-
Vorrichtung (Schleuse) zum Einführen und Herausnehmen
-
von Tragelementen von Vorhängen in eine Führungsschiene Stand der
Technik Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung (Schleuse) nach der Gattung
des Hauptanspruchs. Solche Vorrichtungen zum Einführen und Herausnehmen von Tragelementen
oder Gleitern für Vorhänge, Gardinen und Lampen o. ä. Teile in eine Führungsschiene
an beliebiger Stelle sind in vielfacher Form bekannt; sie erleichtern das vergleichsweise
häufige Abnehmen und Aufhängen von Vorhängen, etwa für Reinigungszwecke oder aus
dekorativen Gründen erheblich.
-
So läßt sich der DE-PS 22 56 761 eine solche Vorrichtuny atehmen,
die häufig kurz auch als Schleuse bezeichnet wird und die von unten in eine Ausnehmung
der Führungsschiene für die Gleiter einsetzbar ist und in ihrem unteren Teil über
federnde,
die LaufflAehen der Führungsschiene fortsetzende Zungen
verfügt, die sich aus der Ebene der Laufflächen zur Einführung und Entnahme der
Tragelemente nach oben, also in das Schleuseninnere bewegen lassen. Zur Befestigung
einer solchen Schleuse in der FUhrungssehienenausnehmung verfügen die seitlichen
Schenkel in SehlenenlAngsrichtung auf jeder Seite über verlängerte Zungen, die mit
axialen Verlängerungen von Horizontalflanschen an der Schleuse die Lauf flächenenden
der Führungsschiene in Aussparungen aufnehmen, wobei zum Einsetzen der Schleuse
Zungen und diese tragenden Schenkel elastisch seitlich bis zum Einschnappen der
Laufflächenenden gegeneinander biegbar sind.
-
Eine ähnliche Schleusenform läßt sich entnehmen der DE-AS 17 29 920,
bei der die die Laufflächen der Führungsschiene jeweils verlängernden und fortsetzenden
beweglichen Zungen stets nach oben entweder zur Gänze oder durch Abbiegen bewegbar
sind, damit die Gleiter in die Führungsschiene eingeführt werden können.
-
Schließlich lassen sich der DE-OS 20 50 826 Maßnahmen an Führungsschienen
als bekannt entnehmen, die ebenfalls das Einsetzen von Gleitern in diese ermbglichen
sollen. Im einfachsten Fall werden hierzu die an den Schenkeln der Führungsschienen
angeordneten Horizontalflansche eingeschnitten und nach innen und oben abgebogen,
wodurch infolge der Elastizität solcher üblicherweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial
bestehender Führungsschienen die Gleiter in die vom Fuhrungsschieneninneren gebildete
Gleitbahn hineingezwängt werden können. In diesem Zusammenhang ist es auch bekannt,
etwa im Ubergangsbereich von
den vertikalen Schenkeln der Führungsschienen
zu den horizontalen, die eigentlichen Laufflächen bildenden Flansche Schlitze einzuschneiden,
so daß sich zwar einerseits eine Schwächung des Laufflächenbereichs, andererseits
aber die Möglichkeit ergibt, die verbliebenen inneren Stege seitlich nach außen
in Richtung auf die Schlitze und sowohl auch nach oben beim Einführen jeweils eines
Gleiters wegzudrücken, wobei dieser Gleiter dann zunächst schräg mit einer Seite
angesetzt unddannmt seinem restlichen Gleitstück in die Laufflächenführungsnut hineingedrückt
wird (s. Fig. 5 dieser Veröffentlichung). Schließlich läßt sich dieser Veröffentlichung
auch das Einsetzen von getrennten einfachen Zungenstücken aus elastischem Material
in Ausschnitte der Führungsschiene, nämlich deren Horizontalflansche als bekannt
entnehmen, wodurch die Zungenstücke nach oben innen eindrückbar sind. Zur Befestigung
der Zungenstücke wird ein gabelartig ausgebildetes Endteil auf das angrenzende Profilteil
der Führungsschiene auf geschoben und dort durch Kleben befestigt.
-
Bei den Ausführungsformen in der DE-OS 22 56 761, die lediglich Manipulationen
an den Laufflächen der eigentlichen Führungsschiene selbst betreffen, also Einschneiden,
Anbringen von Schlitzen u. dgl., lassen sich die Gleiter nicht mit Hilfe einer sog.
Hilfsschiene einführen, wie dies wünschenswert ist, sondern müssen umständlich von
Hand in den sich jeweils durch Druck öffnenden Freiraum hineingepreßt werden, was
auch nicht einfacher ist als das sukzessive Einschieben von Gleitern an hierzu vorhandenen
Ausschnitten in den Endbereichen üblicher FUhrungsschienen. Außerdem kommt es gerade
im Bereich der Laufflächen
von Führungsschienen zu einer Schwächung
durch das Einschneiden und möglicherweise zu einer Zerstörung derselben beim häufigen
Gebrauch, denn die Elastizität des für die Führungaschienen selbst verwendeten Kunststoffmaterials
ist nur gering, da diese eine solche Steifigkeit aufweisen müssen, daß sie auch
ständigem Druck von schweren Vorhänge nicht nachgeben. Auflordei benötigt man für
das Anbringen der Einschnitte und Schlitze spezielle Werkzeuge, so daß ein solcher
Einführungabereich in der Führungsschiene nicht an Ort und Stelle angebracht werden
kann.
-
Andererseits ist es bei dem lediglich gabelartig einklebbaren Zungenstück
nicht möglich, dieses formschlüssig mit dem Führungsschienenausschnitt zu verbinden,
da kein getrennterPagkörper vorgesehen ist und die Zungenstücke selbst nicht so
ausreichend elastisch ausgebildet werden können, daß die erforderlichen Biegekräfte
von der Klebeverbindung ferngehalten werden können. Es ist daher ein Auflösen der
Klebeverbindung und ein Herausfallen des eingesetzten Zungenstücks aus der Führungsschiene
zu befurchen.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Schleuse dahingehend
zu verbessern, daß bei vereinfachtem Aufbau der Schleuse selbst auch das Einführen
der Gleiter mit Hilfe einer Hilfsschiene (Einfädelvorgang) verbessert und vereinfacht
wird, so daß das Aufhängen und Abnehmen von Vorhängen auch von Hilfskräften ohne
Schwierigkeiten vorgenommen werden kann. Dabei soll bei abgenommener Einführungs-Hilfsschiene
die normale Vorhangsschienenfunktion gesichert sein.
-
Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Vorrichtung (Schleuse)
löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat
gegenüber dem bekannten Stand der Technik den Vorteil, daß die Schleuse besonders
einfach aufgebaut ist und das Hochschleudern des Vorhangs aus der Hilfsschiene beispielsweise
in die Vorhangschiene im glatten ruckfreien Übergang möglich ist, auch wenn die
Hilfsschiene nicht optimal angesetzt ist.
-
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Schleuse möglich.
Besonders vorteilhaft ist die einfache Form der Hilfsschiene, die bei seitlich horizontal
verschwenkbaren oder verschiebbaren federnden Zungen benötigt werden.
-
Zeichnung zwei Ausführungsbelspiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschrei bung näher erläutert. Es zeigen:
Figuren la und lb eine häufige Ausführungsform einer Vorhangtragschiene in einer
Ansicht von unten und in einer Schnittdarstellung, wobei auch die die Schleuse aufnehmende
Aussparung dargestellt ist, die Figuren 2a, 2b und 2c verschiedene Ansichten eines
ersten Ausführungsbeispiels einer Schleuse mit seitlich bewegbaren Zungen
in
Draufsicht, Schnittdarstellung und Seitenansicht mit einzuführende Gleiter tragenden
Hilfsschienenfragment und die Figuren 3a, 3b und 3c ein zweites Ausfflhrungsbispiel
einer Schleuse, ebenfalls mit seitlich aus des Einfuhrungsbereich der Gleiter bewegbaren
Zungen.
-
Beschreibung der Ausführungsbeispiele Bei der in den Figuren la und
Ib zum besseren Verständnis dargestellten Führungsschiene handelt es sich um eine
übliche gängige Ausführung, die in ein tragendes Grundelement 2 aus IIolz, Kunststoff
oder einem sonstigen geeigneten Material eingesetzt sein kann und selbst, wie die
Fig. 1b zeigt, aus eines Rückensteg 3, seitlichen Schenkeln 4a und 4b sowie an diese
Schenkel nach innen angesetzte Horizontalflansche 5a, 5b besteht, die die Laufflächen
für die Tragelemente der Vorhänge o. dgl.
-
bilden. Die Fig. la zeigt, daß über eine vorgegebene Länge die die
Gleiter tragenden Horizontalflansche 5a, 5b weggenommen sind, so daß sich ein Ausschnitt
6 in der Führungsschiene 1 ergibt, der der Aufnahme der Schleuse dient. Die Befestigung
der Schleuse in der Aussparung 6 kann auf beliebige, hier nicht weiter dargestellte
Art und Weise erfolgen, beispielsweise so, wie dies in der DE-PS 22 56 761 genauer
erläutert ist.
-
Die in den Figuren 2a bis 2c dargestellte Schleuse 10 verfügt über
zwei parallele Laufflächenbereiche 11 und 12; es versteht sich, daß auch nur ein
einziger Laufflächenbereich
vorhanden zu sein braucht, entsprechend
der Führungsschiene in Fig. 1a. rs.e Schleuse 10 umfaßt einen Tragkörper 13, bestehend
aus einem Brückensteg 14, von dem Vertikalschenkel 15, 16 und 17 nach außen ausgehen.
-
Diese Vertikalschenkel 15, 16 und 17 tragen an ihrem unteren Ende
wiederum hier jedoch zur Schleuse 10 gehörende Horizontalflansche 18, 19, 20 (s.
Fig. 2b, die durchgezogene Linienführung). Diese Horizontaiflansche 18, 19 und 20
verfügen über eine mit Bezug auf den jeweiligen Schleuseninnenraum horizontale Lauffläche
21 für die Gleiter, wobei der Horizontalflansch 19 am mittleren Vertikalschenkel
16 befestigt ist und nach beiden Seiten die horizontalen Laufflächen 21 aufweist.
Diese Horizontalflansche 18, 19, 20 sind vergleichsweise dick ausgebildet, wobei
die unteren Flachen der Horizontalflansche, jeweils von einem Plateaugebiet 22 ausgehend
schräg nach innen verlaufen, so daß sich, von unten gesehen, trichterförmige Einführöffnungen
23a, 23b ergeben. Die Schräflächn 24 der llorizontalflansche verlaufen dabei so,
daß sich diese Flächen von einem maximalen Abstand aus in das Schleuseninnere gesehen
annähern.
-
Entsprechend einem wesentlichen Merkmal vorliegender Erfindung ist
die Befestigung entweder der Horizontalflansche 18, 19, 20 an den sie tragenden
Vertikalschenkeln 15, 16, 17 oder die Befestigung dieser Vertikalschenkel am gemeinsamen
Brückensteg 14 so beschaffen, daß sich eine seitliche Verschiebebewegung der Horizontalflansche
erreichen läßt, und zwar so, wie dies in Fig. 2b gestrichelt dar<jestellt ist,
wenn das in Fig. 2b schematiscll gezeigte, mit 25 bezeichnete Einführungsg('rät
für die Gleiter von unten wird gegen die'Horizontalflansche bewegt/. Die Horizontalflansche
bilden
dann mit ihren Schrägflächen 24 schiefe Ebenen und der Einführungsdruck des Einführungsgeräts
25, bei dem es sich um den oberen Teil einer Hilfsschiene handeln kann, der, wie
die Fig. 2c zeigt, gleichzeitig noch für eine um 900 geführte Umlenkung der Gleiter
sorgt, bewirkt7e?Lnen seitlichen Druck, der die Horizontalflansche zum Ausweichen
veranlaßt. Dabei verbleiben die Horizontalflansche jedoch in ihrer horizontalen
Ebene und verschieben sich lediglich seitlich, so daß etwa der linke Horizontalflansch
in Fig. 2b die mit 18' bezeichnete Position annimmt. Hierdurch ergibt sich im Schleusenbereich
ein solcher Freiraum für den oberen Hilfsschienenteil 25 für die Gleitereinführung,
daß der Hilfsschienenteil 25 sich mit seiner oberen Fläche 25a an die innere Fläche
des RUckenstegs 14 anlegen kann.
-
Ermöglicht wird diese Ausweichbewegung bei dem dargestellten Ausführungsbelsplel
durch Schlitze bzw. Trennbereiche 26 zwischen den Vertikalschenkeln 18, 19, 20 und
dem Brückensteg 14; mit anderen Worten die Vertikalschenkel 15, 16, 17 sind über
eine vorgegebene Längserstreckung nicht am Rückensteg 14 befestigt bzw. in einem
späteren Arbeitsgang von diesen abgetrennt. Außerdem sind sowohl die xlorizontalflansche
18, 19, 20 als auch die sie tragenden Vertikalschenkel in dem Bereich, in welchem
die Vertikalschenkel nicht am Brückensteg 14 befestigt sind, noch einmal quergeschlitzt,
wie der Schlitzabstand 27 in Fig.2a zeigt. Hierdurch ist es möglich, den oberen
Hilfsschienenteil 25 zwischen die dann seitlich ausweichenden llorizontalflansche
zu pressen und nach oben bis zum Anschlag an den Brückensteg 14 hochzudrücken, so
daß die freien Auslaufflächen des oberen Hilfsschienenabschnitts
übergehen
über die sich an diese in Längsrichtung dann anschließenden und rasch wieder verjüngenden,
also einander annähernden Laufflächenabschnitte der in der Einführungsposition entsprechend
der gestrichelten Linienführung in Fig. 2a und 2b seitlich weggedrückten Horizontalflansche.
-
Bevorzugt verfügt der obere Hilfsschienenabschnitt über eine rhombusartige
bzw. an seinen Endbereichen sich verjüngende Form und weist seine stärkste Dickenabmessung
im Bereich des Querschlitzes 27 auf, wo die Horizontalflansche am weitesten ausweichen
können, denn in diesem Bereich sind die Vertikalschenkel 18, 16, 17 von dem RAckensteg
14 gelöst und daher zusammen mit den Horizontalflanschen seitlich verschwenkbar.
Die die Vertikalschenkel vom Rückensteg 14 trennenden Längsschlitze 26 enden vorzugsweise
dort, wo die Schleuse selbst über seitliche Querwände 28a, 28b verfügt, die lediylich
von den Nuteinschnitten 29 unterbrochen sind, die für das Durchschieben der Gleiter
sforderlich sind. Es versteht sich, daß die trennenden Längsschlitze 26 aber auch
an jeder beliebigen Stelle vor den Schleusenendbereichen enden können, je nach Flexibilität
und Starke des Materials.
-
In einer alternativen Ausgestaltung ist es auch möglich, die Schenkel
selbst starr zu belassen, also diese vom Brückensteg 14 nicht zu trennen - dies
hängt gegebenenfalls auch von der Breite der einzuführenden Gleiter ab - und den
Verbindungsbereich zwischen den Vertikalschenkeln 15, 16, 17 und den an diesen befestigten
iiorizontalflansohen 18, 19, 20 in Längsrichtung über eine vorgegebene erstreckung
zu schlitzen, bei Beibehaltung der sonstigen
Ausführungsform, so
daß lediglich die Horizontalflansche dem Druck des oberen Hilfsschienenteils, welches
sinnvollerweise nach oben verjüngend ebenfalls geringfügig konisch ausgebildet ist,
ausweichen.
-
In ähnlicher Weise reagiert das Ausführungsbeispiel einer Schleuse
entsprechend den Figuren 3a bis 3c, wobei die Fig. 3a diese Ausführungsform einer
Schleuse 30 eingesetzt in eine Führungsschiene 1 bzw. in das diese FUhrungsschiene
1 tragende Material 2 zeigt. Entsprechend der Darstellung der Fig. 3b umfaßt die
Schleuse 30 einen starren, U-förmigen Tragkörper 31, bestehend aus einem RUkkensteg
32 und zwei seitlichen Vertikalschenkeln 33a, 33b, an welche Horizontalflansche
34a, 34b angesetzt sind, ie sich sowohl nach innen als auch nach außen erstrecken.
-
Diese ilorizontalflansche 34a, 34bsind jedoch komplexer ausgebildet;
sie verfügen, zunächst in Längsrichtung gesehen jeweils über beidseitige Abschnitte
35a, 35b, die zunächst direkte Fortsetzungen der Laufflächen-Horizontalflansche
der Führungsschiene bilden. An diese vorderen und hinteren Abschnitte schließen
sich dann seitlich als Ganzes nach außen bzw. nach innen schiebbare Zungen 36a,
36b an, die im mittleren Bereich der Horizontalflansche 34a, 34b gelagert sind und
die die einzigen Teile sind, die von diesen Horizontalflanschen nach innen, also
aufeinander zu so weit vorspringen, daß sie im ausgefahrenen Zustand Fortsetzungen
der Lauffläche für die Gleiter bilden.
-
Man erkennt, daß diese zungen, die selbst wieder von U-förmiger Form
sind, in den Horizontalflanschen 34a, 34b gleitverschieblich gegen den Druck von
Vorspannungsfedern 37a, 37b so gehalten sind, daß sie normalerweise ihre in
Fig.
3a gezeigte Ruheposition einnehmen, in welcher sie gleichzeitig die Laufflächenabschnitte
bilden. Es ist aber möglich, diese beweglichen, U-förmigen Zungen 36a, 36b gegen
den Druck der hier als Ringausschnitte ausgebildeten Vorspannungsfedern 37a, 37b
nach außen zu drükken, und zwar vorzugsweise ebenfalls wieder dadurch, daß an schrägen
unteren Kanten 38 unter Bildung einer trichterförmigen Einführungsöffnung ein oberer
Hilfsschif!nenabschnitt 25' ansetzt und die Zungen jeweils seitlich nach außen drückt,
wobei die Zungen aber, wie auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2a bis 2c, ihre
ursprüngliche Horizontalebene beibehalten.
-
Es versteht sich, daß dieses Ausführungsbeispiel einer Vielzahl von
Modifikationen zugänglich ist; dienen bei der dargestellten Ausführungsform die
seitlichen kleinen Schenkel 39 jeder U-frmigen Zunge der verschieblichen Lagerung
und halterung in den diese Zungen beidflächig von oben und von unten (von unten
mit Hilfe von Abdeckstücken 40) haltenden Horizontalflansche 34a, 34b, so ist es
andererseits auch möglich, die Zungen 36a, 36b vollflächig auszubilden und einstückige
Teile der Zungen als, wie bei dem verwendeten Kunststoffmaterial durchaus sinnvoll,
sich gegen die Seitenwände abstützende Federelemente auszubilden.
-
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die beidseitigen
kurzen Schenkel 39 in der zurückgeschobenen Einfhrungsposition der Hilfsschiene
durch seitliche Öffnungen 41 nach außen, wie bei 39' in Fig. a und Fig. 3b gestrichelt
dargestellt. In der eingerückten, vorderen Position, beinen die Zungen LaufflAchenabschnitte
bilden,
ergeben sich beidseitige Anschläge in einem allgemein mit 42 bezeichneten Kantenbereich.
-
Die Fig. 3czeigt, wie ein oberer Iiilfsschionenabschnitt 25' unter
seitlicher Verdrängung der federnden Zungen oder federnd vorgespannten Zungen in
die so gewonnene öffnung bis zum Anschlag an den oberen RUckensteg 32 einführbar
ist, so daß die Gleiter von der Hilfsschiene nach oben in die Führungsschiene oder
Vorhangschiene eingeschleudert oder entnommen werden können.
-
Leerseite