DE1784886U - Leiste fuer fertigbauteile, insbesondere sockelschuh fuer verstellbare waende. - Google Patents

Leiste fuer fertigbauteile, insbesondere sockelschuh fuer verstellbare waende.

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DE1784886U
DE1784886U DE1958R0017619 DER0017619U DE1784886U DE 1784886 U DE1784886 U DE 1784886U DE 1958R0017619 DE1958R0017619 DE 1958R0017619 DE R0017619 U DER0017619 U DE R0017619U DE 1784886 U DE1784886 U DE 1784886U
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bar
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base shoe
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adjustable walls
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DE1958R0017619
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Werner Rienaecker
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Leiste für Fertigbauteile, insbesondere Sockelschuh für verstellbare Wände Bei den bekannten, aus Gummi hergestellten Sockel schuhen für verstellbare Wände sind ein ungleichmäßiger und deshalb unschöner Rand und die Nachteile des Sichtbarwerdens von Unebenheiten der eingeschlossenen Wandteile und der vorzeitigen Alterung des Gummis mit Brüchigwerden desselben festzustellen. Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile
    zu vermeiden und darüberhinaus eine bessere Haltewirkung
    von Fertigbauteilen, wie Einzelziegeln und Fertigwändeuj zu erzielen, sowie einen besseren Schutz (Flächen- und Kantenschutz) für die eingeschlossenen Wandteile zu erreichen.
  • Es soll außerdem eine verbesserte Fluchtfuhrung bei der Montage von Fertigbauteilen erreicht werden, so daß die Leiste nach der Neuerung auch als Lehre dient.
  • Die Neuerung betrifft eine Leiste für Fertigbauteile. insbesondere einen Sockelschuh für verstellbare Wände. und besteht aus einem U-Profil, dessen Schenkel mit starrer Wand elastisch entweder mit konischer Neigung nach innen, vorzugsweise im Winkel von 80, oder dessen Steg mit einer elastischen Wölbung ausgebildet sind, und dessen Schenkel an ihren freien oberen Innenränder jeweils zumindest eine vorzugsweise aber zwei oder mehr nach innen vorstehende leistenartige Randverstärkungen aufweisen. Als Werkstoff hat sich ein hart gestellter elastischer Kunststoff hervorragend bewährt. Die elastische Vorspannung im Werkstoff wird zweckmässig so gross gewählt, dass bei eingeschobenen Wänden oder Wandteilen die Schenkel vertikal stehen. Durch die vertikale Stellung der Schenkel und die rechtwinklige Ausbildung der Schenkeloberkanten wird ferner erreicht, dass die senkrecht zueinander stehenden Sockelschuhe stumpf auf-
    einanderstossen und unschöne Gehrungsschnitte vermieden
    werden können. Dies bedeutet eine bisher nicht erreichte
    J. w-
    eit in der Ausbildung rechtwinkliger Ecken.
    Die durch die Neuerung erreichten Vorteile sind darin zu
    sehen dass optische Unachönheiten vermieden sind< weil
    ein glatter und ebener sowie eben anliegender Rand gebildet ist und Unebenheiten eingeschlossener Wandtelle infolge der starren Wandteile nicht sichtbar sind die Fertigbauteile sowohl an den Flächen, als auch an Ecken einwandfrei federnd gefasst eingespannt sind ein staub-und wasserdichter Abschlüsse wie man ihn von jeder Fussleiste verlangt. erreicht wird, und unvermeidliche abgebröckelte Wandteile im freien Raum unterhalb der am Innenmantel befindlichen Randleistenverstärkung der Schenkel Platz finden sowie die Wanddicke des Sockelschuhs so gewählt und hartgestellt ist, dass solche Unebenheiten nach aussen nicht sichtbar werden.
  • Vor allen Dingen wird ausserdem durch die Neuerung erreicht, dass die Montage von Fertigbauteilen wesentlich dadurch vereinfacht wird, daß ohne Verwendung zusätzlicher Lehren der Teile für Fertigwände eine linienfluchtgerechte Anordnung derselben durch das Einspannen der Teile im Sockelschuh erreicht wird. Die bei der Montage von Formsteinen und Gipsdielenwänden in das Profil einfallenden Materialkornchen werden, wie oben schon gesagt wurde, in den Spielraum an unteren Teil der seitlichen Schenkel zwischen Wand und Profil unsichtbar aufgefangen.
  • Im folgenden wird die Neuerung anhand eines lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Modells erläutert : Das Modell zeigt einen Sookelsohuh für verstellbare Wände nach der Neuerung, wie er vielfach in Bürohäusern zur Bildung von Zimmern gewünschter Größe durch Verstellung von @änden verwendet wird. Der Sockelschuh besteht aus dem Steg und zwei Schenkeln in U-Form. Ohne in das Profil eingeschobene Wandteile sind in Richtung auf den Steg hin elastisch 80 geneigt, daß ein Steg-Schenkel-Winkel von etwa 800 entsteht. Die Wanddicke des Steges und der beiden Schenkel ist so gewählt, und aus Kunststoff so gestellt, daß Unebenheiten der eingeschlossenen Wandteile sich nach außen nicht durchdrücken und eine ausreichende Stabilität mit Starrheit gewährleistet ist. Die Höhe der Stege richtet sich nach der gewünschten Höhe der Fußleiste. Die Verstärkungsleiste an oberen Sohenkel-Innenrand soll so vorstehen, daß eine flussigkeits-und staubdichte Verbindung der Schenkel mit den eingefaßten Wandteilen in geraderer und ebener Form erreicht ist. Die beiden Verstärkungen im mittleren Teil der Schenkel-Innenflächen gewährleisten über die ganze Schenkelfläche einen einheitlichen Abstand von der Wand, wodurch Innen-oder Aussenwolbungen der Profilschenkel vermieden werden.
  • Die Vorspannung kann auch dadurch erreicht werden. dass der Steg im unmontierten Zustand eine federnde Wölbung aufweist. beispielsweise so nach oben gewölbt ist, dass er sich beim Einschieben von Wandteilen in die Leiste nach der Neuerung streckt. Der Bodenaussenmantel des Steges kann glatt oder zur Erhöhung besserer Haftungsfähigkeit gerillt ausgebildet werden. Die Leiste kann jede gewünschte Farbe aufweisen. Als Werkstoff zur Herstellung der Leiste nach der Neuerung sind auch Metalle verwendbar, weil auch diese elastisch-federnd so herstellbar sind. dass sie Wände bzw. Wandteile federnd einzuspannen vermögen. Zur Erläuterung des Gegenstandes nach der Neuerung werden zwei Modelle beigefügt. Schutzansprtichet
    <St'steeTtmmat ! : B ! iB :) nteMe ! E ! <MnBt<M) tC !

Claims (2)

  1. SchutzansprQche 1. Leiste für Fertigbauteile, insbesondere ein Sockelschuh für verstellbare Wände, gekennzeichnet durch ein U-Profil, dessen Schenkel mit starrer Wand elastisch entweder mit konischer Neigung nach innen, vorzugsweise im Winkel von 80@, oder dessen Steg mit einer elastischen Wölbung ausgebildet sind, und dessen Schenkel an ihren freien oberen Innenwänden zumindest eine vorzugsweise aber zwei und mehr nach innen vorstehende leistenartige Randverstärkungen aufweisen.
  2. 2. Leiste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch hafterhöhende Ausbildungen, wie Rillen, am Stegaussenmantel.
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