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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
versehen ist, und auf ein Verfahren zum Entriegeln einer Rückhalteeinrichtung
davon.
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Es
war ein Verbinder 1 bekannt, welcher derart konstruiert
ist, daß eine
Rückhalteeinrichtung 3, welche
in einen eine Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitt bzw. Rückhalteeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt 4 durch
eine Öffnung
eingepaßt
ist, welche in einer Seitenoberfläche eines Gehäuses 2 ausgebildet
ist, direkt Anschlußpaßstücke verriegelt, wie
dies beispielsweise in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2000-311747 geoffenbart ist. Ein derartiger Verbinder 1 ist
derart ausgebildet, daß die äußere Oberfläche der
eingepaßten Rückhalteeinrichtung 3 im
wesentlichen bündig
mit der Seitenoberfläche
des Gehäuses 2 ist,
so daß die eingepaßte Rückhalteeinrichtung 3 nicht
durch ein zusammenpassendes Gehäuse 5 oder
ein anderes Glied (siehe 13)
ergriffen bzw. gefangen wird und die Rückhalteeinrichtung relativ
stark in Eingriff mit dem Gehäuse 2 steht,
um nicht leicht auszutreten. Derart wird, um eine derart stark zusammengebaute
bzw. eingesetzte Rückhalteeinrichtung 3 zu
lösen bzw.
außer
Eingriff zu bringen, ein lösendes Werkzeug
bzw. Betätigungselement,
wie beispielsweise ein flacher Schraubenzieher verwendet, um die
Rückhalteeinrichtung 3 durch
das vordere Ende des lösenden
Werkzeugs zu ergreifen bzw. zu fangen, und wird geneigt mit einem Öffnungsrand
bzw. einer Öffnungskante
des eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden
Abschnitts 4 als ein Schwenkpunkt, um die Rückhalteeinrichtung 3 anzuheben
und außer Eingriff
zu bringen, wobei das Prinzip des Hebels bzw. Hebelprinzips verwendet
wird.
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Jedoch
wird in dem Fall, daß die
Rückhalteeinrichtung 3 unter
Verwendung des Hebelprinzips wie oben außer Eingriff gebracht wird,
ein Abstand bzw. eine Distanz zwischen dem Öffnungsrand des die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitts 4 als ein Schwenkpunkt bzw. Hebelstützpunkt
und dem vorderen Ende des lösenden
Werkzeugs als ein Wirkpunkt, beträchtlich kürzer als ein Abstand zwischen
einem Abschnitt des lösenden
bzw. außer
Eingriff bringenden Werkzeugs, welches durch einen Betätiger (Punkt
einer Kraftanwendung) ergriffen wird, und dem Öffnungsrand des die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitts 4 (Hebel- bzw. Schwenkpunkt). Dementsprechend
kann die Rückhalteeinrichtung 3 nicht
nach oben bis zu einer Position angehoben werden, wo die Rückhalteeinrichtung 3 außer Eingriff
gebracht werden kann, außer
der ergriffene Abschnitt des lösenden
Werkzeugs wird stark geneigt. Daher kann ein ausreichender Betätigungsbereich
nicht sichergestellt werden, wenn ein Hindernis oder dgl. in der
Neigerichtung des lösenden
Werkzeugs vorhanden ist, wodurch es schwierig gemacht wird, die
Rückhalteeinrichtung 3 außer Eingriff
zu bringen bzw. zu lösen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, das Lösen bzw.
Entfernen einer Rückhalteeinrichtung
durch ein lösendes
Werkzeug bzw. Betätigungselement
zu erleichtern.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 und durch ein Verfahren zum Entriegeln einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
gemäß Anspruch
12 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Gehäuse, welches einen eine Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitt bzw. Rückhalteeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt
in einer Seitenoberfläche
davon ausgebildet aufweist,
wenigstens ein Anschlußpaßstück, welches
wenigstens teilweise in das Gehäuse
einsetzbar oder einpaßbar
und aus diesem entfernbar ist,
eine Rückhalteeinrichtung, welche
wenigstens teilweise in den eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden
Abschnitt einpaßbar
oder einsetzbar ist, um das (die) Anschlußpaßstück(e) zu verriegeln oder zu
sichern,
einen ein Lösewerkzeug
einsetzenden Abschnitt, welcher zwischen einem Öffnungsrand bzw. -kante oder
Rand- bzw. Kantenabschnitt des eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden
Abschnitts und der Rückhalteeinrichtung ausgebildet
ist, wobei eine Hebelwirkung mit dem vorderen Ende eines lösenden bzw.
außer
Eingriff bringenden Werkzeugs bzw. Betätigungselements bewirkt wird,
welches wenigstens teilweise in den ein Lösewerkzeug einsetzenden Abschnitt
eingesetzt ist, wodurch der Rückhalteeinrichtung
ermöglicht
wird, in bezug auf den die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitt oder weg von der (den) Anschlußpaßstück(en) bewegt
zu werden, und
einen abstützenden
Abschnitt, welcher als ein Schwenkpunkt oder eine Hebelabstützung zum
Zeitpunkt der Hebelwirkung des lösenden
Werkzeugs dient und an der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche des
Gehäuses
vorgesehen ist, um weiter nach außen als die äußere Fläche bzw.
Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung
in dem im wesentlichen ordnungsgemäß montierten Zustand vorzuragen.
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In
dem Fall eines Lösens
bzw. Entfernens der Rückhalteeinrichtung,
welche wenigstens teilweise in den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt
eingesetzt ist, unter Verwendung des lösenden bzw. außer Eingriff
bringenden Werkzeugs bzw. Betätigungselements,
ist bzw. wird das vordere Ende des lösenden Werkzeugs wenigstens
teilweise in den das Lösewerkzeug
einsetzenden Abschnitt eingesetzt. Das lösende bzw. außer Eingriff
bringende Werkzeug wird geneigt oder verschwenkt mit dem abstützenden
bzw. Supportabschnitt als einem Schwenkpunkt oder einem Schwenkbewegungs-Abstützpunkt
und der Rückhalteeinrichtung
als einem Wirk- bzw. Wirkungspunkt. In einem derartigen Fall wird,
da der abstützende
Abschnitt weiter nach außen
als die äußere Fläche bzw.
Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung
vorragt, ein Abstand oder ein Hebel zwischen der Rückhalteeinrichtung
als dem Wirkungspunkt und dem abstützenden Abschnitt als dem Hebestützpunkt
bzw. Schwenkpunkt bei der Hebelwirkung des lösenden Werkzeugs größer. Derart kann,
selbst wenn ein Neigungswinkel des lösenden Werkzeugs gering ist,
ein Ausmaß einer
Bewegung des vorderen Endes des lösenden Werkzeugs sichergestellt
werden, welches ausreichend ist, um die Rückhalteeinrichtung zu lösen bzw.
außer
Eingriff zu bringen. Daher kann die Rückhalteeinrichtung leicht unter
Verwendung des lösenden
Werkzeugs bzw. Betätigungselements
außer
Eingriff gebracht werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist die äußere Fläche bzw.
Oberfläche der
Rückhalteeinrichtung
im wesentlichen bündig
mit der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des Gehäuses um
den die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitt in einem im wesentlichen ordnungsgemäß montierten
Zustand der Rückhalteeinrichtung.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird weiters ein Verbinder zur Verfügung gestellt,
umfassend:
ein Gehäuse,
welches einen eine Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitt in einer Seitenoberfläche davon ausgebildet aufweist,
ein
Anschlußpaßstück, welches
teilweise in das Gehäuse
einsetzbar und aus diesem entfernbar ist,
eine Rückhalteeinrichtung,
welche in den eine Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitt einpaßbar ist,
um das Anschlußpaßstück zu verriegeln,
wobei die äußere Oberfläche der
Rückhalteeinrichtung
im wesentlichen bündig
mit der äußeren Oberfläche des Gehäuses um
den die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitt in einem im wesentlichen ordnungsgemäß montierten
Zustand der Rückhalteeinrichtung
ist,
einen ein Lösewerkzeug
einsetzenden Abschnitt, welcher zwischen einem Öffnungsrand des eine Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitts und der Rückhalteeinrichtung ausgebildet
ist, wobei eine Hebelwirkung mit dem vorderen Ende eines stangenförmigen lösenden Werkzeugs
bzw. Betätigungselements
bewirkt wird, welches in den ein Lösewerkzeug einsetzenden Abschnitt
eingesetzt ist, wodurch der Rückhalteeinrichtung
ermöglicht
wird, von dem die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitt außer
Eingriff gebracht zu werden, und
einen abstützenden bzw. Supportabschnitt,
welcher als ein Hebelstück-
bzw. Schwenkpunkt zum Zeitpunkt der Hebelwirkung des lösenden Werkzeugs dient
und an der äußeren Oberfläche des
Gehäuses vorgesehen
ist, um weiter nach außen
als die äußere Oberfläche der
Rückhalteeinrichtung
in dem ordnungsgemäß montierten
Zustand vorzuragen.
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Vorzugsweise
wird weiters ein verhindernder bzw. Verhinderungsabschnitt zur Verfügung gestellt, welcher
an der äußeren Oberfläche des
Gehäuses vorgesehen
ist, um jegliche weitere Neigebewegung des lösenden Werkzeugs zu verhindern,
indem es im wesentlichen in Kontakt mit dem lösenden Werkzeug gebracht wird,
welches die Rückhalteeinrichtung
entriegelt hat, wobei der verhindernde Abschnitt an einer Seite
des abstützenden
Abschnitts im wesentlichen gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt von der Rückhalteeinrichtung
angeordnet ist.
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Eine übermäßige Neigebewegung
des lösenden
bzw. Lösewerkzeugs,
welches die Rückhalteeinrichtung
entriegelt hat, kann verhindert werden, wodurch verhindert wird,
daß die
Rückhalteeinrichtung übermäßig angehoben
wird.
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Weiters
bevorzugt ist die Rückhalteeinrichtung
lösbar
bzw. außer
Eingriff bringbar zwischen einer zweiten Position, wo die Rückhalteeinrichtung das
(die) Anschlußpaßstück(e) verriegelt,
und einer ersten Position montiert, welche durch ein Bewegen der
Rückhalteeinrichtung
zu der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des Gehäuses
erreicht wird und wo das Einsetzen und Entfernen des (der) Anschlußpaßstücks (-stücke) erlaubt
sind.
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Noch
weiter bevorzugt gelangt der verhindernde Abschnitt im wesentlichen
in Kontakt mit dem lösenden
Werkzeug, wenn die Rückhalteeinrichtung von
der zweiten Position zu der ersten Position bewegt ist bzw. wird.
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Weiter
bevorzugt ist die Rückhalteeinrichtung
lösbar
bzw. außer
Eingriff bringbar zwischen einer vollständigen verriegelnden Position
(als einer bevorzugten zweiten Position), wo die Rückhalteeinrichtung
das Anschlußpaßstück verriegelt,
und einer teilweisen verriegelnden Position (als einer bevorzugten
ersten Position) montiert bzw. angeordnet, welche durch ein Bewegen
der Rückhalteeinrichtung in
Richtung zu der äußeren Oberfläche des
Gehäuses
erreicht wird und wo das Einsetzen und Entfernen des Anschlußpaßstücks erlaubt
sind, und
es gelangt der verhindernde Abschnitt in Kontakt
mit dem lösenden
Werkzeug, wenn die Rückhalteeinrichtung
von der vollständigen
verriegelnden Position zu der teilweisen verriegelnden Position
bewegt wird.
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Da
der verhindernde Abschnitt in Kontakt mit dem lösenden Werkzeug gelangt, welcher
die Rückhalteeinrichtung
zu der teilweisen verriegelnden Position bewegt hat, um jegliche
weitere Neigebewegung des lösenden
Werkzeugs zu verhindern, kann die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen
verriegelnden Position zurückgelassen
werden. Es besteht daher keine Möglichkeit,
daß die
Rückhalteeinrichtung
aus dem Gehäuse
bei einem Entriegeln der Rückhalteeinrichtung
unter Verwendung des lösenden
Werkzeugs austritt.
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Am
meisten bevorzugt ist der abstützende Abschnitt
an der im wesentlichen selben Höhe
wie oder höher
als die äußere Fläche bzw.
Oberfläche der
Rückhalteeinrichtung
an der ersten oder teilweise verriegelnden Position angeordnet.
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Da
sich die Rückhalteeinrichtung
auf derselben Höhe
wie der abstützende
Abschnitt befindet und nicht weiter nach außen als der abstützende Abschnitt
vorragt, wenn sie sich an der ersten oder teilweisen verriegelnden
Position befindet, steht, selbst wenn ein externer Gegenstand versucht,
sich der Rückhalteeinrichtung
zu nähern,
der abstützende Abschnitt
als ein Hindernis. Es ist daher für diesen externen Gegenstand
schwierig, mit der Rückhalteeinrichtung
zusammenzutreffen, wodurch verhindert wird, daß die Rückhalteeinrichtung unbeabsichtigt
zu der zweiten oder vollständigen
verriegelnden Position geschoben bzw. gedrückt wird.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfaßt
das Gehäuse
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt für
ein wenigstens teilweises Aufnehmen des (der) Anschlußpaßstücks(e) und
eine Aufnahme, welche im wesentlichen anschließend vor dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt vorgesehen ist und sich weiter nach außen als der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt
wölbt,
und in welche ein zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Gehäuse wenigstens
teilweise einpaßbar
ist, und
es ist die Rückhalteeinrichtung
wenigstens teilweise in den einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt montiert
und es ist der abstützende
Abschnitt an dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt angeordnet.
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Vorzugsweise
ist der verhindernde bzw. Verhinderungsabschnitt an einem äußeren Kanten-
bzw. Randabschnitt der Aufnahme an einem Abschnitt ausgebildet,
welcher einen Verbindungsabschnitt, vorzugsweise eine Stufe zu dem
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt ausbildet.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
das Gehäuse
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt für
ein wenigstens teilweises Aufnehmen des Anschlußpaßstücks und eine Aufnahme, welche
anschließend bzw.
kontinuierlich vor dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt vorgesehen
ist und sich weiter nach außen
als der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt
wölbt und
in welche ein zusammenpassendes Gehäuse einpaßbar ist, und
es ist die
Rückhalteeinrichtung
wenigstens teilweise in den einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt montiert
und es ist der abstützende
Abschnitt auf bzw. an dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt angeordnet,
und
es ist der verhindernde Abschnitt an einem äußeren Randabschnitt
der Aufnahme an einem Abschnitt ausgebildet, welcher eine Stufe
zu dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt ausbildet.
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Da
die Aufnahme auch als der verhindernde Abschnitt dient, kann die
Form des Gehäuses
im Vergleich zu einem Fall vereinfacht werden, wo ein verhindernder
Abschnitt für
eine ausschließliche
Verwendung ausgebildet ist.
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Noch
weiter bevorzugt ist der abstützende bzw.
Supportabschnitt ausgebildet, um sich (an einer Position) entlang
einer Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks in den Hohlraum an einem
Teil der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche
des Gehäuses
vor dem eine Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitt zu wölben,
wodurch in dem Hohlraum ein einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt
definierender Raum definiert wird, welcher mit dem Hohlraum kommuniziert
bzw. in Verbindung steht, und ein verriegelnder Abschnitt, welcher
mit dem Anschlußpaßstück in Eingriff
bringbar ist, ist rückstellfähig deformierbar
bzw. verformbar in dem einen Verriegelungsabschnitt ausbildenden
Raum vorgesehen.
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Indem
der verriegelnde Abschnitt im Inneren des erhöhten bzw. erhabenen oder abstützenden
Abschnitts ausgebildet ist bzw. wird, welcher ausgebildet ist, um
nach außen
von dem Gehäuse
vorzuragen, ist es nicht notwendig, getrennt einen Raum zum Ausbilden
des verriegelnden Abschnitts zur Verfügung zu stellen, wodurch die
Miniaturisierung des Gehäuses
ermöglicht
wird.
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Noch
weiter bevorzugt ist ein vorragender Abschnitt, welcher nach außen vorzugsweise
bis zu der im wesentlichen selben Höhe wie oder höher als der
abstützende
Abschnitt vorragt, an dem Gehäuse an
einer Seite des eine Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitts im wesentlichen gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt
zu dem abstützenden Abschnitt
vorgesehen ist.
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Am
meisten bevorzugt ist eine führende
bzw. Führungsfläche bzw.
-oberfläche
an dem abstützenden
Abschnitt und/oder nahe dem eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden
Abschnitt vorgesehen, um das wenigstens teilweise Einsetzen des
Werkzeugs in den das Werkzeug einsetzenden Abschnitt zu führen.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verfahren zum Entriegeln oder Zerlegen bzw. Entfernen einer
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
zur Verfügung gestellt,
welche in oder an einem Verbinder, insbesondere gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon zur Verfügung
gestellt ist, um wenigstens ein Anschlußpaßstück zu verriegeln, welches wenigstens
teilweise in ein Gehäuse davon
eingesetzt wird, wobei die Rückhalteeinrichtung
wenigstens teilweise in einem eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden
Abschnitt eingepaßt
wird, um das Anschlußpaßstück zu verriegeln,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
wenigstens teilweises
Einsetzen eines vorderen Endes eines lösenden Werkzeugs bzw. Betätigungselements
in einem ein Lösewerkzeug
einsetzenden Abschnitt, welcher zwischen einem Öffnungsrand bzw. -kante des
die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitts und der Rückhalteeinrichtung ausgebildet wird,
und
Bewirken einer Hebelwirkung, wobei das vordere Ende des
lösenden
Werkzeugs wenigstens teilweise in den ein Lösewerkzeug einsetzenden Abschnitt
eingesetzt wird, wodurch der Rückhalteeinrichtung
ermöglicht
wird, in bezug auf den die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitt bewegt zu werden,
wobei ein abstützender
bzw. Supportabschnitt als ein Hebelstütz- bzw. Schwenkpunkt zum Zeitpunkt
eines Bewirkens der Hebelwirkung des lösenden Werkzeugs dient und
an der äußeren Oberfläche des
Gehäuses
vorgesehen wird, um weiter nach außen als die äußere Oberfläche der
Rückhalteeinrichtung
in dem im wesentlichen ordnungsgemäß montierten Zustand vorzuragen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung verhindert ein verhindernder bzw. Verhinderungsabschnitt
welcher an der äußeren Oberfläche des
Gehäuses
vorgesehen wird, jegliche weitere Neigebewegung des lösenden Werkzeugs,
indem er im wesentlichen in Kontakt mit dem lösenden Werkzeug gebracht wird,
welches die Rückhalteeinrichtung
entriegelt hat, wobei der verhindernde Abschnitt an einer Seite
des abstützenden
Abschnitts im wesentlichen gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt von der Rückhalteeinrichtung
angeordnet wird.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deut licher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
ein Schnitt bzw. Querschnitt eines Verbinders, welcher eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
an einer teilweisen verriegelnden Position montiert aufweist,
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2 ist
eine Seitenansicht des Verbinders, welcher die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden
Position montiert aufweist,
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3 ist
eine Draufsicht auf den Verbinder, welcher die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden
Position montiert aufweist,
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4 ist
eine Vorderansicht des Verbinders, welcher die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden
Position montiert aufweist,
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5 ist
eine Rückansicht
des Verbinders, welcher die Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen verriegelnden Position montiert aufweist,
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6 ist
ein Schnitt des Verbinders, welcher die Rückhalteeinrichtung an einer
vollständigen
verriegelnden Position montiert aufweist,
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7 ist
eine Seitenansicht des Verbinders, welcher die Rückhalteeinrichtung an der vollständigen verriegelnden
Position montiert aufweist,
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8 ist
eine Rückansicht
des Verbinders, welcher die Rückhalteeinrichtung
an der vollständigen
verriegelnden Position montiert aufweist,
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9 ist
ein teilweiser vergrößerter Schnitt, welcher
einen ein Gehäuse
verriegelnden Abschnitt der Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen verriegelnden Position zeigt,
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10 ist
ein teilweiser vergrößerter Schnitt, welcher
den ein Gehäuse
verriegelnden Abschnitt der Rückhalteeinrichtung
an der vollständigen
verriegelnden Position zeigt,
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11 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein lösendes Werkzeug
bzw. Betätigungselement
an der Rückhalteeinrichtung
an der vollständigen
verriegelnden Position angeordnet ist bzw. wird,
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12 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
entriegelt ist bzw. wird, um die teilweise verriegelnde Position
zu erreichen, und
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13 ist
ein Schnitt eines Verbinders gemäß dem Stand
der Technik.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 12 beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, besteht ein Gehäuse 11 eines Verbinders 10 dieser
Ausführungsform
aus einem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 11A für ein wenigstens teilweises
Aufnehmen von einem oder mehreren Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(en) bzw.
-kontakte 13 und einer Aufnahme 11B, welche größer als der
einen Anschluß aufnehmende
Abschnitt 11A ist und vor dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 13A angeordnet ist und in welchen ein zusammenpassendes
bzw. abgestimmtes Gehäuse
(nicht gezeigt) wenigstens teilweise einpaßbar ist.
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Ein
oder mehrere Hohlraum (-räume) 14,
in welche(n) die Anschlußpaßstücke 13 wenigstens
teilweise von einer einsetzenden bzw. Einsetzrichtung, vorzugsweise
im wesentlichen von hinten aufgenommen sind, ist bzw. sind so in
dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 11A ausgebildet, um sich im wesentlichen nach
vorne von der rückwärtigen Endoberfläche des
Gehäuses 11 zu
erstrecken. Wenn das Anschlußpaßstück 13 wenigstens
teilweise in den Hohlraum 14 aufgenommen ist, ragt ein
Flachstecker bzw. Dorn 13A wenigstens teilweise in die
Aufnahme 11B vor (siehe 6).
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Ein
eine Rückhalteeinrichtung
aufnehmender Abschnitt bzw. Rückhalteeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt 16,
in welchen eine Rückhalteeinrichtung 12 für ein Verriegeln
der Anschlußpaßstücke 13 montierbar
ist, ist so in einem zwischenliegenden Teil (vorzugsweise im wesentlichen
in einem zentralen Teil) einer äußeren Oberfläche des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 11A in bezug auf Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD ausgebildet, um
seitlich oder nach oben oder in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
FBD offen zu sein. Der eine Rückhalteeinrichtung
aufnehmende Abschnitt 16 besteht aus einem verriegelnden
bzw. Verriegelungsraum 16A, welcher ausgebildet ist, um
mit zwischenliegenden Teilen (vorzugsweise im wesentlichen mit mittleren
Teilen) der Hohlräume 14 in
bezug auf Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen, und einer oder mehreren
führenden bzw.
Führungsrille(n) 16B, welche
an der (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) Seite(n) in Breitenrichtung
des verriegelnden Raums 16A ausgebildet ist bzw. sind und
sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD erstreckt
(erstrecken) (siehe 3).
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Die
Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 12 ist fähig, das
eine oder die mehreren Anschlußpaßstücke) 13 zu
verriegeln, welches) aus einem einen Anschluß verriegelnden Abschnitt 12A,
um wenigstens teilweise in dem verriegelnden Raum 16A aufgenommen
zu werden, und einem oder mehreren ein Gehäuse verriegelnden Abschnitten) 12B besteht
(bestehen), um wenigstens teilweise in die entsprechenden führenden
Rillen bzw. Nuten 16B eingesetzt zu werden, und ist mit
dem Gehäuse 11 an
einer teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P (Position von 1)
und an einer vollständigen
verriegelnden oder zweiten Position 2P (Position von 6)
in Eingriff bringbar, und ist im wesentlichen brücken- oder torförmig insgesamt.
Der einen Anschluß verriegelnde
Abschnitt 12A ist mit einem oder mehreren verriegelnden
Vorsprung (Vorsprüngen) 12C versehen, welcher)
im wesentlichen in Kontakt mit den entsprechenden Anschlußpaßstücken 13 zu
bringen ist bzw. sind. Die verriegelnden Vorsprünge bzw. Fortsätze 12C sind
bzw. werden zu derartigen Positionen zurückgezogen, um das Einsetzen
und Entnehmen bzw. Entfernen der Anschlußpaßstücke 13 zu erlauben
(siehe 1), wenn die Rückhalteeinrichtung 12 an
der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P angeordnet
ist, während
die verriegelnden Vorsprünge 12C wenigstens
teilweise in die Hohlräume 14 eintreten,
um im wesentlichen die rückwärtigen Endränder bzw. – kanten
von Kasten- bzw. Gehäuseabschnitten 13B der
Anschlußpaßstücke 13 zu
ergreifen, wenn die Rückhalteeinrichtung 12 an
der vollständigen
verriegelnden oder zweiten Position 2P angeordnet ist (siehe 6).
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Wie
in 9 und 10 gezeigt, beinhaltet jeder
ein Gehäuse
verriegelnder Abschnitt 12B ein oder mehrere, vorzugsweise
ein Paar von Fuß-
bzw. Schenkelstücken 12D,
welche rückstellfähig in Richtungen,
vorzugsweise im wesentlichen zueinander deformierbar bzw. verformbar
sind. Andererseits sind verriegelnde Stufen oder Vertiefungen bzw.
Aussparungen 16C, 16D an oder bei den Wandoberflächen von
jeder führenden
Rille 16 ausgebildet, welche vorzugsweise im wesentlichen
zueinander im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD gerichtet
sind, um im wesentlichen den Fußstücken 12D zu
entsprechen. Ein Fußstück 12D ist
mit der entsprechenden verriegelnden Stufe 16C in Eingriff
zu bringen, wenn die Rückhalteeinrichtung 12 an
der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P angeordnet
ist, während
dieses Fußstück 12D außer Eingriff
von der verriegelnden Stufe 16C gebracht wird und das vorzugsweise
andere Fußstück 12C in
Eingriff mit der entsprechenden verriegelnden Stufe 16D gebracht
wird, wenn die Rückhalteeinrichtung 12 zu
der vollständigen
verriegelnden oder zweiten Position 2P bewegt wird.
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Es
sollte festgehalten werden, daß die
Rückhalteeinrichtung 12 vorzugsweise
so ausgebildet ist, um im wesentlichen bündig mit der äußeren Oberfläche des
Gehäuses 11 in
dem die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitt 16 zu sein, wenn die Rückhalteeinrichtung 12 vollständig verriegelt
oder an der zweiten Position 2P (entsprechend einem bevorzugten,
im wesentlichen ordnungsgemäß montierten
bzw. angeordneten Zustand")
positioniert ist.
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Wie
in 1 und 3 gezeigt, ist bzw. sind ein
oder mehrere, vorzugsweise zwei ein Werkzeug bzw. Betätigungselement
einsetzender) Abschnitte) 17 in einem zwischenliegenden
Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen in einem in Breitenrichtung mittleren
Abschnitt) des einen Anschluß verriegelnden
Abschnitts 12A der Rückhalteeinrichtung 12 vorzugsweise
durch ein Vertiefen oder Schneiden ausgebildet. Jeder ein Werkzeug
einsetzende Abschnitt bzw. Werkzeug-Einsetzabschnitt 17 beinhaltet
einen Abschnitt eines seitlichen oder vertikalen Lochs, welches
sich in einer Tiefenrichtung erstreckt, und einen Abschnitt eines
in Längsrichtung
verlaufenden oder horizontalen Lochs, welches im wesentlichen anschließend an
den Abschnitt des vertikalen Lochs ist und sich im wesentlichen
entlang oder im wesentlichen parallel zu Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD erstreckt
(siehe 1).
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Andererseits
ist ein verwendbares lösendes bzw.
außer
Eingriff bringendes Werkzeug D im wesentlichen stangen- bzw. stabförmig ähnlich einem flachen
Schraubenzieher und beinhaltet einen im wesentlichen verjüngten ergreifenden
bzw. fangenden Abschnitt D1, welcher zunehmend zu dem vorderen Ende
verdünnt
ist, wie dies in 11 oder 12 gezeigt
ist. Der fangende Abschnitt D1 kann eine Wandoberfläche der
Rückhalteeinrichtung 12 an
einer Grenze zwischen dem Abschnitt des seitlichen/vertikalen Lochs
und dem Abschnitt des länglichen/horizontalen
Lochs ergreifen bzw. fangen.
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In
dem Verbinder 10 dieser Ausführungsform wölbt sich
ein abstützender
bzw. Supportabschnitt 18 nach außen von der äußeren Oberfläche des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 12A an einer Montageseite der Rückhalteeinrichtung 12 zwischen dem
eine Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitt 16 und der Aufnahme 11B.
Vorzugsweise weist das Verbindergehäuse 11 eine verstärkte bzw. erhöhte Gesamtdicke
in einem Abschnitt bzw. Bereich entsprechend dem abstützenden
Abschnitt 18 im Vergleich zu anderen Abschnitten auf (wie
beispielsweise der Aufnahme 11B oder anderen Teilen des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 11A). Obwohl ein Teil des abstützenden
Abschnitts 18 nahe der Aufnahme 11B vorzugsweise über die
im wesentlichen gesamte Breite des Gehäuses ausgebildet ist, wie dies
in 3 gezeigt ist, ist ein Teil davon nahe dem eine
Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitt 16 schmäler oder kann schmäler sein
(nachfolgend wird dieser Abschnitt als ein "verschmälerter Abschnitt" bezeichnet). Der
verschmälerte
Abschnitt ist ausgebildet, um zwischen die zwei ein Gehäuse verriegelnden
Abschnitte 12B der Rückhalteeinrichtung 12 einzutreten
und im wesentlichen zu dem einen Anschluß verriegelnden Abschnitt 12A gerichtet zu
sein. Eine abgeschrägte
bzw. geneigte Oberfläche 20,
welche nach unten zu den das Betätigungselement
bzw. Werkzeug einsetzenden Abschnitten 17 und/oder zu dem
die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitt 16 geneigt ist, ist an dem rückwärtigen Ende
des verschmälerten
Abschnitts oder nahe dem die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitt 16 ausgebildet. Derart wird das
lösende
Werkzeug D veranlaßt,
nach unten im wesentlichen entlang der abgeschrägten Oberfläche 20 zu gleiten, wodurch
das Einsetzen davon in den das Werkzeug einsetzenden Abschnitt 17 geführt wird.
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Wenn
die Rückhalteeinrichtung 12 von
der vollständigen
verriegelnden oder zweiten Position 2P zu der teilweisen
verriegelnden oder ersten Position 1P bewegt wird, ist
bzw. wird das lösende
Werkzeug D, welches das vordere Ende davon wenigstens teilweise
in den das Werkzeug einsetzenden Abschnitt 17 eingesetzt
aufweist, in einer Richtung eines Pfeils P (im wesentlichen zu der
Aufnahme 11B) geneigt oder verschwenkt, wie dies in 11 gezeigt
ist. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Hebelwirkung mit dem vorderen
Ende des lösenden
Werkzeugs D als ein Wirkungspunkt und dem oberen oder äußeren Rand oder
Rand- bzw. Kantenabschnitt der abgeschrägten Oberfläche 20 als ein Hebel-
bzw. Schwenkpunkt oder Support bzw. eine Abstützung bewirkt.
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In
dieser Ausführungsform
gelangt das lösende
Werkzeug D im wesentlichen in Kontakt mit dem äußeren Rand oder Rand- bzw.
Kantenabschnitt (Abschnitt, welcher durch 21 in 11 angedeutet ist,
nachfolgend ein "eine übermäßige Betätigung verhindernder
Abschnitt 21"),
welcher eine abgestufte Oberfläche
der Aufnahme 11B ausbildet (oder verbindender bzw. Verbindungsabschnitt
der Aufnahme 11B mit dem abstützenden Abschnitt 18)
in dem Prozeß bzw.
Vorgang der Hebelwirkung. Eine radiale oder Höhenposition, bis zu welcher
die Rückhalteeinrichtung 12 angehoben
wird, wenn das lösende Werkzeug
D im wesentlichen in Kontakt mit dem eine übermäßige Betätigung verhindernden Abschnitt 21 gelangt,
ist eingestellt, um im wesentlichen gleich der teilweisen verriegelnden
oder ersten Position 1P zu sein.
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Die
Höhenposition
der äußeren Oberfläche des
abstützenden
Abschnitts 18 ist eingestellt bzw. festgelegt, um geringfügig höher als
die obere Oberfläche
der Rückhalteeinrichtung 12 an
der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P zu
sein. Durch ein derartiges Einstellen kann der Kontakt eines externen
Gegenstands mit der Rückhalteeinrichtung 12 an
der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P vermieden
werden. Weiters ist in dieser Ausführungsform ein vorragender
Abschnitt 22, welcher nach oben oder nach außen, vorzugsweise
bis zu der im wesentlichen selben Höhe wie der abstützende Abschnitt 18 vorragt,
an der oberen oder äußeren Oberfläche des
rückwärtigen Endes
des Gehäuses 11 im
wesentlichen auf derselben Seite wie der abstützende Abschnitt 18 vorgesehen.
Da die Rückhalteeinrichtung 12 an
der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P zwischen
dem abstützenden
Abschnitt 18 und dem vorragenden Abschnitt 22 angeordnet
ist, kann der Kontakt eines externen Gegenstands mit der Rückhalteeinrichtung 12 sicher
vermieden werden oder es kann zumindest ein Risiko eines Kontakts
reduziert werden.
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Darüber hinaus
erstrecken sich, indem der abstützende
Abschnitt 18 zu einem Wölben
nach außen
veranlaßt
wird, Bereiche bzw. Flächen
von dem einen oder der mehreren Hohlraum (-räume) 14 entsprechend
dem abstützenden
Abschnitt 18 in Höhenrichtung.
In dieser Ausführungsform
dienen diese erstreckten bzw. sich erstreckenden Bereiche vorzugsweise
als ein oder mehrere einen Verriegelungsabschnitt bildender) Bereiche) 19,
und ein oder mehrere verriegelnder) Abschnitte) 15 ist
bzw. sind im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD wenigstens
teilweise in oder an diesen Räumen 19 vorgesehen.
Jeder verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitt 15 ist rückstellfähig entlang
einer Höhenrichtung
oder seitlich (in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD) deformierbar bzw. verformbar und ist mit einem verriegelnden
Vorsprung bzw. Fortsatz 13C in Eingriff bringbar, welcher wenigstens
teilweise von dem Kastenabschnitt 13B des Anschlußpaßstücks 13 vorragt.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Entriegeln der Rückhalteeinrichtung 12 beschrieben,
welche an der vollständigen
verriegelnden oder zweiten Position 2P in dem Verbinder 10 zusammengebaut ist,
welcher wie oben ausgebildet ist.
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Zuerst
wird, wie in 11 gezeigt, der ergreifende
bzw. fangende Abschnitt D1 des lösenden Werkzeugs
bzw. Betätigungselements
D wenigstens teilweise in den das Werkzeug einsetzenden Abschnitt 17 eingesetzt,
um die Rückhalteeinrichtung 12 zu
ergreifen bzw. zu fangen, und ein (vorzugsweise im wesentlichen
stab- bzw. stangenförmiger)
Abschnitt des lösenden
bzw. außer
Eingriff bringenden Werkzeugs D, welcher weiter in Richtung zu dem
Basisende oder weg von dem vorderen Ende als der fangende Abschnitt
D1 angeordnet ist, ist bzw. wird an dem rückwärtigen Ende des abstützenden
Abschnitts 18 angeordnet oder darauf abgestützt. Zu diesem
Zeitpunkt kann, da sich die (vorzugsweise im wesentlichen flache)
abgeschrägte
oder abgerundete Oberfläche 20 schräg in Richtung
zu der Öffnung des
ein Werkzeug einsetzenden Abschnitts 17 in dem Verbinder 10 in
dieser Ausführungsform
erstreckt, das lösende
Werkzeug D entlang dieser im wesentlichen flachen Oberfläche 20 geführt werden.
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Wenn
das lösende
Werkzeug D in der Richtung eines Pfeils P, der in 11 gezeigt
ist, beispielsweise durch ein Halten oder Betätigen des Griffs (nicht gezeigt)
des lösenden
Werkzeugs D in oder durch eine Hand geneigt oder verschwenkt wird, wird
eine nach außen
oder nach oben wirkende Kraft auf den fangenden Abschnitt D1 durch
das Hebelprinzip ausgeübt
und die Rückhalteeinrichtung 12 wird
durch diese Kraft angehoben. Dann gelangt das eine Schenkel- bzw.
Fußstück 12D,
welches in 10 gezeigt ist, außer Eingriff
von der entsprechenden verriegelnden Stufe 16D und die
Rückhalteeinrichtung 12 wird
nach oben oder nach außen
bewegt.
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Wenn
das lösende
Werkzeug D im wesentlichen in Kontakt mit dem eine übermäßige Betätigung verhindernden
Abschnitt 21 gelangt, wie dies in 12 gezeigt
ist, wird jegliche weitere Neigebewegung des lösenden Werkzeug D verhindert,
wodurch jede weitere Anhebebewegung der Rückhalteeinrichtung 12 verhindert
wird. Wie oben beschrieben, kann, da diese Position die teilweise
verriegelnde oder erste Position 1P in dieser Ausführungsform
ist, ein Betätiger
die Rückhalteeinrichtung 12 zu
der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P führen, ohne diesem
irgendeine besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
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Auf
diese Weise wird das Lösen
bzw. außer Eingriff
Bringen der Rückhalteeinrichtung 12 von
der vollständigen
verriegelnden oder zweiten Position 2P abgeschlossen bzw.
vervollständigt.
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In
dem Verbinder 10 dieser Ausführungsform kann ein Abschnitt
bzw. eine Distanz zwischen dem ein Werkzeug einsetzenden Abschnitt 17 der
Rückhalteeinrichtung 12 als
einem Wirkungspunkt und dem abstützenden
Abschnitt 18 als einem Schwenkpunkt (oder eine Hebellänge) länger im
Vergleich zu dem Stand der Technik gemacht werden, indem der abstützende Abschnitt 18 zur
Verfügung
gestellt wird, welcher sich aus dem Gehäuse 11 wölbt. Derart
kann bei einem Entriegeln der Rückhalteeinrichtung 12 unter
Verwendung des lösenden
Werkzeugs D die Rückhalteeinrichtung 12 nach
oben bis zu der Position angehoben werden, wo sie ausreichend entriegelt werden
kann und eine größere Last
bzw. Belastung an dem Wirkungspunkt wirkt, um das Entriegeln zu erleichtern,
selbst wenn ein Neigungsausmaß des
lösenden
Werkzeugs D kleiner im Vergleich zum Stand der Technik ist.
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Darüber hinaus
gelangt, wenn die Rückhalteeinrichtung 12 von
der vollständigen
verriegelnden oder zweiten Position 2P zu der teilweisen
verriegelnden oder ersten Position 1P bewegt wird, das
lösende
Werkzeug D vorzugsweise im wesentlichen in Kontakt mit dem eine übermäßige Betätigung verhindernden
Abschnitt 21, um jegliche weitere Neige- oder Schwenkbewegung
des lösenden
Werkzeugs D zu verhindern. Daher besteht keine Möglichkeit, daß die Rückhalteeinrichtung 12 unbeabsichtigt über eine entriegelnde
bzw. Entriegelungsposition (erste Position 1P) angehoben
wird, indem beispielsweise die Rückhalteeinrichtung 12 veranlaßt wird,
aus dem Gehäuse 11 auszutreten.
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Bei
einem Einsetzen des lösenden
Werkzeugs D in den das Werkzeug einsetzenden Abschnitt 17 zum
Zeitpunkt eines Entriegelns der Rückhalteeinrichtung 12 kann
das lösende
Werkzeug D vorzugsweise im wesentlichen entlang der geneigten Oberfläche 20 geführt werden.
Derart ist ein Einsetzvorgang bzw. eine Einsetzbetätigung des
lösenden Werkzeugs
D leichter.
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Darüber hinaus
ist es, da der eine oder die mehreren verriegelnde(n) Abschnitte) 15 unter
Verwendung der sich nach außen
wölbenden
Räume (einen
Verriegelungsabschnitt ausbildenden Räume 19) ausgebildet
ist bzw. sind, wenn bzw. da der abstützende Abschnitt 18,
welcher sich aus dem Gehäuse 11 auswärts wölbt, in
dem Verbinder 10 dieser Ausführungsform ausgebildet ist,
nicht notwendig, getrennt Räume
für ein
Ausbilden der verriegelnden Abschnitte 15 zur Verfügung zu
stellen. Derart kann das Gehäuse 11 miniaturisiert
werden.
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Obwohl
der abstützende
Abschnitt 18 ausgebildet ist, um eine im wesentlichen flache
Oberfläche in
einem Bereich zwischen der Aufnahme 11B und dem die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitt 16 in dieser Ausführungsform
aufzuweisen, kann er lokal entlang eines Rands bzw. einer Kante nahe
dem die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitt 16 vorragen. Für einen derartigen lokalen Vorsprung
ist es wahrscheinlich, daß er
durch eine externe Kraft beschädigt
wird, wobei jedoch keine Möglichkeit
eines Schadens bzw. einer Beschädigung
besteht, wenn der abstützende
bzw. Supportabschnitt 18 wie in dieser Ausführungsform
ausgebildet ist.
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Darüber hinaus
ist, da die Rückhalteeinrichtung 12 an
der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P im
wesentlichen zwischen dem abstützenden
Abschnitt 18 und dem vorragenden Abschnitt 22 in
dem Verbinder 10 dieser Ausführungsform geschützt oder
wenigstens teilweise durch diese umgeben ist, es für eine Situation,
wo ein externer Gegenstand oder dgl. unbeabsichtigt in Kontakt mit
der Rückhalteeinrichtung 12 zu
diesem Zeitpunkt gelangt, um unbeabsichtigt die Rückhalteeinrichtung 12 zu
der vollständigen
verriegelnden oder zweiten Position 2P zu drücken bzw.
zu schieben, weniger wahrscheinlich oder sie kann verhindert werden.
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Dementsprechend
ist bzw. wird, um einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher konstruiert
ist, um das Lösen
bzw. Entfernen einer Rückhalteeinrichtung
durch ein lösendes
Werkzeug zu erleichtern, in einem Verbinder 10, welcher
eine Rückhalteeinrichtung 12 aufweist,
welche in ein Gehäuse 11 zusammenzubauen
ist, ein fangender bzw. ergreifender Abschnitt D1 eines lösenden Werkzeugs
D wenigstens teilweise in einen ein Werkzeug einsetzenden Abschnitt 17 eingesetzt
oder einsetzbar, welcher in der Rückhalteeinrichtung 12 vorgesehen
ist, um die Rückhalteeinrichtung 12,
welche an einer vollständigen
verriegelnden oder zweiten Position 2P angeordnet ist,
durch das Hebelprinzip zu entriegeln. Ein abstützender bzw. Supportabschnitt 18,
welcher als ein Hebelstützpunkt
bzw. Schwenkpunkt des lösenden
Werkzeugs D dient, ist ausgebildet, um aus dem Gehäuse 11 vorzuragen,
wodurch ein Abstand zwischen dem das Werkzeug einsetzenden Abschnitt 17 der
Rückhalteeinrichtung 12 als
einem Wirkungspunkt und dem abstützenden
Abschnitt 18 als dem Schwenkpunkt und somit ein wirksamer
bzw. wirkender Hebel länger
im Vergleich zu einem Stand der Technik gemacht werden kann. Dementsprechend kann
bei einem Entriegeln der Rückhalteeinrichtung 12 unter
Verwendung des lösenden
Werkzeugs D die Rückhalteeinrichtung 12 bis
zu einer derartigen Position nach oben angehoben werden, wo die
Rückhalteeinrichtung 12 ausreichend
entriegelt werden kann und eine Last bzw. Belastung, welche an dem
Wirkungspunkt wirkt, größer wird,
um das Entriegeln zu erleichtern, selbst wenn ein Neigungsausmaß des lösenden Werkzeugs
D kleiner im Vergleich zu dem Stand der Technik ist.
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<Andere Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl der abstützende Abschnitt 18 benachbart
zu der Einsetzöffnung
des die Rückhalteeinrichtung
aufnehmenden Abschnitts 16 in der vorangehenden Ausführungsform
vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt ist, kann er an einer Position vorgesehen sein, welche
nach vorne von dieser Position verschoben bzw. verlagert ist.
- (2) In der vorangehenden Ausführungsform kann nur ein Teil
des abstützenden
Abschnitts 18, welcher als ein Schwenkpunkt der Hebelwirkung dient,
teilweise von der äußeren Oberfläche des Gehäuses 11 vorragen.
- (3) In der vorangehenden Ausführungsform kann der abstützende Abschnitt 18 an
einer Position höher
oder niedriger als die obere Oberfläche der Rückhalteeinrichtung 12 an
der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P ausgebildet
sein.
- (4) Obwohl der eine übermäßige Betätigung verhindernde
Abschnitt 21 an der Aufnahme 11B in der vorangehenden
Ausführungsform
ausgebildet ist, kann der eine übermäßige Betätigung verhindernde
Abschnitt 21 für
eine ausschließliche
Verwendung getrennt von der Aufnahme 11B ausgebildet sein.
Darüber
hinaus kann der eine übermäßige Betätigung verhindernde
Abschnitt 21 für eine
ausschließliche
Verwendung an einem Verbinder 10 ausgebildet sein, welcher
keine Aufnahme 11B aufweist.
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- 10
- Verbinder
- 11
- Gehäuse
- 11A
- einen
Anschluß aufnehmender
Abschnitt bzw. Anschluß-
-
- Aufnahmeabschnitt
- 11B
- Aufnahme
- 12
- Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
- 13
- Anschlußpaßstück
- 14
- Hohlraum
- 15
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 16
- eine
Rückhalteeinrichtung
aufnehmender Abschnitt bzw.
-
- Rückhalteeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt
- 18
- abstützender
bzw. Supportabschnitt
- 21
- eine übermäßige Betätigung verhindernder Abschnitt
(verhindernder
-
- bzw.
Verhinderungsabschnitt)
- D
- lösendes bzw.
außer
Eingriff bringendes Werkzeug bzw.
-
- Betätigungselement