DE102004057781A1 - Ladevorrichtung und Ladeverfahren sowie Bondingvorrichtung zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung - Google Patents

Ladevorrichtung und Ladeverfahren sowie Bondingvorrichtung zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung Download PDF

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Abstract

Eine Ladevorrichtung und ein Ladeverfahren sowie eine Bondingvorrichtung zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung sind offenbart, wobei das Verfahren zum Laden eines Substrats unter Verwendung einer Ladevorrichtung mit einem Arm mit einer Mehrzahl von Fingern und einer Mehrzahl von Adsorptionspads an jedem der Roboterfinger in gleichmäßigen Abständen zum Adsorbieren eines Substrats, und einer Bondingvorrichtung mit einer Mehrzahl von Adsorptionspins, die auf dem in Auf-/Abwärtsrichtung bewegbaren oberen Tisch motiert sind zum Adsorbieren des geladenen Substrats, die Schritte aufweist: Adsorbieren und Halten des Substrats an einer Rückseite davon unter Verwendung der Adsorptionspads und Umdrehen des Substrats mittels der Ladevorrichtung, Positionieren des umgedrehten Substrats unter dem oberen Tisch der Bondingvorrichtung, Abwärtsbewegen der Adsorptionsspins an dem oberen Tisch, und Adsorbieren des Substrats an der Rückseite davon mittels der Adsorptionspins, Entfernen der Adsorptionskraft von den Adsorptionspads, und Hinausbewegen der Ladevorrichtung aus der Bondingvorrichtung; und Aufwärtbewegen der Adsorptionspins und Sichern des Substrats an dem oberen Tisch, wodurch ein Umdrehen des Substrats ohne Verwendung einer Umdreh-Vorrichtung erlaubt wird, und um ein Durchhängen eines großen Substrats zu vermeiden, um ein leichtes Laden des Substrats in die Bondingvorrichtung zu ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung und ein Ladeverfahren sowei eine Bondingvorrichtungen zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung, in der ein Substrat umgedreht werden kann, ohne eine getrennte Umdreh-Vorrichtung zu verwenden, und ein Durchhängen eines großen Substrats verhindert wird, um ein einfaches Beladen des Substrats in eine Bondingvorrichtung zu ermöglichen, eine Bondingvorrichtung, die eine einfache Trennung von gebondeten Substraten von einer oberen Tisch ermöglicht, wenn die obere Tisch sich nach einem Bonden der Substrate nach oben bewegt, und ein Verfahren zum Laden eines Substrats, das dasselbe verwendet.
  • Anforderungen an Anzeigevorrichtungen erhöhen sich in verschiedener Weise, um mit der Entwicklung einer Informations-orientierten Gesellschaft Schritt zu halten. Seit kurzem werden zum Befriedigen der Anforderungen verschiedene flache Anzeigevorrichtungen, wie LCD (Flüssigkristallanzeigevorrichtung, liquid crystal display device), PDP (Plasmaanzeigepanel, plasma display panel), ELD. (Elektrolumineszenzanzeige, electro luminescent display), VFD (Vakuumfluoreszenzanzeige, vakuum fluorescent display), studiert, und einige von ihnen werden als Anzeigevorrichtungen in verschiedenen Vorrichtungen angewendet.
  • Von den verschiedenen Anzeigevorrichtungen wird die LCD wegen Vorteilen wie guter Bildqualität, geringem Gewicht, Flachheit, und geringem Energieverbrauch, gegenwärtig meistens für mobile Anzeigevorrichtungen verwendet, während die CRT (Cathode Ray Tube, Kathodenstrahlröhre) ersetzt werden. Neben den mobilen Anzeigevorrichtungen, wie Monitore für Notebook-Computer, wird die LCD zur Anwendung als Fernseher-Monitor zum Empfangen und Anzeigen eines Rundfunksignals und zur Anwendung als ein Computermonitor entwickelt.
  • Trotz verschiedener technischer Entwicklungen, damit das LCD als Anzeigevorrichtung in verschiedenen Feldern dient, sind Anstrengungen zum Verbessern der Bildqualität in vielen Aspekten zu den obigen Vorteilen widersprüchlich. Daher liegt ein Schlüssel zum Entwickeln der LCD zur Anwendung der LCD in verschiedenen Feldern als allgemeine Anzeigevorrichtungen in dem Ausmaß der Realisierung eines hochqualitativen Bilds, wie hoher Auflösung, großer Helligkeit, und großer Bildgröße, während die Merkmale von geringem Gewicht, Dünnheit, und geringem Energieverbrauch aufrechterhalten werden.
  • Solch eine LCD ist mit einem Flüssigkristallpanel zum Anzeigen eines Bilds, und einer Treibereinheit zum Anlegen eines Treibersignals an das Flüssigkristallpanel vorgesehen. Das Flüssigkristallanzeigepanel ist mit oberen und unteren Substraten vorgesehen, die aneinander gebondet sind, mit einem Raum zwischen den Substraten und einer Flüssigkristallschicht zwischen dem oberen und dem unteren Substrat.
  • Auf dem ersten Glassubstrat (einem TFT-Array-Substrat) sind eine Mehrzahl von Gate-Leitungen, die in regelmäßigen Intervallen in einer Richtung angeordnet sind, eine Mehrzahl von Daten-Leitungen, die in regelmäßigen Intervallen senkrecht zu den Gate-Leitungen angeordnet sind, eine Mehrzahl von Pixelelektroden auf jedem Pixelbereich, der an jeder Kreuzung der Gate-Leitungen und der Daten-Leitungen definiert ist in einer Matrixform, und eine Mehrzahl von Dünnschichttransistoren (TFT, thin film transistor), die in Antwort auf ein Signal auf der Gate-Leitung zum Weiterleiten eines Signals auf der Daten-Leitung an jede Pixelelektrode zu schalten sind, gebildet.
  • Auf dem oberen Substrat (einem Farbfiltersubstrat) sind eine Schwarzmatrixschicht zum Abschirmen eines Lichts, das auf Teile, außerhalb der Pixelbereiche, R-, G-, B-Farbfilterschichten zum Ausdrücken von Farben einfällt, und eine gemeinsame Elektrode zum Anzeigen eines Bilds gebildet.
  • Das erste und zweite Substrat sind mit einem Abdichtmittel gebondet, mit einem Raum zwischen den Substraten, der mittels Abstandhaltern vorgesehen ist.
  • Zum Bonden der zwei Substrate wird eines der zwei Substrate umgedreht um dem anderen gegenüber zu stehen, und die zwei Substrate werden zum Bonden in die Bonding-Vorrichtung geladen.
  • Es gibt verschiedene Verfahren zum Bilden der flüssigkristallschicht zwischen den zwei Substraten: ein Flüssigkristall-Einspritzverfahren und ein Flüssigkristall-Verteilverfahren.
  • Bei dem Flüssigkristall-Einspritzverfahren wird eine Dichtung gebildet, so dass es ein Flüssigkristall-Einspritzloch aufweist, bevor die zwei Substrate aneinander gebondet werden. Die zwei gebondeten Substrate werden in Flüssigkristallanzeigepanele geschnitten. Daher ist ein Flüssigkristall-Einspritzloch in jedes von Flüssigkristallanzeige-Paneleinheiten offengelegt und die Paneleinheit wird in einen Flüssigkristall eingetaucht, während ein Vakuum zwischen den zwei Substraten aufrecht gehalten wird, zu Einspritzen des Flüssigkristalls zwischen die zwei Substrate durch das Kapillarröhren-Phänomen. Wenn der Flüssigkristall so eingespritzt ist, wird das Flüssigkristall-Einspritzloch mit einem Dichtungsmittel abgedichtet.
  • Jedoch weist solch ein Flüssigkristall-Einspritztyp-LCD-Herstellungsverfahren wegen des Schneidens in Flüssigkristallanzeige-Paneleinheiten und des Eintauchens des Flüssigkristall-Einspritzlochs in jeder Flüssigkristallanzeige-Paneleinheit in Flüssigkristall-Flüssigkeit während ein Vakuum zwischen den zwei Substraten aufrechterhalten wird, eine geringe Produktivität auf, von denen jedes eine Menge Zeit benötigt. Ebenso verursacht ein nicht perfektes Einspritzen des Flüssigkristalls in das Panel bei der Herstellung einer großen Flüssigkristallanzeigevorrichtung Defekte.
  • Daher reichte die Anmelderin die US-Patentanmeldung Nr. 10/126,963, die eine Bonding-Vorrichtung zum Bonden von zwei Substraten nach dem Verteilen einer geeigneten Menge von Flüssigkristall auf jeder Flüssigkristallanzeige-Panelbereich von dem Bonden der zwei Substrate aufweist, ein.
  • 1 stellt eine Bondingvorrichtung (US-Patentanmeldung Nr. 10/126,963) schematisch dar; die 2A bis 2C stellen Abschnitte der Ladeeinheit und der oberen Tisch in 1 schematisch dar; und die 3A-3C stellen die Schritte des Bondingverfahrens in 1 dar.
  • Mit Bezugnahme zu 1 ist die LCD-Bondingvorrichtung mit einer Vakuumkammer 110, einer Tischeinheit, einer Tischbewegungsvorrichtung, einer Vakuumeinheit, einer Belüftungsvorrichtung und einer Ladeeinheit 30 vorgesehen.
  • Die Vakuumkammer 110 weist einen Innenraum, der wählbar einen Vakuumzustand oder einen Atmosphärendruck-Zustand aufweist, zum Ausführen des Bondens durch Anlegen eines Drucks zwischen Substraten und hintereinander Bonden unter Verwendung einer Druckdifferenz zwischen den Substraten und eine Öffnung 111 in einer peripheren Oberfläche davon zum Einführen/Herausnehmen der Substrate auf.
  • Die Vakuumkammer 110 weist ein Luftauslassrohr 112, das zum Empfangen einer Luftabsaugkraft von der Vakuumvorrichtung und Entladen von Luft aus dem Innenraum mit einer Seite der peripheren Oberfläche gekoppelt ist, und eine Belüftungspumpe 113, die mit einer Seite der peripheren Oberfläche gekoppelt ist, zum Empfangen von Luft oder einem anderen Gas (N2) von außerhalb des Raums, und zum Aufrechterhalten des Raums in einem Atmosphärenzustand, auf, wodurch ermöglicht ist, dass der Innenraum wählbar in einem Vakuumzustand ist oder der Vakuumzustand abgelassen wird.
  • Die Luftauslassrohr 112 und das Belüftungsrohr 113 weisen jeweils elektronisch gesteuerte Abschaltventile 112a bzw. 113a auf, die darin zum selektiven Schliessen der Rohre vorgesehen sind.
  • Die Tischeeinheit weist einen oberen Tisch 121 und einen unteren Tisch 122 auf, die in einem oberen Raum bzw. einem unteren Raum der Vakuumkammer 110 einander gegenüberliegend montiert sind, um jeweilige Substrate 10 bzw. 20, die von der Ladeeinheit 30 in die Vakuumkammer 110 eingebracht sind, an notwendigen Arbeitspositionen zu halten.
  • Der obere und untere Tisch 121 bzw. 122 sind jeweils mit wenigstens einer Elektrostatik-Spannvorrichtung (ESC, electro static chuck) 121a bzw. 122a vorgesehen, die in einer Vertiefung davon montiert sind, um eine statische Kraft daran zu liefern, zum Halten des Substrats, und wenigstens ein Vakuumloch 121b zum Empfangen einer Vakuumkraft, um das Substrat mit dem Vakuum zu halten.
  • Jeder der Elektrostatik-Spannvorrichtungen 121a bzw. 122a weist eine Mehrzahl von Flachelektrodenpaaren zum Anlegen von DC-Strömen mit entgegengesetzter Polarität daran zum Bereitstellen einer elektrostatischen Befestigung auf.
  • Die Vakuumlöcher 121b in dem oberen Tisch 121, die um jede der Elektrostatik-Spannvorrichtungen 121a in einer Unterseiten-Oberfläche des oberen Tisches 121 gebildet sind, sind durch eine oder eine Mehrzahl von Rohrleitungen 121c in Verbindung, um die Vakuumkraft von einer Vakuumpumpe 123 zu empfangen, die mit der oberen Tisch 121 gekoppelt ist.
  • Der untere Tisch 122 weist wenigstens eine Elektrostatik-Spannvorrichtung 122a, die in einer oberen Oberfläche davon zum Bereitstellen einer statischen Kraft montiert ist, um das Substrat zu halten, und wenigstens ein Vakuumloch (nicht gezeigt) in der oberen Oberfläche zum Empfangen der Vakuumkraft zum Adsorbieren und Halten des Substrats auf.
  • Die Tischbewegungsvorrichtung weist einen Bewegungsschaft 131 zum selektiven Bewegen der oberen Tisch 121 in Auf-/Abwärtsrichtung, einen Rotationsschaft 132 zum Drehen des unteren Tisch 122 in Links-/Rechts-Richtung, und Antriebsmotoren 133 bzw. 133, die jeweils mittels eines Schafts mit den Tisohe 121 und 122 gekoppelt sind, an einer Innen- oder Außenseite der Vakuumkammer 110 zum selektiven Treiben des jeweiligen Schafts auf.
  • Die Vakuumvorrichtung stellt die Vakuumkraft an die Vakuumkammer 110 bereit, so dass die Vakuumkammer 110 selektiv in einem Vakuumzustand ist, und weist eine Vakuumpumpe zum Absorbieren von Luft zum Bilden eines Vakuums auf. Ein Raum in der Vakuumpumpe 200 ist mit dem Luftauslassrohr 112 in der Vakuumkammer 110 in Verbindung.
  • Die Ladeeinheit 30, eine von der Vakuumkammer 110 und verschiedenen Einheiten in der Vakuumkammer 110 getrennte Vorrichtung, ist an einer Außenseite der Vakuumkammer 110 zum Empfangen des ersten Substrats 10 mit darauf verteiltem Flüssigkristall und des zweiten Substrats 20 mit dem darauf beschichteten Dichtungsmittel und zum Hineingeben oder Herausnehmen aus der Vakuumkammer 110 der Bondingvorrichtung installiert.
  • Die Ladeeinheit ist mit einem ersten Arm 31 zum Tragen des ersten Substrats 10 mit darauf verteiltem Flüssigkristall, und einem zweiten Arm 32 zum Tragen des zweiten Substrats 20 mit dem darauf beschichteten Dichtungsmittel vorgesehen. Wie in den 2A-2C dargestellt ist, weist jeder der ersten und zweiten Arme 31 bzw. 32 zwei Roboterfinger 32a und 32b zum Platzieren des ersten oder zweiten Substrats 10 bzw. 20 darauf auf. Obwohl mehr Roboterfinger für ein stabiles Laden des Substrat in die Vakuumkammer besser sind, ist die Anzahl der Roboterfinger begrenzt, da es nötig ist, dass die Roboterfinger nur mit einem Nicht-Anzeigebereich des Substrats in Kontakt sind, was in einem Zustand ist, der in einem umgedrehten Zustand an den obere Tisch adsorbiert ist.
  • Unter Miteinbeziehen, dass das erste Substrat 10, das auf den ersten Arm 31 zu platzieren ist, in einem Zustand ist, in dem der Flüssigkristall darauf verteilt ist, und dass das zweite Substrat 20, das auf dem zweiten Arm 32 zu platzieren ist, eine Seite mit dem nach unten blickenden Dichtungsmittel darauf aufweist, ist der erste Arm 31 in einem Bereitschaftszustand über dem zweiten Arm 32 positioniert, bevor das Substrat in das Innere der Vakuumkammer 110 übertragen wird, um zu verhindern, dass verschiedene Fremdmaterialien gebildet werden, wenn der zweite Arm 32 sich von nach unten auf den Flüssigkristall auf dem ersten Substrat 10, der auf dem ersten Arm 31 platziert ist, bewegt, was auftreten kann, wenn der zweite Arm 32 im Voraus über dem ersten Arm 31 positioniert ist.
  • Außerdem ist eine Ausrichtvorrichtung 60 zum Sicherstellen einer Ausrichtung der Substrate 10 und 20, die von der Ladeeinheit in die Vakuumkammer 110 getragen werden, und auf jeweilige Tische 121 bzw. 122 geladen sind, vorgesehen.
  • Ein Verfahren zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung unter Verwendung der Bondingvorrichtung wird beschrieben.
  • Das erste Substrat 10 mit darauf ausgebildeter Dünnschichttransistor-Array und dem darauf verteilten Flüssigkristall, und das zweite Substrat 20 mit dem darauf gebildeten Farbfilterarray und dem darauf beschichteten Dichtungsmittel werden bereitgestellt.
  • Dann, nachdem das zweite Substrat 20 umgedreht ist, so dass eine Seite mit dem darauf beschichteten Dichtungsmittel nach unten schaut, bewirkt die Ladeeinheit 30, dass das erste Substrat 10 mit dem darauf verteiltem Flüssigkristall auf dem ersten Arm 31 bereitsteht, und das zweite Substrat 20 mit dem darauf beschichteten Dichtungsmittel auf dem zweiten Arm 32 bereitsteht.
  • In diesem Zustand, falls die Öffnung 111, wie mit einer Strich-Linie in 1 dargestellt ist, in der Vakuumkammer 110 geöffnet wird, steuert die Ladeeinheit 30 den zweiten Arm 32 so, dass der zweite Arm 32 das zweite Substrat 20 mit dem darauf beschichteten Dichtungsmittel durch die Öffnung 110 auf den oberen Tisch 121 in dem oberen Raum der Vakuumkammer 110 trägt, steuert die Ladeeinheit 30 den oberen Tisch 121 zum Adsorbieren des zweiten Substrats 20 mittels Vakuum, und, danach, steuert die Ladeeinheit 30 den ersten Arm 31 so, dass der erste Arm 31 das erste Substrat 10 mit dem darauf verteiltem Flüssigkristall auf den unteren Tisch 122 in dem unteren Raum der Vakuumkammer 110 trägt, und steuert die Ladeeinheit 30 den unteren Tisch 122 zum Adsorbieren des ersten Substrats 10 mittels Vakuum.
  • Ein Verfahren zum Adsorbieren des zweiten Substrats 20 auf dem unteren Tisch 121 wird detaillierter beschrieben.
  • Mit Bezugnahme zu 2A ist der zweite Arm auf dem zweiten Substrat 20 positioniert, so dass die Nicht-Anzeigebereiche des zweiten Substrats 20 mit den Roboterfingern 32a und 32b in Kontakt sind, da das zweite Substrat 20 in einem umgedrehten Zustand ist, in dem die Seite des zweiten Substrats 20 mit dem darauf beschichteten Dichtungsmittel nach unten schaut, und der zweite Arm 32 ist unter dem oberen Tisch 121 in der Vakuumkammer 110 positioniert.
  • Dann bewegt sich der obere Tisch 121 nach unten bis der obere Tisch 121 mit dem zweiten Substrat 20 auf dem zweiten Arm 32 in Kontakt ist, und der obere Tisch adsorbiert, wie in 2C dargestellt ist, das zweite Substrat 20 mittels Vakuum und bewegt sich aufwärts.
  • In obigem Prozess kann Laden und Entladen zur gleichen Zeit ausgeführt werden, um die Prozessierzeit zu verkürzen, falls es gebondete Substrate auf der unteren Tisch gibt, da ein Bondingprozess unmittelbar vorher geschah, indem das gebondete Substrat, das auf der unteren Tisch gegenwärtig ist, nachdem der zweite Arm 32, der das zweite Substrat 20 hereingetragen hat bewirkt, dass das zweite Substrat an den oberen Tisch adsorbiert ist.
  • Mit Bezugnahme zu 3A bewegen sich beim Beenden des Ladens der Substrate 10 und 20 auf dem oberen Tisch 121 bzw. dem unteren Tisch 122, die Arme 31 und 32 der Ladeeinheit 30 von der Vakuumkammer 110 weg, und eine Tür (nicht gezeigt) an der Öffnung 111 der Vakuumkammer 110 verschließt die Öffnung 111, um den Innenraum der Vakuumkammer 110 einzuschließen.
  • Danach wird die Vakuumpumpe 200 zum Erzeugen eines Vakuums betrieben, während das Abschaltventil 112a an dem Luftauslassrohr 112 der Vakuumkammer 110 offen gelassen wird, um die Vakuumkammer in einen Vakuumzustand zu bringen.
  • Daher stoppt der Betrieb der Vakuumpumpe 200 und das Abschaltventil 112a an dem Luftauslassrohr 112 wird geschlossen, um das Luftauslassrohr zu verschließen, wenn die Vakuumkammer 110 bei einer Zeitperiode des Betriebs der Vakuumpumpe 200 in einem Vakuumzustand ist.
  • Wenn die Vakuumkammer 110 in einem Vakuumzustand ist, stellen der obere Tisch 121 und der untere Tische 122 Energie an die Elektrostatik-Spannvorrichtung 121a und 122a bereit, um jeweils die Substrate 10 bzw. 20 zu adsorbieren.
  • In diesem Zustand, mit Bezugnahme zu 3B, schaltet die Tischbewegungsvorrichtung den Antriebsmotor 133 ein, um den oberen Tisch 121 nach unten zu bewegen, bis der obere Tisch dem unteren Tisch 122 nahe kommt, und dann stellt die Ausrichtvorrichtung 60 eine jeweilige Ausrichtung der Substrate 10 bzw. 20, die an die Tische 121 bzw. 122 befestigt sind, sicher und liefert Steuersignale an den Bewegungsschaft 131 und den Rotationsschaft 133, die jeweils mit den Tischen 121 bzw. 122 zum Ausrichten der Substrate gekoppelt sind.
  • Dann bewegt sich die Tischbewegungsvorrichtung in Antwort auf ein Antriebssignal, das kontinuierlich daran bereitgestellt ist, zum Niederdrücken des zweiten Substrats 20, das an dem oberen Tisch 121 befestigt ist, auf das erste Substrat 10, das an dem unteren Tisch 122 befestigt ist, weiter, bis ein Hauptbonden der Substrate ausgeführt ist.
  • Das Hauptbonden ist nicht das Ende eines vollständigen Bondingprozesses indem durch Bewegen der Tische 121 und 122 gepresst wird, sondern Bonden, das zum Verhindern des Eindringens von Luft zwischen die Substrate wenn die Vakuumkammer in einen Atmosphärendruck-Zustand geführt ist, ist ausreichend.
  • Daher wird die statische Adsorptionskraft des unteren Tischs 121 beim Vervollständigen des Hauptbondingprozesses entfernt und der untere Tisch 121 wird von den gebondeten Substraten 10 und 20 entfernt. In diesem Augenblick, mit Bezugnahme zu 3C, ist es möglich, dass die gebondeten Substrate 10 und 20 dem oberen Tisch 121 folgend, der sich nach oben bewegt, angehoben werden.
  • Wenn das Abschaltventil 113, das das Belüftungsrohr 113 geschlossen hat, betätigt wird, wird das Belüftungsrohr 113 geöffnet, um die Vakuumkammer 110 in einen Atmosphärendruck- Zustand zu bringen, um zu bewirken, dass eine Druckdifferenz zwischen der Innenseite und Außenseite der gebondeten Substrate innerhalb der Vakuumkammer 110 die Substrate wieder weiter zusammenpresst und bondet.
  • Gemäß diesem wird die Bondung zwischen den Substraten perfekt. Wenn so ein Bondingprozess beendet ist, wird die Tür (nicht gezeigt) an der Vakuumkammer 110 zum Öffnen der Öffnung 111 geöffnet.
  • Danach entlädt die Ladeeinheit 30 die gebondeten Substrate und obige Reihe von Schritten wird zum Bonden nachfolgender Substrate wiederholt.
  • Jedoch weisen das Verfahren zum Laden des Substrats und das Verfahren zum Bonden des Substrats in der Bondingvorrichtung gemäß dem Stand der Technik die folgenden Probleme auf.
  • Erstens ist, obwohl das Laden des Substrats in die Vakuumkammer umso stabiler ist, je mehr Roboterfinger es gibt, die Anzahl der Roboterfinger begrenzt, da es nötig ist, dass die Roboterfinger nur mit einem Nicht-Anzeigebereich des Substrats, das in einem Zustand an den oberen Tisch in einem umgedrehten Zustand adsorbiert ist, in Kontakt sind.
  • Zweitens hängen die Substrate, wie in den 2A bis 2C dargestellt ist, um so mehr durch je größer das Substrat wird, was Schwierigkeiten beim Adsorbieren des Substrats an den Tisch verursacht, da die Ladeeinheit das umgedrehte Substrat während dem Laden des Substrats in die Vakuumkammer an Kanten davon unterstützt.
  • Drittens wird, da die Ladeeinheit nicht mit Mitteln zum Adsorbieren des Substrats vorgesehen ist, und der Arm nicht drehbar ist, eine separate Umdreh-Vorrichtung zum Umdrehen des Substrats, das vor dem Laden des Substrats in die Bondingvorrichtung an den oberen Tisch zu adsorbieren ist, benötigt, was die Kosten für eine Fabrikations-Prozessierlinie erhöht.
  • Viertens wird, wie in 3C dargestellt ist, bei der Komplettierung des Hauptbondingprozesses, die statische Adsorptionskraft des oberen Tischs entfernt, und der untere Tisch von den gebondeten Substraten entfernt, wenn es möglich ist, das die gebondeten Substrate dem oberen Tisch folgend, der nach oben bewegt wird, angehoben wird, zum Trennen der ersten und zweiten Substrate, oder um ein Eindringen von Luft zwischen die zwei Substrate zu verursachen, was in Defekten des Bondens resultiert.
  • Folglich ist die Erfindung auf eine Ladevorrichtung und ein Ladeverfahren sowie eine Bondingvorrichtung zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gerichtet, die eines oder mehrere der Probleme aufgrund von Beschränkungen und Nachteilen des Standes der Technik begegnet.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist das Bereitstellen einer Ladevorrichtung und einer Bondingvorrichtung zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung, wobei die Ladevorrichtung ein Substrat mittels Vakuumadsorption einer Rückseite des Substrats in eine Bondingvorrichtung laden kann, und die Bondingvorrichtung einen oberen Tisch aufweist, der zum Vermeiden eines Durchhängens des Substrats Vakuumadsorbieren und Pad-Adsorbieren kann, um eine Adsorption mittels des oberen Tischs zu vereinfachen, eine einfache Trennung der gebondeten Substrate von dem oberen Tisch während des Belüftens ermöglicht, und keine getrennte Substrat-Umdreh-Vorrichtung benötigt, und ein Ladeverfahren davon.
  • Zusätzliche Vorteile und Merkmale der Erfindung werden teilweise in der folgenden Beschreibung erklärt, und werden teilweise für Fachleute bei dem Prüfen des folgenden offensichtlich, oder können durch Anwenden der Erfindung erlernt werden. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch die Struktur verwirklicht und erreicht werden, auf die insbesondere in der geschriebenen Beschreibung und Ansprüchen davon hingewiesen wird, genauso wie der beigefügten Zeichnung.
  • Um diese und weitere Vorteile der Erfindung zu erreichen und in Übereinstimmung mit dem Zweck der Erfindung, wie sie hierin verkörpert und ausführlich beschrieben ist, weist eine Ladevorrichtung zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung wenigstens einen Arm mit einer Mehrzahl von Roboterfingern und eine Mehrzahl von Adsorptionspads auf jedem der Roboterfinger in gleichmäßigen Intervallen zum Adsorbieren eines Substrats, Vakuummittel zum Bereitstellen einer Vakuum-Adsorptionskraft an jeden der Adsorptionspads, und eine Leitung, die zwischen dem Vakuummittel und den Adsorptionspads vorgesehen ist, auf.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine Bondingvorrichtung zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung eine Vakuumkammer, die selektiv in einem Vakuumzustand oder einem Atmosphärenzustand ist, auf, wobei die Vakuumkammer eine Öffnung zum Einbringen/Hinausbringen eines Substrats, einen oberen Tisch und einen unteren Tisch, die sich jeweils in einem oberen Raum bzw. einem unteren Raum der Vakuumkammer einander gegenüberliegen zum Halten jeweiliger in die Vakuumkammer eingebrachte Substrate, und zum Bonden der Substrate, und eine Mehrzahl von Adsorptionspins, die auf dem oberen in Auf-/Abwärtsrichtung bewegbaren Tisch, zum Adsorbieren des in die Vakuumkammer geladenen Substrats aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine Bondingvorrichtung zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung einen Basisrahmen zum Bilden einer äußeren Erscheinung, eine untere Kammereinheit, die auf dem Basisrahmen gebildet ist, und eine obere Kammereinheit über der unteren Kammereinheit in einem Zustand, der von dem Basisrahmen frei ist, Kammerbewegungsmittel, die an dem Basisrahmen vorgesehen sind, zum Bewegen der oberen Kammereinheit in Auf-/Abwärtsrichtung, einen oberen Tisch, und einen unteren Tisch, die jeweils in Innenräumen der Kammereinheit montiert sind, zum Halten eines Paars von Substraten, Abdichtmittel auf einer Oberfläche von wenigstens einer der Kammereinheiten zum Abdichten des Raums mit den darin montierten Tischen von einem Raum an einer Außenseite des Raums, wenn sich die Kammereinheiten verbinden, und eine Mehrzahl von Adsorptionspins, die auf dem in Auf-/Abwärtsrichtung bewegbaren oberen Tisch montiert sind, zum Adsorbieren des darauf geladenen Substrats, auf.
  • Die Adsorptionspins weisen eine Funktion zum Trennen der gebondeten Substrate von dem oberen Tisch auf.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine Bondingvorrichtung zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung eine Vakuumkammer, die selektiv in einem Vakuumzustand oder einem Atmosphärenzustand ist, auf, wobei die Vakuumkammer eine Öffnung zum Einbringen/Hinausbringen eines Substrats, einen oberen Tisch und einen unteren Tisch, die sich jeweils in einem oberen Raum bzw. einem unteren Raum der Vakuumkammer einander gegenüberliegen zum Halten jeweiliger in die Vakuumkammer eingebrachte Substrate, und zum Bonden der Substrate, und Trennmittel, die auf dem oberen Tisch montiert sind, zum Trennen gebondeter Substrate von dem unteren Tisch.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine Bondingvorrichtung zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung einen Basisrahmen zum Bilden einer äußeren Erscheinung, eine untere Kammereinheit, die auf dem Basisrahmen gebildet ist, und eine obere Kammereinheit über der unteren Kammereinheit in einem Zustand, der von dem Basisrahmen frei ist, Kammerbewegungsmittel, die an dem Basisrahmen vorgesehen sind, zum Bewegen der oberen Kammereinheit in Auf-/Abwärtsrichtung, einen oberen Tisch, und einen unteren Tisch, die jeweils in Innenräumen der Kammereinheit montiert sind, zum Halten eines Paars von Substraten, Abdichtmittel auf einer Oberfläche von wenigstens einer der Kammereinheiten zum Abdichten des Raums mit den darin montierten Tischen von einem Raum an einer Außenseite des Raums, wenn sich die Kammereinheiten verbinden, und Trennmittel, die auf dem oberen Tisch montiert sind, zum Trennen gebondeter Substrate von dem oberen Tisch.
  • In noch einem weiteren Aspekt der Erfindung weist ein Verfahren zum Laden eines Substrats unter Verwendung einer Ladevorrichtung mit einem Arm mit einer Mehrzahl von Roboterfingern, und einer Mehrzahl von Adsorptionspads an jedem der Roboterfinger in gleichmäßigen Intervallen zum Adsorbieren eines Substrats, und einer Bondingvorrichtung mit einer Mehrzahl von Adsorptionspins, die auf dem oberen in Auf-/Abwärtsrichtung bewegbaren Tisch montiert sind; zum Adsorbieren des geladenen Substrats, die Schritte der Ladevorrichtung Adsorbieren und Halten des Substrats an einer Rückseite davon, und Umdrehen des Substrats unter Verwendung der Adsorptionspads, Positionieren des umgedrehten Substrats unter den oberen Tisch der Bondingvorrichtung, Abwärtsbewegen der Adsorptionspins an dem oberen Tisch, und Adsobieren des Substrats an der Rückseite davon mittels der Adsorptionspins, Entfernen der Adsorptionskraft von den Adsorptionspads, und der Ladevorrichtung, die aus der Bondingvorrichtung hinaus bewegt ist, und Aufwärtsbewegen der Adsorptionspins und Sichern des Substrats an den oberen Tisch auf.
  • Die begleitende Zeichnung, die eingeschlossen ist, um ein weiteres Verständnis der Erfindung zu schaffen, und in dieser Anmeldung enthalten ist und einen Teil davon bildet, stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und dient zusammen mit der Beschreibung zum Erklären des Prinzips der Erfindung.
  • In der Zeichnung:
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Bondingvorrichtung zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die von der Anmelderin eingereicht wurde, schematisch darstellt;
  • 2A bis 2C stellen einen Betrieb des oberen Tischs und der Arme in 1 schematisch dar;
  • 3A bis 3C stellen die Schritte des Bondingverfahrens in 1 dar;
  • 4 ist ein Diagramm, das eine andere beispielhafte Bondingvorrichtung zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die von der Anmelderin eingereicht wurde, schematisch darstellt;
  • 5 ist eine Draufsicht, die einen Arm einer Ladevorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 6 stellt einen Querschnitt entlang der Linie I-I' in 5 dar;
  • 7 stellt einen Querschnitt eines oberen Tischs einer Bondingvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar;
  • 8A bis 8D stellen die Betriebsschritte des oberen Tischs und der Ladevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar;
  • 9 stellt ein Trennmittel für einen oberen Tisch in einer Bondingvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar;
  • 10 ist eine Draufsicht, die einen oberen Tisch mit einem darauf gebildeten Trennmittel in Übereinstimmung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 11 stellt einen Querschnitt des oberen Tischs entlang der Linie II-II' in 10 dar;
  • 12 stellt einen Querschnitt des oberen Tischs entlang der Linie II-II' in 10 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung dar; und
  • 13 bis 16 stellen Rückansichten von oberen Tischen gemäß anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung dar.
  • Bezug wird jetzt im Detail auf Ausführungsbeispiele der Erfindung genommen, von der Beispiele in der begleitenden Zeichnung dargestellt sind. Wo immer möglich werden gleiche Bezugszeichen in der Zeichnung verwendet, um auf gleiche oder ähnliche Teile zu verweisen.
  • Die Anmelderin reichte eine Anmeldung (US-Patentanmeldung Nr. 10/661,515) ein, die eine Bondingvorrichtung mit einer oberen Kammereinheit und einer unteren Kammereinheit ohne einer Vakuumkammer aufweist, zum Bilden einer Vakuumkammer, wenn die obere und untere Kammereinheit zusammengebracht werden. Da die vorliegende Erfindung auf die Bondingvorrichtung anwendbar ist, wird die Bondingvorrichtung kurz beschrieben.
  • 4 stellt ein Diagramm dar, das einen Anfangszustand einer Bondingvorrichtung zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung zeigt, die in der mitanhängigen US-Patentanmeldung Nr. 10/661,515 beschrieben ist.
  • Mit Bezugnahme zu 4 weist die Bondingvorrichtung einen Basisrahmen 100, eine obere Kammereinheit 210 und eine untere Kammereinheit 220, Kammerbewegungsmittel 310, 320, 330, 340 und 350, einen oberen Tisch 230 und einen unteren Tisch 240, Abdichtmittel, ein Paar Niedrigvakuumkammereinheiten 410 und 420, Ausrichtmittel 510 und 520, Vakuumpumpenmittel 610 und 622, Stützmittel 710 und Photoaushärtmittel auf.
  • Der Basisrahmen ist am Boden befestigt und bildet eine äußere Erscheinung der Bondingvorrichtung und stützt andere Einheiten.
  • Die obere Kammereinheit 210 und die untere Kammereinheit 220 sind auf einem oberen Abschnitt bzw. einem unteren Abschnitt des Basisrahmens 100 montiert und miteinander verbindbar.
  • Die obere Kammereinheit 210 weist eine obere Basis 211, die der Außenumgebung ausgesetzt ist und eine rechteckige obere Kammerplatte 212 mit einem Hohlraum darin auf.
  • Im Hohlraum der oberen Kammerplatte 212 ist ein oberer Tisch 230, der montiert ist, um mit der oberen Kammereinheit 210 bewegbar verriegelt zu sein.
  • Es gibt ein Abdichtelement 213 (nachstehend als „erstes Abdichtelement" bezeichnet) zwischen der oberen Basis 211 und der oberen Kammerplatte 212 der oberen Kammereinheit 210 zum Abdichten zwischen einem Innenraum und einem Außenraum der oberen Kammerplatte 212.
  • Die untere Kammereinheit 220 weist eine untere Basis 221 auf, die an den Basisrahmen 100 befestigt ist, und eine rechteckige untere Kammerplatte 222 mit einem Hohlraum, der an eine obere Oberfläche der unteren Basis 221 montiert ist, um in Vorwärts/Rückwärts- und Links/Rechts-Richtung bewegbar zu sein.
  • In dem Hohlraum der unteren Kammerplatte 222 ist ein unterer Tisch 240, der an eine obere Oberfläche der unteren Basis 221 befestigt ist.
  • Es gibt ein Abdichtelement 224 (nachstehend als „zweites Abdichtelement" bezeichnet) zwischen der unteren Basis 221 und der unteren Kammerplatte 222 der unteren Kammereinheit 220 zum Abdichten zwischen einem Raum mit dem darin montierten unteren Tisch 40 und einem Außenraum davon innerhalb der unteren Kammerplatte 222 bezüglich des zweiten Abdichtelements 224.
  • Weiter gibt es wenigstens eine Stützeinheit 225 zwischen der unteren Basis 221 und der unteren Kammerplatte 222, so dass die untere Kammerplatte 222 einen Zustand aufrechterhalten kann, in dem die untere Kammerplatte 222 einen Abstand von der unteren Basis getrennt ist.
  • Die Stützeinheit 225 weist ein Ende auf, das an einer Unterseite der unteren Kammerplatte 222 befestigt ist, und das andere Ende, das mit einem Halteelement gekoppelt ist, ist an einer Unterseite der unteren Basis 221 befestigt. Das andere Ende der Stützeinheit 225 ist an das Halteelement befestigt, um eine freie Rotation zu erlauben. Die Stützeinheit 225 befreit die untere Kammerplatte 222 von der unteren Basis 221, so dass sich die untere Kammerplatte 222 in Vorwärts-/Rückwärts- und Links-/Rechts-Richtung bewegen kann.
  • Das erste Abdichtelement 213 und das zweite Abdichtelement 224 können aus einem Material gebildet sein, das zum Abdichten gut geeignet ist, wie einem Dichtungsring oder einem O-Ring.
  • Die Kammerbewegungsmittel weisen einen Antriebsmotor 310, der an dem Basisrahmen 100 befestigt ist, einen Antriebsschaft 320, der mit dem Antriebsmotor 310 gekoppelt ist, einen Verbindungsschaft 330, der zu dem Antriebsschaft 320 vertikal ist, zum Empfangen einer Antriebskraft von dem Antriebsschaft 320, eine Verbindungseinheit 340 zum Verbinden des Antriebsschafts 320 und des Verbindungsschafts 330, und eine Hebeeinheit 350 an einem Ende des Verbindungsschafts 330 auf.
  • Der Antriebsmotor 310 ist ein doppelseitiger Motor, der auf dem Boden der Innenseite des Basisrahmens 100 positioniert ist, wobei ein Schaft davon parallel zu dem Boden hervorsteht.
  • Der Antriebsschaft 320 ist zum Übertragen der Antriebskraft in einer horizontalen Richtung der zwei Schafte an den Antriebsmotor 310 gekoppelt, und der Verbindungsschaft 330 ist zum Übertragen der Antriebskraft in einer vertikalen Richtung mit dem Antriebsschaft 320 gekoppelt.
  • Die Hebeeinheit 350 am Ende des Verbindungsschafts 330 bewegt sich in einem Zustand, in dem die Hebeeinheit 350 mit der oberen Kammereinheit 210 in Kontakt ist, abhängig von der Drehrichtung des Verbindungsschafts auf- und abwärts, um die obere Kammereinheit 210 zu bewegen und weist eine Konfiguration eines allgemeinen Schraubengehäuses auf.
  • Die Verbindungseinheit 340 weist ein Kegelradgetriebe auf, zum Übertragen der horizontalen Rotationskraft von dem Antriebsschaft 320 auf den Verbindungsschaft 330, der in einer vertikalen Richtung gekoppelt ist.
  • Jeder der Tische 230 und 240 weist eine befestigte Platte 231 bzw. 232, die an der Kammereinheit 210 bzw. 220 befestigt sind, eine Adsorptionsplatte 232 bzw. 242 zum Halten eines relevanten Substrats, und eine Mehrzahl von Halteblöcken 233 bzw. 243, die zwischen den befestigten Platten 231 bzw. 241 und der Adsorptionsplatte 232 bzw. 242 montiert sind, auf.
  • Die Adsorptionsplatte 232 bzw. 242 sind aus Polyimid gebildet und so eingerichtet um Elektrostatik-Spannvorrichtungen zum Halten eines relevanten Substrats mittels einer elektrostatischen Kraft zu sein.
  • Das Abdichtmittel ist ein O-Ring (nachstehend als „drittes Abdichtmittel" bezeichnet) 250, der so montiert ist, dass er um eine vorgegebene Höhe von der oberen Oberfläche der unteren Kammerplatte 222 der unteren Kammereinheit 220 hervorzustehen, und aus herkömmlichen Gummi gebildet ist.
  • In diesem Fall ist es notwendig, dass das dritte Abdichtmittel 250 eine Dicke aufweist, die ausreichend ist, um zu verhindern, dass die zwei Substrate, die jeweils auf den Tischen 230 bzw. 240 gehalten sind, die in einem Innenraum von verbundenen oberen und unteren Kammereinheiten 210 bzw. 220 montiert sind, in engen Kontakt zueinander gebracht werden.
  • Jede der unteren Vakuumkammereinheiten 410 bzw. 420 ist gebildet, um einen Raum in einem Vakuumzustand aufzuweisen und eine Oberfläche aufzuweisen, die mit einer oberen Oberfläche der oberen Kammereinheit 210 bzw. einer Unterseitenoberfläche der unteren Kammereinheit 220 in Kontakt gebracht werden.
  • Jede der Niedrigvakuumkammereinheiten 410 und 420 weist eine Tiefe auf, die tiefer wird je weiter es in einen Zentralabschnitt geht.
  • Diese Form ist zum Verhindern eines Durchhängens von jeweiligen Tischen 230 bzw. 240 vorgesehen, was in Richtung eines zentralen Abschnittes der Tische größer wird, was durch eine Druckdifferenz des Atmosphärendrucks verursacht wird, wenn der Innenraum der verbundenen oberen Kammereinheit 210 und der unteren Kammereinheit 220 evakuiert wird.
  • Das Ausrichtmittel richtet die Substrate 110 und 120, die jeweils auf den Tischen 230 bzw. 240 gehalten werden, aus, wenn der obere Tisch 230 bewegt wird, während der untere Tisch 240 zum Ausrichten der Substrate 110 und 120 stationär gelassen wird.
  • Das Ausrichtmittel weist eine Mehrzahl von Linear-Stellgliedern 510, eine Mehrzahl von Ausrichtkameras, eine Mehrzahl von Nocken (nicht gezeigt) und eine Mehrzahl von Rückstellmitteln (nicht gezeigt) auf.
  • Die Linear-Stellglieder 510 sind um die oberen Kammereinheiten 210 montiert, so dass die Linear-Stellglieder 510 jeweils sich abwärts bewegende Schäfte 511 bewegen, bis die Bewegungsschäfte 511 jeweils in Aufnahmelöchern 222a in der unteren Kammerplatte 222 der unteren Kammereinheit 220 empfangen werden.
  • Weiter bewirken die Linear-Stellglieder 510, dass der obere Tisch 230 mit einem Kippen des unteren Tischs 240 um das gleiche gekippt wird, so dass Arbeitsoberflächen der Tische 230 und 240 im wesentlichen parallel sind.
  • Die Linear-Stellglieder 510 sollten an wenigstens zwei diagonalen Ecken der oberen Kammereinheit montiert sein, und vorzugsweise an vier Ecken der oberen Kammereinheit 210.
  • Die Empfangslöcher 222a sollten eine Form aufweisen, die an eine Endform des Bewegungsschafts 511 angepasst ist. Das heißt, eine Unterseitenoberfläche des Bewegungsschafts 511 und eine Innenoberfläche des Empfangslochs 222a können nach unten auf einen Zentralabschnitt zu geneigt sein. Diese Konfiguration erlaubt ein genaues Positionieren des Bewegungsschafts 511 und das Empfangslochs 222a während einer Zeitspanne, wenn ein Ende des Bewegungsschafts 511 von der geneigten Oberfläche des Empfangslochs 222a geführt wird, sogar wenn Positionen des Bewegungsschafts 511 und des Empfangslochs 222a zu einer Zeit, wenn der Bewegungsschaft 511 und das Empfangsloch 222a in Kontakt gebracht werden, nicht genau ausgerichtet sind.
  • Die Ausrichtkameras 520 sind zum Beobachten von Ausrichtmarken (nicht gezeigt) auf Substraten (nicht gezeigt), die an jeweilige Tische 230 bzw. 240 zu sichern sind, durch die obere Kammereinheit 210 oder die untere Kammereinheit 220 montiert, und wenigstens zwei der Kameras sind zum Beobachten der zwei diagonalen Ecken von jedem der an den oberen Tisch 230 bzw. den unteren Tisch 240 zu sichernden Substrate nötig.
  • Die Vakuumpumpenmittel 610 und 622 sind an wenigstens einer der Kammereinheiten 210 und 220 montiert zum Evakuieren der Innenräume der Kammereinheiten 210 und 220.
  • Das Unterstützungsmittel 710 wird durchgelassen durch und steht nach oben über den oberen Tisch 240 hervor zum sicheren Setzen des auf den unteren Tisch 240 geladenen Substrats 120 und zum Entladen der gebondeten Substrate 110 und 220 von dem unteren Tisch 240.
  • Falls das Substrat 120 nicht geladen ist, ist eine obere Oberfläche des Unterstützungsmittels 710 niedriger positioniert als eine obere Oberfläche des unteren Tischs 240.
  • Die Photo-Aushärtmittel sind montiert, um von wenigstens einer der Kammereinheiten 210 und 220 durchgelassen zu werden, zum zeitweisen Aushärtenlassen von Dichtungsmittelbeschichtetem Gebiet auf den Substraten 110 und 120, die jeweils auf den Tischen 230 bzw. 240 gesichert sind. Die Photo-Einstellmittel weisen eine UV-Richteinheit 800 zum Richten eines UV-Strahls auf.
  • Außerdem ist ferner ein Lücken-Bestimmungssensor 920 auf einer Oberfläche der unteren Kammerplatte 222 der unteren Kammereinheit montiert, um eine Lücke zwischen den Kammereinheiten 210 und 220 zu bestimmen, um einen Bewegungsfehler der oberen Kammereinheit 210 während des Prozesses vor dem Bondingprozess zu bestimmen.
  • Ein Verfahren zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung unter Verwendung der vorangegangenen Bonding-Vorrichtung wird kurz beschrieben.
  • Ein erstes Substrat mit darauf verteiltem Flüssigkristall und ein zweites Substrat mit darauf beschichtetem Abdichtmittel werden von verschiedenen Prozessierungslinien bereitgestellt.
  • Die Ladeeinheit (nicht gezeigt) trägt das zweite Substrat mit dem darauf beschichteten Abdichtmittel (nicht gezeigt) in eine Innenseite eines Raums zwischen den Kammereinheiten 210 und 220, wobei eine Seite des zweiten Substrat mit dem darauf beschichteten Abdichtmittel nach unten blickt.
  • Dann wird die obere Kammereinheit 210 nach unten bewegt, bis der obere Tisch 230 dem zweiten Substrat nahe kommt, wobei das zweite Substrat durch eine Vakuum-Adsorptionskraft und eine statische Adsorptionskraft von der Adsorptionsplatte (ESC) 232 daran angebracht wird, und wird dann nach oben bewegt.
  • Beim Beenden des Anbringens des zweiten Substrats an den oberen Tisch 230 bewegt sich die obere Kammereinheit 210 nach oben in eine Ursprungsposition, und die Ladeeinheit trägt das erste Substrat mit dem darauf verteiltem Flüssigkristall in den Raum zwischen die Kammereinheiten 210 und 220.
  • In diesem Zustand bewegt sich das Unterstützungsmittel 710, das auf dem unteren Tisch 240 montiert ist, nach oben, bis das Unterstützungsmittel 710 das erste Substrat, das auf der Ladeeinheit platziert ist, trägt, und dann kommt die Ladeeinheit heraus. Dann bewegt sich das Unterstützungsmittel 710 nach unten, bis das erste Substrat auf den unteren Tisch 240 abgesetzt ist, so dass der untere Tisch das erste Substrat durch. Vakuumkraft und statische Kraft hält.
  • Beim Beenden des Ladens der Substrate, wird der Antriebsmotor 310 der Kammerbewegungsmittel zum Drehen des Antriebsschafts 320 und der Verbindungsschäfte 330 angetrieben, um die Hebeeinheiten 350 nach unten zu bewegen. In diesem Moment bewegt sich die obere Kammereinheit 210, die auf den Hebeeinheiten 350 platziert ist, zusammen mit den Hebeeinheiten 350 nach unten.
  • Zu dieser Zeit, da jeder der Bewegungsschäfte 511 in einem Zustand ist, der mittels der Linear-Stellglieder 510 nach unten hervorsteht, werden Enden der Bewegungsschäfte 511 in den Empfangslöchern 222a empfangen und kommen mit inneren, Oberflächen der Aufnahmelöcher 222a in Kontakt, wenn sich die obere Kammereinheit 210 nach unten bewegt.
  • Danach bewegen sich die Bewegungsschäfte 511 der Linear-Stellglieder 510 zusammen mit der oberen Kammereinheit 210, die sich mittels des Kammerbewegungsmittels nach unten bewegt, in einen Zustand nach unten, der eine vorgegebene Höhe hervorsteht, bis eine Unterseitenoberfläche der oberen Kammerplatte 212 mit dem dritten Abdichtelement 250, das entlang eines Umfangs der unteren Kammerplatte 222 montiert ist, in Kontakt gebracht ist.
  • In diesem Zustand bewegen sich die Hebeeinheiten 350 aus der oberen Kammereinheit 210 heraus, wenn sich die Hebeeinheiten 350 weiter nach unten bewegen, und ein Innenraum der Kammereinheiten 210 und 220 mit den darauf positionierten Substraten 110 und 120 wird von einem Außenraum durch die Schwerkraft der oberen Kammereinheit 210 und dem Atmosphärendruck abgedichtet.
  • In diesem Moment sind die Substrate nicht vollständig gebondet, aber genug zum Ändern einer Position von einem der Substrate. Eine Information, die von dem Lücken-Bestimmungssensor 920 gelesen wird, wird für die Lücke zwischen der oberen Kammereinheit 210 und der unteren Kammereinheit 220 verwendet.
  • Beim Antreiben des Vakuumpumpenmittels 610 in dem obigen Zustand, wird der Raum mit dem Substrat darin evakuiert. Bei vollständiger Evakuierung des Raums, richtet das Ausrichtmittel die Substrate aus.
  • Das heißt, die Ausrichtkameras beobachten die Ausrichtmarkierungen auf den Substraten und bestimmen die Abweichung zwischen den Substraten, bestimmen eine Entfernung für den mit Bezug zu der Abweichung zu bewegenden oberen Tisch 230, und steuern eine Rotation der Nocken (nicht gezeigt), zum Bewegen der unteren Kammerplatte 222, wodurch die Substrate ausgerichtet werden.
  • In diesem Moment bewegt sich auch die obere Kammereinheit 210 in der Bewegungsrichtung der unteren Kammereinheit 222, da die untere Kammerplatte 222 mit der oberen Kammereinheit 210 mittels der Linear-Stellglieder 510 gekoppelt ist, und eine Lücke an der unteren Basis 221 durch die Unterstützungseinheit 225 aufweist, wenn sich die untere Kammerplatte 222 durch Rotation der Nocken (nicht gezeigt) in einer Richtung bewegt.
  • Insbesondere wird, da die untere Kammereinheit von dem unteren Tisch 240 getrennt ist, eine Wirkung erreicht, bei der sich nur der obere Tisch 230 bewegt, wodurch eine sanfte Ausrichtung der jeweils an die Tische 230 bzw. 240 angebrachten Substrate ermöglicht ist.
  • Nach dem Ausrichten der Substrate und dem Anlegen eines Drucks zum Bonden des Abdichtmittels, werden die Adsorptionskraft und die statische Kraft, die an die obere Tisch 230 angelegt sind, entfernt, und das Kammerbewegungsmittel wird in Betrieb gesetzt, um die obere Kammereinheit 210 um eine vorgegbene Höhe nach oben zu bewegen.
  • In diesem Moment wird das zweite Substrat, das an dem oberen Tisch 230 angebracht ist, von dem oberen Tisch 230 getrennt, und hält einen vorgegebenen Bondinggrad mit dem ersten Substrat, das an den unteren Tisch 240 angebracht ist, aufrecht.
  • Natürlich ist es notwendig, dass die vorgegebene Höhe klein genug ist, um einen Raum innerhalb der Kammerplatten 212 und 222, der in einem durch das dritte Abdichtelement 250 von einer äußeren Umgebung abgedichteten Zustand sein soll, aufrechtzuerhalten.
  • In diesem Zustand wird wieder eine Bestimmung der Ausrichtung der Substrate durch die Ausrichtkameras 520 unter Verwendung der Ausrichtmarkierungen auf den Substraten durchgeführt.
  • Falls die Ausrichtung der Substrate außerhalb eines Fehlerbereichs liegt aufgrund einer ungenauen Ausrichtung als ein Ergebnis der Ausrichtungs-Bestimmung, wird wieder eine Positionseinstellung des oberen Tischs 230 unter Verwendung der Nocken (nicht gezeigt) gemacht.
  • Falls die Ausrichtung als Ergebnis des Bestimmens der Ausrichtung genau ist, wird N2-Gas in den Raum mit den darin positionierten Substraten eingespritzt, bis der Raum auf Atmosphärendruck ist, um einen Druck an die zwei Substrate anzulegen, die mit dem Abdichtmittel gebondet sind. Das heißt, da ein Raum zwischen den zwei Substraten, die mit dem Abdichtmittel gebondet sind, ein Vakuum aufweist, werden die zwei Substrate weiter von dem Vakuum in dem Raum und einem äußeren Atmosphärendruck gepresst, so dass die zwei Substrate vollständig gebondet werden.
  • Dann wird UV-Licht auf das Abdichtmittel zwischen den zwei gebondeten Substraten gerichtet, um das Abdichtmittel setzen zu lassen, und die gebondeten Substrate werden ausgeladen.
  • Nach dem Beenden des Entladens der gebondeten Substrate, wird das Bonden von anderen Substraten wiederholt ausgeführt.
  • Um in der Bondingvorrichtung, die mit Bezugnahme zu den 1 und 4 beschrieben ist, zwei Substrate zu bonden, wird eine Ladevorrichtung zum Laden der Substrate benötigt, und wenigstens ein Substrat muss vor dem Laden umgedreht werden.
  • Folglich weist die Lade- und Bonding-Vorrichtung zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung eine Pad-Adsorptionsvorrichtung, die am oberen Tisch der in 1 und 4 beschreibenen Bondingvorrichtung vorgesehen ist, und eine Ladevorrichtung zum Halten einer Rückseite (einer Seite mit keiner darauf gebildeten Materialschicht zum Bilden der Flüssigkristallanzeigevorrichtung) des Substrats mit einer Adsorptionskraft und zum Umdrehen des Substrats vor dem Laden des Substrats, was im Detail beschrieben wird.
  • 5 stellt eine Draufsicht dar, die einen Zustand zeigt, in dem die Ladevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Substrat adsorbiert, und 6 stellt einen Querschnitt entlang der Linie I-I' in 5 dar.
  • Das heißt, mit Bezugnahme zu 5 und 6, weist die Ladevorrichtung wenigstens einen Arm 32 mit einer Mehrzahl von zueinander parallelen Roboterfingern 32a-32d und eine Mehrzahl von Adsorptionspads 33a-33e, die in gleichmäßigen Intervallen auf jedem der Roboterfinger 32a-32d zum Adsorbieren des Substrats gebildet sind, auf. Der Arm 32 kann sich nicht nur vorwärts/rückwärts bewegen, sonder auch auch um wenigstens 180° drehen. Obwohl nicht gezeigt, weist die Ladevorrichtung ferner Vakuummittel zum Bereitstellen einer Vakuum-Adsorptionskraft an die Adsorptionspads 33a-33e und ein zwischen dem Vakuummittel und den Adsorptionspads 33a-33e bereitgestelltes Rohr auf. Das Rohr kann innerhalb der Roboterfinger 32a-32d oder außerhalb der Roboterfinger 32a-32d durch einen separaten Schlauch bereitgestellt sein.
  • Die 5 und 6 stellen einen Zustand dar, in dem der Arm 32 der Ladevorrichtung die Rückseite des Substrats 20 mittels der Adsorptionspads 33a-33e adsorbiert, und das Substrat so umdreht, dass eine Seite mit darauf beschichtetem Abdichtmittel 34 nach unten blickt.
  • 7 stellt einen Querschnitt eines oberen Tischs einer Bondingvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Der obere Tisch 121 der Bondingvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist nicht nur wenigstens eine Elektrostatik-Spannvorrichtung (Adsorptionsplatte) auf, die darauf montiert ist zum Bereitstellen einer statischen Kraft zum Halten des Substrats und wenigstens ein Vakuumloch zum Empfangen einer Vakuumkraft zum Adsorbieren und Halten des Substrats wie mit Bezugnahme zu den 1 und 4 beschrieben, sondern weist auch Adsorptionspins 121d zum Auf-/Abwärtsbewegen zum Adsorbieren des Substrats auf. Die Adsorptionspins 121d sind an Positionen montiert, wo die Adsorptionspins 121d nicht mit den Roboterfingern 32a-32d, die das Substrat laden, überlappen, und Abschnitte einer oberen Oberfläche des oberen Tischs, wo die Adsorptionspins 121d gebildet sind, weisen Einsparungen auf, die jeweils an Empfangsenden der Adsorptionspins 121d in dem oberen Tisch 121 gebildet sind, wenn die Adsorptionspins 121d vollständig ausgefahren sind.
  • Ein Verfahren zum Bonden von Substrten einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung unter Verwendung der Lade-und Bondingvorrichtung zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung wird beschrieben.
  • Die 8A-8D stellen die Vorgangsschritte des oberen Tischs und der Ladevorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Ein erstes Substrat mit einer Mehrzahl von darauf definierten Flüssigkristallanzeige-Panelbereichen und ein auf jedem der Flüssigkristallanzeige-Panelbereiche gebildeter Dünnschichttransistor, und ein zweites Substrat mit einer Farbfilterarrayform auf jedem der Flüssigkristallanzeige-Panelbereichen sind vorgesehen. Dann wird ein Abdichtmittel 34 auf einem Umfang von jedem der Flüssigkristallanzeige-Panelbereiche auf einem der ersten und zweiten Substrate zum Bonden der zwei Substrate aufgetragen.
  • Falls beabsichtigt ist, die Flüssigkristallanzeigevorrichtung mittels des Flüssigkristall-Verteilungsverfahrens herzustellen, wird eine geeignete Menge des Flüssigkristalls auf jede der Flüssigkristallanzeige-Panelbereiche auf einem der ersten oder zweiten Substrate verteilt. Die Erfindung ist sowohl auf das Flüssigkristall-Einspritzverfahren als auch das Flüssigkristall-Verteilungsverfahren anwendbar. Zum Vereinfachen der Beschreibung wird vorausgesetzt, dass in der folgenden Beschreibung der Flüssigkristall auf das erste Substrat verteilt ist, und das Abdichtmittel auf das zweite Substrat beschichtet ist.
  • Dann adsorbiert die Ladevorrichtung eine Rückseite von einem des ersten Substrats bzw. des zweiten Substrats, wo die Rückseite eine Seite ohne darauf gebildeten Dünnschichttransistoren und Farbfilterarrays ist. Das heißt, eine Rückseite des Substrats wird unter Verwendung der Adsorptionspads 33a-33e auf jedem der Roboterfinger 32a-32d adsorbiert.
  • Die so adsorbierten Substrate werden in die Bonding-Vorrichtung geladen.
  • Das heißt, mit Bezugnahme zu 8A, wird das zweite Substrat 20 unter dem oberen Tisch 121 in der Bondingvorrichtung positioniert, nachdem der Arm 32 mit dem daran adsorbierten zweiten Substrat 20 zum Umdrehen des zweiten Substrats 20 um 180° gedreht wurde, so dass eine Seite des zweiten Substrats 20 mit dem darauf beschichteten Abdichtmittel nach unten schaut. Natürlich kann der Arm auf dem umgedrehten Substrat platziert werden, und das Substrat kann mittels der Adsorptionspads adsorbiert und gehalten werden, wenn das Substrat, wie in dem Stand der Technik, vor dem Laden des Substrats in die Bondingvorrichtung unter Verwendung der Umdreh-Vorrichtung umgedreht wird.
  • Mit Bezugnahme zu 8B bewegen sich die Adsorptionspins 121d auf dem oberen Tisch 121 nach unten und die Rückseite des zweiten Substrats 20 wird mittels der Adsorptionspins 121d adsorbiert. In diesem Moment kann sich der obere Tisch 121 auch um eine Entfernung nach unten bewegen, falls die Entfernung zwischen dem zweiten Substrat 20, das von dem Arm in die Bondingvorrichtung geladen ist, und dem oberen Tisch, weit entfernt ist, groß ist.
  • Mit Bezugnahme zu 8C, lässt der Arm 32 der Ladeeinrichtung, nachdem das zweite Substrat 20 von den Adsorptionspins 121d adsorbiert wurde, die Adsorptionskraft der Adsorptionspins 33a-33e frei, bewegt sich etwas nach oben zum Trennen des zweiten Substrats 20 davon, und bewegt sich aus der Bondingvorrichtung hinaus.
  • Mit Bezugnahme zu 8D bewegen sich die Adsorptionspins 121d nach oben, bis die Vakuumlöcher oder die Elektrostatik-Spannvorrichtungen in der Oberfläche des oberen Tischs 121 (siehe 121c und 121a in 1) das zweite Substrat 20 adsorbieren. In diesem Moment sind die Adsorptionspins 121d vollständig in dem oberen Tisch 121 aufgenommen. Daher ist das Laden des zweiten Substrats 20 auf den oberen Tisch beendet.
  • Obwohl nicht gezeigt, adsorbiert der Arm, wie mit Bezugnahme zu den 1 und 4 beschrieben, das erste Substrat und lädt dann das erste Substrat ohne Umdrehen des ersten Substrats auf den unteren Tisch 122 oder 240. Daher kann der Arm, der das erste Substrat lädt, zu dem Stand der Technik identisch sein, da Finger des Arms mit der Rückseite des Substrats in Kontakt gebracht werden, ohne das Substrat umzudrehen.
  • In diesem Moment können die Adsorptionspins 121d auf dem oberen Tisch 121 als Trennmittel zum Trennen der gebondeten Substrate von dem oberen Tisch verwendet werden, nachdem die ersten und zweiten Substrate hauptsächlich gebondet wurden.
  • Das heißt, mit Bezugnahme zu 3C, wird beim Beenden des Hauptbondens des ersten und des zweiten Substrats die statische Adsorptionskraft des oberen Tischs 121 entfernt, und der obere Tisch 121 wird von den gebondeten Substraten 10 und 20 getrennt. In diesem Moment ist es möglich, dass die gebondeten Substrate 10 und 20 dem oberen Tisch 121 folgend, der sich nach oben bewegt, angehoben werden. Um das zu verhindern, können zu dem Zeitpunkt, wenn der obere Tisch 121 von den gebondeten Substraten 10 bzw. 20 getrennt wird, die Adsorptionspins 121d nach unten bewegt werden, so dass die gebondeten ersten und zweiten Substrate 10 bzw. 20 leicht von dem oberen Tisch 121 getrennt werden.
  • Oder alternativ können Trennmittel zusätzlich an dem oberen Tisch vorgesehen sein, der im Detail beschrieben wird. 9 stellt einen Abschnitt dar, der ein Trennmittel an einem oberen Tisch in einer Bondingvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Mit Bezugnahme zu 9 werden, während der obere Tisch 121 oder 230 von dem gebondeten Substrat 10 und 20 nach oben bewegt wird, vor oder nach dem Niederdrücken des Dichtungsmittels und dem Belüften der Kammer, Trennpins 552 bewegt, um zu verhindern, dass die gebondeten Substrate dem oberen Tisch folgend, der sich nach oben bewegt, angehoben werden.
  • 10 stellt eine Draufsicht eines oberen Tischs mit einem darauf gebildeten Trennmittel gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und 11 stellt einen Abschnitt des oberen Tischs entlang der Linie II-II' in 10 dar.
  • Mit Bezugnahme zu 1 ist der Bewegungsschaft 131 zum Auf-/Abwärtsbewegen des oberen Tischs 121 an einem zentralen Abschnitt des oberen Tischs 121 montiert. Daher sind erste und zweite Stäbe 550 bzw. 560, die einen Querschnitt mit jeder geeigneten geometrischen Form aufweisen können, zum Auf-/Abwärtsbewegen des Trennmittels an einem oberen Abschnitt des oberen Tischs an gegenüberliegenden Seiten des Bewegungsschafts befestigt. Ein Kraftübertragungselement 551 ist an Schäfte der Stäbe 550 bzw. 560 vorgesehen, und ist parallel zu dem oberen Tisch 121. Das Kraftübertragungselement 551 weist eine Mehrzahl von vertikalen Pins 552 zum Auf-/Abwärtsbewegen durch Durchgangslöcher 553 auf. Durchgangslöcher 553 sind in dem oberen Tisch 121 zum Hindurchführen der Pins in gleichmäßigen Abständen gebildet.
  • Diese Konfiguration ist auch auf die Bondingvorrichtung in 4 anwendbar. Das heißt, weil die Bondingvorrichtung in 4 keinen Bewegungsschaft und keine getrennte Vakuumkammer aufweist, ist es notwendig, dass eine Konfiguration in 10 und 11 so geändert wird, dass ein Stab 550 an einem zentralen Abschnitt des oberen Tischs 230 montiert ist, und ein Luftleck zwischen den Durchgangslöchern 553 und den Pins 552 blockiert ist. Daher ist es notwendig, einen O-Ring 556 zwischen dem Durchgangsloch 553 und dem Pin 552 vorzusehen.
  • 12 stellt einen Abschnitt des oberen Tischs entlang der Linie II-II' in 10 in Übereinstimmung mit einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Mit Bezugnahme zu 12 weist das Trennmittel gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung nicht nur Durchgangslöcher 553, sondern auch einen Bewegungsraum 555 innerhalb des oberen Tischs 121 bzw. 230 zum Auf-/Abwärtsbewegen des Trennmittels auf. Folglich sind erste und zweite Stäbe 550 bzw. 560 an gegenüberliegenden Seiten des Bewegungsschafts befestigt zum Auf-/Abwärtsbewegen des Trennmittels, ein Kraftübertragungselement 551 ist an Schäfte der Stäbe 550 bzw. 560 parallel zu dem oberen Tisch 121 vorgesehen, und ein Verbindungselement 557, das mit dem Kraftübertragungselement 551 gekoppelt ist, ist in dem Bewegungsraum 555 vorgesehen, und eine Mehrzahl von Vertikalpins 552 sind auf dem Verbindungselement 557 gebildet, um sich in dem Durchgangslochs 553 auf- und abwärts zu bewegen.
  • Das Trennmittel gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auch auf die Bondingvorrichtung in 4 anwendbar.
  • Das heißt, weil die Bondingvorrichtung in 4 keinen Bewegungsschaft und keine getrennte Vakuumkammer aufweist, ist es notwendig, dass eine Konfiguration in 10 und 11 so geändert wird, dass einen Stab 550 an einem zentralen Abschnitt des oberen Tischs 230 montiert ist, und ein Luftleck zwischen den Durchgangslöchern 553 und dem Kraftübertragungselement 551 blockiert ist. Daher ist es notwendig, einen O-Ring 556 zwischen dem Durchgangsloch 553 und dem Kraftübertragungselement 551 vorzusehen.
  • Eine Form des Trennmittels ist nicht auf die Pin-Form beschränkt, sondern kann eine Stäbe-Form sein.
  • 13 bis 16 stellen Rückseiten-Ansichten von oberen Tischen gemäß anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung dar.
  • Das heißt, mit Bezugnahme zu 13, kannen das Trennmittel nicht nur die Pin-Form, sondern auch Stab-Formen, wie in 14 bis 16 dargestellt ist, aufweisen.
  • Pin-förmige oder Stab-förmige Vertiefungen sind in der Rückseite des oberen Tischs 121 oder 230 gebildet, und Pins 558a oder Stäbe 558b sind jeweils in den Vertiefungen aufgenommen. Wie mit Bezugnahme zu den 10 bis 12 beschrieben ist, ist einen Stab 550 an eine obere Oberfläche des oberen Tischs 121 bzw. 230 befestigt, Durchgangslöcher 553 oder ein Bewegungsraum 555 sind in dem oberen Tisch 121 bzw. 230 gebildet, zum Bewegen eines Kraftübertragungselements 551 und/oder eines Verbindungselements 557, und die Pins 558a oder die Stäbe 558b sind mit dem Kraftübertragungselement 551 oder dem Verbindungselement 557 gekoppelt.
  • 14 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, in dem die Stäbe 558b in einer Richtung gebildet sind, 15 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, in dem die Stäbe 558b in einer Matrix angeordnet sind, und 16 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, in dem die Stäbe 558b in einer Mehrzahl von Ring-Formen oder geschlossenen Formen angeordnet sind.
  • Wie beschrieben wurde, weisen die Ladevorrichtung und das Ladeverfahren sowie die Bondingvorrichtung zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung die folgenden Vorteile auf.
  • Erstens erlaubt das Adsorbieren einer Rückseite eines Substrats durch eine Ladevorrichtung beim Laden des Substrats in eine Bondingvorrichtung, die das Bereitstellen von vielen Roboterfingern auf dem Arm der Ladevorrichtung ermöglicht, ein stabiles Laden des Substrats.
  • Zweitens verhindert das Adsorbieren und Halten der Rückseite des Substrats unter Verwendung von Adsorptionspads auf den Roboterfingern beim Laden des Substrats in die Bondingvorrichtung, dass das Substrat durchhängt, und eine leichte Adsorption des Substrats an den oberen Tisch.
  • Drittens erlaubt das Umdrehen des Substrats in einem Zustand, in dem eine Mehrzahl von Adsorptionspads auf jedem der Roboterfinger des Arms die Rückseite des Substrats adsorbiert und hält, eine getrennte Umdreh-Vorrichtung zum Umdrehen des Substrats überflüssig zu machen, was Einrichtungskosten einer Produktionslinie reduziert.
  • Viertens ist ein Trennmittel an dem oberen Tisch vorgesehen zum Trennen der gebondeten Substrate von dem oberen Tisch beim Aufwärtsbewegen des oberen Tischs vor oder nach dem Belüften der Vakuumkammer nach dem Bonden von zwei Substraten. Folglich kann das Anheben der Substrate, die dem oberen Tisch folgen, der nach oben bewegt wird, verhindert werden, wodurch eine Trennung der zwei gebondeten Substrate, oder ein Schaden des Dichtungsmittels, das die zwei Substrate zusammenhält, der ein Eindringen von Luft zwischen die zwei gebondeten Substrate bewirkt, verhindert wird.

Claims (46)

  1. Verfahren zum Bonden einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung, das aufweist: Bereitstellen eines ersten Substrats auf einer Ladevorrichtung, wobei die Ladevorrichtung einen Arm mit einer Mehrzahl von Roboterfingern aufweist, wobei jeder Roboterfinger eine Mehrzahl von Adsorptionspads zum Adsorbieren des ersten Substrats aufweist; Bewegen der Roboterfinger mit dem ersten Substrat darauf in eine Bondingkammer; Bewegen einer Mehrzahl von Adsorptionspins in Kontakt mit dem ersten Substrat zum Adsorbieren des ersten Substrats; Auflösen der Adsorption der Mehrzahl von Adsorptionspads und Bewegen der Roboterfinger aus der Bondingkammer, um das erste Substrat an die Adsorptionspins adsorbiert zu lassen; Bewegen des ersten Substrats, indem die Adsorptionspins bewegt werden, um mit einem ersten Tisch in der Bondingkammer benachbart zu sein; Laden eines zweiten Substrats in die Bondingkammer auf einen zweiten Tisch; Bewegen von entweder dem ersten Tisch oder dem zweiten Tisch, um das erste Substrat dem zweiten Substrat nahe zu bringen; Bonden des ersten Substrats an das zweite Substrat; und Entladen der gebondeten ersten und zweiten Substrate aus der Bondingkammer.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend: Drehen des ersten Substrats, das auf der Ladevorrichtung vorgesehen ist, indem der Arm der Ladevorrichtung gedreht wird, während das erste Substrat von den Adsorptionspads adsorbiert ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei der Arm um 180° um eine Achse gedreht wird, die von dem Arm definiert ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei der Arm um 90° um eine Achse gedreht wird, die von dem Arm definiert ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Adsorptionspads eine Rückseite des ersten Substrats adsorbieren.
  6. Eine Ladevorrichtung zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung weist wenigstens einen Arm mit einer Mehrzahl von Roboterfingern und einer Mehrzahl von Adsorptionspads auf jedem der Roboterfinger zum Adsorbieren eines Substrats, Vakuummittel zum Bereitstellen einer Vakuum-Adsorptionskraft an jedes der Adsorptionspads, und eine Leitung, die zwischen dem Vakuummittel und den Adsorptionspads vorgesehen ist, auf.
  7. Ladevorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der Arm drehbar ist.
  8. Ladevorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei der Arm um wenigstens 180° drehbar ist.
  9. Ladevorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei der Arm um wenigstens 90° drehbar ist.
  10. Tisch zur Verwendung in einer Bondingvorrichtung zum Herstellen einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung, mit: einer Platte mit einer Mehrzahl von Adsorptionspins, wobei die Adsorptionspins in vertikaler Richtung bezüglich der Platte bewegbar sind, zum Adsorbieren eines Substrats mittels der Adsorptionspins.
  11. Tisch gemäß Anspruch 10, wobei die Adsorptionspins fähig sind, Substrate nach einem Bondingprozess von der Platte zu trennen.
  12. Tisch gemäß Anspruch 10, wobei die Adsorptionspins durch Durchgangslöcher in der Platte hindurchlaufen.
  13. Tisch gemäß Anspruch 12, ferner aufweisend ein Abdichtmittel zwischen jeweils entsprechenden Adsorptionspins und Durchgangslöchern.
  14. Tisch gemäß Anspruch 13, wobei das Abdichtmittel ein O-Ring ist.
  15. Tisch gemäß Anspruch 10, ferner aufweisend ein Vakuum-Versorgungsmittel zum Bereitstellen eines Vakuums an die Adsorptionspins.
  16. Tisch gemäß Anspruch 10, ferner aufweisend ein Trennmittel an der Platte, wobei das Trennmittel in einer vertikalen Richtung bezüglich der Platte bewegbar ist.
  17. Tisch gemäß Anspruch 16, wobei das Trennmittel eine Mehrzahl von Pins aufweist.
  18. Tisch gemäß Anspruch 17, wobei die Pins in einer Matrix angeordnet sind.
  19. Tisch gemäß Anspruch 16, wobei das Trennmittel eine Mehrzahl von Stäben aufweist.
  20. Tisch gemäß Anspruch 19, wobei die Stäbe in einer Matrix angeordnet sind.
  21. Tisch gemäß Anspruch 16, wobei das Trennmittel eine Ring-Form aufweist.
  22. Tisch gemäß Anspruch 16, wobei das Trennmittel aufweist: wenigstens einen Stab und ein Kraftübertragungselement; eine Mehrzahl von Durchgangslöchern, die durch die Platte hindurchführen; und eine Mehrzahl von Pins, die mit dem Kraftübertragungselement gekoppelt sind, um vertikal bezüglich der Platte durch die Durchgangslöcher hindurchbewegt zu werden.
  23. Tisch gemäß Anspruch 16, wobei das Trennmittel aufweist: wenigstens einen Stab und ein Kraftübertragungselement; eine Mehrzahl von Durchgangslöchern, die durch die Platte hindurchführen; und eine Mehrzahl von stabförmigen Vertiefungen in einer unteren Oberfläche der Platte; und eine Mehrzahl von Stäben, die in den Vertiefungen aufnehmbar sind, wobei die Stäbe mit dem Kraftübertragungselement gekoppelt sind, um vertikal bezüglich der Platte durch die Durchgangslöcher hindurchbewegt zu werden.
  24. Tisch gemäß Anspruch 23, wobei die Stäbe in einer Richtung angeordnet sind.
  25. Tisch gemäß Anspruch 23, wobei die Stäbe in Form einer Matrix angeordnet sind.
  26. Tisch gemäß Anspruch 23, wobei die Stäbe in Form von Ringen angeordnet sind.
  27. Tisch gemäß Anspruch 16, wobei das Trennmittel aufweist: wenigstens einen Stab und ein Kraftübertragungselement; Durchgangslöcher in der Platte; ein Verbindungselement, das mit dem Kraftübertragungselement gekoppelt ist; und eine Mehrzahl von Pins, die mit dem Kraftübertragungselement gekoppelt sind, um vertikal bezüglich der Platte durch die Durchgangslöcher hindurchbewegt zu werden.
  28. Verfahren zum Laden eines Substrats unter Verwendung einer Ladevorrichtung mit einem Arm mit einer Mehrzahl von Roboterfingern, und einer Mehrzahl von Adsorptionspads an jedem der Roboterfinger in gleichmäßigen Intervallen zum Adsorbieren eines Substrats, und einer Bondingvorrichtung mit einer Mehrzahl von Adsorptionspins, die auf dem in Auf-/Abwärtsrichtung bewegbaren oberen Tisch montiert sind, zum Adsorbieren des geladenen Substrats, das die Schritte aufweist: Adsorbieren und Halten des Substrat an einer Rückseite davon unter Verwendung der Adsorptionspads und Umdrehen des Substrats mittels der Ladevorrichtung; Positionieren des umgedrehten Substrats unter dem oberen Tisch der Bondingvorrichtung; Abwärtsbewegen der Adsorptionspins an dem oberen Tisch, und Adsobieren des Substrats an der Rückseite davon mittels der Adsorptionspins, Entfernen der Adsorptionskraft von den Adsorptionspads, und Hinausbewegen der Ladevorrichtung aus der Bondingvorrichtung; und Aufwärtsbewegen der Adsorptionspins und Sichern des Substrats an dem oberen Tisch.
  29. Vorrichtung zum Zusammenbonden von Substraten, aufweisend: eine Ladevorrichtung, die wenigstens einen Arm mit einer Mehrzahl von Roboterfingern und einer Mehrzahl von Adsorptionspads auf jedem der Roboterfinger zum Adsorbieren eines Substrats aufweist; und eine Bondingkammer, die einen Tisch mit einer Platte mit einer Mehrzahl von Adsorptionspins aufweist, und die Adsorptionspins in einer vertikalen Richtung bezüglich der Platte zum Adsorbieren eines Substrats durch die Adsorptionspins bewegbar sind.
  30. Vorrichtung gemäß Anspruch 29, wobei die Adsorptionspins fähig sind, Substrate nach einem Bondingprozess von der Platte zu trennen.
  31. Vorrichtung gemäß Anspruch 29, wobei die Adsorptionspins durch die Durchgangslöcher in der Platte hindurchlaufen.
  32. Vorrichtung gemäß Anspruch 31, ferner aufweisend ein Abdichtmittel zwischen jeweils einem der Adsorptionspins und der Durchgangslöcher.
  33. Vorrichtung gemäß Anspruch 32, wobei das Abdichtmittel einen O-Ring ist.
  34. Vorrichtung gemäß Anspruch 29, ferner aufweisend ein Vakuum-Versorgungsmittel zum Bereitstellen eines Vakuums an die Adsorptionspins.
  35. Vorrichtung gemäß Anspruch 29, ferner aufweisend ein Trennmittel an der Platte, wobei das Trennmittel in einer vertikalen Richtung bezüglich der Platte bewegbar ist.
  36. Vorrichtung gemäß Anspruch 35, wobei das Trennmittel eine Mehrzahl von Pins aufweist.
  37. Vorrichtung gemäß Anspruch 36, wobei die Pins in einer Matrix angeordnet sind.
  38. Vorrichtung gemäß Anspruch 35, wobei das Trennmittel eine Mehrzahl von Stäben aufweist.
  39. Vorrichtung gemäß Anspruch 38, wobei die Stäbe in einer Matrix angeordnet sind.
  40. Vorrichtung gemäß Anspruch 35, wobei das Trennmittel eine Ring-Form aufweist.
  41. Vorrichtung gemäß Anspruch 35, wobei das Trennmittel aufweist: wenigstens einen Stab und ein Kraftübertragungselement; eine Mehrzahl von Durchgangslöchern, die durch die Platte hindurchführen; und eine Mehrzahl von Pins, die mit dem Kraftübertragungselement gekoppelt sind, zum vertikalen Bewegen bezüglich der Platte durch die Durchgangslöcher hindurch.
  42. Vorrichtung gemäß Anspruch 35, wobei das Trennmittel aufweist: wenigstens einen Stab und ein Kraftübertragungselement; eine Mehrzahl von Durchgangslöchern, die durch die Platte hindurchführen; und eine Mehrzahl von stabförmigen Vertiefungen in einer unteren Oberfläche der Platte; und eine Mehrzahl von Stäben, die in den Vertiefungen aufnehmbar sind, wobei die Stäbe zum vertikalen Bewegen bezüglich der Platte durch die Durchgangslöcher hindurch mit dem Kraftübertragungselement gekoppelt sind.
  43. Vorrichtung gemäß Anspruch 42, wobei die Stäbe in einer Richtung angeordnet sind.
  44. Vorrichtung gemäß Anspruch 42, wobei die Stäbe in Form einer Matrix angeordnet sind.
  45. Vorrichtung gemäß Anspruch 42, wobei die Stäbe in Form von Ringen angeordnet sind.
  46. Vorrichtung gemäß Anspruch 35, wobei das Trennmittel aufweist: wenigstens einen Stab und ein Kraftübertragungselement; Durchgangslöcher in der Platte; ein Verbindungselement, das mit dem Kraftübertragungselement gekoppelt ist; und eine Mehrzahl von Pins, die mit dem Verbindungselement gekoppelt sind, zum vertikalen Bewegen bezüglich der Platte durch die Durchgangslöcher hindurch.
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