DE102004059350A1 - Nichtflüchtiges Halbleiterspeicherbauelement und zugehöriges Betriebsverfahren - Google Patents

Nichtflüchtiges Halbleiterspeicherbauelement und zugehöriges Betriebsverfahren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein nichtflüchtiges Halbleiterspeicherbauelement mit einer Mehrzahl von Bitleitungen (BLe0, Blo0, BLe1 und BLo1), welche nebeneinander angeordnet sind, und einer ersten Schaltung (400, 500), welche strukturiert ist, um in einem ersten Spannungsbereich zu arbeiten, und auf ein zugehöriges Betriebsverfahren. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind eine zweite Schaltung (200, 300), welche strukturiert ist, um die erste Schaltung elektrisch von den Bitleitungen zu isolieren, wenn eine zweite Spannung an die Bitleitungen angelegt wird, welche größer als der erste Spannungsbereich ist, und eine dritte Schaltung (250, 350) vorhanden, welche strukturiert ist, um die erste Schaltung elektrisch von der zweiten Schaltung zu isolieren, wenn die zweite Spannung an die Bitleitungen angelegt wird, um einen Leckstromfluss von den Bitleitungen zur ersten Schaltung zu verhindern. DOLLAR A Verwendung z. B. für NAND-Flash-Halbleiterspeicherbausteine.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein nichtflüchtiges Halbleiterspeicherbauelement und ein zugehöriges Betriebsverfahren.
  • Elektrisch lösch- und programmierbare Nurlesespeicher (EEPROMs) und Flash-EEPROMs oder Flashspeicher sind nützlich, da nach dem Löschen vorheriger Daten neue Daten elektrisch wieder programmierbar sind. Daher sind diese Speicher heutzutage weit verbreitet. NAND-Flashspeicher sind besonders nützlich, um verglichen mit anderen kommerziellen Flashspeichern eine hohe Integrationsdichte zu erreichen.
  • Allgemein umfasst ein NAND-Flashspeicher ein Speicherzellenfeld, welches eine Anzahl von Zellenketten umfasst, die jeweils aus in Reihe geschalteten Speicherzellen aufgebaut sind. Eine einzelne Speicherzelle besteht aus einem Steuergate, einem floatenden Gate und einer Source und einer Drain in einem Volumenbereich. Der Fowler-Nordheim-Tunneleffekt wird benutzt, um Daten blockweise oder sektorweise zu löschen und Daten seitenweise zu programmieren.
  • Um beispielsweise einen NAND-Flashspeicher zu programmieren, wird eine niedrige Spannung, z.B. 0V, an die Source und die Drain angelegt, während eine hohe Spannung, welche z.B. höher als 15V ist, an das Steuergate angelegt wird, so dass Elektronen vom Volumenbereich in das floatende Gate injiziert werden und eine Schwellwertspannung erhöht wird. Dies wird als mit dem Datenwert „0" beschrieben, d.h. als programmierte Zelle, bezeichnet. Um den Flashspeicher zu löschen, wird eine negative Spannung an das Steuergate angelegt, während eine hohe Spannung an den Volumenbereich angelegt wird, so dass sich Elektronen vom floatenden Gate in den Volumenbereich bewegen, um die Schwellwertspannung abzusenken. Dies wird als gelöscht und als Speichern des Datenwerts „1 ", d.h. als gelöschte Zelle, bezeichnet.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Zellenkette eines herkömmlichen NAND-Flashspeicherbauelements. In dieser Struktur ist in einem Halbleitersubstrat 1 eine Taschen-P-Mulde 3 von einer N-Mulde 2 umschlossen. Innerhalb der Taschen-P-Mulde 3, welche mit einer vorbestimmten Tiefe in der N-Mulde 2 ausgebildet ist, sind aktive n+-Bereiche durch Kanalbereiche voneinander getrennt.
  • Wird eine Löschspannung VER mit einem hohen Spannungspegel an den Volumenbereich angelegt, d.h. die Taschen-P-Mulde 3 und die N-Mulde 2, dann wird die Löschspannung VER über in Durchlassrichtung vorgespannte pn-Übergänge zwischen der Taschen-P-Mulde 3 und den aktiven n+-Bereichen mit einer Bitleitung BL gekoppelt. Da die Löschspannung VER über 20V ist, muss der mit der Bitleitung BL verbundene Transistor in der Lage sein, diese hohe Spannung auszuhalten. Zudem muss die Löschspannung VER vorsichtig angewandt werden, um zu verhindern, dass sie direkt an Niedrigspannungsschaltungen angelegt wird, welche in Seitenpuffern und Bitleitungstreibern verwendet werden.
  • 2 zeigt ein Schaltbild von Zellenketten in einer herkömmlichen NAND-Flashspeicherschaltung, welche eine abgeschirmte Bitleitungsarchitektur aufweist, wie sie in der Patentschrift US 6.480.419 offenbart wird. Die Schaltung aus 2 umfasst ein Speicherzellenfeld 10, eine erste Schaltung 20 für hohe Spannung, eine zweite Schaltung 30 für hohe Spannung, einen Seitenpuffer 40 und einen Bitleitungstreiber 50. Der Seitenpuffer 40 und der Bitleitungstreiber 50 werden mit einer Versorgungsspannung Vcc betrieben.
  • Das Speicherzellenfeld 10 ist aus einer Anzahl von Zellenketten aufgebaut, welche mit entsprechenden Bitleitungen BLe0, BLo0, BLe1 und BLo1 und einer gemeinsamen Sourceleitung verbunden sind. Während in 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit nur vier Zellenketten dargestellt sind, kann das Speicherzellenfeld 10 in Abhängigkeit von den Abmessungen des Flashspeicherbauelements wesentlich mehr Zellenketten umfassen. Jede Zellenkette umfasst einen Kettenauswahltransistor, einen Masseauswahltransistor und in Reihe geschaltete Speicherzellen zwischen den Auswahltransistoren. Der Kettenauswahltransistor, die Speicherzellen und der Masseauswahltransistor sind mit einer Kettenauswahlleitung SSL, Wortleitungen WL0 bis WLn-1 bzw. einer Masseauswahlleitung GSL gekoppelt. Die Leitungen SSL, WL0 bis WLn-1 und DSL tragen Ausgaben eines nicht dargestellten Zeilendecoders. Die Bitleitungen sind mit dem Seitenpuffer 40 und dem Bitleitungstreiber 50 verbunden.
  • In Speicherzellenfeldstrukturen, welche nicht über die Schaltungen 20 und 30 für hohe Spannung verfügen, können aufgrund zunehmender Koppelkapazitäten, welche zwischen den Bitleitungen mit höher werdender Integrationsdichte der NAND-Flashspeicher verursacht werden, leicht Fehlfunktionen zwischen benachbarten Bitleitungen auftreten. Insbesondere kann eine auf 0V vorgespannte Bitleitung auf eine Spannung einer benachbarten Bitleitung abfallen, welche mit der Versorgungs spannung Vcc vorgespannt ist. Dies kann eine Instabilität bei einem Programmiervorgang verursachen, welche eine Speicherzelle, die in einem gelöschten Zustand sein sollte, in einen programmierten Zustand zwingt.
  • Um die beschriebenen Probleme zu lösen, wurden für Flashspeicherbauelemente bereits abgeschirmte Bitleitungsarchitekturen vorgeschlagen. In der abgeschirmten Bitleitungsarchitektur aus 2 wählen Schalttransistoren NM0 bis NM3 und NM4 bis NM7 der Schaltungen 20 und 30 für hohe Spannung während eines Lesevorgangs oder eines Programmiervorgangs alternativ eine Bitleitung aus den geradzahligen Bitleitungen BLe0 und BLe1 oder aus den ungeradzahligen Bitleitungen BLo0 und BLo1 aus. Während ausgewählte Bitleitungen während eines Lesevorgangs oder eines Programmiervorgangs leitend sind, wirken nicht ausgewählte Bitleitungen als Abschirmungsmittel für die ausgewählten Bitleitungen, um die Kopplungseffekte zwischen den ausgewählten Bitleitungen zu reduzieren.
  • Trotz der abgeschirmten Bitleitungsarchitektur keine eine hohe, an die Bitleitungen angelegte Spannung immer noch in Richtung Seitenpuffer 40 oder Bitleitungstreiber 50 entladen werden. Dies wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 3 und 4 im Detail beschrieben.
  • Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, umfasst die erste Schaltung 20 für hohe Spannung die Transistoren NM0 bis NM3 für hohe Spannung. Während eines Löschvorgangs sind Gates der Transistoren für hohe Spannung mit 0V gekoppelt, was verhindert, dass die hohe Bitleitungsspannung an Knoten SO0 und SO1 angelegt wird, welche in einem Niedrigspannungsbereich angeordnet sind. Trotzdem können in der Layoutstruktur mit engeren Bitleitungsrastermaßen noch immer unerwünschte Leckströme erzeugt werden, welche verursachen, dass eine hohe Spannung in den Niedrigspannungsbereich weitergeleitet wird.
  • 3 zeigt ein Layoutmuster der ersten Schaltung 20 für hohe Spannung aus 2. Wie aus 3 ersichtlich ist, kann die erste Schaltung 20 für hohe Spannung in einen Bereich hoher Spannung und in einen Niedrigspannungsbereich gemäß der Platzierung der Transistoren NM0 bis NM3 für hohe Spannung abgeteilt sein. Während eines Löschvorgangs wird eine Spannung von 0V an die Gates der Transistoren NMO bis NM3 für hohe Spannung angelegt. Der Teil der Bitleitungen BLe0, BLo0, BLe1 und BLo1, welcher mit Drains D0 bis D3 der Transistoren NM0 bis NM3 verbunden ist, gehört zum Bereich hoher Spannung, während der Teil der Bitleitungen BLe0 bis BLo1, welcher mit den Knoten SO0 und SO1 verbunden ist, zum Niedrigspannungsbereich gehört.
  • Während eines Löschvorgangs wird die mit der Drain D0 des Transistors NM0 für hohe Spannung verbundene Bitleitung BLe0 im Niedrigspannungsbereich betrieben, während die mit der Drain D1 des Transistors NM1 für hohe Spannung verbundene Bitleitung BLo0 im Bereich hoher Spannung betrieben wird. Wenn der Abstand zwischen einem direkten Kontakt (DC) im Bereich hoher Spannung und einer Bitleitung im Niederspannungsbereich eng ist, können unerwünschte Effekte auftreten, wie ein Oxiddurchbruch oder ein von hoher Spannung verursachtes Leck zwischen dem Bereich hoher Spannung und dem Niedrigspannungsbereich, wenn während des Herstellungsprozesses Fehlanpassungen oder Mikrobrücken auftreten. Die Fehler treten dadurch auf, dass das elektrische Feld mit einem engeren Abstand zwischen dem Bereich hoher Spannung und dem Niedrigspannungsbereich größer wird.
  • Zudem erzeugt, während der Knoten SO0 wegen der Gatespannung des Transistors für hohe Spannung von 0V in einem floatenden Zustand ist, ein PMOS-Transistor PM0 des Seitenpuffers 40 ohne Kopplung durch die hohe Spannung einen Leckstrom, da die Eigenkapazität der Bitleitungen sehr viel größer als die Koppelkapazität zwischen ihnen ist. Daher wird die von dem Leckstrom, welcher von einer Durchlassvorspannung eines pn-Übergangs zwischen der Drain (p+) des PMOS-Transistors und dem Volumenbereich der N-Mulde verursacht wird, verbrauchte hohe Spannung in den Volumenbereich entladen. Dieser Mechanismus kann eine unerwünschte Reduzierung der hohen Spannung während eines Löschvorgangs verursachen. Eine solche Abnahme der an den Volumenbereich der Speicherzellen während eines Löschvorgangs angelegten hohen Spannung stellt einen Hauptgrund für abnehmende Produktausbeuten und Produktzuverlässigkeiten dar.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, umfasst die zweite Schaltung 30 für hohe Spannung die Transistoren NM4 bis NM7 für hohe Spannung. Während eines Löschvorgangs wird eine Spannung von 0V an die Gates der Transistoren NM4 bis NM7 angelegt, um zu verhindern, dass die hohe Bitleitungsspannung an den Niedrigspannungsbereich weitergeleitet wird. Trotzdem können, wenn in der Layoutstruktur das Rastermaß bzw. der Abstand zwischen den voneinander isolierten Bitleitungen eng ist, unerwünschte Leckströme erzeugt werden, welche verursachen, dass eine hohe Spannung in den Niedrigspannungsbereich eindringt.
  • 4 zeigt ein Layoutmuster der zweiten Schaltung 30 für hohe Spannung aus 2. Wie aus 4 ersichtlich ist, ist die Schaltung 30 für hohe Spannung in einen Bereich hoher Spannung und in einen Niedrigspannungsbereich aufgeteilt. Während eines Löschvorgangs wird eine Spannung von 0V an die Gates der Transistoren NM4 bis NM7 für hohe Spannung angelegt. Hierbei ist der Teil der Bitleitungen BLe0, BLo0, BLe1 und BLo1, welcher sich zwischen den Drains D4 bis D7 der Transistoren NM4 bis NM7 und dem Speicherzellenfeld 10 befindet, im Bereich hoher Spannung angeordnet. Der Teil der Bitleitungen BLe0, BLo0, BLe1 und BLo1, welcher sich zwischen einem virtuellen Leistungsknoten VIRPWR und den Source-Elektroden S4 bis S7 der Tran sistoren NM4 bis NM7 befindet, ist im Niedrigspannungsbereich angeordnet.
  • Da zwischen den direkten Kontakten (DC) im Bereich hoher Spannung und Bitleitungen im Niederspannungsbereich kurze Abstände vorliegen, kann während eines Löschvorgangs ein Oxiddurchbruch oder eine Entladung der hohen Spannung zwischen dem Bereich hoher Spannung und dem Niedegspannungsbereich auftreten, wenn während des Herstellungsprozesses irgendwelche Fehlanpassungen oder Mikrobrücken auftreten. Diese Phänomene werden durch das elektrische Feld entlang den engeren Abständen zwischen dem Bereich hoher Spannung und dem Niedrigspannungsbereich verursacht.
  • Zudem kann eventuell, während der virtuelle Leistungsknoten VIRPWR wegen der Gatespannungen der Transistoren für hohe Spannung von 0V in einem floatenden Zustand ist, weiterhin eine hohe Spannung durch einen PMOS-Transistor 51 des Bitleitungstreibers 50 ohne Kopplung an diesen entladen werden, weil die Koppelkapazität sehr viel größer als die Eigenkapazität der Bitleitung ist. In anderen Worten ausgedrückt, die hohe Spannung wird durch einen in Durchlassrichtung vorgespannten pn-Übergang zwischen dem Volumenbereich der N-Mulde und der p+-Drain des PMOS-Transistors 51 entladen, welcher im Volumenbereich angeordnet ist. Die Abnahme der während eines Löschvorgangs angelegten hohen Spannung ist ein Hauptgrund für eine abnehmende Betriebszuverlässigkeit des Flashspeicherbauelements.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein nichtflüchtiges Halbleiterspeicherbauelement und ein zugehöriges Betriebsverfahren zur Verfügung zu stellen, welche die oben genannten Unzulänglichkeiten des Standes der Technik ganz oder wenigstens teilweise vermeiden, insbesondere eine unerwünschte Abnahme der hohen Spannung im Löschbetrieb.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein nichtflüchtiges Halbleiterspeicherbauelement mit den Merkmalen der Patentansprüche 1, 19 oder 22 und durch ein Betriebsverfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 27.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäße Ausführungsformen eines nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbauelements verhindern in vorteilhafter Weise, dass während eines Löschvorgangs eine hohe Bitleitungsspannung in eine Niedrigspannungsschaltung geleitet bzw. entladen wird.
  • Vorteilhafte, nachfolgend beschriebene Ausführungsformen der Erfindung sowie das zu deren besserem Verständnis oben erläuterte, herkömmliche Ausführungsbeispiel sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Zellenkette eines herkömmlichen nichtflüchtigen Speicherbauelements,
  • 2 ein Schaltbild mit Zellenketten in einer herkömmlichen NAND-Flashspeicherschaltung mit einer abgeschirmten Bitleitungsarchitektur,
  • 3 eine Darstellung eines Layoutmusters einer ersten Schaltung für hohe Spannung aus 2,
  • 4 eine Darstellung eines Layoutmusters einer zweiten Schaltung für hohe Spannung aus 2,
  • 5 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen nichtflüchtigen Speicherbauelements,
  • 6 eine Darstellung eines Layoutmusters für eine erste und eine zweite Schaltung für hohe Spannung aus 5 und
  • 7 eine Darstellung eines Layoutmusters einer dritten Schaltung für hohe Spannung aus 5.
  • Einige erfindungsgemäße Ausführungsformen können in NAND-Flashspeicherbauelementen angewendet werden, welche Speicherzellenfelder umfassen, die aus einer Anzahl von Zellenketten aufgebaut sind, wobei jede Zellenkette einer Anzahl von in Reihe geschalteten Speicherzellen umfasst, welche zwischen einem Kettenauswahltransistor und einem Masseauswahltransistor eingeschleift sind. Einige erfindungsgemäße Ausführungsformen können in NAND-Flashspeicherbauelementen angewendet werden, welche für Löschvorgänge eine hohe Spannung verwenden. Bei erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann ein Löschvorgang für ein NAND-Flashspeicherbauelement in einem oder mehreren Sektoren oder Blöcken des gesamten Speicherzellenfeldes durchgeführt werden. In der nachfolgenden Beschreibung wird unter dem Begriff „hohe Spannung" eine Spannung verstanden, welche höher als eine Versorgungsspannung des NAND-Flashspeicherbauelements ist.
  • 5 zeigt ein Schaltbild eines Speicherzellenfeldes mit einigen peripheren Schaltungen eines erfindungsgemäßen NAND-Flashspeicherbauelements. Wie aus 5 ersichtlich ist, umfasst das NAND-Flashspeicherbauelement ein Speicherzellenfeld 100, eine erste Schaltung 200 für hohe Spannung, eine zweite Schaltung 250 für hohe Spannung, eine dritte Schaltung 300 für hohe Spannung, eine vierte Schaltung 350 für hohe Spannung, eine Seitenpufferschaltung 400 und einen Bitleitungstreiber 500.
  • Das Speicherzellenfeld 100 umfasst eine Anzahl von in einer Matrix angeordneten Zellenketten CS, von denen jede mit einer Kettenauswahlleitung SSL, einer Anzahl von Wortleitungen WL0 bis WLn-1, einer Masseauswahlleitung GSL, einer gemeinsamen Sourceleitung CSL und einer Anzahl von Bitleitungen BLe0, BLo0, BLe1 und BLo1 gekoppelt ist. Die Bitleitungen können in geradzahlige Bitleitungen BLe0, BLe1 und ungeradzahlige Bitleitungen BLo0, BLo1 klassifiziert werden. Jede Zellenkette CS umfasst einen Kettenauswahltransistor ST, dessen Gate mit der Kettenauswahlleitung SSL gekoppelt ist, ein Anzahl von Speicherzellentransistoren MC mit floatenden Gates, deren Steuergates mit je einer korrespondierenden Wortleitung WL0 bis WLn-1 gekoppelt sind, und einen Masseauswahltransistor GT, dessen Gate mit der Masseauswahlleitung GSL gekoppelt ist. Der Kettenauswahltransistor ST, die Speicherzellentransistoren MC und der Masseauswahltransistor GT sind in Reihe zwischen der korrespondierenden Bitleitung, z.B. BLe0, und der gemeinsamen Sourceleitung CSL eingeschleift.
  • Während eines Löschvorgangs werden die Bitleitungen BLe0 bis BLo1 selektiv an eine hohe Spannung, z.B. 20V, gekoppelt, welche größer als eine Versorgungsspannung Vcc ist. Wie oben erwähnt, wird die hohe Spannung auf den Bitleitungen von einer Vorspannung des pn-Übergangs in Durchlassrichtung durch eine an den Volumenbereich angelegte Löschspannung induziert.
  • Die erste und zweite Schaltung 200, 250 für hohe Spannung sind zwischen dem Speicherzellenfeld 100 und der Seitenpufferschaltung 400 eingeschleift, um zu verhindern, dass die hohe Bitleitungsspannung in die Seitenpufferschaltung 400 entladen wird.
  • Die erste Schaltung 200 für hohe Spannung umfasst eine Anzahl von NMOS-Transistoren NM0 bis NM3 für hohe Spannung, wobei die Anzahl der Transistoren mit der Anzahl der Bitleitungen korrespondiert. Die zweite Schaltung 250 für hohe Spannung umfasst NMOS-Transistoren NM4 und NM5 für hohe Spannung, welche jeweils mit einem Paar der Schalttransistoren NM0, NM1 bzw. NM2, NM3 der ersten Schaltung 200 für hohe Spannung verbunden sind. Die NMOS-Transistoren NM0 bis NM9 sind ausgeführt, um eine hohe Spannung auszuhalten oder mit der hohen Spannung zu arbeiten, welche größer als die Versorgungsspannung Vcc ist und an die Bitleitungen angelegt wird.
  • In der ersten Schaltung 200 für hohe Spannung ist der Transistor NM0 zwischen der Bitleitung BLe0 und dem Transistor NM4 der zweiten Schaltung 250 für hohe Spannung eingeschleift und sein Gate ist mit einem Abschirmungssignal BLSHFe für die geraden Bitleitungen BIe0, BIe1 gekoppelt. Der Transistor NM1 ist zwischen der Bitleitung BLo0 und dem Transistor NM4 der zweiten Schaltung 250 für hohe Spannung eingeschleift und sein Gate ist mit einem Abschirmungssignal BLSHFo für die ungeraden Bitleitungen BLo0, BLo1 gekoppelt. Der Transistor NM2 ist zwischen der Bitleitung BLe1 und dem Transistor NM5 der zweiten Schaltung 250 für hohe Spannung eingeschleift und sein Gate ist mit dem Abschirmungssignal BLSHFe gekoppelt. Der Transistor NM3 ist zwischen der Bitleitung BLo1 und dem Transistor NM5 der zweiten Schaltung 250 für hohe Spannung eingeschleift und sein Gate ist mit dem Abschirmungssignal BLSHFo gekoppelt. Während eines Löschvorgangs werden die Bitleitungsabschirmungssignale BLSHFe und BLSHFo mit Spannungspegeln belegt, die höher als die Versorgungsspannung Vcc sind.
  • In der zweiten Schaltung 250 für hohe Spannung ist der Transistor NM4 zwischen der Seitenpufferschaltung 400 und einem gemeinsamen Knoten SOBLK0 für hohe Spannung für die Transistoren NM0 und NM1 der ersten Schaltung 200 für hohe Spannung eingeschleift, während der Transistor NM5 zwischen der Seitenpufferschaltung 400 und einem ge meinsamen Knoten SOBLK1 für hohe Spannung für die Transistoren NM2 und NM3 der ersten Schaltung 200 für hohe Spannung eingeschleift ist. Gates der Schalttransistoren NM4 und NM5 für hohe Spannung sind mit einem Isolationssignal PBDI gekoppelt. Das Isolationssignal PBDI wird mit einem Spannungspegel angelegt, welcher gleich oder kleiner als die Versorgungsspannung Vcc ist.
  • Der Knoten SOBLK0 für hohe Spannung liegt zwischen den Transistoren NM0 und NM1 der ersten Schaltung 200 für hohe Spannung einerseits und dem Transistor NM4 der zweiten Schaltung 250 für hohe Spannung andererseits. Der Knoten SOBLK1 für hohe Spannung ist zwischen den Transistoren NM2 und NM3 der ersten Schaltung 200 für hohe Spannung einerseits und dem Transistor NM5 der zweiten Schaltung 250 für hohe Spannung andererseits eingeschoben.
  • Die Seitenpufferschaltung 400 ist zwischen der zweiten Schaltung 250 für hohe Spannung und einer Datenleitung DL eingeschleift und umfasst Seitenpuffer PB0 und PB1, welche jeweils mit einem Paar der geraden und ungeraden Bitleitungen korrespondieren, z.B. mit BLe0 und BLo0 oder mit BLe1 und BLo1. Die Seitenpuffer PB0 und PB1 sind während eines Programmiervorgangs oder eines Lesevorgangs selektiv mit den Bitleitungen verbunden. Der Seitenpuffer PB0 ist über den Transistor NM4 der zweiten Schaltung 250 für hohe Spannung und über die parallel geschalteten Transistoren NM0 und NM1 der ersten Schaltung 200 für hohe Spannung mit den Bitleitungen BLe0 und BLo0 verbunden. Der Seitenpuffer PB1 ist über den Transistor NM5 der zweiten Schaltung 250 für hohe Spannung und über die parallel geschalteten Transistoren NM2 und NM3 der ersten Schaltung 200 für hohe Spannung mit den Bitleitungen BLe1 und BLo1 verbunden. Jeder Seitenpuffer PB0, PB1 umfasst einen Zwischenspeicher L0 oder L1, um zu programmierende Daten oder ausgelesene Daten einer ausgewählten Speicherzelle auf deren korrespondierender Bitleitung zu speichern, einen PMOS-Transistor PM0 oder PM1, um die Versorgungsspannung Vcc als Vorladepegel in Reaktion auf ein Ladesignal PL zu laden, und NMOS-Transistoren, um eine korrespondierende Bitleitung auszuwählen und eine Datenabtastung auszuführen. Da die Seitenpufferschaltung 400 ausgeführt ist, um in einem Bereich der Versorgungsspannung Vcc oder bei niedrigerer Spannung zu arbeiten, sollten entsprechende Abtastknoten SO0 und SO1 der Seitenpuffer PB0 und PB1 in der Seitenpufferschaltung 400 bei einem Pegel leitend sein, welcher kleiner oder gleich dem Pegel der Versorgungsspannung Vcc ist.
  • Wird eine Spannung, welche höher als die Versorgungsspannung Vcc ist, während eines Löschvorgangs an die Bitleitungen angelegt, dann ist die Seitenpufferschaltung 400 selektiv elektrisch von den Bitleitungen isoliert.
  • Die dritte und vierte Schaltung 300 und 350 für hohe Spannung sind zwischen dem Bitleitungstreiber 500 und den Bitleitungen des Speicherzellenfelds 100 eingeschleift, um zu verhindern, dass während eines Löschvorgangs die hohe Bitleitungsspannung in den Bitleitungstreiber 500 entladen wird. Wie die erste und zweite Schaltung 200 und 250 für hohe Spannung umfassen die dritte und vierte Schaltung 300 und 350 für hohe Spannung Transistoren für hohe Spannung.
  • Die dritte Schaltung 300 für hohe Spannung isoliert den Bitleitungstreiber 500 elektrisch von den Bitleitungen, wenn eine Spannung, welche höher als die Versorgungsspannung Vcc ist, während eines Löschvorgangs an die Bitleitungen angelegt wird. Der Bitleitungstreiber 500 wird mit einer Spannung betrieben, welche kleiner oder gleich der Versorgungsspannung Vcc ist. Die dritte Schaltung 300 für hohe Spannung ist zwischen dem Speicherzellenfeld 100 und der vierten Schaltung 350 für hohe Spannung eingeschleift. Die dritte Schaltung 300 für hohe Spannung umfasst NMOS-Transistoren NM6 bis NM9 für hohe Spannung, welche jeweils mit korrespondierenden Bitleitungen BLe0, BLo0, BLe1 und BLo0 verbunden sind. Gates der Transistoren NM6 und NM8 sind mit einem geradzahligen Bitleitungsspannungssignal VBLe gekoppelt, während Gates der Transistoren NM7 und NM9 mit einem ungeradzahligen Bitleitungsspannungssignal VBLo gekoppelt sind. Während eines Löschvorgangs werden die Bitleitungsspannungssignale VBLe und VBLo mit einem Spannungspegel angelegt, welcher größer als die Versorgungsspannung Vcc ist, d.h. mit einer hohen Spannung.
  • Die vierte Schaltung 350 für hohe Spannung umfasst einen NMOS-Transistor 351 für hohe Spannung, welcher zwischen dem Bitleitungstreiber 500 und der dritten Schaltung 300 für hohe Spannung eingeschleift ist. Der NMOS-Transistor 351 ist einerseits über einen Knoten SOBLK2 für hohe Spannung mit den NMOS-Transistoren NM6 bis NM9 der dritten Schaltung 300 für hohe Spannung verbunden, während er andererseits über einen virtuellen Leistungsknoten VIRPWR mit einem Ausgang des Bitleitungstreibers 500 verbunden ist. Ein Gate des Schalttransistors 351 ist mit einem Isolationssignal PBDI gekoppelt, welches im Bereich der Versorgungsspannung Vcc leitend ist. Der Transistor 351 der vierten Schaltung 350 für hohe Spannung isoliert den Bitleitungstreiber 500 von der dritten Schaltung 300 für hohe Spannung, um zu verhindern, dass ein Leckstrom von den Bitleitungen in den Bitleitungstreiber 500 fließt.
  • Der Knoten SOBLK2 liegt zwischen den Transistoren NM6 bis NM9 der dritten Schaltung 300 für hohe Spannung, deren Drains miteinander gekoppelt sind, einerseits und dem Transistor 351 der vierten Schaltung 350 für hohe Spannung andererseits.
  • Die NMOS-Transistoren NM1 bis NM9 und 351 der ersten bis vierten Schaltung 200, 250, 300, 350 für hohe Spannung sind ausgeführt, um einen Betrieb mit einer Spannung auszuhalten, welche höher als die Versorgungsspannung Vcc ist, und jeder Transistor umfasst ein Gate, eine Drain (D) und eine Source (S). Eine Sourcespannung kann gleich VGS-Vth sein, wobei VGS eine Gate-Source-Spannung und Vth eine Schwellwertspannung des NMOS-Transistors für hohe Spannung bezeichnen. Ist VGS>Vth, dann wird der betreffende NMOS-Transistor leitend geschaltet. Ist die Sourcespannung größer als VGS-Vth, dann wird der NMOS-Transistor sperrend geschaltet. Eine solche Funktionseigenschaft des NMOS-Transistors wird als Abschaltcharakteristik bezeichnet. Wird eine hohe Spannung VER an das Gate des NMOS-Transistors angelegt, dann wird die Source des NMOS-Transistors durch die Abschaltcharakteristik auf den Spannungspegel VER-Vth aufgeladen. Daher werden die Knoten SOBLK0 bis SOBLK2 auf den Spannungspegel VER-Vth gesetzt, wenn die Spannung VER an die Gates der NMOS-Transistoren angelegt wird.
  • Andererseits werden, wenn während eines Löschvorgangs die Versorgungsspannung Vcc, welche im Vergleich zur Spannung VER als niedrige Spannung betrachtet wird, an das Gate des NMOS-Transistors angelegt wird, z.B. an den Transistor NM4 bzw. NM5, die Abtastknoten SO0 bis SO1 der Seitenpuffer PB0, PB1 auf den Spannungspegel Vcc-Vth gesetzt. Während eines Löschvorgangs nimmt der Bitleitungstreiberknoten VIRPWR einen Spannungspegel Vcc-Vth an, wenn die niedrige Spannung Vcc an das Gate des Transistors 351 der vierten Schaltung 350 für hohe Spannung angelegt wird.
  • Der Bitleitungstreiber 500 wird während eines Programmier- oder Lesevorgangs selektiv über die vierte und dritte Schaltung 350 und 300 für hohe Spannung mit den Bitleitungen BLe0 bis BLo1 verbunden. Der Bitleitungstreiber 500 umfasst einen Inverter, welcher aus einem NMOS-Transistor 502 und einem PMOS-Transistor 501 gebildet ist, dessen Source mit der Versorgungsspannung Vcc verbunden ist. Die Gates der Transistoren 501 und 502 sind mit einem Spannungssignal VPE gekop pelt. Die Ausgabe des Bitleitungstreibers 500 ist mit dem virtuellen Leistungsknoten VIRPWR gekoppelt. In der Praxis kann der Bitleitungstreiber 500 auch mehr als einen Inverter umfassen. Der Bitleitungstreiber 500 lädt die Bitleitungen vor, wenn ein Programmiervorgang beginnt, und entlädt die Bitleitungen, wenn der Programmiervorgang abgeschlossen ist. Da der Bitleitungstreiber 500 mit einem Spannungspegel betrieben wird, welcher kleiner als die Versorgungsspannung Vcc ist, ist der Bitleitungstreiberknoten VIRPWR unter der Versorgungsspannung Vcc immer leitend.
  • 6 zeigt ein Layoutmuster für die erste und zweite Schaltung 200 und 250 für hohe Spannung aus 5. Wie aus 6 ersichtlich ist, sind die Schaltungen 200 und 250 für hohe Spannung mit einer geteilten Bitleitungsstruktur ausgeführt. Die Bitleitungen BLe0 bis BLo1 sind in Zeilenrichtung parallel angeordnet und erstrecken sich in Spaltenrichtung. Die Transistoren NM0 bis NM5 der ersten und zweiten Schaltung 200 und 250 für hohe Spannung sind so angeordnet, dass sie entlang der Erstreckungsrichtung der Bitleitungen gegeneinander versetzt sind, wodurch Intervalle bzw. Abstände zwischen den Bitleitungen minimiert werden. In anderen Worten ausgedrückt, die Bitleitungen sind in ihrem Abstand zueinander optimiert, um einen normalen Betrieb ohne physikalische oder elektrische Probleme zu gewährleisten, und die Bereiche der Transistoren für hohe Spannung sind in verschiedenen Reihen mit etwas Überlappung angeordnet und nicht einfach parallel in der gleichen Zeile oder Spalte. Leiterrahmen zum Übertragen der Bitleitungsabschirmungssignale BLSHFe und BLSHFo und des Isolationssignals PBDI erstrecken sich mit Überkreuzungen der Bitleitungen in Zeilenrichtung.
  • In 6 ist im Bereich der ersten Schaltung für hohe Spannung 200 ein Bitleitungsabstand zwischen benachbarten Bitleitungen, z.B. zwischen BLe0 und BLo0, mit b bezeichnet, während a einen Abstand zwischen einer Bitleitung, z.B. BLe0, und einem direkten Kontakt bezeichnet, wel cher eine Bitleitung, z.B. BLo0, mit der Drain, z.B. D1, des zugehörigen Transistors für hohe Spannung, z.B. NM1, verbindet. Der Abstand a ist wegen der Breite des direkten Kontakts kleiner als der Abstand b.
  • Im Bereich der zweiten Schaltung für hohe Spannung 250 ist a + b der Abstand zwischen einer Bitleitung, z.B. BLe0, welche sich in Richtung des Abtastknotens SO0 erstreckt, der mit der Source des Transistors NM4 verbunden ist, und dem direkten Kontakt, welcher die Bitleitung, z.B. BLe1, die mit dem Knoten SOBLK1 verbunden ist, mit der Drain D5 des Transistors NM5 verbindet, weil die Anzahl der Transistoren halb so groß ist wie in der ersten Schaltung für hohe Spannung 200. In der zweiten Schaltung 250 existiert zwischen benachbarten Bitleitungen ein Abstand von 2b.
  • Wird die hohe Spannung VER, d.h. eine Löschspannung, durch die Bitleitungsabschirmungssignale BLSHFe und BLSHFo an die Gates der Transistoren NM0 bis NM3 angelegt, dann werden die mit den Sourceelektroden S0 bis S3 der Transistoren NM0 bis NM3 oder den Knoten SOBLK0 und SOBLK1 verbundenen Bitleitungen durch die Abschaltcharakteristik der Transistoren auf den hohen Spannungspegel VER-Vth aufgeladen, während die mit den Drainelektroden D0 bis D3 verbundenen direkten Kontakte auf den Spannungspegel VER aufgeladen werden. Obwohl der kleinste Abstand im Layoutplan als eng bezeichnet werden kann, bilden sich wenige elektrische Felder zwischen den Bitleitungen und den direkten Kontakten, weil die benachbarten Spannungspegel nahezu gleich sind. Daher kann eine Leckage der an die Bitleitungen zum Löschen von in den Speicherzellen gespeicherten Daten angelegten hohen Spannung vermieden werden. Auch wenn eine Leckage auftritt, ist diese vernachlässigbar und beeinflusst die Beibehaltung einer effektiven Bitleitungsspannung nicht.
  • Im Layoutbereich der zweiten Schaltung für hohe Spannung 250 gehört eine Leiterbahn zwischen dem Abtastknoten SO0 und der Source S4 des Transistors NM4 zum Niedrigspannungsbereich, welcher mit einer Spannung kleiner oder gleich der Versorgungsspannung Vcc betrieben wird, während eine Leiterbahn, welche von der Drain D5 des Transistors NM5 zum Knoten SOBLK1 führt, zu einem leitfähigen Bereich hoher Spannung gehört. Da der Abstand a + b zwischen der Leiterbahn und dem direkten Kontakt in der zweiten Schaltung 250 für hohe Spannung um den Bitleitungsabstand b größer als der Abstand a in der ersten Schaltung 200 für hohe Spannung ist, ergibt sich eine wirkungsvollere Reduzierung der Leckage hoher Spannung oder eines Oxiddurchbruchs zwischen dem Transistorgate und dem Volumenbereich.
  • Während eines Löschvorgangs werden, wenn eine hohe Spannung, z.B. VER, an die Gates der Transistoren NM0 bis NM3 der ersten Schaltung 200 für hohe Spannung und eine niedrige Spannung, z.B. Vcc, an die Gates der Transistoren NM4 und NM5 der zweiten Schaltung 250 für hohe Spannung angelegt ist, die Spannungspegel an den Abtastknoten SO0 und SO1 auf den Wert Vcc-Vth eingestellt, während die Knoten SOBLK0 und SOBLK1 auf den Spannungspegel VER-Vth gesetzt werden. Daher werden die Transistoren der Seitenpufferschaltung 400 nicht zerstört, und die Produktausbeute und die Zuverlässigkeit werden durch die reduzierte Degradation der Löschspannung verbessert.
  • 7 zeigt ein Layoutmuster der dritten Schaltung 300 für hohe Spannung aus 5. Das Layoutmuster aus 7 ist dem Layoutmuster aus 6 ähnlich, wobei ein Unterschied darin besteht, dass deren relative Position bezogen auf das Speicherzellenfeld 100 entgegengesetzt ist, so dass das Speicherzellenfeld 100 zwischen ihnen angeordnet ist. Die Bitleitungen BLe0 bis BLo1 in 7 sind mit einer geteilten Bitleitungs struktur ausgeführt und können sich über dem Speicherzellenfeld 100 und dem in 6 dargestellten Layoutplan erstrecken.
  • Wie aus 7 ersichtlich ist, ist der virtuelle Leistungsknoten VIRPWR über dem Layoutplan angeordnet, welcher vom Bitleitungstreiber 500 und der dritten Schaltung 300 für hohe Spannung gebildet wird, wobei er vertikal zwischen der Schicht der Bitleitungen und der Schicht der Bitleitungsspannungs-Leiterbahnen VBLe und VBLo liegt. Wie bei den in 6 dargestellten Maßnahmen zur versetzten Positionierung sind die Transistoren NM6 bis NM9 der dritten Schaltung 300 für hohe Spannung mit gegenseitigem Versatz entlang der Erstreckungsrichtung der Bitleitungen angeordnet, wodurch die Intervalle bzw. Abstände zwischen den Bitleitungen minimiert werden. In anderen Worten ausgedrückt, die Bitleitungen sind in ihrem Abstand zueinander optimiert, um einen normalen Betrieb ohne physikalische oder elektrische Probleme zu gewährleisten, und die Bereiche der Transistoren für hohe Spannung sind in verschiedenen Reihen mit etwas Überlappung angeordnet und nicht einfach parallel in der gleichen Zeile oder Spalte.
  • Im Bereich der dritten Schaltung 300 für hohe Spannung ist die Schicht des virtuellen Leistungsknotens VIRPWR über die vierte Schaltung 350 für hohe Spannung mit dem Knoten SOBLK2 verbunden. Wie aus 5 ersichtlich ist, kann die vierte Schaltung 350 für hohe Spannung beispielsweise durch den NMOS-Transistor 351 für hohe Spannung ausgeführt sein. Drainelektroden D6 bis D9 der NMOS-Transistoren NM6 bis NM9 sind jeweils über direkte Kontakte mit den zugehörigen Bitleitungen BLe0 bis BLo1 verbunden, während ihre Sourceelektroden S6 bis S9 über Durchkontakte gemeinsam mit dem Knoten SOBLK2 verbunden sind. Dabei sind Sourcepaare S6/S7, S8/S9 der NMOS-Transistoren NM6 bis NM9 über je einen Durchkontakt mit dem Knoten SOBLK2 verbunden. Die Layouteigenschaften aus 7 sind ähnlich denen in 6 mit der Ausnahme, dass die vierte Schaltung 350 für hohe Spannung zwischen dem virtuellen Leistungsknoten VIRPWR und dem Knoten SOBLK2 eingeschleift ist, der gemeinsam mit den Sourceelektroden der Transistoren NM6 bis NM9 verbunden ist.
  • Während eines Löschvorgangs, werden die Drainelektroden der Transistoren NM6 bis NM9 auf die Löschspannung VER aufgeladen und die Sourceelektroden der Transistoren NM6 bis NM9, d.h. der Knoten SOBLK2, werden auf den Spannungspegel VER-Vth aufgeladen. Obwohl der Abstand zwischen dem direkten Kontakt und der Bitleitung als eng bezeichnet werden kann, bilden sich nur wenig elektrische Felder zwischen den Bitleitungen und den direkten Kontakten, weil die benachbarten Spannungspegel nahezu gleich sind, d.h. VER gegenüber VER-Vth. Daher kann eine Leckage der an die Bitleitungen zum Löschen von in den Speicherzellen gespeicherten Daten angelegten hohen Spannung vermieden werden. Auch wenn eine Leckage auftritt, ist diese vernachlässigbar und beeinflusst die Aufrechterhaltung einer effektiven Bitleitungsspannung nicht.
  • Da das Isolationssignal PBDI, wie oben im Hinblick auf die zweite Schaltung 250 für hohe Spannung ausgeführt, im Bereich der niedrigen Spannung betrieben wird, d.h. bei Vcc oder kleiner, kann die hohe Spannung am Knoten SOBLK2 nicht zum Bitleitungstreiber 500 weitergeleitet werden, wodurch eine Leckage der Bitleitungsspannung während eines Löschvorgangs vermieden wird.
  • In den oben beschriebenen Beispielen ist der Bitleitungstreiber 500 gegenüber der Seitenpufferschaltung 400 angeordnet, wobei das Speicherzellenfeld 100 zwischen ihnen angeordnet ist. Bei alternativen Ausführungsformen kann der Bitleitungstreiber 500 zwischen dem Speicherzellenfeld 100 und der ersten Schaltung 200 für hohe Spannung angeordnet sein.
  • Wie oben ausgeführt, kann die Erfindung in vorteilhafter Weise eine Leckage der Bitleitungsspannung während eines Löschvorgangs verhindern, wodurch die Effizienz und die Zuverlässigkeit des Löschvorgangs bei einem NAND-Flashspeicherbauelement hoher Dichte verbessert werden kann. Bei einem NAND-Flashspeicherbauelement hoher Dichte tragen die trotz des engen Bitleitungsabstand sehr kleinen elektrischen Felder zwischen benachbarten Bitleitungen dazu bei, dass eine unerwünschte Spannungsleckage zwischen den Bitleitungen reduziert wird.
  • Zudem werden selbst bei einem Zustand, in welchem die Schaltungsbereiche für hohe Spannung und die Niedrigspannungsschaltungsbereiche eines einzelnen Volumenbereichs oder Substrats leitend sind, die mit einer niedrigen Spannung betriebenen Schaltungen, wie die Bitleitungstreiber und der Seitenpuffer, vor der Wirkung der hohen Spannung geschützt. Daraus resultiert, dass elektrische Durchbrüche oder physikalische Beschädigungen der Niedrigspannungsschaltungen durch eine Leckage hoher Spannung vermieden wird, wodurch die Stabilität des Löschvorgangs erhöht wird.

Claims (29)

  1. Nichtflüchtiges Halbleiterspeicherbauelement mit – einer Mehrzahl von Bitleitungen (BLe0, BIo0, BLe1 und BLo1), welche nebeneinander angeordnet sind, und – einer ersten Schaltung (400, 500), welche strukturiert ist, um in einem ersten Spannungsbereich zu arbeiten, gekennzeichnet durch – eine zweite Schaltung (200, 300), welche strukturiert ist, um die erste Schaltung (400, 500) elektrisch von den Bitleitungen (BLe0, BIo0, BLe1 und BLo1) zu isolieren, wenn eine zweite Spannung an die Bitleitungen angelegt wird, welche größer als der erste Spannungsbereich ist, und – eine dritte Schaltung (250, 350), welche strukturiert ist, um die erste Schaltung elektrisch von der zweiten Schaltung zu isolieren, wenn die zweite Spannung an die Bitleitungen angelegt wird, um einen Leckstromfluss von den Bitleitungen zur ersten Schaltung zu verhindern.
  2. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schaltung (400) einen Seitenpuffer (PB0, PB1) umfasst.
  3. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Schaltung (250) zwischen der zweiten Schaltung (200) und dem Seitenpuffer (PB0, PB1) angeordnet ist.
  4. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schaltung (500) einen Bitleitungstreiber umfasst.
  5. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Schaltung (350) zwischen der zweiten Schaltung (300) und dem Bitleitungstreiber (500) angeordnet ist.
  6. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spannung nicht größer als eine Versorgungsspannung (Vcc) des Bauelements ist.
  7. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schaltung (200, 300) eine Mehrzahl von Transistoren (NM0 bis NM3, NM6 bis NM9) umfasst, welche mit den Bitleitungen verbunden sind und Gates umfassen, welche strukturiert sind, um mit der zweiten Spannung zu arbeiten und während eines Datenlöschvorgangs mit der zweiten Spannung gekoppelt zu werden.
  8. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Schaltung (250, 350) eine Mehrzahl von Transistoren (NM4, NM5, 351) umfasst, welche mit den Bitleitungen verbunden sind und Gates umfassen, welche strukturiert sind, um während eines Datenlöschvorgangs innerhalb des ersten Spannungsbereichs gehalten zu werden.
  9. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass – die erste Schaltung zwei erste Schaltkreise (400, 500) beinhaltet, die strukturiert sind, um im ersten Spannungsbereich zu arbeiten, – die zweite Schaltung zwei zweite Schaltkreise (200, 300) beinhaltet, wobei der eine Schaltkreis strukturiert ist, um den einen der beiden ersten Schaltkreise (400) elektrisch von den Bitleitungen zu isolieren, wenn die zweite Spannung an die Bitleitun gen angelegt wird und der andere Schaltkreis strukturiert ist, um den anderen ersten Schaltkreis (500) elektrisch von den Bitleitungen zu isolieren, wenn die zweite Spannung an die Bitleitungen angelegt wird, um einen Leckstromfluss von den Bitleitungen (BLe0, BIo0, BLe1 und BLo1) zur ersten Schaltung (400) zu verhindern, und – die dritte Schaltung zwei dritte Schaltkreise (250, 350) beinhaltet, wobei der eine Schaltkreis strukturiert ist, um den einen der beiden ersten Schaltkreise (400) elektrisch von dem einen der beiden zweiten Schaltkreise (200) zu isolieren, wenn die zweite Spannung an die Bitleitungen angelegt wird, und der andere Schaltkreis strukturiert ist, um den anderen ersten Schaltkreis (500) elektrisch von dem anderen zweiten Schaltkreis (300) zu isolieren, wenn die zweite Spannung an die Bitleitungen angelegt wird, um einen Leckstromfluss von den Bitleitungen zum anderen ersten Schaltkreis (500) zu verhindern.
  10. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Spannung während eines Datenlöschvorgangs an die Bitleitungen angelegt ist.
  11. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Bitleitungen mit löschbaren NAND-Flashspeicherzellen gekoppelt sind, welche strukturiert sind, um mit der zweiten Spannung zu arbeiten.
  12. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der eine erste Schaltkreis (400) den Seitenpuffer und der andere erste Schaltkreis (500) den Bitleitungstreiber umfasst.
  13. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der eine dritte Schaltkreis (250) zwischen dem einen zweiten Schaltkreis (200) und dem Seitenpuffer (400) angeordnet ist.
  14. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der andere dritte Schaltkreis (350) zwischen dem anderen zweiten Schaltkreis (300) und dem Bitleitungstreiber (500) angeordnet ist.
  15. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Schaltung und/oder einer oder beide von deren beiden Schaltkreisen (250, 350) strukturiert sind, um in Reaktion auf eine Spannung im ersten Spannungsbereich zu arbeiten.
  16. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der eine zweite Schaltkreis (200) eine Mehrzahl von Transistoren (NM0 bis NM3) umfasst, welche mit den Bitleitungen verbunden sind und Gates umfassen, welche strukturiert sind, um mit der zweiten Spannung zu arbeiten und während eines Datenlöschvorgangs mit der zweiten Spannung gekoppelt zu werden.
  17. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der eine dritte Schaltkreis (250) eine Mehrzahl von Transistoren (NM4, NM5) umfasst, welche mit den Bitleitungen verbunden sind und Gates umfassen, welche strukturiert sind, um während eines Datenlöschvorgangs innerhalb des ersten Spannungsbereichs gehalten zu werden.
  18. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Transistoren (NM4, NM5) der dritten Schaltung oder von einem oder beiden Schaltkreisen der dritten Schaltung so strukturiert sind, dass sie auf verschiedenen Zeilen überlappend versetzt angeordnet sind.
  19. Nichtflüchtiges Halbleiterspeicherbauelement mit – einem Bereich für hohe Spannung und einem Niedrigspannungsbereich, gekennzeichnet durch – eine Schaltung (200, 300), welche ausgeführt ist, um den Niedrigspannungsbereich in Reaktion auf eine Spannung in einem ersten Spannungsintervall vom Bereich für hohe Spannung elektrisch zu isolieren, wenn eine zweite Spannung an den Bereich für hohe Spannung angelegt wird, welche über dem ersten Spannungsintervall liegt.
  20. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich für hohe Spannung eine Mehrzahl von Bitleitungen (BLe0, BIo0, BLe1 und BLo1) umfasst, welche nebeneinander angeordnet und mit einer Mehrzahl löschbarer Speicherzellen gekoppelt sind.
  21. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Spannung dazu dient, während eines Löschvorgangs von in den Speicherzellen gespeicherten Daten an die Bitleitungen angelegt zu werden.
  22. Nichtflüchtiges Halbleiterspeicherbauelement, welches dafür eingerichtet ist, mit einer ersten Spannung und einer zweiten Spannung zu arbeiten, welche höher als die erste Spannung ist, und welches folgende Komponenten umfasst: – eine Mehrzahl von Bitleitungen (BLe0, BIo0, BLe1 und BLo1), welche nebeneinander angeordnet sind und ausgeführt sind, um während eines Löschvorgangs mit der zweiten Spannung zu arbeiten, gekennzeichnet durch – einen Bitleitungstreiber (500), welcher ausgeführt ist, um Treiberbedingungen der Bitleitungen (BLe0, BIo0, BLe1 und BLo1) zu steuern und mit der ersten Spannung zu arbeiten, – einen Seitenpuffer (400), welcher ausgeführt ist, um mit der ersten Spannung zu arbeiten und Daten zu laden, welche zu den Bitleitungen übertragen werden, und um von den Bitleitungen (BLe0, BIo0, BLe1 und BLo1) zu übertragende Daten abzutasten, – eine erste Schaltung (200) für hohe Spannung, welche zwischen den Bitleitungen und dem Seitenpuffer (400) eingeschleift ist, – eine zweite Schaltung (250) für hohe Spannung, welche zwischen der ersten Schaltung (200) für hohe Spannung und dem Seitenpuffer (400) eingeschleift ist und ausgeführt ist, um in Reaktion auf die erste Spannung zu arbeiten, – eine dritte Schaltung (300) für hohe Spannung, welche zwischen den Bitleitungen und dem Bitleitungstreiber (500) eingeschleift ist, und – eine vierte Schaltung (350) für hohe Spannung, welche zwischen der dritten Schaltung (300) für hohe Spannung und dem Bitleitungstreiber (500) eingeschleift ist und ausgeführt ist, um in Reaktion auf die erste Spannung zu arbeiten.
  23. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 9 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Grenze der ersten Spannung oder des ersten Spannungsintervalls nicht größer als eine Versorgungsspannung (Vcc) des Bauelements ist.
  24. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Bitleitungstreiber (500) mit einem virtuellen Leistungsknoten (VIRPWR) verbunden ist.
  25. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Schaltung (300) für hohe Spannung eine Mehrzahl von Transistoren umfasst, deren Sourceelektrode jeweils mit einem Knoten (SOBLK2) für hohe Spannung verbunden ist.
  26. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Schaltung (350) für hohe Spannung zwischen dem virtuellen Leistungsknoten (VIRPWR) und dem Knoten (SOBLK2) für hohe Spannung eingeschleift ist.
  27. Betriebsverfahren für ein Halbleiterspeicherbauelement, gekennzeichnet durch die Schritte: Anlegen einer ersten Spannung an einen Bereich für hohe Spannung des Halbleiterspeicherbauelements und gleichzeitiges Isolieren eines Niedrigspannungsbereichs des Halbleiterspeicherbauelements von dem Bereich für hohe Spannung in Reaktion auf eine zweite Spannung aus einem Spannungsintervall, wobei die erste Spannung höher als eine obere Grenze des Spannungsintervalls ist.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlegen der ersten Spannung umfasst, dass die erste Spannung während eines Vorgangs zum Löschen von in Speicherzellen des Halbleiterspeicherbauelements gespeicherten Daten an Bitleitungen angelegt wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Grenze des Spannungsintervalls nicht größer als eine Versorgungsspannung (Vcc) des Halbleiterspeicherbauelements ist.
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