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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dämpfervorrichtung für teleskopartige
Schutzvorrichtungen.
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Die
Erfindung betrifft insbesondere eine Dämpfungsvorrichtung für eine teleskopartige Schutzvorrichtung,
die aus einer Anzahl von kastenförmigen
Elementen besteht, paarweise miteinander verbunden auf solche Weise,
dass sie eines über
das andere gleiten können.
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Schutzvorrichtungen
dieser Art werden typischerweise verwendet, um Führungen von automatischen Maschinen,
Werkzeugmaschinen und robotergesteuerten Anlagen zu schützen, und
um zu verhindern, dass Staub, Späne
und Kühlmittel
mit den Führungen
in Kontakt kommen.
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Eingelassen
in die kastenförmigen
Elemente sind Abstreifer, üblicherweise
aus Elastomermaterial oder Kunststoff hergestellt. Ausser dass sie
Fremdkörper
am Eindringen in den Raum zwischen zwei aneinandergrenzenden kastenförmigen Elementen hindern,
bilden diese Abstreifer auch eine zufriedenstellende Dichtung zwischen
den kastenförmigen
Elementen.
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Da
die betreffenden Schutzvorrichtungen an die beweglichen Teile der
Maschinen angeschlossen sind, an welchen sie installiert sind, erstrecken
sich die kastenförmigen
Elemente te leskopartig mit derselben Geschwindigkeit wie die, mit
der sich die Maschinenteile bewegen. Die Geschwindigkeit kann daher
sehr hoch sein und einen beachtlichen Stoss zwischen den kastenförmigen Elementen
bewirken, wenn sie die voll ausgefahrene Position erreichen, zurückzuführen auf
die erhebliche Grösse
und das Gewicht eines jeden Elementes. Diese Stösse müssen natürlich vermieden werden, nicht
nur um den Verschleiss an den Schutzvorrichtungen zu verringern,
sondern auch um einen Schaden an den Maschinenteilen zu verhindern
und das Geräusch
zu reduzieren.
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Es
ist daher sehr wichtig, Dämpfervorrichtungen
zwischen den kastenförmigen
Elementen vorzusehen.
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Ein
Beispiel einer zu diesem Zweck verwendeten Dämpfervorrichtung ist in dem
Gebrauchsmuster-Patent DE-U-7137781
beschrieben. In dieser Veröffentlichung
wird die Dämpferwirkung
erhalten durch einfaches Anbringen eines Streifens von synthetischem
Zellmaterial an dem hinteren Ende eines jeden Abstreifers, und zwar
in dem Bereich, in welchem dieser mit dem angrenzenden kleineren
kastenförmigen
Element in Kontakt kommt.
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Das
Patent EP-B-290822 beschreibt eine andere Dämpfervorrichtung für die kastenförmigen Elemente
einer teleskopartigen Schutzvorrichtung. In diesem Falle ist die
Dämpfervorrichtung
ebenfalls aus einem Streifen von synthetischem Material hergestellt,
anders als das Material, aus welchem der Abstreifer hergestellt
ist.
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Um
die Dämpferwirkung
der aus Streifen von synthetischem Material hergestellten Dämpfervorrichtung
zu erhöhen,
kann der Streifen aus synthetischem Material Löcher eingearbeitet haben, wie
in dem Patent EP-B-502328 beschrieben ist, um zu bewirken, dass
sich der Streifen leichter verformt.
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Aus
dem Dokument
EP 0832715 ,
welches den Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1 offen
legt, ist auch eine Stossdämpfervorrichtung für teleskopartige
Schutzvorrichtungen bekannt, enthaltend einen Abschnitt, welcher
diese mit einem gekerbten Bereich oder Sitz an der Stange oder dem Anschlag
eines ersten rohrförmigen
Elementes verbindet, und wenigstens einen flexiblen Arm, welcher sich
von dem Verbindungsabschnitt aus in einer Ebene parallel zu der
Ausdehnungsrichtung erstreckt. Der flexible Arm enthält einen
ersten Abschnitt, im wesentlichen parallel zu der Stange oder dem
Anschlag, und einen zweiten Abschnitt, angeschlossen an den ersten
und sich von dem ersten Abschnitt fort mit einem schrägen Winkel
zu der Stange oder dem Anschlag erstreckend.
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Schliesslich
zeigt das Dokument
DE 3829984 eine
Dämpferanordnung
für Abdeckvorrichtungen,
bestehend aus Dämpferplatten,
jede von ungefähr
H-förmiger
Ausbildung und hergestellt aus Elastomermaterial. Die Dämpferplatten
sind mit ihrem mittleren Steg in entsprechend geformte Ausschnitte
in dem Steg eingesetzt, der oberhalb der erzeugten Oberfläche des
kleineren Kastens von dessen Trägerwand
auf solche Weise hervorsteht hervor steht, dass der Aufprall des
grösseren
Kastens auf diese Dämpferplatten
erfolgt, mit seinem Kontaktzahn in Richtung der Ausdehnung und mit
seiner Trägerwand,
oder dem angeschweissten Flügel
für die Trägerwand,
in Rücklaufrichtung
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Ungeachtet
der Verwendung dieser Dämpfervorrichtungen,
unterliegen die Schutzvorrichtungen immer noch Stössen, die
alles andere als unbedeutend sind, bedenkt man die hohen Geschwindigkeiten,
die von den sich bewegenden Maschinenteilen erreicht werden, das
Gewicht der kastenförmigen Elemente
und den begrenzten Abschnitt, an welchem die Dämpfervorrichtungen selbst verformt
werden können.
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Wenn
ausserdem die Schutzvorrichtungen die voll ausgefahrene Position
erreichen, kommen die kastenförmigen
Elemente zu einem vollkommenen Anschlag, wobei sie von einer sehr
hohen Geschwindigkeit innerhalb eines kleinen Raumes und einer sehr
kurzen Zeitspanne auf Null-Geschwindigkeit übergehen. Sie unterliegen daher
einer ganz plötzlichen
Verlangsamung, welche schädliche
Wirkungen auf die sich bewegenden Maschinenteile haben kann.
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Da
ausserdem einige der Dämpfervorrichtungen
des oben beschriebenen Typs entlang der gesamten Kante eines jeden
kastenförmigen
Elementes angebracht sind, haben sie auch entsprechend hohe Kosten.
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Zweck
der vorliegenden Erfindung ist, die stossdämpfende Wirkung der Elemente
zu verbessern, aus welchen die oben erwähnten Schutzvorrichtungen hergestellt
sind.
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Demgemäss sieht
die Erfindung eine Dämpfervorrichtung
für teleskopartige
Schutzvorrichtungen nach einem oder mehreren der anhängenden
Patentansprüche
vor.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, welche vorgezogene Ausführungen derselben zeigen, und
in welchen:
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1 eine
schematische Seitenansicht einer teleskopartigen Schutzvorrichtung
zeigt, ausgestattet mit einer Dämpfervorrichtung,
die nach einer ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht von einem Teil der in 1 gezeigten
teleskopartigen Schutzvorrichtung, versehen mit einer Dämpfervorrichtung
des gleichen Typs wie in 1, aber angeordnet an einer
anderen Stelle als die in 1 gezeigte;
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3 ist
eine perspektivische Detailansicht, die einen Teil von einer der
in den obigen Abbildungen gezeigten Schutzvorrichtungen zeigt; und
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Abb.
von 4 bis 15 und die entsprechenden Abbildungen
von 4a bis 15a,
welche neben diesen in der gleichen Nummernfolge zu sehen sind,
zeigen jeweils in Planansichten und teilweisen Seitenansichten verschiedene Aus führungen
der Dämpfervorrichtung,
die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet.
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Die
Abbildungen von 1 bis 3 zeigen
eine teleskopartige Schutzvorrichtung, die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet
ist, verwendet für
die Führungen
von automatischen Maschinen, Werkzeugmaschinen und robotergesteuerten
Anlagen (nicht gezeigt). Die teleskopartige Schutzvorrichtung 1 ist
mit einem Ende an einen feststehenden Teil 2 der Maschine
angeschlossen und mit dem anderen Ende 3 an einen beweglichen
Teil der Maschine, und sie kann in der durch den Pfeil F bezeichneten
Richtung ausgefahren werden.
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Die
teleskopartige Schutzvorrichtung 1 enthält eine Anzahl von rohrförmigen Elementen 4,
die paarweise teleskopartig miteinander verbunden sind, und die
wenigstens eine Wand 5, eine vordere Kante 6 und
eine hintere Kante 7 aufweisen. Diese rohrförmigen Elemente 4 können zum
Beispiel aus Stahl hergestellt sein und sind von einem bekannten
Typ. Jedes rohrförmige
Element 4 ist mit einer Dämpfervorrichtung 8 versehen.
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Wie
insbesondere in den 1 und 3 gezeigt
ist, enthält
die Dämpfervorrichtung 8 einen Stossdämpfer 9,
der an der hinteren Kante 10 eines Abschnittes 11 befestigt
ist. Der Abschnitt 11 ist an der hinteren Kante 7 des
rohrförmigen
Elementes 4 befestigt.
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Der
Stossdämpfer 9,
welcher in allen in den Abbildungen von 4 bis 15 gezeigten
Ausführungen
insgesamt mit der glei chen Bezugsnummer bezeichnet ist, enthält einen
flachen mittleren Abschnitt 12, welcher im wesentlichen
rechteckig in der Form ist (zum Beispiel), und welcher dazu bestimmt
ist, in einen entsprechenden Schlitz 13 eingesetzt zu werden,
der in die hintere Kante 10 eines jeden rohrförmigen Elementes 4 eingearbeitet
ist.
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Wie
insbesondere in den Abbildungen von 4 bis 15 gezeigt
ist, erstreckt sich von jedem der Eckbereiche aus, die in den Zeichnungen oben
an dem mittleren Abschnitt 12 zu sehen sind, ein Arm 14' (angeordnet
links in den Zeichnungen), beginnend mit einem geradlinigen, flexiblen
Abschnitt 14, der horizontal angeordnet ist und sich nach
links erstreckt, und ein Arm 15' (rechts angeordnet), beginnend
mit einem geradlinigen, flexiblen Abschnitt 15, der horizontal
angeordnet ist und sich nach rechts erstreckt. Die Abschnitte 14 und 15 erstrecken
sich in entgegengesetzten Richtungen, ausgehend von den an den mittleren
Abschnitt 12 angeschlossenen Enden, und an ihren Enden,
die weiter von dem mittleren Abschnitt 12 entfernt sind,
befinden sich zwei andere Abschnitte 16 und 17,
die sich nach oben erstrecken und (unter Bezugnahme insbesondere
auf die in den Abbildungen von 4 bis 14 gezeigten
Ausführungen)
in einem Winkel zu der horizontalen Achse X eines kartesianischen Bezugssystems
(nicht gezeigt) von jeweils ungefähr 37°30' und 142°30'. Der durch die Abschnitte 16 und 17 unterspannte
Winkel beträgt vorzugsweise
zwischen 95° und
175° und
liegt idealerweise bei etwa 105°.
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Das
freie Ende eines jeden der Abschnitte 16 und 17 ist
an einen Dämpfer
angeschlossen, der in allen in den Abbildungen von 4 bis 15 gezeigten
Ausführungen
mit 18 bezeichnet ist. Einige in den beiliegenden Zeichnungen
dargestellte vorgezogene Ausführungen
werden nachstehend mehr im Detail beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf die Abbildungen von 4 bis 15 erstreckt
sich von jedem der Eckbereiche aus, die in den Zeichnungen unten
an dem mittleren Abschnitt 12 zu sehen sind, ein Arm 19' (links angeordnet),
beginnend mit einem geraden, flexiblen Abschnitt 19, der
horizontal angeordnet ist und sich nach links erstreckt, und ein
Arm 20' (rechts angeordnet),
beginnend mit einem geraden, flexiblen Abschnitt 20, der
horizontal angeordnet ist und sich nach rechts erstreckt. Die Abschnitte 19 und 20 erstrecken
sich in entgegengesetzten Richtungen, ausgehend von den an den mittleren
Abschnitt 12 angeschlossenen Enden, und an den weiter von
dem mittleren Abschnitt 12 entfernten Enden sind zwei weitere
Abschnitte 21 und 22 vorhanden, die sich nach
unten erstrecken, in einem Winkel zu der horizontalen Achse X eines
kartesianischen Bezugssystems (nicht gezeigt) von jeweils ungefähr –68° und –112°. Der durch
die Abschnitte 21 und 22 unterspannte Winkel beträgt vorzugsweise
zwischen 35° und
175° und
liegt idealerweise bei etwa 44°.
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Die
freien Enden der Abschnitte 21 und 22 der Arme 19' und 20' haben vorzugsweise
die Form einer abgerundeten Spitze, oder sind auf solche Weise geformt,
dass sie ein zugespitztes Ende 23 haben. Der Zweck des
zugespitzten Endes 23 wird nachstehend erklärt, wenn
der Betrieb des Stossdämpfers 9 beschrieben
wird.
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Aus
nachstehend erklärten
Gründen
hat der mittlere Abschnitt 12 eines jeden Stossdämpfers 9 vorzugsweise
eine Erleichterungsrille 24, die in einer Richtung lotrecht
zu den Längsrichtungen
der Abschnitte 14, 15, 19, 20 verläuft.
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Der
Stossdämpfer 9 kann
aus Metall hergestellt sein, zum Beispiel Federstahl mit einem Kunststoffüberzug,
um den Verschleiss an den Kontaktflächen zu mindern, und die Dämpfer 18 können vorzugsweise
vollständig
aus einem nachgebenden Material hergestellt sein, so wie Gummi oder
Kunststoff.
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Alternativ
kann der Stossdämpfer 9 vollkommen
aus Kunststoff mit geeigneten elastischen Eigenschaften hergestellt
sein.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung, wie die mit den Stossdämpfern 9 versehene
teleskopartige Schutzvorrichtung 1 arbeitet, ausgehend
von einem Anfangszustand, in welchem sich die teleskopartige Schutzvorrichtung 1 in
dem in 1 gezeigten Zustand befindet. In 1 sind
die rohrförmigen Elemente 4 vollkommen
zurückgezogen
und liegen fast vollständig
eins in dem anderen. Die rohrför migen
Elemente gleiten im Verhältnis
zueinander in einer herkömmlichen
Weise auf Gleitblöcken
oder Läufern
von bekanntem Typ.
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Wenn
sich der bewegliche Teil 3 der automatischen Maschine,
der Werkzeugmaschine oder des Teils der robotergesteuerten Anlagen
bewegt, beginnt die teleskopartige Schutzvorrichtung 1,
sich in Richtung des Pfeils F auszudehnen.
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In 2 sind
zwei rohrförmige
Elemente 4 in der fast vollständig ausgefahrenen Position
gezeigt, jedoch mit den Stossdämpfern 9 noch
nicht im Betrieb.
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Wenn
sich die Schutzvorrichtung weiter ausdehnt, kommt der Stossdämpfer 9 mit
einem Anschlagabschnitt 25 des angrenzenden, grösser bemessenen
rohrförmigen
Elementes 4 in Kontakt. Die besondere abgerundete oder
zugespitzte Form der Enden 23 der Abschnitte 21 und 22 des
Stossdämpfers 9 befähigt die
Abschnitte 21 und 22, sich durch das leichtere
Gleiten der Enden 23 glatter auseinander zu bewegen, wenn
sie mit dem an den Stossdämpfer 9 angrenzenden
Anschlagabschnitt 25 in Kontakt kommen. Gleichzeitig neigen
die anfangs geraden Abschnitte 19 und 20 dazu,
sich zu biegen, wenn die Schutzvorrichtung 1 sich in der
endgültigen voll
ausgefahrenen Position befindet, wo der Stoss dann vollkommen aufgefangen
ist, und die Abschnitte 19, 20, 21 und 22 sind
so verformt, dass sie eine im wesentlichen gerade Linie im Kontakt
mit dem angrenzenden Anschlagabschnitt 25 bilden.
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Die
Stösse
zwischen den rohrförmigen
Elementen 4, die auftreten, wenn die Schutzvorrichtung 1 ihre
voll zurückgezogene
Endanschlagposition erreicht, werden aufgefangen durch die Abschnitte 14, 15, 16, 17 und
durch die Dämpfer 18,
welchen die entsprechenden Anschlagabschnitte 26 (nur einer davon
in 2 gezeigt) entgegenwirken, die an jedem rohrförmigen Element
auf der dem feststehenden Teil der Maschine zugewandten Seite angeordnet
sind.
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Kurz
bevor die Endanschlagposition erreicht wird, wenn die Dämpfer 18 eines
Stossdämpfers 9 mit
dem Anschlagabschnitt 26 des angrenzenden, grösser bemessenen
rohrförmigen
Elementes 4 in Kontakt kommen, beginnen die Abschnitte 16 und 17, sich
auseinander zu bewegen und die anfangs geraden Abschnitte 14 und 15 neigen
zum Durchbiegen. Wenn die Schutzvorrichtung fast vollkommen zurückgezogen
ist, sind die Abschnitte 14, 15, 16 und 17 so verformt,
dass sie eine im wesentlichen gerade Linie mit dem angrenzenden
Anschlagelement 26 bilden.
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Unmittelbar
vor dem vollständigen
Zurückziehen
werden die Dämpfer 18 des
Stossdämpfers 9 zusammengepresst
und verformt, so dass sie eine zusätzliche, endgültige Stossdämpfungswirkung
bilden, welche noch entscheidender ist als die durch die Abschnitte 14, 15, 16 und 17 vorgesehene,
und welche vollkommen die Stösse
zwischen den die teleskopartige Schutzvorrichtung 1 bildenden
rohrförmigen
Elementen 4 auffängt.
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Jeder
der in den 4 und 4a gezeigten
Dämpfer 18 ist
im wesentlichen wie ein Hohlzylinder geformt, der sich entlang einer
Achse parallel zu der Richtung der Abschnitte 14 und 15 und
parallel zu der Ebene erstreckt, in welcher die Abschnitte 14, 15, 16 und 17 liegen.
Der Hohlzylinder ist entlang der Mittellinie von einem seinem Umfangsabschnitt
an das freie Ende des entsprechenden Abschnittes 16, 17 angeschlossen.
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Jeder
der in den 5 und 5a gezeigte
Dämpfer 18 ist
im wesentlichen als ein Festkörper ausgebildet,
der sich aus der Verbindung eines Halbzylinders 27 und
eines rechteckigen Parallelepipeds 28 ergibt. Die flache
seitliche Oberfläche
des Halbzylinders 27 bildet eine der seitlichen Oberflächen des rechteckigen
Parallelepipeds 28, und der daraus sich ergebende Festkörper hat
eine kreisförmige
durchgehende Bohrung 29, die sich entlang einer Achse parallel
zu den Erzeugenden des Halbzylinders 27 und lotrecht zu
der Ebene erstreckt, in welcher die Abschnitte 14, 15, 16 und 17 liegen.
Dieser Festkörper
ist entlang der Mittellinie von einem seinem Umfangsabschnitt an
das freie Ende des entsprechenden Abschnittes 16, 17 angeschlossen.
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Die
in den 6 und 6a gezeigten Dämpfer 18 unterscheiden
sich von jenen in den 5 und 5a gezeigten
dadurch, dass jeder mit einem axialen Endstück an das freie Ende des entsprechenden
Abschnittes 16, 17 angeschlossen ist.
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Die
in den 7, 7a und 8, 8a gezeigten
Dämpfer 18 unterscheiden
sich von jenen, jeweils in den 5, 5a und 6, 6a gezeigten
dadurch, dass ihr Querschnitt im wesentlichen quadratisch geformt
ist, und zwar mit einer kreisförmigen
Bohrung durch dessen Mitte verlaufend.
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Jeder
der in den 9 und 9a gezeigten
Dämpfer 18 ist
im Querschnitt im wesentlichen wie ein Hohlzylinder ausgebildet,
mit der flachen seitlichen Oberfläche 31 an ein Endstück des entsprechenden
Abschnittes 16, 17 angeschlossen. Die Fläche 31 der
Dämpfer 18 liegt
in derselben Ebene wie die Ebene, in welcher die Abschnitte 14, 15, 16 und 17 liegen.
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Die
in den 10 und 10a gezeigten Dämpfer 18 sind
im wesentlichen halbkugelförmig ausgebildet,
und jeder ist an ein Endstück
des entsprechenden Abschnittes 16, 17 angeschlossen.
Die flache seitliche Oberfläche 32,
welche teilweise jeden der betreffenden Dämpfer 18 abgrenzt,
liegt in derselben Ebene wie die Ebene, in welcher die Abschnitte 14, 15, 16 und 17 liegen.
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Die
in den 11 und 11a gezeigten Dämpfer 18 sind
im wesentlichen kugelförmig
ausgebildet, und jeder ist an ein Endstück des entsprechenden Abschnittes 16, 17 angeschlossen.
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Jeder
der in den 12 und 12a gezeigten
Dämpfer 18 ist
im wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildet, der sich entlang einer
Achse lotrecht zu der Ebene erstreckt, in wel cher die Abschnitte 14, 15, 16 und 17 liegen.
Der Hohlzylinder ist entlang der Mittellinie von einem seinem Umfangsabschnitt
an das freie Ende des entsprechenden Abschnittes 16, 17 angeschlossen.
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Die
in den 13 und 13a gezeigten Dämpfer 18 unterscheiden
sich von jenen in den 12 und 12a gezeigten
dadurch, dass jeder an das freie Ende des entsprechenden Abschnittes 16, 17 an
einem axialen Endstück
angeschlossen ist.
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Jeder
der in den 14 und 14a gezeigten
Dämpfer 18 ist
im wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildet, der sich entlang einer
Achse lotrecht zu der Ebene erstreckt, in welcher die Abschnitte 14, 15, 16 und 17 liegen.
Die axiale Länge
des Hohlzylinders ist im wesentlichen gleich der Stärke der
Abschnitte 14, 15, 16 und 17,
gemessen lotrecht zu der Ebene der Abbildung.
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Die
in den 15 und 15a gezeigten Dämpfer 18 sind
im wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildet und erstrecken sich
entlang einer Achse lotrecht zu der Ebene, in welcher die Abschnitte 14, 15, 16 und 17 liegen.
Jeder Hohlzylinder ist entlang der Mittellinie von einem seinem
Umfangsabschnitt an das freie Ende des entsprechenden Abschnittes 16, 17 angeschlossen.
Bei einer hier nicht gezeigten Ausführung kann der Hohlzylinder
an das freie Ende des entsprechenden Abschnittes 16, 17 an
ein axiales Endstück
angeschlossen sein.
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Wie
in 3 gezeigt ist, kann der Stossdämpfer 9 an der Ecke
entlang der Kante 33 zwischen einer horizontalen Wand 34 und
einer vertikalen Wand 35 des beweglichen rohrförmigen Elementes 4 befestigt
sein.
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Diese
Eckanordnung hilft, die teleskopartige Schutzvorrichtung geradlinig
zu halten, wenn sie die voll ausgefahrene oder voll zurückgezogene
Position erreicht, und macht es möglich, die Zahl der Stossdämpfer 9 auf
zwei für
jedes rohrförmige
Element 4 zu reduzieren und somit eine wirklich wirtschaftliche Lösung zu
erlauben.
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Die
Rille 24 ist dazu bestimmt, das Biegen des Stossdämpfers 9 an
der horizontalen Wand 34 und an der vertikalen Wand 35 des
rohrförmigen
Elementes 4 zu erleichtern, an welchem der Stossdämpfer 9 befestigt
ist.
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Die
Stossdämpferwirkung
wird erhalten durch mehrere verschiedene Faktoren, die nachstehend
beschrieben werden. Anfänglich,
wenn sich die teleskopartige Schutzvorrichtung 1 in Richtung
des Pfeils F bewegt, gleitet das Ende 23 an den Anschlagabschnitt 25,
die Abschnitte 21 und 22 bewegen sich voneinander
fort, und als Ergebnis beginnen die Abschnitte 19 und 20 sich
zu biegen. Wenn die Abschnitte 19 und 20 durchgebogen
sind, ist der mittlere Abschnitt 12 gedehnt.
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Diese
Dämpfungswirkung
ist auch auf den Stossdämpfer 9 während des
Rücklaufs
der Schutzvorrichtung 1 angewandt, mit der Ausnahme, dass
in diesem Falle der Dämpfungswir kung
der Abschnitte 14, 15, 16 und 17 eine
kräftige,
endgültige
Dämpfungswirkung
folgt, vorgesehen durch die Dämpfer 18.
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Es
ist offensichtlich, dass die Stossdämpferkapazität der hier
beschriebenen Dämpfervorrichtung
beachtlich grösser
ist als die der bekannten Dämpfervorrichtungen.
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Als
Ergebnis dieser beachtlichen Stossdämpferwirkung der Dämpfervorrichtung 8 müssen nur
einige Stossdämpfer 9 an
den rohrförmigen
Elementen 4 angebracht werden, und in einigen Fällen ist
nur ein Stossdämpfer 9 für jedes
rohrförmige
Element 4 erforderlich.
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Die
Erfindung kann zahlreichen Änderungen und
Varianten unterliegen, ohne dabei von dem Zweckbereich des erfinderischen
Konzeptes abzuweichen.
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Zum
Beispiel können
bei einer Ausführung der
Erfindung, die nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, geeignet
geformte Dämpfer 18 auch
an die freien Enden der Abschnitte 21 und 22 oder
nur an die freien Enden der Abschnitte 21 und 22 angeschlossen
werden.
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Ausserdem
könnten
bei einer vereinfachten Ausführung
der Erfindung die Abschnitte 19, 20, 21 und 22 vollkommen
fehlen, und an deren Stelle könnten
federnde Anschlagelemente (nicht gezeigt) dauerhaft an dem Anschlagabschnitt 25 eines
jeden rohrförmigen
Elementes 4 angebracht sein, um so den durch die rohrförmigen Elemente 4 erhaltenen
Stoss aufzu fangen, wenn diese die voll ausgefahrene Position erreicht
haben.
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Eine
andere vereinfachte Ausführung
der Erfindung könnte
nicht die Abschnitte 19, 20, 21 und 22 insgesamt
enthalten, und die Stossdämpfer 9 könnten dagegen
im Verhältnis
zu den rohrförmigen
Elementen 4 auf solche Weise angeordnet sein, dass die Dämpfer 18 zusammen
mit den Anschlagabschnitten 25 wirken können. Wieder könnte diese
Ausführung ebenfalls
federnde Anschlagelemente (nicht gezeigt) enthalten, dauerhaft befestigt
an dem Anschlagabschnitt 26 eines jeden rohrförmigen Elementes 4,
so dass der erhaltene Stoss aufgefangen wird, wenn die voll zurückgezogene
Position erreicht ist.
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Bei
einer noch anderen Ausführung
der vorliegenden Erfindung könnten
die Abschnitte 19, 20, 21 und 22 nicht
vorgesehen sein, und die Stossdämpfer 9 könnten an
die entsprechenden Teile der Anschlagabschnitte 25 angeschlossen
sein, so dass, wenn die entsprechenden rohrförmigen Elemente 4 die
voll ausgefahrene Position erreichen, sie mit dem Anschlagabschnitt 26 des
rohrförmigen
Elementes 4 zusammenwirken, welches das betreffende rohrförmige Element 4 umgibt.
In diesem Falle könnten
federnde Anschlagelemente (nicht gezeigt) dauerhaft mit der hinteren
Oberfläche
des Anschlagabschnittes 26 eines jeden rohrförmigen Elementes 4,
im Verhältnis
zu dem Pfeil F, verbunden sein, um den Rücklaufhub zusammen mit der
vorderen Oberfläche
des An schlagabschnittes 26 des rohrförmigen Elementes 4 zu
dämpfen,
welcher das betreffende rohrförmige Element 4 umgibt.
Ausser, dass die Stossdämpfer 9 geeignet
sind, an der teleskopartigen Schutzvorrichtung 1 auf alle
die oben beschriebenen Weisen befestigt zu werden, haben die Stossdämpfer 9 auf
jeden Fall gegenüber
den bekannten Dämpfervorrichtungen
zahlreiche Vorteile, auch wenn die Zahl der mit den Dämpfern 18 versehenen
Armen unterschiedlich von denen in allen oben beschriebenen Ausführungen
ist. Tatsächlich
haben auch Stossdämpfer
mit einem Arm, der an seinem Ende mit einem Dämpfer 18 versehen
ist, bewiesen, dass sie leistungsfähiger sind als bisher bekannte
Dämpfervorrichtungen.