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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Speicherelemente, und insbesondere
auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Optimierung der Funktionsweise
von Speicherelementen und auf DRAM-Speicherbausteine, die eine solche
Vorrichtung bzw. ein solches Verfahren zur Optimierung ihrer Funktionsweise
verwenden.
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Heutzutage
werden DRAM-Speicherbausteine in einer Vielzahl von elektronischen
Geräten
eingesetzt, wobei DRAM-Speicherbausteine
insbesondere als Systemspeicher bzw. Hauptspeicher von Computersystemen
verwendet werden. Dabei spielen die DRAM-Speicherbausteine für die Leistungsfähigkeit
und Stabilität
der Computersysteme eine sehr große Rolle.
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DRAM-Speicherbausteine
(DRAM = Dynamic Random Access Memory = dynamischer Speicher mit
wahlfreiem Zugriff) weisen eine Vielzahl von dynamischen Speicherzellen
auf, die im allgemeinen sehr einfach aufgebaut sind. Eine dynamische
Speicherzelle besteht häufig
aus einem Auswahltransistor, der über eine Wortleitung ansteuerbar
ist, und einem Speicherkondensator, der über eine Bitleitung auslesbar
und beschreibbar ist. Die Speicherzustände „0" und „1" der Speicherzelle entsprechen dem positiven
bzw. negativen Ladungszustand des Speichekondensators. Da die Kondensatorladung
in den Speicherzellen infolge von Rekombinationsprozessen und Leckströmen in einer
relativ kurzen Zeitdauer abgebaut wird, muss die Kondensatorladung
in sogenannten Auffrisch- bzw. Refresh-Zyklen immer wieder aufgefrischt
werden. Auch nach einem Lesevorgang muss die Information wieder
in die Speicherzelle eingeschrieben werden. Der Refresh-Vorgang erfolgt
automatisch mit Hilfe einer auf dem Speicherbaustein integrierten
Schaltung.
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Wegen
ihres einfachen Aufbaus ist die dynamische Speicherzelle für DRAM-Speicherbausteine auch äußerst kostengünstig. Die
Arbeits- bzw. Massenspeicher der heutigen Computer vom PC (PC = personal
computer) bis zum Großrechner
bestehen deshalb zumeist aus DRAM-Speicherbausteinen.
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Entsprechend
der Bezeichnung DRAM-Speicherbaustein (DRAM = dynamic random access
memory = dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff) können bei
einem Schreib-Lese-Speicher Daten in Form einzelner Bits oder Bitmuster
beliebig abgespeichert und wieder ausgelesen werden. 4 zeigt nun schematisch
einen beispielhaften Aufbau eines 64-Bit-Speicherelements 400 mit
matrixförmiger
Anordnung der DRAM-Speicherzellen 402, die jeweils ein
Bit aufnehmen können.
In 4 sind die Speicherinhalte
in willkürlicher
Verteilung als „Nullen" und „Einsen" eingetragen. Über Wort-Leitungen 404 (x0–x7) und
Bitleitungen 406 (BL0–BL7),
die als Zeilen- und Spaltenaktivierungsleitungen wirksam sind, kann
man die Speicherzellen 402 mit einer Adresse A0,
A1,... An mittels
einer Steuerlogikschaltung 412, eines Zeilen- und Spaltendecodierers 408, 410 und
eines Leseverstärkers 414 einzeln
ansprechen. Es sollte beachtet werden, dass der als Leseverstärker bezeichnete
Schaltungsblock 414 ferner eine Eingabe-/Ausgabesteuerung (Input-/Output-Steuerung)
zum Zuordnen eines Datenstroms bzgl. der einzelnen Speicherzellen 402 aufweist,
wobei dieser Schaltungsblock bestehend aus Leseverstärker und
Eingabe-/Ausgabesteuerung zur Vereinfachung der weiteren Beschreibung
weiterhin als Leseverstärker 414 bezeichnet
wird.
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Bei
dem in 4 dargestellten
Aufbau eines bekannten DRAM-Speicherbausteins 400 wird
der Leseverstärker 414 von
dem Spaltendecodierer 410 über die Leitungen 416 (y1–y7) und
von der Steuerlogikschaltung 412 angesteuert, um den Schreib- oder Lesebetrieb
des Leseverstärkers 414 bzgl.
der einzelnen Bitleitungen 406 einzustellen.
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Wie
aus 4 ferner ersichtlich
ist, weisen die DRAM-Speicherzellen 402 zwei
Hauptbestandteile auf, nämlich
einen Speicherkondensator 402a, der Ladung speichert, und
einen Zugriffstransistor 402b, der die Ladung in den Speicherkondensator 402a hinein
und aus demselben heraus überträgt.
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Um
nun Daten in die Speicherzelle 402 zu schreiben, wird eine
vorbestimmte Spannung an die entsprechende Wortleitung 404 (x0–x7) angelegt,
so dass der mit dieser Wortleitung 404 verbundene Zugriffstransistor 402b leitend
wird. Damit wird die durch die zugeordnete Bit-Leitung 406 zugeführte Ladung
in den Speicherkondensator 402a geschrieben.
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Beim
Lesen von Daten wird wiederum eine vorbestimmte Spannung an die
Wortleitung 404 angelegt, um den Zugriffstransistor 402b durchzuschalten,
so dass die in dem Speicherkondensator 402a gespeicherte
Ladung auf die zugeordnete Bit-Leitung 406 ausgelesen werden
kann.
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Über die
Steuerlogikeinrichtung 412 kann der DRAM-Speicherbaustein 400 wahlweise
auf Schreib- oder Lesebetrieb eingestellt werden. Über Bit-Leitungen 406 kann
die adressierte Speicherzelle 402 mit einer „1" oder einer „0" beschrieben werden. An
dem Ausgang Q des Leseverstärkers 414 (bestehend
aus Leseverstärker
und Eingabe-/Ausgabesteuerung), der über die Bitleitungen 406 mit
den einzelnen Speicherzellen 402 verbunden ist, ist der
Inhalt der Speicherzellen 402 ablesbar. Die Eingangssignale
der Steuerlogikeinrichtung 412 werden im folgenden anhand
von 5 noch detailliert
erläutert.
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Es
sollte beachtet werden, dass einzelne Schaltungsteile, wie z. B.
die Steuerlogikeinrichtung 412, je nach Technologie im
Einzelfall unterschiedlich, z. B. in BiCMOS- oder CMOS-Technik, ausgeführt sein
können.
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Ein
wichtiger Parameter zur Charakterisierung der Leistungsfähigkeit
eines solchen DRAM-Speicherbausteins 400 stellt dessen „Zugriffszeit" dar, die auch als
maximale Zugriffszeit bezeichnet wird. Die Zugriffszeit ist definitionsgemäß die Zeitspanne
zwischen dem Zeitpunkt des Anlegens der Adresse der Speicherzelle 402 und
dem Zeitpunkt des Erscheinens der gespeicherten Daten am Ausgang
Q des Speicherbausteins 400. Die Zugriffszeit ist dabei
im wesentlichen durch bausteininterne Signallaufzeiten bedingt und
gilt als die charakteristische Größe eines DRAM-Speicherbausteins.
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5 zeigt nun schematisch
ein Zeitdiagramm für
einen typischen Zugriffszyklus eines DRAM-Speicherbausteins. In
dem Zeitablaufdiagramm von 5 sind
die Zeitpunkte t1–t5,
die die Ausführungszeitpunkte
verschiedener Operationen des DRAM-Speicherelements angeben, rein
schematisch dargestellt. Die dargestellten Zeitpunkte t1–t5 sollen lediglich zur prinzipiellen Erläuterung
des Ablaufs eines DRAM-Zugriffszyklusses
dienen und keine tatsächlichen
Größenverhältnisse
darstellen.
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Bei
einem DRAM-Zugriffszyklus existieren im wesentlichen die folgenden
Hauptoperationen. Zum Zeitpunkt t1 beginnt
die DRAM-Speicherzelle mit der Ausführung einer Zeile-Aktiv-Operation. Zum Zeitpunkt
t2 beginnt die DRAM-Speicherzelle einen Lese/Schreib-Befehl
auszuführen,
d. h. eine Systemspeichersteuereinheit sendet einen Lese/Schreib-Befehl
an die DRAM-Speicherzelle. Zum Zeitpunkt t3 sendet
die DRAM-Speicherzelle
die erforderlichen Daten nach außen. Zum Zeitpunkt t4 beginnt die DRAM-Speicherzelle die Vorladen-Operation auszuführen. Zum
Zeitpunkt t5 führt die DRAM-Speicherzelle beispielsweise
die Zeile-Aktiv-Operation für
den nächsten
Zugriffszyklus auf die DRAM-Speicherzelle aus.
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Diese
Parameter sind durch das Schaltungslayout und den Herstellungsprozess
des Speicherelements 400 fest vorgegeben.
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In
Hinblick auf das in 5 schematisch
dargestellte Zeitdiagramm werden verschiedene Zeitintervalle zwischen
den Ausführungszeitpunkten
verschiedener Operationen des Speicherbausteins wie folgt definiert,
wobei diese Zeitintervalle im folgenden auch als Zeitgebungsparameter
bzw. Timing-Parameter der DRAM-Speicherbausteine bezeichnet werden.
Die Zeitintervalle können
beispielsweise auf den Systemtakt CK des Speicherelements 400 bezogen sein.
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Das
Zeitintervall zwischen dem Beginn einer Ausführung einer Zeile-Aktiv-Operation
und dem Beginn einer Ausführung
eines Lese/Schreib-Befehls wird als das Zeitintervall TRC D bezeichnet, und gibt die Verzögerung zwischen
einem Zeilenadressen-Aktivierungsimpuls
(RAS) zum Zeitpunkt t1 und einem Spaltenadressen-Aktivierungsimpuls
(CAS) zum Zeitpunkt t2 an, d. h. die Zeitdauer
TRCD = t2 – t1. Das Zeitintervall TRC D stellt damit einen der wesentlichen Zeitgebungsparameter
von DRAM-Speicherbausteinen
dar, da der zeitliche Abstand zwischen der Aktivierung einer Wortleitung
(ACTIVE) und dem nachfolgenden Lese- oder Schreibzugriffsbefehl
(READ- oder WRITE-Operation) der Speicherzelle festgelegt wird.
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Das
Refresh-Intervall (Auffrischintervall) ist indirekt von dem Zeitgebungsparameter
TRCD abhängig,
wobei gemäß dem Refresh-Intervall
jede DRAM-Speicherzelle aufgefrischt (refreshed) werden muss, um
wieder auf ihren vollen Spannungswert gebracht zu werden. Die Retentionszeit
eines DRAM-Speicherelements
gibt nun die Zeitspanne an, über
der die DRAM-Speicherzellen genügend
Ladung halten können,
so dass ein korrekter Lesevorgang möglich ist. Das Refresh-Intervall
ist also durch die Retentionszeit eines DRAM-Speicherelements vorgegeben.
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Die
Taktanzahl während
des Zeitintervalls ausgehend von dem Senden eines Lesebefehls zu dem
Zeitpunkt t2 an die DRAM-Speicherzelle bis zu dem Ausgeben der
erforderlichen Daten zu dem Zeitpunkt t3 aus
der DRAM-Speicherzelle ist definiert als die CAS-Latenzzeit und
wird als die Zeitdauer TCL = t3 – t2 bezeichnet.
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Das
Zeitintervall vom Beginn einer Zeile-Aktiv-Operation zum Zeitpunkt
t1 bis zu dem Beginn einer Vorladen-Operation
zum Zeitpunkt t4 ist definiert als die RAS-Impulsbreitenzeit
und wird als das Zeitintervall TRAS bezeichnet.
Das Zeitintervall TRAS legt damit den zeitlichen
Abstand zwischen der Aktivierung einer Wortleitung (ACTIVE-Operation)
und der Deaktivierung dieser Wortleitung (PRECHARGE-Operation) fest.
Das Zeitintervall TRAS ist daher stark mit
den Zeitgebungsparametern TRCD und TRP verknüpft.
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Das
Zeitintervall gemessen vom Beginn einer Vorladen-Operation zum Zeitpunkt t4 bis
zu dem Beginn der nächsten
Zeile-Aktiv-Operation zum Zeitpunkt t5 ist
definiert als Zeile-Vorladezeit und wird als das Zeitintervall TRP bezeichnet. Das TRP-Zeitintervall legt
damit den zeitlichen Abstand zwischen der Deaktivierung einer Wortleitung
(PRECHARGE-Operation)
und eine nachfolgenden Aktivierung einer Wortleitung (ACTIVE-Operation)
in der gleichen Speicherbank fest.
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Da
die oben beschriebenen Zeitgebungsparameter entscheidenden Einfluss
auf die Leistungscharakteristika von DRAM-Speicherzellen besitzen, wie z. B. auf
die Zugriffszeiten von DRAM-Speicherbausteinen, werden bei der Herstellung
von DRAM-Speicherbausteinen
große
Anstrengungen unternommen, um diese Zeitgebungsparameter, TRCD, TRAS, TRP, TCL, ... möglichst
optimal einzustellen, um dementsprechend auch die Leistungsfähigkeit der
DRAM-Speicherbausteine und damit auch die Leistungsfähigkeit
der diese Speicherbausteine verwendenden Computersysteme erhöhen zu können.
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Um
die optimalen Zeitgebungsparameter zu erhalten, werden die optimal
erreichbaren, realen Zeitgebungsparameter eines DRAM-Speicherbausteins
beispielsweise in einem Testmodus des Speicherelements ermittelt,
um daraufhin das Schaltungslayout des Speicherbausteins an die als
optimal erachteten Zeitgebungsparameter anzupassen. Dazu sind im
Stand der Technik verschiedene Testapparaturen mit speziellen Prüfprogrammen
vorgesehen.
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Verbesserte
Zeitgebungsparameter werden erhalten, indem mittels einer speziell
entworfenen Metalloption die gewünschten
Zeitgebungsparameter fest eingestellt werden, so dass die speziell
eingestellten Zeitgebungsparameter fest mit dem jeweiligen Schaltungslayout
des Speicherbausteins verknüpft
sind.
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Das
Schaltungslayout eines DRAM-Speicherelements weist beispielsweise
verschiedene Metallebenen mit unterschiedlichen Potentialen, z.
B. Versorgungsspannungen, Massepotential und optional auch Zwischenpotentiale,
auf. Durch eine Änderung
des Schaltungslayouts des DRAM-Speicherelements wird eine spezielle,
neue, feste Verdrahtung bestimmter Schaltungselemente der Steuerlogikeinrichtung
des DRAM-Speicherelements, die einen Einfluss auf einen Zeitgebungsparameter
haben, mit den verschiedenen Metallebenen hergestellt, um einen
bestimmten Zeitgebungsparameter zu beeinflussen, um so einen geeignet
eingestellten, neuen Zeitgebungsparameter zu erhalten. Diese Vorgehensweise
wird im allgemeinen als die Verwendung eines neuen Metallretikels
(Metall1, Metall2) für
das DRAM-Speicherelement
bezeichnet.
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Da
jedoch die Herstellungsprozesse von Halbleiterbausteinen ständigen Schwankungen
unterliegen, ergeben sich auch für
die optimalen Einstellpunkte der erläuterten Zeitgebungsparameter der
Speicherbausteine ständig
entsprechende Änderungen
und Schwankungen. Um nun auf solche Schwankungen bei den Halbleiterherstellungsprozessen
zu reagieren und diese zumindest teilweise ausgleichen zu können, muss
beim Arbeiten mit einer neuen Metalloption ein neues Retikel für den Halbleiterherstellungsprozess
geschrieben werden, wobei die Hardware diverse prozesstechnische
Bearbeitungsschritte durchlaufen muss. Dies kann jedoch bis zur
Serienreife eines Halbleiterbausteins Monate erfordern. Damit wird
deutlich, dass mit den bisher verwendeten Metalloptionen nur mit
einer sehr großen Zeitverzögerung und
einem hohen technischen Aufwand auf Schwankungen bei den Halbleiterherstellungsprozessen
reagiert werden kann.
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Aufgrund
der unvermeidbaren Schwankungen bei den Herstellungsprozessen von
Halbleiterspeicherbausteinen ist es jedoch nicht möglich, den (momentan
optimalen) Zeitgebungsparameter exakt für den Normalbetrieb des Halbleiterbausteins
einzustellen, da zwischen einem Testbetriebsmodus, während dem
die optimalen Zeitgebungsparameter ermittelt werden können, und
der Produktion von neuer Hardware mit optimierten Zeitgebungsparametern, wie
oben erläutert,
ein sehr langer Zeitraum verstreicht. Daher liegen die im allgemeinen
nicht mehr optimalen, in dem weit zurückliegenden Testmodus des Halbleiterbausteins
ermittelten Zeitgebungsparameter dem momentanen Betrieb des Halbleiterbausteins
zugrunde.
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Damit
die Funktionsweise des DRAM-Speicherbausteins nicht durch die unweigerlich
auftretenden Schwankungen eines Betriebsparameters des Halbleiterspeicherbausteins
beeinträchtigt
wird, werden gewisse „Sicherheitszeitreserven" für die jeweiligen
Zeitgebungsparameter vorgesehen, um eine zuverlässige Funktionsfähigkeit
der Halbleiterbausteine zu gewährleisten.
Werden die Sicherheitszeitreserven für die Zeitgebungsparameter zu
knapp eingestellt, um beispielsweise Halbleiterspeicherbauelemente
mit sehr kurzen Zugriffszeiten herzustellen, die sehr nahe an den
im Testmodus ermittelten Zeitgebungsparametern liegen, wird sich
jedoch in der Praxis aufgrund der unvermeidlichen Schwankungen bei
den Halbleiterherstellungsprozessen eine relativ hohe Ausschussquote
an auszusortierenden, fehlerhaften Halbleiterspeicherbausteinen
ergeben. Aus diesem Grund können
die jeweils optimalen Zeitgebungsparameter eines DRAM-Speicherbausteins
bei Großserienherstellungsprozessen
nicht exakt verwirklicht werden.
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Zusammenfassend
lässt sich
also feststellen, dass es bisher im Stand der Technik äußerst aufwendig
ist, veränderte
Zeitgebungsparameter der DRAM-Speicherbausteine aufgrund von Schwankungen
bei den Herstellungsprozessen zu berücksichtigen, da die Reaktionszeitdauer
zur Durchführung von
Anpassungen des Schaltungslayouts von Speicherbausteinen im Bereich
von mehreren Monaten liegen kann, Aus diesem Grund werden relativ große Sicherheitsreserven
für die
Zeitgebungsparameter von Speicherbausteinen eingehalten, um die Ausschussquote
an fehlerhaften Speicherbausteinen möglichst niedrig zu halten,
Ferner ist die Erstellung eines neuen Schaltungslayouts für an Herstellungsprozessschwankungen
angepasste Speicherbausteine sehr teuer, da im allgemeinen für jedes
neue Schaltungslayout ein neues Retikel hergestellt werden muss
und der Halbleiterbaustein eine Vielzahl von prozesstechnischen
Bearbeitungsschritten durchlaufen muss.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, ein verbessertes Konzept zur einfacheren und schnelleren
Anpassung der Zeitgebungsparameter von Halbleiterspeicherbausteinen
zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch das Verfahren und die Vorrichtung zum Modifizieren
einer Vorgabezeitdauer gemäß Anspruch
1 und durch ein Halbleiterspeicherelement gemäß Anspruch 14 gelöst.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zum Modifizieren einer Vorgabezeitdauer zwischen einem Ausführungszeitpunkt
einer zweiten Operation und dem früheren Ausführungszeitpunkt einer früher ausgeführten ersten
Operation in einem Speicherelement, wobei das Speicherelement in
einem Testbetriebsmodus und einem Normalbetriebsmodus betreibbar
ist, umfasst den Schritt des Bereitstellens einer Realzeitdauer
in dem Speicherelement während des
Testbetriebsmodus, wobei die Realzeitdauer so gewählt wird,
dass sich ein Verhaltensparameter des Speicherelements bei Verwendung
der Realzeitdauer zwischen den Aus führungszeitpunkten der ersten und
zweiten Operation gegenüber
einer Situation verbessert, bei der die Vorgabezeitdauer zwischen den
Ausführungszeitpunkten
der ersten und zweiten Operation verwendet wird, den Schritt des
Veränderns
der Vorgabezeitdauer in Richtung der Realzeitdauer während des
Testbetriebsmodus, um eine modifizierte Vorgabezeitdauer zu erhalten,
den Schritt des Speicherns einer Information über die ermittelte Realzeitdauer
in dem Speicherelement während
des Testbetriebsmodus, und den Schritt des Ausführens der zweiten Operation
um die modifizierte Vorgabezeitdauer versetzt nach dem Ausführungszeitpunkt der
ersten Operation während
des Normalbetriebsmodus.
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Das
erfindungsgemäße Halbleiterspeicherelement
umfasst eine Mehrzahl von Speicherzellen und eine Steuerlogikeinrichtung
zum Steuern von Ausführungszeitpunkten
von Operationen des Halbleiterspeicherelements, und ferner eine
Einrichtung zum Bereitstellen einer modifizierten Vorgabezeitdauer
zwischen einem Ausführungszeitpunkt
einer zweiten Operation und dem früheren Ausführungszeitpunkt einer früher ausgeführten ersten
Operation in dem Speicherelement in Abhängigkeit einer ermittelten
Realzeitdauer in dem Speicherelement, wobei die Realzeitdauer so
gewählt
ist, dass sich ein Verhaltensparameter des Speicherelements bei
Verwendung der ermittelten Realzeitdauer zwischen den Ausführungszeitpunkten
der ersten und zweiten Operation gegenüber einer Situation verbessert,
bei der die Vorgabezeitdauer zwischen den Ausführungszeitpunkten der ersten
und zweiten Operation verwendet wird, und wobei eine Information über die modifizierte
Vorgabezeitdauer in der Einrichtung zum Bereitstellen einer modifizierten
Vorgabezeitdauer gespeichert ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, ein Speicherelement,
wie z. B. ein DRAM-Speicherelement, in einem Testbetriebsmodus und
einem Normalbetriebsmodus betreiben zu können, wobei in einem Testbetriebsmodus
des Speicherelements ein verbesserter bzw. optimierter Ausführungszeitpunkt
einer oder mehrerer Operationen des Speicherelements ermittelt und
entsprechend eingestellt werden kann, um einen Verhaltens- bzw. Funktionsparameter
des Speicherelements geeignet zu verändern (d. h. zu verbessern).
Die Informationen über
den ermittelten und angepassten Ausführungszeitpunkt bzw. die Informationen über die vorzunehmende
Veränderung
des Ausführungszeitpunkts
der zu optimierenden Operation des Speicherelements werden dann
in einem dem Speicherelement zugeordneten Festwertspeicher, der
vorzugsweise durch eine oder mehrere Fuse-Schaltung(en) ausgebildet
ist, gespeichert.
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Die
während
des Testbetriebsmodus ermittelten und in dem dem Speicherelement
zugeordneten Festwertspeicher gespeicherten Informationen werden
anschließend
während
des Normalbetriebsmodus des Speicherelements verwendet, um das Speicherelement
oder dem Speicherelement zugeordnete Logikschaltungen zu beeinflussen,
um die tatsächlichen
Ausführungszeitpunkte
der Operation en) des Speicherelements in Richtung des ermittelten,
momentan optimalen Ausführungszeitpunkts
der jeweiligen Operation zu verändern,
so dass sich ein Funktionsparameter des Halbleiterspeicherbausteins geeignet
verändert.
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Durch
die erfindungsgemäße Veränderung eines
Ausführungszeitpunkte
einer Operation (oder mehrerer Operationen) eines DRAM-Speicherelements
werden bestimmte Zeitintervalle geeignet verändert, die als sogenannte Timing-
bzw. Zeitgebungsparameter des Speicherelements bezeichnet werden.
Einige der wesentlichen Operationen eines Speicherelements sind
dabei die Aktivierung einer Wortleitung des Speicherelements, der
Lese-/Schreib-Zugriff auf das Speicherelement, das Einschalten eines
Leseverstärkers
für die
Bitleitungssignale, die Deaktivierung der Wortleitung (PRECHARGE),
das Zurückschreiben
der Speicherinformationen in das Speicherelement, und die Aktivierung
einer Wortleitung (ACTIVE) in der gleichen Speicherbank für die nächste Zugriffsoperation.
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Die
Verwendung von Speicherelementen, vor allem DRAM-Speicherelementen, mit zugeordneten
Festwertspeicherschaltungen zur Einstellung eines oder auch mehrerer
Zeitgebungsparameter (Timingparameter) des Speicherelements insbesondere
nach einer vorherigen Ermittlung der optimierten Einstellung derselben
in einem Testbetriebsmodus ermöglicht
eine erheblich schnellere, genauere, flexiblere und kostengünstigere
Einstellung der Zeitgebungsparameter und der sogenannten Retentionszeit
eines Speicherelements, als dies bisher mit im Stand der Technik üblichen
Vorgehensweisen, wie z. B. mit sogenannten Metalloptionen, möglich war.
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Eine
schnellere Einstellungsmöglichkeit
eines Funktionsparameters des Speicherelements mittels einer Veränderung
eines Timingparameters des Speicherbausteins resultiert erfindungsgemäß daraus,
dass die erforderlichen Informationen während des Testbetriebsmodus
des Speicherelements in einem Festwertspeicher, vorzugsweise in
Form einer Fuse-Schaltung, gespeichert werden, wobei die Informationen
in kurzer Zeit ermittelt und geeignet abgespeichert werden können. Im
Fall von Fuse-Schaltungen als Festwertspeicher lassen sich diese
Informationen innerhalb von Sekunden abspeichern, wie z. B. durch
ein „Schießen" (Auftrennen) der
Fuse-Elemente. Dabei sind beispielsweise unveränderte Fuse-Elemente einem
ersten logischen Wert zugeordnet, wobei „geschossene" Fuse-Elemente einem zweiten
logischen Wert zugeordnet sind.
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Dabei
ist es bei dem erfindungsgemäßen Konzept äußerst vorteilhaft,
dass ein verbesserter bzw. optierter Ausführungszeitpunkt einer oder
mehrerer Operationen des Speicherelements während des Testbetriebsmodus
des Speicherelements mittels einer Halbleiterbausteintesteinrichtung,
wie z. B. in Form eines Wafer-Testers, noch auf Waferebene ermittelt
werden kann. Mittels des Wafer-Testers, der beispielsweise als ein
Nadeltester (Nadelkarte) ausgeführt
ist, können
nach der prozesstechnischen Herstellung der Halbleiterbauelemente
noch auf Waferebene die üblichen
DRAM-Funktionstests durchgeführt werden.
Bei diesen DRAM-Funktionstests werden beispielsweise bei einem Nadeltester
mittels verschiedener Prüfspitzen
an vorgegebenen Kontaktanschlussflächen auf dem Halbleiterwafer
Testroutinen mit den integrierten Halbleiterschaltungen durchgeführt, um
defekte Halbleiterschaltungen, wie z. B. defekte DRAM-Speicherzellen,
zu ermitteln. Diese als defekt ermittelten DRAM-Speicherzellen können dann
durch redundante, auf dem Halbleiterwafer angeordnete Speicherzellen
ersetzt werden. Dazu werden beispielsweise Verbindungen auf dem
Wafer mittels einer Laserstrahlquelle aufgetrennt, um defekte DRAM-Speicherzellen zu
deaktivieren und um redundante, funktionsfähige DRAM-Speicherzellen als Ersatz
zu aktivieren.
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Während der
Untersuchung der auf dem Halbleiterwafer angeordneten Halbleiterschaltungen (DRAM-Speicherzellen)
kann nun erfindungsgemäß ferner
der Testbetriebsmodus gemäß dem erfindungsgemäßen Konzept
bezüglich
der Speicherelemente durchgeführt
werden, indem die verbesserten bzw. optimalen Zeitgebungsparameter,
d. h. Ausführungszeitpunkte
der verschiedenen Operationen, der Halbleiterspeicherelemente mittels
geeigneter Hardwareanordnungen oder Softwareprogramme in dem Wafer-Tester ermittelt
werden. Während
des normalen Testbetriebs des Wafer-Testers können zusätzliche Testprogramme mit dem
Wafer-Tester ausgeführt
werden, um die optimalen Zeitgebungsparameter für die Speicherzellen zu ermitteln.
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Die
durch den Wafer-Tester ermittelten Informationen bezüglich verbesserter
bzw, optimierter Zeitgebungsparameter der einzelnen Speicherelemente
können
nun beispielsweise in einem dem Speicherelement zugeordneten Festwertspeicher gespeichert
werden, wobei dem Festwertspeicher vorzugsweise ein Fuse-Element zugeordnet
ist. Der Speicherinhalt des Fuse-Elements lässt sich beispielsweise mittels
eines Lasers durch Auftrennen des Fuse-Elements verändern. Die
Programmierung des Festwertspeichers kann also vorzugsweise gleichzeitig
mit dem Schritt bei der Herstellung der Halbleiterbausteine durchgeführt werden,
bei dem defekte Halbleiterspeicherzellen durch redundante Halbleiterspeicherzellen
mittels eines Lasers ersetzt werden.
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Es
ist daher äußerst vorteilhaft
bei der vorliegenden Erfindung, dass die Schritte des Ermittelns der
verbesserten Ausführungszeitpunkte
der Zeitgebungsparameter der Speicherelemente und das Speichern
der Informationen über
die modifizierte Vorgabezeitdauer in einem zugeordneten Festwertspeicher
in Form von Fuse-Elementen in Verbindung mit dem Betrieb eines Wafer-Testers
zur Untersuchung von Halbleiterbausteinen durchgeführt werden können.
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Mit
der vorliegenden Erfindung ist es ferner möglich, die Funktionsparameter
eines Speicherelements in Form der Timingparameter erheblich genauer
einzustellen, als dies bisher mit im Stand der Technik bekannten
Vorgehensweisen möglich
war.
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Bekanntermaßen unterliegen
die Herstellungsprozesse von Halbleiterschaltungen, wie z. B. von
DRAM-Halbleiterspeicherelementen, ständigen Schwankungen, wodurch
sich auch die optimalen Einstellpunkte der Funktionsparameter dieser
Halbleiterspeicherelemente ständig ändern. Mit
bisher im Stand der Technik üblichen
sogenannten Metalloptionen, bei denen ein neues Retikel erforderlich
ist und eine entsprechend neu entworfene Hardware diverse prozesstechnische
Bearbeitungsschritte durchlaufen müsste, kann nur äußerst langsam
auf solche Schwankungen bei den Herstellungsprozessen reagiert werden.
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Im
Gegensatz dazu kann mit der vorliegenden Erfindung jede Schwankung
bei den Herstellungsprozessen von Halbleiterspeicherbausteinen berücksichtigt
werden. Mit der vorliegenden Erfindung können sofort Änderungen
der optimalen Funktionsparameter eines Speicherelements, die beispielsweise
aufgrund von Schwankungen bei den Halbleiterherstellungsprozessen
auftreten, ermittelt werden, wobei mittels des erfindungsgemäßen Konzepts
unmittelbar auf diese Veränderungen
reagiert werden kann und diese Schwankungen ausgeglichen werden
können.
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Daher
ist auch eine erheblich flexiblere Einstellung des jeweiligen Funktionsparameters
eines Speicherelements möglich.
Im Extremfall könnte
mit Hilfe der Festwertspeicher, die dem Speicherelement zugeordnet
sind und vorzugsweise in Form von Fuse-Schaltungen vorliegen, nach
einem vorherigen Testbetriebsmodus jedes einzelne DRAM-Speicherelement
optimal bezüglich
seiner Funktionsparameter, Timingparameter, usw. eingestellt werden,
was offensichtlicherweise mit den bisher im Stand der Technik eingesetzten
Metalloptionen prinzipiell unmöglich
ist.
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Falls
sich eine solche Vorgehensweise, bei der die Zeitgebungsparameter
jedes einzelnen DRAM-Speicherelements optimal eingestellt werden, in
der Praxis als zu testaufwendig herausstellt, so kann man natürlich auch
dazu übergehen,
in frei wählbaren
Zeitabständen,
d. h. beispielsweise stündlich,
täglich,
wöchentlich,
usw., die optimale Parametereinstellung der DRAM-Speicherelemente
zu ermitteln und entsprechend in dem Festwertspeicher, das dem DRAM-Speicherelement
zugeordnet ist, zu speichern. Diese Speicherung der Informationen
wird dann vorzugsweise durch ein sogenanntes „Fusen" der Fuse-Elemente erfolgen.
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Eine
weitere, besonders vorteilhafte Wirkung der Speicherung der optimalen
Parametereinstellung eines DRAM-Speicherelements
in einem zugeordneten Festwertspeicher besteht darin, dass man auch die
gegenseitige Wechselwirkung der verschiedenen Parameter, z. B. der
Zeitgebungsparameter und der Retentionszeitdauer, untereinander
berücksichtigen und
aufeinander abstimmen kann.
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Wenn
beispielsweise während
des Testbetriebsmodus modifizierte Ausführungszeitpunkte für die Operationen
des sogenannten TRCD-Timingparameters ermittelt
werden, d. h. wenn es bei spielsweise möglich ist, die Lesezugriffsoperation
eines DRAM-Speicherelements früher
vorzunehmen, was einem verbesserten TRCD-Timingparameter
entspricht, dann wird dadurch auch die Zellinformation wieder früher in die
Zelle zurückgeschrieben,
so dass auch bei einem nachfolgenden „PRECHARGE-Befehl" die Wortleitung schneller deaktiviert
werden kann. Damit kann während
des Testbetriebsmodus des DRAM-Speicherelements
auch der optimale Wortleitungsabschaltzeitpunkt ermittelt werden,
so dass der TRP-Zeitgebungsparameter des DRAM-Speicherelements
verbessert werden kann.
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Natürlich ist
es auch möglich,
wenn das DRAM-Speicherelement einen deutlich besseren TRCD-Timingparameter
als den angestrebten Wert aufweist, den Leseverstärker (sense
amplifier) des DRAM-Speicherelements etwas später einzuschalten, d. h. der
TRCD-Timingparameter „verschlechtert" sich ein wenig,
ist aber immer noch besser als der angestrebte Wert, wodurch aber
der in der Speicherzelle eines DRAM-Speicherelements gespeicherte
Zellinhalt besser ausgelesen und damit die Retentionszeitdauer des
DRAM-Speicherelements verbessert werden kann.
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Es
wird also deutlich, dass bei der vorliegenden Erfindung die Optimierung
der einzelnen Funktionsparameter des DRAM-Speicherelements auch dahingehend abgewogen
werden kann, um das Gesamtverhalten des DRAM-Speicherelements zu
verändern
und zu verbessern, wobei natürlich
auch nur ein einzelner relevanter Funktionsparameter des DRAM-Speicherelements
verändert
werden kann.
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Es
wird ferner deutlich, dass durch die vorliegende Erfindung die optimierte
Einstellung der Funktionsparameter eines DRAM-Speicherelements erheblich kostengünstiger
vorgenommen werden kann, als es mit den ansonsten bisher im Stand
der Technik erforderlichen sogenannten Metalloptionen möglich ist,
bei denen für
jede neue Einstellung eines Betriebsparameters ein vollständig neuer
Herstellungsprozess mit diversen Prozessschritten durchlaufen werden
muss.
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Es
sollte aber auch deutlich werden, dass sich einer der größten Vorteile
bei der vorliegenden Erfindung aus dem immensen Zeitvorteil ergibt,
mit dem auf Schwankungen bei den Herstellungsprozessen von Halbleiterspeicherelementen
reagiert werden kann, wobei sich dies natürlich auch wirtschaftlich äußerst günstig auf
die Herstellungskosten niederschlägt.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine modifizierte Steuerlogikeinrichtung
für ein
DRAM-Speicherelement gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine mögliche Realisierung einer Festwertspeicherauswerteschaltung
(Fuse-Auswerteschaltung) für
die modifizierte Steuerlogikeinrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine mögliche Realisierung einer Einrichtung
zum Verändern
der Vorgabezeitdauer für
die modifizierte Steuerlogikeinrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
4 eine Prinzipdarstellung
eines Schaltungsaufbaus eines typischen DRAM-Speicherelements mit
Steuerlogikeinrichtung gemäß dem Stand der
Technik; und
-
5 eine schematische Zeitdiagrammübersicht
zur Darstellung der prinzipiellen Beziehungen zwischen typischen
Ausführungszeitpunkten verschiedener
Operationen eines Speicherelements und den sich daraus ergebenden
Zeitgebungsparametern des Speicherelements gemäß dem Stand der Technik.
-
Im
folgenden wird nun anhand von 1 das erfindungsgemäße Konzept
zum Modifizieren einer Vorgabezeitdauer zwischen einem Ausführungszeitpunkt
einer ersten Operation und dem späteren Ausführungszeitpunkt einer zweiten,
später
ausgeführten Operation
in einem Speicherelement erläutert.
-
Zur
Vereinfachung der Darstellung wird das erfindungsgemäße Konzept
ausgehend von einem 64-Bit-DRAM-Speicherelement beschrieben, wie
es bereits eingangs beispielhaft erläutert wurde. Aus den folgenden
Erläuterungen
wird aber deutlich werden, dass das erfindungsgemäße Konzept
zur Modifizierung der Vorgabezeitdauer in einem Speicherelement
auf im wesentlichen alle unter den Begriff Speicherelemente und
insbesondere DRAM-Speicherelemente fallenden Speicherbausteine anwendbar
ist, wobei insbesondere eine beliebige Anzahl von Speicherzellen
und eine beliebige Technologie für
den Speicherbaustein gewählt
sein kann.
-
Wie
in 1 dargestellt ist,
umfasst das Speicherelement 100 Speicherzellen 102 mit
einem Speicherkondensator 102a und einem Zugriffstransistor 102b,
eine Zeilendecodiereinrichtung 104 mit einer Mehrzahl von
Eingangsanschlüssen 104a (A0, A1,
A2) und einer Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen 104b, eine Spaltendecodiereinrichtung 106 mit einer
Mehrzahl von Eingangsanschlüssen 106a (A3, A4,
A5) und einer Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen 106b, einen Leseverstärker 108 mit
einer Mehrzahl von Eingangsanschlüssen 108a und einer
Mehrzahl von Eingangs-/Ausgangsanschlüssen 108b, und eine
modifizierte Steuerlogikeinrichtung 110 mit einer Mehrzahl
von Eingangsanschlüssen 110a und einer
Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen 110b.
-
Es
sollte beachtet werden, dass der in 1 als
Leseverstärker
bezeichnete Schaltungsblock 108 vorzugsweise ferner eine
Eingabe-/Ausgabesteuerung (Input-/Output-Steuerung) zum Zuordnen
eines Datenstroms bzgl. der einzelnen Speicherzellen 102 aufweist,
wobei dieser Schaltungsblock bestehend aus Leseverstärker und
Eingabe-/Ausgabesteuerung zur Vereinfachung der weiteren Beschreibung
weiterhin als Leseverstärker 108 bezeichnet
wird.
-
Die
modifizierte Steuerlogikeinrichtung 110 gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine Steuerlogikeinrichtung 112 und eine
funktionell zugeordnete Ausführungszeitpunktmodifizierungseinrichtung 114 auf.
Das Speicherelement 100 weist ferner eine Mehrzahl von
Wortleitungen 104c (x0, x1,... x7), die mit den Ausgangsanschlüssen 104b des
Zeilendecodierers 104 und mit den Steueranschlüssen der Zugriffstransistoren 102b der
Speicherzellen 102 verbunden sind, und eine Mehrzahl von
Bitleitungen 108c (BL0, BL1,... BL7) auf, die mit den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen 108b
des Leseverstärkers 108 und
mit den Eingangs-/Ausgangsanschlüssen
der Zugriffstransistoren 102b der Speicherzellen 102 (bidirektional)
verbunden sind. Das Speicherelement 100 weist ferner eine
Mehrzahl von Spaltenaktivierungsleitungen 106c (y0 ...
y7) auf, die zwischen die Ausgangsanschlüsse 106b des Spaltendecodierers 106 und
die Eingangsanschlüsse 108a des
Leseverstärkers 108 geschaltet
sind. Der Zeilendecodierer 104, der Spaltendecodierer 106 und
der Leseverstärker 108 sind
mit entsprechenden Ausgangsanschlüssen 110b der modifizierten
Steuerlogikeinrichtung 110 verbunden.
-
Der
Leseverstärker 108 (bestehend
aus Leseverstärker
und Eingabe-/Ausgabesteuerung) weist ferner einen Ausgangsanschluss 108d (DATA-in/out) auf,
an dem das Dateneingangs-/Ausgangssignal
Q des Leseverstärkers 108 anliegt.
-
Wie
in 1 dargestellt ist,
umfassen die Speicherzellen 102 den Speicherkondensator 102a, der
Ladung speichert, und den Zugriffstransistor 102b, der
die Ladung in den Speicherkondensator 102a hinein oder
aus demselben heraus überträgt. Um nun
während
des Betriebs des Speicherelements 100 Daten in die einzelnen
Speicherzellen 102 zu schreiben, wird eine vorbestimmte
Spannung an eine Wortleitung 104c angelegt, so dass der
mit der Wortleitung 104c verbundene Zugriffstransistor 102b leitend
wird bzw. die mit den Wortleitungen 104c verbundenen Zugriffstransistoren 102b leitend
werden. Damit wird die durch die Bitleitung 108c zugeführte Spannung
in den Speicherkondensator 102a der jeweiligen Speicherzelle 102 geschrieben.
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Beim
Lesen von Daten aus einer oder mehreren der Speicherzellen wird
wiederum eine vorbestimmte Spannung an eine der Wortleitungen 104c angelegt,
um den bzw. die entsprechenden Zugriffstransistoren 102b durchzuschalten,
so dass die in dem Speicherkondensator 102a gespeicherte
Ladung bzw. Spannung auf eine der Bitleitungen 108c mittels
des Leseverstärkers 108 ausgelesen
und an dem Ausgangsanschluss 108d des Leseverstärkers 108 bereitgestellt
werden kann.
-
Entsprechend
der Bezeichnung RAM-Speicherelement (RAM = random access memory
= Speicher mit wahlfreiem Zugriff) können bei dem Schreib-Lese-Speicherelement 100 von 1 Daten in Form einzelner
Bits oder Muster beliebig abgespeichert und wieder ausgelesen werden.
Wie in dem in 1 beispielhaft
dargestellten schematischen Aufbau des 64-Bit-DRAM-Speicherelements 100 dargestellt
ist, sind die einzelnen Speicherzellen 102 matrixförmig angeordnet,
wobei die Speicherzellen 102 jeweils ein Datenbit aufnehmen
können.
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In 1 sind in willkürlicher
Verteilung die Speicherinhalte der Speicherzellen 102 als
logische „0"-Werte und „1"-Werte eingetragen. Über die Wortleitungen 104c (x0
... x7), die mit den Ausgangsanschlüssen 104b des Zeilendecodierers 104 verbunden
sind, und über
die Bitleitungen 108c (BL0 ... BL7), die mit den Ausgangsanschlüssen 108b des Leseverstär kers 108 verbunden
sind, kann man die Speicherzellen 102 einzeln ansprechen.
Dies geschieht mit einer Adresse A0 ...
An mittels der Zeilendecodierereinrichtung 104 und
mittels der Spaltendecodierereinrichtung 106 in Verbindung
mit dem Leseverstärker 108.
Für die
in 1 beispielhaft dargestellte
8×8-Matrixanordnung
der Speicherzellen 102 ist eine 6-Bit-Adresse ausreichend, wobei jeweils drei Bit
für die
Zeilenadressierung (A0, A1,
A2) und drei Bit für die Spaltenadressierung (A3, A4, A5)
eingesetzt werden.
-
Über die
modifizierte Steuerlogikeinrichtung 110 mit den Ausgangsanschlüssen 110b wird
nun das Speicherelement 100 wahlweise auf Schreib- oder
Lesebetrieb eingestellt, und werden die einzelnen Speicherzellen 102 über den
Zeilendecodierer 104, den Spaltendecodierer 106 und
den Leseverstärker 108 adressiert,
und wird der Leseverstärker 108 aktiviert.
Voraussetzung dafür
ist, dass beispielsweise über
den Eingangsanschluss 110a (CS =
Chip Select) das Speicherelement 100 in Betriebsbereitschaft,
d. h. in einen Normalbetriebsmodus, gesetzt ist.
-
In 1 ist ferner die erfindungsgemäße Einrichtung 114 zum
Bereitstellen einer modifizierten Vorgabezeitdauer und deren funktionale
Zuordnung bezüglich
der Steuerlogikeinrichtung 112 dargestellt, die gemeinsam
die erfindungsgemäße modifizierte Steuerlogikeinrichtung 110 für das Speicherelement 100 bilden.
-
Um
die modifizierte Vorgabezeitdauer erfindungsgemäß beispielsweise über die
Logiksteuereinrichtung 112 dem Speicherelement 100 bereitstellen
zu können,
weist die Einrichtung 114 zum Bereitstellen einer modifizierten
Vorgabezeitdauer folgende Funktionseinheiten auf, eine Einrichtung 118 zum Verändern der
Vorgabezeitdauer während
eines Testbetriebsmodus und eines Normalbetriebsmodus des Speicherelements 100,
d. h. zum Verändern
der Vorgabezeitdauer während
des Testbetriebsmodus in Richtung der Realzeitdauer, um eine modifi zierte Vorgabezeitdauer
zu erhalten, und zum Verändern der
Vorgabezeitdauer, um die zweite Operation um die modifizierte Vorgabezeitdauer
versetzt nach dem Ausführungszeitpunkt
der ersten Operation während eines
Normalbetriebsmodus auszuführen,
eine Einrichtung 120 zum Speichern einer Information über die
modifizierte Vorgabezeitdauer, und eine Einrichtung 200 zum
Ansteuern der Vorgabezeitdauerveränderungseinrichtung 118 während des
Testbetriebsmodus und während
des Normalbetriebsmodus.
-
Dabei
steuert die Ansteuereinrichtung 200 während des Normalbetriebsmodus
die Vorgabezeitdauerveränderungseinrichtung 118 mittels
der Information über
die modifizierte Vorgabezeitdauer an, wobei die Ansteuereinrichtung 200 ferner
vorgesehen ist, um während
des Testbetriebsmodus die Vorgabezeitdauerveränderungseinrichtung 118 mittels
eines externen Testsignals anzusteuern.
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Die
erfindungsgemäße Einrichtung 114 zum Bereitstellen
einer modifizierten Vorgabezeitdauer ist vorzugsweise während eines
Testbetriebsmodus des Speicherelements 100 mit einer beispielsweise
extern angeordneten, funktionell zugeordneten Realzeitdauerbestimmungseinrichtung 124 zur
Bestimmung und/oder Bereitstellung der Realzeitdauer in dem Speicherelement 100 verbunden.
Die Einrichtung 124 ist vorgesehen, um während des
Testbetriebsmodus des Speicherelements 100 eine Realzeitdauer
in dem Speicherelement 100 zwischen einem Ausführungszeitpunkt
einer zweiten Operation und dem früheren Ausführungszeitpunkt einer früher ausgeführten ersten
Operation in dem Speicherelement 100 zu bestimmen.
-
Die
Einrichtung 200, die zum Ansteuern der Vorgabezeitdauerveränderungseinrichtung 118 vorgesehen
ist, erhält
als Eingangssignal während
des Normalbetriebsmodus die gespeicherten Informationen über die
modifizierte Vorgabezeitdauer von der Speichereinrichtung 120 und
während
des Testbetriebsmodus externe Informationen bzw. Steuersignale von
der externen Test einrichtung 124. Mittels des von der Ansteuereinrichtung 200 bereitgestellten Ausgangssignals
wird nun die Vorgabezeitdauerveränderungseinrichtung 118 und
damit letztendlich auch die Einrichtung 114 zum Bereitstellen
einer modifizierten Vorgabezeitdauer so beeinflusst (d. h. angesteuert),
dass die optimierten Ausführungszeitpunkte
der Operationen des Speicherelements 100 zu geeignet wählbaren
Zeitpunkten während
des Normal- und auch Testbetriebsmodus eingestellt werden können.
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Die
der modifizierten Logiksteuereinrichtung 110 zugeordnete
Realzeitdauerbestimmungseinrichtung 124 bestimmt also während eines
Testbetriebsmodus eine Realzeitdauer in dem Speicherelement 100,
wobei die Realzeitdauer so gewählt
wird, dass sich ein Verhaltensparameter des Speicherelements 100 bei
Verwendung der Realzeitdauer zwischen den Ausführungszeitpunkten der ersten
und zweiten Operation gegenüber
einer Situation verbessert, bei der die Vorgabezeitdauer zwischen
den Ausführungszeitpunkten
der ersten und zweiten Operation verwendet wird.
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Von
der Realzeitdauerbestimmungseinrichtung 124 wird also an
die modifizierte Logiksteuereinrichtung 110 die ermittelte
Realzeitdauer in dem Speicherelement 100 bereitgestellt.
Mittels der erfindungsgemäßen modifizierten
Logiksteuereinrichtung 110, d. h. mittels der Einrichtung 114 zum
Bereitstellen einer modifizierten Vorgabezeitdauer, wird nun die
Vorgabezeitdauer zwischen einem Ausführungszeitpunkt einer zweiten
Operation und dem früheren Ausführungszeitpunkt
einer früher
ausgeführten
ersten Operation in dem Speicherelement 110 geeignet eingestellt.
-
Wie
es in 1 dargestellt
ist, ist die beispielsweise extern zugeordnete Realzeitdauerbestimmungseinrichtung 124 vorzugsweise
als eine Halbleiterbausteintesteinrichtung vorzugsweise in Form
eines Wafer-Testers mit einer modifizierten Testsoftware ausgeführt, der
während
des üblicherweise
durchgeführten
Wafer-Tests der Halbleiterspeicherelemente 100 auch die
Ermittlung der Realzeitdauer in dem Speicherelement 100 mittels
eines speziellen Testprogramms durchführen kann, wobei sich das Speicherelement
dazu in einem Testbetriebsmodus befindet. Die Funktionsweise und
die funktionale Zuordnung der Realzeitdauerbestimmungseinrichtung 124 in
Form eines Wafer-Testers und die Zuordnung zu der erfindungsgemäßen modifizierten
Logiksteuereinrichtung 110 wird im folgenden noch detailliert
erläutert.
-
Die
Vorgabezeitdauer des Speicherelements 100 definiert das
Zeitintervall zwischen den zwei Ausführungszeitpunkten zweier Operationen
des Speicherelements 100. Die Vorgabezeitdauer gibt dabei einen
sogenannten „Timingparameter" (Zeitgebungsparameter)
des Speicherelements 100, der beispielsweise mit der Retentionszeitdauer
verknüpft
ist, an, wobei verschiedene Zeitgebungsparameter beispielhaft in 5 dargestellt sind.
-
Unter
Bezugnahme auf die schematische Übersicht
von 5, sind typische
Operationen in dem Speicherelement 100 beispielsweise die
Aktivierung einer Wortleitung des Speicherelements 100 zum
Zeitpunkt t1, eine Lese-Schreib-Zugriffsoperation
zum Zeitpunkt t2, das Einschalten (Aktivieren)
des Leseverstärkers 108 für die Bitleitungssignale
zum Zeitpunkt t3, eine Deaktivierungsoperation
der Wortleitung (PRECHARGE) des Speicherelements 100 zum
Zeitpunkt t4, eine Zurückschreiben-Operation der Speicherinformationen
in die Speicherzellen 102 des Speicherelements 100 und
die Aktivierung einer Wortleitung (AKTIV) in der gleichen Speicherbank
für eine
darauffolgende Lese-Schreib-Zugriffsoperation zum Zeitpunkt t5 in 5 dargestellt.
Es sollte beachtet werden, dass die obige Aufzählung keine abschließende Aufzählung von
möglichen
Zeitgebungsparametern ist, auf welche die vorliegende Erfindung anwendbar
ist.
-
Wie
in 1 dargestellt ist,
werden die verschiedenen Operationen des Speicherelements 100, d.
h. die jeweiligen Ausführungszeitpunkte
der Operationen, durch die an den Aus gangsanschlüssen 110b anliegenden
Steuersignale SM(tn ± Δtn) definiert, wobei der Index M des Steuersignals
SM angeben soll, dass unterschiedliche Steuersignale
zu den verschiedenen Einrichtungen 104, 106, 108 des
Speicherelements 100 übermittelt
werden können.
Der Variable (tn ± Δtn)
stellt den jeweils um (± Δtn) modifizierten Ausführungszeitpunkt tn,
mit z. B. tn = t1...
t5, der jeweiligen Operation des Speicherelements 100 dar.
Das Zeitintervall zwischen den zwei Ausführungszeitpunkten zweier Operationen
des Speicherelements 100 gibt also die (an sich feststehende) Vorgabezeitdauer
des Speicherelements 100 an. In der Praxis ist die Vorgabezeitdauer
des Speicherelements 100 durch das Schaltungslayout und
den Herstellungsprozess des Speicherelements 100 im wesentlichen
fest vorgegeben.
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Die
zeitliche Änderung Δtn gibt die zeitliche Modifizierung des Ausführungszeitpunkts
einer oder auch mehrerer Operationen des Speicherelements 100 mittels
der Steuersignale SM der modifizierten Logiksteuereinrichtung 110 an,
so dass das Zeitintervall zwischen zwei Ausführungszeitpunkten zweier Operationen
des Speicherelements 100 so verändert werden kann, um einen
Verhaltensparameter des Speicherelements 100 zu verbessern.
Das Zeitintervall zwischen zwei modifizierten Zeitpunkten, d. h. beispielsweise
das Zeitintervall zwischen den Ausführungszeitpunkten (t1 ± Δt1) und (t2 ± Δt2) , gibt also eine modifizierte Vorgabezeitdauer
für das
Zeitintervall zwischen den zwei Operationen des Speicherelements 100 an,
die möglichst
nahe mit der angestrebten Realzeitdauer des Speicherelements 100 übereinstimmt.
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Um
die Vorgabezeitdauer modifizieren zu können, ist das Speicherelement 100 sowohl
in einem Testbetriebsmodus als auch in einem Normalbetriebsmodus
betreibbar. Während
des Testbetriebsmodus wird dann mittels der Testeinrichtung 124 eine Realzeitdauer
in dem Speicherelement 100 bestimmt. So werden vorzugsweise
mittels eines Wafer-Testers, der beispielsweise als ein Nadeltester ausgeführt ist,
nach der prozesstechni schen Herstellung der Halbleiterbauelemente
auf Waferebene die üblichen
DRAM-Funktionstests durchgeführt.
Bei diesen DRAM-Funktionstests werden beispielsweise Testroutinen
mit den integrierten Halbleiterschaltungen durchgeführt, um
defekte Halbleiterschaltungen, d. h. insbesondere defekte DRAM-Speicherzellen, zu ermitteln.
Um diese als defekt ermittelten DRAM-Speicherzellen durch redundante,
auf dem Halbleiterwafer angeordnete Speicherzellen zu ersetzen,
werden beispielsweise Verbindungen auf dem Halbleiterwafer mittels
eines Lasers aufgetrennt, um defekte DRAM-Speicherzellen zu deaktivieren
und redundante DRAM-Speicherzellen als Ersatz zu aktivieren.
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Während der
Untersuchung der auf dem Halbleiterwafer angeordneten DRAM-Speicherelemente
werden nun erfindungsgemäß ferner
in dem Testbetriebsmodus die verbesserten bzw. optimalen Zeitgebungsparameter,
d. h. Ausführungszeitpunkte der
verschiedenen Operationen, der Halbleiterspeicherelemente mittels
geeigneter Hardware- oder Softwareanordnungen in dem Wafer-Tester
ermittelt. Die durch den Wafer-Tester ermittelten Informationen bezüglich verbesserter
bzw. optimierter Zeitgebungsparameter der einzelnen Speicherelemente
werden dann vorzugsweise in einem dem Speicherelement zugeordneten
Festwertspeicher gespeichert, wobei dem Festwertspeicher vorzugsweise
ein Fuse-Element zugeordnet ist. Der Speicherinhalt des Fuse-Elements
lässt sich
nun vorteilhafterweise mittels eines Lasers durch Auftrennen des
Fuse-Elements verändern.
Die Programmierung des Festwertspeichers kann also vorteilhafterweise
gleichzeitig mit dem Schritt bei der Herstellung der Halbleiterbausteine
durchgeführt
werden, bei dem defekte Halbleiterspeicherzellen durch redundante
Halbleiterspeicherzellen mittels eines Lasers ersetzt werden.
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Die
Realzeitdauer gibt in dem Speicherelement 100 eine Zeitdauer
an, bei der sich ein Verhaltensparameter des Speicherelements 100 zwischen den
Ausführungszeitpunkten
der ersten und zweiten Operation gegenüber einer Situation verbessert, wenn
die (fest vorgegebene) Vorgabezeitdauer zwischen den Ausführungszeitpunkten
der ersten und zweiten Operation verwendet wird.
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Der
zu verbessernde Verhaltensparameter des Speicherelements kann ein
beliebiger Funktionsparameter des Speicherelements 100 sein,
der sich durch die Modifizierung der Vorgabezeitdauer verbessern
lässt,
wie z. B. eine Verringerung der Zugriffszeiten, eine Verminderung
der Leistungsaufnahme, eine Anpassung an bestimmte Taktfrequenzen, usw.
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Während des
Testbetriebsmodus des Speicherelements 100 wird also durch
eine zeitliche Veränderung
der Ausführungszeitpunkte
der Operationen des Speicherelements 100 über eine
Veränderung
der Steuersignale SM(tn ± Δtn) die Realzeitdauer für das Speicherelement 100 ermittelt,
wobei die Realzeitdauerbestimmungseinrichtung 124 beispielsweise
in Form des Wafer-Testers alle Daten bezüglich der Realzeitdauer, und
damit bezüglich
verbesserter bzw. optimaler Ausführungszeitpunkte
der Operationen, auswertet, wobei die verbesserten bzw. optimalen
Einstellungspunkte mittels einer Hard- und/oder Software-Einrichtung,
die dem Tester 124 zugeordnet ist, ermittelt werden können.
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Die
von der Realzeitdauerbestimmungseinrichtung 124 ermittelten
Daten bezüglich
der Realzeitdauer in dem Speicherelement 100 und bezüglich optimierter
Ausführungszeitpunkte
der Operationen in dem Speicherelement 100 werden der modifizierten
Steuerlogikeinrichtung 110 und damit der Einrichtung 114
zum Bereitstellen einer modifizierten Vorgabezeitdauer für das Speicherelement 100 bereitgestellt.
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Daraufhin
wird mittels der Einrichtung 118 die Vorgabezeitdauer in
Richtung der ermittelten Realzeitdauer verändert, um eine modifizierte
Vorgabezeitdauer zu erhalten. Die modifizierte Vorgabezeitdauer
sollte dabei möglichst
nahe mit der Realzeitdauer übereinstimmen
bzw. sollte im Idealfall mög lichst
identisch mit der Realzeitdauer gewählt werden (soweit dies in
der Praxis realisierbar ist).
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Eine
mögliche
technische Realisierung der Einrichtung 118 zum Verändern der
Vorgabezeitdauer als Bestandteil der Vorgabezeitdauermodifizierungseinrichtung 114 innerhalb
der modifizierten Steuerlogikeinrichtung 110 wird nun im
nachfolgenden eingehend erläutert.
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Die
Einrichtung 118 zum Verändern
der Vorgabezeitdauer in Richtung der Realzeitdauer, um die modifizierte
Vorgabezeitdauer zu erhalten, besteht nun darin, dass Schaltungselemente
in den Signalweg der Steuersignale für die Operationen geschaltet bzw.
dass Schaltungselemente in dem Signalweg überbrückt werden, um die Ausführungszeitpunkte der
jeweiligen Operationen zu verändern,
d. h. um die Operationen eine bestimmte Zeitdauer vor bzw. nach der
Vorgabezeitdauer auszuführen.
Dabei wird versucht, dass die modifizierte Vorgabezeitdauer letztendlich
möglichst
exakt mit der ermittelten Realzeitdauer übereinstimmt.
-
Dies
wird vorzugsweise während
des Testbetriebsmodus des Speicherelements 100 durchgeführt.
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Um
die Vorgabezeitdauer in vorgegebenen Schritten zu verändern, um
beispielsweise spätere Ausführungszeitpunkte
(tn + Δtn) der Operationen zu erhalten, werden zur
Verlängerung
der Signallaufzeiten der Steuersignale SM(tn + Δtn) Verzögerungselemente
beispielsweise in Form zusätzlicher
Schaltungselemente hinzugeschaltet, um eine modifizierte Vorgabezeitdauer
zu erhalten. Um die Signallaufzeiten der Steuersignale SM(tn – Δtn) zu verkürzen, um beispielsweise frühere Ausführungszeitpunkte
(tn – Δtn) der Operationen zu erhalten, werden entsprechende
Verzögerungselemente
in der Einrichtung 118 überbrückt oder
so verändert,
um eine modifizierte Vorgabezeitdauer zu erhalten. Die zeitlichen
Unterteilungen bzw. Schritte, um die die Vorgabezeitdauer verändert werden
kann, hängen von
der Anzahl und der Dimensionierung der Verzögerungselemente ab. Damit ergibt
sich beispielsweise eine bestimmte, zeitliche Quantisierung der
zeitlichen Einstellungsschritte.
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Wurde
nun die modifizierte Vorgabezeitdauer erhalten, die möglichst
exakt mit der gewünschten Realzeitdauer
in dem Speicherelement übereinstimmt,
werden mittels der Einrichtung 120 Informationen über die
modifizierte Vorgabezeitdauer in einem dem Speicherelement 100 zugeordneten
Festwertspeicher, wie z. B. in Fuse-Schaltungen, während des
Testens bzw. nach dem Testen gespeichert.
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Während des
Normalbetriebsmodus des Speicherelements 100 werden nun
diese Informationen der Vorgabezeitdauermodifizierungseinrichtung 114 und
insbesondere der Einrichtung 200 bereitgestellt, so dass
die zweite Operation um die modifizierte Vorgabezeitdauer versetzt
nach dem Ausführungszeitpunkt
der ersten Operation ausgeführt
werden kann, so dass die gewünschte
Verbesserung eines Betriebs- bzw. Funktionsparameters des Speicherelements 100 erhalten
wird.
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Der
verbesserte Funktionsparameter des Speicherelements 100 kann
beispielsweise darin bestehen, die Zugriffszeit des Speicherelements
zu verringern, die Leistungsaufnahme des Speicherelements zu vermindern
und/oder die Timingparameter, usw. geeignet einzustellen.
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Es
sollte beachtet werden, dass es mit der vorliegenden Erfindung natürlich auch
möglich
ist, in dem Speicherelement während
des Testbetriebsmodus dahingehend eine Realzeitdauer zu bestimmen, dass
die gegenseitigen Wechselwirkungen mehrerer Verhaltensparameter
oder Funktionsparameter des Speicherelements 100 untereinander
berücksichtigt werden.
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Im
folgenden wird nun zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Konzepts
beispielhaft auf die verschiedenen Timingparame ter von Speicherbausteinen
im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung detailliert eingegangen.
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Wie
bereits eingangs angegeben, ist einer der wesentlichen Timingparameter
von Speicherbausteinen der Parameter TRCD (Active-To-Read-Or-Write-Delay),
welcher den zeitlichen Abstand zwischen der Aktivierung einer Wortleitung
(ACTIVE) und dem nachfolgenden Lese- oder Schreibbefehl (READ oder
WRITE) festlegt.
-
Speicherbausteine,
die einen relativ schnellen TRC D-Parameter
aufweisen, können
in eine schnellere Geschwindigkeitskategorie eingestuft werden,
und dadurch beispielsweise einen höheren Verkaufspreis erzielen.
Die oben angegebene Zeitdauer TRC D wird unter anderem durch die Wartezeit zwischen
der eigentlichen Aktivierung der Wortleitung des Speicherelements 100 und
dem Einschalten des Leseverstärkers 108 für die Bitleitungssignale
ermittelt. Diese Wartezeit wird z. B. mittels einer integrierten
Zeitgeberschaltung (Timerschaltung) in der modifizierten Steuerlogikeinrichtung 110 eingehalten, welche
die Leseverstärker 108 erst
einschaltet, wenn sichergestellt ist, dass der Signaltransfer von
einer adressierten Speicherzelle 102 auf die Bitleitung 108c weitestgehend
abgeschlossen ist.
-
Wenn
der Leseverstärker 108 (bestehend aus
Leseverstärker
und Eingabe-/Ausgabesteuerung) zu früh eingeschaltet wird, dann
ist die Speicherzelle 102 noch nicht vollständig ausgelesen. Dies
bedeutet, dass der Leseverstärker 108 ein
reduziertes Eingangssignal erhält,
was beispielsweise zu einem Lesefehler führen kann oder aber auch eine Verschlechterung
der sogenannten Retentionzeitdauer hervorrufen kann.
-
DRAM-Speicherzellen 102,
die einen Speicherkondensator zur Ladungs- bzw. Informationsspeicherung
aufweisen, neigen dazu, einen Teil der gespeicherten Ladung innerhalb
einer bestimmten Zeitspanne aufgrund von Leckströmen zu verlieren. Daher muss
jede Speicherzelle 102 innerhalb eines bestimmten vorge gebenen
Refresh-Intervalls aufgefrischt (refreshed) werden, d. h. wieder
auf ihren vollen Spannungswert gebracht werden. Die Retentionszeitdauer
des DRAM-Speicherelements 100 gibt diejenige Zeitspanne
an, über
die die Speicherzellen 102 genügend Ladung beibehalten können, so
dass anschließend
noch ein korrekter Lesevorgang durch die Leseverstärker 108 möglich ist.
Die Retentionszeitdauer des DRAM-Speicherelements 100 muss also
mindestens so groß sein,
dass die Speicherzellen 102 während der Zeitdauer ausreichend
viel Ladung halten können.
Wird aber beim Lesevorgang nur ein Teil der in der Speicherzelle 102 gespeicherten
Ladung genutzt, reduziert sich die Retentionszeitdauer des Speicherelements 100 und
somit ein wesentlicher Verhaltensparameter des Speicherelements 100,
der mittels des oben beschriebenen Testbetriebsmodus modifiziert
und optimiert werden kann, indem die TRCD-Zeitdauer
geeignet eingestellt wird.
-
Ein
weiterer wesentlicher Timingparameter von Speicherbausteinen stellt
die TRP-Zeitdauer dar, die den zeitlichen
Abstand zwischen der Deaktivierung einer Wortleitung (PRECHARGE)
einer Speicherzelle 102 und einer nachfolgenden Aktivierung einer
Wortleitung (ACTIVE) in der gleichen Speicherbank festlegt. Die
Zeitdauer TRP wird im wesentlichen durch
die Zeitdauer limitiert, die notwendig ist, um die Wortleitung abzuschalten
und um anschließend
die Bitleitungen 108c auf einen exakt gleichen mittleren Spannungswert
zu bringen. Mit dem Abschalten der Wortleitung muss allerdings so
lange gewartet werden, bis die Zelleninformationen, d. h. der Spannungspegel,
der einem logischen „1"- bzw. „0"-Wert entspricht,
wieder vollständig
in die Speicherzelle 102 zurückgeschrieben wurden. Dieses
Zurückschreiben
wird unmittelbar nach der Lese- und Schreibzugriffsoperation begonnen
und benötigt
relativ viel Zeit. Wird nun die Wortleitung zu früh abgeschaltet,
werden nicht die vollständigen
Zelleninformationen, d. h. eine vollständige „1"- oder „0"-Spannung, in die Speicherzelle 102 zurückgeschrieben, was
zu einem Total ausfall der Speicherzelle 102 oder zu einer
Verschlechterung der Retentionszeitdauer führen kann.
-
Schaltet
man jedoch die Wortleitung später als
erforderlich ab, verschlechtert sich damit dieser Zeitgebungsparameter,
d. h. die Zeitdauer TRP. Damit stellt also
die Zeitdauer TRP einen weiteren wichtigen Verhaltensparameter
für das
Speicherelement 100 dar, so dass deutlich wird, dass die
Optimierung des Abschaltzeitpunktes der Wortleitung für die Funktionsweise
eines DRAM-Speicherelements sehr bedeutend ist. Diese optimale Einstellung
kann wiederum während
des Testbetriebsmodus des Speicherelements 100 mittels
der erfindungsgemäßen Vorgabezeitdauermodifizierungseinrichtung 114 vorgenommen
werden.
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Ein
weiterer wesentlicher Zeitgebungsparameter ist die Zeitdauer TRAS, welche den zeitlichen Abstand zwischen
der Aktivierung einer Wortleitung (ACTIVE) und der Deaktivierung
dieser Wortleitung (PRECHARGE) festlegt. Es wird deutlich, dass
die Zeitdauer TRAS stark von den Zeitdauern
TRCD und TRP abhängt. Aufgrund
der Wechselwirkung zwischen den verschiedenen Zeitgebungsparametern
kann also beispielsweise über
eine Veränderung
eines der Zeitgebungsparameter TRCD oder
TRP auch der Zeitgebungsparameter TRAS eingestellt werden.
-
Im
folgenden wird nun anhand von 2 eine
mögliche
technische Realisierung einer Festwertspeicherauswerteschaltung 200 für die modifizierte
Steuerlogikeinrichtung 110 beschrieben, wobei die Festwertspeicherauswerteschaltung 200 vorgesehen
ist, um die in einem Festwertspeicherelement gespeicherte Information
bezüglich
der Veränderung und
Modifizierung der Vorgabezeitdauer auszuwerten und an die Einrichtung 118 zum
Verändern
der Vorgabezeitdauer weiterzugeben bzw. um ein Ausgangssignal zu
erzeugen, mit der die Einrichtung 118 beeinflusst oder
angesteuert werden kann, um die Steuersignale SM(tn ± Δtn) zu modifizieren.
-
Die
Festwertspeicherauswerteschaltung 200 umfasst eine Transfergate-Einrichtung 202 mit
einem Eingangsanschluss 202a, einem Ausgangsanschluss 202b,
einem ersten Steueranschluss 202c und einem zweiten Steueranschluss 202d,
einen ersten n-Typ-Transistor 204,
der bei dem in 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel
lediglich für
eine Pegelwandlung (zwischen Eingangssignal und Ausgangssignal)
vorgesehen ist und für
den Erfindungsgedanken aber nicht wesentlich ist, mit einem ersten
Anschluss 204a, einem zweiten Anschluss 204b und
einem Steueranschluss 204c, einen zweiten n-Typ-Transistor
206, mit einem ersten Anschluss 206a, mit einem zweiten
Anschluss 206b und mit einem Steueranschluss 206c,
einen dritten n-Typ-Transistor 208 mit
einem ersten Anschluss 208a, einem zweiten Anschluss 208b und
einem Steueranschluss 208c, einen vierten n-Typ-Transistor 210,
mit einem ersten Anschluss 210a, einem zweiten Anschluss 210b und
einem Steueranschluss 210c, einen fünften n-Typ-Transistor 212,
mit einem ersten Anschluss 212a, einem zweiten Anschluss 212b und
einem Steueranschluss 212c, einen sechsten n-Typ-Transistor 214 mit
einem ersten Anschluss 214a, einem zweiten Anschluss 214b und
einem Steueranschluss 214c, einen ersten p-Typ-Transistor 216 mit
einem ersten Anschluss 216a, einem zweiten Anschluss 216b und
einem Steueranschluss 216c, einen zweiten p-Typ-Transistor 218 mit
einem ersten Anschluss 218a, einem zweiten Anschluss 218b und einem
Steueranschluss 218c, einen dritten p-Typ-Transistor 220
mit einem ersten Anschluss 220a, einem zweiten Anschluss 220b und
einem Steueranschluss 220c, eine erste NOR-Gattereinrichtung 222 mit
einem ersten Eingangsanschluss 222a, einem zweiten Eingangsanschluss 222b und einem
Ausgangsanschluss 222c, eine zweite NOR-Gattereinrichtung 224 mit
einem ersten Eingangsanschluss 224a, einem zweiten Eingangsanschluss 224b und
einem Ausgangsanschluss 224c, und ein Invertierereinrichtung 226 mit
einem Eingangsanschluss 226a und einem Ausgangsanschluss 226b.
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Der
Eingangsanschluss 202a der Transfergate-Einrichtung 202 bildet
einen ersten Eingangsanschluss der Festwertspeicher auswerteschaltung 200,
an dem ein erstes Eingangssignal A anlegbar ist. An dem ersten und
zweiten Steueranschluss 202c, 202d der Transfergate-Einrichtung 202 ist
ein zweites und drittes Eingangssignal B, C anlegbar. Der erste
Eingangsanschluss 222a der NOR-Gattereinrichtung 222 bildet
einen vierten Eingangsanschluss der Festwertspeicherauswerteschaltung 200,
an dem ein viertes Eingangssignal D von einer Festwertspeichereinrichtung,
vorzugsweise einer Fuse-Schaltung, anlegbar ist. Der Eingangsanschluss 226a der
Invertierereinrichtung 226 bildet einen fünften Eingangsanschluss
an dem ein fünftes
Eingangssignal E anlegbar ist. Der zweite Anschluss 220b des dritten
p-Typ-Transistors 220 bildet den ersten Ausgangsanschluss
der Festwertspeicherauswerteeinrichtung 220, an dem ein
erstes Ausgangssignal F abgreifbar ist. Der zweite Anschluss 218b des
zweiten p-Typ-Transistors 218 bildet den zweiten Ausgangsanschluss
der Festwertspeicherauswerteeinrichtung 200, an dem ein
zweites Ausgangssignal G abgreifbar ist, wobei das zweite Ausgangssignal
G dem invertierten ersten Ausgangssignal F entspricht.
-
Der
zweite Anschluss 202b der Transfergate-Einrichtung 202 ist
mit dem ersten Anschluss 204a des ersten n-Typ-Transistors 204,
mit dem Steueranschluss 208c des dritten n-Typ-Transistors 208 und
mit dem ersten Anschluss 206a des zweiten n-Typ-Transistors 206 verbunden.
Der zweite Anschluss 206b des zweiten n-Typ-Transistors 206 und der
zweite Anschluss 208b des dritten n-Typ-Transistors 208 sind
mit einem Referenzpotential, z. B. Massepotential, verbunden. Der
zweite Anschluss 204b des ersten n-Typ-Transistors 204 ist
mit dem ersten Anschluss 210a des vierten n-Typ-Transistors 210,
mit dem Steueranschluss 218c des zweiten p-Typ-Transistors 218 und
mit dem zweiten Anschluss 216b des ersten p-Typ-Transistors 216 verbunden.
Der erste Anschluss 216a des ersten p-Typ-Transistors 216 und
der erste Anschluss 218a des zweiten p-Typ-Transistors 218 und
der erste Anschluss 220a des dritten p-Typ-Transistors 220 sind mit
Bezugspotentialen, z. B. Versorgungsspannungen, verbunden.
-
Der
Steueranschluss 216c des ersten p-Typ-Transistors 216 ist
mit dem zweiten Anschluss 218b des zweiten p-Typ-Transistors 218,
mit dem ersten Anschluss 208a des dritten n-Typ-Transistors 208,
mit dem Steueranschluss 220c des dritten p-Typ-Transistors 220,
mit dem Steueranschluss 214c des sechsten n-Typ-Transistors 214,
mit dem Steueranschluss 206c des zweiten n-Typ-Transistors 206 und
mit dem ersten Anschluss 212a des fünften n-Typ-Transistors 212 verbunden.
Der zweite Anschluss 210b und 212b des vierten
und fünften n-Typ-Transistors 210 und 212 sind
mit Massepotential verbunden. Der zweite Anschluss 226b der
Invertierereinrichtung 226 ist mit dem zweiten Anschluss 222b der
ersten NOR-Gattereinrichtung 222 und
mit dem zweiten Anschluss 224b der zweiten NOR-Gattereinrichtung 224 verbunden.
Der Ausgangsanschluss 222c der ersten NOR-Gattereinrichtung 222 ist
mit dem ersten Anschluss 224a der zweiten NOR-Gattereinrichtung 224 und
mit dem Steueranschluss 210c des vierten n-Typ-Transistors 210 verbunden.
Der Ausgangsanschluss 224c ist mit dem Steueranschluss 212c des
fünften
n-Typ-Transistors 212 verbunden.
-
Im
folgenden wird nun die Funktionsweise der in 2 dargestellten Festwertspeicherauswerteeinrichtung 200 (Fuse-Schaltungsauswerteeinrichtung)
detailliert beschrieben.
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Der
zweite p-Typ-Transistor 218 und der dritte n-Typ-Transistor 208 bilden
mit dem ersten p-Typ-Transistor 216 und dem zweiten n-Typ-Transistor 206,
der als eine Halte-Invertierereinrichtung wirksam
ist, eine Latch-Schaltung 228. Der dritte p-Typ-Transistor 220 und
der sechste n-Typ-Transistor 214 bilden
jeweils eine Ausgangstreibereinrichtung.
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In
Verbindung mit dem ersten n-Typ-Transistor 204 arbeitet
die in 2 dargestellte
Festwertspeicherauswerteeinrich tung 200 auch als ein Pegelwandler,
was aber für
das erfindungsgemäße Konzept
nicht wesentlich ist.
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Die
in 2 dargestellte Festwertspeicherauswerteeinrichtung 200 kann
also sowohl in dem Normalbetriebsmodus als auch in dem Testbetriebsmodus
betrieben werden.
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Im
folgenden wird auf den Normalbetriebsmodus eingegangen, d. h. der
Testbetriebsmodus ist ausgeschaltet. Dies wird erreicht, indem das
zweite Eingangssignal 8 einen hohen logischen Pegel („1"), das dritte Eingangssignal
C einen niedrigen logischen Pegel („0") und das fünfte Eingangssignal E einen
hohen logischen Pegel („1") aufweist. Damit sperrt
die Transfergateeinrichtung 202, das fünfte Eingangssignal E geht
auf einen logisch hohen Wert „1" und aktiviert das
Signal D (D = enabled), das bedeutet, dass das vierte Eingangssignal
D die Ausgangssignale F und G, d. h. das erste und zweite Ausgangssignal
F, G der Festwertspeicherauswerteeinrichtung 200, bestimmt.
Das vierte Eingangssignal D, das an dem ersten Eingangsanschluss 222a der ersten
NOR-Gattereinrichtung 222 anliegt, ist dabei ein Signal
von der Festwertspeichereinrichtung, vorzugsweise von einer Fuse-Schaltung.
-
Ist
das Fuse-Element (Schmelzsicherung) in der Fuse-Schaltung nicht
getrennt, so weist das vierte Ausgangssignal D einen niedrigen logischen
Pegel („0") auf, ist dagegen
das Fuse-Element
in der Fuse-Schaltung getrennt („geschossen"), so weist das vierte
Eingangssignal D einen hohen logischen Pegel („1") auf. Weist das vierte Eingangssignal
D einen logisch hohen Pegel (D = 1) auf, wenn das fünfte Eingangssignal
E einen hohen logischen Pegel (E = 1) aufweist, d. h. ist beispielsweise
das Fuse-Element „geschossen", so schaltet der
fünfte
n-Typ-Transistor 212 zwischen seinem ersten und zweiten
Anschluss 212a und 212b durch, so dass das an
dem ersten Ausgangsanschluss 220b der Festwertspeicherauswerteeinrichtung 200 anliegende
Signal F auf einen logisch hohen Pegel (F = 1) übergeht. Weist das vierte Eingangssignal
D dagegen ei nen niedrigen logischen Pegel (D = 0) auf, geht das
erste Ausgangssignal F entsprechend auf einen niedrigen logischen Pegel
(F = 0) über.
Daraus folgt:
Falls D = 0 → F
= 0, G = 1;
Falls D = 1 → F
= 1, G = 0
-
Über den
Fuse-Zustand in den verschiedenen Fuse-Schaltungen kann man also
die Ausgangssignale der Festwertspeicherauswerteeinrichtung 200 im
Normalbetriebsmodus des Speicherelements 100 fest auf einen
hohen oder niedrigen logischen Wert einstellen.
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Es
sollte beachtet werden, dass jedem einzelnen Festwertspeicherelement,
d. h. jedem einzelnen Fuse-Element, eine Festwertspeicherauswerteeinrichtung 200 zugeordnet
ist, um jeweils das Ausgangssignal F in Abhängigkeit des Zustands des Fuse-Elements
im Normalbetriebsmodus einzustellen.
-
Im
folgenden wird nun auf den Testbetriebsmodus des Speicherelements 100 von 1 Bezug nehmend auf die
Festwertspeicherauswerteeinrichtung 200 von 2 eingegangen.
-
Während des
Testbetriebsmodus weist das zweite Eingangssignal B und das fünfte Eingangssignal
E einen niedrigen logischen Pegel auf („0"), wobei das dritte Eingangssignal C
der Festwertspeicherauswerteeinrichtung 200 einen hohen
logischen Pegel „1" aufweist. Das fünfte Eingangssignal
E, das als Testbetriebsmodussignal wirksam ist, und während des
Testbetriebsmodus einen niedrigen logischen Pegel aufweist, schaltet
die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen 222c und 224c der
NOR-Gattereinrichtungen 222 und 224 auf einen
niedrigen logischen Pegel, so dass der vierte n-Typ-Transistor 210 und
der fünfte
n-Typ-Transistor 212 sperren, so dass der Zustand des vierten
Eingangssignals D, das den Festwertspeicherelementen, d. h. den
Fuse-Elementen, zugeordnet ist, jetzt ohne Bedeutung für das Ausgangssignal
F bzw. G ist. Da mit ist das vierte Eingangssignal D von den Festwertspeicherelementen abgetrennt.
-
Mittels
des fünften
Eingangssignals E, das an dem Eingangsanschluss 226a der
Invertierereinrichtung 226 anliegt, wird also das vierte
Eingangssignal D logisch von der Festwertspeicherauswerteeinrichtung 200 abgetrennt
(wenn das fünfte
Eingangssignal E im Testbetriebsmodus einen logischen 0-Wert aufweist),
so dass das erste Ausgangssignal F im Testbetriebsmodus mit Hilfe
des zweiten und dritten Eingangssignals B und C, die als Aktivierung der
Transmissionsgate-Einrichtung
wirksam sind, sowie mit Hilfe des ersten Eingangssignals A, mit
dem ein logischer 0-Wert oder ein logischer 1-Wert eingespeist werden
kann, programmiert werden kann.
-
Die
Testmodebetriebssignale C und B (zweites und drittes Eingangssignal)
schalten die Transfergateeinrichtung 202 ein, so dass das
erste Eingangssignal A durch die Transfergateeinrichtung 202 gelangt
und das erste und zweite Ausgangssignal F, G der Festwertspeicherauswerteeinrichtung
bestimmt, wobei gilt.
Falls A = 0 → F = 0, G = 1;
Falls A
= 1 → F
= 1, G = 0
-
Während des
Testbetriebsmodus des Speicherelements 100 kann man also über das
erste Eingangssignal A der Festwertspeicherauswerteeinrichtung 200 die
Ausgangssignale der Festwertspeicherauswerteeinrichtung 200 entweder
auf einen hohen oder niedrigen logischen Pegel stellen, um, wie
dies im folgenden noch ausführlich
erläutert
wird, einen modifizierten Ausführungszeitpunkt
für eine
oder mehrere Operationen des Speicherelements 100 festzulegen.
Dies wird beispielsweise während
des Testbetriebsmodus von der Testeinrichtung 124 durchgeführt. Entsprechend
können
die Eingangssignale A, B, C und E während des Testbetriebsmodus von
der Testeinrichtung 124 bereitgestellt werden, während das
vierte Eingangssignal D einem Festwertspeicherelement (Fuse-Elements)
zugeordnet ist.
-
Es
gibt nun in dem DRAM-Speicherelement 100 eine Mehrzahl
von Festwertspeicherauswerteschaltungen 200, wobei jeder
Festwertspeicherauswerteeinrichtung 200 vorzugsweise eine
zugehörige Fuse-Schaltung
mit einem Fuse-Element zugeordnet ist.
-
Für die Einstellung
des modifizierten Vorgabezeitpunkts in dem DRAM-Halbleiterspeicherelement 100 von 1, um beispielsweise den
TRCD-Timingparameter des Speicherelements 100 zu
optimieren, gibt es beispielsweise fünf Festwertspeicherauswerteschaltungen 200 und
fünf zugehörige Fuse-Schaltungen.
-
Mit
jedem Ausgangssignal F oder G der Festwertspeicherauswerteschaltung 200 kann
eines der Steuersignale SM(tn ± Δtn) für
eine entsprechende Operation des Speicherelements 100 entweder
verzögert
oder beschleunigt werden, wie z. B. das Signal, das die Einschaltung
des Leseverstärkers 108 bewirkt.
-
Ein
Beispiel für
ein solches Signal, das über entsprechende
Steuersignale aus der Einrichtung 200 beschleunigt oder
verzögert
werden kann, ist in der anhand der 3 beispielhaft
dargestellten Schaltungsanordnung 118 zum Verändern der
Vorgabezeitdauer gezeigt.
-
Das
(sechste) Eingangssignal H erzeugt ein Ausgangssignal OUT, das einem
beliebigen Steuersignal SM(tn ± Δtn) für
eine beliebige Operation des Speicherelements 100 entspricht.
Das Eingangssignal H gelangt zuerst auf die Invertiererstufe 238,
die den p-Typ-Transistor 240 (P12) und den n-Typ-Transistor 242 (N32)
aufweist, und dann über
mehrere Invertiererstufen, die mit den Bezugszeichen 230, 232, 234, 236 bezeichnet
sind, zu dem Ausgang OUT, so dass das Signal, das letztendlich an
dem Ausgang OUT anliegt, durch die Invertierereinrichtungen 230–238 beeinflusst
wird. Geht der Eingangsanschluss der Invertierereinrichtung 238 (Knoten „N") auf einen logisch
ho hen Pegel, so wird der Knoten „O" über
den n-Typ-Transistor 242 entladen. Die Geschwindigkeit,
mit der der Knoten „0" entladen wird, hängt aber
entscheidend von dem siebten Eingangssignal I ab.
-
Weist
das siebte Eingangssignal I einen logisch hohen Pegel auf, so wird
der Knoten „O" nicht nur über den
n-Typ-Transistor 242 entladen,
sondern zusätzlich über die
n-Typ-Transistoren 244, 246 (N33,
N34). Weist das siebte Eingangssignal I einen logisch hohen Pegel
auf, läuft
das Steuersignal H somit schneller durch die Invertiererstufe 238.
Weist dagegen das siebte Eingangssignal I einen niedrigen logischen
Pegel auf, läuft
das Steuersignal H langsamer durch die Invertiererstufe.
-
Entsprechendes
gilt für
die weiteren Eingangssignale K, L, M. Ersetzt man nun die Eingangssignale
I, K, L, M durch entsprechende Ausgangssignale F bzw. G der Veränderungsschaltung 200,
d. h. je nach dem ob man das Ausgangssignal OUT bzgl. des sechsten
Eingangssignals H beschleunigen oder verzögern möchte, so erhält man ein
Ausgangssignal Out, das man im Normalbetriebsmodus des Speicherelements 100 über die
Fuse-Elemente einstellen kann,
und das man im Testbetriebsmodus über das erste Eingangssignal
A der Festwertspeicherauswerteeinrichtung 200 einstellen
kann. Wie bereits angegeben, kann das Eingangssignal A (und können auch die
weiteren Eingangssignale B, C und E) der Festwertspeicherauswerteeinrichtung 200 während des Testbetriebsmodus
von der Testeinrichtung 124 bereitgestellt werden.
-
Da
das Ausgangssignal OUT (d. h. die steigende Flanke) beispielsweise
die Bewertung, d. h. die Modifizierung der Vorgabezeitdauer, in
dem DRAM-Speicherelement 100 einschaltet, kann man so also
den modifizierten Vorgabezeitpunkt einstellen, d. h. man kann die
verschiedenen Ausführungszeitpunkte
der verschiedenen Operationen des DRAM-Speicherelements und damit
beispielsweise den TRCD-Parameter einstellen.
-
Zusammenfassend
kann also festgestellt werden, dass die Verwendung einer Festwertspeichereinrichtung,
die vorzugsweise in Form von Fuse-Elementen ausgebildet ist, zur
Einstellung der Zeitgebungsparameter eines DRAM-Speicherelements
insbesondere nach einer vorherigen Ermittlung der optimalen Einstellpunkte
in einem Testbetriebsmodus des DRAM-Speicherelements eine äußerst schnelle,
genaue, flexible und kostengünstige Einstellung
der Zeitgebungsparameter und der Retentionszeit des Speicherelements
ermöglicht.
-
Da
sich Fuse-Elemente innerhalb von Sekunden schießen lassen, kann eine sehr
schnelle Einstellung der Zeitgebungsparameter vorgenommen werden.
Da die Herstellungsparameter von DRAM-Speicherelementen ständigen Schwankungen unterliegen,
wodurch auch die optimalen Einstellpunkte der oben genannten Zeitgebungsparameter
ständig
schwanken, können
durch das erfindungsgemäße Konzept
die Zeitgebungsparameter äußerst immer
genau an die momentan erreichbaren Werte angepasst werden. Dabei
kann auch die gegenseitige Wechselwirkung der verschiedenen Parameter
untereinander berücksichtigt
werden.
-
Das
erfindungsgemäße Konzept
zum Einstellen der verschiedenen Funktionsparameter eines Speicherbausteins
mittels Fuse-Elementen
bringt auch einen entscheidenden Kostenvorteil, da einerseits kein
aufwendiges neues Layout für
angepasste Schaltungsanordnung realisiert werden müssen, wobei
sich jedoch der größte Kostenvorteil
aus dem Zeitvorteil, d. h. aus der schnellen Einstellungsmöglichkeit
und damit aus der Möglichkeit
des schnellen Reagierens auf Herstellungsschwankungen ergibt.
-
Dabei
ist es bei dem erfindungsgemäßen Konzept äußerst vorteilhaft,
dass das erfindungsgemäße Verfahren
zum Modifizieren einer Vorgabezeitdauer in einem Speicherelement
während
des Testbetriebsmodus des Speicherelements mittels einer Halbleiterbausteintesteinrichtung,
wie z. B. in Form eines Wafer-Testers, noch auf Waferebene durchgeführt werden
kann, wobei insbesondere die Schritte des Ermittelns der verbesserten
Ausführungszeitpunkte
der Zeitgebungsparameter der Speicherelemente und das Speichern
der Informationen über
die modifizierte Vorgabezeitdauer in einem zugeordneten Festwertspeicher
in Form von Fuse-Elementen in Verbindung mit dem Betrieb eines Wafer-Testers durchgeführt werden
kann.
-
- 100
- Speicherelement
- 102
- Speicherzelle
- 102a
- Speicherkondensator
- 102b
- Zugriffstransistor
- 104
- Zeilendecodiereinrichtung
- 104a,
b
- Eingangs-/Ausgangsanschlüsse
- 104c
- Wortleitungen
- 106
- Spaltendecodierer
- 106a,
b
- Eingangs-/Ausgangsanschlüsse
- 106c
- Spaltenaktivierungsleitungen
- 108
- Leseverstärker
- 108a,
b, d
- Eingangs-/Ausgangsanschlüsse
- 108c
- Bitleitungen
- 110
- modifizierte
Steuerlogikeinrichtung
- 110a,
b
- Eingangs-/Ausgangsanschlüsse
- 112
- Steuerlogikeinrichtung
- 114
- Einrichtung
zum Bereitstellen einer modifizierten
-
- Vorgabezeitdauer
- 118
- Vorgabezeitdauerveränderungseinrichtung
- 120
- Festwertspeicher
- 122
- Einrichtung
zum Einstellen der Ausführungszeitpunk
-
- te
- 124
- Halbleiterbausteintesteinrichtung
- 200
- Festwertspeicherauswertschaltung
- 202
- Transfergate-Einrichtung
- 202a–d
- Anschlüsse
- 204
- n-Typ-Transistor
- 204
a–c
- Anschlüsse
- 206
- n-Typ-Transistor
- 206a–b
- Anschlüsse
- 208
- n-Typ-Transistor
- 208
a–c
- Anschlüsse
- 210
- n-Typ-Transistor
- 210
a–c
- Anschlüsse
- 212
- n-Typ-Transistor
- 212a–c
- Anschlüsse
- 214
- n-Typ-Transistor
- 214a–c
- Anschlüsse
- 216
- p-Typ-Transistor
- 216a–b
- Anschlüsse
- 218
- p-Typ-Transistor
- 218a–c
- Anschlüsse
- 220
- p-Typ-Transistor
- 220a–c
- Anschlüsse
- 222
- NOR-Gattereinrichtung
- 222a–c
- Anschlüsse
- 224
- NOR-Gattereinrichtung
- 224a–c
- Anschlüsse
- 226
- Invertierereinrichtung
- 226a–b
- Anschlüsse
- 230
- Invertierstufe
- 232
- Invertierstufe
- 234
- Invertierstufe
- 236
- Invertierstufe
- 238
- Invertierstufe
- 240
- p-Typ-Transistor
- 242
- n-Typ-Transistor
- 400
- 64-Bit-Speicherelement
- 402
- DRAM-Speicherzelle
- 404
- Wortleitung
- 406
- Bitleitung
- 408
- Spaltendecodierer
- 410
- Spaltendecodierer
- 412
- Steuerlogikeinrichtung
- 414
- Leseverstärker
- 416
- Spaltenaktivierungsleitung