DE102004052394A1 - Verbinder und Verfahren zum Entriegeln einer Rückhalteeinrichtung davon - Google Patents

Verbinder und Verfahren zum Entriegeln einer Rückhalteeinrichtung davon Download PDF

Info

Publication number
DE102004052394A1
DE102004052394A1 DE102004052394A DE102004052394A DE102004052394A1 DE 102004052394 A1 DE102004052394 A1 DE 102004052394A1 DE 102004052394 A DE102004052394 A DE 102004052394A DE 102004052394 A DE102004052394 A DE 102004052394A DE 102004052394 A1 DE102004052394 A1 DE 102004052394A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
retainer
housing
receiving portion
section
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102004052394A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004052394B4 (de
Inventor
Tsuyoshi Yokkaichi Mase
Tsutomu Yokkaichi Tanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Wiring Systems Ltd filed Critical Sumitomo Wiring Systems Ltd
Publication of DE102004052394A1 publication Critical patent/DE102004052394A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004052394B4 publication Critical patent/DE102004052394B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/26Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for engaging or disengaging the two parts of a coupling device
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher konstruiert ist, um das Lösen bzw. Entfernen eienr Rückhalteeinrichtung durch ein lösendes Werkzeug bzw. Betätigungselement zu erleichtern. DOLLAR A In einem Verbinder 10, welcher eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 12 in ein Gehäuse 11 zusammengebaut aufweist, wird ein fangender bzw. ergreifender Abschnitt D1 eines lösenden Werkzeugs D in einen ein Werkzeug einsetzenden Abschnitt 17 eingesetzt, welcher in der Rückhalteeinrichtung 12 vorgesehen ist, um die Rückhalteeinrichtung 12, welche an einer vollständigen verriegelnden Position angeordnet ist, durch das Prinzip des Hebels zu entriegeln. Ein abstützender bzw. Supportabschnitt 18, welcher als ein Schwenkpunkt des lösenden Werkzeugs D dient, ist ausgebildet, um aus dem Gehäuse 11 vorzuragen, wodurch ein Abstand zwischen dem ein Werkzeug einsetzenden Abschnitt 17 der Rückhalteeinrichtung 12 als ein Wirkungspunkt und dem abstützenden Abschnitt 18 als dem Schwenkpunkt länger im Vergleich zu einem Stand der Technik gemacht werden kann. Derart kann bei einem Entriegeln der Rückhalteeinrichtung 12 unter Verwendung des lösenden Werkzeug D die Rückhalteeinrichtung 12 bis zu einer derartigen Position angehoben werden, wo die Rückhalteeinrichtung 12 ausreichend entriegelt werden kann und eine Last, welche an dem Wirkungspunkt wirkt, größer wird, um das Entriegeln zu erleichtern, selbst wenn ein Neigungsausmaß des lösenden Werkzeugs D ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung versehen ist, und auf ein Verfahren zum Entriegeln einer Rückhalteeinrichtung davon.
  • Es war ein Verbinder 1 bekannt, welcher derart konstruiert ist, daß eine Rückhalteeinrichtung 3, welche in einen eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt bzw. Rückhalteeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt 4 durch eine Öffnung eingepaßt ist, welche in einer Seitenoberfläche eines Gehäuses 2 ausgebildet ist, direkt Anschlußpaßstücke verriegelt, wie dies beispielsweise in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2000-311747 geoffenbart ist. Ein derartiger Verbinder 1 ist derart ausgebildet, daß die äußere Oberfläche der eingepaßten Rückhalteeinrichtung 3 im wesentlichen bündig mit der Seitenoberfläche des Gehäuses 2 ist, so daß die eingepaßte Rückhalteeinrichtung 3 nicht durch ein zusammenpassendes Gehäuse 5 oder ein anderes Glied (siehe 13) ergriffen bzw. gefangen wird und die Rückhalteeinrichtung relativ stark in Eingriff mit dem Gehäuse 2 steht, um nicht leicht auszutreten. Derart wird, um eine derart stark zusammengebaute bzw. eingesetzte Rückhalteeinrichtung 3 zu lösen bzw. außer Eingriff zu bringen, ein lösendes Werkzeug bzw. Betätigungselement, wie beispielsweise ein flacher Schraubenzieher verwendet, um die Rückhalteeinrichtung 3 durch das vordere Ende des lösenden Werkzeugs zu ergreifen bzw. zu fangen, und wird geneigt mit einem Öffnungsrand bzw. einer Öffnungskante des eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitts 4 als ein Schwenkpunkt, um die Rückhalteeinrichtung 3 anzuheben und außer Eingriff zu bringen, wobei das Prinzip des Hebels bzw. Hebelprinzips verwendet wird.
  • Jedoch wird in dem Fall, daß die Rückhalteeinrichtung 3 unter Verwendung des Hebelprinzips wie oben außer Eingriff gebracht wird, ein Abstand bzw. eine Distanz zwischen dem Öffnungsrand des die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitts 4 als ein Schwenkpunkt bzw. Hebelstützpunkt und dem vorderen Ende des lösenden Werkzeugs als ein Wirkpunkt, beträchtlich kürzer als ein Abstand zwischen einem Abschnitt des lösenden bzw. außer Eingriff bringenden Werkzeugs, welches durch einen Betätiger (Punkt einer Kraftanwendung) ergriffen wird, und dem Öffnungsrand des die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitts 4 (Hebel- bzw. Schwenkpunkt). Dementsprechend kann die Rückhalteeinrichtung 3 nicht nach oben bis zu einer Position angehoben werden, wo die Rückhalteeinrichtung 3 außer Eingriff gebracht werden kann, außer der ergriffene Abschnitt des lösenden Werkzeugs wird stark geneigt. Daher kann ein ausreichender Betätigungsbereich nicht sichergestellt werden, wenn ein Hindernis oder dgl. in der Neigerichtung des lösenden Werkzeugs vorhanden ist, wodurch es schwierig gemacht wird, die Rückhalteeinrichtung 3 außer Eingriff zu bringen bzw. zu lösen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, das Lösen bzw. Entfernen einer Rückhalteeinrichtung durch ein lösendes Werkzeug bzw. Betätigungselement zu erleichtern.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren zum Entriegeln einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung gemäß Anspruch 12 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Gehäuse, welches einen eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt bzw. Rückhalteeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt in einer Seitenoberfläche davon ausgebildet aufweist,
    wenigstens ein Anschlußpaßstück, welches wenigstens teilweise in das Gehäuse einsetzbar oder einpaßbar und aus diesem entfernbar ist,
    eine Rückhalteeinrichtung, welche wenigstens teilweise in den eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt einpaßbar oder einsetzbar ist, um das (die) Anschlußpaßstück(e) zu verriegeln oder zu sichern,
    einen ein Lösewerkzeug einsetzenden Abschnitt, welcher zwischen einem Öffnungsrand bzw. -kante oder Rand- bzw. Kantenabschnitt des eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitts und der Rückhalteeinrichtung ausgebildet ist, wobei eine Hebelwirkung mit dem vorderen Ende eines lösenden bzw. außer Eingriff bringenden Werkzeugs bzw. Betätigungselements bewirkt wird, welches wenigstens teilweise in den ein Lösewerkzeug einsetzenden Abschnitt eingesetzt ist, wodurch der Rückhalteeinrichtung ermöglicht wird, in bezug auf den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt oder weg von der (den) Anschlußpaßstück(en) bewegt zu werden, und
    einen abstützenden Abschnitt, welcher als ein Schwenkpunkt oder eine Hebelabstützung zum Zeitpunkt der Hebelwirkung des lösenden Werkzeugs dient und an der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des Gehäuses vorgesehen ist, um weiter nach außen als die äußere Fläche bzw. Oberfläche der Rückhalteeinrichtung in dem im wesentlichen ordnungsgemäß montierten Zustand vorzuragen.
  • In dem Fall eines Lösens bzw. Entfernens der Rückhalteeinrichtung, welche wenigstens teilweise in den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt eingesetzt ist, unter Verwendung des lösenden bzw. außer Eingriff bringenden Werkzeugs bzw. Betätigungselements, ist bzw. wird das vordere Ende des lösenden Werkzeugs wenigstens teilweise in den das Lösewerkzeug einsetzenden Abschnitt eingesetzt. Das lösende bzw. außer Eingriff bringende Werkzeug wird geneigt oder verschwenkt mit dem abstützenden bzw. Supportabschnitt als einem Schwenkpunkt oder einem Schwenkbewegungs-Abstützpunkt und der Rückhalteeinrichtung als einem Wirk- bzw. Wirkungspunkt. In einem derartigen Fall wird, da der abstützende Abschnitt weiter nach außen als die äußere Fläche bzw. Oberfläche der Rückhalteeinrichtung vorragt, ein Abstand oder ein Hebel zwischen der Rückhalteeinrichtung als dem Wirkungspunkt und dem abstützenden Abschnitt als dem Hebestützpunkt bzw. Schwenkpunkt bei der Hebelwirkung des lösenden Werkzeugs größer. Derart kann, selbst wenn ein Neigungswinkel des lösenden Werkzeugs gering ist, ein Ausmaß einer Bewegung des vorderen Endes des lösenden Werkzeugs sichergestellt werden, welches ausreichend ist, um die Rückhalteeinrichtung zu lösen bzw. außer Eingriff zu bringen. Daher kann die Rückhalteeinrichtung leicht unter Verwendung des lösenden Werkzeugs bzw. Betätigungselements außer Eingriff gebracht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die äußere Fläche bzw. Oberfläche der Rückhalteeinrichtung im wesentlichen bündig mit der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des Gehäuses um den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt in einem im wesentlichen ordnungsgemäß montierten Zustand der Rückhalteeinrichtung.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird weiters ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Gehäuse, welches einen eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt in einer Seitenoberfläche davon ausgebildet aufweist,
    ein Anschlußpaßstück, welches teilweise in das Gehäuse einsetzbar und aus diesem entfernbar ist,
    eine Rückhalteeinrichtung, welche in den eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt einpaßbar ist, um das Anschlußpaßstück zu verriegeln, wobei die äußere Oberfläche der Rückhalteeinrichtung im wesentlichen bündig mit der äußeren Oberfläche des Gehäuses um den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt in einem im wesentlichen ordnungsgemäß montierten Zustand der Rückhalteeinrichtung ist,
    einen ein Lösewerkzeug einsetzenden Abschnitt, welcher zwischen einem Öffnungsrand des eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitts und der Rückhalteeinrichtung ausgebildet ist, wobei eine Hebelwirkung mit dem vorderen Ende eines stangenförmigen lösenden Werkzeugs bzw. Betätigungselements bewirkt wird, welches in den ein Lösewerkzeug einsetzenden Abschnitt eingesetzt ist, wodurch der Rückhalteeinrichtung ermöglicht wird, von dem die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt außer Eingriff gebracht zu werden, und
    einen abstützenden bzw. Supportabschnitt, welcher als ein Hebelstück- bzw. Schwenkpunkt zum Zeitpunkt der Hebelwirkung des lösenden Werkzeugs dient und an der äußeren Oberfläche des Gehäuses vorgesehen ist, um weiter nach außen als die äußere Oberfläche der Rückhalteeinrichtung in dem ordnungsgemäß montierten Zustand vorzuragen.
  • Vorzugsweise wird weiters ein verhindernder bzw. Verhinderungsabschnitt zur Verfügung gestellt, welcher an der äußeren Oberfläche des Gehäuses vorgesehen ist, um jegliche weitere Neigebewegung des lösenden Werkzeugs zu verhindern, indem es im wesentlichen in Kontakt mit dem lösenden Werkzeug gebracht wird, welches die Rückhalteeinrichtung entriegelt hat, wobei der verhindernde Abschnitt an einer Seite des abstützenden Abschnitts im wesentlichen gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt von der Rückhalteeinrichtung angeordnet ist.
  • Eine übermäßige Neigebewegung des lösenden bzw. Lösewerkzeugs, welches die Rückhalteeinrichtung entriegelt hat, kann verhindert werden, wodurch verhindert wird, daß die Rückhalteeinrichtung übermäßig angehoben wird.
  • Weiters bevorzugt ist die Rückhalteeinrichtung lösbar bzw. außer Eingriff bringbar zwischen einer zweiten Position, wo die Rückhalteeinrichtung das (die) Anschlußpaßstück(e) verriegelt, und einer ersten Position montiert, welche durch ein Bewegen der Rückhalteeinrichtung zu der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des Gehäuses erreicht wird und wo das Einsetzen und Entfernen des (der) Anschlußpaßstücks (-stücke) erlaubt sind.
  • Noch weiter bevorzugt gelangt der verhindernde Abschnitt im wesentlichen in Kontakt mit dem lösenden Werkzeug, wenn die Rückhalteeinrichtung von der zweiten Position zu der ersten Position bewegt ist bzw. wird.
  • Weiter bevorzugt ist die Rückhalteeinrichtung lösbar bzw. außer Eingriff bringbar zwischen einer vollständigen verriegelnden Position (als einer bevorzugten zweiten Position), wo die Rückhalteeinrichtung das Anschlußpaßstück verriegelt, und einer teilweisen verriegelnden Position (als einer bevorzugten ersten Position) montiert bzw. angeordnet, welche durch ein Bewegen der Rückhalteeinrichtung in Richtung zu der äußeren Oberfläche des Gehäuses erreicht wird und wo das Einsetzen und Entfernen des Anschlußpaßstücks erlaubt sind, und
    es gelangt der verhindernde Abschnitt in Kontakt mit dem lösenden Werkzeug, wenn die Rückhalteeinrichtung von der vollständigen verriegelnden Position zu der teilweisen verriegelnden Position bewegt wird.
  • Da der verhindernde Abschnitt in Kontakt mit dem lösenden Werkzeug gelangt, welcher die Rückhalteeinrichtung zu der teilweisen verriegelnden Position bewegt hat, um jegliche weitere Neigebewegung des lösenden Werkzeugs zu verhindern, kann die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden Position zurückgelassen werden. Es besteht daher keine Möglichkeit, daß die Rückhalteeinrichtung aus dem Gehäuse bei einem Entriegeln der Rückhalteeinrichtung unter Verwendung des lösenden Werkzeugs austritt.
  • Am meisten bevorzugt ist der abstützende Abschnitt an der im wesentlichen selben Höhe wie oder höher als die äußere Fläche bzw. Oberfläche der Rückhalteeinrichtung an der ersten oder teilweise verriegelnden Position angeordnet.
  • Da sich die Rückhalteeinrichtung auf derselben Höhe wie der abstützende Abschnitt befindet und nicht weiter nach außen als der abstützende Abschnitt vorragt, wenn sie sich an der ersten oder teilweisen verriegelnden Position befindet, steht, selbst wenn ein externer Gegenstand versucht, sich der Rückhalteeinrichtung zu nähern, der abstützende Abschnitt als ein Hindernis. Es ist daher für diesen externen Gegenstand schwierig, mit der Rückhalteeinrichtung zusammenzutreffen, wodurch verhindert wird, daß die Rückhalteeinrichtung unbeabsichtigt zu der zweiten oder vollständigen verriegelnden Position geschoben bzw. gedrückt wird.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Gehäuse einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt für ein wenigstens teilweises Aufnehmen des (der) Anschlußpaßstücks(e) und eine Aufnahme, welche im wesentlichen anschließend vor dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt vorgesehen ist und sich weiter nach außen als der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt wölbt, und in welche ein zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Gehäuse wenigstens teilweise einpaßbar ist, und
    es ist die Rückhalteeinrichtung wenigstens teilweise in den einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt montiert und es ist der abstützende Abschnitt an dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt angeordnet.
  • Vorzugsweise ist der verhindernde bzw. Verhinderungsabschnitt an einem äußeren Kanten- bzw. Randabschnitt der Aufnahme an einem Abschnitt ausgebildet, welcher einen Verbindungsabschnitt, vorzugsweise eine Stufe zu dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt ausbildet.
  • Weiters bevorzugt umfaßt das Gehäuse einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt für ein wenigstens teilweises Aufnehmen des Anschlußpaßstücks und eine Aufnahme, welche anschließend bzw. kontinuierlich vor dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt vorgesehen ist und sich weiter nach außen als der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt wölbt und in welche ein zusammenpassendes Gehäuse einpaßbar ist, und
    es ist die Rückhalteeinrichtung wenigstens teilweise in den einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt montiert und es ist der abstützende Abschnitt auf bzw. an dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt angeordnet, und
    es ist der verhindernde Abschnitt an einem äußeren Randabschnitt der Aufnahme an einem Abschnitt ausgebildet, welcher eine Stufe zu dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt ausbildet.
  • Da die Aufnahme auch als der verhindernde Abschnitt dient, kann die Form des Gehäuses im Vergleich zu einem Fall vereinfacht werden, wo ein verhindernder Abschnitt für eine ausschließliche Verwendung ausgebildet ist.
  • Noch weiter bevorzugt ist der abstützende bzw. Supportabschnitt ausgebildet, um sich (an einer Position) entlang einer Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks in den Hohlraum an einem Teil der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des Gehäuses vor dem eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt zu wölben, wodurch in dem Hohlraum ein einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt definierender Raum definiert wird, welcher mit dem Hohlraum kommuniziert bzw. in Verbindung steht, und ein verriegelnder Abschnitt, welcher mit dem Anschlußpaßstück in Eingriff bringbar ist, ist rückstellfähig deformierbar bzw. verformbar in dem einen Verriegelungsabschnitt ausbildenden Raum vorgesehen.
  • Indem der verriegelnde Abschnitt im Inneren des erhöhten bzw. erhabenen oder abstützenden Abschnitts ausgebildet ist bzw. wird, welcher ausgebildet ist, um nach außen von dem Gehäuse vorzuragen, ist es nicht notwendig, getrennt einen Raum zum Ausbilden des verriegelnden Abschnitts zur Verfügung zu stellen, wodurch die Miniaturisierung des Gehäuses ermöglicht wird.
  • Noch weiter bevorzugt ist ein vorragender Abschnitt, welcher nach außen vorzugsweise bis zu der im wesentlichen selben Höhe wie oder höher als der abstützende Abschnitt vorragt, an dem Gehäuse an einer Seite des eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitts im wesentlichen gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu dem abstützenden Abschnitt vorgesehen ist.
  • Am meisten bevorzugt ist eine führende bzw. Führungsfläche bzw. -oberfläche an dem abstützenden Abschnitt und/oder nahe dem eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt vorgesehen, um das wenigstens teilweise Einsetzen des Werkzeugs in den das Werkzeug einsetzenden Abschnitt zu führen.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Entriegeln oder Zerlegen bzw. Entfernen einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zur Verfügung gestellt, welche in oder an einem Verbinder, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt ist, um wenigstens ein Anschlußpaßstück zu verriegeln, welches wenigstens teilweise in ein Gehäuse davon eingesetzt wird, wobei die Rückhalteeinrichtung wenigstens teilweise in einem eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt eingepaßt wird, um das Anschlußpaßstück zu verriegeln, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
    wenigstens teilweises Einsetzen eines vorderen Endes eines lösenden Werkzeugs bzw. Betätigungselements in einem ein Lösewerkzeug einsetzenden Abschnitt, welcher zwischen einem Öffnungsrand bzw. -kante des die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitts und der Rückhalteeinrichtung ausgebildet wird, und
    Bewirken einer Hebelwirkung, wobei das vordere Ende des lösenden Werkzeugs wenigstens teilweise in den ein Lösewerkzeug einsetzenden Abschnitt eingesetzt wird, wodurch der Rückhalteeinrichtung ermöglicht wird, in bezug auf den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt bewegt zu werden,
    wobei ein abstützender bzw. Supportabschnitt als ein Hebelstütz- bzw. Schwenkpunkt zum Zeitpunkt eines Bewirkens der Hebelwirkung des lösenden Werkzeugs dient und an der äußeren Oberfläche des Gehäuses vorgesehen wird, um weiter nach außen als die äußere Oberfläche der Rückhalteeinrichtung in dem im wesentlichen ordnungsgemäß montierten Zustand vorzuragen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verhindert ein verhindernder bzw. Verhinderungsabschnitt welcher an der äußeren Oberfläche des Gehäuses vorgesehen wird, jegliche weitere Neigebewegung des lösenden Werkzeugs, indem er im wesentlichen in Kontakt mit dem lösenden Werkzeug gebracht wird, welches die Rückhalteeinrichtung entriegelt hat, wobei der verhindernde Abschnitt an einer Seite des abstützenden Abschnitts im wesentlichen gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt von der Rückhalteeinrichtung angeordnet wird.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deut licher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist ein Schnitt bzw. Querschnitt eines Verbinders, welcher eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung an einer teilweisen verriegelnden Position montiert aufweist,
  • 2 ist eine Seitenansicht des Verbinders, welcher die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden Position montiert aufweist,
  • 3 ist eine Draufsicht auf den Verbinder, welcher die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden Position montiert aufweist,
  • 4 ist eine Vorderansicht des Verbinders, welcher die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden Position montiert aufweist,
  • 5 ist eine Rückansicht des Verbinders, welcher die Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden Position montiert aufweist,
  • 6 ist ein Schnitt des Verbinders, welcher die Rückhalteeinrichtung an einer vollständigen verriegelnden Position montiert aufweist,
  • 7 ist eine Seitenansicht des Verbinders, welcher die Rückhalteeinrichtung an der vollständigen verriegelnden Position montiert aufweist,
  • 8 ist eine Rückansicht des Verbinders, welcher die Rückhalteeinrichtung an der vollständigen verriegelnden Position montiert aufweist,
  • 9 ist ein teilweiser vergrößerter Schnitt, welcher einen ein Gehäuse verriegelnden Abschnitt der Rückhalteeinrichtung an der teilweisen verriegelnden Position zeigt,
  • 10 ist ein teilweiser vergrößerter Schnitt, welcher den ein Gehäuse verriegelnden Abschnitt der Rückhalteeinrichtung an der vollständigen verriegelnden Position zeigt,
  • 11 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein lösendes Werkzeug bzw. Betätigungselement an der Rückhalteeinrichtung an der vollständigen verriegelnden Position angeordnet ist bzw. wird,
  • 12 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung entriegelt ist bzw. wird, um die teilweise verriegelnde Position zu erreichen, und
  • 13 ist ein Schnitt eines Verbinders gemäß dem Stand der Technik.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 12 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, besteht ein Gehäuse 11 eines Verbinders 10 dieser Ausführungsform aus einem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 11A für ein wenigstens teilweises Aufnehmen von einem oder mehreren Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(en) bzw. -kontakte 13 und einer Aufnahme 11B, welche größer als der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt 11A ist und vor dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 13A angeordnet ist und in welchen ein zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Gehäuse (nicht gezeigt) wenigstens teilweise einpaßbar ist.
  • Ein oder mehrere Hohlraum (-räume) 14, in welche(n) die Anschlußpaßstücke 13 wenigstens teilweise von einer einsetzenden bzw. Einsetzrichtung, vorzugsweise im wesentlichen von hinten aufgenommen sind, ist bzw. sind so in dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt 11A ausgebildet, um sich im wesentlichen nach vorne von der rückwärtigen Endoberfläche des Gehäuses 11 zu erstrecken. Wenn das Anschlußpaßstück 13 wenigstens teilweise in den Hohlraum 14 aufgenommen ist, ragt ein Flachstecker bzw. Dorn 13A wenigstens teilweise in die Aufnahme 11B vor (siehe 6).
  • Ein eine Rückhalteeinrichtung aufnehmender Abschnitt bzw. Rückhalteeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt 16, in welchen eine Rückhalteeinrichtung 12 für ein Verriegeln der Anschlußpaßstücke 13 montierbar ist, ist so in einem zwischenliegenden Teil (vorzugsweise im wesentlichen in einem zentralen Teil) einer äußeren Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 11A in bezug auf Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD ausgebildet, um seitlich oder nach oben oder in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD offen zu sein. Der eine Rückhalteeinrichtung aufnehmende Abschnitt 16 besteht aus einem verriegelnden bzw. Verriegelungsraum 16A, welcher ausgebildet ist, um mit zwischenliegenden Teilen (vorzugsweise im wesentlichen mit mittleren Teilen) der Hohlräume 14 in bezug auf Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen, und einer oder mehreren führenden bzw. Führungsrille(n) 16B, welche an der (den) (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden) Seite(n) in Breitenrichtung des verriegelnden Raums 16A ausgebildet ist bzw. sind und sich im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD erstreckt (erstrecken) (siehe 3).
  • Die Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 12 ist fähig, das eine oder die mehreren Anschlußpaßstücke) 13 zu verriegeln, welches) aus einem einen Anschluß verriegelnden Abschnitt 12A, um wenigstens teilweise in dem verriegelnden Raum 16A aufgenommen zu werden, und einem oder mehreren ein Gehäuse verriegelnden Abschnitten) 12B besteht (bestehen), um wenigstens teilweise in die entsprechenden führenden Rillen bzw. Nuten 16B eingesetzt zu werden, und ist mit dem Gehäuse 11 an einer teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P (Position von 1) und an einer vollständigen verriegelnden oder zweiten Position 2P (Position von 6) in Eingriff bringbar, und ist im wesentlichen brücken- oder torförmig insgesamt. Der einen Anschluß verriegelnde Abschnitt 12A ist mit einem oder mehreren verriegelnden Vorsprung (Vorsprüngen) 12C versehen, welcher) im wesentlichen in Kontakt mit den entsprechenden Anschlußpaßstücken 13 zu bringen ist bzw. sind. Die verriegelnden Vorsprünge bzw. Fortsätze 12C sind bzw. werden zu derartigen Positionen zurückgezogen, um das Einsetzen und Entnehmen bzw. Entfernen der Anschlußpaßstücke 13 zu erlauben (siehe 1), wenn die Rückhalteeinrichtung 12 an der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P angeordnet ist, während die verriegelnden Vorsprünge 12C wenigstens teilweise in die Hohlräume 14 eintreten, um im wesentlichen die rückwärtigen Endränder bzw. – kanten von Kasten- bzw. Gehäuseabschnitten 13B der Anschlußpaßstücke 13 zu ergreifen, wenn die Rückhalteeinrichtung 12 an der vollständigen verriegelnden oder zweiten Position 2P angeordnet ist (siehe 6).
  • Wie in 9 und 10 gezeigt, beinhaltet jeder ein Gehäuse verriegelnder Abschnitt 12B ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Fuß- bzw. Schenkelstücken 12D, welche rückstellfähig in Richtungen, vorzugsweise im wesentlichen zueinander deformierbar bzw. verformbar sind. Andererseits sind verriegelnde Stufen oder Vertiefungen bzw. Aussparungen 16C, 16D an oder bei den Wandoberflächen von jeder führenden Rille 16 ausgebildet, welche vorzugsweise im wesentlichen zueinander im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD gerichtet sind, um im wesentlichen den Fußstücken 12D zu entsprechen. Ein Fußstück 12D ist mit der entsprechenden verriegelnden Stufe 16C in Eingriff zu bringen, wenn die Rückhalteeinrichtung 12 an der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P angeordnet ist, während dieses Fußstück 12D außer Eingriff von der verriegelnden Stufe 16C gebracht wird und das vorzugsweise andere Fußstück 12C in Eingriff mit der entsprechenden verriegelnden Stufe 16D gebracht wird, wenn die Rückhalteeinrichtung 12 zu der vollständigen verriegelnden oder zweiten Position 2P bewegt wird.
  • Es sollte festgehalten werden, daß die Rückhalteeinrichtung 12 vorzugsweise so ausgebildet ist, um im wesentlichen bündig mit der äußeren Oberfläche des Gehäuses 11 in dem die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 16 zu sein, wenn die Rückhalteeinrichtung 12 vollständig verriegelt oder an der zweiten Position 2P (entsprechend einem bevorzugten, im wesentlichen ordnungsgemäß montierten bzw. angeordneten Zustand") positioniert ist.
  • Wie in 1 und 3 gezeigt, ist bzw. sind ein oder mehrere, vorzugsweise zwei ein Werkzeug bzw. Betätigungselement einsetzender) Abschnitte) 17 in einem zwischenliegenden Abschnitt (vorzugsweise im wesentlichen in einem in Breitenrichtung mittleren Abschnitt) des einen Anschluß verriegelnden Abschnitts 12A der Rückhalteeinrichtung 12 vorzugsweise durch ein Vertiefen oder Schneiden ausgebildet. Jeder ein Werkzeug einsetzende Abschnitt bzw. Werkzeug-Einsetzabschnitt 17 beinhaltet einen Abschnitt eines seitlichen oder vertikalen Lochs, welches sich in einer Tiefenrichtung erstreckt, und einen Abschnitt eines in Längsrichtung verlaufenden oder horizontalen Lochs, welches im wesentlichen anschließend an den Abschnitt des vertikalen Lochs ist und sich im wesentlichen entlang oder im wesentlichen parallel zu Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD erstreckt (siehe 1).
  • Andererseits ist ein verwendbares lösendes bzw. außer Eingriff bringendes Werkzeug D im wesentlichen stangen- bzw. stabförmig ähnlich einem flachen Schraubenzieher und beinhaltet einen im wesentlichen verjüngten ergreifenden bzw. fangenden Abschnitt D1, welcher zunehmend zu dem vorderen Ende verdünnt ist, wie dies in 11 oder 12 gezeigt ist. Der fangende Abschnitt D1 kann eine Wandoberfläche der Rückhalteeinrichtung 12 an einer Grenze zwischen dem Abschnitt des seitlichen/vertikalen Lochs und dem Abschnitt des länglichen/horizontalen Lochs ergreifen bzw. fangen.
  • In dem Verbinder 10 dieser Ausführungsform wölbt sich ein abstützender bzw. Supportabschnitt 18 nach außen von der äußeren Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 12A an einer Montageseite der Rückhalteeinrichtung 12 zwischen dem eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 16 und der Aufnahme 11B. Vorzugsweise weist das Verbindergehäuse 11 eine verstärkte bzw. erhöhte Gesamtdicke in einem Abschnitt bzw. Bereich entsprechend dem abstützenden Abschnitt 18 im Vergleich zu anderen Abschnitten auf (wie beispielsweise der Aufnahme 11B oder anderen Teilen des einen Anschluß aufnehmenden Abschnitts 11A). Obwohl ein Teil des abstützenden Abschnitts 18 nahe der Aufnahme 11B vorzugsweise über die im wesentlichen gesamte Breite des Gehäuses ausgebildet ist, wie dies in 3 gezeigt ist, ist ein Teil davon nahe dem eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 16 schmäler oder kann schmäler sein (nachfolgend wird dieser Abschnitt als ein "verschmälerter Abschnitt" bezeichnet). Der verschmälerte Abschnitt ist ausgebildet, um zwischen die zwei ein Gehäuse verriegelnden Abschnitte 12B der Rückhalteeinrichtung 12 einzutreten und im wesentlichen zu dem einen Anschluß verriegelnden Abschnitt 12A gerichtet zu sein. Eine abgeschrägte bzw. geneigte Oberfläche 20, welche nach unten zu den das Betätigungselement bzw. Werkzeug einsetzenden Abschnitten 17 und/oder zu dem die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 16 geneigt ist, ist an dem rückwärtigen Ende des verschmälerten Abschnitts oder nahe dem die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 16 ausgebildet. Derart wird das lösende Werkzeug D veranlaßt, nach unten im wesentlichen entlang der abgeschrägten Oberfläche 20 zu gleiten, wodurch das Einsetzen davon in den das Werkzeug einsetzenden Abschnitt 17 geführt wird.
  • Wenn die Rückhalteeinrichtung 12 von der vollständigen verriegelnden oder zweiten Position 2P zu der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P bewegt wird, ist bzw. wird das lösende Werkzeug D, welches das vordere Ende davon wenigstens teilweise in den das Werkzeug einsetzenden Abschnitt 17 eingesetzt aufweist, in einer Richtung eines Pfeils P (im wesentlichen zu der Aufnahme 11B) geneigt oder verschwenkt, wie dies in 11 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Hebelwirkung mit dem vorderen Ende des lösenden Werkzeugs D als ein Wirkungspunkt und dem oberen oder äußeren Rand oder Rand- bzw. Kantenabschnitt der abgeschrägten Oberfläche 20 als ein Hebel- bzw. Schwenkpunkt oder Support bzw. eine Abstützung bewirkt.
  • In dieser Ausführungsform gelangt das lösende Werkzeug D im wesentlichen in Kontakt mit dem äußeren Rand oder Rand- bzw. Kantenabschnitt (Abschnitt, welcher durch 21 in 11 angedeutet ist, nachfolgend ein "eine übermäßige Betätigung verhindernder Abschnitt 21"), welcher eine abgestufte Oberfläche der Aufnahme 11B ausbildet (oder verbindender bzw. Verbindungsabschnitt der Aufnahme 11B mit dem abstützenden Abschnitt 18) in dem Prozeß bzw. Vorgang der Hebelwirkung. Eine radiale oder Höhenposition, bis zu welcher die Rückhalteeinrichtung 12 angehoben wird, wenn das lösende Werkzeug D im wesentlichen in Kontakt mit dem eine übermäßige Betätigung verhindernden Abschnitt 21 gelangt, ist eingestellt, um im wesentlichen gleich der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P zu sein.
  • Die Höhenposition der äußeren Oberfläche des abstützenden Abschnitts 18 ist eingestellt bzw. festgelegt, um geringfügig höher als die obere Oberfläche der Rückhalteeinrichtung 12 an der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P zu sein. Durch ein derartiges Einstellen kann der Kontakt eines externen Gegenstands mit der Rückhalteeinrichtung 12 an der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P vermieden werden. Weiters ist in dieser Ausführungsform ein vorragender Abschnitt 22, welcher nach oben oder nach außen, vorzugsweise bis zu der im wesentlichen selben Höhe wie der abstützende Abschnitt 18 vorragt, an der oberen oder äußeren Oberfläche des rückwärtigen Endes des Gehäuses 11 im wesentlichen auf derselben Seite wie der abstützende Abschnitt 18 vorgesehen. Da die Rückhalteeinrichtung 12 an der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P zwischen dem abstützenden Abschnitt 18 und dem vorragenden Abschnitt 22 angeordnet ist, kann der Kontakt eines externen Gegenstands mit der Rückhalteeinrichtung 12 sicher vermieden werden oder es kann zumindest ein Risiko eines Kontakts reduziert werden.
  • Darüber hinaus erstrecken sich, indem der abstützende Abschnitt 18 zu einem Wölben nach außen veranlaßt wird, Bereiche bzw. Flächen von dem einen oder der mehreren Hohlraum (-räume) 14 entsprechend dem abstützenden Abschnitt 18 in Höhenrichtung. In dieser Ausführungsform dienen diese erstreckten bzw. sich erstreckenden Bereiche vorzugsweise als ein oder mehrere einen Verriegelungsabschnitt bildender) Bereiche) 19, und ein oder mehrere verriegelnder) Abschnitte) 15 ist bzw. sind im wesentlichen entlang von Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD wenigstens teilweise in oder an diesen Räumen 19 vorgesehen. Jeder verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitt 15 ist rückstellfähig entlang einer Höhenrichtung oder seitlich (in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD) deformierbar bzw. verformbar und ist mit einem verriegelnden Vorsprung bzw. Fortsatz 13C in Eingriff bringbar, welcher wenigstens teilweise von dem Kastenabschnitt 13B des Anschlußpaßstücks 13 vorragt.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Entriegeln der Rückhalteeinrichtung 12 beschrieben, welche an der vollständigen verriegelnden oder zweiten Position 2P in dem Verbinder 10 zusammengebaut ist, welcher wie oben ausgebildet ist.
  • Zuerst wird, wie in 11 gezeigt, der ergreifende bzw. fangende Abschnitt D1 des lösenden Werkzeugs bzw. Betätigungselements D wenigstens teilweise in den das Werkzeug einsetzenden Abschnitt 17 eingesetzt, um die Rückhalteeinrichtung 12 zu ergreifen bzw. zu fangen, und ein (vorzugsweise im wesentlichen stab- bzw. stangenförmiger) Abschnitt des lösenden bzw. außer Eingriff bringenden Werkzeugs D, welcher weiter in Richtung zu dem Basisende oder weg von dem vorderen Ende als der fangende Abschnitt D1 angeordnet ist, ist bzw. wird an dem rückwärtigen Ende des abstützenden Abschnitts 18 angeordnet oder darauf abgestützt. Zu diesem Zeitpunkt kann, da sich die (vorzugsweise im wesentlichen flache) abgeschrägte oder abgerundete Oberfläche 20 schräg in Richtung zu der Öffnung des ein Werkzeug einsetzenden Abschnitts 17 in dem Verbinder 10 in dieser Ausführungsform erstreckt, das lösende Werkzeug D entlang dieser im wesentlichen flachen Oberfläche 20 geführt werden.
  • Wenn das lösende Werkzeug D in der Richtung eines Pfeils P, der in 11 gezeigt ist, beispielsweise durch ein Halten oder Betätigen des Griffs (nicht gezeigt) des lösenden Werkzeugs D in oder durch eine Hand geneigt oder verschwenkt wird, wird eine nach außen oder nach oben wirkende Kraft auf den fangenden Abschnitt D1 durch das Hebelprinzip ausgeübt und die Rückhalteeinrichtung 12 wird durch diese Kraft angehoben. Dann gelangt das eine Schenkel- bzw. Fußstück 12D, welches in 10 gezeigt ist, außer Eingriff von der entsprechenden verriegelnden Stufe 16D und die Rückhalteeinrichtung 12 wird nach oben oder nach außen bewegt.
  • Wenn das lösende Werkzeug D im wesentlichen in Kontakt mit dem eine übermäßige Betätigung verhindernden Abschnitt 21 gelangt, wie dies in 12 gezeigt ist, wird jegliche weitere Neigebewegung des lösenden Werkzeug D verhindert, wodurch jede weitere Anhebebewegung der Rückhalteeinrichtung 12 verhindert wird. Wie oben beschrieben, kann, da diese Position die teilweise verriegelnde oder erste Position 1P in dieser Ausführungsform ist, ein Betätiger die Rückhalteeinrichtung 12 zu der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P führen, ohne diesem irgendeine besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
  • Auf diese Weise wird das Lösen bzw. außer Eingriff Bringen der Rückhalteeinrichtung 12 von der vollständigen verriegelnden oder zweiten Position 2P abgeschlossen bzw. vervollständigt.
  • In dem Verbinder 10 dieser Ausführungsform kann ein Abschnitt bzw. eine Distanz zwischen dem ein Werkzeug einsetzenden Abschnitt 17 der Rückhalteeinrichtung 12 als einem Wirkungspunkt und dem abstützenden Abschnitt 18 als einem Schwenkpunkt (oder eine Hebellänge) länger im Vergleich zu dem Stand der Technik gemacht werden, indem der abstützende Abschnitt 18 zur Verfügung gestellt wird, welcher sich aus dem Gehäuse 11 wölbt. Derart kann bei einem Entriegeln der Rückhalteeinrichtung 12 unter Verwendung des lösenden Werkzeugs D die Rückhalteeinrichtung 12 nach oben bis zu der Position angehoben werden, wo sie ausreichend entriegelt werden kann und eine größere Last bzw. Belastung an dem Wirkungspunkt wirkt, um das Entriegeln zu erleichtern, selbst wenn ein Neigungsausmaß des lösenden Werkzeugs D kleiner im Vergleich zum Stand der Technik ist.
  • Darüber hinaus gelangt, wenn die Rückhalteeinrichtung 12 von der vollständigen verriegelnden oder zweiten Position 2P zu der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P bewegt wird, das lösende Werkzeug D vorzugsweise im wesentlichen in Kontakt mit dem eine übermäßige Betätigung verhindernden Abschnitt 21, um jegliche weitere Neige- oder Schwenkbewegung des lösenden Werkzeugs D zu verhindern. Daher besteht keine Möglichkeit, daß die Rückhalteeinrichtung 12 unbeabsichtigt über eine entriegelnde bzw. Entriegelungsposition (erste Position 1P) angehoben wird, indem beispielsweise die Rückhalteeinrichtung 12 veranlaßt wird, aus dem Gehäuse 11 auszutreten.
  • Bei einem Einsetzen des lösenden Werkzeugs D in den das Werkzeug einsetzenden Abschnitt 17 zum Zeitpunkt eines Entriegelns der Rückhalteeinrichtung 12 kann das lösende Werkzeug D vorzugsweise im wesentlichen entlang der geneigten Oberfläche 20 geführt werden. Derart ist ein Einsetzvorgang bzw. eine Einsetzbetätigung des lösenden Werkzeugs D leichter.
  • Darüber hinaus ist es, da der eine oder die mehreren verriegelnde(n) Abschnitte) 15 unter Verwendung der sich nach außen wölbenden Räume (einen Verriegelungsabschnitt ausbildenden Räume 19) ausgebildet ist bzw. sind, wenn bzw. da der abstützende Abschnitt 18, welcher sich aus dem Gehäuse 11 auswärts wölbt, in dem Verbinder 10 dieser Ausführungsform ausgebildet ist, nicht notwendig, getrennt Räume für ein Ausbilden der verriegelnden Abschnitte 15 zur Verfügung zu stellen. Derart kann das Gehäuse 11 miniaturisiert werden.
  • Obwohl der abstützende Abschnitt 18 ausgebildet ist, um eine im wesentlichen flache Oberfläche in einem Bereich zwischen der Aufnahme 11B und dem die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 16 in dieser Ausführungsform aufzuweisen, kann er lokal entlang eines Rands bzw. einer Kante nahe dem die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 16 vorragen. Für einen derartigen lokalen Vorsprung ist es wahrscheinlich, daß er durch eine externe Kraft beschädigt wird, wobei jedoch keine Möglichkeit eines Schadens bzw. einer Beschädigung besteht, wenn der abstützende bzw. Supportabschnitt 18 wie in dieser Ausführungsform ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus ist, da die Rückhalteeinrichtung 12 an der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P im wesentlichen zwischen dem abstützenden Abschnitt 18 und dem vorragenden Abschnitt 22 in dem Verbinder 10 dieser Ausführungsform geschützt oder wenigstens teilweise durch diese umgeben ist, es für eine Situation, wo ein externer Gegenstand oder dgl. unbeabsichtigt in Kontakt mit der Rückhalteeinrichtung 12 zu diesem Zeitpunkt gelangt, um unbeabsichtigt die Rückhalteeinrichtung 12 zu der vollständigen verriegelnden oder zweiten Position 2P zu drücken bzw. zu schieben, weniger wahrscheinlich oder sie kann verhindert werden.
  • Dementsprechend ist bzw. wird, um einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher konstruiert ist, um das Lösen bzw. Entfernen einer Rückhalteeinrichtung durch ein lösendes Werkzeug zu erleichtern, in einem Verbinder 10, welcher eine Rückhalteeinrichtung 12 aufweist, welche in ein Gehäuse 11 zusammenzubauen ist, ein fangender bzw. ergreifender Abschnitt D1 eines lösenden Werkzeugs D wenigstens teilweise in einen ein Werkzeug einsetzenden Abschnitt 17 eingesetzt oder einsetzbar, welcher in der Rückhalteeinrichtung 12 vorgesehen ist, um die Rückhalteeinrichtung 12, welche an einer vollständigen verriegelnden oder zweiten Position 2P angeordnet ist, durch das Hebelprinzip zu entriegeln. Ein abstützender bzw. Supportabschnitt 18, welcher als ein Hebelstützpunkt bzw. Schwenkpunkt des lösenden Werkzeugs D dient, ist ausgebildet, um aus dem Gehäuse 11 vorzuragen, wodurch ein Abstand zwischen dem das Werkzeug einsetzenden Abschnitt 17 der Rückhalteeinrichtung 12 als einem Wirkungspunkt und dem abstützenden Abschnitt 18 als dem Schwenkpunkt und somit ein wirksamer bzw. wirkender Hebel länger im Vergleich zu einem Stand der Technik gemacht werden kann. Dementsprechend kann bei einem Entriegeln der Rückhalteeinrichtung 12 unter Verwendung des lösenden Werkzeugs D die Rückhalteeinrichtung 12 bis zu einer derartigen Position nach oben angehoben werden, wo die Rückhalteeinrichtung 12 ausreichend entriegelt werden kann und eine Last bzw. Belastung, welche an dem Wirkungspunkt wirkt, größer wird, um das Entriegeln zu erleichtern, selbst wenn ein Neigungsausmaß des lösenden Werkzeugs D kleiner im Vergleich zu dem Stand der Technik ist.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Obwohl der abstützende Abschnitt 18 benachbart zu der Einsetzöffnung des die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitts 16 in der vorangehenden Ausführungsform vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, kann er an einer Position vorgesehen sein, welche nach vorne von dieser Position verschoben bzw. verlagert ist.
    • (2) In der vorangehenden Ausführungsform kann nur ein Teil des abstützenden Abschnitts 18, welcher als ein Schwenkpunkt der Hebelwirkung dient, teilweise von der äußeren Oberfläche des Gehäuses 11 vorragen.
    • (3) In der vorangehenden Ausführungsform kann der abstützende Abschnitt 18 an einer Position höher oder niedriger als die obere Oberfläche der Rückhalteeinrichtung 12 an der teilweisen verriegelnden oder ersten Position 1P ausgebildet sein.
    • (4) Obwohl der eine übermäßige Betätigung verhindernde Abschnitt 21 an der Aufnahme 11B in der vorangehenden Ausführungsform ausgebildet ist, kann der eine übermäßige Betätigung verhindernde Abschnitt 21 für eine ausschließliche Verwendung getrennt von der Aufnahme 11B ausgebildet sein. Darüber hinaus kann der eine übermäßige Betätigung verhindernde Abschnitt 21 für eine ausschließliche Verwendung an einem Verbinder 10 ausgebildet sein, welcher keine Aufnahme 11B aufweist.
  • 10
    Verbinder
    11
    Gehäuse
    11A
    einen Anschluß aufnehmender Abschnitt bzw. Anschluß-
    Aufnahmeabschnitt
    11B
    Aufnahme
    12
    Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
    13
    Anschlußpaßstück
    14
    Hohlraum
    15
    verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt
    16
    eine Rückhalteeinrichtung aufnehmender Abschnitt bzw.
    Rückhalteeinrichtungs-Aufnahmeabschnitt
    18
    abstützender bzw. Supportabschnitt
    21
    eine übermäßige Betätigung verhindernder Abschnitt (verhindernder
    bzw. Verhinderungsabschnitt)
    D
    lösendes bzw. außer Eingriff bringendes Werkzeug bzw.
    Betätigungselement

Claims (13)

  1. Verbinder (10), umfassend: ein Gehäuse (11), welches einen eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt (11A) in einer Seitenoberfläche davon ausgebildet aufweist, wenigstens ein Anschlußpaßstück (13), welches wenigstens teilweise in das Gehäuse (11) einsetzbar und aus diesem entfernbar ist, eine Rückhalteeinrichtung (12), welche wenigstens teilweise in den eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt (11A) einpaßbar ist, um das (die) Anschlußpaßstück(e) (13) zu verriegeln, einen ein Lösewerkzeug einsetzenden Abschnitt (17), welcher zwischen einem Öffnungsrand des eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitts (11A) und der Rückhalteeinrichtung (12) ausgebildet ist, wobei eine Hebelwirkung mit dem vorderen Ende (D1) eines lösenden Werkzeugs bzw. Betätigungselements (D) bewirkt wird, welches wenigstens teilweise in den ein Lösewerkzeug einsetzenden Abschnitt (17) eingesetzt ist, wodurch der Rückhalteeinrichtung (12) ermöglicht wird, in bezug auf den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt (11A) bewegt zu werden, und einen abstützenden Abschnitt (18), welcher als ein Schwenkpunkt zum Zeitpunkt der Hebelwirkung des lösenden Werkzeugs (D) dient und an der äußeren Fläche des Gehäuses (11) vorgesehen ist, um weiter nach außen als die äußere Fläche der Rückhalteeinrichtung (12) in dem im wesentlichen ordnungsgemäß montierten Zustand (2P) vorzuragen.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei die äußere Fläche der Rückhalteeinrichtung (12) im wesentlichen bündig mit der äußeren Fläche des Gehäuses (11) um den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt (16) in einem im wesentlichen ordnungsgemäß montierten Zustand (2P) der Rückhalteeinrichtung (12) ist.
  3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, weiters umfassend einen verhindernden Abschnitt (21), welcher an der äußeren Fläche des Gehäuses (11) vorgesehen ist, um jegliche weitere Neigebewegung (P) des lösenden Werkzeugs (D) zu verhindern, indem es im wesentlichen in Kontakt mit dem lösenden Werkzeug (D) gebracht wird, welches die Rückhalteeinrichtung (12) entriegelt hat, wobei der verhindernde Abschnitt (21) an einer Seite des abstützenden Abschnitts (18) im wesentlichen gegenüberliegend von der Rückhalteeinrichtung (12) angeordnet ist.
  4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Rückhalteeinrichtung (12) lösbar bzw. außer Eingriff bringbar zwischen einer zweiten Position (2P), wo die Rückhalteeinrichtung (12) das (die) Anschlußpaßstück(e) (13) verriegelt, und einer ersten Position (1P) montiert ist, welche durch ein Bewegen der Rückhalteeinrichtung (12) zu der äußeren Fläche des Gehäuses (11) erreicht wird und wo das Einsetzen und Entfernen des (der) Anschlußpaßstücks (-stücke) (13) erlaubt sind.
  5. Verbinder nach Anspruch 4 in Kombination mit Anspruch 3, wobei der verhindernde Abschnitt (21) im wesentlichen in Kontakt mit dem lösenden Werkzeug (D) gelangt, wenn die Rückhalteeinrichtung (12) von der zweiten Position (2P) zu der ersten Position (1P) bewegt ist bzw. wird.
  6. Verbinder nach Anspruch 4 oder 5, wobei der abstützende Abschnitt (18) an der im wesentlichen selben Höhe wie oder höher als die äußere Fläche der Rückhalteeinrichtung (12) an der ersten Position (1P) angeordnet ist.
  7. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei: das Gehäuse (11) einen einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt (11A) für ein wenigstens teilweises Aufnehmen des (der) Anschlußpaßstücks(e) (13) und eine Aufnahme (11B) umfaßt, welche im wesentlichen anschließend vor dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt (11A) vorgesehen ist und sich weiter nach außen als der einen Anschluß aufnehmende Abschnitt (11A) wölbt und in welche ein zusammenpassendes Gehäuse wenigstens teilweise einpaßbar ist, und die Rückhalteeinrichtung (12) wenigstens teilweise in den einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt (11A) montiert ist und der abstützende Abschnitt (18) an dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt (11A) angeordnet ist.
  8. Verbinder nach Anspruch 7 in Kombination mit Anspruch 3, wobei der verhindernde Abschnitt (21) an einem äußeren Randabschnitt (21) der Aufnahme (11B) an einem Abschnitt ausgebildet ist, welcher einen Verbindungsabschnitt, vorzugsweise eine Stufe zu dem einen Anschluß aufnehmenden Abschnitt (11A) ausbildet.
  9. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der abstützende Abschnitt (18) ausgebildet ist, um sich an einer Position entlang einer Einsetzrichtung (FBD) des Anschlußpaßstücks (13) in den Hohlraum (14) an einem Teil der äußeren Fläche des Gehäuses (11) vor dem eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt (16) zu wölben, wodurch in dem Hohlraum ein einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt definierender Raum (19) definiert wird, welcher mit dem Hohlraum (14) kommuniziert bzw. in Verbindung steht, und ein verriegelnder Abschnitt (15), welcher mit dem Anschlußpaßstück (13) in Eingriff bringbar ist, rückstellfähig deformierbar in dem einen Verriegelungsabschnitt ausbildenden Raum (19) vorgesehen ist.
  10. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei ein vorragender Abschnitt (22), welcher nach außen vorzugsweise bis zu der im wesentlichen selben Höhe wie oder höher als der abstützende Abschnitt (18) vorragt, an dem Gehäuse (11) an einer Seite des eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitts (16) im wesentlichen gegenüberliegend zu dem abstützenden Abschnitt (18) vorgesehen ist.
  11. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei eine führende Fläche (20) an dem abstützenden Abschnitt (18) und/oder nahe dem eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt (16) vorgesehen ist, um das wenigstens teilweise Einsetzen des Werkzeugs (D) in den das Werkzeug einsetzenden Abschnitt (17) zu führen.
  12. Verfahren zum Entriegeln einer Rückhalteeinrichtung (12), welche in oder an einem Verbinder (10) für ein Verriegeln von wenigstens einem Anschlußpaßstück (13) vorgesehen ist, welches wenigstens teilweise in ein Gehäuse (11) davon eingesetzt wird, wobei die Rückhalteeinrichtung (12) wenigstens teilweise in einem eine Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt (11A) eingepaßt wird, um das Anschlußpaßstück (13) zu verriegeln, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: wenigstens teilweises Einsetzen eines vorderen Endes (D1) eines lösenden Werkzeugs (D) in einen ein Lösewerkzeug einsetzenden Abschnitt (17), welcher zwischen einem Öffnungsrand des die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Ab schnitts (11A) und der Rückhalteeinrichtung (12) ausgebildet wird, und Bewirken einer Hebelwirkung, wobei das vordere Ende (D1) des lösenden Werkzeugs (D) wenigstens teilweise in den ein Lösewerkzeug einsetzenden Abschnitt (17) eingesetzt wird, wodurch der Rückhalteeinrichtung (12) ermöglicht wird, in bezug auf den die Rückhalteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt (11A) bewegt zu werden, wobei ein abstützender Abschnitt (18) als ein Schwenkpunkt zum Zeitpunkt eines Bewirkens der Hebelwirkung des lösenden Werkzeugs (D) dient und an der äußeren Oberfläche des Gehäuses (11) vorgesehen wird, um weiter nach außen als die äußere Oberfläche der Rückhalteeinrichtung (12) in dem im wesentlichen ordnungsgemäß montierten Zustand (2P) vorzuragen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei ein verhindernder Abschnitt (21), welcher an der äußeren Oberfläche des Gehäuses (11) vorgesehen wird, jegliche weitere Neigebewegung (P) des lösenden Werkzeugs (D) verhindert, indem er im wesentlichen in Kontakt mit dem lösenden Werkzeug (D) gebracht wird, welches die Rückhalteeinrichtung (12) entriegelt hat, wobei der verhindernde Abschnitt (21) an einer Seite des abstützenden Abschnitts (18) im wesentlichen gegenüberliegend von der Rückhalteeinrichtung (12) angeordnet wird.
DE102004052394A 2003-10-31 2004-10-28 Verbinder und Verfahren zum Entriegeln einer Rückhalteeinrichtung davon Expired - Fee Related DE102004052394B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2003-372814 2003-10-31
JP2003372814A JP4193675B2 (ja) 2003-10-31 2003-10-31 コネクタ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004052394A1 true DE102004052394A1 (de) 2005-06-30
DE102004052394B4 DE102004052394B4 (de) 2008-09-18

Family

ID=34544052

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004052394A Expired - Fee Related DE102004052394B4 (de) 2003-10-31 2004-10-28 Verbinder und Verfahren zum Entriegeln einer Rückhalteeinrichtung davon

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7014512B2 (de)
JP (1) JP4193675B2 (de)
DE (1) DE102004052394B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006049851B4 (de) * 2005-10-24 2009-09-17 Aisin AW Co., Ltd., Anjo Steckverbinder

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5327547B2 (ja) * 2010-01-22 2013-10-30 住友電装株式会社 コネクタ
JP5408275B2 (ja) * 2012-02-20 2014-02-05 第一精工株式会社 電気コネクタ
JP2014186934A (ja) * 2013-03-25 2014-10-02 Sumitomo Wiring Syst Ltd ジョイントコネクタ
CN203760719U (zh) * 2014-01-22 2014-08-06 番禺得意精密电子工业有限公司 电连接器
JP2017157501A (ja) * 2016-03-04 2017-09-07 住友電装株式会社 コネクタ
DE102020117717B4 (de) * 2020-07-06 2022-02-03 Md Elektronik Gmbh Elektrischer Steckverbinder

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3266095B2 (ja) * 1998-03-27 2002-03-18 住友電装株式会社 コネクタ
JP3365315B2 (ja) * 1998-07-21 2003-01-08 住友電装株式会社 コネクタ
JP3468351B2 (ja) * 1998-08-07 2003-11-17 矢崎総業株式会社 コネクタ
JP3539673B2 (ja) * 1999-04-27 2004-07-07 矢崎総業株式会社 コネクタのガタ防止構造
JP3791269B2 (ja) * 1999-12-02 2006-06-28 住友電装株式会社 コネクタ
EP1863134B1 (de) * 2001-06-18 2014-03-12 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Steckverbinder
EP1291980B1 (de) * 2001-09-04 2007-11-21 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Verbinder, Anschlussteil und Demontagevorrichtung
JP2003297490A (ja) * 2002-04-08 2003-10-17 Sumitomo Wiring Syst Ltd コネクタ

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006049851B4 (de) * 2005-10-24 2009-09-17 Aisin AW Co., Ltd., Anjo Steckverbinder

Also Published As

Publication number Publication date
US7014512B2 (en) 2006-03-21
DE102004052394B4 (de) 2008-09-18
JP2005135847A (ja) 2005-05-26
JP4193675B2 (ja) 2008-12-10
US20050095923A1 (en) 2005-05-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005041294B4 (de) Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen desselben
DE60317391T2 (de) Verbinder
DE10333076B4 (de) Verbindungsdetektionsverbinder und Verbindungsdetektionsverbinderanordnung
DE602005003890T2 (de) Verbinder und Verbinderanordnung
DE60223135T2 (de) Ein Steckverbinder, ein Entriegelungsorgan und ein Verfahren
DE60224240T2 (de) Verbinder Werkzeug zum Ausbau
DE10227161B4 (de) Verbinder
DE102004042534B4 (de) Verbinder, Verbinderanordnung und Verfahren zum Zusammenbauen einer Verbinderanordnung
DE10227162B4 (de) Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen desselben
DE10316076B4 (de) Anschlußpaßstück und damit versehener Verbinder
DE102008034345A1 (de) Verbinder, Verbinderanordnung und Verfahren zum Zusammensetzen dafür
DE102004024048B4 (de) Verbinder
DE60223352T2 (de) Verbinder
DE69838236T2 (de) Ein Verbinder mit Verriegelung
DE102008051480A1 (de) Verbinder, welcher mit einer Rückhalteeinrichtung vereinigt ist und Ausbildungsverfahren hierfür
DE10259067B4 (de) Verbinder und Verfahren zum Montieren eines Verbindergehäuses an einer Platte
DE102004014431B4 (de) Verbinder, Formverfahren hierfür und Formvorrichtung hierfür
DE102004052394B4 (de) Verbinder und Verfahren zum Entriegeln einer Rückhalteeinrichtung davon
DE10227348B4 (de) Verbinder
DE102009036035A1 (de) Ein Verbinder und Werkzeug für diesen
DE102005050138B4 (de) Verbinder
DE602004010350T2 (de) Modularer Verbinder und Demontageverfahren eines Moduls
DE102004061888B4 (de) Verbinder
DE10227347B4 (de) Verbinder
DE102004061887B4 (de) Verbinder

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R084 Declaration of willingness to licence
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee