DE102018217245A1 - Vorrichtung zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs und Verfahren zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs und Verfahren zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Es ist eine Vorrichtung zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs (FZ) offenbart. Die Vorrichtung umfasst eine fahrzeugseitige Funktionseinrichtung (FE) zum Bereitstellen einer Fahrzeugbetriebsfunktion für den Betrieb des Fahrzeugs (FZ), eine fahrzeugseitige Erkennungseinrichtung (EE) zum Erkennen einer unberechtigten Nutzung des Fahrzeugs (FZ) und eine Steuereinrichtung (SG) zum Ansteuern der fahrzeugseitigen Funktionseinrichtung (FE) derart, um eine Information bezüglich einer unberechtigten Nutzung an eine Umgebung (UG) des Fahrzeugs (FZ) auszugeben, wenn die fahrzeugseitige Erkennungseinrichtung (EE) die unberechtigte Nutzung festgestellt hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs.
  • Moderne Fahrzeuge verfügen häufig über Alarmanlagen, die einen Diebstahl an eine zentrale Stelle melden können. Da dies bekannt ist, wird bei Diebstählen häufig die Alarmanlage außer Kraft gesetzt. Auf diese Weise kann nicht mehr festgestellt werden, ob ein Fahrzeug gestohlen wurde und wo sich dieses befindet. Auch von außen ist einem Fahrzeug häufig nicht anzusehen, dass es gestohlen wurde. Zudem sind moderne Fahrzeuge zu einem hohen Anteil mit elektronischen Schlüsseln ausgestattet, welche unter Umständen auch während der Fahrt bzw. nach dem Starten des Motors entnommen werden können. Zwar wird häufig der Verlust des Schlüssels vom Fahrzeug detektiert und eine Meldung an den Fahrer gegeben, dass der Schlüssel das Fahrzeug verlassen hat, jedoch kann auch in diesen Fällen das Fahrzeug ohne Schlüssel verwendet werden. Auch in diesen Fällen kann von außen eine unberechtigte Nutzung des Fahrzeugs nicht ohne weiteres erkannt werden. Polizisten, Grenzbeamte oder andere Verkehrsteilnehmer könnten daher, selbst wenn sie wollten, nicht am Wiederfinden des Fahrzeugs mitwirken.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs bereitzustellen, dass die Hilfe von Polizisten, Grenzbeamten oder anderen Verkehrsteilnehmern in Bezug auf Fahrzeuge ermöglicht, bei denen eine unberechtigte Nutzung eingetreten ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 und durch ein Verfahren gemäß dem Patentanspruch 11 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs geschaffen. Die Vorrichtung umfasst eine fahrzeugseitige Funktionseinrichtung zum Bereitstellen einer Fahrzeugbetriebsfunktion für den Betrieb des Fahrzeugs, eine fahrzeugseitige Erkennungseinrichtung zum Erkennen einer unberechtigten Nutzung des Fahrzeugs, und eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der fahrzeugseitigen Funktionseinrichtung derart, um eine Information bezüglich einer unberechtigten Nutzung an eine Umgebung des Fahrzeugs auszugeben, wenn die fahrzeugseitige Erkennungseinrichtung eine unberechtigte Nutzung festgestellt hat.
  • Im Rahmen dieser Offenbarung wird unter dem Begriff „fahrzeugseitige Funktionseinrichtung“ eine Einrichtung verstanden, die ein integraler Bestandteil des Fahrzeugs und eine essenzielle Komponente des Fahrzeugs ist. Die fahrzeugseitige Funktionseinrichtung ist also insbesondere keine Anbau- oder Zusatzkomponente, die zusätzlich zu den vorhandenen essenziellen Komponenten des Fahrzeugs dem Zweck dient, eine unberechtigte Nutzung eines Fahrzeugs anzuzeigen. Durch die Verwendung einer fahrzeugseitigen Funktionseinrichtung wird verhindert, dass der unberechtigte Nutzer einfach durch „Abschalten“ der Funktionseinrichtung die Anzeige einer unberechtigten Nutzung verhindern kann und gleichzeitig der Betrieb des Fahrzeugs uneingeschränkt möglich ist. Unter dem Begriff „fahrzeugseitige Funktionseinrichtung“ wird also explizit keine Komponente wie beispielsweise eine zusätzliche LED oder ein zusätzlicher Projektor verstanden, mit dem es unter Umständen möglich wäre, eine unberechtigte Nutzung des Fahrzeugs anzuzeigen. Denn bei diesen zusätzlichen Komponenten wäre es für den unberechtigten Nutzer ein Leichtes, die zusätzliche LED oder den zusätzlichen Projektor beispielsweise von außen abzukleben, sodass eine unberechtigte Nutzung des Fahrzeugs nicht mehr angezeigt werden kann, gleichwohl der Betrieb des Fahrzeugs jedoch uneingeschränkt möglich ist.
  • Beispiele für eine fahrzeugseitige Funktionseinrichtung sind die Aktivierung eines Notlaufs des Motors (sodass das Fahrzeug nur noch im Leerlauf betrieben werden kann), ein Begrenzen des Automatikgetriebes auf einen Gang (Rückwärtsgang oder 1. Gang), ein moduliertes Anheben der Motordrehzahl (Aufheulen des Motors), ein moduliertes Anheben der Lüfterdrehzahl des Kühlers (Aufheulen des Kühlers), das automatische Öffnen der Heckklappe, das Verriegeln des Tankdeckels, das Anklappen der Seitenspiegel, das Verändern einer Kraftstoffeinspritzmischung für einen Motorzylinder des Fahrzeugs, das Aktivieren der Scheibenwaschanlage und dergleichen. Bei all diesen Beispielen, ist es dem unberechtigten Nutzer nicht ohne weiteres möglich, die fahrzeugseitige Funktionseinrichtung abzuschalten und gleichzeitig das Fahrzeug bestimmungsgemäß zu benutzen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die fahrzeugseitige Funktionseinrichtung eine fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung auf. Die fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung kann beispielsweise ein Scheinwerfer des Fahrzeugs sein, der Licht zum Ausleuchten einer Fahrbahn zur Verfügung stellt. Wenn in diesem Fall der unberechtigte Nutzer die Anzeige einer unberechtigten Nutzung „abschalten“ wollte, indem er beispielsweise die Beleuchtungseinrichtung überklebt, dann ist es ihm nicht ohne weiteres möglich, nachts mit dem Fahrzeug zu fahren, da ihm kein Licht zum Ausleutchen der Fahrbahn zu Verfügung steht. Die fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung erfüllt somit eine Doppelfunktion. Einerseits dient sie zum Ausleuchten der Fahrbahn, weist also ihre bestimmungsgemäße Funktion auf. Andererseits weist sie auch eine Zusatzfunktion auf, indem sie nämlich zusätzlich zur bestimmungsgemäßen Funktion (Ausleuchten der Fahrbahn) eine unberechtigte Nutzung anzeigen kann. Eine derartige Beleuchtungseinrichtung kann beispielsweise ein Matrixscheinwerfer sein, dessen einzelne Elemente sowohl zur Ausleuchtung der Fahrbahn als auch zur Anzeige der unberechtigten Nutzung verwendet werden können.
  • Die fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung ist also wiederum ein integraler Bestandteil bzw. eine essenzielle Komponente des Fahrzeugs und kein zusätzlich verbautes Beleuchtungselement, wie beispielsweise zusätzlich verbaute LEDs oder OLEDs, die beispielsweise im Scheinwerfer als „Diebstahlanzeige“ verbaut sind. Derartige zusätzlich verbaute Beleuchtungselemente könnte der unberechtigte Nutzer wiederum einfach abkleben und trotzdem nachts ohne Einschränkungen fahren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung, steuert die Steuereinrichtung bei festgestellter unberechtigter Nutzung die fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung derart an, dass die fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung Licht gemäß einem vorbestimmten Muster aussendet, um eine Information bezüglich der unberechtigten Nutzung anzuzeigen. Dadurch können die Verkehrsteilnehmer die unberechtigte Nutzung erkennen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung steuert die Steuereinrichtung die fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung derart an, dass die Beleuchtungseinrichtung eine Änderung bezüglich des Farbspektrums des ausgesendeten Lichts innerhalb eines vorbestimmten Bereichs und/oder eine Änderung bezüglich der Helligkeit des ausgesendeten Lichts innerhalb eines vorbestimmten Bereichs durchführt und/oder Lichtpulse mit einer vorbestimmten Frequenz ausgesondert. In all diesen Fällen ist das vorbestimmte Muster dazu angepasst, dass die Verkehrsteilnehmer, insbesondere Polizisten und Grenzbeamte, Kenntnis von der unberechtigten Nutzung erhalten können. Beispielsweise könnten Polizisten und Grenzbeamte einen Katalog an vorbestimmten Mustern haben, die auf eine unberechtigte Nutzung des Fahrzeugs schließen und könnten Polizisten und Grenzbeamte aufgrund der entsprechenden Ansteuerung durch die Steuereinrichtung dieses vorbestimmte Muster in der fahrzeugseitigen Beleuchtungseinrichtung wiedererkennen.
  • Das vorbestimmte Muster kann dabei in einer für einen in der Umgebung des Fahrzeugs befindlichen Beobachter sichtbaren oder unsichtbaren Weise erfolgen. Beispielsweise ist es denkbar, dass das vorbestimmte Muster in einem für das menschliche Auge nicht sichtbaren Frequenzbereich abgegeben wird, beispielsweise Infrarotbereich. Polizisten und/oder Grenzbeamte könnten dann mit Hilfe von beispielsweise Infrarotkameras die unberechtigte Nutzung detektieren, ohne dass der unberechtigte Nutzer selbst das vorbestimmte Muster wahrnimmt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung auch ein Fahrtrichtungsanzeigeelement (Blinker) aufweisen, das bei festgestellter unberechtigter Nutzung von der Steuereinrichtung angesteuert wird. Die Ansteuerung kann beispielsweise derart erfolgen, dass das Fahrtrichtungsanzeigeelement in einem Zustand der Richtungsanzeige blinkt, während es in einem Standby-Zustand, das hießt in einem Zustand, der nicht der Zustand der Richtungsanzeige ist, dauerhaft leuchtet. Alternativ oder zusätzlich könnte das Fahrtrichtungsanzeigeelement eine im Vergleich zum ordnungsgemäßen Betrieb (Blinkbetrieb) unterschiedliche Blinkfrequenz aufweisen. Alternativ oder zusätzlich könnte das Fahrtrichtungsanzeigeelement zusätzlich Licht gemäß dem oben erwähnten vorbestimmten Muster aussenden.
  • Bei der Verwendung des Fahrtrichtungsanzeigeelements als Anzeige für eine unberechtigte Nutzung gilt wiederum der Grundsatz, dass das Fahrtrichtungsanzeigeelement ein integraler Bestandteil bzw. eine essenzielle Komponente des Fahrzeugs ist, die ein unberechtigter Nutzer nicht einfach so abkleben könnte, ohne dass er im Straßenverkehr unauffällig (und ordnungsgemäß) teilnehmen könnte.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass die Steuereinrichtung die fahrzeugseitige Funktionseinrichtung nur dann zur Ausgabe der Information bezüglich einer unberechtigten Nutzung ansteuert, wenn das Fahrzeug sich mit einer Geschwindigkeit oberhalb einer vorbestimmten Schwellenwert-Geschwindigkeit bewegt. Hier ist es denkbar, dass die Schwellenwert-Geschwindigkeit derart gewählt ist, dass die fahrzeugseitige Funktionseinrichtung nur dann angesteuert wird, wenn das Fahrzeug beispielsweise eine für Landstraßen oder Autobahnen übliche Geschwindigkeit aufweist. Dies könnte dazu beitragen, dass Deaktivierungsversuche des unberechtigten Nutzers erschwert werden. Andererseits ist es auch denkbar, dass die Schwellenwert-Geschwindigkeit derart gewählt ist, dass die fahrzeugseitige Funktionseinrichtung nur dann angesteuert wird, wenn sich das Fahrzeug überhaupt bewegt (oder eine Geschwindigkeit von beispielsweise 20 km/h erreicht).
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Erkennungseinrichtung eine oder mehrere Sensoreinrichtungen auf, die dazu ausgebildet sind, eine unberechtigte Nutzung festzustellen. Beispielsweise könnte eine erste Sensoreinrichtung dazu ausgebildet sein, das Vorhandensein eines dem Fahrzeug zugeordneten ID-Gebers zu erkennen und könnte eine zweite Sensoreinrichtung dazu ausgebildet sein, eine Bewegung des Fahrzeugs zu erkennen. In diesem Fall würde die fahrzeugseitige Erkennungseinrichtung die unberechtigte Nutzung nur dann feststellen, wenn einerseits eine Bewegung des Fahrzeugs erkannt wird und andererseits kein ID-Geber im Fahrzeug erkannt wird. Dadurch kann die unberechtigte Nutzung zuverlässiger festgestellt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs geschaffen. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: Erkennen einer unberechtigten Nutzung des Fahrzeugs mittels einer fahrzeugseitigen Erkennungseinrichtung des Fahrzeugs und Ansteuern einer fahrzeugseitigen Funktionseinrichtung des Fahrzeugs zum Bereitstellen einer Fahrzeugbetriebsfunktion des Fahrzeugs derart, um eine Information bezüglich einer unberechtigten Nutzung an eine Umgebung des Fahrzeugs auszugeben, wenn die fahrzeugseitige Erkennungseinrichtung die unberechtigte Nutzung festgestellt hat.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens weist die fahrzeugseitige Funktionseinrichtung eine fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung auf und erfolgt das Ansteuern der fahrzeugseitigen Beleuchtungseinrichtung derart, dass die fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung Licht gemäß einem vorbestimmten Muster aussendet, wodurch eine Information bezüglich der unberechtigten Nutzung angezeigt wird.
  • Die Ansteuerung kann dabei derart erfolgen, dass die fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung eine Änderung bezüglich des Farbspektrums des ausgesendeten Lichts innerhalb eines vorbestimmten Bereichs und/oder eine Änderung bezüglich der Helligkeit des ausgesendeten Lichts innerhalb eines vorbestimmten Bereichs durchführt und/oder Lichtpulse mit einer vorbestimmten Frequenz aussendet. In all diesen Fällen wird das vorbestimmte Muster derart angepasst, dass es Verkehrsteilnehmern, insbesondere Polizisten und/oder Grenzbeamten möglich ist, die unberechtigte Nutzung ohne weiteres festzustellen.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens weist die fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung zumindest ein Fahrtrichtungsanzeigeelement (Blinker) auf und wird das Fahrtrichtungsanzeigeelement derart angesteuert, dass das Fahrtrichtungsanzeigeelement in einem Zustand der Richtungsanzeige blinkt, während das Fahrtrichtungsanzeigeelement in einem Standby-Zustand, das heißt einem Zustand, der nicht der Zustand der Richtungsanzeige ist, dauerhaft leuchtet. Alternativ oder zusätzlich kann das Fahrtrichtungsanzeigeelement derart angesteuert werden, dass es eine im Vergleich zum ordnungsgemäßen Betrieb (Blinkbetrieb) unterschiedliche Blinkfrequenz aufweist, und/oder zusätzlich zum ordnungsgemäßen Betrieb Licht gemäß dem vorbestimmten Muster aussendet.
  • Ferner ist es denkbar, dass die fahrzeugseitige Funktionseinrichtung nur dann zur Ausgabe der Information bezüglich einer unberechtigten Nutzung angesteuert wird, wenn das Fahrzeug sich mit einer Geschwindigkeit oberhalb einer vorbestimmten Schwellenwert-Geschwindigkeit bewegt. Dabei ist es denkbar, dass die fahrzeugseitige Funktionseinrichtung nur dann angesteuert wird, wenn das Fahrzeug sich überhaupt bewegt bzw. eine Geschwindigkeit von oberhalb 20 km/h aufweist oder wenn sich das Fahrzeug mit einer für Landstraßen und Autobahnen typischen Geschwindigkeit bewegt. In letzterem Fall könnten durch die erhöhte Geschwindigkeit Deaktivierungsversuche durch den unberechtigten Nutzer erschwert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Erkennungseinrichtung eine erste Sensoreinrichtung auf, die dazu ausgebildet ist, das Vorhandensein eines dem Fahrzeug zugeordneten ID-Gebers zu erkennen und weist die Erkennungseinrichtung eine zweite Sensoreinrichtung auf, die dazu ausgebildet ist, eine Bewegung des Fahrzeugs zu erkennen und stellt die fahrzeugseitige Erkennungseinrichtung die unberechtigte Nutzung dann fest, wenn einerseits eine Bewegung des Fahrzeugs und andererseits kein ID-Geber im Fahrzeug erkannt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen, und umgekehrt.
  • Im Folgenden sollen nun beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung des Fahrzeugs;
    • 2 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs; und
    • 3 eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs.
  • Es sei zunächst auf 1 verwiesen, die eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs FZ zeigt. Das Fahrzeug weist eine Vorrichtung zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung auf, wie im Folgenden näher erläutert wird.
  • Das Fahrzeug FZ umfasst eine fahrzeugseitige Funktionseinrichtung FE. Die Funktionseinrichtung FE dient zum Bereitstellen einer Fahrzeugbetriebsfunktion für den Betrieb des Fahrzeugs FZ.
  • Die Funktionseinrichtung FE kann beispielsweise einen Seitenspiegel SP, eine Heckklappe HK oder eine Beleuchtungseinrichtung wie beispielsweise einen Frontscheinwerfer VL oder einen Heckscheinwerfer RL aufweisen, was schematisch durch die gestrichelten Linien dargestellt ist. Der Seitenspiegel SP kann eingeklappt oder ausgeklappt werden, die Heckklappe HK kann geöffnet oder geschlossen werden und die Beleuchtungseinrichtung VL, RL kann eingeschaltet, ausgeschaltet oder anderweitig angesteuert werden. All diese Funktionen stellen Fahrzeugbetriebsfunktionen dar, die den Betrieb des Fahrzeugs FZ bereitstellen bzw. ändern.
  • Wie ferner in 1 zu erkennen ist, weist die Beleuchtungseinrichtung VL, RL ein Fahrtrichtungsanzeigeelement (Blinker) auf. Dies kann einerseits im Frontscheinwerfer VL integriert sein, was durch das Fahrtrichtungsanzeigeelement BLV1 dargestellt ist. Das Fahrtrichtungsanzeigeelement kann aber auch im Heckscheinwerfer RL integriert sein, was durch das Fahrtrichtungsanzeigeelement BLH dargestellt ist. Das Fahrtrichtungsanzeigeelement kann zusätzlich oder alternativ auch separat am Fahrzeug FZ angebracht sein, was durch das Fahrtrichtungsanzeigeelement BLV2 dargestellt ist.
  • Das Fahrzeug F weist ferner eine fahrzeugseitige Erkennungseinrichtung EE auf, die eine unberechtigte Nutzung des Fahrzeugs FZ erkennen kann. Die Erkennungseinrichtung EE weist hierfür ein oder mehrere Sensoreinrichtungen auf. Im konkreten Beispiel von 1 weist die Erkennungseinrichtung EE eine erste Sensoreinrichtung SE1 auf, die erkennt, ob ein dem Fahrzeug FZ zugeordneter ID-Geber ID vorhanden ist, insbesondere ob sich der ID-Geber ID im Inneren des Fahrzeugs FZ befindet. Die Erkennungseinrichtung EE weist ferner eine zweite Sensoreinrichtung SE2 auf, die ein Bewegen des Fahrzeugs FZ erkennt. Die Sensoreinrichtung SE2 ist hierfür beispielsweise dazu ausgebildet, eine Bewegungsgeschwindigkeit v des Fahrzeugs FZ zu erkennen.
  • Die Erkennungseinrichtung EE erkennt eine unberechtigte Nutzung beispielsweise daran, dass die erste Sensoreinrichtung SE1 erkennt, dass der dem Fahrzeug FZ zugeordnete ID-Geber ID sich nicht im Fahrzeug FZ befindet, und daran dass die zweite Sensoreinrichtung SE2 erkennt, dass sich das Fahrzeug FZ mit einer Geschwindigkeit v, die größer als eine vorbestimmte Schwellenwert-Geschwindigkeit ist, bewegt. Die Schwellenwert-Geschwindigkeit kann beispielsweise 20 km/h sein oder kann eine Geschwindigkeit sein, die für Fahrten auf Landstraßen und Autobahnen typisch ist.
  • Das Fahrzeug FZ weist ferner eine Steuereinrichtung SG auf. Die Steuereinrichtung SG dient zum Ansteuern der fahrzeugseitigen Funktionseinrichtungen FE, also beispielsweise der Ansteuerung des Seitenspiegels SP, der Heckklappe HK, der Beleuchtungseinrichtung VL, RL und der Fahrtrichtungsanzeigeelemente BLV1, BLV2, BLH. Die Steuereinrichtung SG ist dazu ausgebildet, eine Information bezüglich einer unberechtigten Nutzung des Fahrzeugs FZ an eine Umgebung UG des Fahrzeugs FZ auszugeben, wenn die fahrzeugseitige Erkennungseinrichtung EE die unberechtigte Nutzung festgestellt hat. Steuereinrichtung SG ist hierfür sowohl mit der Erkennungseinrichtung EE als auch mit der Funktionseinrichtung FE verbunden.
  • Wie in Zusammenhang mit 2 und 3 näher erklärt werden wird, steuert die Steuereinrichtung SG die Funktionseinrichtung FE insbesondere derart an, dass ein sich in der Umgebung UG des Fahrzeugs FZ befindlicher Beobachter B die unberechtigte Nutzung des Fahrzeugs FZ anhand eines Musters oder dergleichen leicht erkennen kann.
  • Es sei nun auf 2 verwiesen, die ein Ausführungsbeispiel für ein Ablaufdiagramm zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung des Fahrzeugs FZ darstellt.
  • Im Schritt SO wird erkannt, ob das Fahrzeug FZ unberechtigt genutzt wird. Dazu wird das Ablaufdiagramm im Schritt S1 gestartet. Anschließend erfolgt im Schritt S2 die Überprüfung, ob sich der ID-Geber ID im Fahrzeug FZ befindet. Wenn festgestellt wird, dass sich der ID-Geber ID nicht im Fahrzeug befindet, wird im Schritt S3 überprüft, ob sich das Fahrzeug FZ bewegt. Wenn festgestellt wird, dass sich das Fahrzeug FZ bewegt, wird im Schritt S4 abgefragt, ob eine Geschwindigkeit v des Fahrzeugs FZ größer als eine Schwellenwert-Geschwindigkeit ist. Wenn festgestellt wird, dass die Geschwindigkeit v des Fahrzeugs FZ oberhalb der vorbestimmten Schwellenwert-Geschwindigkeit, erfolgt im Schritt S5 das Ansteuern der fahrzeugseitigen Funktionseinrichtung FE mittels der Steuereinrichtung SG, sodass eine Information bezüglich der unberechtigten Nutzung an die Umgebung UG des Fahrzeugs FZ ausgegeben wird.
  • Im konkreten Beispiel von 2 ist das Ansteuern der fahrzeugseitigen Funktionseinrichtung FE am Beispiel der fahrzeugseitigen Beleuchtungseinrichtung VL, RL dargestellt. Die Steuereinrichtung SG kann nun die Frontscheinwerfer VL und/oder die Heckscheinwerfer RL derart ansteuern, dass diese ein Licht gemäß einem vorbestimmten Muster aussenden (Schritt S6).
  • Beispielsweise kann in einem Schritt S61 die Steuereinrichtung SG die Frontscheinwerfer VL und/oder die Heckscheinwerfer RL derart ansteuern, dass diese ihr abgestrahltes Farbspektrum ändern. Beispielsweise können die Frontscheinwerfer VL und/oder die Heckscheinwerfer RL die Farbe ihres abgestrahlten Lichts von der üblichen Farbe zum Ausleuchten der Fahrbahn in eine andere Farbe ändern, wie beispielsweise gelb, grün oder rot.
  • Gleichzeitig oder alternativ kann die Steuereinrichtung SG im Schritt S62 eine Helligkeit des von den Frontscheinwerfern VL und/oder Heckscheinwerfern RL abgestrahlten Lichts ändern. Die Steuereinrichtung SG kann beispielsweise die Scheinwerfer VL, RL derart ansteuern, dass diese kurz heller aufleuchten, wie bei einem „Schweinwerfer-Wink“.
  • Gleichzeitig oder alternativ kann die Steuereinrichtung SG im Schritt S63 die Frontscheinwerfer VL und/oder Heckscheinwerfer RL derart ansteuern, dass diese Lichtpulse mit einer vorbestimmten Frequenz aussenden.
  • Die Steuereinrichtung SG wird die Beleuchtungseinrichtung VL, RL derart ansteuern, dass es einem sich in der Umgebung UG des Fahrzeugs FZ befindlichen Beobachters bzw. Verkehrsteilnehmers B möglich ist, eine Information bezüglich der unberechtigten Nutzung des Fahrzeugs FZ zu erkennen. Hierfür kann das von der Beleuchtungseinrichtung VL, RL ausgesandte Muster beispielsweise ein speziell kodiertes und vom Beobachter B dekodierbares Muster sein, sodass der Beobachter B die unberechtigte Nutzung des Fahrzeugs FZ sofort erkennen kann. Besonders vorteilhaft ist, wenn das von der Beleuchtungseinrichtung VL, RL ausgesandte Licht in einem für das menschliche Auge nicht wahrnehmbaren bzw. sichtbaren Frequenzbereich, beispielsweise Infrarotbereich, abgestrahlt wird. Dann kann der Beobachter B (insbesondere Polizisten oder Grenzbeamte) anhand geeigneter Kameras das vorbestimmte Muster erkennen, ohne dass der unberechtigte Nutzer seinerseits das Muster wahrnimmt.
  • Es sei nun auf 3 verwiesen, die ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ablaufdiagramms zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung des Fahrzeugs FZ darstellt. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel von 2 wird im Ausführungsbeispiel von 3 ein Fahrtrichtungsanzeigeelement (Blinker) wie es beispielhaft in 1 durch die Bezugszeichen BLV1, BLV2, BLH gezeigt ist, durch die Steuereinrichtung SG angesteuert. Die Schritte S0 bis S5 in 3 entsprechen dabei den Schritten S0 bis S5 von 2.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den in Zusammenhang mit 2 erwähnten Schritten S6, S61, S62 und S63, kann die Steuereinrichtung SG im Schritt S7 ein oder mehrere Fahrtrichtungsanzeigeelemente BLV1, BLV2, BLH derart ansteuern, dass diese beispielsweise im Zustand der Richtungsanzeige wie gewohnt blinken, jedoch im Standby-Zustand dauerhaft leuchten. Der Standby-Zustand ist dabei ein Zustand, der nicht der Zustand der Richtungsanzeige ist. Durch das permanente Leuchten der Fahrtrichtungsanzeigeelemente BLV1, BLV2, BLH wird dem Beobachter B mitgeteilt, dass das Fahrzeug FZ von einem unberechtigten Nutzer verwendet wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Steuereinrichtung SG im Schritt S8 ein oder mehrere Fahrzeuganzeigeelemente BLV1, BLV2, BLH auch derart ansteuern, dass diese eine im Vergleich zum ordnungsgemäßen Betrieb unterschiedliche Blinkfrequenz aufweisen. Beispielsweise ist denkbar, dass im Zustand der Richtungsanzeige die Fahrzeuganzeigeelemente BLV1, BLV2, BLH deutlich schneller oder deutlich langsamer blinken als im ordnungsgemäßen Betrieb.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Steuereinrichtung SG im Schritt S9 ein oder mehrere Fahrtrichtungsanzeigeelemente BLV1, BLV2, BLH derart ansteuern, dass diese Licht gemäß einem vorbestimmten Muster aussenden. Dieses Muster kann, wie in Zusammenhang mit 2 bereits erläutert wurde, durch ein ändern des Farbspektrums (Schritt S91), und/oder durch ein Ändern der Helligkeit (Schritt S92) und/oder durch Aussenden von Lichtpulsen (Schritt S93) erzeugt werden.
  • Obwohl in Zusammenhang mit 2 und 3 das Erkennen einer unberechtigten Nutzung des Fahrzeugs FZ (Schritt S0) an das Erkennen eines ID-Gebers im Fahrzeug FZ und an das Erkennen einer Fahrzeuggeschwindigkeit v geknüpft ist, ist es selbstverständlich auch möglich, dass die unberechtigte Nutzung unabhängig von einem ID-Geber oder einer Fahrzeuggeschwindigkeit erkannt wird. Entsprechend weisen 2 und 3 einen gestrichelten Pfeil P auf, der schematisch angeben soll, dass das Erkennen der unberechtigten Nutzung (Schritt S0) auch ohne die Schritte S1 bis S4 möglich ist.
  • Ebenso ist es denkbar, dass in anderen Ausführungsbeispielen das Vorhandensein eines ID-Gebers (Schritt S2) und/oder das Erkennen einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs (Schritte S3 und S4) nicht abgefragt werden.
  • Obwohl in Zusammenhang mit 2 und 3 ein Ansteuern der Funktionseinrichtung FE anhand einer Ansteuerung der Beleuchtungseinrichtung VL, RL oder der Fahrtrichtungsanzeigeelemente BLV1, BLV2, BLH beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, dass die Steuereinrichtung SG im Falle einer festgestellten unberechtigten Nutzung die Seitenspiegel SP derart ansteuert, dass diese (insbesondere während der Fahrt) an- oder zuklappen und/oder die Heckklappe HK derart ansteuert, dass diese sich (insbesondere während der Fahrt) öffnet.
  • Ferner sind vielfältige weitere fahrzeugseitige Funktionseinrichtungen denkbar, die durch die Steuereinrichtung SG angesteuert werden, um eine Information bezüglich einer unberechtigten Nutzung des Fahrzeugs FZ an die Umgebung UG auszugeben. Denkbar wäre beispielsweise die bereits erwähnte Aktivierung des Notlaufs des Motors (sodass das Fahrzeug nur noch im Leerlauf betrieben werden kann), das Begrenzen des Automatikgetriebes auf einen einzigen Gang (Rückwärtsgang oder 1. Gang), das modulierte Anheben der Motordrehzahl (Aufheulen des Motors), das modulierte Anheben der Lüfterdrehzahl des Kühlers (Aufheulen des Kühlers), das Verriegeln des Tankdeckels, das Verändern einer Kraftstoffeinspritzmischung für einen Motorzylinder des Fahrzeugs FZ, das Aktivieren der Scheibenwaschanlage und dergleichen.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, die Umgebung auf den Umstand der unberechtigten Nutzung hinzuweisen, ohne dass dies leichtfertig durch den unberechtigten Nutzer verhindert werden könnte. Insbesondere wenn die fahrzeugseitige Funktionseinrichtung eine fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung wie beispielsweise ein Matrixscheinwerfer oder ein Matrix-LED-Scheinwerfer ist, ist es für den unberechtigten Nutzer nicht ohne weiteres möglich, die Beleuchtungseinrichtung derart abzudecken, dass eine weitere ordnungsgemäße Nutzung des Fahrzeugs FZ (insbesondere nachts) möglich ist. Statt also eine verdeckte Sende-Elektronik zu verwenden, die zum Anzeigen der unberechtigten Nutzung des Fahrzeugs FZ dient und welche durch den unberechtigten Nutzer leicht zerstört werden könnte, wird durch die vorliegende Erfindung die unberechtigte Nutzung durch schwer zu zerstörende und am Fahrzeug essentiell benötige Komponenten (Funktionseinrichtungen) angezeigt.
  • Wenn die Funktionseinrichtung zudem eine fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung ist, ist diese insbesondere für den Nachtfahrbetrieb unumgänglich und zudem noch komplex verbaut. Ferner bieten Matrixscheinwerfer oder Matrix-LED-Steinwerfer vielfältige Möglichkeiten, Licht gemäß einem vorbestimmten Muster auszusenden, sodass eine Information bezüglich der unberechtigten Nutzung an die Umgebung UG in einer für den Beobachter sichtbaren oder unsichtbaren Weise erfolgen kann. Zudem ist es möglich, dass mit Hilfe derartiger Scheinwerfer eine Doppelfunktion erfüllt werden kann. Denn die einzelnen Matrixelemente können derart angesteuert werden, dass diese nicht nur ihre bestimmungsgemäße Funktion (Ausleuchten der Fahrbahn) sondern bei Bedarf auch die Zusatzfunktion der Anzeige der unberechtigten Nutzung des Fahrzeugs FZ aufweisen. Dadurch ist die Anzeige der unberechtigten Nutzung in die bestehende Fahrzeugkomponente integriert und es ist keine Zusatzkomponente notwendig.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs (FZ), aufweisend: - eine fahrzeugseitige Funktionseinrichtung (FE) zum Bereitstellen einer Fahrzeugbetriebsfunktion für den Betrieb des Fahrzeugs (FZ), - eine fahrzeugseitige Erkennungseinrichtung (EE) zum Erkennen einer unberechtigten Nutzung des Fahrzeugs (FZ) und - eine Steuereinrichtung (SG) zum Ansteuern der fahrzeugseitigen Funktionseinrichtung (FE) derart, um eine Information bezüglich einer unberechtigten Nutzung an eine Umgebung (UG) des Fahrzeugs (FZ) auszugeben, wenn die fahrzeugseitige Erkennungseinrichtung (EE) die unberechtigte Nutzung festgestellt hat.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die fahrzeugseitige Funktionseinrichtung (FE) eine fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung (VL, RL) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Steuereinrichtung (SG) bei festgestellter unberechtigter Nutzung die fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung (BE) derart ansteuert, dass die fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung (BE) Licht gemäß einem vorbestimmten Muster aussendet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Steuereinrichtung (SG) bei festgestellter unberechtigter Nutzung die fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung (VL, RL) derart ansteuert, dass die Beleuchtungseinrichtung (VL, RL) a) eine Änderung bezüglich des Farbspektrums des ausgesendeten Lichts innerhalb eines vorbestimmten Bereichs, und/oder b) eine Änderung bezüglich der Helligkeit des ausgesendeten Lichts innerhalb eines vorbestimmten Bereichs durchführt, und/oder c) Lichtpulse mit einer vorbestimmten Frequenz aussendet.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, bei der das vorbestimmte Muster in einer für einen in der Umgebung (UG) des Fahrzeugs befindlichen Beobachter (B) sichtbaren oder unsichtbaren Weise erfolgt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der die fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung (VL, RL) zumindest ein Fahrtrichtungsanzeigeelement (BLV1, BLV2, BLH) aufweist, das bei festgestellter unberechtigter Nutzung von der Steuereinrichtung (SG) derart angesteuert wird, dass a) das Fahrtrichtungsanzeigeelement (BLV1, BLV2, BLH) in einem Zustand der Richtungsanzeige blinkt, während das Fahrtrichtungsanzeigeelement (BLV1, BLV2, BLH) in einem Standby-Zustand dauerhaft leuchtet, und/oder b) das Fahrtrichtungsanzeigeelement (BLV1, BLV2, BLH) eine im Vergleich zum ordnungsgemäßen Betrieb unterschiedliche Blinkfrequenz aufweist, und/oder c) das Fahrtrichtungsanzeigeelement (BLV1, BLV2, BLH) zusätzlich zum ordnungsgemäßen Betrieb Licht gemäß dem vorbestimmten Muster aussendet.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Steuereinrichtung (SG) die fahrzeugseitige Funktionseinrichtung (FE) nur dann zur Ausgabe der Information bezüglich einer unberechtigten Nutzung ansteuert, wenn das Fahrzeug (FZ) sich mit einer Geschwindigkeit (v) oberhalb einer vorbestimmten Schwellenwert-Geschwindigkeit bewegt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der die Erkennungseinrichtung (EE) eine oder mehrere Sensoreinrichtungen (SE1, SE2) aufweist, die dazu ausgebildet sind, eine unberechtigte Nutzung festzustellen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der eine der Sensoreinrichtungen (SE1) dazu ausgebildet ist, das Vorhandensein eines dem Fahrzeug (FZ) zugeordneten ID-Gebers (ID) zu erkennen, und eine weitere der Sensoreinrichtungen (SE2) dazu ausgebildet ist, eine Bewegung des Fahrzeugs (FZ) zu erkennen, wobei die fahrzeugseitige Erkennungseinrichtung (EE) die unberechtigte Nutzung feststellt, wenn einerseits eine Bewegung des Fahrzeugs (FZ) und andererseits kein ID-Geber (ID) im Fahrzeug (FZ) erkannt wird.
  10. Verfahren zum Anzeigen einer unberechtigten Nutzung eines Fahrzeugs (FZ), mit den Schritten: - Erkennen einer unberechtigten Nutzung des Fahrzeugs (FZ) mittels einer fahrzeugseitigen Erkennungseinrichtung (EE), und - Ansteuern einer fahrzeugseitigen Funktionseinrichtung (FE) zum Bereitstellen einer Fahrzeugbetriebsfunktion des Fahrzeugs (FZ) derart, um eine Information bezüglich einer unberechtigten Nutzung an eine Umgebung (UG) des Fahrzeugs (FZ) auszugeben, wenn die fahrzeugseitige Erkennungseinrichtung (EE) die unberechtigte Nutzung festgestellt hat.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die fahrzeugseitige Funktionseinrichtung (FE) eine fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung (VL, RL) aufweist und das Ansteuern derart erfolgt, dass die fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung (VL, RL) Licht gemäß einem vorbestimmten Muster aussendet.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Ansteuerung derart erfolgt, dass die fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung (VL, RL) a) eine Änderung bezüglich des Farbspektrums des ausgesendeten Lichts innerhalb eines vorbestimmten Bereichs, und/oder b) eine Änderung bezüglich der Helligkeit des ausgesendeten Lichts innerhalb eines vorbestimmten Bereichs durchführt, und/oder c) Lichtpulse mit einer vorbestimmten Frequenz aussendet.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 und 12, wobei die fahrzeugseitige Beleuchtungseinrichtung (VL, RL) zumindest ein Fahrtrichtungsanzeigeelement (BLV1, BLV2, BLH) aufweist, und das Ansteuern des Fahrtrichtungsanzeigeelements (BLV1, BLV2, BLH) derart erfolgt, dass a) das Fahrtrichtungsanzeigeelement (BLV1, BLV2, BLH) in einem Zustand der Richtungsanzeige blinkt, während das Fahrtrichtungsanzeigeelement (BLV1, BLV2, BLH) in einem Standby-Zustand dauerhaft leuchtet, und/oder b) das Fahrtrichtungsanzeigeelement (BLV1, BLV2, BLH) eine im Vergleich zum ordnungsgemäßen Betrieb unterschiedliche Blinkfrequenz aufweist, und/oder c) das Fahrtrichtungsanzeigeelement (BLV1, BLV2, BLH) zusätzlich zum ordnungsgemäßen Betrieb Licht gemäß dem vorbestimmten Muster aussendet.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei die fahrzeugseitige Funktionseinrichtung (FE) nur dann zur Ausgabe der Information bezüglich einer unberechtigten Nutzung angesteuert wird, wenn das Fahrzeug (FZ) sich mit einer Geschwindigkeit (v) oberhalb einer vorbestimmten Schwellenwert-Geschwindigkeit bewegt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei - die Erkennungseinrichtung (EE) eine erste Sensoreinrichtung (SE1) aufweist, die dazu ausgebildet ist, das Vorhandensein eines dem Fahrzeug (FZ) zugeordneten ID-Gebers (ID) zu erkennen, - die Erkennungseinrichtung (EE) eine zweite Sensoreinrichtung (SE2) aufweist, die dazu ausgebildet ist, eine Bewegung des Fahrzeugs (FZ) zu erkennen, und - die fahrzeugseitige Erkennungseinrichtung (EE) die unberechtigte Nutzung festgestellt, wenn einerseits eine Bewegung des Fahrzeugs (FZ) und andererseits kein ID-Geber (ID) im Fahrzeug (FZ) erkannt wird.
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