DE2947255A1 - Vorrichtung (schleuse) zum einfuehren und herausnehmen von tragelementen von vorhaengen in eine fuehrungsschiene - Google Patents

Vorrichtung (schleuse) zum einfuehren und herausnehmen von tragelementen von vorhaengen in eine fuehrungsschiene

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DE2947255A1
DE2947255A1 DE19792947255 DE2947255A DE2947255A1 DE 2947255 A1 DE2947255 A1 DE 2947255A1 DE 19792947255 DE19792947255 DE 19792947255 DE 2947255 A DE2947255 A DE 2947255A DE 2947255 A1 DE2947255 A1 DE 2947255A1
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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Vorrichtung (Schleuse) zum Einführen und Herausnehmen
  • von Tragelementen von Vorhängen in eine Führungsschiene Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung (Schleuse) nach der Gattung des Hauptanspruchs. Solche Vorrichtungen zum Einführen und Herausnehmen von Tragelementen oder Gleitern für Vorhänge, Gardinen und Lampen o. ä. Teile in eine Führungsschiene an beliebiger Stelle sind in vielfacher Form bekannt; sie erleichtern das vergleichsweise häufige Abnehmen und Aufhängen von Vorhängen, etwa für Reinigungszwecke oder aus dekorativen Gründen erheblich.
  • So läßt sich der DE-PS 22 56 761 eine solche Vorrichtuny atehmen, die häufig kurz auch als Schleuse bezeichnet wird und die von unten in eine Ausnehmung der Führungsschiene für die Gleiter einsetzbar ist und in ihrem unteren Teil über federnde, die LaufflAehen der Führungsschiene fortsetzende Zungen verfügt, die sich aus der Ebene der Laufflächen zur Einführung und Entnahme der Tragelemente nach oben, also in das Schleuseninnere bewegen lassen. Zur Befestigung einer solchen Schleuse in der FUhrungssehienenausnehmung verfügen die seitlichen Schenkel in SehlenenlAngsrichtung auf jeder Seite über verlängerte Zungen, die mit axialen Verlängerungen von Horizontalflanschen an der Schleuse die Lauf flächenenden der Führungsschiene in Aussparungen aufnehmen, wobei zum Einsetzen der Schleuse Zungen und diese tragenden Schenkel elastisch seitlich bis zum Einschnappen der Laufflächenenden gegeneinander biegbar sind.
  • Eine ähnliche Schleusenform läßt sich entnehmen der DE-AS 17 29 920, bei der die die Laufflächen der Führungsschiene jeweils verlängernden und fortsetzenden beweglichen Zungen stets nach oben entweder zur Gänze oder durch Abbiegen bewegbar sind, damit die Gleiter in die Führungsschiene eingeführt werden können.
  • Schließlich lassen sich der DE-OS 20 50 826 Maßnahmen an Führungsschienen als bekannt entnehmen, die ebenfalls das Einsetzen von Gleitern in diese ermbglichen sollen. Im einfachsten Fall werden hierzu die an den Schenkeln der Führungsschienen angeordneten Horizontalflansche eingeschnitten und nach innen und oben abgebogen, wodurch infolge der Elastizität solcher üblicherweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial bestehender Führungsschienen die Gleiter in die vom Fuhrungsschieneninneren gebildete Gleitbahn hineingezwängt werden können. In diesem Zusammenhang ist es auch bekannt, etwa im Ubergangsbereich von den vertikalen Schenkeln der Führungsschienen zu den horizontalen, die eigentlichen Laufflächen bildenden Flansche Schlitze einzuschneiden, so daß sich zwar einerseits eine Schwächung des Laufflächenbereichs, andererseits aber die Möglichkeit ergibt, die verbliebenen inneren Stege seitlich nach außen in Richtung auf die Schlitze und sowohl auch nach oben beim Einführen jeweils eines Gleiters wegzudrücken, wobei dieser Gleiter dann zunächst schräg mit einer Seite angesetzt unddannmt seinem restlichen Gleitstück in die Laufflächenführungsnut hineingedrückt wird (s. Fig. 5 dieser Veröffentlichung). Schließlich läßt sich dieser Veröffentlichung auch das Einsetzen von getrennten einfachen Zungenstücken aus elastischem Material in Ausschnitte der Führungsschiene, nämlich deren Horizontalflansche als bekannt entnehmen, wodurch die Zungenstücke nach oben innen eindrückbar sind. Zur Befestigung der Zungenstücke wird ein gabelartig ausgebildetes Endteil auf das angrenzende Profilteil der Führungsschiene auf geschoben und dort durch Kleben befestigt.
  • Bei den Ausführungsformen in der DE-OS 22 56 761, die lediglich Manipulationen an den Laufflächen der eigentlichen Führungsschiene selbst betreffen, also Einschneiden, Anbringen von Schlitzen u. dgl., lassen sich die Gleiter nicht mit Hilfe einer sog. Hilfsschiene einführen, wie dies wünschenswert ist, sondern müssen umständlich von Hand in den sich jeweils durch Druck öffnenden Freiraum hineingepreßt werden, was auch nicht einfacher ist als das sukzessive Einschieben von Gleitern an hierzu vorhandenen Ausschnitten in den Endbereichen üblicher FUhrungsschienen. Außerdem kommt es gerade im Bereich der Laufflächen von Führungsschienen zu einer Schwächung durch das Einschneiden und möglicherweise zu einer Zerstörung derselben beim häufigen Gebrauch, denn die Elastizität des für die Führungaschienen selbst verwendeten Kunststoffmaterials ist nur gering, da diese eine solche Steifigkeit aufweisen müssen, daß sie auch ständigem Druck von schweren Vorhänge nicht nachgeben. Auflordei benötigt man für das Anbringen der Einschnitte und Schlitze spezielle Werkzeuge, so daß ein solcher Einführungabereich in der Führungsschiene nicht an Ort und Stelle angebracht werden kann.
  • Andererseits ist es bei dem lediglich gabelartig einklebbaren Zungenstück nicht möglich, dieses formschlüssig mit dem Führungsschienenausschnitt zu verbinden, da kein getrennterPagkörper vorgesehen ist und die Zungenstücke selbst nicht so ausreichend elastisch ausgebildet werden können, daß die erforderlichen Biegekräfte von der Klebeverbindung ferngehalten werden können. Es ist daher ein Auflösen der Klebeverbindung und ein Herausfallen des eingesetzten Zungenstücks aus der Führungsschiene zu befurchen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Schleuse dahingehend zu verbessern, daß bei vereinfachtem Aufbau der Schleuse selbst auch das Einführen der Gleiter mit Hilfe einer Hilfsschiene (Einfädelvorgang) verbessert und vereinfacht wird, so daß das Aufhängen und Abnehmen von Vorhängen auch von Hilfskräften ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden kann. Dabei soll bei abgenommener Einführungs-Hilfsschiene die normale Vorhangsschienenfunktion gesichert sein.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Vorrichtung (Schleuse) löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat gegenüber dem bekannten Stand der Technik den Vorteil, daß die Schleuse besonders einfach aufgebaut ist und das Hochschleudern des Vorhangs aus der Hilfsschiene beispielsweise in die Vorhangschiene im glatten ruckfreien Übergang möglich ist, auch wenn die Hilfsschiene nicht optimal angesetzt ist.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Schleuse möglich. Besonders vorteilhaft ist die einfache Form der Hilfsschiene, die bei seitlich horizontal verschwenkbaren oder verschiebbaren federnden Zungen benötigt werden.
  • Zeichnung zwei Ausführungsbelspiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschrei bung näher erläutert. Es zeigen: Figuren la und lb eine häufige Ausführungsform einer Vorhangtragschiene in einer Ansicht von unten und in einer Schnittdarstellung, wobei auch die die Schleuse aufnehmende Aussparung dargestellt ist, die Figuren 2a, 2b und 2c verschiedene Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels einer Schleuse mit seitlich bewegbaren Zungen in Draufsicht, Schnittdarstellung und Seitenansicht mit einzuführende Gleiter tragenden Hilfsschienenfragment und die Figuren 3a, 3b und 3c ein zweites Ausfflhrungsbispiel einer Schleuse, ebenfalls mit seitlich aus des Einfuhrungsbereich der Gleiter bewegbaren Zungen.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Bei der in den Figuren la und Ib zum besseren Verständnis dargestellten Führungsschiene handelt es sich um eine übliche gängige Ausführung, die in ein tragendes Grundelement 2 aus IIolz, Kunststoff oder einem sonstigen geeigneten Material eingesetzt sein kann und selbst, wie die Fig. 1b zeigt, aus eines Rückensteg 3, seitlichen Schenkeln 4a und 4b sowie an diese Schenkel nach innen angesetzte Horizontalflansche 5a, 5b besteht, die die Laufflächen für die Tragelemente der Vorhänge o. dgl.
  • bilden. Die Fig. la zeigt, daß über eine vorgegebene Länge die die Gleiter tragenden Horizontalflansche 5a, 5b weggenommen sind, so daß sich ein Ausschnitt 6 in der Führungsschiene 1 ergibt, der der Aufnahme der Schleuse dient. Die Befestigung der Schleuse in der Aussparung 6 kann auf beliebige, hier nicht weiter dargestellte Art und Weise erfolgen, beispielsweise so, wie dies in der DE-PS 22 56 761 genauer erläutert ist.
  • Die in den Figuren 2a bis 2c dargestellte Schleuse 10 verfügt über zwei parallele Laufflächenbereiche 11 und 12; es versteht sich, daß auch nur ein einziger Laufflächenbereich vorhanden zu sein braucht, entsprechend der Führungsschiene in Fig. 1a. rs.e Schleuse 10 umfaßt einen Tragkörper 13, bestehend aus einem Brückensteg 14, von dem Vertikalschenkel 15, 16 und 17 nach außen ausgehen.
  • Diese Vertikalschenkel 15, 16 und 17 tragen an ihrem unteren Ende wiederum hier jedoch zur Schleuse 10 gehörende Horizontalflansche 18, 19, 20 (s. Fig. 2b, die durchgezogene Linienführung). Diese Horizontaiflansche 18, 19 und 20 verfügen über eine mit Bezug auf den jeweiligen Schleuseninnenraum horizontale Lauffläche 21 für die Gleiter, wobei der Horizontalflansch 19 am mittleren Vertikalschenkel 16 befestigt ist und nach beiden Seiten die horizontalen Laufflächen 21 aufweist. Diese Horizontalflansche 18, 19, 20 sind vergleichsweise dick ausgebildet, wobei die unteren Flachen der Horizontalflansche, jeweils von einem Plateaugebiet 22 ausgehend schräg nach innen verlaufen, so daß sich, von unten gesehen, trichterförmige Einführöffnungen 23a, 23b ergeben. Die Schräflächn 24 der llorizontalflansche verlaufen dabei so, daß sich diese Flächen von einem maximalen Abstand aus in das Schleuseninnere gesehen annähern.
  • Entsprechend einem wesentlichen Merkmal vorliegender Erfindung ist die Befestigung entweder der Horizontalflansche 18, 19, 20 an den sie tragenden Vertikalschenkeln 15, 16, 17 oder die Befestigung dieser Vertikalschenkel am gemeinsamen Brückensteg 14 so beschaffen, daß sich eine seitliche Verschiebebewegung der Horizontalflansche erreichen läßt, und zwar so, wie dies in Fig. 2b gestrichelt dar<jestellt ist, wenn das in Fig. 2b schematiscll gezeigte, mit 25 bezeichnete Einführungsg('rät für die Gleiter von unten wird gegen die'Horizontalflansche bewegt/. Die Horizontalflansche bilden dann mit ihren Schrägflächen 24 schiefe Ebenen und der Einführungsdruck des Einführungsgeräts 25, bei dem es sich um den oberen Teil einer Hilfsschiene handeln kann, der, wie die Fig. 2c zeigt, gleichzeitig noch für eine um 900 geführte Umlenkung der Gleiter sorgt, bewirkt7e?Lnen seitlichen Druck, der die Horizontalflansche zum Ausweichen veranlaßt. Dabei verbleiben die Horizontalflansche jedoch in ihrer horizontalen Ebene und verschieben sich lediglich seitlich, so daß etwa der linke Horizontalflansch in Fig. 2b die mit 18' bezeichnete Position annimmt. Hierdurch ergibt sich im Schleusenbereich ein solcher Freiraum für den oberen Hilfsschienenteil 25 für die Gleitereinführung, daß der Hilfsschienenteil 25 sich mit seiner oberen Fläche 25a an die innere Fläche des RUckenstegs 14 anlegen kann.
  • Ermöglicht wird diese Ausweichbewegung bei dem dargestellten Ausführungsbelsplel durch Schlitze bzw. Trennbereiche 26 zwischen den Vertikalschenkeln 18, 19, 20 und dem Brückensteg 14; mit anderen Worten die Vertikalschenkel 15, 16, 17 sind über eine vorgegebene Längserstreckung nicht am Rückensteg 14 befestigt bzw. in einem späteren Arbeitsgang von diesen abgetrennt. Außerdem sind sowohl die xlorizontalflansche 18, 19, 20 als auch die sie tragenden Vertikalschenkel in dem Bereich, in welchem die Vertikalschenkel nicht am Brückensteg 14 befestigt sind, noch einmal quergeschlitzt, wie der Schlitzabstand 27 in Fig.2a zeigt. Hierdurch ist es möglich, den oberen Hilfsschienenteil 25 zwischen die dann seitlich ausweichenden llorizontalflansche zu pressen und nach oben bis zum Anschlag an den Brückensteg 14 hochzudrücken, so daß die freien Auslaufflächen des oberen Hilfsschienenabschnitts übergehen über die sich an diese in Längsrichtung dann anschließenden und rasch wieder verjüngenden, also einander annähernden Laufflächenabschnitte der in der Einführungsposition entsprechend der gestrichelten Linienführung in Fig. 2a und 2b seitlich weggedrückten Horizontalflansche.
  • Bevorzugt verfügt der obere Hilfsschienenabschnitt über eine rhombusartige bzw. an seinen Endbereichen sich verjüngende Form und weist seine stärkste Dickenabmessung im Bereich des Querschlitzes 27 auf, wo die Horizontalflansche am weitesten ausweichen können, denn in diesem Bereich sind die Vertikalschenkel 18, 16, 17 von dem RAckensteg 14 gelöst und daher zusammen mit den Horizontalflanschen seitlich verschwenkbar. Die die Vertikalschenkel vom Rückensteg 14 trennenden Längsschlitze 26 enden vorzugsweise dort, wo die Schleuse selbst über seitliche Querwände 28a, 28b verfügt, die lediylich von den Nuteinschnitten 29 unterbrochen sind, die für das Durchschieben der Gleiter sforderlich sind. Es versteht sich, daß die trennenden Längsschlitze 26 aber auch an jeder beliebigen Stelle vor den Schleusenendbereichen enden können, je nach Flexibilität und Starke des Materials.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist es auch möglich, die Schenkel selbst starr zu belassen, also diese vom Brückensteg 14 nicht zu trennen - dies hängt gegebenenfalls auch von der Breite der einzuführenden Gleiter ab - und den Verbindungsbereich zwischen den Vertikalschenkeln 15, 16, 17 und den an diesen befestigten iiorizontalflansohen 18, 19, 20 in Längsrichtung über eine vorgegebene erstreckung zu schlitzen, bei Beibehaltung der sonstigen Ausführungsform, so daß lediglich die Horizontalflansche dem Druck des oberen Hilfsschienenteils, welches sinnvollerweise nach oben verjüngend ebenfalls geringfügig konisch ausgebildet ist, ausweichen.
  • In ähnlicher Weise reagiert das Ausführungsbeispiel einer Schleuse entsprechend den Figuren 3a bis 3c, wobei die Fig. 3a diese Ausführungsform einer Schleuse 30 eingesetzt in eine Führungsschiene 1 bzw. in das diese FUhrungsschiene 1 tragende Material 2 zeigt. Entsprechend der Darstellung der Fig. 3b umfaßt die Schleuse 30 einen starren, U-förmigen Tragkörper 31, bestehend aus einem RUkkensteg 32 und zwei seitlichen Vertikalschenkeln 33a, 33b, an welche Horizontalflansche 34a, 34b angesetzt sind, ie sich sowohl nach innen als auch nach außen erstrecken.
  • Diese ilorizontalflansche 34a, 34bsind jedoch komplexer ausgebildet; sie verfügen, zunächst in Längsrichtung gesehen jeweils über beidseitige Abschnitte 35a, 35b, die zunächst direkte Fortsetzungen der Laufflächen-Horizontalflansche der Führungsschiene bilden. An diese vorderen und hinteren Abschnitte schließen sich dann seitlich als Ganzes nach außen bzw. nach innen schiebbare Zungen 36a, 36b an, die im mittleren Bereich der Horizontalflansche 34a, 34b gelagert sind und die die einzigen Teile sind, die von diesen Horizontalflanschen nach innen, also aufeinander zu so weit vorspringen, daß sie im ausgefahrenen Zustand Fortsetzungen der Lauffläche für die Gleiter bilden.
  • Man erkennt, daß diese zungen, die selbst wieder von U-förmiger Form sind, in den Horizontalflanschen 34a, 34b gleitverschieblich gegen den Druck von Vorspannungsfedern 37a, 37b so gehalten sind, daß sie normalerweise ihre in Fig. 3a gezeigte Ruheposition einnehmen, in welcher sie gleichzeitig die Laufflächenabschnitte bilden. Es ist aber möglich, diese beweglichen, U-förmigen Zungen 36a, 36b gegen den Druck der hier als Ringausschnitte ausgebildeten Vorspannungsfedern 37a, 37b nach außen zu drükken, und zwar vorzugsweise ebenfalls wieder dadurch, daß an schrägen unteren Kanten 38 unter Bildung einer trichterförmigen Einführungsöffnung ein oberer Hilfsschif!nenabschnitt 25' ansetzt und die Zungen jeweils seitlich nach außen drückt, wobei die Zungen aber, wie auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2a bis 2c, ihre ursprüngliche Horizontalebene beibehalten.
  • Es versteht sich, daß dieses Ausführungsbeispiel einer Vielzahl von Modifikationen zugänglich ist; dienen bei der dargestellten Ausführungsform die seitlichen kleinen Schenkel 39 jeder U-frmigen Zunge der verschieblichen Lagerung und halterung in den diese Zungen beidflächig von oben und von unten (von unten mit Hilfe von Abdeckstücken 40) haltenden Horizontalflansche 34a, 34b, so ist es andererseits auch möglich, die Zungen 36a, 36b vollflächig auszubilden und einstückige Teile der Zungen als, wie bei dem verwendeten Kunststoffmaterial durchaus sinnvoll, sich gegen die Seitenwände abstützende Federelemente auszubilden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die beidseitigen kurzen Schenkel 39 in der zurückgeschobenen Einfhrungsposition der Hilfsschiene durch seitliche Öffnungen 41 nach außen, wie bei 39' in Fig. a und Fig. 3b gestrichelt dargestellt. In der eingerückten, vorderen Position, beinen die Zungen LaufflAchenabschnitte bilden, ergeben sich beidseitige Anschläge in einem allgemein mit 42 bezeichneten Kantenbereich.
  • Die Fig. 3czeigt, wie ein oberer Iiilfsschionenabschnitt 25' unter seitlicher Verdrängung der federnden Zungen oder federnd vorgespannten Zungen in die so gewonnene öffnung bis zum Anschlag an den oberen RUckensteg 32 einführbar ist, so daß die Gleiter von der Hilfsschiene nach oben in die Führungsschiene oder Vorhangschiene eingeschleudert oder entnommen werden können.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung (Schleuse) zum Einführen und Herausnehmen von Tragelementen oder Gleitern von Vorhänge, Gardinen, Lampen u. dgl. in eine Führungsschiene an beliebiger Stelle bei bleibender Durchschleuderbarkeit, mit einem Tragkörper und mit im unteren Schleusenteil angeordneten, federnden, die Lauffläche der Führungsschiene fortsetzenden und aus einer Ebene der Laufflächen zur Einf(ihrung und Entnahme der Tragelemente bewegbaren Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (15, 16, 17, 18, 29, 20; 36a, 36b) so am Tragkörper (14, 28a, 28b; 31) befestigt sind, daß sie beidseitig seitlich, jedoch bei Verbleiben in ihrer ursprflnglichen Horizontalebene aus der Laufflächenverlängerung der Führungsschiene durch eine Druckeinwirkung bewegbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinwirkung erzeugt ist von einem vertikal nach oben gedrückten oberen Hilfsschienenabschnitt, der Tragelemente in die Fuhrungsachiene einführt, und umgesetzt ist von unteren Schrägfiächen(24, 38) an den federnden Zungen in eine diese horizontal verschlebende Druckwirkung.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen gebildet sind von einstückig miteinander verbundenen Horizontalflanschen (18, 19, 20) für die Laufflächenbildung und von diese tragenden Vertikaischenkeln (15, 16, 17), die an einem gemeinsamen Bruckensteg (14) der Schleuse (10) befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikaischenkel (15, 16, 17) über einen vorgegebenen, in etwa der Schleusenlänge entsprechenden Abstand vom tragenden Brückensteg (14) unter Schlitzbildung (26) getrennt sind und daß gleichzeitig etwa mittig dieses Trennbereichs ein Querschlitz (27) vorhanden ist derart, daß im Bereich dieses Querschlitzes Horizontalflansche und diese tragende Vertikalschenkel der Schleuse (10) seitwärts verschwenkbar sind unter Freigabe einer Einführungsöffnung, in welche der obere Hilfsschienenabschnitt (25) eingesetzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalschenkel (15, 16, 17) am RUckensteg (14) einstückig befestigt sind und die die seitliche Verschiebbarkeit errröglichenden Trennschlitze im Ubergangsberelch zwischen den Horizontalflanschen (18, 19, 20) und den Vertikalschenkeln angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die federnden Zungen seitlich verschiebende obere Hilfsschienenabschnitt in einer Horizontalebene eine sich nach vorn und hinten verjüngende Form aufweist und nach oben zur Erleichterung des Einführens in die durch das Zurückweichen der Zungen gebildete öffnung angenähert konisch verläuft.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen in an den Vertikalschenkeln (33a, 33b) des Rückenstegs (32) ortsfest angeordneten Horizontalflanschen (34a, 34b) gleitverschieblich nach innen und außen in einer gegebenen Horizontalebene unter Federvorspannung gelagert sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen beidseitig U-förmig ausgebildet sind, wobei die kleinen Schenkel (39) nach außen grichtet in Führungen der Horizontalflansche (34a, 34b) gleiten und der mittlere Teil jeder Zunge jeweils eine Fortsetzung von nach innen gerichteten Laufflächenbereichen der Horizontalflansche bildet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede federnde Zunge (36a, 36b) von einer etwa mittig an ihr angreifenden Vorspannungsfeder bis zu einem Anschlag (42) aus jedem Horizontalflansch nach innen gedruckt ist zur Bildung der Laufflächenabschnitte der Schleuse.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen insgesamt seitlich in die Horizontalflansche zur Bildung der Einführungsöffnung für den oberen Hilfsschienenabschnitt (25') zurücktreten und über rchrag nach innen verlaufende untere Flächen (38) verfügen, die die vertikal nach oben gerichtete Druckkraft des Hilfsschlenenteils in eine horizontale, die Zungen zurückpressende Druckkraft Umsetzen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3607807A1 (de) * 1986-03-08 1986-09-11 Franz Dipl.-Ing. 8880 Dillingen Brichta Verfahren und einrichtung zum ein- und ausbringen von haltegliedern fuer vorhaenge in/aus laufkanaelen von vorhangschienen
US10966558B2 (en) * 2016-08-31 2021-04-06 Kleenedge, Llc Retrofit curtain assembly
US11317753B1 (en) 2021-02-04 2022-05-03 Kleenedge, Llc Partition curtain track system

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