DE102004052239B4 - Vorrichtung zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge - Google Patents

Vorrichtung zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge Download PDF

Info

Publication number
DE102004052239B4
DE102004052239B4 DE102004052239A DE102004052239A DE102004052239B4 DE 102004052239 B4 DE102004052239 B4 DE 102004052239B4 DE 102004052239 A DE102004052239 A DE 102004052239A DE 102004052239 A DE102004052239 A DE 102004052239A DE 102004052239 B4 DE102004052239 B4 DE 102004052239B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cables
plug
housing
connector housing
cable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102004052239A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004052239A1 (de
Inventor
Tomoyasu Kosai Terada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Publication of DE102004052239A1 publication Critical patent/DE102004052239A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004052239B4 publication Critical patent/DE102004052239B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/0207Wire harnesses
    • B60R16/0215Protecting, fastening and routing means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)
  • Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Absorbieren einer übermäßigen Länge von Kabeln, welche einen Kabelbaum bilden, mit einem Vorrichtungskörper, welcher umfasst:
ein Gehäuse, das die Kabel aufnimmt und eine Öffnung aufweist, durch die die Kabel in und aus dem Gehäuse geführt werden,
ein Vorspannglied, das die Kabel in einer Richtung vorspannt, in der die Kabel in das Gehäuse gezogen werden, und
ein Kabelwindungsglied, das sich hin und her bewegen kann und die Vorspannkraft von dem Vorspannglied empfängt,
wobei die in und aus dem Gehäuse geführten Kabel durch ein Schutzrohr bedeckt werden, um zu verhindern, dass die Kabel beschädigt werden, wobei das aus dem Vorrichtungskörper herauszufahrende Ende der Kabel mit einem Stecker versehen ist, der mit einem anderen Kabelbaum zu verbinden ist, und wobei ein Ende des Schutzrohrs an einem Steckergehäuse fixiert ist, das den Stecker aufnehmen kann, wobei der Stecker beweglich in dem Steckergehäuse aufgenommen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge für die Montage an zum Beispiel einem Paneel in der Nähe eines Verkleidungsteils an der hinteren Seite eines Kraftfahrzeugs oder auf einer Gepäcktüre, wobei die Vorrichtung eine übermäßige Länge eines elektrischen Kabels absorbieren kann, das wiederholt in und aus einem Gehäuse geführt wird.
  • 4 ist eine Querschnittansicht, die eine herkömmliche Kabelvorrichtung für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug zeigt (siehe zum Beispiel die offengelegte japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. H2-33516).
  • Viele elektrische Kabel 102 mit Steckern 103A und 103B an ihren Enden werden in Gehäuseteilen 111A und 111B aufgenommen, die in der Längsrichtung der Kabel 102 ausgebildet und in einem Fahrzeug montiert sind. Die Stecker 103A und 103B werden jeweils in den Gehäuseteilen 111A und 111B aufgenommen und fixiert. Verbindungsflächen 113a und 113b der Stecker 103A und 103B befinden sich jeweils an Öffnungen der Gehäuseteile 111A und 111B. Die Enden der Gehäuseteile 111A und 111B, in denen die Stecker 103A und 103B aufgenommen und fixiert sind, können relativ zueinander bewegt werden. Wenn die Stecker 103A und 103B miteinander verbunden sind, wird verhindert, dass die Stecker 103A und 103B sowie die Kabel 102 aus den Gehäuseteilen 111A und 111B nach außen frei liegen, um zu verhindern, dass die Stecker 103A und 103B und die Kabel 102 beschädigt werden. Unter Verwendung einer derartigen Kabelvorrichtung kann die Verbindung der Stecker 103A und 103B einfach vorgenommen werden.
  • Als weiteres Beispiel aus dem Stand der Technik ist an einem Stecker eine Klemme für die Fixierung an einem Fahrzeug vorgesehen, ohne dass ein Gehäuse zum Aufnehmen und Schützen der Kabel verwendet wird, wobei der Stecker an dem Fahrzeug befestigt wird (nicht gezeigt).
  • Bei der herkömmlichen Kabelvorrichtung für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug dienen die Gehäuseteile 111A und 111B als Schutzglieder, die eine Beschädigung der Stecker 103A und 103B sowie der Kabel 102 verhindern. Es besteht jedoch ein Bedarf für eine Vorrichtung, die eine verbesserte Funktion und Modularität aufweist, um die Montage im Vergleich zu der herkömmlichen Kabelvorrichtung zu vereinfachen.
  • Weiterhin ist aus der japanischen Druckschrift mit der Veröffentlichungsnummer 09-020189 bekannt, einen Kabelbaum, welcher zur Überbrückung des Scharnierbereichs von Fahrzeugtüren vorgesehen ist, zur Absorbierung der dabei auftretenden, übermäßigen losen Kabellänge mit einem am Kabelbaum befestigten Federelement auszustatten, welches die übermäßige lose Kabelmenge des Kabelbaums in ein Gehäuse zurückzieht.
  • Ein Beispiel für eine Vorrichtung mit einer verbesserten Funktion und Modularität ist eine sogenannte Vorrichtung zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge, die eine übermäßige Länge eines wiederholt in und aus einem Gehäuse geführten Kabels absorbieren kann.
  • Vor kurzem wurde gefordert, dass die dimensionale Genauigkeit einer Vorrichtung zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge ver bessert wird. Wenn zum Beispiel eine dimensionale Änderung der in der Absorptionsvorrichtung aufgenommenen Kabel und der Einrichtungen in der Nachbarschaft zu den Kabeln auftritt, kann die herkömmliche Absorptionsvorrichtung unter Umständen nicht alle dimensionalen Änderungen der Kabel absorbieren. Wenn also die Dimensionen einer Komponente der herkömmlichen Absorptionsvorrichtung geändert werden, besteht dass Risiko, das eine übermäßige Kraft auf die Kabel wirken kann, wenn die Absorptionsvorrichtung in einem Fahrzeug montiert wird und die Kabel aus der Absorptionsvorrichtung herausgeführt oder in die Absorptionsvorrichtung hineingeführt werden. Im schlimmsten Fall besteht die Gefahr, das die Kabel durchtrennt werden oder dass die mit den Kabeln verbundenen Stecker beschädigt werden.
  • Wenn an einem Stecker eine Klemme für die Fixierung an einem Fahrzeug vorgesehen ist, wobei kein Gehäuse zum Aufnehmen der Kabel verwendet wird und wobei der Stecker manuell an dem Fahrzeug befestigt wird, besteht die Gefahr, dass ein Teil der Kabel in der Nähe des Steckers derart gebogen werden kann, dass eine übermäßige Kraft auf die Kabel ausgeübt wird, die gemeinsam einen Kabelbaum bilden. Wenn die Kabel in der Form eines flachen Kabelbaums zusammengefasst sind, besteht außerdem die Gefahr, dass der Kabelbaum wiederholt gebogen wird, bis er bricht.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das oben genannte Problem zu lösen und eine Vorrichtung zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge anzugeben, die eine dimensionale Änderung von Einrichtungen in der Nachbarschaft zu den Kabeln toleriert, wobei verhindert wird, dass aufgrund einer derartigen dimensionalen Änderung eine übermäßige Kraft auf die Kabel wirkt, die zu einem Brechen der Kabel führen könnte.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, gibt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Absorbieren einer übermäßigen Länge von Kabeln, welche einen Kabelbaum bilden, mit einem Vorrichtungskörper, welcher umfasst:
    ein Gehäuse, das die Kabel aufnimmt und eine Öffnung aufweist, durch die die Kabel in und aus dem Gehäuse geführt werden,
    ein Vorspannglied, das die Kabel in einer Richtung vorspannt, in der die Kabel in das Gehäuse gezogen werden, und
    ein Kabelwindungsglied, das sich hin und her bewegen kann und die Vorspannkraft von dem Vorspannglied empfängt,
    wobei die in und aus dem Gehäuse geführten Kabel durch ein Schutzrohr bedeckt werden, um zu verhindern, dass die Kabel beschädigt werden, wobei das aus dem Vorrichtungskörper herauszufahrende Ende der Kabel mit einem Stecker versehen ist, der mit einem anderen Kabelbaum zu verbinden ist, und wobei ein Ende des Schutzrohrs an einem Steckergehäuse fixiert ist, das den Stecker aufnehmen kann, wobei der Stecker beweglich in dem Steckergehäuse aufgenommen wird.
  • Weil bei dem oben beschriebenen Aufbau der am Ende des Kabels vorgesehene Stecker beweglich in dem Steckergehäuse aufgenommen ist, wird die dimensionale Toleranz des an dem Steckergehäuse befestigten Schutzrohrs absorbiert. Dementsprechend kann verhindert werden, dass sich das an dem Steckergehäuse befestigte Schutzrohr verlängert und verkürzt und die Dimensionsänderungen des Schutzrohres eine übermäßige Kraft auf die mit dem Stecker verbundenen Kabel ausüben und diese brechen. Weil außerdem der Teil, an dem der Stecker und die Kabel miteinander verbunden sind, durch das Steckergehäuse bedeckt ist, kann ein Biegen dieses Teils verhindert werden. Die Vorrichtung zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge der vorliegenden Erfindung stellt also die Zuverlässigkeit der Verbindung sicher.
  • Vorzugsweise ist das Schutzrohr in der Form eines einstückig mit dem Steckergehäuse ausgebildeten Schutzgewebes vorgesehen.
  • Weil bei dem oben beschriebenen Aufbau das Schutzgewebe einstückig mit dem Steckergehäuse ausgebildet ist, ist das Steckergehäuse ohne Zwischenraum sicher mit dem Schutzgewebe verbunden.
  • Vorzugsweise kann der Stecker von der Vorderseite des Steckergehäuses in das Steckergehäuse eingeführt werden, wobei das Steckergehäuse mit einem Stopper versehen ist, um ein Austreten des in das Steckergehäuse aufgenommenen Steckers zu verhindern.
  • Weil bei dem oben beschriebenen Aufbau der Stecker von der Vorderseite des Steckergehäuses in das Steckergehäuse eingeführt werden kann, kann der Stecker bei der Montage der Vorrichtung zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge einfach in dem Steckergehäuse montiert werden. Weil das Steckergehäuse weiterhin mit einem Stopper versehen ist, kann ein unerwünschtes Austreten des Steckers aus dem Steckergehäuse verhindert werden.
  • Vorzugsweise umfasst der Stopper einen flexiblen Stopperarm, der mit einem entsprechenden Stecker eines anderen Kabelbaums verbunden werden kann.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau kann ein anderer Stecker einfach mit dem Steckergehäuse verbunden oder von diesem getrennt werden. Auf diese Weise kann ein Kabelbaum auf der Seite der Absorptionsvorrichtung einfach mit einem anderen Kabelbaum verbunden oder von diesem getrennt werden.
  • 1 ist eine Querschnittansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Absorbieren einer Kabellänge gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittansicht, die einen Verbindungsteil der Vorrichtung zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge.
  • 4 ist eine Querschnittansicht einer herkömmlichen Vorrichtung zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Vorrichtung 1 zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge einen Vorrichtungskörper 2 zum Absorbieren einer übermäßigen Länge der Kabel 51, die einen Kabelbaum 50 bilden, wobei ein Verbindungsteil 3, der an einem Ende 56 der Kabel 51 vorgesehen ist, aus dem Vorrichtungskörper 2 herausgeführt ist und elektrisch mit einem anderen Kabelbaum verbunden ist.
  • Der Vorrichtungskörper 2 umfasst: die Kabel 51, ein rechteckiges Gehäuse 5 aus einem Kunstharz, das die Kabel 51 aufnimmt und eine Öffnung 5e umfasst, durch die die Kabel 51 hinein- und hinausgeführt werden; ein Vorspannglied 20 aus Metall, das die Kabel 51 in einer Richtung vorspannt, in der die Kabel 51 in das Gehäuse 5 gezogen werden; ein Kabelwindungsglied 30 aus Kunstharz, das hin und her bewegt werden kann und eine Vorspannkraft von dem Vorspannglied 20 empfängt; und einen Führungszapfen 40 aus Kunstharz, der das Vorspannglied 20 führt und in einer korrekten Haltung hält, wenn sich das Vorspannglied 20 in der Längsrichtung 5 verlängert und verkürzt. Das Vorspannglied ist eine Schraubenfeder 20 aus Metall, die bei einer Kompression eine wiederherstellende Elastizitätskraft erzeugt. Ein mit den Kabeln 51 verbundener Stecker 6 ist in einem kleinen rechteckigen kastenförmigen Halter 5h in dem Gehäuse 5 aufgenommen (3).
  • Wie in 1 und 3 gezeigt, umfasst das Gehäuse 5 einen oberen Kastenkörper 10 aus Kunstharz und einen Deckel 15 aus Kunstharz, der auf der unteren Seite des Kastenkörpers 10 zu befestigen ist. Wie in 3 gezeigt, ist jeder Verbindungsteil 14 auf dem Kastenkörper 10 mit einem entsprechenden Verbindungsteil 19 auf dem Deckel 15 verbunden, um das Gehäuse 5 zu bilden. Das Gehäuse 5 weist auch eine Funktion als Schutzglied zum Schützen der Kabel 51 in einem Schutzrohr 60 (1 und 3) auf, wobei die Kabel durch die Öffnung 5e des Gehäuses 5 von außen in eine Aufnahmekammer 5a (1) geführt werden. Die Kabel 51 werden wiederholt in das Gehäuse 5 hinein und aus dem Gehäuse 5 heraus geführt.
  • Wie oben beschrieben, ist der Gehäusekörper 10 des Gehäuses 5 auf der oberen Seite angeordnet, während der Deckel 15 des Gehäuses 5 auf der unteren Seite angeordnet ist. Die Bezeichnungen „oben" und „unten" dienen in der vorliegenden Beschreibung jedoch nur der einfacheren Darstellung und haben keinen Bezug auf die tatsächliche Ausrichtung der Vorrichtung 1 in der Praxis. Solange die Kabel 51 wiederholt in das Gehäuse 5 hinein und aus demselben heraus geführt werden und die Vorrichtung 1 stets die gesamte übermäßige Länge der Kabel 51 absorbieren kann, können der Vorrichtungskörper 2 und der Verbindungsteil 3 in einer beliebigen Ausrichtung montiert werden.
  • Der Verbindungsteil umfasst: einen Stecker 80 aus Kunstharz, der an dem aus dem Vorrichtungskörper 2 herauszuführenden Ende 56 der Kabel 51 vorgesehen ist und mit einem entsprechenden Stecker 95 aus Kunstharz an einem anderen Kabelbaum 90 (1 und 2) zu verbinden ist; und ein Steckergehäuse 70 aus Kunstharz, das den Stecker 80 aufnimmt. Das Steckergehäuse 70 dient als Halter zum Aufnehmen des Steckers 80.
  • Die Kabel 51, die durch die Öffnung 5e des Gehäuses 5 ein- und ausgeführt werden, sind durch ein Schutzrohr 60 bedeckt, um eine Beschädigung der Kabel 51 zu verhindern. Ein Ende 56 der Kabel 51 ist mit einem Stecker 80 (13) versehen, um elektrisch mit einem entsprechenden Stecker 95 eines anderen Kabelbaums 90 verbunden zu werden. Ein Ende 6b des Schutzrohrs 60 ist an einem hinteren Ende 76 des Steckergehäuses 70 befestigt. Wie in 2 gezeigt, wird der Stecker 80 beweglich in einem Aufnahmeraum 73 des Steckergehäuses 70 aufgenommen. Das heißt, der Stecker 80 kann in dem Aufnahmeraum 73 gleiten.
  • Weil der Stecker 80 an dem Ende 56 der Kabel 51 beweglich in dem Aufnahmeraum 73 des Steckergehäuses 70 aufgenommen ist, wird die dimensionale Toleranz des am hinteren Ende 76 des Steckergehäuses 70 befestigten Schutzrohrs 60 absorbiert. Weiterhin wird vermieden, das sich die Gesamtlänge des Schutzrohrs 60 verlängert und verkürzt, sodass die Gesamtdimensionen des Schutzrohrs 60 nicht geändert werden und keine übermäßige Kraft auf die Kabel 51 in dem Schutzrohr 60 wirkt. Dementsprechend kann verhindert werden, dass sich das an dem hinteren Ende 76 des Steckergehäuses 70 befestigte Schutzrohr 60 verlängert und verkürzt, sodass die Dimension des Schutzrohrs 60 nicht geändert wird und keine übermäßige Kraft auf die Kabel 51 in dem Schutzrohr 60 wirkt, wodurch die mit dem Stecker 80 in dem Aufnahmeraum 73 des Steckergehäuses 70 verbundenen Kabel 51 brechen könnten.
  • Weil außerdem der Teil, an dem der Stecker 80 und die Kabel 51 miteinander verbunden sind, durch das Steckergehäuse 70 bedeckt wird, kann ein Biegen dieses Teils verhindert werden. Das Steckergehäuse 70 dient als Schutz für den Teil, an dem der Stecker 80 und die Kabel 51 miteinander verbunden sind.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Teil, an dem der Stecker 80 und die Kabel 51 miteinander verbunden sind, ein Kabelverbindungsteil 80u eines Anschlusses 80T, wobei der Anschluss 80T, der in einem Aufnahmeraum 83 eines Steckergehäuses 81 aufgenommen ist, mit den Kabeln 51 verbunden ist. Weil der Verbindungsteil 80u durch den Stecker 80 und das Steckergehäuse 70 bedeckt ist, kann verhindert werden, dass eine übermäßige Kraft auf den Verbindungsteil 80u wirkt, wenn eine übermäßige Kraft auf das Ende 56 der Kabel 51 wirkt, die ansonsten ein Biegen oder Verformen des Verbindungsteils zur Folge hätte.
  • Das Ende 56 der Kabel 51 ist der Teil, an dem der Stecker 80 mit den Kabeln 51 verbunden ist. Wenn das Ende 56 durch das Steckergehäuse 70 bedeckt ist, wird verhindert, dass die Kabel 51 in der Nachbarschaft zu dem Ende 56 stärker gebogen werden, wenn eine übermäßige Kraft auf das Ende 56 der Kabel 51 einwirkt und die Kabel 51 zu biegen versucht. Wenn das Ende 56 durch das Steckergehäuse 70 bedeckt wird, wird das Ende 56 der Kabel 51 mäßig entlang eines Schwellteils 66a in der Nähe eines Endes 66 des Schutzrohrs 60 gebogen. Wenn die Kabel 51 weiterhin in der Form eines flexiblen Flachkabels ausgebildet sind, wird ein Brechen der Leiter 52 (3) aufgrund eines wiederholten Biegens verhindert.
  • Weil der Stecker 80 (1 und 2) und das mit dem Stecker 80 zu verbindende Ende 56 der Kabel 51 durch das Steckergehäuse bedeckt werden, stellt die Vorrichtung 1 zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge die Zuverlässigkeit der Verbindung sicher.
  • Das Schutzrohr 60 (3) ist in der Form eines Schutzgewebes 60 ausgebildet. Wenn das Steckergehäuse 70 (13) aus Kunstharz durch ein Spritzgießverfahren ausgebildet wird, wird ein Ende 66 des Schutzgewebes 60 einstückig mit dem hinteren Ende 76 des Steckergehäuses 70 ausgebildet. Wie in 2 gezeigt, ist dieses Ende 66 des Schutzgewebes 60 einstückig mit dem Steckergehäuse 70 auf der Innenseite 76a einer Öffnung 73b am hinteren Ende 76 des Steckergehäuses 70 ausgebildet. Das heißt, das Ende 66 des Schutzgewebes 60 ist einstückig mit dem Schutzgewebe 70 entlang einer Innenfläche 76b der Innenseite 76b der Öffnung 73b ausgebildet. Deshalb ist der Schwellteil 66a, der der Innenseite 76a der Öffnung 73b entspricht, in der Nähe des Endes 66 des Schutzgewebes 60 ausgebildet. Weil das Schutzrohr 60 einstückig mit dem Steckergehäuse 70 gegossen ist, ist eine Rohrform 8 vorgesehen, über die das Schutzrohr 60 einstückig mit dem Schutzgehäuse 70 verbunden ist. Das Steckergehäuse 70 ist als Rohrhalter einstückig mit dem Schutzrohr 60 ausgebildet.
  • Weil das Ende 66 des Schutzgewebes 60 einstückig mit dem hinteren Ende 76 des Halters 70 ausgebildet ist, ist der Halter sicher ohne Zwischenraum mit dem Schutzgewebe 60 verbunden. Das Schutzgewebe 60 ist einstückig mit dem Halter 70 ausgebildet und bildet dabei eine Rohrform 8. Die Kabel 51 werden durch das Schutzgewebe 60, das die Rohrform 8 bildet, bedeckt und geschützt. Eine übermäßige Länge 8a (1) des Schutzgewebes 60, das in seinem Inneren 63 die Kabel 51 enthält, steht aus dem Gehäuse 5 vor.
  • Wenn das Ende 66 des Schutzgewebes einstückig mit dem hinteren Ende 76 des Halters 70 durch Spritzgießen unter Verwendung eines Kunstharzes geformt wird, muss kein zusätzliches Glied zum Befestigen des Schutzgewebes 60 an dem Halter 70 vorgesehen werden.
  • Weil das Ende 66 des Schutzgewebes 60 weiterhin einstückig mit dem hinteren Ende 76 des Halters 70 ausgebildet ist, muss kein Kleber zum Befestigen des Schutzgewebes 60 an dem Halter 70 verwendet werden.
  • Je nach der Entwurfspezifikation der Vorrichtung 1 zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge kann aber auch das oben genannte zusätzliche Glied zum Befestigen des Schutzglieds 60 an dem Halter 70 ergänzend verwendet werden oder kann der oben genannte Kleber zum Befestigen des Schutzgewebes 60 an dem Halter 70 verwendet werden. Je nach der Entwurfsspezifikation der Vorrichtung 1 zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge können verschiedene Maßnahmen zum Befestigen des Schutzgewebes 60 an dem Halter 70 verwendet werden.
  • Das Schutzgewebe 60 wird durch eine Netzform aus Kunstharz gebildet. Insbesondere wird das Schutzgewebe zum Beispiel ausgebildet, indem ein Faden aus Polyethylenterephthalat (PET) mit einem Durchmesser von 0,23 mm zu einer hohlen Bandform gewebt wird. Polyethylenterephthalat ist ein geeignetes Material für ein Schutzgewebe, weil es hervorragende Eigenschaften in Bezug auf dimensionale Stabilität, Stärke, Gleiteigenschaften, Wärmefestigkeit und elektrische Eigenschaften aufweist.
  • Die Kabel 51 können in einem flachem Kabelbaum, der dünn und flexibel ist, vorgesehen sein. Der flache Kabelbaum ist zum Beispiel ein Schaltungskörper mit einem Band aus runden Leitern, einem flexiblen Flachkabel oder einer flexiblen Leiterplatte.
  • Ein flexibles Flachkabel (FFC) 51 wird gebildet, indem eine Vielzahl von Leitern 52 auf einer elektrisch isolierten Trägerschicht 52 vorgesehen werden. Die Leiter 52 können zum Beispiel dünne Streifen, dünne Drähte oder emaillierte Drähte sein. Die isolierende Trägerschicht 53 kann zum Beispiel ein Film aus Polyethylenterephthalat (PET) mit hervorragenden Eigenschaften in Bezug auf dimensionale Stabilität, Stärke, Gleiteigenschaften, Wärmefestigkeit und elektrische Eigenschaften sein.
  • Die flexible Leiterplatte (FPC) wird gebildet, indem eine Vielzahl von Leitern, die aus einer Metallfolie wie etwa einer Kupferfolie bestehen, auf einer elektrisch isolierenden Trägerschicht vorgesehen werden, wobei darüber eine Schutzschicht aufgetragen wird.
  • Wenn eine Gepäcktüre (nicht in den Figuren gezeigt) eines Kraftfahrzeugs geöffnet oder geschlossen wird, wird das flexible Flachkabel 51, das durch das Schutzgewebe 60 bedeckt wird, durch die Öffnung 5e des Vorrichtungskörpers 2 ein- bzw.
  • ausgeführt, wobei das flexible Flachkabel 51 an der Innenseite 63 des Schutzgewebes 60 gegen das Schutzgewebe 60 reibt.
  • Der einstückig mit dem Schutzgewebe 60 ausgebildete Halter 70, ein Kastenkörper 10, der das Schutzglied 5 für den Vorrichtungskörper 2 bildet, und der Deckel 15 sind aus einem Kunstharz ausgebildet, das wenigstens Polypropylen (PP) und Polyethylen (PE) umfasst. Es handelt sich also um ein thermoplastisches Kunstharz, das für das Spritzgießen in einer Massenproduktion geeignet ist.
  • Ein unter Verwendung von Polyethylen gebildeter Formkörper weist eine hervorragende Formbarkeit und eine elektrisch isolierende Eigenschaft auf. Auch ein unter Verwendung von Polypropylen gebildeter Formkörper weist eine hervorragende elektrisch isolierende Eigenschaft auf. Ein unter Verwendung von Polypropylen gebildeter Formkörper weist einen stärkeren Oberflächenglanz auf und sieht also besser aus als ein unter Verwendung von Polyethylen gebildeter Formkörper. Ein unter Verwendung von Polypropylen gebildeter Formkörper weist eine große Steifigkeit auf und reißt weniger leicht unter Spannung. Ein unter Verwendung von Polypropylen gebildeter Formkörper weist eine hervorragende Widerstandsfähigkeit gegenüber wiederholten Biegespannungen auf. Deshalb wird ein Formkörper, der eine gute Flexibilität benötigt, wie etwa ein Formkörper für einen Verbindungsteil mit einem flexiblen Armteil vorzugsweise unter Verwendung von Polypropylen geformt.
  • Wie in 2 gezeigt, weist der Stecker 80 eine derartige Größe auf, das er von der Öffnung 73a an der Vorderseite 77 des Halters 70 in den Aufnahmeraum 73 des Halters 70 eingeführt werden kann. Wenn der Stecker 80 in dem Aufnahmeraum 73 des Halters aufgenommen ist, ist die Vorderseite 77 einer Umfangswand 72 des Halters 70 mit einem Stopper 78 versehen, um ein Austreten des Steckers 80 aus dem Aufnahmeraum 73 des Halters zu verhindern. In Entsprechung zu dem Stopper 78 ist ein hinteres Ende 86 des Steckers 80 mit einem Stopperteil 88 versehen. Der Stopperteil 88 ist als ein Vorsprung ausgebildet, der sich mit einem rechten Winkel zu der Einführungsrichtung E des Steckers 80 erstreckt.
  • Weil der Stecker 80 eine derartige Größe aufweist, dass er von der Öffnung 73a auf der Vorderseite 77 des Halters 70 in den Aufnahmeraum 73 des Halters 70 eingeführt werden kann, kann der Stecker 80 bei der Montage der Vorrichtung 1 zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge einfach an dem Halter 70 montiert werden. Weil weiterhin die Vorderseite 77 der Umfangswand 72 des Halters 70 mit dem Stopper 78 versehen ist, kann verhindert werden, dass der in dem Aufnahmeraum 73 aufgenommene Stecker 80 abrupt aus dem Halter 70 gezogen wird. Dadurch wird ein unerwünschtes Austreten des beweglich in dem Aufnahmeraum 73 des Halters 70 aufgenommenen Steckers 80 aus dem Aufnahmeraum 73 des Halters 70 verhindert.
  • Ein Steckergehäuse 81 des Steckers 80 ist mit einem Stopperteil 89 versehen. In Entsprechung zu dem Stopperteil 89 ist ein Steckergehäuse 96 eines anderen Steckers 95 mit einem Verbindungsteil 99 versehen. Der Stopperteil 89 wird mit dem Verbindungsteil 99 verbunden, sodass der Stecker 80 sicher mit dem anderen Stecker 95 verbunden wird.
  • Wie in 2 gezeigt, ist ein Anschluss 80T in dem Aufnahmeraum 83 des Steckergehäuses 81 aufgenommen. Der Anschluss 80T ist als ein Klemmanschluss vorgesehen, der eine elektrische Verbindung zu den Kabeln 51 herstellt, indem er in die flachen Kabel 51 eindringt. Der Kabelverbindungsteil 80u des Klemmanschlusses 80T dringt in das flexible Flachkabel 51 ein und wird dann zu dem flexiblen Flachkabel 51 gebogen, wodurch die Leiter 52 (3) des flexiblen Flachkabels 51 elektrisch mit dem Kabelverbindungsteil 80u des Klemmanschlusses 80T verbunden werden (2). Weiterhin enthält das Steckergehäuse 96 des anderen Steckers 95 einen entsprechenden Anschluss (nicht in der Figur gezeigt), der elektrisch mit dem Klemmanschluss 80T in Kontakt ist.
  • Der Stopperteil 89, der einen flexiblen Arm 89a auf der Seite der unteren Wand 82d einer Umfangswand 82 des in dem Aufnahmeraum 73 des Halters 70 aufgenommenen Steckers 80 aufweist, ist mit einem Verbindungsteil 99, der auf der Seite der vorderen Hälfte 97a und auf der Seite einer unteren Wand 97d einer Umfangswand 97 des Steckergehäuses 96 des anderen Steckers 95 vorgesehen ist, verbunden, sodass der Stecker 80 sicher mit dem anderen Stecker 95 verbunden wird.
  • Gleichzeitig ist ein laschenförmiger männlicher Anschluss (nicht in der Figur gezeigt) des anderen Steckers 95 in einen elektrischen Kontakt 80v des kastenförmigen weiblichen Anschlusses 80T eingesteckt, sodass der weibliche Anschluss 80T in Kontakt mit dem männlichen Anschluss kommt. Der in dem Halter 70 aufgenommene Stecker 80 ist elektrisch mit dem anderen Stecker 95 verbunden.
  • Der auf der Vorderseite 77 der Umfangswand 72 des Halters 70 gebildete Stopper 78 (2 und 3) ist mit einem Verbindungsteil 98 auf der Seite der vorderen Hälfte 97a des anderen Steckers 95 des Kabelbaums 90 (2) verbunden. Der Stopper 78 des Halters 70 ist als ein Stopper 78 mit einem Vorsprung 78b ausgebildet, der einfach mit dem Verbindungsteil 98 des anderen Steckers 95 verbunden werden kann. In dem anderen Stecker 95 ist auf der Seite der vorderen Hälfte 97a der Umfangswand 97 des Steckergehäuses 96 ein rechteckiger rahmenförmiger Verbindungsteil 98 vorgesehen, der mit dem Vorsprung 87b des Stoppers 78 mit einem flexiblen Stopperarm 78a verbunden ist.
  • Der flexible Stopperarm 78a auf der Vorderseite 77 und der Seite der oberen Wand 72c der Umfangswand 72 des Halters 70 (2) steigt über einen Verbindungsrahmen 98a auf der Seite der vorderen Hälfte 97a und auf der Seite einer oberen Wand 97c der Umfangswand 97 des Steckergehäuses 96 des anderen Steckers 95, sodass der Halter 70 mit dem anderen Stecker 95 verbunden wird. Der mit dem Halter 70 verbundene andere Stecker 95 kann sich relativ zu dem Halter 70 bewegen und hält dabei die Verbindung mit dem Halter 70.
  • Wenn der Halter 70 von dem anderen Stecker 95 getrennt werden soll, wird der flexible Stopperarm 78a des Stoppers 78 in einer Lösungsrichtung gebogen, sodass der Vorsprung 98 des Halters 70 von dem rahmenförmigen Verbindungsteil 98 des anderen Steckers 95 entfernt wird. Der flexible Arm 89a des Steckers 80, der in dem Aufnahmeraum 73 des Halters aufgenommen wurde, wird in einer Lösungsrichtung gebogen, sodass der Stecker 80 von dem anderen Stecker 95 gelöst wird.
  • Weil der Stopper 78 den Vorsprung 78b, der einfach mit dem rahmenförmigen Verbindungsteil 98 verbunden wird, und den flexiblen Stopperarm 78a umfasst, der beim Lösen in der Lösungsrichtung gebogen wird, kann das Verbinden oder Lösen des anderen Steckers 95 an dem Halter 70 einfach und problemlos vorgenommen werden. Dementsprechend kann das Verbinden oder Lösen eines anderen Kabelbaums mit dem Kabelbaum 50 auf der Seite der Vorrichtung 1 zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge einfach und problemlos vorgenommen werden.
  • Die Vorrichtung 1 zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge ist in 1 in einem Zustand gezeigt, in dem die Gepäcktüre (nicht in der Figur gezeigt) vollständig in Bezug auf einen Körper (nicht gezeigt) eines Kraftfahrzeugs geöffnet ist. Wenn die Gepäcktüre in Bezug auf den Körper geschlossen wird, wird der Verbindungsteil um einen Winkel A von ungefähr 110° gedreht, während das flexible Flachkabel 51 und die übermäßige Länge 8a der Rohrform 8 in der Aufnahmekammer 5a des Schutzglieds 5 aufgenommen werden, wobei die Einführrichtung E des Verbindungsteils 3 ungefähr parallel zu dem Vorrichtungskörper 2 der Vorrichtung 1 ist. Wenn die Gepäcktüre vollständig in Bezug auf den Körper geöffnet ist, ist der Verbindungsteil 3 wiederum in dem in 1 gezeigten Zustand in Bezug auf den Vorrichtungskörper 2 positioniert.
  • Wenn die Gepäcktüre in Bezug auf den Fahrzeugkörper geöffnet ist, wird der Verbindungsteil 3 relativ zu dem Vorrichtungskörper 2 der Vorrichtung 1 gezogen. Um dabei zu verhindern, dass eine übermäßige Kraft auf das flexible Flachkabel 51 ausgeübt wird, wird verhindert, dass eine Innenwand 71a (2) in dem Halter 70 gegen eine hintere Endwand 81a des Steckergehäuses 81 stößt, die der Innenwand 71a des Halters 70 zugewandt ist.
  • Wenn also beim Öffnen der Gepäcktüre in Bezug auf den Fahrzeugkörper eine Spannung auf die durch das einstückige Ausbilden des Schutzgewebes 60 mit dem Halter 70 vorgesehene Formröhre 8 einwirkt, wird zuverlässig verhindert, dass die Spannung auf das flexible Flachkabel 51 einwirkt.
  • Weil keine übermäßige Kraft auf das flexible Flachkabel 51 ausgeübt wird, kann verhindert werden, dass eine übermäßige Kraft auf das Ende 56 des flexiblen Flachkabels 51 und auf den verbundenen Anschluss 80T einwirkt, wodurch der Anschluss 80T verformt werden könnte. Außerdem kann verhindert werden, dass der Anschluss 80T abrupt aus dem Aufnahmeraum 83 des Steckergehäuses 81 des Steckers 80 austritt.
  • Die Vorrichtung 1 zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge weist eine verbesserte Funktion und Modularität auf, um die Montagefähigkeit zu verbessern. Außerdem kann mit der Vorrichtung 1 zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge verhindert werden, dass das flexible Flachkabel 51 wesentlich gebogen oder gar gebrochen wird und dass der Anschluss 80T in dem Stecker 80 beschädigt oder herausgezogen wird.
  • Wenn die Gepäcktüre eines Kraftfahrzeugs vollständig geöffnet wird, erstreckt sich das Schutzgewebe 60 mit den Kabeln 51 am weitesten. Dabei wirkt auch die größte Spannung auf das Schutzgewebe 60.
  • Die dimensionale Änderung des Schutzgewebes 60 wurde bei einer Einwirkung von 30 N auf das Schutzgewebe 60 gemessen. Die dimensionale Änderung der Gesamtlänge des Schutzgewebes 60 betrug einige Millimeter.
  • Wenn die Vorrichtung 1 zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge verwendet wird, wird der Vorrichtungskörper 2 der Vorrichtung 1 auf einem Paneel (nicht in der Figur gezeigt) in der Nachbarschaft zu einem Verkleidungsteil an der Rückseite des Kraftfahrzeugs montiert, während der Verbindungsteil 3 an einer Gepäcktüre des Kraftfahrzeugs montiert wird. Kabel 91, die sich von der hinteren Hälfte 97b eines anderen Steckers 95 eines Kabelbaums 90 (1 und 2) erstrecken, sind mit einer elektronischen Komponente wie etwa einer Rückkombinationsleuchte (nicht gezeigt) oder einem Rückscheibenwischer (nicht gezeigt) verbunden, die auf der Gepäcktüre des Kraftfahrzeugs montiert ist.
  • Die Vorrichtung 1 zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die in 13 gezeigten beschränkt. Die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen erläutern die vorliegende Erfindung beispielhaft, wobei der Fachmann Variationen an den Ausführungsformen vornehmen kann, ohne dass dadurch der Erfindungsumfang verlassen wird.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Absorbieren einer übermäßigen Länge von Kabeln, welche einen Kabelbaum bilden, mit einem Vorrichtungskörper, welcher umfasst: ein Gehäuse, das die Kabel aufnimmt und eine Öffnung aufweist, durch die die Kabel in und aus dem Gehäuse geführt werden, ein Vorspannglied, das die Kabel in einer Richtung vorspannt, in der die Kabel in das Gehäuse gezogen werden, und ein Kabelwindungsglied, das sich hin und her bewegen kann und die Vorspannkraft von dem Vorspannglied empfängt, wobei die in und aus dem Gehäuse geführten Kabel durch ein Schutzrohr bedeckt werden, um zu verhindern, dass die Kabel beschädigt werden, wobei das aus dem Vorrichtungskörper herauszufahrende Ende der Kabel mit einem Stecker versehen ist, der mit einem anderen Kabelbaum zu verbinden ist, und wobei ein Ende des Schutzrohrs an einem Steckergehäuse fixiert ist, das den Stecker aufnehmen kann, wobei der Stecker beweglich in dem Steckergehäuse aufgenommen wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr die Form eines Schutzgewebes aufweist, das einstückig mit dem Steckergehäuse ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker von der Vorderseite des Steckergehäuses in das Steckergehäuse eingesteckt werden kann, wobei das Steckergehäuse mit einem Stopper versehen ist, um ein Austreten des Steckers aus dem Steckergehäuse zu verhindern, wenn der Stecker in dem Steckergehäuse aufgenommen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopper einen flexiblen Stopperarm umfasst, der mit einem anderen Stecker eines anderen Kabelbaums verbunden werden kann.
DE102004052239A 2003-12-09 2004-10-27 Vorrichtung zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge Expired - Fee Related DE102004052239B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2003-409859 2003-12-09
JP2003409859A JP4250069B2 (ja) 2003-12-09 2003-12-09 電線余長吸収装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004052239A1 DE102004052239A1 (de) 2005-07-21
DE102004052239B4 true DE102004052239B4 (de) 2007-01-25

Family

ID=34631811

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004052239A Expired - Fee Related DE102004052239B4 (de) 2003-12-09 2004-10-27 Vorrichtung zum Absorbieren einer übermäßigen Kabellänge

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7097481B2 (de)
JP (1) JP4250069B2 (de)
CN (1) CN100452590C (de)
DE (1) DE102004052239B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104600533B (zh) * 2013-10-31 2016-08-31 北京实验工厂 一种电连接器内部导线余量控制方法
JP6457993B2 (ja) * 2016-11-25 2019-01-23 矢崎総業株式会社 給電装置
JP7197275B2 (ja) * 2018-02-23 2022-12-27 矢崎総業株式会社 ワイヤハーネス

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3157451A (en) * 1962-08-14 1964-11-17 Wilbert G Martini Retractable electrical connector
JPH0233516U (de) * 1988-08-24 1990-03-02

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0233516A (ja) 1988-07-22 1990-02-02 Rinnai Corp ガス器具の火力調節装置
JP3260060B2 (ja) 1995-07-06 2002-02-25 矢崎総業株式会社 可動式ワイヤハーネス
FR2779278B1 (fr) * 1998-05-28 2000-08-11 Legrand Sa Mecanisme de connexion, en particulier pour sortie de cable ou derivation
JP3789072B2 (ja) * 2000-08-24 2006-06-21 矢崎総業株式会社 ワイヤハーネス巻取装置
JP2002067828A (ja) * 2000-08-31 2002-03-08 Yazaki Corp ハーネス出し入れ収容装置
JP3889934B2 (ja) * 2001-03-16 2007-03-07 矢崎総業株式会社 ハーネス弛み吸収装置
JP4175825B2 (ja) * 2002-04-11 2008-11-05 矢崎総業株式会社 スライドドア用給電装置
JP4263684B2 (ja) * 2004-08-06 2009-05-13 矢崎総業株式会社 スライド用給電装置

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3157451A (en) * 1962-08-14 1964-11-17 Wilbert G Martini Retractable electrical connector
JPH0233516U (de) * 1988-08-24 1990-03-02

Also Published As

Publication number Publication date
CN1627582A (zh) 2005-06-15
CN100452590C (zh) 2009-01-14
US7097481B2 (en) 2006-08-29
JP2005176436A (ja) 2005-06-30
US20050124212A1 (en) 2005-06-09
DE102004052239A1 (de) 2005-07-21
JP4250069B2 (ja) 2009-04-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017008995B4 (de) Verbinder
DE102012101543B4 (de) Herstellungsverfahren einer Fremdkörper-Erfassungsvorrichtung
DE102006049851B4 (de) Steckverbinder
EP1703596B1 (de) Steckverbinder mit Distanzteil zwischen zumindest zwei Flachbandleitungen zwecks Abdichtung gegen Spritzgussmasse und Feuchtigkeit
WO2016020512A1 (de) Fahrzeug mit einer mittels eines ladekabels und einer externen stromversorgung wieder aufladbaren speichereinrichtung
DE112008001928B4 (de) Steckverbinder
DE112012000458B4 (de) Anordnung zum Halten und Abdichten elektrischer Kabel und LED-Einheit
DE112011102734T5 (de) Stecker für Flachkabel
DE102017200498B4 (de) Elektrische Verbindungsdose und Kabelbaum
DE112008002265T5 (de) Abgeschirmter Leiter
DE4024188A1 (de) Stecker mit kabel
DE102011081692B4 (de) Elektrischer Anschlusskasten
DE112013003361T5 (de) An einem beschichteten Elektrodraht befestigter Verbinderanschluss und Verfahren zur Wasserabdichtung an einem beschichteten Elektrodraht befestigten Verbinderanschlusses
DE102004053768B4 (de) Fixierungsstruktur für einen Kasten
DE102018208334A1 (de) Verbindungseinrichtungsmontagestruktur und anschlussstufe
DE112010000788T5 (de) Wasserdichter verbindungsstecker
DE102012006835A1 (de) Verdrahtungswerkzeug, Verdrahtung und Herstellungsverfahren hierfür
DE102018216854B4 (de) Aufnahmekasten, elektrische anschlussdose und kabelbaum
DE102019214237A1 (de) Verbinder
DE112014001356T5 (de) Montagestruktur einer elektronischen Komponente, elektrischer Verteilerkasten und elektronische Komponente
DE112016005376T5 (de) Abschirmverbinder und abgeschirmtes Kabel mit einem Verbinder
DE10332341B4 (de) Kabelbaumschutzvorrichtung und Struktur zur elektrischen Stromversorgung unter Verwendung der Kabelbaumschutzvorrichtung
DE102004047647B4 (de) Führungsschutzglied für ein Kabel und Aufbau zum Führen eines Kabels und zum Aufnehmen einer übermäßigen Kabellänge
DE102009009930A1 (de) Wasserdichter elektrischer Verbinder
DE112014003319T5 (de) Elektrischer Anschlusskasten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee