DE6909679U - Eckprofil fuer fassadenverkleidungen - Google Patents

Eckprofil fuer fassadenverkleidungen

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DE6909679U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/06Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
    • E04F19/062Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements used between similar elements
    • E04F19/064Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements used between similar elements in corners

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Eokprofil für Faasadenverkleidungen
Eckprofile aus Kunststoff für Faasadenverkleidungen gehören bereits zum Stande der Technik. Sie weisen beidseitig je zwei Schenkel auf, zwischen die beim Einbau das Ende des anzuschließenden Fassadenprofiles ein~ geschoben wird. Zwischen den beiden Schenkelpaaren befindet sich eine Zone, längs welcher das Profil bei Gebrauch auf den gewünschten Winkel geknickt wird.
Die bisher bekannten Eckprofile der geschilderten Art, die sämtlich aus hartem Kunststoff bestellen, haben wesentliche Nachteile. Bei Fasaadenverlegungen im Temperaturbereich von 0° und darunter treten beim Abknicicen der häufig sehr langen Eckprofile infolge Überschreitung der maximal zulässigen Festigkeitswerte, die stark temperaturabhängig sind, Reiß- und Splitterwirkungen auf. Auch bei höheren Temperaturen kann es bei wiederholtem Abknicken zu Beschädigungen an der Knickstelle kommen. Häufig macht sich hierbei der sogenannte Weißbruch, der durch Materialreckungen hervorgerufen wird, unliebsam bemerkbar.
Gemäß der Neuerung werden diese Nachteile bei einem aus hartem Kunststoff bestehenden Eckprofil für Passadenverkleidungen dadurch vermieden, daß die Knickzone aus v
weichem elastischem Kunststoff besteht. Derartige Profile lassen sich unschwer in einem Arbeitsgang im Strangpressverfahren herstellen, wenn für die Fertigung zwei Kunststoffmassen, und zwar eine harte und eine weich eingestellte verwendet werden. Im allgemeinen wird man Weich-Polyvinylchlorid für die Knickzone und Hart-Polyvinylctlorid als Material für das übrige Profil verwenden.
Das neuerungsgemäße Eckprofil weist beidseitig je zwei Schenkel auf, zwischen die das anzuschließende Ende des Passadenprofiles eingeschoben wird. Um hierbei einen dichten Abschluß zwischen Eck- und Passadenprofil zu erzielen, stehen die beiden Schenkel neuerungsgemäß in bezug aufeinander in einer Vorspannung. Außerdem sieht eine zweckmäßige Ausführung der Neuerung vor, an der Innenseite des einen Schenkels eine Nase anzubringen.
Die Neuerung ist anhand einer Ausführungsform näher veranschaulicht, die in Abb. 1 zeichnerisch dargestellt ist. Abb. 2 zeigt diese Ausführungsform in verkleinertem Maßstab als Innenwinkel und Abb. 3 als Außenwinkel.
Das in Abb. 1 dargestellte Eckprofil 1 weist an der Stel-
Ill ·
le, an der es bei HVinselbildung beansprucht wird, eine elastische Knickzone 2 aus weichem extrudierten Kunststoff auf. Ansonsten besteht das Eckprofil aus hartem Kunststoff und insbesondere Hart-Polyvinylchlorid. Benachbart zur weichen Knickzone 2 setzt beidseitig je ein abgewinkelter Schenkel 3 an, der zusammen mit dem darunter befindlichen Schenkel 4 einen Spalt bildet, in den das Ende des anzuschließenden Fassadenprofiles eingeschoben wird. Zur besseren Befestigung steht Schenkel 3 in bezug auf Schenkel 4 unter einer Vorspannung. Außerdem iet am Ende des Schenkels 4, der kurzer als der darüber befindliche Schenkel 3 ist, eine Nase 5 angeordnet. Die Befestigung des Profiles 1 erfolgt, wie die Abb. 2 und 3 erkennen lassen, stets in der Weise, daß die längeren Schenkel 3 auf der Unterkonstruktion aufliegen. Die Befestigung selbst kann durch Nageln, Schrauben oder Einschießen vorgenommen werden. Durch die Abwinklung kleiner als 45° ist auch bei nicht rechtwinkligen Mauerecken eine einwandfreie Befestigung gewährleistet, sofern die Mauerungenauigkeit der Eckausbildung nicht 80° unterschreitet. Bei Überschreitung eines Winkels von 90 sind keinerlei Einschränkungen zu machen.

Claims (3)

- 4 Schutzansprüche
1) Abwinkelbares Verbindungsprofil aus Kunststoff zur Eckausbildung von Passadenverkleidungen, dadurch
gekennzeichnet, daß das aus hartem Kunststoff bestehende Verbindungsprofil (1) eine aus weichem
elastischem Kunststoff gebildete weiche Knickzone
(2) aufweist.
2) Verbindungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig zur weichen Knickzone (2) jeweils zwei an sich bekannte Schenkel (5, 4) angeformt sind, die in bezug aufeinander in einer Vorspannung stehen.
3) Verbindungsprofil nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (4) an der Innenseite jeweils eine angeformte Nase (5) tragen.
DE6909679U 1969-03-10 1969-03-10 Eckprofil fuer fassadenverkleidungen Expired DE6909679U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005011400B4 (de) * 2004-03-05 2008-06-19 Andrzej Prawdzic Profilleiste zum Winkelverbinden von Platten, insbesondere Gipskartonplatten
DE102012224309A1 (de) * 2012-12-21 2014-06-26 Protektorwerk Florenz Maisch Gmbh & Co. Kg Winkelprofil

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DE102005011400B4 (de) * 2004-03-05 2008-06-19 Andrzej Prawdzic Profilleiste zum Winkelverbinden von Platten, insbesondere Gipskartonplatten
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