DE102005011400B4 - Profilleiste zum Winkelverbinden von Platten, insbesondere Gipskartonplatten - Google Patents

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Abstract

Profilleiste zur Winkelverbindung von Platten, insbesondere Gipskartonplatten, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Querschnitt eine Gestalt ähnlich dem Buchstaben „J" hat, wobei sich an einem geraden Schenkel (2) ein rückwärtiger Schenkel (1) unter einem rechten Winkel sowie daran ein Schrägschenkel (3) unter einem spitzen Winkel (α) in Richtung des geraden Schenkels (2) anschließt.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Profilleiste zum Winkelverbinden von Platten, insbesondere Gipskartonplatten.
  • Trennwände, Hängedecken sowie Dachgeschossbebauungen werden aus stossverbundenen Gipskartonplatten hergestellt, welche an die aus Metallprofilen hergestellte Skelettkonstruktion befestigt sind. Im Allgemeinem sind die Metallskelette der Gipskartonwände und Hängedecken aus gleichschenkligen Standard-U-Profilen hergestellt, und an deren Rücken die Platten mit Blechschrauben befestigt sind. Bei dieser Art von Konstruktionen sind die miteinander sich berührende Enden der Randeckenplatten frei und nicht miteinander fest verbunden, lediglich die Eckenkante wird mit einer Schicht von Silikon oder Gips versiegelt, welche beide Platten auf den Oberflächen verbindet. Diese Verbindung ist nicht steif, und die während der Gebäudenutzung entstandenen Spannungen verursachen Verformungen der Wände und Deformierungen der Ecken sowie die Entstehung von Ritzen an Stossstellen der Wände. Beim Bebauen der Dachgeschosse auf einem Metallskelett sind die U-Profile auf Abhängern in Gestalt von Schellen abgehängt, welche mit Blechschrauben an die beiden Schenkel des U-Profiles befestigt werden. An schwerzugänglichen Stellen, wie zum Beispiel in geneigten Firstecken, ist die Montage besonders beschwerlich und praktisch sind die Rand-U-Profile an den Abhängern nur mit einem Schenkel befestigt, was eine ausreichende Steifheit und Beständigkeit der Verbindung sichert. Bekannt sind Profilleisten zum festen Winkelverbinden von Plattenelementen in Form eines Metallwinkelprofiles, welche sich zur Verbindung von Platten unter einem rechten Winkel eignen.
  • Aus der Beschreibung der Patentanmelung EP 1 510 634 A2 ist ein Bauplatten-Anschlussprofil zur Verbindung von anliegenden Baukörpern bekannt, das ein Aufnahmteil zur Aufnahme der Stirnseite einer Platte besitzt, welches zwei Halteschenkel aufweist, die mit einem Steg verbunden sind, der die Breite gleich der Plattendicke aufweist. Ein Halteschenkel des Anschlussteiles ist über den Steg verlängert und bildet eine Wandung, deren Ende mit dem zweiten Steg des Anschlussteiles mit dem schrägen Element verbunden ist. Am Ende der Verbindung der Wandung und des schrägen Elementes ist eine flexible Lippe angeordnet, welche gegenüberliegend zum Anschlussteil angeordnet ist. Das Ende der in einem Winkel aufgenommenen Platte wird zwischen den Stegen des Aufnahmeteiles aufgenommen, und das schräge Element liegt an dem waagrechte Balken an, wobei die flexible Lippe dicht an diesem Balken liegt.
  • Aus der Beschreibung der DE 6909679 U ist ein Verbindungsprofil zur Eckausbildung für Fassadenverkleidungen bekannt, das aus hartem Kunststoff hergestellt ist. Dieses Verbindungsprofil besteht aus zwei Längstwandprofilen, welche miteinander durch eine dritte, schräg in einem spitzen Winkel, angeordnete Wand, verbunden sind. Die Scheitel der spitzen Winkel beider Profile laufen zusammen, und deren Verbindungsstelle ist aus weichem, elastischen Kunststoff hergestellt. Bei der Montage der Innnen-oder Aussenwandverkleidungen, in Folge einer Kraftwirkung, erfolgt eine Formänderung des elastischen Materiales des Verbindungsprofiles und eine entsprechende Formbildung der Eckprofile der verbundenen Platten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Profilleiste zum Winkelverbinden von Platten zu verbessern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Profilleiste, die im Querschnitt eine Gestalt ähnlich dem Buchstaben „J" hat, wobei sich an einem geraden Schenkel ein rückwärtiger Schenkel ungefähr unter einem rechten Winkel sowie daran ein Schrägschenkel unter einem spitzen Winkel (α) in Richtung des geraden Schenkels anschließt". Vorteilhaft beträgt der spitze Winkel 30° bis 75°.
  • Vorteilhafterweise, hat der Schrägschenkel entlang seiner Länge Schlitzeinschnitte, welche in gewissen gegenseitigen Abständen auf der ganzen Länge festgesetzt sind, was einen freien Zugang eines Schraubendrehers (Werkzeugendstück zum Schraubeneindrehen oder Bohrmaschinenendstück) erlaubt, und auch das Einstellen der Neigung des Schrägschenkels zum rückwärtigen Schenkel der Leiste ermöglicht. Die Einschnitte haben die Gestalt eines dreieckigen Schlitzes, dessen Scheitel sich in der Nähe des rückwärtigen Schenkel der Leiste befindet oder die Gestalt eines halbrunden Schlitzes, dessen Scheitel sich in der Nähe des rückwärtigen Schenkel befindet. Vorteilhaft, hat der Schrägschenkel eine Breite, die grösser als die Breite des geraden Schenkels ist. Der rückwärtigen Schenkel ist mit Längsrippen profiliert, welche die Steifheit der Leiste vergrössern. Vorteilhaft, ist die Leiste aus Blech mit einer Dicke unter 1 mm hergestellt. In einer anderen Konstruktionsart ist die Profilleiste aus Blech mit einer Dicke über 1 mm hergestellt und besitzt im rückwärtigen Schenkel Durchgangsbohrungen, welche ungefähr auf der Fläche der Symmetrieebene der Schlitzeinschnitte des Schrägschenkels, an beiden Seiten der Einschnitte, festgesetzt sind. Die Bohrungen dienen zum Einschrauben der Befestigungsschrauben.
  • Die Erfindung ermöglicht die Einführung eines neuen Sortimentes von im Ausbaubauwesen angewendeten Profilen. Daraus folgt ein vereinfachtes Montageverfahren von Gipskartonplatten und erhöht auch die Qualität der auf Stahlskeletten montierten Wand- und Deckenkonstruktionen, weil es eine steife Befestigung der in den Ecken befestigten Plattenenden erlaubt. Diese Befestigung ist beständig und ermöglicht eine Verlagerung der Platten im Laufe der Nutzung des Objektes. Darüber hinaus ermöglicht die Konstruktion der Profilleiste eine einfache Herstellung von untypischen Raumkonstruktionen aus winkelweise zusammengestellten Platten, die für Dekorations- und Verdeckungszwecken im Bauwesen genutzt werden können.
  • Die Erfindung ist an Ausführungsbeispielen und anhand von Zeichnungen näher erklärt:
  • Aufzählung der erfindungsgemäßen Figuren:
  • 1: Axonometrische Ansicht der erfindungsgemäßen Profilleiste
  • 2: Axonometrische Ansicht einer weiteren Ausführung der Profileiste
  • 3: Teilabschnitt der Leiste gemäß 2
  • 4: Axonometrische Ansicht einer weiteren Ausführung der Profilleiste
  • 5: Teilabschnitt der Leiste gemäß 4
  • 6: Axonometrische Ansicht einer weiteren Ausführung der Profilleiste
  • 7: Teilabschnitt der Leiste gemäß 8
  • 8: Querschnitt der Leiste gemäß 7
  • 9-14: Dasstellung der Leisten in gespiegelter Montageposition
  • Auf der 1 ist die Leiste in der axonometrischen Ansicht dargestellt, 2 stellt die Konstruktionsabart der Leiste in der axonometrischen Ansicht dar, 3 einen Teil der Leiste aus der 2 in der Frontansicht darstellt, 4 die zweite Konstruktionsbart der Leiste in der axonometrischen Ansicht darstellt, 5 einen Teil der Leiste aus der 4 in der Frontansicht darstellt, 6 einen Teil der dritten Konstruktionsabart der Leiste in der axonometrischen Ansicht darstellt, 7 die vierte Konstruktionsabart der Leiste in der Frontansicht darstellt, 8 die vierte Konstruktionsabart der Leiste im Querschnitt mit der Fläche A-A auf der 7 darstellt, 9 die schematische Spiegelung der ersten Montageposition der Leiste darstellt, 10 die Spiegelung der zweiten Montageposition der Leiste darstellt, 11 die Spiegelung der dritten Montageposition der Leiste darstellt, 12 die Spiegelung der vierten Montageposition der Leiste darstellt, 13 die Spiegelung der fünften Montageposition der Leiste darstellt, 14 die Spiegelung der sechsten Montageposition der Leiste darstellt.
  • Beispiel I
  • Die Profilleiste gemäß der Erfindung hat im Querschnitt die Gestalt ähnlich dem Buchstaben "J" mit einem flachen rückwärtigen Schenkel 1. Die Leiste hat einen geraden Schenkel 2, der sich annähernd unter einem rechten Winkel zu dem rückwärtigen Schenkel 1 anschließt und einen Schrägschenkel 3, der unter einem spitzen Winkel α zu dem rückwärtigen Schenkel 1 geneigt angeordnet ist. Der spitze Winkel α beträgt 30° bis 75°. Die Leiste ist aus verzinktem Blech oder einem anderen Blech einer Dicke von 0,5 mm hergestellt. Bei dieser Blechdicke kann der Schrägschenkel geringfügig geneigt oder angehoben werden, was auch eine Regelung der Winkellage der verbundenen Platten im kleinen Umfang erlaubt. Die Montage der Wände bei Nutzung dieser Leiste verläuft wie folgt: Zuerst wird die Leiste mit dem rückwärtigen Schenkel 1 an die Tragwand oder eine andere Platte, oder an einen Sparren, mit Blechschrauben befestigt. Danach wird die Gipskartonplatte mit Blechschrauben an den Schrägschenkel 3 befestigt. Der erforderliche Wandneigungswinkel α wird mit einer Wasserwaage festgelegt und im Bedarfsfall der Schrägschenkel 3 in die eine oder andere Richtung gering geneigt. Die Profilleiste eignet sich zur Befestigung von Platten, insbesondere Gipskartonplatten und ermöglicht das Winkelverbinden von Platten in verschiedenen Neigungskombinationen von Wänden, wie einseitige Neigungen und deren Spiegelung und auch zum Bau von ebenen Decken bei geneigten Dächern. Mann kann symmetrisch schräge, unsymmetrisch schräge Deckengewölbe bei verschiedenen Neigungswinkeln der Wände, einseitig schräge Dächer, z. B. Regenschutzverdachungen, winklige Zusammensetzungen von senkrechten Wänden, Bebauung von schräg herausragenden Rohren oder Bebauung von nichtbenötigten Nischen erstellen. Eine charakteristische gemeinsame Eigenschaft aller Verbindungen ist, dass die Profilleiste immer im Inneren der Verbindung verbleibt und für das Auge unsichtbar ist. Abhängig von Lage des rückwärtigen Schenkel und des Schrägschenkels erhält man eine andere Montagekombination. Zum Beispiel in der ersten Montagelage der Leiste, gemäß 9, bei der deren rückwärtigen Schenkel 1 senkrecht ist, und der Schrägschenkel 3 nach oben gerichtet ist, in die linke oder rechte Seite, erhält man zwei Spiegelungen, eine linke und rechte Winkelzusammensetzung einer senkrechten und nach oben schrägen Wand. In der zweiten Montagelage der Leiste, gemäß 10, bei der deren rückwärtigen Schenkel 1 senkrecht ist und der Schrägschenkel 3 nach unten gerichtet ist, erhält man zwei Spiegelungen, eine linke und rechte Winkelzusammensetzung einer senkrechten und schrägen Wand nach unten. In der dritten Montagelage der Leiste, gemäß 11, bei der der rückwärtigen Schenkel 1 waagrecht ist, und der Schrägschenkel nach unten gerichtet ist, erhält man zwei Spiegelungen, eine linke und rechte Winkelzusammensetzung einer senkrechten und schrägen Wand nach unten, was die Möglichkeit der Herstellung von abgehangenen Verdeckungs- oder Zierkonstruktionen mit einem dreieckigen Querschnitt erlaubt. In der vierten Montagelage der Leiste, gemäß 12, bei der der rückwärtigen Schenkel 1 waagrecht ist, und der Schrägschenkel 3 nach oben gerichtet ist, erhält man zwei Spiegelungen, eine linke und eine rechte Winkelzusammensetzung einer waagrechten Platte und nach oben schrägen Wand, was die Möglichkeit der Herstellung von abgehangenen Verdeckungs- und Zierkonstruktionen mit einem Trapezquerschnitt erlaubt. In der fünften Montagelage der Leiste, gemäß 13, bei der der rückwärtigen Schenkel 1 schräg und der Schrägschenkel 3 waagrecht festgesetzt ist, sich unten befindet und nach links oder rechts gerichtet ist, erhält man zwei Spiegelungen, eine linke und eine rechte Winkelzusammensetzung einer waagrechten und schrägen Wand nach unten, was bei schrägen Dächern eine Möglichkeit der Herstellung von waagrechten Decken gibt. In der sechsten Montagelage der Leiste, gemäß 14, bei der der rückwärtigen Schenkel 1 schräg und der Schrägschenkel 1 waagrecht festgesetzt ist, sich oben befindet und nach links oder rechts gerichtet ist, erhält man zwei Spiegelungen, eine linke und eine rechte Winkelzusammensetzung einer waagrechten und einer schräg nach oben gerichteten Platte, was die Möglichkeit der Herstellung von auf senkrechten Wänden abgehangenen Verdeckungs- oder Zierkonstruktionen mit einem dreieckigen Querschnitt, beim Stoss mit einer waagrechten oberen Wand, gibt. Jede der oben erwähnten Kombination kann in einem unsymmetrischen System, bei dem die Neigungungen einer Verkleidung sich unter verschiedenen Winkeln befinden, und auch im einseitigen System auftreten.
  • Beispiel II
  • Lösung analog zum im Beispiel I dargestellten, wobei der Schrägschenkel 3 auf der Längstkante örtliche Einschnitte in Gestalt von dreieckigen Schlitzen 4, oder halbrunden Schlitzen 5, oder einer anderen Gestalt hat, welche in gewissen Abständen längst des Schenkels festgesetzt sind und dadurch den Zugang des Endstückes des Schraubeneindrehers oder der Bohrmaschine zum Bohren von Montagebohrungen im rückwärtigen Schenkel 1 erleichtern. Die Einschnitte 4 und 5 verringern die Steifheit des Schrägschenkels 3 was den Vorteil hat, dass man diesen Schenkel schräg in die eine oder andere Richtung im bedeutenden Bereich abbiegen kann. Dadurch wird der Bereich des Aufstellungswinkels der befestigten Platte vergrössert. Nach der Besfestigung der Platte an den Schrägschenkel wird die geforderte Verbindungssteifheit wieder hergestellt.
  • Beispiel III (gemäß der 6)
  • Lösung analog zum in den Beispielen I und II dargestellten, wobei der rückwärtigen Schenkel 1 des Profiles profilierte Längstrippen 6 hat, welche die Konstruktion versteifen.
  • Beispiel IV (gemäß den 7 und 8)
  • Lösung analog zum im Beispiel I dargestellten, wobei die Leiste aus einem Blech einer Dicke über 1 mm hergestellt ist und im rückwärtigen Schenkel 1 und im Schrägschenkel 3 Durchgangsbohrungen 7 für Befestigungsschrauben hat, die an beiden Seiten des Schlitzeinschnittes festgesetzt sind. Die Leiste kann auch eine kurze sein, wenn das Verhältnis deren Länge (L) zur Breite (S) deren Rückenteiles (1) 1,5 bis 2 beträgt. Diese Leiste eignet sich für glatte Balken oder schmale Platten und deren Verbindung mit Schrauben. (gemäß der 3).

Claims (9)

  1. Profilleiste zur Winkelverbindung von Platten, insbesondere Gipskartonplatten, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Querschnitt eine Gestalt ähnlich dem Buchstaben „J" hat, wobei sich an einem geraden Schenkel (2) ein rückwärtiger Schenkel (1) unter einem rechten Winkel sowie daran ein Schrägschenkel (3) unter einem spitzen Winkel (α) in Richtung des geraden Schenkels (2) anschließt.
  2. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrägschenkel (3) über seine Länge verteilt Schlitzeinschnitte (4, 5) aufweist.
  3. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzeinschnitte (4) eine dreieckförmige Gestalt haben, deren Scheitel sich in der Nähe des rückwärtigen Schenkels (1) befindet.
  4. Profilleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzeinschnitte (5) eine halbkreisförmige Gestalt haben, deren Scheitel sich in der Nähe des rückwärtigen Schenkels (1) befindet.
  5. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrägschenkel (3) eine größere Schenkellänge als die des geraden Schenkels (2) besitzt.
  6. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der rückwärtige Schenkel (1) mit Längsrippen (6) profiliert ist.
  7. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie im rückwärtigen Schenkel (1) sowie im Schrägschenkel (3) Durchgangsbohrungen (7) für Befestigungselemente aufweist.
  8. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Blech mit einer Dicke unter 1 mm besteht.
  9. Profilleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel (α) von 30° bis 75° beträgt.
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