DE102004036390A1 - Staubehälter für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ablagesystem für ein Kraftfahrzeug. Das Ablagesystem weist einen Staubehälter (1) und eine in einem Karosserieteil (2) des Kraftfahrzeugs vorgesehene Vertiefung (3) zur Aufnahme des Staubehälters (1) auf. Die Vertiefung (3) ist neben einer Mulde (4) für ein Reserverad (4.1) vorgesehen. Neben der Mulde (4) ist ein Auspuffelement (6) angeordnet. Der Staubehälter (1) begrenzt zumindest teilweise mit einer Seitenfläche (1.1) die Mulde (4). Der Staubehälter (1) und die den Staubehälter (1) aufnehmende Vertiefung (3) sind derart ausgebildet, dass der Staubehälter (1) unabhängig von der Größe des Reserverades (4.1) in die Vertiefung (3) einsetzbar ist und der Stauraum innerhalb der Karosserie besser nutzbar ist. Die Vertiefung (3) für den Staubehälter (1) ist oberhalb des Auspuffelements (6) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ablagesystem für ein Kraftfahrzeug mit einem Staubehälter und einer in einem Karosserieteil des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Vertiefung zur Aufnahme des Staubehälters, wobei die Vertiefung neben einer Mulde für ein Reserverad vorgesehen ist, neben der Mulde ein Auspuffelement angeordnet ist und der Staubehälter zumindest teilweise mit einer Seitenfläche die Mulde begrenzt.
  • Es ist bereits eine Box für eine Mulde eines Reserverades aus der DE 199 49 967 A1 bekannt. Das Reserverad wird stehend in senkrechter Position in die Mulde eingesetzt. Die Breite der Mulde entspricht der Breite des Reserverades. Bei der Verwendung der Mulde zur Aufnahme eines wesentlich schmaleren Reserverades wie beispielsweise eines Notrades wird zusätzlich zum Reserverad die Box in die Mulde eingesetzt. Die Box füllt den Bereich der Mulde aus, der aufgrund des schmaleren Reserverades frei ist. Die Form der Box ist an die gekrümmte Form der Mulde angepasst. Die obere Begrenzungsfläche der Box liegt in der freien Ebene der Muldenöffnung und schließt eben mit dem Fahrzeugboden ab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubehälter und eine den Staubehälter aufnehmende Vertiefung derart auszubilden und anzuordnen, dass der Staubehälter unabhängig von der Größe des Reserverades in die Vertiefung einsetzbar ist und der Stauraum innerhalb der Karosserie besser nutzbar ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Vertiefung für den Staubehälter oberhalb des Auspuffelements angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, dass der Bereich innerhalb des Kofferraums des Kraftfahrzeugs direkt über dem Endschalldämpfer der Abgasanlage genutzt werden kann.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, dass zumindest ein Teil des Bodens der Vertiefung und/oder der Staubehälter an die Form des Auspuffelements angepasst ist. Der Boden der Vertiefung ist dem Auspuffelement zugewandt und entsprechend der Form des Auspuffelements gewölbt. Die Form des Bodens entspricht der Form der Oberseite des Auspuffelements. An den gewölbten Boden der Vertiefung ist die Standfläche des Staubehälters durch eine entsprechende Form angepasst.
  • Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung, dass der Staubehälter über eine Befestigungsvorrichtung in der Vertiefung festsetzbar ist. Die Befestigung des Staubehälters dient ebenso wie die Befestigung des Reserverades der Sicherheit, damit sich der Staubehälter im Kollisionsfall nicht löst. Die Befestigung des Staubehälters hat den weiteren Vorteil, dass dieser aufgrund von Vibrationen der Karosserie oder aufgrund von Unebenheiten der Fahrbahn nicht wackelt oder klappert.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass der Staubehälter ein Griffstück aufweist und mittels des Griffstücks aus der Vertiefung herausnehmbar ist. Der Staubehälter kann somit als Werkzeug- oder Erste-Hilfe-Kasten eingesetzt werden, der im Ganzen transportierbar ist.
  • Vorteilhaft ist es hierzu auch, dass der Staubehälter mindestens einen Deckel zum Verschließen des Staubehälters aufweist. Dadurch ist der Staubehälter in vielfältiger Weise einsetzbar.
  • Zudem ist es vorteilhaft, dass der Deckel über mindestens ein Gelenk am Staubehälter befestigt ist. Der Deckel lässt sich dabei ähnlich wie bei einem Werkzeugkasten mit dem Staubehälter kombinieren und als Ablage einsetzen.
  • Daneben ist es vorteilhaft, dass der Staubehälter mehrere Staufächer aufweist und mindestens ein Staufach mit Hilfe eines Deckels verschließbar ist. Der Staubehälter ist somit je nach Verwendung teilweise offen und teilweise geschlossen.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass der Staubehälter als Tresor ausgebildet ist und eine feste Verbindung mit dem Karosserieteil aufweist. Die Ausbildung als Tresor hat den Vorteil, dass der Staubehälter nicht aus der Vertiefung herausgenommen werden kann und fest mit der Karosserie verbunden ist.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, dass der Staubehälter zur Befestigung des Reserverades reib- und oder kraftschlüssig mit dem Reserverad in Verbindung steht. Dadurch kann das Reserverad mit Hilfe des Staubehälters in der Mulde befestigt werden.
  • Bezüglich der Integration des Ablagesystems in einem Kofferraum ist es vorteilhaft, dass das Karoserieteil eine parallel zum Ladeboden angeordnete, in etwa plane Oberfläche aufweist und die Oberseite des Staubehälters und/oder des Reserverades oder eines weiteren Behälters unterhalb des Ladebodens in etwa auf der gleichen Querebene wie die Oberfläche liegt, wobei der das Auspuffelement aufnehmende Raum durch mindestens den Boden der Vertiefung und die Wandfläche der Mulde begrenzt wird und der Boden mit der Wandfläche 4.2 einen Winkel zwischen 30° und 110° bzw. zwischen 80° und 100° einschließen.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, dass die Oberseite des Staubehälters und/oder des Reserverades und/oder die Oberfläche des Karoserieteils und/oder eines weiteren Behälters mit geringem Abstand zur Unterseite des Ladebodens angeordnet sind.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Karosserieteil im Heckbereich eines Kraftfahrzeugs mit einer Mulde für ein Reserverad und einer neben der Mulde angeordneten Vertiefung für einen Staubehälter;
  • 2 einen Staubehälter gemäß 1;
  • 3 eine vereinfachte Schnittdarstellung des Karosserieteils gemäß Schnittführung A-A' in 1;
  • 4 eine Schnittdarstellung gemäß 1 mit Staubehälter und Reserverad.
  • In der Draufsicht gemäß 1 ist ein offener in der Zeichnung nur teilweise dargestellter Kofferraum 9 eines Kraftfahrzeugs mit einem Boden, nachstehend als Karosserieteil 2 bezeichnet, veranschaulicht. Im hinteren Bereich des Bodens bzw. des Kofferraums 9 schließt eine Ladekante 8 an, die mit einer nicht dargestellten Kofferraumklappe abschließt. Von der Ladekante 8 an erstreckt sich das Karosserieteil 2 in das Fahrzeuginnere. Das Karosserieteil 2 bildet, wie bereits erwähnt, den Boden des Kofferraums 9 und dient zur Aufnahme eines Reserverades 4.1 und eines Staubehälters 1.
  • Das Karosserieteil 2 weist zur Aufnahme des Reserverades 4.1 eine Mulde 4 auf, in der das Reserverad 4.1 liegt. Die Tiefe der Mulde 4 entspricht etwa der Breite des Reserverades 4.1.
  • Neben der Mulde 4 weist das Karosserieteil 2 eine sich in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckende Vertiefung 3 zur Aufnahme des Staubehälters 1 auf. Die Vertiefung 3 ist durch einen Boden 3.1 und eine im wesentlichen rechtwinklig zum Boden 3.1 angeordnete Seitenwand 3.2 gebildet und weist eine Höhe und Grundform entsprechend dem Staubehälter 1 auf, sodass der Staubehälter 1 in die Vertiefung 3 hineinpasst.
  • Eine Seitenfläche 1.1 des Staubehälters 1 bildet gemäß 1 und 4 teilweise die aufrechtstehende Wandfläche 4.2 der Mulde 4, da der Rand der Mulde 4 in dem Bereich der Vertiefung 3 niedriger als in den übrigen Bereichen um die Mulde 4 herum ausgebildet ist. Die im Bereich der Vertiefung 3 reduzierte Randhöhe und die somit fehlende Wandfläche 4.2 der Mulde 4 wird durch die Seitenfläche 1.1 des Staubehälters 1 ersetzt.
  • Die Schnittansicht A-A' des Karosserieteils 2 ist in den 3 und 4 vereinfacht dargestellt. Ausgehend von der Bodenebene des Karosserieteils 2 ist in das Karosserieteil 2 die Vertiefung 3 für den Staubehälter 1 und die Mulde 4 für das Reserverad 4.1 eingeformt. Unterhalb des Karosserieteils 2 verläuft im wesentlichen in Richtung der Fahrzeuglängsachse ein als Endschalldämpfer ausgebildetes Auspuffelement 6. Der Endschalldämpfer 6 hängt neben der Mulde 4 direkt unterhalb der Vertiefung 3 und weist zur Unterseite des Karosserieteils 2 einen geringfügigen Abstand auf. Die für das Kraftfahrzeug notwendige Bodenfreiheit wird durch die Form des Endschalldämpfers 6 und die Tiefe der Vertiefung 3 beeinflusst. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Bodenfreiheit unter dem Endschalldämpfer 6 annähernd so groß wie die Bodenfreiheit unterhalb der Mulde 4.
  • In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist die Bodenform der Vertiefung 3 an die Form des Endschalldämpfers 6 angepasst, d. h. der Boden der Vertiefung 3 ist entsprechend der Form des Endschalldämpfers 6 gekrümmt. Somit kann der Endschalldämpfer 6 mit Bezug auf das Karosserieteil 2 höher angeordnet sein und mehr Bodenfreiheit zur Verfügung gestellt werden.
  • Wie in 5 dargestellt, ist das Reserverad 4.1 in der Mulde 4 liegend angeordnet. Die Mulde 4 geht unmittelbar in die Vertiefung 3 über, wobei in diesem Übergangsbereich die Wandfläche 4.2 der Mulde 4 niedriger als in den übrigen Bereichen um die Mulde 4 herum ausgebildet ist. In der Vertiefung 3 ist der Staubehälter 1 positioniert. Die im wesentlichen der Form der Wandfläche 4.2 der Mulde 4 angepasste Seitenfläche 1.1 des Staubehälters 1 zeigt zur der Mulde 4 und ersetzt somit teilweise die in diesem Bereich niedriger ausgebildete Wandfläche 4.2 der Mulde 4. Das Reserverad 4.1 kann somit gleichzeitig an der Muldenwand und an der Seitenfläche 1.1 anliegen. Dadurch wird erreicht, dass das Reserverad 4.1 durch den Staubehälter 1 geklemmt und fixiert wird, d. h. das Reserverad 4.1 wird mittelbar über den Staubehälter 1 befestigt. Alternativ dazu ist es möglich, dass der Staubehälter 1 durch das Reserverad 4.1 über die Seitenfläche 1.1 eingeklemmt und fixiert wird.
  • Das Karosserieteil 2 bildet den Boden des Kofferraums. Gemäß 4 wird auf den Boden 2 ein variabler Ladeboden 7 aufgelegt, der eine ebene Ladefläche aufweist. Der Ladeboden 7 ist parallel zu einer durch den Boden 2 gebildeten Oberfläche 2.1 angeordnet. Ausgehend von der Oberfläche 2.1 erstrecken sich die Vertiefung 3 und die Mulde 4 nach unten zum Fahrzeugboden hin.
  • Der variable Ladeboden 7 deckt das Reserverad 4.1 bzw. die Mulde 4 und den Staubehälter 1 bzw. die Vertiefung 3 ab und liegt auf der Oberfläche 2.1 auf. Der Staubehälter 1 ist somit erst zugänglich, wenn der variable Ladeboden 7 angehoben oder aus dem Kofferraum herausgenommen wird.
  • Der Staubehälter 1 ist über eine nicht dargestellte Befestigungsvorrichtung in der Vertiefung 3 bzw. am Karoserieteil 2 befestigt. Die Befestigung wird über eine Verrastvorrichtung oder ein Klettband erreicht und dient der Sicherheit, damit sich der Staubehälter 1 im Kollisionsfall nicht löst. Die Befestigung des Staubehälters 1 hat den weiteren Vorteil, dass dieser aufgrund von Vibrationen der Karosserie oder aufgrund von Unebenheiten der Fahrbahn nicht wackelt oder klappert.
  • Der Staubehälter 1 ist lösbar in der Vertiefung 3 angeordnet und bspw. als Werkzeug- oder Erste-Hilfe-Kasten einsetzbar. Hierzu weist der Staubehälter 1 ein nicht dargestelltes Griffstück auf, mit dessen Hilfe der Staubehälter 1 einfach zu handhaben und zu transportierbar ist.
  • Wie in 3 dargestellt, ist der Staubehälter 1 zur Aufnahme von Zubehör 5 multifunktional ausgebildet. Der Staubehälter 1 ist in mehrere Staufächer 1.3, 1.3', 1.3'' unterteilt. Das erste Staufach 1.3 ist nach oben hin offen und dient zur Aufnahme von Zubehör 5, beispielsweise einem Regenschirm.
  • Das zweite Staufach 1.3' ist über einen am Staubehälter 1 befestigten Deckel 1.2 verschließbar. Der Deckel 1.2 ist über ein nicht dargestelltes Gelenk am Staubehälter 1 befestigt und weist einen Eingriff 1.4 auf, über den der Deckel 1.2 geöffnet werden kann. Das Gelenk ist bspw. als Filmscharnier oder als Kunststoffstreifen ausgebildet. Durch den im Deckel 1.2 vorgesehenen Eingriff 1.4 ist gewährleistet, dass der variable Ladeboden 7 bündig auf dem gesamten Staubehälter 1 aufliegt, da der Eingriff 1.4 gegenüber einem nicht dargestellten Griffstück nach oben hin nicht aufträgt. Anstelle eines Eingriffs 1.4 kann auch im Deckel 1.2 eine Vertiefung zur Aufnahme eines Griffs vorgesehen sein, mit dessen Hilfe der Deckel 1.2 verschwenkt werden kann. Wie in 1 dargestellt, kann in diesem Staufach 1.3' ein Eiskratzer 5 untergebracht sein.
  • Das dritte Staufach 1.3' ist durch ein Gitter 1.5 verschlossen. Das Gitter 1.5 ermöglicht einen schnellen Überblick über den Inhalt des Staubehälters 1, und sichert den Inhalt im Staubehälter. Das Gitter 1.5 weist ebenfalls einen Eingriff zum Öffnen des Gitters auf.
  • In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist der Staubehälter 1 als Tresor ausgebildet. Der Staubehälter 1 ist hierzu fest mit dem Karoserieteil 2 des Kraftfahrzeugs verbunden und gegen Zugriff von Unberechtigten gesichert. Hierzu weist der Staubehälter 1 ein massives Metall- oder Kunststoffgehäuse mit einem Deckel 1.2 auf, der über ein Sicherheitsschloss verriegelt ist.

Claims (11)

  1. Ablagesystem für ein Kraftfahrzeug mit einem Staubehälter (1) und einer in einem Karosserieteil (2) des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Vertiefung (3) zur Aufnahme des Staubehälters (1), wobei die Vertiefung (3) neben einer Mulde (4) für ein Reserverad (4.1) vorgesehen ist, neben der Mulde (4) ein Auspuffelement (6) angeordnet ist und der Staubehälter (1) zumindest teilweise mit einer Seitenfläche (1.1) die Mulde (4) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (3) für den Staubehälter (1) oberhalb des Auspuffelements (6) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Bodens (3.1) der Vertiefung (3) und/oder der Staubehälters (1) an die Form des Auspuffelements (6) angepasst ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubehälter (1) über eine Befestigungsvorrichtung in der Vertiefung (3) festsetzbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubehälter (1) ein Griffstück aufweist und mittels dem Griffstück aus der Vertiefung (3) herausnehmbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubehälter (1) mindestens einen Deckel (1.2) zum Verschließen des Staubehälters (1) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1.2) über mindestens ein Gelenk am Staubehälter (1) befestigt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubehälter (1) mehrere Staufächer (1.3, 1.3', 1.3'') aufweist und mindestens ein Staufach (1.3) mit Hilfe eines Deckels (1.2) verschließbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubehälter (1) als Tresor ausgebildet ist und eine feste Verbindung mit dem Karosserieteil (2) aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubehälter (1) zur Befestigung des Reserverades (4.1) reib- und oder kraftschlüssig mit dem Reserverad (4.1) in Verbindung steht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Karoserieteil (2) eine parallel zum Ladeboden (7) angeordnete, in etwa plane Oberfläche (2.1) aufweist und die Oberseite des Staubehälters (1) und/oder des Reserverades (4.1) oder eines weiteren Behälters unterhalb des Ladebodens (7) in etwa auf der gleichen Querebene wie die Oberfläche (2.1) liegt, wobei der das Auspuffelement (6) aufnehmende Raum durch mindestens den Boden (3.1) der Vertiefung (3) und die Wandfläche 4.2 der Mulde (4) begrenzt wird, wobei der Boden (3.1) und die Wandfläche 4.2 miteinander einen Winkel zwischen 30° und 110° bzw. zwischen 80° und 100° einschließen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Staubehälters (1) und/oder des Reserverades (4.1) und/oder die Oberfläche (2.1) des Karoserieteils (2) und/oder eines weiteren Behälters mit geringem Abstand zur Unterseite des Ladebodens (7) angeordnet sind.
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