DE3738553A1 - Verlaenger- und verkuerzbare abdeckung fuer fuehrungsbahnen von werkzeugmaschinen - Google Patents

Verlaenger- und verkuerzbare abdeckung fuer fuehrungsbahnen von werkzeugmaschinen

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DE3738553A1
DE3738553A1 DE19873738553 DE3738553A DE3738553A1 DE 3738553 A1 DE3738553 A1 DE 3738553A1 DE 19873738553 DE19873738553 DE 19873738553 DE 3738553 A DE3738553 A DE 3738553A DE 3738553 A1 DE3738553 A1 DE 3738553A1
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DE19873738553
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Heinrich Cremer
Klaus H Cremer
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CREMER HEINRICH HCR GmbH
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CREMER HEINRICH HCR GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0825Relatively slidable coverings, e.g. telescopic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Es sind verlänger- und verkürzbare Abdeckungen für Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches bekannt. - So beschreibt das DE-GM 19 70 283 eine Schutzabdeckung für Führungsbahnen für Werkzeugmaschinen, der die Aufgabe zugrunde liegt, die Abdeckung für höhere Verfahrgeschwindigkeiten geeignet zu machen und hierdurch den Aufprall bewegter Abdeckbleche auf die unbewegten, benachbarten Abdeckbleche bei unverminderter Geschwindigkeit herabzusetzen. Bei einer der Ausführungsformen dieser bekannten Abdeckung ist eine Bremsvorrichtung in Form eines pneumatischen Puffers vorgesehen, wie auch bei einer weiteren Ausbildung Bremskeile Anwendung finden, die beidseitig von Blattfedern beaufschlagt werden. - Diese bekannten Bremseinrichtungen sind sehr aufwendig; so z. B. müssen pneumatische Puffer vorgesehen werden, deren Druck möglichst konstant gehalten wird. Die Blattfedern beidseitig des doppelseitigen Bremskeils sind in Zahl und Anordnung gleichfalls aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine platzsparende, d. h. ein möglichst hohes Zusammenschiebemaß gewährleistende, aber insbesondere konstruktiv einfache und problemlos zu wartende Bremsvorrichtung für verlänger- und verkürzbare Abdeckungen für Führungsbahnen zu schaffen. Die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung soll auch geeignet sein, gegebenenfalls bei bereits bestehenden Abdeckungen angebracht zu werden. - Die Mittel zur Erreichung dieses Zieles sollen konstruktiv einfach sein und zeit- und kostensparend an den Kästen angebracht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches vor. - Die Merkmale der Unteransprüche dienen der Verbesserung und Weiterentwicklung der Abdeckung nach dem Hauptanspruch.
Die Federzunge oder der Puffer nach der Erfindung sind derart gestaltet und angeordnet, daß der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Kästen gerade so groß ist, daß die Stützrollen der Kästen im zusammengeschobenen Zustand derselben ganz oder fast aneinanderliegen. Bei einem Abstand der Rollenoberfläche von der die Rollen tragenden Stirnwand von 17,5-20 mm und einem Federweg von 2,5-10 mm z. B., nimmt die Federzunge oder der Puffer einen Platz von 20-30 mm Tiefe ein. Die Befestigung des Puffers oder der Zunge kann mit einem einfachen Schraubmittel oder sogar ohne ein solches alleine durch Klemmung, gegebenenfalls mit zusätzlicher Klebung erfolgen. Ein eventueller Austausch der Federzunge oder des Puffers ist in gleicher Weise ohne Schwierigkeiten möglich.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Abdeckungen nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Abdeckung mit fünf Kästen,
Fig. 2 den vorderen Abschnitt eines Abdeckkastens in perspektivischer Ansicht mit einer über die Oberseite des Abdeckkastens hinausragenden Verlängerung der Stirnwand,
Fig. 3 eine einflüglige Federzunge in ihrer Anbringung an einer der leistenartigen Verlängerungen der vorderen Stirnwand,
Fig. 4 einen den vorderen Abschnitt eines Abdeckkastens, jedoch mit über die Seitenwände des Kastens hinausragenden leistenartigen Verlängerungen der vorderen Stirnwand,
Fig. 5 eine Ausführungsform, bei der zwei zweiflüglige Federzungen an der Vorder- und Rückwand einer Stirnwandverlängerung mittels eines gemeinsamen Haltemittels angeordnet sind,
Fig. 6 die Ausbildung der Seitenränder einer vorderen Stirnwand sowie der daran angrenzende Abschnitt einer Seitenwand eines Abdeckkastens, zur Anwendung eines aufklemmbaren Puffers,
Fig. 7 und 8 einen Puffer in seiner Arbeitsstellung an der vorderen Ecke eines Kastens,
Fig. 9 die Ausbildung eines T-förmigen Puffers, der bei der Ausbildung der Abdeckabschnitte nach Fig. 6 bis 8 Anwendung finden kann und
Fig. 10 den T-förmigen Puffer nach Fig. 9 beim Einsetzen in seine Gebrauchsstellung.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, weist jeder Abdeckkasten 1, 2, 3, 4, 5 außer den Seitenwänden eine ebene Oberwand 6 sowie eine Stirnwand 7 auf. Die Stirnwand besitzt in bekannter Weise Einschnitte, in denen die Stützrollen 8 jedes Abdeckkastens teilweise hineinragen. Das hintere Ende jedes Kastens stützt sich über eine Abstreiferleiste 9 auf die Oberwand des nächst kleineren Kastens. Der kleinste Kasten 5 in dargestelltem Beispiel, ist mit einem in Richtung des Doppelpfeils S verfahrbaren Schlitten 10 verbunden, während der größte Kasten an einem stationären Maschinenteil gehalten ist. Die Vorrichtung kann auch umgekehrt vorgesehen werden, nämlich daß der kleinste Kasten 5 mit dem stationären Maschinenteil und der größte Kasten 1 mit dem beweglichen Maschinenteil verbunden ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ragt die vordere Stirnwand 7 über die Oberwand 6 des Kastens hinaus und bildet dort eine leistenartige Verlängerung 11. In diesem Falle schneidet die Kante 1 a der Stirnwand 7 mit den Seitenwänden 12, 13 des Kastens ab.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 weist die der Abstreiferleiste 9 des nächst kleineren Kastens zugekehrte Seite der leistenartigen Verlängerung 11 zwei Federzungen 14 auf. Gegen diese kann beim Auseinanderfahren der Abdeckkästen 1-5 die Seite 9 a der Abdeckleiste 9 des nächst größeren Kastens anschlagen (Fig. 1). Die Federzunge als einflüglige Zunge ist in Fig. 3 dargestellt. Sie ist mit Hilfe eines Befestigungsmittels 15 an der leistenartigen Verlängerung 11 angebracht. Das Ende der Federzunge 14 kann wie bei 16 eingerollt sein und an der Verlängerung 11 anliegen oder aber flach auf dieser Verlängerung aufliegen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Federzunge als zweiflüglige Zunge ausgebildet und in ihrem Mittelteil mit Hilfe des Befestigungsmittels 17 angebracht. Vorzugsweise werden im Endabschnitt der leistenartigen Verlängerung 11 je zwei gleichgerichtete Federzungen angeordnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 weist die Stirnwand 11 der Kästen 1-5 eine seitliche, leistenartige Verlängerung 18 auf, die mit der Oberkante 19 der Stirnwand 7 abschneidet und über die beiden Seitenwände 12, 13 des Kastens hinausstehen. Bei dieser Ausführungsform tragen die Verlängerungen auf der der Verlängerung des nächst größeren Kastens zugekehrten Seite Federzungen 20, die eine gleiche Ausbildung wie die Federzungen 14 nach Fig. 2 und 3 zeigen können. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß bei einseitig wirkenden Federzungen die federnde Mitnahme der Kästen nach Fig. 1 und 2 beim Auseinanderziehen durch eine Abstreiferleiste 9 erfolgt, während sie bei den Kästen nach Fig. 4 beim Zusammenschieben der Kästen bewirkt wird. Die Federzungen 20 an den seitlichen Verlängerungen müssen daher einen Abstand a von ihrer äußersten Stelle 14 a bis zur benachbarten Seite der Verlängerung 11 haben, der um den vorgesehenen Federweg größer als der Abstand b zweier Rollenachsen 8 a ist. Einen derartigen Abstand benötigen die Federzungen 14 an den Verlängerungen 11 nicht, gegen die die Abstreiferleisten 9 beaufschlagt werden.
In Fig. 5 ist eine beidseitig einer Stirnwandverlängerung 11 bzw. 18 vorgesehene Anordnung zweier paarweise auf gleicher Höhe gelegener Federzungen 21 vorgesehen, die zweiflüglig ausgebildet sind, wobei die Federzungen paarweise durch ein Befestigungsmittel 22 gehalten sind. Während beim Zusammenfahren der Kästen z. B. die linken Federzungen 21 a wirksam werden, kommen beim Auseinanderziehen die Zungen 21 b zur Geltung.
Statt der Federzungen können an den Stirnwänden 7 in sich elastisch federnde Puffer vorgesehen sein. Bei einer solchen Ausführungsform weist die Seitenwand 12 und die Seitenwand 13 entsprechend eine Kante 13 a mit einem Einschnitt 24 auf. Die Stirnwand 7 besitzt wiederum eine Verlängerung 18, die ebenfalls einen Einschnitt 25 aufweist. Die beiden Wände 7, 13 sind in der in Fig. 8 dargestellten Weise miteinander verbunden. Auf den Kantenbereich 26, der sich an den Einschnitt 25 der Stirnwand 11 anschließt, ist der Steg 27 eines elastisch verformbaren Puffers 28 aufgeschoben und befestigt, z. B. verklebt. Hierzu besitzt der Steg 27 einen Längsschlitz 29, der den Bereich 26 reiterartig umfaßt. An den Steg 27 kann sich entweder ein Kopfteil 30 (Fig. 9) derart anschließen, daß der Puffer 28 eine T-förmige Querschnittsgestalt aufweist. Der Puffer 28 kann jedoch auch anschließend an den Steg 27 nur einen Schenkel aufweisen, so daß der Puffer L-förmige Gestalt gewinnt. Der Puffer nach Fig. 9 kann federnde Einlagen 32 aufweisen.
Die Breite 2 a des Kopfes 30 des Puffers 28 ist um den doppelten Federweg gering größer als der doppelte Abstand b zweier benachbarter Stützrollenachsen 8 a.
In Fig. 10 ist das Aufklemmen eines Puffers nach Fig. 9 veranschaulicht. Die beiden Schenkel 34, 35 beidseits des Schlitzes 29 werden auseinandergezogen und der Puffer 28 reiterartig auf den Bereich 26 gebracht und dort befestigt.
Vorstehend ist davon ausgegangen, daß die Federzungen und Puffer stufenartig in verschiedenen Höhen an den seitlichen Verlängerungen oder analog hierzu an den in unterschiedlicher Höhe angeordneten, über die Kastenoberwand 6 hinausragenden Verlängerungen angeordnet sind. Die Federzungen oder die Puffer können unter bestimmten Bedingungen auch alle auf gleicher Höhe angeordnet werden, sei es an der Stirnwand 7 selbst oder an den seitlichen Verlängerungen. Dies ist in Fig. 5 an Hand der Federzungen 21 a, 21 b, 121 a, 121 b verdeutlicht. Statt der beidseitigen Federzungenpaare 21 a, 21 b und 121 a, 121 b können Puffer nach Fig. 9 Anwendung finden. Die Zungenhöhe bzw. die Breite einer Pufferkopfhälfte 36, 37 (Fig. 10) beträgt dann a/2.

Claims (7)

1. Verlänger- und verkürzbare Abdeckung für Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen, bestehend aus teleskopartig ineinanderschiebbaren, im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Kästen mit einer mit Stützrollen versehenen Stirnwand, die mit mindestens einer über den Kastenumfang hinausragenden, leistenartigen Verlängerung versehen ist, an der beim teleskopartigen Zusammenschieben der Kästen ein Teil oder ein Abschnitt des jeweils nächst größeren Kastens zur Anlage kommt, wobei zwischen den leistenartigen Ansätzen und den Teilen oder Abschnitten des jeweils nächst größeren Kastens ein Federungselement angeordnet ist und der jeweils vordere Abschnitt jedes Kastens von auf Höhe der Stirnwand gelegenen Stützrollen getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement eine Federzunge (14, 20, 21) oder ein Puffer (28) an der leistenartigen Verlängerung (11) der Stirnwand (7) oder der Stirnwand (7) selbst ist, deren freie Feder- oder Pufferhöhe gleich oder gering größer als der Abstand (b) oder der halbe Abstand (b/2) der Rollenachsen (8 a) der Stützrollen (8) der Kästen (1-5) ist.
2. Verlänger- und verkürzbare Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge als ausgeklinkter Abschnitt der Stirnwandverlängerung (11, 18) ausgebildet ist.
3. Verlänger- und verkürzbare Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Stirnwandverlängerung (11, 18) je eine Federzunge (21) angeordnet ist, die Federzungen paarweise auf gleicher Höhe durch gemeinsame Befestigungsmittel (22) gehalten sind.
4. Verlänger- und verkürzbare Abdeckung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (21) zweiflüglig ausgebildet ist und in ihrer Mitte mit der Stirnwandverlängerung verbunden ist.
5. Verlänger- und verkürzbare Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer (28) einteilig, blöckchenartig ausgebildet ist und aus federnd elastischem Material besteht sowie reiterartig auf den Kantenbereich (26) der Stirnwandverlängerung (11, 18) aufgesetzt ist.
6. Verlänger- und verkürzbare Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer L- oder T-förmig gestaltet ist und der Puffersteg (27) einen den Kantenbereich (26) der Stirnwandverlängerung (11, 18) aufnehmenden Schlitz (29) aufweist.
7. Verlänger- und verkürzbare Abdeckung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandverlängerung (11, 18) und die benachbarte Kastenwand (12, 13) Einschnitte zur Aufnahme des L- oder T-förmigen Puffers (28) oder Teile desselben aufweisen.
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