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Diese
Erfindung betrifft eine Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug, wobei die Bremskraft als Reaktion auf einen Rollbewegungszustand
des Fahrzeugs bei einer Drehung gesteuert wird, um den Überschlag
des Fahrzeugs zu verhindern.
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Bei
einer allgemeinen Drehung oder bei einer speziellen Drehung, wie
bei einem Spurwechsel eines Fahrzeugs, wird abhängig von der Fahrgeschwindigkeit
oder der Lenksituation des Fahrzeugs am Fahrzeug ein Moment in die
Rollbewegungsrichtung erzeugt, und es gibt die Möglichkeit, daß das Moment
einen Überschlag
(Umkippen auf seine Seite) des Fahrzeugs bewirken kann. Daher sind
verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die herkömmlich eine
Vorrichtung, die dann, wenn die Möglichkeit eines Überschlags
bei einem Fahrzeug auftritt, eine Meldung der Möglichkeit an den Fahrer ausgibt,
und eine Vorrichtung aufweisen, die eine Gegenmaßnahme zur Sicherheit, eine
Bremsgegenmaßnahme
oder eine ähnliche
Gegenmaßnahme
ergreift, bevor ein Fahrzeug zu einem Überschlag gebracht wird, um
den möglichen Überschlag
zu verhindern.
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Zum
Beispiel ist als eine Technik zur Verhinderung eines Überschlags
eines Fahrzeugs eine Technik entwickelt worden, wobei der Rollwinkel
eines Fahrzeugs detektiert wird, um die Gefahr des Rollbewegungszustands
des Fahrzeugs zu detektieren, und es wird in einem frühen Stadium
eine Warnung an den Fahrer ausgegeben und als Reaktion auf die Gefahr
eine Bremssteuerung durchgeführt (siehe
die japanische Patentoffenlegung Nr. 2002-168620). Gemäß der beschriebenen Technik wird
der Rollwinkel θ des
Fahrzeugs beruhend auf einem Signal eines Fahrzeughöhensensors
rechnerisch verarbeitet, und die Rollbewegungsgeschwindigkeit (Rollbewegungswinkelgeschwindigkeit) ω wird beruhend
auf der Änderungsgeschwindigkeit des
Rollwinkels θ rech auf
der Änderungsgeschwindigkeit
des Rollwinkels θ rechnerisch
verarbeitet. Dann wird beruhend auf der Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit ω ein Rollnotfall
als ein Maßstab
entschieden, der die Größe der Gefahr
eines Überschlags
des Fahrzeugs anzeigt. Dann wird beruhend auf dem Rollnotfall und
dem Rollwinkel Θ entschieden,
ob es die Gefahr gibt, daß sich
das Fahrzeug überschlagen
kann oder nicht, und es wird eine Verzögerungssteuerung ausgeführt und
eine Warnlampe und eine Warnvorrichtung werden in Betrieb gesetzt,
um beruhend auf einem Ergebnis der Entscheidung der Gefahr des Überschlags
eine Warnung an den Fahrer zu geben.
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Als
eine ähnliche
Technik ist auch eine Technik vorgeschlagen worden, wobei als Reaktion
auf die Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit
(Rollbewegungswinkelgeschwindigkeit) eines Fahrzeugs ein Luftbremssystem
in Betrieb genommen wird (siehe zum Beispiel die japanische Patentoffenlegung
Nr. Hei 11-11272).
Gemäß der beschriebenen
Technik wird die Rollbewegungsgeschwindigkeit, die an der Fahrzeugkarosserie
erzeugt wird, durch einen Geschwindigkeitssensor detektiert, und
es wird beruhend auf dem Zustand der Rollbewegungsgeschwindigkeit
und dem Niveau der Lenkwinkelgeschwindigkeit eine Sollverzögerung unter
drei Stufen eingestellt. Dann wird das Luftbremssystem entsprechend der
Sollverzögerung
betätigt,
um das Fahrzeug zu verzögern,
um dadurch einen sonst möglichen Überschlag
des Fahrzeugs zu verhindern.
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Wo
jedoch eine Überschlagverhinderungssteuerung
als Reaktion auf die Rollbewegungsgeschwindigkeit eines Fahrzeugs
durchgeführt
wird, wie oben beschrieben, dann kann, wenn ein Überschlagverhinderungssteuerbetrag
einfach entsprechend des Werts der Rollbewegungsgeschwindigkeit eingestellt
wird, eine Verhinderung eines Überschlags
nicht unbedingt geeignet ausgeführt
werden.
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Zum
Beispiel kann im Fall einer allgemeinen Einrichtungsdrehung, da
die Rollbewegungsgeschwindigkeit allmählich zunimmt, selbst wenn
der Überschlagverhinderungssteuerbetrag
bezüglich
der Rollbewegungsgeschwindigkeit auf einen vergleichsweise kleinen
Wert eingestellt ist, der Überschlag ausreichend verhindert
werden. Jedoch nimmt im Fall einer Gegenlenkdrehung, wobei die Drehrichtung
auf halbem Wege wechselt, wie sie durch einen Spurwechsel repräsentiert
wird, die Rollbewegungsgeschwindigkeit schnell zu, wobei es wahrscheinlich ist,
daß ein Überschlag
des Fahrzeugs verursacht wird, und wenn daher der Überschlagverhinderungssteuerbetrag
relativ zur Rollbewegungsgeschwindigkeit nicht auf einen hohen Wert
eingestellt ist, gibt es die Möglichkeit,
daß der Überschlag
nicht mit Sicherheit verhindert werden kann.
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Wenn
ferner der Überschlagverhinderungssteuerbetrag
relativ zur Rollbewegungsgeschwindigkeit auf einen hohen Wert eingestellt
wird, um ein solches Problem zu lösen, wie eben beschrieben,
dann wirkt, obwohl ein Überschlag
bei einer Gegenlenkdrehung, wie bei einem Spurwechsel durch den
großen
Steuerbetrag effektiv verhindert werden kann, bei einer allgemeinen
Einrichtungsdrehung eine übermäßig hohe
Bremskraft, die der Gefahr des Überschlags
nicht entspricht, und verzögert
das Fahrzeug plötzlich,
was zu einer Verschlechterung der Fahrleistung des Fahrzeugs und
außerdem
zu eine Beschädigung
des Gefühls
des Fahrers führt.
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Kurz
gesagt, ist die Gefahr eines Überschlags
selbst dann, wenn der Detektionswert der Rollbewegungsgeschwindigkeit
gleich ist, abhängig von
der Drehungssituation (Art der Drehung) des Fahrzeugs unterschiedlich,
und der Bremssteuerbetrag zur Verhinderung eines Überschlags
des Fahrzeugs sollte nicht nur dadurch festgelegt werden, indem
er so eingestellt wird, daß er
einem Parameter entspricht, der für einen Rollbewegungszustand,
wie die Rollbewegungsgeschwindigkeit kennzeichnend ist, sondern
indem außerdem
die Art der Drehung berücksichtigt
wird, wie ob die Drehung eine allgemeine Einrichtungsdrehung oder
eine Gegenlenkdrehung ist (zum Beispiel bei einem Spurwechsel oder
bei einer S-förmigen
Kurvenfahrt).
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug bereitzustellen, wobei als Reaktion auf eine Drehungssituation
und einen Rollbewegungszustand des Fahrzeugs eine geeignete Bremskraft
auf ein Drehungsaußenrad
ausgeübt wird,
um einen sonst möglichen Überschlag
des Fahrzeugs zu verhindern, während
die Fahrleistung sichergestellt wird.
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Diese
Aufgabe kann durch die Merkmale gelöst werden, die in den Ansprüchen definiert
werden.
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Um
die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, wird gemäß eines
Aspekts der vorliegenden Erfindung eine Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug bereitgestellt, die aufweist: einen Bremsmechanismus, der
imstande ist, linke und rechte Räder
des Fahrzeugs getrennt voneinander zu bremsen, eine Rollparameterwert-Detektionseinrichtung
zur Detektion eines Parameterwerts, der einem Rollbewegungszustand
des Fahrzeugs entspricht, eine Drehungsart-Entscheidungseinrichtung zur
Entscheidung einer Art der Drehung des Fahrzeugs und eine Überschlagverhinderungssteuereinrichtung
zur Steuerung des Bremsmechanismus in einer vorbestimmten Zeitspanne,
so daß dann,
wenn der Rollbewegungszustand des Fahrzeugs bei einer Drehung des
Fahrzeugs größer als
ein erster Bezugszustand wird, ein Bremskraftbetrag, der von der Größe des Parameterwerts,
der durch die Rollparameterwert-Detektionseinrichtung detektiert
wird, und der Art der Drehung des Fahrzeugs abhängt, die durch die Drehungsart-Entscheidungseinrichtung entschieden
wird, auf das Drehungsaußenrad
ausgeübt
wird.
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Mit
der Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug wird, wenn der Rollbewegungszustand des Fahrzeugs übermäßig ist,
ein Bremskraftbetrag, welcher der Größe des Parameterwerts entspricht,
der für
den Rollbewegungszustand des Fahrzeugs und die Art der Drehung repräsentativ
ist, auf das Drehungsaußenrad
ausgeübt. Folglich
kann, während
die Fahrleistung des Fahrzeugs sichergestellt wird, ein Überschlag
des Fahrzeugs effektiv verhindert werden, um die Stabilität des Fahrzeugs
sicherzustellen.
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Vorzugsweise
beendet die Überschlagverhinderungssteuereinrichtung
die Steuerung zur Ausübung
der Bremskraft auf das Drehungsaußenrad, wenn der Rollbewegungszustand
des Fahrzeugs bei einer Drehung des Fahrzeugs kleiner als ein zweiter Bezugszustand
auf der Rollbewegungsstabilitätsseite
bezüglich
des ersten Bezugszustands wird.
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Mit
der Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug kann, während
der Rollbewegungszustand des Fahrzeugs übermäßig bleibt, die Überschlagverhinderungssteuerung
(Steuerung der Ausübung
einer Bremskraft auf das Drehungsaußenrad, die oben beschrieben
wird) fortgesetzt werden. Wenn dann das Fahrzeug aus dem übermäßigen Rollbewegungszustand
herauskommt, kann die Überschlagverhinderungssteuerung
(Steuerung der Ausübung
einer Bremskraft auf das Drehungsaußenrad, die oben beschrieben
wird) gestoppt werden.
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Eine
der Arten der Drehung des Fahrzeugs ist eine Gegenlenkdrehung, wobei
die Drehrichtung auf halbem Wege gewechselt wird, und vorzugsweise
stellt die Überschlagverhinderungssteuereinrichtung
den Bremskraftbetrag, der auf das Drehungsaußenrad ausgeübt werden
soll, auf einen Maximalwert ein, um den Bremsmechanismus zu steuern,
wenn die Größe des Parameterwerts,
der durch die Rollparameterwert-Detektionseinrichtung detektiert
wird, bei der Gegenlenkdrehung gleich oder größer als ein erster Schwellenwert
ist. Es ist zu beachten, daß die Steuerung
der Einstellung des Bremskraftbetrags, der auf das Drehungsaußenrad ausgeübt werden soll,
auf den Maximalwert fortgesetzt werden kann, bis die Gegenlenkdrehung
des Fahrzeugs zu Ende geht oder bis die Drehung des Fahrzeugs zu
Ende geht.
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Mit
der Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug kann ein Überschlag
des Fahrzeugs bei einer schnellen Gegenlenkdrehung, wie sie zum
Beispiel durch einen Spurwechsel repräsentiert wird, effektiv verhindert
werden.
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Vorzugsweise
stellt die Überschlagverhinderungssteuereinrichtung,
wenn die Größe des Parameterwerts,
der durch die Rollparameterwert-Detektionseinrichtung detektiert
wird, bei der Gegenlenkdrehung gleich oder höher als ein zweiter Schwellenwert,
der im voraus als ein Wert festgelegt wird, der niedriger als der
erste Schwellenwert ist, jedoch niedriger als der erste Schwellenwert
ist, den Bremskraftbetrag, der auf das Drehungsaußenrad ausgeübt werden
soll, auf einen positiven festen Wert ein, der im voraus festgelegt
wird, um den Bremsmechanismus zu steuern.
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Mit
der Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug kann bei einer Gegenlenkdrehung ein Überschlag des Fahrzeugs effektiv
verhindert werden.
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Vorzugsweise
steuert die Überschlagverhinderungssteuereinrichtung,
wenn die Größe des Parameterwerts,
der durch die Rollparameterwert-Detektionseinrichtung detektiert
wird, bei der Gegenlenkdrehung gleich oder höher als ein dritter Schwellenwert,
der im voraus als ein Wert festgelegt wird, der niedriger als der
zweite Schwellenwert ist, jedoch niedriger als der zweite Schwellenwert
ist, den Bremsmechanismus so, daß er die Bremskraft auf das
Drehungsaußenrad
aufrechterhält.
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Mit
der Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug kann bei einer Gegenlenkdrehung ein Überschlag des Fahrzeugs effektiv
verhindert werden, während
verhindert wird, daß die Bremskraft übermäßig ausgeübt wird.
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Vorzugsweise
stellt die Überschlagverhinderungssteuereinrichtung,
wenn die Größe des Parameterwerts,
der durch die Rollparameterwert-Detektionseinrichtung detektiert
wird, bei der Gegenlenkdrehung niedriger als der dritte Schwellenwert
ist, den Bremskraftbetrag, der auf das Drehungsaußenrad ausgeübt werden
soll, auf einen negativen festen Wert ein, der im voraus festgelegt
wird, um den Bremsmechanismus zu steuern.
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Mit
der Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug kann die Bremskraft reduziert werden, während ein Überschlag des Fahrzeugs bei
einem Spurwechsel effektiv verhindert wird.
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Vorzugsweise
ist eine der Arten der Drehung des Fahrzeugs eine Einrichtungsdrehung,
wobei sich das Fahrzeug nur in eine Richtung dreht, und die Überschlagverhinderungssteuereinrichtung
führt eine
PID-Steuerung beruhend auf dem Parameterwert, der durch die Rollparameterwert-Detektionseinrichtung
bei der Einrichtungsdrehung detektiert wird, oder einem anderen
Parameterwert aus, der dem Parameterwert entspricht, um den Bremskraftbetrag
zu steuern, der auf das Drehungsaußenrad ausgeübt werden
soll. Es ist zu beachten, daß die
PID-Steuerung beruhend auf der Differenz zwischen einer theoretischen
Giergeschwindigkeit und einer tatsächlichen Giergeschwindigkeit
(detektierte Giergeschwindigkeit) ausgeführt werden kann oder auf andere Weise
beruhend auf der Differenz zwischen einer Rollbewegungsgeschwindigkeit
zu einem Zeitpunkt, wenn die Überschlagverhinderungssteuerung
gestartet wird, und einer späteren
Rollbewegungsgeschwindigkeit (detektierte Rollbewegungsgeschwindigkeit)
ausgeführt
werden kann.
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Mit
der Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug kann bei einer Einrichtungsdrehung, die sich von einer
Gegenlenkdrehung unterscheidet, ein Überschlag des Fahrzeugs durch die
PID-Steuerung verhindert werden.
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Vorzugsweise
schließen
Parameter, die für den
Rollbewegungszustand des Fahrzeugs kennzeichnend sind, eine Rollbewegungsgeschwindigkeit des
Fahrzeugs ein.
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Mit
der Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug kann eine Steuerung ausgeführt werden, die in ihrem Ansprechverhalten
auf eine plötzliche Änderung
des Rollbewegungszustands des Fahrzeugs ausgezeichnet ist (das heißt, eine Änderung
des Rollbewegungszustands, die von einem schnellen Lenken bei einer
Notausweichlenkung oder bei einem plötzlichen Spurwechsel herrührt).
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Vorzugsweise
schließen
Parameter, die für den
Rollbewegungszustand des Fahrzeugs kennzeichnend sind, eine Querbeschleunigung
ein.
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Es
ist zu beachten, daß die Überschlagverhinderungssteuereinrichtung
einen Start und ein Ende einer Drehung des Fahrzeugs beruhend auf
der Querbeschleunigung und der Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit
entscheiden kann und einen Start und ein Ende einer Gegenlenkdrehung
des Fahrzeugs beruhend auf der Lenkradwinkelgeschwindigkeit und einem
Ergebnis der Entscheidung eines Starts und eines Endes einer Drehung
des Fahrzeugs entscheiden kann.
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Mit
der Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug kann eine zuverlässige Steuerung
gegen eine mäßige Änderung
des Rollbewegungszustands des Fahrzeugs ausgeführt werden (das heißt, eine Änderung
des Rollbewegungszustands, die nicht von einer plötzlichen
Lenkung herrührt,
wie eine andau ernde Drehung in dieselbe Richtung oder bei einer
Drehung auf einer abschüssigen Straße).
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Die
obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen deutlich
werden, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen werden,
in denen gleiche Teile oder Elemente durch gleiche Bezugszeichen
bezeichnet werden.
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1 ist
ein Steuerblockdiagramm einer Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein Fahrzeug
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Systemdiagramm, das eine allgemeine Gestaltung eines Bremssystems
eines Fahrzeugs zeigt, das die Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug aufweist;
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3 ist
ein Ablaufplan, der einen Steuerablauf zur Entscheidung eines Starts
und eines Endes der Überschlagverhinderungssteuerung
durch die Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein Fahrzeug
veranschaulicht;
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4 ist
ein Ablaufplan, der einen Steuerablauf zur Einstellung eines Steuerbetrags
der Überschlagverhinderungssteuerung
durch die Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein Fahrzeug
veranschaulicht;
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5 ist
ein Steuerblockdiagramm eines PID-Steuerabschnitts der Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug;
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6(a) ist eine schematische Ansicht, die schematisch
eine Kraft darstellt, die auf das Fahrzeug ausgeübt wird, das die Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug der 1 enthält, wenn sich das Fahrzeug
in die Richtung nach links dreht; und
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6(b) ist eine schematische Ansicht, die schematisch
eine Kraft darstellt, die auf das Fahrzeug ausgeübt wird, das die Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug der 1 enthält, wenn sich das Fahrzeug
in die Richtung nach rechts dreht.
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Ein
solches Bremssystem für
ein Fahrzeug, wie in 2 gezeigt, wird in einer erfindungsgemäßen Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
genutzt. Bezugnehmend auf 2, weist
das Bremssystem für
ein Fahrzeug ein Bremspedal 1, einen Hauptzylinder 2,
der in einer gegenseitigen Verriegelungsbeziehung mit einer Betätigung des
Bremspedals 1 arbeitet, und eine Hydraulikeinheit 6 zur
Steuerung des Bremsflüssigkeitsdrucks
auf, der als Reaktion auf den Zustand des Hauptzylinders 2 oder
einem Befehl von einer Bremssteuereinrichtung (Brems-ECU) 3 vom
Hauptzylinder 2 oder einem Bremsflüssigkeits-Ausgleichsbehälter 4 Radzylindern
der Radbremsen (die im folgenden als Bremsen bezeichnet werden) 10 zum
Bremsen der Räder
(linke und rechte Vorderräder
und linke und rechte Hinterräder) 5FL, 5FR, 5RL, 5RR zugeführt werden
soll. Es ist hier zu beachten, daß ein Bremsmechanismus aus
einem Flüssigkeitsdruck-Einstellsystem
besteht, das den Hauptzylinder 2, die Hydraulikeinheit 6 und so
weiter und die Bremsen 10 zum Bremsen der Räder und
so weiter einschließt.
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Wenn
sich, wie in 2 zu sehen ist (in 2 werden
nur die Bremsen des linken und rechten Rads für die Vorderräder gezeigt),
das Fahrzeug in einer Verhaltenssteuerbetriebsart befindet, arbeitet ein
Differenzdruckregelventil 68 in der Hydraulikeinheit 6 so,
daß eine
vorbestimmte Druckdifferenz zwischen der Stromaufwärtsseite
und der Stromabwärtsseite
des Differenzdruckregelventils 68 auftreten kann. Wenn
sich das Fahrzeug in der Verhaltenssteuerbetriebsart befindet und
das Bremspedal 1 nicht betätigt wird, ist ein Zuleitungseinlaßventil 61 geschlossen,
während
ein Ableitungseinlaßventil 62 geöffnet ist.
Folglich wird die Bremsflüssigkeit
im Bremsflüssigkeits-Ausgleichsbehälter 4 durch
die Ableitung 64, das Ableitungseinlaßventil 62 und eine Pumpe 65 eingeleitet
und wird durch die Pumpe 65 unter Druck gesetzt, und der
Druck der Bremsflüssigkeit
wird durch ein Flüssigkeitsdruckhalteventil 66 und
ein Druckreduzierventil 67 eingestellt, und die Bremsflüssigkeit
mit dem eingestellten Druck wird den Bremsen 10 für die Räder zugeführt.
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Wenn
sich das Fahrzeug in der Verhaltenssteuerbetriebsart befindet und
das Bremspedal 1 betätigt
wird, wird die Bremsflüssigkeit
im Hauptzylinder 2, da das Zuleitungseinlaßventil 61 geöffnet und
das Ableitungseinlaßventil 62 geschlossen
ist, durch eine Zuleitung 63, das Zuleitungseinlaßventil 61 und
die Pumpe 65 eingeleitet und durch die Pumpe 65 unter Druck
gesetzt. Dann wird der Druck der Bremsflüssigkeit durch das Flüssigkeitsdruckhalteventil 66 und das
Druckreduzierventil 67 eingestellt, und die Bremsflüssigkeit
mit dem eingestellten Druck wird den Bremsen 10 für die Räder zugeführt. Es
ist zu beachten, daß sich
die Zuleitung 63 und die Ableitung 64 auf der
Stromabwärtsseite
des Zuleitungseinlaßventils 61 und
des Ableitungseinlaßventils 62 vereinigen,
und die Pumpe 65 auf der Stromabwärtsseite der Verbindungsstelle
angeordnet ist. Das Flüssigkeitsdruckhalteventil 66 und
das Druckreduzierventil 67 sind für jedes der gebremsten Räder 5FL, 5FR, 5RL, 5RR auf
der Stromabwärtsseite
der Pumpe 65 vorgesehen.
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Beim
normalen Bremsen sind das Zuleitungseinlaßventil 61 und das
Ableitungseinlaßventil 62 geschlossen,
und das Differenzdruckregelventil 68 und das Flüssigkeitsdruckhalteventil 66 sind
geöffnet,
während
das Druckreduzierventil 67 geschlossen ist. Folglich wird
ein Bremsflüssigkeitsdruck,
der dem Druck (das heißt,
der Bremsbetätigungskraft)
im Hauptzylinder 2 entspricht, der Bremse 10 für jedes der
Räder durch
die Zuleitung 63, das Differenzdruckregelventil 68 und
das Flüssigkeitsdruckhalteventil 66 zugeführt. Wenn
andererseits ein ABS (Antiblockierbremssystem oder Antischleuderbremssystem)
arbeitet, wird ein Bremsflüssigkeitsdruck,
welcher der Bremsbetätigungskraft
entspricht, durch das Flüssigkeitsdruckhalteventil 66 und
das Druckreduzierventil 67 geeignet eingestellt, so daß kein Rad blockiert
werden kann.
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Das
Zuleitungseinlaßventil 61,
das Ableitungseinlaßventil 62,
die Pumpe 65, die Flüssigkeitsdruckhalteventile 66,
die Druckreduzierventile 67 und das Differenzdruckregelventil 68 der
Hydraulikeinheit 6, die eine solche Anordnung aufweisen,
wie oben beschrieben, werden durch die Brems-ECU 3 gesteuert.
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Es
werden verschiedene Signale in die Brems-ECU 3 eingegeben.
Insbesondere wird ein Lenkradwinkelsignal aus einem Lenkradwinkelsensor 11 eingegeben,
der für
ein Lenkrad vorgesehen ist, und ein Giergeschwindigkeitssignal der
Fahrzeugkarosserie wird von einem Giergeschwindigkeitssensor 12 eingegeben,
der an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist. Ferner wird ein Rollbewegungsgeschwindigkeitssignal
der Fahrzeugkarosserie aus einem Rollbewegungsgeschwindigkeitssensor
(Rollparameterwert-Detektionseinrichtung) 13 eingegeben,
der an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, und ein Bremspedalbetätigungssignal
wird von einem Bremsschalter 16 eingegeben. Außerdem werden
ein Vorwärts-/Rückwärtsbeschleunigungssignal
und ein Querbeschleunigungssignal von einem Vorwärts-/Rückwärts-Querbeschleunigungssensor 17 eingegeben,
der an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen ist, und Fahrzeuggeschwindigkeits-
(Raddrehzahl)-Signale werden von Raddrehzahlsensoren 15 eingegeben.
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Die
Brems-ECU 3 weist solche verschiedenen Funktionselemente
auf, wie in 1 zu sehen ist. Bezugnehmend
auf 1, weist die Brems-ECU 3 auf: einen Fahrerbetätigungszustandsentscheidungsabschnitt
(Fahrerbetätigungszustandsentscheidungseinrichtung) 25 zur
Entscheidung eines Betätigungszustandes
des Fahrers, einen Fahrzeugbewegungszustand-Rechenoperationsabschnitt
(eine Fahrzeugbewegungszustand-Rechenoperationseinrichtung) 26 zur
Berechnung eines theoretischen Bewegungszustandes des Fahrzeugs,
und einen Überschlagverhinderungssteuerabschnitt
(eine Überschlagverhinderungssteuereinrichtung) 8 zur Durchführung einer
Steuerung zur Ausübung
einer Bremskraft auf die Drehungsaußenräder zur Verhinderung eines Überschlags
des Fahrzeugs. Es ist zu beachten, daß obwohl die Brems-ECU 3 zusätzlich einen
automatischen Verzögerungssteuerabschnitt, einen
Giermoment-Steuerabschnitt (die beide nicht gezeigt werden) und
so weiter als andere Steuerabschnitte aufweist, eine Beschreibung
solcher anderer Steuerabschnitte hierin weggelassen wird.
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Der
Fahrerbetätigungszustandsentscheidungsabschnitt 25 entscheidet
aus einem Bremspedalbetätigungssignal
vom Bremsschalter 16, ob das Bremspedal 1 betätigt wird
oder nicht.
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Der
Fahrzeugbewegungszustand-Rechenoperationsabschnitt 26 erkennt
eine Giergeschwindigkeit Yr aus einem Giergeschwindigkeitssignal,
das vom Giergeschwindigkeitssensor 12 eingegeben wird,
erkennt eine Rollbewegungsgeschwindigkeit Rr aus
einem Rollbewegungsgeschwindigkeitssignal aus dem Rollbewegungsgeschwindigkeitssensor 13, erkennt
eine tatsächliche
Querbeschleunigung Gy aus einem Querbeschleunigungssignal,
das vom Vorwärts-/Rückwärts- und
Querbeschleunigungssensor 17 eingegeben wird, und erkennt
einen Lenkradwinkel θh aus der Lenkradwinkelinformation, die vom
Lenkradwinkelsensor 11 eingegeben wird. Ferner berechnet
der Fahrzeugbewegungszustand-Rechenoperationsabschnitt 26 eine
Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit Vb und
eine Lenkradwinkelgeschwindigkeit ωh.
Obwohl die Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit normalerweise beruhend
auf den Raddrehzahlsignalen von den Raddrehzahlsensoren 15 berechnet
wird, addiert dann, wenn ein Rutschen bei einem Rad auftritt, der
Fahrzeugbewegungszustand-Rechenoperationsabschnitt 26 einen
zeitintegrierten Wert einer Vorwärts-/Rückwärtsbeschleunigung,
die vom Vorwärts-/Rückwärts-Querbeschleunigungssensor 17 erhalten
wird, zur Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit, die bis dahin beruhend
auf dem Raddrehzahlsignal erhalten wurde, um die Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit
zu berechnen (in diesem Fall ist die berechnete Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit
eine geschätzte
Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit). Ferner wird die Lenkradwinkelgeschwindigkeit ωh als eine Änderungsgeschwindigkeit (zeitdifferenzierter
Wert) des Lenkradwinkels θh berechnet.
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Der Überschlagverhinderungssteuerabschnitt 8 weist
auf: einen Drehungsentscheidungsabschnitt (eine Drehungsentscheidungseinrichtung) 21 zur
Entscheidung, ob sich das Fahrzeug dreht oder nicht (insbesondere
eines Starts und eines Endes der Drehung), einen Spurwechsel-Entscheidungsabschnitt
(eine Spurwechselentscheidungseinrichtung) 22, die als
Gegenlenkdrehungsentscheidungseinrichtung zur Entscheidung dient,
ob das Fahrzeug eine Drehung und eine Gegenlenkdrehung ausführt oder
nicht, wie sie dadurch repräsentiert
wird, daß ein Spurwechsel vor
sich geht (insbesondere eines Starts und eines Endes einer Gegenlenkdrehung),
einen Überschlagverhinderungssteuerungs-Start-/End-Entscheidungsabschnitt
(eine Überschlagverhinderungssteuerungs-Start-/End-Entscheidungseinrichtung) 23 zur Entscheidung
eine Starts und eines Endes einer Überschlagverhinderungssteuerung,
und einen Bremsflüssigkeitsdruck-Steuerabschnitt
(eine Bremsflüssigkeitsdruck-Steuereinrichtung) 24 zur Steuerung
des Bremsflüssigkeitsdrucks
beruhend auf einem Ergebnis der Entscheidung durch die Entscheidungsabschnitte.
Die Bremssteuerung, die durch den Überschlagverhinderungssteuerabschnitt 8 ausgeführt wird,
ist eine Steuerung einer Addition einer Bremskraft zu den Drehungsaußenrädern des Fahrzeugs.
Die Größe der Bremskraft,
die ausgeübt werden
soll, wird dann beruhend auf Ergebnissen verschiedener Entscheidungen
von Funktionselementen berechnet und eingestellt, die unten beschrieben
werden.
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Der
Drehungsentscheidungsabschnitt 21 entscheidet einen Start
und ein Ende einer Drehung des Fahrzeugs beruhend auf der Querbeschleunigung
Gy, der Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit
Vb, der Giergeschwindigkeit Yr und
dem Lenkradwinkel θh. Ferner setzt der Drehungsentscheidungsabschnitt 21 beruhend
auf einem Ergebnis der Entscheidung das An/Aus eines Drehungsmerkers
Fsenkai, der anzeigt, daß sich das Fahrzeug dreht.
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Es
ist zu beachten, daß der
Ausdruck Drehung einen Zustand des Fahrzeugs bedeutet, wenn sich
das Fahrzeug bewegt, während
es in eine Richtung gelenkt gehalten wird, das heißt in die
Richtung nach links oder die Richtung nach rechts. In der vorliegenden
Ausführungsform
sind die Drehungsstartbedingungen des Fahrzeugs, daß (1) die
Größe der Querbeschleunigung
Gy gleich oder höher als ein Bezugswert (fester
Wert, der im voraus festgelegt wird) GY1 ist
und daß (2)
die Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit Vb gleich
oder höher
als ein Bezugswert (Niedergeschwindigkeitswert, der im voraus festgelegt wird)
V1 ist. Wenn alle der Bedingungen erfüllt sind, dann
entscheidet der Drehungsentscheidungsabschnitt 21, daß das Fahrzeug
eine Drehung gestartet hat und setzt den
Drehungsmerker Fsenkai auf Fsenkai = 1.
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Unterdessen
sind die Drehungsendbedingungen des Fahrzeugs, während sich der Drehungsmerker
Fsenkai in einem gesetzten Zustand von Fsenkai = 1 befindet, daß (1) die Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit
Vb niedriger als ein Bezugswert (Niedergeschwindigkeitswert,
der im voraus festgelegt wird) V2 ist (wobei
V2 < V1) und daß (2) die Größe der Querbeschleunigung
Gy niedriger als ein Bezugswert (fester
Wert, der im voraus festgelegt wird) Gy2 ist
(wobei Gy2 < Gy1) . Selbst
wenn eine der beiden Bedingungen erfüllt ist, dann entscheidet der
Drehungsentscheidungsabschnitt 21, daß das Fahrzeug die Drehung
beendet hat, und setzt den Drehungsmerker Fsenkai auf
Fsenkai = 0 Auf diese Weise wird der Drehungsmerker
Fsenkai auf Fsenkai =
1 gesetzt, während sich
das Fahrzeug dreht, jedoch auf Fsenkai =
0, wenn sich das Fahrzeug nicht dreht.
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Der
Spurwechsel-Entscheidungsabschnitt 22 entscheidet einen
Start und ein Ende der Gegenlenkdrehung des Fahrzeugs, wie sie durch
einen Spurwechsel repräsentiert
wird, beruhend auf den Werten der Lenkradwinkelgeschwindigkeit ωh, die durch den Fahrzeugbewegungszustand-Rechenoperationsabschnitt 26 berechnet
wird, und den Drehungsmerker Fsenkai, der
durch den Drehungsentscheidungsabschnitt 21 gesetzt wird.
Ferner setzt der Spurwechsel-Entscheidungsabschnitt 22 beruhend
auf einem Ergebnis der Entscheidung das An/Aus eines Spurwechselentscheidungsmerkers FLC, der repräsentiert, daß sich das
Fahrzeug bei einer Gegenlenkdrehung befindet (die im folgenden auch
als Spurwechsel bezeichnet werden kann).
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Es
ist zu beachten, daß der
Ausdruck Gegenlenkdrehung eine solche Drehung des Fahrzeugs bedeutet,
daß während sich
das Fahrzeug dreht, das Fahrzeug in die zur Drehrichtung entgegengesetzte Richtung
gelenkt wird, so daß es
sich danach in diese entgegengesetzte Richtung dreht. Da hier die
Arten der Drehung grob in eine Einrichtungsdrehung und Gegenlenkdrehung
klassifiziert werden, dient der Spurwechsel-Entscheidungsabschnitt 22 als
Gegenlenkdrehung-Entscheidungseinrichtung als Drehungsart-Entscheidungseinrichtung
zur Entscheidung einer Art der Drehung. Während die Gegenlenkdrehung
bei einer S-förmigen
Kurvenfahrt bei einem Spurwechsel und bei einer Notausweichlenkung eines
Hindernisses häufig
beobachtet wird, werden in der vorliegenden Ausführungsform eine vergleichsweise
langsame Gegenlenkdrehung bei einer S-förmigen Kurvenfahrt und so weiter
und eine vergleichsweise schnelle Gegenlenkdrehung beim Spurwechsel,
Notausweichlenkung und so weiter getrennt voneinander behandelt.
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Es
ist zu beachten, daß die
Startbedingungen des Spurwechsels sind, daß sich (1) das Fahrzeug dreht
(Drehungsmerker Fsenkai = 1) und daß (2) die
Lenkradwinkelgeschwindigkeit ωh gleich oder größer als eine Winkelgeschwindigkeit,
die im voraus festgelegt wird, in die zur Drehrichtung entgegengesetzte
Richtung ist (erste Bedingungen), und wenn alle der beiden Bedingungen
erfüllt
sind, dann entscheidet der Spurwechsel-Entscheidungsabschnitt 22,
daß das
Fahrzeug einen Spurwechsel begonnen (Start einer Gegenlenkdrehung)
und setzt den Spurwechselentscheidungsmerker FLC auf
FLC = 1.
-
Andererseits
ist die Endbedingung des Spurwechsels, daß sich (1) das Fahrzeug nicht
in einem Drehungszustand (Drehungsmerker Fsenkai =
0) befindet. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, dann entscheidet der
Spurwechsel-Entscheidungsabschnitt 22, daß der Spurwechsel
geendet hat (Ende der Gegenlenkdrehung) und setzt den Spurwechselentscheidungsmerker
FLC auf FLC = 0.
-
Der Überschlagverhinderungssteuerungs-Start-/End-Entscheidungsabschnitt
23 entscheidet beruhend auf der Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit
Vb, der Querbeschleunigung Gy,
der Rollbewegungsgeschwindigkeit Rr, der
Giergeschwindigkeit Yr und dem Lenkradwinkel θh, der durch den Fahrzeugbewegungszustand-Rechenoperationsabschnitt 26 berechnet
wird, ob die Überschlagverhinderungssteuerung
des Fahrzeugs gestartet oder beendet werden sollte oder nicht.
-
Die
Startbedingungen der Überschlagverhinderungssteuerung
sind, daß (1)
die Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit Vb gleich
oder höher
als der Bezugswert (Niedergeschwindigkeitswert, der im voraus festgelegt
wird) V1 ist, daß (2) die Größe der Querbeschleunigung
Gy gleich oder höher als der Bezugswert (Wert,
der im voraus festgelegt wird) Gy1 ist und
daß (3)
die Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr gleich oder höher als ein Be zugswert (Steuerstartschwellenwert,
der im voraus festgelegt wird) Rrs ist.
Wenn alle der drei Bedingungen erfüllt sind, dann entscheidet
der Überschlagverhinderungssteuerungs-Start-/End-Entscheidungsabschnitt 23,
daß die
Steuerung zur Verhinderung eines Überschlag erforderlich ist
und setzt beruhend auf einem Ergebnis der Entscheidung den Überschlagverhinderungssteuerung-Ausführungsmerker
FropRR auf FropRR =
1. Es ist zu beachten, daß der
Zustand, wobei die drei Bedingungen erfüllt sind, als ein Zustand definiert
ist, wobei der Rollbewegungszustand bezüglich des ersten Bezugszustands übermäßig ist.
-
In
der Überschlagverhinderungssteuerung wird
auf die Drehungsaußenräder eine
Bremskraft ausgeübt.
Die Größe der zu
dieser Zeit ausgeübten Bremskraft
wird als ein Wert eingestellt, welcher der Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr entspricht. Es ist zu beachten, daß in der
vorliegenden Ausführungsform
der Druckerhöhungs-/Senkungsgradient
PRRR des Bremsflüssigkeitsdrucks, der durch
die Hydraulikeinheit 6 gesteuert wird, als ein Wert eingestellt
wird, welcher der Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr entspricht, und die besondere Größe des Druckerhöhungs-/Senkungsgradienten
PRRR wird durch einen eines PID-Steuerabschnitt
(einer PID-Steuereinrichtung) 31, eines Steuerabschnitts
zum Erhöhen,
Halten und Senken des Drucks (einer Steuereinrichtung zum Erhöhen, Halten
und Senken des Drucks) 32 und eines Notausweichsteuerabschnitts
(einer Notausweichsteuereinrichtung) 33 eingestellt, die
im folgenden beschrieben werden.
-
Unterdessen
sind die Endbedingungen der Überschlagverhinderungssteuerung,
daß (1)
die Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit Vb niedriger
als der Bezugswert (Niedergeschwindigkeitswert, der im voraus festgelegt
wird) V2 ist (wobei V2 < V1),
daß (2) die
Drehrichtung wechselt, und daß (3)
die Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr niedriger als ein Bezugswert (Steuerendschwellenwert,
der im voraus festgelegt wird) RrE ist (wobei
RrE < Rrs). Selbst wenn eine der drei Bedingungen
erfüllt
ist, dann entscheidet der Überschlagverhinderungssteuerungs-Start-/End-Entscheidungsabschnitt
23, daß die
Steuerung zur Verhinderung des Überschlags
unnötig
ist, und stellt beruhend auf der Entscheidung den Überschlagverhinderungssteuermerker
FropRR auf FropRR =
0 ein. Es ist zu beachten, daß in
der vorliegenden Ausführungsform
der Zustand, wobei irgendeine der Bedingungen erfüllt ist,
als ein Zustand definiert ist, wobei der Rollbewegungszustand unter den
zweiten Bezugszustand gesenkt wird. Ferner wird der oben beschriebene
Wechsel der Drehrichtung so entschieden, daß wenn das Vorzeichen der Giergeschwindigkeit
Yr wechselt, entschieden wird, daß die Drehrichtung
gewechselt hat.
-
Der
Bremsflüssigkeitsdruck-Steuerabschnitt 24 weist
einen PID-Steuerabschnitt 31, einen Steuerabschnitt 32 zum
Erhöhen,
Halten und Senken des Drucks, einen Notausweichsteuerabschnitt 33 und einen
Verhinderungssteuerabschnitt (eine Verhinderungssteuereinrichtung) 34 auf,
und wählt
die Steuerabschnitte beruhend auf Entscheidungen der oben beschriebenen
Entscheidungsabschnitte aus, um den Bremsflüssigkeitsdruck auf die bremsenden
Räder zu
steuern.
-
Der
PID-Steuerabschnitt 31 ist die Steuereinrichtung, die ausgewählt wird,
wenn der Spurwechselentscheidungsmerker während der Überschlagverhinderungssteuerung
FLC 0 (aus) ist. Die Steuerung des PID-Steuerabschnitts 31 ist
so gestaltet, daß der
Wert der Rollbewegungsgeschwindigkeit Rrclip beim
Starten der Überschlagverhinderungssteuerung
festgehalten wird und die Differenz (Rr – Rrclip) zwischen dem Haltewert Rrclip der
Rollbewegungsgeschwindigkeit und der tatsächlichen Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr als ein Steuerbetrag verwendet wird,
um den Druckerhöhungs-/Senkungsgradienten PRRR des Bremsflüssigkeitsdrucks durch eine
allgemeine PID-Steuerung zu berechnen (diese Steuerbetriebsart wird
als PID-Steuerbetriebsart bezeichnet).
-
Wie
in 5 zu sehen ist, werden insbesondere die Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr und der Haltewert Rclip der
Rollbewegungsgeschwindigkeit beim Starten der Überschlagverhinderungssteuerung
in den PID-Steuerabschnitt 31 eingegeben, und die Differenz
zwischen dem Haltewert der Rollbewegungsgeschwindigkeit und einer
tatsächlichen
Rollbewegungsgeschwindigkeit wird durch einen Subtrahierer 41 berechnet.
Ferner wird ein Steuerbetrag, der zur Steuerung notwendig ist, durch
jeden ei nes Proportionalterm-Rechenoperationsabschnitts 42, eines
Differentialterm-Rechenoperationsabschnitts 43 und eines
Integralterm-Rechenoperationsabschnitts 44 bearbeitet.
-
Der
Proportionalterm-Rechenoperationsabschnitt 42 multipliziert
die Differenz, die durch den Subtrahierer 41 berechnet
wird, mit einer Rollsteuerproportionalverstärkung Prop.
Der Differentialterm-Rechenoperationsabschnitt 43 differenziert
die Differenz zeitlich, die durch den Subtrahierer 41 berechnet
wird, und ein resultierender Wert wird durch einen Tiefpaßfilter 43b gefiltert
und mit einem Rollsteuerdifferentialverstärkung Drop multipliziert.
Der Integralterm-Rechenoperationsabschnitt 44 multipliziert
einen kumulativen Wert der Differenz, die durch den Subtrahierer 41 berechnet
wird, mit einer Rollsteuerintegralverstärkung Irop.
-
Dann
werden die Steuerbeträge,
die durch den Proportionalterm-Rechenoperationsabschnitt 42,
Differentialterm-Rechenoperationsabschnitt 43 und Integralterm-Rechenoperationsabschnitt 44 berechnet
werden, durch einen Addierer 45 addiert und als Überschlagverhinderungssteuerungs-Druckerhöhungs-/Senkungsgradient
PRRR aus dem PID-Steuerabschnitt 31 ausgegeben.
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Wenn
der Spurwechselentscheidungsmerker FLC während der Überschlagverhinderungssteuerung
1 (an) ist, wird der Steuerabschnitt 32 zum Erhöhen, Halten
und Senken des Drucks oder der Notausweichsteuerabschnitt 33 ausgewählt.
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Von
den beschriebenen Steuereinrichtungen ist der Notausweichsteuerabschnitt 33 die
Steuereinrichtung, die ausgewählt
wird, wenn die Rollbewegungsgeschwindigkeit Rr gleich
oder höher
als der erste Schwellenwert ist. Diese Steuereinrichtung stellt
fest, wenn die oben beschriebene Bedingung erfüllt ist, daß sich das Fahrzeug in einem
Notausweichzustand befindet, und stellt den Bremsflüssigkeitsdruck
für die
bremsenden Räder
auf einen Maximalwert des Bremsmechanismus ein, das heißt, einen
maximalen Leistungsfähigkeitswert
der Hydraulikeinheit 6 (es ist zu beachten, daß eine solche
Steuerbetriebsart, wie gerade beschrieben, im folgenden als Betriebsart
mit hoher Druckerhöhung
bezeichnet wird) . Es ist zu beachten, daß dann, wenn die Betriebsart
mit hoher Druckerhöhung
einmal ausgewählt
ist, die se Betriebsart aufrechterhalten wird, während die Überschlagverhinderungssteuerung
andauert. Wenn insbesondere die Rollbewegungsgeschwindigkeit Rr sogar nur einmal gleich oder höher als
der erste Schwellenwert wird, während
die Überschlagverhinderungssteuerung
stattfindet, dann wird die Betriebsart mit hoher Druckerhöhung ausgewählt, wobei
der Bremsflüssigkeitsdruck
für die
bremsenden Räder
auf den Maximalwert eingestellt wird, bis die Überschlagverhinderungssteuerung
zu Ende geht.
-
Unterdessen
ist der Steuerabschnitt 32 zum Erhöhen, Halten und Senken des
Drucks die Steuereinrichtung, die ausgewählt wird, wenn die Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr niedriger als der erste Schwellenwert
ist, und in der vorliegenden Ausführungsform wird der Bremsflüssigkeitsdruck
für die bremsenden
Räder als
Reaktion auf die Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit
in drei unterschiedlichen Steuerbetriebsarten gesteuert.
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Insbesondere
wenn der Wert der Rollbewegungsgeschwindigkeit Rr niedriger
als der erste Schwellenwert, jedoch gleich oder höher als
der zweite Schwellenwert ist, führt
der Steuerabschnitt 32 zum Erhöhen, Halten und Senken des
Drucks seine Steuerung in einer Betriebsart mit niedriger Druckerhöhung durch,
wobei die Erhöhungsgeschwindigkeit
des Bremsflüssigkeitsdrucks
für die
bremsenden Räder
gleichbleibend gehalten wird. Wenn jedoch der Wert der Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr niedriger als der zweite Schwellenwert,
jedoch gleich oder höher
als der dritte Schwellenwert ist, führt der Steuerabschnitt 32 zum
Erhöhen,
Halten und Senken des Drucks seine Steuerung in einer Haltebetriebsart durch,
wobei der Bremsflüssigkeitsdruck
für die bremsenden
Räder gleichbleibend
gehalten wird. Wenn ferner der Wert der Rollbewegungsgeschwindigkeit
R niedriger als der dritte Schwellenwert ist, führt der Steuerabschnitt 32 zum
Erhöhen,
Halten und Senken des Drucks seine Steuerung in einer Drucksenkungsbetriebsart
durch, wobei die Senkungsgeschwindigkeit des Bremsflüssigkeitsdrucks für die bremsenden
Räder gleichbleibend
gehalten wird.
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Da
die Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
für ein
Fahrzeug gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer solchen Weise gestaltet ist,
wie oben beschrieben, führt
sie ihre Steuerung zum Beispiel in einer solchen Weise aus, wie
sie in 3 veranschaulicht wird.
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Zuerst
entscheidet in der vorliegenden Überschlagverhinderungssteuervorrichtung
der Überschlagverhinderungssteuerabschnitt 8 (insbesondere
der Überschlagverhinderungssteuerungs-Start-/End-Entscheidungsabschnitt 23),
ob gemäß eines
in 3 gezeigten Ablaufs eine Bremssteuerung ausgeführt werden
sollte oder nicht. Dieser Ablauf dient zur Entscheidung einer Startbedingung
oder einer Endbedingung der Überschlagverhinderungssteuerung,
um die Steuerung auszuführen.
-
Zuerst
werden bei Schritt A5 Parameter eingegeben, die notwendig sind,
um einen Start oder ein Ende der Überschlagverhinderungssteuerung
zu entscheiden. Dann wird bei Schritt A10 entschieden, ob eine Überschlagverhinderungssteuerung
durchgeführt
wird oder nicht. Der Merker FropRR, der
für die Entscheidung
verwendet wird, ist ein Merker (Überschlagverhinderungssteuermerker),
der für
einen Zustand repräsentativ
ist, in dem eine Überschlagverhinderungssteuerung
ausgeführt
wird, und der Anfangswert für
den Merker FropRR wird auf 0 gesetzt. Wenn
hier FropRR = 0, dann rückt die Verarbeitung, da keine Überschlagverhinderungssteuerung
ausgeführt
wird, zu Schritt A20 vor, bei dem die Startbedingung der Überschlagverhinderungssteuerung
entschieden wird. Wo andererseits FropRR =
1, rückt
die Verarbeitung, da eine Überschlagverhinderungssteuerung
gestartet worden ist, zu Schritt A50 vor, bei dem die Endbedingung
der Überschlagverhinderungssteuerung
entschieden wird.
-
Bei
Schritt A20 wird beruhend auf den Parametern, die bei Schritt A5
eingegeben werden, entschieden, ob die Startbedingungen der Überschlagverhinderungssteuerung
erfüllt
sind oder nicht. Wenn die Bedingungen erfüllt sind, dann rückt die
Verarbeitung zu Schritt A30 vor, bei dem der Merker FropRR auf 1
gesetzt wird (an). Dann wird bei Schritt A40 eine Überschlagverhinderungssteuerung
gestartet, und dann wird der Ablauf beendet. Wenn andererseits die Bedingungen
nicht erfüllt
sind, dann wird der Ablauf beendet, ohne den Merker und die Steuerung
zu ändern.
-
Wenn
die Entscheidung bei Schritt A10 andererseits FropRR =
1 ist, dann wird beruhend auf den Parametern, die bei Schritt A5
eingegeben werden, entschieden, ob bei Schritt A50 die Endbedingungen der Überschlagverhinderungssteuerung
erfüllt
sind. Wenn diese Bedingungen erfüllt
sind, dann rückt
die Verarbeitung zu Schritt A60 vor, bei dem der Merker FropRR auf 0 gesetzt wird. Dann wird bei A70
die Überschlagverhinderungssteuerung
beendet, und dann wird dieser Ablauf beendet. Wenn andererseits
die Bedingungen nicht erfüllt
sind, dann wird dieser Ablauf beendet, ohne den Merker und die Steuerung
zu ändern.
-
Unterdessen
wird der Steuerbetrag der Überschlagverhinderungssteuerung
gemäß einem Ablauf
bestimmt, der in 4 veranschaulicht wird. Es ist
hier zu beachten, daß als
der Steuerbetrag der Überschlagverhinderungssteuerung
hauptsächlich die
Größe PRRR der Änderungsgeschwindigkeit
des Bremsflüssigkeitsdrucks
gesteuert wird.
-
Zuerst
wird bei Schritt B10 beruhend auf dem Wert des Merkers FropRR, der im Ablauf gesetzt wird, der in 3 veranschaulicht
wird, entschieden, ob die Überschlagverhinderungssteuerung
aktiv ist oder nicht. Insbesondere wird entschieden, ob der Überschlagverhinderungssteuermerker
FropRR 1 (an) ist. Wenn entschieden wird,
daß der Überschlagverhinderungssteuermerker
FropRR FropRR =
1 ist (es wird eine Überschlagverhinderungssteuerung
ausgeführt), dann
rückt die
Verarbeitung zu Schritt B20 vor. Wenn andererseits entschieden wird,
daß FropRR = 0 (es wird keine Überschlagverhinderungssteuerung
ausgeführt),
dann rückt
die Verarbeitung zu Schritt B130 vor, bei dem ein Merker Fpamx der maximalen Druckerhöhung auf
Fpamx = 0 gesetzt wird, und dann wird der Ablauf
beendet. Es ist zu beachten, daß der
Merker Fpamx der maximalen Druckerhöhung im
folgenden beschrieben wird.
-
Dann
wird bei Schritt B20 entschieden, ob sich das Fahrzeug bei einem
Spurwechsel befindet oder nicht. Insbesondere wird der Spurwechselentscheidungsmerker
FLC entschieden, der durch den Spurwechsel-Entscheidungsabschnitt 22 gesetzt wird.
Wenn hier der Spurwechselentscheidungsmerker FLC 1
ist (an), dann rückt
die Verarbeitung zu Schritt B30 vor, wenn jedoch der Spurwechselentscheidungsmerker
FLC 0 (aus) ist, dann rückt die Verarbeitung zu Schritt
B140 vor.
-
Bei
Schritt B30 wird entschieden, ob der Merker Fpmax der
maximalen Druckerhöhung
Fpmax = 0 ist oder nicht. Der Merker F der
maximalen Druckerhöhung
wird anfänglich
auf Fpmax = 0 gesetzt und repräsentiert,
ob sich das Fahrzeug in einem Zustand befindet, wobei eine Notausweichlenkung
während
der Spurwechseldrehung abläuft
oder nicht. Wenn hier Fpmax = 0, dann rückt die
Verarbeitung zu einem Ablauf zur Entscheidung der Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit
vor, der mit Schritt B40 beginnt, wenn jedoch Fpmax =
1 (Notausweichzustand), dann rückt
die Verarbeitung zu Schritt B90 vor.
-
Bei
Schritt B40 wird entschieden, ob die Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr gleich oder höher als der erste Schwellenwert
ist oder nicht. Dieser erste Schwellenwert wird im voraus als ein Schwellenwert
zur Entscheidung festgelegt, ob sich das Fahrzeug im oben beschriebenen
Notausweichzustand befindet oder nicht. Wenn entschieden wird, daß die Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr gleich oder höher als der erste Schwellenwert
ist, dann rückt
die Verarbeitung zu Schritt B80 vor, bei dem der Merker Fpmax der maximalen Druckerhöhung auf
F = 1 gesetzt wird. Dann rückt
die Verarbeitung zu Schritt B90 vor, bei dem der Bremsflüssigkeitsdruck für die bremsenden
Räder auf
die Betriebsart mit hoher Druckerhöhung eingestellt wird, wobei
er auf den Maximalwert des Bremsmechanismus eingestellt wird, das
heißt
auf den maximalen Leistungsfähigkeitswert
der Hydraulikeinheit 6. Dann wird bei Schritt B150 die
Bremssteuerung ausgeführt,
und dann wird der Ablauf beendet. Wo andererseits die Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit
niedriger als der erste Schwellenwert ist, rückt die Verarbeitung zu Schritt B50
vor.
-
Es
ist zu beachten, daß dann,
wenn bei Schritt 330 Fpmax = 1 ist, die
Verarbeitung die Schritte B40 bis B80 überspringt und direkt zu Schritt
B90 vorrückt,
bei dem der Bremsflüssigkeitsdruck
für die bremsenden
Räder auf
den Maximalwert des Bremsmechanismus eingestellt wird. Wenn einmal
entschieden wird, daß sich
das Fahrzeug in einem Notausweichzustand befin det, dann geht, wenn
sich die Überschlagverhinderungssteuerentscheidung
nicht ändert
(das heißt,
wenn die Reihe der Schritte der Überschlagverhinderungssteuerung
einmal zu Ende geht), die Bremssteuerung mit dem Maximalwert weiter,
der bei Schritt B90 eingestellt wird.
-
Bei
Schritt B50 wird entschieden, ob die Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr gleich oder höher als der zweite Schwellenwert,
jedoch niedriger als der erste Schwellenwert ist oder nicht. Dieser zweite
Schwellenwert wird im voraus als ein Schwellenwert zur Entscheidung
festgelegt, ob eine Erhöhung
des Bremsflüssigkeitsdrucks
für die
bremsenden Räder
zur Verhinderung eines Überschlags
des Fahrzeugs erforderlich ist oder nicht. Wenn hier festgestellt
wird, daß die
Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr gleich oder höher als der zweite Schwellenwert,
jedoch niedriger als der erste Schwellenwert ist, dann rückt die
Verarbeitung zu Schritt B100 vor, bei dem die Betriebsart mit niedriger Druckerhöhung eingestellt
wird, wobei die Erhöhungsgeschwindigkeit
PRRR des Bremsflüssigkeitsdruck für die bremsenden
Räder fest
auf einem positiven Wert gehalten wird. Dann wird bei Schritt B150 die
Bremssteuerung ausgeführt,
und dann wird der Ablauf beendet. Wenn andererseits die Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr niedriger als der zweite Schwellenwert
ist, dann rückt
die Verarbeitung zu Schritt B60 vor.
-
Bei
Schritt B60 wird entschieden, ob die Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr gleich oder höher als der dritte Schwellenwert,
jedoch niedriger als der zweite Schwellenwert ist oder nicht. Dieser dritte
Schwellenwert wird im voraus als ein Schwellenwert zur Entscheidung
festgelegt, ob es notwendig ist, den Bremsflüssigkeitsdruck für die bremsenden
Räder zur
Verhinderung eines Überschlags
des Fahrzeugs zu halten oder nicht. Wenn hier entschieden wird,
daß die
Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr gleich oder höher als der dritte Schwellenwert,
jedoch niedriger als der zweite Schwellenwert ist, dann rückt die
Verarbeitung zu Schritt B110 vor und die Steuerbetriebsart wird
auf die Haltebetriebsart eingestellt. Dann wird bei Schritt B150
die Bremssteuerung ausgeführt,
und dann wird der Ablauf beendet (das heißt, die Erhöhungsgeschwindigkeit des Bremsflüssigkeitsdrucks
für die bremsenden
Räder wird
hier auf PRRR = 0 eingestellt).
-
Wo
die Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr niedriger als der dritte Schwellenwert
ist, wird entschieden, daß es
nicht notwendig ist, den Bremsflüssigkeitsdruck
für die
bremsenden Räder zur
Verhinderung eines Überschlags
des Fahrzeugs zu erhöhen
oder zu halten. Folglich rückt
die Verarbeitung zu Schritt B120 vor, bei dem die Steuerbetriebsart
auf die Drucksenkungsbetriebsart eingestellt wird, wobei die Senkungsgeschwindigkeit
PRRR des Bremsflüssigkeitsdrucks für die bremsenden
Räder fest
auf einem negativen Wert gehalten wird. Dann wird bei Schritt B150
die Bremssteuerung ausgeführt,
und dann wird dieser Ablauf beendet.
-
Wenn
andererseits bei Schritt B20 der Spurwechselentscheidungsmerker
FLC FLC = 0 (aus)
ist, dann rückt
die Verarbeitung zu Schritt B140 vor, bei dem die PID-Steuerbetriebsart
durch den PID-Steuerabschnitt 31 eingestellt wird. Dann
wird bei Schritt B150 die Bremssteuerung ausgeführt, und dann wird dieser Ablauf
beendet.
-
Auf
diese Weise kann in der vorliegenden Vorrichtung, da als Reaktion
auf ein Ergebnis der Spurwechselentscheidung eine Steuerbetriebsart ausgewählt wird,
während
die Überschlagverhinderungssteuerung
aktiv ist, der Bremssteuerbetrag zur Verhinderung eines Überschlag
des Fahrzeugs auf einen Wert eingestellt werden, der für die Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr und eine Fahrsituation des Fahrzeugs,
wie einen plötzlichen
Spurwechsel oder eine S-förmigen
Kurvenfahrt geeignet ist. Folglich kann ein geeigneter Bremseffekt
erhalten werden, der dem Fahrzustand des Fahrzeugs entspricht.
-
Ferner
wird in der vorliegenden Ausführungsform
bei der Bremssteuerung in der Überschlagverhinderungssteuerung
der Bremssteuerbetrag, der in einer solche Weise eingestellt wird,
wie oben beschrieben, als Bremskraft auf die Drehungsaußenräder ausgeübt. Zum
Beispiel wird während
einer Drehung des Fahrzeugs in eine Richtung nach links, wie in 6(a) zu sehen ist, eine Bremskraft auf das rechte
Vorderrad 5FR und das rechte Hin terrad 5RR ausgeübt, die
Drehungsaußenräder sind. Andererseits
wird während
einer Drehung des Fahrzeugs in eine Richtung nach rechts, wie in 6(b) zu sehen ist, eine Bremskraft auf das linke
Vorderrad 5FL und das linke Hinterrad 5RL ausgeübt.
-
Insbesondere
bewirkt bei der Drehung des Fahrzeugs in die Richtung nach links
eine Bremskraft, die auf das rechte Vorderrad 5FR und das
rechte Hinterrad 5RR ausgeübt wird, daß das Fahrzeug ein Giermoment
in die Richtung im Uhrzeigersinn erzeugt, wie in 6(a) zu sehen ist. Dieses Giermoment in die Richtung
im Uhrzeigersinn dient dazu, den Drehradius des Fahrzeugs in die
Richtung nach links zu erhöhen
(das heißt,
das Giermoment gibt der Lenkcharakteristik des Fahrzeugs eine Untersteuerungstendenz,
so daß der
Fahrweg zur Drehungsaußenseite
gesteigert werden kann), um dadurch den Rollwinkel in die Überschlagrichtung
nach rechts zu senken, der am Fahrzeug erzeugt wird. Ferner nimmt bei
der Drehung des Fahrzeugs in die Richtung nach links die Bodenkontaktbelastung
des linken Vorderrads 5FL und des linken Hinterrads 5RL ab,
welche die Drehungsinnenräder
sind, und insbesondere in einer Situation, in der die Überschlagverhinderungssteuerung
benötigt
wird, berühren
die Reifen manchmal nicht den Boden. Da unterdessen die Bodenkontaktbelastung
des rechten Vorderrads 5FR und des rechten Hinterrads 5RR,
die Drehungsaußenräder sind,
eine zunehmende Tendenz aufweist, kann durch Ausübung einer Bremskraft auf das
rechte Vorderrad 5FR und das rechte Hinterrad 5RR die
Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit Vb effektiv
verzögert werden,
und eine Rollbewegung des Fahrzeugs in die Überschlagrichtung nach rechts
kann effektiv verhindert werden.
-
Entsprechend
bewirkt bei der Drehung des Fahrzeugs in die Richtung nach rechts
eine Bremskraft, die auf das linke Vorderrad 5FL und das linke Hinterrad 5RL ausgeübt wird,
daß das
Fahrzeug ein Giermoment in die Richtung gegen den Uhrzeigersinn
erzeugt, wie in 6(b) zu sehen ist. Dieses Giermoment
in die Richtung gegen den Uhrzeigersinn dient dazu, den Drehradius
des Fahrzeugs in die Richtung nach rechts zu erhöhen (das heißt, das Giermoment
gibt der Lenkcharakteristik des Fahrzeugs eine Untersteuerungstendenz,
so daß der Fahrweg
zur Drehungsau ßenseite
gesteigert werden kann), um dadurch den Rollwinkel in die Überschlagrichtung
nach links zu senken, der am Fahrzeug erzeugt wird. Folglich kann
durch Ausübung
einer Bremskraft auf das linke Vorderrad 5FL und das linke Hinterrad 5RL,
die Drehungsaußenräder sind,
die Fahrzeugkarosseriegeschwindigkeit Vb effektiv
verzögert
werden, und eine Rollbewegung des Fahrzeugs in die Überschlagrichtung
nach links kann effektiv verhindert werden.
-
Auf
diese Weise wird gemäß der vorliegenden Überschlagverhinderungssteuervorrichtung dann,
wenn durch den Spurwechsel-Entscheidungsabschnitt 22 entschieden
wird, daß bei
einem plötzliche
Spurwechsel oder dergleichen der Rollbewegungszustand des Fahrzeugs übermäßig ist,
und daraufhin eine Rollbewegungsgeschwindigkeit Rr einer Größe detektiert
wird, die gleich oder höher
als der erste Schwellenwert ist, die Bremssteuerung ausgeführt, wobei
der Bremsflüssigkeitsdruck
für die
bremsenden Räder
auf den Maximalwert des Bremsmechanismus eingestellt wird. Folglich
kann die Rollbewegung des Fahrzeugs effizient verhindert werden und
der Überschlagsverhinderungseffekt
des Fahrzeugs kann erhöht
werden.
-
Wenn
ferner einmal entschieden wird, daß sich das Fahrzeug in einem
Notausweichzustand befindet, dann kann, da die Bremssteuerung mit
dem Maximalwert des Bremsmechanismus fortgesetzt wird, bis die Überschlagverhinderungssteuerung
zu Ende geht, ein Überschlag
mit Sicherheit verhindert werden, um dadurch die Stabilität des Fahrzeugs
sicherzustellen. Insbesondere wird in einem solchen Fall, wie eben
beschrieben, angenommen, daß die Möglichkeit
hoch ist, daß die
Rollbewegungsgeschwindigkeit Rr gesenkt
werden kann, wenn der Steuerbetrag (Bremsflüssigkeitsdruck) erhöht wird, und
wenn der Steuerbetrag (Bremsflüssigkeitsdruck) gesenkt
wird, da die Rollbewegungsgeschwindigkeit Rr niedrig
geworden ist, dann wird die Rollbewegungsgeschwindigkeit Rr wieder hoch, was die Möglichkeit eines Überschlags
erhöht.
Daher wird erwartet, daß es
effektiv ist, um einen solchen Überschlag mit
Sicherheit zu verhindern, den Steuerbetrag (Bremsflüssigkeitsdruck)
bis zu dem Zeitpunkt des Endes der Überschlagverhinderungssteuerung
zu halten.
-
Da
ferner der Bremssteuerbetrag, welcher der Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr entspricht, weiter auf die Drehungsaußenräder ausgeübt wird,
wenn die Rollbewegungsgeschwindigkeit Rr nicht übermäßig wird,
kann verhindert werden, daß die
Bremskraft übermäßig ausgeübt wird,
und der Überschlag
des Fahrzeugs kann effektiv verhindert werden. Da ferner gemäß der vorliegenden
Vorrichtung die Erhöhungsgeschwindigkeit
PRRR des Bremsflüssigkeitsdrucks geändert wird,
um die Bremskraft als Reaktion auf die Abnahme der detektierten
Rollbewegungsgeschwindigkeit Rr zu senken, kann
ein Überschlag
des Fahrzeugs effektiv verhindert werden, ohne das Verhalten des
Fahrzeugs instabil zu machen.
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Da
ferner die Rollbewegungsgeschwindigkeit Rr als
ein Parameter verwendet wird, der dem Rollbewegungszustand des Fahrzeugs
entspricht, kann dort, wo eine plötzliche Änderung des Verhaltens des
Fahrzeugs beteiligt ist, wie bei einem Spurwechsel oder einer Notausweichlenkung,
der Überschlag
des Fahrzeugs effektiv verhindert werden.
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Während eine
vorbestimmte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wird, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die Ausführungsform
beschränkt,
die oben spezifisch beschrieben wird, und es können Variationen und Modifikationen
vorgenommen werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu
verlassen.
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Während zum
Beispiel in der oben beschriebenen Ausführungsform die Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr als ein Parameter verwendet wird, der
für den
Rollbewegungszustand des Fahrzeugs repräsentativ ist, kann die Querbeschleunigung
Gy des Fahrzeugs anstelle der Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr verwendet werden. Oder es können sowohl
die Rollbewegungsgeschwindigkeit als auch die Querbeschleunigung
Gy verwendet werden. Es ist zu beachten,
daß dort,
wo in der oben beschriebenen Ausführungsform die Querbeschleunigung
Gy des Fahrzeugs anstelle der Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr als ein Parameter verwendet wird, der
für den Rollbewegungszustand
des Fahrzeugs repräsentativ ist,
aus einer Eigenschaft, die der Parameter der Querbeschleunigung
Gy aufweist, ein Überschlag des Fahrzeugs, wo
keine plötzliche Än derung
des Verhaltens des Fahrzeugs beteiligt ist, wie beim Fahren längs einer
Ringbrücke,
bei einer andauernden Einrichtungsdrehung oder bei einer Drehung
auf einer Abwärtsneigung,
effektiv verhindert werden kann.
-
Wo
andererseits sowohl die Rollbewegungsgeschwindigkeit Rr als
auch die Querbeschleunigung Gy verwendet
werden, kann ein Überschlag
des Fahrzeugs sowohl in einem Fall, wobei eine plötzliche Änderung
des Verhaltens beteiligt ist, als auch in einem anderen Fall, wobei
keine plötzliche Änderung des
Verhaltens beteiligt ist, effektiv verhindert werden.
-
Während ferner
in der oben beschriebenen Ausführungsform
die Bremskraft der Überschlagverhinderungssteuerung
auf die Drehungsaußenräder des
Fahrzeugs ausgeübt
wird wie sie ist, kann es möglich
sein, daß eine
gewisse andere Fahrzeugverhaltenssteuerung, wie eine Giermomentsteuerung oder
eine automatische Verzögerungssteuerung
gemeinsam ausgeführt
werden. In diesem Fall kann eine unabhängige Rechenoperation im Berechnungsprozeß jedes
Steuerbetrags durchgeführt
werden, und die Steuerbeträge
können
zu einem Zeitpunkt addiert werden, wenn die Bremssteuerung durchgeführt wird,
um die Steuerung auszuführen, oder
es kann alternativ bei der Berechnung der Summe der Steuerbeträge eine
gewichtete Addition (Rechenoperation, bei der die Steuerbeträge einzeln
mit vorbestimmten Koeffizienten multipliziert und dann addiert werden)
verwendet werden.
-
Während ferner
in der oben beschriebenen Ausführungsform,
wenn sich das Fahrzeug in der Verhaltenssteuerbetriebsart befindet,
eine Bremssteuerung ausgeführt
wird, die nicht auf dem Betätigungsbetrag
des Bremspedals beruht, können
ein Bremssteuerbetrag in der Verhaltenssteuerbetriebsart und ein
Bremssteuerbetrag, der dem Betätigungsbetrag
des Bremspedals entspricht, addiert werden, um die Steuerung auszuführen, oder
es kann etwas anderes gewichtet addiert werden, um die Steuerung auszuführen.
-
Während ferner
in der oben beschriebenen Ausführungsform
dann, wenn bei der Einstellung eines Steuerbetrags der Überschlagverhinderungssteuerung
entschieden wird, daß die
Größe der Rollbewegungsgeschwindigkeit
Rr gleich oder höher als der erste Schwellenwert
ist, der Bremsflüssigkeitsdruck
für die
bremsenden Räder
auf den Maximalwert des Bremsmechanismus eingestellt wird, kann alternativ
die Erhöhungsgeschwindigkeit
PRRR des Bremsflüssigkeitsdrucks für die bremsenden
Räder als
ein vorbestimmter Wert eingestellt werden, der höher als die Erhöhungsgeschwindigkeit
PRRR ist, die in der Betriebsart mit niedriger
Druckerhöhung
eingestellt wird.