DE102004020867A1 - Halbleiter-Bauelement-Test-Verfahren, sowie Daten-Zwischenspeicher-Bauelement - Google Patents

Halbleiter-Bauelement-Test-Verfahren, sowie Daten-Zwischenspeicher-Bauelement Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Daten-Zwischenspeicher-Bauelement (10a, 10b) sowie ein Halbleiter-Bauelement-Test-Verfahren zum Testen eines Speichermoduls (1a, 1b) mit mindestens einem Speicherbauelement (2a, 2b) mit vorgeschaltetem Buffer (10a, 10b), wobei das Verfahren den Schritt aufweist: DOLLAR A - (a) Testen des Speichermoduls (1a, 1b) unter Verwendung von gegenüber dem Speichermodul-Normalbetrieb um eine vorbestimmte Zeitdauer (Ð, +Ð1) zeitlich nach vorne oder hinten hin verschobenen Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signalen (DQS, DQS#).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Halbleiter-Bauelement-Test-Verfahren, sowie ein Daten-Zwischenspeicher-Bauelement.
  • Halbleiter-Bauelemente, z.B. entsprechende, integrierte (analoge bzw. digitale) Rechenschaltkreise, Halbleiter-Speicherbauelemente wie z.B. Funktionsspeicher-Bauelemente (PLAs, PALs, etc.) und Tabellenspeicher-Bauelemente (z.B. ROMs oder RAMs, insbesondere SRAMs und DRAMs), etc. werden im Verlauf des Herstellprozesses umfangreichen Tests unterzogen.
  • Zur gemeinsamen Herstellung von jeweils einer Vielzahl von (i.A. identischen) Halbleiter-Bauelementen wird jeweils ein sog. Wafer (d.h. eine dünne, aus einkristallinem Silizium bestehende Scheibe) verwendet. Der Wafer wird entsprechend bearbeitet (z.B. nacheinander einer Vielzahl von Beschichtungs-, Belichtungs-, Ätz-, Diffusions-, und Implantations-Prozess-Schritten, etc. unterzogen), und daraufhin z.B. zersägt (oder z.B. geritzt, und gebrochen), so dass dann die einzelnen Bauelemente zur Verfügung stehen.
  • Bei der Herstellung von Halbleiter-Bauelementen (z.B. von DRAMs (Dynamic Random Access Memories bzw. dynamische Schreib-Lese-Speicher), insbesondere von DDR-DRAMs (Double Data Rate – DRAMs bzw. DRAMs mit doppelter Datenrate)) können – noch bevor am Wafer sämtliche gewünschten, o.g. Bearbeitungsschritte durchgeführt wurden – (d.h. bereits in einem halbfertigen Zustand der Halbleiter-Bauelemente) an einer oder mehreren Test-Stationen mit Hilfe eines oder mehrerer Testgeräte die (noch auf dem Wafer befindlichen, halbfertigen) Bauelemente entsprechenden Testverfahren unterzogen werden (z.B. sog. Kerf-Messungen am Waferritzrahmen).
  • Nach der Fertigstellung der Halbleiter-Bauelemente (d.h. nach der Durchführung sämtlicher der o.g. Wafer-Bearbeitungsschritte) werden die Halbleiter-Bauelemente an einer oder mehreren (weiteren) Test-Stationen weiteren Testverfahren unterzogen – beispielsweise können mit Hilfe entsprechender (weiterer) Testgeräte die – noch auf dem Wafer befindlichen, fertiggestellten – Bauelemente entsprechend getestet werden („Scheibentests").
  • Auf entsprechende Weise können ein oder mehrere weitere Tests (an entsprechenden weiteren Test-Stationen, und unter Verwendung entsprechender, weiterer Testgeräte) z.B. nach dem Einbau der Halbleiter-Bauelemente in die entsprechenden Halbleiter-Bauelement-Gehäuse durchgeführt werden, und/oder z.B. nach dem Einbau der Halbleiter-Bauelement-Gehäuse (samt den darin jeweils eingebauten Halbleiter-Bauelementen) in entsprechende elektronische Module (sog. „Modultests").
  • Beim Testen von Halbleiter-Bauelementen können als Testverfahren (z.B. bei den o.g. Scheibentests, Modultests, etc.) jeweils z.B. sog. „DC-Test", und/oder z.B. sog. „AC-Tests" eingesetzt werden.
  • Bei einem DC-Test kann z.B. an einen entsprechenden Anschluß eines zu testenden Halbleiter-Bauelements eine Spannung (oder Strom) bestimmter – insbesondere gleichbleibender – Höhe angelegt werden, und dann die Höhe von – sich ergebenden – Strömen (bzw. Spannungen) gemessen werden – insbesondere überprüft werden, ob diese Ströme (bzw. Spannungen) innerhalb vorbestimmter, gewünschter Grenzwerte liegen.
  • Demgegenüber können bei einem AC-Test an entsprechende Anschlüsse eines Halbleiter-Bauelements beispielsweise – in der Höhe wechselnde – Spannungen (oder Ströme) angelegt werden, insbesondere entsprechende Test-Muster-Signale, mit deren Hilfe am jeweiligen Halbleiter-Bauelement entsprechende Funktionstest durchgeführt werden können.
  • Mit Hilfe der o.g. Testverfahren können defekte Halbleiter-Bauelemente bzw. -Module identifiziert, und dann aussortiert (oder teilweise auch repariert) werden, und/oder es können – entsprechend den erzielten Test-Ergebnissen – die bei der Herstellung der Bauelemente jeweils verwendeten Prozess-Parameter entsprechend modifiziert bzw. optimal eingestellt werden, etc., etc.
  • Bei einer Vielzahl von Anwendungen – z.B. bei Server- oder Workstationrechnern, etc., etc. – können Speichermodule mit vorgeschalteten Daten-Zwischenspeicher-Bauelementen (sog. Buffer) eingesetzt werden, z.B. sog. „buffered DIMMs".
  • Derartige Speichermodule weisen i.A. ein oder mehrere Halbleiter-Speicherbauelemente, insbesondere DRAMs, auf, sowie ein oder mehrere – den Halbleiter-Speicherbauelementen vorgeschaltete – Daten-Zwischenspeicher-Bauelemente (die z.B. auf derselben Platine angeordnet sein können, wie die DRAMs).
  • Die Speichermodule sind – insbesondere unter Zwischenschaltung eines entsprechenden (z.B. extern vom jeweiligen Speichermodul angeordneten) Memory Controllers – mit einem oder mehreren Mikro-Prozessoren des jeweiligen Server- oder Workstationrechners, etc. verbunden.
  • Bei teilweise gepufferten Speichermodulen können die – z.B. vom Memory Controller, oder vom jeweiligen Prozessor ausgegebenen – Adress- und Steuer-Signale von entsprechenden Daten-Zwischenspeicher-Bauelementen (kurz) zwischengespeichert, und – auf zeitlich koordinierte, ggf. ge- oder de-multiplexte Weise – an die Speicherbauelemente, z.B. DRAMs, weitergeleitet werden.
  • Demgegenüber können die – vom Memory Controller, bzw. vom jeweiligen Prozessor ausgegebenen – (Nutz-)Daten-Signale direkt, d.h. ohne Zwischenspeicherung durch ein entsprechendes Daten-Zwischenspeicher-Bauelement (Buffer) an die Speicherbauelemente weitergeleitet werden (und – umgekehrt – auch die von den Speicherbauelementen ausgegebenen (Nutz-)Daten-Signale direkt – ohne Zwischenschaltung eines entsprechenden Daten-Zwischenspeicher-Bauelements (Buffer) – an den Memory Controller, bzw. den jeweiligen Prozessor).
  • Demgegenüber werden bei voll gepufferten („fully buffered") Speichermodulen sowohl die zwischen dem Memory Controller, bzw. dem jeweiligen Prozessor, und den Speicherbauelementen ausgetauschten Adress- und Steuer-Signale, als auch die entsprechenden (Nutz-)Daten-Signale von entsprechenden Daten-Zwischenspeicher-Bauelementen zwischengespeichert, und erst dann an die Speicherbauelemente bzw. den Memory Controller oder den jeweiligen Prozessor weitergeleitet.
  • Sollen die o.g. – voll oder teilweise gepufferten – Speichermodule einem entsprechenden Modultest, insbesondere Modul-Funktionstest unterzogen werden, ergibt sich das Problem, dass die – vom entsprechenden Test-Gerät ausgegebenen – Test-Signale, insbesondere Test-Muster-Signale, – durch die zwischengeschalteten Daten-Zwischenspeicher-Bauelemente – ganz oder teilweise von den Speicherbauelementen entkoppelt sind.
  • Dies führt dazu, dass bestimmte Parameter der Speicherbauelemente – z.B. „Data-Strobe"-Toleranzen – nicht bzw. nur unzureichend getestet werden können.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein neuartiges Halbleiter-Bauelement-Test-Verfahren, sowie ein neuartiges Daten-Zwischenspeicher-Bauelement zur Verfügung zu stellen.
  • Sie erreicht dieses und weitere Ziele durch die Gegenstände der Ansprüche 1, 10 und 11.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Halbleiter-Bauelement-Test-Verfahren zum Testen eines Speichermoduls mit mindestens einem Speicherbauelement mit vorgeschaltetem Buffer zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren den Schritt aufweist:
    • – (a) Testen des Speichermoduls unter Verwendung von gegenüber dem Speichermodul-Normalbetrieb um eine vorbestimmte Zeitdauer (τ, + τ1) zeitlich nach vorne oder hinten hin verschobenen Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signalen (DQS, DQS#).
  • Weiterhin wird – gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung – ein Daten-Zwischenspeicher-Bauelement zur Verfügung gestellt, welches einem Speicherbauelement vorgeschaltet werden kann, und welches aufweist:
    • – eine Einrichtung zum Erzeugen eines Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signals (DQS, DQS#), welche von einem Normalbetrieb-Modus in einen Testbetrieb-Modus umgeschaltet werden kann, wobei das Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signal (DQS, DQS#) im Testbetrieb-Modus gegenüber dem Normalbetrieb-Modus um eine vorbestimmte Zeitdauer (τ, + τ1) zeitlich nach vorne oder hinten hin verschoben ist.
  • Außerdem wird – gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung – ein Daten-Zwischenspeicher-Bauelement zur Verfügung gestellt, welches einem Speicherbauelement vorgeschaltet werden kann, und welches aufweist:
    • – eine Einrichtung zum Empfangen eines Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signals (DQS, DQS#), welche von einem Normalbetrieb-Modus in einen Testbetrieb-Modus umgeschaltet werden kann, wobei das Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signal (DQS, DQS#) im Testbetrieb-Modus gegenüber dem Normalbetrieb-Modus um eine vorbestimmte Zeitdauer (τ, + τ1) zeitlich nach vorne oder hinten hin verschoben wird.
  • Vorteilhaft weist das Daten-Zwischenspeicher-Bauelement eine entsprechende Einrichtung, z.B. eine DLL-Schaltung auf, mit der das Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signal (DQS, DQS#) im Testbetrieb-Modus zeitlich verschoben werden kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines teilweise gepufferten Speichermoduls, mit entsprechenden Speicherbauelementen, und entsprechenden Daten-Zwischenspeicher-Bauelementen;
  • 2 eine schematische Darstellung eines voll gepufferten Speichermoduls, mit entsprechenden Speicherbauelementen, und entsprechenden Daten-Zwischenspeicher-Bauelementen;
  • 3 eine schematische Detail-Darstellung eines bei dem Speichermodul gemäß 1 bzw. 2 verwendeten Daten-Zwischenspeicher-Bauelements, zur Veranschaulichung der Funktionsweise des Bauelements bei einer ersten Alternative eines Halbleiter-Bauelement-Test-Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 4 eine schematische Detail-Darstellung eines bei dem Speichermodul gemäß 1 bzw. 2 verwendeten Daten-Zwischenspeicher-Bauelements, zur Veranschaulichung der Funktionsweise des Bauelements bei einer zweiten Alternative eines Halbleiter-Bauelement-Test-Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In 1 ist eine schematische Darstellung eines teilweise gepufferten Speichermoduls 1a gezeigt (hier: ein „buffered DIMM" 1a).
  • Dieses weist eine Vielzahl von Speicherbauelementen 2a, 3a, 4a, 5a, 6a, 7a, 8a, 9a auf, und mehrere (hier: zwei) – den Speicherbauelementen 2a, 3a, 4a, 5a, 6a, 7a, 8a, 9a vorgeschaltete – Daten-Zwischenspeicher-Bauelemente („Buffer") 10a, 11a.
  • Bei den Speicherbauelementen 2a, 3a, 4a, 5a, 6a, 7a, 8a, 9a kann es sich z.B. um Funktionsspeicher- oder Tabellenspeicher-Bauelemente (z.B. ROMs oder RAMs) handeln, insbesondere um DRAMs.
  • Wie aus 1 hervorgeht, können die Speicherbauelemente 2a, 3a, 4a, 5a, 6a, 7a, 8a, 9a auf derselben Platine 12a angeordnet sein, wie die Buffer 10a, 11a.
  • Das Speichermodul 1a kann – insbesondere unter Zwischenschaltung eines entsprechenden (z.B. extern vom Speichermodul 1a, insbesondere extern von der o.g. Platine 12a angeordneten) Memory Controllers (hier nicht gezeigt) – mit einem oder mehreren Mikro-Prozessoren verbunden werden, insbesondere einem oder mehreren Mikro-Prozessoren eines Server- oder Workstationrechners (oder einem beliebigen anderen Mikro-Prozessor, z.B. eines PCs, Laptops, etc.).
  • Wie aus 1 hervorgeht, werden bei dem dort gezeigten teilweise gepufferten Speichermodul 1a die – z.B. vom Memory Controller, oder vom jeweiligen Prozessor ausgegebenen – Adress- und Steuer-Signale nicht direkt an die Speicherbauelemente 2a, 3a, 4a, 5a, 6a, 7a, 8a, 9a weitergeleitet.
  • Stattdessen werden die Adress-Signale – z.B. über einen entsprechenden Adress-Bus 13a -, und die Steuer-Signale – z.B. über einen entsprechenden Steuer-Bus 14a – zunächst den Buffern 10a, 11a zugeführt (z.B. die Adress-Signale – über den Adress-Bus 13a – dem Buffer 10a, und die Steuer-Signale – über den Steuer-Bus 14a – dem Buffer 11a).
  • Bei den Steuer-Signalen kann es sich um beliebige, bei herkömmlichen Speichermodulen verwendete Steuer-Signale handeln, z.B. um entsprechende Lese-, und/oder Schreib-, und/oder Chip-Select- (Speicherbauelement-Auswahl-)Signale, etc., etc.
  • In den Buffern 10a, 11a werden die entsprechenden Signale (Adress-Signale, Steuer-Signale) – kurz – zwischengespeichert, und – auf zeitlich koordinierte, ggf. ge- oder de-multiplexte Weise – an die Speicherbauelemente 2a, 3a, 4a, 5a, 6a, 7a, 8a, 9a weitergeleitet (z.B. über einen entsprechenden – zentralen – Speicher-Bus 15a).
  • Demgegenüber können bei dem in 1 gezeigten teilweise gepufferten Speichermodul 1a die – z.B. vom o.g. Memory Controller, oder vom jeweiligen Prozessor ausgegebenen – (Nutz-)Daten-Signale („data") direkt, d.h. ohne Zwischenspeicherung durch ein entsprechendes Daten-Zwischenspeicher-Bauelement (Buffer) an die Speicherbauelemente 2a, 3a, 4a, 5a, 6a, 7a, 8a, 9a weitergeleitet werden (z.B. über einen – direkt mit dem o.g., zentralen Speicher-Bus 15a verbunden – (Nutz-)Daten-Bus 21a).
  • Entsprechend umgekehrt können auch die – von den Speicherbauelementen 2a, 3a, 4a, 5a, 6a, 7a, 8a, 9a ausgegebenen – (Nutz-)Daten-Signale („data") direkt – ohne Zwischenschaltung eines entsprechenden Daten-Zwischenspeicher-Bauelements (Buffer) – an den Memory Controller, bzw. den jeweiligen Prozessor weitergeleitet werden (z.B. wiederum über den o.g. – direkt mit dem zentralen Speicher-Bus 15a verbunden – (Nutz-)Daten-Bus 21a).
  • In 2 ist eine schematische Darstellung eines voll gepufferten Speichermoduls 1b gezeigt (hier: ein „buffered DIMM" 1b).
  • Dieses weist – entsprechend wie das teilweise gepufferte Speichermodul 1a gemäß 1 – eine Vielzahl von Speicherbauelementen 2b, 3b, 4b, 5b, 6b, 7b, 8b, 9b auf, und mehrere – den Speicherbauelementen 2b, 3b, 4b, 5b, 6b, 7b, 8b, 9b vorgeschaltete – Daten-Zwischenspeicher-Bauelemente („Buffer") 10b, 11b, 11c.
  • Wie aus 2 hervorgeht, können die Speicherbauelemente 2b, 3b, 4b, 5b, 6b, 7b, 8b, 9b auf derselben Platine 12b angeordnet sein, wie die Buffer 10b, 11b, 11c.
  • Das Speichermodul 1b kann (entsprechend ähnlich wie das in 1 gezeigte Speichermodul 1a) – insbesondere unter Zwischenschaltung eines entsprechenden (z.B. extern vom Speichermodul 1b, insbesondere extern von der o.g. Platine 12 angeordneten) Memory Controllers (hier nicht gezeigt) – mit einem oder mehreren Mikro-Prozessoren verbunden werden, insbesondere einem oder mehreren Mikro-Prozessoren eines Server- oder Workstationrechners (oder einem beliebigen anderen Mikro-Prozessor, z.B. eines PCs, Laptops, etc.).
  • Wie aus 1 und 2 hervorgeht, ist das in 2 gezeigte Speichermodul 1b entsprechend ähnlich bzw. identisch aufgebaut, und arbeitet entsprechend ähnlich bzw. identisch, wie das in 1 gezeigte Speichermodul 1a, außer dass ein oder mehrere, zusätzliche Daten-Zwischenspeicher-Bauelemente vorgesehenen sind (hier: ein zusätzlicher Buffer 11c), mit dem bzw. denen – entsprechend wie bei herkömmlichen, voll gepufferten („fully buffered") Speichermodulen – (zusätzlich zu den – von den Buffern 10b, 11b gebufferten – Adress- und Steuer-Signalen) auch die zwischen dem Memory Controller, bzw. dem jeweiligen Prozessor, und den Speicherbauelementen 2b, 3b, 4b, 5b, 6b, 7b, 8b, 9b ausgetauschten (Nutz-)Daten-Signale („data") gebuffert werden.
  • In dem Buffer 11c können die entsprechenden, z.B. vom Memory Controller, bzw. vom jeweiligen Prozessor stammenden, z.B. über einen Daten-Bus 21b weitergeleiteten Daten-Signale – kurz – zwischengespeichert, und – auf zeitlich koordinierte, ggf. ge- oder de-multiplexte Weise – an die Speicherbauelemente 2b, 3b, 4b, 5b, 6b, 7b, 8b, 9b weitergeleitet werden (z.B. über einen (dem o.g., in Bezug auf 1 erläuterten zentralen Bus 15a entsprechenden) – zentralen – Speicher-Bus 15b).
  • Entsprechend umgekehrt können in dem Buffer 11c auch die von den Speicherbauelemente 2b, 3b, 4b, 5b, 6b, 7b, 8b, 9b z.B. am o.g. zentralen Speicher-Bus 15b ausgegebenen Daten-Signale – kurz – zwischengespeichert, und – auf zeitlich koordinierte, ggf. ge- oder de-multiplexte Weise – an den Memory Controller, bzw. den jeweiligen Prozessor weitergeleitet werden, z.B. über den o.g. Daten-Bus 21b.
  • 3 zeigt – beispielhaft – eine schematische Detail-Darstellung eines bei dem Speichermodul 1a, 1b gemäß 1 bzw. 2 verwendeten Daten-Zwischenspeicher-Bauelements bzw. Buffers 10a, 11a bzw. 10b, 11b, 11c, zur Veranschaulichung der Funktionsweise des Bauelements bei einer ersten Alternative eines Halbleiter-Bauelement-Test-Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung (nämlich bei einem „Lese-Test").
  • Entsprechend zeigt 4 – ebenfalls beispielhaft – eine schematische Detail-Darstellung eines entsprechenden Daten-Zwischenspeicher-Bauelements bzw. Buffers 10a, 11a bzw. 10b, 11b, 11c, zur Veranschaulichung der Funktionsweise des Bauelements bei einer zweiten Alternative eines Halbleiter- Bauelement-Test-Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung (nämlich bei einem „Schreib-Test").
  • Wie aus 3 und 4 hervorgeht, kann einem oder mehreren der o.g. (in 1 oder 2 gezeigten) Buffer 10a, 11a bzw. 10b, 11b, 11c (z.B. über eine entsprechende Takt-Leitung 16) ein – externes – Referenz-Taktsignal (clk) zugeführt werden (oder z.B. – über zwei verschiedene Takt-Leitungen – entsprechende, differentielle Referenz-Taktsignale clk, clk#), z.B. von einem – extern vom jeweiligen Speichermodul 1a, 1b bzw. extern von der jeweiligen Platine 12a, 12b angeordneten – Takt-Geber.
  • Alternativ kann der Takt-Geber auch auf demselben Speichermodul 1a, 1b bzw. auf derselben Platine 12a, 12b angeordnet sein, wie die Speicherbauelemente 2a, 3a, 4a, 5a, 6a, 7a, 8a, 9a, 2b, 3b, 4b, 5b, 6b, 7b, 8b, 9b bzw. die Buffer 10a, 11a, bzw. 10b, 11b, 11c.
  • Wie in 3 und 4 veranschaulicht ist, wird bei einem oder mehreren der in 1 gezeigten Buffer 10a, 11a bzw. 10b, 11b, 11c aus dem – externen – Taktsignal (clk) ein – intern auf dem (voll bzw. teilweise gebufferten) Speichermodul 1a, 1b verwendetes – Taktsignal CK erzeugt (oder entsprechende – intern auf dem Speichermodul 1a, 1b verwendete – differentielle Taktsignale CK, CK#), insbesondere ein – in Bezug auf das externe Taktsignal (clk) – zeitlich koordiniertes, internes Taktsignal CK (CK#).
  • Wie aus 3 und 4 hervorgeht, kann das interne Taktsignal CK (bzw. können die internen Taktsignale CK, CK#) von einer entsprechenden Taktsignal-Erzeugungs-Einrichtung 17 des Buffers 10a, 11a bzw. 10b, 11b, 11c an einer (oder mehreren) entsprechenden Leitungen 19 ausgegeben, und an die entsprechenden Speicherbauelemente 2a, 3a, 4a, 5a, 6a, 7a, 8a, 9a, 2b, 3b, 4b, 5b, 6b, 7b, 8b, 9b weitergeleitet werden (und zwar in einem festen, vorgegebenen, zeitlichen Bezug zum – externen – Taktsignal clk).
  • Die vom jeweiligen Buffer an entsprechenden Leitungen 20, 37 ausgegebenen Signale (z.B. die vom Buffer 10a, 10b ausgegebenen, dem zentralen Speicher-Bus 15a, 15b zugeführten Adress-Signale („address"), die vom Buffer 11a, 11b ausgegebenen, dem zentralen Speicher-Bus 15a, 15b zugeführten Befehls-Signale („command"), und die vom Buffer 11c ausgegebenen (Nutz-)Daten-Signale („data")) stehen in einem festen, vorgegebenen zeitlichen Bezug zum externen Taktsignal clk, und zum internen, vom entsprechenden Buffer 10a, 11a, 10b, 11b, 11c erzeugten Taktsignal CK (bzw. zu den internen Taktsignalen CK, CK#).
  • Die z.B. an entsprechenden (ebenfalls mit dem zentralen Speicher-Bus verbundenen) Leitungen 22 zwischen den Speicherbauelementen, und einem entsprechenden Buffer (bzw. direkt dem Memory Controller/Prozessor) ausgetauschten Data-Strobe-Signale (z.B. ein Signal DQS, und ein – hierzu inverses – Signal DQS#) dienen dazu, anzuzeigen, wann die vom jeweiligen Speicherbauelement, bzw. Buffer (oder direkt vom Memory Controller/Prozessor) ausgegebenen (Nutz-)Daten-Signale stabil anliegen, d.h. zur zeitlichen Koordination des Schreibens der am Speicher-Bus anliegenden (Nutz-)Daten in das – mit dem jeweiligen Buffer (bzw. Memory Controller/Prozessor) kommunizierende – Speicherbauelement („Schreibvorgang"), bzw. – umgekehrt – zur zeitlichen Koordination des Auslesens der am Speicher-Bus anliegenden (Nutz-)Daten durch den – mit dem Speicherbauelement kommunizierenden – Buffer (bzw. Memory Controller/Prozessor)(„Lesevorgang").
  • Beispielsweise kann – durch das bei einem „Lesevorgang" die Signale DQS bzw. DQS# ausgebende Speicherbauelement – mit einem entsprechenden Flankenwechsel des Signals DQS (z.B. mit einer positiven Flanke (oder einer negativen Flanke)) (und mit einem entsprechenden Flankenwechsel des – inversen – Signals DQS# (z.B. mit einer negativen Flanke (oder einer positiven Flanke))) angezeigt werden, dass die den aus dem Speicherbauelement auszulesenden Daten entsprechenden Daten-Signale („data") stabil sind. Demgegenüber können in einer „Übertragungspause" zwischen zwei aufeinanderfolgenden Daten bzw. Daten-Bursts die Signale DQS und DQS# im jeweils vorhergehenden Zustand („logisch hoch", oder „logisch niedrig") verbleiben, d.h. es treten keine Flankenwechsel auf; zu Beginn der Übertragung, d.h. vor Beginn der Daten-Bursts (und ggf. auch am Ende) können sich die Signale DQS und DQS# im Tristate-Zustand befinden.
  • Beispielsweise kann – wie in 3 dargestellt ist – eine im jeweiligen Buffer vorgesehene, die an den o.g. Leitungen 37 anliegenden, von dem jeweiligen Speicherbauelement ausgegebenen Daten-Signale („data") aufbereitende Receiver-Schaltung durch die – an den Leitungen 22 empfangenen – DQS- und DQS#-Signale so angesteuert werden, daß die entsprechenden Daten-Signale durch die Receiver-Schaltung 40 zu den richtigen Zeiten – insbesondere dann, wenn die entsprechenden Signale stabil sind – abgetastet, und weitergeleitet werden.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, ist – beim vorliegenden Ausführungsbeispiel – zwischen die o.g. Leitungen 22 (an denen die Signale DQS bzw. DQS# empfangen werden), und der Receiver-Schaltung 40 eine Signal-Anpass-Einrichtung 38 geschaltet.
  • Diese ist, wie im folgenden noch genauer erläutert wird – im Normalbetrieb des Speichermoduls 1a, 1b – deaktiviert, und leitet dann die an den Leitungen 22 anliegenden Signale DQS bzw. DQS# ohne Änderung bzw. Anpassung, insbesondere ohne Verzögerung an die Receiver-Schaltung 40 weiter.
  • Demgegenüber kann die Signal-Anpass-Einrichtung 38 – wie im folgenden noch genauer erläutert wird – im Testbetrieb des Speichermoduls 1a, 1b entsprechend aktiviert werden, was zur Folge hat, dass die an den Leitungen 22 anliegenden Signale DQS bzw. DQS# dann entsprechend angepasst, insbesondere zeitlich (positiv oder negativ) verzögert an die Receiver-Schaltung 40 weitergeleitet werden.
  • Auf entsprechend ähnliche Weise wie beim „Lesevorgang" kann bei einem „Schreibvorgang" durch den die Signale DQS bzw. DQS# (z.B. an den o.g. Leitungen 22) ausgebenden Buffer angezeigt werden, dass die den in das Speicherbauelement zu schreibenden Daten entsprechenden – z.B. an den o.g. Leitungen 37 ausgegebenen – Daten-Signale („data") (schon) stabil sind, oder (noch) nicht stabil sind.
  • Beispielsweise kann mit einer positiven oder negativen Flanke des Signals DQS (und einer negativen oder positiven Flanke des – inversen – Signals DQS#) angezeigt werden, dass die Daten-Signale („data") (schon) stabil sind. Demgegenüber können in einer „Übertragungspause" zwischen zwei aufeinanderfolgenden Daten bzw. Daten-Bursts die Signale DQS und DQS# im jeweils vorhergehenden Zustand („logisch hoch", oder „logisch niedrig") verbleiben, d.h. es treten keine Flankenwechsel auf; zu Beginn der Übertragung, d.h. vor Beginn (und ggf. auch am Ende) der Daten-Bursts können sich die Signale DQS und DQS# im Tristate-Zustand befinden.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, weist – beim vorliegenden Ausführungsbeispiel – der jeweilige Buffer eine (weitere) Signal-Anpass-Einrichtung 48 auf, die vor die o.g. Leitungen 22 (an denen vom jeweiligen Buffer die Signale DQS bzw. DQS# ausgegeben werden) geschaltet ist.
  • Diese (weitere) Signal-Anpass-Einrichtung 48 ist, wie im folgenden noch genauer erläutert wird – im Normalbetrieb des Speichermoduls 1a, 1b – deaktiviert, so dass die entsprechenden DQS- bzw. DQS#- Signale dann ohne Änderung bzw. Anpassung, insbesondere ohne Verzögerung an das jeweilige Speicherbauelement weitergeleitet werden.
  • Demgegenüber kann die (weitere) Signal-Anpass-Einrichtung 48 – wie im folgenden noch genauer erläutert wird – im Testbetrieb des Speichermoduls 1a, 1b entsprechend aktiviert werden, was zur Folge hat, dass die entsprechenden, vom jeweiligen Buffer bereitgestellten Signale DQS bzw. DQS# dann entsprechend angepasst, insbesondere zeitlich (positiv oder negativ) verzögert an den Leitungen 22 ausgegeben werden.
  • Die Funktion der – in 3 gezeigten – Signal-Anpass-Einrichtung 38, und der – in 4 gezeigten – Signal-Anpass-Einrichtung 48 kann – alternativ – auch von einer einzelnen Signal-Anpass-Einrichtung erfüllt werden.
  • Entsprechend wie die o.g. Adress-, Steuer- und (Nutz-)Daten-Signale stehen auch die Data-Strobe-Signale (DQS, DQS#) – im Normalbetrieb des Speichermoduls 1a, 1b, nicht aber im weiter unten noch genauer erläuterten Testbetrieb des jeweiligen Speichermoduls 1a, 1b – in einem festen, vorgegebenen zeitlichen Bezug zum externen Taktsignal clk, und zum vom entsprechenden Buffer 10a, 11a, 10b, 11b, 11c erzeugten, internen Taktsignal CK, und den o.g. Adress-, Steuer- und (Nutz-)Daten-Signalen.
  • Soll – mittels eines im folgenden genauer erläuterten Halbleiter-Bauelement-Test-Verfahrens – die Funktionsfähigkeit der in 1 und 2 gezeigten Speichermodule 1a, 1b getestet werden, kann – wie in 1 und 2 gestrichelt dargestellt ist – ein entsprechendes, externes Testgerät 31a, 31b an die Speichermodule angeschlossen werden (welches – z.B. über die o.g. Adress-, Steuer- und Daten-Busse 13a, 13b, 14a, 14b, 21a, 21b – anstelle des o.g. Memory Controllers bzw. Prozessors entsprechende Adress-, Steuer- und Daten-Signale mit den Buffern 10a, 10b, 11a, 11b, 11c bzw. Speicherbauelementen 2a, 3a, 4a, 5a, 6a, 7a, 8a, 9a, 2b, 3b, 4b, 5b, 6b, 7b, 8b, 9b austauschen kann, und – anstelle des o.g. Takt-Gebers – dem Speichermodul 1a, 1b das oder die externen Taktsignale (clk (bzw. clk#) zur Verfügung stellen kann, etc.).
  • Die Funktion der o.g. – externen – Testgeräte 31a, 31b kann alternativ auch von einem – auf dem jeweiligen Speichermodul selbst vorgesehenen – Bauteil übernommen werden (z.B. einem entsprechend ausgestalteten und eingerichteten Buffer), d.h., statt eines extern gesteuerten Test-Verfahrens kann auch ein intern durch das Speichermodul selbst gesteuertes Test-Verfahren durchgeführt werden (sog. „embedded" Test).
  • Im folgenden wird – beispielhaft – anhand von 3 eine erste Alternative eines durch die externen Testgeräte 31a, 31b (oder intern) gesteuerten Halbleiter-Bauelement-Test-Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert (nämlich ein „Lese-Test"):
    In einem ersten Schritt kann – durch Anlegen entsprechender Signale, z.B. entsprechender Daten-Muster (insbesondere durch die Testgeräte 31a, 31b) – das entsprechende Speichermodul 1a, 1b (insbesondere die entsprechenden Buffer) vom o.g. Normalbetrieb in einen Testbetrieb (Testmode) umgeschaltet werden.
  • Als nächstes können – z.B. wiederum gesteuert durch die o.g. Testgeräte 31a, 31b – durch Anlegen entsprechender Adress- und Steuer-Signale am o.g. Adress- und Steuer-Bus 13a, 13b, 14a, 14b, und durch Anlegen entsprechender – z.B. von den Testgeräten 31a, 31b ausgegebener – (Test-)Daten am o.g. Daten-Bus 21a, 21b (entsprechend ähnlich wie im Normalbetrieb) die entsprechenden Test-Daten in den Speicherbauelementen 2a, 3a, 4a, 5a, 6a, 7a, 8a, 9a, 2b, 3b, 4b, 5b, 6b, 7b, 8b, 9b abgespeichert werden.
  • Daraufhin kann (wiederum z.B. durch Anlegen entsprechender Signale, insbesondere entsprechender Daten-Muster durch die Testgeräte 31a, 31b) die in 3 gezeigte – wie oben erläutert im Normalbetrieb der Buffer entsprechend deaktivierte – Signal-Anpass-Einrichtung 38 aktiviert werden.
  • Als Signal-Anpass-Einrichtung 38 kann z.B. eine DLL-Schaltung verwendet werden (DLL = Delay Locked Loop), mit der (im aktivierten Zustand) das vom jeweiligen Buffer 10a, 11a bzw. 10b, 11b, 11c empfangene DQS- bzw. DQS#-Signal mit einer – variabel einstellbaren – positiven oder negativen Verzögerungszeit τ beaufschlagt werden kann (die z.B. einen bestimmten Bruchteil der Zeitdauer der logisch hohen (oder logisch niedrigen) Phase der Signale DQS (bzw. DQS#) betragen kann) .
  • Daraufhin können – z.B. wiederum gesteuert durch die o.g. Testgeräte 31a, 31b, und wiederum durch Anlegen entsprechender Adress- und Steuer-Signale am o.g. Adress- und Steuer-Bus 13a, 13b, 14a, 14b – die zuvor in die Speicherbauelemente eingegebenen Test-Daten wieder aus den Speicherbauelementen ausgelesen werden, und z.B. an die o.g. Testgeräte 31a, 31b weitergeleitet werden (allerdings – aufgrund der zeitlich gegenüber dem Normalbetrieb, insbesondere den Daten-Signalen („data"), etc. absichtlich um die o.g. Verzögerungszeit τ nach vorn oder hinten verschobenen DQS- bzw. DQS#-Signale – mit gegenüber dem Normalbetrieb kritischerem Timing).
  • Als nächstes können – z.B. wiederum gesteuert durch die o.g. Testgeräte 31a, 31b – die ausgelesenen Test-Daten mit den – zuvor – in den Speicherbauelementen abgespeicherten Test-Daten verglichen werden.
  • Stimmen die abgespeicherten mit den ausgelesenen Test-Daten überein, gilt der Funktionstest – für eine bestimmte, beim Auslesen der Test-Daten verwendete Verzögerungszeit τ – als „bestanden"; ansonsten als „nicht bestanden".
  • Vorteilhaft werden das o.g. Abspeichern, und Auslesen von Test-Daten mehrfach hintereinander durchgeführt (d.h. die o.g. Testschritte werden mehrfach hintereinander durchlaufen), wobei beim Auslesen das vom jeweiligen Buffer empfangene Signal DQS bzw. DQS# jeweils unterschiedlich stark (in positiver oder negativer Richtung) verzögert wird.
  • Beispielsweise kann – bei einem ersten Testdurchlauf – (z.B. gesteuert durch die Testgeräte 31a, 31b) die Signal-Anpass-Einrichtung 38, insbesondere DLL-Schaltung so eingestellt werden, dass diese die von den Buffern 10a, 11a bzw. 10b, 11b, 11c an den Leitungen 22 empfangenen DQS- bzw. DQS#-Signale mit einer ersten, relativ geringen, positiven Verzögerungszeit +τ1 beaufschlagt.
  • Bei einem zweiten Testdurchlauf kann (z.B. gesteuert durch die Testgeräte 31a, 31b) die Taktsignal-Anpass-Einrichtung 38, insbesondere DLL-Schaltung dann so eingestellt werden, dass diese die von den Buffern 10a, 11a bzw. 10b, 11b, 11c an den Leitungen 22 empfangenen DQS- bzw. DQS#-Signale mit einer zweiten, positiven Verzögerungszeit +τ2 beaufschlagt, die etwas größer ist, als die beim ersten Testdurchlauf verwendete Verzögerungszeit +τ1; bei einem dritten Testdurchlauf kann dann eine – gegenüber der zweiten, positiven Verzögerungszeit +τ2 weiter erhöhte – dritte, positive Verzögerungszeit +τ3 verwendet werden, etc., etc., bis ein – oder mehrere, aufeinanderfolgende – Tests (mit einer dem jeweiligen Test jeweils zugeordneten Verzögerungszeit τcritical,+) gemäß den Ausführungen oben als „nicht bestanden" gilt (die diesem Test zugeordnete Verzögerungszeit τcritical,+ kann als „oberes" Toleranzmaß gesehen werden, bzw. stellt ein oberes Toleranzmaß, insbesondere ein oberes Data-Strobe-Lese-Toleranzmaß für das jeweils getestete Speichermodul 1a, 1b dar).
  • Entsprechend ähnlich kann – bei einem weiteren Testdurchlauf – die Signal-Anpass-Einrichtung 38, insbesondere DLL-Schaltung so eingestellt werden, dass diese das DQS- bzw. DQS#-Signal mit einer weiteren, diesmal negativen, relativ geringen Verzögerungszeit –τ1 beaufschlagt, und – bei einem darauffolgenden Testlauf – mit einer negativen Verzögerungszeit –τ2, die (betragsmäßig) etwas größer ist, als die beim weiteren Testdurchlauf verwendete Verzögerungszeit –τ1, etc., etc., bis ein – oder mehrere, aufeinanderfolgende – Tests (mit einer dem jeweiligen Test jeweils zugeordneten Verzögerungszeit τcritical,–) gemäß den Ausführungen oben als „nicht bestanden" gilt (die diesem Test zugeordnete Verzögerungszeit tcritical,– kann als „unteres" Toleranzmaß gesehen werden, bzw. stellt ein unteres Toleranzmaß, insbesondere ein unteres Data-Strobe-Lese-Toleranzmaß für das jeweils getestete Speichermodul 1a, 1b dar).
  • Im folgenden wird – beispielhaft – anhand von 4 eine zweite Alternative eines durch die externen Testgeräte 31a, 31b (oder intern) gesteuerten Halbleiter-Bauelement-Test-Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert (nämlich ein „Schreib-Test"):
    In einem ersten Schritt kann – durch Anlegen entsprechender Signale, z.B. entsprechender Daten-Muster (insbesondere durch die Testgeräte 31a, 31b) – das entsprechende Speichermodul 1a, 1b (insbesondere die entsprechenden Buffer) vom o.g. Normalbetrieb in einen Testbetrieb (Testmode) umgeschaltet werden.
  • Daraufhin kann – in einem zweiten Schritt – (wiederum z.B. durch Anlegen entsprechender Signale, insbesondere entsprechender Daten-Muster durch die Testgeräte 31a, 31b) die in 4 gezeigte – wie oben erläutert im Normalbetrieb der Buffer entsprechend deaktivierte – Signal-Anpass-Einrichtung 48 aktiviert werden.
  • Als Taktsignal-Anpass-Einrichtung 48 kann – wiederum – z.B. eine DLL-Schaltung verwendet werden (DLL = Delay Locked Loop), mit der (im aktivierten Zustand) das vom jeweiligen Buffer 10a, 11a bzw. 10b, 11b, 11c ausgegebene DQS- bzw. DQS#-Signal mit einer – variabel einstellbaren – positiven oder negativen Verzögerungszeit τ beaufschlagt werden kann (die z.B. einen bestimmten Bruchteil der Zeitdauer der logisch hohen (oder logisch niedrigen) Phase des DQS- bzw. DQS#-Signals betragen kann).
  • Als nächstes können – z.B. wiederum gesteuert durch die o.g. Testgeräte 31a, 31b – durch Anlegen entsprechender Adress- und Steuer-Signale am o.g. Adress- und Steuer-Bus 13a, 13b, 14a, 14b, und durch Anlegen entsprechender – z.B. von den Testgeräten 31a, 31b ausgegebener – (Test-)Daten am o.g. Daten-Bus 21a, 21b (entsprechend ähnlich wie im Normalbetrieb) die entsprechenden Test-Daten in den Speicherbauelementen 2a, 3a, 4a, 5a, 6a, 7a, 8a, 9a, 2b, 3b, 4b, 5b, 6b, 7b, 8b, 9b abgespeichert werden (allerdings – aufgrund der zeitlich gegenüber dem Normalbetrieb, insbesondere den Daten-Signalen („data"), etc. absichtlich um die o.g. Verzögerungszeit τ nach vorn oder hinten verschobenen DQS- bzw. DQS#-Signale – mit gegenüber dem Normalbetrieb kritischerem Timing).
  • Daraufhin können – z.B. wiederum gesteuert durch die o.g. Testgeräte 31a, 31b, und wiederum durch Anlegen entsprechender Adress- und Steuer-Signale am o.g. Adress- und Steuer-Bus 13a, 13b, 14a, 14b – die zuvor in die Speicherbauelemente eingegebenen Test-Daten wieder aus den Speicherbauelementen ausgelesen werden, und z.B. an die o.g. Testgeräte 31a, 31b weitergeleitet werden.
  • Vorteilhaft kann zuvor (wiederum z.B, durch Anlegen entsprechender Signale, insbesondere entsprechender Daten-Muster durch die Testgeräte 31a, 31b) die o.g., in 4 gezeigte Signal-Anpass-Einrichtung 48 (bzw. die in 3 gezeigte Signal-Anpass-Einrichtung 38) (wieder) deaktiviert werden (sodaß beim Auslesen der Test-Daten aus den Speicherbauelementen die DQS- und DQS#-Signale in dem für den Normalbetrieb vorgesehenen zeitlichen Bezug zu den übrigen Signalen, insbesondere den Daten-Signalen („data") stehen).
  • Als nächstes können – z.B. wiederum gesteuert durch die o.g. Testgeräte 31a, 31b – die zunächst in den Speicherbauelementen abgespeicherten Test-Daten mit den ausgelesenen Test-Daten verglichen werden.
  • Stimmen die abgespeicherten mit den ausgelesenen Test-Daten überein, gilt der Funktionstest – für eine bestimmte, beim Abspeichern der Test-Daten verwendete Verzögerungszeit τ – als „bestanden"; ansonsten als „nicht bestanden".
  • Vorteilhaft werden das o.g. Abspeichern, und Auslesen von Test-Daten mehrfach hintereinander durchgeführt (d.h. die o.g. Testschritte werden mehrfach hintereinander durchlaufen), wobei beim Abspeichern die jeweils vom jeweiligen Buffer ausgegebenen DQS- bzw. DQS#-Signale jeweils unterschiedlich stark (in positiver oder negativer Richtung) verzögert sind.
  • Beispielsweise kann – bei einem ersten Testdurchlauf – (z.B. gesteuert durch die Testgeräte 31a, 31b) die in 4 gezeigte Signal-Anpass-Einrichtung 48, insbesondere DLL-Schaltung so eingestellt werden, dass diese die vom jeweiligen Buffer 10a, 11a bzw. 10b, 11b, 11c ausgegebenen DQS- bzw. DQS#-Signale mit einer ersten, relativ geringen, positiven Verzögerungszeit +τ1 beaufschlagt.
  • Bei einem zweiten Testdurchlauf kann (z.B. gesteuert durch die Testgeräte 31a, 31b) die in 4 gezeigte Signal-Anpass-Einrichtung 48, insbesondere DLL-Schaltung dann so eingestellt werden, dass diese die DQS- bzw. DQS#-Signale mit einer zweiten, positiven Verzögerungszeit +τ2 beaufschlagt, die etwas größer ist, als die beim ersten Testdurchlauf verwendete Verzögerungszeit +τ1; bei einem dritten Testdurchlauf kann dann eine – gegenüber der zweiten, positiven Verzögerungszeit +τ2 weiter erhöhte – dritte, positive Verzögerungszeit +τ3 verwendet werden, etc., etc., bis ein – oder mehrere, aufeinanderfolgende – Tests (mit einer dem jeweiligen Test jeweils zugeordneten Verzögerungszeit τcritical,+) gemäß den Ausführungen oben als „nicht bestanden" gilt (die diesem Test zugeordnete Verzögerungszeit τcritical,+ kann als „oberes" Toleranzmaß gesehen werden, bzw. stellt ein oberes Toleranzmaß, insbesondere ein oberes Data-Strobe-Schreib-Toleranzmaß für das jeweils getestete Speichermodul 1a, 1b dar).
  • Entsprechend ähnlich kann – bei einem weiteren Testdurchlauf – die Signal-Anpass-Einrichtung 48, insbesondere DLL-Schaltung so eingestellt werden, dass diese die DQS- bzw. DQS#-Signale mit einer weiteren, diesmal negativen, relativ geringen Verzögerungszeit –τ1 beaufschlagt, und – bei einem darauffolgenden Testlauf – mit einer negativen Verzögerungszeit –τ2, die (betragsmäßig) etwas größer ist, als die beim weiteren Testdurchlauf verwendete Verzögerungszeit –τ1, etc., etc., bis ein – oder mehrere, aufeinanderfolgende – Tests (mit einer dem jeweiligen Test jeweils zugeordneten Verzögerungszeit τcritical,–) gemäß den Ausführungen oben als „nicht bestanden" gilt (die diesem Test zugeordnete Verzögerungszeit τcritical,– kann als „unteres" Toleranzmaß gesehen werden, bzw. stellt ein unteres Toleranzmaß, insbesondere ein unteres Data-Strobe-Schreib-Toleranzmaß für das jeweils getestete Speichermodul 1a, 1b dar) .
  • Vorteilhaft können für eine Vielzahl von – entsprechend ähnlich oder identisch wie die in 1 und 2 gezeigten Speichermodule 1a, 1b aufgebauten – Speichermodulen (z.B. für eine Vielzahl von seriengefertigten Speichermodulen ein- und derselben Serie) die o.g., anhand von 3 und 4 erläuterten Testverfahren durchgeführt werden (d.h., es kann ein entsprechender Serientest vorgenommen werden).
  • Bevorzugt können – noch während des Serientests – die für die jeweiligen Speichermodule gemessenen Toleranz-Parameter τcritical,– bzw. τcritical,+ einer entsprechenden Beurteilung unterzogen werden.
  • Auf diese Weise kann ein entsprechender Parameter-Drift frühzeitig erkannt werden, woraufhin – frühzeitig – entsprechende Gegenmaßnahmen ergriffen werden können (z.B. in Form eines Anpassens bzw. Modifizierens der bei der Herstellung der Bauelemente/Module verwendeten Prozess-Parameter).
  • 1a
    Speichermodul
    1b
    Speichermodul
    2a
    Speicherbauelement
    2b
    Speicherbauelement
    3a
    Speicherbauelement
    3b
    Speicherbauelement
    4a
    Speicherbauelement
    4b
    Speicherbauelement
    5a
    Speicherbauelement
    5b
    Speicherbauelement
    6a
    Speicherbauelement
    6b
    Speicherbauelement
    7a
    Speicherbauelement
    7b
    Speicherbauelement
    8a
    Speicherbauelement
    8b
    Speicherbauelement
    9a
    Speicherbauelement
    9b
    Speicherbauelement
    10a
    Buffer
    10b
    Buffer
    11a
    Buffer
    11b
    Buffer
    11c
    Buffer
    12a
    Platine
    12b
    Platine
    13a
    Adress-Bus
    13b
    Adress-Bus
    14a
    Steuer-Bus
    14b
    Steuer-Bus
    15a
    Speicher-Bus
    15b
    Speicher-Bus
    16
    Takt-Leitung
    17
    Taktsignal-Erzeugungs-Einrichtung
    19
    Takt-Leitung
    20
    Leitungen
    21a
    Daten-Bus
    21b
    Daten-Bus
    22
    Leitungen
    31a
    Testgerät
    31b
    Testgerät
    37
    Leitungen
    38
    Signal-Anpass-Einrichtung
    40
    Receiver-Schaltung
    48
    Signal-Anpass-Einrichtung

Claims (13)

  1. Halbleiter-Bauelement-Test-Verfahren zum Testen eines Speichermoduls (1a, 1b) mit mindestens einem Speicherbauelement (2a, 2b) mit vorgeschaltetem Buffer (10a, 10b), wobei das Verfahren den Schritt aufweist: – (a) Testen des Speichermoduls (1a, 1b) unter Verwendung von gegenüber dem Speichermodul-Normalbetrieb um eine vorbestimmte Zeitdauer (τ, +τ1) zeitlich nach vorne oder hinten hin verschobenen Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signalen (DQS, DQS#).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signale (DQS, DQS#) vom Buffer (10a, 10b) ausgegeben werden, insbesondere in zeitlichem Bezug auf entsprechende Takt-Signale (clk, CK).
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signale (DQS, DQS#) vom Buffer (10a, 10b) an das Speicherbauelement (2a, 2b) weitergeleitet werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signale (DQS, DQS#) vom Speicherbauelement (2a, 2b) ausgegeben werden, insbesondere in zeitlichem Bezug auf entsprechende Takt-Signale (CK).
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, wobei die Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signale (DQS, DQS#) vom Speicherbauelement (2a, 2b) an den Buffer (10a, 10b) weitergeleitet werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Buffer (10a, 10b) von einem Normalbetrieb-Modus in einen Testbetrieb-Modus umgeschaltet werden kann.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Buffer (10a, 10b) eine Signal-Anpass-Einrichtung (38, 48) aufweist, die bewirkt, dass im Testbetrieb-Modus gegenüber dem Normalbetrieb-Modus die an den Buffer (10a, 10b) weitergeleiteten oder vom Buffer (10a, 10b) ausgegebenen Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signale (DQS, DQS#) um die vorbestimmte Zeitdauer (τ, + τ1) zeitlich nach vorne oder hinten hin verschobenen werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren zusätzlich den Schritt aufweist: – (b) Erneutes Testen des Speichermoduls (1a, 1b) unter Verwendung von gegenüber dem Speichermodul-Normalbetrieb um eine zweite, vorbestimmte Zeitdauer (+τ2) zeitlich nach vorne oder hinten hin verschobenen Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signalen (DQS, DQS#), wobei die zweite, vorbestimmte Zeitdauer (+τ2) von der beim Schritt (a) verwendeten, ersten vorbestimmten Zeitdauer (τ, + τ1) unterschiedlich ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Speichermodul (1a, 1b) mehrfach, insbesondere mehr als drei, fünf oder sieben Mal getestet wird, und zwar jeweils unter Verwendung von gegenüber dem Speichermodul-Normalbetrieb um jeweils verschiedene, vorbestimmte Zeitdauern (τ, +τ1, +τ2, –τ1, –τ2) zeitlich nach vorne oder hinten hin verschobenen Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signalen (DQS, DQS#).
  10. Daten-Zwischenspeicher-Bauelement (10a, 10b), welches einem Speicherbauelement (2a, 2b) vorgeschaltet werden kann, und welches aufweist: – eine Einrichtung zum Erzeugen eines Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signals (DQS, DQS#), welche von einem Normalbetrieb-Modus in einen Testbetrieb-Modus umgeschaltet werden kann, wobei das Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signal (DQS, DQS#) im Testbetrieb-Modus gegenüber dem Normalbetrieb- Modus um eine vorbestimmte Zeitdauer (τ, + τ1) zeitlich nach vorne oder hinten hin verschoben ist.
  11. Daten-Zwischenspeicher-Bauelement (10a, 10b), welches einem Speicherbauelement (2a, 2b) vorgeschaltet werden kann, und welches aufweist: – eine Einrichtung zum Empfangen eines Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signals (DQS, DQS#), welche von einem Normalbetrieb-Modus in einen Testbetrieb-Modus umgeschaltet werden kann, wobei das Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signal (DQS, DQS#) im Testbetrieb-Modus gegenüber dem Normalbetrieb-Modus um eine vorbestimmte Zeitdauer (τ, +τ1) zeitlich nach vorne oder hinten hin verschoben wird.
  12. Daten-Zwischenspeicher-Bauelement (10a, 10b) nach Anspruch 10 oder 11, welches eine Einrichtung (38, 48) aufweist zum zeitlichen Verschieben des Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signals (DQS, DQS#) im Testbetrieb-Modus.
  13. Daten-Zwischenspeicher-Bauelement (10a, 10b) nach Anspruch 12, bei welchem die Einrichtung (38, 48) zum zeitlichen Verschieben des Daten-Hinweis- bzw. Data-Strobe-Signals (DQS, DQS#) im Testbetrieb-Modus eine DLL-Schaltung aufweist.
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