DE19949967A1 - Anordnung in einem Kraftfahrzeug mit einer Reserveradmulde - Google Patents
Anordnung in einem Kraftfahrzeug mit einer ReserveradmuldeInfo
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Abstract
Zur sicheren Lagerung eines Notrads (10) in einer für die größere axiale Abmessung eines vollwertigen Reserverads (9) bemessenen Mulde (8) am Fahrzeugboden (7) dient eine die Abmessungsdifferenz ausgleichende Box (11) in der Mulde (8), deren flache obere Begrenzungsfläche (12) in der Ebene des oberen Muldenrands liegt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Derartige Mulden vorzugsweise im Fahrzeugboden sind zur stehenden Lagerung eines
Reserverads in großem Umfang im Einsatz.
Bekanntlich besteht seit vielen Jahren Uneinigkeit in Käuferkreisen von Kraftfahrzeugen
darüber, ob das Fahrzeug mit einem vollwertigen Reserverad, das also den üblichen
Fahrzeugrädern entspricht, oder mit einem schmaleren Notrad ausgerüstet werden soll, das
nur eine begrenzte Fahrstrecke mit begrenzter Geschwindigkeit zurückzulegen gestattet und
demgemäß dazu dient, nach einem Reifenschaden das Fahren des Fahrzeugs bis zur
nächsten Werkstatt zu ermöglichen. Für den Einsatz eines vollwertigen Reserverads spricht
verständlicherweise die Tatsache, daß nach dem Radwechsel Fahrstrecke und
Fahrgeschwindigkeit nicht begrenzt sind; für die Ausstattung des Fahrzeugs mit einem
kleiner dimensionierten Notrad spricht - außer der Verringerung von Gewicht und
Platzbedarf - die Tatsache, daß ein Reifenschaden bei der hohen Qualität der heute
eingesetzten Reifen sehr selten auftritt.
Demgemäß besteht Bedarf an gattungsgemäßen Anordnungen, die es ermöglichen, ein
Fahrzeug wahlweise mit einem vollwertigen Reserverad oder einem Rad nach Art eines
Notrads auszurüsten.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung mit einer Mulde zur
Radaufnahme zu schaffen, die auch einem technischen Laien, also einem üblichen
Fahrzeughalter, die wahlweise Ausrüstung seines Fahrzeugs mit einem vollwertigen
Ersatzrad und einem Notrad ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruchs.
Während also bei Einsatz eines vollwertigen Reserverads dieses durch die angepaßte
Abmessung der Mulde parallel zur Radachse (schmale Querabmessung) von der Mulde
weitgehend kippsicher gehalten ist, und zwar unmittelbar von ihren Querwänden, sieht die
Erfindung vor, das eine kleinere Abmessung parallel zu seiner Längsachse aufweisende
Notrad gleichsam in Kontakt mit einer der Querwände der Mulde in dieser anzuordnen und
die verbleibende Abmessungsdifferenz parallel zur Richtung seiner Längsachse durch eine
Box auszufüllen, die der Form der Mulde angepaßt, also ebenfalls bogenförmig, ist und mit
einer flachen oberen Begrenzungsfläche in der Ebene des Muldenrandes verläuft. Ein
besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß diese Box nicht einfach ein
"Füllstück" darstellt, sondern zugleich eine sinnvolle Aufgabe löst, nämlich als
Unterbringungsmöglichkeit beispielsweise für Werkzeug.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert,
deren Fig. 1 und 2 Draufsichten auf den hinteren Bereich eines Steilheck-Fahrzeugs (bei:
entferntem Dach) sind, während Fig. 3 perspektivisch die Form der Box veranschaulicht.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so erkennt man von dem Fahrzeugheckend die
Seitenwände 1 und 2, den hinteren Stoßfänger 3 sowie die hintere Sitzbank 4 mit den
Kopfstützen 5 und 6. Im Boden 7 des Laderaums findet sich die Mulde 8 zur Aufnahme
eines Rads, und zwar in Fig. 1 eines Reserverads 9, dessen Abmessung in Richtung
seiner Längsachse, also in Längsrichtung des Fahrzeugs, mit der entsprechenden
Abmessung a, also der Abmessung der schmalen Querabseite der Mulde 8, übereinstimmt.
Das Reserverad 9 ist also in der Mulde 8 weitgehend kippsicher untergebracht.
Fig. 2 zeigt nun die Verhältnisse bei Ausrüstung des Fahrzeugs mit einem gegenüber dem
vollwertigen Reserverad 9 in Richtung seiner Längsachse schmaleren Notrad 10, das
demgemäß das definierte Maß a nicht ausfüllt. Das Notrad 10 wird also im Gegensatz zu
dem vollwertigen Ersatzrad 9 von der Mulde 8 nicht kippsicher zwischen ihren Flächen
aufgenommen. Daher ist erfindungsgemäß die Abmessungsdifferenz in Richtung des Maßes
a von einer Box 11 ausgefüllt, die, wie Fig. 3 besonders deutlich erkennen läßt, mit einer
flachen oberen Begrenzungsfläche oder Wand 12, die mit einem Handgriff 13 ausgestattet
sein kann, in der Ebene des oberen Rands der Mulde 8 verläuft. Fig. 13 zeigt weiter, daß
die Box 11 im übrigen, also insbesondere hinsichtlich der gekrümmten Fläche 14, der Form
der Mulde 8 angepaßt ist.
In Fig. 3 ist angenommen, daß das Reserverad 10 mittels einer Hub- und
Schwenkvorrichtung 15 aus der Mulde 8 ausgehoben und nach hinten weisend verschwenkt
ist, so daß es nunmehr zum Radwechsel abgenommen werden kann; diese Position des
Rads ist auch vorteilhaft während Be- und Entladevorgängen des Laderaums des
Fahrzeugs.
Claims (1)
- Anordnung in einem Kraftfahrzeug mit einer zur teilweisen Aufnahme eines senkrecht stehenden Reserverads ausgelegten Mulde, deren schmale Querabmessung der Breite des Reserverads entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Mulde (8) zur Aufname eines eine kleinere schmale Querabmessung aufweisenden Rads nach Art eines Notrads (10) die Querabmessungsdifferenz durch eine Box (11) ausgefüllt ist, deren Form der gekrümmten Form der Mulde (8) angepaßt ist und die mit einer flachen oberen Begrenzungsfläche (12) in der Ebene der freien Muldenöffnung liegt.
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DE19949967B4 DE19949967B4 (de) | 2009-01-22 |
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Country | Link |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1999-10-16 DE DE1999149967 patent/DE19949967B4/de not_active Expired - Fee Related
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