DE102004042766A1 - Kompakter Gesundheitsgrill - Google Patents

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Abstract

Kompakter Gesundheitsgrill zum Grillen/Garen von Speisen, bestehend aus DOLLAR A - einer Metallschale (2), DOLLAR A - einem mit ihr durch ein Scharnier verbundenen Metalldeckel (4), der mit der Metallschale (2) einen Metallkoffer bildet, DOLLAR A - einem Heizkasten (5) oder mehreren Heizkästen (5), der oder die im Metallkoffer verpackbar sind, DOLLAR A - einem Grillspieß (13) oder mehreren Grillspießen (13) und/oder einer Grilltasche (14) oder mehreren Grilltaschen (14), der oder die zusätzlich im Metallkoffer verpackbar sind, DOLLAR A wobei DOLLAR A - der ebene Boden des Metalldeckels (4) gegenüber der vom Metallschalenrand aufgespannten Ebene und/oder dem ebenen Metallschalenboden um einen Winkel von 90 bis 100 DEG aufklappbar ist, DOLLAR A - der Metalldeckel (4) zumindest in einem schmalen Streifen an seinen beiden einander gegenüberliegenden freien Rändern an der Deckelinnenseite jeweils eine Halteeinrichtung (6) zum Halten je eines Heizkastens (5) in der Weise besitzt, dass eine offene, zur Wärmeabstrahlung in Richtung der zu grillenden Speisen vorgesehene Seite des Heizkastens (5) vertikal zur vom Metallschalenrand aufgespannten Ebene und/oder zum ebenen Metallschalenboden ausgerichtet ist und dass die offene Seite des Heizkastens (5) mit der zwischen den schmalen Streifen verbleibenden ebenen Deckelbodeninnenseite einen fest vorgebbaren oder mittels eines Scharniers variierbaren Winkel von 45 bis 90 DEG einschließt, DOLLAR A - der Metalldeckel (4) im Bereich zwischen den schmalen, die Halteeinrichtung (6) aufweisenden ...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen kompakten Gesundheitsgrill.
  • Grilleinrichtungen dienen dem Zweck, Speisen wie Fleisch, Fisch, Gemüse usw. durch die Strahlungsenergie von Wärmequellen zu garen, ohne dass dazu Zusätze, wie Fette o.a., erforderlich sind und wobei eine möglichst geringe Flüssigkeitsmenge aus den Speisen verloren gehen soll.
  • Als Gesundheitsgrills werden hier Geräte bezeichnet, bei denen die aus den zu grillenden Speisen abtropfenden Fette oder Säfte nicht in die Wärmequelle gelangen können, damit keine gesundheitsschädliche Benzpyrene entstehen und sich an den Speisen niederschlagen können. Andere unerwünschte Begleiterscheinungen, wie Rauch- und Geruchsbelästigung der Grillenden und der Nachbarschaft, sowie eine erhöhte Brandgefahr werden gleichermaßen vermieden.
  • Bei einigen Grillvorrichtungen mit vertikalen oder auch schräg angeordneten Wärmequellen und waagerechtem Rost oberhalb der und gleichzeitig zwischen den Wärmequellen erfolgt die Garung durch aufsteigende heiße Gase und nicht durch die erwünschte direkte Strahlung, die den typischen Grillgeschmack ergibt und beim Grillen zu weniger Saftverlust aus den Speisen führt.
  • Bekannt gewordene tragbare Gesundheitsgrills mit vertikalen Wärmequellen, wie Gluttaschen für Holzkohle, ermöglichen eine Regulierung der Grillintensität durch Verschieben der Wärmequellen in horizontaler Richtung relativ zu den zu grillenden Speisen, wofür besondere Hilfsmittel, wie Griffwerkzeuge oder hitzebeständige und vor Verbrennungen schützende Handschuhe erforderlich sind ( DE 31 26 903 A1 ).
  • Bei anderen Grills erfolgt die Auflage des Grillgutes mittels Grillspießen oder Grilltaschen von oben, so dass z.B. bei teilweise heruntergebrannter Kohle in den Glutkästen nur eine ungleichmäßige Garung erfolgen kann. Bei einem von oben gesehen rundum geschlossenen Grill ist ferner das notwendige Beobachten des Grillprozesses erschwert und die Gefahr erhöht, dass sich durch Überhitzung heraustropfendes Fett entzündet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend dargelegten Nachteile zu vermeiden und dazu einen Gesundheitsgrill vorzuschlagen, der bei geringem Gewicht und kleinen Abmessungen leicht abzulegen und zu transportieren ist, sowie einfach und ohne Werkzeuge schnell aufgebaut werden kann, wobei
    zur Kontrolle des Grillprozesses eine gute Sicht und Zugriffsmöglichkeit zum Grillgut vorhanden sein soll und die Grillintensität sich schnell und bequem verändern lassen soll. Beim Einsatz von Holzkohle als Wärmequelle soll es für einen optimalen Grilleffekt und gute Energieausnutzung möglich sein, das Grillgut auf die abnehmende Höhe der Glut einzustellen.
  • Schließlich soll bei gleichem Grundprinzip „Gesundheitsgrill" der Einsatz verschiedener Wärmequellen möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird mit dem im Patentanspruch 1 angegebenen kompakten Gesundheitsgrill gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung sind den auf den Patentanspruch 1 rückbezogenen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Anordnung der Heizkästen bei den freien, einander gegenüberliegenden Rändern des Metalldeckels ergibt einen großen nutzbaren Grillraum zwischen den Heizkästen und sowohl von oben als auch von vorne eine gute Sicht und Zugriffsmöglichkeit zum Grillgut, des weiteren durch geeignete Wahl der Spießposition eine gute Kontrolle des Grillprozesses. So kann die Grillintensität leicht durch Veränderung des horizontalen Abstandes zwischen dem Spieß oder der Grilltasche und den Heizkästen geregelt werden, so dass auch Speisen trotz zum Garen unterschiedlichen Wärmebedarfs gleichzeitig gar/fertig werden können.
  • Bei Benutzung von Holzkohle kann die abnehmende Gluthöhe (in den Glutkästen) durch Umstecken der Spieße/Zapfen in entlang senkrechter Richtung nachfolgende Löcher des Metalldeckels und der Lochplatte berücksichtigt werden, wodurch eine sehr gute Ausnutzung der Holzkohle, d.h. ihrer Verbrennungsenergie möglich ist.
  • Zur Verwendung eines motorisierten Grillspießes werden die beiden Heizkästen durch eine Strebe verbunden, die als vordere Auflage und Drehmomentabstützung/Halterung für den Motor dient.
  • Der Metallkoffer, sowie die Heiz-/Glutkästen sind im Rahmen der Erfindung aus hitzebeständigem und/oder korrosionsbeständigem Material gefertigt. Anstelle von Metallblech ist auch der Einsatz von Gusswerkstoffen, anstelle von Stahl auch der Einsatz von Leichtmetall möglich.
  • Die Erfindung mit den verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten wird durch nachfolgend genannte Figuren, sowie deren Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Grillspießen, die sich zwischen 2 nach innen, aufeinander zu abstrahlenden Heizkästen mit Holzkohle befinden;
  • 1a das Ausführungsbeispiel gemäß 1, jedoch in der Rückansicht, wobei das eingehängte, gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesicherte Lochblech sichtbar wird;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit 2 Heizkästen, in denen jeweils ein gasbeheizter Infrarotstrahler eingesetzt ist;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit 2 Heizkästen, in denen jeweils eine elektrische Heizwendel/elektrische Heizplatte untergebracht ist;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Heizkästen mit nicht dargestellter Wärmequelle mit einer Halterung für einen motorisierten Grillspieß;
  • 5 den Metallkoffer mit aufgeklapptem Deckel, der mit der Bodenschale durch zwei Scharniere verbunden ist;
  • 6 einen Heizkasten mit eingesetztem Gitterrost zur Aufnahme von Holzkohle;
  • 6a einen Heizkasten mit eingesetztem Infrarotstrahler;
  • 6b einen Heizkasten mit eingesetzter elektrischer Heizplatte/elektrischer Heizspirale;
  • 7 das an der Außenseite des Metalldeckels einhängbare Lochblech, bei dem die Löcher mit viereckigem Querschnitt ausgebildet sind;
  • 8 einen Grillspieß mit drei- oder mehreckiger Querschnittsfläche;
  • 8a eine Grilltasche mit einem Einsteckzapfen;
  • 8b einen motorisierten Grillspieß
  • Der kompakte Gesundheitsgrill (1) weist eine Metallschale (2) mit Stirnwänden (3) und einen Metalldeckel (4) mit Löchern (15) auf, der mit 2 Scharnierelementen drehbar an der Metallschale (2) zur Bildung eines Metallkoffers befestigt ist und mindestens so weit aufgeklappt werden kann, dass sein ebener Boden senkrecht zum ebenen Boden der Metallschale (2) ausgerichtet ist.
  • Gemäß 1 werden in den Metalldeckel (4) zwei Heizkästen (5) so eingehängt, dass deren offene Seiten nach innen, d.h. aufeinander zu zeigen und sich auf den Stirnwänden (3) der Metallschale (2) abstützen. Der Metalldeckel (4) besitzt zum Einhängen jedes Heizkastens (5) zwei Haken (6) und jeder der beiden Heizkästen (5) zur Aufnahme der Haken (6) ausgebildete und voneinander beabstandete Aussparungen (7) an der dem Metalldeckel (4) zugewandten Seitenwand. Wie in 1a ersichtlich, ist noch ein Lochblech (8) auf der Außenseite des Metalldeckels (4) eingehängt und durch geeignete Einpässe gegen Verschieben gesichert, derart, dass zu jedem Loch (15) im Metalldeckel (4) ein mit diesem in der Richtung senkrecht zum ebenen Deckelboden fluchtendes Loch (16) im Lochblech angeordnet ist.
  • Für den Einsatz von Holzkohle als Wärmequelle wird, siehe 1, 1a, 4 u. 6, in eine offene Seite des Heizkastens (5) mit einer darin vorgesehenen Führung (9) ein Gitterrost (10) eingeschoben. Der Heizkasten (5) mit diesem Gitterrost wird auch als Glutkasten (5) bezeichnet.
  • Für den Einsatz von Gas als Energieträger, siehe 2 u. 6a, werden in die Heizkästen (5) mittels der Führung (9) gasbeheizte Infrarotstrahler (11) eingeschoben.
  • Für den Einsatz von elektrischer Energie entsprechend 3 u. 6b werden Platten mit Heizwiderständen (12) entlang der Führung (9) in die Heizkästen (5) geschoben.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den 1, 1a, 2 und 3 wird das freie Ende der Grillspieße (13) oder der freie Endzapfen der Grilltaschen (14) durch die Löcher (15) des Metalldeckels (4), sowie durch die Löcher (16) des Lochblechs (8) gesteckt, wodurch sich eine sichere einseitige/endseitige Halterung der mit Grillgut beladenen Grillspieße (13) und Grilltaschen (14) ergibt. Die Löcher (16) des Lochblechs (8) sind drei- oder mehreckig ausgeführt, so dass bei Verwendung von Grillspießen (13) mit entsprechend eingepasstem drei- oder mehreckigem Querschnitt eine verdrehsichere Positionierung, insbesondere auch bei mit einer erheblichen Unwucht aufgespießtem Grillgut, erreicht wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 und 8b kann das Grillgut, wie z.B. ein Brathähnchen oder ein größeres Fleischstück, unabhängig von der gewählten Beheizungsart auf einem Mittelspieß gegrillt werden, wofür sich insbesondere ein batteriebetriebener motorisierter Drehspieß (17) eignet. Als vordere, d.h. vom Metalldeckel (4) um die in Richtung senkrecht zum Metalldeckel gemessene Tiefe der an diesem eingehängten Heizkästen beabstandete Auflage für den Motor und Drehmomentabstützung ist eine Strebe (18) an den beiden vom Metalldeckel (4) abgewandten freien Stirnseiten der Heizkästen (5) angebracht, während die hintere Auflage wiederum in einem runden Loch des Deckels (4) und einem dafür vorsehbaren runden Loch des Lochblechs erfolgen kann.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mit einem einzigen Grillgerät das Prinzip des gesunden Grillens mit den drei gebräuchlichsten Wärmequellen möglich ist, wobei sich die Grillintensität sehr bequem durch näheren oder weiteren Abstand der Grillspieße bzw. Grilltaschen von den Heizkästen einstellen lässt. Bei Verwendung von Holzkohle kann das Grillgut der abnehmende Gluthöhe in senkrechter Richtung nachgeführt werden, so dass eine optimale Energieausnutzung einen geringen Holzkohleverbrauch und kurze Abkühlzeiten der Glutkästen ermöglicht.
  • Sämtliche zum Metallkoffer gehörenden Komponenten des erfindungsgemäßen Gesundheitsgrills (1), wie Heizkästen (5), elektrische Heizplatte (12), Lochblech (8), Strebe (18), Spieße (13), Grilltaschen (14) und motorisierter Grillspieß (17) sind einfach, schnell und ohne Werkzeuge zu montieren, d.h. insbesondere einzuhängen oder/und zu arretieren und lassen sich auf einfache Weise im Metallkoffer (2,4) unterbringen, ohne dass etwas über die Kofferaußenfläche herausragt oder an dieser auftragend befestigt werden müsste.
  • Durch eine leichte Bauweise, insbesondere unter Verwendung sehr dünner Bleche zur Herstellung des Metallkoffers, der Heizkästen samt ihrer Führungen, des Lochblechs der Gitterroste, der Strebe sowie auch der Spieße und Grilltaschen sowie unter Verwendung von Leichtmetall für nicht hoch zu erhitzende Bauteile, wie z.B. die Metallschale (2), und durch geringe äußere Abmessungen ist der Gesundheitsgrill nicht nur im äußeren Wohnbereich (Garten u. Balkon) nutzbar, sondern auch bei Ausflügen, beim Camping und auf Urlaubsreisen bequem mitzuführen.
  • 1
    Kompakter Gesundheitsgrill
    2
    Metallschale
    3
    Stirnwände
    4
    Metalldeckel
    5
    Heizkasten
    6
    Haken
    7
    Aussparungen
    8
    Lochplatte/-blech
    9
    Führung
    10
    Gitterrost
    11
    Infrarotstrahler
    12
    Elektrische Heizplatte/-wendel
    13
    Grillspieß
    14
    Grilltasche
    15
    Bohrungslöcher im Metalldeckel
    16
    Haltelöcher im Lochblech/in Lochplatte
    17
    Motorisierter Grillspieß
    18
    Vordere Auflage/Strebe

Claims (10)

  1. Kompakter Gesundheitsgrill zum Grillen/Garen von Speisen, bestehend aus – einer Metallschale (2), – einem mit ihr durch ein Scharnier verbundenen Metalldeckel (4), der mit der Metallschale (2) einen Metallkoffer bildet, – einem Heizkasten (5) oder mehreren Heizkästen (5), der oder die im Metallkoffer verpackbar sind, – einem Grillspieß (13) oder mehreren Grillspießen (13) und/oder einer Grilltasche (14) oder mehreren Grilltaschen (14), der oder die zusätzlich im Metallkoffer verpackbar sind, wobei – der ebene Boden des Metalldeckels (4) gegenüber der vom Metallschalenrand aufgespannten Ebene und/oder dem ebenen Metallschalenboden um einen Winkel von 90 bis 100° aufklappbar ist, – der Metalldeckel (4) zumindest in einem schmalen Streifen an seinen beiden einander gegenüberliegenden freien Rändern an der Deckelinnenseite jeweils eine Halteeinrichtung (6) zum Halten je eines Heizkastens (5) in der Weise besitzt, dass eine offene, zur Wärmeabstrahlung in Richtung der zu grillenden Speisen vorgesehene Seite des Heizkastens (5) vertikal zur vom Metallschalenrand aufgespannten Ebene und/oder zum ebenen Metallschalenboden ausgerichtet ist und dass die offene Seite des Heizkastens (5) mit der zwischen den schmalen Streifen verbleibenden ebenen Deckelbodeninnenseite einen fest vorgebbaren oder mittels einem Scharnier variierbaren Winkel ( ) von 45 bis 90° einschließt, – der Metalldeckel (4) im Bereich zwischen den schmalen, die Halteeinrichtung (6) aufweisenden Streifen Löcher (15) zum Durchführen des freien Endes eines Grillspießes (13) oder des freien Zapfens einer Grilltasche (14) aufweist, – eine Lochplatte (8) vorgesehen ist, die ebenfalls zusätzlich noch im Metallkoffer verstaubar und zum Gebrauch an der Außenseite des Metalldeckels (4) befestigbar ist, derart, dass zu jedem im Metalldeckel (4) vorhandenen Loch (15) ein von diesem 2 bis 20 cm beabstandetes, mit diesem in der Richtung senkrecht zum ebenen Metalldeckelboden fluchtendes Loch (16) in der Lochplatte (8) angeordnet ist, das zum zusätzlichen Durchführen des freien Endes eines Grillspießes (13) oder des freien Zapfens einer Grilltasche (14) nach vorherigem Durchführen durch das zugehörige Loch (15) im Metalldeckel (4) und somit als Widerlager dient.
  2. Kompakter Gesundheitsgrill nach Anspruch 1, wobei – die Bodenschale (2) und/oder der Metalldeckel (4) und/oder der/die Heizkasten/kästen (5) aus Stahlblech, emailiertem Stahlblech, korrosionsbeständigem Blech, Edelstahlblech, Leichtmetallblech oder Leichtmetallguss mit jeweils die Stabilität beim Gebrauch gewährleistender, möglichst geringer Wanddicke hergestellt ist.
  3. Kompakter Gesundheitsgrill nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei – der Heizkasten oder die Heizkästen (5) an der offenen, zur Wärmeabstrahlung in Richtung der zu grillenden Speisen vorgesehenen Seite jeweils eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme – eines Gitterrostes (10) für Kohle als Verbrennungswärmequelle, – eines gasbeheizten Infrarotstrahlers (11) oder – einer Elektoheizplatte/elektrischen Heizwendel (12) aufweisen und auch der Gitterrost, der Infrarotstrahler und/oder die Elektroheizplatte/elektrische Heizwendel zusätzlich im Metallkoffer verstaubar ist/sind.
  4. Kompakter Gesundheitsgrill nach Anspruch 3, wobei – die Aufnahmeeinrichtung eine Führung (9) mit Führungsschlitzen entlang der und parallel zur offenen Seite und entlang der dem Metalldeckel (4) zugewandten sowie der vom Metalldeckel (4) abgewandten Heizkastenwand ist.
  5. Kompakter Gesundheitsgrill nach einem der Ansprüche 3 und 4, wobei – der für Kohle als Verbrennungswärmequelle vorzusehende Heizkasten (5) sowie der zugehörige Gitterrost (10) aus korrosionsbeständigem Material hergestellt sind.
  6. Kompakter Gesundheitsgrill nach Anspruch 5, wobei – als korrosionbeständiges Material Edelstahl dient.
  7. Kompakter Gesundheitsgrill nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei – eine Teilmenge der Löcher (16) oder alle Löcher (16) einen drei- oder mehreckigen Querschnitt aufweisen – und Grillspieße (13) vorgesehen sind, die zumindest im Bereich ihrer freien Enden einen entsprechenden Querschnitt besitzen und in die Löcher (16) verdrehsicher eingepasst einsteckbar sind.
  8. Kompakter Gesundheitsgrill nach Anspruch 7, wobei – die Restmenge der Löcher (16) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  9. Kompakter Gesundheitsgrill nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei – eine ebene, zusätzlich noch im Metallkoffer verstaubare Platte vorgesehen ist, die zwischen zwei Heizkästen (5) parallel zum Boden der Metallschale (2) im Abstand der Höhe der Heizkästen (5) über der Öffnung der Metallschale (2) anzuordnen ist, um einen Teil der aufsteigenden Wärme zum Kochen oder Warmhalten ausnutzen zu können.
  10. Kompakter Gesundheitsgrill nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei – ein motorisierter Grillspieß (17) und zur Auflage/Drehmomentabstützung des motorisierten Grillspießes (17) eine Strebe (18) vorgesehen ist, die ebenfalls beide im Metallkoffer unterbringbar sind, – wobei die Strebe (18) an den beiden vom Metalldeckel abgewandten freien Stirnseiten/wänden zweier Heizkästen (5) in einer/mehreren fest vorgegebenen Höhe/n über der Öffnung der Metallschale (2) anbringbar ist, und wobei die Höhe/n mit derjenigen/denjenigen zugehöriger kreisförmiger Löcher (15, 16) übereinstimmt/übereinstimmen.
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