DE8707559U1 - Bausatz, insbesondere für eine Holzhütte - Google Patents

Bausatz, insbesondere für eine Holzhütte

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    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/70Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
    • E04B2/706Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with supporting function
    • E04B2/707Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with supporting function obturation by means of panels

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Description

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W* &Bgr;&idigr;-ügmanii & Sohn GmbH
iW Bausatz, insbesondere für eine Holzhütte
Die Neuerung betrifft einen Bausatz, insbesondere für eine Holzhütte, bestehend aus zwei oder mehreren aneinander anliegenden, miteinander in einer Ebene durch Holzprofilleisten verbindbaren tafelförmigen Bauelementen.
Für die Hersteller von Holzbauten, wie Garten- oder Gerätehäusern, Saunahütten, Carports und dergleichen, für eine Selbstmontage durch den Käufer stellt sich das Problem, einerseits einen möglichst einfachen und zeitsparenden Aufbau und eine gute Handhabbarkeit der Bauelemente und andererseits eine hohe Stabilität und Sicherheit des fertigen Bauwerks zu gewährleisten. So tragen große Bauelemente zwar zu einer hohen Stabilität bei, führen jedoch beim Transport und bei der Handhabung zu Problemen. Kleinere Bauelemente sind zwar einfacher zu transportieren und zu handhaben, ergeben jedoch eine verminderte Stabilität des fertigen Bauwerks. Zwar besteht im letzteren Fall die Möglichkeit, das fertige Bauwerk mit
ow nachträglich einzubringenden Verstrebungen oder Versteifungen in Form von Kanthölzern oder dergleichen zu stabilisieren, jedoch ist deren Anbringung relativ umständlich und zeitraubend und führt meist zu einer Beeinträchtigung des Erscheinungsbildes des Bauwerks. Außerdem stellen sie eine Quelle für möglicherweise folgenschwere Fehler dar, wenn die Anbringung nicht sachgerecht erfolgt.
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Es stellt sich daher die Aufgabe, einen Bausatz der eingangs genannten Art zu schaffen, der es erlaubt, gut transportierbare Und handhabbare Bauelemente auf einfache und gegen Montagefehler weitestgehend gesicherte Art und Weise zu einem stabilen und zugleich optisch ansprechenden Bauwerk zu verbinden.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt neuerungsgemäß durch einen Bausatz der eingangs genannten Art, welchergekenn-"" zeichnet ist durch ein oder mehrere parallel zueinander verlaufende Grundprofilleisten je Bauelement, die mit einer Flachseite des tafelförmigen Bauelementes verbunden sind, die mit den Plattenkanten im wesentlichen bündig enden und die in Flucht miteinander als Grundprofilleistenreihe auf zwei oder mehr zu verbindenden Bauelementen angeordnet sind, und durch mindestens eine sich in ihrer Längsrichtung über wenigstens zwei Bauelemente erstrekkende, formschlüssig auf bzw. in die Grundprofilleistenreihe auf- bzw. einsetzbare und mit dieser verbindbare
Deckprofilleiste je Grundprofilleistenreihe, wobei jeweils die Profilleistenanordnung aus Grundprofilleistenreihe und Deckprofilleiste nach deren Verbindung miteinander einen im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Gesamtquerschnitt aufweist.
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Mit diesem Bausatz werden mehrere Vorteile erreicht. So dient er zum einen einer festen, übergreifenden Verbindung zweier oder mehrerer benachbarter Bauelemente. Zum anderen erlaubt er eine Vorfertigung der einzelnen Bau-
Q elemente &zgr;. B. aus einzelnen Profilbrettern oder dergleichen, die über die Grundprofilleisten bereits beim Hersteller miteinander verbunden werden können. Aufgrund der formschlüssigen Verbindbarkeit von Grundprofilleisten und Deckprofilleiste wird die hieraus gebildete Holzprofilleistenanordnung sehr stabil und weitestgehend verzugfrei, wobei eine klare Gesamtform der Leistenanordnung resultiert. Weiterhin wird eine fehlervermeidende, ein-
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deütige Zuordnung der unterschiedlichen Leisten zueinander verwirklicht, die einen einfachen Zusammenbau eines Bauwerks gewährleistet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine Vernagelung oder Verschraubung der tafelförmigen Bauelemente mit den Grundprofillexsten von der Leistenseite her ermöglicht wird. Da üblicherweise die !■eisten bei einem Bauwerk der in Rede stehenden Art an dessen Innenseiten angeordnet sind, wird eine Außenfläche ohne störende Nagel- oder Schraubenköpfe ermöglicht, weil
die Nägel oder Schrauben durch die Grundprofilleisten hindurch in die tafelförmigen Bauelemente führbar sind. Nach Anbringung der Deckprofilleiste sind auch die Nagel- und Schraubenköpfe an der Innenseite des Bauwerks nicht
mehr sichtbar.
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Aus produktionstechnischen Gründen kann es sinnvoll sein, die Grundprofilleiste und/oder die Deckprofilleiste als Profilleistenpaar auszubilden, um z. B. eine Verschnittminderung zu erreichen. Die oben beschriebenen Funktionen
und Vorteile des Bausatzes bleiben dabei voll erhalten.
Vorteilhafte Gestaltungen des Bausatzes, insbesondere der Querschnittsformen der Leisten, sind in den Unteransprüchen 3 bis 13 dargelegt.
25
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Neuerung werden im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Figur 1 den Bausatz am Beispiel zweier miteinander zu
verbindender tafelförmiger Bauelemente vor deren Verbindung in perspektivischer Ansicht,
Figur 2 den Bausatz aus Figur 1 nach Verbindung der Bauelement, ebenfalls in perspektivischer Ansicht und die
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Figuren 3a, 3b, 4a, 4b, 5a, 5b, 6a, ob und 7 unterschied- i liehe Beispiele von Querschnittsformen der «
Grundprofilleiste(n) und Deckprofilleiste(n). F
Figur 1 der Zeichnung zeigt zwei tafelförmige Bauelemente ;-2 und 2' in perspektivischer Ansicht. Die beiden Elemente '· 2 und 2' sind in einer gemeinsamen vertikalen Ebene angeordnet und weisen mit ihren Längskanten 21 und 21' aufeinander zu. Auf den dem Betrachter zugewandten Flachseiten 20 bzw. 20* der beiden Elemente 2 und 2" verlaufen · jeweils zwei Grundprofilleisten 3 bzw. 4 in vertikaler Richtung. Die Grundprofilleisten 3 und 4 enden jeweils bündig mit der Ober- bzw. ünterkante des jeweiligen Bauelementes 2 bzw. 2'. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Grundprofilleisten 3 und 4 jeweils durch eine Anzahl von Nägeln 6 mit dem tafelförmigen Bauelement 2 bzw. 2' fest verbunden. Im dargestellten Ausführungsbei- j spiel besitzt die Grundprofilleiste 3 bzw. 4 einen U- l
förmigen Querschnitt, wobei die beiden freien Enden der | U-Schenkel von der Flachseite 20 bzw. 20' des Bauelemen- J tes 2 bzw. 21 wegweisen. Die Grundprofilleiste 3 bzw. 4 !' liegt damit mit ihrer Flachseite an der Flachseite 20 bzw. 20' des Bauelementes 2 bzw. 2' flächig an. Die Nägel 6 sind versenkt in dem mittleren Teil, d. h. im U-Bogen
der Grundprofilleiste 3 bzw. 4 angeordnet.
Weiterhin zeigt die Figur 1 jeweils eine Deckprofilleiste 5 pro Grundprofilleisten-Reihe 3-4. Die Deckprofilleiste 5 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel einen T-förmigen Querschnitt, wobei der T-Querbalken dem Betrachter zugewandt, d. h. der Flachseite 20 bzw. 20' des Bauelementes 2 bzw. 2' abgewandt ist. Der T-Fuft der Deckprofilleiste 5 ist so bemeiftt, daft er formschlüssig in das U-förmige Profil der Grundprofilleiste 3 bzw. 4 ein-
3^ äätzbar ist. Die Breite des T-Querbälkens entspricht
dabei dee Sceifce der Guundprofilleisfcen 3 und 4, Während die Grundprof illeisteti 3 und 4 jeweils in ihrer Länge detf
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Höhe des zugehörigen Bauelementes 2 bzw. 2' entsprechen, ist die Deckprofilleiste 5 als durchgehende Leiste ausgebildet, deren Länge der Summe der Höhen der beiden Bauelemente 2 und 2' entspricht.
5
Weiter ist aus der Figur 1 ersichtlich, daß das obere Bauelement 2 aus mehreren mit Nut 23 und Feder 24 an den Längskanten versehenen Profilbrettern 22 zusammengesetzt ist. Diese einzelnen Profilbretter 22 werden durch die mit diesen verbundenen, senkrecht zur Längsrichtung der Profilbretter 22 verlaufenden Grundprofilleisten 3 miteinander verbunden und bilden so ein vorgefertigtes, in sich stabiles Bauelement.
Im Unterschied zum oberen tafelförmigen Bauelement 2 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel das untere tafelförmige Bauelement 2' aus einer einstückigen platte gebildet, auf welche die Grundprofilleisten 4 aufgesetzt sind. An ihren aufeinander zuweisenden Längskanten 21 2^ bzw. 21' sind die beiden tafelförmigen Bauelemente 2 und 21 ebenfalls mit Nut 23 bzw. Feder 241 ausgestattet.
Wie anhand der eingezeichneten Bewegungspfeile ersichtlich ist, wird das tafelförmige Bauelement 2 von oben her
auf das untere tafeiförmige Bauelement 21 aufgesetzt. Danach v/ird die Deckprofilleiste 5 in Richtung der an dieser eingezeichneten Bewegungspfeile auf die beiden in Flucht miteinander verlaufenden Grundprofilleisten J und 4 aufgesetzt und mit diesen verbunden. Hierdurch wird
SQ eine Holzprofilleistenanordnung 1 gebildet, die sich durch eine besonders hohe Stabilität und Verzugfreiheit auszeichnet und außerdem die Köpfe der Nägel 6 unsichtbar macht und den optischen Eindruck eines massiven, durchgehenden Holzprofils hervorruft.
s$ Figur 2 der Zeichnung zuLgt die beiden tafelförmigen BäUelemörtüe 2 Und 2' ebenfalls in perspektivischer Ansicht nach deren Verbindung miteinander. Die Längskanten
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21 und 21' der beiden Bauelemente 2 und 21 liegen nunmehr dicht aneinander an. Auch die mit den Bauelementen 2 und 2' verbundenen Grundprofilleisten 3 und 4 liegen jeweils mit ihrem unteren bzw. oberen Ende aneinander an. Die durchgehenden Deckprofilleisten 5 sind formschlüssig in die Grundprofilleisten 3 und 4 eingesetzt, wie an den oberen Enden der Leisten 3 bsw. 5 ersichtlich ist. Infolge der beschriebenen Ausgestaltung und Anordnung der Grundprofilleisten 3 und 4 sowie der Deckprofilleisten &Xgr; ruft die durch diese gebildete Holzprofilleistenanordnung 1 den Eindruck einer durchgehenden/ über die Flachseiten 20 bzw. 20' der beiden tafelförmigen Bauelemente 2 und 21 verlaufenden, massiven Holzleiste hervor.
Anhand der Figuren 3a bis 7 sind einige bevorzugte Querschnittsformen der die Holzprofilleistenanordnung 1 bildenden Profilleisten dargestellt. So zeigt Figur 3a die anhand der Figuren 1 und 2 bereits erläuterte Ausgestaltung der Grunderofilleiste 3 mit U-förmigem Querschnitt
und der Deckprofilleiste 5 mit einem T-förmigen Querschnitt. Die Grundprofilleiste 3 ist mit ihrer Flachbzw. Rückenseite auf das tafelförmige Bauelement 2 aufgesetzt und mit diesem durch einen versenkt zwischen den U-Schenkeln durch die Grundprofilleiste 3" geführten Nagel 6 verbunden. Die Deckprofilleiste 5 ist mit ihrem T-Fuß formschlüssig zwischen die U-Schenkel der Grundprofilleiste 3 eingesetzt und überdeckt mit ihrem T-Querbalken die freien Enden der U-Schenkel der Grundprofilleiste 3. Im Gesamtquerschnitt ergibt sich für die Holzprofilleistenanordnung 1 damit ein etwa quadratischer Querschnitt.
Figur 3b zeigt eine Holzprofilleifetenanordnung 1, die einer Umkehrung des Beispieles aus Figur 3a entspricht. Hier ist die Grundprofilleiste 3 T-förmig ausgebildet, während die Dedkpröfilleiste 5 hier einen Ü-förmigen Querschnitt,aufweist. Der T-Balken der Gründprofilleiste 3 liegt an dem tafelförmigen Bauelement 2 an, während der
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% T-Fuß von dem Bauelement 2 wegweist. Durch den T-Querbal-
ken sind hier zwei Nägel 6 in das Bauelement 2 geführt.
Die ü-förmige Deckprofilleiste 5 umgreift den T-Fuß der
&ggr; Grundprofilleiste und liegt an der Unterseite des T-
; Querbalkens der Grundprofilieiste 3 an.
Figur 4a zeigt ein Ausführungsbeispiel der Holzprofilleistenanordnung 1, bei dem die Grundprofilleiste 3 in ein Leistenpaar 30 und 30' aufgeteilt ist, wobei die Leisten ; 30 und 30' jeweils einen L-förmigon Querschnitt aufweisen
und mit Abstand voneinander jeweils durch Nägel 6 Fit dem tafelförmigen Bauelement 2 verbunden sind. Die Deckpro-■ filleiste 5 ist hier im Querschnitt T-förmig ausgebildet
und greift mit ihrem T-Fuß zwischen die voneinander beab-
' standeten, an dem Bauelement 2 anliegenden L-Schenkel der
Leisten 30 und 30'. Der T-Querbalken der Deckprofilleiste 5 liegt zwischen den freien L-Schenkeln der Leisten 30 und 30', wobei die Außenseite des T-Querbalkens der Deckprofilleiste 5 bündig mit den Enden der freien L-Schenkel der Leisten 30 und 30' abschließt.
Das Ausführungsbeispiel der Holzprofilieistenanordnung I in Figur 4b entspricht geometrisch dem Ausführungsbeispiel der Anordnung in Figur 4a, wobei jedoch die? Lage der einzelnen Leisten 3 und 5 bzw. 50 und 50* unter Beioehaltung ihrer Zuordnung zueinander in der Zeichnungsebene um 180° verdreht ist. Damit ist hier die Grundprofilleiste 3 im Querschnitt T-förmig und liegt mit dem T-Querbalken an dem tafelförmigen Bauelement 2 an.
Links und rechts ist jeweils eine Teil-Leiste 50 bzw, 501 des Deckprofils 5 aufgesetzt, wodurch die Nägel 6, die hier in zwei Reihen jeweils durch die Enden des T-Querbalkens geführt sind, verdeckt werden.
In $em Aüsführungsbeispiel der Hölzpcofilleistenanojidnung 1 gemäß Figur 5a ist die Gcundprofiilleiste 3 in ihrem Querschnitt rechteckig und durch Nägel 6 mihtig mit dem
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tafelförmigen Bauelement 2 verbunden. Auf die Grundpröfilleisfee 3 ist eine in ihrem Querschnitt U-förmige Deckprofilleiste 5 aufgesetzt, die die Gfündpröf!!leiste 3 an ihren drei freien Seiten Übergreift. Alternativ kann die Deckprofilleiste 5 auch entlang ihrer Mittelebene, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet, in zwei Leisten 50 und 50' geteilt sein, wodurch bei der Leistenhersteilung der Verschnitt vermindert wird.
Figur 5b zeigt eine Holzprofilleistenanordnung 1, bei der die Leisten 3 und 5 in ihrer Form denjenigen nach Figur 5a entsprechen, jedoch wiederum in einer um 180° verdrehten Lage angeordnet sind. Die Grundprofilleiste 3 ist damit U-förmig und liegt mit ihrem Rücken an dem tafelförmigen Bauelement 2 an. Zwischen die U-Schenkel ist formschlüssig die Deckprofilleiste 5 mit rechteckigem Querschnitt eingesetzt. Nägel 6 sind mittig durch die Grundprofilleiste 3 in das tafelförmige Bauelement 2
geführt.
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Figur 6a zeigt eine Holzprofilleistenanordnung 1, bei der die Grundprofilleiste 3 einen rechteckigen Querschnitt besitzt und bei der die Deckprofilleiste 5 einen L-förmigen Querschnitt aufweist. Die Grundprofilleiste 3
ist mittig durch Nägel 6 mit dem tafelförmigen Bauelement 2 verbunden. Die L-förmige Deckprofilleiste 5 liegt mit dem freien Ende des einen Schenkels an dem tafelförmigen Bauelement 2 an und überdeckt mit ihren beiden Schenkeln die exne Seitenfläche sowie die Frontfläche der Grundpro- ° filleiste 3. Die Maße der Grundprofilleiste 3 und der Deckprofilleiste 5 sind auch hier wieder so gewählt, daß sich im Gesamtquerschnitt der Holzprofilleistenanordnung 1 ein Rechteck ergibt.
Figur 6b zeigt die geometrische Umkehrung der Holzprofilleistenanordnung 1 aus Figur 6a. Hier ist die Grundprofilleiste 3 L-förmigr während die Deckprofilleiste 5 hier
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rechteckig ist« Die Grundprofilleiste 3 liegt mit ihrem einen L-Schenkel an dem tafelförmigen Bauelement 2 an und ist mit diesem durch einen durch den L-Schenkel geführten Nagel 0 verbundem Die Deekprofilleiste 5 ist in der durch die beiden i»-Schenkel der Grundprofilleiste 3 gebildeten Aussparung angeordnet und füllt diese formschlüssig aus, so daß sich auch hier für die Holzprofilleistenanordnung 1 ein rechteckiger Gesamtquerschnitt ergibt.
Figur 7 schließlich zeigt als letztes Aüsführungsbeispiel eine Holzprofilleistenanordnung 1, bei der sowohl die Grundprofilleiste 3 als auch die Deckprofilleiste 5 einen L-förmigen Querschnitt besitzt. Die Grundprofilleiste 3 läuft mit ihrem einen Schenkel parallel zum tafelförmigen Bauelement 2 und ist mit diesem wieder durch einen Nagel 6 verbunden. Die Deckprofilleiste 5 liegt mit ihrem äußeren Schenkel parallel an dem mit dem tafelförmigen Bauelement 2 verbundenen Schenkel der
Grundprofilleiste 3 an und stößt mit dem freien Ende ihres anderen Schenkels an das tafelförmige Bauelement 2 an. Damit ergibt sich auch bei diesem Aüsführungsbeispiel ein insgesamt rechteckiger Querschnitt der Holzprofilleistenanordnung 1.
Die Verbindung der Deckprofilleiste(n) mit der/den Grundprofilleiste (n) erfolgt vorzugsweise durch Verleimen oder Verkleben; sie kann aber auch alternativ oder zusätzlich durch Nägel und/oder Schrauban erfolgen.

Claims (1)

  1. • · · c ·· a« € t &Lgr;&agr;
    Schutzansprüche;
    1. Bausatz, insbesondere für eine Holzhütte, bestehend
    aus zwei oder mehreren aneinander anliegenden, mit-5
    einander in einer Ebene durch Holzprofilleisten verbindbaren tafelförmigen Bauelementen, gekennzeichnet durch ein oder mehrere parallel zueinander verlaufende Grundprofilleisten (3; 4) je Bauelement (2; 21), die mit einer Flachseite (20; 20') des tafelförmigen Bauelementes (2; 21) verbunden sind, die mit den Plattenkanten (21; 21') im wesentlichen bündig enden und die in Flucht miteinander als Grundprofilleistenreihe (3 - 4) auf zwei oder mehr zu verbindenden Bauelementen (2, 21) angeordnet sitxd, und durch mindestens eine sich in ihrer Längsrichtung über wenigstens zwei Bauelemente (2, 2') erstreckende, formschlüssig auf bzw. in die Grundprofilleistenreihe (3 - 4) auf- bzw. einsetzbare und mit dieser verbindbar Deckprofilleiste (5) je Grundprofilleistenreihe (3 - 4), wobei jeweils die Profilleistenanordnung (1) aus Grundprofilleistenreihe (3 - 4) und Deckprofilleiahe (5) nach deren Verbindung miteinander einen im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Gesamtquerschnitt aufweist.
    2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft die Grundprofilleiste (3) und/ oder die Deckprofilleiste (5) als Profilleistenpaar (30, 30'; 50, 50') ausgebildet sind/ist.
    3. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft die Grundprofilleiste (3) einen U-förmigen Querschnitt und die Deckprofilleiste (5) einen T-förmigen
    Querschnitt aufweist.
    35
    4. Bausatz,nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundprofilleiste (3) einen T-förmigen Quer-
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    schnitt und die Deckprqfilleiste (5) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
    5. Bausatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofilleistenpaar (30, 30') aus zwei im Querschnitt L-förmigen, voneinander beabstandeten Leisten gebildet ist und daß die Deckprofilleiste (5) einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
    6. Bausatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß d\e Grundprofilleiste (3) einen T-förmigen Querschnitt aufweist und das Deckleistenpaar (50, 50') aus zwei im Querschnitt L-förmigen, voneinander beabstandeten Leisten gebildet ist.
    25
    30
    35
    7. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundprofilleiste (3) einen rechteckigen Querschnitt und die Deckprofilleiste (5) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
    8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckprofilleiste (5) aus zwei aneinandergrenzenden, im Querschnitt L-förmigen Leisten (50, 50') zusammengesetzt ist.
    9. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundprofilleiste (3) einen U-förmigen Querschnitt und die Deckprofilleiste (5) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.,
    10. Bausatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundprofilleiste (3) aus zwei aneinandergrenzenden, im Querschnitt L-förmigen Leisten (30, 30') zusammengesetzt ist.
    11« Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die Grundprofilleiste (3) einen rechteckigen Quer-
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    schnitt und die Deckprofilleiste (5) einen L-förmigen Querschnitt aufweist»
    12. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft die Grundprofilleiste (3) einen L-förmigen Querschnitt und die DeckprofÜleiste (5) einen rechteckig gen Querschnitt aufweist.
    13. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft ltr die Grundprofilleiste (3) Und die Deckprofilleiste
    (5) jeweils einen L-förmigen Querschnitt aufweisen.
    14. Bausatz nach den Ansprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet durch durch die Giündprofilleisten (3, 30, 30', 4) in das tafelförmige Bauelement (2» 2') geführte Schrauben oder Nägel (6).
    ■■■MOTH
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