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Die
Erfindung betrifft eine Transportanlage für im Zuge der Herstellung von
Holzwerkstoffplatten eine Pressenanlage durchlaufende Transportsiebe für den Transport
von Streugutmatten, mit einem Transportsiebumlauf mit Siebvorlauf
für mit
Streugutmatten belegte Transportsiebe und Siebrücklauf für leere Transportsiebe. – Holzwerkstoffplatten
meint im Rahmen der Erfindung insbesondere Spanplatten (z. B. OSB-Platten)
oder Faserplatten (MDF-Platten). Die Erfindung umfasst aber auch
Pressenanlagen für die
Herstellung von Kunststoffplatten. Die Pressenanlage besteht regelmäßig aus
einer Beschickvorrichtung, einer Etagenpresse, insbesondere Mehretagenpresse
und einer Entleervorrichtung. Durch den Transportsiebumlauf mit
Siebvorlauf und Siebrücklauf
gelingt der Rücktransport
von leeren Transportsieben, so dass ein unterbrechungsfreier Betrieb
der Anlage ermöglicht
wird.
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Eine
Transportanlage der eingangs beschriebenen Art ist beispielsweise
aus der
DE 101 22 970
A1 bekannt. Zwischen dem Siebrücklauf und dem Siebvorlauf
sind eine Siebübergabe
und eine Siebübernahme
angeordnet, wobei die Siebübergabe
die leeren Transportsiebe von dem Siebrücklauf abnimmt und an die Siebübernahme
abgibt und die Siebübernahme
die Transportsiebe nach einer erneuten Belegung mit Streugutmatten
an den Siebvorlauf übergibt.
Die Siebübergabe
weist zumindest zwei in vertikaler Orientierung mit vorgegebener
Neigung angeordnete Übergabe-Kettenförderer auf,
wobei die beiden Übergabe-Kettenförderer mit
einem sich überschneidenden Übergabebereich
versetzt zueinander angeordnet sind. Ein ständiges Problem bei Transportanlagen
der eingangs beschriebenen Art bereitet der Austausch z. B. defekter
Transportsiebe. Bei der bekannten Transportanlage gemäß
DE 101 22 970 A1 ist
das untere Ende des unteren Übergabe-Kettenförderers
von einem Transportband im Siebrücklauf
zum Ausschleusen von Transportsieben unterfahren, bei den auszuschleusenden
Transportsieben wird folglich auf eine Übergabe an den unteren Übergabe-Kettenförderer verzichtet.
Dieses wird durch eine entsprechende Steuerung der betreffenden
Antriebe erreicht.
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Ferner
ist eine Transportanlage der eingangs beschriebenen Art bekannt,
bei der zwischen dem Siebrücklauf
und dem Siebvorlauf eine Siebschleuse, ein Siebmagazin und eine
Siebübernahme
angeordnet sind, wobei in der Siebschleuse wahlweise Transportsiebe
aus dem Siebrücklauf
ausschleusbar sind und die ausgeschleusten Transportsiebe in dem Siebmagazin
speicherbar sind, von dem Siebmagazin die gespeicherten Transportsiebe
wahlweise an die Siebübernahme übergebbar
sind und die Siebübernahme
die Transportsiebe nach Belegung mit Streugutmatten an den Siebvorlauf
abgibt. Zur Bildung der Siebschleuse ist die Siebübergabe
von einem Siebrücklauf-Transportband
um ein vorgegebenes Maß unterfahren.
An das Siebrücklauf-Transportband
schließt
ein zu dem Siebmagazin führendes Siebausschleus-Transportband
mit Mitnehmern für die
ausgeschleusten Transportsiebe an (vgl.
DE 101 22 969 ).
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Außerdem kennt
man aus der Praxis eine Transportanlage, bei der eine Vorrichtung
zum Auswechseln eine Transportsiebes der Pressenanlage bzw. deren
Entleervorrichtung nachgeordnet ist. An die Entleervorrichtung schließt sich
ein Abführförderer an,
mit dem die leeren Transportsiebe zu dem in der Pressengrube angeordneten
Transportsiebrücklauf
abgeführt
werden können.
Die Station zum Ausschleusen eines Siebes ist dabei im abschüssigen Transportweg
des Abführförderers
außerhalb
des Transportsiebumlaufs angeordnet.
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Die
bekannten Transportanlagen der eingangs beschriebenen Art haben
sich grundsätzlich bewährt. Die
vorgesehenen Maßnahmen
für einen Siebwechsel
erfordern jedoch in der Regel entsprechend angepasst bzw. erheblich
erweiterte Pressengruben. Damit sind erhebliche Baukosten verbunden. Dieses
gilt insbesondere dann, wenn es sich um Transportanlagen für solche Pressenanlagen
zur Herstellung großformatiger
Holzwerkstoffplatten mit beispielsweise einer Breite von vier Metern
oder mehr handelt. Derartige Transportsiebe können eine Masse von 350 kg
und mehr aufweisen. Der enorme Bau- und Kostenaufwand für derartige
Gruben bzw. Anlagen ist insbesondere dann störend, wenn lediglich von Zeit
zu Zeit ein Sieb ausgewechselt werden soll.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportanlage der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, welche auf einfache und kostengünstige Weise
und ohne längere
Betriebsunterbrechungen einen problemlosen Austausch selbst großformatiger,
schwerer Transportsiebe ermöglicht.
Selbst ein gelegentlicher Austausch einzelner Siebe soll auf wirtschaftliche
Weise ermöglicht
werden.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe lehrt die Erfindung eine Transportanlage für im Zuge
der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten oder dergleichen Holzwerkstoffplatten
eine Pressenanlage durchlaufende Transportsiebe für den Transport
von Streugutmatten mit einem Transportsiebumlauf mit Siebvorlauf
für mit
Streugutmatten belegte Transportsiebe und Siebrücklauf für leere Transportsiebe und
mit einer Siebwechselvorrichtung zum Ausschleusen eines auszuwechselnden
Transportsiebes aus dem Transportsiebumlauf und Einschleusen eines
einzuwechselnden Transportsiebes in den Transportsiebumlauf, wobei
die Siebwechselvorrichtung zumindest teilweise innerhalb des Transportsiebumlaufs angeordnet
ist. – Im
Rahmen der Erfindung wird folglich bei einer Transportanlage für Transportsiebe
zunächst
einmal eine Siebwechselvorrichtung zur Verfügung gestellt, die nicht nur
ein Ausschleusen eines Transportsiebes aus dem Transportsiebumlauf
ermöglicht,
sondern darüber
hinaus auch das Einschleusen eines neuen bzw. gewarteten, einzuwechselnden
Transportsiebes in den Transportsiebumlauf gewährleistet, so dass tatsächlich ein
Siebwechsel und folglich ein Austausch eines defekten bzw. zu Wartungszwecken
zu entfernenden Siebes erfolgt. Die Erfindung geht dabei von der
Erkenntnis aus, dass es zweckmäßig ist,
eine solche Siebwechselvorrichtung zumindest teilweise innerhalb
des Transportsiebumlaufs anzuordnen und folglich in den Transportsiebumlauf
und in die Pressengrube zu integrieren. Es ist folglich nicht erforderlich,
die Pressengrube für
eine separate Siebwechselvorrichtung entsprechend zu erweitern.
Vielmehr gelingt es im Rahmen der Erfindung, die Siebwechselvorrichtung in
die Pressengrube ohne besondere Erweiterung zu integrieren. Damit
zeichnet sich die erfindungsgemäße Transportanlage
durch geringe Baukosten aus, so dass auch bei nur gelegentlichen
Ausschleusvorgängen
wirtschaftlich gearbeitet werden kann.
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Bei
einer Transportanlage, bei der in bekannter Weise zwischen dem Siebrücklauf und
dem Siebvorlauf eine Siebübergabe
und eine Siebübernahme angeordnet
sind, wobei die Siebübergabe
die leeren Transportsiebe von dem Siebrücklauf abnimmt und an die Siebübernahme
abgibt und die Siebübernahme
die Transportsiebe nach Belegung der Streugutmatten an den Siebvorlauf übergibt,
schlägt
die Erfindung vor, dass die Siebwechselvorrichtung im Bereich des
Siebrücklaufes
oder im Bereich der Siebübergabe
oder aber im Abnahmebereich zwischen Siebrücklauf und Siebübergabe
angeordnet ist. Eine solche Siebübergabe
weist zumindest einen mit vorgegebener Neigung angeordneten Übergabe-Kettenförderer mit
parallel umlaufenden Übergabeketten mit
Mitnehmern für
die Transportsiebe auf. Dabei schlägt die Erfindung vor, dass
die Siebwechselvorrichtung das auszuwechselnde Transportsieb von dem
Siebrücklauf
bzw. dem Ende des Siebrücklaufes abnimmt
und das einzuwechselnde Transportsieb an den Übergabeförderer abgibt. Insofern schließt sich die
Siebwechselvorrichtung gleichsam an den Siebrücklauf an, wobei der Siebrücklauf regelmäßig aus einer
Vielzahl hintereinander angeordneter Transportbänder bzw. Riementransporte
gebildet ist. Im Normalbetrieb der Anlage nimmt der Übergabeförderer die
Transport siebe von dem letzten Transportband des Siebrücklaufes
ab und gibt das Transportsieb an die Siebübernahme ab. An dieser "Nahtstelle" kann nun der Siebwechsel
auf einfache und schnelle Weise erfolgen.
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Alternativ
oder auch ergänzend
schlägt
die Erfindung bei einer Transportanlage, bei der der Transportsiebumlauf
einen (der Pressenanlage nachgeordneten) Abführförderer aufweist, mit dem die
fertiggepressten Platten von ihren Transportsieben abnehmbar und
die leeren Transportsiebe in den Transportsiebrücklauf einführbar sind, vor, dass die Siebwechselvorrichtung
im Bereich des Abführförderers
angeordnet ist. Während
bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform
die Siebwechselvorrichtung gleichsam vor der Pressenanlage angeordnet
ist, schlägt
die Erfindung bei dieser abgewandelten Ausführungsform vor, dass die Siebwechselvorrichtung gleichsam
der Pressenanlage nachgeordnet ist. Stets ist die Siebwechselvorrichtung
vollständig
oder teilweise innerhalb des Transportsiebumlaufs angeordnet. Selbstverständlich besteht
auch die Möglichkeit,
die beiden Ausführungsformen
miteinander zu kombinieren und mehrere Siebwechselvorrichtungen an
verschiedenen Orten des Siebumlaufes anzuordnen. Welche der beschriebenen
Varianten eingesetzt wird, hängt
unter anderem davon ab, ob die der Presse zugeordnete Streustation
auf Flurniveau angeordnet ist oder auf einem Stahlbau oberhalb des
Flurniveaus installiert ist.
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Abgesehen
von der Möglichkeit,
die Siebwechselvorrichtung an verschiedenen vorteilhaften Positionen
der Transportanlage anzuordnen, bestehen auch hinsichtlich der Ausgestaltung
der Siebwechselvorrichtung selbst verschiedene vorteilhafte Möglichkeiten.
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So
schlägt
die Erfindung in einer ersten bevorzugten Ausführungsform vor, dass die Siebwechselvorrichtung
zumindest einen innerhalb des Transportsiebumlaufs angeordneten
Siebwechselförderer aufweist,
mit dem sowohl das auszuwechselnde Transportsieb ausschleusbar als
auch das einzuwechselnde Transportsieb einschleusbar ist. Der Siebwechselförderer ist
dabei vorzugsweise als Siebwechsel-Kettenförderer mit parallel umlaufenden
Siebwechsel-Ketten mit Mitnehmern für die Transportsiebe ausgebildet.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass ein besonders
schneller und problemloser Siebwechsel erfolgen kann, wenn mit einer
gleichsam kombinierten Siebwechselvorrichtung gearbeitet wird, die
gleichzeitig bzw. unmittelbar nacheinander sowohl das Ausschleusen
als auch das Einschleusen durchführt.
Insofern kann mit einem einzigen Kettenförderer gearbeitet werden, der
das auszuwechselnde Transportsieb ausschleust und gleichzeitig (d.
h. in demselben Arbeitsgang) das einzuwechselnde Transportsieb einschleust.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei
der ein solcher Siebwechselförderer
zumindest bereichsweise als Horizontalförderer ausgebildet ist. Horizontalförderer meint,
dass die Kettenstränge
im Wesentlichen über
zwei oder mehreren Umlenktrommeln in einer im Wesentlichen horizontalen
oberen Ebene (Obertrum) und einer im Wesentlichen horizontalen unteren
Ebene (Untertrum) geführt sind.
Dabei besteht dann die Möglichkeit,
das neue, einzuwechselnde Transportsieb auf den Obertrum des Kettenförderers
aufzulegen, und zwar ohne dass dazu die übrige Transportanlage angehalten
werden muss. Nachdem das neue Transportsieb bereitliegt, kann das
auszuschleusende Transportsieb mit genau demselben Förderer ausgeschleust
und in einem Arbeitsgang das neue Transportsieb eingeschleust werden.
Dazu ist es zweckmäßig, dass
die Länge des
Siebwechselförderers
in etwa der Länge
eines Transportsiebes entspricht oder um ein vorgegebenes Maß größer ist.
Länge des
Siebwechselförderers meint
hier die Länge
von Obertrum oder Untertrum und folglich den Abstand zwischen den
beiden Umlenkrollen bzw. Umlenktrommeln. Die Länge beträgt z. B. 10 m bis 20 m, insbesondere
12 m bis 16 m, vorzugsweise ca. 14 m. Weiter schlägt die Erfindung
vor, dass der Siebwechselförderer
eine obere Siebauflagefläche,
z. B. einen Tisch oder eine Tischkonstruktion sowie eine untere
Siebführungsfläche aufweist. Auf
diese Weise wird ein Durchhängen
der Transportsiebe verhindert und folglich eine einwandfreie Führung der
Transportsiebe im Zuge des Ausschleusens bzw. Einschleusens gewährleistet.
Siebauflagefläche
und/oder Siebführungsfläche können als
Rahmenkonstruktionen mit Auflagen, z. B. Holzauflagen ausgebildet
sein. Der Antrieb für
den Siebwechsel-Kettenförderer
kann als Drehstrom-Getriebemotor, vorzugsweise als frequenzgeregelter
Drehstrom-Getriebemotor, ausgebildet sein. Es kann eine Leistung
von 8 bis 10 kW, z. B. 9 kW vorgesehen sein. Nach einem weiteren
Vorschlag der Erfindung besteht die Möglichkeit, dass der Siebwechselförderer einen
im Wesentlichen horizontal angeordneten Siebwechselbereich sowie
einen dem Siebwechselbereich vorgeordneten, ansteigenden oder abfallenden
Niveauausgleichsbereich aufweist, wobei der Niveauausgleichsbereich
unter einem vorgegebenen Winkel zu dem Siebwechselbereich angeordnet
ist. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, den Siebwechselbereich
stets auf Flurniveau anzuordnen und durch den ansteigenden oder
abfallenden Niveauausgleichsbereich eine Anpassung an den Transportsiebumlauf
vorzusehen.
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In
einer abgewandelten Ausführungsform der
Erfindung ist vorgesehen, dass die Siebwechselvorrichtung nicht
einen einzigen, gemeinsamen Siebwechselförderer sondern zumindest einen
Ausschleusförderer
zum Ausschleusen des auszuwechselnden Transportsiebes und zumindest
einen (separaten) Einschleusförderer
oder eine Einschleuseinrichtung zum Einschleusen des einzuwechselnden Transportsiebes
aufweist. Zum Einschleusen einerseits und Ausschleusen andererseits
sind folglich separate Einrichtungen vorgesehen, die auch an unterschiedlichen
Orten des Siebumlaufs angeordnet sein können. Es ist jedoch stets vorgesehen,
dass der Ausschleusförderer
und/oder die Einschleuseinrichtung innerhalb des Transportsiebumlaufs
angeordnet sind. Dabei besteht die Möglichkeit, dass der Einschleusförderer dem
Ausschleusförderer
in Transportrichtung nachgeordnet ist oder umgekehrt. Sofern der
Ausschleusförderer
dem Einschleusförderer nachgeordnet
ist, muss selbstver ständlich
dafür gesorgt
werden, dass vor dem Einschleusvorgang ein Transportsieb aus dem
Umlauf entfernt wurde.
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Bei
der Ausführungsform
mit einerseits Einschleusförderer
bzw. Einschleuseinrichtung und andererseits Ausschleusförderer ist
es vorteilhaft, wenn der Einschleusförderer bzw. die Einschleuseinrichtung
in dem Vorlaufbereich des Abführförderers
und der Ausschleusförderer
in dem Rücklaufbereich
des Abführförderers
angeordnet ist. Die Einschleuseinrichtung kann dabei als (passiver)
Schwenktisch ausgebildet und oberhalb des Vorlaufbereichs des Abführförderers
angeordnet sein. Insofern kann es sich um einen pneumatisch schwenkbaren
Tisch handeln, auf den zunächst
das einzuwechselnde Transportsieb aufgelegt wird und der anschließend mit
einem Ende zwischen die Ketten des Abführförderers abgesenkt wird, so
dass das Transportsieb von den Mitnehmern des Abführförderers übernommen
werden kann. Eine solche Ausführungsform
zeichnet sich durch einen besonders einfachen Aufbau und ihre besonders
einfache Funktionsweise aus. Der Ausschleusförderer ist vorzugsweise als
Ausschleus-Kettenförderer
mit parallel umlaufenden Ausschleusketten mit Mitnehmern für die Transportsiebe
ausgebildet. Er ist vorzugsweise innerhalb des Umlaufes des Abführförderers
und folglich unterhalb des Vorlaufbereichs des Abführförderers
angeordnet. Es handelt sich um einen kleinen Kettentransport mit Mangelwalze,
mit dem das Transportsieb aus der rücklaufenden Kette des Abführförderers
abgenommen und zumindest bereichsweise auf einer horizontalen Ablage
abgelegt wird. Um eine einwandfreie Übergabe des Siebes von dem
Abführförderer an den
Ausschleusförderer
zu ermöglichen,
sind beide in einem Überlappungsbereich
bzw. Ausschleusbereich parallel zueinander überlappend geführt. Dieser Überlappungsbereich
ist dabei z. B. im Wesentlichen vertikal oder geneigt ausgerichtet
und/oder im Rücklaufbereich
des Abführförderers
positioniert, der dem Überlappungsbereich
zwischen Abführförderer und Rücklauf nachgeordnet
ist.
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Ferner
schlägt
die Erfindung vor, dass die Siebwechselvorrichtung eine Aufwickelvorrichtung für das ausgewechselte
bzw. ausgeschleuste Transportsieb aufweist. Dabei kann es sich um
eine (fahrbare) Aufwickel-Haspel oder dergleichen handeln, die sich
beispielsweise endseitig an den Siebwechselförderer oder auch den Ausschleusförderer anschließen kann.
Es besteht aber auch die Möglichkeit,
das Transportsieb manuell auf dem Siebwechselförderer bzw. dessen Siebwechseltisch
aufzuwickeln. Jedenfalls ist es zweckmäßig, wenn die Siebwechselvorrichtung
außerdem
eine Transporteinrichtung, z. B. einen Transportkran oder auch einen Transportwagen,
aufweist. Insofern kann es sich beispielsweise um einen oberhalb
des Siebwechselförderers
verfahrbar angeordneten Kran handeln, mit dem das aufgewickelte
Transportsieb von dem Siebwechselförderer abgenommen werden kann.
Es kann sich aber auch um einen neben bzw. hinter dem Siebwechselförderer oder
dem Ausschleusförderer positionierbaren
Transportwagen handeln.
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Durch
den einfachen Aufbau und die einfache Funktionsweise der erfindungsgemäßen Siebwechselvorrichtung
besteht insbesondere die Möglichkeit,
bestehende Transportanlagen auf einfache und kostengünstige Weise
nachzurüsten
bzw. umzurüsten.
Insofern ist Gegenstand der Erfindung auch eine Siebwechselvorrichtung
der beschriebenen Art. Im Rahmen der Erfindung wird folglich auch
die beschriebene Siebwechselvorrichtung für sich unter Schutz gestellt.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen
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1 eine
erfindungsgemäße Transportanlage
in schematischer Seitenansicht,
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2 einen
Schnitt A-A durch den Gegenstand nach 1,
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3 eine
ausschnittsweise und schematische Draufsicht auf ein Transportsieb,
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4 ausschnittsweise
die Transportanlage nach 1 im Bereich der Siebwechselvorrichtung in
einer ersten Ausführungsform,
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5 einen
vergrößerten Ausschnitt
aus dem Gegenstand nach 4,
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6 einen
nochmals vergrößerten Ausschnitt
aus dem Gegenstand nach 5 in einer ersten Funktionsstellung,
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7 den
Gegenstand nach 6 in einer zweiten Funktionsstellung,
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8 den
Gegenstand nach 6 in einer dritten Funktionsstellung,
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9 den
Gegenstand nach 6 in einer vierten Funktionsstellung,
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10 einen
Schnitt C-D durch den Gegenstand nach 5,
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11 den
Gegenstand nach 5 in abgewandelter Ausführungsform,
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12 ausschnittsweise
eine Transportanlage nach 1 in einer
zweiten Ausführungsform,
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13 einen
vergrößerten Ausschnitt
aus dem Gegenstand nach 12.
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In
den Figuren ist eine Transportanlage für im Zuge der Herstellung von
Holzwerkstoffplatten, z. B. OSB-Platten, eine Pressenanlage durchlaufende Transportsiebe 1, 1a, 1b für den Transport
von Streugutmatten dargestellt.
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1 zeigt
dabei die gesamte Transportanlage einschließlich Pressenanlage 2 in
einer schematischen und stark vereinfachten Ansicht. Die Pressenanlage 2 weist
eine Mehretagenpresse 3 mit vorgeordneter Beschickeinrichtung 4 und
nachgeordneter Entleereinrichtung 5 auf. In der Mehretagenpresse 3 werden
die Streugutmatten zu Holzwerkstoffplatten, z. B. OSB-Platten, gepresst.
Die Presse 3 ist auf einem Gestell innerhalb einer Pressengrube
G angeordnet. Das Flurniveau F ist angedeutet.
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Die
Transportanlage weist einen Transportsiebumlauf 6 mit Siebvorlauf 7 für die mit
Streugutmatten belegten Transportsiebe 1 und einen durch den
Pressenkeller bzw. die Pressengrube G geführten Siebrücklauf 8 für leere
Transportsiebe 1 auf. Der Siebrücklauf 8 besteht dabei
im Wesentlichen aus einer Vielzahl hintereinander angeordneter Transportbänder 9 bzw.
Riementransporte, die ggf. Mitnehmer aufweisen können. Die Transportsiebe 1, 1a, 1b weisen
Siebzugleisten 10 mit Schleppsieben 11 auf, wie insbesondere 3 zeigt.
Erfindungsgemäß weist die
Transportanlage eine Siebwechselvorrichtung 12 zum Ausschleusen
eines auszuwechselnden Transportsiebes 1a aus dem Transportsiebumlauf
und Einschleusen eines einzuwechselnden Transportsiebes 1b in
den Transportsiebumlauf 6 auf. Im Ausführungsbeispiel ist zwischen
dem Siebrücklauf 8 und dem
Siebvorlauf 7 eine Siebübergabe 13 und
eine Siebübernahme 14 angeordnet,
wobei die Siebübergabe 13 die
leeren Transportsiebe 1 von dem Siebrücklauf 8 abnimmt und
an die Siebübernahme 14 abgibt
und die Siebübernahme 14 die
Transportsiebe 1 nach Belegung mit Streugutmatten an den
Siebvorlauf 7 übergibt.
Die Siebübergabe 13 weist
einen mit vorgegebener Neigung angeordneten Übergabe-Kettenförderer 15 auf,
der parallel umlaufende Übergabeketten 16 mit
Mitnehmern 17 für
die Transportsiebe 1 bzw. deren Siebzugleisten 10 aufweist.
Die Siebübernahme 14 ist
als Siebübernahme-Kettenförderer 18 mit
parallel umlaufenden Übernahmeketten 19 mit
Mitnehmern 20 für
die Transportsiebe 1 bzw. deren Siebzugleisten 10 ausgebildet.
Dabei ist der Übernahme-Kettenförderer 18 mit
zu dem Übergabe-Kettenförderer 15 der
Siebübergabe
entgegengesetzter Umlaufrichtung angetrieben.
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Im
Rahmen der ersten Ausführungsform
der Erfindung gemäß 1 bis 10 bzw. 11 ist nun
vorgesehen, dass die Siebwechselvorrichtung 12 vollständig in
den Umlauf 6 integriert und in dem Abnahmebereich A zwischen
Siebrücklauf 8 und
Siebübergabe 13 bzw.
Siebübergabe-Kettenförderer 15 angeordnet
ist. Die Siebwechselvorrichtung 12 nimmt das auszuwechselnde
Transportsieb 1a von dem Siebrücklauf 8 bzw. dem
in Transportrichtung T letzten Transportband 9 des Siebrücklaufes 8 ab
und gibt das einzuwechselnde Transportsieb 1b an den Übergabeförderer 15 ab.
Diese Siebwechselvorrichtung 12 weist einen einzigen Siebwechselförderer 21 auf
bzw. ist als Siebwechselförderer 21 ausgebildet, mit
dem sowohl das auszuwechselnde Transportsieb 1a ausgeschleust
als auch das einzuwechselnde Transportsieb 1b eingeschleust
wird. Dazu ist der Siebwechselförderer 21 als
Siebwechsel-Kettenförderer 21 mit
parallel umlaufenden Siebwechsel-Ketten 22 mit Mitnehmern 23 für die Transportsiebe 1a, 1b ausgebildet.
Der Siebwechselförderer
ist im Wesentlichen auf Flurniveau F angeordnet. Wie insbesondere
die 5 bis 9 zeigen, ist der Siebwechselförderer 21 als
Horizontalförderer
ausgebildet. Die Ketten 22 sind über Umlenktrommeln 24, 25 unter
Bildung eines Obertrums 26 und eines Untertrums 27 geführt. Im
Bereich des Obertrums 26 weist der Siebwechselförderer 21 eine
obere Siebauflagefläche 28 bzw.
einen Siebauflagetisch auf. Im Bereich des Untertrums 27 ist
eine Siebführungsfläche 29, die
beispielsweise als Rahmenkonstruktion ausgebildet sein kann, vorgesehen.
Jedenfalls sind sowohl Siebauflagefläche 28 als auch Siebführungsfläche 29 horizontal
angeordnet. Ferner zeigen die Figuren, dass die Länge L des
Siebwechselförderers 21 etwas größer als
die Länge
S eines Transportsiebes 1a, 1b ist. Die Länge L des
Siebwechselförderers
ist hier in etwa 10 % bis 50 %, z. B. 10 % bis 30 % größer als die
Länge S
des Transportsiebes 1a, 1b.
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Die
in den 4 bis 10 dargestellte Siebwechselvorrichtung 12 arbeitet
wie folgt:
Zunächst
wird auf den oberen Auflagetisch 28 des Siebwechselförderers 21 ein
neues bzw. einzuwechselndes Sieb 1b aufgelegt. Die Mitnehmer 23 des Kettenförderers 21 befinden
sich in der in 6 dargestellten Warteposition. Über den
Siebrücklauf 8 wird
nun gemäß 6 das
auszuwechselnde Transportsieb 1a antransportiert. Es befindet
sich bei der in 6 dargestellten Funktionsstellung
am Ende des letzten Transportbandes 9. Auch die Mitnehmer 17 des Übergabe-Kettenförderers 15 befinden
sich in Warteposition. Würde
das herangefahrene Transportsieb 1a nun nicht ausgetauscht,
so könnten
die Mitnehmer 17 des Übergabeförderers 15 das
Transportsieb 1a in dieser Position übernehmen und zum Übernahmeförderer 18 transportieren.
Zum Auswechseln des Transportsiebes 1a werden nun automatisch
statt dessen die Mitnehmer 23 des Siebwechselförderers 21 an
die Siebleiste 10 des auszuwechselnden Transportsiebes 1a herangefahren. Diese Übernahmeposition
ist in 7 dargestellt. Die Siebleiste 10 wird
erfasst und über
die (linke) Trommel 24 des Förderers 21 entgegen
der vorherigen Transportrichtung auf den Aufnahmetisch 28 gezogen
(vgl. 8). Gleichzeitig bzw. in dem selben Umlauf des
Förderers 21 wird
das bereitgestellte neue Transportsieb 1b von den korrespondierenden Mitnehmern 23 erfasst
und um die (rechte) Trommel 25 des Förderers 21 in den
Untertrum 27 gezogen. Dabei wird es von der Führungskonstruktion 29 abgestützt. Der
Siebwechselförderer 21 wird
so lange betrieben, bis sich das neue Transportsieb 1b in
der in 9 dargestellten Übergabeposition befindet. Das
ausgeschleuste Sieb 1a befindet sich in der ursprünglichen
Ausgangsposition des eingeschleusten Siebes 1b. Nun fahren
die Mitnehmer 23 des Siebwechselförderers 21 um ein
vorgegebenes Maß leer zurück. Anschließend kann
die übrige
Transportanlage in gewohnter Weise weiterfahren, so dass das eingeschleuste
Transportsieb 1b dann von den Mitnehmern 17 der Übergabe 13 aufgenommen
wird. Der in den 6 bis 9 dargestellte
Wechselvorgang dauert in etwa drei- bis viermal so lange wie die
kürzeste
Taktzeit. Während
der laufenden Produktion muss das Streuband folglich kurz angehalten
werden. Dennoch ist lediglich eine kurze Unterbrechung der Produktion
erforderlich, da das anschließende Aufwickeln
und Abtransportieren des Siebes 1a außerhalb der eigentlichen Transportanlage
im Bereich des Siebwechselförderers 21 erfolgen
kann. So lässt sich
das Transportsieb 1a auf dem Tisch manuell zusammenrollen
und anschließend
mit dem Kran 30 seitlich oder längs aus dem Anlagenbereich
herausfahren. Dabei ist von besonderer Bedeutung, dass der Siebwechselförderer 21 im
Wesentlichen auf Flurniveau F angeordnet ist, so dass das Abtransportieren
bzw. Zuführen
der Siebe zum Förderer
vereinfacht wird. Der Arbeitsbereich des Siebwechselförderers 21 wird
während
des Siebwechsels durch eine verriegelte, trennende Schutzeinrichtung
bzw. Sicherheitsabsperrung 41 mit Zuhaltung vor unbefugtem
Zugang gesichert. Bei der Sicherheitsabsperrung 41 kann
es sich z. B. um einen Sicherheitszaun handeln.
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Bei
der abgewandelten Ausführungsform nach 11 ist
der Siebwechselförderer 21 lediglich teilweise
als Horizontalförderer
ausgebildet. Der Siebwechselförderer
weist eine im Wesentlichen horizontal angeordneten Siebwechselbereich 21a sowie
einen dem Siebwechselbereich vorgeordneten ansteigenden bzw. abfallenden
Niveauausgleichsbereich 21b auf. Dieser Niveauausgleichsbereich 21b ist
unter einem vorgegebenen Winkel α gegenüber dem
Siebwechselbereich 21a angeordnet. Auf diese Weise besteht
die Möglichkeit,
den Siebwechselbereich 21a stets auf Flurniveau F anzuordnen
und dennoch eine exakte Anpassung des Siebwechselförderers 21 an
den Siebumlauf zu gewährleisten.
Denn wie 11 zeigt, gelingt durch den
ansteigenden bzw. abfallenden Niveauausgleichsbereich 21b des Siebwechselförderers 21 ein
Ausschleusen bzw. Einschleusen exakt im Abnahmebereich A zwischen Siebrücklauf 8 und
Siebübergabe 13 ohne
dass darauf verzichtet werden muss, dass der horizontale Siebwechselbereich 21a auf
im Wesentlichen Flurniveau angeordnet ist. Dabei ist ferner angedeutet, dass
der Sicherheitszaun 41 nicht den gesamten Siebwechselförderer 21,
sondern lediglich den Siebwechselabschnitt 21a umgibt.
Der Niveauausgleichsbereich 21b bildet gleichsam einen "Aufnahmebereich" während der
Siebwechselbereich 21a einen "Ablagebereich" bildet. Durch die zusätzliche
Längung
des Siebwechselförderers
wird eine zusätzliche Durchgangsmöglichkeit
zum Pressenkeller geschaffen.
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Die 12 und 13 zeigen
im Übrigen, dass
der Transportsiebumlauf 6 üblicherweise einen der Pressenanlage 2 nachgeordneten
Abführförderer 31 aufweist,
mit dem die fertig gepressten Platten von ihren Transportsieben 1 abnehmbar
und die leeren Transportsiebe 1 in den Transportsiebrücklauf 8 einführbar sind.
Bei dem Abführförderer 31 handelt
es sich ebenfalls um einen Kettenförderer 31 mit parallel umlaufenden
Transportketten 32 mit Mitnehmern. Die Ketten 32 sind
im Wesentlichen im Dreieck geführt,
so dass im Bereich eines (unteren) Schenkels des Dreieckes ein Überlappungsbereich
zwischen dem Abführförderer 31 und
einem Transportband 9 des Rücklaufs 8 vorgesehen
ist.
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Bei
der in den 12 und 13 dargestellten
Ausführungsform
ist die Siebwechselvorrichtung 12 im Bereich dieses Abführförderers 31 angeordnet. Die
Siebwechselvorrichtung 12 weist einerseits einen Ausschleusförderer 33 zum
Ausschleusen des auszuwechselnden Transportsiebes 1a und
andererseits eine Einschleuseinrichtung 34 zum Einschleusen
des einzuwechselnden Transportsiebes 1b auf. Die Einschleuseinrichtung 34 ist
in dem Vorlaufbereich V des Abführförderers 31 angeordnet,
während
der Ausschleusförderer 33 in
dem Rücklaufbereich
R des Abführförderers 31 angeordnet
ist. Während
der Ausschleusförderer 33 in
den Transportsiebumlauf 6 integriert ist, ist die Einschleuseinrichtung 34 außerhalb
des Transportsiebumlaufs angeordnet. Das Flurniveau F ist ebenfalls
angedeutet. Es ist erkennbar, dass auch hier der Ausschleusförderer 33 auf Flurniveau
angeordnet ist. Es handelt sich hier um eine Ausführungsform,
bei welcher eine der Presse vorgeordnete nicht dargestellte Streustation
nicht wie bei der Ausführungsform
nach 1 auf einem Stahlbau installiert wird, sondern
direkt auf Flurniveau steht. Bei einer solchen Ausführungsform
empfiehlt sich daher die Verwendung des dargestellten Ausschleusförderers 33 auf
Flurniveau. Die Einschleuseinrichtung 34 weist einen gleichsam
passiv arbeitenden Schwenktisch 35 auf und ist unmittelbar oberhalb
des Vorlaufbereichs V des Abführförderers 31 angeordnet.
Insofern schließt
sich die Einschleuseinrichtung 34 unmittelbar an die Entleereinrichtung 5 der
Mehretagenpresse 3 an. Der Ausschleusförderer 33 ist als
Kettenförderer 33 mit
umlaufenden Ausschleusketten 36 und Mitnehmern 37 für die Transportsiebe 1a ausgebildet.
Er ist innerhalb des Umlaufs des Abführförderers 31 und folglich
unterhalb des Vorlaufbereichs V des Abführförderers angeordnet (vgl. insbesondere 13).
Bei dem Ausschleusförderer 33 sind
die Ketten 36 im Dreieck geführt, wobei ein (seitlicher)
Schenkel dieses Dreiecks mit einem (seitlichen) Schenkel des im
Dreieck geführten Abführförderers 31 in
einem Überlappungsbereich bzw.
Ausschleusbereich B überlappt.
-
Der
Einschleustisch 35 ist als pneumatisch schwenkbarer Tisch 35 ausgebildet.
Durch Absenken des Tisches an einem Ende lässt sich das auf dem Tisch 35 bereitgestellte
neue Transportsieb 1b in den Wirkungsbereich der Transportketten 32 des
Abführförderers 31 bringen.
Das neue Sieb 1b wird manuell aufgelegt und bei Bedarf
durch Absenken des Tisches 35 halb automatisch eingeschleust.
Zum Ausschleusen eines Transportsiebes 1a lässt sich
das Transportsieb 1a aus dem Rücklaufbereich R des Abführförderers 31 von
dem Ausschleusförderer 33 übernehmen
und bereichsweise auf einer horizontalen Ablagefläche 38 ablegen.
Bei den Ausführungsbeispielen
nach 12 und 13 weist
der Ausschleusförderer 33 und
folglich auch dessen Ablagetisch 38 eine geringere Länge l auf
als das Transportsieb. An den Ausschleusförderer 33 schließt sich eine
fahrbare Aufwickel-Haspel 39 an, mit der das auszu wechselnde
Transportsieb 1a manuell aufgewickelt werden kann. Von
dort wird es dann auf Flurniveau F mit dem dargestellten Transportwagen 40 aus der
Anlage gefahren. Der Ausschleusförderer
ist folglich auch bei dieser Variante im Wesentlichen auf Flurniveau
angeordnet.