DE2503115A1 - Isoliervorrichtung fuer fenster, tueren und dergleichen - Google Patents

Isoliervorrichtung fuer fenster, tueren und dergleichen

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DE2503115A1
DE2503115A1 DE19752503115 DE2503115A DE2503115A1 DE 2503115 A1 DE2503115 A1 DE 2503115A1 DE 19752503115 DE19752503115 DE 19752503115 DE 2503115 A DE2503115 A DE 2503115A DE 2503115 A1 DE2503115 A1 DE 2503115A1
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Germany
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Guenther Dipl Ing Fuss
Heinz Mueller
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Sika Holding GmbH
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Lechler Chemie GmbH
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging
    • E06B7/2312Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging with two or more sealing-lines or -planes between the wing and part co-operating with the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/26336Frames with special provision for insulation with two metal frame members having interpenetrating or overlapping parts when mounted
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/308Wing frames covered on the outside by a rigidly-mounted outer frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Isoliervorrichtung für Fenster, Türen und dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf eine Isoliervorrichtung für Fenster, Türen und dgl., insbesondem solche mit Rahmenprofilen aus Metall, vornehmlich Aluminium.
  • Bekannte Isolierkonstruktionen, vornehmlich in Aluminiumbauweise, trennen die Profile thermisch, vorzugsweise durch Kunststoffe, wobei zwei Profile kraft- oder formschlüssig'verbunden werden. Die bekannten Konstruktionen erfordern einen hohen Aufwand an Bearbeitungs-und Paßgenauigkeit des Grundrahmens.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Aufwand wesentlich zu verringern, um so zu einer preiswürdigeren Fenster- und Türenbauweise zu kommen, ohne dabei jedoch auf einen qualitativ hochwertigen Schutz des Innenraumes vor lästigen oder schädlichen Umwelteinflüssen verzichten zu müssen. Die Erfindung ist ihrem Grundgedanken nach gekennzeichnet durch außen auf die abzudichtenden Flächen aufgesetzte elastische Funktionsprofile, denen außen eine Deckleiste vorsetzbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung basiert also im Gegensatz zu den bekannten Isolierkonstruktionen auf einer Außendämmung, zusammengesetzt aus verschiedenen Fullktionsprofilen. Diese sind zweckmäßig so ausgebildet, daß sie in Mehrfachfunktion sowohl der Dichtung gegen Wind und Regen, wie der Dämmung gegen kalte und Schall dienen.
  • Die vorgesetzte variable und abnehmbare Deckleiste kann in verschiedenen Formen vor- und rückspringend ausgebildet oder überhaupt weggelassen werden. Damit werden optisch-gestalterische Variationen ohne Veränderung der Funktion möglich.
  • So können erfindungsgernäß preiswerte Normelemente mit hoher gestalterischer Vielfalt geschaffen werden. Die Preiswürdikeit wird noch dadurch erhöht, daß die ohnehin erforderlichen Dichtungsprofile gleichzeitig der Wärme- und Schalldämmung dienen.
  • Bei Oberflächenveredelung z.B. durch Beschichten, Eloxieren o.a braucht erfindungsbedingt der Grundrahmen nicht bearbeitet werden. Eine absolute Paßgenauigkeit dieses Rahmens ist ebenfalls nicht erforderlich, da die eckverschweißten bzw. -versiegelten Dichtprofile die Dichtheit gegen Wind und Regen garantieren Beides bringt weitere Vorteile in Richtung einer preisgünstigen wärmegedämmten Fenster- und Türbauweise, wobei die Wärmedämmung durch diclcere bzw. diinnere Profile auf einfache Weise verandertar ist.
  • Die Erfindung ist nun anhand von Ausführungsbeisnielen in der Zeichnung veranschaulicht und in der nachstehenden Zeichnungsbeschreibung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Übersicht über vielfältige gestalterische Möglichkeiten, insbesondere auch in Verbindung mit leichten Außenwand-Systemen, Fig. 2 einen System-Schnitt eines zu öffnenden Fensters, Fig. 3 einen Kämpfer bzw. Pfosten für Festverglasung im Schnitts Fig. 4 einen Kämpfer oder Pfosten entsprechend Fig. 3, nur mit einseitiger Festverglasung und zu öffnendem Fenster aufder anderen Seite, Fig. 5 die Konstruktion entsprechend Fig. 4 nur mit symmetrischem Querschnitt, Fig. 6 einen Pfosten, bei dem die Deckleiste als Halbschale ausgebildet ist und statische Funktionen übernimmt, Fig. 7 einen Festverglasungs-Pfosten, der durch innere Zusatzprofile für die Aufnahme von Vertikal-Sonnenschutz-Larneilen geeignet ist und Fig. 8 einen um 1350 geknickten Pfosten aus Serienprofilen.
  • Typische Einzelheiten der Erfindung sind insbesondere aus Fig. 2 zu entnehmen. An einem Grundrahwen 1 ist eine Mittel dichtung 2 ein Einsteckprofil 3 und eine Lippendichtung so SO befestigt, daß das Einsteckprofil 3 die Profile 2 und 4 durch Eingriffnuten 5 sichert. Gleichzeitig wird eine variable Deckleiste 6 mittels eines gezahnten Steges 16 in dieses Profil 3 eingesteckt und stützt sich nach Bedarf in Nuten 17 der Profile 2 und/oder 4 mit weiteren Stegen 18 ab.
  • Der mit 7 bezeichnete Flügelrahmen nimmt über eine Glasleiste 8 eine äußere Flügeldichtung 9 auf, die mit einer äußeren Anlagelippe 10 versehen sein kann.
  • Dieses System ergibt vorteilhaft eine Dreifachdichtung mit unterschiedlichen Funktionen: 1. äußere Dichtung der sich zwischen Deckleiste 6 und Funktionsprofilen 2,3,4 erstreckenden Vorkammer 14 durch Anlage der Lippe 10 an der Deckleiste 6; 2. innere Vorkammerdichtung durch Anlage der Mittel dichtung 2 an der äußeren Flügeldichtung 9 und 3. Bildung einer Zwischenkammer 19 durch die innere Lippe 11 der Mittel dichtung 2.
  • Gleichzeitig wird in der Zwischenkammer 19 Wasser über eine Bohrung 13 in die Vorkammer 14 geführt, das sich durch evtl. Versagen des Flügeldichtsystems unter der Scheibe sammeln kann.
  • Durch die Anlage von Profil 9 an Profil 2 - Kunststoff auf Kunststoff - ergibt sich eine elastische Lagerung des Flügels am Grundrahmen-System. Die variablen Deckleisten ermöglichen vorteilhaft in Verbindung mit den Funktionsprofilen ein Labyrinth-System. Die abnehmbare, variable Deckleiste 6 gestattet eine optische und funktionelle Wandelbarkeit ohne wesentliche Änderung der Konstruktion. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Funktionsprofile wie 2,3,4 und 9 sowohl die Aufgabe der Wärmedämmung wie der Dichtung gegen Regen und Wind, z.T. noch die der Befestigung und Sicherung anderer Teile (z.B. Profil 3) übernehmen. Auch kann die Vorkammer 14 durch Variation der Deckleiste 6 beliebig vergrößert oder verkleinert werden. Weitere aus Fig. 2 ersichtliche Einzelheiten sind die aus zwei Scheiben 20,21 bestehende Verglasung sowie der#insgesamt mit 22 bezeichnete Brüstungsanschluß, an dem der Grundrahmen 1 durch ein Zapfenteil 23 befestigt ist. Entsprechende Teile in den übrigen Fig. sind der Einfachheit halber mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3, bei der es sich um eine Pfosten- bzw. Kampfer Festverglasung handelttwurden als Funktionselemente die bereits aus Fig. 2 ersichtlichen Einzelelemente 3 und 4 verwendet. Zwischen der hier mit 6a bezeichneten Deckleiste und den beiden einsteckbaren Sicherungsprofilen 3 ist ein Dämmstreifen 15 eingeklemmt. Hierdurch wird eine zusätzl iche Dämmung bzw. Abdichtung der dahinterliegenden Rahmenprofile 7a erzielt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 handelt es sich um einen Fensterpfosten mit einer Festverglasung 7a und einem zu öffnenden Flügel 7. Bei dieser Ausführungsform wurden ähnlich wie nach Fig. 2 als Funktionselemente die Einzelelemente 2,3,4, und 9 verwendet.
  • Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform eines Pfostens mit einem Festfenster 7c und einem Flügel 7. Diese Aiisführungsform des Pfostens ist im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 4 symmetrisch ausgebildet, so daß vorteilhaft statt des Festfensters 7 wahlweise auch ein zweiter Flügel entsprechend 7c eingesetzt werden kann, ohne daß sich die Gesamtkonturen des Pfostens verändern.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich nun im wesentlichen dadurch von den vorherbeschriebenen Ausführungsformen, daß die hier als Halbschale ausgebildete Deckleiste 6c statische Funktionen ausübt. D.h. die Deckleiste 6c fungiert als Trägerorgan für die Rahmenprofilkonstruktionen lb. In diesem Fall ist also die Deckleiste6c nicht an den Rahmenprofilen, sondern diese umgekehrt an der DeckleisX befestigt. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Deckleiste 6c nach Fig. 6 ist darin zu sehen, daß sie nach außen weit vorgezogen ausgebildet ist. Dieses Merkmal zusammen mit den beiden Nuten ermöglicht eine vertikale Gliederung der Fassade und das Einsetzen von wetter festen Jalousetten in den Nuten 24.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 hingegen ist das Pfosten profil 7g für das dort gezeigte Festfenster stark nach innen zurückgesetzt. Es trägt in seinem nach innen zurückgesetzten Bereich beidseitig je eine Nut 25, die zur Anordnung von Vertikallamellen-Stores vorgesehen sind. Kennzeichnend für die Ausfiihrungsform nach Fig. 7 ist ferner die mit 26 bezifferte Unterbrechung einer Wärmebrücke zwischen dem äußeren und dem inneren Rahmenprofil sowie die Anordnung einer zusätzlichen Dämmschicht 27 zwischen den beiden Sicherungsprofilen 3. Der Pfosten weist ferner außer dem vorderen Dämmstreifen 15 noch eine innere Abdichtung 15a auf.
  • Je ein vorderer und ein hinterer Dämmstreifen 15 bzw. 15 a ist auch bei der Ausführungsform nach Fig. 8 vorgesehen, jedoch sind diese Dämmstreifen 15, 15a - und damit auch die gesamte Fensterkonstruktion - winklig ausgebildet. Als Tragelement für die Rahmenprofilkonstruktion 7a dient bei dieser Ausführun#sform ein Doppel-T-Träger 28.
  • Weitere Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Dicht-und Dämmvorrichtung sind in verkleinerter Form aus Fig. 1 ersichtlich. Die Fig. la bis lf zeigen jeweils im Horizontalschnitt einen Pfosten für eine Fensterkonstruktion mit einem Festfenster 20, 21 und einem beweglichen Flügel 20a, 21a. Weiterhin ist den Ausführungsformen nach Fig. la bis ld und-lf gemeinsam, daß die Rahmenprofile von Festfenster und Flügel durch zwei im Querschnitt rechteckige Stahlrohre 29 getragen werden.
  • Bei der Ausfiihrungsform nach Fig. Ia handelt es sich im einzelnen um eine innen und außen bündige Pfostenkonstruktion.
  • Dagegen ist das Rahmenprofil bei der Ausführungsform nach Fig. lb etwas zurückgesetzt, so daß es in seinen Konturen eine Brandschutzplatte 30 einzuschließen vermag. An das die Brandschutzplatte 30 hinten umgreifende Abdeckprofil kann sich dann noch eine Trennwand - wie in Fig. lb z.B. gestrichelt angedeutet und mit 31 beziffert - anschließen. -Ein weiteres Merkmal der Ausführungsform nach Fig. lb ist in einer vorgezogenen Lisene 32 zu sehen, die zusammen mit der Deckleiste 16 aus einem Stück besteht.
  • Die Ausführungsform nach Fig. lc ist gekennzeichnet durch Bandrasterlisenen 33, die ebenfalls in die Deckleiste 16 integriert sind. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Konstruktion nach Fig. le ist darin zu sehen, daß das Rahmenprofil weit nach innen zurückgezogen ist, so daß es nicht nur die bereits aus Fig. ld ersichtliche Brandschutzplatte 30, sondern darüber hinaus auch noch Heizungs- oder Lüftungsrohre 34 umschließt. Beidseitig des zurückgezogenen Profils sind Heizungskonvektoren 35 angedeutet.
  • Die Konstruktion nach Fig. ld ist dagegen durch einen nach außen vorgezogenen Außenpfosten gekennzeichnet. Dies wird durch eine größere Tiefe der Trägerrohre 29 a erreicht. Im übrigen entspricht diese Konstruktion im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. lb.
  • Auch bei der Ausfüllrungsform nach Fig. le ist der Außenpfosten stark betont, was hier durch Voransetzen der tragenden Stahlrohrkonstruktion 29b erreicht wird. Die Deckleiste 16 ist hier beidseitig des tragenden Profils 29b erkennbar. Dahinter schließen sich die Funktionselemente 2,3,4 und 9 an.
  • Die Ausführungsform nach Fig. le ist dann günstig, wenn keine rückwärtige Trennwand (z.B. in Fig. lb mit 31 beziffert) vorgesehen ist.
  • Ähnlich wie die Ausführungsform nach Fig. le ist auch die Konstruktion nach Fig. if konzipiert. Jedoch ist hier im Gege#ndie satz zu Fig. le/tragende Rohrkonstruktion 29 nach außen hin durch dichtendeunddämmende Funkti>onselemente' 2,3,4 und 9 sowie eine Deckleiste 16 abgeschirmt. Die Deckleiste 16 zeigt wiederum - ähnlich wie bei der bereits oben beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 6~seitliche Nuten 24, die der Führung von Jalousetten dienen können.
  • Fig. Ig zeigt in verkleinerter Darstellung eine Konstruktion ähnlich derjenigen nach Fig. 2, so daß sich hierzu nähere Erläuterungen erübrigen. Bei der Ausführungsform nach Fig. lh ist diese Konstruktion dadurch abgewandelt, daß vor der eigentlichen Brüstung 22 eine vorgezogene Brüstung 36 angeordnet ist, um eine entsprechende Fassadenunterteilung zu erreichen. An der Rückseite der Brüstungswand 22 ist das Rahmenprofil nach hinten zurückgesetzt ausgebildet, wobei es gleichzeitig eine Kabelführungsschiene 37 unschließt. Unterhalb der Kabelführungsschiene 37 ist eine Heizkörperverkleidung 38 angedeutet.
  • Die-in den Fig. 1-bis 8 gezeigten und im vorstehenden beschriebenen Kombinationsmöglichkeiten, insbesondere bei Festverglasungen bzw. Festfenstern beisein alle das erfindungsgemäße Prinzip der Außendämmung mit gleichen Funktionsprofilen konsequent auf, obwohl die Konstruktionen in ihrer optischen und funktionellen Gestaltung weitgehend differieren.
  • Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß infolge der hintereinander liegenden Fuiiktionsprofile (z.B. 2,3,4 und 9) eine geringe Bauhöhe des Rahmenprofils bei zugleich hoher Steifigkeit desselben erreicht wird. Rahmen und Flügel liegen hintereinander, was eine geringere Bauhöhe und damit einen höheren Lichteinfall ergibt. Weiterhin wird durch die erfindungsgemäße Außendämmung ein konsequenter Vorkammer-Entspannungsbereicli geschaffen, d.h. gegebenenfalls in der Vorkammer 19 (Fig. 2) befindliches Stauwasser läuft nicht in die dahinterliegende Rahmenprofilkammer, sondern gelangt durch die Bohrung 17 in den Bereich zwischen Deckleiste 6 und Funktionsprofile 2,3,4 und 9 und läuft von dort nach außen ab. Ein weiterer Vorteil besteht in den vorgesetzten, eckverschweißten, geklebten bzw. versiegelten Dichtungen, die eine Dichtheit des Alurahmens nicht erfordern. Durch die abnehmbaren Deckleisten 6 wird eine einfache Beschichtung bzw. Eloxierung-der Rahmenprofile gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäßen Deckleisten haben außerdem den Vorteil, daß durch einfache Aufklemmung desselben innen und außen Vorsprünge erzielbar sind. Hinsichtlich einer guten Schalldämmung wirkt sich ferner die erfindullgsgemäße Maßnahme aus (vgl. ebenfalls Fig. 2), Flügel und Rahmen elastisch aufeinander zu lagern, was durch eine unmittelbare Anlage der Funktionsprofile 9 und 2 aneinander erreicht wird. Selbstverständlich ist es hierbei zweckmäßig, die Funktionselemente 9 und 2 aus Werkstoffen unterschiedlicher Shorehärte herzustellen.

Claims (15)

  1. P A T E Nr T A N S P R Ü C H E
    Isoliervorrichtung für Fenster, Türen und dgl. insbesondere solche mit Rahmenprofilen aus Metall, vornehmlich Aluminium, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h außen auf die abzudichtenden Flächen aufgesetzte elastische Funktionsprofile (2,3,4,9), denen außen eine Deckleiste (6) vorsetzbar ist.
  2. 2. Isoliervorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die elastischen Funktionsprofile (2,3,4,9)#so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie in Mehrfachfunktion sowohl der Dichtung gegen Wind und Regen als auch der Dämmung gegen Temperatur und Schall dienen.
  3. 3. Isoliervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Funktionsprofile (2, 3,4,9) und vorzugsweise auch die äußere Deckleiste aus Stoffen mit niedrigen Wärmedurchgangszahlen, vorzugsweise Kunststoffen, bestehen.
  4. 4. Isoliervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t s daß die vorzugsweise in ihrer Form variabel und abnehmbar ausgebildete Deckleiste (6) mit den dahinterliegenden Funktionsprofilen verbunden ist.
  5. 5. Isoliervorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Deckleiste (6) - eine Vorkammer (14) zwischen ihrer Rückseite und den Funktionsprofilen (2,3,4,9) bildend - durch Stege (i6,i8), vorzugsweise solche (16) mit Verzahnung - oder dgl. in die Funktionsprofile eingreift.
  6. 6. Isoliervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß mehrere Funktionsprofile (2,3,4,9) nebeneinander angeordnet und miteinander im forta- und/oder kraftschlüssigen Eingriff gehalten sind.
  7. 7. Isoliervorrichtung nach einen oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Funktionsprofile aus einer Kombination von Einzelprofilen (2,3,4,9) bestehen, von denen einige als einsteckbare Sicherungsprofile (3) und andere als aufsteckbare Lippendichtungen (2,4,9,) ausgebildet sind.
  8. 8. Isoliervorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Sicherungsprofile (3) im wesentlichen T-Querschnitt aufweisen, wobei sie mit den Enden des Querbalkens, vor2ugsweise formschlüssig, z.B. durch Abwinkelungen, die in Nuten eingreifen, mit den benachbarten Einzelprofilen (2 bzw. 4) in Verbindung stehen, und daß der geschlitzt ausgebildete Mittelsteg der Sicherungsprofile (3) zur Aufnahme eines, vorzugsweise gezahnt ausgebildeten Steges (16) der Deckleiste (6) dient.
  9. 9. Isoliervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lippendichtungen (9) beidseitig Dichtlippen aufweisen, so daß sie innen mit der abzudichtenden Fläche (z.B. Fensterglas 21) und außen mit der Rückseite der Deckleiste (6) dichtend in Verbindung stehen.
  10. 10. Isoliervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zwischen einem oder mehreren Funktionsprofilen (2,3,4,9) und der Deckleiste (6) Dämmstreifen (15) eingeklemmt sind.
  11. 11. Isoliervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Deckleiste (6e) derart, z.B als Halbschale, ausgebildet ist, daß sie gleichzeitig statische Funktionen übernimmt (Fig.6)
  12. 12. Isoliervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t aß die Lippe der Mitteldichtung (2) an einer geneigten Fläche des Vielfachfunktionsprofils (9) anliegt, wobei diese Anlage linienförmig zwischen Kunststoffen unterschiedlicher Shorehärte erfolgt.
  13. 13. Isoliervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Stege (16, 18) der Deckleiste (6) beliebig lang ausgebildet und dadurch die Vorkammer (14) nach Bedarf vergrößert oder verkleinert werden kann.
  14. 14. Isoliervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Stege tal6, 18) der Deckleiste (6) mit Abwinklungen versehen werden, die mit Eingriffnuten Zusatzdämm- und -dichtstreifen (15) halten.
  15. 15. Isoliervorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die innere Lippe des Mitteldichtungsprofiles (2) an der äußeren Einglasungsleiste (8) anliegt und daß die beiden Lippen des Profiles (2) mit dem Mehrfachfunktionsprofil (9) bzw.
    der Einglasungsleiste (8) eine Zwischenkammer (i9) bilden die durch Bohrungen mit der Kammer unter dem Glasrand einerseits und zur Vorkammer (14) andererseits (17) verbunden sind.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3245066A1 (de) * 1982-12-06 1984-06-07 Ernst 4102 Binningen Koller I-foermiger profilstab
EP0658662A1 (de) * 1993-12-15 1995-06-21 Günter WERNER Glasfassade mit Fenster
FR2723134A1 (fr) * 1994-07-28 1996-02-02 Ouest Alu Sa Chassis simplifie de porte ou fenetre, en aluminium notamment

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