DE102004053559A1 - Drahtloses, berührungsloses Testen von integrierten Schaltungen - Google Patents

Drahtloses, berührungsloses Testen von integrierten Schaltungen Download PDF

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Abstract

Ein drahtloses Test-Verfahren und -System für eine integrierte Schaltung wird präsentiert. Die Erfindung ermöglicht das Testen von einer oder mehreren integrierten Schaltungen, die mit einer drahtlosen Schnittstelle und einem Testzugriffsmechanismus konfiguriert sind, der die Eingabe von Testdaten steuert, die über eine drahtlose Verbindung von einer Teststation empfangen werden, um Strukturen zu testen, die Funktionsblöcke auf der integrierten Schaltung testen. Über die drahtlose Verbindung können mehrere integrierte Schaltungen oder ähnlich ausgerüstete Vorrichtungen, die getestet werden sollen, gleichzeitig getestet werden. Die Erfindung ermöglicht ferner das gleichzeitige Testen von unabhängig testbaren Funktionsblöcken auf einer gegebenen, zu testenden integrierten Schaltung.

Description

  • Das Testen einer integrierten Schaltung ist kritisch, sowohl auf der Entwurfsebene zum Bestätigen einer ordnungsgemäßen Operation eines gegebenen Entwurfs, als auch auf der Herstellungsebene, zum Sicherstellen, dass ein gegebener Chip alle Herstellungsspezifikationen vor der Versendung erfüllt. Während die Kosten der Herstellung einer integrierten Schaltung jedoch weiter fallen, haben sich die Kosten zum Testen von integrierten Schaltungen erhöht. Ein Grund zum Erhöhen der Testkosten basiert auf dem ansteigenden Verhältnis der Anzahl von Transistoren zu der Anzahl von implementierbaren Anschlussflächen auf einer integrierten Schaltung. Zum Beispiel hat sich das Verhältnis der Anzahl von Transistoren zu der Anzahl von Anschlussflächen von 2.500 im Jahr 1990 auf 300.000 im Jahr 2001 erhöht. Zweifellos setzt sich dieser Trend zu immer kleineren und kleineren integrierten Schaltungen mit einer ansteigenden Transistordichte fort. Der anhaltende Trend zum Integrieren einer erhöhten Fähigkeit in ICs, was zu eingebetteten Komplexitäten führt, hat die Effektivität der aktuellen schaltungsintegrierten Testverfahren auf der Platinenebene über eine „Nagelbett"-Schnittstelle bedeutend reduziert. Aufgrund der physischen Einschränkungen der externen Testsonden im Hinblick auf die erforderliche Größe und Beabstandung ist es wahrscheinlicher, dass die sich Anzahl von externen Anschlussflächen verringert und nicht erhöht, und wird sicherlich mit der Rate der Erhöhung bei der Anzahl von integrierten Schaltungstransistoren nicht Schritt halten.
  • Dementsprechend werden alternative Lösungen für gegenwärtige Testtechniken für integrierte Schaltungen ständig gesucht. Die beliebtesten Trends beim Verbessern der Testbar keit von integrierten Schaltungen umfassen die Techniken Design for Test (DFT; Testentwurf) und Concurrent Test (CCT; gleichzeitiger Test). DFT-Techniken sind allgemeine Entwurfsverfahren, -praktiken und -regeln, die die Schaltungstestfähigkeit an die Entwicklung von Herstellungsumgebungen anpassen oder mit derselben verbinden. DFT erfordert die Hinzufügung von spezialisierter Testhardware auf der integrierten Schaltung selbst, die unabhängig von den Blöcken ist, die die vorgesehene Funktionalität der integrierten Schaltung implementieren. Traditionelle DFT-Techniken umfassen Scantechniken (z. B. unter Verwendung der Protokolle des IEEE 1149.1 Boundary Scan and Joint Test Access Standard (JTAG)), eingebautem Selbsttest (BIST; BIST = Built in Self Test) und IDDQ-Tests.
  • CCT-Techniken ermöglichen ein unabhängiges und gleichzeitig ablaufendes Testen (d. h. paralleles Testen) von unabhängigen Funktionsblöcken auf der integrierten Schaltung. CCT-Techniken basieren auf dem Partitionieren der Funktionalität der gesamten vorgesehenen integrierten Schaltungsfunktionalität in unabhängige testbare Funktionsblöcke während der Entwurfsphase. Zum Beispiel besteht ein ansteigender Trend zum Bauen von integrierten System-auf-einem-Chip-Schaltungen (SOC-Schaltungen; SOC = System-on-a-Chip), was Vorrichtungen sind, die aus mehreren unabhängigen Kernen bestehen, die jeweils eine spezifische unabhängige Funktionalität liefern. Die SOC-Kerne werden häufig durch verschiedene dritte Beteiligte geliefert und werden zusammengenäht" mit einer kundenspezifischen „Kleber"-Logik, um die Gesamtentwurfsziele des bestimmten SOC zu erfüllen. SOCs sind primäre Kandidaten zum Implementieren von DFT- und CCT-Testtechniken.
  • Während des Testens wird die integrierte Schaltung in einen Testmodus platziert, der sich von dem normalen Operationsmodus unterscheidet. In dem Testmodus werden Testdaten zu den Funktionsblöcken unter der Steuerung der spezialisierten DFT-Testhardware geleitet und nicht von den externen Integrierte-Schaltung-Anschlussflächen (d. h., die DFT-Hardware ersetzt die I/O-Stifte für Daten/Adress/Steuerungs-I/O-Signale). Die DFT-Hardware wendet Testdaten an den zu testenden Block an und empfängt Antwortergebnisse. Die Analyse der Antwortdaten kann durch die DFT-Hardware durchgeführt werden oder kann an eine externe Testvorrichtung für eine Offline-Analyse ausgegeben werden.
  • Die DFT-Hardware ist üblicherweise entworfen, um die Anzahl von vollständig funktionalen Testkanälen zu reduzieren (und daher von physischen Testsonden), die für einen Testzugriff erforderlich sind. Dies wird unter Verwendung von verschiedenen Techniken erreicht. Beim Abtasttesten wird eine Abtastspeicherzelle für jeden Eingang und Ausgang von Interesse von dem zu testenden Block implementiert. Die Abtastspeicherungszellen werden miteinander in einer seriellen Kette verbunden, die an dem Eingang mit dem Abtasteingangstor der integrierten Schaltung verbunden ist und an dem Ausgang mit dem Abtastausgangstor der integrierten Schaltungen verbunden ist. Testdaten werden in die Abtastketten über eine serielle Abtastladeoperation geladen, z. B. unter Verwendung der Protokolle IEEE 1149.1 Boundary Scan und JTAG, die hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen sind. Die Abtastspeicherungszellen werden mit dem Datenweg gemultiplext, der während einer normalen Operation der integrierten Schaltung verwendet wird, derart, dass, wenn die integrierte Schaltung in den Testmodus platziert wird, Daten an die Eingänge und Ausgänge von Interesse von dem zu testenden Block aus entsprechenden Abtastspeicherungszellen angewendet werden, und wenn die integrierte Schaltung in den normalen Operationsmodus platziert wird, Daten an die Eingänge und Ausgänge des zu testenden Blocks über den normalen Datenweg angelegt werden (üblicherweise von einem I/O-Stift oder einem I/O-Signal von einem anderen Funktionsblock auf der integrierten Schaltung). Bei dem standardmäßigen JTAG-Protokoll werden Daten in die Abtastketten über den seriellen Eingangsstift Test Data In (TDI; Testdateneingang) geladen, und Daten werden aus den Abtastketten über einen seriellen Ausgangsstift Test Date Out (TDO; Testdatenausgang) ausgegeben. Entsprechend wird der Zugriff auf eine Anzahl von I/O-Toren innerhalb der integrierten Schaltung über nur vier Teststifte verfügbar gemacht (TDI, TDO, TCK (d. h. Test Clock (Testtakt)), zum Empfangen eines Taktsignals, das zum Abstufen der TAP-Steuerungszustandsmaschine und zum seriellen Laden/Entladen von Daten empfangen wird) und TMS (d. h. Test Mode Select (Testmodusauswahl), zum Ermöglichen einer Befehlssteuerung der JTAG-Schaltungsanordnung).
  • Eine andere Technik, die unabhängig von oder zusammen mit Abtasttechniken verwendet werden kann, ist der eingebaute Funktionstest oder BIST (BIST = Built In Functional Test). Der BIST umfasst eine Hardware, die es der integrierten Schaltung ermöglicht, sich selbst zu testen. Die BIST-Hardware umfasst üblicherweise Testmustererzeuger (TPGs; TPG = test pattern generator), Ausgabeantwortanalysatoren (ORAs; ORA = output response analyzer) und/oder Mikrodiagnostikroutinen. Es gibt verschiedene Typen von BIST, einschließlich einem Online-BIST, der sich auf ein Testen bezieht, das während der normalen funktionalen Betriebsbedingungen auftritt (d. h. die integrierte Schaltung wird nicht in einem Testmodus platziert), einem generischen Offline-BIST, wo das Testen auftritt, wenn die integrierte Schaltung in einem Testmodus platziert ist, einem funktionalen Offline-BIST, der sich mit der Ausführung eines Tests basierend auf einer funktionalen Beschreibung des Testblocks befasst, und einem strukturellen Offline-BIST, der sich auf ein Testen bezieht, um strukturelle Fehler zu erfassen.
  • Eine wiederum andere Technik, die unabhängig von oder zusammen mit Abtast- bzw. Scantechniken und/oder BIST verwendet werden kann, ist eine Datenkomprimierung, wie z. B. X-Mode. Bei dieser Technik werden Testdaten, die in die DFT-Strukturen eingegeben werden, komprimiert, und Ergeb nisse werden vor dem Senden derselben zu der Außenwelt komprimiert.
  • Bei jeder der obigen Techniken liegt der Fokus auf dem Reduzieren einer Testzugriffsstiftanzahl. Da Daten jedoch seriell an die integrierte Schaltung angewendet werden müssen, erhöht dies die Testzeit und daher die Testkosten.
  • Ein gleichzeitig ablaufendes Testen (CCT) und Komprimierungstechniken helfen beim Reduzieren der Testzeit. Wie oben beschrieben wurde, ermöglicht CCT, dass mehrere unabhängige Funktionsblöcke parallel getestet werden, und Kompressionstechniken reduzieren das Datenvolumen, das zu und von den integrierten Schaltungen übertragen wird, die getestet werden.
  • Bei jeder der obigen Techniken sind die Testkosten immer noch hoch, da gegenwärtig teure „Nagelbett"-Tester immer noch verwendet werden, um die Testzugriffspunkte an den integrierten zu testenden Schaltungen zu untersuchen. Bei jeder der oben beschriebenen Techniken weisen die Entwürfe der integrierten Schaltung üblicherweise einen zentralisierten oder dezentralisierten Testzugriffsmechanismus (TAM; TAM = Test Access Mechanism) auf, durch den die Daten laufen. Bei einem herkömmlichen DFT-Test empfangen diese TAMs Testdaten von Chip-Stiften oder -Anschlussflächen, die direkt mit den Testerressourcen verbunden sind.
  • 1 stellt ein vereinfachtes Beispiel eines integrierten Schaltungschips 10 dar, der DFT-Techniken verwendet. Der Chip 10 umfasst einen oder mehrere digitale Blöcke 12a, 12b, die jeweils eine zugeordnete DFT-Hardware 16a, 16b aufweisen, die ein Testen der digitalen Blöcke 12a, 12b ermöglicht, und einen Testzugriffsmechanismus (TAM) 14. Der TAM 14 empfängt Testdaten über Integrierte-Schaltung-Chipstifte 15a, 15b, die direkt mit Testerressourcen 18a, 18b in einem traditionellen „Nagelbett"-Tester 20 verbunden sind.
  • DFT-Techniken leiden unter verschiedenen gemeinsamen Einschränkungen. Eine typische Schwierigkeit ist, dass DFT häufig einen großen Speicherbetrag zum Speichern von Testdaten erfordert. Während der BIST dieses Problem durch Einlagern von Teststrukturerzeugern zum Erzeugen von vorhersagbaren Testdatenstrukturen ohne Speichern derselben überwindet, werden standardmäßige BIST-Techniken üblicherweise durch geistiges BIST-Eigentum abgedeckt, das teuer zu kaufen sein kann und wertvollen Raum auf dem Chip verwendet.
  • Idealerweise sollten Wafer-, Gehäuse-, Teilsystem- und Systemebenen-DFT-Lösungsansätze Strukturen umfassen, die eine Möglichkeit zum Testen an kritischen Positionen innerhalb der integrierten Schaltungen, der PC-Platinen und Systeme liefern. Eine angemessene Datenrückkopplung über die Lebensdauer des Produkts zu allen Ebenen des Prozesses würde die dauerhafte Verbesserung fördern und zukünftige Anforderungen in ansteigende Komplexitäten projizieren.
  • Dementsprechend wäre es wünschenswert, die oben beschriebenen Probleme des Stands der Technik zu überwinden, durch Bereitstellen einer Testtechnik für eine integrierte Schaltung, die die Anzahl der erforderlichen Test-Stifte/Anschlussflächen der integrierten Schaltung reduziert und die Testzeit senkt und ökonomisch ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine integrierte Schaltung und ein System und ein Verfahren zum Testen einer integrierten Schaltung mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine integrierte Schaltung gemäß Anspruch 1, ein System zum Testen einer integrierten Schaltung gemäß Anspruch 7 und ein Verfahren zum Testen einer integrierten Schaltung gemäß Anspruch 13 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Testen von integrierten Schaltungen über einen drahtlosen Kommunikationskanal, was die Anzahl von erforderlichen Test-Stiften/Anschlussflächen der integrierten Schaltung minimiert, die Testzeit verringert und wirtschaftlich ist. Die Technik der Erfindung ermöglicht ein Testen einer integrierten Schaltung mit einem minimalen physischen Sondenkontakt (d. h. ohne die Verwendung eines zweckgebundenen integrierten Schaltungstesters zu erfordern), und ermöglicht ferner das Testen während mehrerer Phasen des Lebenszyklus der integrierten Schaltung. Zusätzlich dazu kann die Erfindung angepasst sein, um ein Testen von mehreren integrierten Schaltungen desselben Entwurfs parallel zu ermöglichen.
  • Um die oben genannten Vorteile und weitere zu erreichen, die nicht aufgezählt wurden, verwendet die vorliegende Erfindung eine drahtlose Schnittstelle zum Herunterladen von Testdaten und Hochladen von Testergebnissen aus einer integrierten Schaltung, die eine oder mehrere DFT-Strukturen implementiert. Zu diesem Zweck, während des Entwurfs einer integrierten Schaltung, die getestet werden soll, ist die integrierte Schaltung mit einer drahtlosen Schnittstelle versehen, wie z. B. einem drahtlosen IP-Kern (IP = Internet Protocol), der einen standardmäßigen TCP/IP-Stapel implementiert. Die integrierte Schaltung ist ferner mit einer oder mehreren DFT-Strukturen versehen, die einen oder mehrere Funktionsblöcke auf der integrierten Schaltung testen. Während des Einschaltens, der Initialisierung, des Rücksetzens und/oder wenn er sich in einem speziellen Testmodus befindet, wird der drahtlose IP-Kern im Hinblick auf Funktionalität getestet. Wenn der drahtlose IP-Kern als funktionsfähig bestimmt wird, wird der drahtlose IP-Kern verwendet, um Testdaten zu den DFT-Strukturen zu laden und Testergebnisse aus den DFT-Strukturen hochzuladen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden Testdaten von einem Personalcomputer heruntergeladen und Testergebnisse werden auf denselben oder auf eine andere Entität geladen, die nicht die vollständige Funktionsfähigkeit eines ausgereiften Testers für gedruckte Schaltungsplatinen aufweisen muss.
  • Da viele anwendungsspezifische, integrierte Schaltungen (ASICs; ASIC = application specific integrated circuit), die getestet werden, einen drahtlosen IP-Kern als einen Teil der vorgesehenen Funktionalität des Chips umfassen, sind diese Chips ohne weiteres an die Erfindung anpassbar, da der drahtlose IP-Kern eine erforderliche Funktionalität des Chips ist und DFT-Strukturen wahrscheinlich implementiert werden würden, unabhängig von dem Verfahren der Anwendung der Testdaten an den Chip.
  • Die Vorteile, die mit der vorliegenden Erfindung verbunden sind, sind zahlreich. Sobald der drahtlose IP-Kern validiert wurde (durch einen analogen Test, einen Handshake-Kommunikationstest mit der drahtlosen Teststation oder einen Selbsttest), kann er als eine grenzenlose Leitung von digitalen Daten dienen. Im Testmodus ist der drahtlose Kern mit den DFT-Strukturen des Chips über ein Teststeuerungstor oder einen anderen Leitmechanismus verbunden. Daten können dann von einer Teststation, wie z. B. einem Personalcomputer, zu der integrierten Schaltung übertragen werden, ohne digitale Testerressourcen mit der Testvorrichtung (DUT; DUT = device under test) zu verbinden. Ergebnisdaten können zurück zu dem Tester auf dieselbe Weise gesendet werden. Daher müssen viel weniger digitale Testressourcen mit der Peripherie der Vorrichtung verbunden werden. Im idealen Fall müssen nur Leistung und Masse bereitgestellt werden. Alle anderen Validierungsdaten und DFT-Teststeuerungsanwiesungen werden durch die drahtlose Verbindung geliefert. Daher ist außer Leistung und Masse keine physische Verbindung zu der integrierten Schaltung erforderlich.
  • Zusätzlich dazu ermöglichen standardmäßige drahtlose Internetprotokolle, wie z. B. IEEE 802.11 Wireless-WLAN- und 801.15 Wireless-WPAN-Protokolle, wie z. B. Bluetooth, eine Kommunikation mit mehreren drahtlosen Vorrichtungen gleichzeitig. Dementsprechend kann die Teststation konfiguriert sein, um einen Handschlag mit dem drahtlosen IP-Kern von mehreren integrierten zu testenden Schaltungen durchzuführen und dann mit dem Senden und Empfangen von Testdaten zu allen Vorrichtungen gleichzeitig zu beginnen. Diese Technik ermöglicht einen massiven parallelen Testlösungsansatz unter Verwendung von üblicher PC-Hardware, was zu sofortigen Kostenreduzierungsauswirkungen führt.
  • Die vorliegende Erfindung kann ferner zum Testen von integrierten Schaltungen verwendet werden, die für CCT entworfen sind. Der Testdatendurchsatz ist üblicherweise durch eine interne serielle Abtastketten-Lade/Entlade-Frequenz von ungefähr 20 MHz eingeschränkt. Standardmäßige drahtlose IP-Protokolle können im Wesentlichen bei höheren Geschwindigkeiten laufen und transportieren Daten in gepackten Einheiten, genannt Rahmen, die verschiedene Anzahlen von Bytes, Wörtern oder Blöcken enthalten. Die Daten werden Rahmen für Rahmen wiedergewonnen; somit wird jeder Rahmen nur von dem drahtlosen Protokollstapel gelöst (z. B. TCP/IP), wenn der gesamte Rahmen vorhanden ist oder im wesentlichen parallel ist. Dementsprechend kann jedes Bit in den Bytes, Wörtern oder Blöcken des Rahmens als ein separater Kanal behandelt werden und zugeordnet werden, um eine separate Abtastkette oder ein anderes internes Tor in der Vorrichtung zu treiben. Dementsprechend können mehrere Abtastketten parallel beladen werden, wodurch die Geschwindigkeit des Ladens der Ketten erhöht wird und schließlich die Zeit zum Testen der Vorrichtung verringert wird. Auf ähnliche Weise können Daten aus mehreren Ausgangstoren parallel wiedergewonnen werden, in Rahmen formatiert werden und zu der Teststation über standardmäßige IP-Protokolle zurückgesendet werden.
  • Eine umfassendere Erläuterung dieser Erfindung und viele der zugehörigen Vorteile derselben sind ohne weiteres ersichtlich, wenn dieselbe besser verständlich wird, Bezug nehmend auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet wird, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Komponenten anzeigen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das einen integrierten Schaltungschip darstellt, der DFT-Techniken verwendet;
  • 2A ein Systemblockdiagramm auf hoher Ebene von einem integrierten Schaltungstestsystem, das gemäß der Erfindung implementiert ist;
  • 2B ein Flussdiagramm eines exemplarischen Ausführungsbeispiels zum Testen von einer oder mehreren Testvorrichtungen unter Verwendung der drahtlosen Testschnittstelle der Erfindung;
  • 3 ein schematisches Blockdiagramm eines einfachen Entwurfs eines integrierten Schaltungschips, der gemäß der Erfindung implementiert ist;
  • 4 ein Flussdiagramm, das die Operation des Systems gemäß der Erfindung darstellt;
  • 5 ein schematisches Blockdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer DUT, die gemäß der Erfindung implementiert ist; und
  • 6 ein schematisches Blockdiagramm eines alternativen Ausführungsbeispiels einer DUT, die gemäß der Erfindung implementiert ist.
  • Bezug nehmend nun auf die Zeichnungen ist 2A ein Systemdiagramm auf hoher Ebene und 2B ist ein Operationsflussdiagramm von einem Testsystem 1 einer integrierten Schaltung, das das allgemeine Konzept der Erfindung darstellt. Wie dargestellt ist, gemäß der vorliegenden Erfindung, ist ein einzelner Teststationscomputer 2, der mit einer drahtlosen Internetprotokollschnittstelle 1 ausgerüstet ist, konfiguriert, um mit einer oder mehreren Testvorrichtungen (DUTs) 5a, 5b, ..., 5n zu kommunizieren, die mit den drahtlosen IP-Kernen 4a, 4b, ..., 4n über eine drahtlose IP-Verbindung 6a, 6b, 6c ausgerüstet sind. Die drahtlosen IP-Kerne 4a, 4b, ... 4n sind mit den DFT-Strukturen 7a, 7b, ..., 7n verbunden oder verbindbar, die konfiguriert sind, um verschiedene Funktionsblöcke (nicht gezeigt) innerhalb der jeweiligen DUTs 5a, 5b, ..., 5n zu testen. Die DUTs 5a, 5b, ..., 5n können integrierte Schaltungswafer, gepackte integrierte Chips, gedruckte Schaltungsplatinen etc. sein, solange sie eine Form der Testentwurf-Funktionalität umfassen, die digitale Testdaten erfordert.
  • Die Teststation 2 sendet Testdaten zur Verwendung durch die DFTs 7a, 7b, ..., 7n zu den DUTs 5a, 5b, ..., 5n über die drahtlosen IP-Verbindungen 6a, 6b, ..., 6n. Die DFTs 7a, 7b, ..., 7n führen Tests unter Verwendung der Testdaten aus und senden Ergebnisse zurück zu der Teststation über die drahtlose Verbindung 6a, 6b, ..., 6n.
  • Da viele drahtlose IP-Protokolle die gleichzeitige Übertragung von Daten zu mehreren IP-Adressen unterstützen, können mehrere DUTs 5a, 5b, ..., 5n das drahtlose Signal gleichzeitig empfangen, wodurch mehrere DUTs 5a, 5b, ..., 5n parallel getestet werden können.
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm eines einfachen Entwurfs eines integrierten Schaltungschips 100, der gemäß der Erfindung implementiert ist. Wie darin dargestellt ist, umfasst der Chip 100 einen oder mehrere digitale Blöcke 102a, 102b, die jeweils eine zugeordnete DFT-Hardware 106a, 106b (z. B. Abtasthüllen) aufweisen, was ein Testen der digitalen Blöcke 102a, 102b ermöglicht. Der Chip 100 umfasst ferner einen Testzugriffsmechanismus (TAM) 104 zum Leiten von Testdaten zu den DFT-Strukturen, und einen drahtlosen Internetprotokoll-Kern (WIP-Kern; WIP = wireless Internet protocol) 105. Der WIP-Kern 105 ist mit dem TAM 104 während des Testmodus verbunden (oder verbindbar). Der TAM 104 empfängt Testdaten 107a über den WIP-Kern 105 von einer Teststation (d. h. einem entfernten Computer) 101, die mit einer drahtlosen Schnittstelle 103 über eine drahtlose IP-Verbindung 107 konfiguriert ist.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation 10 des Systems gemäß der Erfindung darstellt. In Betrieb, beim Einschalten, bei der Initialisierung, beim Rücksetzen und/oder wenn er in einem speziellen Testmodus platziert ist, wird der drahtlose IP-Kern 105 des Chips 100 validiert (Schritt 11), durch eine Art von Test (z. B. einen analogen Test, einen drahtlosen Handschlag mit der Teststation 101 oder eine Art eines BIST). Wenn der Validierungstest bestimmt (Schritt 12), dass der drahtlose IP-Kern 105 nicht funktionsfähig ist, schlägt der Validierungstest fehl. Wenn der Validierungstest bestimmt (Schritt 12), dass der drahtlose IP-Kern 105 funktionsfähig ist, wird eine drahtlose IP-Verbindung mit der Teststation 101 eingerichtet (Schritt 13), und der drahtlose IP-Kern 105 kann dann als eine grenzenlose Leitung von digitalen Daten zwischen der Teststation 101 und dem Chip 100 dienen.
  • Zum Testen des Chips 100 wird der Chip 100 in einem Testmodus platziert (Schritt 14). Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der WIP-Kern 105 mit dem TAM 104 verbunden, der die Fähigkeit umfasst, zwischen Anweisungen und Daten zu differenzieren. Der drahtlose IP-Kern 105 des Chips 100 erhält Testdaten von der Teststation 101 über die drahtlose IP-Verbindung 107 (Schritt 15). Der drahtlose IP-Kern 105 leitet die empfangenen Testdaten 107 zu den DFT-Strukturen 106a, 106b weiter (über den TAM 104). Testergebnisse, die von den DFT-Strukturen 106a, 106b zurückgesendet werden, werden durch den drahtlosen IP-Kern 105 empfangen (Schritt 17) und die Ergebnisse 107b werden zu der Teststa tion 101 über die drahtlose IP-Verbindung 107 zurückgesendet (Schritt 18).
  • 5 ist ein Blockdiagramm einer Beispielimplementierung einer Testvorrichtung (DUT) 200, z. B. einer integrierten Schaltung, die implementiert ist, um ein drahtloses Testen von einer Teststation 250 zu ermöglichen. Wie dargestellt ist, umfasst die DUT 200 einen TAM 210, der gemäß der standardmäßigen IEEE 1149.1-Architektur implementiert ist. Testanweisungen und Testdaten werden in die DUT 200 über das TDI-Tor 201 eingegeben. Testergebnisse und Statusinformationen werden von der DUT 200 über das TDO-Tor 202 zurückgesendet. Der TAM 210 umfasst eine Testzugriffstor- (TAP; TAP = test access port) Steuerung 228, die das Testtakt- (TCK-) 203 und das Testmodusauswahl- (TMS-) 204 Signal empfängt. Die TAP-Steuerung 228 steuert die Interpretation von Daten, die an dem TDI-Tor 201 empfangen werden. Die TAP-Steuerung 228 ist eine synchrone Endzustandsmaschine, die durch das TCK-Signal 203 getaktet wird und das TMS-Signal 204 verarbeitet, um die Operationen des Datenflusses durch ein oder mehrere des Anweisungsregisters 224, des Umleitungsregisters 226, des Vermischtes-Registers 222 und der Abtastumhüllungen 232, 234, 236 zu bestimmen. Das TMS-Signal 204 bestimmt die Operation des TAM 210. Bestimmte Sequenzen von 0-en und 1-en platzieren den TAM 210 in verschiedene Modi, wie z. B. einen Normalmodus (d. h. den normalen Operationsmodus des Chips, wo die DFT-Schaltungsanordnung transparent für die Anwendungslogik der integrierten Schaltung ist), einen Abtastmodus (wo der Eingang von einer oder mehreren Abtastketten mit dem TDI-Tor 201 verbunden ist und der Ausgang von einer oder mehreren Abtastketten 232, 234, 236 mit dem TDO-Tor 202 verbunden ist), einen Erfassungsmodus (wo die Daten seriell in ein oder mehrere des Anweisungsregisters 224, des Umleitungsregisters 226, des Vermischtes-Registers 222 oder eines oder mehrere der Abtastketten 232, 234, 236 geladen werden), und einen Aktualisierungsmodus (wo die Daten, die in den Abtastspeicherungszellen der Abtastketten 232, 234, 236 gespeichert sind, aus den entsprechenden Abtastspeicherungszellenausgängen ausgegeben werden).
  • Bei dem Ausführungsbeispiel aus 5 umfasst eine Teststation 250, die mit einer drahtlosen IP-Schnittstelle 258 konfiguriert ist, vorzugsweise einen Testdatenerzeuger 222, der Testdaten 224 erzeugt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Testdaten 254 durch eine andere Quelle erzeugt werden können und zu der Teststation 250 geliefert werden können, zur Verwendung beim Senden von Testdaten zu der DUT 200 zum Testen. Zum Beispiel können bestimmte funktionale Kerne (nicht gezeigt) in der DUT 200 standardmäßige dritte Kerne sein, die standardmäßige DFT-Strukturen und Testdaten liefern, zum Testen der Kerne. In diesem Fall werden die Testdaten durch die dritte Partei erzeugt und zu dem Chiphersteller als eine Datendatei 254 zur Verwendung durch den Chiphersteller beim Testen von diesem bestimmten funktionalen Kern gesendet.
  • Zurück bei dem Ausführungsbeispiel aus 5 kommuniziert eine Teststeuerungsfunktion 226 mit der drahtlosen IP-Schnittstelle 228, die bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen TCP/IP-Stapel gemäß dem IEEE-Standard 801.11 implementiert, der hierin durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit aufgenommen ist. Die drahtlose IP-Schnittstelle 228 überträgt die Testdaten 224 über eine drahtlose TCP/IP-Verbindung 270 zu einer Testvorrichtung 200.
  • An der DUT 200 umfasst die Schaltung einen drahtlosen IP-Kern 216, der Testdaten über eine drahtlose Verbindung 270 empfängt. Der drahtlose IP-Kern 216 führt alle Funktionen der Datenverbindungsschicht, der Netzwerkschicht etc. aus und leitet Datenrahmen zu einem Testdaten-Parser (bzw. -Analysierer) 214 weiter. Der Testdatenparser 214 extrahiert das TCK-Signal 203 und das TMS-Signal 204 und leitet dieselben zu der TAP-Steuerung 228 weiter. Das TCK-Signal 203 betreibt die TAP-Zustandsmaschine, und das TMS-Signal 204 bestimmt den Zustand der Zustandsmaschine. Der Testdaten parser 214 extrahiert ferner Testdatenbytes, Wörter oder Blöcke, die weitergeleitet werden, vorzugsweise parallel, zu einem Multiplexer 240, der an einem Ausgang mit jedem eines Eintastregisters 212, eines Anweisungsregisters 224, eines Vermischtes-Registers 222 und eines Umleitungsregisters 226 verbunden ist. Die TAP-Steuerung 228 steuert die Ausgabe des Multiplexers 240. Der Ausgang der Register 212 ist mit dem Eingang eines 1-zu-N-Demultiplexers verbunden, der die Registerinhalte weiter zu einem ausgewählten aus den Abtasteingangstoren der Abtast-Wrapper bzw. -Umhüller 232, 234, 236 unter der Steuerung der TAP-Steuerung 228 weiterleitet. Anweisungen, Umleitungsdaten oder vermischte Daten werden zu einem von entweder dem TAM-Vermischtes-Register 222, dem Anweisungsregister 224 oder dem Umleitungsregister 226 gesendet. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Testdaten seriell in das ausgewählte Register oder den Abtast-Wrapper verschoben, gemäß einer standardmäßigen Grenzabtastübereinkunft. Wenn die Abtast-Wrapper 232, 234, 236 jedoch ein paralleles Laden unterstützen, kann das ausgewählte Register oder der Abtast-Wrapper aus dem Register 212 parallel geladen werden.
  • Die TAP-Steuerung 228 steuert die Anwendung von Daten aus den Abtastspeicherungszellen der jeweiligen Abtast-Wrapper 232, 234, 236 an die jeweiligen Funktionsblöcke (nicht gezeigt in 5).
  • Testdatenergebnisse werden seriell aus den Abtast-Wrappern 232, 234, 236 verschoben, synchron mit dem Testtaktsignal TCK 203. Ein Testergebnis-Datenpacker 218 ordnet die Testergebnisdaten in Rahmen an und leitet die Rahmen zu der drahtlosen Schnittstelle 216 weiter, die bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen TCP/IP-Stapel implementiert, und übermittelt die Testergebnisdaten über die drahtlose TCP/IP-Verbindung 270 zu der Teststation 200.
  • An der Teststation empfängt die drahtlose Schnittstelle 258 die Testergebnisse von der DUT 200, extrahiert die Tester gebnisdaten und leitet dieselben vorzugsweise weiter zu einem Testergebnisanalysierer 230 für eine Analyse. Alternativ werden die Testergebnisdaten für eine spätere Analyse gespeichert oder zu einer anderen Vorrichtung für eine Analyse übertragen.
  • Das Ausführungsbeispiel aus 5 ist gemäß dem Standard IEEE 1149.1 JTAG implementiert, mit einem TDI-Tor 201 und einem TDO-Tor 202.
  • 6 stellt ein alternativen Ausführungsbeispiel einer DUT 300 dar, die im Wesentlichen mehrere TDI-Tore und mehrere TDO-Tore implementiert. Die DUT 300 umfasst bei dem Ausführungsbeispiel aus 5 viele der selben Elemente wie die DUT 200, die in 6 mit denselben Bezugszeichen etikettiert sind wie jene in 5. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die syntaktisch analysierten bzw. geparsten Test-Daten/-Anweisungen parallel in ein Hinein-Abtastregister 302 von einem Testdatenparser 301 eingegeben. Jedes Bit (oder wenige Bits) in dem Hinein-Abtastregister treibt den Eingang eines unterschiedlichen Abtast-Wrappers 232, 234, 236 oder TAM-Registers 224, 222, 226. Der TAM 228 steuert den Ausgang des Hinein-Abtastregisters 302 zum parallelen Speisen des Abtast-Wrappers 232, 234, 236 oder des TAM-Registers 224, 222, 226. Somit implementiert der TAM 310 im Wesentlichen eine Mehrzahl von TDI-Toren, wobei jeweils eines eine separate Abtastkette 232, 234, 236 treibt, um ein gleichzeitiges Testen von unabhängig testbaren Blöcken (nicht gezeigt) auf dem integrierten Schaltungschip 300 zu ermöglichen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der TAM 228 ferner mit einer Mehrzahl von TDO-Toren implementiert, wobei jeweils eines einem unterschiedlichen Bit in einem TDO-Ausgangsregister 304 entspricht, wobei jedes Bit durch den Ausgang einer separaten Abtastkette 232, 234, 236 getrieben wird. Ein Ergebnisdatenpacker 305 empfängt die Testergebnisse von dem TDO-Ausgangsregister 304 parallel und formatiert dieselben in Rahmen, um sie zu der drahtlosen Schnittstelle 216 weiterzuleiten, für eine Übertragung zu der Teststation 250.
  • Aus der oben detailliert angegebenen Beschreibung wird deutlich, dass die vorliegenden Erfindung viele Vorteile gegenüber dem Stand der Technik schafft. Durch Implementieren eines drahtlosen Kerns und von DFT-Strukturen innerhalb der integrierten Schaltung ermöglicht die Erfindung, dass Testdaten auf die integrierte Schaltung heruntergeladen werden und Testergebnisse von derselben zurückgesendet werden, mit einer minimalen externen Sondierung, wie z. B. mit nur einer Leistungs- und einer Masseverbindung. Da die externe Sondierung beseitigt werden kann, beseitigt dies den Bedarf nach teuren Sondentestern zum Testen der digitalen Abschnitte der integrierten Schaltung, wodurch die Anforderungen der Teststation an einen einfachen Computer reduziert werden (wie z. B. einen allgemeinen Personalcomputer oder ein Laptop), der mit einer drahtlosen Schnittstelle ausgerüstet ist.
  • Zusätzlich dazu, da viele drahtlose Protokolle eine gleichzeitige Kommunikation mit mehreren Vorrichtungen unterstützen, können Testdaten auf mehrere integrierte Schaltungen oder Vorrichtungen gleichzeitig heruntergeladen werden.
  • Zusätzlich dazu kann die vorliegende Erfindung ein gleichzeitig ablaufendes Testen von unabhängig testbaren Funktionsblöcken innerhalb einer gegebenen integrierten Schaltung, die getestet wird, unterstützen. Diesbezüglich kann jedes Bit eines Bytes, Wortes oder Blocks aus Testdaten implementiert sein, um eine separate DFT-Struktur innerhalb der integrierten Schaltung zu treiben, um das Herunterladen von Testdaten über mehrere Kanäle bei dem Herunterladen eines einzelnen Internetprotokollrahmens zu bewirken.
  • Das parallele Testen von mehreren Vorrichtungen kann mit CCT-Implementierungen kombiniert werden, um ein CCT von mehreren Blöcken auf mehreren integrierten Schaltungen, die getestet werden, zu ermöglichen. Zu diesem Zweck, wiederum Bezug nehmend auf 2A und 2B, initialisiert der Stationscomputer 2 seine eigene drahtlose IP-Schnittstelle 3. Er validiert dann jede der entfernten DUTs 5a, 5b, ..., 5n. Die Validierung kann aktiv sein, wie z. B. das Senden einer Anweisung zu jeder der DUTs, zum Verbinden mit jeder der DFT-Schaltungen 7a, 7b, ..., 7n und Warten auf eine Bestätigung, oder kann passiv sein, durch einfach Warten auf ein Signal von jeder der DUTs. Die Teststation 2 richtet dann einen Kommunikationskanal mit jeder der DUTs 5a, 5b, ..., 5n ein. Die Teststation 2 erhält dann Testdaten. Testdaten können lokal in dem Teststationsspeicher (nicht gezeigt) gespeichert werden oder können von einer entfernten Vorrichtung empfangen werden (nicht gezeigt).
  • Schließlich ist die vorliegende Erfindung besonders gut anwendbar für ein Testen der sich jetzt ausbreitenden drahtlos freigegeben ASICs. Da die drahtlose Schnittstellenhardware bereits auf diesen Vorrichtungen vorliegt, kann der drahtlose Kern als eine digitale Testdatenleitung anstelle von teuren hardwarebasierten Testerressourcen verwendet werden. In Kombination mit DFT- und CCT-Techniken kann die vorliegende Erfindung beim Verringern der Kosten des Integrierte-Schaltung-Testens helfen.
  • Obwohl dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu darstellenden Zwecken offenbart wurde, werden Fachleute auf dem Gebiet erkennen, dass verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne von dem Schutzbereich und dem Wesen der Erfindung abzuweichen, wie es in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist. Zum Beispiel sollte darauf hingewiesen werden, dass der Ausdruck drahtlose Schnittstelle, wie er sowohl in der Beschreibung als auch in den Ansprüchen verwendet wird, eine Schnittstelle umfasst, die ein drahtloses Kommunikationsprotokoll implementiert, das hierin bekannt ist oder nachfolgend entwickelt wird. Es ist ebenfalls möglich, dass andere Vorteile oder Verwendungen der gegenwärtig offenbarten Erfindung im Laufe der Zeit offensichtlich werden.

Claims (14)

  1. Integrierte Schaltung (100, 200, 300), die folgende Merkmale aufweist: einen oder mehrere Funktionsblöcke (102a, 102b), die getestet werden sollen, wenn die integrierte Schaltung in einen Testmodus platziert ist; eine oder mehrere Teststrukturen (106a, 106b, 232, 234, 236), die konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Funktionsblöcke zu testen, wenn die integrierte Schaltung in den Testmodus platziert ist; eine drahtlose Schnittstelle (105, 216), die die Testdaten über eine drahtlose Verbindung (107, 270) empfängt; und einen Testzugriffsmechanismus (104, 210, 310), der die Eingabe der empfangenen Testdaten in die Teststrukturen steuert.
  2. Integrierte Schaltung gemäß Anspruch 1, bei der: die drahtlose Schnittstelle einen Internetprotokoll-Stapel implementiert, der Testdaten aus der drahtlosen Verbindung in formatierten Rahmen extrahiert und die Testergebnisse über dieselbe überträgt.
  3. Integrierte Schaltung gemäß Anspruch 2, bei der: die Testdaten einen Rahmen aufweisen, der eines oder mehrere Bytes, Wörter oder Blöcke aufweist, und entsprechende Bits des einen oder der mehreren Bytes, Wörter oder Blöcke Testdaten aufweisen, zum Treiben jeweiliger unterschiedlicher Teststrukturen auf der integrierten Schaltung.
  4. Integrierte Schaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der: die Teststrukturen (106a, 106b, 232, 234, 236) eine oder mehrere Abtastketten (232, 234, 236) aufweisen; und der Testzugriffsmechanismus (104, 210) einen Abtastketten-Lademechanismus (210) aufweist.
  5. Integrierte Schaltung gemäß Anspruch 4, bei der: der Abtastketten-Lademechanismus (210) gleichzeitig eine Mehrzahl von Abtastketten lädt.
  6. Integrierte Schaltung gemäß Anspruch 4 oder 5, bei der: der Abtastketten-Lademechanismus (210) eine oder mehrere Abtastketten parallel lädt.
  7. System (1) zum Testen einer integrierten Schaltung (5a, 5b, 5n, 100, 200, 300), das folgende Merkmale aufweist: eine Teststation (2), die folgende Merkmale aufweist: eine drahtlose Schnittstelle (3), die Testdaten für die integrierte Schaltung empfängt und die Testdaten über eine drahtlose Verbindung (107, 270) überträgt; und eine oder mehrere jeweilige integrierte Schaltungen (5a, 5b, 5n, 100, 200, 300), die jeweils folgende Merkmale aufweisen: einen oder mehrere Funktionsblöcke (102a, 102b), die getestet werden sollen, wenn die integrierte Schaltung in einen Testmodus platziert ist; eine oder mehrere Teststrukturen (7a, 7b, 7n, 106a, 106b, 232, 234, 236), die konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Funktionsblöcke zu testen, wenn die integrierte Schaltung in den Testmodus platziert ist; eine drahtlose Schnittstelle (4a, 4b, 4n, 105, 216), die die Testdaten von der drahtlosen Verbindung empfängt und aus derselben extrahiert; und einen Testzugriffsmechanismus (104, 210, 310), der die Eingabe der empfangenen Testdaten in die Teststruktur steuert.
  8. System gemäß Anspruch 7, bei dem: die drahtlose Schnittstelle einen Internetprotokoll-Stapel implementiert, der Testdaten aus der drahtlosen Verbindung extrahiert und Testergebnisse über dieselbe übermittelt, in formatierten Rahmen.
  9. System gemäß Anspruch 8, bei dem: die Testdaten einen Rahmen aufweisen, der eines oder mehrere Bytes, Wörter oder Blöcke aufweist, und entsprechende Bits des einen oder der mehreren Bytes, Wörter oder Blöcke Testdaten aufweisen, zum Treiben entsprechender unterschiedlicher Teststrukturen auf der entsprechenden einen oder den mehreren integrierten Schaltungen.
  10. System gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem: die Teststrukturen (106a, 106b, 232, 234, 236) auf der einen oder den mehreren entsprechenden integrierten Schaltungen eine oder mehrere Abtastketten (232, 234, 236) aufweisen; und der Testzugriffsmechanismus auf der einen oder den mehreren entsprechenden integrierten Schaltungen einen Abtastketten-Lademechanismus (210) aufweist.
  11. System gemäß Anspruch 10, bei dem: der Abtastketten-Lademechanismus (210) auf der einen oder den mehreren entsprechenden integrierten Schaltungen gleichzeitig eine Mehrzahl von Abtastketten (232, 234, 236) lädt.
  12. System gemäß Anspruch 10 oder 11, bei dem der Abtastketten-Lademechanismus (210) auf der einen oder den mehreren entsprechenden integrierten Schaltungen eine oder mehrere Abtastketten (232, 234, 236) parallel lädt.
  13. Verfahren zum Testen einer integrierten Schaltung, das folgende Schritte aufweist: Erhalten (22) von Testdaten; Senden (26) der Testdaten über eine drahtlose Schnittstelle (3) über eine drahtlose Verbindung (6a, 6b, 6n, 107, 270) zu einer oder mehreren entsprechenden Testvorrichtungen (5a, 5b, 5n, 100, 200, 300), wobei jede der einen oder mehreren entsprechenden Testvorrichtungen einen oder mehrere Funktionsblöcke, die getestet werden sollen (102a, 102b), wenn die integrierte Schaltung in einen Testmodus platziert ist, eine oder mehrere Teststrukturen (7a, 7b, 7n, 106a, 106b, 232, 234, 236), die konfiguriert sind, um den einen oder die mehreren Funktionsblöcke zu testen, wenn die in tegrierte Schaltung in dem Testmodus platziert ist, eine drahtlose Schnittstelle (4a, 4b, 4n, 105, 216), die die Testdaten von der drahtlosen Verbindung empfängt und extrahiert; und einen Testzugriffsmechanismus (104, 210, 310) aufweist, der die Eingabe der empfangenen Testdaten in die Teststrukturen steuert.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, das folgende Schritte aufweist: Empfangen (27) von Testergebnissen über die drahtlose Schnittstelle (3) von der drahtlosen Verbindung (6a, 6b, 6n, 107, 270) von der einen oder den mehreren entsprechenden Testvorrichtungen (5a, 5b, 5n, 100, 200, 300), wobei die Testergebnisse von der einen oder den mehreren Teststrukturen (7a, 7b, 7n, 106a, 106b, 232, 234, 236) von der einen oder den mehreren entsprechenden Testvorrichtungen von der Anwendung der Testdaten zu der einen oder den mehreren Funktionsblöcken zurückgesendet werden.
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