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Beschreibung
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1.
Priorität:
14. April 2003, Japan, Nr. 2003-108723 (P)
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2.
Priorität:
18. Juli 2003, Japan, Nr. 2003-199420 (P)
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Die
Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherungsvorrichtung, eine Überwachungsvorrichtung und
ein Diebstahlsicherungssystem, und spezieller betrifft sie eine
Diebstahlsicherungsvorrichtung zum Verhindern des Diebstahls eines
Fahrzeugs, eine Überwachungsvorrichtung
zum Überwachen
eines Fahrzeugs und ein Diebstahlsicherungssystem.
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Die
Anzahl der Fälle
und die Häufigkeit
von Diebstählen,
sowohl von Fahrzeug-Diebstählen
als auch Diebstählen
aus einem Fahrzeug, tendieren nach oben. Daher wurden in den letzten
Jahren verschiedene Diebstahlsicherungsvorrichtungen zum Verhindern
von Fahrzeug-Diebstählen
(einschließlich Diebstählen aus
einem Fahrzeug) vorgeschlagen (z. B. japanische Kokai-Nr. 1999-7561
und Nr. 2000-231691).
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Die 29 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil eines Diebstahlsicherungssystems mit
einer herkömmlichen
Diebstahlsicherungsvorrichtung zeigt. Die Bezugszahl in der Figur
repräsentiert
eine Diebstahlsicherungsvorrichtung mit einem Mikrocomputer 2,
mit einer CPU 3 sowie einem ROM 4 und einem RAM 5,
einem EEPROM 6, in dem für jedes Fahrzeug ein ID-Code
vorab eingetragen ist, und einem Empfangsabschnitt 7 zum
Empfangen von Signalen (Signalen, die einen ID-Code enthalten),
die von einem tragbaren Sender 13 geliefert werden, den
ein berechtigter Fahrer mitführt.
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Der
Mikrocomputer 2 ist mit einem Tür-offen/geschlossen-Zustand-Erfassungssensor 8 zum Erfassen
des offen/geschlossen-Zustands
von Türen,
einem Türverriegelungszustand-Erfas sungssensor 9 zum
Erfassen des verriegelt/entriegelt-Zustands der Türen, einem
Eindring-Erfassungssensor 10 zum Erfassen von in ein Fahrzeug
eindringenden Gegenständen,
einem Schallalarmgenerator 11 zum Erzeugen eines Schallalarms
und einer Kommunikationsvorrichtung 12 für Mitteilungen
an die Polizei, eine Sicherheitsfirma oder dergleichen verbunden.
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Der
Mikrocomputer 2 stellt einen Aktivierungsmodus zur Überwachung
auf Fahrzeug-Diebstähle
und dergleichen ein, oder er hebt ihn auf, was auf Grundlage eines
vom tragbaren Sender 13 gelieferten Signals, des im EEPROM 6 gespeicherten ID-Codes, des offen/geschlossen-Zustands
der Türen
und dem verriegelt/entriegelt-Zustand derselben erfolgt.
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Wenn
z. B. der korrekte ID-Code, oder im EEPROM 6 gespeicherte
ID-Code, empfangen wird, während
alle Türen
verriegelt sind, wird der Aktivierungsmodus ausgewählt. Wenn
dagegen der korrekte ID-Code empfangen wird, während alle Türen entriegelt
sind, wird der Aktivierungsmodus aufgehoben.
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Wenn
durch den Eindring-Erfassungssensor 10 ein Eindringling
in das Fahrzeug erkannt wird, während
der Aktivierungsmodus eingestellt ist, steuert der Mikrocomputer 2 den
Schallalarmgenerator 11 so an, dass ein Schallalarm erzeugt
wird, oder er steuert die Kommunikationsvorrichtung 12 so
an, dass das Auftreten eines Fahrzeug-Diebstahls an eine Sicherheitsfirma
oder dergleichen mitgeteilt wird. So erscheint es, durch Ertönen eines
Alarms oder durch Informieren einer Sicherheitsfirma oder dergleichen,
wenn vom Eindring-Erfassungssensor 10 ein Eindringling
in das Fahrzeug erkannt wird, möglich
zu werden, Schäden
auf ein Minimum einzuschränken,
wenn durch den Fahrzeug-Diebstahl oder dergleichen ein Schaden verursacht
wird.
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Als
herkömmliche
Eindring-Erfassungssensoren werden ein beispielhafter Schwingungssensor zum
Erfassen von Glasbruch und ein Sensor zum Erfassen der Bewegung
einer Person, die unberechtigt in das Fahrzeug eingedrungen ist,
durch Ultraschall angegeben, jedoch besteht die Möglichkeit,
dass diese Sensoren häufig
zu Erkennungsfehlern führen. Zum
Beispiel kann eine auf dem Fahrzeugdach gehende Katze oder eine
am Fahrzeug vorbeigehende Person als Eindringling erkannt werden.
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Um
derartige Erkennungsfehler zu verringern, kann die Empfindlichkeit
dieser Sensoren geringer eingestellt werden, jedoch kann die geringere Empfindlichkeit
den entgegengesetzten Effekt zeigen, dass es nicht möglich ist,
einen zu erkennenden Eindringling zu erkennen.
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Wie
oben beschrieben, scheint es durch das Ausgeben eines Schallalarms
oder durch Mitteilung an eine Sicherheitsfirma oder dergleichen,
wenn durch den Eindring-Erfassungssensor 10 ein Eindringling
in das Fahrzeug erkannt wurde, möglich
zu werden, Schäden
selbst dann zu minimieren, wenn durch einen Fahrzeug-Diebstahl oder
dergleichen ein Schaden verursacht wird.
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Jedoch
wurde die Vorgehensweise von Dieben immer ausgeklügelter,
so dass sie z. B. auf das Aufhören
eines Alarms warten oder sie Vorarbeiten ausführen, um die Ausgabe eines
Schallalarms zu verhindern. Daher wurden Diebstahlsicherungsvorrichtungen
mit höheren
Effekten zur Strafttatverhinderung erforderlich. Es ist auch extrem
bedeutsam, sich dem Fahrzeug nähernde
Objekte geeignet zu überwachen,
um einen Diebstahl zu verhindern.
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Die
Erfindung wurde dazu entwickelt, das obige Problem zu lösen, und
es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Diebstahlsicherungsvorrichtung,
mit der die Erkennungsgenauig keit für einen unberechtigten Eindringling
in ein Fahrzeug verbessert werden kann, eine Diebstahlsicherungsvorrichtung
mit höheren
Effekten zur Straftatverhinderung, eine Überwachungsvorrichtung, die
ein Fahrzeug geeignet überwachen
kann, und ein Diebstahlsicherungssystem mit höherer Effektivität der Straftatverhinderung
zu schaffen.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
ist die Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der ersten Erscheinungsform
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass es sich um Folgendes
handelt: eine Diebstahlsicherungsvorrichtung zum Schützen eines Fahrzeugs
vor Diebstahl, mit einem ersten Beurteilungsabschnitt für sich annähernde Objekte
zum Beurteilen, ob ein sich dem Fahrzeug annäherndes Objekt vorhanden ist
oder nicht, auf Grundlage von Information, wie sie von einer Umgebungs-Überwachungseinheit
zum Überwachen
der Umgebung des Fahrzeugs erhalten wird; einem ersten Beurteilungsabschnitt
für verdächtige Personen
zum Beurteilen, ob das sich dem Fahrzeug annähernde Objekt eine verdächtige Person
ist oder nicht, auf Grundlage von Information, die von einer Außengebiet-Überwachungseinheit zum Überwachen
des Außengebiets und/oder
des Inneren des Fahrzeugs erhalten wird, wenn durch den ersten Beurteilungsabschnitt
für sich annähernde Objekte
beurteilt wird, dass ein sich dem Fahrzeug annäherndes Objekt vorhanden ist;
und einem ersten Verarbeitungsabschnitt zum Ausführen einer ersten vorbestimmten
Verarbeitung, wenn das sich dem Fahrzeug annähernde Objekt durch den ersten
Beurteilungsabschnitt für
verdächtige
Personen als verdächtige
Person beurteilt wird.
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Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der ersten
Erscheinungsform der Erfindung wird nicht nur beurteilt, ob das
um das Fahrzeug herum vorhandene Objekt (z. B. innerhalb des Bereichs
von ungefähr
0 – 1
m) eine verdächtige Person
ist oder nicht (z. B. kann ermittelt wer den, dass dann, wenn die
von der Umgebungs-Überwachungseinheit
erfasste Periode des Objekts lang ist, dass das Objekt herumlungert
oder irgendeine Aktivität
um das Fahrzeug herum ausführt),
sondern auch, ob das Objekt des Umgebung des Gebiets des Fahrzeugs
näher kam
oder nicht (z. B. innerhalb des Bereichs von ungefähr 1 – 30 m),
und es wird beurteilt, ob das um das Fahrzeug herum vorhandene Objekt eine
verdächtige
Person ist oder nicht. Im Ergebnis ist es möglich, die Beurteilung mit
guter Genauigkeit auszuführen.
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Eine
Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der zweiten Erscheinungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ausgehend von
der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der ersten Erscheinungsform
der Erfindung mit Folgendem versehen ist: mit einer Überwachungsstart-Steuerung, die
der Außengebiet-Überwachungseinheit
den Start der Überwachung
erlaubt, wenn durch den ersten Beurteilungsabschnitt für sich annähernde Objekte beurteilt
wird, dass ein sich dem Fahrzeug annäherndes Objekt vorhanden ist.
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Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der zweiten
Erscheinungsform der Erfindung wird, wenn beurteilt wird, dass ein
sich dem Fahrzeug annäherndes
Objekt vorhanden ist, die Überwachung
durch die Außengebiet-Überwachungseinheit
gestartet, was zu einer Verringerung des Energieverbrauchs führt.
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Eine
Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der dritten Erscheinungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ausgehend von
der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der zweiten Erscheinungsform
der Erfindung mit Folgendem versehen ist: einem ersten Beurteilungsabschnitt
für einen
gestohlenen Zustand zum Beurteilen, ob sich das Fahrzeug in einem
gestohlenen Zustand befindet oder nicht, auf Grundlage des Beurteilungsergebnisses
durch den ersten Beur teilungsabschnitt für verdächtige Personen sowie Information,
die von einem Diebstahlsdetektor zum Erfassen eines Diebstahls des
Fahrzeugs erhalten wird; und einem zweiten Verarbeitungsabschnitt
zum Ausführen
einer zweiten vorbestimmten Verarbeitung, wenn durch den ersten Beurteilungsabschnitt
für den
gestohlenen Zustand beurteilt wird, dass sich das Fahrzeug in einem
gestohlenen Zustand befindet.
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Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der dritten
Erscheinungsform der Erfindung wird unter Berücksichtigung nicht nur der vom
Diebstahlsdetektor erhaltenen Information (wie ein Stoß-Erfassungssensor
zum Erfassen eines auf das Fahrzeugs wirkenden Stoßes, ein
Neigungs-Erfassungssensor zum Erfassen einer Neigung des Fahrzeugs
und ein Schwingungs-Erfassungssensor zum Erfassen von Schwingungen
des Fahrzeugs) sondern auch der Information dazu, ob das sich dem Fahrzeug
annähernde
Objekt eine verdächtige
Person ist oder nicht, beurteilt, ob sich das Fahrzeug in einem
gestohlenen Zustand befand oder nicht, so dass die Beurteilung mit
guter Genauigkeit erfolgen kann.
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Eine
Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der vierten Erscheinungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes ist:
eine Diebstahlsicherungsvorrichtung zum Schützen eines Fahrzeugs gegen
Diebstahl mit: einem zweiten Beurteilungsabschnitt für verdächtige Personen
zum Beurteilen, ob ein sich dem Fahrzeug annäherndes Objekt vorhanden ist
oder nicht, auf Grundlage von Information, die von einer Außengebiet-Überwachungseinheit
zum Überwachen
des Außengebiets und/oder
des Inneren des Fahrzeugs erhalten wird; einer Steuerung für überwachte
Subjekte, die die Erfassung des Vorliegens oder Fehlens der Möglichkeit erlaubt,
dass das sich annähernde
Objekt ein Mensch ist, wie es innerhalb von Subjekten enthalten ist,
die durch die Außengebiet-Überwachungseinheit zu überwachen
sind, wenn durch den zweiten Beurteilungsabschnitt für sich annähernde Objekte
beurteilt wird, dass ein sich dem Fahrzeug annäherndes Objekt vorhanden ist;
einen zweiten Beurteilungsabschnitt für verdächtige Personen zum Beurteilen,
ob das sich annähernde
Objekt eine verdächtige
Person ist oder nicht, auf Grundlage des Beurteilungsergebnisses
durch den zweiten Beurteilungsabschnitt für sich annähernde Objekte sowie Information,
die von der Außengebiet-Überwachungseinheit
erhalten wird, zu deren zu überwachenden
Subjekten die Erfassung des Vorliegens oder Fehlens der Möglichkeit gehört, dass
das sich annähernde
Objekt ein Mensch ist; und einem dritten Verarbeitungsabschnitt
zum Ausführen
einer dritten vorbestimmten Verarbeitung, wenn das sich dem Fahrzeug
annähernde
Objekt durch den zweiten Beurteilungsabschnitt für verdächtige Personen als verdächtige Person
beurteilt wird.
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Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der vierten
Erscheinungsform der Erfindung wird unter Berücksichtigung nicht nur der Information
hinsichtlich des Vorliegens oder Fehlens eines sich dem Fahrzeug
annähernden
Objekts sondern auch der Information dazu, ob die Möglichkeit existiert
oder nicht, dass das sich annähernde
Objekt ein Mensch ist, beurteilt, ob das sich dem Fahrzeug annähernde Objekt
eine verdächtige
Person ist oder nicht, so dass die Beurteilung mit guter Genauigkeit erfolgen
kann.
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Sowohl
die Information, die die Grundlage zur Beurteilung dahingehend bildet,
ob ein sich dem Fahrzeug annähernde
Objekt vorhanden ist oder nicht, als auch die Information, die die
Grundlage für die
Beurteilung dahingehend bildet, ob die Möglichkeit besteht oder nicht,
dass das sich annähernde Objekt
ein Mensch ist, werden von der Außengebiet-Überwachungseinheit erhalten,
so dass keine andere Überwachungseinheit
erforderlich ist, was zu einer Kostensenkung führt.
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Eine
Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der fünften Erscheinungsform der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von der Diebstahlsicherungsvorrichtung
gemäß der vierten Erscheinungsform
der Erfindung eine Steuerung für überwachte
Subjekte vorhanden ist, die die Außengebiet-Überwachungseinheit
so steuert, dass es möglich
ist, zu erkennen, ob das sich annähernde Objekt atmet oder nicht.
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Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der fünften Erscheinungsform
der Erfindung wird beurteilt, ob die Möglichkeit existiert oder nicht,
dass das sich annähernde
Objekt ein Mensch ist, dass unter Verwendung der Außengebiet-Überwachungseinheit
erfasst wird, ob das sich annähernde
Objekt atmet oder nicht, so dass die Beurteilung mit guter Genauigkeit
erfolgen kann. Hierbei wird als Außengebiet-Überwachungseinheit für diesen
Fall beispielhaft ein Radiowellensensor angegeben. In Fällen, in
denen ein Radiowellensensor als Außengebiet-Überwachungseinheit verwendet
wird, kann dieser nur Signale mit Frequenzen von 100 Hz oder weniger
empfangen (z. B. ein Objekt erfassen, das Bewegungen von ungefähr 5 cm/Sek.
ausführt), wenn
kein sich dem Fahrzeug annäherndes
Objekt vorhanden ist, um das Vorliegen oder Fehlen eines sich dem
Fahrzeug annähernden
Objekts zu erfassen. Wenn dagegen ein sich dem Fahrzeug annäherndes
Objekt vorhanden ist, kann der Sensor nur Signale mit Frequenzen
von 1 Hz oder weniger empfangen (z. B. die Bewegung der Brust von
ungefähr
2 mm/Sek. erfassen), um zu erkennen, ob das sich dem Fahrzeug annähernde Objekt
atmet oder nicht.
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Eine
Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der sechsten Erscheinungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Außengebiet-Überwachungseinheit
ein Körpertemperaturdetektor
ist; der zweite Beurteilungsabschnitt für sich annähernde Objekte aus den Temperaturbedingungen
um das Fahrzeug herum und/oder in dessen Innerem auf Grundlage von Information,
wie sie vom Körpertemperaturdetektor
erhalten wird, der die Außengebiet-Überwachungseinheit
ist, beurteilt, ob ein sich dem Fahrzeug annäherndes Objekt vorhanden ist oder
nicht; und die Steuerung für überwachte
Subjekte die Außengebiet-Überwachungseinheit
so ansteuert, dass sie erfassen kann, ob das sich annähernde Objekt
Bewegungen erzeugt oder nicht, wie sie für eine verdächtige Person spezifisch sind.
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Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der sechsten
Erscheinungsform der Erfindung wird durch Erfassen unter Verwendung der
Außengebiet-Überwachungseinheit,
ob das sich annähernde
Objekt Bewegungen erzeugt oder nicht, wie sie für eine verdächtige Person spezifisch sind, beurteilt,
ob die Möglichkeit
besteht oder nicht, dass das sich annähernde Objekt ein Mensch ist,
so dass die Beurteilung mit guter Genauigkeit erfolgen kann. Hierbei
wird als Körpertemperaturdetektor,
der die Außengebiet-Überwachungseinheit
in diesem Fall ist, beispielhaft ein Infrarot-Strahlungssensor angegeben.
In Fällen,
in denen ein Infrarot-Strahlungssensor
als Außengebiet-Überwachungseinheit
verwendet wird, werden wenige Erfassungselemente aktiviert, wenn
sich dem Fahrzeug kein Objekt annähert, um das Vorliegen oder
Fehlen eines sich dem Fahrzeug annähernden Objekts zu erfassen
(z. B. ein Objekt von 35 – 40°C) zu erfassen.
Wenn dagegen ein sich dem Fahrzeug annäherndes Objekt vorhanden ist,
werden mehr Erfassungselemente aktiviert, um die Bewegungen des
sich annähernden
Objekts zu erfassen, was zu einer Verringerung des Energieverbrauchs
führt.
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Eine
Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der siebten Erscheinungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes ist:
eine Diebstahlsicherungsvorrichtung zum Schützen eines Fahrzeugs gegen
Diebstahl, mit: einem dritten Beurteilungsabschnitt für verdächtige Personen
zum Beurteilen, ob ein sich dem Fahrzeug annäherndes Objekt eine verdächtige Person
ist, aus einer Beurteilung, ob die Bewegungen des sich annähernden
Objekts Bewegungen sind oder nicht, die für eine verdächtige Person spezifisch sind,
was auf Grundlage von Bilddaten erfolgt, die von einer Bildaufnahmeeinheit
zum Aufnehmen von Bildern des Außengebiets des Fahrzeugs erhalten
werden; und einem vierten Verarbeitungsabschnitt zum Ausführen einer
vierten vorbestimmten Verarbeitung, wenn das sich dem Fahrzeug annähernde Objekt
durch den dritten Beurteilungsabschnitt für verdächtige Personen als verdächtige Person
beurteilt wird.
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Eine
Person, die einfach an einem Fahrzeug ohne Diebstahlsabsicht vorübergeht,
bewegt sich kaum vertikal zum Fahrzeug, sondern sie bewegt sich
nur horizontal zu ihm. Anders gesagt, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit
dafür,
dass ein sich vertikal zum Fahrzeug bewegendes Objekt (oder dessen
Vertikalbewegung groß ist)
ein Dieb ist. Unter Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung
gemäß der siebten
Erscheinungsform der Erfindung wird aus der Bewegung des sich annähernden
Objekts beurteilt, ob das sich dem Fahrzeug annähernde Objekt eine verdächtige Person
ist oder nicht, so dass die Beurteilung mit guter Genauigkeit erfolgen kann.
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Eine
Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der achten Erscheinungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes ist:
eine Diebstahlsicherungsvorrichtung zum Schützen eines Fahrzeugs gegen
Diebstahl, mit: einem zweiten Beurteilungsabschnitt für den gestohlenen
Zustand zum Beurteilen, ob sich das Fahrzeug in einem gestohlenen
Zustand befand oder nicht; und einem fünften Verarbeitungsabschnitt
zum Ausführen
einer fünften vorbestimmten
Verarbeitung, wenn durch den zweiten Beurteilungsabschnitt für den gestohlenen
Zustand beurteilt wird, dass sich das Fahrzeug in einem gestohlenen
Zustand befand; wobei: der zweite Beurteilungsabschnitt für den gestohlenen
Zustand auf Grundlage von Information, die von einem Neigungsdetektor
zum Erfassen des Neigungsgrads des Fahrzeugs erhalten wird, beurteilt,
ob sich das Fahrzeug in einem gestohlenen Zustand befand oder nicht.
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Bei
einem Fahrzeug-Diebstahl wird ein gestohlenes Fahrzeug in einigen
Fällen
dadurch aus der Diebstahlsszene entfernt, dass das Fahrzeug selbst
gefahren wird, und in anderen Fällen
erfolgt es unter Verwendung eines Abschleppwagens oder dergleichen.
Im Fall des Aufladens eines Fahrzeugs auf einen Abschleppwagen wird
das Fahrzeug in unvermeidlicher Weise in irgendeiner Richtung in
starkem Ausmaß geneigt,
wenn das Fahrzeug nicht sehr sorgfältig gehandhabt wird.
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Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der achten
Erscheinungsform der Erfindung wird auf Grundlage der vom Neigungsdetektor
zum Erfassen des Neigungsgrads des Fahrzeugs erhaltenen Information
beurteilt, ob sich das Fahrzeug in einem gestohlenen Zustand befand
oder nicht, so dass es möglich
ist, selbst einen Fahrzeug-Diebstahl unter Verwendung eines Abschleppwagens
oder dergleichen korrekt zu erkennen.
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Eine
Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der neunten Erscheinungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes ist:
eine Diebstahlsicherungsvorrichtung zum Schützen des Fahrzeugs gegen Diebstahl,
mit: einem zweiten Beurteilungsabschnitt für den gestohlenen Zustand zum Beurteilen,
ob sich das Fahrzeug in einem gestohlenen Zustand befand oder nicht;
und einem fünften Verarbeitungsabschnitt
zum Ausführen
einer fünften vorbestimmten
Verarbeitung, wenn durch den zweiten Beurteilungsabschnitt für den gestohlenen
Zustand beurteilt wird, dass sich das Fahrzeug in einem gestohlenen
Zustand befand; wobei der zweite Beur teilungsabschnitt für den gestohlenen
Zustand auf Grundlage von Information, die von einem Stoßdetektor
zum Erfassen des Ausmaßes
eines auf das Fahrzeug wirkenden Stoßes erhalten wird, beurteilt, ob
sich das Fahrzeug in einem gestohlenen Zustand befand oder nicht.
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Wie
oben beschrieben, wird bei einem Fahrzeug-Diebstahl in einigen Fällen ein
gestohlenes Fahrzeug durch Fahren des Fahrzeugs selbst aus der Diebstahlsszene
entfernt, und in anderen Fällen wird
dazu ein Abschleppwagen oder dergleichen verwendet. Im Fall des
Aufladens eines Fahrzeugs auf einen Abschleppwagen erfährt das
Fahrzeug in unvermeidlicher Weise einen starken Stoß, solange
das Fahrzeug nicht sehr sorgfältig
gehandhabt wird.
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Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der neunten
Erscheinungsform der Erfindung wird auf Grundlage der vom Stoßdetektor
zum Erfassen des Ausmaßes
eines auf das Fahrzeug einwirkenden Stoßes beurteilt, ob sich das Fahrzeug
in einem gestohlenen Zustand befand oder nicht, so dass es möglich ist,
selbst einen Fahrzeug-Diebstahl unter Verwendung eines Abschleppwagens
oder dergleichen geeignet zu erkennen.
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Eine
Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der zehnten Erscheinungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Beurteilungsabschnitt
für den
gestohlenen Zustand auf Grundlage von Information, die vom Neigungsdetektor
oder vom Stoßdetektor
erhalten wird, sowie die Information zur Geschwindigkeit des Fahrzeugs
beurteilt, ob sich das Fahrzeug in einem gestohlenen Zustand befand
bei der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der achten oder neunten Erscheinungsform
der Erfindung.
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Viele
Abschleppwagen sind vom Typ, bei dem nicht das gesamte zu transportierende
Fahrzeug auf eine Plattform geladen wird sondern nur der vordere
Teil desselben auf die Plattform geladen wird, wobei der hintere
Teil desselben nicht auf die Plattform geladen wird. Daher befinden
sich die Hinterräder
des Fahrzeugs auf der Straße,
und wenn sich der Abschleppwagen bewegt, bewegen sich seine Hinterräder. Im
Ergebnis wird es möglich,
Information zur Geschwindigkeit des Fahrzeugs aus den Umdrehungen
der Hinterräder
desselben zu erfassen.
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Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der zehnten
Erscheinungsform der Erfindung wird auf Grundlage von Information, wie
sie vom Neigungsdetektor oder vom Stoßdetektor erhalten wird, sowie
der Information zur Geschwindigkeit des Fahrzeugs beurteilt, ob
sich das Fahrzeug in einem gestohlenen Zustand befand oder nicht,
so dass es möglich
ist, einen Fahrzeug-Diebstahl selbst unter Verwendung eines Abschleppwagens
oder dergleichen mit besserer Genauigkeit zu erkennen.
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Eine
Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der elften Erscheinungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes ist:
eine Diebstahlsicherungsvorrichtung zum Schützen eines Fahrzeugs gegen
Diebstahl, mit: einem Speicherabschnitt für biometrische Information
zum Speichern biometrischer Information zum Körper eines berechtigten Benutzer
des Fahrzeugs; einem ersten Beurteilungsabschnitt für berechtigte
Benutzer, um zu beurteilen, ob eine Person, die das Fahrzeug zu
benutzen wünscht,
der berechtigte Benutzer des Fahrzeugs ist, was auf Grundlage von
Information erfolgt, die von einer Erfassungseinheit für biometrische
Information zum Erfassen von Information zum Körper der Person, die das Fahrzeug
zu benutzen wünscht, und
der im Speicherabschnitt für
biometrische Information gespeicherten biometrischen Information
erfolgte; und einem sechsten Verarbeitungsabschnitt zum Ausführen einer
sechsten vorbestimm ten Verarbeitung auf Grundlage des Beurteilungsergebnisses durch
den ersten Beurteilungsabschnitt für berechtigte Benutzer.
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Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der elften
Erscheinungsform der Erfindung wird eine Identifizierung dahingehend,
ob die Person der berechtigte Benutzer des Fahrzeugs ist, auf Grundlage
biometrischer Information zum Körper
(wie eines Fingerabdrucks, Stimmabdrucks oder des Gesichts) ausgeführt, so
dass die Person, die das Fahrzeug zu benutzen wünscht, nichts spezielles zur
Identifizierung besitzen muss. Da Menschen über ihre eigenen Fingerabdrücke, Stimmabdrücke und
dergleichen verfügen,
führt deren
Benutzung zu einer Verbesserung der Sicherheit.
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Eine
Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der zwölften Erscheinungsform der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ausgehend von der Diebstahlsicherungsvorrichtung
gemäß der elften
Erscheinungsform der Erfindung mit Folgendem versehen ist: einem
dritten Beurteilungsabschnitt für
sich annähernde
Objekte zum Beurteilen, ob ein sich dem Fahrzeug annäherndes
Objekt vorhanden ist oder nicht, auf Grundlage von Information,
die von einer Außengebiet-Überwachungseinheit
zum Überwachen
des Außengebiets
und/oder des Inneren des Fahrzeugs erhalten wird; und einer Einheit-Startsteuerung zum
Starten einer Einheit, die für
biometrische Identifizierung auf Grundlage des Beurteilungsergebnisses
durch den dritten Beurteilungsabschnitt verwendet wird.
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Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der zwölften Erscheinungsform der
Erfindung wird, wenn beurteilt wird, dass ein sich dem Fahrzeug
annäherndes
Objekt vorhanden ist, der Betrieb einer zur biometrischen Identifizierung verwendeten
Einheit (wie der Erfassungseinheit für biometrische Information)
gestartet, was zu einer Verringe rung des Energieverbrauchs führt. Außerdem kann
nur bei Annäherung
an das Fahrzeug (oder ohne Berührung
eines Türknopfs
oder ohne Bedienung eines Funkschlüssels oder eines intelligenten
Schlüssels)
die biometrische Identifizierung ausgeführt werden, so dass die Identifizierungsaktion störungsfrei
ausgeführt
werden kann. Hierbei werden als derartige kontaktfreie biometrische
Identifizierungen beispielhaft Gesichtsidentifizierung unter Verwendung
einer Kamera oder dergleichen, Venenidentifizierung, Irisidentifizierung,
Retinaidentifizierung sowie Stimmabdruckidentifizierung angegeben (es
sind beinahe alle mit Ausnahme von Fingerabdruck-Identifizierung
anwendbar).
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Eine
Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der dreizehnten Erscheinungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der sechste Verarbeitungsabschnitt
einen Scharfmachmodus, um hinsichtlich eines Fahrzeug-Diebstahls
zu wachen, aufhebt und/oder zumindest die Tür auf der Seite des Fahrersitzes
entriegelt, wenn beurteilt wird, dass die Person, die das Fahrzeug
zu benutzen wünscht,
vom ersten Beurteilungsabschnitt für berechtigte Benutzer als
berechtigter Benutzer des Fahrzeugs beurteilt wird bei der Diebstahlsicherungsvorrichtung
gemäß der elften
oder zwölften
Erscheinungsform der Erfindung.
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Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der dreizehnten
Erscheinungsform der Erfindung wird, wenn als Ergebnis der Identifizierung
auf Grundlage der biometrischen Information zum Körper ermittelt
wird, dass die Person, die das Fahrzeug zu benutzen wünscht, der
berechtigte Benutzer des Fahrzeugs ist, der Scharmachmodus aufgehoben,
oder es wird zumindest die Tür
auf der Seite des Fahrersitzes entriegelt (es können alle Türen entriegelt werden), so
dass der Benutzer bequem ins Fahrzeug gelangen kann.
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Eine
Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der vierzehnten Erscheinungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der sechste Verarbeitungsabschnitt
die Benutzung aller oder eines Teils von am Fahrzeug angebrachten
Einheiten oder aller oder eines Teils von Funktionen der Einheiten
sperrt, wenn die Person, die das Fahrzeug zu benutzen wünscht, vom
ersten Beurteilungsabschnitt für
berechtigte Benutzer nicht als berechtigter Benutzer des Fahrzeugs
beurteilt wird bei der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der elften
oder zwölften
Erscheinungsform der Erfindung.
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Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der vierzehnten
Erscheinungsform der Erfindung wird, wenn als Ergebnis der Identifizierung
auf Grundlage der biometrischen Information zum Körper ermittelt
wird, dass die Person, die das Fahrzeug zu benutzen wünscht, nicht
der berechtigte Benutzer des Fahrzeugs ist, die Benutzung aller
oder eines Teils der am Fahrzeug angebrachten Einheiten oder aller
oder eines Teils der Funktionen derselben gesperrt, was zu verbesserter
Sicherheit führt.
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Eine
Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der fünfzehnten Erscheinungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Beurteilungsabschnitt
für berechtigte
Benutzer auf Grundlage mindestens eines Punktes zweier oder mehrerer Punkte
betreffend biometrische Information zum Körper beurteilt, ob die Person,
die das Fahrzeug zu benutzen wünscht,
der berechtigte Benutzer des Fahrzeugs ist; und der sechste Verarbeitungsabschnitt die
Benutzung aller oder eines Teils von am Fahrzeug angebrachten Teilen
oder aller oder eines Teils von Funktionen der Einheiten erlaubt,
wenn die Person, die das Fahrzeug zu benutzen wünscht, vom ersten Beurteilungsabschnitt
für berechtigte
Benutzer als berechtigter Benutzer des Fahrzeugs beurteilt wird
bei der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der elften oder zwölften Erscheinungsform
der Erfindung.
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Derzeit
verfügen
Identifizierungstechniken auf Grundlage von Information zum Körper über viele unvollkommene
Teile. Daher wird in einigen Fällen eine
Person nicht als berechtigter Benutzer zugelassen, selbst wenn eine
Person, die das Fahrzeug zu benutzen wünscht, der berechtigte Benutzer
desselben ist. Unter Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung
gemäß der fünfzehnten
Erscheinungsform der Erfindung kann, da die Identifizierung auf Grundlage
von zwei oder mehr Punkten betreffend biometrische Information zum
Körper
(wie eines Fingerabdrucks und eines Stimmabdrucks) ausgeführt wird,
die Möglichkeit
verbessert werden, dass der berechtigte Benutzer des Fahrzeugs als
berechtigter Benutzer zugelassen wird.
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Wenn
die Identifizierung auf Grundlage von zwei Punkten betreffend biometrische
Information zum Körper
ausgeführt
wird, besteht die Gefahr, dass daraus verschiedene Identifizierungsergebnisse
erhalten werden, damit z. B. die Person bei einer Identifizierung
als berechtigter Benutzer zugelassen wird, während sie bei der anderen Identifizierung
nicht als berechtigter Benutzer zugelassen wird. Jedoch wird unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der fünfzehnten
Erscheinungsform der Erfindung, wenn die Person auf Grundlage mindestens
eines Informationspunkts zum Körper
als berechtigter Benutzer ermittelt wird, die Benutzung aller oder
eines Teils der Einheiten oder alles oder eines Teils der Funktionen
derselben zugelassen, so dass es möglich ist, das Auftreten von
Situationen zu vermeiden, in denen es dem Benutzer überhaupt
nicht erlaubt wird, die Einheiten zu benutzen. Umgekehrt ist es
möglich,
den Gebrauch der Einheiten durch eine Person einzuschränken, die
ein unberechtigter Benutzer sein könnte.
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Eine Überwachungsvorrichtung
gemäß der ersten
Erscheinungs form der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
sie Folgendes ist: eine Überwachungseinrichtung
zum Überwachen
eines Fahrzeugs, zum Erkennen des Auftretens anormaler Bedingungen
desselben mit: einem vierten Beurteilungsabschnitt für sich annähernde Objekte
zum Beurteilen, ob ein sich dem Fahrzeug annäherndes Objekt vorhanden ist,
auf Grundlage von Information, die von einer Umgebungs-Überwachungseinheit
zum Überwachen
der Umgebung des Fahrzeugs erhalten wird; und einer zweiten Bildaufnahme-Startsteuerung,
die es einer Bildaufnahmeeinheit zum Aufnehmen von Bildern der Umgebung
auf Grundlage des Beurteilungsergebnisses durch den vierten Beurteilungsabschnitt
für sich
annähernde
Objekte erlaubt, die Aufnahme von Bildern der Umgebung des Fahrzeugs
zu starten.
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Unter
Verwendung der Überwachungsvorrichtung
gemäß der ersten
Erscheinungsform der Erfindung wird auf Grundlage der Information,
die von der Umgebungs-Überwachungseinheit
zum Überwachen
der Umgebung des Fahrzeugs (z. B. im Bereich von ungefähr 1 – 30 m)
erhalten wird, beurteilt, ob ein sich dem Fahrzeug annäherndes
Objekt vorhanden ist, und wenn beurteilt wird, dass ein sich dem
Fahrzeug annäherndes
Objekt vorhanden ist, wird die Bildaufnahme der Umgebung des Fahrzeugs
durch die Bildaufnahmeeinheit gestartet. Im Ergebnis ist es möglich, Bilder
von Objekten aufzunehmen, die das Fahrzeug beschädigen (wie ein anderes Fahrzeug oder
ein Mensch). Daher wird es möglich,
zu ermitteln, wer z. B. einen Unfall mit Fahrerflucht verursacht hat.
-
Außerdem ist
es schwierig, die Bildaufnahmeeinheit wie eine Kamera während des
Stopps des Fahrzeugs wegen ihres hohen Energieverbrauchs dauernd
zu betreiben, jedoch kann das obige Problem gelöst werden, da die Bildaufnahme
durch die Bildaufnahmeeinheit gestartet wird, wenn ein sich annäherndes
Objekt erkannt wird.
-
Eine Überwachungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
sie mit Folgendem versehen ist: einem Beurteilungsabschnitt für andere
Fahrzeuge, um zu beurteilen, ob das sich annähernde Objekt ein anderes Fahrzeug
ist oder nicht; wobei: die zweite Bildaufnahme-Startsteuerung es
der Bildaufnahmeeinheit erlaubt, die Bildaufnahme zu starten, wenn das
sich annähernde
Objekt durch den Beurteilungsabschnitt für andere Fahrzeuge als anderes
Fahrzeug beurteilt wird bei der Überwachungsvorrichtung gemäß der ersten
Erscheinungsform der Erfindung.
-
Unter
Verwendung der Überwachungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Erscheinungsform der Erfindung wird die Bildaufnahme durch die Bildaufnahmeeinheit
gestartet, wenn beurteilt wird, dass das sich annähernde Objekt
ein anderes Fahrzeug ist. Anders gesagt, wird die Bildaufnahmeeinheit
nicht gestartet, wenn das sich annähernde Objekt nicht ein anderes
Fahrzeug sondern ein Mensch ist. Daher wird die Bildaufnahme nur
in Fällen
ausgeführt,
in denen größere Schäden hervorgerufen
werden (oder die Bildaufnahme nötiger
ist), was zu verringertem Energieverbrauch führt.
-
Als
Verfahren zum Beurteilen, ob das sich annähernde Objekt ein anderes Fahrzeug
ist oder nicht, wird beispielhaft ein Verfahren angegeben, bei dem
die Geschwindigkeit des sich annähernden
Objekts auf Grundlage von Information herausgefunden wird, die von
der Umgebungs-Überwachungseinheit erhalten
wird, wobei das sich annähernde
Objekt als anderes Fahrzeug beurteilt wird, wenn seine Geschwindigkeit
20 km/h oder mehr beträgt.
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Eine Überwachungsvorrichtung
gemäß der dritten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
sie mit Folgendem versehen ist: einem Beurteilungsabschnitt für andere
Fahrzeuge, um zu beurteilen, ob das sich annähernde Objekt ein anderes Fahrzeug
ist oder nicht; wobei die zweite Bildaufnahme-Startsteuerung es
der Bildaufnahmeeinheit erlaubt, die Bildaufnahme zu starten, wenn das
sich annähernde
Objekt durch den Beurteilungsabschnitt für andere Fahrzeuge als anderes
Fahrzeug beurteilt wird bei der Überwachungsvorrichtung gemäß der ersten
oder zweiten Erscheinungsform der Erfindung.
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Unter
Verwendung der Überwachungsvorrichtung
gemäß der dritten
Erscheinungsform der Erfindung ist es möglich, da die Häufigkeit
der Bildaufnahme durch die Bildaufnahmeeinheit auf Grundlage der
Annäherungssituation
des sich dem Fahrannähernden
Objekts gesteuert wird, Bilder des sich annähernden Objekts gesteuert wird,
Bilder des sich annähernden
Objekts geeigneter aufzunehmen, da der Kompromiss zwischen der Häufigkeit
und dem Energieverbrauch erhalten bleibt. Wenn z. B. die Geschwindigkeit
des sich annähernden
Objekts hoch ist, wird die Bildaufnahme in vergleichsweise kurzen Intervallen
ausgeführt,
während
sie in vergleichsweise langen Intervallen ausgeführt wird, wenn die Geschwindigkeit
des sich annähernden
Objekts gering ist.
-
Eine Überwachungsvorrichtung
gemäß der vierten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Annäherungssituations-Berechnungsabschnitt
auf Grundlage von von der Umgebungs-Überwachungseinheit erhaltener
Information und/oder der Information, die aus durch die Bildaufnahmeeinheit
aufgenommenen Bilddaten erhalten wird, ob sich das sich annähernde Objekt
in einem vorgegebenen Gebiet in der Umgebung des Fahrzeugs befand;
und die Bildaufnahme-Häufigkeitssteuerung
die Bildaufnahmeeinheit so steuert, dass die Häufigkeit der Bildaufnahme höher wird, wenn
durch den ersten Annäherungssituations-Berechnungsabschnitt
beurteilt wird, dass sich das sich annähernde Objekt innerhalb des
vorgegebenen Gebiets befand bei der Überwachungsvorrichtung – gemäß der dritten
Erscheinungsform der Erfindung.
-
Unter
Verwendung der Überwachungsvorrichtung
gemäß der vierten
Erscheinungsform der Erfindung wird die Häufigkeit der Bildaufnahme für das sich
annähernde
Objekt höher,
wenn es sich innerhalb des vorgegebenen Gebiets befindet (z. B.
innerhalb des Bereichs von 5 m oder weniger vom Fahrzeug). Daher
wird die Häufigkeit
der Bildaufnahme höher,
wenn die Gefahr eines Zusammenstoßes mit dem Fahrzeug zunimmt,
so dass es möglich
ist, Bilder des sich annähernden
Objekts geeigneter aufzunehmen, da der Kompromiss zwischen der Häufigkeit
und dem Energieverbrauch erhalten bleibt. Zum Beispiel wird die
Bildaufnahme einmal pro Sekunde ausgeführt, wenn das sich annähernde Objekt
im Bereich von 5 – 30
m entfernt vom Fahrzeug ist, während
kontinuierlich so viele Bilder wie möglich aufgenommen werden, wenn
das sich annähernde
Objekt im Bereich von 5 m vom Fahrzeug vorhanden ist.
-
Eine Überwachungsvorrichtung
gemäß der fünften Erscheinungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes ist:
eine Überwachungsvorrichtung
zum Überwachen
eines Fahrzeugs zum Erkennen des Auftretens anormaler Bedingungen
des Fahrzeugs, mit einem fünften
Beurteilungsabschnitt für
sich annähernde
Objekte zum Beurteilen, ob ein sich dem Fahrzeug annäherndes
Objekt vorhanden ist oder nicht, auf Grundlage von Information,
die von einer Außengebiet-Überwachungseinheit
zum Überwachen
des Außengebiets und/oder
des Inneren des Fahrzeugs erhalten wird; und einer dritten Bildaufnahme-Startsteuerung,
um es einer Bildaufnahmeeinheit zu erlauben, Bilder des Außengebiets
des Fahrzeugs aufzunehmen, um die Bildaufnahme auf Grundlage des
Beurteilungsergebnisses durch den fünften Beurteilungsabschnitt
für sich
annähernde
Objekte zu starten.
-
Unter
Verwendung der Überwachungsvorrichtung
gemäß der fünften Erscheinungsform
der Erfindung wird der Start der Bildaufnahme durch die Bildaufnahmeeinheit
zum Aufnehmen von Bildern des Außengebiets des Fahrzeugs auf
Grundlage des Beurteilungsergebnisses durch den fünften Beurteilungsabschnitt
für sich
annähernde
Objekte zur Beurteilung, ob ein sich dem Fahrzeug annäherndes
Objekt vorhanden ist oder nicht, gesteuert. Andernfalls kann die
Bildaufnahme des Außengebiets
des Fahrzeugs gestartet werden, wenn das Vorliegen eines sich dem
Fahrzeug annähernden
Objekts erkannt wird, was zu einer Verringerung des Energieverbrauchs
führt.
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Eine Überwachungsvorrichtung
gemäß der sechsten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
sie mit Folgendem versehen ist: einem Bildinformations-Speicherabschnitt zum
Speichern von Information zu einem Bild, das eine körperliche
Eigenschaft wie das Gesicht eines berechtigten Benutzers des Fahrzeugs
zeigt; einem zweiten Beurteilungsabschnitt für berechtigte Benutzer zum
Beurteilen, ob das sich annähernde
Objekt der berechtigte Benutzer des Fahrzeugs ist oder nicht, auf
Grundlage von Information zum sich dem Fahrzeug annähernden
Objekt, wie sie von der Bildaufnahmeeinheit erhalten wird und der
im Bildinformations-Speicherabschnitt
gespeicherten Bildinformation; und einem siebten Verarbeitungsabschnitt zum
Ausführen
einer siebten vorbestimmten Verarbeitung auf Grundlage des Beurteilungsergebnisses durch
den zweiten Beurteilungsabschnitt für berechtigte Benutzer bei
der Überwachungsvorrichtung
gemäß der fünften Erscheinungsform
der Erfindung.
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Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der sechsten
Erscheinungsform der Erfindung wird die Identifizierung dahingehend, ob
das sich annähernde
Objekt der berechtigte Benutzer des Fahrzeugs ist, auf Grundlage
kör perlicher Eigenschaften
ausgeführt,
so dass die Person, die das Fahrzeug zu benutzen wünscht, nichts
Spezielles zur Identifizierung besitzen muss.
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Eine Überwachungsvorrichtung
gemäß der siebten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
der siebte Verarbeitungsabschnitt einen Scharfmachmodus, um hinsichtlich
eines Fahrzeug-Diebstahls zu wachen, aufhebt und/oder zumindest
die Tür
auf der Seite des Fahrersitzes entriegelt, wenn beurteilt wird,
dass die Person, die das Fahrzeug zu benutzen wünscht, vom zweiten Beurteilungsabschnitt
für berechtigte
Benutzer als berechtigter Benutzer des Fahrzeugs beurteilt wird
bei der Überwachungsvorrichtung
gemäß der sechsten
Erscheinungsform der Erfindung.
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Unter
Verwendung der Überwachungsvorrichtung
gemäß der siebten
Erscheinungsform der Erfindung wird der Scharfmachmodus aufgehoben, wenn
als Ergebnis der bildgestützten
Identifizierung ermittelt wird, dass das sich annähernde Objekt
der berechtigte Benutzer des Fahrzeugs ist oder es wird zumindest
die Tür
auf der Seite des Fahrersitzes entriegelt (es können alle Türen entriegelt werden), so dass
der Benutzer problemlos in das Fahrzeug gelangen kann.
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Eine Überwachungsvorrichtung
gemäß der achten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
sie mit Folgendem versehen ist: einem ersten Aktivitäts-Beurteilungsabschnitt zum
Beurteilen, ob das sich annähernde
Objekt um das Fahrzeug herum arbeitet, was auf Grundlage von von
der Außengebiet-Überwachungseinheit
erhaltener Information erfolgt; wobei: der siebte Verarbeitungsabschnitt
eine Verarbeitung ausführt,
die dann auszuführen
ist, wenn sich eine verdächtige
Person um das Fahrzeug herum befindet, wenn das sich annähernde Objekt
durch den zweiten Beurteilungsabschnitt für berechtigte Benutzer nicht
als berechtigter Be nutzer beurteilt wird und vom ersten Aktivitäts-Beurteilungsabschnitt
beurteilt wird, dass das sich annähernde Objekt um das Fahrzeug
herum arbeitet bei der Überwachungsvorrichtung
gemäß der sechsten
oder siebten Erscheinungsform der Erfindung.
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Unter
Verwendung der Überwachungsvorrichtung
gemäß der achten
Erscheinungsform der Erfindung wird, wenn als Ergebnis der bildgeschützten Identifizierung
ermittelt wird, dass das sich annähernde Objekt nicht der berechtigte
Benutzer des Fahrzeugs ist und wenn auf Grundlage der von der Außengebiet-Überwachungseinheit
erhaltenen Information beurteilt wird, dass das sich annähernde Objekt
um das Fahrzeug herum arbeitet, ermittelt, dass sich eine verdächtige Person
um das Fahrzeug herum befindet, so dass die auszuführende Verarbeitung
für den
Fall ausgeführt
wird, bei dem eine verdächtige
Person vorhanden ist (wie das Erzeugen eines Schallalarms, das Aufleuchten
einer Anzeigelampe und das Berichten an eine Sicherheitsfirma oder
dergleichen.
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Als
Verfahren zum Beurteilen, ob das sich annähernde Objekt um das Fahrzeug
herum arbeitet, was auf Grundlage der von der Außengebiet-Überwachungseinheit erhaltenen
Information erfolgt, werden beispielhaft ein Verfahren, bei dem
beurteilt wird, ob die erfasste Zeit mit einem Signal auf einem
vorgegebenen Pegel L1 oder höher
für eine
vorgegebene Zeitperiode angedauert hat oder nicht, und ein Verfahren
genannt, bei dem beurteilt wird, ob ein Signal auf einem vorgegebenen
Pegel L2 (>L1) oder höher für eine vorgegebene
Anzahl von Malen oder öfter
erfasst wurde.
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Eine Überwachungsvorrichtung
gemäß der neunten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
sie mit Folgendem versehen ist: einem zweiten Aktivitäts-Beurteilungsabschnitt zum
Beurteilen, ob das sich annähernde
Objekt um das Fahrzeug herum arbeitet oder nicht, was auf Grundlage
von Bildinformation zum sich dem Fahrzeug annähernden Objekt, wie sie von
der Bildaufnahmeeinheit erhalten wird, erfolgt; wobei der siebte Verarbeitungsabschnitt
eine Verarbeitung ausführt, die
dann auszuführen
ist, wenn sich eine verdächtige Person
um das Fahrzeug herum befindet, wenn das sich annähernde Objekt
durch den zweiten Beurteilungsabschnitt für berechtigte Benutzer nicht
als berechtigter Benutzer beurteilt wird und vom zweiten Aktivitäts-Beurteilungsabschnitt
beurteilt wird, dass das sich annähernde Objekt um das Fahrzeug
herum arbeitet bei der Überwachungsvorrichtung
gemäß der sechsten
oder siebten Erscheinungsform der Erfindung.
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Unter
Verwendung der Überwachungsvorrichtung
gemäß der neunten
Erscheinungsform der Erfindung wird, wenn als Ergebnis der bildgestützten Identifizierung
ermittelt wird, dass das sich annähernde Objekt nicht der berechtigte
Benutzer des Fahrzeugs ist und wenn auf Grundlage der von der Bildaufnahmeeinheit
erhaltenen Bildinformation beurteilt wird, dass das sich annähernde Objekt
um das Fahrzeug herum arbeitet, ermittelt, dass sich eine verdächtige Person
um das Fahrzeug herum befindet, so dass die auszuführende Verarbeitung
für den
Fall ausgeführt
wird, bei dem eine verdächtige
Person vorhanden ist (wie das Erzeugen eines Schallalarms, das Aufleuchten
einer Anzeigelampe und das Berichten an eine Sicherheitsfirma oder
dergleichen.
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Verfahren
zum Beurteilen, ob das sich annähernde
Objekt um das Fahrzeug herum arbeitet oder nicht, was auf Grundlage
der von der Bildaufnahmeeinheit erhaltenen Bildinformation erfolgt,
wird beispielhaft ein Verfahren angegeben, bei dem beurteilt wird,
ob eine Folge (vertikaler) Auf- und Abbewegungen des sich dem Fahrzeug
annähernden
Objekts erhalten wurde. Wenn zusätzlich
beurteilt wird, ob das Objekt, das derartige Bewegungen ausgeführt hat, näherungsweise
einem Menschen entspricht oder nicht, kann die Genauigkeit der Beurteilung
verbessert werden.
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Eine Überwachungsvorrichtung
gemäß der zehnten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
sie Folgendes ist: eine Überwachungsvorrichtung
zum Überwachen
eines Fahrzeugs zum Erkennen des Auftretens anormaler Bedingungen
des Fahrzeugs, mit: einem zweiten Annäherungssituations-Berechnungsabschnitt
zum Herausfinden der Annäherungssituation
des sich dem Fahrzeug annähernden
Objekts auf Grundlage von Information, die von einer Umgebungs-Überwachungseinheit
zum Überwachen
der Umgebung des Fahrzeugs erhalten wird; und einer Überwachungs-Häufigkeitssteuerung
zum Steuern der Häufigkeit
der Überwachung
durch die Umgebungs-Überwachungseinheit
auf Grundlage der durch den zweiten Annäherungssituations-Berechnungsabschnitt
herausgefundenen Annäherungssituation
des sich dem Fahrzeug annähernden
Objekts.
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Unter
Verwendung der Überwachungsvorrichtung
gemäß der zehnten
Erscheinungsform der Erfindung wird die Häufigkeit der Überwachung durch
die Umgebungs-Überwachungseinheit
zum Überwachen
der Umgebung des Fahrzeugs (z. B. innerhalb des Bereichs von 1 – 30 m)
auf Grundlage der Annäherungssituation
des sich dem Fahrzeug annähernden
Objekts kontrolliert, so dass es möglich ist, das sich annähernde Objekt
geeignet zu überwachen,
da der Kompromiss zwischen der Häufigkeit und
dem Energieverbrauch gewahrt ist.
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Eine Überwachungsvorrichtung
gemäß der elften
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Annäherungssituations-Berechnungsabschnitt
auf Grundlage der von der von der Außengebiet-Überwachungseinheit erhaltenen
Information beurteilt, ob sich das sich annähernde Objekt in einem vorgegebenen
Außengebiet des
Fahrzeugs befand; und die Überwachungs-Häufigkeitssteuerung
die Außen gebiet-Überwachungseinheit
so steuert, dass die Überwachungshäufigkeit höher wird,
wenn vom zweiten Annäherungssituations-Berechnungsabschnitt
beurteilt wird, dass sich das sich annähernde Objekt innerhalb des
vorgegebenen Gebiets befand bei der Überwachungsvorrichtung gemäß der zehnten
Erscheinungsform der Erfindung.
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Unter
Verwendung der Überwachungsvorrichtung
gemäß der elften
Erscheinungsform der Erfindung wird, wenn sich das sich annähernde Objekt innerhalb
des vorgegebenen Gebiets (z. B. innerhalb eines Bereichs von 5 m
oder weniger vom Fahrzeug) befand, die Häufigkeit der Überwachung
des sich annähernden
Objekts höher.
Daher wird die Überwachungshäufigkeit
höher,
wenn die Gefahr eines Zusammenstoßes mit dem Fahrzeug zunimmt,
so dass es möglich
ist, das sich annähernde
Objekt geeigneter zu überwachen,
da der Kompromiss zwischen der Häufigkeit
und dem Energieverbrauch gewahrt ist.
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Eine Überwachungsvorrichtung
gemäß der zwölften Erscheinungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes ist:
eine Überwachungsvorrichtung
zum Überwachen
eines Fahrzeugs zum Erkennen des Auftretens anormaler Bedingungen
des Fahrzeugs, mit: einem Gefahrenpegel-Berechnungsabschnitt zum
Berechnen des Gefahrenpegels eines sich dem Fahrzeug annähernden Objekts;
und einer Überwachungs-Prioritätssteuerung
zum Steuern einer Außengebiet-Überwachungseinheit
zum Überwachen
eines sich annähernden
Objekts mit höherem
Gefahrenpegel mit Priorität,
die auf Grundlage von durch den Gefahrenpegel-Berechnungsabschnitt
berechneten Gefahrenpegeln verliehen wird, wenn mehrere sich dem
Fahrzeug annähernde
Objekte vorliegen.
-
Als
Umgebungs-Überwachungseinheit
werden beispielhaft ein Funkwellensensor und eine Kamera angegeben.
Je mehr Funkwellensensoren oder Kameras an einem Fahrzeug angebracht
sind, desto geeigneter können
Objekte überwacht
werden, sie sie jeder Richtung vorhanden sind, jedoch ist die Anzahl
der am Fahrzeug anbringbaren Funkwellensensoren oder Kameras beschränkt. Daher
ist es schwierig, jedes sich annähernde
Objekt, das um das Fahrzeug herum vorhanden ist, geeignet zu überwachen.
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Unter
Verwendung der Überwachungsvorrichtung
gemäß der zwölften Erscheinungsform
der Erfindung werden die Gefahrenpegel der sich annähernden
Objekte berechnet, und ein sich annäherndes Objekt mit höherem Gefahrenpegel
erhält
Priorität
zur Überwachung.
Im Ergebnis können,
da die überwachten
Subjekte unterschieden werden, die sich annähernden Objekte selbst dann
geeignet überwacht
werden, wenn nicht viele Funkwellensensoren oder Kameras angebracht
sind.
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Eine Überwachungsvorrichtung
gemäß der dreizehnten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
der Gefahrenpegel-Berechnungsabschnitt den Gefahrenpegel beurteilt,
auf Grundlage mindestens eines oder mehrerer Parameter hinsichtlich
des Abstands vom Fahrzeug, der Art des sich annähernden Objekts und der Annäherungssituation
des sich annähernden
Objekts gemäß der zwölften Erscheinungsform
der Überwachungsvorrichtung.
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Unter
Verwendung der Überwachungsvorrichtung
gemäß der dreizehnten
Erscheinungsform der Erfindung kann der Gefahrenpegel des sich annähernden
Objekts geeigneter herausgefunden werden, da er auf Grundlage mindestens
eines oder mehrerer Parameter hinsichtlich des Abstands vom Fahrzeug,
der Art des sich dem Fahrzeug annähernden Objekts und der Annäherungssituation
desselben berechnet wird. Zum Beispiel ist die Gefahr umso höher, je
kürzer
der Abstand vom Fahrzeug ist. Die Gefahr eines Fahrzeugs ist höher als
die eines Menschen. Außerdem
wird die Gefahr umso höher,
je schneller sich das sich annähernde
Objekt bewegt.
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Eine Überwachungsvorrichtung
gemäß der vierzehnten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Überwachungs-Prioritätssteuerung
die Außengebiet-Überwachungseinheit
so steuert, dass in den zu überwachenden
Subjekten sich annähernde
Objekte mit einem ersten vorgegebenen Gefahrenpegel oder höher enthalten
sind bei der Überwachungsvorrichtung
gemäß der zwölften oder
dreizehnten Erscheinungsform der Erfindung.
-
Unter
Verwendung der Überwachungsvorrichtung
gemäß der vierzehnten
Erscheinungsform der Erfindung ist es möglich, da sich annähernde Objekte
mit dem ersten vorgegebenen Gefahrenpegel oder höher in den zu überwachenden
Subjekten enthalten sind, die Objekte geeignet zu überwachen,
auf die bei der Überwachung
Nachdruck gelegt werden sollte.
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Eine Überwachungsvorrichtung
gemäß der fünfzehnten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Überwachungs-Prioritätssteuerung
die Außengebiet-Überwachungseinheit
so steuert, dass ein sich annäherndes
Objekt mit dem maximalen Gefahrenpegel die oberste Priorität für die Überwachung
erhält,
wenn sich der Gefahrenpegel des sich annähernden Objekts auf einem zweiten
vorgegebenen Gefahrenpegel oder darüber befindet bei der Überwachungsvorrichtung
gemäß der zwölften oder
dreizehnten Erscheinungsform der Erfindung.
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Unter
Verwendung der Überwachungsvorrichtung
gemäß der fünfzehnten
Erscheinungsform der Erfindung erhält, wenn der Gefahrenpegel
des sich annähernden
Objekts mit dem maximalen Gefahrenpegel der zweite vorgegebene Pegel
oder höher
ist, das sich annähernde
Objekt höchste
Priorität für die Überwachung.
Anders gesagt, erhält
die Überwachung
des sich annä herndem
Objekts die oberste Priorität,
wenn es ein solches ist, dem die größte Aufmerksamkeit geschenkt
werden sollte. So ist es möglich,
das sich annähernde
Objekt geeignet zu überwachen,
dem die größte Aufmerksamkeit
geschenkt werden sollte.
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Ein
Diebstahlsicherungssystem gemäß der ersten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
es Folgendes ist: ein Diebstahlsicherungssystem mit einer Diebstahlsicherungsvorrichtung
mit einem dritten Beurteilungsabschnitt für den gestohlenen Zustand zum
Beurteilen, ob sich ein Fahrzeug in einem gestohlenen Zustand befand
oder nicht; und einem achten Verarbeitungsabschnitt zum Ausführen einer
achten vorbestimmten Verarbeitung, wenn durch den dritten Beurteilungsabschnitt
für den
gestohlenen Zustand beurteilt wird, dass sich das Fahrzeug in einem
gestohlenen Zustand befand und einer Steuerung zum Steuern einer
am Fahrzeug angebrachten elektronischen Anlage; wobei der achte
Verarbeitungsabschnitt eine Verarbeitung einschließlich der
Ausgabe eines Diebstahlsignals an die Steuerun ausführt und
die Steuerung die elektronische Anlage in anormale Bedingungen versetzt,
wenn sie das Diebstahlssignale empfängt.
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Beim
Diebstahlsicherungssystem gemäß der ersten
Erscheinungsform der Erfindung werden, wenn das Fahrzeug in den
gestohlenen Zustand gelangt, die Zustände der elektronischen Anlage
anormal eingestellt, was zu verringertem kommerziellem Wert des
Fahrzeugs führt.
So ist es möglich,
den Wunsch einer Person, die einen Fahrzeug-Diebstahl versucht,
das Fahrzeug zu stehlen, zu schmälern.
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Eine
Diebstahlsicherungssystem gemäß der zweiten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuerung das Ein-/Ausschalten von Lampen steuert, wobei sie
das Einschalten der Lampen verhindert, wenn sie das Dieb stahlssignal
empfängt
beim Diebstahlsicherungssystem gemäß der ersten Erscheinungsform
der Erfindung.
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Beim
Diebstahlsicherungssystem gemäß der zweiten
Erscheinungsform der Erfindung ist es möglich, das Fahrzeug zu einem
fehlerhaften Fahrzeug zu machen, dessen Lampen nicht normal aufleuchten.
So ist es möglich,
bei einer Person, die einen Fahrzeug-Diebstahl versucht, den Wunsch
zu senken, das Fahrzeug zu stehlen. Darüber hinaus treten Fahrzeug-Diebstähle häufiger während der
Nacht als am Tag auf, wobei es sehr schwierig ist, das gestohlene
Fahrzeug nachts mit Lampen zu fahren, die nicht normal aufleuchten.
Im Ergebnis ist es möglich, einen
Transport des gestohlenen Fahrzeugs zu verhindern und ein Abfangen
des gestohlenen Fahrzeugs zu vereinfachen.
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Eine
Diebstahlsicherungssystem gemäß der dritten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuerung den Betrieb von Messgeräten steuert, wobei sie den
Betrieb der Messgeräte
sperrt, wenn sie das Diebstahlssignal empfängt beim Diebstahlsicherungssystem
gemäß der ersten
Erscheinungsform der Erfindung.
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Beim
Diebstahlsicherungssystem gemäß der dritten
Erscheinungsform der Erfindung kann das gestohlene Fahrzeug durch
Messgeräte
(wie einen Drehzahlmesser und einen Tachometer), die nicht normal
anzeigen, zu einem fehlerhaften Fahrzeug gemacht werden. So ist
es möglich,
bei einer Person, die einen Fahrzeug-Diebstahl versucht, den Wunsch zu
senken, das Fahrzeug zu stehlen. Darüber hinaus ist es sehr schwierig,
das gestohlene Fahrzeug mit Messgeräten zu fahren, die nicht normal
anzeigen. Im Ergebnis ist es möglich,
einen Transport des gestohlenen Fahrzeugs zu verhindern und das
Abfangen desselben zu vereinfachen.
-
Ein
Diebstahlsicherungssystem gemäß der vierten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
es Folgendes ist: ein Diebstahlsicherungssystem mit einer Diebstahlsicherungsvorrichtung
mit einem Scharfmachmodus-Einstellabschnitt zum Einstellen eines
Scharfmachmodus, um hinsichtlich eines Fahrzeug-Diebstahls zu wachen;
einem Scharfmachmodus-Aufhebeabschnitt zum Aufheben des Scharfmachmodus;
einem vierten Beurteilungsabschnitt für den gestohlenen Zustand zum
Beurteilen, ob das Fahrzeug sich in einem gestohlenen Zustand befand
oder nicht, während
der Scharfmachmodus eingestellt war; und einem neunten Verarbeitungsabschnitt
zum Ausführen einer
neunten vorbestimmten Verarbeitung, wenn vom vierten Beurteilungsabschnitt
für den
gestohlenen Zustand beurteilt wird, dass sich das Fahrzeug in einem
gestohlenen Zustand befand; und einer Steuerung zum Steuern einer
am Fahrzeug angebrachten elektronischen Anlage; wobei die Diebstahlsicherungsvorrichtung über einen
Scharfmachsignal-Ausgabeabschnitt zum Ausgeben eines Scharfmachsignals
an die Steuerung verfügt,
wenn die vorbestimmten Bedingungen erfüllt sind; die Steuerung die
elektronische Anlage steuert, um einen Zustand eines unbequemen
Fahrens des Fahrzeugs zu realisieren, wenn sie das Scharfmachsignal
empfängt;
und es zu den vorbestimmten Bedingungen gehört, dass der Scharfmachmodus
durch den Scharfmachmodus-Einstellabschnitt eingestellt wurde.
-
Beim
Diebstahlsicherungssystem gemäß der vierten
Erscheinungsform der Erfindung wird, wenn die vorbestimmten Bedingungen
erfüllt
sind, das Scharfmachsignal an die Steuerung ausgegegen, und diese
realisiert einen unbequemen Fahrzustand für das Fahrzeug. Zum Beispiel
wird eine Sitzposition nach vorne verstellt, was zu einem Zustand
führt,
in dem es nicht einfach ist, in das Fahrzeug zu gelangen. Außerdem gehört es zu
den vorbestimmten Bedingungen, dass der Scharfmachmodus durch den Scharfmachmodus-Einstellabschnitt
einge stellt wurde. Daher ist es möglich, den unbequemen Fahrzustand
für das
Fahrzeug nicht beim Erkennen eines Diebstahls (oder beim Erkennen
eines Eindringlings) sondern dann zu realisieren, wenn der Scharfmachmodus
eingestellt wurde (oder wenn ein berechtigter Benutzer vom Fahrzeug
wegging).
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Im
Ergebnis kann selbst dann, wenn ein Dieb an einem Eindring-Erfassungssensor
und dergleichen arbeitet, damit ein Eindringen in das Fahrzeug nicht
erkannt werden kann, der Dieb nicht in das sich im Normalzustand
befindende Fahrzeug gelangen. So ist es möglich, bei einer Person, die
einen Fahrzeug-Diebstahl versucht, den Wunsch zu senken, das Fahrzeug
zu stehlen.
-
Eine
Diebstahlsicherungssystem gemäß der fünften Erscheinungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es zu den vorbestimmten
Bedingungen gehört,
dass seit dem Einstellen des Scharfmachmodus eine vorbestimmte Zeit
verstrichen ist beim Diebstahlsicherungssystem gemäß der vierten
Erscheinungsform der Erfindung.
-
Der
Energieverbrauch, der zum Realisieren/Aufheben des unbequemen Fahrzustands
des Fahrzeugs erforderlich ist, ist vernachlässigbar, und wenn das Realisieren/Aufheben
des Zustands momentan ausgeführt
werden kann, erscheint es, dass es kaum zu Problemen kommt. Wenn
jedoch der für eine
derartige Verarbeitung benötigte
Energieverbrauch groß ist,
oder wenn die Verarbeitung lange Zeit benötigt, kommt es zu den folgenden
Problemen:
- a) wenn die Zeit, während der
der Benutzer vom Fahrzeug entfernt ist, kurz ist, besteht die Möglichkeit,
dass es unmöglich
wird, das Fahrzeug schnell zu starten; und
- b) es tritt vergeudeter Batterieverbrauch auf.
-
Beim
Diebstahlsicherungssystem gemäß der fünften Erschei nungsform
der Erfindung gehört
es zu den vorbestimmten Bedingungen, dass die vorgegebene Zeit (z.
B. 3 Minuten) seit dem Einstellen des Scharfmachmodus verstrichen
ist, so dass es möglich
ist, dass der unbequeme Fahrzustand des Fahrzeugs nicht realisiert
ist, wenn der berechtigte Benutzer innerhalb von drei Minuten zum
Fahrzeug zurückkehrt.
So kann das obige Problem gelöst
werden.
-
Eine
Diebstahlsicherungssystem gemäß der sechsten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Diebstahlsicherungsvorrichtung über einen Aufhebesignal-Ausgabeabschnitt
zum Ausgeben eines Aufhebesignals an die Steuerung verfügt, wenn
der Scharfmachmodus durch den Scharfmachmodus-Aufhebeabschnitt aufgehoben
wird; und die Steuerung die elektronische Anlage so steuert, dass
sie den Zustand unbequemen Fahrens des Fahrzeugs aufhebt, wenn sie
das Aufhebesignal empfängt
bei der Diebstahlsicherungssystem gemäß der vierten oder fünften Erscheinungsform
der Erfindung.
-
Beim
Diebstahlsicherungssystem gemäß der sechsten
Erscheinungsform der Erfindung wird, wenn der Scharfmachmodus aufgehoben
wird, das Aufhebesignal an die Steuerung ausgegeben und der unbequeme
Fahrzustand des Fahrzeugs wird durch die Steuerung aufgehoben. Zum
Beispiel wird die Sitzposition in ihre normale Position zurückgestellt.
So kann der berechtigte Benutzer die Fahrt mit dem Fahrzeug starten
ohne Zeit zu vergeuden.
-
Eine
Diebstahlsicherungssystem gemäß der siebten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuerung Sitze steuert, wobei sie eine Sitzposition nach vorne
verstellt oder eine Rückenlehne
eines Sitzes nach vorne verstellt, wenn sie das Scharfmachsignal
empfängt
bei einem der Diebstahlsicherungssysteme gemäß der vierten bis sechsten
Erscheinungsform der Erfindung.
-
Beim
Diebstahlsicherungssystem gemäß der siebten
Erscheinungsform der Erfindung wird der unbequeme Fahrzustand des
Fahrzeugs dadurch realisiert, dass die Sitzposition nach vorne verstellt
wird oder die Rückenlehne
des Sitzes nach vorne verstellt wird.
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Eine
Diebstahlsicherungssystem gemäß der achten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuerung Fenster einschwärzt,
wobei sie die Fenster einschwärzt,
wenn sie das Scharfmachsignal empfängt. bei einem der Diebstahlsicherungssysteme
gemäß der vierten
bis sechsten Erscheinungsform der Erfindung.
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Beim
Diebstahlsicherungssystem gemäß der achten
Erscheinungsform der Erfindung wird der unbequeme Fahrzustand des
Fahrzeugs durch Einschwärzen
der Fenster realisiert. Hierbei wird als Verfahren zum Einschwärzen der
Fenster beispielhaft ein Verfahren angegeben, bei dem ein Glas unter Verwendung
von Flüssigkristallglas
eine Verschlusssteuerung erfährt.
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Eine
Diebstahlsicherungssystem gemäß der neunten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuerung einen Motor oder ein Getriebe steuert, wobei sie einen
Gang verriegelt oder einen Gangschaltvorgang einschränkt, wenn
sie das Scharfmachsignal empfängt.
bei einem der Diebstahlsicherungssysteme gemäß der vierten bis sechsten
Erscheinungsform der Erfindung.
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Beim
Diebstahlsicherungssystem gemäß der neunten
Erscheinungsform der Erfindung wird der unbequeme Fahrzustand des
Fahrzeugs durch Verriegeln des Gangs oder durch Einschränken des Schaltens
von Gängen
realisiert. Zum Beispiel kann durch Verriegeln des Gangs auf der
Parkstellung oder der Neutral stellung oder durch Verhindern eines Schaltens
des Getriebes die Beschleunigung oder die Geschwindigkeit des gestohlenen
Fahrzeugs kontrolliert werden. So ist es möglich, einen Transfer des gestohlenen
Fahrzeugs zu verhindern, was es einfach macht, ein Abfangen des
gestohlenen Fahrzeugs zu realisieren.
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Eine
Diebstahlsicherungssystem gemäß der zehnten
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuerung den Verriegelungszustand oder den freien Zustand eines
Lenkrads steuert, wobei sie das Lenkrad in den verriegelten oder
den freien Zustand versetzt, wenn sie das Scharfmachsignal empfängt. bei
einem der Diebstahlsicherungssysteme gemäß der vierten bis sechsten
Erscheinungsform der Erfindung.
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Beim
Diebstahlsicherungssystem gemäß der zehnten
Erscheinungsform der Erfindung wird der unbequeme Fahrzustand des
Fahrzeugs dadurch realisiert, dass das Lenkrad in den verriegelten
oder den freien Zustand versetzt wird. Selbst wenn ein Dieb in das
Fahrzeug gelangt, kann er es nicht fahren. Hierbei wird als Verfahren
zum Versetzen des Lenkrads in den freien Zustand ein solches beispielhaft
angegeben, bei dem ein Teil des Übertragungssystems
zum Übertragen
der Bewegung des Lenkrads auf die Räder unterbrochen wird (oder
die Räder selbst
bei Bewegungen des Lenkrads unbeweglich gemacht werden).
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Eine
Diebstahlsicherungssystem gemäß der elften
Erscheinungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
die Steuerung das Öffnen/Schließen der
Türspiegel
steuert, wobei sie den Öffnungsvorgang
der Türspiegel
sperrt, wenn sie das Scharfmachsignal empfängt. bei einem der Diebstahlsicherungssysteme
gemäß der vierten
bis sechsten Erscheinungsform der Erfindung.
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Beim
Diebstahlsicherungssystem gemäß der elften
Erscheinungsform der Erfindung wird der unbequeme Fahrzustand des
Fahrzeugs dadurch realisiert, dass der Öffnungsvorgang der Türspiegel
verhindert wird. So kann das gestohlene Fahrzeug zu einem fehlerhaften
Fahrzeug gemacht werden.
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Eine
Diebstahlsicherungssystem gemäß der zwölften Erscheinungsform
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung den
Batterieladevorgang steuert, wobei sie den Batterieladevorgang sperrt,
wenn sie das Scharfmachsignal empfängt. bei einem der Diebstahlsicherungssysteme
gemäß der vierten
bis sechsten Erscheinungsform der Erfindung.
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Beim
Diebstahlsicherungssystem gemäß der zwölften Erscheinungsform
der Erfindung wird der unbequeme Fahrzustand des Fahrzeugs dadurch realisiert,
dass der Batterieladevorgang gesperrt wird. So kann selbst dann,
wenn ein Dieb den Motor durch direkte IG-Kopplung startet, die Fahrt
mit dem Fahrzeug nicht fortgesetzt werden, da die Batterie nicht
geladen wird.
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1 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil eines Diebstahlsicherungssystems mit
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist ein Flussdiagramm,
das den Verarbeitungsvorgang zeigt, wie er durch einen Mikrocomputer
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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3 ist ein Flussdiagramm,
das den Verarbeitungsvorgang zeigt, wie er durch den Mikrocomputer
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
ausgeführt wird;
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4 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil eines Diebstahlsicherungssystems mit
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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5 ist ein Flussdiagramm,
das den Verarbeitungsvorgang zeigt, wie er durch einen Mikrocomputer
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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6 ist ein Flussdiagramm,
das den Verarbeitungsvorgang zeigt, wie er durch den Mikrocomputer
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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7 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil eines Diebstahlsicherungssystems mit
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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8 ist ein Flussdiagramm,
das den Verarbeitungsvorgang zeigt, wie er durch einen Mikrocomputer
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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9 ist ein Flussdiagramm,
das den Verarbeitungsvorgang zeigt, wie er durch den Mikrocomputer
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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10 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil eines Diebstahlsicherungssystems mit
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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11 ist ein Flussdiagramm,
das den Verarbeitungsvorgang zeigt, wie er durch einen Mikrocomputer
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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12 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil eines Diebstahlsicherungssystems mit
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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13 ist eine Darstellung
von Erfassungsgebieten von Umgebungs-Überwachungssensoren und Erfassungsgebieten
von Bewegungssensoren;
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14 ist ein Flussdiagramm,
das den Verarbeitungsvorgang zeigt, wie er durch einen Mikrocomputer
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform ausgeführt wird;
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15A ist ein Flussdiagramm,
das den Verarbeitungsvorgang zeigt, wie er durch den Mikrocomputer
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform ausgeführt wird;
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15B ist ein Flussdiagramm,
das den Verarbeitungsvorgang zeigt, wie er durch den Mikrocomputer
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform ausgeführt wird;
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16 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil eines Diebstahlsicherungssystems mit
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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17 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil eines Bewegungssensors zeigt;
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18 ist ein Flussdiagramm,
das den Verarbeitungsvorgang zeigt, wie er durch einen Mikrocomputer
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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19 ist ein Flussdiagramm,
das den Verarbeitungsvorgang zeigt, wie er durch den Mikrocomputer
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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20 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil eines Diebstahlsicherungssystems mit
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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21 ist ein Flussdiagramm,
das den Verarbeitungsvorgang zeigt, wie er durch einen Mikrocomputer
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der siebten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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22 ist ein Flussdiagramm,
das den Verarbeitungsvorgang zeigt, wie er durch den Mikrocomputer
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der siebten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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23 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil eines Diebstahlsicherungssystems mit
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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24 ist ein Flussdiagramm,
das den Verarbeitungsvorgang zeigt, wie er durch einen Mikrocomputer
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der achten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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25 ist ein Flussdiagramm,
das den Verarbeitungsvorgang zeigt, wie er durch den Mikrocomputer
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der achten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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26(a) und 26(b) sind Diagramme, die ein Beispiel
eines durch einen Bewegungssensor erfassten Signalverlaufs zeigen;
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27 ist ein Flussdiagramm,
das den Verarbeitungsvorgang zeigt, wie er durch einen Mikrocomputer
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der neunten Ausführungsform
ausgeführt
wird;
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28 ist ein Flussdiagramm,
das den Verarbeitungsvorgang zeigt, wie er durch den Mikrocomputer
in der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der zehnten Ausführungsform
ausgeführt
wird; und
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29 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil eines Diebstahlsicherungssystems mit
einer herkömmlichen
Diebstahlsicherungsvorrichtung zeigt.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der Diebstahlsicherungsvorrichtung, der Überwachungsvorrichtung und
des Diebstahlsicherungssystems gemäß der Erfindung werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Haupt teil eines Diebstahlsicherungssystems mit
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
zeigt. Die Bezugszahl 21 in der Figur repräsentiert
eine Diebstahlsicherungsvorrichtung mit einem Mikrocomputer 22, einem
EEPROM 23, in dem Daten gespeichert sind, die einen für jedes
Fahrzeug voreingestellten ID-Code repräsentieren, und einem Empfangsabschnitt 24 zum
Empfangen eines Signals (einem den ID-Code enthaltenden Signal und
einem Verriegelungs-Befehlscode oder einem Entriegelungs-Befehlscode), das
von einem tragbaren Sender 26 geliefert wird, den ein berechtigter
Fahrer mit sich führen
sollte. Mit dem Empfangsabschnitt 24 ist eine Antenne 25 verbunden.
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Mit
dem Mikrocomputer 22 sind ein Tür-offen/geschlossen-Zustand-Erfassungssensor 27 zum Erfassen
des offen/geschlossen-Zustands von Türen und ein Türverriegelungszustand-Erfassungssensor 28 zum
Erfassen des verriegelt/entriegelt-Zustands von Türen verbunden, wodurch der
offen/geschlossen-Zustand
der Türen
und der Verriegelungszustand derselben erfasst werden können.
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Der
Mikrocomputer 22 ist mit einer Busleitung BL verbunden,
und er ist über
diese mit einer Karrosserie-ECU (Electronic Control Unit = elektronische
Steuereinheit) 29 zum Steuern der Türverriegelungen oder der Fenster
des vorliegenden Fahrzeugs (nachfolgend als Fahrzeug M bezeichnet),
einer Motor-ECU 30 zum Steuern eines Motors des Fahrzeugs
M, einer Klimaanlagen-ECU 31, einer Airbag-ECU 32,
einer Sitz-ECU 33 zum Steuern der Verstellung von Sitzpositionen
und dergleichen, einer Lenkradschloss-ECU 34 zum Fixieren
des Lenkrads und dergleichen, einer Türspiegel-ECU 35 zum
Steuern des Öffnens/Schließens von
Türspiegeln
und dergleichen versehen.
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Hierbei
wird jeder dieser ECUs eine individuelle Kennzahl zugewiesen. Die
Karrosserie-ECU 29 verfügt über die
Kennzahl '01', die Motor-ECU 30 über '02', die Klimaanlagen-ECU 31 über '03', die Airbag-ECU 32 über '04', die Sitz-ECU 33 über '05', die Lenkradschloss-ECU 34 über '06' und die Türspiegel-ECU 35 über '07'.
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Wenn
der Mikrocomputer 22 ein Signal mit dem passenden ID-Code (oder dem im
EEPROM 23 gespeicherten ID-Code) und dem Verriegelungs-Befehlscode
empfängt,
während
alle Türen
geschlossen sind, steuert sie die Karrosserie-ECU 39 so
an, dass alle Türen
verriegelt werden. Wenn der Mikrocomputer 22 dagegen ein
Signal mit dem passenden ID-Code und dem Entriegelungs-Befehlscode
empfängt,
steuert er die Karrosserie-ECU 29 so an, dass alle Türen entriegelt
werden.
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Mit
dem Mikrocomputer 22 sind ein Eindring-Erfassungssensor 36 zum
Erfassen eines Objekts, das in das Fahrzeug M eindringt oder sich
ihm nähert,
der innerhalb des Fahrzeugs M installiert ist, ein Atmungs-Erfassungssensor 37 zum
Erfassen, ob das Objekt, das in das Fahrzeug M eindringt oder sich
ihm nähert,
atmet, der innerhalb des Fahrzeugs M installiert ist, eine Anzeige 38 und
ein Schallalarmgenerator 39 zum Erzeugen eines Schallalarms
verbunden. Außerdem
ist der Mikrocomputer 22 mit einem Mikrocomputer 42 einer
Multimediaanlage 41 verbunden, damit Daten zwischen den
Mikrocomputern 22 und 42 ausgetauscht werden können.
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Hierbei
ist als Eindring-Erfassungssensor 36 ein Sensor mit niedrigem
Energieverbrauch geeignet. Beispiele sind ein Ultraschallsensor
zum Erfassen eines Objekts, das in das Fahrzeug M eindringt oder
sich ihm nähert,
und ein Schwingungssensor zum Erfassen von Glasbruch. Als Verfahren
zum Erfassen eines Atmungsvorgangs wird beispielhaft ein Verfahren
zum Erfassen geringer Änderungen
an der Brust (z. B. 2 mm/Sek.) angegeben.
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Die
Multimediaanlage 41 verfügt über den Mikrocomputer 42,
ein DVD-Deck 44 zum Lesen von Kartendaten von einer diese
und dergleichen enthaltenden DVD-ROM 43, eine Fernsteuerung 45 mit Tastenschaltern 45a und
einem Display 46 mit Tastenschaltern 46a und einer
Anzeigetafel 46b.
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Mehrere
Infrarot-LEDs und mehrere Fototransistoren (nicht dargestellt) sind
so angeordnet, dass sie der Oberseite, der Unterseite und den beiden
Seitenflächen
der Anzeigetafel 46b zugewandt sind, damit die durch einen
Finger berührte
Position daran erkannt werden kann. Die Erkennungsergebnisse können vom
Mikrocomputer 42 erfasst werden.
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Ein
mit dem Mikrocomputer 42 verbundener GPS-Empfänger 47 empfängt über eine
Antenne 48 GPS-Signale von Satelliten. Der Mikrocomputer 42 kann
auf Grundlage der GPS-Signale die eigene Fahrzeugposition berechnen.
Außerdem
ist mit dem Mikrocomputer 42 eine Mobilkommunikationsvorrichtung 49 wie
ein Zellentelefon verbunden, damit Telefonkonversation oder der
Austausch von Information über
ein Netzwerk wie das Internet unter Verwendung der Mobilkommunikationsvorrichtung 49 ausgeführt werden
kann.
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Mit
dem Mikrocomputer 42 sind ein Geschwindigkeitssensor 50 zum
Erfassen von Daten hinsichtlich der Geschwindigkeit des Fahrzeugs
M und ein Gyrosensor 51 zum Erfassen von Daten hinsichtlich
der Fahrtrichtung des Fahrzeugs M verbunden. Wenn die Multimediaanlage 41 von
der Diebstahlsicherungsvorrichtung 21 ein Diebstahlereignissignal
empfängt,
kann sie unter Verwendung der Mobilkommunikationsvorrichtung 49 dahingehend
an die Polizei, eine Sicherheitsfirma oder dergleichen berichten,
dass sich das Fahrzeug M in einem gestohlenen Zustand befindet.
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Hierbei
kann hinsichtlich des Austauschs von Information mit externen Quellen
oder hinsichtlich des Berichts an die Polizei, die Sicherheitsfirma oder
dergleichen der von Toyota Motor Company entwickelte Informations-Netzwerkdienst 'G-Book' verwendet
werden. Unter Verwendung dieses Informations-Netzwerkdiensts wird
es möglich,
die Diebstahlsicherungsvorrichtung 21 sowie die Multimediaanlage 41 fernzusteuern.
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Der
vom Mikrocomputer 22 in der Diebstahlsicherungsvorrichtung 21 gemäß der ersten
Ausführungsform
ausgeführte
Hauptvorgang ((1)) wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
das in der 2 dargestellte
Flussdiagramm beschrieben. Als Erstes wird beurteilt (Schritt 1),
ob ein Signal von einem Sender wie dem tragbaren Sender 26 empfangen wurde
oder nicht. Wenn beurteilt wird, dass ein Signal empfangen wurde,
wird beurteilt (Schritt 2), ob im empfangenen Signal ein
ID-Code enthalten ist, der mit dem im EEPROM 23 gespeicherten
ID-Code identisch
ist.
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Wenn
beurteilt wird, dass der identische ID-Code enthalten ist, wird
beurteilt (Schritt 3), ob der Verriegelungs-Befehlscode
im empfangenen Signal enthalten ist oder nicht. Wenn beurteilt wird,
dass der Verriegelungs-Befehlscode enthalten ist, wird auf Grundlage
der vom Tür-offen/geschlossen-Zustand-Erfassungssensor 27 erhaltenen
Signale beurteilt (Schritt 4), ob alle Türen des
Fahrzeugs M geschlossen sind oder nicht.
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Wenn
beurteilt wird, dass alle Türen
des Fahrzeugs M geschlossen sind, wird an die Karrosserie-ECU 29 ein
Türverriegelungs-Anweisungssignal
ausgegeben, um die Türen
zu verriegeln (Schritt 5). Dadurch, dass ein Flag f1 auf 1 gesetzt wird, wird ein Aktivierungsmodus
eingestellt (Schritt 6), der Eindring-Erfassungssensor 36 wird
aktiviert (Schritt 7), es wird eine Aktivierungsmodusverarbeitung
ausgeführt (Schritt 8,
siehe die 3), und dann
geht der Vorgang zu einer anderen Verarbeitung weiter (Schritt 9).
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Andererseits
wird, wenn beurteilt wird, dass nicht alle Türen geschlossen sind, beurteilt,
ob das Flag f1 den Wert 1 hat oder nicht
(Schritt 10). Wenn beurteilt wird, dass das Flag f1 den Wert 1 hat (oder dass der Aktivierungsmodus
eingestellt wurde), geht der Vorgang zum Schritt 8 weiter,
in dem die Aktivierungsmodusverarbeitung ausgeführt wird. Wenn dagegen beurteilt
wird, dass das Flag f1 nicht 1 ist, wird der
Schritt 8 umgangen und zum Schritt 9 weitergegangen.
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Wenn
im Schritt 3 beurteilt wird, dass der Verriegelungs-Befehlscode nicht
enthalten ist (es ist der Entriegelungs-Befehlscode enthalten), wird an die
Karrosserie-ECU 29 ein Türentriegelungs-Anweisungssignal
ausgegeben, um die Türen
zu entriegeln (Schritt 11). Durch Umschalten des Flags
f1 auf 0 wird der Aktivierungsmodus aufgehoben
(Schritt 12), der Betrieb des Eindring-Erfassungssensors 36 wird
beendet (Schritt 13), und dann geht der Vorgang zu einer
anderen Verarbeitung weiter (Schritt 9).
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Wenn
im Schritt 1 beurteilt wird, dass kein von einem Sender
mit dem tragbaren Sender 26 geliefertes Signal empfangen
wurde oder wenn im Schritt 2 im empfangenen Signal kein
mit dem im EEPROM 23 gespeicherten ID-Code identischer
ID-Code vorliegt, geht der Vorgang zum Schritt 10 weiter,
in dem beurteilt wird, ob das Flag Diebstahlsicherungs den Wert
1 hat oder nicht.
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Nachfolgen
wird unter Bezugnahme auf das in der 3 dargestellte
Flussdiagramm der durch den Mikrocomputer 22 in der Diebstahlsicherungsvorrichtung 21 gemäß der ersten
Ausführungsform ausgeführte Vorgang
((1))-a der 'Aktivierungsmodusverarbeitung' beschrieben. Als
Erstes wird beurteilt, ob ein Flag f2, das
anzeigt, dass ein Objekt in das Fahrzeug M eindringt oder sich ihm
nähert,
den Wert 1 hat oder nicht (Schritt 21).
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Wenn
beurteilt wird, dass das Flag f1 nicht den
Wert 1 hat (oder wenn kein das Fahrzeug M eindringendes oder sich
ihm näherendes
Objekt erkannt wurde), wird beurteilt, ob ein in das Fahrzeug M
eindringendes oder sich ihm näherndes
Objekt vom Eindring-Erfassungssensor 36 erkannt wurde (Schritt 22).
Wenn beurteilt wird, dass ein eindringendes oder sich ihm näherendes
Objekt erkannt wurde, wird das Flag f2 auf
1 gewechselt (Schritt 23), ein Timer t1 wird auf
0 gesetzt und gestartet (Schritt 24) und der Atmungs-Erfassungssensor 37 wird
aktiviert (Schritt 25). Außerdem wird, um das eindringende
oder sich annähernde
Objekt abzuwehren, die Hinweislampe 38 zum leuchten gebracht
(Schritt 26), und der Schallalarmgenerator 39 wird
so gesteuert, dass er einen Schallalarm erzeugt (Schritt 27).
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Vom
Atmungs-Erfassungssensor 37 wird beurteilt, ob Atmung erkannt
wurde oder nicht (Schritt 28). Wenn beurteilt wird, dass
Atmung erkannt wurde, wird davon ausgegangen, dass das in das Fahrzeug
M eindringende oder sich ihm annähernde
Objekt ein Dieb ist, und durch Ausgeben eines Diebstahl-Auftrittssignals
als an die Multimediaanlage 41 wird dies nach außen mitgeteilt
(Schritt 29). Auf der Anzeigetafel der Multimediaanlage 41 kann
eine Warnanzeige dargestellt werden.
-
Andererseits
wird, wenn beurteilt wird, dass keine Atmung erkannt wurde, beurteilt,
ob der Timer t1 eine vorgegebene Periode
t1' oder
mehr gezählt
hat oder nicht (Schrit 30). Wenn beurteilt wird, dass der Timer
t1 die vorgegebene Periode t1' oder mehr gezählt hat,
wird der Betrieb des Atmungs-Erfassungssensors 37 beendet
(Schritt 31), die Anzeigelampe 38 wird ausgeschaltet
(Schritt 32) und der Schall alarmgenerator 39 wird
so gesteuert, dass er den Schallalarm stoppt (Schritt 33),
und danach wird das Flag f2 auf 0 umgeschaltet
(Schritt 34). Andererseits endet der Verarbeitungsvorgang
((1))-a sofort, wenn im Schritt 30 beurteilt wird,
dass der Timer t1 nicht mehr als die vorgegebene
Periode t1' gezählt
hat.
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Wenn
im Schritt 21 beurteilt wird, dass das Flag f2 den
Wert 1 hat (oder wenn ein in das Fahrzeug M eindringendes oder sich
ihm annäherendes
Objekt erkannt wurde), umgeht der Vorgang die Schritte 22 – 27 und
geht zum Schritt 28 über,
in dem beurteilt wird, ob vom Atmungs-Erfassungssensor 37 Atmung erkannt
wurde oder nicht. Wenn im Schritt 22 beurteilt wird, dass
kein in das Fahrzeug M eindringendes oder sich ihm annäherndes
Objekt erkannt wurde, endet der Verarbeitungsvorgang ((1))-a
sofort.
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Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der obigen
ersten Ausführungsform
wird unter Berücksichtigung
nicht nur der Information hinsichtlich der Vorliegens oder Fehlens
eines in das Fahrzeug M eindringenden oder sich ihm annähernden
Objekts durch den Eindring-Erfassungssensor 36, sondern
auch der Information betreffend das Vorliegen oder Fehlen von Atmung
(oder der Information dahingehend, ob die Möglichkeit besteht, dass das
in das Fahrzeug M eindringende oder sich ihm annähernde Objekt zumindest ein
Mensch ist) vom Atmungs-Erfassungssensor 37 beurteilt,
ob das Fahrzeug M sich in einem gestohlenen Zustand befindet oder
nicht, so dass die Beurteilung mit guter Genauigkeit erfolgen kann.
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Hierbei
ist bei der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der obigen ersten Ausführungsform als
Einheit zum Erkennen, ob die Möglichkeit
besteht, dass das in das Fahrzeug eindringende oder sich ihm annähernde Objekt
zumindest ein Mensch ist, der Atmungs-Erfassungssensor verwendet,
jedoch ist die einheit nicht auf einen solchen beschränkt. Bei
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform
kann ein Körpertemperatur-Erfassungssensor
zum Erfassen von Temperaturen (z. B. 35 – 40°C), ein Berührungssensor zum Erfassen einer
Berührung
des Fahrzeugs M (wie eines Türgriffs
desselben), eine Kamera zum Aufnehmen von Bildern oder dergleichen
verwendet werden.
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Wenn
eine Kamera als Einheit verwendet wird, kann durch Untersuchungen
der Bewegungen (insbesondere vertikaler Bewegungen) des eindringenden
oder sich annäherenden
Objekts als Zieldaten auf Grundlage von durch die Kamera aufgenommenen
Bilddaten die Beurteilung dahingehend, ob das eindringende oder
sich annähernde
Objekt eine Person ist, die versucht, das Fahrzeug zu stehlen, mit besserer
Genauigkeit erfolgen.
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Zum
Beispiel bewegt sich eine Person, die einfach ohne Stehlabsicht
am Fahrzeug M vorbeigeht, horizontal zum Fahrzeug M, ohne sich kaum vertikal
zu ihm zu bewegen. Anders gesagt, besteht hohe Wahrscheinlichkeit
dafür,
dass ein Objekt, das sich vertikal zum Fahrzeug M bewegt (oder ein
Objekt, das große
vertikale Bewegungen erzeugt), eine Person ist, die versucht, das
Fahrzeug zu stehlen. Außerdem
können
dann, wenn eine Kamera als Einheit verwendet wird, Bilddaten mit
einem darin erkennbaren Dieb an eine Sicherheitsfirma oder dergleichen
geliefert werden.
-
Hinsichtlich
der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der obigen ersten Ausführungsform
wurde nur der Fall beschrieben, dass dann, wenn beurteilt wurde,
dass sich das Fahrzeug M in einem gestohlenen Zustand befindet,
dies an die Sicherheitsfirma oder dergleichen mitgeteilt wird, jedoch
besteht für
eine Reaktion auf die Beurteilung keine Einschränkung auf einen Bericht nach
außen.
Bei einer Diebstahlsicherungs vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform
kann es durch Ausgeben von Diebstahlsignalen an die Karrosserie-ECU 29,
die Motor-ECU 30, die Klimaanlagen-ECU 31, die
Airbag-ECU 32,
eine Lampen-ECU (nicht dargestellt) zum Steuern des Ein-/Ausschaltens
jeder Art von Lampen, eine Messgerät-ECU (nicht dargestellt) zum Steuern
des Betriebs jeder Art von Messgerät und dergleichen unmöglich gemacht
werden, die Türen zu
entriegeln oder einen Gang zu schalten, eine Luftkühleinheit
kann durch eine Heizanweisung betrieben werden, ein Airbag kann
aufgeblasen werden, das Einschalten der Lampen kann behindert werden oder
es kann die Betätigung
der Messgeräte
(wie eines Drehzahlmessers und eines Tachometers) verhindert werden.
Hierbei kann, um diese Verhinderungs-Steuervorgänge zu realisieren, jede ECU über einen
Aufbau mit einem Abschnitt zum Ausführen einer derartigen Steuerung
verfügen,
wenn sie das Diebstahlsignal empfängt.
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Bei
noch einer anderen Ausführungsform kann
mittels eines auf der Anzeigetafel 46b der Multimediaanlage 41 dargestellten
Schirms das Erfassungsgebiet des Eindring-Erfassungssensors 36 oder
des Atmungs-Erfassungssensors 37 (Körpertemperatur-Erfassungssensor,
Berührungssensor oder
Kamera) ausgewählt
werden.
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Die 4 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil eines Diebstahlsicherungssystems mit
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
zeigt. Hierbei sind dieselben Komponenten wie die beim in der 1 dargestellten Diebstahlsicherungssystem ähnlich markiert,
und sie werden hier nicht beschrieben.
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Die
Bezugszahl 61 in der Figur repräsentiert eine Diebstahlsicherungsvorrichtung
mit einem Mikrocomputer 62, einem EE-PROM 23 und einem Empfangsabschnitt 24 zum
Empfangen von von einem tragbaren Sender 26 gelieferten
Signalen sowie einer Antenne 25, die mit dem Empfangsabschnitt 24 verbunden
ist.
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Ein
Tür-offen/geschlossen-Zustand-Erfassungssensor 27 und
ein Türverriegelungszustand-Erfassungssensor 28 sind
mit dem Mikrocomputer 62 verbunden, wobei der offen/geschlossen-Zustand
der Türen
und deren Verriegelungszustand erfasst werden kann. Außerdem ist
der Mikrocomputer 62 mit einer Busleitung BL verbunden,
und er ist über
diese mit einer Karrosserie-ECU 29, einer Motor-ECU 30,
einer Klimaanlagen-ECU 31, einer Airbag-ECU 32,
einer Sitz-ECU 33, einer Lenkradschloss-ECU 34,
einer Türspiegel-ECU 35 und
dergleichen verbunden.
-
Mit
dem Mikrocomputer 62 sind ein Neigungssensor 63 zum
Erfassen des Neigungsgrads des Fahrzeugs M, eine Anzeigelampe 38 und
ein Schallalarmgenerator 39 verbunden. Außerdem ist der
Mikrocomputer 62 mit einem Mikrocomputer 42 einer
Multimediaanlage 41 verbunden, so dass zwischen den Mikrocomputern 62 und 42 Daten
ausgetauscht werden kann.
-
Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf das in der 5 dargestellte
Flussdiagramm der vom Mikrocomputer 62 in der Diebstahlsicherungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
ausgeführte
Hauptvorgang ((2)) beschrieben. Hierbei werden, da der
Hauptvorgang ((2)) dem durch den Mikrocomputer 22 bei
der Diebstahlsicherungsvorrichtung 21 ausgeführten Hauptvorgang
((1)) mit Ausnahme der Schritte 7, 8 und 13 ähnlich ist,
nachfolgend nur unterschiedliche Abschnitte beschrieben.
-
Die 5 ist ein Flussdiagramm,
das den Hauptvorgang ((2)) zeigt, wie er durch den Mikrocomputer 62 in
der Diebstahlsicherungsvorrichtung 61 gemäß der zweiten
Ausführungsform
ausgeführt wird.
Hierbei werden nachfolgend, da der vom Mikrocomputer 62 ausgeführte Hauptvorgang
((2)) dem durch den Mikrocomputer 22 in der Diebstahlsicherungsvorrichtung 21 ausgeführten Verarbeitungsvorgang
((1)) mit Ausnahme der in der 2 dargestellte Schritte 7, 8 und 13 ähnlich ist,
nur unterschiedliche Schritte 7a, 8a (siehe die 6) und 13a beschrieben.
-
Im
Schritt 7a wird die Verarbeitung zum Aktivieren des Neigungssensors 63 ausgeführt, während im
Schritt 13a die Verarbeitung zum Stoppen des Betriebs desselben
ausgeführt
wird.
-
Der
vom Mikrocomputer 62 in der Diebstahlsicherungsvorrichtung 61 gemäß der zweiten
Ausführungsform
ausgeführte 'Aktivierungsmodusverarbeitungs'vorgang ((2))-a
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das in der 6 dargestellte Flussdiagramm beschrieben.
Als Erstes wird auf Grundlage eines vom Neigungssensor 63 erhaltenen
Signals der Neigungsgrad Θ des
Fahrzeugs M aufgefunden (Schritt 41), und es wird beurteilt,
ob der erzielte Neigungsgrad Θ einem
vorgegebenen Wert Θ' oder mehr entspricht
oder nicht (Schritt 42).
-
Wenn
beurteilt wird, dass der Neigungsgrad Θ der vorgeschriebene Wert Θ' oder mehr ist, wird davon
ausgegangen, dass das Fahrzeug M durch einen Abschleppwagen oder
dergleichen gestohlen wurde. Um einen Dieb abzuwehren, wird die
Anzeigelampe 38 zum Leuchten gebracht (Schritt 43),
der Schallalarmgenerator 39 wird so gesteuert, dass er einen
Schallalarm erzeugt (Schritt 44), und das Diebstahlauftrittssignal
wird an die Multimediaanlage 41 ausgegeben, um einen Bericht
nach außen
zu liefern (Schritt 45). Andererseits endet der Verarbeitungsvorgang
((2))-a sofort, wenn beurteilt wird, dass der Neigungsgrad Θ nicht dem
vorgegebenen Wert Θ' oder mehr entspricht.
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Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der obigen
zweiten Ausführungsform
wird auf Grundlage des Neigungsgrads Θ des Fahrzeugs M beurteilt,
ob sich das Fahrzeug M in einem gestohlenen Zustand befindet, so
dass es möglich
ist, einen Fahrzeug-Diebstahl unter Verwendung eines Abschleppwagens
oder dergleichen mit guter Genauigkeit zu erkennen. Hierbei erfolgt
die Beurteilung, ob der Fahrzeug-Diebstahl
unter Verwendung eines Abschleppwagens oder dergleichen ausgeführt wurde
oder nicht auf Grundlage des durch den Neigungssensor erhaltenen
Neigungsgrads, jedoch kann bei einer Diebstahlsicherungsvorrichtung
gemäß einer
anderen Ausführungsform
die Beurteilung auf Grundlage des Stoßausmaßes erfolgen, das von einem
Stoß-Erfassungssensor
erhalten wird, um das Ausmaß eines
auf das Fahrzeug M wirkenden Stoßes zu erfassen.
-
Bei
noch einer anderen Ausführungsform können nicht
nur der Neigungsgrad und das Stoßausmaß sondern auch Geschwindigkeitsinformation des
Fahrzeugs M berücksichtigt
werden. So kann die Beurteilung, ob ein Diebstahl unter Verwendung
eines Abschleppwagens oder dergleichen ausgeführt wird oder nicht mit besserer
Genauigkeit erfolgen.
-
Die 7 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil eines Diebstahlsicherungssystems mit
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
zeigt. Hierbei sind dieselben Komponenten wie beim in der 1 dargestellten Diebstahlsicherungssystem ähnlich markiert,
und sie werden unten nicht beschrieben.
-
Die
Bezugszahl 71 repräsentiert
eine Diebstahlsicherungsvorrichtung mit einem Mikrocomputer 72,
einem EEPROM 23, einem Empfangsabschnitt 24 zum
Empfangen von von einem tragbaren Sender 26 gelieferten
Signalen, einem Fingerabdruckinformations-Speicherabschnitt 73 zum
Speichern von Information hinsichtlich eines Fingerabdrucks eines
berechtigten Benut zers des Fahrzeugs M, und mit einem Stimmabdruckinformations-Speicherabschnitt 74 zum
Speichern von Information hinsichtlich eines Stimmabdrucks des berechtigten
Benutzers des Fahrzeugs M. Mit dem Empfangsabschnitt 24 ist
eine Antenne 25 verbunden.
-
Mit
dem Mikrocomputer 72 sind ein Tür-offen/geschlossen-Zustand-Erfassungssensor 27 und ein
Türverriegelungszustand-Erfassungssensor 28 verbunden,
wodurch der offen/geschlossen-Zustand der Türen und deren Verriegelungszustand
erfasst werden können.
Außerdem
ist der Mikrocomputer 72 mit einer Busleitung BL verbunden,
und er ist über diese
mit einer Karrosserie-ECU 29, einer Motor-ECU 30,
einer Klimaanlagen-ECU 31,
einer Airbag-ECU 32, einer Sitz-ECU 33, einer
Lenkradschloss-ECU 34, einer Türspiegel-ECU 35 und
dergleichen verbunden.
-
Mit
dem Mikrocomputer 72 sind ein Eindring-Erfassungssensor 36,
ein Atmungs-Erfassungssensor 37, eine Anzeigelampe 38,
ein Schallalarmgenerator 39, eine Fingerabdruck-Erfassungseinheit 75 zum
Erfassen eines Fingerabdrucks einer Person, die das Fahrzeug M zu
benutzen wünscht, und
eine Stimmerfassungseinheit (ein Mikrofon) 76 zum Erfassen
der Stimme der Person, die das Fahrzeug M zu benutzen wünscht, verbunden.
Außerdem ist
der Mikrocomputer 72 mit einem Mikrocomputer 42 der
Multimediaanlage 41 verbunden, so dass zwischen den Mikrocomputern 72 und 42 Daten
ausgetauscht werden können.
-
Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf das in der 8 dargestellte
Flussdiagramm der vom Mikrocomputer 72 in der Diebstahlsicherungsvorrichtung 71 gemäß der dritten
Ausführungsform
ausgeführte
Hauptvorgang ((3)) beschrieben. Hierbei werden, da der
durch den Mikrocomputer 72 ausgeführte Hauptvorgang ((3))
dem durch den-ECU 22 in der in der 2 dargestellten Diebstahlsicherungsvorrichtung 21 ausgeführten Verarbeitungsvorgang
((1)) mit Ausnahme eines Teils desselben ähnlich ist,
nachfolgend nur unterschiedliche Abschnitte beschrieben.
-
Nach
dem Einstellen des Aktivierungsmodus durch Einstellen eines Flags
f1 auf 1 im Schritt 6 liefert der
Mikrocomputer 72 Betriebsverhinderungssignale an die Karrosserie-ECU 29,
die Motor-ECU 30, die Klimaanlagen-ECU 31, die
Airbag-ECU 32, die Sitz-ECU 33, die Lenkradschloss-ECU 34,
die Türspiegel-ECU 35 und
dergleichen (Schritt 51), und dann geht er zum Schritt 7 weiter.
-
Hierbei
werden die Betriebsverhinderungssignale auf solche Weise geliefert,
dass sie zu Kennzahlen hinzugefügt
werden, wie sie jeder ECU zugewiesen sind. Wenn z. B. ein Signal
mit der Kennzahl '01' mit hinzugefügtem Betriebsverhinderungssignal an
die Busleitung BL geliefert wird, wird der Betrieb der Karrosserie-ECU 29 gesperrt.
Wenn ein Signal aus der Kennzahl '02' mit
hinzugefügtem
Betriebsverhinderungssignal an die Busleitung BL geliefert wird, wird
der Betrieb der Motor-ECU 30 gesperrt.
-
Durch
Einstellend des Flags f1 auf 0 im Schritt 12 hebt
der Mikrocomputer 72 den Aktivierungsmodus auf. Nach dem
Beenden des Betriebs des Eindring-Erfassungssensors 36 im
Schritt 13 wird die Nach-Aktivierungsmodus-Aufhebeverarbeitung
(Schritt 52, siehe die 9)
ausgeführt,
und dann geht er zum Schritt 9 weiter.
-
Der
vom Mikrocomputer 72 in der Diebstahlsicherungsvorrichtung 71 gemäß der dritten
Ausführungsform
ausgeführte 'Nach-Aktivierungsmodus-Aufhebeverarbeitungs'vorgang ((3))-a
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das in der 9 dargestellte Flussdiagramm beschrieben.
Als Erstes wird Information hinsichtlich eines Fingerabdrucks einer
Person, die das Fahrzeug M zu benutzen wünscht, auf Grundlage eines
von der Fingerabdruck-Erfassungseinheit 75 erhaltenen Signals
erfasst (Schritt 61), und auf Grundlage der erfassten Fingerabdruckinformation
und der im Fingerabdruckinformation-Speicherabschnitt 73 gespeicherten
Fingerabdruckinformation wird beurteilt, ob die Person, die das
Fahrzeug M zu benutzen wünscht,
der berechtigte Benutzer des Fahrzeugs M ist oder nicht (Schritt 62).
-
Wenn
beurteilt wird, dass die Person, die wünscht, das Fahrzeug M zu benutzen,
der berechtigte Benutzer desselben ist, wird ein Flag f3,
das anzeigt, dass die Person, die das Fahrzeug M zu benutzen wünscht, auf
Grund des Fingerabdrucks als berechtigter Benutzer desselben beurteilt
wurde, auf 1 eingestellt (Schritt 63). Darauf folgend wird
Information hinsichtlich eines Stimmabdrucks der Person, die das
Fahrzeug M zu benutzen wünscht,
auf Grundlage eines von der Stimmerfassungseinheit 76 erhaltenen
Signals erfasst (Schritt 64), und auf Grundlage der erfassten
Stimmabdruckinformation und der im Stimmabdruckinformation-Speicherabschnitt 74 gespeicherten
Stimmabdruckinformation wird beurteilt, ob die Person, die das Fahrzeug
M zu benutzen wünscht,
der berechtigte Benutzer desselben ist oder nicht (Schritt 65).
Andererseits umgeht der Vorgang den Schritt 63 und geht
direkt zum Schritt 64 weiter, wenn im Schritt 62 auf
Grund des Fingerabdrucks beurteilt wird, dass die Person nicht berechtigt
war.
-
Wenn
im Schritt 65 beurteilt wird, dass die Person, die das
Fahrzeug M zu benutzen wünscht, der
berechtigte Benutzer desselben ist, wird ein Flag f4,
das anzeigt, dass die Person, die das Fahrzeug M zu benutzen wünscht, mittels
des Stimmabdrucks als berechtigter Benutzer beurteilt wurde, auf
1 eingestellt (Schritt 66), und dann geht der Vorgang zu
einem Schritt 67 weiter. Andererseits umgeht der Vorgang
den Schritt 66 und geht direkt zum Schritt 67 weiter,
wenn beurteilt wird, dass die Person auf Grund des Stimmabdrucks
nicht berechtigt wurde.
-
Im
Schritt 67 wird beurteilt, ob beide Flags f3 und
f4 den Wert 1 haben oder nicht. Wenn beurteilt wird,
dass beide Flags f3 und f4 den
Wert 1 haben (oder dass die Person durch sowohl den Fingerabdruck
als auch den Stimmabdruck berechtigt wurde), werden Betriebserlaubnissignale
an alle ECUs geliefert, für
die im Schritt 51 eine Betriebsverhinderungskontrolle erfolgte
(siehe die 8) (Schritt 68),
und dann werden die Flags f3 und f4 auf 0 umgeschaltet (Schritt 69).
-
Hierbei
werden die Betriebserlaubnissignale auf solche Weise geliefert,
dass sie zu den jeder ECU zugewiesenen Kennzahlen hinzugefügt werden, ähnlich wie
die Betriebsverhinderungssignale. Wenn z. B. ein Signal aus der
Kennzahl '01' mit zu dieser hinzugefügtem Betriebserlaubnissignal
an die Busleitung BL geliefert wird, wird der Betrieb der Karrosserie-ECU 69 zugelassen.
Wenn ein Signals aus der Kennzahl '02' mit
zu dieser hinzugefügtem
Betriebserlaubnissignal an die Busleitung BL geliefert wird, wird
der Betrieb der Motor-ECU 30 zugelassen.
-
Wenn
dagegen im Schritt 67 beurteilt wird, dass eines der Flags
f3 und f4 nicht
1 ist, wird beurteilt, ob eines der Flags f3 und
f4 den Wert 1 hat oder nicht (Schritt 70).
Wenn beurteilt wird, dass eines Flags f3 und
f4 den Wert 1 hat (oder dass die Person
entweder über
den Fingerabdruck oder den Stimmabdruck berechtigt wurde), werden
Betriebserlaubnissignale an einen Teil der ECUs geliefert, für die im
Schritt 51 (siehe die 8)
die Betriebsverhinderungskontrolle ausgeführt wurde (Schritt 71),
und dann werden die Flags f3 und f4 auf 0 umgeschaltet (Schritt 69).
Wenn im Schritt 70 beurteilt wird, dass weder das Flag
f3 noch das Flag f4 den
Wert 1 hat, werden die Flags f3 und f4 auf 0 umgeschaltet, ohne dass Betriebserlaubnissignale
an irgendeine ECU geliefert würden (Schritt 69).
-
Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der obigen
dritten Ausführungsform
wird der Erkennungsvorgang dahingehend, ob eine Person der berechtigte
Benutzer des Fahrzeugs M ist oder nicht, auf Grundlage biometrischer
Information hinsichtlich des Körpers
(hier Fingerabdruck und Stimmabdruck) ausgeführt, so dass die Person, die
es wünscht,
das Fahrzeug M zu benutzen, nicht irgendetwas Spezielles zur Identifizierung
besitzen muss. Jedermann verfügt über seinen
eigenen Fingerabdruck und Stimmabdruck, was zu einer Verbesserung
der Sicherheit führt.
Hierbei sind die Fingerabdruckinformation und die Stimmabdruckinformation
als biometrische Information betreffend den Körper verwendet, jedoch besteht
für die
biometrische Information keine Beschränkung hierauf. Es kann Bildinformation
zum Gesicht und dergleichen verwendet werden.
-
Bei
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform
kann im Schritt 71 die Türverriegelungsfunktion oder
ein Teil von Funktionen (wie die Eingabefunktion) einer Vorrichtung
mit einem Eingabeabschnitt wie eines Navigationssystems (oder eines
Audiosystems) aufgehoben werden, um einen Zustand einzustellen,
in dem eine vorgegebene persönliche
Kennzahl oder dergleichen eingegeben werden kann, wobei dann, wenn
die korrekte persönliche
Kennzahl eingegeben wird (oder die Person, die es erwünscht, das
Fahrzeug M zu benutzen, wird durch persönliche Identifizierung als
berechtigter Benutzer des Fahrzeugs M verifiziert), das Fahrzeug
M wie normal in seinen nutzbaren Zustand gebracht wird (z. B. werden
Betriebserlaubnissignale an alle ECUs geliefert). Hierbei besteht
für die
persönliche
Identifizierung keine Beschränkung
auf die Eingabe der persönlichen Kenn zahl.
Zum Beispiel kann der Einführvorgang
einer vorausgewählten
CD verwendet werden.
-
Wenn
das Fahrzeug M durch eine derartige persönliche Identifizierung in seinen
nutzbaren Zustand gebracht wurde (oder der Scharfmachmodus aufgehoben
wurde), kann, eher zusätzlich,
unter Verwendung einer Funkwellen-Kommunikationseinheit oder dergleichen
zur Bestätigung
ein Bericht an eine Sicherheitsfirma oder einen berechtigten Benutzer des
Fahrzeugs M (mit dem Eigentümer
des Fahrzeugs M) erfolgen.
-
Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der obigen
dritten Ausführungsform
wird die Identifizierung dahingehend, ob eine Person der berechtigte
Benutzer des Fahrzeugs M ist oder nicht, auf Grundlage mehrerer
verschiedener Punkte biometrischer Information zum Körper (hier Fingerabdruck
und Stimmabdruck) ausgeführt.
Außerdem
wird, wenn die Person mittels aller Punkte zu biometrischer Information
identifiziert wurde, der Betrieb aller ECUs ermöglicht, während dann, wenn eine Person
nur durch einen Teil der Punkte biometrischer Information identifiziert
wurde, nur ein Teil des Betriebs der ECUs zugelassen wird, so dass
zwischen den zugelassenen Betriebsbereichen unterschieden wird.
Jedoch können
bei einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform
auf Grundlage eines Punkts biometrischer Information zum Körper (wie
eines Stimmabdrucks) die zugelassenen Betriebsbereiche abhängig von Identifizierungsgraden
unterschieden werden. Wenn z. B. eine Person, die es wünscht, das
Fahrzeug M zu benutzen, mit einem Grad von 99% oder mehr als zugehöriger berechtigter
Benutzer zugelassen wird, kann der Betrieb aller ECUs zugelassen
werden, während
ein Teil des Betriebs der ECUs zugelassen wird, wenn die Person,
die es wünscht,
das Fahrzeug M zu benutzen, mit einem Grad von 90% einschließlich bis
zu 99% ausschließlich
als zugehöriger
berechtigter Benutzer zugelassen wird.
-
Übrigens
ist es bevorzugt, die für
biometrische Identifizierung verwendeten Einheiten (wie die Fingerabdruck-Erfassungseinheit 75,
die Stimm-Erfassungseinheit 76 und eine Kamera zum Aufnehmen
von Bildern von Gesichtern) im Spannung-aus-Modus während des
Parkens zur Energieeinsparung im AUS-Zustand zu halten. Bei einer Diebstahlsicherungsvorrichtung
gemäß einer
anderen Ausführungsform
kann ein Sensor zum Überwachen
der Umgebung des Fahrzeugs M so beschaffen sein, dass der Start
des Betriebs dieser Einheiten dann zugelassen wird, wenn ein sich
dem Fahrzeug M annäherndes
Objekt erkannt wurde. Da insbesondere die Kamera eine große Energiemenge
verbraucht, ist es sehr wesentlich, die Betriebszeit derselben zu
beschränken.
-
Aus
der biometrischen Identifizierung ist es möglich, zu beurteilt, ob die
sich dem Fahrzeug M annähernde
Person der berechtigte Benutzer desselben ist oder nicht. Daher
kann bei einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Scharfmachmodus aufgehoben werden oder die Türen können entriegelt werden, wenn biometrische
Identifizierung erzielt werden konnte. So wird es möglich, unbehindert
an das Fahrzeug zu gelangen.
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Die 10 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil eines Diebstahlsicherungssystems mit
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform
zeigt. Hierbei sind dieselben Komponenten wie diejenigen des in der 1 dargestellten Diebstahlsicherungssystems ähnlich markiert,
und sie werden hier nicht beschrieben.
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Die
Bezugszahl 81 in der Figur repräsentiert eine Diebstahlsicherungsvorrichtung
mit einem Mikrocomputer 82, einem EE-PROM 23 und einem Empfangsabschnitt 24 zum
Empfangen von von einem tragbaren Sender 26 gelieferten
Signalen, und mit dem Empfangsabschnitt 24 ist eine Antenne 25 verbunden.
-
Mit
dem Mikrocomputer 82 sind ein Tür-offen/geschlossen-Zustand-Erfassungssensor 27 und ein
Türverriegelungszustand-Erfassungssensor 28 verbunden,
wodurch der offen/geschlossen-Zustand der Türen und deren Verriegelungszustand
erfasst werden kann. Außerdem
ist der Mikrocomputer 82 mit einer Busleitung BL verbunden,
und er ist über diese
mit einer Karrosserie 29A, einer Motor-ECU 30A,
einer Klimaanlagen-ECU 31, einer Airbag-ECU 32,
einer Sitz-ECU 33A, einer Lenkradschloss-ECU 34A,
einer Türspiegel-ECU 35A und
dergleichen verbunden.
-
Hierbei
ist jeder dieser ECUs eine individuelle Kennzahl zugewiesen. Die
Karrosserie-ECU 29A trägt
die Kennzahl '01', die Motor-ECU 30A trägt '02', die Klimaanlagen-ECU 31 trägt '03', die Airbag-ECU 32 trägt '04', die Sitz-ECU 33A trägt '05', die Lenkradschloss-ECU 34A trägt '06' und die Türspiegel-ECU 35A trägt '07'.
-
Die
Karrosserie-ECU 29A hat die Funktion des Schwärzens von
Fenstern, wenn sie ein an sie geliefertes Scharmachsignal empfängt, während sie die
Funktion des Aufhebens des Schwärzens
der Fenster aufweist, wenn sie ein an sie geliefertes Aufhebesignal
empfängt.
-
Die
Motor-ECU 30A hat die Funktion des Fixierens eines Gangs
in der Parkstellung, wenn sie ein an sie geliefertes Scharfmachsignal
empfängt,
während
sie die Funktion des Freigebens des festen Gangs hat, wenn sie ein
an sie geliefertes Aufhebesignal empfängt.
-
Die
Sitz-ECU 33A hat die Funktion des Verstellens einer Sitzposition
nach vorne (oder des Verkippens eines Lehnen teils eines Sitzes nach
vorne), wenn sie ein an sie geliefertes Scharfmachsignal empfängt, während sie
eine Funktion des Zurückstellens
des Sitzes in eine ursprüngliche
Position hat, wenn sie ein an sie geliefertes Aufhebesignal empfängt.
-
Die
Lenkradschloss-ECU 34A hat die Funktion des Verriegelns
eines Lenkrads, wenn sie ein an sie geliefertes Scharfmachsignal
empfängt,
während sie
die Funktion des Entriegelns des Lenkrads hat, wenn sie ein an sie
geliefertes Aufhebesignal empfängt.
-
Die
Türspiegel-ECU 35A hat
die Funktion des Schließens
von Türspiegeln
(oder des Verhinderns eines Öffnungsvorgangs
für die
Türspiegel), wenn
sie ein an sie geliefertes Scharfmachsignal empfängt, während sie die Funktion des
Zurückstellens
der Türspiegel
in ihren ursprünglichen
Zustand hat, wenn sie ein an sie geliefertes Aufhebesignal empfängt.
-
Mit
dem Mikrocomputer 82 sind ein Eindring-Erfassungssensor 36,
ein Atmungs-Erfassungssensor 37, eine Anzeigelampe 38 und
ein Schallalarmgenerator 39 verbunden. Außerdem ist der
Mikrocomputer 32 mit einem Mikrocomputer 42 der
Multimediaanlage 41 verbunden, so dass zwischen den Mikrocomputern 82 und 42 Daten
ausgetauscht werden können.
-
Nachfolgend
wird der vom-ECU 82 in der Diebstahlsicherungsvorrichtung 81 gemäß der vierten
Ausführungsform
ausgeführte
Hauptvorgang ((4)) unter Bezugnahme auf das in der 11 dargestellte Flussdiagramm
beschrieben. Hierbei werden nachfolgend, da der durch den Mikrocomputer 82 ausgeführte Hauptvorgang
((4)) dem durch den Mikrocomputer 22 in der in
der 2 ausgeführten Diebstahlsicherungsvorrichtung 21 ausgeführten Verarbeitungsvorgang
((1)) mit Ausnahme eines Teils desselben ähnlich ist,
nachfolgend nur unterschiedliche Teile beschrieben.
-
Nach
dem Einstellen des Scharfmachmodus durch Einstellen eines Flags
f1 auf 1 im Schritt 6 setzt der
Mikrocomputer 82 einen Timer t2 auf
0 und startet ihn (Schritt 81), und dann geht er zum Schritt 7 weiter.
-
Wenn
der Mikrocomputer 82 im Schritt 10 beurteilt,
dass das Flag f1 den Wert 1 hat (oder wenn der
Scharfmachmodus eingestellt wurde), wird beurteilt, ob der Timer
t2 eine vorgegebene Zeit t2' (z. B. drei Minuten)
gezählt
hat oder nicht (Schritt 82). Wenn beurteilt wird, dass
der Timer t2 auf die vorgegebene Zeit t2' oder
mehr gezählt
hat, werden Scharfmachsignale an die Karrosserie-ECU 29A,
die Motor-ECU 30A, die Sitz-ECU 33A, die Lenkradschloss-ECU 34A,
die Türspiegel-ECU 35A und
dergleichen geliefert, um einen Zustand zu realisieren, in dem das
Fahrzeug nur unbequem gefahren werden kann (Schritt 83).
Außerdem
erfolgt dann ein Übergang
zum Schritt 8. Andererseits erfolgt sofort ein Übergang
zum Schritt 8, wenn beurteilt wird, dass der Timer t2 nicht auf die vorgegebene Zeit t2' oder
mehr gezählt
hat.
-
Hierbei
werden die Scharfmachsignale mit der jeder ECU zugewiesenen Kennzahl
geliefert. Wenn z. B. ein Signal aus der Kennzahl '01' mit zu diesem hinzugefügtem Scharfmachsignal
an die Busleitung BL geliefert wird, werden die Fenster durch die
Karrosserie-ECU 29A geschwärzt. Wenn ein Signal aus der
Kennzahl '02' mit zu dieser hinzugefügtem Scharfmachsignal
an die Busleitung BL geliefert wird, wird durch die Motor-ECU 30A der
Gang auf der Parkstellung fixiert.
-
Durch
Einstellen des Flags f1 auf 0 im Schritt 12 hebt
der Mikrocomputer 82 den Scharfmachmodus auf, er beendet
im Schritt 13 den Betrieb des Eindring-Erfassungssensors 36,
und dann liefert er Aufhebesignale an die Karrosserie-ECU 29A,
die Motor-ECU 30A, die Sitz-ECU 33A, die Lenkrad schloss-ECU 34A,
die Türspiegel-ECU 35A und
dergleichen (Schritt 84), und dann geht er zum Schritt 9 über.
-
Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der obigen
vierten Ausführungsform
werden die Scharfmachsignale an jede ECU ausgegeben, wenn die vorgegebene
Zeit t2' nach dem
Einstellen des Scharfmachmodus verstrichen ist, und es wird ein
Zustand realisiert, in dem das Fahrzeug unbequem zu fahren ist (z.
B. ein Zustand, in dem die Sitzposition nach vorne verstellt ist,
so dass es die Person als schwer empfindet, in das Fahrzeug zu gelangen).
-
Außerdem kann
der zustand eines unbequemen Fahrens des Fahrzeugs nicht realisiert
werden, wenn ein Diebstahl erkannt wurde (z. B. ein Eindringlich
erkannt wurde), jedoch vor dem Erkennen des Diebstahls. Daher ist
es selbst dann, wenn ein Dieb den Eindring-Erfassungssensor oder
dergleichen so bearbeitet, dass ein Eindringen in das Fahrzeug nicht erkannt
wird, unmöglich,
das Fahrzeug in seinen normalen Zustand zu versetzen. Im Ergebnis
ist es möglich,
den Fahrzeug-Diebstahlswunsch einer Person, die einen Fahrzeug-Diebstahl
versucht, zu senken.
-
Hierbei
werden bei der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform
die Scharfmachsignale ausgegeben, wenn die vorgegebene Zeit t2' nach
dem Einstellen des Scharfmachmodus verstrichen ist. Jedoch können bei
einer anderen Ausführungsform
die Scharfmachsignale ausgegeben werden, ohne dass auf das Verstreichen
der vorgegebenen Zeit t2' nach dem Einstellen des Scharfmachmodus
gewartet wird.
-
Hierbei
sind nur die Fälle
beschrieben, dass die Fenster geschwärzt werden, der Gang fixiert
wird, die Sitzposition verstellt wird, das Lenkrad verriegelt wird
oder die Türspiegel
geschlossen werden, um einen Unbequemlichkeitszu stand hinsichtlich
des Fahrens des Fahrzeugs zu realisieren, jedoch besteht für den Unbequemlichkeitszustand
betreffend das Fahren des Fahrzeugs keine Beschränkung auf diese Fälle. Es
können
andere Situationen wie ein Zustand des Verhinderns eines Batterieladevorgangs
realisiert werden.
-
Bei
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform
kann der Scharfmachmodus über
zwei oder mehr Niveaus verfügen,
so dass ein Benutzer frei ein Niveau einstellen kann, um die Fahrzeugumgebung
entsprechend dem Niveau einzustellen. Zum Beispiel verfügt der Scharfmachmodus über zwei
verschiedene Niveaus, und auf dem höheren Niveau kann ein Unbequemlichkeitszustand
betreffend das Fahren des Fahrzeugs dadurch realisiert werden, dass
die Sitzposition oder die Lenkradposition verstellt wird, wenn der
Scharfmachmodus eingestellt wurde. Andererseits wird auf dem niedrigeren
Niveau die Sitzposition oder die Lenkradposition nicht verstellt,
wenn der Scharfmachmodus eingestellt wurde, und danach kann, wenn
ein gestohlener Zustand erkannt wird (wenn z.B. ein Eindringling
in das Fahrzeug erkannt wird), eine Situation, in der der Eindringling
festgehalten werden kann, dadurch realisiert werden, dass die Sitzposition
oder die Lenkradposition verstellt wird oder der Lehnenteil eines
Sitzes nach vorne verkippt wird.
-
Bei
Diebstahlsicherungen gemäß der ersten bis
vierten Ausführungsform
wird mit dem Timing bei eingestelltem Scharfmachmodus oder dem Timing, wenn
das Fahrzeug M in einen gestohlenen Zustand gelangte, die Steuerung
wie ein Einschwärzen
der Türfenster
oder ein Verhindern des Aufleuchtens von Lampen ausgeführt, jedoch
können
diese Steuerungsanweisungen von außen über eine Kommunikationseinheit
ferngesteuert werden (wie durch eine Sicherheitsfirma oder den Eigentümer des
Fahrzeugs). Hierbei ist es bevorzugt, die Fernsteuerung nicht konstant
zu aktivieren, sondern sie auf solche Fälle einzuschränken, in
denen der gestohlene Zustand erkannt wurde.
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Die 12 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil eines Diebstahlsicherungssystems mit
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt. Hierbei sind
dieselben Komponenten wie die beim in der 1 dargestellten Diebstahlsicherungssystem ähnlich markiert,
und sie werden hier nicht beschrieben.
-
Die
Bezugszahl 91 in der Figur repräsentiert eine Diebstahlsicherungsvorrichtung
mit einem Mikrocomputer 92, einem EE-PROM 23 und einem Empfangsabschnitt 24 zum
Empfangen von von einem tragbaren Sender 26 gelieferten
Signalen, und mit dem Empfangsabschnitt 24 ist eine Antenne 25 verbunden.
-
Mit
dem Mikrocomputer 92 sind ein Tür-offen/geschlossen-Zustand-Erfassungssensor 27 und ein
Türverriegelungszustand-Erfassungssensor 28 verbunden,
wobei der offen/geschlossen-Zustand der
Türen und
der Verriegelungszustand derselben erfasst werden kann. Außerdem ist
der Mikrocomputer 92 mit einer Busleitung verbunden, und
er ist über diese
mit einer Karrosserie-ECU 29, einer Motor-ECU 30,
einer Klimaanlagen-ECU 31,
einer Airbag-ECU 32, einer Sitz-ECU 33, einer
Lenkradschloss-ECU 34, einer Türspiegel-ECU 35 und
dergleichen verbunden.
-
Mit
dem Mikrocomputer 92 sind ein Umgebungs-Überwachungssensor 93 zum Überwachen der
Umgebung des Fahrzeugs M (z. B. innerhalb eines Bereichs von ungefähr 1 – 30 m),
ein Bewegungssensor 94 (wie ein Radiowellensensor) zum Überwachen
der Umgebung des Fahrzeugs M (z. B. im Bereich von ungefähr 0 – 1 m),
eine Anzeigelampe 38, ein Schallalarmgenerator 39,
ein Stoßsensor 95 zum
Erfassen eines auf das Fahrzeug M wirkenden Stoßes und eine Kamera 96 zum
Aufnehmen von Bildern der Umgebung des Fahrzeugs M verbunden. Die 13 ist eine Darstellung
des Erfassungsgebiets des Umgebungs-Überwachungssensors 93 und des
Bewegungssensors 94.
-
Außerdem ist
der Mikrocomputer 92 mit einem Mikrocomputer 102 einer
Multimediaanlage 101 verbunden, so dass zwischen den Mikrocomputern 92 und 102 Daten
ausgetauscht werden können. Hierbei
verfügt
die Multimediaanlage 101 über eine Festplatte 103,
in der Daten verschiedener Arten gespeichert werden können.
-
Der
vom Mikrocomputer 92 in der Diebstahlsicherungsvorrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform
ausgeführte
Hauptvorgang ((5)) wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
das in der 14 dargestellte
Flussdiagramm beschrieben. Hierbei werden nachfolgend, da der Hauptvorgang ((5))
dem vom Mikrocomputer 22 in der Diebstahlsicherungsvorrichtung 21 ausgeführten Hauptvorgang ((1))
mit Ausnahme der Schritte 7, 8 und 13 ähnlich ist,
nur unterschiedliche Schritte 7b, 8b (siehe die 15) und 13b beschrieben.
Im Schritt 7b wird eine Verarbeitung zum Aktivieren des
Umgebungs-Überwachungssensors 93 ausgeführt, während im
Schritt 13b die Verarbeitung zum Beenden des Betriebs desselben
ausgeführt
wird.
-
Der
vom Mikrocomputer 92 in der Diebstahlsicherungsvorrichtung 91 gemäß der fünften Ausführungsform
ausgeführte 'Im-Scharfmachmodus-Verarbeitungs'vorgang ((5))-a
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das in der 15 dargestellte Flussdiagramm beschrieben.
Als Erstes wird beurteilt, ob ein Flag f5 den
Wert 1 hat oder nicht (wenn das Flag f5 den
Wert 1 hat, zeigt dies an, dass ein sich annäherndes Objekt zu nahe am Fahrzeug
M erkannt wurde) (Schritt 91).
-
Wenn
beurteilt wird, dass das Flag f5 nicht 1 ist
(oder wenn kein sich dem Fahrzeug M annäherndes Objekt T erkannt wur de),
wird beurteilt, ob vom Umgebungs-Überwachungssensor 93 ein
sich dem Fahrzeug M annäherndes
Objekt T erkannt wurde oder nicht (Schritt 92). Wenn beurteilt
wird, dass ein sich annäherndes
Objekt T erkannt wurde, wird auf Grundlage von vom Umgebungs-Überwachungssensor 93 erhaltener
Information beurteilt, ob das sich annähernde Objekt T ein Mensch
ist oder nicht (Schritt 93). Hierbei wird als Verfahren
zum Beurteilen, ob das sich annähernde
Objekt T ein Mensch ist oder nicht, beispielhaft ein Verfahren angegeben,
bei dem beurteilt wird, ob die Geschwindigkeit des sich annähernden
Objekts T nicht größer als
10 km/h ist oder nicht.
-
Wenn
im Schritt 93 beurteilt wird, dass das sich annähernde Objekt
T ein Mensch ist, wird beurteilt (Schritt 94), ob sich
das annähernde
Objekt T anormal nahe am Fahrzeug M befindet oder nicht (z. B. ob
sich das annähernde
Objekt T im Bereich von 2 m vom Fahrzeug M befindet oder nicht).
Wenn beurteilt wird, dass das sich annähernde Objekt T ihm anormal
nahe ist, wird das Flag f5 auf 1 umgeschaltet (Schritt 95),
und es wird der Bewegungssensor 94 zum Überwachen der Umgebung des
Fahrzeugs M aktiviert (Schritt 96). Dann wird auf Grundlage
der vom Bewegungssensor 94 erhaltenen Information beurteilt,
ob das sich annähernde
Objekt T irgendeine Aktivität
um das Fahrzeug M herum ausführt
oder nicht (Schritt 97).
-
Hierbei
wird als Verfahren zum Beurteilen, ob das sich annähernde Objekt
T um das Fahrzeug M herum irgendeine Aktivität ausführt, was auf Grundlage der
vom Bewegungssensor 94 erhaltenen Information erfolgt,
beispielhaft ein Verfahren angegeben, bei dem beurteilt wird, ob
die erfasste Zeitperiode für das
sich annähernde
Objekt T durch den Bewegungssensor 94 lange ist oder nicht.
Wenn die erfasste Zeitperiode lange ist, kann beurteilt werden, dass
das sich annähernde
Objekt T nicht einfach eine vorübergehende
Person ist, sondern eine solche, die herumlungert.
-
Wenn
beurteilt wird, dass das sich annähernde Objekt T eine Aktivität um das
Fahrzeug M herum ausführt,
wird es als verdächtige
Person bestimmt, und ein Flag f6 wird auf
1 geschaltet (Schritt 98). Die Kamera 96 wird
eingeschaltet, damit Bilder der Umgebung des Fahrzeugs M mit festen
Intervallen aufgenommen werden (Schritt 99). Um die verdächtige Person
abzuwehren, wird die Anzeigelampe 39 zum leuchten gebracht
(Schritt 100) und der Schallalarmgenerator 39 wird
so angesteuert, dass er einen Schallalarm erzeugt (Schritt 101).
Dann geht der Vorgang zum Schritt 106 weiter (15B). Hierbei werden die
von der Kamera 96 erhaltenen Bilddaten an die Multimediaanlage 101 ausgegeben,
um auf der Festplatte 103 zwischengespeichert zu werden.
-
Andererseits
wird der Verarbeitungsvorgang ((5))-a sofort beendet, wenn
im Schritt 92 beurteilt wird, dass kein sich annäherndes
Objekt T erkannt wurde, oder wenn im Schritt 93 erkannt
wurde, dass das sich annähernde
Objekt T kein Mensch ist, oder wenn im Schritt 94 erkannt
wurde, dass das sich annähernde
Objekt T nicht zu nahe am Fahrzeug M ist, oder wenn im Schritt 97 erkannt
wurde, dass das sich annähernde
Objekt T keine verdächtige
Person ist.
-
Wenn
im Schritt 91 beurteilt wird, dass das Flag f5 den
Wert 1 hat (oder dass ein sich annäherndes Objekt T zu nahe am
Fahrzeug M vorhanden ist), wird beurteilt, ob das Flag offen/geschlossen-Zustand
den Wert 1 hat (Schritt 102). Wenn beurteilt wird, dass
das Flag f6 den Wert 1 hat (oder wenn eine verdächtige Person
vorhanden ist), geht der Vorgang zu einem Schritt S106 über (15B). Wenn dagegen beurteilt
wird, dass das Flag f6 nicht 1 ist, wird
beurteilt, ob das sich annähernde
Objekt T auch jetzt noch zu nahe am Fahrzeug M ist oder nicht.
-
Wenn
beurteilt wird, dass sich das annähernde Objekt T auch jetzt
noch zu nahe am Fahrzeug M befindet, geht der Vorgang zum Schritt 97 über, in dem
beurteilt wird, ob das sich annähernde
Objekt T eine verdächtige
Person ist oder nicht. Wenn dagegen beurteilt wird, dass das sich
annähernde
Objekt T vom Fahrzeug M weg gegangen ist, wird der Bewegungssensor 94 ausgeschaltet
(Schritt 104) und das Flag f5 wird
auf 0 umgeschaltet (Schritt 105). Dann wird der Verarbeitungsvorgang
((5))-a beendet.
-
Im
Schritt 106 (15B)
wird auf Grundlage von vom Schlagsensor 95, der hier ein
Diebstahlsdetektor ist, erhaltenen Information beurteilt, ob das Fahrzeug
M der Wirkung eines Stoßes
unterlag oder nicht. Wenn beurteilt wird, dass das Fahrzeug M der Wirkung
eines Stoßes
unterlag, wird davon ausgegangen, dass sich das Fahrzeug M in einem
gestohlenen Zustand befand und durch Ausgeben eines Diebstahl-Auftrittssignals
an die Multimediaanlage 101 erfolgt eine Mitteilung nach
außen
(Schritt 103). Auf einer Anzeigetafel der Multimediaanlage 101 kann
eine Warnanzeige oder dergleichen dargestellt werden.
-
Wenn
dagegen beurteilt wird, dass kein Schlag auf das Fahrzeug M einwirkte,
wird beurteilt, ob sich auch jetzt noch das annähernde Objekt T zu nahe am
Fahrzeug M befindet oder nicht (Schritt 104). Wenn beurteilt
wird, dass sich das annähernde Objekt
T auch jetzt noch zu nahe am Fahrzeug M befindet, wird der Verarbeitungsvorgang
((5))-a sofort beendet. Wenn dagegen beurteilt wird, dass
das sich annähernde
Objekt T vom Fahrzeug M weg ging, werden andererseits die in der
Festplatte 103 gespeicherten Bilddaten gelöscht (Schritt 105),
die Anzeigelampe 38 wird ausgeschaltet (Schritt 106),
der Schallalarmgenerator 39 wird so gesteuert, dass die
Erzeugung des Schallalarms gestoppt wird (Schritt 107),
der Bewegungssensor 94 wird ausgeschaltet (Schritt 108),
die Flags f5 und f6 werden
auf 0 umgeschaltet (Schritt 109) und der Verarbeitungsvorgang ((5))-a
wird beendet.
-
Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der obigen
fünften
Ausführungsform
wird nicht nur beurteilt, ob ein um das Fahrzeug M herum (z. B.
innerhalb des Bereichs von 0,1 m) vorhandenes Objekt eine verdächtige Person
ist (z. B. ob die durch den Bewegungssensor 94 erfasste zugehörige Zeitperiode
lang ist oder nicht), sondern auch ob das Objekt näher in die
Umgebung des Fahrzeugs M (z. B. in den Bereich von ungefähr 1 – 30 m) gelangte
und ob das um das Fahrzeug M herum vorhandene Objekt eine auffällige Person
ist oder nicht, so dass die Beurteilung mit guter Genauigkeit erfolgen
kann.
-
Wenn
beurteilt wird, dass ein sich dem Fahrzeug M annäherndes Objekt vorhanden ist,
wird die Überwachung
durch den Bewegungssensor 94 gestartet, was zu verringertem
Energieverbrauch führt. Ob
sich das Fahrzeug M in einem gestohlenen Zustand befindet oder nicht
wird unter Berücksichtigung nicht
nur der vom Stoßsensor 95 erhaltenen
Information sondern auch auf Grund der Information, dass das sich
dem Fahrzeug M annähernde
Objekt eine verdächtige
Person ist, beurteilt, so dass die Beurteilung mit guter Genauigkeit
erfolgen kann. Hierbei ist als Diebstahlsdetektor der Stoßsensor 95 verwendet, jedoch
besteht für
ihn keine Beschränkung
auf diesen Stoßsensor 95.
Es können
andere Sensoren verwendet werden, wie ein Neigungssensor zum Erfassen
der Neigung des Fahrzeugs M oder ein Schwingungssensor zum Erfassen
von Schwingungen des Fahrzeugs M.
-
Die 16 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil eines Diebstahlsicherungssystems mit
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungs form
zeigt. Hierbei sind dieselben Komponenten wie die beim in der 1 dargestellten Diebstahlsicherungssystems ähnlich markiert,
und sie werden hier nicht beschrieben.
-
Die
Bezugszahl 111 in der Figur repräsentiert eine Diebstahlsicherungsvorrichtung
mit einem Mikrocomputer 112, einem EEPROM 23 und
einem Empfangsabschnitt 24 zum Empfangen von von einem
tragbaren Sender 26 gelieferten Signalen, und mit dem Empfangsabschnitt 24 ist
eine Antenne 25 verbunden.
-
Mit
dem Mikrocomputer 112 sind ein Tür-offen/geschlossen-Zustand-Erfassungssensor 27 und ein
Türverriegelungszustand-Erfassungssensor 28 verbunden,
wobei der offen/geschlossen-Zustand der
Türen und
der Verriegelungszustand derselben erfasst werden kann. Außerdem ist
der Mikrocomputer 112 mit einer Busleitung BL verbunden,
und er ist über
diese mit einer Karrosserie-ECU 29, einer Motor-ECU 30,
einer Klimaanlage-ECU 31, einer Airbag-ECU 32,
einer Sitz-ECU 33, einer Lenkradschloss-ECU 34,
einer Türspiegel-ECU 35 und
dergleichen verbunden.
-
Mit
dem Mikrocomputer 112 sind ein Bewegungssensor 121 (wie
ein Radiowellensensor) zum Überwachen
der Umgebung des Fahrzeugs M (z. B. innerhalb des Bereichs von ungefähr 0 – 1 m),
eine Anzeigelampe 38 und ein Schallalarmgenerator 39 verbunden.
Außerdem
ist der Mikrocomputer 112 mit einem Mikrocomputer 42 einer
Multimediaanlage 41 verbunden, damit zwischen den Mikrocomputern 112 und 42 Daten
ausgetauscht werden können.
-
Die 17 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil des Bewegungssensors 121 zeigt.
Der Bewegungssensor 121 verfügt über eine Antenne 122,
eine Empfangsschaltung 122, einen Filter 124 zum
Erfassen von Signalen mit Frequenzen von 100 Hz oder weniger, einen
Filter 125 zum Erfassen von Signalen mit Frequenzen von
1 Hz oder weniger, Schalter 126 und 127 sowie
einen Mikrocomputer 128.
-
Der
Mikrocomputer 128 kann den EIN/AUS-Schaltvorgang der Schalter 126 und 127 steuern.
Wenn z. B. der Schalter 127 in den EIN-Zustand geschaltet
wird, werden Signale innerhalb einer Bandbreite von 100 Hz oder
weniger erfasst. Dies ist zum Erfassen von Bewegungen menschlicher Hände geeignet,
die sich durch Signale von 20 – 100 Hz
widerspiegeln, so dass ein sich dem Fahrzeug M annäherndes
Objekt T erkannt werden kann. Wenn dagegen der Schalter 126 in
den EIN-Zustand geschaltet ist, werden Signale innerhalb einer Bandbreite
von 1 Hz oder weniger erfasst. Dies ist dazu geeignet, die Bewegungen
einer menschlichen Brust beim Atmen zu erfassen, die sich durch
Signalen von ungefähr
0,5 Hz widerspiegeln, so dass die Atmung des sich annähernden
Objekts T erkannt werden kann.
-
Der
vom Mikrocomputer 112 in der Diebstahlsicherungsvorrichtung
gemäß der sechsten Ausführungsform
ausgeführte
Hauptvorgang ((6)) wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
das in der 18 dargestellte
Flussdiagramm beschrieben. Hierbei werden, da der Hauptvorgang ((6))
dem vom Mikrocomputer 22 in der Diebstahlsicherungsvorrichtung 21 ausgeführten Hauptvorgang
((1)) mit Ausnahme der Schritte 7, 8 und 13 ähnlich ist,
nur die unterschiedlichen Schritte 7c, 8c (siehe
die 19) und 13c beschrieben.
Im Schritt 7c wird die Verarbeitung zum Aktivieren des
Bewegungssensors 121 (dabei befindet sich der Schalter 126 im
AUS-Zusand, während
sich der Schalter 127 im EIN-Zustand befindet) ausgeführt, während im
Schritt 13c die Verarbeitung zum Beenden des Betriebs des
Bewegungssensors 128 ausgeführt wird.
-
Der 'Im-Scharfmachmodus-Verarbeitungs'vorgang ((6))-a,
wie er vom Mikrocomputer 112 in der Diebstahlsicherungsvorrich tung 111 gemäß der sechsten
Ausführungsform
ausgeführt
wird, wird unten unter Bezugnahme auf das in der 19 dargestellte Flussdiagramm beschrieben.
Als Erstes wird beurteilt, ob ein Flag f7 den
Wert 1 hat oder nicht (wenn das Flag f7 den
Wert 1 hat, zeigt diese an, dass ein sich dem Fahrzeug M annäherndes
Objekt erkannt wurde) (Schritt 111).
-
Wenn
beurteilt wird, dass das Flag f7 nicht 1 ist
(oder es wurde kein sich dem Fahrzeug M annäherndes Objekt T erkannt),
wird auf Grundlage von vom Bewegungssensor 121 erhaltener
Information beurteilt, ob ein sich dem Fahrzeug M annäherndes Objekt
T erkannt wurde oder nicht (Schritt 112). Wenn beurteilt
wird, dass ein sich annäherndes
Objekt T erkannt wurde, wird das Flag f7 auf
1 geschaltet (Schritt 113) und ein Timer t3 wird
auf 0 gestellt und gestartet (Schritt 114). Um das sich
annähernde
Objekt T abzuwehren, wird die Anzeigelampe 38 zum Leuchten
gebracht (Schritt 115) und der Schallalarmgenerator 39 wird
so gesteuert, dass ein Schallalarm erzeugt wird (Schritt 116).
Durch Versetzen des Schalters 127 in den AUS-Zustand und
des Schalters 126 in den EIN-Zustand wird eine Situation
realisiert, in der die Atmung des sich annähernden Objekts T erkannt werden
kann.
-
Auf
Grundlage der vom Bewegungssensor 121 erhaltenen Information
wird beurteilt, ob Atmung erkannt wurde oder nicht (Schritt 118).
Wenn beurteilt wird, dass Atmung erkannt wurde, wird das sich dem Fahrzeug
M annähernde
Objekt T als Dieb betrachtet und durch Ausgabe eines Diebstahl-Auftrittssignals an
die Multimediaanlage 41 erfolgt ein Bericht nach außen (Schritt 119).
Auf der Anzeigetafel der Multimediaanlage 140 kann eine
Warnanzeige dargestellt werden.
-
Wenn
dagegen beurteilt wird, dass keine Atmung erkannt wurde, wird beurteilt,
ob der Timer t3 eine vorgegebene Zeit t3' oder
mehr gezählt
hat oder nicht (Schritt 120). Wenn beurteilt wird, dass
der Timer t3 die vorgegebene Zeit t3' oder
mehr gezählt
hat, kann durch Versetzen des Schalters 126 in den AUS-Zustand
und des Schalters 127 in den EIN-Zustand eine Situation
realisiert werden, in der ein sich dem Fahrzeug M annäherndes
Objekt erkannt werden kann (Schritt 121), die Anzeigelampe 38 wird
abgeschaltet (Schritt 122), der Schallalarmgenerator 39 wird
so gesteuert, dass die Erzeugung des Schallalarms gestoppt wird
(Schritt 123), und dann wird das Flag f7 auf
0 umgeschaltet (Schritt 124). Andererseits endet der Verarbeitungsvorgang
((6))-a sofort, wenn im Schritt 120 beurteilt
wird, dass der Timer t3 nicht auf die vorgegebene
Zeit t3' oder
mehr gezählt
hat.
-
Wenn
im Schritt 111 beurteilt wird, dass das Flag f7 den
Wert 1 hat (oder es wurde ein sich dem Fahrzeug M annäherndes
Objekt erkannt), umgeht der Vorgang die Schritte 112-117 und
geht zum Schritt 118 über,
in dem beurteilt wird, ob Atmung erkannt wurde oder nicht. Wenn
im Schritt 112 beurteilt wird, dass kein sich dem Fahrzeug
M annäherndes Objekt
erkannt wurde, endet der Verarbeitungsvorgang ((6))-a sofort.
-
Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der obigen
sechsten Ausführungsform
wird unter Berücksichtigung
nicht nur der Information zum Vorliegen oder Fehlen eines sich dem
Fahrzeug M annähernden
Objekts T sondern auch der Information zur Möglichkeit, dass das sich annähernde Objekt
T ein Mensch ist (hier das Vorliegen oder Fehlen von Atmung) beurteilt,
ob das sich dem Fahrzeug M annähernde
Objekt T eine verdächtige
Person ist oder nicht, so dass die Beurteilung mit guter Genauigkeit
erfolgen kann.
-
Vom
Bewegungssensor 121 kann sowohl die Information, die Grundlage
zur Beurteilung, ob ein sich dem Fahrzeug M annäherndes Objekt T vorhanden
ist oder nicht, bildet, als auch die Information erhalten werden,
die die Grundlage für
die Beurteilung bildet, ob die Möglichkeit
besteht oder nicht, dass das sich annähernde Objekt T ein Mensch
ist, so dass keine andere Überwachungsvorrichtung
erforderlich ist, was zu verringerten Kosten führt. Dabei wird der Filter
des Bewegungssensors abhängig
vom Typ zu erkennender Bewegungen (wie Bewegungen der Hände oder
der Brust) umgeschaltet, so dass eine hochgenaue Erkennung ausgeführt werden
kann. Hierbei wird zwischen der Erkennung betreffend ein sich annäherndes
Objekt und der Atmungserkennung umgeschaltet, jedoch können bei
einer anderen Ausführungsform
diese Erkennungen gleichzeitig ausgeführt werden.
-
Bei
der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der obigen sechsten Ausführungsform
ist als Umgebungs-Überwachungseinheit
für das
Fahrzeug M der Bewegungssensor 121 verwendet. Jedoch kann
bei einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform
ein Körpertemperaturdetektor
(wie ein Infrarot-Strahlungssensor) verwendet werden, wobei die
Annäherung
eines Objekts mit einer Temperatur von ungefähr 35 – 40°C erfasst wird, und nach dem
Erkennen eines sich annähernden
Objekts wird die Bewegung desselben erfasst, damit beurteilt wird,
ob die Möglichkeit
besteht oder nicht, dass das Objekt ein Mensch ist. Dabei kann eine
Konstruktion verwendet werden, bei der mehrere Erfassungselemente
des Infrarot-Strahlungssensors vorhanden sind, die im anfänglichen Überwachungszustand
teilweise betrieben werden, damit unter Verwendung einiger weniger
der Erfassungselemente erfasst wird, ob ein lebendes Objekt vorhanden
ist oder nicht, wobei dann, wenn das Vorliegen eines lebendes Objekts
erkannt wird, die Form oder die Bewegung desselben durch Betreiben
aller Erfassungselemente erfasst wird. So wird es möglich sowohl
den Energieverbrauch zu senken als auch die Erfassungsgenauigkeit
zu verbessern.
-
Die 20 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil eines Diebstahlsicherungssystems mit
einer Überwachungsvorrichtung
gemäß einer
siebten Ausführungsform
zeigt. Hierbei sind dieselben Komponenten wie diejenigen des in
der 1 dargestellten
Diebstahlsicherungssystems ähnlich markiert,
und sie werden hier nicht beschrieben. Die Bezugszahl 131 in
der Figur repräsentiert
eine Überwachungsvorrichtung
mit einem Mikrocomputer 132, einem EEPROM 23 und
einem Empfangsabschnitt 24 zum Empfangen von von einem
tragbaren Sender 26 gelieferten Signalen, und mit dem Empfangsabschnitt 24 ist
eine Antenne 25 verbunden.
-
Mit
dem Mikrocomputer 132 sind ein Tür-offen/geschlossen-Zustand-Erfassungssensor 27 und ein
Türverriegelungszustand-Erfassungssensor 28 verbunden,
wobei der offen/geschlossen-Zustand der
Türen und
deren Verriegelungszustand erfasst werden kann. Außerdem ist
der Mikrocomputer 132 mit einer Busleitung BL verbunden,
und er ist über diese
mit einer Karrosserie 29, einer Motor-ECU 30, einer
Klimaanlagen-ECU 31, einer Airbag-ECU 32, einer
Sitz-ECU 33, einer Lenkradschloss-ECU 34, einer
Türspiegel-ECU 35 und
dergleichen verbunden.
-
Mit
dem Mikrocomputer 132 sind ein Umgebungs-Überwachungssensor 133 zum Überwachen der
Umgebung des Fahrzeugs M (z. B. innerhalb des Bereichs von ungefähr 1 – 30 m),
eine Anzeigelampe 38, ein Schallalarmgenerator 39,
ein Stoßsensor 134 zum
Erfassen eines auf das Fahrzeug M wirkenden Stoßes und einer Kamera 135 zum
Aufnehmen von Bildern der Umgebung des Fahrzeugs M verbunden. Außerdem ist
der Mikrocomputer 132 mit einem Mikrocomputer 102 einer
Multimediaanlage 101 verbunden, damit zwischen den Mikrocomputern 132 und 102 Daten
ausgetauscht werden können.
Hierbei verfügt
die Multimediaanlage 101 über eine Festplatte 103,
in der Daten verschiedener Arten gespeichert werden können.
-
Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf das in der 21 dargestellte
Flussdiagramm der vom Mikrocomputer 132 in der Überwachungsvorrichtung
gemäß der siebten
Ausführungsform
ausgeführte
Hauptvorgang ((7)) beschrieben. Hierbei werden, da der
Hauptvorgang ((7)) dem durch den Mikrocomputer 22 in
der Diebstahlsicherungsvorrichtung 21 ausgeführten Hauptvorgang
((1)) mit Ausnahme der Schritte 7, 8 und 13 ähnlich ist,
nachfolgend nur unterschiedliche Schritte 7d, 8d (siehe
die 22) und 13d beschrieben.
Im Schritt 7d wird die Verarbeitung zum Aktivieren des
Umgebungs-Überwachungssensors 133 ausgeführt, während im
Schritt 13d die Verarbeitung zum Beenden des Betriebs desselben
ausgeführt
wird.
-
Der 'Im-Scharfmachmodus-Verarbeitungs'vorgang ((7))-a,
wie er vom Mikrocomputer 132 in der Überwachungsvorrichtung 131 gemäß der siebten
Ausführungsform
ausgeführt
wird, wird unten unter Bezugnahme auf das in der 22 dargestellte Flussdiagramm beschrieben.
Als Erstes wird beurteilt, ob ein Flag f8 den
Wert 1 hat oder nicht (wenn das Flag f8 den
Wert 1 hat, zeigt dies an, dass ein Fahrzeug zu nahe am Fahrzeug
M erkannt wurde) (Schritt 131).
-
Wenn
beurteilt wird, dass das Flag f8 nicht 1 ist
(oder es wurde kein Fahrzeug zu nahe am Fahrzeug M erkannt), wird
beurteilt, ob vom Umgebungs-Überwachungssensor 133 ein
sich dem Fahrzeug M annäherndes
Objekt T erkannt wurde oder nicht (Schritt 132). Wenn beurteilt
wird, dass ein sich annäherndes
Objekt T erkannt wurde, wird auf Grundlage von vom Umgebungs-Überwachungssensor 133 erhaltener
Information beurteilt, ob das sich annähernde Objekt T ein Fahrzeug
ist oder nicht (Schritt 133). Hierbei wird als Verfahren
zum Beurteilen, ob das sich annähernde
Objekt T ein Fahrzeug ist oder nicht, beispielhaft ein Verfahren
angegeben, bei dem beurteilt wird, ob die Geschwindigkeit des sich
annähernden
Ob jekts T nicht kleiner als 10 km/h ist.
-
Wenn
im Schritt 133 beurteilt wird, dass das sich annähernde Objekt
T ein Fahrzeug ist, wird die Kamera 135 eingeschaltet (Schritt 134)
und es werden Bilder der Umgebung des Fahrzeugs M mit festen Intervallen
(z. B. jede Sekunde) aufgenommen (Schritt 135). Es wird
beurteilt (Schritt 136), ob ein anderes Fahrzeug, das das
sich annähernde
Objekt T ist, sich anormal nahe am Fahrzeug M befindet oder nicht
(z. B., ob sich das andere Fahrzeug im Bereich von 5 m entfernt
vom Fahrzeug M befindet oder nicht). Wenn beurteilt wird, dass sich
das andere Fahrzeug, das das sich annähernde Objekt T ist, anormal
nahe an ihm befindet, wird das Flag f8 auf
1 umgeschaltet (Schritt 137) und es werden Bilder der Umgebung
des Fahrzeugs M kontinuierlich mit kürzeren Intervallen aufgenommen
(Schritt 138). Hierbei werden die von der Kamera 135 erhaltenen
Bilddaten an die Multimediaanlage 101 ausgegeben, um in
deren Festplatte 103 vorübergehend gespeichert zu werden.
-
Auf
Grundlage von vom Stoßsensor 134,
der hier ein Stoßdetektor
ist, erhaltenen Information wird beurteilt, ob ein Stoß auf das
Fahrzeug M einwirkte oder nicht (Schritt 139). Wenn beurteilt
wird, dass ein Stoß auf
das Fahrzeug M einwirkte, wird davon ausgegangen, dass das andere
Fahrzeug, das das sich annähernde
Objekt T ist, mit dem Fahrzeug M zusammenstieß, und durch Ausgeben eines
Diebstahl-Auftrittssignals an die Multimediaanlage 101 wird
dies nach außen
mitgeteilt (Schritt 140). Auf einer Anzeigetafel der Multimediaanlage 101 kann
eine Warnanzeige oder dergleichen angezeigt werden.
-
Wenn
dagegen beurteilt wird, dass kein Stoß auf das Fahrzeug M einwirkte,
wird beurteilt, ob sich selbst nun das andere Fahrzeug, das das
sich annähernde
Objekt T ist, zu nahe am Fahrzeug M befindet oder nicht (Schritt 141).
Wenn beurteilt wird, dass das andere Fahrzeug, das das sich annähernde Objekt
T ist, selbst nun zu nahe am Fahrzeug M befindet, wird der Verarbeitungsvorgang
((7))-a sofort beendet. Wenn dagegen beurteilt wird, dass
das andere Fahrzeug, das das sich annähernde Objekt T ist, sich vom Fahrzeug
M entfernte, werden die in der Festplatte 103 gespeicherten
Bilddaten gelöscht
(Schritt 142), das Flag f8 wird
auf 0 umgeschaltet (Schritt 143) und der Verarbeitungsvorgang
((7))-a wird beendet.
-
Wenn
dagegen beurteilt wird, dass im Schritt 132 kein sich annäherndes
Objekt T erkannt wurde, oder wenn im Schritt 133 das sich
annähernde
Objekt T kein Fahrzeug ist, oder wenn sich das andere Fahrzeug,
das das sich annähernde
Objekt T ist, im Schritt 136 zu nahe am Fahrzeug M befindet,
wird der Verarbeitungsvorgang ((7))-a sofort beendet.
-
Wenn
im Schritt 131 beurteilt wird, dass das Flag f8 den
Wert 1 hat (oder wenn sich ein anderes Fahrzeug zu nahe am Fahrzeug
M befindet), wird auf Grundlage von vom Umgebungs-Überwachungssensor 133 erhaltener
Information beurteilt, ob sich das andere Fahrzeug auch jetzt noch
dem Fahrzeug M annähert
oder nicht (Schritt 144). Wenn beurteilt wird, dass sich
das andere Fahrzeug dem Fahrzeug M annähert, geht der Vorgang zu einem
Schritt 135 weiter, in dem Bilder desselben aufgenommen
werden. Wenn dagegen beurteilt wird, dass sich das andere Fahrzeug
nicht dem Fahrzeug M annähert,
wird die Kamera 134 abgeschaltet (Schritt 145),
das Flag f8 wird auf 0 umgeschaltet (Schritt 146)
und der Verarbeitungsvorgang ((7))-a wird beendet.
-
Unter
Verwendung der Überwachungsvorrichtung
gemäß der obigen
siebten Ausführungsform wird
auf Grundlage der vom Umgebungs-Überwachungssensor 133 zum Überwachen
der Umgebung des Fahrzeugs M (z. B. im Bereich von ungefähr 1 – 30 m)
beurteilt, ob ein anderes Fahrzeug vorhanden ist, das sich dem Fahrzeug
M annähert.
Wenn beurteilt wird, dass ein anderes Fahrzeug vorhanden ist, das
sich dem Fahrzeug M annähert,
wird die Bildaufnahme der Umgebung des Fahrzeugs M durch die Kamera 135 gestartet.
Daher können
Bilder des Objekts aufgenommen werden, das das Fahrzeug M beschädigt. Im
Ergebnis wird es z. B. möglich,
eine Person zu identifizieren, die einen Unfall mit Unfallflucht verursacht
hat. Die Kamera 135 verbraucht viel Energie, so dass es
schwierig ist, sie dauernd während
eines Stillstands des Fahrzeugs M zu betreiben, jedoch kann das
obige Problem gelöst
werden, da die Bildaufnahme durch die Kamera 135 erst gestartet
wird, wenn die Annäherung
eines anderen Fahrzeugs an das Fahrzeug M erkannt wurde.
-
Bei
der Überwachungsvorrichtung
gemäß der obigen
siebsten Ausführungsform
wird die Häufigkeit
der Bildaufnahme durch die Kamera 135 auf Grundlage der
Positionsbeziehung zwischen dem anderen Fahrzeug, das das sich annähernde Objekt T
ist, und dem Fahrzeug M variiert. Jedoch kann bei einer Überwachungsvorrichtung
gemäß einer
anderen Ausführungsform
die Häufigkeit
der Bildaufnahme durch eine Kamera 135 auf Grundlage der
Geschwindigkeit des anderen Fahrzeugs, das ein sich annäherndes
Objekt T ist, variiert werden. Bei der Überwachungsvorrichtung gemäß der obigen
siebten Ausführungsform
werden Bilder durch die Kamera nur dann aufgenommen, wenn das sich
annähernde Objekt
T ein Fahrzeug ist, jedoch können
bei einer anderen Ausführungsform
Bilder von einer Kamera ohne Bezug auf Arten sich annähernder
Objekte T aufgenommen werden. Zum Beispiel können selbst dann Bilder aufgenommen
werden, wenn das sich annähernde
Objekt T ein Mensch ist. So wird es leicht, eine vorübergehende
Person zu identifizieren, die das Fahrzeug M beschädigte.
-
Hier
wird als Stoßdetektor
der Stoßsensor 134 verwendet,
jedoch besteht für
den Stoßsensor 134 keine
Einschränkung
auf einen Stoßdetektor.
Es können
andere Sensoren verwendet werden, wie ein Neigungssensor zum Erkennen
einer Neigung des Fahrzeugs M oder ein Schwingungssensor zum Erfassen
von Schwingungen des Fahrzeugs M. Die Überwachungsvorrichtung gemäß der obigen
siebten Ausführungsform
wird zum Erkennen eines Unfalls mit Unfallflucht am Fahrzeug M und
dergleichen verwendet, jedoch kann sie auch als Diebstahlsicherungsvorrichtung
verwendet werden.
-
Die 23 ist ein Blockdiagramm,
das schematisch den Hauptteil eines Diebstahlsicherungssystems mit
einer Überwachungsvorrichtung
gemäß einer
achten Ausführungsform
zeigt. Hierbei sind dieselben Komponenten wie diejenigen der in
der 1 dargestellten
Diebstahlsicherungssystems ähnlich markiert,
und sie werden hier nicht beschrieben. Die Bezugszahl 141 in
der Figur repräsentiert
eine Überwachungsvorrichtung
mit einem Mikrocomputer 142, einem EEPROM 23,
einem Empfangsabschnitt 24 zum Empfangen von von einem
tragbaren Sender 26 gelieferten Signalen und einem Gesichtsinformations-Speicherabschnitt 143 zum
Speichern von Information betreffend das Gesicht eines unberechtigten Benutzers
des Fahrzeugs M, und mit dem Empfangsabschnitt 24 ist eine
Antenne 25 verbunden.
-
Mit
dem Mikrocomputer 142 sind ein Tür-offen/geschlossen-Zustand-Erfassungssensor 27 und ein
Türverriegelungszustand-Erfassungssensor 28 verbunden,
wobei der offen/geschlossen-Zustand der
Türen und
der Verriegelungszustand derselben erfasst werden können. Außerdem ist
der Mikrocomputer 142 mit einer Busleitung BL verbunden,
und er ist über
diese mit einer Karrosserie-ECU 29, einer Motor-ECU 30,
einer Klimaanlagen-ECU 31, einer Airbag-ECU 32,
einer Sitz-ECU 33, einer Lenkradschloss 34, einer
Türspiegel-ECU 35 und
dergleichen verbunden.
-
Mit
dem Mikrocomputer 142 sind ein Bewegungssensor 144 (wie
ein Radiowellensensor) zum Überwachen
der Umgebung des Fahrzeugs M (z. B. im Bereich von ungefähr 0 – 1 m),
eine Anzeigelampe 38, ein Schallalarmgenerator 39 und
eine Kamera 145 zum Aufnehmen von Bildern der Umgebung
des Fahrzeugs M verbunden. Außerdem
ist der Mikrocomputer 142 mit einem Mikrocomputer 102,
einer Multimediaanlage 101 verbunden, so dass Daten zwischen
den Mikrocomputern 142 und 102 ausgetauscht werden
können.
Hierbei verfügt
die Multimediaanlage 101 über eine Festplatte 103,
in der Daten verschiedener Arten gespeichert werden können.
-
Nachfolgend
wird der durch den Mikrocomputer 142 in der Überwachungsvorrichtung
gemäß der achten
Ausführungsform
ausgeführte
Hauptvorgang ((8)) unter Bezugnahme auf das in der 24 dargestellte Flussdiagramm
beschrieben. Hierbei werden, da der Hauptvorgang ((8))
dem durch den Mikrocomputer 22 in der Diebstahlsicherungsvorrichtung 21 ausgeführten Hauptvorgang
((1)) mit Ausnahme der Schritte 7, 8 und 13 ähnlich ist,
nachfolgend nur unterschiedliche Schritte 7e, 8e (siehe
die 25) und 13e beschrieben.
Im Schritt 7e wird die Verarbeitung zum Aktivieren des
Bewegungssensors 144 ausgeführt, während im Schritt 13e die
Verarbeitung zum Beenden des Betriebs desselben ausgeführt wird.
-
Der 'Im Scharfmachmodus-Verarbeitungs'vorgang ((8))-a,
wie er durch den Mikrocomputer 142 in der Überwachungsvorrichtung 141 gemäß der achten
Ausführungsform
ausgeführt
wird, wird unten unter Bezugnahme auf das in der 25 dargestellte Flussdiagramm beschrieben.
Als Erstes wird auf Grundlage von vom Bewegungssensor 144 erhaltener
Information beurteilt, ob ein sich dem Fahrzeug M annäherndes
Objekt T vorhanden ist oder nicht (Schritt 151). Wenn beurteilt
wird, dass ein sich dem Fahrzeug M annäherndes Objekt T vorhanden
ist, wird die Kamera 145 so geschaltet, dass sie mit der
Aufnahme von Bildern beginnt (Schritt 152), und ein Flag
f8, das anzeigt, dass die Kamera 145 eingeschaltet
wurde, wird auf 1 umgeschaltet (Schritt 152).
-
Auf
Grundlage von von der Kamera 145 erhaltener Bildinformation
und der im Gesichtsinformations-Speicherabschnitt 143 gespeicherten
Information betreffend Gesichter wird beurteilt, ob das sich annähernde Objekt
T der berechtigte Benutzer des Fahrzeugs M ist oder nicht (Schritt 154).
Wenn beurteilt wird, dass das sich annähernde Objekt T der berechtigte
Benutzer desselben ist (oder es könnte eine biometrische Identifizierung
erzielt werden), werden durch Ausgeben eines Türentriegelungs-Anweisungssignals
an die Karrosserie-ECU 29 die Türen entriegelt (Schritt 155).
Durch Einschalten des Flags f1 auf 0 wird
der Scharfmachmodus aufgehoben (Schritt 156). Die Kamera 145 wird
abgeschaltet (Schritt 157), das Flag f9 wird
auf 0 zurückgesetzt (Schritt 158),
der Bewegungssensor 144 wird abgeschaltet (Schritt 159)
und der Verarbeitungsvorgang ((8))-a wird beendet.
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Andererseits
wird, wenn beurteilt wird, dass das sich annähernde Objekt T nicht der berechtigte Benutzer
des Fahrzeugs M ist, auf Grundlage von vom Bewegungssensor 144 erhaltener
Information beurteilt, ob das sich annähernde Objekt T um das Fahrzeug
M herum irgendeine Aktivität
ausübt
(oder irgendeine verdächtige
Bewegung ausführt)
oder nicht (Schritt 160). Wenn z. B. eine Zeitperiode,
in der ein Signal auf einem vorgegebenen Pegel L1 oder höher überwacht
wird, eine vorgegebene Zeit Δt1 oder länger
ist, wie es in der 26(a) dargestellt
ist, oder wenn ein Signal auf einem vorbestimmten Niveau L2 oder
höher für eine vorgegebene
Anzahl von Malen oder öfter
innerhalb einer vorgegebenen Zeit Δt2 erfasst
wird, wie es in der 26(b) dargestellt ist,
be urteilt, dass das sich annähernde
Objekt T irgendeine Aktivität
ausführt,
wie ein Herumlungern um das Fahrzeug M herum.
-
Wenn
beurteilt wird, dass das sich annähernde Objekt T um das Fahrzeug
M herum irgendeine Aktivität
ausführt,
wird das sich annähernde
Objekt T als verdächtige
Person betrachtet. Um die verdächtige
Person abzuwehren, wird die Anzeigelampe 38 zum Leuchten
gebracht (Schritt 161), der Schallalarmgenerator 39 wird
so angesteuert, dass er einen Schallalarm erzeugt (Schritt 162),
ein Flag f10, das das Einschalten der Anzeigelampe 38 und
dergleichen anzeigt, wird auf 1 geschaltet (Schritt 163),
und durch Ausgabe eines Diebstahl-Auftrittsignals an die Multimediaanlage 101 erfolgt
eine Mitteilung nach außen
(Schritt 164). Auf einer Anzeigetafel der Multimediaanlage 101 kann
eine Warnanzeige dargestellt werden.
-
Andererseits
wird, wenn im Schritt 160 beurteilt wird, dass das sich
annähernde
Objekt T keinerlei Aktivität
ausführt
(z. B. ist das sich annähernde Objekt
T einfach eine vorübergehende
Person), beurteilt, ob das Flag f1 den Wert
1 hat oder nicht (Schritt 165). Wenn beurteilt wird, dass
das Flag Mikrocomputer den Wert 1 hat, wird die Anzeigelampe 38 abgeschaltet
(Schritt 166), der Schallalarmgenerator 39 wird
so angesteuert, dass die Erzeugung des Schallalarms gestoppt wird
(Schritt 167), das Flag f10 wird
auf 0 zurückgesetzt
(Schritt 168) und der Verarbeitungsvorgang ((8))-a
wird beendet. Andererseits wird der Verarbeitungsvorgang ((8))-a
sofort beendet, wenn beurteilt wird, dass das Flag f10 nicht
1 ist.
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Wenn
im Schritt 151 beurteilt wird, dass kein sich dem Fahrzeug
M annäherndes
Objekt T vorhanden ist, wird beurteilt, ob das Flag f9 den
Wert 1 hat oder nicht (Schritt 169). Wenn beurteilt wird,
dass das Flag f9 den Wert 1 hat, wird die
Kamera 145 abgeschaltet (Schritt 170), das Flag
f9 wird auf 0 zurückgesetzt (Schritt 171)
und der Verarbeitungsvorgang ((8))-a wird beendet. Wenn
dagegen beurteilt wird, dass das Flag f9 nicht
1 ist, wird der Verarbeitungsvorgang ((8))-a sofort beendet.
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Unter
Verwendung der Überwachungsvorrichtung
gemäß der obigen
achten Ausführungsform wird,
wenn das Vorliegen eines sich dem Fahrzeug M annähernden Objekts erkannt wird,
die Kamera 145 eingeschaltet, damit es möglich ist,
die Bildaufnahme der Umgebung des Fahrzeugs M zu starten, was zu verringertem
Energieverbrauch führt.
Da die Identifizierung dahingehend, ob das Umgebungs-Überwachungssensorobjekt
T der berechtigte Benutzer des Fahrzeugs M ist oder nicht, auf Grundlage
des Bilds des Gesichts, wobei es sich um eine körperliche Eigenschaft handelt,
ausgeführt
werden kann, muss eine Person, die es wünscht, das Fahrzeug M zu benutzen,
nichts Spezielles zur Identifizierung besitzen. Da die Kamera 145 nicht
nur zur Identifizierung sondern auch zum Erkennen einer verdächtigen
Person verwendet werden kann, kann eine Vorrichtung mit hohem Nutzen
realisiert werden.
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Bei
der Überwachungsvorrichtung
gemäß der obigen
achten Ausführungsform
wird auf Grundlage der vom Bewegungssensor 144 erhaltenen
Information beurteilt, ob das Umgebungs-Überwachungssensorobjekt T irgendeine
Aktivität
um das Fahrzeug M herum ausführt
oder nicht (oder ob das sich annähernde
Objekt T verdächtige
Bewegungen ausführt),
jedoch kann bei einer Überwachungsvorrichtung
gemäß einer
anderen Ausführungsform
die Beurteilung auf Grundlage von von einer Kamera 145 erhaltener
Information erfolgen. Die Überwachungsvorrichtung
gemäß der obigen
achten Ausführungsform
kann erkennen, dass sich eine verdächtige Person und dergleichen
um das Fahrzeug M herum befindet, so dass sie auch als Dieb stahlsicherungsvorrichtung
verwendet werden kann.
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Bei
den Diebstahlsicherungsvorrichtungen oder Überwachungsvorrichtungen gemäß den obigen
Ausführungsformen
5 bis 8 wird der Umgebungs-Überwachungssensor 93 oder 133 oder
der Bewegungssensor 121 oder 144 während des Stopps
des Fahrzeugs M eingeschaltet, um die Umgebung des Fahrzeugs M zu überwachen,
jedoch ist der Energieverbrauch hoch, wenn der Umgebungs-Überwachungssensor 93 oder 133 oder
der Bewegungssensor 121 oder 144 dauernd betrieben wird.
Daher können,
bei einer anderen Ausführungsform,
diese Sensoren intermittierend betrieben werden, was zu verringertem
Energieverbrauch führt. Hierbei
kann die Sendezeit für
ein Sendesignal oder der AUS-Zeitpunkt dadurch geeignet eingestellt
werden, dass die Einstellung auf Grundlage des Maximalabstands zur Überwachung
(z. B. 30 m), der Geschwindigkeit des zu überwachenden Objekts (z. B. 60
km/h) oder dergleichen erfolgt. Als Umgebungs-Überwachungseinheit zum Überwachen
der Umgebung des Fahrzeugs M ist hier ein Umgebungs-Überwachungssensor
oder ein Bewegungssensor verwendet, jedoch können andere Sensoren, wie eine
Kamera, verwendet werden.
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Bei
noch einer anderen Ausführungsform kann
das Timing des intermittierenden Betriebs auf Grundlage der Annäherungssituation
eines sich dem Fahrzeug M annähernden
Objekts T eingestellt werden (wie der Geschwindigkeit des sich annähernden Objekts
T, des Abstands desselben, der Art desselben, z. B. entweder ein
Fahrzeug oder ein Mensch). Wenn z. B. das sich annähernde Objekt
T nicht innerhalb eines vorgegebenen Gebiets vorhanden ist, wird ein
Sensor intermittierend betrieben, während der intermittierende
Betrieb gestoppt wird und der Sensor kontinuierlich betrieben wird,
wenn sich das sich annähernde
Objekt T innerhalb des vorgegebenen Gebiets befindet. So ist es
möglich,
das sich annähernde
Objekt T geeignet zu überwachen,
während
der Energieverbrauch im Gleichgewicht gehalten wird.
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Bei
den Diebstahlsicherungsvorrichtungen oder Überwachungsvorrichtungen gemäß den obigen
Ausführungsformen
5 bis 8 wird der Umgebungs-Überwachungssensor 93 oder 133 oder
der Bewegungssensor 121 oder 144 während des Stopps
des Fahrzeugs M eingeschaltet, um die Umgebung des Fahrzeugs M zu überwachen.
Je mehr Sensoren am Fahrzeug M angebracht sind, desto besser kann überwacht
werden, ob in jeder Richtung Objekte vorhanden sind, jedoch ist
die Anzahl von am Fahrzeug M montierbaren Sensoren begrenzt. Daher
ist es schwierig, jedes sich annähernde
Objekt, das um das Fahrzeug M herum vorhanden ist, geeignet zu überwachen.
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Demgemäß werden
bei einer anderen Ausführungsform,
wenn mehrere sich dem Fahrzeug M annähernde Objekte vorhanden sind,
die Gefahrenpegel jedes dieser sich annähernden Objekte berechnet,
und die Sensoren können
zur Überwachung so
angesteuert werden, dass sie einem Objekt mit höherem Gefahrenpegel Priorität verleihen.
Hierbei kann im Fall einer Konstruktion, bei der die Überwachung
von sich dem Fahrzeug M annähernden
Objekten zwischen mehreren Sensoren aufgeteilt ist, die oben genannte
Ansteuerung dann ausgeführt werden,
wenn sich im Überwachungsgebiet
eines vorgegebenen Sensors mehrere sich annähernde Objekte befinden. Anders
gesagt, wird die obige Ansteuerung selbst dann, wenn mehrere sich
dem Fahrzeug M annähernde
Objekte vorhanden sind, nicht ausgeführt, wenn sich im Überwachungsgebiet
jedes Sensors nicht mehr als ein sich annäherndes Objekt befindet.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf das in der 27 oder 28 dargestellte Flussdiagramm
ein Teil des Verarbeitungsvorgangs durch einen Mikrocomputer 91A bzw. 91B in
einer Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der obigen Ausführungsform
9 bzw. 10 beschrieben. Als Erstes wird ein Teil des vom Mikrocomputer 91A in
der Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der neunten Ausführungsform
ausgeführten 'Im-Scharfmachmodus-Verarbeitungs'vorgangs unter Bezugnahme
auf das in der 27 dargestellte
Flussdiagramm beschrieben. Auf Grundlage der vom Umgebungs-Überwachungssensor 93 erhaltenen
Information wird beurteilt, ob ein sich dem Fahrzeug M annäherndes
Objekt T vorhanden ist oder nicht (Schritt 181). Wenn beurteilt wird,
dass ein sich dem Fahrzeug M annäherndes Objekt
T vorhanden ist, wird beurteilt, ob mehrere sich annähernde Objekte
T vorhanden sind oder nicht (Schritt 182). Wenn dagegen
beurteilt wird, dass kein sich dem Fahrzeug M annäherndes
Objekt T vorhanden ist, wird der Verarbeitungsvorgang sofort beendet.
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Wenn
beurteilt wird, dass nicht mehrere sich annähernde Objekte T vorhanden
sind, wird der Umgebungs-Überwachungssensor 93 so
gesteuert, dass er eine Überwachung
mit Blickrichtung nur auf ein sich annäherndes Objekt T ausführt (Schritt 183). Wenn
dagegen beurteilt wird, dass mehrere sich annähernde Objekte T vorhanden
sind, werden die Gefahrenpegel dieser sich annähernden Objekte T berechnet
(Schritt 184), und es wird beurteilt, ob um das sich annähernde Objekt
Tmax mit maximalem Gefahrenpegel herum ein
anderes sich annähernde
Objekt Tmin vorhanden ist oder nicht (Schritt 185).
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Hierbei
wird als Verfahren zum Berechnen des Gefahrenpegels des sich annähernden
Objekts T beispielhaft ein Verfahren angegeben, bei dem der Abstand
vom Fahrzeug M, die Art des sich annähernden Objekts T (Fahrzeug
oder Mensch), die Annäherungssituation
des sich annähernden
Objekts T (die Geschwindigkeit desselben) und dergleichen auf Grundlage
von vom Umgebungs-Überwachungssensor 93 erhaltener
Information aufgefunden wird, wobei der Gefahrenpegel unter Verwendung
dieser Parameter berechnet wird. Zum Beispiel ist der Gefahrenpegel
umso höher,
je näher
sich das sich annähernde
Ob jekt T am Fahrzeug M befindet. Ein Fahrzeug stellt einen höheren Gefahrenpegel
als ein Mensch dar. Außerdem
ist der Gefahrenpegel umso höher,
je schneller sich das sich annähernde
Objekt T bewegt.
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Wenn
beurteilt wird, dass um das sich annähernde Objekt Tmax ein
anderes sich annäherndes Objekt
Tmin vorhanden ist, wird der Umgebungs-Überwachungssensor 93 so
gesteuert, dass er sowohl das sich annähernde Objekt Tmax als
auch das andere darum vorhandene sich annähernde Tmin überwachen
kann (Schritt 186). Wenn dagegen beurteilt wird, dass um
das sich annähernde
Objekt Tmax herum kein sich annäherndes
Objekt Tmin vorhanden ist, wird der Umgebungs-Überwachungssensor 93 so gesteuert,
dass er eine Überwachung
mit Blickrichtung auf das sich annähernde Objekt Tmax ausführt (Schritt 187).
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf das in der 28 dargestellte
Flussdiagramm ein Teil des vom Mikrocomputer 91B in der
Diebstahlsicherungsvorrichtung gemäß der zehnten Ausführungsform
ausgeführten 'Im-Scharfmachmodus-Verarbeitungs'vorgangs beschrieben.
Als Erstes wird auf Grundlage von vom Umgebungs-Überwachungssensor 93 erhaltener
Information beurteilt, ob ein sich dem Fahrzeug M annäherndes
Objekt T vorhanden ist oder nicht (Schritt 191). Wenn beurteilt
wird, dass ein sich dem Fahrzeug M annäherndes Objekt T vorhanden
ist, wird der Gefahrenpegel des sich annähernden Objekts T berechnet
(Schritt 192). Wenn dagegen beurteilt wird, dass kein sich
dem Fahrzeug M annäherndes
Objekt T vorhanden ist, wird der Verarbeitungsvorgang sofort beendet.
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Auf
Grundlage des berechneten Gefahrenpegels wird beurteilt, ob ein
sich annäherndes
Objekt T vom Gefahrenpegel X oder höher vorhanden ist oder nicht
(Schritt 193). Wenn beurteilt wird, dass ein sich annäherndes
Objekt mit einem Gefahrenpegel von X oder höher vorliegt, wird beurteilt,
ob mehrere sich annähernde
Objekte T mit einem Gefahrenpegel von X oder höher vorhanden sind oder nicht
(Schrit 194). Wenn dagegen beurteilt wird, dass kein sich annäherndes
Objekt T mit einem Gefahrenpegel von X oder höher vorhanden ist, wird der
Verarbeitungsvorgang sofort beendet.
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Wenn
beurteilt wird, dass nicht mehrere sich annähernde Objekte T mit einem
Gefahrenpegel von X oder höher
vorhanden sind, wird der Umgebungs-Überwachungssensor 93 so
angesteuert, dass er eine Überwachung
mit Blickrichtung nur auf das eine sich annähernde Objekt T mit einem Gefahrenpegel
von X oder höher
ausführt
(Schritt 195). Wenn dagegen beurteilt wird, dass mehrere
sich annähernde
Objekte T mit einem Gefahrenpegel von X oder höher vorhanden sind, wird beurteilt,
ob der Gefahrenpegel des sich annähernden Objekts Tmax mit dem
maximalen Gefahrenpegel einem Pegel Y (>X) oder höher entspricht oder nicht (Schritt 196).
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Wenn
beurteilt wird, dass der Gefahrenpegel des sich annähernden
Objekt Tmax den Pegel Y oder höher hat,
wird der Umgebungs-Überwachungssensor 93 so
angesteuert, dass er eine kontinuierliche Überwachung mit Blickrichtung
auf das sich annähernde
Objekt Tmax ausführt (Schritt 197).
Wenn dagegen beurteilt wird, dass der Gefahrenpegel des sich annähernden
Objekt Tmax niedriger als der Pegel Y ist,
wird der Umgebungs-Überwachungssensor 93 so
angesteuert, dass er die sich annähernden Objekte T mit einem
Gefahrenpegel von X oder höher
einzeln überwacht
(Schritt 198).
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Unter
Verwendung der Diebstahlsicherungsvorrichtungen gemäß der obigen
Ausführungsform
9 und 10 werden die Gefahrenpegel der sich annähernden Objekte T berechnet,
und ein sich annäherndes Objekt
mit höherem
Gefahrenpegel erhält
eine höhere
Priorität
für die Überwachung.
Daher ist es möglich,
da nämlich
zwischen den überwachten
Gegenständen
unterschieden wird, die sich annähernden Objekte
T selbst dann geeignet zu überwachen, wenn
nicht viele Umgebungs-Überwachungssensoren
montiert sind. Hierbei wurde nur der Fall beschrieben, dass die
zu überwachenden,
sich annähernden
Objekte durch Kontrollieren der Umgebungs-Überwachungssensoren unterschieden
werden, jedoch besteht für
die Unterscheidung der zu überwachenden,
sich annähernden
Objekte keine Beschränkung
auf den Fall der Verwendung der Umgebungs-Überwachungssensoren. Wenn andere Überwachungseinheiten
wie Kameras zum Aufnehmen von Bildern der Umgebung des Fahrzeugs
M auf dieselbe Weise wie oben gesteuert werden, kann zwischen zu überwachenden,
sich annähernden
Objekten unterschieden werden.