DE202015002652U1 - Grill-Einbausatz - Google Patents

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Abstract

Grill-Einbausatz für einen Tisch, umfassend – eine Schale (1), die an jeder Seitenwand und am Boden Durchbrechungen aufweist, – einen Aschefang (2), der sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt und durch zumindest einen Abstandshalter (3a) beabstandet und im Wesentlichen parallel zum Boden der Schale (1) auf diesem anordnbar ist, – einen Durchbrechungen aufweisenden Brenngutträger (4), der durch zumindest einen Abstandshalter (3b) beabstandet und im Wesentlichen parallel auf dem Aschefang (2) anordnbar ist, und – einen Rost (5).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Grill-Einbausatz, der auf einfache Weise in einen Tisch, z. B. einen Gartentisch, insbesondere einen Holztisch oder einen Kunststofftisch, eingebaut werden kann.
  • Stand der Technik
  • Tische mit integriertem Grill sind bereits bekannt. Allerdings ist an den meisten aus dem Stand der Technik bekannten Tischen mit integriertem Grill insbesondere nachteilhaft, dass Grill und Tisch fest miteinander verbunden sind. Dies bringt mit sich, dass die in einen Tisch eingelassenen Grills umständlich zu transportieren und schwer zu reinigen sind. Außerdem bieten bekannte Tische mit integriertem Grill insbesondere aufgrund der festen Verbindung von Tisch und Grill nur begrenzte Einsatzmöglichkeiten, sodass der Tisch insbesondere nur zum Grillen geeignet ist.
  • Die DE 20 2007 016 724 U1 beschreibt einen Esstisch mit integriertem Grill, der einen in die Tischplatte eingelassenen Heizgutbehälter aufweist, wobei der Heizgutbehälter seitlich von Abschirmwänden umgeben ist, die den Tisch vor Überhitzung schützen sollen.
  • Die US 2011/0162634 A1 beschreibt einen tragbaren Grill mit angrenzenden Tischflächen, der mittels Standfüßen auf einem Tisch angeordnet werden kann.
  • Die US 5,778,800 beschreibt einen tragbaren Klapptisch mit zentral in der Tischplatte angeordneter Kochstelle.
  • Die DE 20 2014 106 122 U1 und die DE 10 2014 118 888 beschreiben jeweils einen Grill-Einbausatz, der eine Schale mit geschlossenem Boden und auf dem Boden angeordneten Abstandshaltern, ein auf den Abstandshaltern anordnbares Lochblech und einen Rost umfasst.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Gegenüber dem bekannten Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Grill-Einbausatz für einen alternativen Tisch mit eingebautem Grill bereitzustellen, der im in einen Tisch eingebauten Zustand eine optimale Luftzirkulation um das Brenngut gewährleistet. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Grill-Einbausatz bereitzustellen, der im eingebauten Zustand eine thermische Entkopplung von der umgebenden Tischplatte bietet. Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Grill-Einbausatz bereitzustellen, bei dem der Abstand zwischen Brenngut und Rost und somit die auf das auf dem Rost befindliche Grillgut einwirkende Hitze stufenlos variiert werden kann.
  • Allgemeine Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen der Ansprüche und insbesondere mit einem Grill-Einbausatz für einen Tisch, der
    • – eine Schale, die an jeder Seitenwand und am Boden Durchbrechungen aufweist,
    • – einen Aschefang, der sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt und durch zumindest einen Abstandshalter beabstandet und im Wesentlichen parallel zum Boden der Schale auf diesem anordnbar ist,
    • – einen Durchbrechungen aufweisenden Brenngutträger, der durch zumindest einen Abstandshalter beabstandet und im Wesentlichen parallel auf dem Aschefang anordnbar ist, und
    • – einen Rost
    umfasst.
  • Die Schale des erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes ist vorzugsweise aus Edelstahl und einseitig offen und hat ein Fassungsvermögen von z. B. 4 bis 30 Litern, insbesondere von 8 bis 25 Litern.
  • Der Boden der Schale, der ihrer einseitig offenen Seite gegenüberliegt, wie auch die vier Seitenwände der Schale weisen Durchbrechungen auf. Die Durchbrechungen können beliebige Form aufweisen und insbesondere kreisförmig, dreieckig, viereckig, fünfeckig oder sechseckig sein, wobei der Durchmesser der einzelnen Durchbrechungen insbesondere 0,1 bis 2 cm beträgt, vorzugsweise 0,2 bis 1 cm und besonders bevorzugt 0,3 bis 0,7 cm. Alternativ können die Durchbrechungen auch die Form von Schlitzen haben, die sich z. B. in den Seitenwänden insbesondere parallel zum Boden der Schale über die Länge oder einen Teil der Länge einer Seitenwand erstrecken.
  • In jeder Seitenwand der Schale können die Durchbrechungen über die gesamte Fläche der Seitenwand verteilt sein, oder sich nur über einen Teil der Fläche einer Seitenwand erstrecken, beispielsweise über die an den Boden der Schale angrenzende untere Hälfte einer Seitenwand oder nur im Bereich der Mitte einer Seitenwand. Entsprechend können auch die Durchbrechungen im Boden der Schale über die gesamte Fläche des Bodens verteilt sein, oder sich nur über einen Teil des Bodens erstrecken.
  • Dadurch, dass die Schale in jeder Seitenwand und im Boden Durchbrechungen aufweist, wird eine optimale Luftzirkulation um das im Inneren der Schale angeordnete Brenngut gewährleistet, da dieses von allen Seiten der Schale mit Luft umströmt werden kann. Dies erlaubt einerseits eine schnelle Hitzeentwicklung des einmal angezündeten Brennguts und trägt andererseits zur thermischen Entkopplung der Schale von einer diese umgebenden Tischplatte bei, da die Durchbrechungen in jeder Seitenwand sowie im Boden der Schale eine mit Kühlrippen vergleichbare Wirkung aufweisen. Auf diese Weise heizt sich die Schale selbst bei langandauernder Hitzeentwicklung durch das Brenngut nicht stark auf.
  • An ihrer dem Boden gegenüberliegenden Seite weist die Schale bevorzugt einen Rand auf, der die offene Seite der Schale umfassend begrenzt. Unterhalb des Randes, d. h. auf der dem Boden der Schale zugewandten Seite des Randes, sind vorzugsweise mehrere Distanzhalter, insbesondere vier Distanzhalter, angeordnet, die die Schale bei Anordnung in einer Ausnehmung einer Tischplatte von dieser beabstanden. Vorzugsweise ist der Rand der Schale im Wesentlichen quadratisch oder rechteckig, optional mit abgerundeten Ecken, wobei in jeder der Ecken zumindest ein Distanzhalter angeordnet ist. Die Distanzhalter haben eine einheitliche Länge und erstrecken sich in Richtung des Bodens der Schale, sodass die Schale bei Anordnung des Grill-Einbausatzes in einer Ausnehmung einer Tischplatte um beispielsweise 1 bis 10 mm, bevorzugt um 1 bis 3 mm, von der Tischplatte beabstandet ist. Auf diese Weise wird ein durchlüfteter Abstand zwischen dem Edelstahlkorpus der Schale und der Tischplatte geschaffen und eine komplette thermische Entkopplung von Grill und Tisch bewirkt. Die Distanzhalter sind aus hitzebeständigem Material, beispielsweise aus hitzebeständigem Gummi oder Silikon, und sind mit hitzebeständigem Kleber montiert. Die Geometrie der Distanzhalter ist beliebig, beispielsweise können die Distanzhalter die Form von Kugeln, Halbkugeln, Würfeln, Quadern, Kegeln, Pyramiden oder Teilen dieser aufweisen.
  • Der Aschefang des erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes ist bevorzugt aus Edelstahl und kann insbesondere ein Blech sein, z. B. mit einer Grundfläche, die etwas kleiner als die z. B. viereckige Grundfläche der Schale ist. Für die Zwecke der Erfindung umfasst der Begriff „eckig” auch abgerundete Ecken, wie sie beispielsweise die in den Figuren abgebildete Schale aufweist. In dieser Ausführungsform als Blech weist der Aschefang an seinen Seitenrändern bevorzugt teilumfängliche oder vollumfängliche Aufkantungen auf, die ein Herunterfallen von Asche auf den Boden der Schale minimieren bzw. verhindern.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist der Aschefang als Kohleschale bzw. Aluschale ausgebildet.
  • Der Aschefang ist erfindungsgemäß durch zumindest einen Abstandshalter beabstandet und im Wesentlichen parallel zum Boden der Schale auf diesem anordnbar. Der zumindest eine Abstandshalter kann dabei auf dem Boden der Schale angeordnet sein, sodass der Aschefang durch Aufliegen auf dem zumindest einen Abstandshalter parallel und beabstandet zum Boden der Schale zu liegen kommt. Bevorzugter ist es allerdings, dass der zumindest eine Abstandshalter an dem Aschefang angeordnet ist und als Standfuß fungiert, mit dem der Aschefang auf dem Boden der Schale positioniert wird. In dieser Ausführungsform weist der Aschefang bevorzugt mehrere Abstandshalter, z. B. 3, 4 oder mehr Abstandshalter auf, die im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene, in der sich der Aschefang erstreckt, angeordnet sind. Mittels dieser Abstandshalter, die z. B. eine Länge von 0,5 bis 5 cm und insbesondere von 1 bis 2 cm aufweisen, ist der Aschefang parallel und beabstandet zum Boden der Schale positionierbar.
  • In einer Ausführungsform ist der zumindest eine Abstandshalter bzw. sind mehrere Abstandshalter, die z. B. stiftförmig oder knopfförmig ausgebildet sein können, einteilig mit dem Aschefang ausgebildet oder kraftschlüssig, formschlüssig oder stoffschlüssig mit diesem verbunden, z. B. verschraubt.
  • In einer weiteren Ausführungsform, in der der Aschefang als Kohle- bzw. Aluschale ausgebildet ist, ist der zumindest eine Abstandshalter eine Trägerkonstruktion, die zwischen dem Aschefang und dem Brenngutträger angeordnet ist bzw. anordnbar ist. Dabei kann die Trägerkonstruktion an dem Brenngutträger befestigt sein oder an dem Aschefang befestigt sein oder auch an keinem von beiden befestigt sein. Da die Trägerkonstruktion in dieser Ausführungsform der zumindest eine Abstandshalter ist, kommt der Brenngutträger bei Anordnung auf der Trägerkonstruktion, welche auf dem Aschefang angeordnet ist, beabstandet und im Wesentlichen parallel zum Aschefang und zum Boden der Schale zu liegen.
  • Der erfindungsgemäße Grill-Einbausatz weist weiterhin einen Durchbrechungen aufweisenden Brenngutträger auf, der durch zumindest einen Abstandshalter beabstandet und im Wesentlichen parallel auf dem Aschefang anordnbar ist. Der Brenngutträger kann dabei z. B. ein Lochblech oder eine Durchbrechungen aufweisende Aluschale sein.
  • In der Ausführungsform des Brenngutträgers als Lochblech entspricht die Fläche des Lochblechs vorzugsweise im Wesentlichen der Grundfläche der Schale, z. B. einer viereckigen Grundfläche bzw. einer viereckigen Grundfläche, deren vier Ecken abgerundet sind. Die in dem Lochblech angeordneten Durchbrechungen können eine beliebige Form aufweisen und sich über die gesamte Fläche des Lochbleches oder nur über einen Teil der Fläche verteilen. Bevorzugt sind die Durchbrechungen kreisförmig und insbesondere über die gesamte Fläche des Lochblechs verteilt. Der Durchmesser der Durchbrechungen beträgt z. B. 0,2 bis 4 cm, insbesondere 0,4 bis 3 cm und bevorzugter 0,5 bis 2,5 cm. Alternativ kann das Lochblech in einer weniger bevorzugten Ausführungsform auch Schlitze als Unterbrechungen aufweisen, die sich über die gesamte Fläche des Lochbleches oder nur über einen Teil der Fläche des Lochbleches erstrecken. An seinem Umfang bzw. an den Seitenrändern weist das Lochblech optional einen Rahmen auf, durch den verhindert wird, dass auf dem Lochblech angeordnete Gegenstände, insbesondere die nachfolgend noch beschriebene Kohleschale oder der nachfolgend noch beschriebene Kohlerahmen, seitlich vom dem Lochblech abrutschen. Dazu kann der Rahmen vollumfänglich oder nur teilumfänglich an dem Lochblech angeordnet sein, wobei bei einer nur teilumfänglichen Anordnung des Rahmens vorzugsweise an jeder Seite des Lochblechs ein Stück Rahmen angeordnet ist. Der Rahmen ist bevorzugt im wesentlichen rechtwinklig zu der Grundfläche des Lochblechs an diesem angeordnet und einteilig mit diesem ausgebildet bzw. fest mit diesem verbunden.
  • Der zumindest eine Abstandshalter, auf dem der Brenngutträger beabstandet und im Wesentlichen parallel auf dem Aschefang anordnbar ist, kann an dem Aschefang oder an dem Brenngutträger angeordnet sein, wobei eine Anordnung an dem Aschefang bevorzugt ist. Bevorzugt ist der Brenngutträger auf mehreren Abstandshaltern, insbesondere auf 3, 4 oder mehr Abstandshaltern auf dem Aschefang anordnbar, wobei die Abstandshalter bevorzugt eine Länge von 3 bis 10 cm, insbesondere von 6 bis 8 cm aufweisen, um die der Brenngutträger beabstandet und im Wesentlichen parallel auf dem Aschefang zu liegen kommt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind sowohl die Abstandshalter zwischen dem Boden der Schale und dem Aschefang als auch die Abstandshalter zwischen dem Aschefang und dem Brenngutträger an dem Aschefang angeordnet und z. B. kraftschlüssig, formschlüssig oder stoffschlüssig mit diesem verbunden oder einteilig mit diesem ausgebildet. In dieser Ausführungsform ist der zumindest eine Abstandshalter, der den Aschefang von dem Boden der Schale beabstandet, vertikal an der Ebene, in der sich der Aschefang erstreckt, angeordnet und weist eine Länge von ca. 0,5 bis 5 cm und insbesondere von etwa 1 bis 2 cm auf. Der zumindest eine Abstandshalter, der den Aschefang von dem Brenngutträger beabstandet, ist ebenfalls vertikal an der Ebene, in der sich der Aschefang erstreckt, angeordnet, jedoch auf der dem den Aschefang vom Boden der Schale beabstandenden Abstandshalter gegenüberliegenden Seite der Ebene, in der sich der Aschefang erstreckt. Dieser zumindest eine Abstandshalter, der den Aschefang von dem Brenngutträger beabstandet, weist bevorzugt eine Länge von ca. 3 bis 10 cm und insbesondere von etwa 6 bis 8 cm auf.
  • In der vorgenannten Ausführungsform ist der an dem Aschefang angeordnete zumindest eine Abstandshalter, der den Aschefang von dem Brenngutträger beabstandet, kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Brenngutträger verbindbar, z. B. indem der zumindest eine Abstandshalter oder bevorzugt mehrere Abstandshalter in eine oder mehrere Durchbrechungen des Brenngutträgers eingreifen.
  • Weiterhin weist der erfindungsgemäße Grill-Einbausatz einen Rost auf, der vorzugsweise ebenfalls aus Edelstahl ist. Als Rost kann z. B. ein handelsüblicher Rost mit parallelen Verstrebungen sowie optionalen Querverstrebungen eingesetzt werden. Vorzugsweise weist der Rost an zwei gegenüberliegenden Seiten Griffe auf, mittels derer er auf der offenen Seite der Schale anordnbar ist. Der Abstand beider Griffe zueinander ist daher vorzugsweise größer als der Abstand einer Seitenwand der Schale zur gegenüberliegenden Seitenwand. Der Rost ist daher insbesondere durch Auflegen auf die offene Seite der Schale diese überdeckend auf der Schale anordnbar, wobei eine Überdeckung der offenen Seite der Schale auch eine nur teilweise Überdeckung der offenen Seite der Schale sein kann. In bevorzugter Ausführungsform sind die Griffe versetzt zu der Grillfläche an dem Rost angeordnet, insbesondere parallel, wobei die Grillfläche und die Griffe durch Distanzelemente verbunden sind, die an gegenüberliegenden Seiten der Grillfläche rechtwinklig an dieser und rechtwinklig an den Griffen angeordnet sind. Bei Anordnung des Rosts die offene Seite der Schale überdeckend liegen daher vorzugsweise die Griffe des Rosts auf der Schale auf, während die Grillfläche um die Länge der Distanzelemente in die Schale eintaucht, z. B. um etwa 1–3 cm.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind der Brenngutträger und der Boden der Schale über eine Schraubverbindung miteinander verbunden, mittels derer der Abstand des Brenngutträgers zum Boden der Schale variierbar ist. Der Brenngutträger ist in dieser Ausführungsform also höhenverstellbar. Durch eine Variation des Abstandes zwischen dem Brenngutträger und dem Boden der Schale erfolgt automatisch auch eine Variation des Abstandes zwischen dem Brenngutträger und dem Rost. Auf diese Weise erlaubt der erfindungsgemäße Grill-Einbausatz bei bevorzugt manueller Betätigung der Schraubverbindung zwischen dem Brenngutträger und dem Boden der Schale, z. B. mittels einer an der Unterseite der Schale angeordneten Flügelmutter, eine stufenlose Höhenverstellung des Brenngutträgers. Der Abstand zwischen Brenngut und Rost ist somit bei einem erfindungsgemäßen Grill-Einbausatz je nach erforderlicher Hitze individuell einstellbar.
  • In der Ausführungsform mit höhenverstellbarem Brenngutträger ist optional der zumindest eine Abstandshalter zwischen dem Brenngutträger und dem Aschefang und/oder der zumindest eine Abstandshalter zwischen dem Aschefang und dem Boden der Schale ein gefederter Abstandshalter, der in seiner Länge veränderbar ist.
  • Bei den bislang beschriebenen Elementen, d. h. der Schale mit Durchbrechungen in den Seitenwänden und im Boden, dem Aschefang, dem Brenngutträger und dem Rost, handelt es sich um notwendige Bestandteile des erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes. Weitere optionale Bestandteile werden nachfolgend beschrieben.
  • In bevorzugter Ausführungsform umfasst ein erfindungsgemäßer Grill-Einbausatz weiterhin entweder eine Kohleschale oder einen Kohlerahmen. Die Kohleschale ist bevorzugt mit oder aus Aluminium und weist einen Durchbrechungen aufweisenden Boden sowie optional Durchbrechungen aufweisende Seitenwände auf. Die Grundfläche der Schale ist vorzugsweise kleiner als die durch einen optionalen vollumfänglichen oder teilumfänglichen Rahmen des Brenngutträgers begrenzte Fläche, sodass die Schale mit ihrem Boden auf dem Brenngutträger und innerhalb des am Brenngutträgers angeordneten Rahmens anordnbar ist.
  • Der als Alternative zur Kohleschale verwendbare Kohlerahmen ist vorzugsweise aus Edelstahl und begrenzt eine Fläche, die kleiner ist als die Fläche, die durch den bevorzugten vollumfänglichen oder teilumfänglichen Rahmen des Lochbleches begrenzt wird, sodass der Kohlerahmen auf dem Brenngutträger und innerhalb des am Brenngutträger angeordneten Rahmens anordnbar ist.
  • In der Kohleschale oder innerhalb des alternativen Kohlerahmens ist Brenngut, z. B. Grillkohle, anordnbar.
  • Die Kohleschale hat gegenüber dem Kohlerahmen den Vorteil eines geringeren Reinigungsaufwandes, da für jeden Grillvorgang eine neue Kohleschale verwendet werden kann. Der Kohlerahmen ist dagegen umweltfreundlicher und wie auch die weiteren Bestandteile des Grill-Einbausatzes, die vorzugsweise aus Edelstahl sind, leicht in der Spülmaschine zu reinigen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht ein erfindungsgemäßer Grill-Einbausatz aus der Schale, dem Aschefang, dem Brenngutträger, dem Rost sowie der Kohleschale oder dem Kohlerahmen.
  • Für eine stufenweise Erhöhung des Grills, d. h. für eine größere Beabstandung des Rosts von der das Brenngut enthaltenden Kohleschale oder dem Kohlerahmen mit dem darin enthaltenen Brenngut, weist der Grill-Einbausatz weiterhin optional Rost-Abstandshalter auf. Diese Rost-Abstandshalter sind vorzugsweise quaderförmig und weisen an zumindest einer Seitenfläche Einkerbungen auf, in denen die Griffe des Rosts formschlüssig anordnbar sind. Insbesondere weist der quaderförmige Körper der Rost-Abstandshalter drei verschiedene Kantenlängen auf und hat bevorzugt an zumindest zwei Seitenflächen, die insbesondere nicht deckungsgleich sind, d. h. nicht gegenüberliegend sind, Einkerbungen zur Aufnahme des am Rost angeordneten Griffs. In bevorzugter Ausführungsform weist ein Rost-Abstandshalter an zwei gegenüberliegenden Enden einer Seitenfläche Einkerbungen auf und an zwei gegenüberliegenden Enden einer angrenzenden Seitenfläche ebenfalls Einkerbungen auf. Alternativ kann ein Rost-Abstandshalter auch an zwei gegenüberliegenden Enden jeder Seitenfläche mit Ausnahme der Stirnflächen Einkerbungen aufweisen, z. B. in Form einer vollumfänglichen Nut.
  • Durch Anordnung von zwei Rost-Abstandshaltern entlang zweier gegenüberliegender Seiten der Schale und Auflegen der Griffe des Rosts in die Einkerbungen der Rost-Abstandshalter wird ein größerer Abstand vom Rost zu dem Brenngut geschaffen, wobei der Abstand durch Drehung der Rost-Abstandshalter entlang ihrer Längsachse um 90° bevorzugt variiert werden kann. Auf diese Weise ist der Rost mittels der Rost-Abstandshalter in zwei Stufen erhöhbar, sodass auch mit geringerer Hitze gegrillt werden kann.
  • Als weiteren optionalen Bestandteil weist der erfindungsgemäße Grill-Einbausatz einen Warmhalterost auf, der vorzugsweise aus Edelstahl ist. Der Warmhalterost weist eine insbesondere aus parallelen Verstrebungen bestehende Grillfläche mit seitlich daran angesetzten Griffen und Standfüßen auf und ist auf seinen Standfüßen auf dem Rost positionierbar, vorzugsweise durch kraft- oder formschlüssige Verbindung der Standfüße mit jeweils einer oder mehreren der Verstrebungen des Rosts. Neben der Warmhaltefunktion erfüllt der Warmhalterost auch die Funktion eines Stufengrills und ist daher zum Niedertemperatur-Grillen, z. B. von Brot, geeignet.
  • Der erfindungsgemäße Grill-Einbausatz weist weiterhin bevorzugt Montagezubehör auf, um den Grill in einen herkömmlichen Tisch, z. B. einen Gartentisch, einen Biergartentisch oder einen Stehtisch zu integrieren. Das Montagezubehör umfasst insbesondere Nuten aufweisende Schablonenleisten, Abdeckprofile und Befestigungsmittel, insbesondere vier Nuten aufweisende Schablonenleisten sowie vier Abdeckprofile und Befestigungsmittel. Die Schablonenleisten weisen bevorzugt jeweils parallel zu ihren Längsseiten eine Nut auf, die z. B. mittig zwischen den Längsseiten verläuft. Die Stirnseiten der Schablonenleisten sind insbesondere in einem Winkel zur Längsachse der Schablonenleisten angeordnet, insbesondere in einem Winkel von 45°. Auf diese Weise begrenzen die Schablonenleisten sowie die darin angeordneten Nuten bei Anordnung mit aneinander angrenzenden Stirnflächen ein Rechteck, wobei in einem Verfahren zur Herstellung eines Tisches mit integriertem Grill bei Abtrennung der durch die Nuten begrenzten Fläche der Tischplatte aus dieser, z. B. mittels einer Stichsäge, eine Ausnehmung in der Tischplatte geschaffen werden kann, in der die Schale des erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes anordnbar ist.
  • Die Abdeckprofile des Montagezubehörs sind im wesentlichen winkelförmig und weisen vorzugsweise über ihre Länge verteilt mehrere Durchbrechungen zur Anordnung bzw. Aufnahme von Befestigungsmitteln auf. Die Abdeckprofile weisen vorzugsweise im Wesentlichen dieselbe Länge auf wie die Schablonenleisten und sind nach dem Heraustrennen einer Teilfläche der Tischplatte entlang der Schnittkanten, d. h. entweder entlang der Schnittkanten um die ausgenommene Fläche der Tischplatte oder entlang der Schnittkanten der Ausnehmung in der Tischplatte, befestigbar, z. B. mittels Nägeln oder Schrauben mit der Tischplatte oder der herausgetrennten Fläche der Tischplatte verbindbar. Für die Befestigung der Schablonenleisten und der Abdeckprofile an der Tischplatte weist das Montagezubehör daher Befestigungsmittel, z. B. Winkel, Ansatzstücke, Schrauben und/oder Nägel auf. Dank des Montagezubehörs bleibt das aus der Tischplatte entfernte Element erhalten und kann wieder in den Tisch eingesetzt werden, wenn die Schale mit dem restlichen erforderlichen Grillzubehör nicht mehr benötigt wird, sodass die Optik des Tisches im Wesentlichen erhalten bleibt. Alternativ kann die Schale, optional mit weiterem Grillzubehör, auch im Tisch verbleiben, wobei der Grill-Einbausatz in diesem Fall auch einen Edelstahldeckel umfasst, der bevorzugt formschlüssig auf der Schale positionierbar ist und so deren offene Seite überdeckt.
  • Insbesondere für die Anordnung eines erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes in einem Kunststofftisch weist der Einbausatz optional einen Universal-Montagerahmen auf, der jedoch auch in Holztische montiert werden kann. Der Universal-Montagerahmen ist aus einem T-Edelstahlprofil und ist entlang der Schnittkanten einer aus einer Tischplatte herausgetrennten Fläche anordnbar. Innerhalb des Rahmens ist wiederum die Schale mit weiteren Bestandteilen des erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes anordnbar. Auch in dieser Ausführungsform kann nach dem Grillen die Schale wieder aus dem Tisch entnommen werden und das aus der Tischplatte entfernte Element z. B. mittels Federklemmen wieder unterseitig im Montagerahmen befestigt werden, wodurch die Optik des Tisches im Wesentlichen erhalten bleibt.
  • Weiterhin enthält der erfindungsgemäße Grill-Einbausatz optional auch eine zweite Schale ohne Durchbrechungen in den Seitenwänden und am Boden, die ansonsten identische Abmaße zu der Schale mit Durchbrechungen in den Seitenwänden und am Boden aufweist. Diese zweite Schale dient als Wechselkorpus, der anstelle der ersten als Grillkorpus dienenden Schale in die Ausnehmung in der Tischplatte einsetzbar ist. Die zweite Schale ist bevorzugt ebenfalls aus Edelstahl und beispielsweise für die Aufnahme von Tischdekoration, als Stauraum oder zur Getränkekühlung geeignet. Aufgrund der identischen Abmaße beider Schalen ist der optionale Edelstahldeckel auch passend für die zweite Schale, d. h. z. B. ebenfalls formschlüssig auf dieser positionierbar.
  • Als weiteren optionalen Bestandteil weist der erfindungsgemäße Grill-Einbausatz ein elektrisch betriebenes Heizelement auf, das mit seinem an eine Stromquelle anschließbaren Ende durch eine Seitenwand der Schale führbar ist. In dieser Ausführungsform wird der Grill nicht als Holzkohlegrill, sondern als Elektrogrill verwendet. Entsprechend sind das Aschefangelement wie auch der Brenngutträger in dieser Ausführungsform entbehrlich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der erfindungsgemäße Grill-Einbausatz weiterhin zwei Seitenbleche mit Ausnehmungen auf, die auf gegenüberliegenden Seiten der Schale anordnbar sind. Dadurch dass die Seitenbleche nur eine Dicke von wenigen Millimetern aufweisen, können sie insbesondere parallel zu einer Seitenwand der Schale in die Ausnehmung in der Tischplatte eingesetzt werden. Die Ausnehmungen in den Seitenblechen können Durchbrechungen in den Seitenblechen sein, oder Ausnehmungen entlang einer Längsseite der Seitenbleche, z. B. Einkerbungen entlang einer Längsseite der Seitenbleche sein. Vorzugsweise sind die Seitenbleche aus Edelstahl.
  • In Ausführungsformen mit Seitenblechen weist der erfindungsgemäße Grill-Einbausatz vorzugsweise weiterhin Spieße, insbesondere aus Edelstahl auf, die im Bereich ihrer gegenüberliegenden Enden in den Ausnehmungen zweier gegenüberliegender Seitenbleche anordnbar sind, wobei der zwischen den Enden befindliche Teil der Spieße über dem Rost zu hängen kommt. In dieser Ausführungsform ist der Grill-Einbausatz insbesondere zum Grillen bzw. Garen von Gemüse- oder Fleischspießen geeignet.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den vorgenannten Seitenblechen mit dazugehörigen Spießen kann ein erfindungsgemäßer Grill-Einbausatz auch einen motorbetriebenen Spießaufsatz aufweisen. Dieser umfasst ebenfalls zwei Seitenbleche mit Ausnehmungen bzw. Einkerbungen zur Aufnahme von Spießen, die bevorzugt miteinander verbunden sind, z. B. durch zwei an den Enden der Seitenbleche rechtwinklig zwischen diesen verlaufende Verbindungsstege. Der Spießaufsatz ist mit einem Motor verbunden, beispielsweise über einen USB-Anschluss.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der erfindungsgemäße Grill-Einbausatz Raclette-Zubehör auf. Dieses umfasst eine Bratplatte, die auf zwei Seitenblechen über dem Rost anordnbar ist. Die Seitenbleche können insbesondere Durchbrechungen bzw. Einkerbungen aufweisen. Optional können auch die im Zusammenhang mit dem Spießgriller-Zubehör beschriebenen Seitenbleche verwendet werden. Die Bratplatte ist bevorzugt aus Gussmaterial und im wesentlichen quadratisch oder rechteckig und weist an gegenüberliegenden Seiten Griffe auf, insbesondere Griffe, die einteilig mit der Bratplatte ausgebildet sind. Da die Bratplatte eine Fläche aufweist, die im Wesentlichen der Fläche entspricht, die durch die Seitenwände der Schale begrenzt wird, bzw. minimal größer ist als diese, ist die Bratplatte mit den Griffen auf den an gegenüberliegenden Seiten der Schale angeordneten Seitenblechen anordnbar, wobei die Bratplatte im wesentlichen parallel zum Rost beabstandet auf diesem positionierbar ist. Das Raclette-Zubehör weist bevorzugt außerdem Grillpfännchen sowie vorzugsweise Schieber auf, wie sie von einem herkömmlichen Raclette bekannt sind. Die Grillpfännchen sind bei auf den Seitenblechen aufliegender Bratplatte auf dem Rost, d. h. in dem Zwischenraum zwischen Bratplatte und Rost positionierbar. Dabei wirkt das schwere Gussmaterial der Bratplatte durch die Strahlungshitze des Grillgutes wie ein Raclettegerät mit elektrischer Oberhitze. In den Pfännchen können daher beispielsweise Gemüse oder Kartoffeln überbacken werden, während auf der Bratplatte Fleisch, Fisch, o. ä. gebraten werden kann.
  • Da der erfindungsgemäße Grill-Einbausatz wie vorstehend beschrieben, nicht nur als Grill, sondern sehr vielseitig einsetzbar ist, besteht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung aus einem Set, das neben der Schale, dem Aschefang, dem Brenngutträger und dem Rost mit optionaler Kohleschale und optionalem Kohlerahmen sowie dem Montagezubehör auch beliebig viele der weiteren vorgenannten Bestandteile enthält, insbesondere die Rost-Abstandshalter, eine zweite Schale ohne Durchbrechungen in den Seitenwänden, einen Edelstahldeckel, ein Warmhalterost, das Spießgriller-Zubehör mit Spießen und Seitenblechen, den motorbetriebenen Spießaufsatz mit Spießen und/oder das Raclette-Zubehör. Ein besonderer Vorteil dieses Sets ist, dass die einzelnen Zubehörteile variabel kombinierbar mit dem Basis-Zubehör, d. h. der Schale, dem Aschefang, dem Brenngutträger und dem Rost, sind. Auf diese Weise ermöglicht das Set unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten, insbesondere als Grill, Getränkekühlung, Tischdekoration, Stauraum, Raclette und/oder Spießgrill, wobei durch das Montagezubehör die Optik der Tischplatte, in deren Ausnehmung die Schale mit den weiteren Bestandteilen anordnbar ist, im Wesentlichen erhalten bleibt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der erfindungsgemäße Grill-Einbausatz in einer Ausnehmung einer Tischplatte eines Tisches angeordnet. Der Tisch ist dabei insbesondere ein Tisch mit einer Tischplatte aus oder mit Holz, z. B. ein Garten- oder Biergartentisch, oder alternativ ein Kunststofftisch. Optional kann die Tischplatte aus mehreren Elementen bestehen, z. B. aus mindestens zwei Elementen und bevorzugt aus drei bis fünf Elementen, wobei jedes Element entlang einer Seitenkante mit mindestens einem weiteren Element gelenkig und bevorzugt kraftschlüssig verbunden ist, z. B. über ein Scharnier. Die einzelnen Elemente umfassen in dieser Ausführungsform jeweils einen Teil der Tischplatte, insbesondere eine rechteckige Fläche der Tischplatte, wobei in einem der Elemente die Ausnehmung mit dem darin angeordneten Grill-Einbausatz enthalten ist. Die einzelnen Elemente sind so anordnbar, dass sie eine Ebene, d. h. eine ebene Tischplatte, bilden. Durch die gelenkige Verbindung sind jedoch die Elemente mit Ausnahme des Elementes mit integriertem Grill auch in einem 90°-Winkel zu dem Element mit integriertem Grill anordnbar. Auf diese Weise kann ein Tisch mit integriertem Grill-Einbausatz platzsparend gelagert oder transportiert werden, wobei die die einzelnen Elemente umfassende Tischplatte durch die gelenkige Verbindung der Elemente auch jederzeit zu einer Tischplatte mit größerer Fläche umgestaltet werden kann. In dieser platzsparenden Ausführungsform ist der in einen Tisch integrierte erfindungsgemäße Grill-Einbausatz insbesondere zum Transport geeignet, beispielsweise mittels eines Bollerwagens oder als Bollerwagenaufsatz.
  • Mit jeder Ausführungsform des erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes, der in einer Ausnehmung einer Tischplatte angeordnet ist, ist das Grillen sicher und gefahrlos möglich, insbesondere durch die Schale mit Durchbrechungen in jeder Seitenwand und am Boden, die eine optimale Luftzirkulation um das Brenngut erlaubt, sowie durch die am Unterrand der Schale angeordneten Distanzhalter, die die Schale bei Anordnung in einer Ausnehmung einer Tischplatte in einem Abstand zur Tischplatte halten und die Schale somit von der diese umgebenden Tischplatte thermisch entkoppeln.
  • Als weiteren optionalen Hitzeschutz umfasst der erfindungsgemäße Grill-Einbausatz auch Abschirmstreifen aus einem hitzebeständigem Material, die vor Anordnung des Grill-Einbausatzes in einer Ausnehmung einer Tischplatte an den Schnittkanten der Ausnehmung anordnbar sind. Die Abschirmstreifen sind vorzugsweise aus Blech oder Edelstahl und können Durchbrechungen aufweisen, z. B. für die Befestigung mittels Befestigungsmitteln. Bevorzugte Abschirmstreifen sind gelochte Edelstahl-Windrispenbänder, die entlang der Schnittkanten der Ausnehmung mit Nägeln befestigbar sind.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird nun genauer anhand von Beispielen und mit Bezug auf die Figuren beschrieben, in denen schematisch
  • 1 einen erfindungsgemäßen Grill-Einbausatz zeigt,
  • 2 einen erfindungsgemäßen Grill-Einbausatz mit Montage-Zubehör zeigt,
  • 3 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes mit Montage-Zubehör zeigt,
  • 4 einen Aschefang eines erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes zeigt,
  • 5 Bestandteile eines erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes zeigt,
  • 6 eine Schale eines erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes zeigt,
  • 7 einen erfindungsgemäßen Grill-Einbausatz im eingebauten Zustand zeigt,
  • 8 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes im eingebauten Zustand zeigt,
  • 9 das Montagezubehör eines erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes zeigt,
  • 10 an der Tischplatte angeordnete Schablonenleisten zeigt,
  • 11 eine Tischplatte mit im Wesentlichen erhaltener Optik zeigt,
  • 12 das Spießgriller-Zubehör eines erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes zeigt,
  • 13 einen erfindungsgemäßen Grill-Einbausatz mit Spießgriller-Zubehör zeigt,
  • 14 einen motorbetriebenen Spießaufsatz zeigt,
  • 15 einen erfindungsgemäßen Grill-Einbausatz mit motorbetriebenem Spießaufsatz im eingebauten Zustand zeigt,
  • 16 das Raclette-Zubehör eines erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes zeigt,
  • 17 einen erfindungsgemäßen Grill-Einbausatz mit Raclette-Zubehör im eingebauten Zustand zeigt,
  • 18 eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes zeigt,
  • 19 Bestandteile eines erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes zeigt, und
  • 20 einen erfindungsgemäßen Grill-Einbausatz mit elektrisch betriebenem Heizelement im eingebauten Zustand zeigt.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern funktionsgleiche Teile.
  • Die 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Grill-Einbausatz mit einer Schale 1, einem Aschefang 2, einem Brenngutträger 4, einem Rost 5 und einem Kohlerahmen 7. Die Schale 1 weist an ihren vier Seitenwänden sowie an ihrem Boden Durchbrechungen auf, die sich in der gezeigten Ausführungsform über etwa die Hälfte bis drei Vierteil jeder Seitenwand erstrecken und sich im Wesentlichen um den Mittelpunkt jeder Seitenfläche konzentrieren.
  • Der Aschefang 2 ist in der gezeigten Ausführungsform als Edelstahlblech mit teilumfänglichen Aufkantungen an seinem Umfang ausgebildet. An dem Aschefang 2 sind vier Abstandshalter 3b angeordnet, die den Aschefang in eingebautem Zustand von dem Brenngutträger 4 beabstanden. Der zumindest eine Abstandshalter 3a, der auf der dem zumindest einen Abstandshalter 3b gegenüberliegenden Seite des Aschefangs 2 angeordnet ist, ist in dieser wie auch in den anderen Figuren nicht abgebildet.
  • Der Brenngutträger 4 ist in der gezeigten Ausführungsform ein Lochblech. Dieses hat eine rechteckige Grundfläche, deren Ecken abgerundet sind und weist Durchbrechungen auf, die über die gesamte Fläche des Lochblechs verteilt angeordnet sind. An seinem Umfang weist das Lochblech einen Rahmen auf, der teilumfänglich am Umfang des Lochblechs 3 im Wesentlichen rechtwinklig zu diesem angeordnet ist. Die Grundfläche des Lochblechs 3 ist bevorzugt im Wesentlichen deckungsgleich zu dem Boden der Schale 1 oder minimal kleiner als die durch den Boden der Schale 1 gebildete Fläche.
  • Der Kohlerahmen 7 besteht aus im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordneten Seitenflächen, wobei die Seitenflächen zwischen sich eine Fläche begrenzen, die kleiner ist als die durch den Rahmen am Brenngutträgers 4 begrenzte Fläche. Der Kohlerahmen 7 ist daher innerhalb des am Brenngutträger 4 angeordneten Rahmens anordnbar.
  • Der Rost 5 hat eine im Wesentlichen rechteckige Grillfläche, deren vier Ecken abgerundet sind und weist parallele Verstrebungen sowie in der gezeigten Ausführungsform zwei Querverstrebungen auf. An zwei gegenüberliegenden Seiten weist der Rost 5 Griffe auf, die versetzt parallel an dem Rost 5 angeordnet sind. Dabei sind die Grillfläche und die Griffe durch Distanzelemente verbunden, die an gegenüberliegenden Seiten der Grillfläche rechtwinklig an dieser und rechtwinklig an den Griffen angeordnet sind. Bei Anordnung des Rosts 5 auf der Schale 1 liegt der Rost 5 mit seinen Griffen auf gegenüberliegenden Seiten der Schale 1 auf, wobei die Grillfläche des Rosts 5 um die Länge der Distanzelemente in die Schale 1 eintaucht.
  • Die 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Grill-Einbausatz, der neben den Bestandteilen aus 1 auch eine Kohleschale 6 sowie Montagezubehör umfasst.
  • Die Kohleschale 6 ist eine herkömmliche Aluminiumschale mit Durchbrechungen im Boden. Die Grundfläche der Kohleschale 6 ist kleiner als die durch den Rahmen des Brenngutträgers 4 begrenzte Fläche, sodass die Kohleschale 6 mit ihrem Boden innerhalb des teilumfänglichen Rahmens auf dem Brenngutträger 4 anordnbar ist.
  • Das Montagezubehör umfasst in der gezeigten Ausführungsform vier Schablonenleisten 13, sowie Befestigungsmittel 15. Die Schablonenleisten 13 weisen jeweils eine Nut 12 auf, die beabstandet und im Wesentlichen parallel zu den Längsseiten der Schablonenleisten 13 verläuft. Die Stirnseiten der Schablonenleisten 13 sind in einem Winkel zu den Längsseiten der Schablonenleisten 13 angeordnet, insbesondere in einem 45° Winkel. Bei Anordnung der Schablonenleisten 13 in der Form, dass jede Stirnfläche einer Schablonenleiste 13 mit einer Stirnfläche einer der anderen Schablonenleisten 13 zur Deckung gebracht wird, begrenzen die Schablonenleisten 13 mit den daran angeordneten Nuten 12 eine rechteckige Fläche.
  • Die 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes mit im Vergleich zu 2 alternativem Aschefang 2 sowie alternativem Brenngutträger 4. Der Aschefang 2 ist in der gezeigten Ausführungsform eine Kohle- bzw. Aluschale mit geschlossenem Boden und der zumindest eine Abstandshalter 3b ist als Trägerkonstruktion ausgebildet, die zwischen dem Aschefang 2 und dem Brenngutträger 4 anordnbar ist. Bei Anordnung des Brenngutträgers 4 auf der Trägerkonstruktion kommt der Brenngutträger 4 beabstandet und im Wesentlichen parallel zum Aschefang 2 zu liegen.
  • Der Brenngutträger 4 ist in der gezeigten Ausführungsform eine Aluschale mit Durchbrechungen aufweisendem Boden. Innerhalb der Seitenwände der Aluschale, die den Brenngutträger 4 bildet, ist eine weitere kleinere Kohleschale anordnbar, die ebenfalle Durchbrechungen im Boden aufweist, jedoch eine kleinere Grundfläche aufweist als die den Brenngutträger 4 bildende Schale.
  • Die 4 zeigt einen Aschefang 2 eines erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes. Dieser ist als Edelstahlblech ausgebildet und weist teilumfängliche Aufkantungen an seinem Umfang auf. An dem Aschefang 2 sind vier Abstandshalter 3b angeordnet, die gefedert und somit in ihrer Länge veränderbar sind. Etwa mittig weist der Aschefang 2 eine Durchbrechung auf, durch welche eine Schraubverbindung 18 angeordnet ist. Diese ist einerseits am Brenngutträger 4 und andererseits am Boden der Schale 1 angeordnet (nicht gezeigt), wodurch der Abstand zwischen Brenngutträger 4 und dem Boden der Schale 1 variabel ist.
  • Die 5 zeigt die höhenverstellbare Anordnung des Brenngutträgers 4 auf dem Aschefang 2. Der Brenngutträger 4 weist zentral die Schraubverbindung 18 auf, die wie in 4 gezeigt durch eine Durchbrechung im Aschefang 2 geführt ist und am Boden der Schale 1 mit einer Flügelmutter 19 betätigbar ist. Diese ist wie in 6 gezeigt mittig an der Unterseite der Schale 1 angeordnet. Bei Betätigung der Flügelmutter 19 wird der Abstand zwischen dem Boden der Schale 1 und dem Brenngutträger 4 verändert.
  • Die 7 zeigt einen erfindungsgemäßen Grill-Einbausatz im eingebauten Zustand, in der die Schale 1 mit ihrem die offene Seite der Schale 1 begrenzenden Rand auf der Tischplatte eines Tisches 16 aufliegt, während der Rest der Schale 1 in einer Ausnehmung der Tischplatte angeordnet ist bzw. in die Ausnehmung eintaucht.
  • Der Rost 5 liegt mit seinen Griffen auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Schale 1 auf, wobei die Grillfläche des Rosts 5 um die Länge der zwischen Griff und Grillfläche angeordneten Distanzelemente in die Schale 1 eintaucht.
  • Die 8 zeigt den erfindungsgemäßen Grill-Einbausatz von 7, der zusätzlich zwei Rost-Abstandshalter 20 umfasst. Die Rost-Abstandshalter 20 sind jeweils quaderförmig und weisen jeweils im Bereich ihrer gegenüberliegenden Enden vollumfängliche Nuten 21 auf, in denen die Griffe des Rosts 5 anordnbar sind. Durch die Rost-Abstandshalter 20 ist die Grillfläche des Rosts 5 weiter von dem auf dem Brenngutträger 4 angeordneten Brenngut entfernt, sodass bei geringerer Hitze gegrillt werden kann.
  • Die 9 zeigt das Montagezubehör eines erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes, das vier Schablonenleisten 13 mit daran angeordneten Nuten 12, vier Abdeckprofile 14 sowie Ansatzstücke, Winkel und Schrauben als Befestigungsmittel 15 umfasst.
  • Die Nuten 12 in den Schablonenleisten 13 verlaufen im Wesentlichen parallel zu den Längsseiten der Schablonenleisten 13, mit etwa gleichem Abstand zu jeder der Längsseiten der Schablonenleisten 13. In der gezeigten Ausführungsform sind die vier Schablonenleisten 13 identisch aufgebaut und weisen jeweils zwei gegenüberliegende Stirnseiten auf, die in einem 45° Winkel zu einer der Längsseiten und in einem 135° Winkel zu der anderen Längsseite angeordnet sind. Bei Anordnung der Schablonenleisten 13 mit aneinander angrenzenden Stirnflächen wird daher durch die Schablonenleisten 13 eine quadratische Fläche begrenzt.
  • Die Abdeckprofile 14 sind winkelförmige Profilleisten, die Durchbrechungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln 15 aufweisen.
  • Als Befestigungsmittel 15 weist das Montagezubehör in der gezeigten Ausführungsform Winkel, Ansatzstücke und Schrauben auf.
  • Die 10 zeigt eine Tischplatte 11 mit daran befestigten Schablonenleisten 13. Die Schablonenleisten 13 sind mittels Befestigungselementen 15 an der Unterseite einer Tischplatte 11 angeordnet, wobei die Schablonenleisten 13 zwischen sich eine rechteckige Fläche begrenzen. Die Befestigungsmittel 15 sind beidseitig der in den Schablonenleisten 13 verlaufenden Nuten 12 in den Schablonenleisten 13 angeordnet und verbinden jeweils die Schablonenleisten 13 mit der Tischplatte 11. Zum Erzeugen einer Ausnehmung für die Aufnahme einer als Grillkorpus dienenden Schale 1 wäre die durch die Nuten 12 begrenzte Fläche der Tischplatte 11 durch Sägen oder Schneiden der Schablonenleisten 13 und dem mit diesen verbundenen Tisch 16 entlang der Nuten 12 herauszutrennen.
  • Die 11 zeigt eine Tischplatte 11 mit einer Ausnehmung, in die eine aus der Tischplatte 11 herausgetrennte Fläche der Tischplatte 11 wieder eingesetzt wurde. Entlang der Schnittstellen in der Tischplatte 11 sind Abdeckprofile 14 angeordnet und begrenzen zwischen sich die aus der Tischplatte 11 entfernte Fläche.
  • Die 12 zeigt das Spießgriller-Zubehör eines erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes. Das Spießgriller-Zubehör umfasst zwei Seitenbleche 22 sowie Spieße 23. Die Seitenbleche 22 weisen in der gezeigten Ausführungsform Ausnehmungen in Form von Einkerbungen an einer ihrer Längsseiten auf. Die der Längsseite mit den Einkerbungen gegenüberliegende Längsseite der Seitenbleche 22 ist nur wenige Millimeter dick, sodass die Seitenbleche 22 an gegenüberliegenden Seiten der Schale 1 zwischen der Schale 1 und der Tischplatte 11 einklemmbar bzw. anordnbar sind, insbesondere parallel zu zwei gegenüberliegenden Seitenwänden der Schale 1.
  • Die 13 zeigt einen erfindungsgemäßen Grill-Einbausatz mit dem in 12 gezeigten Spießgriller-Zubehör im eingebauten Zustand.
  • Die 14 zeigt einen motorbetriebenen Spießaufsatz 26 mit darin angeordneten Spießen 23. Der Spießaufsatz 26 umfasst zwei Seitenbleche, von denen eines Ausnehmungen und das andere Einkerbungen an einer Längsseite aufweisen. Die Seitenbleche sind parallel zueinander angeordnet und durch Verbindungsstege 24 miteinander verbunden, wobei die Seitenbleche und die Verbindungsstege 24 insbesondere einteilig ausgebildet sind. Der Spießaufsatz weist weiterhin einen USB-Anschluss 25 auf, über den der Spießaufsatz mit einem Motor verbunden werden kann.
  • Die Spieße 23 sind jeweils mit Ihren spitzen Enden durch die Ausnehmungen in einem der Seitenbleche geführt und liegen im Bereich ihrer gegenüberliegenden Enden in den Einkerbungen des anderen Seitenblechs auf.
  • Die 15 zeigt einen erfindungsgemäßen Grill-Einbausatz mit dem in 14 gezeigten motorbetriebenen Spießaufsatz im eingebauten Zustand.
  • Die 16 zeigt das Raclette-Zubehör eines erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes. Dieses umfasst zwei Seitenbleche 22, die in der gezeigten Ausführungsform Ausnehmungen in Form von Einkerbungen an einer ihrer Längsseiten aufweisen. Außerdem umfasst das Raclette-Zubehör eine Bratplatte 27 sowie Grillpfännchen 28 und Schieber 29.
  • Die 17 zeigt einen erfindungsgemäßen Grill-Einbausatz mit dem in 16 gezeigten Raclette-Zubehör im eingebauten Zustand. Die Bratplatte 27 ist mit ihrer auf der Unterseite verlaufenden Wulst von ca. 5 mm Höhe so auf den Seitenblechen 22 angeordnet, dass die Wulst in die Einkerbungen der Seitenbleche 22 eingreift und eine formschlüssige Verbindung mit diesen eingeht, wodurch ein Verrutschen der Bratplatte 27 verhindert wird.
  • Die 18 zeigt einen erfindungsgemäßen Grill-Einbausatz in Form eines Bollerwagenaufsatzes. In der gezeigten Ausführungsform besteht die Tischplatte 11 aus drei Elementen 11a. In der Ausnehmung des mittleren Elementes 11a ist die Schale 1 mit den weiteren Bestandteilen des Grill-Einbausatzes angeordnet. An zwei gegenüberliegenden Längsseiten dieses Elementes 11a ist das Element 11a gelenkig mit jeweils einem weiteren Element 11a ohne Ausnehmung verbunden. Diese seitlichen Elemente 11a können durch eine Schwenkbewegung mit dem mittleren Element 11a in eine Ebene gebracht werden und gemeinsam mit diesem die Tischplatte 11 bilden.
  • Die 19 zeigt eine Schale 1, auf deren Boden eine Kohleschale 6 angeordnet ist. Durch eine Durchbrechung in einer der Seitenwände der Schale 1 ist ein elektrisch betriebenes Heizelement 17 mit seinem an eine Stromquelle anschließbaren Ende geführt. An den gegenüberliegenden Seitenwänden der Schale 1, die an die Seitenwand angrenzen, durch welche das elektrisch betriebene Heizelement 17 mit seinem an eine Stromquelle anschließbaren Ende geführt ist, ist das elektrisch betriebene Heizelement 17 jeweils lösbar befestigt.
  • Die 20 zeigt die in 19 gezeigten Bestandteile eines erfindungsgemäßen Grill-Einbausatzes mit einem die Schale 1 überdeckenden Rost 5 im eingebauten Zustand.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schale
    2
    Aschefang
    3a
    Abstandshalter (zwischen dem Boden der Schale und dem Aschefang)
    3b
    Abstandshalter (zwischen dem Aschefang und dem Brenngutträger)
    4
    Brenngutträger
    5
    Rost
    6
    Kohleschale
    7
    Kohlerahmen
    8
    Rand der Schale
    9
    Distanzhalter
    10
    Ausnehmung einer Tischplatte
    11
    Tischplatte
    11a
    einzelne Elemente einer Tischplatte 11
    12
    Nuten in den Schablonenleisten
    13
    Schablonenleisten
    14
    Abdeckprofile
    15
    Befestigungsmittel
    16
    Tisch
    17
    elektrisch betriebenes Heizelement
    18
    Schraubverbindung
    19
    Flügelmutter
    20
    Rost-Abstandshalter
    21
    Nuten in Rost-Abstandshaltern
    22
    Seitenblech
    23
    Spieß
    24
    Verbindungssteg
    25
    USB-Anschluss
    26
    motorbetriebener Spießaufsatz
    27
    Bratplatte
    28
    Grillpfännchen
    29
    Schieber
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007016724 U1 [0003]
    • US 2011/0162634 A1 [0004]
    • US 5778800 [0005]
    • DE 202014106122 U1 [0006]
    • DE 102014118888 [0006]

Claims (10)

  1. Grill-Einbausatz für einen Tisch, umfassend – eine Schale (1), die an jeder Seitenwand und am Boden Durchbrechungen aufweist, – einen Aschefang (2), der sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt und durch zumindest einen Abstandshalter (3a) beabstandet und im Wesentlichen parallel zum Boden der Schale (1) auf diesem anordnbar ist, – einen Durchbrechungen aufweisenden Brenngutträger (4), der durch zumindest einen Abstandshalter (3b) beabstandet und im Wesentlichen parallel auf dem Aschefang (2) anordnbar ist, und – einen Rost (5).
  2. Grill-Einbausatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kohleschale (6) und/oder einen Kohlerahmen (7), die bzw. der auf der dem Boden der Schale (1) gegenüberliegenden Seite des Brenngutträgers (4) auf diesem anordnbar ist.
  3. Grill-Einbausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Abstandshalter (3a) und/oder der zumindest eine Abstandshalter (3b) an dem Aschefang (2) angeordnet ist.
  4. Grill-Einbausatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Abstandshalter (3b) kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Brenngutträger (4) verbindbar ist.
  5. Grill-Einbausatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenngutträger (4) und der Boden der Schale (1) über eine Schraubverbindung (18) miteinander verbunden sind, mittels derer der Abstand des Brenngutträgers (4) zum Boden der Schale (1) variierbar ist.
  6. Grill-Einbausatz nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine am Boden der Schale (1) angeordnete Flügelmutter (19), die eingerichtet ist, bei Betätigung den Abstand des Brenngutträgers (4) zum Boden der Schale (1) zu variieren.
  7. Grill-Einbausatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (1) einen ihre offene Seite begrenzenden Rand (8) aufweist, an dessen dem Boden der Schale (1) zugewandten Seite mehrere Distanzhalter (9) angeordnet sind, die die Schale (1) bei Anordnung in einer Ausnehmung (10) einer Tischplatte (11) in einem Abstand zur Tischplatte (11) halten.
  8. Grill-Einbausatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Montagezubehör, umfassend vier Nuten (12) aufweisende Schablonenleisten (13), vier Abdeckprofile (14) und Befestigungsmittel (15).
  9. Grill-Einbausatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grill-Einbausatz in einer Ausnehmung (10) einer Tischplatte (11) eines Tisches (16) angeordnet ist.
  10. Grill-Einbausatz nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein elektrisch betriebenes Heizelement (17), das mit seinem an eine Stromquelle anschließbaren Ende durch eine Seitenwand der Schale (1) führbar ist.
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