DE102004044566A1 - Leicht montierbarer Papierbefeuchter - Google Patents

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Abstract

Ein leicht montierbarer Papierbefeuchter 1 besteht aus zwei Baueinheiten 17, 18, und zwar einmal aus der das Reinigungspapier 2 tragenden Rolle 3, die mit der Zimmerwand 12 verbunden ist, und zum anderen dem Gehäuse 8 mit Tank 9 und Befeuchtungsrolle 10 sowie den Leitelementen 11, die auch mit der Zimmerwand 12 jedoch getrennt verbunden sind. Das zweiteilige Gehäuse 8 kann leicht mit der Zimmerwand 12 verbunden werden, und zwar in der jeweils richtigen Position, wobei Distanzhaken 21, 22 als Hilfe Verwendung finden. Die einzelnen zusammenhängenden Blätter 4, 5, 6 können dann geführt durch die Leitelemente 11 entweder über die Befeuchtungsrolle 10 oder auf die Befeuchtungsrolle 10 geführt werden, um trocken oder befeuchtet dem Benutzer zur Verfügung zu stehen. Ein solches Gehäuse 8 kann leicht im Nachhinein einer Rolle 3 zugeordnet werden und dann einen optimalen Papierbefeuchter 1 darstellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Papierbefeuchter zur Speicherung und gezielten Abgabe von trockenem oder befeuchtetem Reinigungspapier, das aus miteinander lösbar verbundenen, auf einer Rolle gespeicherten Blättern besteht, die mit oder ohne Mitnahme der einem Tank zugeordneten Befeuchtungsrolle über diese bewegbar sind, wobei die drehbare Befeuchtungsrolle und die die Blätter führenden Leitelemente einem an der Zimmerwand festlegbaren Gehäuse zugeordnet sind.
  • Derartige Papierbefeuchter sind als Toilettenpapierbefeuchter in verschiedenen Ausführungen bekannt (DE-OS 42 43 408, DBP 100 60 993, DE-OS 28 28 163, US-PS 3,800,494, DE-GM 77 15 417 und DE-PS 196 30 686). Allen genannten Papierbefeuchtern ist gemeinsam, dass das Befeuchten der einzelnen Papiere bzw. Blätter über die Befeuchtungsrollen nicht immer gewährleistet ist, dass der gesamte Papierbefeuchter eine aufwendige Gehäusekonstruktion darstellt und dass das Abreißen der einzelnen Blätter Probleme mit sich bringt. Ähnlich sieht es auch bei der DE-OS 26 44 871, der DE-GM 76 37 181, der FR-A 2 128 210 und FR-A 2 722 384 aus. Auch bei diesen Lösungen geht es im Wesentlichen darum, das befeuchtete oder eben auch nicht befeuchtete einzelne Blatt von dem nächsten Blatt zu lösen und dabei möglichst das jeweils vorletzte Blatt so einzuklemmen, dass das letzte Blatt abgerissen werden kann. Auch die DE-OS 199 58 752 zeigt eine Lösung, bei der das einzelne Blatt von der Rolle abgewickelt, dann über die Befeuchtungsrolle geführt oder durch federartige Elemente eben davon abgehalten wird, um dann nach Verlassen des Gehäuses durch Festklemmen des vorletzten Blattes abgerissen zu werden. Auch hier ist ein kompliziertes und aufwendiges Gehäuse gezeigt, das sowohl die Rolle mit dem Reinigungspapier aufnimmt wie auch den Tank mit der Befeuchtungsrolle enthält und die ggf. notwendigen Leitelemente, die hier allerdings als Abreißhilfe verwirklicht sind. Beim Durchführen der einzelnen Blätter, die dann ja noch zusammenhängen, werden diese über die als Federelemente bezeichneten Leitelemente von der Befeuchtungsrolle abgehalten oder bei Überwinden der Federkraft auf diese herabgezogen. Nachteilig neben der linienförmigen Befeuchtung des Blattes ist der kompakte Aufbau des Gehäuses, der für den Verbraucher auch die Notwendigkeit mit sich bringt, die bisher von ihm verwendete Reinigungseinrichtung gegen die neue mit dem Papierbefeuchter auszutauschen. All dies erfordert letztlich auch bei der Herstellung einen entsprechenden Aufwand, was sich auf den Preis derartiger Papierbefeuchter auswirkt. Insbesondere kranke Menschen sind aber auf solche feuchte Reinigungspapiere, d. h. Toilettenpapiere angewiesen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen im Aufbau einfachen und zugleich sicher und leicht zu montierenden und zu handhabenden Papierbefeuchter vor allem für Toilettenpapier zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass das Gehäuse im vorgegebenen Abstand zur Rolle mit den Blättern an der Zimmerwand angeordnet ist und dass als Leitelemente eine feststehende, trichterförmige Einführmulde und ein darin angeordneter, gegen unbeabsichtigtes Herausheben gesicherter und dabei in einer annähernd senkrechte Bewegungen zulassenden schlitzförmigen Ausnehmung geführter Umlenkstab vorgesehen sind, zwischen denen hindurch die aneinander hängenden Blätter zur Befeuchtungsrolle hin bewegbar sind.
  • Bei einem derartigen Papierbefeuchter sind die Rolle mit den einzelnen Blättern und die die Befeuchtungselemente bzw. die Befeuchtungsrolle aufweisenden Bauteile nicht zwangsweise eine Einheit, sondern der Benutzer ist frei in der Anordnung des Gehäuses im Verhältnis zur Rolle. Dennoch läuft das Reinigungspapier in Form der miteinander verbundenen Blätter sicher so durch das Gehäuse und dann über die Befeuchtungsrolle, dass eine gleichmäßige und sichere Befeuchtung möglich ist. Hierzu dienen die Leitelemente in Form der feststehenden trichterförmigen Einführmulde einerseits und des darin drehbaren Um lenkstabes, der beschränkt senkrechte Bewegungen ausführen kann, sodass der Einführwinkel der Blätter in diese Leitelemente je nach Bedarf geändert werden kann. Das gleiche gilt für das Herausziehen bzw. Herausführen der Blätter, die entweder flach über die Befeuchtungsrolle geführt werden, um sie so zu befeuchten, oder aber etwas schräg nach oben, um sie im trockenen Zustand verwenden zu können. Vorteilhaft ist dabei, dass das Gehäuse mit den Leitelementen entweder ober- oder unterhalb der Rolle angebracht werden kann, also so wie gerade die Gegebenheiten es als zweckmäßig erscheinen lassen oder als zweckmäßig vorschreiben, sodass sich immer für den Benutzer die günstigste Position ergibt. Weiter ist durch diese besondere Ausbildung die Möglichkeit gegeben, einen leicht montierbaren Papierbefeuchter vorzugeben, der als leichtes Bauteil eben an der vorgesehenen Stelle oberhalb oder unterhalb der Rolle positioniert wird. Schließlich ist vorteilhaft, dass die notwendigen Leitelemente für das sichere Führen des Papiers bzw. der einzelnen Blätter ausgesprochen einfach sind und auch gleichzeitig einfach zu händeln sind, weil die feststehende trichterförmige Einführmulde und der entsprechende Umlenkstab eine sichere Führung entweder auf die Befeuchtungsrolle oder über die Befeuchtungsrolle sicherstellt.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rolle mit den Blättern eine oberhalb oder unterhalb des Gehäuses und unabhängig davon an der Zimmerwand festgelegte Baueinheit darstellend ausgebildet ist, während das Gehäuse mit den Leitelementen und der Befeuchtungsrolle eine weitere Baueinheit darstellt. Wie schon weiter oben erwähnt, ergeben sich daraus mehrere Vorteile und zwar vor allem die, dass die Rolle und das Gehäuse als getrennte Baueinheiten vorgegeben sind und als solche montiert werden können. Damit ist die Möglichkeit gegeben, den vorhandenen Platz optimal auszunutzen und zugleich auch wesentlich einfacher zu montieren. Vor allem ist es aber auch möglich, einer bereits vorhandenen und montierten Rolle den entsprechenden Papierbefeuchter bzw. das Gehäuse im Nachhinein zuzuordnen und schließlich können beide Baueinheiten wesentlich einfacher und preisgünstiger hergestellt werden.
  • Um auch noch das Gehäuse mit den Leitelementen leichter montieren zu können, ist vorgesehen, dass das Gehäuse zweiteilig ausgeführt ist und ein Wandfixierteil und ein Tankteil mit den Leitelementen, dem Tank und der Befeuchtungsrolle aufweist. Zunächst wird also das Wandfixierteil an der Zimmerwand festgelegt, was aufgrund der einfachen Ausbildung auch mit der notwendigen Genauigkeit leicht durchzuführen ist, um dann das Tankteil mit den Leitelementen, dem Tank und der Befeuchtungsrolle wiederum am Wandfixierteil auf möglichst zweckmäßige Weise festzulegen. Beides ist dann eine Baueinheit, die mit der Rolle korrespondierend angeordnet ist und korrespondierend funktioniert.
  • Die Montage des Gehäuses und dabei des Wandfixierteils wird dadurch erleichtert, dass dem Wandfixierteil an die Rolle anhängbare Distanzhaken zugeordnet sind, die lösbar mit dem Wandfixierteil verbunden sind und auf diese Art und Weise die Möglichkeit geben, das gesamte Wandfixierteil einfach an die vormontierte Rolle anzuhängen und dabei sicherzustellen, dass immer das Wandfixierteil in der optimalen Position mit der Zimmerwand verbunden wird und damit die Funktionsweise des gesamten Papierbefeuchters absichert. Nach der Montage des Wandfixierteils werden die Distanzhaken abgenommen und der Tankteil eingehängt, um dann den gesamten Papierbefeuchter in Betrieb nehmen zu können.
  • Das Montieren oder das Verbinden des Wandfixierteils mit der Rolle wird dadurch erleichtert, dass die Distanzhaken in die Drehachse der Rolle einhängbar ausgebildet sind. Dadurch dass zwei im Abstand angeordnete Distanzhaken verwendet werden, ist nicht nur der richtige Abstand zwischen Wandfixierteil und Rolle gegeben, sondern auch die Parallelität beider Bauteile bzw. Teilbauteile. Außerdem ist nach Montage des Wandfixierteils der einzelne Distanzhaken problemlos wieder zu entfernen und für weitere Tätigkeiten vorzuhalten oder aber einfach zu entsorgen.
  • Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, dass nach Montage des Wandfixierteils die Verbindung zwischen Wandfixierteil und Tankteil leicht hergestellt werden kann, wobei die Erfindung vorsieht, dass das Wandfixierteil über Tragarme verfügt, die das Tankteil zugleich fixierend ausgebildet sind. Hiermit ist vorgesehen, dass Tankteil quasi auf die Tragarme des Wandfixierteils aufzulegen und damit wirksam zu verbinden, sodass gesonderte weitere Montagearbeiten nicht mehr anfallen.
  • Diese vereinfachte Montage bzw. Verbindung von Wandfixierteil und Tankteil wird insbesondere dadurch begünstigt, dass gemäß der Erfindung die Tragarme und das Tragteil korrespondierend ausgebildete Nut-Feder-Verbindungen aufweisen. Bei der geschilderten Ausbildung und Anordnung der Nut-Feder-Verbindung kann auf einfache Weise, d. h. durch einfaches Aufstecken des Tankteils auf die Tragarme die notwendige Verbindung zwischen Wandfixierteil und Tankteil hergestellt werden. Eine entsprechende Endführung an den Tragarmen sorgt dafür, dass das Tankteil nicht unbeabsichtigt hochgeklappt werden kann. Besonders sicher wird die ganze Verbindung zwischen dem Tankteil und dem Wandfixierteil aber dadurch, dass die Feder mit einem seitlichen Rastpunkt und die Nut mit einer korrespondierenden Rastnut ausgerüstet sind. Hierdurch können beide Teile nur bewusst auseinander genommen werden, wobei andererseits beim Zusammenstecken durch das „Klicken" der Benutzer leicht erkennt, dass beide Teile nun sicher miteinander verbunden sind.
  • Die optimale Führung der einzelnen Blätter, die zusammenhängend zwischen Mulde und Umlenkstab hindurchgeführt werden, wird erreicht, wenn die Einführmulde von der Zimmerwandseite her gesehen, eine flachere Einlaufschräge, die eigentliche Mulde und dann die zur Gegenseite steilere Auslaufschräge aufweist. Das Reinigungspapier wird somit zunächst einmal gezielt in die Einführmulde und dann die eigentliche Mulde hineingeführt, dabei durch den Umlenkstab in die Mulde hineingedrückt, sodass der Auslauf auch entsprechend gezielt erfolgt und zwar bei Nichtbelastung des Umlenkstabes über die Befeuchtungsrolle hinweg und bei Anheben des Umlenkstabes eben über die Befeuchtungsrolle hinweg, ohne dass die einzelnen Blätter befeuchtet werden. Dabei hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, dass die Einlaufschräge mit 20 bis 60° Neigung und die steilere Auslaufschräge unter 70 bis 85° verlaufend ausgebildet sind. Die Auslaufschräge ist somit steiler, wobei je nach Position der Rolle mit den einzelnen Blättern auch die beiden Winkel dichter beieinander liegen können, d. h. also auch die Einlaufschräge kann etwas steiler sein, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die einzelnen Blätter von oben her zugeführt werden.
  • Der Umlenkstab soll möglichst auch dann noch sicher in der schlitzförmigen Ausnehmung geführt werden, wenn aus Versehen das einzelne Blatt zu steil aus den Leitelementen herausgezogen wird. Dies erreicht man dadurch, dass der Umlenkstab endseitig in der schlitzförmigen Ausnehmungen geführte Stabenden aufweist, die über einen mit der Breite der Einführöffnung der schlitzförmigen Ausnehmung korrespondierenden Durchmesser verfügen. Da die schlitzförmige Ausnehmung so angeordnet ist, dass der Umlenkstab gegen Herausheben gesichert ist, ist so eine entsprechende Position einfach zu erreichen. Das unbeabsichtigte Herausheben des Umlenkstabes aus der schlitzförmigen Ausnehmung wird weiter dadurch erschwert bzw. weitgehend verhindert, dass der Umlenkstab verdrehgesichert in einer Führungskammer positioniert ist, wobei die Stabenden vorzugsweise unrund oder als Mehrkant, vorzugsweise Vierkant ausgebildet sind. Hierdurch rutscht der Umlenkstab bei entsprechender Belastung in die entsprechende Führungskammer hinein, setzt sich hier fest und ist dann so fixiert, dass der notwendige Widerstand oder besser gesagt die Reibung auch noch dann ausreicht, wenn das letzte Blatt von der Rolle abgezogen über die Befeuchtungsrolle gezogen wird. Es hat sich als optimal erwiesen, den Umlenkstab so festzulegen, dass er überhaupt nicht mehr mitdrehen kann, weil dann die Übertragung der notwendigen Reibung auf jeden Fall gesichert ist.
  • Eine weitere Optimierung der Führung bzw. der Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausheben ist dann gegeben, wenn die schlitzförmige Ausnehmung als Doppeltrichter ausgebildet ist, der aus einer oben offenen Einführöffnung und einer sich daran anschließenden unten offenen und oben geschlossenen Führungskammer besteht. Damit ist sichergestellt, dass sich beim Einlegen des Umlenkstabes in die Einführöffnung, also in den ersten Teil des Doppeltrichters dieser so weit nach unten fällt, dass er dann beim wieder Anheben, beispielsweise durch Hochziehen des hindurchgeführten oder dadurch eingeklemmten Blattes der Umlenkstab angehoben und in die sich anschließende, unten offene und oben geschlossene Führungskammer hinein bewegt und dann mit seinen Stabenden sich in dieser Führungskammer befindet, die ein Herausziehen über die hindurchgeführten Blätter sicher unterbindet.
  • Das unbeabsichtigte Herausziehen des Umlenkstabes und sein Festlegen in der Führungskammer ist dadurch zusätzlich abgesichert, dass das Dach der Führungskammer geringfügig geneigt weg von der Zimmerwandseite vorzugsweise sogar schräg nach oben verlaufend ausgeführt ist, während die Führungsschrägen einen zum Dach hochführenden Trichter ergeben, der endseitig der Form der Stabenden angepasst geformt ist. Das Dach hat also bei einer Vierkantausbildung der Stabenden eine ebenen Verlauf, bei einer unrunden Ausführung, also beispielsweise einer ovalen Ausführung der Stabenden einen entsprechend gebogenen Verlauf, sodass diese Stabenden geradezu in der Führungskammer eingebettet werden. Dadurch ist ein Herausheben verhindert, gleichzeitig aber auch das gewünschte und sichere Festlegen des Umlenkstabes gewährleistet. Eine sichere Führung bis zum letzten Blatt ist damit verbunden.
  • Auch die Befeuchtungsrolle muss durch Ziehen des Reinigungspapiers bzw. der einzelnen Blätter in Drehung versetzt werden. Die notwendige Leichtgängigkeit ist dabei gewährleistet, wenn wie erfindungsgemäß vorgesehen der Tank des Tankteils auf der Innenseite der Seitenwände je eine trichterförmige Ausnehmung aufweist, in der die Achse der Befeuchtungsrolle drehbar fixiert angeordnet ist. Die Befeuchtungsrolle kann somit von oben her in den Tank eingesetzt werden und rutscht dann automatisch in die trichterförmige Ausnehmung hinein und damit in eine Position, wo sie leicht durch das im Tank vorgehaltene Wasser oder die sonstige Flüssigkeit hindurch gezogen werden kann. Eine immer sichere Mitnahme dieser Befeuchtungsrolle durch das darüber hinweg bewegte Papier bzw. die Blätter ist durch die Anordnung und auch später erwähnte Ausführung des Umlenkstabes gewährleistet, der nämlich dafür sorgt, dass bis zum letzten Blatt hin die Befeuchtungsrolle aufgrund der entsprechenden Reibung im Be reich des Umlenkstabes immer gegeben ist. Mit der Mitnahme der Befeuchtungsrolle ist dann auch sichergestellt, dass die einzelnen Befeuchtungsschuhe für die gleichmäßige Befeuchtung des jeweiligen Blattes Sorge tragen können.
  • Überraschenderweise ist es möglich, die einzelnen Blätter gezielt zu befeuchten und nicht irgendwie mehr oder weniger zufällig mit Wasser in Verbindung zu bringen, wenn wie erfindungsgemäß vorgesehen die Befeuchtungsrolle im Abstand zueinander angeordnete Tragschreiben aufweist, die am Außenrand mit Befeuchtungsschuhen und mittig mit einer Steckhohlachse, die auf die Achse aufschiebbar ist, ausgerüstet sind. Es dienen somit nicht irgendwelche kompakte Rollen mit großer Fläche zur Befeuchtung, sondern vielmehr eine Vielzahl mehr oder weniger kleiner Befeuchtungsschuhe, die außen auf den Tragscheiben angeordnet sind. Diese Tragscheiben sind so angeordnet und so ausgebildet, dass sie ohne viel Widerstand und ohne viel Wasser mitzunehmen durch den Tank und die darin enthaltene Flüssigkeit hindurch gezogen werden können, wobei die Befeuchtungsschuhe praktisch nur an ihrer Oberfläche sich mit Wasser befeuchten lassen, das dann beim Drehen auf die einzelnen Blättern übertragen wird. Diese einzelnen Tragscheiben sind auf die Achse aufgeschoben, sodass die Befeuchtungsbreite entsprechend beeinflussbar ist, wobei natürlich auch entsprechend kompaktere Befeuchtungsrollen denkbar sind, nur dass dann der Widerstand beim Durchziehen durch das Wasserreservoir größer sein kann und auch die Mitnahme von Wasser, die dann zu einer ungleichmäßigeren Befeuchtung führt. Bei der hier geschilderten Ausführungsform ist eben von besonderer Bedeutung, dass nur die Oberfläche der Befeuchtungsschuhe das Wasser bzw. die Flüssigkeit auf das einzelne Blatt weitergibt, sodass eine sehr gezielte und genaue Befeuchtung des jeweiligen Blattes gesichert ist.
  • Bei der Ausführung mit den Steckachsen ist es von besonderem Vorteil, wenn Steckhohlachsen der Tragscheiben verdrehsicher mit den benachbarten Steckhohlachsen verbindbar ausgebildet sind, sodass sich so eine Gesamteinheit herstellen lässt, die sicherstellt, dass die einzelnen Tragscheiben auch jeweils mit der gleichen Geschwindigkeit gedreht werden oder auch am Drehen nicht gehindert werden können.
  • Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, dass die Ausbildung der miteinander zu verbindenden Tragscheiben den Vorteil hat, dass die Arbeitsbreite der Befeuchtungsrolle einstellbar ist. Gemäß einer Weiterbildung ist dann vorgesehen, dass die Tragscheiben mit den Befeuchtungsschuhen beidseitig einen Trockenrand bei den Blättern wahrend auf der Achse angeordnet sind bzw. das die äußeren Tragscheiben im vorgegebenen Abstand zu den Seitenwänden angeordnet sind. Hier zeigt sich dann, dass auf diese zweckmäßige Art und Weise sichergestellt werden kann, dass die einzelnen Blätter nicht irgendwo in der Mitte abreißen, sondern auf jeden Fall die Befeuchtungsrolle überfahren und dann für die weitere Handhabung sicher zur Verfügung gestellt sind.
  • Eine möglichst gleichmäßige Befeuchtung wird weiter dadurch gewährleistet, dass die Befeuchtungsschuhe aus der Mitte versetzt mit den Tragscheiben verbunden sind und zwar jeweils abwechselnd nach beiden Seiten. So ergibt sich ein sehr gleichmäßiges Befeuchtungsbild, auf dessen besonders zweckmäßige Ausbildung weiter hinten noch eingegangen wird. Um die weiter vorn angesprochene zweckmäßige Befeuchtung nur über die Oberfläche der Befeuchtungsschuhe zu gewährleisten, ist vorgesehen, dass die Befeuchtungsschuhe über einen der Breite der Tragscheibe entsprechend bemessenen Steg mit der Tragscheibe verbunden sind. Das Wasser oder die Befeuchtungsflüssigkeit wird somit von der Unterseite des Befeuchtungsschuhes weggeführt oder umgekehrt gesagt es wird verhindert, dass entsprechend viel Feuchtigkeit auch von unten her noch an die Befeuchtungsschuhe herangeführt wird, weil eben die Berührungsfläche durch den Steg bewusst klein gehalten ist.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausführung der Befeuchtungsschuhe ist die, bei der diese abgerundete oder angeschärfte Kanten aufweisen, um auch auf diese Weise das gezielte Befeuchten der Oberfläche der Befeuchtungsschuhe sicherzustellen. Eine besonders zweckmäßige Ausbildung ist die, bei der die Befeuch tungsschuhe in Bewegungsrichtung schiffskörperähnlich ausgebildet sind. Dabei wird die Flüssigkeit quasi durchschnitten und so zweckmäßig den Befeuchtungsschuhen bzw. der Oberfläche der Befeuchtungsschuhe zugeführt, was die gleichmäßige Weiterbefeuchtung der einzelnen Blätter sicherstellt. Es wird auf diese Art und Weise bzw. durch die Formgebung der Befeuchtungsschuhe erreicht, dass nicht benötigte Flüssigkeit nicht mitgenommen bzw. am Befeuchtungsschuh fixiert wird.
  • Eine gezielte Mitnahme der Flüssigkeit wird vor allem dadurch sichergestellt, dass die Befeuchtungsschuhe aus gummiartigem und/oder gummiähnlichem Material (PE + Gummi) gefertigt sind und/oder eine oder mehrere konkave Vertiefungen in ihrer Oberfläche aufweisen. Während die übrigen Teile der Befeuchtungsschuhe mehr oder weniger glatt ausgebildet sind, ist durch diese besondere Oberfläche und die Wahl des Materials eine sichere Haftung der Feuchtigkeit gegeben. Durch die konkaven Vertiefungen in der Oberfläche der Befeuchtungsschuhe ist sogar eine bestimmte Menge vorgegeben, die die einzelnen Befeuchtungsschuhe mitbringen und auf das darüber gleitende Blatt übertragen. Unter Beibehaltung der Trockenbereiche ist so eine gezielte und letztlich einstellbare Befeuchtung der einzelnen Blätter gewährleistet, was den Reinigungserfolg und auch die Akzeptanz vorteilhaft erhöht. Das gummiähnliche Material sorgt aufgrund der Reibung für eine sichere Mitnahme der Befeuchtungsrolle und gleichzeitig für die Befeuchtung der Blätter.
  • Um nicht die gesamte Befeuchtungsrolle austauschen zu müssen, wenn andere Gegebenheiten dies erfordern, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass die Befeuchtungsschuhe bzw. die Stege lösbar mit den Tragscheiben verbunden sind, vorzugsweise in Bohrungen der Tragscheiben einsteckbar oder auf die Tragscheiben aufsteckbar ausgebildet sind. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Befeuchtungsschuhe mit den Stegen oder auch nur die Befeuchtungsschuhe abzulösen und durch größere, kleinere oder auch anders geformte zu ersetzen, um so das Befeuchtungsbild auf den einzelnen Blättern zu verändern bzw. den Gegebenheiten anzupassen. Gleichzeitig wird damit der Befeuchtungsgrad der Blätter verändert, je nachdem in welche Richtung dies vom Benutzer gewünscht wird. Natürlich ist es auch möglich, jeweils komplette Befeuchtungsrollen auszutauschen.
  • Weiter vorn ist erläutert, dass die Befeuchtungsschuhe schiffskörperähnlich ausgebildet sind und dass in Bewegungsrichtung. Nach einer Weiterbildung können die Befeuchtungsschuhe aber auch rundum schiffskörperähnlich abgeschrägt ausgebildet sein, um auf diese Art und Weise die gezielte Befeuchtung der Oberfläche der einzelnen Befeuchtungsschuhe zu erreichen.
  • Das Befeuchtungsbild, das die Befeuchtungsschuhe auf das jeweilige Blatt „zaubern" ist besonders wirksam und vorteilhaft, wenn die Befeuchtungsschuhe bienenwabenartig ausgebildet bzw. angeordnet sind. Dies bedeutet, dass zwischen den entsprechend größeren Befeuchtungsflächen kleinere Trockenzonen vorhanden sind. Die bienenwabenartige Ausbildung ist deshalb vorteilhaft, weil dadurch eine ausreichende Stabilität für das jeweilige Blatt auch im befeuchteten Zustand gewährleistet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Befeuchtungsschuhe wie Wabenwände schmale Trockenzonen zwischen sich belassend groß ausgebildet sind. Die Wabenwände ergeben also zickzackförmig verlaufende schmale Trockenzonen, die wie schon erwähnt eine optimale Stabilität für das gesamte Blatt vorgeben, das auch im befeuchteten Zustand problemlos durch den Benutzer gezogen und dann auch weiter benutzt werden kann.
  • Es zeigt sich als zweckmäßig, wenn die Trockenzonen eine Breite von 0,5 – 5,0 mm, vorzugsweise 2,0 mm aufweisen. Die dann verbleibenden Stege bzw. besser gesagt Trockenzonen reichen dann aus, um dem Gesamtblatt die notwendige Zugfestigkeit zu geben, wobei andererseits die befeuchteten Zonen eine optimale Größe aufweisen und auch sehr benutzerfreundlich sind, weil sie über das Blatt verteilt eine optimal große Fläche darstellen.
  • Der Umlenkstab, der als Leitelement benutzt wird, sorgt dafür, dass die aneinanderhängenden Blätter sicher durch den Papierbefeuchter hindurch gezogen werden, wobei dies auch dann möglich ist, wenn die das Reinigungspapier vorhaltende Rolle weitgehend abgerollt oder gar ganz abgerollt ist. Hierzu sieht die Erfindung ergänzend vor, dass der Umlenkstab aufgeraut ausgebildet ist oder eine entsprechende Beschichtung aufweist oder aus dem gleichen Material wie die Befeuchtungsschuhe gefertigt ist. Er bietet dann einen entsprechenden Widerstand bzw. erbringt die notwendige Reibung über die sichergestellt ist, dass auch das letzte Blatt noch unter Mitnahme der Befeuchtungsrolle über diese hinweggezogen werden kann. Begünstigt und unterstützt wird dies dadurch, dass der Umlenkstab wie weiter vorne erläutert wurde festgelegt ist, sich also beim Hindurchziehen der einzelnen Blätter nicht mitdrehen kann, sondern immer für die notwendige Reibung Sorge trägt.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Papierbefeuchter geschaffen ist, der besonders einfach und zweckmäßig montiert werden kann und zwar auch im Nachhinein, d. h. der auch vorhandenen Reinigungspapierrollen noch zugeordnet werden kann. Dazu ist es lediglich erforderlich, den vorteilhafter Weise zweiteiligen Grundkörper des Gehäuses zunächst einmal in einem bestimmten und über Hilfsmittel vorgegebenen Abstand zur Rolle anzuordnen und zwar je nach den Platzverhältnissen oberhalb oder unterhalb der Rolle. Dann können beide Baueinheiten, nämlich die Rolle und das Gehäuse mit den Leitelementen miteinander funktionieren und zwar so, dass eine optimale Befeuchtung der einzelnen Blätter gewährleistet ist aber auch die Möglichkeit besteht, die einzelnen Blätter trocken über die Befeuchtungsrolle hinwegzuziehen, ohne dass die Leitelemente dabei ihre Funktionsposition verlassen können. Vorteilhaft ist neben der leichten Montierbarkeit auch die preiswerte Ausbildung, weil nämlich sowohl das eigentliche Gehäuse mit dem Wandfixierteil und dem Tankteil wie auch speziell die Befeuchtungsrolle eine Form und Ausbildung aufweisen, die vom Stand der Technik deutlich abweicht und die dazu beiträgt, dass ein preiswerter Papierbefeuchter zur Verfügung gestellt wird, der darüber hinaus über optimale Funktionskennzeichen verfügt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine Funktionseinheit von Rolle und Gehäuse, also ein kombinierter Papierbefeuchter in Arbeitspostion,
  • 2 eine Montageeinheit, für die nachträgliche Anbringung des eigentlichen Papierbefeuchters,
  • 3 ein Wandfixierteil des Gehäuses in Seitenansicht,
  • 4 das Tankteil des Gehäuses in Seitenansicht,
  • 5 eine perspektivische Draufsicht auf das Gehäuse mit Befeuchtungsrolle,
  • 6 einen, einen Teil der Befeuchtungsrolle darstellenden Befeuchtungsschuh in Seitenansicht und in Draufsicht,
  • 7 einen Befeuchtungsschuh und einen den Befeuchtungsschuh tragenden Steg im Schnitt,
  • 8 eine Befeuchtungsrolle in Draufsicht mit nur zum Teil wiedergegebenen Befeuchtungsschuhen,
  • 9 den Umlenkstab in Draufsicht,
  • 10 eine Seitenwand des Tankteils mit schlitzförmiger Ausnehmung für die Führung des Umlenkstabes,
  • 11 eine Befeuchtungsrolle in Vorkopfansicht,
  • 12 eine einzelne Tragscheibe der Befeuchtungsrolle in Seitenansicht,
  • 13 die Achse der Befeuchtungsrolle in Seitenansicht,
  • 14 ein einzelnes Blatt des Reinigungspapiers im befeuchteten Zustand,
  • 15 eine Seitenansicht eines Befeuchtungsschuhs mit Vertiefung,
  • 16 eine Draufsicht auf einen solchen Befeuchtungsschuh mit einer Vertiefung bzw. zwei Vertiefungen,
  • 17 eine Seitenansicht eines Umlenkstabes mit unrunden Stabenden,
  • 18 die Vorkopfansicht eines Umlenkstabes mit einem ovalen Stabende bzw. einem Vierkantstabende,
  • 19 die Innenseite einer Seitenwand des Tankteils mit besonderer schlitzförmiger Ausnehmung,
  • 20 den Tragarm in Seitenansicht mit einer durchgehenden Feder und
  • 21 eine Draufsicht auf diesen Tragarm mit Feder sowie eine Unteransicht des Einpassteils mit durchgehender Nut.
  • 1 zeigt einen Papierbefeuchter 1, der an einer Zimmerwand 12 befestigt ist. Dieser Papierbefeuchter 1 besteht einmal aus der das Reinigungspapier 2 speichernden Rolle 3. Dieses Reinigungspapier 2 besteht aus einer vorgegebenen Vielzahl von miteinander verbundenen Blätter 4, 5, 6. In 1 ist eine aus solchen einzelnen Blätter 4, 5, 6 bestehende Toilettenpapierrolle wiedergegeben.
  • Unterhalb dieser Rolle 3, die eine Baueinheit 17 darstellend ist das Gehäuse 8 wiedergegeben, das mit seinen Leitelementen 11 und der Befeuchtungsrolle 10 eine weitere Baueinheit 18 darstellt. Auch ist diese Baueinheit 18 mit der Zimmerwand 12 verbunden, wobei hierzu weiter hinten noch nähere Angaben gemacht werden. Dieses Gehäuse 8 verfügt über einen Tank 9, in dem die Befeuchtungsrolle 10 drehbar angeordnet ist. Das Reinigungspapier 2, d. h. die einzelnen Blätter 4, 5, 6 werden über Leitelemente 11 so geführt, dass sie entweder mit der Befeuchtungsrolle 10 in Kontakt kommen und damit angefeuchtet werden oder aber trocken darüber hinweg gezogen werden.
  • 2 zeigt einen Teil des Gehäuses 8 in vergrößerter Wiedergabe, wobei es sich hier um das Tankteil 20 handelt. Dieses Tankteil 20, das in 4 auch in Seitenansicht wiedergegeben ist, wird mit dem Wandfixierteil 19, das in 3 gezeigt ist, als Baueinheit mit der Zimmerwand 12 verbunden. Mit Hilfe der Distanzhaken 21, 22, die über Klemmen 23 mit dem Tankteil 20 oder auch dem Wandfixierteil 19 verbunden sind, wird diese Einheit mit der Drehachse 24 der Rolle 3 verbunden oder besser gesagt, diese Baueinheit wird über die Distanzhaken 21, 22 dort eingehakt. Dargestellt und gezeigt ist, dass auf dieser Drehachse 24 die Rolle 3 drehbar angeordnet ist, wobei die Drehachse 24 über den Wandhalter 13 an der Zimmerwand 12 fixiert ist. Erkennbar ist, dass damit diese Rolle 3 mit Zusatzteilen eine Baueinheit 17 bildet, die unabhängig vom Gehäuse 8 an der Zimmerwand 12 festgelegt ist. Das Papier bzw. die Blätter 4, 5, 6 werden von der Rolle 3 abgeleitet und dann über die trichterförmige Einführmulde 14 unter dem Umlenkstab 15 hindurch gezogen, wobei dieser Umlenkstab 15 in der aus 2 zu entnehmenden schlitzförmigen Ausnehmung 16 in senkrechter Richtung begrenzt verschiebbar angeordnet ist. Der Umlenkstab 15 sorgt dafür, dass auch beim Herausziehen des Reinigungspapiers 2 ohne Berührung mit der Befeuchtungsrolle 10 dennoch eine Führung des Reinigungspapiers 2 möglich bleibt und dann beim Befeuchten, d. h. also beim Ziehen über die Befeuchtungsrolle 10 gleich wieder die richtige Position einnimmt und auch wirksam befeuchtet werden kann.
  • Die 3 und 4 zeigen das Wandfixierteil 19 und das Tankteil 20 und deren Verbindungsstellen. Hierzu ist das Wandfixierteil 19 mit Tragarmen 25 ausgerüstet, die über mit den Nutverbindungen des Tankteils 20 korrespondierende Nut-Feder-Verbindungen 26, 27 ausgerüstet sind. Das Wandfixierteil 19 verfügt darüber hinaus über eine Rasthalterung 28, in die das Einpassteil 29 des Tankteils 20 eingeschoben wird, um dann die wirksame Verbindung über die Nut-Feder-Verbindungen 26, 27 sicherzustellen. Die Federverbindungen sind mit 26, 27 und die Nutverbindungen mit 26', 27' bezeichnet.
  • 5 zeigt eine perspektivische Wiedergabe und Draufsicht auf das Gehäuse 8. Erkennbar ist hier die trichterförmige Einführmulde 14, der Umlenkstab 15 und die schlitzförmige Ausnehmung 16, in dem der Umlenkstab 15 auf und ab bewegbar angeordnet ist. Nicht dargestellt ist hier das Papier bzw. die einzelnen Blätter 4, 5, 6, um die Einzelheiten insbesondere bezüglich der Befeuchtungsrolle 10 sichtbar zu machen. Die Baueinheit aus Wandfixierteil 19 und Tankteil 20 wird an der Zimmerwandseite 30 mit der Zimmerwand 12 verbunden. Erkennbar ist hier und dazu wird ergänzend auf 10 hingewiesen, dass die trichterförmige Einführmulde 14 aus der flachen Einlaufschräge 31 und der eigentlichen Mulde 32 sowie der steileren Auslaufschräge 33 besteht. Dadurch ist die gezielte Führung der Blätter 4, 5, 6 möglich und zwar so, dass der Umlenkstab 15 dabei sich begrenzt in der Senkrechten auf- und abwärts bewegen kann.
  • Auf die besondere Ausbildung der Befeuchtungsrolle 10 mit den Tragscheiben 45, 46, 47 und den Befeuchtungsschuhen 49, 50, 51 wird weiter hinten noch eingegangen. Jedenfalls sorgt die flache Einlaufschräge 31, die Mulde 32 und die steilere Auslaufschräge 33 dafür, dass eine Führung der Blätter 4, 5, 6 über die Befeuchtungsrolle 10 sinnvoll und zweckmäßig und quasi vorgegeben möglich ist und zwar so, das die Blätter 4, 5, 6 trocken bleiben oder befeuchtet werden.
  • 6 zeigt eine Tragscheibe 45 in Seitenansicht mit dem oben aufgesetzten Befeuchtungsschuh 50. Dessen Oberfläche ist mit 64 bezeichnet. Sie kann glatt oder aufgeraut sein, was aus der zweiten Ansicht nämlich der Draufsicht nicht erkennbar ist. Erkennbar ist aber hier, dass die Form der Befeuchtungsschuhe 49, 50, 51 oval oder eben schiffskörperähnlich ist, was insbesondere 7 auch noch ergänzend verdeutlicht. Mit 60 ist der Steg bezeichnet, auf den oben der Befeuchtungsschuh hier 50 aufgelegt oder aufgesetzt ist.
  • 7 zeigt einen solchen Befeuchtungsschuh 50 im Schnitt, wobei erkennbar ist, dass die beiden Kanten 61, 62 angeschärft bzw. eben schiffskörperähnlich ausgebildet sind. Dadurch wird die Mitnahme des Wassers verhindert und das Eintauchen in das Wasser bzw. die Flüssigkeit erleichtert, ohne dass Fahnen, Tropfen oder Ähnliches mitgenommen werden. Auch der jeweilige Steg 60 ist so geschnitten, wie dies die rechte Darstellung wiedergibt.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf eine Befeuchtungsrolle 10, die allerdings nur mit einem Teil der Befeuchtungsschuhe 49, 50, 51 wiedergegeben ist. Erkennbar ist aber, dass hier insgesamt sechs Tragscheiben 45, 46, 47 zum Einsatz kommen, die aber so ausgebildet sind, dass beidseitig ein Trockenrand 58, 59 verbleibt, wie er in 14 angedeutet ist. Dies wird auch dadurch vorgegeben, dass die Achse 43 der Befeuchtungsrolle 10 endseitig Abstandsscheiben 44 aufweist, um so gezielte Laufenden 57, 57' vorzugeben, die in die trichterförmigen Ausnehmungen 42 auf der Innenseite 41 der Seitenwände 40 eingesetzt werden können und für einen leichten Lauf der gesamten Befeuchtungsrolle 10 Sorge tragen. Die einzelnen Tragscheiben 45, 46, 47 weisen den Außenrand 48 auf, auf dem die Befeuchtungsschuhe 49, 50, 51 über den Steg 60 aufgesetzt sind. Diese Tragscheiben 45, 46, 47 sind mittig mit einer Steckhohlachse 52, 52' ausgerüstet. Sie werden über die Achse 43 geschoben und dann ineinander gesteckt, wozu sie ein Verbindungsteil 53 und ein Einführende 54 aufweisen. Dieses Einführende 54 zeigt insgesamt vier Führungsstege 55, 56 auf, die in korrespondierende und aus 11 ersichtliche Kerben eingeführt werden, sodass damit die einzelnen Tragscheiben 45, 46, 47 verdrehsicher miteinander zu verbinden sind.
  • Der schon mehrfach erwähnte Umlenkstab 15 ist in 9 in Draufsicht wiedergegeben, wobei erkennbar ist, dass er an beiden Stabenden 35, 35' so ausgebildet ist, dass er durch die Einführöffnung 36 der schlitzförmigen Ausnehmung 16 sicher hindurch eingeführt werden kann. Diese Einführöffnung 36 erweitert sich dann wie 10 verdeutlich zu einer Führungskammer 37 deren Dach 38 so geneigt ist, dass der gesamte Umlenkstab 15 auch dann in der Führungskammer 37 verbleibt, wenn das Ende des Blattes 4, 5 oder 6 auf der einen oder auf der anderen Seite des Umlenkstabes 15 zu stark angehoben wird. Damit wird ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Umlenkstabes 15 aus der schlitzförmigen Ausnehmung 16 sicher verhindert. 10 zeigt ergänzend, dass die schlitzförmige Ausnehmung 16 eine trichterförmige Einführöffnung 36 aufweist, um so das Hineinführen des Umlenkstabes 15 bzw. der Stabenden 35 zu erleichtern. 10 zeigt auch weiter noch einmal die flachere Einlaufschräge 31, die Mulde 32 und die steilere Auslaufschräge 33 sowie auch die trichterförmige Ausnehmung 42 in der Innenseite 41 der Seitenwände 40.
  • 11 und 12 zeigen eine einzelne Tragscheibe 45 in Seitenansicht und Draufsicht, wobei deutlich wird, dass eine Vielzahl von Befeuchtungsschuhen 49, 50, 51 im Abstand zum Außenrand 48 der jeweiligen Tragscheibe 45 angeordnet sind. Zur Verbindung dienen entsprechende Stege 60. Die besondere Form dieser Befeuchtungsschuhe 49, 50, 51 ist in den 6 und 7 wiedergeben, sodass hier auf eine gezielte Darstellung verzichtet werden kann. Sie sind nur andeutungsweise wiedergegeben. Erkennbar ist in 12 weiter, dass die Befeuchtungsschuhe 49, 50, 51 jeweils wechselweise links von der jeweiligen Tragscheibe 45 oder rechts davon angeordnet sind. Ein optimales und gleichmäßiges Befeuchtungsbild ist die Folge. Hierauf wird noch weiter hinten eingegangen.
  • 11 lässt das Einführende 54 erkennen, in das das Verbindungsteil 53 der benachbarten Tragscheibe 46 oder 47 eingeführt werden kann. Die Führungsstege 55, 56 sorgen dann für eine verdrehsichere Verbindung, sodass ein gleichmäßiges Drehen der gesamten Befeuchtungsrolle 10 im Tank 9 sichergestellt ist.
  • 13 zeigt noch einmal die Achse 43 der Befeuchtungsrolle 10 mit dem Laufende 57, 57' das in die trichterförmige Ausnehmung 42 eingelegt oder eingeführt werden kann. Auch die beiden Abstandsscheiben 44, 44' sind wiedergegeben, die dafür sorgen, dass auf beiden Seiten der Befeuchtungsrolle 10 ein gleichmäßig breiter Abstand verbleibt, der für einen Trockenrand 58, 59 und dafür sorgt, dass zusammen mit den noch zu erwähnenden Trockenzonen 65, 66 die Zugfestigkeit der einzelnen Blätter 4, 5, 6 auch im befeuchteten Zustand erhalten bleibt.
  • Hierzu ist in 14 ein allerdings aus den Darstellungen der Tragscheiben 45, 46, 47 und der Befeuchtungsschuhe 49, 50, 51 nicht zu entnehmendes wabenähnliches Raster gezeigt. Dies ist bei entsprechender Ausbildung der Befeuchtungsschuhe 49, 50, 51 erreichbar, wobei diese Form den Vorteil hat, dass die Trockenzonen 65, 66 und die dazwischen liegenden Befeuchtungsflächen 67, 68, 69, 70 die notwendige Zugstabilität bzw. Zugfestigkeit für die Blätter 4, 5, 6 vorgibt. Die Befeuchtungsrolle 10 wird dabei in Bewegungsrichtung 63 gedreht und sorgt dafür, dass die einzelnen Befeuchtungsschuhe 49, 50, 51 mit ihrer Oberfläche 64 so in Kontakt mit den Blättern 4, 5, 6 treten, dass sich entweder das aus 14 ersichtliche Befeuchtungsbild ergibt oder eben eines anderen Befeuchtungsschuhes entsprechendes.
  • Eine besondere Form von Befeuchtungsschuhen zeigen die 15 und 16, wobei hier zunächst einmal in der Oberfläche 64 der Befeuchtungsschuhe 49, 50, 51 größere oder kleinere Vertiefungen 76, 77, 77' vorgesehen sind und zwar in konkaver Ausbildung. Hier sind mit diesen Vertiefungen 76, 77, 77' „Behältnisse" vorgegeben, in denen von den Befeuchtungsschuhen 49, 50, 51 mehr oder weniger große Tropfen mitgenommen werden, die sich dann leicht und sicher auf die vorbeigeführten Blätter 4, 5, 6 übertragen lassen.
  • Die in 15 und 16 gezeigten Befeuchtungsschuhe 49, 50, 51 sind weiter dadurch gekennzeichnet, dass sie aus gummiartigem und/oder gummiähnlichem Material gefertigt sind, vorzugsweise aus einem Gemisch von PE und Gummi, sodass sie außer der feuchtigkeitsfreundlichen Ausbildung auch noch den Effekt erbringen, dass eine Mitnahme des darüber geführten Blattes 4, 5, 6 zusätzlich gesichert ist. Die gummiähnlichen Effekte bringen ein sicheres Mitnehmen dieser einzelnen Befeuchtungsschuhe 49, 50, 51 und damit der gesamten Befeuchtungsrolle 10.
  • 17 zeigt im Gegensatz zur Darstellung nach 9 eine besondere Ausführung der Stabenden 35. Aus 17 ist zu entnehmen, dass hier eine mehrkantige Ausführung gewählt ist, die in 18 rechte Seite detailliert gezeigt ist. Die linke Darstellung ist mit 35'' gekennzeichnet und gibt eine ovale Ausbildung der Stabenden 35 wieder.
  • Beiden entsprechend ist auch die schlitzförmige Ausnehmung 16 gewählt bzw. die Führungskammer 37. Entsprechendes zeigt 19. Hier ist diese Führungskammer 37 so geformt, dass sie sich besonders für die Ausführung nach 18 rechte Seite eignet. Erkennbar ist, dass die Einführöffnung 36 einen nach unten sich verengenden Schlitz darstellt, während die sich anschließende Führungskammer 37 unten weiter und oben enger ist, also zum Dach 38 hin sich verjüngt. Hierzu sind die Führungsschrägen 74, 75 entsprechend geformt, wobei bei 74 angedeutet ist, dass der hier vorstehende Haken spitz zuläuft, um das Einführen der Stabenden 35 zu begünstigen. Bei der in 19 wiedergegebenen Ausführung ist ein sicheres Festsetzen des Stabendes 35 gemäß 18 rechte Seite gewährleistet, sodass der gesamte Umlenkstab 15 nicht mehr mitdrehen kann und damit eine sichere Reiberzeugung gegeben ist.
  • In den 3 und 4 ist eine Feder-Nut-Verbindung dargestellt, die nach der Ausführung nach 20 und 21 insofern weitergeführt ist, als die Feder 26 und natürlich auch die Nut 27 entsprechend weit durchgeführt sind und zusätzlich einen seitlichen Rastpunkt 72 und eine korrespondierende Rastnut 73 aufweisen. Beim Aufsetzen des Tankteils 20 auf den Tragarm 25 erfolgt somit ein deutliches Einrasten des Rastpunktes 72 in die Rastnut 73, die dem Benutzer zeigt, dass die sichere Verbindung erfolgt ist.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (28)

  1. Papierbefeuchter zur Speicherung und gezielten Abgabe von trockenem oder befeuchtetem Reinigungspapier (2), das aus miteinander lösbar verbundenen, auf einer Rolle (3) gespeicherten Blättern (4, 5, 6) besteht, die mit oder ohne Mitnahme der einem Tank (9) zugeordneten Befeuchtungsrolle (10) über diese bewegbar sind, wobei die drehbare Befeuchtungsrolle (10) und die die Blätter (4, 5, 6) führenden Leitelemente (11) einem an der Zimmerwand (12) festlegbaren Gehäuse (8) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) im vorgegebenen Abstand zur Rolle (3) mit den Blättern (4, 5, 6) an der Zimmerwand angeordnet ist und dass als Leitelemente (11) eine feststehende, trichterförmige Einführmulde (14) und ein darin angeordneter, gegen unbeabsichtigtes Herausheben gesicherter und dabei in einer annähernd senkrechte Bewegungen zulassenden schlitzförmigen Ausnehmung (16) geführter Umlenkstab (15) vorgesehen sind, zwischen denen hindurch die aneinander hängenden Blätter (4, 5, 6) zur Befeuchtungsrolle (10) hin bewegbar sind.
  2. Papierbefeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (3) mit den Blättern (4, 5, 6) eine oberhalb oder unterhalb des Gehäuses (8) und unabhängig davon an der Zimmerwand (12) festgelegte Baueinheit (17) darstellend ausgebildet ist, während das Gehäuse (8) mit den Leitelementen (11) und der Befeuchtungsrolle (10) eine weitere Baueinheit (18) darstellt.
  3. Papierbefeuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) zweiteilig ausgeführt ist und ein Wandfixierteil (19) und ein Tankteil (20) mit den Leitelementen (11), dem Tank (9) und der Befeuchtungsrolle (10) aufweist.
  4. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Wandfixierteil (19) an die Rolle (3) anhängbare Distanzhaken (21, 22) zugeordnet sind, die lösbar mit dem Wandfixierteil (19) verbunden sind.
  5. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzhaken (21, 22) in die Drehachse (24) der Rolle (3) einhängbar ausgebildet sind.
  6. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandfixierteil (19) über Tragarme (25) verfügt, die das Tankteil (20) zugleich fixierend ausgebildet sind.
  7. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (25) und das Tragteil (20) korrespondierend ausgebildete Nut-Feder-Verbindungen (26) aufweisen.
  8. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (26) mit einem seitlichen Rastpunkt (72) und die Nut (27) mit einer korrespondierenden Rastnut (73) ausgerüstet sind.
  9. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführmulde (14) von der Zimmerwandseite (30) her gesehen, eine flachere Einlaufschräge (31) mit 20° – 60° Neigung, die eigentliche Mulde (32) und dann die zur Gegenseite steilere Auslaufschräge (33) unter 70° – 85° verlaufend aufweist.
  10. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkstab (15) endseitig in der schlitzförmigen Ausnehmung (16) geführte Stabenden (35) aufweist, die über einen mit der Breite der Einführöffnung (36) der schlitzförmigen Ausnehmung (16) korrespondierenden Durchmesser verfügen.
  11. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkstab (15) verdrehgesichert in einer Führungskammer (37) positioniert ist, wobei die Stabenden (35) vorzugsweise unrund oder als Mehrkant, vorzugsweise Vierkant ausgebildet sind.
  12. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzförmige Ausnehmung (16) als Doppeltrichter (36, 37) ausgebildet ist, der aus einer oben offenen Einführöffnung (36) und einer sich daran anschließenden unten offenen und oben geschlossenen Führungskammer besteht.
  13. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (38) der Führungskammer (37) geringfügig geneigt weg von der Zimmerwandseite (30) vorzugsweise sogar schräg nach oben verlaufend ausgeführt ist, während die Führungsschrägen (74, 75) einen zum Dach (38 hochführenden Trichter ergeben, der endseitig der Form der Stabenden (35) angepasst geformt ist.
  14. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (9) des Tankteils (20) auf der Innenseite (41) der Seitenwände (40) je eine trichterförmige Ausnehmung (42) aufweist, in der die Achse (43) der Befeuchtungsrolle (10) drehbar fixiert angeordnet ist.
  15. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungsrolle (10) im Abstand zueinander angeordnete Tragscheiben (45, 46, 47) aufweist, die am Außenrand (48) mit Befeuchtungsschuhen (49, 50, 51) und mittig mit einer Steckhohlachse (52), die auf die Achse (43) aufschiebbar ist, ausgerüstet sind.
  16. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckhohlachsen (52) der Tragscheiben (45, 46, 47) verdrehsicher mit den benachbarten Steckhohlachsen (52') verbindbar ausgebildet sind.
  17. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragscheiben (45, 46, 47) mit den Befeuchtungsschuhen (49, 50, 51) beidseitig einen Trockenrand (58, 59) bei den Blättern (4, 5, 6) wahrend auf der Achse (43) angeordnet sind bzw. dass die äußeren Tragscheiben (45', 46') im vorgegebenen Abstand zu den Seitenwänden (40) angeordnet sind.
  18. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungsschuhe (49, 50, 51) aus der Mitte versetzt mit den Tragscheiben (45, 46, 47) verbunden sind und zwar jeweils abwechselnd nach beiden Seiten.
  19. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungsschuhe (49, 50, 51) über einen der Breite der Tragscheibe (45, 46, 47) entsprechend bemessenen Steg (60) mit der Tragscheibe (45, 46, 47) verbunden sind.
  20. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungsschuhe (49, 50, 51) abgerundete oder angeschärfte Kanten (61, 62) aufweisen.
  21. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungsschuhe (49, 50, 51) in Bewegungsrichtung (63) schiffskörperähnlich ausgebildet sind.
  22. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungsschuhe (49, 50, 51) aus gummiartigem und/oder gummiähnlichem Material (PE + Gummi) gefertigt sind und/oder eine oder mehrere konkave Vertiefungen (76, 77) in ihrer Oberfläche (64) aufweisen.
  23. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungsschuhe (49, 50, 51) bzw. die Stege (60) lösbar mit den Tragscheiben (45, 46, 47) verbunden sind, vorzugsweise in Bohrungen der Tragscheiben (45, 46, 47) einsteckbar oder auf die Tragscheiben (45, 46, 47) aufsteckbar ausgebildet sind.
  24. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungsschuhe (49, 50, 51) rundum schiffskörperähnlich abgeschrägt ausgebildet sind.
  25. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungsschuhe (49, 50, 51) bienenwabenartig ausgebildet bzw. angeordnet sind.
  26. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungsschuhe (49, 50, 51) wie Wabenwände schmale Trockenzonen (65, 66) zwischen sich belassend groß ausgebildet sind.
  27. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenzonen (65, 66) eine Breite von 0,5 – 5,0 mm, vorzugsweise 2,0 mm aufweisen.
  28. Papierbefeuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkstab (15) aufgeraut ausgebildet ist oder eine entsprechende Beschichtung aufweist oder aus dem gleichen Material wie die Befeuchtungsschuhe (49, 50, 51) gefertigt ist.
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