DE1965389U - Fensterrahmen. - Google Patents
Fensterrahmen.Info
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- DE1965389U DE1965389U DE1965A0024969 DEA0024969U DE1965389U DE 1965389 U DE1965389 U DE 1965389U DE 1965A0024969 DE1965A0024969 DE 1965A0024969 DE A0024969 U DEA0024969 U DE A0024969U DE 1965389 U DE1965389 U DE 1965389U
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Description
P.A. 181587-3.4.87
Gm DB 3735/i
Anmelder; Otto Anschütz
Bezeichnung ; "^Fensterrahmen.
Die Neuerung betrifft einen Fensterrahmen, der aus einem Künststoff
prof ils tab mit Versteifungskern gebildet ist.
Kunststoffprofilstäbe für Fensterrahmen mit Versteifungskernen aus
Holz oder Metall sind bekannt. Solche Versteifungskerae werden bei
Kunststoffprofilstäben verwendet, um die Stabilität zu verbessern.
Kunststoffprofilstäbe finden heute zunehmend Verwendung wegen der
Wetterbeständigkeit, der Möglichkeit der Einfärbung und Durchfärbung
des Materials, wodurch der Anstrich gespart wird, wegen der wirtschaftlichen Herstellung im Strangpreßverfahren oder in.anderen modernen
Verfahren. Für Fenster werden Kunststoff profilstäbe deswegen gerne
verwendet, weil sich neben den schon genannten Vorzügen eine besondere dekorative Wirkung erzielen läßt.
Die bekannten Kunststoffprofilstäbe für Fensterrahmen mit Versteifungskernen
haben aber den Nachteil, daß die verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten
des Kunststoffes einerseits und des Materiales des Versteifungskernes andererseits nicht oder nicht genügend berücksichtigt werden. Zur Veranschaulichung des Problems sei erwähnt,
daß z.B. Polyvinylchlorid, walches als Kunststoff für Fenster viel
verwendet wird, eine etwa siebenfach größere Wärme aus dehnung ais—Ή-eia
wie Stahl hat. Auch andere, z.B. für Fenster verwendete Kunststoffe, wie etwa Polyester-Harze, haben eine wesentlich größere Wärmeausdehnung
als Holz oder Metall. Insbesondere die Witterungseinflüsse mit
ständig wechselnden Temperaturen - Tag und Nach, Sommer und Winter,
innen und außen -, lassen die verschiedenen Materialien unterschiedlich arbeiten» Dabei finden die im Kunststoff entstehenden Spannungen
keinen Ausgleich. Die Folge ist, daß sich bald Risse und Sprünge im
Kunststoff profilstab zeigen. Der flSliäSIg liegt die Aufgabe zugrunde,
diese Nachteile zu überwednden. .
Gm DB3735/1
— 2 —
Gemäß der Neuerung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem Fensterrahmen der Versteifungskern in Bichtung quer zur !Längsachse
des Kuns tst of f prof ils tabes elastisch in demselben gelagert ist.
Dadurch wird erreicht, daß die unterschiedlichen Dehnungen zwischen dem eigentlichen Kunststoff profilstab und dem Versteifungskern von der
elastischen tagerung aufgenommen werden, ohne daß sich gefährliche Spai
nungen im eigentlichen Kunststoffprofilstab ergeben»
Mach einem weiteren Merkmal der Neuerung wird vorgeschlagen, daß der
Fensterrahmen zwischen dem hohlen Kunststoffprofilstab und dem Versteifungskern
elastische Abstandshalter hat. Dadurch wird erreicht, daJ daß Außenfprofil des eigentlichen Kunststoffprofilstabes durch die
unterschiedlichen Wärmedehnungen praktisch nicht verformt wird, weil
die Verformung im wesentlichen von den elastischen Abstandshaltern aufgenommen wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung wird vorgeschlagen, daß die
elastischen Abstandshalter aus demselben Kunststoff wie der Kunststoffprofilstab
bestehen und mit diesem aus einem Stück gebildet sind* Dies
ermöglicht eine besonders einfache und billige Herstellung des Kunststoff
profilstabes.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung wird vorgeschlagen, daß die
Abstandshalter in Längs richtung des Kunststoff profilstabes verlaufende
Profilteile sind. Diese Ausbildung ist besonders günstig für die Herstellung des eigentlichen Kunststoffprofilstabes im Strangpreßverfahren,
bei welchem der Querschnitt des hergestellten Erzeugnisses
überall derselbe ist.
Naeh einem weiteren Merkmal der Neuerung wird vorgeschlagen, daß die
Abstandshalter flexible, zungenartige leisten sind, die jeweils im
Querschnitt schräg zu den thermischen Dehnungsrichtungen des Fußpunkteε
im Kunststoffprofils tab und des Berührungspunktes am Versteifungskern
verlaufen. Diese Ausführungsform erweist sich als sehr materialsparend,
wobei aber trotzdem die Abstandshalter sehr elastisch ausgebildet werden können, und wobei die Wands.tärke der Abstandshalter in der
Größenordnung der Wandstärke des eigentlichen Kunststoffprofilstabes
liegt, was sich als besonders vorteilhaft für die form- und maßgenaue
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Herstellung der Kunststoff profilstäbe erweist. Außerdem ergeben sich
linienartig schmale Berühruiigsflachen zwischen dem eigentlichen
Kunststoff profilstab und dem Versteifungskern, was, wie die Praxis
zeigt, eine erwünschte relative Verschiebbarkeit des Versteifungskerns
gegenüber dem Kunststoffprofilstab ergibt, insbesondere auch in Längsrichtung des Kunststoffprofilstabes*
Für Fensterrahmen erweist es sieh gemäß der Neuerung als besonders
vorteilhaft, wenn ein Kunststoffprofilstab mit gewünschtem Außenquer—
schnitt und rechteckigem Innenquerschnitt verwendet wird, wo*bei innen
an jeder Sechteckseite zwei etwa zur Profilmitte hin schräg verlaufende
zungenartige Leisten vorgesehen sind, welche einen rechteckig hohlen Versteifungskern aus Metall federnd nachgiebig im Abstand vom
Kunststoffprofils tab zentral in demselben halten. Auf diese Art ergibt
sich ein Kunststoff profilstab, der den Beanspruchungen, wie sie beim
Fenster auftreten, besonders gewachsen ist, und bei dem die zungenartigen Leisten den Versteifungskern zentrieren bzw. zentriert halten.
Bei Fenstern ist der Versteifungskern besonders wichtig. Die Praxis
zeigt, daß die nur aus Kunststoff bestehenden bekannten Kunststoffenster
meist nicht genügend fest sind. Insbesondere kann bei größeren Fenstern und bei höheren Sommertemperaturen eine nur aus Kunststoff
bestehendes Fenster Verformungen oder sonstige Schaden erledigen, wei die Beanspruchung mit der Fenstergröße wächst und die Materialfestigkeit
mit steigender Temperatur abnimmt. -
Wenn auch hier ausdrücklich nur von Fenstern gesprochen wird, ist es
für den Fachmann doch klar, daß die Erfindung z.B. auch für Türen anwendbar ist, und auxjh nicht nur für Rahmen, sondern ebenso für
Zargen.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung wird schließlich ein Fensterrahmen
vorgeschlagen, der aus erfindungsgemäße» Kunststoffprofils taben
gebildet ist, wobei an den Ecken des Fensterrahmens die Kunststoffprofilstäbe
fest miteinander verbunden sind, während die &*»8·%·»·*β#£-
faeei-ari&^eb-e-j&es·^ Versteifungskerne sich aneinander abstützen. Biese
Ausführungsform hat den besonderen Vorteil, daß bei den Kunststoffprofilstäben
nicht nur die Wärmedehnungen in Richtung quer zur längsachse
aufgenommen werden, sondern auch die Wärmedehnungen in Bichtung
der Längsachse. Wie dies geschieht, wird weiter unten erläutert.
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Ausführungsbeispiele der Neuerung sind nachfolgend unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben;
Fig. 1 zeigt einen neuerungsgemäßen Kunststoff profils tab eines
Fensterrahmens in perspektivischer Ansicht, wobei der vordere
Teil des Versteifungskernes bloßliegend gezeichnet ist,
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform gemäß der Neuerung,
wobei die elastische !lagerung aus einer elastischen Schaumstoff schicht besteht,
Fig. 3 zeigt eine weitere Abwandlung gemäß der Neuerung, wobei die
elastische Lagerung durch besondere Federn gebildet wird, welche zwischen dem eigentlichen Kunststoff profils tab und dem
Versteifungskern vorgesehen werden.
Fig. 4 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform gemäß der
Neuerung, bei welcher die elastische Lagerung durch zungenartige leisten gebildet wird, die mit dem eigentlichen Kunststoff
profilstab aus eiiem Stück gebildet sind.
Fig, 5 zeigt einen Teil eines neuerungsgemäßen Fensterrahmens im
Schnitt, und
Fig. 6 zeigt eine Ecke eines neuerungsgemäß ausgebildeten Fensters
in teilweise aufgeschnittener perspektivischer Darstellung.
Gemäß Fig. 1 ist in den eigentlichen Kunsts t of fpr of i Is tab i eines
Fensterrahmens ein hohler Versteifungskern 2 aus Metall eingeschoben.
Der lichte innere Querschnitt des Kunststoff profils tabes I ist etwas
größer als der äußere Querschnitt des Versteifungskernes 2. Jedoch
ragen am Kunststoffprofilstab 1 keilförmige Spitzen 3 nach innen
hin vor. Diese keilfömigen Spitzen 3 halten und zentrieren den
Versteifungskern 2 innerhalb des -eigentlichen Kunststoff prof ilstabes.
Wenn sich der Versteifungskern 2 relativ zum eigentlichen Kunststoffprofilstab 1 unter dem Einfluß von Wärme o.dgl. dehnt, werden die
Kräfte, die sich aus unterschiedlich großer Dehnung zwischen den
Teilen 1 und 2 ergeben, durchi die nachgiebedge Lagerung des Versteifungskernes
2 mittels der keilförmigen Spitzen 3 aufgenommen.
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— g _
Die unterschiedlichen Wärmedehnungen führen nicht mehr zu Umfangsspannungen
im eigentlichen Kuns tst of fpr of ilstab , sondern nur noch zu geringfügigen Biegespannungen im Kunststoff prof ils tab* Diese
Biegespannungen können vom Kunststoffprofilstab 1 leicht aufgenommen
werden, ohne daß sich Risse oder Sprünge ergeben. Allerdings verformt
*r sich unter der Wirkung der unterschiedlichen Wärmedehnungen auch die
äußere Gestalt des Kunststoff profilstabes 1.
In Fig. 2 befindet sich zwischen dem Kunststoffprofilstab 4 eines
Fensterrahmens und dem Versteifungskern 5 eine elastische Schicht
aus Schaumkunststoff, welche infolge der wesentlich größeren Elastizität
des Schaumkunststoffes die Wärmespannungen aufnimmt. Allerdings
ist diese Ausführungsform weniger gut für die Aufnahme starker Belastungen
geeignet, wie sie bei Fensterrahmen auftreten.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der zwischen den eigentlichen
Kunststoff profilstab 4 eines Fensterrahmens und den Versteifungskern
eine in radialer Bichtung dehnbare Stahlfeder geschoben ist. Diese
*' Ausführungsform eignet sich zur Aufnahme starker Beanspruchungen,
ohne daß eine merkliche Verformung der äußeren Gestalt des Kunststoff-
* profilstabs 4 eintritt. Allerdings ist die Herstellung und Montage
relativ teuer und schwierig.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines Fensterrahmens
ist in Fig. 4 gezeigt. Dort sind die elastischen Abstandshalter 8
aus einem Stück mit dem eigentlichen Kunststoff profilstab 9 hergestellt.
Die Abstandshalter 8 haben relativ dünne Wandstärke und sind
zungenartig ausgebildet, so daß sie sich leicht verbiegen können. Die unterschiedlichen Wärmedehnungen werden von den elastischen
Abstandshaltern aufgenommen, ohne daß der Außenquerschnitt des
ξ Kunststoff profilstabes 9 merklich verändert wird. Der Versteifungskern 5 sitzt fest und zentriert innerhalb des eigentlichen Kunstj·'
s t of fpr of ilstabes 9» Die Anordnung ist zur Aufnahme großer Beanspruchungen
geeignet, leicht und billid herzustellen und einfach zu montieren. Die Herstellung des Kunststoffprofilstabes 9 mit den Abstandshaltern
8 erfolgt zweckmäßig so, daß die Enden der Abstandshalter
8, die sich in Form von Leisten in Längsrichtung des Kunststoff
prof ils tabes erstrecken, zunächst in das Profil des Versteifungskernes hineinragen. Wenn dann der VersteifungsJcern 5 in den hohlen
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Kunststoff profilstab eingeschoben wird, liegen die Abstandshalter
mit leichtem Druck elastisch am Versteifungskern 5 an. Zu beachten
ist, daß die Abstandshalter 8 jeweils im Querschnitt schräg zu den
thermischen Dehnungsrichtungen des Fußpunktes 10 im Kunststoffprofilstab
9 und des Berührungs pasunktes 11 am Versteif ungskern 9 verlaufen.
In den meisten praktischen Fällen wird diese Bedingung schon dann erfüllt sein, wenn die zungenartigen Abstandshalter 8 schräg auf der
Oberfläche des Versteifungskernes 5 aufliegen.
Ein komplizierter gestalteter Fensterrahmen, der aus Kuns ts t of f pr ofilstäben
hergestellt ist, wie sie ähnlich in Fig. 4 gezeichnet sind, ; ist in Fig» 5 dargestellt. Der allgemein mit 12 bezeichnete Fensterrahmen
enthält in bekannter Weise Fensterscheiben 13,14. Abgesehen
von den üblichen Nasen 15 und 16 hat der eigentliche Fensterrahmen
Profil und Aufbau entsprechend Fig. 4. Es ist ohne weiteres ersichtlich
daß sich unterschiedliche Wärmedehnungen, die sich zwischen dem aus
Kunststoff bestehenden Fensterrahmen 12 und dem aus Metall bestehenden
Versteifungskern 17ergeben, von der Durchbiegung der zungenartigen
Abstandshalter 18 aufgenommen werden* Weil die Berührungsflächen
zwischen den zungenartigen Abstandshaltern 18 und dem Versteif
ungskern 17 linienartig schmal sind, ergibt sich auch eine geringe Reibung hinsichtlich der verschiedenen Wärmeausdehnungen
in Sichtung des Kunststoff profilstabes. Fig. 6 zeigt die besonders
vorteilhafte Ausnutzung dieses Umstandes in einem Fensterrahmen. Das hohle Kunststoffprofil 19 des senkrechten Fensterrahmenteiles
ist mit dem hohlen Kunststoffprofil 20 des horizontalen oberen
Fensterrahmenteiles fest verbunden, z.B. verschweißt. Die Versteifungskerne 21, 22 sind unter 45° zugeschnitten und stützen sich
aneinander ab. Es ist leicht ersichtlich, daß in allen Bahmenteilen
diejenigen Spannungen von den Abstandshaltern 23, 24 aufgenommen werden, welche sich aus der Dehnung quer zur Längsrichtung eines"
Kuns tst of f prof ilstabes ergeben. Es werden darüber hinaus aber auch
die Dehnungen aufgenommen, welche sich in Längsrichtung eines Kunststoff profilstabes ergeben» Sehnt sich z.B. der senkrecht gezeichnete
Versteifungskern 21, so wird durch die Dehnung der darauf
aufgestützte Versteifungskern 22 aufwärts gedrückt. Weil aber die
KunststoffprofiIe 19,20 fest miteinander verbunden sind, muß die
Längsdehnung des Versteifüngskernes 21 über den angehobenen Versteifungskern
22 von den flexiblen Abstandshaltern 24 aufgenommen werden Die Neuerung ermöglicht also in Verbindung mit Fenstern eine
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praktisch vollständige und jedenfalls völlig ausreichende Aufnahme
der verschiedensten Dehnungsspannungen,die sich zwischen dem
gewünschten äußeren Kunststoffprofil und dem notwendigen inneren
Versteifungskern ergeben.
Die Abstandshalter sollen zwar elastisch sein, aber genügend Festigkeit
haben, um den Versteifungskern in der gewünschten Stellung
festzuhalten. Der Umstand daß die zungenartigen Abstandshalter
praktisch nur Linienberührung mit dem Versteifungskern haben, ergibt
auch eine besonders gute Isolierung gegenüber Wärme und Schall.
Dieser Isolierung dienen auch die lohlkammern, welche zwischen den
Abstandshaltern automatisch gebildet werden.
Claims (7)
1) Fensterrahmen, gebildet aus einem Kunststoff profilstab mit
Versteifungskern, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungskern
(2) in Eichtungen quer zur Längsachse des Kunststoffprofilstabes
(l) elastisch in demselben gelagert ist,
2) Fensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem hohlen Kunststoff profilstab (4 bzw, 9) und dem Versteifungskern (5) elastische Abstandshalter (6 bzw. 7)bzw* 8) vorgesehen
sind. -
3) Fensterrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen
Abstandhalter (8) aus demselben Kunststoff wie der Kunststoffprofilstab
(9) bestehen und mit diesem aus einem Stück gebildet
sind.
4) Fensterrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandshalter (8) in Längsrichtung des Kunststoff prof ils tabes (9)
verlaufende Profilteile sind.
5) Fensterrahmen nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstandshalter felxible, zungenartige leisten (8) sind, die jeweils
im Querschnitt schräg zu den thennischen Behnungsrichtungen
des Fußpunktes (ίο) im Kunststoff prof ilstab (9') und des Berührungspunktes
(ll) am Versteifungskern (5) verlaufen.
6) Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5>ausgebildet aus
einem Kunststoff profilstab mit gewünschtem Außenquerschnitt und
gekennzeichnet durch einen rechteckigen Innenquerschnitt, wobei inne
an jeder Rechteckseite zwei etwa zur Profilmitte hin schräg verlaufende
zungenärtige Leisten (8) vorgesehen sind, welche einen
rechteckigen Versteifungskern (5) aus Metall federnd nachgiebig
im Abstand vom Kunststoff profilstab (9) zentral in demselben halten.
7) Fensterrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Enden des Fensterrahmens die
Kunststoff profils tabe (19, 20) fest miteinander verbunden sind,
während die Versteifungskerne (21, 22) sich aneinander abstützen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965A0024969 DE1965389U (de) | 1965-12-23 | 1965-12-23 | Fensterrahmen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965A0024969 DE1965389U (de) | 1965-12-23 | 1965-12-23 | Fensterrahmen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1965389U true DE1965389U (de) | 1967-08-03 |
Family
ID=33318150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965A0024969 Expired DE1965389U (de) | 1965-12-23 | 1965-12-23 | Fensterrahmen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1965389U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19852082C5 (de) * | 1998-11-11 | 2006-01-19 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verbundprofil, insbesondere für Fensterrahmen |
DE102008040296A1 (de) * | 2008-07-09 | 2010-01-14 | Hydro Aluminium As | Pfosten für eine Pfosten-Riegel- oder Elementkonstruktion, Verfahren zu dessen Herstellung und Pfosten-Riegel- oder Elementkonstruktion, die einen Pfosten aufweist |
DE202008016467U1 (de) * | 2008-12-15 | 2010-04-22 | Rehau Ag + Co | Rahmenbaugruppe |
-
1965
- 1965-12-23 DE DE1965A0024969 patent/DE1965389U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19852082C5 (de) * | 1998-11-11 | 2006-01-19 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verbundprofil, insbesondere für Fensterrahmen |
DE102008040296A1 (de) * | 2008-07-09 | 2010-01-14 | Hydro Aluminium As | Pfosten für eine Pfosten-Riegel- oder Elementkonstruktion, Verfahren zu dessen Herstellung und Pfosten-Riegel- oder Elementkonstruktion, die einen Pfosten aufweist |
DE102008040296B4 (de) | 2008-07-09 | 2018-07-05 | Sapa As | Pfosten für eine Pfosten-Riegel- oder Elementkonstruktion, Verfahren zu dessen Herstellung und Pfosten-Riegel- oder Elementkonstruktion, die einen Pfosten aufweist |
DE202008016467U1 (de) * | 2008-12-15 | 2010-04-22 | Rehau Ag + Co | Rahmenbaugruppe |
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