DE102004016658A1 - Abrollvorrichtung für Ringbunde - Google Patents

Abrollvorrichtung für Ringbunde Download PDF

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Abstract

Abrollvorrichtung für Ringbunde, enthaltend mindestens eine Ringbundaufnahmeeinheit mit mehreren radial in einer Ebene abstehenden Armen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Arm der Ringbundaufnahmeeinheit in der genannten Ebene schwenkbar befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abrollen von Kabel-, bzw. Leitungsringen und ähnlichen Wickelgütern insbesondere Kunststoffrohre, wie sie bspw. zur Wasser- und Heizungsleitungsinstallation insbesondere zur Fußbodenheizungsinstallation verwendet werden, die zu Ringbunde aufgewickelt sind, wobei die Abrollvorrichtung von einer räumlich ausladenden Gebrauchsstellung in eine kompakte Transport- und Lagerstellung überführt werden kann und in der Gebrauchsstellung zur Aufnahme von Ringbunden mit unterschiedlichen Abmessungen geeignet ist.
  • Beim Verlegen von Kabeln für die Elektroinstallation und von Rohren für bspw. Fußbodenheizungen werden große Längen benötigt, die zu Ringbunden in handelsüblichen Längen von 50 m bis 750 m aufgewickelt sind. Das Wickelgut weist in der Regel eine solche Härte auf, dass eine elastische Biegung möglich ist. Diese Ringbunde haben so hohe Gewichte und große Abmessungen, dass sie ohne Hilfsmittel nur sehr schwer gehandhabt werden können.
  • Zur Verarbeitung der Ringbunde ist es daher im Handwerk allgemein bekannt, sogenannte Haspeln zu verwenden. Abhängig von Durchmesser, Höhe und Gewicht der Ringbunde werden Haspeln in verschiedenen Ausführungen verwendet.
  • Sie bestehen im wesentlichen aus einem Kreuz bzw. Speichenrad ähnlichen Fußgestell- und Ringbundaufnahmeneinheit, welche drehbar miteinander verbunden sind. Rechtwinkelig an den Kreuz- bzw. Speichenradarmen der Ringbundaufnahmeneinheit erheben sich Spannelemente, die den Ringbund auf der Aufnahmeeinheit spannen und zentrieren.
  • Es werden sowohl Haspeln mit vertikal zu ihrer Aufstandsfläche ausgerichtete Drehachse als auch Haspeln mit horizontal ausgerichtete Drehachse (DE-GM 7830957) verwendet. Zum Abwickeln der Ringbunde werden diese auf die Aufnahmeeinheit gelegt. Beim Verarbeiten des Wickelguts wird dieses von der Haspel manuell abgezogen, wobei sich der Ringbund mit der Aufnahmeeinheit über eine Achse dreht.
  • Nachteile:
  • Ein Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass sie aufgrund unterschiedlicher Innen- und Außendurchmesser, Höhen und Gewichte der Ringbunde nicht universell geeignet sind. Darüber hinaus sind diese Vorrichtungen in der Regel sperrig und schwer, so dass für deren Transport und Lagerung ein unangemessen großer Raum vorzusehen ist.
  • In dem Prospekt der Fa. Vetec Verbindungstechnologie GmbH aus dem Jahr 2003 wird eine Abrollhaspel beschrieben, welche für den Transport zusammenlegbar ist und bei der die Zentrierungsstreben gemäß dem Innendurchmesser und der Höhe der Ringbunde anpassbar ausgeführt sind. Nachteilig bei dieser Ausführung ist, dass vρr dem Zusammenlegen der Haspel diese teilweise aufwendig auseinander gebaut Werden muss und die abgebauten Einzelteile verlierbar sind. Weiterhin kann nur der Innendurchmesser und die Höhe dem Ringbund angepasst werden, nicht jedoch der Außendurchmesser, da dieser durch die feste Länge der Arme vorgegeben wird.
  • In der DE 200 10 132 U wird ein Abrollgerät für Spulen beschrieben, mit welchen der Innendurchmesser der Spulenaufnahme an den der Spulen anpassbar ist und die aus einer Gebrauchsstellung in eine Transportstellung überführbar ist. Nachteilig an dieser Ausführung ist, dass auch hier der Außendurchmesser der Spulen unberücksichtigt bleibt und dieser fix in einem max. Durchmesser der Aufnahmeeinheit vorgegeben wird, und dass für die Überführung in die Transportstellung nur die Höhe der Vorrichtung verringert werden kann, nicht jedoch die Länge und Breite bzw. der Durchmesser.
  • Weiter nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen ist, dass die Drehbewegung beim Abrollen nicht gebremst werden kann. Die Ringbunde erzeugen beim Abwickeln durch ihr Gewicht Fliehkräfte. Diese haben zur Folge, dass sich der Ringbund ungewollt weiter dreht, wenn der Abwickelvorgang unterbrochen wird, und erst nach weiteren Umdrehungen zum Stillstand kommt. Dieses hat zur Folge, dass eine größere Länge als gewünscht von dem Ringbund abgewickelt wird, so dass das Wickelgut von der Ringbundaufnahmeeinheit herabhängt und sich in der Vorrichtung verfangen kann. Der nächste Abwickelvorgang ist damit erschwert und bedarf einer Korrektur durch den Anwender. Dieses erfordert unnötig wertvolle Arbeitszeit und macht wegen der notwendigen ständigen Kontrolle eine effektive Einmannbedienung der Vorrichtung aus der Ferne, wie sie in der Praxis gewünscht wird, schwierig. Ein weiteres Problem bei den bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass diese während des Abwickelns nicht ausreichend stabil und standfest sind, so dass sie sich verkanten und durch das Wickelgut festklemmen, so dass das weitere Abwickeln erschwert oder unmöglich ist, und im schlimmsten Fall die Vorrichtung samt Ringbund umgerissen werden. Auch hier ist das Eingreifen des Anwenders notwendig, was zur Erschwerung und Verlängerung der Wickelgutinstallation führt.
  • Die bekannten Vorrichtungen sind deshalb für den universellen praktischen Einsatz auf Baustellen, den Transport und die Lagerung ungeeignet und verbesserungsbedürftig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für das Abwickeln von Ringbunden zu schaffen, welche flexibel einsetzbar und gut transportabel ist.
  • Lösung:
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Ringbundabrollvorrichtung mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 2, 3, 23 und 24 vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Gemäß vorteilhafter weiteren Ausgestaltungen der Erfindung kann die Vorrichtung in der Gebrauchsstellung so verwendet werden, dass sie an der Baustelle mit den, radial in einer Ebene aufgeschwenkten Armen der Fußgestelleinheit auf eine Aufstandsfläche bspw. eine Geschossfläche aufgestellt wird. Zur besseren Standsicherheit können die Arme des Fußgestells teleskopisch auseinander gezogen und in der gewünschten Position fixiert werden, so dass der resultierende Fußgestelldurchmesser vergrößert wird. Bei der drehbar über eine Verbindungsanordnung mit der Fußgestelleinheit verbundenen Ringbundaufnahmeeinheit werden ebenfalls deren Arme radial in einer Ebene zu den Armen aufgeschwenkt, so dass sie gleichmäßig über die resultierende Kreisfläche verteilt sind. An den Armen der Aufnahmeeinheit sind längsverschiebbar und feststellbar Zentrierdorne angebracht, welche zu den Längsachsen der Arme schwenkbar ausgeführt sind. Die aufgeschwenkten Zentrierdorne werden über deren Teleskopverlängerungen entsprechend der Ringbundhöhe angepasst und so fixiert, dass die abgewinkelten Enden der Zentrierdornverlängerungen zur Drehmitte zeigen. Der Ringbund wird auf die Arme der Aufnahmeeinheit aufgelegt. Die Zentrierdorne werden gleichmäßig entsprechend dem Ringbundinnendurchmesser an den Armen nach außen verschoben bis sie an dem Ringbund anliegen und diesen zur Drehachse zentrieren, wodurch bei dem Abrollvorgang vom Ringbundgewicht herführende Momente vermieden werden. In dieser Position werden die Zentrierdorne an den Armen fixiert. Vorteilhafterweise werden bei der Verwendung größerer Ringbunddurchmesser die Zentrierdorne an teleskopisch ausziehbaren Armverlängerungen schwenkbar zu deren Längsachse angebracht, wodurch beim verschieben dieser an den Armen nach außen der resultierende Aufnahmearmdurchmesser und Zentrierdorndurchmesser vergrößert wird und so nahezu jedem Ringbunddurchmesser angepasst werden kann. Die nach innen gerichteten abgewinkelten Zentrierdornverlängerungen werden nach außen gedreht und fixiert, so dass der Ringbund von drei Seiten je Arm sicher gehalten wird. Das Wickelgut kann jetzt von außen nach innen Abgerollt werden, wobei eine einstellbare Kraft gegen die Drehbewegung wirkt.
  • Zur Überführung der Abrollvorrichtung in die Transportstellung werden die Zentrierdorne in Richtung der Aufnahmeeinheitsarme geschwenkt, bis sie an diesen anschlagen, und deren Verlängerungen werden teleskopisch ineinander geschoben, bis die in Richtung Fußgestell gedrehten abgewinkelten Zentrierdornverlängerungen an den freien Enden der ausziehbaren Armen der Aufnahmeeinheit anschlagen, und werden in dieser Position fixiert.
  • Die schwenkbaren Arme der Ringbundaufnahmeeinheit und der Fußgestelleinheit werden zu den jeweiligen feststehenden Arme geschwenkt und deren Verlängerungen teleskopisch ineinander geschoben und fixiert. Die Arme der Aufnahmeeinheit und der Fußgestelleinheit werden koaxial zueinander ausgerichtet, so dass ein länglich schmales, kompaktes Transport- und Lagergut entsteht. Zur Verdrehsicherung der Ringbundaufnahmeeinheit gegenüber der Fußgestelleinheit beim Transport wird die Abrollbremse fest angezogen. Die als Rohr ausgebildete Verbindungsanordnung kann als Handgriff genutzt werden.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass die Abrollvorrichtung mit nur wenigen Handgriffen von einer räumlich ausladenden Gebrauchsstellung in eine kompakte Transport- und Lagerstellung überführt werden kann und in der Gebrauchsstellung zur Aufnahme von Ringbunden mit unterschiedlichen Abmessungen flexibel zu diesen eingestellt werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Abrollvorrichtung horizontal zu ihrer Aufstandsfläche ausgerichtet, in der Draufsicht, mit vier Armen, in der Gebrauchsstellung
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie I-I aus 1, mit axial wirkender Bremse
  • 3 die 1 in der Transportstellung
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie I-I aus 1, teleskopisch ausziehbar, mit axial wirkender Bremse und drehbaren Füßen
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie I-I aus 1, teleskopisch ausziehbar, abgewinkelte Zentrierdornverlängerungen, mit radial wirkender Bremse, drehbaren Füßen und Transportrad
  • 6 wie 5 in der Transportstellung, ohne Transportrad
  • 7 wie 5, mit Ringbund
  • 8 wie 1, Fußgestell um 45° gedreht mit Ringbund
  • 9 Ringbund in der Draufsicht
  • 10 einen Schnitt entlang der Linie P-P aus 9
  • 11 die Abrollvorrichtung vertikal zu ihrer Aufstandsfläche ausgerichtet in der Seitenansicht, mit drei Armen, in der Gebrauchsstellung
  • 12 wie 11 in der Vorderansicht, mit zwei Ringbundaufnahmeeinheiten
  • 13 wie 11, teilweise in die Transportstellung überführt
  • 14 wie 11, komplett in die Transportstellung überführt
  • 1
    obere Scharnierplatte
    Aufnahmeeinheit
    2, 2'
    Schwenkarm Aufnahmeeinheit
    3, 3'
    Festarm Aufnahmeeinheit
    4
    Zentrierdornaufnahme
    5
    Fuß
    6
    Schwenkarmanschlag
    7
    Scharnierbolzen Schwenkarm
    8
    Klemmschraube
    9
    Zentrierdorn
    10
    Scharnierbolzen Zentrierdorn
    A/B
    Schwenkrichtung Arm
    C, C'
    Schieberichtung Zentrierdorn
    D, D'
    Schieberichtung Zentrierdorn
    11,
    Aufnahmebohrung
    I-I
    Schnittlinie 1
    12,
    untere Scharnierplatte
    Aufnahmeeinheit
    13
    Auflagerplatte
    14
    obere Scharnierplatte
    Fußgestelleinheit
    15
    untere Scharnierplatte
    Fußgestelleinheit
    16
    Drehbolzen
    E, E'
    Drehrichtung Aufnahmeeinheit
    F,
    Axial wirkende Bremskraft
    G, G'
    Schwenkrichtung Zentrierdorn
    17
    Verbindungsrohr
    18
    Festarm Fußgestelleinheit
    19
    Zentrierdornschwenkweganschlag
    20
    Zentrierdornfixierung
    21
    Mutter
    22
    Armverlängerung Aufnahmeeinheit
    23
    Zentrierdornverlängerung
    24
    abgewinkelte
    Zentrierdornverlängerung
    H, H'
    Drehrichtung abgewinkelte
    Zentrierdornverlängerung
    25
    Fixierelement
    Zentrierdornverlängerung
    K
    Schieberichtung
    Zentrierdornverlängerung
    26
    Fixierungselemente Zentrierdorn
    bzw. Armverlängerung
    L,
    Radial wirkende Bremskraft
    M, M'
    Schieberichtung Zentrierdorn und
    Armverlängerung
    N, N'
    Schieberichtung Armverlängerung
    Fußgestell
    27
    Zylinderfuß
    28
    Armverlängerung Fußgestell
    29
    Drehachse Fuß
    30
    Armverlängerungsfixierung
    Fußgestell
    31
    Verbindungsrohr Fußgestell
    32
    Verbindungsrohr Aufnahmeeinheit
    33
    radial
    Bremskraftregulierungsschraube
    34
    Transportrad
    35
    Ringbundaufnahmeeinheit
    36
    Fußgestelleinheit horizontal
    37
    Schwenkarm Fußgestelleinheit
    X
    Drehachse
    P-P
    Schnittlinie 9
    d
    Abmessung Wickelgut
    Di
    Ringbund Innendurchmesser
    Da
    Ringbund Außendurchmesser
    h
    Ringbund Höhe
    40
    resultierende Kreisfläche außen
    41
    Handgriff
    42
    resultierende Kreisfläche innen
    43
    Handgriffverlängerung
    44
    Strebe
    45
    Schwenkweg Griff
    46
    Achsaufnahme
    47
    Teleskopachse
    48
    Feststellelement Achse
    b
    Kreisringbreite
    49
    Aufstandsfläche
    50
    Fußgestelleinheit vertikal
    51
    Schieberichtung
    Handgriffverlängerung
    Q, Q'
    Schieberichtung Radaufnahme
    O
    Abziehrichtung Ringbund
    38
    Ringbund
    39
    Wickelgut
  • Im Grundsatz besteht die erfindungsgemäße Abrollvorrichtung, mit der diese Aufgaben gelöst werden können, aus min. einer Ringbundaufnahmeeinheit 35 welche drehbar über eine Verbindungsanordnung mit einer Fußgestelleinheit 36, 50 verbunden ist und von der das Wickelgut 39 während des Arbeitsfortschrittes manuell abgerollt wird.
  • Wie in 11 dargestellt besteht die Ringbundaufnahmeeinheit 35 aus min. drei Armen 2, 2', 3 welche sich in der Gebrauchsstellung 1, 2, 11, 12 von der Drehachse X nach außen erstrecken und verteilen sich vorzugsweise gleichmäßig über die daraus resultierende Kreisfläche 40. Die Arme 2, 2', sind radial in einer Ebene zu dem Arm 3 schwenkbar miteinander verbunden. Es hat sich als besonders Vorteilhaft erwiesen, wenn die Arme 2, 2', 3 zwischen zwei koaxial zueinander stehenden Scharniereplatten 1, 12 aufgenommen werden. Somit können die Arme 2, 2', 3 über Scharnierbolzen 7 relativ zueinander in Pfeilrichtung A, B geschwenkt werden. Um die Arme 2, 2', 3 in der Gebrauchsstellung 1, 2, 11, 12 gleichmäßig über die resultierende Kreisfläche 40 zu verteilen, sind zur Schwenkwegbegrenzung Anschläge 6 vorgesehen. Wie in 1 dargestellt, hat es sich als besonders günstig erwiesen, dass in der Gebrauchsstellung vier Arme 2, 2', 3, 3' über die Kreisfläche 40 verteilt sind, wobei zwei gegenüberliegende Arme 3, 3' fest zwischen den Scharnierplatten 1, 12 angebracht sind und zwei Arme 2, 2', schwenkbar in der Ebene der Arme, senkrecht zu den feststehenden Armen 3, 3' an den Anschlägen 6 anschlagen.
  • Für die Überführung in die Transportstellung 3, 6, 13, 14 werden die schwenkbaren Arme 2, 2' in Richtung der feststehenden Arme 3, 3' geschwenkt, bis sie vorzugsweise parallel an diesen anschlagen. Durch diese Anordnung ist es mit nur zwei Handgriffen möglich, die Schwenkarme 2, 2' von der Gebrauchsstellung
  • 1, 2, 11, 12 in die Transportstellung 3, 6, 13, 14 und umgekehrt zu überführen.
  • Als festigkeits- und fertigungstechnisch vorteilhaft hat es sich erwiesen, dass die fest- und gegenüberstehenden Arme 3, 3' als durchgehender Arm ausgeführt ist.
  • Zur Aufnahme der Ringbunde 38 in der Gebrauchsstellung 1, 2, 11 sind an den Armen 2, 2', 3, 3' längsverschiebbar in den Pfeilrichtungen C, C', D, D' und in der gewünschten Position über Fixierungselemente 26 fixierbar Zentrierdorne 9 vorgesehen, die zur Überführung in die Transportstellung 3, 6, 13, 14 über Scharnierbolzen 10 in Richtung G, G' zu den Armen 2, 2' 3, 3' geschwenkt werden, bis sie parallel an den Armen 2, 2', 3, 3' anschlagen. Um die Zentrierdorne 9 in der Gebrauchsstellung 1, 2, 11, 12 in der gewünschten Position vorteilhaft senkrecht zu den Armen 2, 2', 3, 3' zu fixieren, sind zur Schwenkwegbegrenzung Anschläge 19 vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist die Ringbundaufnahmeeinheit 35 horizontal zu ihrer Aufstandsfläche 49 ausgerichtet, es ist jedoch wie in den 11, 12 dargestellt auch denkbar, dass von der vertikalen Richtung abgewickelt wird. Hierzu wird die beschriebene Aufnahmeeinheit 35 von einem vertikal zu ihrer Aufstandsfläche 49 ausgerichtetem Fußgestell 50 drehbar aufgenommen. Wie in 12 dargestellt kann dieses auch so ausgeführt sein, dass min. eine weitere Ringbundaufnahmeeinheit 35 aufgenommen werden kann. Wie in 13, 14 dargestellt ist es auch denkbar, dass das vertikal ausgerichtete Fußgestell 50 zum besseren Transport und Lagerung mittels min. einer Rolle bzw. Rad 34 fahrbar und weiterführend in Pfeilrichtung 45 schwenkbar und in Peilrichtung 51, Q, Q' ineinander schiebbar ausgeführt wird.
  • Zur horizontalen Ausrichtung der Ringbundaufnahmeeinheit 35 zu ihrer Aufstandsfläche 49, schlägt die Erfindung eine Fußgestelleinheit 36 vor, die wie in den 1 bis 8 dargestellt im Grundsatz wie die oben beschriebene Ringbundaufnahmeneinheit 35 aufgebaut ist, jedoch ohne Zentrierdorne 9. Wie in 2 dargestellt, ist an je einem freien Ende der Fußgestellarme 18, 18', 37, 37' an deren Unterseite ein Fuß 5 fest angebracht oder wie in den 4, 6 dargestellt ein über eine Achse 29 drehbarer Fuß 27 angebracht. Vorteilhaft sind die Füße 5, 27 als Abstandshalter ausgeführt, welche in ihrer Höhe größer sind als das Maß d des Wickelguts 39, womit erreicht wird, dass die Abrollvorrichtung auf bspw. einen mit Fußbodenheizungsrohr verlegten Bereich aufgestellt werden kann, ohne dass dieses durch die Vorrichtung beschädigt wird.
  • Weiter vorteilhaft sind die Füße 27 in Form und Größe wie das Wickelgut 39 ausgeführt und über eine Achse 29 drehbar an den Enden der Fußgestellarme 18, 37, 37' befestigt, wodurch die Füße 27 zur Erhöhung der Standsicherheit und zur Vermeidung von Beschädigungen während des Abrollvorgangs mit dem Befestigungsmitteln des Wickelgutes 39 an der Aufstandsfläche 49 befestigt werden kann. Wie in 5, 7 dargestellt, ist es auch denkbar, das zum besseren Transport min. ein Rad 34 an der Fußgestelleinheit 36 angebracht ist.
  • Es ist für die Verwendbarkeit der Abwickelvorrichtung wichtig, im Betrieb eine Bremskraft F, L einstellen zu können, wenn bei kleiner werdendem Durchmesser Da des Ringbundes 38 das Abzugsdrehmoment abnimmt. Hierzu wird vorgeschlagen, dass die Drehbewegung E, E' der Ringbundaufnahmeeinheit 35 gegenüber der Fußgestelleinheit 36 über eine radial bzw. axial auf die Verbindungsanordnung wirkende Kraft L, F gebremst werden kann.
  • Zur axial wirkenden Bremskraft F wird wie in 2, 4 dargestellt eine Verbindungsanordnung zwischen Ringbundaufnahmeeinheit 35 und Fußgestelleinheit 36 vorgeschlagen, bei der an der oberen Scharnierplatte 14 der Fußgestelleinheit 36 zentrisch zur Drehachse X der Aufnahmeeinheit 35 ein Verbindungsstück 17 angebracht ist, an dessen freiem Ende eine Auflagerplatte 13 befestigt ist. An dieser Auflagerplatte 13 ist ein Drehbolzen 16 bzw. eine nicht dargestellt Aufnahme des Drehbolzen 16 angebracht. Über den Drehbolzen 16 und der Aufnahmebohrung 11 wird die Ringbundaufnahmeeinheit 35 mit der Fußgestelleinheit 36 drehbar verbunden. Die Bremskraft F wird hierbei durch ein kraftschlüssiges Spannorgan erzeugt, welches axial über den Drehbolzen 16 auf die obere Scharnierplatte 1 der Aufnahmeeinheit 35 wirkt, bspw. durch eine Mutter 21. Wie in 5 bis 7 dargestellt, ist zur radial wirkenden Bremskraft L eine Verbindungsanordnung vorstellbar, bei der die Ringbundaufnahmeeinheit 35 und die Fußgestelleinheit 36 über zwei korrespendierende Rohre 31, 32 drehbar in die Pfeilrichtungen E, E' miteinander verbunden sind. Hierbei ist an der oberen Scharnierplatte 14 der Fußgestelleinheit 36 zentrisch zur Drehachse X ein Rohrstück 31 befestigt, welches mit geringem Spiel in ein Rohrstück 32 gesteckt wird, welches an der unteren Scharnierplatte 12 der Ringbundaufnahmeeinheit 35 zentrisch zur Drehachse X befestigt ist. Die Bremskraft L wird hierbei durch ein kraftschlüssiges Spannorgan erzeugt, welches radial von dem äußeren Rohr 32 auf das innere Rohr 31 wirkt, bspw. durch eine Schraube 33.
  • Die Abrollvorrichtung ermöglicht bei beiden Verbindungsanordnungen eine Drehung im Uhrzeigersinn E' oder in Gegenrichtung E, so dass auch hier ein einfaches und dem Verwendungszweck des Wickelgut 39 angepasstes Arbeiten möglich ist. Bei beiden Konstruktionen werden Verkantungen und Verkippungen bei der Drehbewegung E, E' ausgeschlossen, so dass ein leichgängiger ruhiger Lauf der Abrollvorrichtung gewährleistet wird.
  • Wie in 4 dargestellt, sind nach einer Weiterbildung der Erfindung die in Pfeilrichtung G, G' schwenkbaren Zentrierdorne 9 teleskopisch ausziehbar und in der gewünschten Position über Fixierelemente 25 fixierbar, so dass sie an die unterschiedlichen Höhen h der Ringbunde 38 angepasst werden können. Weiter vorteilhaft und in den 5 bis 7 dargestellt, sind die Zentrierdorne 9 bzw. deren Verlängerungen 23 an ihren freien Enden abgewinkelt 24 ausgeführt. Somit wird verhindert, dass sich das Wickelgut 39 ungewollt in den Zentrierdornen 9 oder deren Verlängerungen 23 verheddert oder verklemmt. Um in der Gebrauchsstellung 1, 2, 11, 12 einen Wechsel der Ringbunde 38 zu vereinfachen, schlägt die Erfindung vor, dass die abgewinkelten Zentrierdornverlängerungen 24 drehbar in den Pfeilrichtungen H, H' gegenüber den Zentrierdornen 9 ausgeführt sind.
  • Wie in den 4 bis 7 dargestellt hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass die Arme 2, 2', 3, 3' der Ringbundaufnahmeeinheit 35 teleskopisch ausziehbar und somit in ihrer Länge veränderbar und in der gewünschten Position über Fixierelemente 26 fixierbar ausgeführt sind. Weiter vorteilhaft ist hierbei, wenn die in Richtung G, G' und umgekehrt schwenkbaren und/oder teleskopisch ausziehbaren Zentrierdorne 9 an je einem Ende der teleskopisch ausziehbaren Armverlängerung 22 der Arme 2, 2', 3 der Ringbundaufnahmeeinheit 35 befestigt sind. Durch diese Konstruktion ist die resultierende max. Kreisfläche 40 der Aufnahmeeinheit 35 abhängig von dem Innendurchmesser Di des zu verarbeitenden Ringbundes 38, so dass in der Gebrauchsstellung 1, 2, 11, 12 immer der geringste Platz benötigt wird, wobei die Länge I der Armverlängerungen 22, wie in der 4 dargestellt, immer länger ausgeführt sind als die max. Kreisringbreite b der zur Verwendung kommenden Ringbunde 38 wodurch verhindert wird, dass sich das Wickelgut 39 ungewollt von der Aufnahmeeinheit 35 herunterfällt und sich in der Vorrichtung verheddert oder verklemmt.
  • Um Ringbunde 38 mit einem sehr kleinen Innendurchmesser Di aufnehmen zu können, wird vorgeschlagen, dass die Zentrierdorne 9 nahezu bis zur Drehachse X verschoben werden können, so dass die resultierende Kreisfläche 42 der Zentrierdorne 9 sehr klein ist.
  • Weiter vorteilhaft und in den 4 bis 7 dargestellt sind auch die Arme 18, 18', 37, 37' der horizontalen Fußgestelleinheit 36 über Armverlängerungen 28 teleskopisch ausziehbar und in der gewünschten Position über Fixierungselemente 30 fixierbar ausgeführt, so dass im Sinn einer erhöhten Standsicherheit der Abrollvorrichtung der resultierende Fußgestelldurchmesser 40 vergrößert werden kann. An je einem Ende der teleskopisch ausziehbaren Armverlängerungen 28 der Fußgestelleinheit 36 ist an der Unterseite ein Fuß 5, 27 fest bzw. über eine Drehachse 29 drehbar bzw. ein Transportrad 34 angebracht.
  • Die Vorrichtung ist ohne zusätzliche Werkzeuge mit wenigen Handgriffen in die Gebrauchsstellung 1, 2, 11, 12 und wieder zurück in die Transport- bzw. Lagerstellung 3, 6, 13, 14 überführbar, was eine beträchtliche Rationalisierung und Vereinfachung des Arbeitsablaufes zur Folge hat und Lager- bzw. Versandkosten werden auf ein min. reduziert. Die gezeigten Ausführungsformen der Erfindung zeichnen sich nicht nur durch ihre Zweckmäßigkeit und ihr geringes Gewicht aus, sondern vielmehr auch durch ihre robuste Ausführung, wodurch sie im wesentlichen verschleißfest, wartungsarm und unempfindlich gegenüber Nässe und Verunreinigungen ist, alle diese Vorzüge werden mit nur geringem baulichen Aufwand erreicht.
  • Insgesamt stellt damit die Abrollvorrichtung gemäß Neuerung eine für den Verwendungszweck optimale Lösung dar.
  • Alle offenbarten Merkmale sind für sich erfindungswesentlich.

Claims (24)

  1. Abrollvorrichtung für Ringbunde, enthaltend mindestens eine Ringbundaufnahmeeinheit mit mehreren radial in einer Ebene abstehenden Armen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Arm der Ringbundaufnahmeeinheit in der genannten Ebene schwenkbar befestigt ist.
  2. Abrollvorrichtung für Ringbunde, insbesondere nach Anspruch 1, enthaltend mindestens eine Ringbundaufnahmeeinheit mit mehreren radial in einer Ebene abstehenden Armen, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme der Ringbundaufnahmeeinheit teleskopierbar sind.
  3. Abrollvorrichtung für Ringbunde, insbesondere nach Anspruch 1 und 2, enthaltend mindestens eine Ringbundaufnahmeeinheit mit mehreren Armen, wobei an mindestens einem Arm der Ringbundaufnahmeeinheit ein Zentrierdorn anordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierdorn verschiebbar entlang des genannten Armes und schwenkbar an dem Arm angebracht ist, so dass er in eine Transportstellung parallel zum Arm gebracht werden kann.
  4. Abrollvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Fußgestelleinheit enthält, welche drehbar mit der Ringbundaufnahmeeinheit verbunden ist.
  5. Abrollvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Ringbundaufnahmeeinheit über eine Verbindungsanordnung drehbar mit der Fußgestelleinheit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel enthält zur Ausübung einer radial und/oder axial auf die Verbindungsanordnung wirkenden Kraft, mit der die Drehbewegung der Ringbundaufnahmeeinheit gegenüber der Fußgestelleinheit gebremst werden kann.
  6. Abrollvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußgestelleinheit mehrere radial in einer Ebene abstehende Fußgestellarme aufweist, von denen mindestens einer in der genannten Ebene schwenkbar befestigt ist.
  7. Abrollvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme der Ringbundaufnahmeeinheit und/oder der Fußgestelleinheit durch Schwenken von mindestens einem der Arme in eine Transportstellung gebracht werden können, in der sie parallel nebeneinander oder hintereinander liegen.
  8. Abrollvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme der Fußgestelleinheit teleskopierbar sind.
  9. Abrollvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Arm der Ringbundaufnahmeeinheit ein Zentrierdorn anordnet ist.
  10. Abrollvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierdorn schwenkbar an dem Arm angebracht ist, so dass er in eine Transportstellung parallel zum Arm gebracht werden kann.
  11. Abrollvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierdorn zur Anpassung an die Ringbund-Innendurchmesser entlang des Armes verschiebbar ist.
  12. Abrollvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierdorn teleskopisch verlängerbar ist.
  13. Abrollvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierdorn an seinem freien Ende abgewinkelt ist.
  14. Abrollvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das abgewinkelte Ende des Zentrierdornes drehbar um die Längsachse des Zentrierdornes ist.
  15. Abrollvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierdorn an einem beweglichen Segment eines teleskopisch verlängerbaren Armes der Ringbundaufnahmeeinheit angebracht ist.
  16. Abrollvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Arme der Fußgestelleinheit Füße angebracht sind, welche mindestens so hoch sind wie das Abwickelgut.
  17. Abrollvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße drehbar an den Armen der Fußgestelleinheit angebracht sind.
  18. Abrollvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringbundaufnahmeeinheit in ihrer Drehbewegung gegenüber der Fußgestelleinheit für den Transport kraft- und/oder formschlüssig fixierbar ist.
  19. Abrollvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass alle Komponenten unverlierbar angebracht sind.
  20. Abrollvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fußgestelleinheit mindestens eine Transportrolle vorgesehen ist.
  21. Abrollvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass alle gelenkigen Verbindungen in Endpositionen und/oder in jeder Zwischenposition kraft- und/oder formschlüssig fixierbar sind.
  22. Abrollvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass alle teleskopierbaren Verlängerungen in Endpositionen und/oder in jeder Zwischenposition kraft- und/oder formschlüssig fixierbar sind.
  23. Fußgestelleinheit, insbesondere für eine Abrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, enthaltend mehrere radial in einer Ebene abstehende Fußgestellarme dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der genannten Arme in der genannten Ebene schwenkbar befestigt ist.
  24. Fußgestelleinheit, insbesondere nach Anspruch 23, insbesondere für eine Abrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, enthaltend mehrere radial in einer Ebene abstehende Fußgestellarme dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der genannten Arme teleskopierbar ist.
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