DE10017570A1 - Kraftfahrzeug mit einer Ladefläche, insbesondere Pickup-Fahrzeug - Google Patents
Kraftfahrzeug mit einer Ladefläche, insbesondere Pickup-FahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1) mit einer heckseitigen Ladefläche (3), insbesondere Pickup-Fahrzeug, wobei ein Laderaummodul (6) an der Karosserie verstellbar gelagert ist und zwischen einer hinteren sich an die Ladefläche (3) anschließenden Position am Fahrzeugheck und einer vorderen einem Fahrerhaus (2) angenäherten Position bewegbar ist. Das Laderaummodul (6) kann mittels einer Hebelanordnung (14, 15) an der Karosserie verschwenkbar gelagert sein. Bevorzugt weist das Laderaummodul (6) einen Modulboden (8) und eine rechte und eine linke Modulseitenwand (7) auf und eine Modulvorderwand (9) und/oder eine Modulrückwand (10) und/oder ein Moduldeckel (11) vom Laderaummodul (6) ist bzw. sind aus ihrer jeweiligen Schließstellung entfernbar.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer heckseitigen Ladefläche, insbe
sondere ein Pickup-Fahrzeug oder dergleichen.
Kraftfahrzeuge wie Pickups, Pritschenwagen mit offener Ladefläche oder ähnli
che Transporter weisen eine Ladefläche von festgelegter Größe auf. Wenn das
Kraftfahrzeug umklappbare oder entfernbare Ladebordwände aufweist, die die
Ladefläche seitlich und nach hinten begrenzen, können längere Ladegüter trans
portiert werden, wenn diese bei umgeklappter oder entfernter rückwärtiger Lade
bordwand über die Ladefläche nach hinten hinausstehen. Die Länge der Ladeflä
che ist bei einem in Fahrzeuglängsrichtung kurzen Fahrerhaus mit z. B. nur einer
Sitzreihe entsprechend größer. Wenn ein geschlossenes Behältnis für zu trans
portierende Güter benötigt wird, das bzw. die in einem kleinen Fahrerhaus nicht
untergebracht werden kann bzw. können, und das Fahrerhaus zur Aufnahme sol
cher Güter oder eines solchen Behältnisses nach hinten verlängert ist, geht dies
zu Lasten der verfügbaren Ladefläche. Daher wird ein solches geschlossenes
Behältnis üblicherweise auf der Ladefläche transportiert, die jedoch dadurch re
duziert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein eingangs genanntes Kraftfahrzeug zu schaffen
das auf einfache Weise für unterschiedliche Transportanforderungen anpaßbar
und dafür flexibel verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Kraftfahrzeug erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß ein Laderaummodul an der Karosserie verstellbar gelagert ist
und zwischen einer hinteren sich an die Ladefläche anschließenden Position am
Fahrzeugheck und einer vorderen einem Fahrerhaus angenäherten Position be
wegbar ist. Damit kann die Ladefläche bei Bedarf durch das am Fahrzeug mitge
führte Laderaummodul verlängert werden, so daß die Nutzungsmöglichkeiten des
Fahrzeugs deutlich erweitert werden können. Wird die zusätzliche Ladefläche
nicht benötigt, so kann das Laderaummodul nach vorne in Richtung zum Fahrer
haus geschwenkt werden, wobei es beispielsweise unmittelbar hinter dem Fah
rerhaus auf der Ladefläche abgesetzt ist. Wenn die Ladefläche von Ladebord
wänden begrenzt ist, so wird das Laderaummodul zwischen den Ladebordwän
den angeordnet. Alternativ kann das Laderaummodul auch auf die Ladebordwän
de abgesetzt und von diesen getragen werden, wobei die Oberseite des Lade
raummoduls zweckmäßigerweise bündig mit dem Dach des Fahrerhauses ab
schließt oder strömungsgünstig geformt ist, wenn es über das Dach des Fahrer
hauses hinaussteht. Das Laderaummodul kann im wesentlichen als quaderförmi
ge Baueinheit gebildet sein, wobei die Modulwände von der Quaderform im Sinne
einer strömungstechnisch vorteilhaften Gestalt abweichen können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Zweckmäßigerweise ist das Laderaummodul mittels einer Hebel- oder Schwenk
lenkeranordnung an der Karosserie verschwenkbar gelagert. Damit kann das La
deraummodul in einfacher Weise zwischen der vorderen und der hinteren Positi
on umgesetzt werden, jedoch können auch andere Bewegungsmechanismen
oder auch nur eine einfache Halterung vorgesehen ein, die bei einem kleinen
Kraftfahrzeug ein entsprechend leicht gebildetes manuell umsetzbares Lade
raummodul in seinen Positionen hält. Bevorzugt ist die Hebelanordnung jedoch
eine rechtsseitige und eine linksseitige Viergelenkanordnung, mit der das Lade
raummodul zwischen seinen Positionen im wesentlichen in paralleler Ausrichtung
versetzt werden kann.
Eine bevorzugte fahrzeugseitige Anbringungsstelle für die Viergelenkanordnun
gen ist an einer rechten bzw. linken feststehenden Ladebordwand. Jedoch kön
nen die Viergelenkanordnungen beispielsweise auch an Lagerelementen gelagert
sein, die an der Ladefläche fest oder verschiebbar angebracht sind.
Für die gewünschte vielfältige Verwendungsmöglichkeit ist es vorteilhaft, wenn
das Laderaummodul einen Modulboden und eine rechte und eine linke Modul
seitenwand aufweist und wenn eine Modulvorderwand und/oder eine Modulrück
wand und/oder ein Moduldeckel vom Laderaummodul aus ihrer jeweiligen
Schließstellung entfernbar ist bzw. sind.
Wenn zum Öffnen des Laderaummoduls eine Modulvorderwand und/oder eine
Modulrückwand und/oder ein Moduldeckel am Laderaummodul schwenkbeweg
lich gelagert ist bzw. sind, so können auf einfache Weise die jeweiligen Modul
wände bedarfsgerecht aus ihrer Schließposition in eine geöffnete Stellung ge
bracht werden. Die Modulwände bleiben am Laderaummodul und müssen nicht
gesondert mitgeführt und für den Einsatzfall bereitgehalten werden.
Wenn eine Modulrückwand als zweilagige Klappe gebildet ist, kann die rückwär
tige äußere Klappe in der vorderen Position des Laderaummoduls auf der Lade
bordwand zum Abdecken der Ladefläche auf die Ladebordwand herabgeklappt
werden.
Bevorzugt ist in der hinteren Position des Laderaummoduls eine Ladebordrück
wand und eine Modulvorderwand zum Verlängern der nutzbaren Ladefläche herabklappbar
oder entfernbar. Wenn zusätzlich die Modulrückwand herabgeklappt
oder entfernt ist, kann Ladegut über das Ende der Ladefläche nach hinten hin
ausstehen.
Zum Absichern des Hinterendes der Ladefläche ist es zweckmäßig, wenn eine
hintere Stoßstange an der Karosserie ausfahrbar gelagert ist. Die Stoßstange
kann dann um die Länge des in die hintere Position verlagerten Laderaummoduls
nach hinten bewegt werden. Vorzugsweise ist die Stoßstange an Längsführungen
am Fahrzeugheck unterhalb der Ladefläche verschiebbar gelagert und stellt eine
Abstützung für das Laderaummodul bereit. Die Längsführungen sind dement
sprechend tragfähig gebildet.
Schließlich ist es zweckmäßig, eine Antriebseinrichtung zum Bewegen des Lade
raummoduls vorzusehen, so daß dieses auch in beladenem Zustand sicher um
gesetzt werden kann.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Fahrzeugs unter Bezugnahme auf
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen Heckansicht ein Kraftfahrzeug mit einem Lade
raummodul in seiner hinteren, heckseitigen Anordnung;
Fig. 2 in einer Seitenansicht das in Fig. 1 gezeigte Kraftfahrzeug;
Fig. 3 in einer Seitenansicht gemäß Fig. 2 das Kraftfahrzeug mit herabge
klappter Modulvorder- und rückwand und hinterer Ladebordwand;
Fig. 4 in einer perspektivischen Heckansicht das Kraftfahrzeug mit dem Lade
raummodul in seiner vorderen Anordnung am Fahrerhaus;
Fig. 5 in einer Seitenansicht gemäß Fig. 2 das Kraftfahrzeug mit dem Lade
raummodul in seiner vorderen Anordnung; und
Fig. 6 in einer perspektivischen Heckansicht das Kraftfahrzeug mit einer aus
fahrbaren hinteren Stoßstange.
Ein Kraftfahrzeug 1, das im Ausführungsbeispiel ein Transporter oder Pickup ist,
enthält eine hinter einem Fahrerhaus 2 angeordnete offene Ladefläche 3, die von
zwei gegenüberliegenden Ladebordseitenwänden 4 und einer hinteren Ladebord
rückwand 5 begrenzt ist. Die Ladebordrückwand 5 ist an ihrem Unterrand
schwenkbar am Hinterrand der Ladefläche 3 angebracht und kann aus ihrer verti
kalen Schließstellung in eine horizontale Offenstellung herabgeschwenkt werden.
Ein Laderaummodul 6 ist mittels einer Lagereinrichtung an der Karosserie des
Kraftfahrzeugs 1 angebracht und ist in einer hinteren Position (siehe Fig. 1 bis 3)
unmittelbar anschließend an die Ladefläche 3 angeordnet. Das Laderaummodul 6
ist eine in etwa kasten- oder quaderförmige Baueinheit mit zwei sich gegenüber
liegenden Modulseitenwänden 7, einem Modulboden 8, einer Modulvorderwand
9, einer Modulrückwand 10 und einem Moduldeckel 11. Die Breite des Lade
raummoduls 6 entspricht in etwa der Breite des Fahrzeughecks bzw. der Ladeflä
che 3 am Fahrzeugheck sowie der Breite des Fahrerhauses 2, so daß die Modul
seitenwände 7 in seinen beiden Positionen im wesentlichen bündig zu den Lade
bordseitenwänden 4 bzw. zu den Türen 12 und dem Dach 13 des Fahrerhauses
2 angeordnet sind.
Die Lagereinrichtung für das Laderaummodul 6 enthält an jeder Fahrzeugseite
zwei als Viergelenk angeordnete Schwenklenker 14 und 15, die in zwei Schwenk
lagern 16 und 17 an der Fahrzeugkarosserie und in zwei Schwenklagern 18 und
19 an dem Laderaummodul 6 um jeweilige Querachsen 16', 17', 18' und 19'
schwenkbar angelenkt sind. Die zwei Schwenklager 16 und 17 sind an der Fahr
zeugkarosserie beispielsweise an der feststehenden Ladebordwand 4 oberhalb
der Ladefläche 3 derart angeordnet, daß das Laderaummodul 6 in einer Parallelverschwenkbewegung
zwischen der hinteren Position (siehe Fig. 1 bis 3) und der
vorderen Position (siehe Fig. 4 bis 6) verstellbar ist. Eine nicht dargestellte An
triebseinrichtung ist mit zumindest einem der beiden Schwenklenkern 14, 15 in
Antriebseingriff gekoppelt und verschwenkt diesen in die gewünschte Stellung.
Das Laderaummodul 6 liegt in seiner vorderen Position (Fig. 4 bis 6) auf den seit
lichen Ladebordwänden 4 auf. Wenn die seitlichen Ladebordwände 4 entfernbar
oder herabklappbar gestaltet sind, können Abstützelemente wie z. B. eine Stütz
leiste an dem Fahrerhaus 2 sowie seitlichen Stützen vorgesehen sein, um die
Lagereinrichtung vom Gewicht des Laderaummoduls 6 zu entlasten.
Die Modulrückwand 10 enthält zusätzlich ein äußeres Rückwandteil 20, das an
seinem Unterrand an der Modulrückwand 10 schwenkbar gelagert ist, so daß es
in der vorderen Position des Laderaummoduls 6 als Abdeckung auf die seitlichen
Ladebordwände 4 herabklappbar ist (siehe Fig. 5). Dadurch ist die Ladefläche 3
durch das Laderaummodul 6 und das Rückwandteil 20 vollständig abgedeckt,
während gleichzeitig auch das Laderaummodul 6 geschlossen ist. Die Ladefläche
3 ist über das schwenkbare und zu öffnende Rückwandteil 20 und die schwenk
bare und zu öffnende Ladebordrückwand 5 zugänglich.
In seiner in den Fig. 1 bis 3 dargestellten hinteren Position schließt sich das La
deraummodul 6 unmittelbar an die Ladefläche 3 an. Dabei können die bewegba
ren Elemente des Laderaummoduls 6 für unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten
in entsprechende Stellungen gebracht werden. In Fig. 2 ist das Laderaummodul 6
von der Ladefläche 3 durch die Modulvorderwand 9 und die Ladebordrückwand 5
getrennt und von dem abnehmbaren Moduldeckel 11 abgedeckt. Fig. 1 zeigt das
Laderaummodul 6 mit abgenommenen Moduldeckel 11. Gemäß Fig. 3 ist die Mo
dulvorderwand 9 nach hinten umklappbar, wobei die Ladebordrückwand 5 schon
herabgeklappt worden ist, bevor das Laderaummodul 6 in seine hintere Position
auf die umgeklappte Ladebordrückwand 5 bewegt worden ist. Alternativ wird die
Ladebordrückwand 5 auf die umgeklappte Modulvorderwand 9 oder auf die Ladefläche
3 geklappt. Damit steht die um die Bodenfläche des Laderaummoduls 6
vergrößerte Ladefläche 3 für Transportzwecke zur Verfügung.
Schließlich kann noch die Modulrückwand 10 nach hinten herabgeklappt werden
(siehe Fig. 3), so daß die durchgehende Ladefläche 3 um die Höhe oder Länge
der Modulrückwand 10 verlängert ist.
Unterhalb der Ladefläche 3 ist eine Stoßstange 21 (siehe Fig. 6) angeordnet, die
an einer an der Fahrzeugkarosserie oder dem Chassis gelagerten Führung 22
über Lagerstangen 23 in Fahrzeuglängsrichtung ein- und ausfahrbar gelagert ist,
so daß sie bei der hinteren Position des Laderaummoduls 6 in eine ausgefahrene
Position bewegbar ist, in der sie sich unter dem Laderaummodul 6 erstreckt. Die
Stoßstange 21 kann in ihrer ausgefahrenen Stellung eine Auflagefläche und Ab
stützung für das Laderaummodul 6 bilden, so daß die Lagereinrichtung bzw. die
Schwenklenker 14 und 15 vom Gewicht des Laderaummoduls 6 entlastet sind.
1
Kraftfahrzeug
2
Fahrerhaus
3
Ladefläche
4
Ladebordseitenwand
5
Ladebordrückwand
6
Laderaummodul
7
Modulseitenwand
8
Modulboden
9
Modulvorderwand
10
Modulrückwand
11
Moduldeckel
12
Tür
13
Dach
14
Schwenklenker
15
Schwenklenker
16
Schwenklager
17
Schwenklager
18
Schwenklager
19
Schwenklager
20
Rückwandteil
21
Stoßstange
22
Führung
23
Lagerstange
Claims (15)
1. Kraftfahrzeug mit einer heckseitigen Ladefläche, insbesondere Pickup-
Fahrzeug,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Laderaummodul (6) an der Karosserie verstellbar gelagert ist und
zwischen einer hinteren sich an die Ladefläche (3) anschließenden Positi
on am Fahrzeugheck und einer vorderen einem Fahrerhaus (2) angenä
herten Position bewegbar ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Laderaummodul (6) mittels einer Hebel
anordnung (14, 15) an der Karosserie verschwenkbar gelagert ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung eine rechtsseitige und
eine linksseitige Viergelenkanordnung (14 bis 19) zum Parallelverschwen
ken des Laderaummoduls (6) aufweist.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Viergelenkanordnungen (14 bis 19) an
einer rechten bzw. linken Ladebordwand (4) angeordnet sind.
5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Laderaummodul (6) derart gestaltet ist,
daß es in seiner an das Fahrerhaus (2) angrenzenden vorderen Position
im wesentlichen an die Kontur des Fahrerhauses (2) angepaßt ist.
6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Laderaummodul (6) in seiner vorderen
Position im wesentlichen oberhalb von zwei seitlichen Ladebordwänden (4)
angeordnet ist.
7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Laderaummodul (6) im wesentlichen als
quaderförmige Baueinheit gebildet ist.
8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Laderaummodul (6) einen Modulboden
(8) und eine rechte und eine linke Modulseitenwand (7) aufweist und daß
eine Modulvorderwand (9) und/oder eine Modulrückwand (10) und/oder ein
Moduldeckel (11) vom Laderaummodul (6) aus ihrer jeweiligen Schließ
stellung entfernbar ist bzw. sind.
9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen des Laderaummoduls (6) eine
Modulvorderwand (9) und/oder eine Modulrückwand (10) und/oder ein Mo
duldeckel (11) am Laderaummodul (6) schwenkbeweglich gelagert ist bzw.
sind.
10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Modulrückwand (10) als zweilagige
Klappe gebildet ist, wobei die äußere Klappe (20) in der vorderen Position
des Laderaummoduls (6) auf der Ladebordwand (4) zum Abdecken der
Ladefläche (3) auf die Ladebordwand (4) herabklappbar ist.
11. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in der hinteren Position des Laderaummo
duls (6) eine Ladebordrückwand (5) und eine Modulvorderwand (9) zum
Verlängern der nutzbaren Ladefläche (3) herabgeklappt oder entfernt sind.
12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Modulrückwand (10) herab
geklappt oder entfernt ist.
13. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine hintere Stoßstange (21) an der Karos
serie ausfahrbar gelagert ist.
14. Kraftfahrzeug nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstange (21) an Längsführungen am
Fahrzeugheck unterhalb der Ladefläche (3) verschiebbar gelagert ist und
eine Abstützung für das Laderaummodul (6) bereitstellt.
15. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung zum Bewegen des
Laderaummoduls (6) vorgesehen ist.
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