DE102004060163B3 - Zweiteilige Halterung für Stangen von Sprunghindernissen - Google Patents

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    • A63KRACING; RIDING SPORTS; EQUIPMENT OR ACCESSORIES THEREFOR
    • A63K3/00Equipment or accessories for racing or riding sports
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Abstract

Die vorliegende Erfindung gibt eine zweiteilige Vorrichtung mit einem Adapter (35) und einem Auflageteil (11) zum Halten von Einhängeteilen für den Pferdesport an einem vertikalen Ständer mit daran angebrachter Lochrasterschiene an. Das Auflageteil (11) weist eine Auflage für das Einhängeteil auf und verfügt über Kopfbolzen (15, 17), zur Verbindung mit dem Adapter (35). Der Adapter (35) weist einen Führungsschlitz mit Hinterschneidungen auf, in den die Auflageteil-Kopfbolzen (15, 17) eingreifen. Der Adapter (35) weist Kopfbolzen (45, 47) zur Befestigung in Ausnehmungen der Lochrasterschiene auf. Der Adapter (35) und das Auflageteil (11) sind in einer definierten Lage zueinander durch ein federndes Rückhalteelement gehalten. Eine Trennung des Adapters (35) und des Auflageteiles (11) erfolgt in einer vertikalen Richtung, sobald das Auflageteil (11) eine einen vorgegebenen Wert übersteigende Kraft erfährt. Dabei wird erstmals vorgeschlagen, dass das federnde Rückhalteelement ein im Adapter (35) integral ausgebildetes Federelement (50) ist. Die Kontur des Federelements (50) ist mittels eines Schlitzes von der umgebenden Rückwand abgegrenzt. Das Federelement erstreckt sich in einer vertikalen Richtung und weist am unteren Wurzelbereich eine horizontale Schwächungslinie auf. Das Federelement (50) weist am oberen Ende eine zur Vorderseite orientierte Fase auf, die mit einer Fase am zugeordneten Auflageteil-Kopfbolzen (15) korrespondiert. Ferner wird erstmals ein ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung für Stangen von Sprunghindernissen für den Reitsport, nach Anspruch 1, sowie ein Verfahren zur Herstellung entsprechender Halterungen, nach Anspruch 12.
  • Im Reitsport, speziell beim Springreiten, werden Hindernisse verwendet, die aus Ständern oder ähnlichen vertikalen Tragelementen bestehen, an denen mittels Haltevorrichtungen Einhängeteile, beispielsweise Hindernisstangen oder dergleichen, befestigt sind, wie beispielsweise in der US 3,514,062 beschrieben. Die verwendeten Haltevorrichtungen sind dabei idealerweise derart ausgebildet, daß das auf dem jeweiligen Halter aufliegende Einhängeteil bei horizontaler oder im Wesentlichen horizontaler Krafteinwirkung leicht freikommt und herunterfallen kann, ohne eine Gefährdung von Pferd und Reiter befürchten zu müssen.
  • Nachteilig ist bei solchen bekannten Halterungen jedoch, daß bei vertikaler Krafteinwirkung auf das entsprechende Einhängeteil, beispielsweise wenn das Pferd bei einem verunglückten Sprung von oben mit dem Huf oder der Fessel auf dem Hindernis auftrifft, die Hindernisstange nicht oder nicht sofort freikommt. Dabei können erhebliche Kräfte sowohl auf den Fuß des Pferdes als auch auf das Hindernis ausgeübt werden, bevor dieses letztlich nachgibt. Dies kann zu erheblichen Verletzungen des Pferdes, aber auch des Reiters führen, wenn dieser, beispielsweise durch ein Scheuen des Pferdes, auf das Hindernis geworfen wird. In einem derartigen Fall ist auch für das Pferd ein erhebliches Verletzungsrisiko zu befürchten, da Hindernisstangen brechen können, wenn sie mit einer großen Last von oben beaufschlagt werden, wenn keine andere Möglichkeit nach unten auszuweichen besteht. Wenn eine Hindernisstange bricht, kann dies wie derum zu erheblichen Verletzungen führen, die für den Reiter im schlimmsten Fall den Verlust des Tieres bedeuten können.
  • Um diesem erhöhten Verletzungsrisikos für Pferd und Reiter zu begegnen, wurden verschiedene Lösungen vorgeschlagen.
  • So ist aus der FR 24 55 471 eine Aufhängungsvorrichtung bekannt, bei der die Auflage für das Einhängeteil an einem Klotz aus elastischem Material vorgesehen ist. Der Klotz ist dabei in einer „U"- oder Trapez-förmigen Halterung eingeklemmt. Durch die Verwendung des elastischen Materials kann das eingeklemmte Einhängeteil dennoch freikommen, wenn eine vertikale Last auftritt, in dem der elastische Klotz durch die aufgebrachte Kraft nach unten aus der Halterung heraus gepreßt wird. Nachteilig ist bei dieser Vorrichtung jedoch unter anderem, daß nicht gewährleistet werden kann, daß alle Teilnehmer eines Springreitturnieres die gleichen Bedingungen vorfinden, wenn die Aufhängung einmal ausgelöst wurde, da das elastische Material rasch seine Elastizität verliert und ob des Durchpressens durch die Halterung abgerieben werden kann, so daß der elastische Klotz mit der Auflage letztlich nicht mehr in der ursprünglichen Position verharrt. Gerade das Vorhandensein gleicher Wettbewerbsbedingungen für alle Teilnehmer stellt jedoch, nicht nur im Reitsport, eine grundlegende Voraussetzung dar.
  • Aus der DE 43 05 550 C2 ist eine zweiteilige Halterung zum Halten von Einhängeteilen von Hindernissen für den Reitsport bekannt, wobei ein Kupplungselement dieser Halterung über eine Auflage verfügt, auf der die Einhängeteile gelagert werden, und ein Befestigungsteil einen vertikalen, nach unten offenen Führungsschlitz aufweist, der mit dem Kupplungsteil im zusammengebauten Zustand formschlüssig verbunden ist. Das Prinzip einer solchen formschlüssigen Verbindung ist dabei bereits aus der DE 3 8 19 115 C2 bekannt geworden, in der ebenfalls eine solche Halterung beschrieben ist. Das Befestigungsteil der in der DE 43 05 550 C2 diskutierten Vorrichtung weist ferner zwei seitlich im Führungsschlitz liegende metallische Federn auf, die dazu vorgesehen sind, gegen einen Vorsprung eines Führungselements des Kupplungsteiles anzuliegen. Das Befestigungsteil wird in der gewünschten Höhe in eine an einem Ständer montierte Lochraster- oder Profilschiene eingehängt, die schlüsselförmige Öffnungen aufweist. Wenn nun bei einer derartigen Haltevorrichtung eine Kraft von oben auf das Einhängeteil einwirkt, so kann das Kupplungsteil durch ein Nachgeben der seitlich gegenüberliegenden Federn des Befestigungsteils nach unten hindurch gepreßt werden. Jedoch zeigten sich bei dieser Vorrichtung in der Praxis verschiedentlich Nachteile bezüglich gleicher Wettbewerbsbedingungen. Es können Ermüdungserscheinungen der beiden Federn auftreten. Ferner kann die Anordnung der metallischen Federn im Führungsschlitz dazu führen, daß ein erhöhter Materialabtrag an den als Kopfbolzen mit spezieller Kontur ausgebildeten Befestigungselementen des Kupplungselements stattfindet, wodurch diese nach einer bestimmten Zeit nicht mehr, zufriedenstellend verwendbar wären. Dementsprechend wurde in der Praxis als Abhilfe vorgeschlagen, in den Kopfbolzen einen metallischen Kern zu integrieren, um die Widerstandsfähigkeit des Kopfbolzens zu erhöhen.
  • Ein ebenfalls nach unten offenes Führungselement für eine mehrteilige Halterung für den Reitsport ist auch aus der DE 198 21 398 A1 bekannt. Diese Haltevorrichtung besteht aus einer Aufnahme mit Kopfbolzen zur Abstützung der Hindernisstange und einer Schiene bzw. einem Adapter, der einen nach unten offenen Schlitz aufweist. Der Adapter bzw. die Schiene ist dabei derart ausgebildet, daß sie über Öffnungen verfügt, die einen Durchmesser vorweisen, der dem Durchmesser der Kopfbolzen entspricht, so daß diese leicht eingehängt werden können. Ferner ist der nach oben ebenfalls offene Schlitz der Schiene derart ausgebildet, daß er nach unten schlüsselförmig verjüngt ist, und zwar in einem solchen Ausmaß, daß ein Durchrutschen der Kopfbolzen nicht möglich ist. Erst bei einer bestimmten Gewichtskraft, die dann auftritt, wenn ein Pferd von oben auf die Stangen tritt oder gar auf den Stangen landet, wird der gesamte Adapter derart geweitet, daß der Kopfbolzen nach unten durchrutschen kann und mit ihm die auf dem Auflageteil aufliegende Hindernisstange. Bei einer derartigen Haltevorrichtung hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß auf Grund des hohen Widerstandsmoments der Schiene gegenüber einer Aufbiegung das Material der Kopfbolzens massiv beansprucht wird, wodurch solche Halterungen häufig ersetzt werden müssen. Ferner zeigte die Praxis, daß es für ein zuverlässiges Auslösen notwendig ist, an bestimmten Stellen neben dem Führungsschlitz in der Wand der Halterung zusätzliche Schwächungsschlitze vorzusehen, damit eine geforderte Auslösung überhaupt gewährleistet werden kann. In der Praxis resultierten hieraus laufend auftretende Spannungen im Material, die zu Brüchen der Halterung führten, wodurch ein zusätzliches Verletzungsrisiko für Pferd und Reiter entstand. Zusätzlich besteht bei einer derartigen Halterung ein systembedingtes Verletzungsrisiko, da bei einer nicht ausreichenden vertikalen Kraft auf die Stange keine Auslösung stattfindet, wodurch das Pferd an den Fesseln verletzt werden könnte.
  • Dabei ist das Prinzip des abschnittsweise verjüngten Schlitzes bereits aus der wesentlich älteren DE 78 05 866 U1 bekannt, die ebenfalls eine Halterung offenbart, bei der durch eine vertikale, von oben kommende Krafteinwirkung auf die Stange die Halterung nach unten ausgelöst wird. Die Halterung gemäß der DE 78 05 866 U1 weist dazu einen Schlitz mit einer nach oben gerichteten Öffnung auf, die sich schlüsselförmig nach oben hin verjüngt. Die engste Stelle des Schlitzes ist dabei schmaler als der Durchmesser des darin geführten Bolzenschaftes. Dieses bekannte Klemmprinzip ist u.a. in der bereits vorstehend diskutierten DE 198 21 398 A1 erneut aufgegriffen worden. Bei entsprechender Krafteinwirkung auf die Stange wird die Öffnung der Halterung so weit aufgeweitet, daß die Halterung, und somit die Stange, nach unten fallen kann. Problematisch ist bei dieser Art von Halterung jedoch, daß nach wiederholter Aufbiegung der Rückhalteöffnung die Halterung nicht mehr in ihrer ursprünglichen Position gehalten werden kann, sondern auf Grund nachlassender Klemmwirkung in eine tiefere Position abrutscht oder gar nicht mehr gehalten ist.
  • Neben Problemen mit der Zuverlässigkeit solcher Halterungen, sowie den diskutierten Nachteilen im sportlichen Wettkampf bei über die Dauer eines Wettkampfes nicht zuverlässig gleichbleibenden Randbedingungen, die durch ein Nachgeben von Federelementen oder Klemmvorrichtungen der einzelnen Halterungen entstehen können, existiert ein weiterer bedeutender Nachteil, der allen bekannten Halterungen gleichermaßen anhaftet: das Vorhandensein metallischer Bauteile.
  • Diese metallischen Bauteile, wie z.B. Federn oder Verstärkungen der Befestigungsmittel oder schalenförmige bzw. flächige Stangen-Auflagen aus angeschweißten Metallblechen, bringen mehrere Nachteile mit sich.
  • So ist zum Einen die Herstellung der Haltevorrichtungen aufwendig und verhältnismäßig teuer. Zum Anderen sind bekannte Halterungen mit metallischen Bauteilen auf Grund ihres Einsatzbereichs überwiegend im Freien besonders anfällig für Witterungseinflüsse. Selbst korrosionsbeständige Materialien können durch die auftretenden hohen Belastungen, besonders in Bereichen in denen Biegemomente auftreten, anfällig für Witterungseinflüsse werden, wodurch einerseits die Elastizität von Federelementen bzw. die Klemmwirkung der Halterungen herabgesetzt wird, andererseits durch Korrosion ein erhöhtes Bruchrisiko für metallische Bauteile besteht. Nachlassende Elastizität bzw. Klemmwirkung führt dazu, daß die Halterungen ausgetauscht werden müssen. Zusätzlich kann das erhöhte Bruchrisiko dazu führen, daß Metallteile auf dem Parcours herumliegen. Dies ist insofern von erheblichem Nachteil, als ein Pferd, aber auch ein stürzender Reiter sich daran verletzen könnte.
  • Es ist demnach Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der vorstehend diskutierten Nachteile, eine zuverlässig funktionierende Halterung für den Pferdesport, insbesondere für den Springreitsport, zur Verfügung zu stellen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halterung für den Springreitsport anzugeben, die gleichbleibende Wettbewerbsbedingungen gewährleistet, kostengünstig in großer Stückzahl hergestellt werden kann, und/oder die Anforderungen der internationalen reiterlichen Vereinigung (FEI) erfüllt.
  • Ferner ist es ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Halterung zur Verfügung zu stellen, die witterungsbeständig ist bzw. keine witterungsbedingten Alterungserscheinungen zeigt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hierbei wird eine zweiteilige Vorrichtung mit einem Adapter und einem Auflageteil zum Halten von Einhängeteilen für den Pferdesport, wie beispielsweise Hindernisstangen, Gatter oder dergleichen, an einem vertikalen Ständer mit daran angebrachter Lochrasterschiene oder ähnlichem, vorgeschlagen. Das Auflageteil weist an einer vom Adapter abgewandten Vorderseite eine Auflage zur Abstützung des jeweiligen Einhängeteils auf. Es verfügt an einer dem Adapter zugewandten Rückseite über Kopfbolzen, zur Verbindung mit dem Adapter. Der Adapter weist an einer dem Auflageteil zugewandten Vorderseite einen im eingebauten Zustand vertikal verlaufenden Führungsschlitz, insbesondere mit Hinterschneidungen, auf, in den die Auflageteil-Kopfbolzen einführbar sind.
  • Der Adapter weist an einer der Lochrasterschiene zugewandten Rückseite wiederum Kopfbolzen zur Befestigung in den Ausnehmungen der Lochrasterschiene auf. Der Adapter und das Auflageteil sind im zusammengefügten Zustand mittels Eingriff der Kopfbolzen in den Führungsschlitz miteinander verbunden und werden in einer definierten Lage zueinander durch ein federndes Rückhaltelement in dieser Lage gehalten. Eine Trennung des Adapters und des Auflageteiles erfolgt dann in einer vertikalen Richtung, wenn auf das Auflageteil eine Kraft einwirkt, die einen vorgegebenen Wert übersteigt.
  • Das federnde Rückhaltelement dieser erfindungsgemäßen zweiteiligen Halterung ist dabei erstmals ein im Adapter integral ausgebildetes Federelement. Dieses ist in der Adapter-Rückwand derart ausgebildet, daß dessen Kontur mittels eines Schlitzes von der umgebenden Rückwand abgegrenzt ist. Das Federelement erstreckt sich dabei in einer vertikalen Richtung und weist am unteren Ende in einem, in die Adapterrückwand übergehenden Wurzelbereich eine horizontale Schwächungslinie auf. Das Federelement weist am oberen Ende an der nach oben gerichteten Stirnfläche eine zur Vorderseite orientierte Fase auf, die mit einer Fase am zugeordneten Auflageteil-Kopfbolzen korrespondiert.
  • Die Halterung der vorliegender Erfindung läßt sich dabei vorteilhaft in gleicher Weise verwenden, wie die bisher gebräuchlichen Halterungen. Dies ermöglicht es insbesondere, die in dieser Sportart üblichen und weit verbreiteten Hindernisständer oder sonstigen Aufhängevorrichtungen, wie beispielsweise Ständerelemente mit Lochrasterschienen, ohne Änderungen weiterhin zu verwenden.
  • Zusätzlich bringt die integrale Ausbildung des Federelements im Adapterstück der zweiteiligen Halterung der vorliegenden Erfindung den Vorteil mit sich, daß dadurch eine verhältnismäßig einfach herzustellende Halterung realisiert werden kann, die gleichbleibende Wettbewerbsbedingungen gewährleistet.
  • Ferner entspricht die Halterung den Anforderungen der Reitsportverbände und es ist darüber hinaus möglich, die Haltevorrichtung kostengünstig in großer Stückzahl herzustellen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Aspekte der Erfindung ergeben sich zusätzlich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Dementsprechend ist in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß das Federelement in Form einer Zunge oder Lasche ausgebildet ist. Durch die Ausbildung des Federelements in einer derartigen Form wird vorteilhaft sichergestellt, daß sich dieses beim Auftreten der vorbestimmten Grenzbelastung in der gewünschten Weise nach hinten wegbiegt und somit ein zuverlässiges Durchrutschen des Auflageteils ermöglicht wird.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Adapter auf seiner Rückseite ferner eine Schwächungslinie auf. Mit dieser Schwächungslinie ist es vorteilhaft möglich, die Gewichtskraft, die zur Auslösung des Federelements notwendig ist, auf Grund der Materialkonstanten des Adaptermaterials im benötigten Bereich noch exakter bzw. feiner festzulegen und somit zu gewährleisten, daß einerseits das Auflageteil stabil in seiner Position gehalten werden kann und andererseits im Bedarfsfall bzw. im Falle des exakten Überschreitens einer vorbestimmten Auslösekraft ein Nachgeben des Federelements realisiert werden kann, wodurch die Verletzungsgefahr für Pferd und/oder Reiter deutlich reduziert wird und zugleich ein definiertes Auslösen sichergestellt ist.
  • Weiterhin weist das Auflageteil der erfindungsgemäßen zweiteiligen Halterung entsprechend einer weiter bevorzugten Ausführungsform an einem der beiden Kopfbol-zen eine Fase auf, die mit einer Fasenfläche des Adapter-Federelements korrespondiert. Besonders bevorzugt weist hierbei die untere Schulter des oberen Auflageteil-Kopfbolzens die Fasenfläche auf. Diese Fase liegt vorteilhafterweise auf der korrespondierenden Fasenfläche des Federelements auf, und hält somit das Auflageteil in seiner vorbestimmten Position. Dabei kann mit der Fase in vorteilhafter Weise eine vertikale Kraft in zwei Kraftkomponenten aufgeteilt werden, so daß trotz einer gewünscht zuverlässig verfügbaren Rückhaltekraft während eines Turnieres beim Überschreiten der Grenzbelastung eine ausreichende Kraft quer dazu anliegt, um das Federelement nach hinten wegzubiegen und das Auflageteil frei zu geben, das bis dahin mit der unteren Schulter des Kopfbolzens auf der oberen Stirnfläche bzw. der Fase des Federelements aufliegt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Fasenwinkel der Fasen dabei in einem Winkel von 15° bis 35° ausgebildet, bevorzugt in einem Winkel von 20° bis 30°, besonders bevorzugt in einem Winkel von 25° ± 2°. Durch einen derart ausgebildeten Winkel kann sichergestellt werden, daß einerseits noch eine stabile Lagerung des Auflageteils auf dem Adapter-Federelement erreicht wird, andererseits wird dadurch aber auch eine zuverlässige Unterstützung der Auslösemechanik erreicht, da die beiden Fasenflächen beim Überschreiten der definierten Auslösekraft aneinander vorbei gleiten und dabei das Federelement nach hinten weggebogen wird. Durch die schrägen Flächen der Fasen kann diese Verbiegung dabei besonders vorteilhaft unterstützt werden.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt der Betrag der definierten Auslösegewichtskraft, welche vertikal, oder im Wesentlichen vertikal auf die Halterung einwirken muß, um eine Auslösung herbeizuführen, im Bereich von 115 kg bis 155 kg. Besonders bevorzugt liegt diese Auslösegewichtskraft bei 135 kg ± 15 kg..
  • Die Breite des Adapter-Führungsschlitzes entspricht in einer bevorzugten Ausführungsform im wesentlichen dem Durchmesser des Bolzenschaftes der Kopfbolzen und die Breite der seitlichen Hinterschneidungen entspricht bevorzugt im wesentlichen dem Durchmesser des Bolzenkopfes. Dabei kann ein leichtes Spiel zwischen den Flanken des Bolzenschaftes und den Flanken des Führungsschlitzes vorgesehen werden. Analog kann ein leichtes Spiel zwischen den Flanken des Bolzenkopfes und den Flanken der seitlichen Hinterschneidungen vorgesehen sein. Damit läßt sich ein zuverlässiges Gleiten des Auflageteils im Adapter bei einer Auslösung sicherstellen, ohne Einbußen bei der Lagegenauigkeit des Auflageteils relativ zum Adapter im zusammengefügten Zustand in Kauf nehmen zu müssen, da sich das Auflageteil über das Federelement in einer exakt definierten Lage relativ zum Adapter auf dem Federelement abstützt.
  • Der Adapter sowie das Auflageteil der zweiteiligen Halterung bestehen in einer weiter bevorzugten Ausführungsform aus Kunststoff. Dies hat den Vorteil, daß die erfindungsgemäße Halterung witterungsbeständig ist und/oder keine witterungsbedingten Alterungserscheinungen zeigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die zweiteilige Halterung in einem Kunststoffspritzgußverfahren hergestellt. Dies hat den Vorteil, daß die Halterung kostengünstig in der benötigten Stückzahl mit einer hohen wiederholbaren Genauigkeit hergestellt werden kann.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren anzubieten, mit dem eine erfindungsgemäße Halterung, die den Anforderungen der internationalen reiterlichen Vereinigung (FEI) entspricht, in der benötigten Stückzahl kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren und Zeichnungen detailliert beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 ein aus dem Stand der Technik bekanntes Hindernis für den Springreitsport;
  • 2 eine dreidimensionale Vorderansicht des Auflageteils einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schräg von oben;
  • 3 eine dreidimensionale Rückansicht des Auflageteils der in 2 gezeigten Ausführungsform schräg von hinten;
  • 4 eine Schnittzeichnung des in 2 und 3 dargestellten Auflageteils;
  • 5 eine dreidimensionale Vorderansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Adapters;
  • 6 eine dreidimensionale Rückansicht des in 5 dargestellten Adapters;
  • 7 eine Schnittzeichnung des Adapters, wie in 5 und 6 gezeigt;
  • 8 eine dreidimensionale Zusammenbauansicht einer erfindungsgemäßen zweiteiligen Halterung, wie beispielsweise in 2 bis 7 erläutert;
  • 9 eine Draufsicht auf die in 8 dargestellte zweiteilige Halterung;
  • 10 eine Schnittansicht der in 8 und 9 gezeigten zweiteiligen Halterung der vorliegenden Erfindung in zusammengebautem Zustand.
  • Im Springreitsport werden beispielsweise die in 1 gezeigten, aus dem Stand der Technik bekannten Hindernisse verwendet, bei denen Hinderniselemente (7) auf Auflagen (5) gelagert sind, so daß sie im Bedarfsfall, beispielsweise wenn das Pferd die Hinderniselemente (7) touchiert, herunterfallen können. Die dabei verwendeten Auflagen (5) werden dabei in der jeweils benötigten Höhe in Ständer (1) eingehängt, wobei diese Ständer (1) üblicherweise derart ausgebildet sind, daß sie eine daran montierte Lochschiene (3) aufweisen, die über die gesamte Länge des Ständers (1) verläuft, und in welche die Befestigungselemente der Auflagen eingebracht werden können. Die dabei zur Anwendung kommenden Auflagenhalterungen (5) sind üblicherweise derart ausgebildet, daß sie an der Vorderseite eine Auflagefläche aufweisen, und an der Rückseite mit Befestigungselementen, beispielsweise Kopfbolzen, versehen sind, die zwischen dem Bolzenkopf und dem Ansatz des Kopfbolzens im Bereich des Bolzenabschnitts aufgrund der dort vorliegenden Verjüngung über eine An Führungsnut gleich einer Hinterschneidung verfügen. Hierbei kommen sowohl einteilige Auflagenhalterungen, die beispielsweise in einem Gießverfahren hergestellt, oder durch Schweißverfahren zusammengesetzt werden, zum Einsatz, als auch zweiteilige Halterungen, die ein Adapterstück und ein Auflagenteil aufweisen, wobei dann entweder das Auflageteil oder das Adapterstück über Befestigungselemente verfügen, die in die Lochschiene (3) eingehängt werden. Dabei ist dann wiederum entweder das Auflagenteil mittels Befestigungselementen mit dem Adapterstück, oder, bei einteiligen Ausführungen, direkt mit der Lochschiene (3), verbunden. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß bei der Verwendung von schlüsselförmigen Öffnungen in der Lochschiene (3), welche in einem oberen Bereich einen größeren Durchmesser haben als in einem unteren, verjüngten Bereich bzw. Schlitz, die verwendeten Kopfbolzen zur Befestigung des Adapters bzw. der Auflagenhalterungen (5) besonders leicht in die Öffnungen der Lochschiene des Ständers (1) eingehängt werden können und durch die Führungsnut an den Kopfbolzen in den verjüngten Schlitz rutschen, wo sie dann die Auflagenhalterung kraft- oder formschlüssig festhalten.
  • In 2 bis 10 sind verschiedene Ansichten einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung erläutert.
  • So weist eine beispielhafte Ausführung für ein erfindungsgemäßes Auflageteil (11), wie in 2 bis 4 dargestellt, eine einem Adapter (35) abgewandte Vorderseite (23) auf, die über eine flächige Auflage (13) auf einer Oberseite verfügt, wobei diese Auflage (13) vorzugsweise schüsselförmig ausgebildet ist. Ferner weist das Auflageteil (11) eine hier beispielsweise planar dargestellte Unterseite auf. Zusätzlich weist sowohl die Oberseite des Auflageteils (11), als auch dessen Unterseite, eine umlaufende Rundung oder Fase (69, 71) auf.
  • Weiterhin weist das erfindungsgemäße Auflageteil (11) eine dem Adapter zugewandte Rückseite (25) auf, die an einem oberen und einem unteren Ende kopfbolzenartige Befestigungselemente (15, 17) aufweisen, wobei einer der Kopfbolzen (15, 17) an seiner Bolzenkopfunterseite (65) über eine Fase (27) verfügt. Diese Fase (27) dient dazu, daß das Auflageteil (11) stabil auf einem Rückhaltelement des Adapters (35) gelagert werden kann.
  • Die Kopfbolzen (15, 17) des Auflageteils (11) sind erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß sie einen Bolzenkopf (16, 18) sowie einen Bolzenschaft (19, 21) aufweisen, wobei einer der Kopfbolzen (15, 17), nämlich der obere Kopfbolzen (15) des Auflageteils (11) am unteren Ende des Bolzenkopfes eine Fase (27) aufweist, die in einem Winkel zwischen 15° und 35° ausgebildet ist, beispielsweise mit einem Winkel von 25° ± 2°..
  • Erfindungsgemäß dienen die Kopfbolzen (15, 17) dazu, das Auflageteil (11) mit dem Adapter (35) zuverlässig zu verbinden, in dem die Kopfbolzen (15, 17) in einen Führungsschlitz (29) des Adapters eingesetzt werden.
  • Wie z.B. in 5 bis 7 gezeigt, ist eine bevorzugte Ausführungsform des Adapters (35) so ausgebildet, daß er eine Vorderseite (37) mit einem integralen Führungsschlitz (29) aufweist, wobei dieser Führungsschlitz (29), von dessen Vorderseite (37) her betrachtet, am oberen Rand (31) des Adapters (35) geschlossen ist. Der Führungsschlitz (29) weist in einem angrenzenden, ersten oberen Bereich (33) einen im wesentlichen rechteckigen oder auch runden bzw. mehreckigen Querschnitt auf, dessen Breite geringfügig größer ist, als der Durchmesser des Auflageteil-Bolzenkopfes (16, 18), wobei der Führungsschlitz (29) in einem in vertikaler Richtung nach unten daran angrenzenden zweiten Bereich eine reduzierte Schlitzbreite aufweist, die geringfügig größer ist, als der Durchmesser des Bolzenschaftes (19, 21) des Auflageteil-Kopfbol-zens (16, 18), wobei der Führungsschlitz (29) in einem, wiederum in vertikaler Richtung nach unten daran angrenzenden dritten Bereich (67) erneut derart aufgeweitet ist, daß dessen Breite geringfügig größer ist, als der Durchmesser des Auflageteil-Bolzenkopfes (16, 18), und wobei der Führungsschlitz (29) schließlich vertikal nach unten hin offen ist.
  • In diesen Führungsschlitz (29) sind die Kopfbolzen (15, 17) des Auflageteils (11) einführbar, wobei die Breite des Schlitzes (29) im Wesentlichen dem Durchmesser des Bolzenschaftes (19, 21) der Kopfbolzen (15, 17) und die Breite der seitlichen Hinterschneidungen (41) des Führungsschlitzes (29) im Wesentlichen dem Durchmesser des Bolzenkopfes (16, 18) entspricht.
  • Der erfindungsgemäße Adapter (35) weist außerdem eine Rückseite (43) auf, die in einem oberen und einem unteren Bereich Kopfbolzen (45, 47) zur Befestigung des Adapters in der Lochschiene (3) des Ständers (1) trägt. Die Kopfbolzen (45, 47) des Auflageteils (35) sind erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß sie über einen Bolzenkopf (16, 18) sowie einen Bolzenschaft (19, 21) verfügen.
  • Zusätzlich weist der Adapter (35) der vorliegenden Erfindung ein integral herausgearbeitetes, federndes Rückhaltelement auf, wobei dieses Rückhaltelement ein Federelement (50) ist. Dieses integral ausgebildete Federelement (50) ist in der Rückwand (43) des Adapters (35) derart ausgebildet ist, daß dessen Kontur (53) mittels eines Schlitzes (51) gegenüber der umgebenden Rückwand (43) abgegrenzt ist. Weiterhin weist das Federelement in einer vertikalen Richtung an einem unteren Ende (57) und in einem, in die Adapterrückwand (43) übergehenden Wurzelbereich (59), eine horizontal verlaufende Schwächungslinie (55) auf. Das Federelement (50) besteht zudem aus dem gleichen Material wie der Adapter (35).
  • Wie beispielsweise besonders gut aus 7 ersichtlich, weist das Federelement (50) weiterhin am oberen Ende (61) an einer nach oben gerichteten Stirnfläche eine zur Vorderseite orientierte Fase (63) auf. Diese Fase (63) ist in 7 rechts unten an dem Federelement (50) gezeigt. Diese Fase (63) ist beispielsweise mit einem Winkel zwischen 15° und 35°, beispielsweise 25° ± 2°, ausgebildet. Erfindungsgemäß korrespondiert die Fase (63) des Federelements (50) mit der entsprechenden, zugeordneten Fase (27) am Auflageteil-Kopfbolzen (15).
  • Das Federelement (50) des erfindungsgemäßen Adapters (35) ist dabei derart ausgebildet, daß es bei Überschreitung einer bestimmten vorgegebenen, in vertikaler Richtung von oben auf das eingehängte Auflageteil (11) einwirkenden Gewichtskraft (F) in eine zum Ständer (1) gerichtete Richtung, also im wesentlichen quer zur Gewichtskraftrichtung nachgibt, wodurch das Aufhängeteil (11) frei gegeben wird und nach unten durchrutschen kann.
  • Wenn nun die in 2 bis 10 beispielhaft erläuterte zweiteilige Halterung (73) bei einem Springreiten verwendet wird, kann der Adapter (35) mittels Kopfbolzen (45, 47) in die Lochschiene (3) des Ständers (1) in der gewünschten Höhe eingehängt werden. In diesen Adapter (35) wird dann das Auflageteil (11) mittels der Kopfbolzen (15, 17) eingeführt und zuverlässig in der vorgegebenen Position gehalten. Auf die Auflagefläche (11) kann dann ein entsprechendes Einhängeteil (7) aufgelegt werden. Ein sicheres Aufliegen des Auflageteils (11) in der vorgegebenen Position wird dabei dadurch gewährleistet, daß die Fase (27) des Kopfbolzens (15) auf der Fase (63) des Federelements (50) aufliegt. So lange die vorbestimmte Gewichtskraft (F), die vertikal auf das Federelement (50) einwirken muß, nicht überschritten wird, bleibt das Aufhängeteil (11) in der vorgegebenen Position. Wird jedoch das Federelement (50) des Adapters (35) mit einer vertikalen Gewichtskraft im Bereich von 115 kg bis 155 kg, vorzugsweise von 135 kg ± 15 kg beaufschlagt, so erfolgt eine Trennung des Auflageteils (11) vom Adapter (35).
  • Die Trennung erfolgt dabei derart, daß das Federelement (50), in einer vom Auflageteil (11) zur Lochrasterschiene (3) nach hinten gerichteten Bewegung nachgibt, wodurch die beiden durch die Fasen (23, 67) definierten Auflageflächen von Federelement (50) und Auflageteil (11) voneinander getrennt werden, und somit eine Trennung von Kupplungsteil und Befestigungsteil in einer im wesentlichen vertikalen Richtung ausgelöst wird, so daß das Auflageteil (11) frei nach unten durchrutschen kann.
  • Die in 2 bis 10 gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen zweiteiligen Halterung (73) ist beispielsweise vollständig aus einem faserverstärkten Kunststoff hergestellt. Dabei kann ein glasfaserverstärkter Polyamid Verwendung finden. Damit ist gewährleistet, daß die Halterung (73) auch auf lange Sicht witterungsbeständig ist. Zudem kann eine Halterung (73) aus dem erfindungsgemäß verwandten Material kostengünstig in der entsprechend benötigten Stückzahl im Kunststoffspritzgußverfahren mit hoher Wiederholgenauigkeit hergestellt werden. Darüber hinaus bietet das verwendete glasfaserverstärkte Polyamid neben dem Vorteil einer guten Witterungsbeständigkeit den zusätzlichen Vorteil einer hohen Beständigkeit gegen UV-Strahlung, so daß auf Wunsch auch farbige Halterungen hergestellt werden können, die langfristig farb- und lichtecht sind, beispielsweise zur verbesserten Unterscheidung der Ausrüstung unterschiedlicher Parcourbauer.
  • Zudem entspricht eine solche Halterung (73) den hohen Anforderungen der internationalen reiterlichen Vereinigungen und insbesondere des Weltreiterverbandes „Federation Equestre International" (kurz: FEI) bezüglich der Stabilität und Zuverlässigkeit der Halterung, sowie dem Bedürfnis nach einer Reduzierung des Verletzungsrisikos für Mensch und Tier.
  • Für den Durchschnittsfachmann sind auch Lösungen denkbar, die beispielsweise statt einer schalenförmig ausgebildeten Auflagefläche (13) eine planare Auflagefläche aufweisen. Derartige Auflageflächen könnten beispielsweise dann genutzt werden, wenn an Stelle von Hindernisstangen andere Hinderniselemente, beispielsweise Gatter oder dergleichen größere Bauteile, eingehängt werden. Hierbei besteht die Möglichkeit, ein Aufhängeteil mit planarer Fläche als eigenständiges Element auszubilden, das dann seinerseits in den Adapter (35) eingehängt wird. Ein derartiges Auflageteil verfügt z.B. über die gleichen Kopfbolzen (15, 17) mit der selben Fase (27), wie das Auflageteil (11) der bevorzugten Ausführungsform, wodurch eine stabile Halterung einerseits und andererseits eine zuverlässige Trennung der beiden Elemente, nach dem oben beschriebenen Prinzip, gewährleistet werden kann.
  • Alternativ ist es jedoch auch denkbar, das Aufhängeteil (11) der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung derart auszubilden, daß beide Lösungen mit einem Bauteil realisierbar sind.
  • Eine alternative Ausführungsform des Auflageteils (11) besteht darin, daß neben der schüsselförmigen Auflagefläche (13) auf der einen Seite (der Oberseite) eine planare Auflagefläche auf der anderen Seite (der Unterseite) vorgesehen ist. Bei einer derartigen Ausführungsform könnte das Auflageteil (11) umgedreht, und sozusagen „verkehrt herum" in den Adapter eingehängt werden. Um einen stabilen Halt sowie eine zuverlässige Trennung der beiden Halterungsteile im Bedarfsfall zu gewährleisten, würde ein derartiges alternatives Auflageteil am zweiten Kopfbolzen (17) ebenfalls eine Fase (27) aufweisen, um somit einen Auflagepunkt auf dem Federelement (50) zu haben. Ein derartiges Auflageteil hätte wiederum den Vorteil, daß es sowohl für im Wesentlichen runde Hinderniselemente verwendet werden kann, als auch für Hinderniselemente, die eine andere Form, beispielsweise eine Kasten- oder Mauerform aufweisen, ohne daß dazu zwei verschiedene Auflageteile notwendig sind.
  • 1
    Ständer
    3
    Lochrasterschiene
    5
    Auflagenhalterung
    7
    Einhängeteil
    9
    Ausnehmungen
    11
    Auflageteil
    13
    flächige Auflage
    15
    Kopfbolzen
    16
    Bolzenkopf
    17
    Kopfbolzen
    18
    Bolzenkopf
    19
    Bolzenschaft
    21
    Bolzenschaft
    23
    Auflagenteil-Vorderseite
    25
    Auflagenteil-Rückseite
    27
    Fasenfläche
    29
    Adapter-Führungsschlitz
    31
    oberer Rand
    33
    oberer Bereich
    35
    Adapter
    37
    Adapter-Vorderseite
    39
    Schlitz
    41
    seitliche Hinterschneidungen
    43
    Adapter-Rückwand
    45
    Kopfbolzen
    47
    Kopfbolzen
    50
    Federelement
    51
    Schlitz
    53
    Federelement-Kontur
    55
    Schwächungslinie
    57
    unteres Federelement-Ende
    59
    Wurzelbereich
    61
    oberes Federelement-Ende
    63
    Federelement-Fase
    65
    Bolzenkopfunterseite
    67
    dritter Bereich
    69
    Fase
    71
    Fase
    73
    zweiteilige Vorrichtung

Claims (13)

  1. Zweiteilige Vorrichtung (73) mit einem Adapter (35) und einem Auflageteil (11) zum Halten von Einhängeteilen (7) für den Pferdesport, z.B. von Hindernisstangen, an einem vertikalen Ständer (1) mit daran angebrachter Lochrasterschiene (3) oder dergleichen, wobei das Auflageteil (11) an einer vom Adapter (35) abgewandten Vorderseite (23) eine Auflage (13) zur Abstützung des jeweiligen Einhängeteiles (7) aufweist und an einer dem Adapter (35) zugewandten Rückseite (25) über Kopfbolzen (15, 17) verfügt, zur Verbindung mit dem Adapter (35), wobei der Adapter (35) an einer dem Auflageteil (11) zugewandten Vorderseite (37) einen im eingebauten Zustand vertikal verlaufenden Führungsschlitz (29) aufweist, in den die Auflageteil-Kopfbolzen (15, 17) einführbar sind, wobei der Adapter (35) an einer der Lochrasterschiene (3) zugewandten Rückseite (43) Kopfbolzen (45, 47) zur Befestigung in den Ausnehmungen der Lochrasterschiene (3) aufweist, wobei der Adapter (35) und das Auflageteil (11) im zusammengefügten Zustand mittels Eingriff der Kopfbolzen (15, 17) des Auflageteils (11) in den Führungsschlitz (39) miteinander verbunden sind und in einer definierten Lage zueinander durch ein federndes Rückhaltelemente in dieser Lage gehalten werden, wobei eine Trennung des Adapters (35) und des Auflageteiles (11) in einer vertikalen Richtung dann erfolgt, wenn auf das Auflageteil (11) eine Kraft (F) einwirkt, die einen vorgegebenen Wert übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Rückhaltelemente ein im Adapter (35) integral ausgebildetes Federelement (50) ist, das in der Adapter-Rückwand (43) derart ausgebildet ist, daß dessen Kontur (53) mittels eines Schlitzes (51) von der umgebenden Rückwand (43) abgegrenzt ist, wobei das Federelement sich in einer vertikalen Richtung erstreckt und am unteren Ende (57) in einem, in die Adapterrückwand (43) übergehenden Wurzelbereich (59) eine horizontale Schwächungslinie (55) aufweist, und wobei das Federelement (50) am oberen Ende (61) an der nach oben gerichteten Stirnfläche eine zur Vorderseite orientierte Fase (63) aufweist, die mit einer Fase (27) am zugeordneten Auflageteil-Kopfbolzen (15) korrespondiert.
  2. Zweiteilige Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (50) in Form einer Zunge oder Lasche ausgebildet ist.
  3. Zweiteilige Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinie in der Adapter-Rückseite (43) ausgebildet ist.
  4. Zweiteilige Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Auflageteil-Kopfbolzen (15) an dessen Bolzenkopfunterseite (65) die Fase (27) aufweist, die mit der zugeordneten Fase (63) des Adapter-Federelements (50) korrespondiert.
  5. Zweiteilige Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schulter des oberen Auflageteil-Kopfbolzens (15) mit der Fasenfläche (27) auf der zugewandten Fasenfläche (63) des Federelements (50) aufliegt.
  6. Zweiteilige Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Fase einen Fasenwinkel von 15° bis 35°, vorzugsweise von 20° bis 30°, besonders bevorzugt 25° ± 2° aufweist.
  7. Zweiteilige Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement bei einer Beaufschlagung mit einer vertikalen Gewichtskraft (F) im Bereich von 115 kg bis 155 kg, vorzugsweise von 135 kg ± 15 kg, in einer vom Auflageteil (11) zur Lochrasterschiene (3) nach hinten gerichteten Bewegung nachgibt.
  8. Zweiteilige Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (35) inklusive dem integral angeformten Federelement (50) und den integral angeformten Kopfbolzen (45, 47) aus einem Kunststoff einstückig hergestellt ist.
  9. Zweiteilige Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (11) inklusive den integral angeformten Kopfbolzen (15, 17) aus einem Kunststoff einstückig hergestellt ist.
  10. Zweiteilige Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (35) und/oder das Auflageteil (11) im Kunststoff-Spritzgußverfahren, vorzugsweise aus einem faserverstärkten Kunststoff, hergestellt werden.
  11. Zweiteilige Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der im Adapter (35) vertikal verlaufende Führungsschlitz (29) seitliche Hinterschneidungen (41) aufweist, wobei die Breite des Führungsschlitzes (29) abschnittsweise im wesentlichen dem Durchmesser des Bolzenschaftes (19, 21) der Kopfbolzen (15, 17) und die Breite der seitlichen Hinterschneidungen (41) im wesentlichen dem Durchmesser des Bolzenkopfes (16, 18) entspricht.
  12. Zweiteilige Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (29) im Adapter (35) von dessen Vorderseite (37) her betrachtet am oberen Rand (31) des Adapters geschlossen ist, wobei der Führungsschlitz (29) in einem angrenzenden, ersten oberen Bereich (33) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen Breite geringfügig größer ist, als der Durchmesser des Auflageteil-Bolzenkopfes (16, 18), wobei der Führungsschlitz (29) in einem in vertikaler Richtung nach unten daran angrenzenden zweiten Bereich eine reduzierte Schlitzbreite aufweist, die geringfügig größer ist, als der Durchmesser des Bolzenschaftes (19, 21) des Auflageteil-Kopfbolzens (16, 18), wobei der Führungsschlitz (29) in einem wiederum in vertikaler Richtung nach unten daran angrenzenden dritten Bereich (67) erneut derart aufgeweitet ist, daß dessen Breite geringfügig größer ist, als der Durchmesser des Auflageteil-Bolzenkopfes (15, 17), und wobei der Führungsschlitz (29) schließlich vertikal nach unten hin offen ist.
  13. Zweiteilige Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der faserverstärkte Kunststoff ein glasfaserverstärktes Polyamid ist.
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