DE10122970A1 - Transportanlage für im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten eine Pressenanlage durchlaufende Transportsiebe - Google Patents

Transportanlage für im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten eine Pressenanlage durchlaufende Transportsiebe

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DE10122970A1 DE2001122970 DE10122970A DE10122970A1 DE 10122970 A1 DE10122970 A1 DE 10122970A1 DE 2001122970 DE2001122970 DE 2001122970 DE 10122970 A DE10122970 A DE 10122970A DE 10122970 A1 DE10122970 A1 DE 10122970A1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/20Moulding or pressing characterised by using platen-presses
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Abstract

Es handelt sich um eine Transportanlage für Transportsiebe zum Transportieren von Streugutmatten, mit einem Siebvorlauf und einem Siebrücklauf, wobei der Siebvorlauf und der Siebrücklauf Transportbänder mit Mitmehmern für die Siebzugleisten aufweisenden Transportbänder bilden. Zwischen dem Siebrücklauf und dem Siebvorlauf sind eine Siebübergabe und eine Siebübernahme angeordnet, wobei die Siebübernahme die leeren Transportsiebe von dem Siebrücklauf abnimmt und an die Siebübernahme abgibt und die Siebübernahme die Transportsiebe nach einer Belegung mit Streugutmatten an den Siebvorlauf übergibt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Transportanlage für im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten o. dgl. Holzwerk­ stoffplatten eine Pressenanlage durchlaufende Transport­ siebe für den Transport von Streugutmatten, mit einem Siebvorlauf für mit Streugutmatten belegte Transportsiebe und einem Siebrücklauf für leere Transportsiebe, wobei der Siebvorlauf und der Siebrücklauf Transportlinien aus Transportbändern mit Mitnehmern für die Siebzugleisten aufweisenden Transportsiebe bilden.
Ein ständiges Problem bereitet bei derartigen Transport­ anlagen der Rücktransport von leeren Transportsieben aus einer Siebablaufvorrichtung unterhalb der Pressenanlage mit regelmäßig Beschickvorrichtung, Mehretagenpresse und Ent­ leervorrichtung im Zuge der Transportsiebüberführung vom Siebrücklauf an den Siebvorlauf, um dort wieder neue Streugutmatten übernehmen zu können. Zu diesem Zweck kennt man Siebeinlege- oder Siebeinfädelvorrichtungen, die eine Siebübergabe jedoch lediglich im Zuge einer Betriebsunter­ brechung ermöglichen. Derartige Betriebsunterbrechungen sind Zeit- und kostenaufwendig. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transport­ anlage für im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten o. dgl. Holzwerkstoffplatten eine Pressen­ anlage durchlaufende Transportsiebe der eingangs be­ schriebenen Ausführungsform zu schaffen, welche im Zuge des Siebrücktransportes eine kontinuierliche und funktions­ gerechte Siebübergabe vom Siebrücklauf in den Siebvorlauf gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Transport­ anlage dadurch gelöst, dass zwischen dem Siebrücklauf und dem Siebvorlauf eine Siebübergabe und eine Siebübernahme angeordnet sind, wobei die Siebübergabe die leeren Transportsiebe von dem Siebrücklauf abnimmt und an die Siebübernahme abgibt und die Siebübernahme die Transport­ siebe nach einer erneuten Belegung mit Streugutmatten an den Siebvorlauf übergibt. Im Einzelnen lehrt die Erfindung, dass die Siebübergabe zumindest zwei in vertikaler Orien­ tierung mit vorgegebener Neigung angeordnete Über­ gabe-Kettenförderer aufweist, wobei
  • - die beiden Übergabe-Kettenförderer mit einem sich über­ schneidenden Übergabebereich versetzt zueinander angeordnet sind,
  • - die beiden Übergabe-Kettenförderer jeweils parallel um­ laufende Übergabeketten mit Mitnehmern für die Trans­ portsiebe aufweisen,
  • - die beiden Übergabe-Kettenförderer mit entgegengesetzter Umlaufrichtung angetrieben sind,
im Überschneidungsbereich die auf der Unterseite des unteren Übergabe-Kettenförderers von dem Siebrücklauf abgenommenen und hochgeförderten Transportsiebe an die Oberseite des oberen Übergabe-Kettenförderers abgegeben und auf der Oberseite des oberen Übergabe-Kettenförderers bis zur Siebübernahme hochgefördert und an die Unterseite der Siebübernahme abgegeben werden. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, dass die von der Pressenanlage zurücktransportierten leeren Transportsiebe über die beiden Übergabe-Kettenförderer kontinuierlich und störungsfrei von dem Siebrücklauf an den Siebvorlauf übergeben werden, und zwar ohne dass Zeit- und kostenaufwendige Betriebsunter­ brechungen erforderlich sind. Tatsächlich kann bei der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung auf eine Sieb­ einlege- oder Siebeinfädelvorrichtung grundsätzlich ver­ zichtet werden. Die Transportbänder oder Riementransporte für den Rücktransport der Transportsiebe können über Software Endschalter gesteuert werden. Das gilt auch für die Übergabe-Kettenförderer. So kann beispielsweise ein Referenz-Initiator angefahren werden, wenn ein Transport­ sieb von dem Siebrücklauf an den unteren Über­ gabe-Kettenförderer übergeben worden und die Leerfahrt des unteren Übergabe-Kettenförderers freigegeben worden ist. Nach deren Freigabe werden die Mitnehmer des unteren Übergabe-Kettenförderers beschleunigt. In Schleichfahrt wird abgefragt, ob ein Transportsieb zur Aufnahme bereit ist. Bejahendenfalls werden die Mitnehmer gegen das betreffende Transportsieb beschleunigt und halten kurz an. Danach beschleunigen das Transportsieb bzw. der Riemen­ transport im Siebrücklauf und die Übergabeketten des unteren Übergabe-Kettenförderers gemeinsam. Beide Antriebe laufen dann synchron. Ist kein Transportsieb vorhanden, stoppt der untere Übergabe-Kettenförderer und wartet auf ein neues Transportsieb. Die korrekte Ankunft von Transportsieben und deren Position wird jeweils beidseitig durch Initiatoren abgefragt. Auf diese Weise wird eine stets einwandfreie Übergabe der Transportsiebe vom Siebrücklauf über die Übergabe-Kettenförderer an die Sieb­ übernahme erreicht.
Weitere erfindungswesentliche Maßnahmen sind im Folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, dass die Siebübernahme als Übernahme-Kettenförderer mit parallel umlaufenden Übernahmeketten mit paarweise angeordneten Mitnehmern für die Transportsiebe ausgebildet ist und der Übernahme-Kettenförderer mit zu dem oberen Übergabe-Ketten­ förderer der Siebübergabe entgegengesetzter Umlaufrichtung in Vorlaufrichtung angetrieben ist. Die Umlaufrichtungen des unteren und oberen Übergabe-Kettenförderers sowie des Übernahme-Kettenförderers sind danach so gewählt, dass gleichsam ein hängender Transport der Transportsiebe zwischen dem Siebrücklauf und dem Siebvorlauf erreicht wird. In diesem Zusammenhang empfiehlt die Erfindung, dass unterhalb des Übergabebereiches zwischen dem unteren und dem oberen Übergabe-Kettenförderer eine vertikal ausgerichtete Anlageeinrichtung für die an der Unterseite des unteren Übergabe-Kettenförderers hochgeförderten und in hängender Position an den oberen Übergabe-Kettenförderer zu übergebenden Transportsiebe angeordnet ist. Ferner kann auch unterhalb des Übergabebereiches zwischen dem oberen Übergabe-Kettenförderer und der Siebübernahme eine vertikal ausgerichtete Anlageeinrichtung für die auf der Oberseite des oberen Übergabe-Kettenförderers hochgeförderten und zwischen seinen Kettensträngen durchhängenden Transport­ siebe angeordnet sein. Die beiden Anlageeinrichtungen weisen zweckmäßigerweise ein Anlagegerüst mit in vor­ gegebenen Höhenabständen angeordneten Anlagerollen auf.
Unterhalb des schrägen oberen Übergabe-Kettenförderers kann auf dem Niveau des Übergabebereiches zwischen dem unteren und oberen Übergabe-Kettenförderer eine horizontale Auflagereinrichtung, z. B. Bühne für die im oberen Über­ gabe-Kettenförderer durchhängenden Transportsiebe angeord­ net sein. Eine entsprechende Auflageeinrichtung kann sich auch unterhalb des unteren Übergabe-Kettenförderers bzw. seiner Anlegeeinrichtung befinden. - Die Transportsiebe weisen Siebzugleisten mit Schleppsieben auf wobei die Mitnehmer von Siebübergabe und Siebübernahme diese Siebzug­ leisten im Zuge des Siebrücktransportes hintergreifen oder übergreifen. Vorzugsweise sind die Mitnehmer der Übergabe- Kettenförderer und des Übernahme-Kettenförderers paarweise und mit vorgegebenen Quer- und Längsabständen an den Übergabeketten und Übernahmeketten befestigt. Auf diese Weise wird ein stets einwandfreier Eingriff in Bezug auf die Siebzugleisten der Transportsiebe erreicht. Erfindungs­ gemäß ist der Querabstand zwischen den Übergabeketten zumindest des oberen Übergabe-Kettenförderers größer als die Breite der Transportsiebe bzw. ihrer Schleppsiebe gewählt, so dass die Transportsiebe im Bereich des oberen Übergabe-Kettenförderers gleichsam zwischen den beiden Übergabeketten durchhängen während ihre Siebzugleisten von Mitnehmern hintergriffen sind und auf der Oberseite des oberen Übergabe-Kettenförderers zur Siebübernahme hoch­ transportiert werden. Ferner kann der obere Über­ gabe-Kettenförderer an seinem unteren Ende eine Überlauftrommel für die von dem unteren Übergabe-Ketten­ förderer im Übergabebereich abgenommenen Transportsiebe aufweisen, so dass eine einwandfreie Übergabe der Transportsiebe im Übergabebereich von den Mitnehmern des unteren Übergabe-Kettenförderers an die Mitnehmer des oberen Übergabe-Kettenförderers gewährleistet ist. Weiter sieht die Erfindung vor, dass der Übernahme-Kettenförderer mehrere mit geringen Querabstand zueinander umlaufende Übernahmeketten aufweist, deren Kettenstränge ein Auflager für die auf der Siebübernahme befindlichen Transportsiebe zum Aufstreuen von Streumatten bilden. Bei der Sieb­ übernahme kann es sich allerdings auch um ein endlos umlaufendes Transportband oder einen Riementransport mit entsprechenden Mitnehmern handeln. - Endlich sieht die Erfindung vor, dass das untere Ende des unteren Über­ gabe-Kettenförderers von einem Transportband im Sieb­ rücklauf zum Ausschleusen von Transportsieben unterfahren ist. Bei auszuschleusenden Transportsieben wird folglich auf eine Übergabe an den unteren Übergabe-Kettenförderer verzichtet. Das kann unschwer durch eine entsprechende Steuerung der betreffenden Antriebe erreicht werden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Transportanlage in schematischer Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich der Übergabe-Kettenförderer und
Fig. 4 eine ausschnittsweise und schematische Draufsicht auf den oberen Übergabe-Kettenförderer mit einem hochzufördernden Transportsieb.
In den Figuren ist eine Transportanlage für im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten oder dgl. Holzwerkstoffplatten eine Pressenanlage durchlaufenden Transportsiebe 1 für den Transport von Streugutmatten dargestellt, und zwar mit einem Siebvorlauf 2 für mit Streugutmatten belegte Transportsiebe 1 und einem Siebrück­ lauf 3 für leere Transportsiebe 1, wobei der Siebvorlauf 2 und der Siebrücklauf 3 Transportlinien aus Transportbändern 4 oder Riementransporten mit beidseitigen Mitnehmern für die Siebzugleisten 5 aufweisenden Transportsiebe 1 bilden. Die Pressenanlage weist eine Mehretagenpresse 6 mit vor­ geordneter Beschickeinrichtung 7 und nachgeordneter Entleereinrichtung 8 auf. In der Mehretagenpresse 6 werden die Streugutmatten zu Holzwerkstoffplatten gepresst. Zwischen dem Siebrücklauf 3 und dem Siebvorlauf 2 sind eine Siebübergabe 9 und eine Siebübernahme 10 angeordnet, wobei die Siebübergabe 9 die leeren Transportsiebe 1 von dem Siebrücklauf 3 abnimmt und an die Siebübernahme 10 abgibt, welche die Transportsiebe 1 nach einer erneuten Belegung mit Streugutmatten an den Siebvorlauf 2 übergibt. Die Siebübergabe 9 weist zumindest zwei in vertikaler Orientierung mit vorgegebener Neigung angeordnete Übergabe- Kettenförderer 11, 12 auf, wobei die beiden Übergabe- Kettenförderer mit einem sich überschneidenden Übergabebereich 13 versetzt zueinander angeordnet sind. Ferner weisen die beiden Übergabe-Kettenförderer 11, 12 jeweils parallel umlaufende Übergabeketten 14, 15 mit paarweise angeordneten Mitnehmern 16 für die Transportsiebe 1 auf. Die beiden Übergabe-Kettenförderer 11, 12 sind mit entgegengesetzter Umlaufrichtung angetrieben. Im Übergabe­ bereich 13 werden die auf der Unterseite des unteren Über­ gabe-Kettenförderers 11 von dem Siebrücklauf 3 abgenommenen und hochgeförderten Transportsiebe 1 an die Oberseite des oberen Übergabe-Kettenförderers 12 abgegeben und auf der Oberseite des oberen Übergabe-Kettenförderers 12 bis zur Siebübernahme 10 hochgefördert und an die Unterseite der Siebübernahme 10 abgegeben. Die Siebübernahme 10 ist als Übernahme-Kettenförderer mit parallel umlaufenden Über­ nahmeketten 17 mit paarweise angeordneten Mitnehmern 18 für die Transportsiebe 1 ausgebildet. Der Übernahme-Ketten­ förderer 10 ist mit zu dem oberen Übergabe-Kettenförderer 12 der Siebübergabe 9 entgegengesetzter Umlaufrichtung in Vorlaufrichtung angetrieben.
Unterhalb des Übergabebereiches 13 zwischen dem unteren und dem oberen Übergabe-Kettenförderer 11, 12 ist eine vertikal ausgerichtete Anlageeinrichtung 19 für die auf der Unter­ seite des unteren Übergabe-Kettenförderers 11 hochge­ förderten und in hängender Position an den oberen Über­ gabe-Kettenförderer 12 zu übergebenden Transportsiebe 1 angeordnet. Unterhalb des Übergabebereiches zwischen der Siebübernahme 10 und dem oberen Übergabe-Kettenförderer 12 ist eine vertikal ausgerichtete Anlageeinrichtung 20 für die auf der Oberseite des oberen Übergabe-Kettenförderers 12 hochgeförderten und zwischen seinen Kettensträngen durchhängenden Transportsiebe 1 angeordnet. Die beiden Anlageeinrichtungen 19, 20 weisen ein Anlagegerüst 21 mit in vorgegebenen Höhenabständen angeordneten Anlagenrollen 22 auf. Unterhalb des schrägen oberen Übergabe-Ketten­ förderers 12 ist auf dem Niveau des Übergabebereiches 13 zwischen dem unteren und oberen Übergabe-Kettenförderer 11, 12 eine horizontale Auflageeinrichtung 23, z. B. Bühne für die im oberen Übergabe-Kettenförderer 12 durchhängenden Transportsiebe 1 angeordnet. Eine solche Auflageeinrichtung 23 bzw. Bühne kann sich auch unterhalb der Anlageein­ richtung 19 für den unteren Übergabe-Kettenförderer 11 befinden.
Die Transportsiebe 1 weisen Siebzugleisten 5 mit Schlepp­ sieben 24 auf. Die Mitnehmer von Siebübergabe 9 und Sieb­ übernahme 10 hintergreifen diese Siebzugleisten 5 im Zuge des Siebtransportes. Die Mitnehmer der Übergabe-Ketten­ förderer 11, 12 und des Übernahme-Kettenförderers 10 sind paarweise und mit vorgegebenen Quer- und Längsabständen an den Übergabeketten 14, 15 und Übernahmeketten 17 befestigt. Der Querabstand A zwischen den Übergabeketten 15 zumindest des oberen Übergabe-Kettenförderers 12 ist größer als die Breite der Transportsiebe bzw. ihrer Schleppsiebe 24 gewählt, jedoch enger als die Breite der Siebzugleisten. Der obere Übergabe-Kettenförderer 12 weist an seinem unteren Ende eine Überlauftrommel 25 für die von dem unteren Übergabe-Kettenförderer 11 im Übergabebereich 13 abgenommenen Transportsiebe 1 auf. Der Übernahme-Ketten­ förderer 10 besitzt mehrere mit geringem Querabstand zueinander umlaufende Übernahmeketten 17, deren Ketten­ stränge ein Auflager für die auf der Siebübernahme befind­ lichen Transportsiebe 1 zum Aufstreuen von Streumatten bilden. Bei dem Übernahme-Kettenförderer 10 kann es sich auch um einen Riementransport oder Transportband handeln.
Das untere Ende des unteren Übergabe-Kettenförderers 11 ist von einem Transportband 26 des Siebrücklaufs 3 zum Aus­ schleusen von Transportsieben 1 wahlweise unterfahrbar.

Claims (13)

1. Transportanlage für im Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten oder dgl. Holzwerkstoffplatten eine Pressenanlage durchlaufenden Transportsiebe für den Transport von Streugutmatten, mit einem Siebvorlauf für mit Streugutmatten belegte Transportsiebe und einem Sieb­ rücklauf für leere Transportsiebe, wobei der Siebvorlauf und der Siebrücklauf Transportlinien aus Transportbändern mit Mitnehmern für die Siebzugleisten aufweisenden Trans­ portsiebe bilden, dadurch gekennzeich­ net, dass zwischen dem Siebrücklauf (3) und dem Siebvorlauf (2) eine Siebübergabe (9)und eine Siebübernahme (10) angeordnet sind, wobei die Siebübergabe (9) die leeren Transportsiebe (1) von dem Siebrücklauf (3) abnimmt und an die Siebübernahme (10) abgibt und die Siebübernahme (10) die Transportsiebe (1) nach Belegung mit Streugutmatten an den Siebvorlauf (2) übergibt.
2. Transportanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebübergabe (9) zumindest zwei in vertikaler Orientierung mit vorgegebener Neigung angeordnete Über­ gabe-Kettenförderer (11, 12) aufweist, wobei
die beiden Übergabe-Kettenförderer (11, 12) mit einem sich überschneidenden Übergabebereich (13) versetzt zueinander angeordnet sind,
die beiden Übergabe-Kettenförderer (11, 12) jeweils parallel umlaufende Übergabeketten (14, 15) mit Mitnehmern (16) für die Transportsiebe (1) aufweisen,
die beiden Übergabe-Kettenförderer (11, 12) mit entgegen­ gesetzter Umlaufrichtung angetrieben sind,
im Übergabebereich (13) die auf der Unterseite des unteren Übergabe-Kettenförderers (11) von dem Siebrücklauf (3) abgenommenen und hochgeförderten Transportsiebe (1) an die Oberseite des oberen Übergabe-Kettenförderers (12) abgegeben und auf der Oberseite des oberen Übergabe-Ketten­ förderers (12) bis zur Siebübernahme (10) hochgefördert und an die Unterseite der Siebübernahme (10) abgegeben werden.
3. Transportanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Siebübernahme als Übernahme-Ketten­ förderer (10) mit parallel umlaufenden Übernahmeketten (17) mit Mitnehmern (18) für die Transportsiebe (1) ausgebildet ist und der Übernahme-Kettenförderer (10) mit zu dem oberen Übergabe-Kettenförderer (12) der Siebübergabe (9) entgegen­ gesetzter Umlaufrichtung in Vorlaufrichtung angetrieben ist.
4. Transportanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Übergabe­ bereiches (13) zwischen dem unteren und oberen Über­ gabe-Kettenförderer (11, 12) eine vertikal ausgerichtete Anlageeinrichtung (19) für die an der Unterseite des unteren Übergabe-Kettenförderers (11) hochgeförderten und in hängender Position an den oberen Übergabe-Kettenförderer (12) zu übergebenden Transportsiebe (1) angeordnet ist.
5. Transportanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Übergabe­ bereiches zwischen dem oberen Übergabe-Kettenförderer (12) und der Siebübernahme (10) eine vertikal ausgerichtete Anlageeinrichtung (20) für die auf der Oberseite des oberen Übergabe-Kettenförderers (12) hochgeförderten und zwischen seinen Kettensträngen durchhängenden Transportsiebe (1) angeordnet ist.
6. Transportanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anlageeinrichtungen (19, 20) ein Anlagegerüst (21) mit in vorgegebenen Höhen­ abständen angeordneten Anlagerollen (22) aufweisen.
7. Transportanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des oberen Über­ gabe-Kettenförderers (12) auf dem Niveau des Übergabe­ bereiches (13) zwischen dem unteren und oberen Über­ gabe-Kettenförderer eine horizontale Auflageeinrichtung (23), z. B. Bühne, für die im oberen Übergabe-Ketten­ förderer (12) durchhängenden Transportsiebe (1) angeordnet ist.
8. Transportanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsiebe (1) in an sich bekannter Weise Siebzugleisten (5) mit Schleppsieben (24) aufweisen und die Mitnehmer von Siebübergabe (9) und Siebübernahme (10) die Siebzugleisten (5) hintergreifen.
9. Transportanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer der Über­ gabe-Kettenförderer (11, 12) und des Übernahme-Ketten­ förderers (10) paarweise und mit vorgegebenen Quer- und Längsabständen an den Übergabeketten (14, 15) und Übernahmeketten (17) befestigt sind.
10. Transportanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Querabstand (A) zwischen den Übergabeketten (15) zumindest des oberen Über­ gabe-Kettenförderers (12) größer als die Breite der Transportsiebe (1) bzw. ihrer Schleppsiebe (24) gewählt ist.
11. Transportanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Übergabe-Ketten­ förderer (12) an seinem unteren Ende eine Überlauftrommel (25) für die von dem unteren Übergabe-Kettenförderer (12) im Übergabebereich (13) abgenommenen Transportsiebe (1) aufweist.
12. Transportanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Übernahme-Kettenförderer (10) mehrere mit geringem Querabstand zueinander umlaufende Übernahmeketten (17) aufweist, deren Kettenstränge ein Auflager für die auf der Siebübernahme befindlichen Transportsiebe (1) zum Aufstreuen von Streumatten bilden.
13. Transportanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des unteren Übergabe-Kettenförderers (11) von einem Transportband (26) des Siebrücklaufes (3) zum wahlweisen Ausschleusen von Transportsieben (1) unterfahren ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004038055A1 (de) * 2004-08-05 2006-03-16 Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh & Co. Kg Transportanlage für im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten eine Pressenanlage durchlaufende Transportsiebe

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