42) verbunden ist, – der Source-Bereich (25A25D) jedes Transistors mit dem Speicherknoten seines zugeordneten Speicherkondensators (26A26D) verbunden ist und – der gemeinsame Drain-Bereich (32) jedes Transistors eines Clusters mit einer gemeinsamen Bitleitung (24) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gates von vier Transistoren, wobei jeder Transistor zu einem anderen Aktivbereichcluster gehört, gemeinsam eine Gatekontaktschicht (40) zu einer Wortleitung (42) benutzen.
  2. Dynamischer Direktzugriffsspeicher nach Anspruch 1, wobei die Wortleitungen (42) gegenüber der Gatekontaktschicht (40) und gegenüber Wortleitungsplugs (41) verdreht sind.
  3. Dynamischer Direktzugriffsspeicher nach Anspruch 2, wobei Bitleitungen (62) so verdreht sind, daß die Bitleitungen (62) senkrecht zu den Wortleitungen (42) stehen.
  4. Dynamischer Direktzugriffsspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die diskreten Aktivbereiche (31) durch einen flachen, dielektrisch gefüllten Graben voneinander isoliert sind.
  5. Dynamischer Direktzugriffsspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Speicherkondensatoren (26A26D) Vertikalgrabenkondensatoren sind.
  6. Dynamischer Direktzugriffsspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jeder der Schalttransistoren ein Vertikaltransistor ist und der Kanal jedes Transistors entlang einer Seitenwand eines anderen der vier Vertikalgrabenkondensatoren in der gemeinsamen Basisregion ausgebildet ist.
  7. Dynamischer Direktzugriffsspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Speicherkondensatoren (26A26D) Vertikalgrabenkondensatoren sind und die Schalttransistoren Vertikaltransistoren sind, bei denen sich der Kanal jedes Transistors in der gemeinsamen Basisregion entlang der Seitenwand eines anderen der Vertikalgrabenkondensatoren erstreckt.
  8. Dynamischer Direktzugriffsspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei jede Wortleitung (43) im wesentlichen geradlinig verläuft und einen elektrischen Kontakt zu einer Abfolge von Gatekontaktschichten (40) entlang ihres Wegverlaufs herstellt.
  9. Dynamischer Direktzugriffsspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei jeder Aktivbereich im wesentlichen kreuzförmig mit zwei sich schneidenden Kreuzbalken ausgebildet ist, wobei jedes Ende (37) der beiden Kreuzbalken einen Speicherkondensator (26A26D) enthält.
  10. Dynamischer Direktzugriffsspeicher nach Anspruch 9, wobei die Wortleitungen (42) gegenüber den Kreuzbalken der Aktivbereiche (31) verdreht sind.
  11. Dynamischer Direktzugriffsspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei jeder Vertikalgraben in obere und untere Teile aufgeteilt ist, die elektrisch voneinander isoliert sind, wobei eine leitfähige Füllung des unteren Teils (73B, 74B) der Speicherknoten des Vertikalgrabenkondensators ist und elektrisch an den Source-Bereich des zugeordneten Transistors angeschlossen ist und wobei eine leitfähige Füllung (73A, 73B) des oberen Teils als das Gate des zugeordneten Transistors dient.
  12. Dynamischer Direktzugriffsspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Speicherzellencluster durch flache Grabenisolationen voneinander isoliert sind.
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