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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugauslaß- bzw.
-steckdosen-Abdeckung und auf ein Verfahren zum festen bzw. dauerhaften Schließen bzw.
Verschließen
derselben.
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Fahrzeuge,
wie beispielsweise Lieferwagen, können mit einem derartigen Auslaß bzw. einer
derartigen Steckdose versehen sein, dessen (deren) Einsetzöffnung zur
Außenseite
des Fahrzeugs für den
Zweck eines Zuführens
von Leistung bzw. Energie zu einem zu ziehenden Fahrzeug oder unter
einer Verwendung eines Elektromotors außerhalb des Fahrzeugs freiliegt.
In einer Steckdose dieser Art ist ein Deckel verlagerbar bzw. verschiebbar
an einem Abdeckungshauptkörper
abgestützt,
welcher die Steckdose ausbildet, um zu verhindern, daß Wasser und
Staub in die Einsetzöffnung
eintreten, und die Einsetzöffnung
wird durch diesen Deckel geöffnet und
geschlossen. Die Fahrzeugsteckdosen-Abdeckung ist aus der japanischen,
nicht geprüften
Patentveröffentlichung
Nr. H08-154310 bekannt.
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In
der mit einem Deckel verschlossenen Fahrzeugsteckdosen-Abdeckung wie oben
ist eine Feder vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, um den Deckel
in einer Schließrichtung
zu beaufschlagen, um sicher die Einsetzöffnung zu schließen, wenn
der Auslaß bzw.
die Steckdose nicht verwendet wird. In dem Fall einer Fahrzeugsteckdosen-Abdeckung,
welche im Freien verwendet wird, ist eine beaufschlagende bzw. Vorspannkraft
der Feder so eingestellt, um ziemlich stark zu sein, da der Deckel
gehalten werden muß,
um sich nicht in einer Öffnungsrichtung
durch einen Einspritzdruck von Hochdruck-Waschwasser oder einer
Vibration während
eines Fahrens zu bewegen.
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Wenn
die beaufschlagende Kraft der Feder erhöht wird, kollidiert jedoch
der Deckel mit dem Abdeckungshauptkörper, wenn er geschlossen wird, woraus
resultiert, daß ein
großes
Kollisionsgeräusch erzeugt
werden kann oder der Deckel und/oder der Abdeckungshauptkörper durch
einen Aufprall bzw. Schlag der Kollision beschädigt werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einen Schlag bzw.
Aufprall zu mildern bzw. zu dämpfen,
wenn ein Deckel geschlossen wird, um in Kontakt mit einem Abdeckungshauptkörper zu
gelangen.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch eine Fahrzeugsteckdosen-Abdeckung
gemäß Anspruch
1 und durch ein Verfahren zum Schließen einer derartigen Fahrzeugsteckdosen-Abdeckung
gemäß Anspruch
9 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Fahrzeugauslaß-
bzw. -steckdosen-Abdeckung
zur Verfügung
gestellt, umfassend:
einen Abdeckungshauptkörper, welcher so an einer Oberfläche, vorzugsweise
einer Außenoberfläche eines
Fahrzeugs festzulegen ist, um im wesentlichen eine Einsetzöffnung freizulegen,
einen
Deckel, welcher verlagerbar an dem Abdeckungshauptkörper zwischen
einer einen Deckel schließenden
bzw. Deckelschließposition,
wo der Deckel im wesentlichen die Einsetzöffnung verschließt, und
einer einen Deckel öffnenden
bzw. Deckelöffnungsposition
abgestützt
ist, wo der Deckel im wesentlichen die Einsetzöffnung öffnet, und
ein beaufschlagendes
Glied zum Beaufschlagen des Deckels zu der Deckelschließposition,
wobei
der Deckel und/oder der Abdeckungshauptkörper (jeweils) mit einem oder
mehreren Gleitkontaktabschnitt(en) zum Dämpfen einer beaufschlagenden
Kraft ausgebildet ist bzw. sind, welche von dem beaufschlagenden
Glied auf den Deckel ausgeübt wird,
indem bzw. wenn sie in einen gleitenden Kontakt miteinander in einem
dämpfenden
Bereich, vorzugsweise nahe oder im wesentlichen unmittelbar bevor
der Deckel die Deckelschließposition
erreicht, in einem Verschiebungs- bzw. Verlagerungsweg des Deckels
von der Deckelöffnungsposition
zu der Deckelschließposition
gebracht sind bzw. werden.
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Ein
Reibungswiderstand, welcher durch den Gleitkontakt der Gleitkontaktabschnitte
bewirkt wird, wird in dem Dämpfungsbereich,
vorzugsweise nahe oder unmittelbar bevor der Deckel die Deckelschließposition
erreicht, erzeugt und die beaufschlagende bzw. Vorspannkraft, welche
von dem beaufschlagenden bzw. Vorspannglied auf den Deckel ausgeübt wird,
wird durch diesen Reibungswiderstand gedämpft. Auf diese Weise kann
ein Aufprall bzw. Schlag, welcher ausgeübt wird, wenn der Deckel die Deckelschließposition
erreicht, um in Kontakt mit dem Abdeckungshauptkörper zu gelangen, gemildert bzw.
gedämpft
werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der Deckel um wenigstens eine drehbare bzw. rotierbare
Welle drehbar bzw. rotierbar und die Gleitkontaktabschnitte sind
vorzugsweise an im wesentlichen Umfangsoberflächen angeordnet, welche Zentren
bzw. Mittelpunkte im wesentlichen an oder im wesentlichen konzentrisch
zu der drehbaren Welle aufweisen.
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Da
die Gleitkontaktabschnitte an den Umfangsflächen bzw. -oberflächen ausgebildet
sind, besteht keine Wahrscheinlichkeit eines Reduzierens oder Verlierens
des Reibungswiderstands, welcher zwischen den Gleitkontaktabschnitten
wirkt, selbst wenn der Deckel in Längsrichtung verschoben bzw. verlagert
wird.
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Vorzugsweise
ist bzw. sind der (die) Gleitkontaktabschnitte) an dem Deckel in
einer Richtung im wesentlichen parallel zu der Längsachse der rotierbaren Welle(n)
angeordnet.
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Weiters
bevorzugt sind die Gleitkontaktabschnitte voneinander getrennt,
wenn der Deckel an oder nahe der Deckelschließposition angeordnet ist.
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Da
die beaufschlagende Kraft des beaufschlagenden Glieds nicht durch
den Reibungswiderstand gedämpft
wird, welcher zwischen den Gleitkontaktabschnitten wirkt, nachdem
der Deckel die Deckelschließposition
erreicht, um die Einsetzöffnung zu
verschließen,
kann der Deckel sicher an der Deckelschließposition durch das beaufschlagende Glied
gehalten werden.
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Noch
weiter bevorzugt ist bzw. sind der (die) Gleitkontaktabschnitte)
an dem Abdeckungshauptkörper
(ein) geneigter) Abschnitte) zunehmend näher zu dem Abdeckungshauptkörper, so
daß der
(die) Gleitkontaktabschnitte) an dem Deckel in Kontakt mit dem (den)
Gleitkontaktabschnitt(en) des Abdeckungshauptkörpers von vorne gelangt (gelangen) und
dann schräg
bzw. geneigt seitlich zu dem Abdeckungshauptkörper im wesentlichen entlang
der Neigung der Gleitkontaktabschnitte verlagert sind bzw. werden.
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Weiters
bevorzugt ist bzw. sind der (die) Gleitkontaktabschnitt(e) an dem
Abdeckungshauptkörper
auf bzw. an einem vorragenden Abschnitt auf dem Abdeckungshauptkörper vorgesehen,
welcher vorzugsweise so ausgebildet ist, um nach vorne in einem
Bereich nahe oder zwischen einem oder mehreren tragenden Abschnitten)
vorzuragen, welcher) an bzw. auf dem Abdeckungshauptkörper vorgesehen ist
bzw. sind.
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Am
meisten bevorzugt ist die seitliche Fläche bzw. Oberfläche des
vorragenden Abschnitts im wesentlichen horizontal, und ein abgeschrägter Abschnitt,
welcher wenigstens ein Teil des Gleitkontaktabschnitts des Hauptkörpers bildet,
erstreckt sich im wesentlichen in einer Querrichtung an einer Grenze zwischen
der seitlichen und vorderen Fläche
bzw. Oberfläche
des vorragenden Abschnitts.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verfahren zum Schließen einer Fahrzeugauslaß- bzw. -steckdosen-Abdeckung,
insbesondere gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform davon,
oder ein Verfahren zum Dämpfen
einer Schließwirkung
eines Deckels zur Verfügung
gestellt, welcher an einer Fahrzeugsteckdosen-Abdeckung zur Verfügung gestellt
ist, umfassend:
ein verlagerbares Abstützen eines Deckels an einem Abdeckungshauptkörper, um
so an einer Fläche
bzw. Oberfläche
eines Fahrzeugs festgelegt zu werden, um im wesentlichen eine Einsetzöffnung freizulegen, so
daß der
Deckel zwischen einer Deckelschließposition, wo der Deckel im
wesentlichen die Einsetzöffnung
schließt,
und einer Deckelöffnungsposition
bewegbar ist, wo der Deckel im wesentlichen die Einsetzöffnung öffnet, und
ein
Beaufschlagen bzw. Vorspannen des Deckels zu der Deckelschließposition
während
eines
Dämpfens
einer beaufschlagenden Kraft bzw. Vorspannkraft, welche von dem
beaufschlagenden Glied bzw. Vorspannglied auf den Deckel ausgeübt wird,
indem im wesentlichen in gleitenden Kontakt ein oder mehrere Gleitkontaktabschnitt(e),
welcher) an dem Deckel und/oder dem Abdeckungshauptkörper vorgesehen
wird bzw. werden bzw. ist/sind, in einem dämpfenden bzw. Dämpfungsbereich,
vorzugsweise im wesentlichen unmittelbar bevor der Deckel die Deckelschließposition
erreicht, in einem Verschiebungs- bzw. Verlagerungsweg des Deckels
von der Deckelöffnungsposition
zu der Deckelschließposition
gebracht wird bzw. werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist bzw. wird der Deckel drehbar um wenigstens eine drehbare
Welle vorgesehen.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein Deckel an einer
Deckelschließposition in
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung angeordnet ist,
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2 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo Gleitkontaktabschnitte
in gleitenden bzw. Gleitkontakt miteinander gelangen, unmittelbar
bevor der Deckel eine Deckelschließposition erreicht,
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3 ist
ein Schnitt, welcher eine Ankunft des Deckels an der Deckelschließposition
zeigt,
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4 ist
ein teilweiser vergrößerter Schnitt von 1,
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5 ist
ein teilweiser vergrößerter Schnitt von 2,
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6 ist
ein teilweiser vergrößerter Schnitt von 3,
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7 ist
eine Vorderansicht eines Abdeckungshauptkörpers, wobei der Deckel gelöst bzw. entfernt
ist,
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8 ist
eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt,
wo der Deckel an der Deckelschließposition angeordnet ist,
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9 ist
ein Schnitt, welcher einen Prozeß bzw. Vorgang eines Zusammenbauens
des Deckels mit dem Abdeckungshauptkörper zeigt, und
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10 ist
ein Schnitt, welcher einen Prozeß eines Zusammenbauens des
Deckels mit dem Abdeckungshauptkörper
zeigt.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 10 beschrieben.
Eine Fahrzeugauslaß-
bzw. -steckdosen-Abdeckung A dieser Ausführungsform ist an einer Oberfläche, vorzugsweise
einer äußeren Oberfläche eines
Fahrzeugs V montiert bzw. angeordnet oder montierbar, um eine Steckdose
C zu schützen,
welche an dem Fahrzeug V, wie beispielsweise einem Lieferwagen vorgesehen ist,
um Leistung bzw. Energie, beispielsweise zu einem Fahrzeug V, welches
zu ziehen ist, zu liefern und/oder einen Elektromotor außerhalb
des Fahrzeugs zu verwenden. Die Fahrzeugsteckdosen-Abdeckung A beinhaltet
einen Abdeckungshauptkörper 10,
welcher beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt
ist, welches vorzugsweise mit verstärkenden bzw. Verstärkungsmitteln,
wie beispielsweise Glasfasern gefüllt ist, einen Deckel 20, welcher
in ähnlicher
Weise beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt ist,
welches vorzugsweise mit Glasfasern gefüllt ist, und eine oder mehrere
(vorzugsweise metallische) Torsionsschraubenfeder(n) 30 (als
ein bevorzugtes beaufschlagendes bzw. Vorspannglied).
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Der
Abdeckungshauptkörper 10 ist
so an der äußeren Oberfläche des
Fahrzeugs V festzulegen oder zu montieren, um wenigstens teilweise
eine oder mehrere Einsetzöffnung(en) 11 freizulegen,
welche für
ein Einsetzen eines Steckers (nicht gezeigt) einer Leistungszufuhrseite,
vorzugsweise an der Außenseite
des Fahrzeugs V verwendet wird bzw. werden. Der Abdeckungshauptkörper 10 ist
vorzugsweise in der Form einer im wesentlichen rechteckigen bzw.
rechtwinkeligen Platte insgesamt, und ein (vorzugsweise im wesentlichen
rechtwinkeliger) verbindender bzw. Verbindungsabschnitt 12,
welcher nach vorne vorragt, ist in einem zwischenliegenden Abschnitt,
vorzugsweise im wesentlichen in dem Mittelpunkt bzw. Zentrum davon
ausgebildet. Die Einsetzöffnungen 11 entsprechend
Anschlüssen
bzw. Kontakten (nicht gezeigt) der Steckdose C sind so ausgebildet,
um den verbindenden Abschnitt 12 zu durchdringen.
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Ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von im wesentlichen in Querrichtung
symmetrischen tragenden bzw. Lagerabschnitten 13 ragt (ragen)
von dem Abdeckungshauptkörper 10 oder
nach vorne an dem seitlichen oder oberen Ende der vorderen Oberfläche des
Abdeckungshauptkörpers 10 vor.
Ein oder mehrere rundes) Lagerloch (-löcher) 14 ist bzw.
sind im wesentlichen konzentrisch ausgebildet, um die entsprechenden
Lagerabschnitte 13 vorzugsweise im wesentlichen in einer
Querrichtung zu durchdringen. An dem seitlichen oder oberen Ende
der vorderen Oberfläche
des Abdeckungshauptkörpers 10 ist ein
vorragender Abschnitt 15 so ausgebildet, um nach vorne,
vorzugsweise in einem Bereich zwischen den zwei Lagerabschnitten 13 und/oder
unterhalb oder innerhalb der Lagerlöcher 14 vorzuragen. Die
seitliche oder obere Oberfläche
des vorragenden Abschnitts 15 ist vorzugsweise im wesentlichen
horizontal, und ein (vorzugsweise schmaler und langer) geneigter
bzw. abgeschrägter
Abschnitt 16 erstreckt sich im wesentlichen in einer Querrichtung
an einer Grenze zwischen der seitlichen oder oberen und vorderen
Oberfläche
des vorragenden Abschnitts 15 (siehe beispielsweise 4).
Die gegenüberliegenden
seitlichen (linken und rechten) Enden (Abschnitte näher zu den
Innenseitenoberflächen
der Lagerabschnitte 13, welche zueinander gerichtet sind)
dieses geneigten Abschnitts 16 dienen als ein oder mehrere, vorzugsweise
ein Paar von Gleitkontaktabschnitten 17. Darüber hinaus
ist ein Paar von eine Feder aufnehmenden Löchern bzw. Federaufnahmelöchern 18 so
ausgebildet, um das seitliche oder obere Ende des Abdeckungshauptkörpers 10 vorzugsweise
im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
an Positionen zu durchdringen, welche weiter einwärts (nahe
oder näher
zu dem Zentrum in Querrichtung) als die entsprechenden Gleitkontaktabschnitte 17 zwischen
den Lagerabschnitten 13 angeordnet sind. Die unteren Oberflächen der
Federaufnahmelöcher 18 sind
vorzugsweise im wesentlichen bündig
mit und anschließend
an die obere Oberfläche
des vorragenden Abschnitts 15.
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Der
Deckel 20 ist adaptiert, um im wesentlichen die Einsetzöffnungen 11 zu öffnen und
zu schließen,
und ist drehbar bzw. rotierbar oder schwenkbar an dem Abdeckungshauptkörper 10 zwischen
einer Deckelschließposition
LCP (siehe 3 und 6), wo der
Deckel 20 im wesentlichen die Einsetzöffnungen 11 schließt, und
einer Deckelöffnungsposition
LOP (siehe 1 und 4) abgestützt bzw.
getragen, wo die Einsetzöffnungen 11 im wesentlichen
zur Außenseite
freigelegt sind bzw. werden. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein
Paar von in Querrichtung im wesentlichen symmetrischen abstützenden
bzw. Supportabschnitten 21 ist bzw. sind ausgebildet, um
nach rückwärts oder
zu dem Abdeckungshauptkörper 10 an
einem Abschnitt des Deckels 20 vorzuragen, welcher an einer äußersten oder
am weitesten seitlichen oder obersten Position angeordnet ist, wenn
der Deckel 20 im wesentlichen geschlossen ist (geschlossene
Position LCP des Deckels). Ein oder mehrere runde rotierbare Welle(n) 22,
welche wenigstens teilweise in die entsprechenden Lagerlöcher 14 in
einer derartigen Weise einpaßbar
ist bzw. sind, um sanft drehbar oder verschwenkbar zu sein, ohne
jegliche radiale Bewegungen (in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen und/oder vertikaler
Richtung) durchzuführen,
ist bzw. sind ausgebildet, um im wesentlichen konzentrisch von den äußeren Oberflächen dieses
Paars von abstützenden Abschnitten 21 vorzuragen.
Der Deckel 20 ist rotierbar oder drehbar in bezug auf den
Abdeckungshauptkörper 10 durch
ein wenigstens teilweises Einpassen der drehbaren Wellen 22 in
die Lagerlöcher 14 gemacht.
Die äußeren Oberflächen der
abstützenden Abschnitte 21 sind
so im wesentlichen in gleitendem Kontakt mit den inneren Oberflächen der
Lagerabschnitte 13 gehalten, um keinerlei Rüttelbewegung
in der Querrichtung durchzuführen
und nicht die Rotation des Deckels 20 zu behindern. Auf
diese Weise kann der Deckel 20 in Längsrichtung in bezug auf den
Abdeckungshauptkörper 10 positioniert
werden.
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Die
abstützenden
Abschnitte 21 haben eine im wesentlichen gekrümmte oder
abgerundete Form, welche wenigstens teilweise im wesentlichen konzentrisch
zu den drehbaren Wellen 22 ist. Spezifischer hat die äußere Umfangsoberfläche von
jedem abstützenden
Abschnitt 21 einen größten Außendurchmesser
(oder ist am meisten vorragend von der Achse der drehbaren Welle 22)
in einem Bereich im wesentlichen entsprechend dem Gleitkontaktabschnitt 17 des
Abdeckungshauptkörpers 10,
wenn der Deckel 20 in einem Dämpfungsbereich DA (Position,
welche in 2 und 5 gezeigt
ist, und ihre Nachbarschaft) angeordnet ist, welcher geringfügig weiter
zu der Deckelöffnungsposition
LOP als zu der Deckelschließposition
LCP angeordnet ist, und dieser Abschnitt, welcher den größten Außendurchmesser
aufweist, dient als ein Gleitkontaktabschnitt 23. In dem
Rotations- oder Schwenkprozeß des
Deckels 20 zwischen der Deckelöffnungsposition LOP und der Deckelschließposition
LCP sind die Gleitkontaktabschnitte 17, 23 stark
in Kontakt gehalten, um einen großen Reibungswiderstand zu erzeugen,
wenn der Deckel 20 in dem Dämpfungsbereich DA angeordnet ist,
während
sie sich im wesentlichen nicht in Kontakt (oder in einem viel geringeren
Kontakt) befinden, wenn der Deckel 20 an einer Position über diesen Dämpfungsbereich
DA hinausgehend angeordnet ist. Es sollte festgehalten werden, daß vorzugsweise
ein (ringförmiges)
Abdichtglied 24 so an der vorderen Oberfläche des
Verbindungsabschnitts 10 oder an der rückwärtigen Oberfläche des
Deckels 12 festzulegen bzw. anzuhaften ist, um einen Bereich
zu umgeben, wo die Einsetzöffnungen 11 ausgebildet
sind, wenn sich der Deckel 20, welcher sich an der Deckelschließposition
LCP befindet, an der inneren Oberfläche des Deckels 20 und/oder
an der äußeren Oberfläche des
Abdeckungshauptkörpers 10 montiert bzw.
angeordnet ist.
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Jede
Torsionsschraubenfeder 30 ist derart, daß sich ein
erster (vorzugsweise langer) Arm 32 und ein zweiter (vorzugsweise
kurzer) Arm 33 vorzugsweise im wesentlichen radial an den
gegenüberliegenden
Enden eines Schrauben- bzw. Spulenabschnitts 31 erstrecken,
und ist durch ein Einpassen des Schraubenabschnitts 31 an
bzw. auf einen (vorzugsweise schaft- bzw. wellenförmigen)
aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt 34 montiert bzw. angeordnet,
welcher im wesentlichen konzentrisch zu der drehbaren Welle 22 von
der inneren Oberfläche
des entsprechenden abstützenden
bzw. Supportabschnitts 21 vorragt. Ein sich erstreckendes
Ende des kurzen Arms 33 ist durch einen eine Feder aufnehmenden
Abschnitt bzw. Federaufnahmeabschnitt 35 des entsprechenden
abstützenden
Abschnitts 21 verriegelt, während der lange Arm 32 verriegelt
ist bzw. wird, indem er wenigstens teilweise in das entsprechende,
eine Feder aufnehmende Loch bzw. Federaufnahmeloch 18 des
Abdeckungshauptkörpers 10 eingepaßt ist.
Der Deckel 20 ist beaufschlagt bzw. vorgespannt, indem
eine drehende Kraft zu der Deckelschließposition LCP durch eine oder
mehrere, vorzugsweise ein Paar von Torsionsschraubenfedern 30 ausgeübt wird,
welche auf diese Weise montiert ist bzw. sind.
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Bei
einem Zusammenbauen des Deckels 20 mit dem Abdeckungshauptkörper 10 sind
bzw. werden die drehbaren Wellen 22 wenigstens teilweise
in die Lagerlöcher 14 durch
ein rückstellfähiges Verschieben
bzw. Verlagern der Lagerabschnitte 13 nach außen und
ein rückstellfähiges Verlagern
der abstützenden
Abschnitte 21 nach innen eingepaßt. Gleichzeitig sind bzw.
werden die langen Arme 32 der Torsionsschraubenfedern 30 wenigstens
teilweise in die Federaufnahmelöcher 18 des
Abdeckungshauptkörpers 10 eingepaßt. Zu diesem
Zeitpunkt ist es, da die langen Arme 32 versuchen, rückstellfähig bzw. elastisch
nach unten aufgrund von beaufschlagenden bzw. Vorspannkräften rückgestellt
zu werden, welche in den Schraubenfedern 31 gespeichert
sind, schwierig, die langen Arme 32 in die engen Federaufnahmelöcher 18 gegen
diese rückstellfähig rückführenden
Kräfte
einzusetzen. Dementsprechend wird in dieser Ausführungsform ein Betätigungselement bzw.
Werkzeug J, welches nach vorne über
einen langen Abstand durch das Federaufnahmeloch 18 von
der Rückseite
des Abdeckungshauptkörpers 10 vorragt,
verwendet. Bei bzw. nach einem Zusammenbauen werden die abstützenden
Abschnitte 21 und der Abdeckungshauptkörper 10 weit voneinander durch
ein Beabstanden bzw. Entfernen des Deckels 20 nach vorne
in bezug auf den Abdeckungshauptkörper 10 beabstandet,
wie dies in 9 gezeigt ist, so daß die Positionen
des Betätigungselements
J und der langen Arme 32 vorzugsweise im wesentlichen von
oben gesehen werden können.
In diesem Zustand werden die langen Arme 32 an der oberen Oberfläche des
Betätigungselements
J angeordnet. Nachfolgend nähern
sich, wenn der Deckel 20 im wesentlichen horizontal näher zu dem
Abdeckungshauptkörper 10 gebracht
wird, die vorderen Enden der langen Arme 32 den Federaufnahmelöchern 18 an,
während
sie auf der entsprechenden (oberen) Oberfläche des Betätigungselements J gleiten.
Wenn das Betätigungselement
J entfernt wird, im wesentlichen während oder nachdem der Deckel 20 näher oder
nahe zu dem Abdeckungshauptkörper 10 gebracht
ist bzw. wird, bis die vorderen Enden der langen Arme 32 dazu
gelangen, nahe bei oder oberhalb der seitlichen oder oberen Oberfläche des vorragenden
Abschnitts 15 angeordnet zu sein bzw. zu werden, sind bzw.
werden die vorderen Enden der langen Arme 32 an der entsprechenden
(oberen) Oberfläche
des vorragenden Abschnitts 15 angeordnet, wie dies in 10 gezeigt
ist. Danach treten die vorderen Enden der langen Arme 32 wenigstens
teilweise in die Federaufnahmelöcher 18 ein,
wenn der Deckel 20 weiter näher zu dem Abdeckungshauptkörper 10 in
diesem Zustand gebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt kann, da die seitliche
(obere) Oberfläche
des vorragenden Abschnitts 15 im wesentlichen bündig mit
den oder anschließend
an die unteren Oberflächen
der Federaufnahmelöcher 18 ist,
der Deckel 20 sanft zusammengebaut werden, ohne daß die langen Arme 32 ergriffen
bzw. gefangen werden.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben.
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Der
Deckel 20 wird üblicherweise
an oder nahe der Deckelschließposition
LCP gehalten, um im wesentlichen die Einsetzöffnungen 11 zu verschließen, indem
er durch die Torsionsschraubenfedern 30 beaufschlagt bzw.
vorgespannt wird, und der Eintritt von Wasser oder anderer externer
Gegenstände bzw.
Materialien in die Einsetzöffnungen 11 wird
im wesentlichen durch das Abdichtglied 24 in diesem Zustand
des geschlossenen Deckels (Deckelschließposition LCP des Deckels 20)
verhindert.
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Bei
einem Verwenden der Steckdose C in diesem Zustand, wird der Deckel 20,
welcher an der Deckelschließposition
LCP gehalten ist, beispielsweise mit der Hand gegen die beaufschlagenden Kräfte der
Torsionsschraubenfeder(n) 30 verschwenkt oder angehoben,
um die Einsetzöffnungen 11 freizulegen,
und ein Stecker (nicht gezeigt) wird in diese Einsetzöffnungen 11 eingesetzt
oder ist darin einsetzbar. Zu diesem Zeitpunkt ist bzw. wird der
Deckel 20 geringfügig
zu der Deckelschließposition
LCP durch die Beaufschlagung der Torsionsschraubenfeder(n) 30 verschoben
bzw. verlagert, wodurch er im wesentlichen in Kontakt mit der entsprechenden (oberen)
Oberfläche
des Steckers gelangt.
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Nachdem
die Verwendung der Steckdose C abgeschlossen ist, wird der Deckel 20 an
dem Stecker angehoben oder beispielsweise mit der Hand verschwenkt
und der Stecker wird herausgezogen oder kann herausgezogen werden.
Danach wird bei einem Freilassen bzw. Freigeben des Haltens des Deckels 20 der
Deckel 20 nach unten mit einer Kraft in Richtung zu oder
zu der Deckelschließposition LCP
durch die beaufschlagenden Kräfte
(rückstellfähigen rückführenden
Kräfte)
der Torsionsschraubenfeder(n) 30 gedreht oder verschwenkt.
Wenn der Deckel 20 den Dämpfungsbereich DA vor der Deckelschließposition
LCP erreicht, gelangen die Gleitkontaktabschnitte 17, 23 in
gleitenden Kontakt oder reiben stark gegeneinander, um einen großen Reibungswiderstand
zu erzeugen (wobei die Reibungskraft ausreichend ist, um die Schließwirkung
bzw. den Schließvorgang
des Deckels 20 zu dämpfen).
Zu diesem Zeitpunkt gelangen die Gleitkontaktabschnitte 23 des
Deckels, welcher vorzugsweise im wesentlichen horizontal sind (oder
in einer Richtung im wesentlichen parallel zu der Längsachse
der rotierbaren Welle(n) 22) in Kontakt mit den Gleitkontaktabschnitten 17 des
Abdeckungshauptkörpers
von vorne und werden dann schräg
bzw. geneigt nach oben oder seitlich zu der Rückseite (oder zu dem Abdeckungshauptkörper 10)
im wesentlichen entlang der Neigung der Gleitkontaktabschnitte 17 verschoben
bzw. verlagert. Die rückstellfähigen rückführenden
Kräfte der
Torsionsschraubenfeder(n) 30, d.h. antreibende bzw. Antriebskräfte, welche
auf den Deckel 20 ausgeübt
werden, um ihn zu der Deckelschließposition LCP zu drehen oder
zu verschwenken, werden durch den Reibungswiderstand geschwächt, welcher
zwischen den Gleitkontaktabschnitten 17, 23 wirkt,
wodurch die Rotationsgeschwindigkeit des Deckels 20 (vorzugsweise
im wesentlichen plötzlich)
abnimmt. Wenn die Gleitkontaktabschnitte 23 des Deckels 20 im
wesentlichen die Gleitkontaktabschnitte 17 des Abdeckungshauptkörpers 10 passieren
oder kurz danach, um im wesentlichen von den Gleitkontaktabschnitten 17 getrennt
zu sein bzw. zu werden, erreicht der Deckel 20 im wesentlichen
die Deckelschließposition
LCP, wobei die Dreh- bzw. Rotationskraft des Deckels 20 zu
der Deckelschließposition durch
die Beaufschlagung der Torsionsschraubenfedern 30 erhöht wird.
Die Geschwindigkeit des Deckels 20 war bzw. wurde jedoch
durch den Reibungswiderstand verringert, welcher zwischen den Gleitkontaktabschnitten 17 und 23 wirkt,
wenn die Rotationskraft des Deckels 20 durch die Torsionsschraubenfedern 30 erhöht wird
(wenn der Deckel 20 den Dämpfungsbereich DA passiert),
und ein Rotationswinkel des Deckels 20 von dem Dämpfungsbereich DA
zu der Deckelschließposition
LCP ist vorzugsweise gering bzw. klein. Derart wird die Rotationsgeschwindigkeit
(das Rotationsdrehmoment) des Deckels 20, wenn der Deckel 20 die
Deckelschließposition
LCP erreicht, unverändert
gering. Daher ist eine Kollisionsenergie, welche von dem Deckel 20 auf
den Abdeckungshauptkörper 10 ausgeübt wird,
wenn der Deckel 20 die Deckelschließposition LCP erreicht, gering,
weshalb ein Aufprall bzw. Aufschlag ausreichend reduziert werden
kann.
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Wie
oben beschrieben, sind gemäß dieser Ausführungsform
der Deckel 20 und der Abdeckungshauptkörper 10 mit einem
oder mehreren Gleitkontaktabschnitt(en) 17, 23 für ein Dämpfen der beaufschlagenden
bzw. Vorspannkräfte
ausgebildet, welche von der einen oder den mehreren Torsionsschraubenfeder(n) 30 auf
den Deckel 20 ausgeübt werden,
indem sie im wesentlichen in einen gleitenden Kontakt miteinander über einen
Schwenkbereich des Deckels 20 in dem Dämpfungsbereich DA, unmittelbar
oder kurz bevor der Deckel 20 die Deckelschließposition
LCP erreicht (beispielsweise ist der Dämpfungsbereich DA in einem
Gebiet oder Bereich von etwa 65° bis
vorzugsweise etwa 5° entfernt
von der Deckelschließposition
LCP vorgesehen), in einem Verschiebungs- bzw. Verlagerungsweg des
Deckels 20 von der Deckelöffnungsposition LOP zu der Deckelschließposition
LCP gebracht werden, und der Reibungswiderstand wird durch den gleitenden
Kontakt der Gleitkontaktabschnitte 17, 23 erzeugt,
kurz oder unmittelbar bevor der Deckel 20 die Deckelschließposition
LCP erreicht. Dementsprechend werden die beaufschlagenden Kräfte, welche
von der (den) Torsionsschraubenfeder(n) 30 auf den Deckel 20 ausgeübt werden,
durch den Reibungswiderstand gedämpft
oder reduziert, wodurch ein Aufprall bzw. Schlag gemildert bzw.
gedämpft
wird, welcher ausgeübt
wird, wenn der Deckel 20 die Deckelschließposition
LCP erreicht, um im wesentlichen in Kontakt mit dem Abdeckungshauptkörper 10 zu
gelangen.
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Da
der Deckel 20 im wesentlichen um die drehbaren Wellen 22 drehbar
oder verschwenkbar ist und die Gleitkontaktabschnitte 17, 23 im
wesentlichen an den Umfangsoberflächen ausgebildet sind, welche
Mittelpunkte im wesentlichen an (oder im wesentlichen konzentrisch
zu) den rotierbaren Wellen 22 aufweisen, besteht keine
Wahrscheinlichkeit eines Reduzierens oder Verlierens des Reibungswiderstands
der Gleitkontaktoberflächen,
selbst wenn der Deckel 20 in Längsrichtung in bezug auf den
Abdeckungshauptkörper 10 verschoben
bzw. verlagert wird.
-
Darüber hinaus
sind bzw. werden in dem Prozeß,
daß der
Deckel 20 die Deckelschließposition LCP nach einem Passieren
des Dämpfungsbereichs DA
erreicht, die Gleitkontaktabschnitte 17, 23 vorzugsweise
voneinander getrennt. Dementsprechend werden, wenn der Deckel 20 an
der Deckelschließposition
LCP angeordnet ist, um die Einsetzöffnungen 11 zu verschließen, die
beaufschlagenden Kräfte
der Torsionsschraubenfedern 30 nicht durch den Reibungswiderstand
gedämpft,
welcher zwischen den Gleitkontaktabschnitten 17, 23 wirkt,
wodurch der Deckel 20 sicher an der Deckelschließposition
LCP durch die Torsionsschraubenfedern 30 gehalten werden
kann.
-
Dementsprechend
werden, um einen Aufprall zu mildern, welcher ausgeübt wird,
wenn ein Deckel geschlossen wird, um in Kontakt mit einem Abdeckungshauptkörper zu
gelangen, ein Deckel 20 und ein Abdeckungshauptkörper 10 mit
einem oder mehreren entsprechenden Gleitkontaktabschnitt(en) 17, 23 zum
Dämpfen
von beaufschlagenden Kräften ausgebildet,
welche von einer oder mehreren Torsionsschraubenfeder(n) 30 (als
bevorzugten beaufschlagenden bzw. Vorspanngliedern) auf den Deckel 20 ausgeübt werden,
indem sie im wesentlichen in gleitenden Kontakt miteinander über einen
Bereich einer Schwenkbewegung des Deckels 20 gebracht zu
werden, vorzugsweise im wesentlichen unmittelbar bevor der Deckel 20 eine
Deckelschließposition LCP
in einem Verlagerungsweg des Deckels 20 von einer Deckelöffnungsposition
LOP zu der Deckelschließposition
LCP erreicht. Kurz oder unmittelbar, bevor der Deckel 20 die
Deckelschließposition
LCP erreicht, wird ein Reibungswiderstand durch den gleitenden bzw.
Gleitkontakt der Gleitkontaktabschnitte 17, 23 erzeugt
und die beaufschlagenden Kräfte,
welche von den Torsionsschraubenfedern 30 auf den Deckel 20 übertragen
bzw. ausgeübt
werden, werden durch diesen Reibungswiderstand gedämpft. Auf
diese Weise kann ein Aufprall, welcher ausgeübt wird, wenn der Deckel 20 die
Deckelschließposition
LCP erreicht, um in Kontakt mit dem Abdeckungshauptkörper 10 zu
gelangen, gedämpft
bzw. gemildert werden.
-
<Andere Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
ist auch die folgende Ausführungsform
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben der folgenden Ausführungsform können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu
verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
- (1) Obwohl der Deckel geöffnet
und geschlossen wird, während
er um die drehbaren Wellen in der vorangehenden Ausführungsform
gedreht oder verschwenkt wird, kann er geöffnet und geschlossen werden,
während
er gemäß der vorliegenden Erfindung
gleiten gelassen wird.
- (2) Obwohl die Gleitkontaktabschnitte nahe den drehbaren Wellen
(Positionen näher
zu den drehbaren Wellen als das abdichtende bzw. Dichtglied) in
der vorangehenden Ausführungsform
angeordnet sind, können
sie an Positionen beabstandet von den drehbaren Wellen (an Positionen beabstandet
von den drehbaren Wellen als von dem Dichtglied) gemäß der vorliegenden
Erfindung angeordnet sein.
- (3) Obwohl die Gleitkontaktabschnitte im wesentlichen an den
Umfangsoberflächen
angeordnet sind, welche Mittelpunkte im wesentlichen an den drehbaren
Wellen in der vorangehenden Ausführungsform
aufweisen, können
sie an Endoberflächen
angeordnet sein, welche sich in einer Richtung im wesentlichen normal
auf die drehbaren Wellen erstrecken.
- (4) Obwohl die Gleitkontaktabschnitte voneinander getrennt sind
bzw. werden, wenn der Deckel die Deckelschließposition in der vorangehenden Ausführungsform
erreicht, können
sie in Kontakt gemäß der vorliegenden
Erfindung gehalten werden, selbst wenn der Deckel die Deckelschließposition
erreicht.
-
- V
- Fahrzeug
- A
- Auslaß- bzw.
Steckdosenabdeckung
- 10
- Abdeckungshauptkörper
- 11
- Einsetzöffnung
- 17
- Gleitkontaktabschnitt
- 20
- Deckel
- 22
- rotierbare
bzw. drehbare Welle
- 23
- Gleitkontaktabschnitt
- 30
- Torsionsschraubenfeder
(beaufschlagendes bzw.
-
- Vorspannglied)