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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Diese
Anmeldung basiert auf der
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2005-308250 , deren Inhalt durch Bezugnahme
hierin einbezogen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem Abstandshalter
zur Verhinderung des Herausfallens von Anschlusstücken, die in
einem Steckverbindergehäuse
aufgenommen sind, aus dem Steckverbindergehäuse.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Verschiedene
elektronische Geräte
sind in einem Fahrzeug montiert. Ein Kabelbaum ist in dem Fahrzeug
zum Zuführen
von elektrischem Strom, Steuersignalen und dergleichen zu den elektronischen
Geräten
angeordnet. Der Kabelbaum weist eine Mehrzahl von elektrischen Leitungen
und einen Steckverbinder auf. Die elektrische Leitung ist eine sogenannte
ummantelte Leitung mit einer leitenden Kernader und einer Isolierhülle.
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Der
Steckverbinder weist ein leitendes Anschlussstück und ein isolierendes Steckverbindergehäuse auf.
Das Anschlussstück
wird durch Biegen einer Metallplatte gebildet. Das Steckverbindergehäuse ist
in einer Kastenform hergestellt und nimmt das Anschlussstück auf.
Der Steckverbinder ist mit dem Steckverbinder der elektronischen
Geräte
verbunden. Der Kabelbaum liefert den elektrischen Strom und die
Steuersignale infolge des Steckverbinders, mit dem Steckverbinder
der elektronischen Geräte verbunden
ist.
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Die
veröffentlichte
japanische Patentanmeldung Nr. H3-29276 offenbart
einen Steckverbinder mit einem Abstandshalter zur Verhinderung des
Herausfallens des Anschlussstücks
aus dem Steckverbindergehäuse.
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Wie
in 9 und 10 gezeigt, ist bei einem solchen
Steckverbinder 101 ein Öffnung 105,
in welche ein Abstandshalter 104 eingesetzt ist, in einer Außenwand
eines Steckverbindergehäuses 103 ausgebildet,
das eine Mehrzahl von Anschlussstücken 102 aufnimmt.
Da der in die Öffnung 105 eingesetzte Abstandshalter 104 die
in dem Steckverbindergehäuse 103 aufgenommenen
Anschlussstücke 102 drückt, wird
verhindert, dass die Anschlussstücke 102 aus
dem Steckverbindergehäuse 103 herausfallen.
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Bei
dem Steckverbinder 101 wird, wenn der Abstandshalter 104 in
das Steckverbindergehäuse 103 eingesetzt
wird, ein an dem Abstandshalter 104 ausgebildeter Verriegelungsabschnitt 106 in
einen entsprechenden Abschnitt 107 gedrückt, der an der Innenseite
des Steckverbindergehäuses 103 ausgebildet
ist, so dass der Abstandshalter 104 an dem Steckverbindergehäuse 103 befestigt
ist. Zum Herausnehmen des Abstandshalters 104 aus dem Steckverbindergehäuse 103 wird
ein Spannwerkzeug 200 in eine Aufnahme 108 eingesetzt,
die an einem Rand des Abstandshalters 104 montiert ist,
der in Richtung zu der Öffnung 105 geöffnet ist,
und verdreht.
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Jedoch
wird ein solcher Steckverbinder 101 häufig in Schmieröl eines
Automatikgetriebes verwendet. In dem Schmieröl des Automatikgetriebes schwimmen
Fremdkörper,
wie Metallpulver, die durch einen Zahnradabrieb erzeugt werden.
Die Fremdkörper
dringen leicht von der Aufnahme 108 in die Innenseite des
Steckverbindergehäuses 103 ein.
Ferner, da die Aufnahme 108 mit den Anschlussstücken 102 kommuniziert,
besteht die Befürchtung,
dass die Anschlussstücke 102 durch
die Fremdkörper,
die von der Aufnahme 108 in einer Richtung eines Pfeils
E in 11 in das Steckverbindergehäuse 103 eindringen
und an den Anschlussstücken 102 festkleben, kurzgeschlossen
werden können.
Zur Verhinderung einer Eindringung der Fremdkörper kann ein wasserdichter
Steckverbinder verwendet werden, dessen Innenseite und Außenseite
abgedichtet sind. Jedoch kann ein solcher wasserdichter Steckverbinder
nicht verkleinert werden.
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Dementsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Steckverbinder
zu schaffen, der verhindert, dass Anschlussstücke infolge einer Eindringung
von Fremdkörpern
in ein Steckverbindergehäuse
kurzgeschlossen werden.
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Die
DE 600 13 744 T2 offenbart
einen elektrischen Verbinder mit einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse gebildeten
Hohlraum, und einem rückwertig
in den Hohlraum einsetzbaren Anschluss. Der Anschluss weist eine
rückstellfähige Lanze
auf, die mit einer Stufe des Hohlraums in Eingriff bringbar ist,
um den Anschluss vor einer Bewegung zu der rückwärtigen Seite zurückzuhalten.
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Aus
der
DE 10 2004
052 394 A1 ist ein Verbinder mit einem Gehäuse, einer
lösbaren
Rückhalteeinrichtung
zur Verriegelung von Anschlussstücken,
sowie mit Anschlusspassstücken
zur Aufnahme von Anschlüssen
bekannt.
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Aus
der
DE 699 10 289
T2 ist ein elektrischer Steckverbinder bekannt, der ein
Gehäuse,
ein darin angeordneten Hohlraum sowie lösbare Arretiereinrichtungen
für Anschlüsse aufweist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Um
das Ziel zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Steckverbinder vorgesehen, aufweisend:
ein Steckverbindergehäuse, das
eine Mehrzahl von Anschlussstücken
aufnimmt;
einen Abstandshalter, der in eine Öffnung durch
eine Außenwand
des Steckverbindergehäuses
hindurch einzusetzen ist und das Steckverbindergehäuse verriegelt,
um zu verhindern, dass die Anschlussstücke aus dem Steckverbindergehäuse herausfallen;
und
eine Aufnahme, die zwischen dem Steckverbindergehäuse und
dem Abstandshalter zum Einsetzen eines Spannwerkzeugs zum Entriegeln
des Abstandshalters angeordnet ist,
wobei, wenn der Abstandshalter
das Steckverbindergehäuse
verriegelt, die Aufnahme mit einer der Anschlussstückaufnahmekammern
kommuniziert, die eines der Anschlussstücke aufnimmt, und der Steckverbinder
einen Block zum Blockieren eines Pfades zwischen der Aufnahme und
den anderen Anschlussstückaufnahmekammern
aufweist, welche die anderen Anschlussstücke aufnehmen.
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Vorzugsweise
steht der Block von einem des Steckverbindergehäuses oder des Abstandshalters zu
dem anderen vor und ist zwischen der einen und den anderen Anschlussstückaufnahmekammern
angeordnet ist.
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Vorzugsweise
weist der Steckverbinder ferner eine Rippe auf, die an dem anderen
des Steckverbindergehäuses
oder des Abstandshalters angebracht ist und mit dem Block überlappt.
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Vorzugsweise
erstreckt sich der Block in einer Linie in einer Richtung des Einsetzens
des Abstandshalters in das Steckverbindergehäuse.
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Vorzugsweise
ist die Aufnahme an dem Abstandshalter angebracht.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden nach dem Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung zusammen
mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine erste Ausführungsform
eines Steckverbinders gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Explosionsansicht, die den Steckverbinder aus 1 zeigt;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A1-A1 aus 1;
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A2-A2 aus 1;
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5 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A3-A3 aus 1;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine zweite Ausführungsform
des Steckverbinders gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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7 ist
eine Explosionsansicht, die den Steckverbinder aus 6 zeigt;
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8 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie B-B aus 6;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen herkömmlichen Steckverbinder zeigt;
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10 ist
eine Explosionsansicht, die den herkömmlichen Steckverbinder aus 9 zeigt;
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11 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie C-C aus 9.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Erste Ausführungsform
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Eine
erste Ausführungsform
eines Abstandshalters eines Steckverbinders 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, bildet der Steckverbinder 1 einen
in einem Fahrzeug anzuordnenden Kabelbaum, und insbesondere wird
in dieser Ausführungsform
der Steckverbinder 1 in Schmieröl in einem Automatikgetriebe
des Fahrzeuges verwendet. Der Steckverbinder 1 weist ein
Anschlussstück 2,
ein Steckverbindergehäuse 3,
einen Abstandshalter 4 und eine Aufnahme 14 auf.
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Das
Anschlussstück 2 wird
durch Biegen einer Metallplatte hergestellt. Das Anschlussstück 2 ist an
einem Ende einer elektrischen Leitung 5 angebracht, die
den Kabelbaum bildet. Das Anschlussstück 2 ist mit einer
Kernader der Leitung 5 elektrisch verbunden.
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Das
Steckverbindergehäuse 3 ist
aus Kunstharz in einer Kastenform hergestellt, die aus einer Mehrzahl
von Außenwänden 3a gebildet
wird. Das Steckverbindergehäuse 3 weist
an seiner Innenseite eine Mehrzahl von Anschlussstückaufnahmekammern
und an seiner Außenseite
einen Verriegelungsarm zum Verriegeln des Gegensteckverbinders auf.
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Die
Anschlussstückaufnahmekammer 6 ist
in einer Röhrenform
ausgebildet und aus einer Außenwand 3a des
Steckverbindergehäuses 3 und
einer Trennwand 3b zusammengesetzt, die das Steckverbindergehäuse 3 trennt.
Eine Mehrzahl von Anschlussstückaufnahmekammern 6 ist
parallel angeordnet und nimmt die Anschlussstücke 2 auf. In dieser
Ausführungsform
weist das Steckverbindergehäuse
zwei Anschlussstückaufnahmekammern 6 auf.
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Der
Verriegelungsarm 8 ist einstückig mit der Außenwand 3a ausgebildet.
Das eine Ende des Verriegelungsarms 8 verläuft zu der
Außenwand 3a.
Das heißt,
die Außenwand 3a trägt nur die
eine Seite des Verriegelungsarms 8. Der Verriegelungsarm 8 weist einen
Verriegelungsvorsprung 8a auf, der in Richtung zu einer
Außenseite
des Steckverbindergehäuses 3 vorsteht.
Wenn der Verriegelungsarm 8 in das Steckverbindergehäuse 3 gebogen
wird, gelangt der Verriegelungsvorsprung 8a mit einem nicht
gezeigten zusammenpassenden Abschnitt eines Gegensteckverbindergehäuses in
Eingriff.
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Wie
in 2 gezeigt, ist eine Öffnung 9, die im Wesentlichen
eine in der Draufsicht rechteckige Form hat, in der Außenwand 3a des
Steckverbindergehäuses 3 ausgebildet.
Die Öffnung 9 kommuniziert mit
der Innenseite und der Außenseite
des Steckverbindergehäuses 3.
Das heißt,
die Öffnung 9 kommuniziert
mit der Innenseite und der Außenseite
von zwei der Anschlussstückaufnahmekammern 6.
Ein später
beschriebener Abstandshalter 4 wird in die Öffnung 9 eingesetzt.
Ein Abschnitt der Trennwand 3b unterhalb der Öffnung 9,
das heißt
der von dem Abstandshalter 4 blockiert wird, ist ausgeschnitten, und
die Anschlussstückaufnahmekammern 6 kommunizieren
miteinander. Ferner sind zusammenpassende Abschnitte 7 für den Eingriff
mit Verriegelungsabschnitten 12 des Abstandshalters 4 an
einer Innenwand des Steckverbindergehäuses 3 ausgebildet.
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Der
Abstandshalter 4 wird durch die Öffnung 9 hindurch
in das Steckverbindergehäuse 3 eingesetzt.
Dann drückt
der Abstandshalter 4 das Anschlussstück 2 derart, dass
er eine Innenseite des Steckverbindergehäuses 3 blockiert,
so dass verhindert wird, dass das Anschlussstück 2 aus dem Steckverbindergehäuse 3 herausfällt. Der
Abstandshalter 4 weist einstückig einen flachen Hauptkörper 11,
der die Innenseite des Steckverbindergehäuses 3 blockiert,
und ein Paar Verriegelungsabschnitte 12 auf, die sich von
beiden Rändern
des Hauptkörpers 11 erstrecken.
Der Abstandshalter 4 ist in einer U-Form ausgebildet.
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Der
Hauptkörper 11 hat
dieselbe Form wie die Öffnung 9 in
einer Draufsicht. Wenn der Abstandshalter 4 das Steckverbindergehäuse 3 verriegelt,
ist eine Außenfläche 11a des
Hauptkörpers 11 in derselben
Ebene wie die Außenwand 3a mit
der Öffnung 9 angeordnet.
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Beide
Enden 12a der Verriegelungsabschnitte 12 sind
in Wellenformen für
den Eingriff mit den zusammenpassenden Abschnitten 7 ausgebildet.
Zwei Schlitze sind in jedem Verriegelungsabschnitt 12 in Richtung
zu dem Hauptkörper 11 ausgebildet.
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Der
Abstandshalter 4 wird in das Steckverbindergehäuse 3 in
einer Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung des Anschlussstücks 2 eingesetzt, das
in der Anschlussstückaufnahmekammer 6 aufgenommen
ist. Die beiden Enden 12a werden gegen die zusammenpassenden
Abschnitte 7 gedrückt
und erste einmal in Richtung zu den Schlitzen 13 verformt.
Dann werden die Enden 12a mit den zusammenpassenden Abschnitten 7 in
Eingriff gebracht, um das Steckverbindergehäuse 3 zu verriegeln.
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Ein
Spannwerkzeug 200 wird in die Aufnahme 14 eingesetzt,
um den Abstandshalter 4 zu entriegeln. In dieser Ausführungsform
ist die Aufnahme 14 an dem Abstandshalter 4 ausgebildet.
Die Aufnahme 14 ist eine Öffnung, die sowohl zu der Außenwand 11a des
Abstandshalters 4 als auch zu einer Begrenzungswand 11b gegen
das Steckverbindergehäuse 3 geöffnet ist.
Wie in 3 gezeigt, breitet sich die Aufnahme 14 nicht über zwei
Anschlussstückaufnahmekammern 6 aus.
Die Aufnahme 14 ist an der einen der Anschlussstückaufnahmekammern 6 gegen
die Trennwand 3b vorgespannt, die zwischen den beiden Anschlussstückaufnahmekammern 6 angeordnet
ist. Wie in 4 gezeigt, kommuniziert die
Aufnahme 14 mit einer der Anschlussstückaufnahmekammern 6.
Wie in 5 gezeigt, ist der Pfad zwischen der Aufnahme 14 und
der anderen Anschlussstückaufnahmekammer 6 durch
den Hauptkörper 11 des
Abstandshalters 4 blockiert. Daher können, selbst wenn die Fremdkörper, wie
Metallpulver, von der Aufnahme 14 in die eine der Anschlussstückaufnahmekammern 6 eindringen,
die Fremdkörper
nicht an beiden der Anschlussstücke 2 festkleben.
Im Übrigen
ist ein Block 11c nahe der anderen Anschlussstückaufnahmekammer 6 angeordnet.
Der Block 11c erstreckt sich entlang der gesamten Länge des Hauptkörpers 11 in
einer Längsrichtung
der Anschlussstückaufnahmekammer 6.
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Beim
Entriegeln des Abstandshalters 4 von dem Steckverbindergehäuse 3 wird,
wie in 1 gezeigt, das spitz zulaufende stangenförmige Spannwerkzeug 200 in
die Aufnahme 14 eingesetzt, und der Abstandshalter 4 wird
mit dem Spannwerkzeug 200 aufgestemmt, um den Abstandshalter 4 von
dem Steckverbindergehäuse 3 zu
entfernen.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
können, da
die Aufnahme 14 mit der einen der Anschlussstückaufnahmekammern 6 kommuniziert
und der Block 11c den Pfad zwischen der Aufnahme 14 und der
anderen Anschlussstückaufnahmekammer 6 blockiert,
die über
die Aufnahme 14 in das Steckverbindergehäuse 3 eindringenden
Fremdkörper
nicht an beiden Anschlussstücken 2 festkleben.
Daher wird der Kurzschluss infolge der in das Steckverbindergehäuse 3 eindringenden
Fremdkörper
verhindert.
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Ferner
hat gemäß der ersten
Ausführungsform,
da die Aufnahme 14 in dem Abstandshalter 4 ausgebildet
ist, das Steckverbindergehäuse 3 keine Öffnung als
eine Aufnahme. Daher werden Variationen bei einer Herstellung des
Steckverbindergehäuses 3 reduziert.
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Zweite Ausführungsform
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Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
des Steckverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf 6 bis 8 erläutert.
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Ein
Steckverbinder 1' der
zweiten Ausführungsform
wird auch im Schmieröl
in dem Automatikgetriebe eines Fahrzeuges verwendet. Der Steckverbinder 1' weist ein Anschlussstück 2,
ein Steckverbindergehäuse 3', einen Abstandshalter 4' und zwei Aufnahmen 14 auf.
In der zweiten Ausführungsform sind
die beiden Aufnahmen 14 an der einen Begrenzungswand 11b bzw.
an der anderen Begrenzungswand 11b ausgebildet.
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Das
Steckverbindergehäuse 3' weist eine
erweiterte Wand 16 auf, die von der Trennwand 3b zu dem
eingesetzten Abstandshalter 4' vorsteht. Wenn der Abstandshalter 4' eingesetzt
wird, erstreckt sich die erweiterte Wand 16 von einem Rand
der Öffnung 9 weiter
als die Aufnahme 14 in der Längsrichtung des Steckverbindergehäuses 3' und erstreckt
sich zu der Außenwand 3a in
einer Einsetzrichtung des Abstandshalters 4'. Das heißt, ein Rand der erweiterten Wand 16 nahe
der Außenfläche 11a ist
in derselben Ebene wie die Außenwand 3a angeordnet.
Ferner sind zwei erweiterte Wände 16 mit
dem Abstandshalter 4' dazwischenliegend
montiert und im Abstand voneinander angeordnet. In der ersten Ausführungsform
ist die Trennwand 3b unter der Öffnung 9 ausgeschnitten,
jedoch ist in der zweiten Ausführungsform
die erweiterte Wand 16 ausgebildet, und eine Höhlung 17 ist
dem Abstandshalter 4' zum
Aufnehmen der erweiterten Wand 16 ausgebildet.
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Der
Abstandshalter 4' weist
eine Rippe 15 auf, die zwischen der Höhlung 17 und der Aufnahme 14 angeordnet
ist und mit der erweiterten Wand 16 überlappt.
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Wie
in 8 gezeigt, breitet sich bei dem Steckverbinder 1' die Aufnahme 14 auch
nicht über zwei
Anschlussstückaufnahmekammern 6 aus.
Die Aufnahme 14 ist näher
zu der einen Anschlussstückaufnahmekammer 6 als
zu der Trennwand 3b, das heißt der erweiterten Wand 16 angeordnet.
Das heißt,
die Aufnahme 14 kommuniziert mit der einen Anschlussstückaufnahmekammer 6,
und der Pfad zwischen der Aufnahme 14 und der anderen Anschlussstückaufnahmekammer 6 ist
durch den Block 11c, die erweiterte Wand 16 und
die Rippe 15 blockiert. Daher können, selbst wenn die von der
Aufnahme 14 eindringenden Fremdkörper die eine Anschlussstückaufnahmekammer 6 erreichen,
die Fremdkörper
nicht an beiden Anschlussstücken
festkleben. Da ein Pfad zwischen der Aufnahme 14 und der
anderen Anschlussstückaufnahmekammer 6 komplex
ist, erreichen die Fremdkörper
selten die andere Anschlussstückaufnahmekammer 6.
Im Übrigen besteht
der beanspruchte Block aus dem Block 11c und der erweiterten
Wand 16.
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Beim
Entriegeln des Abstandshalters 4' von dem Steckverbindergehäuse 3' wird, wie in 6 gezeigt,
das Spannwerkzeug 200 in die Aufnahme 14 eingesetzt,
und der Abstandshalter 4' wird
mit dem Spannwerkzeug 200 aufgestemmt, um den Abstandshalter 4' von dem Steckverbindergehäuse 3' zu entfernen.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
können,
da die Aufnahme 14 mit der einen Anschlussstückaufnahmekammer 6 kommuniziert
und der Pfad zwischen der Aufnahme 14 und der anderen Anschlussstückaufnahmekammer 6 durch
den Block 11c, die erweiterte Wand 16 und die
Rippe 15 blockiert ist, die über die Aufnahme 14 in
das Steckergehäuse 3' eindringenden
Fremdkörper
nicht an beiden Anschlussstücken 2 festkleben,
und die Fremdkörper erreichen
selten die andere Anschlussstückaufnahmekammer 6.
Daher wird der Kurzschluss zwischen den Anschlussstücken infolge
der in das Steckverbindergehäuse 3' eindringenden
Fremdkörper
sicher verhindert.
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Ferner
erstreckt sich gemäß der zweiten Ausführungsform
die erweiterte Wand 16 in einer Richtung des Einsetzens
des Abstandshalters 4' in das
Steckverbindergehäuse 3'. Daher wirkt,
wenn der Abstandshalter 4' in
das Steckverbindergehäuse 3' eingesetzt
wird, die erweiterte Wand 16 als eine Führung. Dementsprechend wird
der Steckverbinder 1' leicht
montiert.
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In
der ersten Ausführungsform
wird nur eine Aufnahme 14 verwendet. Jedoch können, wie
in der zweiten Ausführungsform
gezeigt, eine Mehrzahl von Aufnahmen 14 verwendet werden.
Ferner ist in der ersten und zweiten Ausführungsform die Aufnahme 14 an
dem Abstandshalter 4, 4' angebracht. Jedoch kann die Aufnahme 14 an
dem Steckverbindergehäuse 3, 3' angebracht
sein.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung anhand eines Beispiels mit Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen vollständig
beschrieben wurde, versteht es sich, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen für
technisch versierte Fachleute ersichtlich sind. Daher sollten, sofern
anderenfalls solche Änderungen
und Modifikationen nicht von dem Bereich der vorliegenden, nachfolgend
definierten Erfindung abweichen, diese so ausgelegt werden, dass
sie darin einbezogen sind.