DE102005012290A1 - Sicherheitsvorrichtungen für ein Fahrzeug - Google Patents

Sicherheitsvorrichtungen für ein Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102005012290A1
DE102005012290A1 DE102005012290A DE102005012290A DE102005012290A1 DE 102005012290 A1 DE102005012290 A1 DE 102005012290A1 DE 102005012290 A DE102005012290 A DE 102005012290A DE 102005012290 A DE102005012290 A DE 102005012290A DE 102005012290 A1 DE102005012290 A1 DE 102005012290A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
safety
sensor
driver
safety device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102005012290A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005012290B4 (de
Inventor
Ruprecht Sinnhuber
Tycho Von Jan
Katharina Dr.-Ing. Seifert
Thomas Wohllebe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102005012290.6A priority Critical patent/DE102005012290B4/de
Publication of DE102005012290A1 publication Critical patent/DE102005012290A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005012290B4 publication Critical patent/DE102005012290B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/102Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device a signal being sent to a remote location, e.g. a radio signal being transmitted to a police station, a security company or the owner
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/1004Alarm systems characterised by the type of sensor, e.g. current sensing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R2325/00Indexing scheme relating to vehicle anti-theft devices
    • B60R2325/20Communication devices for vehicle anti-theft devices
    • B60R2325/205Mobile phones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Abstract

Es soll verhindert werden, dass Personen unbefugt in ein Fahrzeug eindringen. Daher wird vorgeschlagen, unbefugte Personen am Fahrzeug durch eine entsprechende Sensorik (3 bis 6) zu detektieren und einen externen Empfänger (23 bis 29) mit einem entsprechenden Hinweis zu informieren. Darüber hinaus werden spezielle Dichtungen für Fahrzeugtüren vorgeschlagen, mit denen ein Schutz gegenüber Gasangriffen und unbefugtem Eindringen erhöht werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug insbesondere zum Erkennen von unbefugten Personen in der Nähe vom oder im Fahrzeug. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung auch eine Sicherheitsvorrichtung zum Schutz gegen Gasangriff und eine entsprechende Dichtung.
  • In zahlreichen Situationen besteht die Gefahr, dass sich unbefugte Personen in unzulässiger Weise an einem Fahrzeug aufhalten oder dieses manipulieren. Beispielsweise werden Gegenstände aus dem Fahrzeug entwendet, indem sich unbefugte Personen auf illegale Weise Zugang zu dem Fahrzeug verschaffen. Außerdem entstehen für den Fahrer insbesondere dann gefährliche Situationen, wenn die unbefugten Personen in der Nähe des Fahrzeugs warten, bis der Fahrer das Fahrzeug geöffnet hat. Des Weiteren finden unbefugte Personen immer wieder die Gelegenheit, Fahrzeuge selbst zu entwenden. Aus all diesen Gründen besteht generell die Notwendigkeit, die Sicherheit im Zusammenhang mit Fahrzeugen zu erhöhen.
  • Eine spezielle Problematik betrifft den Angriff von Insassen eines Fahrzeugs mit betäubenden Gasen. Dabei bestehen in der Pegel bei allen Fahrzeugen mehrere Möglichkeiten, Gase oder Dämpfe in den jeweiligen Innenraum des Fahrzeugs einzubringen. Derartige Angriffe werden in der Regel dazu benutzt, Gegenstände ungehindert aus Fahrzeugen entwenden zu können.
  • Der unbefugte Zugang zu einem Fahrzeug wird häufig dadurch verschafft, dass entsprechende Werkzeuge durch die Spalten an Türen und Klappen des Fahrzeugs ins Innere des Fahrzeugs hindurchgeführt werden. Dabei werden typischerweise die in den Spalten vorgesehen Dichtungen durchstochen oder beiseite gedrückt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, verbesserte Sicherheitsvorrichungen für Fahrzeuge vorzuschlagen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Person in oder an dem Fahrzeug oder einer Betätigung des Fahrzeugs durch die Person, einer Prüfeinrichtung zum Prüfen einer Berechtigung der Person zur Betätigung des Fahrzeugs und einer Verarbeitungseinrichtung zum Senden eines Hinweissignals an einen externen Empfänger und/oder zum Speichern eines Hinweissignals jeweils in Abhängigkeit von einer Erfassungsinformation der Erfassungseinrichtung und einer Prüfinformation der Prüfeinrichtung.
  • In vorteilhafter Weise kann dadurch sichergestellt werden, dass der Fahrer oder eine dritte Person über den Unbefugten im oder am Fahrzeug informiert wird, so dass entsprechende Gegenmaßnahmen oder Hilfsmaßnahmen eingeleitet werden können, bevor der Fahrerin Gefahr gerät.
  • Vorzugsweise weist die Verarbeitungseinrichtung eine Sendeeinrichtung zur Kommunikation mit Mobilfunktelefonen auf. Dadurch kann beispielsweise der Fahrer oder Fahrzeughalter über sein Mobilfunktelefon oder aber auch die Polizei oder andere Sicherheitsdienste über die unrechtmäßige Manipulation an dem Fahrzeug informiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung kann weiterhin mit einer Empfangseinrichtung ausgestattet sein, so dass mit einem weiteren Fahrzeug eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation aufbaubar ist. In ähnlicher Weise kann die Sendeeinrichtung dazu ausgestaltet sein, eine Kommunikation zu einer Mautbox eines Lkw aufzubauen. Damit besteht die Möglichkeit, dass das unrechtmäßig manipulierte Fahrzeug automatisch ein spontanes Kommunikationsnetz aufbaut, so dass automatisch generierte Nachrichten mit höherer Sicherheit ihr gewünschtes Ziel erreichen.
  • Die Erfassungseinrichtung kann gegebenenfalls einen Kontaktsensor und/oder einen chemischen Sensor umfassen. Damit lassen sich beispielsweise Berührungen des Fahrzeugs, aber auch Gerüche oder Gase im bzw. am Fahrzeug eindeutig feststellen.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung kann außerdem eine Erfassungseinrichtung aufweisen, mit der eine Bewegung des Fahrzeugs registrierbar ist. Damit lässt sich beispielsweise ein Rütteln des Fahrzeugs oder auch ein unbefugtes Abschleppen erkennen und weitermelden.
  • Entsprechend einer Weiterbildung kann mit der Verarbeitungseinrichtung ein auf die Erfassungsinformation und die Prüfinformation basierendes Warnsignal an den Fahrer vor Antritt der Fahrt abgegeben werden. Dadurch kann der Fahrer rechtzeitig darüber informiert werden, ob Unbefugte sich für das Fahrzeug interessiert hatten und möglicherweise verdeckt auf ihn warten.
  • Ferner ist es günstig, wenn mit der Verarbeitungseinrichtung eine Signalisierungseinheit im oder am Fahrzeug ansteuerbar ist. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise akustische oder optische Warnsignale bei unbefugter Manipulation des Fahrzeugs an die Umgebung abgeben.
  • Optional ist mit der Verarbeitungseinrichtung auch eine Schutzeinrichtung im oder am Fahrzeug aktivierbar. Dies kann beispielsweise dazu verwendet werden, dass ein in das Fahrzeug eingedrungener Dieb durch einen ausgelösten Airbag eingeklemmt wird. Die Aktivierung einer Schutzeinrichtung kann aber auch darin bestehen, dass bei einem Gasangriff die Fenster eines Fahrzeugs automatisch geschlossen und das Lüftungsgebläse auf maximale Stufe eingestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung kann des Weiteren über eine Empfangseinrichtung zum Aktivieren einer Fahrzeugfunktion von außerhalb des Fahrzeugs verfügen. Damit lässt sich beispielsweise die Zündung des Fahrzeugmotors unterbrechen oder die Bremse des Fahrzeugs per Funk verriegeln.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform weist die Sicherheitsvorrichtung eine Navigationseinrichtung auf, um in Abhängigkeit von der Erfassungsinformation und der Prüfinformation oder nach Auslösen einer Sicherheitseinrichtung eine gemäß Sicherheitsaspekten gewählte Fahrtroute anzuzeigen. Dies ist beispielsweise dann hilfreich, wenn sich während der Fahrt von außen unberechtigte Personen dem Fahrzeug nähern und dieses zu öffnen versuchen. Mit der vorgeschlagenen Route kann sich der Fahrer dann so rasch wie möglich in eine sichere Umgebung begeben.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe ist ferner vorgesehen ein Verfahren zum Signalisieren der Anwesenheit einer Person bei einem Fahrzeug durch Erfassen der Person in oder an dem Fahrzeug oder einer Betätigung des Fahrzeugs durch die Person und Bereitstellen einer entsprechenden Erfassungsinformation, Prüfen einer Berechtigung der Person zur Betätigung des Fahrzeugs und Bereitstellen einer entsprechenden Prüfinformation sowie Senden eines Hinweissignals an einen externen Empfänger und/oder Speichern eines Hinweissignals jeweils in Abhängigkeit von der Erfassungsinformation und der Prüfinformation.
  • Außerdem beinhaltet die vorliegende Erfindung eine Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer Gassensoreinrichtung zur Erfassung eines oder mehrerer Arten von Gasen oder Dämpfen und zur Ausgabe eines entsprechenden Sensorsignals und einer Verarbeitungseinrichtung zum Senden eines Hinweissignals an einen externen Empfänger und/oder zum Ansteuern einer Alarmeinrichtung in Abhängigkeit des Sensorsignals.
  • Mit dieser Sicherheitsvorrichtung kann der Fahrer bzw. können die Insassen zuverlässig vor Angriffen mit Gasen oder Dämpfen sowohl im Fahrzeug als auch außerhalb des Fahrzeugs gewarnt und informiert werden. Neben dem Sicherheitsaspekt hat die Sensorvorrichtung auch Vorteile für den Fahrkomfort. So können z. B. stark Smog belastete Gebiete erkannt und die Lüftung/Klimaanlage entsprechend angesteuert werden.
  • Vorzugsweise ist mit der Verarbeitungseinrichtung anhand des Sensorsignals eine Lüftungseinrichtung des Fahrzeugs oder eine andere Fahrzeugkomponente steuerbar. Wie bereits angedeutet lässt sich auf diese Weise beispielsweise das Gebläse oder die Klimaanlage eines Fahrzeugs abhängig von einer bestimmten Gaskonzentration steuern.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe ist ferner gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, eine Dichtungsvorrichtung für eine Tür oder eine Klappe eines Fahrzeugs mit einem elastomeren Dichtungskörper und mindestens einem Sensor, der in den Dichtungskörper integriert ist.
  • Auf diese Weise kann beispielsweise vor unbefugten Personen gewarnt werden, die in das Fahrzeug eindringen wollen.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Dichtungsvorrichtung kann der Sensor mit dem Dichtungskörper einteilig geformt sein. Dies reduziert unter Umständen die Herstellungskosten.
  • Vorzugsweise ist ein Fahrzeug an einer Tür oder einer Klappe mit dieser Dichtungsvorrichtung und zusätzlich einer Auswerteeinrichtung zur Auswertung eines Signals von der Dichtungsvorrichtung ausgestattet, so dass eine Bewegung der Tür oder Klappe oder eine Beschädigung der Dichtung registrierbar ist. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, wenn mit der Auswerteeinrichtung eine Alarmeinrichtung des Fahrzeugs aktivierbar ist. So lässt sich beispielsweise ein optisches oder akustisches Warnsignal am oder im Fahrzeug auslösen oder eine entsprechende Nachricht an einen externen Empfänger absetzen.
  • Bei einer speziellen Ausgestaltung lässt sich der mindestens eine Sensor in der Dichtung im Stand bei geschlossenem Fahrzeug und während der Fahrt bei einer ausgelösten Sicherheitsfunktion des Fahrzeugs aktivieren. Somit lässt sich verhindern, dass ein Fahrzeug in den entsprechenden Situationen unbemerkt geöffnet wird, indem eine entsprechende Dichtung durchdrungen wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 ein Schaltungsdiagramm eines erfindungsgemäßen Sicherheitssystems;
  • 2 ein konkretisiertes erfindungsgemäßes Sicherheitssystem;
  • 3 ein Prinzipschaltdiagramm für eine Fluchthilfefunktion;
  • 4 ein Schaltdiagramm zu einem Sicherheitssystem mit Gassensor;
  • 5 einen Querschnitt durch eine Abdichtung einer Fahrzeugtür;
  • 6 eine erfindungsgemäße Türdichtung; und
  • 7 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Dichtung.
  • Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
  • Eine erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung besitzt als zentrales Element einen Steuerrechner 1. In diesen Steuerrechner 1 werden entweder direkt oder über eine Signalverarbeitung 2 Signale mehrerer Sensoren 3 bis 6 aufgenommen. So dient beispielsweise als Eingangssignal für den Steuerrechner 1 das Signal einer AMK-Kamera 3, die üblicherweise zur Aufmerksamkeitskontrolle verwendet wird. Dabei kann es sich auch um eine Kamera zur Gesichtserkennung des Fahrers handeln. Ein weiteres Signal liefert beispielsweise eine Rundumsichtkamera 4 im oder am Fahrzeug. Ein Türgriffsensor 5 liefert ein Signal bezüglich einer Betätigung der Fahrzeugtürgriffe. Weitere Sensoren 6 liefern ebenfalls Eingangssignale für die Sicherheitsvorrichtung. Zu diesen Sensoren 6 zählen beispielsweise ein Berührungssensor aus Piezolack, ein Ultraschallsensor, ein Sensor auf Radar- oder Laser-Basis, kapazitive oder induktive Sensoren, Reifendruck- oder Sitzbelegungssensoren, Mikrofone, Geruchssensoren, Schalter, Druckaufnehmer, Beschleunigungssensoren usw.
  • Die Signalübertragung innerhalb des Sicherheitssystems erfolgt, wie auch in 1, gegebenenfalls mittels konventioneller Bus-Leitungen (z. B. CAN-Bus). Bidirektionale Datenverbindungen sind in 1 mit einem Doppelpfeil angedeutet und symbolisieren im Fall der Sensoren 3 bis 6, dass die Sensoren vom Steuerrechner 1 angesteuert bzw. beeinflusst werden können.
  • Als weiteres Eingangssignal für den Steuerrechner 1 dient das Ausgangssignal eines Radio-Navigations-Systems (RNS) 7. Dieses kommuniziert mit einer Ein- und Ausgabeeinheit 8 für die Routenplanung und gegebenenfalls mit einem tragbaren Computer (PDA) oder Handy (Mobilfunktelefon) 9. Außerdem richtet das Radio-Navigations-System 7 Sprachsignale an eine Sprachausgabe 10. Auch der Steuerrechner 1 kann diese Sprachausgabe 10 ansteuern.
  • Ein weiteres Eingangssignal kann dem Steuerrechner 1 von einem Not- oder Sicherheitsschalter 11 geliefert werden, der auch als Panik-Taste bezeichnet werden kann. Mit ihm kann beispielsweise eine Fluchthilfefunktion über den Routenplaner ausgelöst werden.
  • Aufgrund der Eingangssignale steuert der Steuerrechner 1 nun zahlreiche fahrzeuginterne Komponenten an. So kann es beispielsweise sinnvoll sein, dass nach der Feststellung der Anwesenheit unbefugter Personen im oder am Fahrzeug durch die Sensoren 3 bis 6 und die Signalverarbeitung 2, die Warnblinkanlage 12, die Hupe 13, die Lampen außen 14 oder die Lampen innen 15 zu aktivieren. Detektiert einer der Sensoren 6 Gase oder Dämpfe in der Nähe des Fahrzeugs, so können über den Steuerrechner 1 beispielsweise die Fenster 16 geschlossen werden. Entsprechend könnte ein Schiebedach, eine Lüftung oder eine Klimaanlage angesteuert werden.
  • Wird beispielsweise mit Hilfe der Kamera 3 festgestellt, dass sich eine unbefugte Person im Fahrzeug befindet, so kann das Motorsteuergerät 17, die Sitzverstellung 13, die Fahrzeugabsenkung 19, die Bremsanlage 20 und/oder die Lenkung 21 entsprechend ansteuern. Der Steuerrechner 1 kann aber auch über eine interne Speichereinheit verfügen, mit der Daten von den Sensoren 3 bis 6 zur späteren Betrachtung oder Auswertung aufgenommen werden.
  • Auf der Basis der Eingangssignale generiert der Steuerrechner 1 gegebenenfalls auch Sendesignale, die über eine drahtlose Verbindung 22 an eine externe Einheit 23 bis 29 übertragen werden. Hierfür bieten sich beispielsweise Funkverbindungen an, mit denen SMS, MMS, Sprache oder andere Bild- bzw. Textdaten übertragen werden können. Zur Weiterleitung an den Empfänger kann beispielsweise auch das Internet zwischengeschaltet werden.
  • Als Empfänger dienen typischerweise feste oder tragbare Rechner, Handys, Telefone, Faxgeräte und dergleichen. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise eine Sicherheitsagentur 23, die Polizei 24, der Fahrer 25, ein Familienmitglied 26, eine in einer bestimmten Wohnung 27 befindliche Person, der Fahrzeughalter 23 oder ein Online-Routenplaner 29 informieren bzw. zur bidirektionalen Kommunikation erreichen.
  • Der in 1 dargestellte Überblick über eine Vielzahl möglicher im Fahrzeug verbauter Sensoren, angesteuerter Fahrzeugkomponenten und möglicher Warnsignalempfänger dient zur Darstellung grundsätzlicher Realisierungsformen von Sicherheitsfunktionen. Das im Zusammenhang mit 2 nachfolgend geschilderte Ausführungsbeispiel gibt hingegen eine konkrete Realisierung wieder. Dementsprechend sind die einzelnen Komponenten auch mehr im Detail dargestellt.
  • In dem Fahrzeug 100 befindet sich wiederum ein Steuerrechner 101. Dieser enthält eine sogenannte Skript-Engine 102, mit der verschiedene Dienst-Skripten 103 und 104 abgearbeitet werden können. Außerdem besitzt die Skirpt-Engine 102 eine Einheit 105 zum Senden und Empfangen von SMS, eine Einheit 106 zum Senden von MMS und eine Einheit 107 zum Aufzeichnen einer GPS-Spur.
  • Der übergeordnete Steuerrechner 101 verfügt zur Kommunikation mit anderen Komponenten über ein WLAN-Modul 103 ein GSM-GPRS-Modul 109, einen GPS-Receiver 110, einen USB-Anschluss 111 und einen Ethernet-Anschluss 112. Außerdem besitzt der Steuerrechner 101 einen CAN-Bus-Treiber 113, so dass er über einen oder mehrere CAN-Bus 114 mit den Sensoren 115 bis 113 kommunizieren kann. Über den Sensor 115 lässt sich feststellen, ob sich eine Person im Auto 100 befindet. Mit Hilfe des Türschlosssensors 116 lässt sich feststellen, ob die jeweilige Tür offen oder geschlossen ist. Mit dem Touch-Sensor 117 lässt sich erfassen, ob jemand das Fahrzeug 100 berührt. Schließlich lässt sich mit dem Autoschlüsselsensor 118 feststellen, ob sich der Autoschlüssel in der Nähe des Fahrzeugs befindet.
  • In dem Fahrzeug 100 befindet sich ferner eine Mobilfunkantenne 119 und eine GPS-Antenne 120 sowie eine Fahrersitzkamera 121. Außerdem ist in dem Fahrzeug 100 ein Tastenfeld 122 vorgesehen, das über eine Tastatur zur Zifferneingabe 123, einen "Panik/Notfall"-Knopf 124 und ein WLAN-Modul 125 verfügt. Des Weiteren befindet sich in dem Fahrzeug 100 eine Bildverarbeitungseinheit 126, die über ein Gesichtserkennungsmodul 127, einen USB-Anschluss 129 und eine TC/IP-Schnittstelle 129 zur Kommunikation mit dem Steuerrechner verfügt.
  • Die Kommunikationsleitungen innerhalb des Fahrzeugs sind der Übersicht halber nicht eingezeichnet, sie ergeben sich aber unmittelbar aus der Funktion der jeweiligen Einheiten. Außerdem kann zur funktionellen Beziehung der Einheiten untereinander auf 1 zurückgegriffen werden. Falls ein unbefugter Fahrer erkannt wird, können auch fahrzeuginterne Maßnahmen eingeleitet werden. So kann z. B. nach einer bestimmten Zeit oder Fahrstrecke das Fahrzeug automatisch angehalten und der Motor abgeschaltet werden. Das Fahrzeug kann dann erst nach einem "Reset" (z. B. Eingabe eines Codes) wieder gestartet werden.
  • Mit Hilfe der GSM-GPRS-Einheit 109 und der Mobilfunkantenne 119 nimmt das Fahrzeug 100 beispielsweise mit einer externen Zentrale 130 Kontakt auf und übermittelt dorthin eine Nachricht mit oder ohne Bild über MMS oder SMS, dass sich eine unbefugte Person in der Nähe des Fahrzeugs befindet. Selbstverständlich kann hierfür eine andere Kommunikationsstruktur verwendet werden. Bei der Zentrale 130 handelt es sich beispielsweise um die Polizei, einen Sicherheitsdienst und dergleichen. Zur Kommunikation verfügt die Zentrale 130 über ein Datenmodem 131. An einem entsprechenden Arbeitsplatz 132 können die vom Fahrzeug erhaltenen Nachrichten 133 angezeigt werden und zusätzlich die Fahrzeugkoordinaten 134 empfangen und in entsprechendes Kartenmaterial 135 eingezeichnet werden. Auf Basis dieser Nachrichten- und Fahrzeugkoordinaten lassen sich Befehle zurück an das Fahrzeug beispielsweise in Form einer SMS-Nachricht senden.
  • Alternativ können die Nachrichten vom Fahrzeug 100 auch auf einem Mobilfunktelefon 136 angezeigt und von dort entsprechend die Befehle an das Fahrzeug zurückgesendet werden. Eine weitere Variante oder zusätzliche Möglichkeit besteht darin, die Nachrichten an einen sogenannten "Smart-Key" 137 zu senden, mit dem sich die Fahrzeugtüren öffnen und schließen lassen. Auch auf ihm lasst sich eine Botschaft gegebenenfalls in sehr einfacher Weise anzeigen. Zur Kommunikation mit dem Fahrzeug 100 verfügt er über ein WLAN-Modul.
  • Durch die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung sollen unbefugte Personen in der Nähe vom oder im Fahrzeug erkannt und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen, z. B. gegen Raub, eingeleitet werden. Im folgenden werden hierzu Einzelziele definiert und anschließend entsprechende Funktionen vorgeschlagen, um diese Ziele zu erreichen.
  • Ziel
    • 1. Beim Halten, Parken und Ein- und Aussteigen sowie Be- und Entladen soll sicher gestellt werden, dass die dem Fahrzeug zugehörigen Personen durch fremde Einwirkung keinen Schaden nehmen, das Fahrzeug und die Beladung nicht entwendet werden.
    • 2. Es soll sichergestellt werden, dass z. B. der Fahrer bzw. Gatter des Fahrzeugs auch nach Verlassen des Fahrzeugs ständig oder nur in kritischen Situationen Kontakt mit seinem Fahrzeug hat und informiert wird, wenn Personen sich an dem Fahrzeug zu schaffen machen, es aufbrechen, beschädigen oder entwenden durch Verladung, Abschleppen oder eigenem Antrieb nach Ausschaltung der Wegfahrsperre.
    • 3. Bei Annäherung an das geparkte Fahrzeug sollen die zugehörigen Personen, in der Regel der Fahrer, Informationen erhalten, ob Dritte sich während der Parkzeit für das Fahrzeug interessiert hatten und ggf. auf den Fahrzeuglenker in der Nähe warten.
    • 4. Nach Verlassen des Fahrzeugs soll möglichst kein Einblick in das Fahrzeuginnere möglich sein.
    • 5. Beim Stand, z. B. an der Ampel, während einer Fahrt sollen die Türen von außen nicht zu öffnen sein (nur nach einem Crash von außen zu öffnen).
    • 6. Entwendete Fahrzeuge sollen von außen deutlich zu erkennen sein.
    • 7. Bei entwendeten Fahrzeugen soll z. B. über Funk im und außerhalb vom Fahrzeug die Funktion von Komponenten beeinflusst werden können.
    • 8. Der jeweilige Ort des Fahrzeugs soll vom Halter, Fahrer und ggf. Polizei zu jeder Zeit feststellbar sein.
    • 9. Dritte, die den fahrzeugzugehörigen Personen Schaden zufügen oder das Fahrzeug bzw. die Beladung entwenden, sollen erkannt und identifiziert werden.
    • 10. Dritten muss deutlich gemacht werden, dass sie sich selbst in Gefahr begeben bzw. identifiziert werden, wenn sie die fahrzeugzugehörigen Personen angreifen bzw. das Fahrzeug oder die Ladung entwenden.
    • 11. Der Halter bzw. Fahrer oder fahrzeugzugehörige Personen müssen die Sicherheitsfunktionen ihres Fahrzeugs kennen und leicht bedienen können.
    • 12. Das Sicherheitspotenzial des Fahrzeugs sollte öffentlich vom Hersteller auslobbar sein und ggf. vom Versicherer und Verbraucherverbände bewertbar sein.
    • 13. Unbefugte dürfen das Sicherheitssystem möglichst nicht oder nur mit zeitlich hohem Aufwand teilweise oder ganz außer Kraft setzen. Das Navigationssystem und Fahrzeug-Handy müssen möglichst lange in Betrieb bleiben (Sicherheitskapsel).
    • 14. Das Navigationssystem im Fahrzeug oder auch Fahrer-Handy soll vor Antritt der Fahrt automatisch die sicherste Fahrstrecke und den sichersten Parkplatz und mögliche Fluchtwege angeben.
  • Funktion
    • zu 1.: Erkennung von Unbefugten und unbefugter Nutzung Dritter, die sich für ein Fahrzeug bzw. die Ladung eines Fahrzeugs interessieren, halten sich in der Regel länger in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugs auf als Passanten.
    • 1.1 Die Umrundung des Fahrzeugs kann durch – aktive und/oder passive IR-Sensoren (IR: infrarot) – Radar- – Ultraschall- – Kapazitive Sensoren – Kameras – Handys – Magnet-Kartenleser – Geruchssensoren – Elektromagnetische Felder – und Kombinationen erkannt werden.
    • 1.2 Der Fahrzeugkontakt durch Unbefugte bei Besichtigung, Prüfung oder Abschleppen kann durch – Reifendrucksensoren – Kontaktfolien, z. B. am Griff – Schalter am Griff – Folien-, Lichtleiter-, Beschleunigungs- und kapazitive Kontaktsensoren – elektro-chemische Lacke – elektro-chemische Scheibenfolien – Induktivität von beheizbaren Scheiben – Fahrzeugbeschleunigungsaufnehmer – Crashsensoren – Fahrwerksensoren – Dämpferdrücke – Wegaufnehmer zwischen Fahrwerk und Karosserie – Hall-Sensoren – Magnetische Kartenleser – Druckaufnehmer, z. B. in den Türen und Stoßdämpfern – piezoelektrische Aufnehmer (Beulung oder Deformation von Fahrzeug-Komponenten) – Dehnungsmessstreifen – Wank-, Nick- und Giersensoren – piezoelektrische Lacke – und Kombinationen erkannt werden. Die Türgriffbetätigungen am Fahrzeug in Abwesenheit des Schlüsselsignals werden am abgestellten Fahrzeug detektiert und als Ereignisse im Türsteuergerät gespeichert (Touch History). Kapazitive Sensoren an verschiedenen Positionen, z. B. Radkästen oder piezo-elektrische Lacke, sensieren am abgestellten Fahrzeug ebenso Annäherungen und Manipulationen, die am Türsteuergerät gespeichert werden können. Bei Annäherung des Schlüssels an das Fahrzeug werden die Annäherungs-/Berührungsereignisse auf einem Schlüsseldisplay oder durch Leuchtdioden am Schlüssel angezeigt. Bei Standzeiten über längere Zeit kann ein Tagesbericht über den Fahrzeugzustand via SMS abgerufen werden. Zur Verhinderung von Manipulationen am Fahrzeug kann das Fahrzeug insgesamt abgesenkt werden, um möglichst keinen Zwischenraum zwischen Fahrzeugboden und Boden zu bieten. Bei Sensierung von Kollisionen durch die Seitencrashsensorik des Fahrzeuges können die Außen- bzw. Innenraumkameras am Fahrzeug aktiviert werden, um die Situation und das kollidierende Fahrzeug zu dokumentieren. Ereignisse können dem Fahrzeugbesitzer via SMS gemeldet werden.
    • 1.3 Das unbefugte Eindringen in das Fahrzeug kann über die 1.1 und 1.2 Sensoren und deren Kombinationen erkannt werden. Zusätzliche Sensoren sind neben denen zur Diebstahlwarnung auch die zur Insassenpositionserkennung zum Auslösen der Rückhaltesysteme sowie die Sensierung der Pedal und Lenkungsbetätigungen Geräusch-, Geruchs- und Bewegungssensoren im Fahrzeug und Motorraum, z. B. geben zusätzliche Hinweise.
    • 1.4 Das unbefugte Fahren kann durch die Sensoren von 1.1, 1.2 und 1.3 auch über das Navigationssystem, z. B. im Handy oder fest installiert und durch Wärme- und Schallsensoren z. B. im Motorraum detektiert werden. Über ein verstecktes Mikrofon können z. B. auch die Geräusche eines Umfeldes dargestellt werden.
    • 1.5 Das unbefugte Abschleppen oder der unbefugte Transport kann im Wesentlichen durch das Navigationssystem und die Sensoren 1.2 festgestellt werden. Im abgeschirmten Raum z. B. Fahrzeug mit Container über Kreisel und Beschleunigungsaufnehmer im abtransportierten Fahrzeug.
    • 1.6 Durch Fahrzeug/Fahrzeug- und Fahrzeug/Infrastruktur Kommunikation kann ebenfalls der Standort des Fahrzeugs festgestellt und verfolgt werden.
    • 1.7 Fahrzeug/Infrastruktur Kommunikation über z. B.. Wireless LAN mit Internet möglich. Internetansteuerung über Fahrer-Handy aber auch automatisch über die Navigationssysteme (im Fahrzeug im Fahrzeug-Handy) möglich. Zusätzlich über PC's des Fahrers, Halters, der Polizei, der Versicherung, des Zolls etc. weltweite Verfolgung und Kommunikation mit der Security-Funktion möglich.
    • zu 2.: Warnung des Fahrers nach Verlassen des Fahrzeugs
    • 2.1 Der Fahrer hat z. B. über sein mitgeführtes Handy ständig Kontakt mit z. B. seinem Handy im Fahrzeug. In diesem Fahrzeug-Handy laufen alle Sensorinformationen von 1.) zusammen und werden über einen bestimmten Algorithmus verarbeitet. In diesem Handy, dass sich entweder dauernd dreht (Rundumsicht) oder nur in Abhängigkeit von Sensorinformationen in eine bestimmte Position schwenkt (z. B. bei Türgriffkontakt in diese Dichtung schwenkt) ist eine Kamera integriert (Standbilder und/oder Video), die den Unbefugten z. B. mit oder ohne Blitzlicht fotografieren kann, weil Blitzlicht würde eine Sofortabschreckung erzielen. Ohne Blitzlicht ist die Ermittlung verdeckt. Neben den Handy-Kameras sind auch andere Kameras außerhalb und innerhalb des Fahrzeugs denkbar. Im Rahmen einer Carfinder-Funktion kann sich der Fahrer zu einem ihm durch den Besitz des Schlüssels zugeordneten geparkten Fahrzeug führen lassen, indem im Fahrzeugschlüssel Daten über den Abstellort des Fahrzeugs seit der letztmaligen Benutzung GPS- und kartenbasiert gespeichert werden, und der Schlüssel die zurückgelegte Route und den aktuellen Standort selbst oder über ein kabellos kommunizierendes Mobilfunkhandy oder PocketPC anzeigt. Als Anzeige für die einzuschlagende Richtung zum Fahrzeug hin kann am Schlüssel eine LED-Windrose angebracht werden, welche die Richtung durch Aufleuchten der entsprechenden LEDs auf der Windrose repräsentiert. Auf dem Display eines Mobiltelefons oder PocketPCs kann die Strecke als Kartendarstellung symbolisiert werden, in dem aktueller Standort des Fahrers bzw. Schlüssels und der des Fahrzeugs enthalten sind, ähnlich zu mobilen GPS-Systemen. Die Funktion kann mit einer Rückmeldung über Personen im oder Manipulation am Fahrzeug gekoppelt werden, indem eine rote Farbmarkierung im Richtungssymbol auf dem Schlüssel oder an dem Fahrzeugsymbol auf dem Display dies signalisiert. Die Ausgabe des Innenraumüberwachungssystems wird dabei auf den Schlüssel übertragen und löst dort bei Detektion einer Person im Fahrzeuginnenraum das oben beschriebene Signal aus. Gleichermaßen wird die Türgriffbetätigung ohne Fahrzeugschlüsselkommunikation zum Fahrzeug während der Abstellzeit des Fahrzeugs sowie großes Rütteln über die Seitencrash-Sensoren am Fahrzeug detektiert und bei Annäherung des Schlüssels übertragen und das oben beschriebene Signal ausgelöst.
    • 2.2 Der Algorithmus im Fahrzeug-Handy löst eine Warnung im Fahrer-Handy aus, wenn Unbefugte sich entsprechend 1. verhalten. Diese Meldung kann z. B. automatisch auch dem Fahrzeughalter und/oder der Polizei mitgeteilt und das Foto des Unbefugten übersandt werden. Über das Navigationssystem im Fahrzeug oder Fahrzeug-Handy wird dann über den Algorithmus automatisch z. B. der unbefugte Abtransport des Fahrzeugs registriert und an Fahrer, Fahrzeughalter, Polizei, Zoll weitergeleitet.
    • 2.3 Versteckte, ansteuerbare und eventuell auch schwenkbare Kameras innerhalb und außerhalb vom Fahrzeug können zusätzliche Informationen liefern (auch aktive und passive IR-Kameras denkbar).
    • 2.4 Beim Verladen des gestohlenen Fahrzeugs nehmen z. B. Reifendruckaufnehmer und/oder Beschleunigungsaufnehmer die Nick-, Wand- und Gierbewegungen auf (z. B. ZAE) und registrieren über z. B. zusätzliche Kreisel die Fahrstrecke, wenn das Fahrzeug in einem z. B. funktechnischen abgeschirmten Container transportiert wird. Beim Ein- und Ausladen des Fahrzeugs oder auch beim Türöffnen, z. B. bei Überschreitung einer Grenze, kann das Fahrzeug sich dann wieder über z. B. GPS seinen Standort bekannt geben oder über Funk die selbst ermittelte Position angeben.
    • 2.5 Sei Abtransport könnte sich das Navigationssystem auch an die Mautbox im Lkw ankoppeln und so ständig den Standort senden, auch wenn es selbst im abgeschirmten Raum transportiert wird (Mautbox dann als Positionsanzeige des Lkw's mit gestohlenem Fahrzeug).
    • zu 3.: Warnung des Fahrers vor Antritt der Fahrt mit dem geparkten Fahrzeug
    • 3.1 Über das Fahrer-Handy ist der Fahrer während der Parkzeit seines Fahrzeugs bereits vom Fahrzeug-Handy informiert, ob Unbefugte sich für sein Fahrzeug interessiert hatten und möglicherweise verdeckt darauf warten, dass der Fahrer z. B. über Funkfernbedienung aus einer gewissen Entfernung das Fahrzeug bereits öffnet, um dann den Fahrer zu überwältigen und Schlüssel und Fahrzeug zu entwenden.
    • 3.2 Bei vorheriger Warnung kann entweder der Parkdienst, die Polizei oder der Fahrer sich vorsichtig dem geparkten Fahrzeug nähern und den Bereich des Fahrzeugs nach verdächtigen Personen an oder in anderen Fahrzeugen untersuchen und erst direkt am Fahrzeug dieses eventuell nur mit dem Schlüssel öffnen, schnell einsteigen und das Fahrzeug von innen verriegeln und über einen Securityknopf die Security-Funktionen auslösen.
    • 3.3 Sollte dann trotzdem versucht werden, das Fahrzeug von außen zu öffnen, kann das Fahrzeug-Handy den Verdächtigen fotografieren, mit Blitz zur Abschreckung, und die Umgebung des Fahrzeugs stark beleuchten und beschallen. – Front – Lampen – Seiten – Lampen – Heck – Lampen – Warnblinkanlage – Hupe, piezoelektrische Membrane (Haube, Dach, Türen)
    • 3.4 Über die Navigationssysteme des Fahrer und Fahrzeug-Handy könnte auch automatisch die Parkhaus- oder Parkplatzbeleuchtung in dem relevanten Bereich ab einer bestimmten Entfernung beider Handys eingeschaltet werden. Ob dann ab einer bestimmten anderen oder gleichen Entfernung auch die Rundumbeleuchtung des geparkten Fahrzeugs automatisch eingeschaltet wird, ist von Fall zu Fall zu klären. Eventuell sollte hier zwischen automatischer oder manueller Einschaltung gewählt werden können.
    • 3.5 Verdächtige Personen könnten über IR Kameras detektiert und mit intelligentem Lampenlicht wie auf der Bühne angestrahlt und verfolgt werden.
    • 3.6 Das Fahrer-Handy kann z. B. auch Informationen einer stationären Parkplatzüberwachungskamera abfragen, die ebenfalls über einen Algorithmus auf der Basis einer Bildauswertung verdächtige Personen detektieren und den Fahrer über das Fahrer-Handy warnen kann.
    • 3.7 Die Warnung kann auch über einen ansteuerbaren Lautsprecher, z. B. im Parkhaus erfolgen.
    • 3.8 Für die Überwachung können auch aktive oder passive IR-Kameras eingesetzt werden.
    • zu 4.: Einsicht in das geparkte Fahrzeug verhindern Nach dem Verlassen des Fahrzeugs werden mit der Schließung der Fahrzeugtüren alle Scheiben (auch Schiebedach und/oder Panoramadach) abgedunkelt (z. B. elektro-chemisch; bended particle devices, elektro-chrome Einfärbung, Verspiegelung, etc.). Denkbar sind auch mit der Schließung der Türen z. B. Sonnenschutzmaßnahmen zu aktivieren (mechanische, z. B. Sonnenschutzgitter, Netze, Polster, Rollos, etc.).
    • zu 5.: Türverriegelung
    • 5.1 Beim Stand während einer Fahrt z. B. an der Ampel sind die Türen von außen nicht zu öffnen. Erst vor, beim oder nach einem Crash werden die Türschlösser automatisch entriegelt.
    • 5.2 Steigt der Fahrer bei laufendem Motor aus, um z. B. etwas einzuladen, wird z. B. über eine Sitzplatzbelegungserkennung die Öffnung der Türen von außen ermöglicht.
    • 5.3 Sei versuchtem gewaltsamen Eindringen von außen könnten am Türgriff z. B. kurze ungefährliche Stromstöße (siehe Elektrozaun) vorgesehen werden, die vom Fahrgastraum über z. B. die innere zentrale Türschließung aktiviert werden. Diese Stromstöße könnten an den Türaußenblechen, Türrahmen, beheizbaren Scheiben, Zierleisten mit Metallbeschichtung, gesamte Fahrzeugaußenhaut, Radscheiben und Trägern vorgesehen werden.
    • 5.4 Sobald der Fahrer das Fahrzeug verlässt, sollten nur noch die Bereiche automatisch oder vom Fahrer-Handy aus aktiviert werden, die beim Abschleppen oder Verladung zum Abtransport berührt werden. Diese Bereiche könnten auch als Sensor für eine Warnung an den Fahrer dienen und zur Auslösung von fahrzeugtechnischen Maßnahmen und z. B. zur Information an Polizei oder Parkdienst dienen.
    • zu 6.: Erkennung gestohlener Fahrzeuge Werden Fahrzeuge widerrechtlich abgeschleppt, verladen oder gefahren, soll am Fahrzeug zu erkennen sein, dass das Fahrzeug gestohlen wurde.
    • 6.1 Über das Fahrzeug-Handy könnten über den entsprechenden Algorithmus die Hupe, das Warnblinklicht, die Scheinwerfer mit pulsierender Ab- und Aufblendfunktion aktiviert werden. Außerdem ist eine Sprachausgabe denkbar mit z. B. Hilferufe, Hinweise des Diebstahls und bei erkanntem Dieb auch dessen Name und Adresse.
    • 6.2 Über elektro-chemische Lacke oder Folien könnten pulsierende oder statische Farbänderungen auf den Scheiben und der Fahrzeugoberfläche auf den Diebstahl hinweisen (z. B. Signalfarbenpunkte auf dem Lack und/oder den Scheiben, statische pulsierende Schriftzüge mit z. B. "ich bin gestohlen" auf dem Lack und/oder den Scheiben).
    • 6.3 Die Innenraumbeleuchtung könnte z. B. ständig die Farbe ändern. Das Radio könnte auf volle Lautstärke gestellt werden mit auffälliger Musik oder Hilferufen oder mit Hinweisen auf den Diebstahl.
    • 6.4 Wird ein Fahrzeug vor dem Diebstahl abgedeckt, meldet dieses das Fahrzeug-Handy dem Fahrer-Handy. Damit wird der Fahrer automatisch gewarnt, der dann über sein Handy Maßnahmen z. B. zur Vermeidung des Diebstahls und zur Erkennung des gestohlenen Fahrzeugs und zur Verfolgung des gestohlenen Fahrzeugs einleiten kann. Das Fahrzeug-Handy kann über den Algorithmus dieses auch ohne Fahrer-Handy auslösen.
    • 6.5 Bei abgedecktem oder im Container abtransportiertem Fahrzeug ist das Radio mit dem Hilferuf oder den Diebstahlhinweisen grundsätzlich auf vollste Lautstärke zu stellen, auch ggf. zusätzliche Lautsprecher z. B. im Stoßfänger-, Tür-, Kühlergrill- etc. Bereich zu aktivieren. Die Stromversorgung ist z. B. in einer schwer zugänglichen Sicherheitskapsel integriert, die nur zu erreichen ist, wenn z. B. das Aggregat ausgebaut wird bzw. das Fahrzeug aufgebrochen oder stark beschädigt wird (z. B. im Schwellar oder im Längsträger integriert.
    • 6.6 Piezoelektrisch können auch z. B. die großen Blechflächen der Haube des Daches, die Türen, nur als Lautsprecher-Membrane angeregt werden, um den Diebstahl anzuzeigen.
    • zu 7.: Aktivierung von Fahrzeugfunktionen bei und nach Diebstahl
    • 7.1 Bei vom Algorithmus erkanntem Aufbruch oder Diebstahl können z. B. automatisch alle bisher genannten Funktionen aktiviert werden. Über das Fahrer-Handy kann der Fahrer ausgewählte oder auch alle Funktionen aktivieren.
    • 7.2 Zusätzliche denkbare Funktionen, die auch automatisch aktiviert werden können: – Luft aus dem Reifen über ein aktives Ventil ablassen – Diebstahlwarnanlage auslösen – Stromversorgung (nicht der "Notstrom" in der Sicherheitskapsel) unterbrechen – Pedalerie blockieren (nur im Stillstand das Bremspedal) – Lenkung zusätzlich blockieren (nur im Stillstand) – Handbremse anziehen und Blockieren – Bremsassistent oder automatische Notbremsung auslösen bei geringer Geschwindigkeit und/oder im Stand – Airbagauslösung mit z. B. Kaltgas bei geschlossener Abströmöffnung (Vent) – Auslösung des pyrotechnischen Straffers bei angelegtem Gurt – Gurtschlossblockierung bei angelegtem Gurt – Lehnenverstellung auf Fahrerseite nach vorne mit Entriegelungssperre im Stand – Fahrersitzverschiebung nach vorne mit Entriegelungssperre im Stand – Sperrung der Schaltung – Sperrung des Abtriebs im Stand – Blockierung der Räder bzw. wenigstens eines Rades im Stand – Blockierung der Türschlösser – Aktivierung von aktiven Fußgängerschutzmaßnahmen (z. B. auch Scheibenairbags vor der Windschutzscheibe mit z. B. längerer Standzeit) als Sichtbehinderung (bei Stillstand) – Aktivierung der abdunkelbaren Scheiben als Sichtbehinderung nach außen (bei Stillstand) – grelles Licht im Innenraum zur Blendung des Fahrers einbehalten (bei langsamer Fahrt oder Stillstand) – verstellbare Kameras im Fahrzeug oder außerhalb vom Fahrzeug auf den Fahrer richten und aufnehmen – Fahrzeug-Handy mit z. B. Kamera auf den Fahrer richten und aufnehmen – Bei Diebstahlverdacht Kameras auch mit Sicht nach außen verstellen (Personen, die Fy-Kontakte haben oder z. B. Tür aufbrechen) – Kamerabeleuchtungen aktivieren (sichtbares/unsichtbares Licht) – Fahrzeuge aktiv absenken, dass kaum oder keine Bodenfreiheit im Sand mehr vorhanden ist – Fahrzeuge anheben oder absenken und dabei Blockierung des Antriebs, z. B. der Gelenkwelle im Stand – Ausfahren von Stoßfänger oder Stangen, die die Geometrie des Fahrzeugs und den Fahrbetrieb verändern im Stand (z. B. zur Erschwerung der Verladung) – Verfahren der verstellbaren unteren Spritzwand und Überbrückung des Pedalhubes auf Fahrerseite – Abgasumleitung in den Innenraum bis zu einer noch ungefährlichen Konzentration – Auslösung von intensiven unangenehmen Gerüchen (z. B. Brandgeruch, verfaulte Eier, etc.) – bei Fahrt Öffnen aller Scheiben – Vibration des Lenkrades und der Pedalerie aktivieren – Radio auf vollste Lautstärke einstellen und Notruf aktivieren mit Hilferufen und Hinweis, dass Fahrzeug geklaut (über Lautsprecher und/oder Funk) – Nadeln in die Sitzfläche ausfahren – Navigationssystem verdeckt überlagern mit direkter Route zur Polizei und Polizei automatisch informieren – aktives Fahrwerk (aktive body control) oder Niveauregulierung bei langsamer Fahrt und im Stillstand aktivieren (tanzen, bocken, hüpfen etc.) – Gas (Drosselklappe) bei langsamer Fahrt und Stillstand beliebig betätigen – Warnblinklicht und Hupe beliebig betätigen – aktive Strukturen im Stillstand ausfahren – Blockieren der Räder – aktive Stoßfänger ausfahren – Haube anheben – etc. – Einschaltung eines kleinen Kühlkreislaufs und automatische Abschaltung des Zündkreises bei Erreichung einer bestimmten Temperatur der Kühlflüssigkeit – Einfahren und Abdecken der Handgriffe z. B. bei laufendem Motor, wenn der Fahrer von innen die Tür schließt – Dämmverbundglasscheibe durch Modifikation der Scheibenfolie (-folien) -Steifigkeit in Panzerglas umwandeln, wenn ein Unbefugter von außen in das Fahrzeug eindringen will (beim Parken und während langsamer Fahrt automatisches Panzerglas) (z. B. piezoelektrische Rahmenspannung und -verriegelung), elektro-chemische Materialveränderung
    • zu 8.: Feststellung der Fahrzeugposition
    • 8.1 Beim Abtransport, Abschleppen oder unbefugten Wegfahren des Fahrzeugs wird das Navigationssystem (im Fahrzeug oder im Fahrzeug-Handy) aktiviert und das Fahrer-Handy angerufen und die Fahrzeugposition mitgeteilt. Das gleiche Signal könnte in diesem Fall an den Fahrzeughalter die Fahrzeugversicherung die Polizei, den Parkplatzdienst, usw. gehen.
    • 8.2 Das Fahrzeug-Handy könnte hier wieder in der Sicherheitskapsel vor Zerstörung gesichert sein. Zusätzlich könnten dann versteckte Kameras möglichst viele Informationen beim Verladen, Abschleppen oder während der Fahrt sammeln und weiterleiten.
    • 8.3 Beim Transport in abgeschirmten Containern wird ohne GPS die Position im fahrzeugeigenem Navigationssystem (Kreisel, Beschleunigungen) berechnet und beim Öffnen des Containers z. B. an der Grenze durch den Zoll die Information über das Fahrzeug-Handy zusammen mit den Bildern der versteckten Kameras weitergeleitet.
    • 8.3 Bei Empfang könnte auch das Navigationssystem im Fahrzeug und/oder Fahrzeug-Handy über GPS den Standort des Fahrzeugs anzeigen im Container mit geöffneter Tür.
    • 8.5 Die Position könnte auch grundsätzlich über das Fahrzeug-Handy mit Richtfunk angegeben werden (Position des Handys relativ zu den Funkmasten).
    • 8.6 In Parkhäusern, Tunneln, Fahrstühlen, Schiffen, etc. ist durch entsprechende Infrastrukturmaßnahme sicherzustellen, dass z. B. die Fahrer-, Fahrzeug-Handy-Kommunikation sichergestellt wird, also auch der Transport auf Schiffen vom Navigationssystem im Fahrzeug und/oder Handy über DGPS, Richtfunk, etc. erkannt wird.
    • 8.7 Bei vorhandener z. B. automatischer Fahrzeug/Fahrzeug- und/oder Fahrzeug/Infrastruktur-Kommunikation könnte die Fahrstrecke und/oder der Standort des entwendeten Fahrzeugs z. B. verdeckt ermittelt werden.
    • zu 9.: Erkennung von unbefugten Personen und Identifizierung
    • 9.1 Wird über die Sensorik und den Algorithmus erkannt, dass ein Unbefugter sich zu lange am Fahrzeug aufhält, es beschädigt, aufbricht oder entwendet, werden die versteckten Kameras aktiviert und in Richtung Unbefugten justiert und mit sichtbarem oder unsichtbarem Licht angeleuchtet und über Bildauswertung dokumentiert und möglicherweise identifiziert. Über eine biometrische Fahrererkennung auf der Basis einer innenraumkamerabasierten Gesichtserkennung werden die autorisierten von den unautorisierten Fahrern des Fahrzeugs unterschieden. Die Innenraumkamera und die Beleuchtungselemente (IR-LEDs) werden möglichst versteckt im Fahrzeugcockpit integriert. Die Gesichtserkennung kann im Erkennensfalle zu einer automatischen Einstellung der Sicherheitssysteme (Airbags, Kopfstütze, Gurt, Spiegel), von Komfortsystemen (Klima, Radio, Sitz) und bei vorhandenem Fahrermodell zur Anpassung weiterer Assistenzfunktionen (Bremse, ADR, LDW etc.) genutzt werden. Im Falle des Nichterkennens kann das Fahrzeug nur über eine kurze Zeit bewegt werden, dann wird eine Notabstellung vorgenommen. Die Zeit, in der das Fahrzeug noch bewegt werden kann, wird zufällig oder geschwindigkeitsabhängig variiert. Bei Nichterkennen wird eine Fahrzeugnachverfolgung durchgeführt. Die Daten können einer festgelegten Basisstation des Fahrzeugbesitzers, einer Security-Agentur oder der Polizei übermittelt werden, um das Sicherstellen des unautorisiert benutzten Fahrzeuges zu unterstützen. Über die Basisstation kann auch eine Freischaltung des jeweiligen bislang unautorisierten Benutzers erfolgen.
    • 9.2 Elektro-magnetische Kartenleser lesen die Kodierung möglicher vorhandener Karten und entschlüsseln diese.
    • 9.3 Ein Geruchssensor analysiert die spezielle Geruchszusammensetzung, die den des Unbefugten charakterisiert. Ein elektro-chemischer Lack liefert die Fingerabdrücke des Unbefugten und analysiert den Schweiß, die Handfeuchtigkeit und möglicherweise auch die Hautfarbe.
    • 9.4 Eine Wärmebildkamera analysiert spezielle Kleidung, Knopfmuster, Brille, Ringe, Zahnbehandlungen, Körpergröße und z. B. markante Kopfformen und Augenstellungen.
    • 9.5 Radarsensoren erkennen zusätzlich Prothesen, spezielle Schuhe, metallische Gegenstände im und am Körper.
    • 9.6 Bei z. B. Türgriffbetätigung versprühte piezoelektrische sichtbare oder unsichtbare Farben dienen als kleine Sender und damit zur Ortsbestimmung und Verfolgung des Unbefugten. Die Farben sollten sich von Haut und Stoff nur schwer entfernen lassen.
    • 9.7 Elektro-magnetische Kartenleser können entsprechende Karten des Unbefugten auch nach Identifikation überschreiben und so aktivieren, dass sie in bestimmter Entfernung noch lesbar sind.
    • 9.8 Die gesprühte Farbe oder Pulver auf Türgriff, Seitenspiegel, Düsen in den Schwellern und Stoßfängern, etc. könnte eine fahrzeugspezifische Farbzusammensetzung haben, damit anhand der Farbe ein Täter überführt werden kann (auch wenn er die Kleidung z. B. zur Reinigung in die Wäscherei bringt). Die Farbe (das Pulver) kann auch mit beliebigen Materialien z. B. in Pulverform durchsetzt sein.
    • 9.9 Bildaufzeichnungs- und Analysesysteme (z. B. Mautsysteme) sowie Radarsensoren mit gekoppelter Kamera und z. B. Fahrzeug/Infrastruktur Kommunikation nehmen das als gestohlen gemeldete Fahrzeug bei Annäherung automatisch auf und damit das Kennzeichen des Fahrzeugs (möglicherweise geändert) und das Gesicht des Fahrers und eventuell auch von weiteren Insassen.
    • 9.10 Die Fahrgestellnummer des entwendeten und gemeldeten Fahrzeugs wird dabei automatisch gelesen. Es wird dann die Kamera unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit automatisch ausgelöst. Die Verfolgung des Fahrzeugs kann z. B. mit dieser Information automatisch durch ein Verkehrsleitsystem übernommen werden, das dann auch bestimmte Verkehrsströme, in dem sich das entwendete Fahrzeug befindet, steuern kann mit Eingriffhinweisen für die Polizei.
    • zu 10.: Warnung von Unbefugten Unbefugten muss deutlich gemacht werden, dass ein Einbruch oder das Entwenden des Fahrzeugs sofort erkannt wird und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Dass es sich also nicht lohnt hier tätig zu werden und dass daraus schwerwiegende Konsequenzen entstehen.
    • 10.1 Sobald die bereits ausgeführte Sensorik einen Unbefugten feststellt, könnte z. B. die Hupe ertönen, das Warnlicht und das Fernlicht sowie die Parkplatz- oder Hausbeleuchtung gezielt eingeschaltet werden. Lautsprecher im Fahrzeug oder im Parkbereich die Warnung aussprechen und bei Fahrzeugbeschädigung oder Abtransport um Hilfe rufen, die Warnanlage aktivieren, das Fahrzeug durch active body control Systeme "tanzen" lassen usw. je nach Zugriffschwere des Unbefugten. Kameras mit Blitzlicht, elektrische Schocks bei Griffberührung bzw. Fahrzeugberührung könnten auf die Aggressivität des Security-Fahrzeugs hinweisen. Weitere denkbare Maßnahmen siehe zu 7.).
    • 10.2 Am Fahrzeug sollte deutlich zu erkennen sein, dass es sich um ein Security-Fahrzeug handelt (eventuelle Securitystufen angeben).
    • zu 11.: Leichte Bedienung der Security-Maßnahmen
    • 11.1 Das Navigationssystem im Fahrzeug und/oder im Fahrzeug-Handy sind automatisch so geschaltet, dass sie im Stand-by-Betrieb automatisch über die Sensorik und den Algorithmus aktiv werden, wenn Sensoren den geplanten Einbruch oder die Entwendung detektieren. Darüber hinaus können im Rahmen einer Sicherheitsfahrfunktion mit Hilfe des Startergenerators die Fahrtüchtigkeit und einige Sicherheitsfunktionen des Fahrzeuges noch über einen definierten Zeitraum aufrecht erhalten werden, z. B. Motorschaden während der Nacht. Die Kommunikation mit dem Navigationssystem, in welchem Polizei- und Feuerwehrstationen kartiert sind, erlaubt eine Berechnung der bis zur nächsten sicheren Station benötigten Energiereserven. Ein Leistungsmanagementsystem für den Startergenerator kann dann die noch mögliche Maximalgeschwindigkeit berechnen und priorisierte Funktionen für den sicheren Fahrbetrieb wie Licht, Türver- und -entriegelung, Airbagsteuerung usw. aufrecht erhalten: Sollten die Leistungsreserven nicht bis zu einer sicheren Station ausreichen, so werden als Notfunktionen auch Kommunikationskanäle mit entsprechenden Polizei- oder Security-Stationen aufrecht erhalten und Standortangaben des Fahrzeuges, Fahrzeugdiagnosedaten sowie eventuell vorliegende Informationen über den Fahrer- und den Insassenzustand übermittelt. Das stehende Fahrzeug wird beleuchtet, der Einblick ins Fahrzeug jedoch durch Aktivierung der Privacy-Funktionen verhindert. Zur Sicherung des Pannenortes wird bei diagnostiziertem Fahrzeugfehler ein Warndreieck mit Schwerpunktlagerung (Stehaufmännchenprinzip) abgeworfen, um den Fahrer nicht zum Verlassen des Fahrzeuges und zum ungesicherten Aufenthalt auf der Fahrbahn zu veranlassen.
    • 11.2 Sie leiten automatisch die Information über das Fahrer-Handy an den Fahrer und über Fahrzeug/Fahrzeug und Fahrzeug/Infrastruktur (z. B. Wireless, LAN) an den Fahrzeughalter, die Polizei, dem Parkplatzdienst, der Versicherung etc. weiter.
    • 11.3 Sie leiten automatisch auch die jeweiligen für die Situation angepassten Maßnahmen ein.
    • 11.4 Der Informierte Fahrer kann menügeführt weitere Maßnahmen von seinem Handy aktivieren und gegebenenfalls das automatische Programm der fahrzeugfesten Navigationssysteme übersteuern.
    • 11.5 Ist der Fahrer z. B. an der Ampel im Fahrzeug und wird hier angegriffen, sollte über einen Notknopf die Security-Funktion sofort eingeschaltet werden, die dann automatisch abläuft, z. B. Maßnahmen zum Schutz gegen Eindringen, Entwendung (siehe z. B. zu 5.). Hinweis über z. B. Sprachausgabe, wie Fahrer sich weiter verhalten soll (z. B. Fluchtwegangabe), Identifikation des Angreifers, Information an die Polizei, Einschaltung der Diebstahlwarnung, der Hupe, des Warnblinklichtes usw. (siehe bereits weiter aufgeführte Maßnahmen).
    • zu 12.: Bewertung des Security-Potenzial
    • 12.1 Die Security-Funktionen zu den bisher aufgeführten Security-Zielen sind nach einem bestimmten Verfahren zu analysieren und zu bewerten. Dazu dienen Bewertungskriterien, die z. B. aus dem Raubszenario abgeleitet werden.
    • 12.2 Die Bewertung kann z. B. über eine mathematische Simulation der Raubszene und des Fahrzeugs mit Security-Funktionen erfolgen. Die Security-Funktionen für die jeweilige Raubszene werden vom Navigationssystem und/oder Handy im Fahrzeug und/oder dem Fahrer-Handy automatisch gesteuert.
    • 12.3 Aus dem Raubszenario abgeleitete Tests mit Steuerung der Security-Funktionen über die Handys und Fahrzeug/Fahrzeug- und Fahrzeug/Infrastruktur-Kommunikation sind ebenfalls durchzuführen.
    • 12.4 Je nach erfüllten Security-Kriterien kann die Security-Stufe festgelegt werden (z. B. Freigabe für Fahrzeug/Fahrzeug- und/oder Fahrzeug/Infrastruktur-Einflussnahme).
    • zu 13.: Sicherheitskapsel für Security-Komponenten
    • 13.12 Die Security-Komponenten sind möglichst vor Zugriff Unbefugter zu schützen. Bei unbefugtem Öffnen des Fahrzeugs (Tür, Scheibe, etc.) schließt sich automatisch die Sicherheitskapsel und schützt das Navigationssystem und/oder Handy mit dem Algorithmus und der Notstromversorgung im Fahrzeug. Dabei werden die entsprechenden vorher genannten Security-Funktionen ausgelöst.
    • 13.2 Die Sicherheitskapsel ist mit dem Fahrzeugschlüssel nur zu öffnen, wenn vorher eine PIN-Nr. eingegeben wurde (z. B. über das Fahrer-Handy, den Fahrer direkt, oder die Vertragswerkstatt).
    • zu 14.: Routenempfehlung durch Navigationssystem
    • 14.1 Bei Antritt der Fahrt weist das Navigationssystem im Fahrzeug und/oder Fahrzeug-Handy nach Eingabe des Zielortes automatisch die sicherste Fahrstrecke und den sichersten Parkplatz aus. Dabei werden momentane Veranstaltungen, Baustellen, Staus, Verkehrsunfälle, raubkritische Bereiche im städtischen und ländlichen Raum, etc. berücksichtigt. Ein Panikbutton löst im Rahmen einer Fluchthilfe-Funktion im Navigationssystem eine Navigation zum nächsten Highway bzw. einer gut durchfahrbaren, möglichst ampelfreien Strecke aus. Die Funktionserweiterung des Navigationssystems um eine Optimierung "Sichere Route" unterstützt die Routenwahl auf großen verkehrsflussangepassten Strecken unter Umgehung von Hafen-, Bahnhofs-, verlassenen Gewerbe- und Slumgebieten und ähnlichen gefährlichen Gegenden und berücksichtigt die gute Erreichbarkeit von Polizei-, Feuerwehrstationen und Krankenhäusern. Auch temporäre Gefährdungen wie Demonstrationen, Aufmärsche etc. können über die dynamische Routenplanung durch Integration solcher Ereignisse in den Verkehrsfunk einbezogen werden. Als zusätzliche Funktionen am Fahrzeug können Privacy-Funktionen und die Türverriegelung ausgelöst werden. In 3 ist die Fluchthilfefunktion schematisch skizziert. Der Fahrer 30 betätigt einen sogenannten "Panik-Button" 31, wodurch das Navigationssystem 32 zur Aktivierung der Fluchthilfe-Funktion gesteuert wird. Das Navigationssystem 32 erhält weitere Daten via Verkehrsfunk 33. Daraufhin gibt es eine optimierte Route für die Flucht 34 zum nächsten Highway, zur Polizei etc. aus.
    • 14.2 Sei Auslösung von Security-Funktionen während der Fahrt durch äußeren Angriff wird z. B. über die Sprachausgabe der günstigste Fluchtweg vom Navigationssystem automatisch mitgeteilt.
    • 14.3 Bei einer möglichen Verfolgungsjagd mit dem Fahrzeug durch die Angreifer könnte z. B. intelligentes Rückfahrlicht gezielt nachgeführt z. B. den verfolgenden Fahrer ständig blenden (Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer): Außerdem bestünde die Möglichkeit, Nebel zu produzieren. Bei Fahrzeug/Fahrzeug- und Fahrzeug/Infrastruktur-Kommunikation wird das polizeiliche Kennzeichen des Verfolgers und damit auch die Fahrgestellnummer des verfolgenden Fahrzeugs automatisch z. B. der Polizei, den Behörden, dem Verkehrsleitsystem, etc. weitergegeben und die Polizei gezielt zur Ergreifung des Aufgreifers eingesetzt.
    • 14.4 Die Polizei oder Behörden (Verkehrsleitsysteme etc.) müssten in der Lage sein, über einen international speziell für sie freigegebenen Code, z. B. Passwort für – Dienststelle oder – Person mit häufiger Änderung durch Fahrzeug/Fahrzeug- und Fahrzeug/Infrastruktur-Kommunikation, z. B. in das Zünd- und Bremssystem des verfolgenden Fahrzeugs eingreifen zu können.
  • Ein wichtiger Aspekt bei der Erhöhung der Sicherheit im Umgang mit Fahrzeugen ist der Schutz bei Gasangriffen. Hintergrund ist, dass gehäuft in Fahrzeugen schlafende Personen auf Rastplätzen mit einem Gas betäubt und danach ausgeraubt werden. Erfindungsgemäß ist daher gemäß 4 der Einsatz eines Gassensors 40 bzw. eines Geruchssensors im Fahrzeug bzw. am Fahrzeug vorgesehen. Das Ausgangssignal des Gassensors wird einem Steuergerät 41 zugeführt.
  • Bei Erkennen von Gas wird innen und gegebenenfalls auch außen Alarm gegeben, um die Insassen zu warnen bzw. aufzuwecken und die Aufmerksamkeit anderer Personen zu erreichen. Hierzu kann die Hupe 42, das Warnblinklicht 43 oder das Gebläse 44 der Lüftung auf maximale Leistung eingeschaltet werden. Außerdem kann der Fahrzeugbesitzer über sein Handy eine Nachricht 45 erhalten und so vor dem Besteigen des Fahrzeugs gewarnt werden. Zusätzlich besteht auch die Möglichkeit, eine Nachricht 46 an die Polizei oder andere Dienste zu senden.
  • Wenn das Gas über eine beliebige Öffnung in den Fahrzeuginnenraum gebracht wird, ist das erwähnte Schalten des Gebläses auf maximale Leistung sinnvoll, um möglichst viel Frischluft in das Fahrzeug zu bekommen. Befindet sich hingegen das Gas in der Umgebungsluft des Fahrzeugs, so ist es zweckmäßig, wenn das Fahrzeug automatisch oder von den Insassen gasdicht gemacht wird. Zum Beispiel erfolgt dies durch Umschalten auf Umluft, so dass der Lufteintritt und die Entlüftungsöffnungen des Fahrzeugs geschlossen werden. Dabei können auch automatisch die Fenster und Schiebedächer geschlossen werden. Der Fahrer bzw. die Insassen haben dann noch die Möglichkeit, wegzufahren oder längere Zeit im Fahrzeug sitzen zu bleiben.
  • Gasangriffe erfolgen häufig auch, indem mit Kanülen oder Rohren Türdichtungen durchstochen werden. Daher wird hier vorgeschlagen, die Konturen von Türrahmen und Karosserie und die verwendeten Dichtungen so zu gestalten, dass ein Durchstechen bzw. Durchschieben gerader Gegenstände nicht möglich ist. 5 zeigt hierzu einen Schnitt durch eine Fahrzeugtür, deren Kontur entsprechend gewählt wurde. Der Türrahmen 50 besitzt an seinem Außenrand einen Abdeckvorsprung 51, der in eine entsprechende Ausnehmung 52 des Dachrahmens 53 bei geschlossener Tür bündig eingebracht ist. In diesem Zustand ergibt sich ein Z-förmiger Spalt zwischen Türrahmen 50 und Dachrahmen 53, in dem eine Dichtung 54 angeordnet ist. Damit ist es unmöglich, mit einem geraden Gegenstand den Türspalt zu durchdringen.
  • Die Dichtung einer Tür oder Klappe des Fahrzeugs kann aber auch auf andere Weise in das Schutzsystem des Fahrzeugs eingebunden werden. So ist es entsprechend der vorliegenden Erfindung möglich, einen Sensor in die Dichtung zu integrieren bzw. die Dichtung selbst als Sensor auszulegen.
  • 6 zeigt schematisch eine Türdichtung 60 als umlaufendes, geschlossenes Gummiprofil. In die Dichtung 60 ist ein Drucksensor 61 integriert. Er erkennt Druckschwankungen in der Dichtung, wie sie bei Bewegungen der Tür oder bei Zerstörung der Dichtung auftreten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass durch die Klemmung der Dichtung zwischen zwei Bauteilen, z. B. dem Dachrahmen und dem Türrahmen, in der Dichtung ein leichter Überdruck herrscht.
  • In 7 ist eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen Dichtung dargestellt. Dabei ist die Dichtung als Kontaktschalter realisiert. Die Dichtung 70 besitzt ein Rundprofil. Im Inneren befinden sich zwei elektrisch leitende Folien 71 und 72, die im Schnitt jeweils eine Halbkreisform annehmen.
  • Bei stärkerer Deformation der Dichtung 70 berühren sich die beiden Folien 71 und 72. Dieser Kontakt kann zur Generation eines Signals verwendet werden. Auch wenn die Dichtung mit einem elektrisch leitenden Gegenstand durchstochen wird, wird dadurch ein Kontakt zwischen den beiden Folien 71 und 72 hergestellt.
  • Mit dem Sensor in der Dichtung ist somit ein Signal für ein Steuergerät, in dem die Daten verarbeitet werden, erzeugbar. Somit lässt sich beispielsweise erkennen, wenn an einer Fahrzeugtür gerüttelt oder versucht wird, die Tür aufzuhebeln. Ebenso lässt sich die Zerstörung der Dichtung beispielsweise bei einem Gasangriff auf diese Weise feststellen.
  • Mit dem Signal von der Dichtung kann über das Steuergerät ein Alarm ausgelöst werden, der Fahrer gewarnt werden, der nicht im Fahrzeug befindliche Fahrer informiert werden (z. B. über Handy) oder aber die Polizei benachrichtigt werden. Günstigerweise wird die Sensorik im Stand bei geschlossenem Fahrzeug und während der Fahrt, wenn die Security-Funktion des Fahrzeugs ausgelöst hat, aktiviert. Somit kann eine erhöhte Sicherheit gegenüber unbefugtem Eindringen in das Fahrzeug gewährleistet werden.
  • Der Gassensor kann auch zur Überwachung der Luftzusammensetzung im normalen Fahrbetrieb genutzt werden. So kann z. B. bei starker Smog-Belastung der Außenluft automatisch auf Umluft geschaltet werden.
  • 1
    Steuerrechner
    2
    Signalverarbeitung
    3
    AMK-Kamera
    4
    Rundumsichtkamera
    5
    Türgriffe
    6
    weitere Sensoren
    7
    RNS
    8
    Routenplanung
    9
    PDA/Handy
    10
    Sprachausgabe
    11
    Notschalter
    12
    Warnblinkanlage
    13
    Hupe
    14
    Lampen außen
    15
    Lampen innen
    16
    Fenster
    17
    Motorsteuergerät
    18
    Sitzverstellung
    19
    Fahrzeugabsenkung
    20
    Bremsanlage
    21
    Lenkung
    22
    drahtlose Verbindung
    23
    Sicherheits-Agentur
    24
    Polizei
    25
    Fahrer
    26
    Familienmitglieder
    27
    Wohnung
    28
    Fahrzeughalter
    29
    Routenplaner
    30
    Fahrer
    31
    Panik-Button
    32
    Navigationssystem
    33
    Verkehrsfunk
    34
    Route zum nächsten Highway, Polizei
    40
    Gassensor
    41
    Steuergerät
    42
    Hupe einschalten
    43
    Warnblinklicht einschalten
    44
    Gebläse auf max. Leistung
    45
    Nachricht auf Handy des Fahrzeugbesitzers
    46
    + an Polizei
    50
    Türrahmen
    51
    Abdeckvorsprung
    52
    Ausnehmung
    53
    Dachrahmen
    54
    Dichtung
    60
    Dichtung
    61
    Drucksensor
    70
    Dichtung
    71
    Folie
    72
    Folie
    100
    Fahrzeug
    101
    Steuerrechner
    102
    Script-Engine
    103
    Dienst-Skript "Autom. Zeuge"
    104
    Dienst-Skript "Touch-History"
    105
    SMS-Senden/Empfangen
    106
    MMS-Senden
    107
    GPS-Spuraufzeichnung
    108
    WLAN-Modul
    109
    GSM-GPRS-SMS
    110
    GPS-Receiver
    111
    USB-Anschluss
    112
    Ethernet-Anschluss
    113
    CAN-Bus-Treiber
    114
    CAN-Bus
    115
    Insassen-Sensor
    116
    Türschloss-Sensor
    117
    Touch-Sensor
    118
    Autoschlüssel-Sensor
    119
    Mobilfunk-Antenne
    120
    GPS-Antenne
    121
    Fahrersitz-Kamera
    122
    Tastenfeld
    123
    10er Tastatur für Zifferneingabe
    124
    "Panik-Notfall"-Knopf
    125
    WLAN-Modul
    126
    Bildverarbeitung
    127
    Gesichtserkennungssoftware
    128
    USB-Anschluß
    129
    Kommunikation über TCP/IP
    130
    Nachricht mit Bild über MMS o. SMS
    131
    Datenmodem (GSM-Handy)
    132
    Operator/Agent-Arbeitsplatz
    133
    Nachrichten anzeigen
    134
    Fahrzeugkoordination
    135
    Kartenmaterial
    136
    Standard MMS-Handy
    137
    Smart-Key

Claims (20)

  1. Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug (100) mit – einer Erfassungseinrichtung (3 bis 6, 115 bis 121) zum Erfassen einer Person in oder an dem Fahrzeug oder einer Betätigung des Fahrzeugs durch die Person, – einer Prüfeinrichtung zum Prüfen einer Berechtigung der Person zur Bestätigung des Fahrzeugs und – einer Verarbeitungseinrichtung (1) zum Senden eines Hinweissignals an einen externen Empfänger (23 bis 29, 45, 46) und/oder zum Speichern eines Hinweissignals jeweils in Abhängigkeit von einer Erfassungsinformation der Erfassungseinrichtung und einer Prüfinformation der Prüfeinrichtung.
  2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verarbeitungseinrichtung eine Sendeeinrichtung zur Kommunikation mit Mobilfunktelefonen aufweist.
  3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit weiterhin einer Empfangseinrichtung, so dass mit einem weiteren Fahrzeug eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation aufbaubar ist.
  4. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mit der Sendeeinrichtung eine Kommunikation zu einer Mautbox eines Lkw aufbaubar ist.
  5. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erfassungseinrichtung einen Kontaktsensor (5, 5) und/oder einen chemischen Sensor (40) umfasst.
  6. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mit der Erfassungseinrichtung (3 bis 5, 115 bis 212) eine Bewegung des Fahrzeugs (100) registrierbar ist.
  7. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mit der Verarbeitungseinrichtung (1) ein auf die Erfassungsinformation und die Prüfinformation basierendes Warnsignal an den Fahrer vor Antritt der Fahrt abgebbar ist.
  8. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mit der Verarbeitungseinrichtung (1) eine Signalisierungseinheit (12 bis 15) im oder am Fahrzeug (100) ansteuerbar ist.
  9. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mit der Verarbeitungseinrichtung (1) eine Schutzeinrichtung im oder am Fahrzeug aktivierbar ist.
  10. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Empfangseinrichtung (119) zum Aktivieren einer Fahrzeugfunktion von außerhalb des Fahrzeugs aufweist.
  11. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Navigationseinrichtung (7, 32) aufweist, um in Abhängigkeit von der Erfassungsinformation und der Prüfinformation oder nach Auslösen einer Sicherheitseinrichtung eine gemäß Sicherheitsaspekten gewählte Fahrtroute anzuzeigen.
  12. Verfahren zum Signalisieren der Anwesenheit einer Person bei einem Fahrzeug (100) durch – Erfassen der Person in oder an dem Fahrzeug (100) oder einer Betätigung des Fahrzeugs durch die Person und Bereitstellen einer entsprechenden Erfassungsinformation, – Prüfen einer Berechtigung der Person zur Betätigung des Fahrzeugs und Bereitstellen einer entsprechenden Prüfinformation und – Senden eines Hinweissignals an einen externen Empfänger (23 bis 29, 45, 46) und/oder Speichern eines Hinweissignals jeweils in Abhängigkeit von der Erfassungsinformation und der Prüfinformation.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Hinweissignal an ein Mobilfunktelefon des Fahrers (45), an die Polizei (46) oder an eine Sicherheitseinrichtung geschickt wird.
  14. Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug mit – einer Gassensoreinrichtung (40) zur Erfassung eines oder mehrerer Arten von Gasen oder Dämpfen und zur Ausgabe eines entsprechenden Sensorsignals und – einer Verarbeitungseinrichtung zum Senden eines Hinweissignals an einen externen Empfänger und/oder zum Ansteuern einer Alarmeinrichtung in Abhängigkeit des Sensorsignals.
  15. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei mit der Verarbeitungseinrichtung (41) anhand des Sensorsignals eine Lüftungseinrichtung (44) des Fahrzeugs oder eine andere Fahrzeugkomponente steuerbar ist.
  16. Dichtungsvorrichtung für eine Tür oder eine Klappe eines Fahrzeugs mit – einem elastomeren Dichtungskörper (60, 70), gekennzeichnet durch – mindestens einen Sensor (61), der in den Dichtungskörper (60) integriert ist.
  17. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Sensor (70) mit dem Dichtungskörper einteilig geformt ist.
  18. Fahrzeug mit einer Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17 an einer Tür oder Klappe des Fahrzeugs und einer Auswerteeinrichtung zur Auswertung eines Signals von der Dichtungsvorrichtung, so dass eine Bewegung der Tür oder Klappe oder eine Beschädigung der Dichtung registrier bar ist.
  19. Fahrzeug nach Anspruch 18, wobei mit der Auswerteeinrichtung eine Alarmeinrichtung des Fahrzeugs aktivierbar ist.
  20. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, wobei der mindestens eine Sensor (61) im Stand bei abgeschlossenem Fahrzeug und während der Fahrt bei einer ausgelösten Sicherheitsfunktion des Fahrzeugs aktiviert ist.
DE102005012290.6A 2005-03-17 2005-03-17 Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug Expired - Fee Related DE102005012290B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005012290.6A DE102005012290B4 (de) 2005-03-17 2005-03-17 Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005012290.6A DE102005012290B4 (de) 2005-03-17 2005-03-17 Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005012290A1 true DE102005012290A1 (de) 2006-09-21
DE102005012290B4 DE102005012290B4 (de) 2021-12-02

Family

ID=36933834

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005012290.6A Expired - Fee Related DE102005012290B4 (de) 2005-03-17 2005-03-17 Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005012290B4 (de)

Cited By (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009016675A1 (de) * 2009-03-31 2010-11-25 Balluff Gmbh Sensorvorrichtung oder Signalübertragungsvorrichtung
DE102010046271A1 (de) * 2010-09-22 2012-03-22 Volkswagen Ag Verfahren zum automatischen Stillsetzen eines Fahrzeugs sowie entsprechend ausgestaltete Vorrichtung und Fahrzeug
DE102010055795A1 (de) * 2010-12-23 2012-06-28 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur Ausgabe von Informationen
DE102011102744A1 (de) * 2011-05-28 2012-11-29 Connaught Electronics Ltd. Verfahren zum Betreiben eines Kamerasystems eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug sowie System mit einem Kraftfahrzeug und einer separaten Recheneinrichtung
DE102012010864A1 (de) * 2012-06-01 2013-07-04 Audi Ag Kraftfahrzeug mit einer Diebstahlsicherung
DE202013006009U1 (de) * 2013-07-05 2014-10-22 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Fahrerassistenzsystem
DE102013225139A1 (de) * 2013-12-06 2015-06-11 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren, Vorrichtung, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt zur Alarmverteilung bei einem Alarm einer Alarmanlage eines Fahrzeuges
DE102014003949A1 (de) * 2014-03-20 2015-09-24 Audi Ag Vernetzungssteuergerät für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug
DE102015015397A1 (de) 2015-11-27 2016-05-19 Daimler Ag Verfahren zur Suche eines parkenden Fahrzeuges
DE102014017513A1 (de) * 2014-11-27 2016-06-02 Audi Ag Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs mit einem Diagnoseanschluss und Kraftfahrzeug
DE102015214988A1 (de) * 2015-08-06 2017-02-09 Volkswagen Aktiengesellschaft Warnung vor einem Objekt in der Nähe eines Fahrzeugs
DE102016200048A1 (de) * 2016-01-06 2017-07-06 Volkswagen Aktiengesellschaft Warneinrichtung und Verfahren zum Warnen von Kraftfahrzeuginsassen
DE102006012336B4 (de) * 2005-04-21 2017-10-12 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug-Umgebungserfassungssystem und Verfahren zum Erfassen einer Bild-Information
DE102017004176A1 (de) * 2017-04-24 2018-10-25 Karhausen Patentverwaltung GbR (vertretungsber. Gesellschafter Robert Karhausen, 52134 Herzogenrath) Meldung der unberechtigten Öffnung einer Fahrzeugtür bei Fahrzeugen ohne Alarmanlage mittels Funksender in ein Gebäude hinein
DE102011004634B4 (de) * 2010-02-25 2019-11-14 Ford Global Technologies, Llc Verfahren zum Detektieren einer unautorisierten Benutzung eines Fahrzeugs durch einen autorisierten Fahrer
DE102018217245A1 (de) * 2018-10-09 2020-04-09 Continental Automotive Gmbh Vorrichtung zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs und Verfahren zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs
EP3744588A1 (de) * 2019-05-03 2020-12-02 Volkswagen Ag Verfahren zur interaktion zwischen einem fahrzeug und einer person, berührungsdetektionseinrichtung für ein fahrzeug und fahrzeug
FR3099897A1 (fr) * 2019-08-14 2021-02-19 Psa Automobiles Sa Alerte d’un usager d’un véhicule en cas de détection d’une surélévation anormale
DE102020211943A1 (de) 2020-09-23 2022-03-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Erfassung des Geruchs einer Person an oder in einem Kraftfahrzeug sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
RU2771465C2 (ru) * 2017-02-06 2022-05-04 Белрон Интернешнл Лимитед Система и способ обнаружения повреждения

Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4416507A1 (de) * 1994-05-10 1995-11-16 Volkswagen Ag Verfahren zur Erkennung einer Benutzungsberechtigung für ein Fahrzeug
DE4424735A1 (de) * 1994-07-13 1996-02-01 Siemens Ag Diebstahlschutzsystem
DE19603747C1 (de) * 1996-02-02 1997-01-23 Bosch Gmbh Robert Diebstahlsicherungseinrichtung
DE19738321A1 (de) * 1997-09-02 1999-03-18 Siemens Ag Diebstahlschutzvorrichtung für eine mobile Einheit
DE19810772A1 (de) * 1998-03-07 1999-09-09 Schlingelhof Verfahren und Vorrichtung zur Ortung von Fahrzeugen in Leitstellen
DE19753802C2 (de) * 1997-12-04 2001-01-04 Mannesmann Vdo Ag Einrichtung zum Ansteuern von elektronischen Geräten in einem Kraftfahrzeug
DE10009057A1 (de) * 2000-02-28 2001-08-30 Klaus Doebel Zugangskontrolleinrichtung
FR2819958A1 (fr) * 2001-01-19 2002-07-26 Renault Procede et systeme d'exploitation d'une flotte de vehicules
EP1255235A1 (de) * 2001-05-05 2002-11-06 Land Rover Group Limited Fahrzeugsicherheitssystem
EP1304662A2 (de) * 2001-10-18 2003-04-23 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Verfahren und System zum Vermeiden von Vorfällen
DE10308526A1 (de) * 2003-02-27 2004-09-09 Power Digital Communications Co., Ltd., Banchiau Automatische Meldeeinrichtung für Autos
DE10339476B3 (de) * 2003-08-27 2005-05-04 Georg Bernitz Verfahren und Vorrichtung zur Freigabe eines Fahrzeugs für einen Nutzer
DE102004053328A1 (de) * 2003-11-06 2005-06-09 Denso Corp., Kariya Fahrzeugeindring-Überwachungssystem und -verfahren

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9006007U1 (de) 1990-05-28 1991-06-27 F & O Elektronic Systems Gmbh, 6918 Neckarsteinach, De
DE19947904A1 (de) 1999-10-06 2001-05-23 Witte Velbert Gmbh & Co Kg Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung eines verschlossenen Innenraumes eines Kraftfahrzeuges

Patent Citations (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4416507A1 (de) * 1994-05-10 1995-11-16 Volkswagen Ag Verfahren zur Erkennung einer Benutzungsberechtigung für ein Fahrzeug
DE4424735A1 (de) * 1994-07-13 1996-02-01 Siemens Ag Diebstahlschutzsystem
DE19603747C1 (de) * 1996-02-02 1997-01-23 Bosch Gmbh Robert Diebstahlsicherungseinrichtung
DE19738321A1 (de) * 1997-09-02 1999-03-18 Siemens Ag Diebstahlschutzvorrichtung für eine mobile Einheit
DE19753802C2 (de) * 1997-12-04 2001-01-04 Mannesmann Vdo Ag Einrichtung zum Ansteuern von elektronischen Geräten in einem Kraftfahrzeug
DE19810772A1 (de) * 1998-03-07 1999-09-09 Schlingelhof Verfahren und Vorrichtung zur Ortung von Fahrzeugen in Leitstellen
DE10009057A1 (de) * 2000-02-28 2001-08-30 Klaus Doebel Zugangskontrolleinrichtung
FR2819958A1 (fr) * 2001-01-19 2002-07-26 Renault Procede et systeme d'exploitation d'une flotte de vehicules
EP1255235A1 (de) * 2001-05-05 2002-11-06 Land Rover Group Limited Fahrzeugsicherheitssystem
EP1304662A2 (de) * 2001-10-18 2003-04-23 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Verfahren und System zum Vermeiden von Vorfällen
DE10308526A1 (de) * 2003-02-27 2004-09-09 Power Digital Communications Co., Ltd., Banchiau Automatische Meldeeinrichtung für Autos
DE10339476B3 (de) * 2003-08-27 2005-05-04 Georg Bernitz Verfahren und Vorrichtung zur Freigabe eines Fahrzeugs für einen Nutzer
DE102004053328A1 (de) * 2003-11-06 2005-06-09 Denso Corp., Kariya Fahrzeugeindring-Überwachungssystem und -verfahren

Cited By (27)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006012336B4 (de) * 2005-04-21 2017-10-12 Volkswagen Ag Kraftfahrzeug-Umgebungserfassungssystem und Verfahren zum Erfassen einer Bild-Information
DE102009016675B4 (de) * 2009-03-31 2012-05-31 Balluff Gmbh Sensorvorrichtung oder Signalübertragungsvorrichtung
DE102009016675A1 (de) * 2009-03-31 2010-11-25 Balluff Gmbh Sensorvorrichtung oder Signalübertragungsvorrichtung
DE102011004634B4 (de) * 2010-02-25 2019-11-14 Ford Global Technologies, Llc Verfahren zum Detektieren einer unautorisierten Benutzung eines Fahrzeugs durch einen autorisierten Fahrer
DE102010046271A1 (de) * 2010-09-22 2012-03-22 Volkswagen Ag Verfahren zum automatischen Stillsetzen eines Fahrzeugs sowie entsprechend ausgestaltete Vorrichtung und Fahrzeug
DE102010055795A1 (de) * 2010-12-23 2012-06-28 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur Ausgabe von Informationen
DE102011102744A1 (de) * 2011-05-28 2012-11-29 Connaught Electronics Ltd. Verfahren zum Betreiben eines Kamerasystems eines Kraftfahrzeugs, Kraftfahrzeug sowie System mit einem Kraftfahrzeug und einer separaten Recheneinrichtung
DE102012010864A1 (de) * 2012-06-01 2013-07-04 Audi Ag Kraftfahrzeug mit einer Diebstahlsicherung
DE202013006009U1 (de) * 2013-07-05 2014-10-22 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Fahrerassistenzsystem
DE102013225139B4 (de) * 2013-12-06 2020-12-10 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren, Vorrichtung, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt zur Alarmverteilung bei einem Alarm einer Alarmanlage eines Fahrzeuges
DE102013225139A1 (de) * 2013-12-06 2015-06-11 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren, Vorrichtung, Computerprogramm und Computerprogrammprodukt zur Alarmverteilung bei einem Alarm einer Alarmanlage eines Fahrzeuges
DE102014003949A1 (de) * 2014-03-20 2015-09-24 Audi Ag Vernetzungssteuergerät für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug
US9774474B2 (en) 2014-03-20 2017-09-26 Audi Ag Gateway for a motor vehicle and motor vehicle
DE102014017513A1 (de) * 2014-11-27 2016-06-02 Audi Ag Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs mit einem Diagnoseanschluss und Kraftfahrzeug
DE102015214988B4 (de) 2015-08-06 2017-03-02 Volkswagen Aktiengesellschaft Warnung vor einem Objekt in der Nähe eines Fahrzeugs
DE102015214988A1 (de) * 2015-08-06 2017-02-09 Volkswagen Aktiengesellschaft Warnung vor einem Objekt in der Nähe eines Fahrzeugs
DE102015015397A1 (de) 2015-11-27 2016-05-19 Daimler Ag Verfahren zur Suche eines parkenden Fahrzeuges
DE102016200048A1 (de) * 2016-01-06 2017-07-06 Volkswagen Aktiengesellschaft Warneinrichtung und Verfahren zum Warnen von Kraftfahrzeuginsassen
DE102016200048B4 (de) * 2016-01-06 2020-08-13 Volkswagen Aktiengesellschaft Warneinrichtung und Verfahren zum Warnen von Kraftfahrzeuginsassen
RU2771465C2 (ru) * 2017-02-06 2022-05-04 Белрон Интернешнл Лимитед Система и способ обнаружения повреждения
US11348220B2 (en) 2017-02-06 2022-05-31 Belron International Limited Systems and methods for damage detection
US11721012B2 (en) 2017-02-06 2023-08-08 Belron International Limited Systems and methods for damage detection
DE102017004176A1 (de) * 2017-04-24 2018-10-25 Karhausen Patentverwaltung GbR (vertretungsber. Gesellschafter Robert Karhausen, 52134 Herzogenrath) Meldung der unberechtigten Öffnung einer Fahrzeugtür bei Fahrzeugen ohne Alarmanlage mittels Funksender in ein Gebäude hinein
DE102018217245A1 (de) * 2018-10-09 2020-04-09 Continental Automotive Gmbh Vorrichtung zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs und Verfahren zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs
EP3744588A1 (de) * 2019-05-03 2020-12-02 Volkswagen Ag Verfahren zur interaktion zwischen einem fahrzeug und einer person, berührungsdetektionseinrichtung für ein fahrzeug und fahrzeug
FR3099897A1 (fr) * 2019-08-14 2021-02-19 Psa Automobiles Sa Alerte d’un usager d’un véhicule en cas de détection d’une surélévation anormale
DE102020211943A1 (de) 2020-09-23 2022-03-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur Erfassung des Geruchs einer Person an oder in einem Kraftfahrzeug sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
DE102005012290B4 (de) 2021-12-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005012290B4 (de) Sicherheitsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102004017835A1 (de) Diebstahlsicherungsvorrichtung, Überwachungsvorrichtung und Diebstahlsicherungssystem
EP1594727B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur vermeidung von personen- und sachschäden durch kraftfahrzeugtüren
EP2931566B1 (de) Verfahren zur kommunikation eines fahrzeugs an seine umgebung
DE102017113596A1 (de) Erkennen von gefahren in erwartung sich öffnender fahrzeugtüren
DE102005018487B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Überwachungs- und Alarmvorrichtung bei parkenden Fahrzeugen sowie Überwachungs- und Alarmvorrichtung
WO2015155143A1 (de) Einrichtung zur überwachung eines kraftfahrzeugs und verfahren zum betrieb einer solchen einrichtung
DE10253969A1 (de) Fahrzeugdiebstahlsicherungsvorrichtung und Diebstahlsicherungsinformationszentrum
DE102013001307B4 (de) Verfahren zum Überwachen einer Kraftwagenumgebung
DE102013220240A1 (de) Insassenanwesenheitssystem für ein Fahrzeug, Zentralverriegelungssystem, Verfahren zum Überprüfen der Anwesenheit von Insassen in dem Fahrzeug sowie Verfahren zum automatischen Betätigen von Türschlössern
DE102011011939A1 (de) Innenraum-Überwachung für ein Kraftfahrzeug
DE10159006B4 (de) Vorrichtung zur Überwachung
DE102020125765A1 (de) Verwendung eines fahrzeugs zur bereitstellung von heimsicherheit
US20200379458A1 (en) Autonomous safety for pedestrians
CN115427268A (zh) 用于检测被锁在车内的乘客的具有人工智能功能的警报
DE102018107830A1 (de) Vorrichtung zur Verhinderung einer Kollision beim Öffnen einer Fahrzeugtür
DE102008007221B4 (de) Diebstahlerkennungsvorrichtung für ein Fahrzeug
CN108216115B (zh) 用于控制车辆门锁系统的系统和方法
DE102020005843A1 (de) Verfahren zur Absicherung eines Fahrzeugumfelds, Umfeldabsicherungssystem und Fahrzeug
EP4281322A2 (de) Verfahren zum betreiben einer umfeldbeleuchtungsvorrichtung eines fahrzeugs
DE102015105397A1 (de) Erfassen einer Betätigung einer Fahrzeugtür
DE102010053293B4 (de) Fahrerassistenzsystem für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Sicherheitsfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems in einem Kraftfahrzeug
EP2698290B1 (de) Vorrichtung und System zum Überwachen eines Fahrzeugs
DE102022201534B3 (de) Verfahren und Assistenzsystem zum Sichern eines geparkten Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
EP4347317A1 (de) Verfahren, computerprogramm, vorrichtung und nutzerschnittstelle zum steuern von türöffnungsfunktionalitäten von türen eines fortbewegungsmittels

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20110924

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee