DE102016007671A1 - Tragbare Grillvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tragbare Grillvorrichtung (100) mit zumindest einer im Wesentlichen vertikal ausgerichteten, flächenartigen Wärmequelle (110), zumindest einem vor der Wärmequelle (110) angeordneten Grillgutträger (120), zumindest einer Antriebseinheit (130) zur Rotation des zumindest einen Grillgutträgers (120) um eine im Wesentlichen vertikale Achse und einer Energieversorgung (140) zur Versorgung der Antriebseinheit (130) mit der für ihren Betrieb notwendigen Energie. Die tragbare Grillvorrichtung (100) umfasst zumindest eine Verstelleinheit (150), die dazu ausgelegt ist, einen Abstand zwischen der zumindest einen Wärmequelle (110) und dem zumindest einen Grillgutträger (120) während des Betriebs der Grillvorrichtung (100) stufenlos zu verstellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine tragbare Grillvorrichtung mit zumindest einer im Wesentlichen vertikal angeordneten, flächenartigen Wärmequelle, zumindest einem vor der Wärmequelle angeordneten Grillgutträger, zumindest einer Antriebseinheit zur Rotation des zumindest einen Grillgutträgers um eine im Wesentlichen vertikale Achse und einer Energieversorgung zur Versorgung der zumindest einen Antriebseinheit mit der für ihren Betrieb notwendigen Energie.
  • Aus dem Stand der Technik sind tragbare Grillvorrichtungen bekannt, die es prinzipiell erlauben, an jedem beliebigen Ort, zum Beispiel beim Camping, Grillgut zu garen. Dabei wird das Grillgut auf einem Rost über einer Wärmequelle, beispielsweise einem Kohlebett oder einem Gasbrenner gegart. Nachteilig ist daran, dass das Grillgut nur von einer Seite erhitzt wird, sodass das Grillgut regelmäßig von Hand gewendet werden muss und die Gefahr besteht, dass das Grillgut auf der Unterseite anbrennt. Weiterhin kann Flüssigkeit vom Grillgut auf die Wärmequelle tropfen und diese verschmutzen, was oft eine aufwändige Reinigung erfordert.
  • Weiterhin sind Grillvorrichtungen bekannt, welche als Spieß ausgebildet sind. Diese Grillspieße werden mit eng aneinander gepresstem Grillgut, wie beispielsweise Grillhähnchen bestückt, um anschließend in horizontaler Ausrichtung in einem Heizgerät rotiert zu werden. Auf diese Weise wird das Grillgut von allen Seiten gleichmäßig gegart. Nachteilig ist bei Grillspießen jedoch, dass ihre Bestückung aufwändig ist, da das Grillgut so befestigt werden muss, dass es während der Rotation nicht herunterfallen kann. Außerdem sind diese Grillvorrichtungen in der Regel zu sperrig, um zu ihrem Einsatzort getragen zu werden.
  • Die Druckschrift FR 2 023 305 A1 beschreibt einen Würstchenerhitzer als Weiterentwicklung gattungsgemäßer Grillvorrichtungen mit rotierendem Grillguthalter. Dadurch, dass der Grillguthalter um eine vertikale Achse rotiert, kann er einfacher und schneller bestückt werden als bei einer horizontalen Rotationsachse. Außerdem wird die Grillvorrichtung als „wenig sperrig” beschrieben, wobei allerdings konkrete Maß- und Gewichtsangaben fehlen, sodass offen bleibt, ob die beschriebene Grillvorrichtung als „tragbar” gelten kann.
  • Die Druckschrift DE 10 2013 020 112 A1 beschreibt ebenfalls eine Grillvorrichtung mit einem um eine vertikale Achse rotierenden Grillguthalter. Durch lösbar an einem Halterahmen fixierte Grillgutträgerelemente können diese leichter gereinigt werden, und der Garraum kann flexibler und effizienter für Grillgut unterschiedlicher Art und Größe genutzt werden als bei Grillvorrichtungen gemäß FR 2 023 305 A1 . Aussagen zu Größe und Gewicht der Grillvorrichtung fehlen. Es ist daher davon auszugehen, dass die Grillvorrichtung nicht tragbar ist. Weiterhin kann die auf das Grillgut treffende Wärmeintensität nur über die Leistung der Heizelemente reguliert werden, was insbesondere bei Kohle- oder Gasbeheizung, dazu führt, dass die Wärmeintensität nicht optimal auf unterschiedliches Grillgut oder unterschiedliche Phasen des Grillvorgangs angepasst werden kann.
  • Daraus ergibt sich die technische Aufgabe, eine tragbare Grillvorrichtung bereitzustellen, mit der Grillgut auf einfache und sichere Weise erhitzt wird, und die für vielfältige Arten von Grillgut eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine tragbare Grillvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße tragbare Grillvorrichtung umfasst zumindest eine im Wesentlichen vertikal ausgerichtete, flächenartige Wärmequelle, zumindest einen vor der Wärmequelle angeordneten Grillgutträger, zumindest eine Antriebseinheit zur Rotation des zumindest einen Grillgutträgers um eine im Wesentlichen vertikale Achse, eine Energieversorgung zur Versorgung der Antriebseinheit mit der für ihren Betrieb notwendigen Energie und eine Verstelleinheit, die dazu ausgelegt ist, einen Abstand zwischen der zumindest einen Wärmequelle und dem zumindest einen Grillgutträger während des Betriebs der Grillvorrichtung stufenlos zu verstellen.
  • Tragbar im Sinne der Erfindung heißt, dass die Grillvorrichtung von einer einzelnen Person ohne Hilfsmittel transportiert werden kann. Das trifft beispielsweise für eine Grillvorrichtung zu, deren Länge, Breite und Höhe jeweils unter 65 cm liegen und deren Gewicht unter 20 kg, insbesondere unter 15 kg, liegt.
  • Eine flächenartige Wärmequelle zeichnet sich dadurch aus, das sie Wärme hauptsächlich über eine Abstrahlfläche abstrahlt, deren Länge und Breite jeweils größer sind als die Tiefe der Wärmequelle bezüglich der Abstrahlfläche. Die Wärmequelle kann beispielsweise als elektrischer Heizstrahler, Gas-Heizstrahler oder geeignet umschlossenes Kohlebett ausgestaltet sein. Eine vertikale Ausrichtung ist in diesem Zusammenhang so zu verstehen, dass die Wärmequelle so ausgerichtet ist, dass ihre Abstrahlfläche in einer vertikalen Ebene liegt.
  • Der zumindest eine Grillgutträger ist vor der Wärmequelle angeordnet, das heißt auf der Seite der größten Wärmeabstrahlung der Wärmequelle. Bei dem Grillgutträger kann es sich zum Beispiel um einen Drehteller handeln, der beispielsweise auf der vertikal ausgerichteten Drehachse eines Elektromotors so angebracht ist, dass das darauf abgelegte Grillgut vor der Wärmequelle gedreht wird. Dadurch wird auf einfache Weise ein sicheres und gleichmäßiges Erhitzen erreicht. Eine erfindungsgemäße Grillvorrichtung kann zum Garen, Aufwärmen und/oder Warmhalten von beliebigen Arten von Grillgut wie beispielsweise Fleisch, Fisch, Geflügel, Würstchen oder Gemüse verwendet werden.
  • Eine erfindungsgemäße tragbare Grillvorrichtung umfasst zumindest eine Verstelleinheit, die dazu ausgelegt ist, einen Abstand zwischen der zumindest einen Wärmequelle und dem zumindest einen Grillgutträger während des Betriebs der Grillvorrichtung stufenlos zu verstellen. Durch die Einstellung des Abstands zwischen Wärmequelle und Grillgutträger kann die auf das Grillgut treffende Wärmeintensität je nach Art des Grillguts und gewünschter Behandlung und/oder Behandlungsphase schnell und stufenlos eingestellt werden. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass der Abstand auch während des Betriebs der Grillvorrichtung verändert werden kann. Ein großer Abstand bewirkt eine geringe Intensität und somit eine schonende Erhitzung oder nur ein Warmhalten; ein geringer Abstand bewirkt eine hohe Intensität und somit eine schnellere Erhitzung. Durch eine stufenlose Verstellung kann für jede Situation die optimale Wärmeintensität eingestellt werden.
  • Bevorzugt ist die Verstelleinheit so ausgelegt, dass der Grillgutträger von der Verstelleinheit relativ zum Umgebungssystem der Grillvorrichtung bewegt wird. Es ist aber auch denkbar, dass die Verstelleinheit die Wärmequelle relativ zum Umgebungssystem bewegt. Letztere Variante birgt jedoch die Gefahr, dass die Wärmequelle durch eine Verstellung an Personen oder Gegenständen in der Umgebung der Grillvorrichtung Verbrennungen verursacht, wenn die Wärmequelle ihnen zu nahe kommt.
  • Um eine Verstellung während des Betriebs zu erlauben, sind Bedienelemente, wie zum Beispiel Griffe, der Verstelleinheit vorteilhafterweise in Bereichen geringer Wärmebelastung, beispielsweise unterhalb des Grillgutträgers angebracht. Aus Ergonomiegründen liegen Bedienelemente vorteilhafterweise auf der dem Bediener zugewandten Seite der Grillvorrichtung.
  • Eine erfindungsgemäße Wärmequelle kann als Gasheizstrahler ausgestaltet sein. Gegenüber elektrischen Heizstrahlern ergibt sich der Vorteil, dass die zum Betrieb eines Gasheizstrahlers notwendigen Gasflaschen oder Gaskartuschen einfach zum Einsatzort transportiert werden können. Eine tragbare Energieversorgung für elektrische Heizstrahler ist dagegen wegen ihrer hohen Leistungsaufnahme nur schwer zu realisieren. Gegenüber einem vertikal ausgerichteten Kohlebett bietet ein Gasheizstrahler die Vorteile, dass der Bediener auf einfachere und schnellere Weise eine gleichmäßige Wärmeabgabe erreichen kann. Außerdem entstehen geringere Rauch-, Staub- und Geruchsemissionen, die insbesondere Unbeteiligte als störend empfinden können.
  • Eine erfindungsgemäß als Gasheizstrahler ausgestaltete Wärmequelle kann ein Befestigungselement zur lösbaren Befestigung einer an den Gasheizstrahler angeschlossenen Gaskartusche und/oder ein, insbesondere bevorzugt elektrisch, regelbares Ventil zur Einstellung des Gasflusses in den Gasheizstrahler aufweisen. Eine Gaskartusche kann beispielsweise mit einem von Gas-Campingkochern bekannten Stech-, Schraub- oder Bajonettanschluss an den Gasheizstrahler angeschlossen und dabei in ein zum Beispiel als Haltering, beispielsweise aus Metall oder hitzebeständigem Kunststoff, ausgeführtes Befestigungselement zumindest teilweise eingeführt werden. Durch das Befestigungselement wird die Gaskartusche sicher an dem Gasheizstrahler gehalten, sodass Gefahren durch ein unbeabsichtigtes Lösen der Gaskartusche und dabei unkontrolliert austretendes Gas vermieden werden. Durch ein regelbares Ventil kann vorteilhafterweise die von dem Gasheizstrahler abgegebene Heizleistung je nach Art des Grillguts und der vorgesehenen Behandlung und/oder Behandlungsphase – zum Beispiel schonendes Aufwärmen oder schnelles Rösten – passend eingestellt werden. Im Fall elektrischer Regelbarkeit kann die genannte Einstellung darüber hinaus auch elektrisch oder elektronisch programmiert gesteuert erfolgen.
  • Eine erfindungsgemäße Wärmequelle kann mit einer Anzahl von Wärmeleitblechen versehen sein, die sich in der Richtung senkrecht zur Abstrahlfläche der zumindest einen Wärmequelle bevorzugt bis zu einem Mindestabstand der Rotationsachse des zumindest einen Grillgutträgers von der zumindest einen Wärmequelle erstrecken. Durch Wärmeleitbleche kann eine gleichmäßigere Erhitzung unterschiedlicher Bereiche des Grillgutes erreicht werden. Für ein möglichst geringes Gewicht können die Wärmeleitbleche aus Aluminium hergestellt sein, wobei insbesondere eloxiertes Aluminium für eine kratzfeste Oberfläche in ansprechenden Farben verwendet werden kann. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist jeweils ein Wärmeleitblech direkt an den seitlichen Rändern der Abstrahlfläche der Wärmequelle vertikal angebracht und ein weiteres Wärmeleitblech horizontal oberhalb der Wärmequelle. Das horizontale Wärmeleitblech kann insbesondere von der Wärmequelle beabstandet angebracht sein, um einen Hitzestau im oberen Bereich vor der Wärmequelle zu verhindern. Der Zwischenraum zwischen Wärmequelle und horizontalem Wärmeleitblech kann von einem weiteren vertikalen Wärmeleitblech ausgefüllt sein, damit die Wärme nicht durch diesen Zwischenraum zur Rückseite der Wärmequelle entweicht. Erstrecken sich die Wärmeleitbieche senkrecht zur Abstrahlfläche bis zum Abstand der Rotationsachse des Grillgutträgers von der Wärmequelle, so wird jeder Bereich des Grillgutes bei jeder Umdrehung des Grillgutträgers nacheinander durch einen Bereich hoher Temperatur zwischen den Wärmeleitblechen, einen Bereich mittlerer Temperatur an den Enden der Wärmeleitbieche und einen Bereich geringer Temperatur außerhalb der Wärmeleitbieche geführt. Dadurch wird auch unregelmäßig geformtes Grillgut, wie zum Beispiel Würstchen, gleichmäßig erhitzt. Die Wärmeleitbleche sind zur Erhöhung der Stabilität vorteilhafterweise aneinander und an der Wärmequelle, beispielsweise durch Schrauben, Nieten, Schweiß- und/oder Lötnähte, befestigt.
  • Eine erfindungsgemäße Wärmequelle kann eine Warmhalteeinheit umfassen, die dazu ausgelegt ist, im Abwärmestrom oberhalb der zumindest einen Wärmequelle, bevorzugt lösbar, fixiert zu werden und Grillgut und/oder für Grillgut geeignete Gefäße aufzunehmen. Für eine effiziente Nutzung des Grillgerätes ist es vorteilhaft, das Grillgerät während des Betriebs immer vollständig mit Grillgut zu bestücken. Dadurch kann es aber passieren, dass sich für fertig gegartes Grillgut nicht sofort ein Abnehmer zum Verzehr findet, sodass das Grillgut vorteilhafterweise bis zum Verzehr warmgehalten werden sollte. Dafür kann beispielsweise eine Warmhalteeinheit in Form einer hitzebeständigen Schale, einer Schalenhalterung oder eines Rosts so an der Oberseite der Wärmequelle oder an einem Wärmeleitblech befestigt werden, dass diese Warmhalteeinheit vom Abwärmestrom der Wärmequelle erwärmt wird. Eine einfach zu lösende Befestigung, zum Beispiel mit einem Stecksystem, insbesondere aus einer Anzahl von Stangen, die in Hohlrohre gesteckt werden, bietet den zusätzlichen Vorteil, dass die Warmhalteeinheit zum Servieren des darauf oder darin abgelegten Grillgutes vorübergehend von der Grillvorrichtung getrennt werden kann.
  • Ein erfindungsgemäßer Grillgutträger kann höhenverstellbar und/oder lösbar, an einem Halteelement fixiert sein. Der Grillgutträger weist vorteilhafterweise eine im Wesentlichen ebene und horizontale Oberfläche zum Ablegen oder Abstellen des Grillgutes auf und ist aus einem leichten und/oder hitzebeständigen Material, beispielsweise Aluminium, insbesondere eloxiertem Aluminium, hergestellt. Weiterhin weist der Grillgutträger vorteilhafterweise einen Halteabschnitt auf, mit dem der Grillgutträger eine lösbare Verbindung, beispielsweise eine Rast-, Schraub-, Steck- oder Klemmverbindung mit einem Halteelement eingehen kann. Das erfindungsgemäße Halteelement kann L-förmig und/oder ein-, zwei- oder mehrstückig ausgestaltet sein. Im Fall einer L-Form ist der längere Schenkel vorzugsweise vertikal und zur Drehachse der Antriebseinheit versetzt ausgerichtet, und der kürzere Schenkel ist horizontal ausgerichtet und zumindest mittelbar mit der Antriebseinheit wirkverbunden. Die Verbindung der L-Schenkel kann als Winkel oder als Bogen ausgeführt sein. Zur Gewichtsersparnis ist das Halteelement vorzugsweise aus Aluminium und/oder hohl ausgestaltet. Das Halteelement kann vertikal voneinander beabstandete Vertiefungen, Öffnungen und/oder Vorsprünge für eine sichere Positionierung des Grillgutträgers aufweisen. Weiterhin kann das Halteelement einen dreieckigen, viereckigen oder mehreckigen Querschnitt aufweisen, um eine unbeabsichtigte Drehung des Grillgutträgers um das Halteelement zu vermeiden.
  • Eine lösbare und/oder höhenverstellbare Fixierung des Grillgutträgers bringt den Vorteil, dass der oder die Grillgutträger je nach Art, Größe und Menge des Grillgutes variabel in der Grillvorrichtung angeordnet werden können. Weiterhin können die Grillgutträger, zum Beispiel zur Reinigung und/oder Bestückung, einfach entnommen und schnell und sicher wieder eingebaut werden. Durch ein erfindungsgemäßes L-förmiges Halteelement können Grillgutträger an jeweils einem Bereich ihres Randes an dem Halteelement fixiert und gleichzeitig um eine bezüglich des Grillgutträgers zentrale Achse gedreht werden. Daraus ergibt sich vorteilhafterweise eine bessere Zugänglichkeit des Grillgutträgers als beispielsweise bei einer Fixierung zwischen den Schenkeln eines U-förmigen Halteelements. Gleichzeitig wird eine kompaktere Bauform der Grillvorrichtung und eine gleichmäßigere Erhitzung des Grillguts erreicht als beispielsweise bei einer einseitigen Fixierung des Grillgutträgers an einer geraden, vertikalen Achse.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst der wenigstens eine Grillgutträger wenigstens eine Grillgutträgerschale zur Aufnahme von Grillflüssigkeit während des Grillvorgangs. Dies ist insbesondere von Vorteil, da die Grillgutträgerschale die Fleischsäfte und das flüssige Fett, welches während des Grillens von dem Grillgut austritt, auffängt und ein Heruntertropfen auf weiteres, darunter angeordnetes Grillgut und/oder Teile der Grillvorrichtung verhindert. Somit wird eine Geschmacksbeeinträchtigung ausgeschlossen und die Hygiene verbessert. Im einfachsten Fall ist die Grillgutträgerschale lösbar auf dem Grillgutträgerelemente angeordnet. Dies ermöglicht vorteilhaft eine schnelle Entnahme des fertigen Grillguts mit der Grillgutträgerschale sowie eine schnelle Neubestückung mit rohem Grillgut. In einem vorbereitenden Schritt werden die Grillgutträgerschalen mit bevorzugt jeweils einem Grillgutstück bestückt, und bei Bedarf wird die fertige Grillgutträgerschale auf dem korrespondierendem Grillgutträgerelement angeordnet.
  • Zur lösbaren Anordnung der wenigstens einen Grillgutträgerschale auf dem wenigstens einen Grillgutträger erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Grillgutträger eine sich zumindest teilweise umfangsseitig in vertikaler Richtung erstreckende Erhebung aufweist. Diese bevorzugt als Randbereich ausgebildete Erhebung dient der Halterung der wenigstens einen Grillgutträgerschale und verhindert deren Abrutschen von dem Grillgutträger während des Garvorgangs. Neben derartigen Erhebungen sind auch weitere Halterungselemente denkbar, wie beispielsweise Führungsnuten oder anderweitige Vertiefungen, welche die wenigstens eine Grillgutträgerschale während des Garvorgangs auf dem Grillgutträger halten. Bevorzugt umfasst jeder vorgesehene Grillgutträger eine korrespondierende Grillgutträgerschale. Die Grillgutträgerschalen sind bevorzugt aus Metall, beispielsweise Edelstahl oder Aluminium, oder auch aus hitzebeständigem Kunststoff ausgebildet.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die wenigstens eine Grillgutträgerschale einen sich nach oben erweiternden, umfangsseitig erstreckenden Randbereich auf.
  • Je nach Art des Grillguts kann der zwischen Randbereich und Grundfläche angeordnete Mantelbereich unterschiedlich hoch ausgebildet sein. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass Öffnung und Grundfläche den gleichen Durchmesser aufweisen oder auch, dass die Öffnung kleiner als die Grundfläche ausgebildet ist. Dies ist vorteilhaft, da ein sich konisch nach oben verjüngender Mantelbereich als Spritzschutz wirkt und Fleischsäfte und Fette spritzsicher aufgefangen werden. Wird auf eine separate Grillgutträgerschale verzichtet, so kann der wenigstens eine Grillgutträger selbst als Grillgutträgerschale ausgebildet sein und eine sich nach oben erweiternde Öffnung aufweisen. Je nach Art des Grillguts kann der zwischen Randbereich und Grundfläche angeordnete Mantelbereich unterschiedlich hoch ausgebildet sein. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass Öffnung und Grundfläche den gleichen Durchmesser aufweisen oder auch, dass die Öffnung kleiner als die Grundfläche ausgebildet ist.
  • Die beschriebenen Grillgutträgerschalen können selbstverständlich auch unabhängig von der hier beschriebenen Grillvorrichtung, insbesondere in gattungsgemäßen Grillvorrichtungen, vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Ein erfindungsgemäßer Grillgutträger kann wenigstens ein Grillgutaufnahmeeinheit mit zumindest einem Stützelement, insbesondere in Form einer schaftartigen Verlängerung zum Aufspießen eines Grillguts, eines Ablageelements zum Auflegen eines Grillguts, einer Klemmvorrichtung zum Einklemmen eines Grillguts und/oder eines Hakenelements zum Anhängen eines Grillguts, und bevorzugt mit wenigstens einem Positionierungsmittel zur Positionierung der Grillgutaufnahmeeinheit auf einem Grillgutträger oder in einer Grillgutschale umfassen. Die Einführung einer Grillgutaufnahmeeinheit mit Stützelement ermöglicht ein gleichmäßigeres Grillen und Durchgaren des Grillgutes, da nicht wie ohne Stützelement immer eine Seite des Grillgutes auf dem Grillgutträger aufliegt und somit nur schlecht mitgegrillt wird. Um die Grillgutaufnahmeeinheit an dem Grillgutträger, bevorzugt an der Grillgutträgerschale, lösbar zu fixieren, ist vorteilhaft wenigstens ein Positionierungsmittel vorgesehen. Dadurch können unterschiedliche Grillgutaufnahmeeinheiten für unterschiedliche Grillgüter mit dem gleichen Grillgutträger verwendet und jeweils in der bestmöglichen Grillposition für das Grillgut lösbar angeordnet werden.
  • Das Positionierungsmittel einer Grillgutaufnahmeeinheit kann beispielsweise als Ring oder Scheibe ausgestaltet sein, der oder die genau in einen erhöhten Rand des Grillgutträgers oder in eine Grillgutträgerschale passt. In dieser Ausgestaltung dient das Positionierungsmittel auch als Standfuß zur Stabilisierung der Grillgutaufnahmeeinheit. Eine schaftartige Verlängerung zum Aufspießen eines Grillguts kann zumindest teilweise hohl und mit zumindest einer Öffnung versehen sein. Dadurch können Aromaträger, wie beispielsweise Gewürze, Kräuter und/oder eine Marinade in die schaftartige Verlängerung eingefüllt werden, damit die Aromen während des Grillvorgangs auf das Grillgut übergehen. Ferner ist denkbar, die schaftartige Verlängerung im einfachsten Ausführungsbeispiel zylindrisch auszubilden, wobei das freie nach oben gerichtete Ende geschlossen ausgebildet ist. Darüber hinaus ist auch denkbar, dass die schaftartige Verlängerung als eine sich nach unten erweiternden Glockenform ausgebildet ist, sodass das Grillgut eine möglichst große gemeinsame Kontaktfläche mit der schaftartigen Verlängerung aufweist. Dies ist vorteilhaft, da hierdurch die Grillzeiten ebenfalls verkürzt werden. Selbstverständlich ist die Ausbildung der schaftartigen Verlängerung nicht auf die zylindrische oder glockenförmige Form beschränkt, sondern ist beliebig nach Form des Grillguts veränderbar.
  • Die beschriebenen Grillgutaufnahmeeinheiten können selbstverständlich auch unabhängig von der hier beschriebenen Grillvorrichtung, insbesondere in gattungsgemäßen Grillvorrichtungen, vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Bevorzugt sind erfindungsgemäße Grillgutträger, Grillgutaufnahmeeinheiten und Grillgutträgerschalen aus hitzebeständigen und leichten Kunststoffen oder Metallen ausgebildet, insbesondere aus Aluminium. Zur besseren Reinigung, zur Erhöhung der Kratzbeständigkeit und/oder für eine ansprechende Farbgestaltung ist es ferner denkbar, die Oberfläche der Elemente physikalisch und/oder chemisch zu modifizieren, beispielsweise durch Eloxieren einer Aluminiumoberfläche.
  • Der zumindest eine Grillgutträger oder ein Halteelement einer erfindungsgemäßen Grillvorrichtung können, bevorzugt lösbar, an einer im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Achse fixiert sein, die mit der zumindest einen Antriebseinheit wirkverbunden ist. Eine lösbare, beispielsweise geschraubte, Fixierung bringt den Vorteil, dass unterschiedliche Grillgutträger und/oder Halteelemente leicht gegeneinander ausgetauscht werden können. Die Achse ist mit der Antriebseinheit, beispielsweise über einen Keilriemen und/oder ein Getriebe wirkverbunden, damit die Antriebseinheit die Achse und damit auch die Grillgutträger in Rotation versetzen kann. Es ist auch denkbar, dass die Achse direkt an einem Rotor der Antriebseinheit befestigt ist, oder dass mehrere Achsen mit einer gemeinsamen Antriebseinheit wirkverbunden sind. Durch ein geeignetes Getriebe kann eine einzige Antriebseinheit auch dazu ausgelegt sein, mehrere Achsen mit unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten anzutreiben.
  • Die erfindungsgemäße Achse ist, bevorzugt in einem Abschnitt der Achse unterhalb des Grillgutträgers, in einer Führ- und Lagereinheit, bevorzugt in zumindest zwei vertikal voneinander beabstandeten Lagern, besonders bevorzugt Kugellagern, geführt und gelagert. Dadurch, dass die Achse nur in einem Abschnitt unterhalb des Grillgutträgers geführt und gelagert wird, wird ein einfacherer Aufbau der Grillvorrichtung erreicht als bei einer Führung und/oder Lagerung unterhalb und oberhalb des Grillgutträgers. Insbesondere vereinfacht eine nur einseitige Führung und Lagerung die Umsetzung einer erfindungsgemäßen Verschiebeeinheit. Weiterhin ist eine Führ- und Lagereinheit unterhalb des Grillgutträgers einer geringeren Wärmebelastung ausgesetzt als oberhalb, wodurch die Lebenserwartung der Führ- und Lagereinheit erhöht wird. Um trotz der nur einseitigen Führung insbesondere auch bei inhomogener Beladung des Grillgutträgers eine hohe Stabilität zu erreichen, ist eine Führung mit möglichst geringem Spiel vorteilhaft, wie sie beispielsweise durch zwei vertikal voneinander beabstandete Kugellager erreicht wird. Anstelle von zwei Kugellagern kann aber auch ein zweireihiges Kugellager, ein Kugellager mit geringer Lagerluft, ein Nadellager und/oder eine Kombination aus einem Wälzlager mit einer Führungsbuchse eingesetzt werden. Besonders vorteilhaft kann die Führ- und Lagereinheit gegen das Eindringen von Fremdkörpern, beispielsweise Flüssigkeit aus dem Grillgut, geschützt sein. Der Schutz kann zum Beispiel durch die Verwendung gekapselter Kugellager sichergestellt werden.
  • Die Achse kann beispielsweise über einen in einer Nut der Achse angebrachten Sicherungsring oder einen umlaufenden Vorsprung der Achse auf dem Innenring eines Kugellagers aufliegen. Durch eine vertikale, auf einem Lager aufliegende Achse wird die gesamte Gewichtskraft von Grillgut und Grillgutträger von dem Lager aufgenommen, sodass die Antriebseinheit nur das Trägheitsmoment und die – bei Kugellagern sehr geringen – Reibungskräfte überwinden muss, um das Grillgut in Rotation zu versetzen. Dadurch kann die Antriebseinheit sehr klein, leicht und sparsam dimensioniert werden.
  • Eine erfindungsgemäße Antriebseinheit kann vorteilhafterweise unterhalb des zumindest einen Grillgutträgers angeordnet sein, da hierdurch ein einfacher Aufbau und eine hohe Standfestigkeit der Grillvorrichtung erzielt werden, und die Antriebseinheit nicht durch die von der Wärmequelle aufsteigende Hitze beschädigt werden kann.
  • Eine erfindungsgemäße Antriebseinheit kann dazu ausgelegt sein, den zumindest einen Grillgutträger in Rotation mit einstellbarer Geschwindigkeit und/oder einstellbarem Geschwindigkeitsprofil zu versetzen. Je nach Grillgut kann eine schnellere oder langsamere Rotation für ein optimales Grillergebnis vorteilhaft sein, sodass die Grillvorrichtung durch eine einstellbare Rotationsgeschwindigkeit flexibler eingesetzt werden kann. Insbesondere können auch verschiedene Garphasen eines Grillguts unterschiedliche Roationsgeschwindigkeiten erfordern. Daher ist eine Rotation mit einstellbarem Geschwindigkeitsprofil, das heißt mit einer definierten Abfolge von unterschiedlichen Geschwindigkeiten, besonders vorteilhaft für ein optimales Grillergebnis. Eine einstellbare Rotationsgeschwindigkeit lässt sich besonders einfach mit einem Elektromotor mit einstellbarer Versorgungsspannung realisieren.
  • Eine erfindungsgemäße Energieversorgung kann zumindest einen Energiespeicher, bevorzugt eine Batterie oder einen Akkumulator, umfassen. Aus diesem Energiespeicher kann die – vorteilhafterweise sparsam ausgelegte – Antriebseinrichtung über einen längeren Zeitraum, insbesondere länger als die typische Dauer eines Einsatzes der Grillvorrichtung, mit Energie versorgt werden. Durch den Energiespeicher wird eine autarke Energieversorgung realisiert, die es erlaubt, die Antriebseinheit ohne externe Energiequelle, wie beispielsweise eine elektrische Steckdose, zu betreiben. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass die Grillvorrichtung an einem beliebigen Ort, insbesondere einem Ort ohne Energieversorgungsinfrastruktur wie einem abgelegenen Campingplatz, eingesetzt werden kann. Für einen möglichst einfachen Aufbau der Grillvorrichtung kann aber auch eine Energieversorgung ohne Energiespeicher, die für ihren Betrieb auf eine externe Energiequelle angewiesen ist, vorgesehen sein.
  • Eine erfindungsgemäße Energieversorgung kann zumindest eine Ladeeinheit zum Laden des zumindest einen Energiespeichers, bevorzugt ein Windrad, ein Peltier-Element, ein Photovoltaik-Modul und/oder einen Anschluss für eine externe Energieversorgung, umfassen. Über die Ladeeinheit kann der Energiespeicher vor oder auch während eines Einsatzes der Grillvorrichtung aufgeladen werden. Der Anschluss für eine externe Energieversorgung kann zum Beispiel ein Stromkabel mit entsprechendem Stecker zum Anschluss an eine Haushaltssteckdose oder an eine Bordnetzsteckdose eines Land- oder Wasserfahrzeugs sein.
  • Die Ausführung als Windrad, Peltier-Element, Photovoltaik-Modul oder anderes Mittel lokaler Erzeugung elektrischen Stroms bietet den besonderen Vorteil, dass der Energiespeicher auch ohne externe Energieversorgung aufgeladen werden kann. Ein Windrad kann neben atmosphärischem Wind auch den von der Wärmequelle erzeugten Aufwind zur Stromerzeugung nutzen. Ein Peltier-Element kann aus einer von der Wärmequelle erzeugten Temperaturdifferenz elektrischen Strom erzeugen. Damit ist es wie ein Aufwind-Windrad und im Gegensatz zu einem Windrad für atmosphärischen Wind oder einem Photovoltaik-Modul unabhängig von den Umgebungsbedingungen der Grillvorrichtung wie Windstärke oder Helligkeit. Photovoltaik-Modul und Peltier-Element haben den gemeinsamen Vorteil, ohne bewegliche Teile auszukommen, was einen wartungsarmen Betrieb und eine lange Lebensdauer ermöglicht.
  • Eine erfindungsgemäße Energieversorgung kann einen Ausgang zum Anschluss weiterer Energieverbraucher umfassen. Wenn die Energieversorgung so dimensioniert wird, dass nicht ihre gesamte Leistung von der Antriebsvorrichtung benötigt wird, kann die Energieversorgung vorteilhaft zur Versorgung weiterer Verbraucher genutzt werden. Dazu weist die Energieversorgung einen Ausgang, vorteilhafterweise in Form zumindest einer Haushalts- und/oder Bordnetzsteckdose, auf, an den beispielsweise Kühlgeräte für das Grillgut und/oder Unterhaltungselektronikgeräte angeschlossen werden können.
  • Eine erfindungsgemäße Verstelleinheit kann als den zumindest einen Grillgutträger tragende Verstelleinheit ausgebildet sein. Wegen der hohen Wärmebelastung in der Nähe der Wärmequelle und oberhalb des Grillgutträgers, die eine Verstelleinheit beschädigen und einen die Verstelleinheit bedienenden Bediener verletzen könnte, wird die Verstelleinheit vorteilhafterweise unterhalb des Grillgutträgers angebracht.
  • Neben dem Grillgutträger trägt die Verstelleinheit vorteilhafterweise auch die Antriebseinheit und/oder die Energieversorgung der Grillvorrichtung. Auf diese Weise werden Relativbewegungen zwischen Grillgutträger, Antriebseinheit und/oder Energieversorgung bei Verstellung der Verstelleinheit vermieden, wodurch eine einfachere mechanische Verbindung zwischen Grillvorrichtung und Antriebseinheit und/oder energetische Verbindung zwischen Antriebseinheit und Energieversorgung ermöglicht wird, da keine flexiblen Systeme zur Kraftübertragung oder flexiblen Versorgungsleitungen benötigt werden.
  • Eine erfindungsgemäße Verstelleinheit kann so ausgestaltet sein, dass die vertikale Ausrichtung der Drehachse des Grillgutträgers bei einer Verstellung des Abstandes zwischen Wärmequelle und Grillgutträger erhalten bleibt. Daraus, dass die Drehachse bei der Verstellung nicht verkippt wird, ergibt sich der Vorteil, dass der Abstand des Grillgutträgers von der Wärmequelle unabhängig von einer vertikalen Verschiebung des Grillgutträgers entlang seiner Drehachse ist. Die Höhenverstellung eines höhenverstellbaren Grillgutträgers ist somit unabhängig von der Einstellung des Abstandes zur Wärmequelle, sodass für beliebige Höheneinstellungen die gleiche Wärmeintensität und somit das gleiche Grillergebnis erreicht wird.
  • Die Verstelleinheit kann beispielsweise einen Träger umfassen, an dem der Grillgutträger beziehungsweise seine Antriebseinrichtung befestigt ist und der auf einem Schienensystem, beispielsweise über Kugellager oder andere Wälzlager, verschiebbar ist. Ein Schienensystem, insbesondere aus zwei parallelen Schienen, die orthogonal zur Abstrahlfläche der Wärmequelle unterhalb oder seitlich an dem Träger der Verstelleinheit angebracht sind, erlaubt es auf besonders einfache Weise, den Abstand vom Grillgutträger zur Wärmequelle stufenlos und ohne Verkippung der Drehachse des Grillgutträgers zu verstellen. Kugellager erlauben eine besonders leichtgängige Verstellung.
  • Die Verstelleinheit, insbesondere ein Schienensystem und/oder Kugellager der Verstelleinheit, kann, beispielsweise durch darüber angeordnete Bleche, vor Verunreinigungen, zum Beispiel durch vom Grillgut abtropfende Flüssigkeit, geschützt sein. Dadurch werden eine reibungsarme Funktion und eine lange Lebensdauer der Verstelleinheit sichergestellt.
  • Wenn die Grillvorrichtung mehr als einen Grillgutträger umfasst, können einzelnen Grillgutträgern oder Gruppen von Grillgutträgern jeweils separate Verstelleinheiten zugeordnet sein. Dadurch können in einer Grillvorrichtung gleichzeitig Grillgutträger in unterschiedlichem Abstand zur Wärmequelle positioniert sein, sodass gleichzeitig unterschiedliche Arten von Grillgut und/oder Grillgut in unterschiedlichen Phasen des Grillvorgangs im jeweils optimalen Abstand zur Wärmequelle, das heißt bei optimaler Temperatur, gegrillt werden können.
  • Eine erfindungsgemäße Verstelleinheit kann zumindest einen Anschlag aufweisen, der einen Mindestabstand zwischen der zumindest einen Wärmequelle und dem zumindest einen Grillgutträger festlegt. Dadurch werden Kollisionen zwischen Wärmequelle und Grillgutträger, die diese Elemente beschädigen könnten, und/oder eine zu starke Erhitzung des Grillgutes vermieden.
  • Eine erfindungsgemäße Verstelleinheit kann zumindest ein Arretierelement zum Arretieren der Verstelleinheit aufweisen. Wenn die Verstelleinheit, beispielsweise durch eine an einem Schienensystem angreifende Klemme, arretierbar ist, ergibt sich daraus der Vorteil, dass unkontrollierte Bewegungen, zum Beispiel beim Transport der Grillvorrichtung vermieden werden.
  • Eine erfindungsgemäße Verstelleinheit kann einen Verstellantrieb zum motorisierten Antrieb der Verstelleinheit umfassen. Eine Motorisierung, beispielsweise durch einen an einem Schienensystem angreifenden elektrischen Stellmotor, bringt den Vorteil, dass die Verstellung elektrisch und/oder elektronisch programmiert gesteuert werden kann.
  • Eine erfindungsgemäße Grillvorrichtung kann eine Regeleinheit umfassen, die dazu ausgelegt ist, die Rotationsgeschwindigkeit der Antriebseinheit, die Heizleistung der zumindest einen Wärmequelle und/oder die Position der Verstelleinheit, bevorzugt elektronisch, besonders bevorzugt programmiert, zu regeln. Wenn mehrere Instanzen einer Komponente vorhanden sind, können die einzelnen Instanzen vorzugsweise unabhängig voneinander geregelt werden. Die zum Beispiel als Mikrocomputer ausgeführte Regeleinheit erlaubt es vorteilhafterweise alle für einen optimalen Grillvorgang relevanten Parameter zentral zu steuern. Die Regeleinheit kann dazu ausgelegt sein, Programme für die Zubereitung unterschiedlicher Grillgüter aus einer Datenbank abzurufen, und daraufhin die Grillvorrichtung automatisch für ein optimales Grillergebnis zu steuern. Die Regeleinheit kann ferner zur Aufzeichnung benutzerdefinierter Programme ausgelegt sein.
  • Eine erfindungsgemäße Grillvorrichtung kann ein Gehäuse umfassen, das die zumindest eine Antriebseinheit, die Energieversorgung und/oder die Regeleinheit zumindest teilweise umschließt. Das Gehäuse kann beispielsweise aus Metall oder Kunststoff bestehen, insbesondere aus einem Leichtmetall vorzugsweise mit kratzfester Oberfläche, zum Beispiel aus eloxiertem Aluminium. Für eine möglichst einfache Herstellung der Grillvorrichtung ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse aus dem gleichen Material gefertigt wird wie die Wärmeleitbleche. Der Vorteil eines Gehäuses liegt darin, dass die umschlossenen Komponenten zum Beispiel vor herabtropfender Flüssigkeit und/oder herabfallendem Grillgut geschützt werden.
  • Außerdem schützt ein Gehäuse den Benutzer davor, beispielsweise seine Finger zwischen beweglichen Teilen der Antriebseinheit einzuklemmen, und es kann dekorative Zwecke erfüllen.
  • Ein erfindungsgemäßes Gehäuse kann zumindest ein Bedienelement und/oder Anzeigeelement aufweisen, das zur Einstellung und/oder Anzeige des Betriebszustandes zumindest der zumindest einen Wärmequelle, der zumindest einen Antriebseinheit, der Energieversorgung der Verstelleinheit und/oder der Regeleinheit ausgelegt ist. Ein Bedienelement kann beispielsweise als Schalter, Drehregler oder Schieberegler ausgestaltet sein; ein Anzeigeelement beispielsweise als Zeigerinstrument, Digitalanzeige, Kontrollleuchte oder Bildschirm. Bedienelement und Anzeigeelement können auch in einem Bedien- und Anzeigeelement, beispielsweise in Form eines berührungsempfindlichen Bildschirms, verbunden sein. Unter Betriebszustand werden beispielsweise Heizleistung, Gaszufluss und/oder Temperatur einer Wärmequelle; Rotationsgeschwindigkeit einer Antriebseinheit; Ladezustand, Leistungsaufnahme und/oder Leistungsabgabe der Energieversorgung und/oder Position einer Verstelleinheit verstanden. Im Fall der Regeleinheit können über ein Bedien- und/oder Anzeigeelement beispielsweise vordefinierte Grillprogramme ausgewählt, gestartet und überwacht werden, und/oder der Benutzer kann eigene Grillprogramme definieren. Durch die vorteilhafte Anbringung von Bedien- und/oder Anzeigeelementen an dem Gehäuse, insbesondere an der dem Benutzer zugewandten Seite, sind diese für den Benutzer während des Betriebs der Grillvorrichtung einfach und komfortabel zu erreichen beziehungsweise abzulesen.
  • Eine erfindungsgemäße Grillvorrichtung kann zumindest ein Beleuchtungselement, das dazu ausgelegt ist, das Grillgut und/oder das zumindest eine Bedienelement und/oder Anzeigeelement zu beleuchten, umfassen. Das Beleuchtungselement umfasst vorzugsweise eine Anzahl von LED, die beispielsweise von der Energieversorgung versorgt werden und/oder über ein Bedienelement am Gehäuse der Grillvorrichtung gesteuert werden. Ein Beleuchtungselement erlaubt es dem Benutzer vorteilhafterweise, die Grillvorrichtung auch bei geringer Umgebungshelligkeit zu bedienen.
  • Eine erfindungsgemäße Grillvorrichtung kann zumindest ein Thermometer, das bevorzugt lösbar an dem zumindest einen Grillgutträger und/oder einem Halteelement fixierbar ist, aufweisen. Das Thermometer kann eine eigene Temperaturanzeige umfassen und/oder die gemessene Temperatur über Kabel oder per Funk an eine Regeleinheit und/oder ein Anzeigeelement der Grillvorrichtung übermitteln. Das Thermometer kann beispielsweise über eine Klemm-, Schraub- oder Steckverbindung lösbar fixiert werden. Mit Hilfe eines Thermometers kann vorteilhaft überprüft werden, ob die Temperatur im Bereich des Grillguts der für das Grillgut optimalen Grilltemperatur entspricht. Wenn die Temperatur nicht optimal ist, können der Bediener der Grillvorrichtung und/oder die Regeleinheit beispielsweise die Heizleistung der Wärmequelle und/oder den Abstand des Grillgutträgers zur Wärmequelle so regeln, dass die optimale Temperatur erreicht wird.
  • Eine erfindungsgemäße Grillvorrichtung kann zumindest eine Uhr, insbesondere eine Zeitschaltuhr und/oder einen Kurzzeitwecker umfassen. Die Uhr ist vorteilhafterweise zusammen mit den Bedien- und/oder Anzeigeelementen an dem Gehäuse angebracht oder in die Bedien- und/oder Anzeigeelemente integriert. Über die Uhr kann der Bediener der Grillvorrichtung die Grillzeit des Grillgutes überwachen und den Grillvorgang im Fall einer Zeitschaltuhr auch automatisch beginnen und/oder beenden.
  • Eine erfindungsgemäße Grillvorrichtung kann offen, das heißt ohne ein zumindest die Wärmequelle und den Grillgutträger allseits umschließendes Gehäuse, ausgestaltet sein. Dadurch werden vorteilhafterweise eine gute Zugänglichkeit des Grillgutträgers, eine gute Belüftung einer auf Gas- oder Kohleverbrennung basierenden Wärmequelle und ein geringes Gewicht der Grillvorrichtung erreicht.
  • Eine erfindungsgemäße Grillvorrichtung kann, bevorzugt ohne Werkzeugeinsatz, faltbar und/oder zerlegbar ausgestaltet sein und/oder zumindest einen Tragegriff aufweisen. Die Komponenten der Grillvorrichtung können beispielsweise über eine Rahmenkonstruktion aus mehreren Rahmenelementen, die beispielsweise durch Steckverbindungen und/oder Gelenke miteinander verbunden sind, miteinander verbunden sein. Zur Gewichtsersparnis sind die Rahmenelemente vorteilhafterweise aus Kunststoffen und/oder Leichtmetallen, insbesondere aus Aluminium, hergestellt. Weiterhin ist auch eine rahmenlose Konstruktion denkbar, bei der die Komponenten der Grillvorrichtung durch Bleche miteinander verbunden sind. Vorteilhafterweise werden dabei die Wärmeleitbleche und/oder das Gehäuse mit einbezogen und/oder die Verbindung der Bleche erfolgt zumindest teilweise gelenkig und/oder lösbar. Durch Kanten der Bleche kann auch mit dünnen Blechen eine ausreichende Stabilität einer rahmenlosen Konstruktion erreicht werden. Durch Faltbarkeit, Zerlegbarkeit und/oder Tragegriffe wird der Transport der Grillvorrichtung vereinfacht. Durch eine rahmenlose Konstruktion kann ein besonders geringes Gewicht erreicht werden.
  • Je nach Bestimmungszweck kann eine erfindungsgemäße Grillvorrichtung unterschiedlich ausgestattet sein. So sind beispielsweise eine Single-Version mit einem einzigen Grillgutträger und eine Familienversion mit jeweils zwei übereinander angeordneten Grillgutträgern an zwei Halteelementen denkbar. Die Familienversion könnte in einer Basisversion über jeweils eine gemeinsame Wärmequelle, Antriebseinheit und Verstelleinheit für beide Halteelemente verfügen. In höherwertigen Ausstattungsvarianten könnten getrennt regelbare Wärmequellen, Antriebseinheiten und/oder Verstelleinheiten für jeweils ein Halteelement vorgesehen sein. Selbstverständlich sind auch Grillvorrichtungen mit einer anderen Anzahl und/oder Verteilung von Grillgutträgern und beliebigen Kombinationen der genannten Merkmale denkbar.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die mit Hilfe der Figuren näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 Eine schematische Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Grillvorrichtung;
  • 2 eine schematische Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Grillvorrichtung;
  • 3 ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Halteelement;
  • 4 ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Wärmeleitblech;
  • 5 ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Wärmeleitblech;
  • 6 einen beispielhaften erfindungsgemäßen Grillgutträger;
  • 7 ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Stützelement;
  • 8 eine beispielhafte erfindungsgemäße Grillgutaufnahmeeinheit und
  • 9 eine beispielhafte erfindungsgemäße Grillvorrichtung.
  • 1 zeigt eine schematische Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Grillvorrichtung 100 mit einer vertikal angeordneten flächenartigen Wärmequelle 110, beispielsweise einem Gasheizstrahler, und einem Grillgutträger 120, der beispielsweise als auf dem Rotor eines Elektromotors befestigter Teller ausgeführt ist. Der Elektromotor dient im dargestellten Beispiel als Antriebseinheit 130, die den Grillgutträger 120 um eine vertikale Achse dreht, und die für ihren Betrieb notwendige Energie aus einer Energiequelle 140 bezieht, die beispielsweise als Transformator zum Anschluss an eine Haushaltssteckdose ausgeführt ist. Grillgutträger 120, Antriebseinheit 130 und Energiequelle 140 sind auf einer Verschiebeeinheit 150 angebracht, die es erlaubt, einen Abstand zwischen Grillgutträger 120 und Wärmequelle 110 stufenlos einzustellen. Die Verschiebeeinheit 150 ist im dargestellten Beispiel über einen Rahmen R der Grillvorrichtung 100 mit der Wärmequelle 110 verbunden.
  • 2 zeigt eine weitere schematische Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Grillvorrichtung 100, die neben den in 1 dargestellten Merkmalen die folgenden Merkmale umfasst: Die zum Beispiel als Gasheizstrahler ausgestaltete Wärmequelle 110 umfasst ein Befestigungselement 111, beispielsweise einen Drahtring, in den eine an die Wärmequelle 110 angeschlossene Gaskartusche eingesteckt werden kann. Die Wärmequelle 110 umfasst weiter ein, beispielsweise elektrisch steuerbares, regelbares Ventil 112 zur Einstellung der Gaszufuhr zur Wärmequelle. Durch Wärmeleitbleche 113, die beispielsweise an den Seiten und oberhalb der Wärmequelle angebracht sind, wird eine gleichmäßige Erwärmung des Grillgutes sichergestellt. An der Oberseite der Wärmequelle kann eine Warmhalteeinheit 114, beispielsweise über ein Stecksystem, befestigt sein. Die Warmhalteeinheit 114 kann beispielsweise als Rost ausgebildet sein, auf dem Grillgut zum Warmhalten abgelegt werden kann.
  • Der Grillgutträger 120 ist beispielsweise als Platte ausgeführt, die in horizontaler Ausrichtung an dem vertikal ausgerichteten langen Schenkel eines L-förmigen Halteelements 121 angeschraubt ist. Der kurze Schenkel des L-förmigen Halteelements 121 ist im dargestellten Beispiel an dem oberen Ende einer vertikal ausgerichteten Achse 122 angeschraubt, wobei die Achse 122 an ihrem unteren Ende in einer Führ- und Lagereinheit 123, beispielsweise in Form von zwei vertikal voneinander beabstandeten Kugellagern, gelagert und geführt ist. Die Achse 122 wird, beispielsweise über einen O-Ring, von der beispielsweise als Elektromotor ausgestalteten Antriebseinheit 130 angetrieben.
  • Auf dem Grillgutträger 120 kann eine Grillgutschale 124 mit erhöhtem Randbereich angebracht sein, oder der Grillgutträger selbst kann einen erhöhten Randbereich aufweisen. Mit Hilfe eines Positionierungsmittels 127, beispielsweise in Form einer genau in die Grillgutschale 124 passenden Scheibe, kann eine Grillgutaufnahmeeinheit 125 auf dem Grillgutträger 120 positioniert werden. Die Grillgutaufnahmeeinheit 125 weist zumindest ein Stützelement 126 auf, an dem Grillgut, insbesondere vom Grillgutträger 120 beabstandet, angebracht werden kann. Das Stützelement 126 kann beispielsweise als schaftartige Verlängerung ausgestaltet sein, auf die ein Grillgut, beispielsweise ein Hähnchen, aufgespießt werden kann. An dem Grillgutträger 120 oder dem Halteelement 121 kann ferner ein Thermometer 190 zum Überwachen der Grillguttemperatur angebracht sein.
  • Die Energieversorgung 140 für die Antriebseinheit 130 umfasst im dargestellten Beispiel einen Energiespeicher 141, beispielsweise einen Akkumulator, eine Ladeeinheit 142 für den Energiespeicher, beispielsweise ein Photovoltaik-Modul, und einen Ausgang 143, beispielsweise in Form einer Bordnetzsteckdose, zum Anschluss externer Energieverbraucher wie zum Beispiel einem Kühlgerät.
  • Die dargestellte Grillvorrichtung 100 umfasst weiterhin eine Regeleinheit 160, zum Beispiel einen Mikrocomputer, zur Steuerung der Rotationsgeschwindigkeit der Antriebseinheit 130, der Heizleistung der zumindest einen Wärmequelle 110 und/oder der Position der Verstelleinheit 150.
  • Führ- und Lagereinheit 123, Antriebseinheit 130, Energieversorgung 140 und Regeleinheit 160 sind zumindest auf der Ober- und Vorderseite von einem Gehäuse 170, beispielsweise aus eloxiertem Aluminiumblech, umschlossen. Das Gehäuse 170 kann eine Bedien- und Anzeigeeinheit 171a/b, beispielsweise in Form eines Drehreglers zur Einstellung der Drehgeschwindigkeit der Antriebseinheit und eines Schalters mit Kontrollleuchte zum Ein- und Ausschalten der Energieversorgung, aufweisen. Weiterhin kann an dem Gehäuse eine Uhr 200, insbesondere ein Kurzzeitwecker zum Überwachen der Grillzeit des Grillgutes, angebracht sein.
  • Im dargestellten Beispiel ist das Gehäuse 170 auf dem Träger 154 einer Verstelleinheit 150 angebracht, mit der das Gehäuse 170 relativ zur Wärmequelle 110, beispielsweise auf einem an einem mit der Wärmequelle 110 verbundenen Rahmen R der Grillvorrichtung 100 angebrachten Schienensystem 155, verschoben werden kann. Zur komfortablen Verstellung weist die Verstelleinheit 150 einen beispielsweise elektrischen Verstellantrieb 153 auf. Weiterhin umfasst die Verstelleinheit 150 einen Anschlag 151, der verhindert, dass der Grillgutträger 120 der Wärmequelle 110 zu nahe kommt, und ein Arretierelement 152, mit dem die Verstelleinheit 150, beispielsweise zum gefahrlosen Transport der Grillvorrichtung 100, arretiert werden kann.
  • Die dargestellte Grillvorrichtung 100 umfasst ein Beleuchtungselement 180, beispielsweise in Form einer LED-Leuchte, die beispielsweise an dem Rahmen R angebracht ist, den Grillgutträger 120 und/oder das Anzeige- und Bedienelement 171a/b beleuchtet und/oder von der Energieversorgung 140 gespeist wird.
  • 3 zeigt zwei bemaßte Ansichten und eine perspektivische Darstellung eines beispielhaften erfindungsgemäßen Halteelements 121. Das dargestellte Halteelement 121 weist eine L-Form mit einem gebogenen Übergang zwischen den beiden Schenkeln auf. Der Querschnitt des dargestellten Halteelements 121 ist rechteckig, damit sich ein an dem Halteelement 121 angebrachter Grillgutträger 120 nicht um das Halteelement 121 drehen kann. Weiterhin ist ein Bohrloch BL sichtbar durch das das Halteelement 121, beispielsweise mit einer Schraube, an einer Achse 122 fixiert werden kann.
  • 4 zeigt zwei bemaßte Ansichten und eine perspektivische Darstellung eines beispielhaften erfindungsgemäßen Wärmeleitblechs 113. Das dargestellte Wärmeleitblech 113 kann beispielsweise so an einer Wärmequelle 110 angebracht werden, dass die kleinere Fläche KF sich vertikal an den oberen Rand der Wärmequelle 110 anschließt und die größere Fläche GF sich in einem der Breite der kleineren Fläche KF entsprechenden vertikalen Abstand von der Wärmequelle horizontal in Richtung des Grillgutträgers 120 erstreckt. Durch die vertikale Beabstandung wird vorteilhaft ein Wärmestau im oberen Bereich der Wärmequelle vermieden.
  • 5 zeigt zwei bemaßte Ansichten und eine perspektivische Darstellung eines beispielhaften erfindungsgemäßen Wärmeleitblechs 113. Das dargestellte Wärmeleitblech 113 kann beispielsweise seitlich vor einer Wärmequelle 110 angebracht werden, sodass ein unerwünschtes Entweichen der erzeugten Wärme zur Seite verhindert wird. Der abgekantete Rand AR des Wärmeleitblechs 113 erhöht seine Stabilität und erlaubt außerdem eine einfache Fixierung, beispielsweise an einem oberen Wärmeleitblech wie in 4 dargestellt, beispielsweise durch Nieten.
  • 6 zeigt zwei bemaßte Ansichten eines beispielhaften erfindungsgemäßen Grillgutträgers 120. Der dargestellte Grillgutträger 120 weist eine Öffnung O auf, mit der er beispielsweise auf ein Halteelement gesteckt werden kann. Durch die Position der Öffnung O am Rand des Grillgutträgers 120 lässt sich ein möglichst großer Teil der Oberfläche des Grillgutträgers hindernisfrei nutzen. Im dargestellten Beispiel ist die Öffnung O rund. Erfindungsgemäß sind aber auch andere Formen der Öffnung O möglich. So kann beispielsweise durch eine drei-, vier- oder mehreckige Form verhindert werden, dass sich der Grillgutträger 120 um ein Halteelement, an dem er befestigt ist, dreht.
  • 7 zeigt drei bemaßte Ansichten und eine perspektivische Darstellung eines beispielhaften erfindungsgemäßen Stützelements 126. Das dargestellte Stützelement 126 ist als Ablageelement ausgeführt, auf dem längliches Grillgut abgelegt werden kann. In der dargestellten Ausgestaltung können beispielsweise vier Würstchen übereinander abgelegt werden, wobei die leicht nach oben geneigte Ausrichtung der Vorsprünge VS verhindert, dass Würstchen während des Grillvorgangs von dem Stützelement 126 herunterrollen. In der Bodenplatte des Stützelements 126 sind zwei Bohrungen B sichtbar, durch die das Stützelement 126 beispielsweise mit Schrauben, beispielsweise an einem Positionierungsmittel 127 fixiert werden kann.
  • 8 zeigt eine perspektivische Darstellung einer beispielhaften erfindungsgemäßen Grillgutaufnahmeeinheit 125. Die Grillgutaufnahmeeinheit 125 umfasst ein Positionierungsmittel 127, mit dem sich die Grillgutaufnahmeeinheit 125 beispielsweise in einer Grillgutschale positionieren lässt. Das dargestellte Positionierungsmittel 127 weist die Form einer Scheibe auf, die genau in eine zugehörige Grillgutschale passt. Auf dem Positionierungsmittel 127 sind zwei Stützelemente 126 angebracht, die im dargestellten Beispiel als Hakenelemente ausgebildet sind. An den Haken H der Hakenelemente kann Grillgut, beispielsweise ein Steak, so aufgehängt werden, dass es nur eine sehr kleine Kontaktfläche, nämlich nur an den Haken H, zur Grillgutaufnahmeeinheit 125 aufweist. Durch eine solche Aufhängung in Verbindung mit einer Rotation des Grillgutträgers kann das Grillgut an nahezu seiner gesamten Oberfläche gleichmäßig gegrillt werden, wodurch vorteilhaft ein besonders gleichmäßiges Grillergebnis erreicht wird.
  • 9 zeigt eine perspektivische Darstellung einer beispielhaften erfindungsgemäßen Grillvorrichtung 100. Im dargestellten Beispiel weist die Grillvorrichtung 100 zwei nebeneinander angeordnete Wärmequellen 110 auf, die als Gasheizstrahler ausgestaltet und durch Gitter G vor unbeabsichtigten Brührungen geschützt sind. Der Raum vor den Wärmequellen 110 wird im dargestellten Beispiel an drei Seiten teilweise von Wärmeleitblechen 113 umschlossen, die hier als eloxierte Aluminiumbleche ausgestaltet sind. In 9 sind drei Wärmeleitbleche dargestellt. Erfindungsgemäß ist eine beliebige Anzahl von Wärmeleitblechen 113 denkbar, insbesondere auch ein einzelnes Wärmeleitblech 113, das so gekantet ist, dass es den Raum vor den Wärmequellen 110 an mehreren Seiten teilweise umschließt. Vor den Wärmequellen 110 befinden sich in diesem Beispiel zwei Grillgutträger 120, von denen der Klarheit halber nur einer mit Bezugszeichen versehen ist. Die Grillgutträger 120 weisen jeweils eine Grillgutschale 124 zum Auffangen von Flüssigkeit aus dem Grillgut auf. In den Grillgutschalen 124 befindet sich im dargestellten Beispiel jeweils eine Grillgutaufnahmeeinheit, von der nur das jeweilige Stützelement 126 in Form einer schaftartigen Verlängerung zum Aufspießen von Grillgut sichtbar ist. Die Grillgutträger 120 sind in diesem Beispiel jeweils über eine Schraube S lösbar und höhenverstellbar an einem Halteelement 121 fixiert. Das wie in
  • 3 ausgestaltete Halteelement 121 ist in diesem Beispiel an seinem unteren Ende an einer Achse 122 verbunden, die von der Antriebseinheit der Grillvorrichtung 100 um ihre Längsachse gedreht wird. Die Antriebseinheit und die zugehörige Energieversorgung werden von einem Gehäuse 170, beispielsweise aus eloxiertem Aluminiumblech zumindest auf der Oberseite und der dem Bediener zugewandten Vorderseite umschlossen und sind in dieser Darstellung daher nicht sichtbar. Auch die Verstelleinheit, mit der das Gehäuse 170 auf dem Rahmen R der Grillvorrichtung so verschoben werden kann, dass der Abstand von den Grillgutträgern 120 zu den Wärmequellen 110 eingestellt wird, wird in dieser Darstellung von dem Gehäuse 170 verdeckt. An seiner Vorderseite weist das Gehäuse 170 beispielhaft eine Bedienelement 171a in Form eines Drehreglers für die Drehzahl der Antriebseinheit und ein Bedien- und Anzeigeelement 171a/b in Form eines Ein-/Ausschalters mit Kontrollleuchte für die Energieversorgung auf. Der Rahmen R der Grillvorrichtung 100 besteht zur Gewichtsersparnis beispielsweise aus Hohlprofilen, insbesondere aus Aluminium-Hohlprofilen.
  • Merkmale, die im Kontext eines Beispiels dargestellt sind, können erfindungsgemäß auch anders kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    tragbare Grillvorrichtung
    110
    Wärmequelle
    111
    Befestigungselement
    112
    regelbares Ventil
    113
    Wärmeleitblech
    114
    Warmhalteeinheit
    120
    Grillgutträger
    121
    Halteelement
    122
    Achse
    123
    Führ- und Lagereinheit
    124
    Grillgutschale
    125
    Grillgutaufnahmeelement
    126
    Stützelement
    127
    Positionierungsmittel
    130
    Antriebseinheit
    140
    Energieversorgung
    141
    Energiespeicher
    142
    Ladeeinheit
    143
    Ausgang
    150
    Verstelleinheit
    151
    Anschlag
    152
    Arretierelement
    153
    Verstellantrieb
    160
    Regeleinheit
    170
    Gehäuse
    171a
    Bedienelement
    171b
    Anzeigeelement
    180
    Beleuchtungselement
    190
    Thermometer
    200
    Uhr
    AR
    abgekanteter Rand
    B
    Bohrung
    BL
    Bohrloch
    G
    Gitter
    GF
    größere Fläche
    H
    Haken
    KF
    kleinere Fläche
    O
    Öffnung
    R
    Rahmen
    S
    Schraube
    VS
    Vorsprung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2023305 A1 [0004, 0005]
    • DE 102013020112 A1 [0005]

Claims (11)

  1. Tragbare Grillvorrichtung (100) mit zumindest einer im Wesentlichen vertikal ausgerichteten, flächenartigen Wärmequelle (110), zumindest einem vor der Wärmequelle (110) angeordneten Grillgutträger (120), zumindest einer Antriebseinheit (130) zur Rotation des zumindest einen Grillgutträgers (120) um eine im Wesentlichen vertikale Achse und einer Energieversorgung (140) zur Versorgung der Antriebseinheit (130) mit der für ihren Betrieb notwendigen Energie, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Grillvorrichtung (100) zumindest eine Verstelleinheit (150) umfasst, die dazu ausgelegt ist, einen Abstand zwischen der zumindest einen Wärmequelle (110) und dem zumindest einen Grillgutträger (120) während des Betriebs der Grillvorrichtung (100) stufenlos zu verstellen.
  2. Tragbare Grillvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Wärmequelle (110) • als Gasheizstrahler ausgestaltet ist und bevorzugt ein Befestigungselement (111) zur lösbaren Befestigung einer an den Gasheizstrahler angeschlossenen Gaskartusche und/oder ein, besonders bevorzugt elektrisch, regelbares Ventil (112) zur Einstellung des Gasflusses in den Gasheizstrahler aufweist, • mit einer Anzahl von Wärmeleitblechen (113) versehen ist, die sich in der Richtung senkrecht zur Abstrahlfläche der zumindest einen Wärmequelle (110) bevorzugt bis zu einem Mindestabstand der Rotationsachse des zumindest einen Grillgutträgers (120) von der zumindest einen Wärmequelle (110) erstrecken und/oder • eine Warmhalteeinheit (114) umfasst, die dazu ausgelegt ist, im Abwärmestrom oberhalb der zumindest einen Wärmequelle, bevorzugt lösbar, fixiert zu werden und Grillgut und/oder für Grillgut geeignete Gefäße aufzunehmen.
  3. Tragbare Grillvorrichtung (100) gemäß zumindest einem der Ansprüche 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Grillgutträger (120) • bevorzugt höhenverstellbar und/oder lösbar an einem Halteelement (121) fixiert ist, das bevorzugt L-förmig ausgestaltet ist, • wenigstens eine Grillgutschale (124) mit einem erhöhten Randbereich zur Aufnahme von Grillflüssigkeit während des Grillvorgangs umfasst, • wenigstens eine Grillgutaufnahmeeinheit (125) mit zumindest einem Stützelement (126), bevorzugt in Form einer schaftartigen Verlängerung zum Aufspießen eines Grillguts, eines Ablageelements zum Auflegen eines Grillguts, eines Klemmelements zum Einklemmen eines Grillguts und/oder eines Hakenelements zum Anhängen eines Grillguts, und bevorzugt mit wenigstens einem Positionierungsmittel (127) zur Positionierung der Grillgutaufnahmeeinheit (125) auf einem Grillgutträger (120) und/oder in einer Grillgutschale (124), umfasst.
  4. Tragbare Grillvorrichtung (100) gemäß zumindest einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Grillgutträger (120) oder ein Halteelement (121), bevorzugt lösbar, an einer im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Achse (122) fixiert ist, die mit der zumindest einen Antriebseinheit (130) wirkverbunden ist, wobei die Achse (122), bevorzugt in einem Abschnitt der Achse (122) unterhalb des Grillgutträgers (120), in einer Führ- und Lagereinheit (123), bevorzugt in zumindest zwei vertikal voneinander beabstandeten Kugellagern, geführt und gelagert ist.
  5. Tragbare Grillvorrichtung (100) gemäß zumindest einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Antriebseinheit (130) • unterhalb des zumindest einen Grillgutträgers angeordnet ist und/oder • dazu ausgelegt ist, den zumindest einen Grillgutträger (120) in Rotation mit einstellbarer Geschwindigkeit und/oder einem einstellbaren Geschwindigkeitsprofil zu versetzen.
  6. Tragbare Grillvorrichtung (100) gemäß zumindest einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgung (140) • zumindest einen Energiespeicher (141), bevorzugt eine Batterie oder einen Akkumulator, • zumindest eine Ladeeinheit (142) zum Laden des zumindest einen Energiespeichers, bevorzugt ein Windrad, ein Peltier-Element, ein Photovoltaik-Modul und/oder einen Anschluss für eine externe Energieversorgung, und/oder • einen Ausgang (143) zum Anschluss weiterer Energieverbraucher umfasst.
  7. Tragbare Grillvorrichtung (100) gemäß zumindest einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit (150) • als den zumindest einen Grillgutträger (120) tragende Verstelleinheit (150) ausgebildet ist, wobei die Verstelleinheit (150) bevorzugt auch als die zumindest eine Antriebseinheit (130) und/oder die Energieversorgung (140) tragende Verstelleinheit (150) ausgebildet ist; • so ausgestaltet ist, dass die vertikale Ausrichtung der Drehachse des Grillgutträgers (120) bei einer Verstellung des Abstandes zwischen Wärmequelle (110) und Grillgutträger (120) erhalten bleib; • einen Träger (154) umfasst, der bevorzugt auf einem Schienensystem (155), besonders bevorzugt über Wälzlager, verschiebbar ist. • zumindest einen Anschlag (151) aufweist, der einen Mindestabstand zwischen der zumindest einen Wärmequelle (110) und dem zumindest einen Grillgutträger (120) festlegt; • zumindest ein Arretierelement (152) zum Arretieren der Verstelleinheit (150) aufweist und/oder • einen Verstellantrieb (153) zum motorisierten Antrieb der Verstelleinheit (150) umfasst.
  8. Tragbare Grillvorrichtung (100) gemäß zumindest einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Grillvorrichtung (100) eine Regeleinheit (160) umfasst, die dazu ausgelegt ist, die Rotationsgeschwindigkeit der Antriebseinheit (130), die Heizleistung der zumindest einen Wärmequelle (110) und/oder die Position der Verstelleinheit (150), bevorzugt elektronisch, besonders bevorzugt programmiert, zu regeln.
  9. Tragbare Grillvorrichtung (100) gemäß zumindest einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Grillvorrichtung (100) ein Gehäuse (170) umfasst, das die zumindest eine Antriebseinheit (130), die Energieversorgung (140) und/oder die Regeleinheit (160) zumindest teilweise umschließt und bevorzugt zumindest ein Bedienelement (171a) und/oder Anzeigeelement (171b) aufweist, das zur Einstellung und/oder Anzeige des Betriebszustandes zumindest der zumindest einen Wärmequelle (110), der zumindest einen Antriebseinheit (130), der Energieversorgung (140), der Verstelleinheit (150) und/oder der Regeleinheit (160) ausgelegt ist.
  10. Tragbare Grillvorrichtung (100) gemäß zumindest einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Grillvorrichtung (100) • zumindest ein Beleuchtungselement (180), das dazu ausgelegt ist, das Grillgut und/oder das zumindest eine Bedienelement (171a) und/oder Anzeigeelement (171b) zu beleuchten, und/oder • zumindest ein Thermometer (190), das bevorzugt lösbar an dem zumindest einen Grillgutträger (120) und/oder einem Halteelement (121) fixierbar ist, und/oder • zumindest eine Uhr (200), bevorzugt eine Zeitschaltuhr und/oder einen Kurzzeitwecker aufweist.
  11. Tragbare Grillvorrichtung (100) gemäß zumindest einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Grillvorrichtung (100) • offen ausgestaltet ist; • bevorzugt ohne Werkzeugeinsatz faltbar und/oder zerlegbar ist und/oder • zumindest einen Tragegriff aufweist.
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