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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen wasserdichten Verbinder und
ein abdichtendes bzw. Dichtglied bzw. -element dafür.
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Ein
bekannter wasserdichter Verbinder ist in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr.
9-134756 geoffenbart. Der Verbinder ist derart konstruiert, daß ein einen
Anschluß aufnehmender bzw.
Anschlußaufnahmeabschnitt,
der mit einer Vielzahl von Hohlräumen
in einem Mutter- bzw. Buchsengehäuse
ausgestattet bzw. versehen ist, in eine Aufnahme bzw. einen Behälter einpaßbar ist,
welche(r) so in einem Vater- bzw. Steckergehäuse ausgebildet ist, um nach
vorne offen zu sein, und ein dichtendes bzw. Dichtglied bzw. -element,
das an der äußeren Umfangsoberfläche des
den Anschluß aufnehmenden
Abschnitts montiert ist, in dichtendem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche der
Aufnahme gehalten wird, um eine Wasserdichtheit zwischen den zwei
Gehäusen
bereitzustellen, wenn die Gehäuse
miteinander verbunden sind.
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In
diesem Verbinder ist das dichtende bzw. Dichtglied in einer Position
zwischen dem Behälter an
der Außenseite
und dem den Anschluß aufnehmenden
Abschnitt an der Innenseite vorgesehen bzw. bereitgestellt. Demgemäß gab es
ein Limit in der Größenreduktion
des Verbinders, da der Verbinder radial größer durch die Dicke des abdichtenden Glieds
gemacht ist bzw. wird.
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JP 08 250197 offenbart
einen wasserdichten Verbinder gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch
1, umfassend ein Mutter- bzw.
Buchsengehäuse,
das mit einer Rille bzw. Nut versehen ist, in welche das eingreifende
zylindrische Teil eines Vater- bzw. Steckergehäuses einpaßbar ist, wobei ein Gummiring
in die Tiefen der inneren Umfangsseite der Rille eingesetzt ist.
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Es
ist das Ziel der Erfindung, einen neuen Verbinder kleiner Größe bereitzustellen,
der eine verbesserte Wasserdichtheit aufweist.
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Dieses
Ziel wird durch einen wasserdichten Verbinder erfüllt, der
die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen sind
in den abhängigen
Patentansprüchen
definiert.
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Wenn
das erste und zweite Verbindergehäuse verbunden werden, wird
die Rippe in dichtenden Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des dichtenden
bzw. Dichtglieds bzw. -elements gebracht, mit dem Resultat, daß Wasserdichtheit
zwischen den zwei Verbindergehäusen
bereitgestellt wird.
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Da
das dichtende Glied innerhalb eines Bereichs der eingreifenden Endoberfläche des
zweiten Verbindergehäuses
aufgenommen ist bzw. wird, führt die
Dicke des dichtenden Glieds nicht zu einer radialen Vergrößerung des
Verbinders, mit dem Resultat, daß die radialen Abmessungen
des Verbinders verringert werden können.
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Vorzugsweise
ist eine Montagevertiefung bzw. -aussparung, in welcher das dichtende
Glied wenigstens teilweise montierbar bzw. anordenbar ist, in der
eingreifenden Endoberfläche
des ersten oder Steckerverbindergehäuses ausgebildet.
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Da
das dichtende Glied in einer Position zur Verfügung gestellt sein kann, die
von der eingreifenden Endoberfläche
des ersten oder Steckerverbindergehäuses zurückgezogen ist, indem die Montagevertiefung
ausgebildet ist bzw. wird, kann die Größe des Verbinders auch in der
Verbindungsrichtung des Verbindergehäuses verringert werden.
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Noch
weiterhin vorzugsweise ist die unterteilende Rippe so ausgebildet,
um kontinuierlich mit der bzw. anschließend an die Rippe zu sein.
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Eine
Wasserdichtheit kann zwischen den Verbindergehäusen als auch zwischen angrenzenden
Hohlräumen
bereitgestellt werden, indem die Rippe und die unterteilende Rippe
in dichtendem Kontakt mit dem dichtenden Glied gehalten werden. Abschnitte
des dichtenden Glieds, das die Einpreßrille beinhaltet, sind im
Inneren der unterteilenden Rippe zum Unterteilen der Hohlräume angeordnet.
Somit führt
die Dicke dieser Abschnitte nicht zu einer radialen Vergrößerung des
Verbinders, mit dem Resultat, daß die radialen Abmessungen
des Verbinders weiter verringert werden können.
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Vorzugsweise
umfaßt
das abdichtende Glied eine oder mehrere verlängerte Lippe(n) an vorzugsweise
jedem abdichtenden Abschnitt davon, wobei sich die verlängerten
Lippen vorzugsweise im wesentlichen entlang einer zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Richtung der Verbindergehäuse erstrecken.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsformen
und aus den begleitenden Zeichnungen ersichtlich, in welchen:
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1 eine
Explosionsseitenansicht im Schnitt ist, die einen Verbinder gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 eine
Vorderansicht eines Steckergehäuses
ist,
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3 eine
Vorderansicht eines Buchsengehäuses
ist,
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4 eine
Vorderansicht eines abdichtenden Glieds bzw. Dichtelements ist,
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5 eine
Seitenansicht im Schnitt ist, die das Steckergehäuse, das das abdichtende Glied
darin montiert aufweist, und das Buchsengehäuse zeigt,
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6 eine
Vorderansicht ist, die das Steckergehäuse zeigt, das das abdichtende
Glied darin montiert aufweist,
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7 eine
Seitenansicht im Schnitt ist, die einen zwischenliegenden Zustand
während
einer Verbindung der zwei Gehäuse
zeigt, und
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8 eine
Seitenansicht im Schnitt ist, die die ordnungsgemäß bzw. richtig
verbundenen Gehäuse
zeigt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
Ein wasserdichter Verbinder gemäß dieser
Ausführungsform
ist, wie in 1 gezeigt, derart konstruiert,
daß ein
Vater- bzw. Steckerverbindergehäuse 10 (nachfolgend "Steckergehäuse" 10) und
ein Mutter- bzw. Buchsenverbindergehäuse 20 (nachfolgend "Buchsengehäuse" 20) wenigstens
teilweise miteinander verbindbar sind, und ein dichtendes bzw. Dichtglied
bzw. -element 40, um im wesentlichen einen Eintritt von
Wasser zu verhindern, ist vorzugsweise im Steckergehäuse 10 montiert.
In der folgenden Beschreibung sind Seiten der jeweiligen Gehäuse 10, 20,
die mit dem zusammenpassenden Gehäuse 20, 10 zu
verbinden sind, als vorne erwähnt.
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Zuerst
wird das Steckergehäuse 10 beschrieben.
Das Steckergehäuse 10 ist
an seiner Vorderseite mit einer im wesentlichen rohrförmigen Aufnahme 11 ausgestattet
bzw. versehen, welche im wesentlichen nach vorne offen ist, und
eine Montageplatte 12, die an einer nicht illustrierten
Leiterplatte zu montieren ist, ist an der unteren oder seitlichen
Oberfläche
des rückwärtigen Teils
des Steckergehäuses 10 bereitgestellt.
Wie in 1 und 2 gezeigt, sind ein oder mehr,
in dem Beispiel eine Gesamtsumme von 10 Stecker-Anschlußpaßstücken 13 beispielsweise
in fünf
Reihen, die bei bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren)
Intervallen bzw. Abständen
beabstandet sind, und beispielsweise in zwei Stufen durch ein Einsetzformen
eingebettet. Jedes Stecker-Anschlußpaßstück 13 ist im wesentlichen
flach in seiner gesamten Länge,
und ist vorzugsweise in eine im wesentlichen L-Form als ein Ganzes
ausgebildet, indem ein Abschnitt davon nach unten gebogen wird,
der vom Steckergehäuse 10 nach
rückwärts vorragt.
Ein verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung 14, der mit
einem Verriegelungsarm 29 des Buchsengehäuses 20 in
Eingriff bringbar ist, ragt im wesentlichen im Zentrum in Breitenrichtung
der gezeigten oberen Oberfläche
des Behälters
bzw. der Aufnahme 11 vor.
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Als
nächstes
wird das Buchsengehäuse 20 beschrieben.
Das Buchsengehäuse 20 ist,
wie in 1 und 3 gezeigt, mit einem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 21, um wenigstens teilweise in die Aufnahme 11 des
Steckergehäuses 10 eingepaßt zu werden,
und einem äußeren, im
wesentlichen rohrförmigen
Abschnitt 22 versehen, um wenigstens teilweise um die Aufnahme 11 gepaßt zu werden.
In dem den Anschluß aufnehmenden
bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 21 sind
Hohlräume 23 für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 24, die mit Enden
von Drähten
W verbunden oder verbindbar sind, in Positionen bereitgestellt,
die mit den zusammenpassenden Stecker-Anschlußpaßstücken 13 übereinstimmen.
Wie in 1 gezeigt, ist ein Vorderteil jedes Buchsen-Anschlußpaßstücks 24 vorzugsweise
im wesentlichen kastenförmig,
und ein Rohr- bzw. Trommelabschnitt 25, der in Verbindung
mit einem Gummistopfen 26 zu crimpen ist, der an einem
Ende des entsprechenden Drahts W montiert oder montierbar ist, ist
an seinem rückwärtigen Ende
zur Verfügung
gestellt. Der Gummistopfen 26 ist ausgelegt, um das Innere
des Hohlraums 23 wasserdicht zu halten, indem er in dichtendem
Kontakt mit der inneren Oberfläche
des Hohlraums 23 montiert ist bzw. wird.
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Verriegelnde
Abschnitte 27 vorzugsweise in der Form eines freitragenden
bzw. vorkragenden Arms sind in den oberen Oberflächen der Hohlräume 23 an
der oberen Stufe und in den unteren Oberflächen der Hohlräume 23 an
der unteren Stufe ausgebildet, um in die Hohlräume 23 vorzuragen.
Jeder verriegelnde Abschnitt 27 ist im wesentlichen elastisch
verformbar bzw. deformierbar und ergreift das Buchsen-Anschlußpaßstück 24,
das in den Hohlraum 23 eingesetzt ist, um es im Hohlraum 23 zu
verriegeln. Ein eine Verformung erlaubender Raum S ist außerhalb
oder seitlich vom verriegelnden Abschnitt 27 bereitgestellt.
Durch ein Ausbilden des die Verformung bzw. Deformation erlaubenden
Raums S, um nach vorne offen zu sein, kann ein Betätigungselement
bzw. Werkzeug (nicht gezeigt) zum gewaltsamen Verformen des verriegelnden
Abschnitts 27 von der Vorderseite bzw. von vorne eingesetzt
werden, wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 24 herauszuziehen
bzw. zu entfernen ist. Ein Wandabschnitt 28 ist außerhalb
des die Verformung erlaubenden Raums S bereitgestellt.
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Wie
in 1 und 3 gezeigt, ist der vorzugsweise
sägezahnförmige Verriegelungsarm 29 vorzugsweise
im wesentlichen im Zentrum in Breitenrichtung der oberen Oberfläche des
den Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 21 bereitgestellt. Dieser Verriegelungsarm 29 ist
elastisch schwenkbar oder ablenkbar nach oben und nach unten um
einen abstützenden
bzw. Supportabschnitt 30 bewegbar. Der Verriegelungsarm 29 ist
an seinem vorderen Ende mit einem Verriegelungsabschnitt 31 versehen,
und die Gehäuse 10, 20 sind
ineinander durch ein Eingreifen des Verriegelungsabschnitts 31 mit
dem verriegelnden Vorsprung 14 des Steckergehäuses 10 verriegelt
oder können
verriegelt werden, wie dies in 8 gezeigt
ist.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist eine Montagevertiefung
bzw. -aussparung 15 zum Montieren des dichtenden Glieds 40 in
einer eingreifenden Endoberfläche 10A des
Steckergehäuses 10 ausgebildet.
Diese Montagevertiefung 15 ist ausgebildet, während Säulenabschnitte 16 zurückgelassen
werden, die im wesentlichen die jeweiligen Stecker-Anschlußpaßstücke 13 umgeben.
Die vorderen Endoberflächen
der Säulenabschnitte 16 dienen
als die eingreifende Endoberfläche 10A des
Steckergehäuses 10.
Andererseits ragen eine Rippe 32 und eine unterteilende
Rippe 33, die in dichtenden Kontakt mit dem Dichtglied 40 zu
bringen sind, von einer eingreifenden Endoberfläche 20A des Buchsengehäuses 20 vor,
wie dies in 1 gezeigt ist.
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Das
dichtende Glied 40 ist mit einem Montageabschnitt 41 versehen,
der bis zum Bodenende der Montagevertiefung 15 einzupassen
oder einzusetzen ist, und das dichtende Glied 40 ist montierbar
im Steckergehäuse 10 durch
diesen Montageabschnitt 41 gemacht. Wie in 1 und 4 gezeigt,
ist der Montageabschnitt 41 im wesentlichen plattenförmig und
mit Durchtrittslöchern 42 in
Positionen ausgebildet, die den jeweiligen Säulenabschnitten 16 entsprechen.
Eine verlängerte
Lippe 43 ist an der äußeren Umfangsoberfläche des
Montageabschnitts 41 ausgebildet, und eine verlängerte Lippe 44 ist
an der inneren Umfangsoberfläche
jedes Lochs 42 ausgebildet. Wie in 5 gezeigt,
wird, wobei das dichtende Glied 40 in der Montagevertiefung 15 montiert
ist, die Lippe 43 des Montageabschnitts 41 in
dichtendem Kontakt mit der Wandoberfläche der Montagevertiefung 15 gehalten,
und die Lippen 44 der jeweiligen Löcher 42 sind in dichtendem
Kontakt mit den äußeren Umfangsoberflächen der
Säulenabschnitte 16 gehalten,
während
sie verformt werden. Auf diese Weise wird die Dichtbarkeit des dichtenden
Glieds 40 verbessert, und es wird schwieriger für das dichtende Glied,
aus dem Steckergehäuse 10 herauszukommen
bzw. auszutreten.
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Wie
in 1 und 4 gezeigt, ragen dichtende Abschnitte 45 in
der Form eines im wesentlichen rechteckigen Rohrs, um die jeweiligen
Löcher 42 zu
umgeben, nach vorne von der vorderen Oberfläche des Montageabschnitts 41 vor.
Die inneren Umfangsoberflächen
der abdichtenden Abschnitte 45 sind so ausgebildet, um
kontinuierlich mit den Löchern 42 des
Montageabschnitts 41 zu sein, und sie sind oder können gehalten
werden in dichtendem Kontakt mit den äußeren Umfangsoberflächen der Säulenabschnitte 16,
wie dies in 5 und 6 gezeigt
ist. Spezifizierte Frei- bzw. Spielräume 46 sind außerhalb
der abdichtenden Abschnitte 45 und zwischen angrenzenden
abdichtenden Abschnitten 45 zur Verfügung gestellt, wie dies in 6 gezeigt
ist, wodurch eine gitterförmige
Rille als ein Ganzes ausgebildet wird. Diese Rille bzw. Nut dient
als eine Einpreßrille 46,
in welche die unterteilende Rippe 33 des Buchsengehäuses 20 wenigstens
teilweise gepreßt bzw.
gedrückt
oder eingesetzt oder eingepaßt
werden kann. Die jeweiligen abdichtenden Abschnitte 45 sind
innerhalb des äußeren Umfangs
des Montageabschnitts 41 angeordnet. Eine Einpreßrille 47 in Form
eines rechteckigen Rahmens ist zwischen den äußeren Umfangsoberflächen der
abdichtenden Abschnitte 45 ausgebildet oder definiert,
ausgenommen jene, die die Einpreßrille 46 und die
innere Umfangsoberfläche
der Montagevertiefung 15 ausbilden, und die Rippe 32 des
Buchsengehäuses 20 kann
in die Einpreßrille 47 gepreßt bzw.
gedrückt
werden.
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Wie
in 3 und 5 gezeigt, ragt die Rippe 32 in
Form des rechteckigen Rahmens nach vorne vom äußeren Umfang der eingreifenden
Endoberfläche 20A des
Buchsengehäuses 20 vor.
Diese Rippe 32 ist so ausgebildet, um im wesentlichen kontinuierlich
mit dem bzw. anschließend
an den Wandabschnitt 28 des den Anschluß aufnehmenden Abschnitts 21 zu
sein, und umgibt vorzugsweise im wesentlichen alle der Hohlräume 23.
In einer Position im Inneren der Rippe 32 und zwischen
den jeweiligen Hohlräumen 23 ist
die gitterförmige
unterteilende Rippe 33 so bereitgestellt, um im wesentlichen
kontinuierlich mit der Rippe 32 zu sein. Die jeweiligen Hohlräume 23 sind
individuell bzw. einzeln durch diese unterteilende Rippe 32 unterteilt.
Die Rippen 32, 33 sind derart ausgebildet, daß ihre vorderen
Endabschnitte im wesentlichen ausgerichtet sind.
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Wenn
die Gehäuse 10, 20 verbunden
werden, werden die Rippen 32, 33 in die Einpreßrillen 46, 47 des
Steckergehäuses 10 gepreßt oder
eingesetzt oder eingepaßt
und kommen bzw. gelangen in dichtenden Kontakt mit den äußeren Umfangsoberflächen der
dichtenden Abschnitte 45 des abdichtenden Glieds 40,
wie dies in 8 gezeigt ist, wodurch im wesentlichen
ein Eintritt von Wasser von der Außenseite bzw. dem Äußeren der
Gehäuse 10, 20 und
von den angrenzenden Hohlräumen 23 verhindert
wird. In diesem Zustand werden die abdichtenden Abschnitte 45 zwischen
den Säulenabschnitten 16 und den
Rippen 32, 33 zusammengedrückt gehalten. Eine verlängerte Lippe 48 ist
an der äußeren Umfangsoberfläche jedes
abdichtenden Abschnitts 45 ausgebildet, um einen ausreichenden
Kontaktdruck zwischen den abdichtenden Abschnitten 45 und
den Rippen 32, 33 bereitzustellen und um eine
Wasserdichtheit des Verbinders zu verbessern.
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Als
nächstes
wird die Tätigkeit
bzw. Betätigung
der wie oben konstruierten Ausführungsform beschrieben.
Nachdem das Dichtelement 40 in der Montagevertiefung 15 des
Steckergehäuses 10 montiert
ist, wie dies in 5 gezeigt ist, sind bzw. werden
die Gehäuse 10, 20 wenigstens
teilweise verbunden. Die Gehäuse 10, 20 werden
einander näher
gebracht, während
die Aufnahme 11 des Steckergehäuses 10 zwischen dem äußeren rohrförmigen Abschnitt 22 und
dem den Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 21 des Buchsengehäuses 20 eingesetzt
ist.
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Wenn
die Verbindung fortschreitet, bewegt sich der Verriegelungsabschnitt 31 auf
den verriegelnden Vorsprung 14, wodurch der Verriegelungsarm 29 elastisch
gedreht bzw. geschwenkt wird, wie dies in 7 gezeigt
ist. Zu dieser Zeit sind die Rippe 32 und die unterteilende
Rippe 33 derart angeordnet, daß ihre vorderen Enden an der
im wesentlichen gleichen Position wie die eingreifende Endoberfläche 10A des
Steckergehäuses 10 sind,
und treten in die Einpreßrillen 46, 47 des
dichtenden Glieds 40 ein, wenn die Verbindung weiter fortschreitet.
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Die
Rippe 32 wird in die rahmenförmige Einpreßrille 47 zwischen
den abdichtenden Abschnitten 45 und der Montagevertiefung 15 gepreßt bzw.
gedrückt,
während
die Lippen 48 verformt werden, und die unterteilende Rippe 33 wird
in die gitterförmige Einpreßrille 46 zwischen
den abdichtenden Abschnitten 45 gepreßt bzw. gedrückt, während die
Lippen 48 ähnlich
zu der Rippe 32 verformt werden. Wenn die Gehäuse 10, 20 zu
einer derartigen Tiefe verbunden sind, wo sich der Verriegelungsabschnitt 31 des
Verriegelungsarms 29 über
den verriegelnden Vorsprung 14 bewegt, wird der verriegelnde
Arm 29 elastisch im wesentlichen zu seiner ursprünglichen
Position zurückgestellt,
um den Verriegelungsabschnitt 31 mit dem verriegelnden
Vorsprung 14 in Eingriff zu bringen, wie dies in 8 gezeigt
ist. Als ein Ergebnis sind bzw. werden die Gehäuse 10, 20 richtig
verbunden und ineinander durch den Verriegelungsarm 29 verriegelt.
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In
diesem Stadium bzw. an dieser Stufe erreichen die Rippe 32 und
die unterteilende Rippe 33 vorzugsweise die Bodenenden
der Einpreßrillen 46, 47 und
sind völlig
in abdichtendem Kontakt mit den gesamten äußeren Umfangsoberflächen der
abdichtenden Abschnitte 45 gehalten. Indem die abdichtenden
Abschnitte 45 des abdichtenden Glieds 40, das die
Stecker-Anschlußpaßstücke 13 umgibt,
zusammengedrückt
bzw. geklemmt zwischen den Säulenabschnitten 16 an
der inneren Seite und die Rippen 32, 33 an der äußeren Seite
gehalten werden, wird Wasser daran gehindert, die Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke von
der Außenseite
durch Freiräume
zwischen den Gehäusen 10, 20 zu
erreichen. Selbst wenn Wasser in den Hohlraum 23 durch den
Draht W vom anderen Ende des Buchsen-Anschlußpaßstücks 24 durch die Kapillarwirkung
eintritt, kann ein Eintritt dieses Wassers in die angrenzenden Hohlräume 23 verhindert
werden, wodurch die angrenzenden Anschlußpaßstücke 13, 24 daran gehindert
werden kurz geschlossen zu werden.
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Wie
oben beschrieben, ist gemäß dieser Ausführungsform
das abdichtende Glied 40 innerhalb eines Bereichs der eingreifenden
Endoberfläche 20A des
Buchsengehäuses 20 aufgenommen,
indem die Rippe 32, die von der eingreifenden Endoberfläche 20A des
Buchsengehäuses 20 vorragt,
in dichtendem Kontakt mit den äußeren Umfangsoberflächen der
abdichtenden Abschnitte 45 gehalten wird. Somit führt die
Dicke des abdichtenden Glieds 40 zu keiner radialen Vergrößerung des
Verbinders, mit dem Ergebnis, daß die radialen Abmessungen
des Verbinders verringert werden können. Weiterhin führt, da
die abdichtenden Abschnitte 45 im Inneren der unterteilenden
Rippe 33 für
ein Unterteilen der Hohlräume 23 angeordnet
sind, indem die unterteilende Rippe 33 in dichtendem Kontakt
mit den äußeren Umfangsoberflächen der
abdichtenden Abschnitte 45 gehalten wird, die Dicke der
abdichtenden Abschnitte 45 zu keiner radialen Vergrößerung des
Verbinders, mit dem Ergebnis, daß radiale Abmessungen des Verbinders
weiterhin verringert werden können.
Weiterhin kann eine Wasserdichtheit zwischen den Gehäusen 10, 20 und
eine Wasserdichtheit zwischen den Hohlräumen 23 gleichzeitig
durch eine einfache Konstruktion bereitgestellt werden.
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Da
das abdichtende Glied 40 in einer Position vorgesehen bzw.
bereitgestellt werden kann, die von der eingreifenden Endoberfläche 10A des
Steckergehäuses 10 zurückgezogen
ist, indem die Montagevertiefung 15 im Steckergehäuse 10 ausgebildet wird,
kann die Größe des Verbinders
auch in der Verbindungsrichtung der Gehäuse 10, 20 verringert
werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten
Ausführungsformen
beschränkt.
Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen auch durch den
technischen Umfang der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
gemacht werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Obwohl die Stecker-Anschlußpaßstücke im Steckergehäuse durch
ein Einsatzformen in der vorhergehenden Ausführungsform eingebettet sind,
können
sie in die Hohlräume
des Steckergehäuses,
die zuvor ausgebildet sind, von der Vorderseite eingesetzt sein
und darin durch metallverriegelnde Abschnitte verriegelt werden,
die in den Stecker-Anschlußpaßstücken gemäß der vorliegenden
Erfindung bereitgestellt sind.
- (2) Obwohl eine Wasserdichtheit zwischen den Hohlräumen als
auch zwischen den Gehäusen
in der vorhergehenden Ausführungsform
bereitgestellt ist, kann eine Konstruktion für ein Bereitstellen der Wasserdichtheit
zwischen den Hohlräumen
weggelassen werden, wenn eine derartige Wasserdichtheit nicht notwendig
ist. Spezifisch ist es ausreichend, ein rahmenförmiges Dichtglied (Dichtring)
in der Montagevertiefung des Steckergehäuses zu montieren und die eingreifende Endoberfläche des
Buchsengehäuses
mit einer rahmenförmigen
Rippe zu versehen, um in dichtendem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des
abdichtenden Glieds gehalten zu sein bzw. zu werden.
- (3) Obwohl die Montagevertiefung in der eingreifenden Endoberfläche des
Steckergehäuses
in der vorhergehenden Ausführungsform
ausgebildet ist, kann ein abdichtendes Glied an der eingreifenden
Endoberfläche
des Steckergehäuseglieds
zur Verfügung
gestellt sein, ohne die Montagevertiefung auszubilden, und die Stecker-Anschlußpaßstücke können durch
diese Dichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung durchdringen.
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- 10
- Steckergehäuse (Steckerverbindergehäuse)
- 10A
- eingreifende
Endoberfläche
- 15
- Montagevertiefung
bzw. -aussparung
- 20
- Buchsengehäuse (Buchsenverbindergehäuse)
- 20A
- eingreifende
Endoberfläche
- 23
- Hohlraum
- 32
- Rippe
- 33
- unterteilende
Rippe
- 40
- dichtendes
bzw. Dichtglied bzw. -element
- 46
- Einschieberille