DE102004015228B4 - Hauptzylinder - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/16Master control, e.g. master cylinders
    • B60T11/236Piston sealing arrangements

Abstract

Hauptzylinder (11), welcher aufweist: einen Zylinderkörper (15) mit Zylinderform, dessen eines Ende geschlossen ist, und der einen Auslasskanal (26, 27) und einen Zufuhrkanal (38, 48) für ein Bremsfluid aufweist, wobei der Zufuhrkanal in Verbindung mit einem Vorratsbehälter (R) steht; einen Kolben (18, 19), der unmittelbar und gleitbeweglich in dem Zylinderkörper (15) angeordnet ist, wobei der Kolben (18, 19) und der Zylinderkörper (15) zwischen sich eine Druckkammer (63, 76) zum Liefern eines Fluiddrucks an den Auslasskanal (26, 27) bilden; und eine Kolbendichtung (35, 45), die in einer unmittelbar in dem Zylinderkörper (15) vorgesehenen Umfangsnut (30, 32) vorgesehen ist, wobei eine Innenumfangsoberfläche der Kolbendichtung (35) in Gleitberührung mit dem Kolben (18, 19) steht, und abgedichtet den Zufuhrkanal (38, 48) von der Druckkammer (63, 76) trennen kann, wobei der Zylinderkörper (15) eine Verbindungsnut (41, 42) aufweist, die sich in die Umfangsnut (30, 32) hin öffnet, und sich von der Umfangsnut (30, 32) zu dem geschlossenen Ende des Zylinderkörpers (15) hin erstreckt, um hierdurch die Umfangsnut (30, 32) und den Auslasskanal (26, 27) zu verbinden; dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnut (41, 42) bogenförmig ist, mit einem kleineren Radius als jenem eines Innendurchmesserabschnitts (20) des Zylinderkörpers (15), in dem der Kolben (18, 19) gleitet, und die Bogenform um eine Achse parallel zu dem Zylinderkörper (15) zentriert ist, und die Verbindungsnut (41, 42) außerhalb einer Außenumfangsoberfläche der Kolbendichtung (35, 45) relativ zur Radialrichtung des Zylinderkörpers (15) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hauptzylinder zum Liefern eines Bremsfluids an eine Bremseinrichtung eines Fahrzeugs gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Als herkömmlicher Hauptzylinder zum Liefern eines Bremsfluids an eine Bremseinrichtung eines Fahrzeugs ist ein Hauptzylinder bekannt, der einen Zylinder aufweist, der durch einen Zylinderkörper und eine Buchse gebildet wird, die so angeordnet sind, dass ein Auslasskanal und ein Zufuhrkanal für ein Bremsfluid gebildet werden. Ein Kolben ist gleitbeweglich in dem Zylinder angeordnet, um hierdurch eine Druckkammer zum Liefern eines Fluiddrucks an den Auslasskanal zwischen dem Kolben und dem Zylinder auszubilden. Eine Kolbendichtung, welche den Zufuhrkanal und die Druckkammer abgedichtet voneinander trennen kann, ist zwischen dem Zylinder und dem Kolben vorgesehen. Bei diesem Hauptzylinder, bei welchem ein Zylinder durch eine Buchse und einen Zylinderkörper gebildet wird, nimmt die Anzahl an Teilen zu, nehmen die Abmessungen des Zylinders in Radialrichtung zu, wodurch die Abmessungen des Hauptzylinders zunehmen. Daher wurde vorgeschlagen, einen Hauptzylinder wie jenen einzusetzen, der im US-Patent Nr. 4,524,585 beschrieben wird, die den Oberbegriff des Anspruchs 1 betrifft, und bei welchem ein Kolben direkt in einen Zylinderkörper ohne Verwendung einer Buchse eingeführt ist.
  • Bei diesem Hauptzylinder weist ein Zylinderkörper eine Verbindungsnut auf, die zu einer Umfangsnut hin offen ist, und sich von der Umfangsnut zu einem geschlossenen Ende des Zylinderkörpers hin erstreckt, um hierdurch eine Verbindung zwischen einem Auslasskanal für ein Bremsfluid und der Umfangsnut zu ermöglichen. Wenn Luft von dem Zylinderkörper abgegeben wird, wird eine Kolbendichtung, die in der Umfangsnut vorgesehen ist, durch die Druckdifferenz geöffnet, und fließt das Bremsfluid zum Auslasskanal über einen Spalt zwischen der Kolbendichtung und einer unteren Oberfläche der Umfangsnut und der Umfangsnut. Bei diesem Hauptzylinder ist die Verbindungsnut innerhalb der Bodenoberfläche der Umfangsnut angeordnet, relativ zur Radialrichtung des Zylinderkörpers. Wenn Luft durch Einsatz einer Saugwirkung abgegeben wird, infolge der Einwirkung eines Unterdrucks in dem Zylinderkörper, haftet ein Endabschnitt in der Nähe der äußeren Umfangsoberfläche der Kolbendichtung an einer Seitenwandoberfläche an, die von der Bodenoberfläche der Umfangsnut aus ansteigt, wodurch verhindert wird, dass das Bremsfluid in die Verbindungsnut durch den Spalt zwischen der Außenumfangsoberfläche der Kolbendichtung und der Bodenoberfläche der Umfangsnut fließt. Hierdurch wird die Zufuhr des Bremsfluids eingeschränkt, und muss ein Luftabgabevorgang mehrfach wiederholt werden.
  • Daher besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Hauptzylinders, bei welchem dann, wenn Luft abgegeben wird, ein Bremsfluid ordnungsgemäß einem Zylinder über einen Spalt zwischen einer Außenumfangsoberfläche einer Kolbendichtung und einer Bodenoberfläche einer Umfangsnut sowie durch eine Umfangsnut zugeführt werden kann, so dass die Anzahl an Wiederholungen eines Luftabgabevorgangs zum vollständigen Ablassen von Luft minimiert werden kann.
  • Um das voranstehende Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen Hauptzylinder zur Verfügung, der einen Zylinderkörper mit Zylinderform aufweist, bei welchem ein Ende geschlossen ist, und ein Auslasskanal und ein Zufuhrkanal für Bremsfluid vorgesehen sind, wobei der Zufuhrkanal mit einem Vorratsbehälter in Verbindung steht. Ein Kolben ist gleitbeweglich so in dem Zylinderkörper angeordnet, dass dazwischen eine Druckkammer zum Liefern eines Fluiddrucks an den Auslasskanal ausgebildet wird. Eine Kolbendichtung ist in einer Umfangsnut vorgesehen, die in dem Zylinderkörper vorhanden ist. Bei der Kolbendichtung steht deren Innenumfangsoberfläche in Gleitberührung mit dem Kolben, und kann abgedichtet den Zufuhrkanal und die Druckkammer trennen. Der Zylinderkörper weist eine Verbindungsnut auf, die sich in die Umfangsnut hin öffnet, und sich von der Umfangsnut zum geschlossenen Ende des Zylinderkörpers erstreckt, um hierdurch die Umfangsnut und den Auslasskanal zu verbinden. Die Verbindungsnut ist außerhalb einer Außenumfangsoberfläche der Kolbendichtung in Bezug auf die Radialrichtung des Zylinderkörpers angeordnet.
  • Bei dieser Anordnung ist die Verbindungsnut, die zur Umfangsnut hin offen ist, in welcher die Kolbendichtung vorgesehen ist, und sich von der Umfangsnut zum geschlossenen Ende des Zylinderkörpers erstreckt, um hierdurch die Umfangsnut und den Auslasskanal zu verbinden, außerhalb einer Außenumfangsoberfläche der Kolbendichtung relativ zur Radialrichtung des Zylinderkörpers vorgesehen. Wenn eine Endoberfläche des Außenumfangsabschnitts der Kolbendichtung an einer Seitenwandoberfläche der Umfangsnut anhaftet, kann daher die Verbindung zwischen der Umfangsnut und der Verbindungsnut sichergestellt werden. Wenn Luft abgegeben wird, schließt daher das Bremsfluid glatt in die Verbindungsnut, ohne gehindert zu werden, nachdem es durch einen Spalt zwischen der Außenumfangsoberfläche der Kolbendichtung und einer Bodenoberfläche der Umfangsnut hindurchgeflossen ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin einen Hauptzylinder zur Verfügung, der einen Zylinderkörper in Zylinderform aufweist, bei dem ein Ende geschlossen ist, und einen Auslasskanal und einen Zufuhrkanal für ein Bremsfluid aufweist, wobei der Zufuhrkanal mit einem Vorratsbehälter in Verbindung steht. Ein Kolben ist gleitbeweglich so in dem Zylinderkörper angeordnet, dass dazwischen eine Druckkammer zum Liefern eines Fluiddrucks an den Auslasskanal ausgebildet wird. Eine Kolbendichtung ist in einer Umfangsnut vorgesehen, die in dem Zylinderkörper angeordnet ist. Bei der Kolbendichtung steht deren Innenumfangsoberfläche in Gleitberührung mit dem Kolben, und kann abgedichtet den Zufuhrkanal und die Druckkammer trennen. Der Zylinderkörper weist eine Verbindungsnut auf, die zur Umfangsnut hin offen ist, und sich von der Umfangsnut zum geschlossenen Ende des Zylinderkörpers erstreckt, um hierdurch die Umfangsnut und den Auslasskanal zu verbinden. Die Verbindungsnut ist auswärts einer Bodenoberfläche der Umfangsnut relativ zur Radialrichtung des Zylinderkörpers vorgesehen.
  • Bei dieser Anordnung ist die Verbindungsnut, die zur Umfangsnut hin offen ist, in welcher die Kolbendichtung vorgesehen ist, und sich von der Umfangsnut zum geschlossenen Ende des Zylinderkörpers erstreckt, um hierdurch die Umfangsnut und den Auslasskanal zu verbinden, außerhalb einer Bodenoberfläche der Umfangsnut relativ zur Radialrichtung des Zylinderkörpers vorgesehen. Wenn eine Endoberfläche des Außenumfangsabschnitts der Kolbendichtung an einer Seitenwandoberfläche der Umfangsnut anhaftet, kann daher die Verbindung zwischen der Umfangsnut und der Verbindungsnut sichergestellt werden. Beim Ablassen von Luft fließt das Bremsfluid glatt in die Verbindungsnut, ohne gehindert zu werden, nachdem es durch einen Spalt zwischen der Außenumfangsoberfläche der Kolbendichtung und einer Bodenoberfläche der Umfangsnut geflossen ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin einen Hauptzylinder zur Verfügung, der einen Zylinderkörper mit Zylinderform aufweist, bei dem ein Ende geschlossen ist, und ein Auslasskanal und ein Zufuhrkanal für ein Bremsfluid vorgesehen sind, wobei der Zufuhrkanal mit einem Vorratsbehälter in Verbindung steht. Ein Kolben ist gleitbeweglich so in dem Zylinderkörper angeordnet, dass dazwischen eine Druckkammer ausgebildet wird, zum Liefern eines Fluiddrucks an den Auslasskanal. Eine Kolbendichtung ist in einer Umfangsnut vorgesehen, die in dem Zylinderkörper angeordnet ist. Bei der Kolbendichtung steht deren Innenumfangsoberfläche in Gleitberührung mit dem Kolben, und kann abgedichtet den Zufuhrkanal und die Druckkammer trennen. Der Zylinderkörper weist eine Verbindungsnut auf, die zur Umfangsnut hin offen ist, und sich von der Umfangsnut zum geschlossenen Ende des Zylinderkörpers erstreckt, um hierdurch die Umfangsnut und den Auslasskanal zu verbinden. Ein im Durchmesser vergrößerter Abschnitt in Ringform ist an einem Abschnitt der Umfangsnut an der Seite der Verbindungsnut vorgesehen. Der im Durchmesser vergrößerte Abschnitt erstreckt sich über eine Bodenoberfläche der Umfangsnut relativ zur Radialrichtung des Zylinderkörpers hinaus.
  • Bei dieser Anordnung ist ein im Durchmesser vergrößerter Abschnitt mit Ringform an einem Endabschnitt der Umfangsnut an der Seite der Verbindungsnut vorgesehen, wobei sich der im Durchmesser vergrößerte Abschnitt über eine Bodenoberfläche der Umfangsnut hinaus relativ zur Radialrichtung des Zylinderkörpers erstreckt. Wenn eine Endoberfläche des Außenumfangsabschnitts der Kolbendichtung an einer Seitenwandoberfläche der Umfangsnut anhaftet, kann daher die Verbindung zwischen der Umfangsnut und der Verbindungsnut sichergestellt werden. Beim Ablassen von Luft fließt daher das Bremsfluid glatt in die Verbindungsnut, ohne gehindert zu werden, nachdem es durch einen Spalt zwischen der Außenumfangsoberfläche der Kolbendichtung und einer Bodenoberfläche der Umfangsnut geflossen ist. Darüber hinaus wird eine einfache Bearbeitung ermöglicht, im Vergleich zur Ausbildung eines Schrägabschnitts, der dieselbe Aufgabe in der Verbindungsnut hat.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt.
  • 1 eine Schnittansicht eines Hauptzylinders gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, entlang der Linie A-A in 2;
  • 2 eine Schnittansicht des Hauptzylinders gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, entlang der Linie B-B in 1;
  • 3 eine vergrößerte Seitenschnittansicht des Hauptzylinders gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Anordnung einer Kolbendichtung und deren Umgebung dargestellt ist;
  • 4 eine vergrößerte Schnittansicht eines Zylinderkörpers bei dem Hauptzylinder gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine vergrößerte Seitenschnittansicht eines Hauptzylinders gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Anordnung einer Kolbendichtung und von deren Umgebung dargestellt ist;
  • 6 eine vergrößerte Seitenschnittansicht des Hauptzylinders gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein abgeändertes Beispiel für die Anordnung der Kolbendichtung und deren Umgebung dargestellt ist;
  • 7 eine vergrößerte Seitenschnittansicht des Hauptzylinders gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein anderes abgeändertes Beispiel für die Anordnung der Kolbendichtung und deren Umgebung dargestellt ist;
  • 8 eine vergrößerte Seitenschnittansicht des Hauptzylinders gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein weiteres abgeändertes Beispiel für die Anordnung der Kolbendichtung und deren Umgebung dargestellt ist; und
  • 9 eine vergrößerte Seitenschnittansicht des Hauptzylinders gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein weiteres abgeändertes Beispiel für die Anordnung der Kolbendichtung und deren Umgebung dargestellt ist.
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen Hauptzylinder gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Hauptzylinder ist dazu ausgebildet, einen Bremsfluiddruck entsprechend der Vorgabe durch ein Bremspedal zu erzeugen, der über einen Bremskraftverstärker (nicht gezeigt) in den Hauptzylinder eingegeben wird. Ein Vorratsbehälter R ist mit der Oberseite des Hauptzylinders 11 so verbunden, dass der Fluss eines Bremsfluids zwischen dem Vorratsbehälter R und dem Hauptzylinder 11 ermöglicht wird.
  • Der Hauptzylinder 11 ist vom Tandemtyp. Er weist einen Zylinderkörper 15 auf, der aus einem einzigen Werkstück zu einem Zylinder mit einem geschlossenen Ende ausgeformt wird. Im einzelnen weist der Zylinderkörper 15 einen Bodenabschnitt 13 und einen zylindrischen Abschnitt 14 auf, und ist horizontal auf einem Fahrzeug angebracht. Ein Primärkolben (Kolben) 18 ist gleitbeweglich in dem Zylinderkörper 15 auf einer Seite eines offenen Abschnitts 16 (an der rechten Seite in 1) angeordnet. Ein sekundärer Kolben 19 ist gleitbeweglich in dem Zylinderkörper 15 an der Seite von dessen Bodenabschnitt 13 (an der linken Seite in 1) relativ zum primären Kolben 18 angeordnet. Der primäre Kolben 18 und der sekundäre Kolben 19 werden gleitbeweglich durch einen gleitfähigen Innendurchmesserabschnitt 20 geführt, der einen kreisförmigen Querschnitt senkrecht zur Achse des zylindrischen Abschnitts 14 des Zylinderkörpers 15 aufweist (nachstehend einfach als ”Zylinderachse” bezeichnet).
  • Ein Eingriffsvorsprung 21 springt von einer Innenseite des Bodenabschnitts 13 des Zylinderkörpers 15 in Richtung der Zylinderachse vor.
  • Der Zylinderkörper 15 ist vereinigt mit einem Paar von Montageabschnitten 22 und 23 ausgebildet, die an einer vorbestimmten Position in Umfangsrichtung des zylindrischen Abschnitts 14 angeordnet sind (nachstehend bezeichnet als die ”Umfangsrichtung des Zylinders”). Die Montageabschnitte 22 und 23 springen nach außerhalb des zylindrischen Abschnitts 14 relativ zur Radialrichtung des zylindrischen Abschnitts 14 vor (nachstehend bezeichnet als die ”Radialrichtung des Zylinders”), und sind voneinander in Richtung der Zylinderachse beabstandet. Montageöffnungen 24 und 25 zum Anbringen des Vorratsbehälters R an den Montageabschnitte 22 und 23 sind an der gleichen Position in Umfangsrichtung des Zylinders vorgesehen.
  • Eine Bremsleitung (nicht gezeigt) zum Liefern des Bremsfluids an eine Bremseinrichtung (nicht gezeigt) ist an einem sekundären Auslasskanal 26 und einem primären Auslasskanal 27 angebracht, die in dem zylindrischen Abschnitt 14 des Zylinderkörpers 15 an einer Seite der Montageabschnitte 22 und 23 vorgesehen sind. Der sekundäre Auslasskanal 26 und der primäre Auslasskanal 27 sind an derselben Position in Umfangsrichtung des Zylinders vorgesehen, und voneinander in Richtung der Zylinderachse beabstandet.
  • Der Innendurchmesserabschnitt 20 des Zylinderkörpers 15 weist in sich mehrere Dichtungsnuten in Umfangsrichtung auf, die voneinander in Richtung der Zylinderachse beabstandet angeordnet sind. Im einzelnen sind vier Umfangsdichtungsnuten, also eine Umfangsdichtungsnut 30, eine Umfangsdichtungsnut 31, eine Umfangsdichtungsnut 32 und eine Umfangsdichtungsnut 33, in Richtung von dem Bodenabschnitt 13 zum offenen Abschnitt 16 hin angeordnet. Jede der Umfangsdichtungsnuten 30 bis 33 ist als ein Abschnitt ausgebildet, der nach außen relativ zur Radialrichtung des Zylinders ausgenommen ist, und sich ringförmig in Umfangsrichtung des Zylinders erstreckt.
  • Die Umfangsdichtungsnut 30 des Zylinderkörpers 15, die sich an einer Position am nächsten am Bodenabschnitt 13 befindet, ist in der Nähe der Montageöffnung 24 an einer Seite des Bodenabschnitts 13 vorgesehen. Eine Kolbendichtung 35 ist eingepasst in die Umfangsdichtungsnut 30 vorgesehen. Die Kolbendichtung 35 ist eine Becherdichtung, die einen C-förmigen Querschnitt aufweist, und ist an der Umfangsdichtungsnut 30 so angebracht, dass ihre Öffnung zum Bodenabschnitt 13 hinweist.
  • Eine ringförmige, offene Nut 37 ist in dem Zylinderkörper 15 an einer Seite des offenen Abschnitts 16 relativ zur Umfangsdichtungsnut 30 angeordnet. Die offene Nut 37 ist nach außen gegenüber dem Innendurchmesserabschnitt 20 des zylindrischen Abschnitts 14 relativ zur Radialrichtung des Zylinders ausgenommen, so dass sich ein Verbindungsloch 36, das sich von der Montageöffnung 24 an einer Seite des Bodenabschnitts 13 aus erstreckt, in den zylindrischen Abschnitt 14 öffnet. Die offene Nut 37 und die Verbindungsnut 36 bilden zusammen hauptsächlich einen sekundären Zufuhrkanal 38, der eine Verbindung zwischen dem Zylinderkörper 15 und dem Vorratsbehälter R ermöglichen kann, und der immer in Verbindung mit dem Vorratsbehälter R steht.
  • Eine Verbindungsnut 41 ist in dem Innendurchmesserabschnitt 20 des Zylinderkörpers 15 an einer Seite der Montageabschnitte 22 und 23 relativ zur Umfangsrichtung des Zylinders vorgesehen. Die Verbindungsnut 41 öffnet sich in die Umfangsdichtungsnut 30 hinein, und erstreckt sich geradlinig von der Umfangsdichtungsnut 30 zum Bodenabschnitt 13 in Richtung der Zylinderachse. Die Verbindungsnut 41 ist als Abschnitt ausgebildet, der nach außen relativ zur Radialrichtung des Zylinders ausgenommen ist. Die Verbindungsnut 41 ist dazu ausgebildet, eine Verbindung zwischen der Umfangsdichtungsnut 30 und dem sekundären Auslasskanal 26 zu ermöglichen, der in der Nähe des Bodenabschnitts 13 zwischen dem Bodenabschnitt 13 und der Umfangsdichtungsnut 30 vorgesehen ist. Die Verbindungsnut 41 ist bogenförmig, mit einem kleineren Radius als jenem des Innendurchmesserabschnitts 20, und ist zu einer Achse parallel zum Innendurchmesserabschnitt 20 zentriert.
  • Die Umfangsdichtungsnut 31 ist in dem Zylinderkörper 15 an einer Seite entgegengesetzt zur Umfangsdichtungsnut 30 angeordnet, also an einer Seite des offenen Abschnitts 16, relativ zur offenen Nut 37 in Richtung der Zylinderachse. Eine Trenndichtung 40 ist eingepasst in der Umfangsdichtungsnut 31 angeordnet. Die Trenndichtung 40 ist eine Becherdichtung, die einen C-förmigen Querschnitt aufweist, und ist an der Umfangsdichtungsnut 31 so angebracht, dass ihre Öffnung zum offenen Abschnitt 16 hinweist.
  • Eine Verbindungsnut 42 ist in dem Innendurchmesserabschnitt 20 des Zylinderkörpers 15 an einer Seite des offenen Abschnitts 16 relativ zur Umfangsdichtungsnut 31 und an einer Seite der Montageabschnitte 22 und 23 relativ zur Umfangsrichtung des Zylinders vorgesehen. Die Verbindungsnut 42 öffnet sich in die Umfangsdichtungsnut 32 hinein, und erstreckt sich geradlinig von der Umfangsdichtungsnut 32 zum Bodenabschnitt 13 in Richtung der Zylinderachse. Wie in 2 gezeigt, ist die Verbindungsnut 42 als Abschnitt ausgebildet, der von dem Innendurchmesserabschnitt relativ zur Radialrichtung des Zylinders ausgenommen ist, und über eine Außenumfangsoberfläche einer Kolbendichtung 45 hinaus (die später beschrieben wird). Die Verbindungsnut 42 ist dazu ausgebildet, eine Verbindung zwischen der Umfangsdichtungsnut 32 und dem primären Auslasskanal 27 zu ermöglichen, der in der Nähe der Umfangsdichtungsnut 31 vorgesehen ist. Die Verbindungsnut ist bogenförmig, mit einem kleineren Radius als jenem des Innendurchmesserabschnitts 20, und ist zu einer Achse parallel zum Innendurchmesserabschnitt 20 zentriert. Die Verbindungsnut 41 mit Bogenform weist denselben Radius auf wie die Verbindungsnut 42. Die Verbindungsnut 41 und die Verbindungsnut 42 sind an derselben Position in Bezug auf die Umfangsrichtung des Zylinders als auch die Radialrichtung des Zylinders angeordnet.
  • Der Innendurchmesserabschnitt 20 des Zylinderkörpers 15 weist mehrere Eingriffsnuten 43 auf (bei der vorliegenden Ausführungsform, zwei Eingriffsnuten 43), die in ihm an einer Seite des offenen Abschnitts 16 relativ zur Umfangsdichtungsnut 31 vorgesehen sind. Die Eingriffsnuten 43 sind gegenüber den Montageabschnitten 22 und 23 in Umfangsrichtung des Zylinders versetzt angeordnet, und erstrecken sich geradlinig in Richtung der Zylinderachse von Positionen an einer Seite des offenen Abschnitts 16 relativ zur Umfangsdichtungsnut 31 bis zu vorbestimmten Positionen, die gegenüber der Umfangsdichtungsnut 32 zum Bodenabschnitt 13 hin versetzt angeordnet sind. Die Eingriffsnuten 43 sind als Abschnitte ausgebildet, die nach außen relativ zur Radialrichtung des Zylinders ausgenommen sind. Wie aus 2 hervorgeht, sind die Eingriffsnuten 43 im selben Winkel relativ zur Verbindungsnut 42 an entgegengesetzten Seiten in Umfangsrichtung des Zylinders angeordnet. Jede Eingriffsnut 43 ist bogenförmig, mit einem kleineren Radius aus jenem des Innendurchmesserabschnitts 20, und ist zentriert zu einer Achse parallel zum Innendurchmesserabschnitt 20.
  • Wie voranstehend erwähnt, ist die Umfangsdichtungsnut 32 in dem Zylinderkörper 15 an einer Seite des offenen Abschnitts 16 relativ zur Verbindungsnut 42 angeordnet. Die Kolbendichtung 45 ist eingepasst in die Umfangsdichtungsnut 32 angeordnet. Die Kolbendichtung 45 ist eine Becherdichtung, die einen C-förmigen Querschnitt aufweist, und ist so an der Umfangsdichtungsnut 32 angebracht, dass ihre Öffnung zum Bodenabschnitt 13 hinweist.
  • Eine ringförmige, offene Nut 47 ist in dem Zylinderkörper 15 an einer Seite des offenen Abschnitts 16 relativ zur Umfangsdichtungsnut 32 vorgesehen. Die offene Nut 47 ist nach außen von dem Innendurchmesserabschnitt 20 des zylindrischen Abschnitts 14 relativ zur Radialrichtung des Zylinders ausgenommen, so dass ein Verbindungsloch 46, das von der Montageöffnung 25 an einer Seite des offenen Abschnitts 16 ausgeht, sich in den zylindrischen Abschnitt 14 öffnet. Die offene Nut 47 und das Verbindungsloch 46 bilden zusammen hauptsächlich einen primären Zufuhrkanal 48, der eine Verbindung zwischen dem Zylinderkörper 15 und dem Vorratsbehälter R ermöglichen kann, und der immer in Verbindung mit dem Vorratsbehälter R steht.
  • Die Umfangsdichtungsnut 33 ist in den Zylinderkörper 15 an einer Seite entgegengesetzt zur Umfangsdichtungsnut 32 angeordnet, also an einer Seite des offenen Abschnitts 16 relativ zur offenen Nut 47. Eine Trenndichtung 50 ist eingepasst in die Umfangsdichtungsnut 33 dort angeordnet. Die Trenndichtung 50 ist eine Becherdichtung, die einen C-förmige Querschnitt aufweist, und ist so an der Umfangsdichtungsnut 33 angebracht, dass ihre Öffnung zum Bodenabschnitt 13 hinweist.
  • Der sekundäre Kolben 15, der eingepasst ist in den Zylinderkörper 15 an einer Seite des Bodenabschnitts 13, weist Zylinderform mit einem geschlossenen Ende auf. Im einzelnen weist der sekundäre Kolben 19 einen zylindrischen Abschnitt 55 und einen Bodenabschnitt 56 auf, der an einer Seite des zylindrischen Abschnitts 55 in Axialrichtung des zylindrischen Abschnitts 55 angeordnet ist. Der sekundäre Kolben 19 ist gleitbeweglich in den Innendurchmesserabschnitt 20 des Zylinderkörpers 15 eingepasst, wobei sich der zylindrische Abschnitt 55 an einer Seite des Bodenabschnitts 13 des Zylinderkörpers 15 befindet. Ein Innenumfangsabschnitt 58 mit kleinem Durchmesser, dessen Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 55, ist in dem Bodenabschnitt 56 an einer Seite des zylindrischen Abschnitts 55 vorgesehen. Ein ringförmiger, abgestufter Abschnitt 59 ist in einer Außenumfangsoberfläche eines Endabschnitts des zylindrischen Abschnitts 55 an einer Seite entgegengesetzt zum Bodenabschnitt 56 vorgesehen. Der ringförmige, abgestufte Abschnitt 59 weist einen geringfügig kleineren Durchmesser auf als der übrige Abschnitt des zylindrischen Abschnitts 55. In dem ringförmigen, abgestuften Abschnitt 59 des zylindrischen Abschnitts 55 sind mehrere Öffnungen 60 in Radialrichtung an einer Seite des Bodenabschnitts 56 vorgesehen. Die Öffnungen 60 erstrecken sich durch den ringförmigen, abgestuften Abschnitt 59 in Radialrichtung des Zylinders.
  • Ein sich verjüngender Abschnitt 61 ist im Zentrum in Radialrichtung des Bodenabschnitts 56 des sekundären Kolbens 19 vorgesehen. Der sich verjüngende Abschnitt 61 springt zum primären Kolben 80 in Richtung der Zylinderachse hin vor, wobei sich sein Durchmesser zum Bodenabschnitt 13 hin vergrößert.
  • Ein Raum, der von dem Bodenabschnitt 13 des Zylinderkörpers 15, den zylindrischen Abschnitt 14 an einer Seite des Bodenabschnitts 13, und dem sekundären Kolben 19 umgeben wird, bildet eine sekundäre Druckkammer 63 zum Liefern eines Fluiddrucks an den sekundären Auslasskanal 26. Wenn der sekundäre Kolben 19 so angeordnet ist, dass die Öffnungen 60 zur offenen Nut 37 hin offen sind, so steht die sekundäre Druckkammer 63 in Verbindung mit dem sekundären Zufuhrkanal 38. Eine Innenumfangsoberfläche der Kolbendichtung 35, die in der Umfangsdichtungsnut 30 des Zylinderkörpers 15 an einer Seite des Bodenabschnitts 13 angeordnet ist, ist dazu ausgebildet, in Gleitberührung mit einer Außenumfangsoberfläche des sekundären Kolbens 19 zu stehen. Wenn sich der sekundäre Kolben 19 zu einer solchen Position bewegt, dass die Öffnungen 60 an einer Seite des Bodenabschnitts 13 relativ zur Kolbendichtung 35 angeordnet sind, trennt die Kolbendichtung 35 abgedichtet den sekundären Zufuhrkanal 38 von der sekundären Druckkammer 63 ab, um hierdurch eine Verbindung zwischen der sekundären Druckkammer 63, und dem sekundären Zufuhrkanal 38 und dem Vorratsbehälter R zu verhindern. Anders ausgedrückt verhindert die Kolbendichtung 35 eine Verbindung zwischen der sekundären Druckkammer 63, und dem sekundären Zufuhrkanal 38 sowie dem Vorratsbehälter R, wenn der Fluiddruck in der sekundären Druckkammer 63 größer wird als der Fluiddruck in dem sekundären Zufuhrkanal 38 (also Atmosphärendruck), wobei dann, wenn der Fluiddruck in der sekundären Druckkammer 63 niedriger wird als der Fluiddruck in dem sekundären Zufuhrkanal 38, die Kolbendichtung 35 eine Verbindung zwischen der sekundären Druckkammer 63, und dem sekundären Zufuhrkanal 38 und dem Vorratsbehälter R ermöglicht, um hierdurch das Bremsfluid an die sekundäre Druckkammer 63 zu liefern.
  • Eine Feder 65 des sekundären Kolbens ist zwischen dem sekundären Kolben 19 und dem Bodenabschnitt 13 des Zylinderkörpers 15 so vorgesehen, dass sie einen Abstand zwischen dem sekundären Kolben 19 und dem Bodenabschnitt 13 in einem Anfangszustand festlegt, in welchem das Bremspedal nicht betätigt wird (von der rechten Seite in 1) (die Position jedes Abschnitts im Anfangszustand wird nachstehend bezeichnet als ”Anfangsposition”). Der Eingriffsvorsprung 21 des Bodenabschnitts 13 ist innerhalb eines Endabschnitts der Feder 65 des sekundären Kolbens angeordnet, wodurch der Endabschnitt der Feder 65 des sekundären Kolbens relativ zur Radialrichtung des Zylinders positioniert wird. Der andere Endabschnitt der Feder 65 des sekundären Kolbens wird relativ zur Radialrichtung des Zylinders positioniert, wenn er durch den zylindrischen Abschnitt 55 des sekundären Kolbens 19 eingeführt wird, und in den Innenumfangsabschnitt 58 mit kleinem Durchmesser des Bodenabschnitts 56 eingepasst wird.
  • Der primäre Kolben 18, der eingepasst in dem Zylinderkörper 15 an einer Seite des offenen Abschnitts 16 angeordnet ist, weist einen ersten zylindrischen Abschnitt 67 auf, einen Bodenabschnitt 68, der an einer Seite des ersten zylindrischen Abschnitts 67 in dessen Axialrichtung vorgesehen ist, und einen zweiten zylindrischen Abschnitt 69, der in dem Bodenabschnitt 68 an einer Seite entgegengesetzt zum ersten zylindrischen Abschnitt 67 angeordnet ist. Der primäre Kolben 18 ist innerhalb des Zylinderkörpers 15 angeordnet, wobei der erste zylindrische Abschnitt 67 an einer Seite des sekundären Kolbens 19 in dem Zylinderkörper 15 angeordnet ist. Eine Ausgangswelle des Bremskraftverstärkers (nicht gezeigt) ist in dem zweiten zylindrischen Abschnitt 69 eingeführt, und drückt auf den Bodenabschnitt 68. Eine Innenumfangsoberfläche des ersten zylindrischen Abschnitts 67 an einer Seite des Bodenabschnitts 68 weist einen verjüngten, offenen Abschnitt 70 auf, der sich zum Bodenabschnitt 68 hin verjüngt. Eine ringförmige Federeingriffsnut 71, die einen größeren Durchmesser aufweist als der Abschnitt mit kleinstem Durchmesser des verjüngten, offenen Abschnitts 70, ist in der Innenumfangsoberfläche des ersten zylindrischen Abschnitts 67 an einer Seite des Bodenabschnitts 68 relativ zum sich verjüngenden, offenen Abschnitt 70 vorgesehen.
  • Ein ringförmiger, ausgenommener Abschnitt 73 ist in einer Außenumfangsoberfläche eines Endabschnitts des ersten zylindrischen Abschnitts 67 an einer Seite entgegengesetzt zum Bodenabschnitt 68 vorgesehen. Der ausgenommene Abschnitt 73 weist einen geringfügig kleineren Durchmesser auf als der übrige Abschnitt des ersten zylindrischen Abschnitts 67. Der ausgenommene Abschnitt 73 des ersten zylindrischen Abschnitts 67 weist mehrere Öffnungen 74 auf, die in Radialrichtung in ihm an einer Seite des Bodenabschnitts 68 vorgesehen sind. Die Öffnungen 74 verlaufen in Radialrichtung durch den ausgenommenen Abschnitt 73.
  • Ein Raum, der von dem zylindrischen Abschnitt 14 des Zylinderkörpers 15 an einer Seite des offenen Abschnitts 16, dem primären Kolben 18 und dem sekundären Kolben 19 umgeben wird, bildet eine primäre Druckkammer 76 zum Liefern eines Fluiddrucks an den primären Auslasskanal 27. Wenn der primäre Kolben 18 so angeordnet ist, dass die Öffnungen 74 zur offenen Nut 47 hin offen sind, steht die primären Druckkammer 76 in Verbindung mit dem primären Zufuhrkanal 48. Ein Innenumfangsoberfläche der Kolbendichtung 45, die in der Umfangsdichtungsnut 32 des Zylinderkörpers 15 angeordnet ist, ist dazu ausgebildet, in Gleitberührung mit einer Außenumfangsoberfläche des primären Kolbens 18 zu gelangen. Wenn sich der primäre Kolben 18 zu einer solchen Position bewegt, dass die Öffnungen 74 an einer Seite des Bodenabschnitts 13 relativ zur Kolbendichtung 45 angeordnet sind, trennt die Kolbendichtung 45 abgedichtet den primären Zufuhrkanal 48 von der primären Druckkammer 76, um hierdurch eine Verbindung zwischen der primären Druckkammer 76 sowie dem primären Zufuhrkanal 48 und dem Vorratsbehälter R zu verhindern. Anders ausgedrückt verhindert die Kolbendichtung 45 eine Verbindung zwischen der primären Druckkammer 76 sowie dem primären Zufuhrkanal 48 und dem Vorratsbehälter R, wenn der Fluiddruck in der primären Druckkammer 76 höher wird als der Fluiddruck in dem primären Zufuhrkanal 48 (also Atmosphärendruck), wobei dann, wenn der Fluiddruck in der primären Druckkammer 76 niedriger wird als der Fluiddruck in dem primären Zufuhrkanal 48, die Kolbendichtung 45 eine Verbindung zwischen der primären Druckkammer 76 sowie dem primären Zufuhrkanal 48 und dem Vorratsbehälter R ermöglicht, um hierdurch das Bremsfluid an die primären Druckkammer 76 zu liefern.
  • Die Trenndichtung 40 in der Umfangsdichtungsnut 31 gelangt in Gleitberührung mit dem sekundären Kolben 19, und trennt abgedichtet die sekundäre Druckkammer 63 von der primären Druckkammer 76 ab. Die Trenndichtung 50 in der Umfangsdichtungsnut 33 gelangt in Gleitberührung mit dem primären Kolben 18, und dichtet die primäre Druckkammer 76 gegenüber der Außenluft ab.
  • Ein Abstandseinstellmechanismus 79, der eine Feder 78 des primären Kolbens aufweist, ist zwischen dem sekundären Kolben 19 und dem primären Kolben 18 vorgesehen, und bestimmt den Abstand zwischen dem sekundären Kolben 19 und dem primären Kolben 18 in dem Anfangszustand, in welchem das Bremspedal nicht betätigt wird (von der rechten Seite in 1).
  • Der Abstandseinstellmechanismus 79 weist einen Federhalter 81 auf, der gegen den Bodenabschnitt 56 des sekundären Kolbens 19 anstößt, einen Federhalter 82, der gegen den Bodenabschnitt 68 des primären Kolbens 18 anstößt, und ein Wellenteil 83, dessen eines Ende an dem Federhalter 82 befestigt ist, und den Federhalter 81 haltert, jedoch dessen Gleitbewegung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs ermöglicht. Die Feder 78 des primären Kolbens ist zwischen den Federhaltern 81 und 82 angeordnet.
  • Bei dem Abstandseinstellmechanismus 79 ist ein Endabschnitt der Feder 78 des primären Kolbens an der Seite des Federhalters 82 in den ersten zylindrischen Abschnitt 67 eingeführt, bewegt sich auf den verjüngten, offenen Abschnitt 70, und steht im Eingriff mit der Federeingriffsnut 71, um so zu verhindern, dass der Abstandseinstellmechanismus 79 von dem primären Kolben 18 in Richtung der Zylinderachse getrennt wird.
  • Zum Zusammenbau des Hauptzylinders 11 wird die Feder 65 des sekundären Kolbens in den Zylinderkörper 15 von dem offenen Abschnitt 16 aus eingeführt, wobei die Kolbendichtungen 35 und 45 und die Trenndichtungen 40 und 50 an den Umfangsdichtungsnuten 30 bis 33 angebracht werden. Daraufhin wird der sekundäre Kolben 19 eingeführt, und dann der Abstandseinstellmechanismus 79 in den Zylinderkörper 15 eingeführt, entweder allein oder im Eingriff mit dem primären Kolben 18, auf die voranstehend geschilderte Art und Weise, und im Eingriff mit dem sekundären Kolben 19.
  • Hierbei wird der Federhalter 81 entlang dem verjüngten Abschnitt 61 des sekundären Kolbens 19 bewegt, so dass Vorderenden eines Paares von Flanschabschnitten 99 (von denen nur einer gezeigt ist) nach außen relativ zur Radialrichtung des Zylinders bewegt werden, und in die Eingriffsnuten 43 hineingelangen, wodurch eine Trennung des Abstandseinstellmechanismus 79 von dem Zylinderkörper 15 verhindert wird. Die Feder 65 des sekundären Kolbens, der sekundäre Kolben 19, der Federeinstellmechanismus 79, und der primäre Kolben 18 werden daher an einer Trennung von dem Zylinderkörper 15 gehindert.
  • Wie voranstehend erwähnt, ist die Verbindungsnut 42 als Abschnitt ausgebildet, der nach außerhalb des Innendurchmesserabschnitts 20 des Zylinderkörpers 15 relativ zur Radialrichtung des Zylinders ausgenommen ausgebildet ist, so dass ihr eines Ende zur Umfangsdichtungsnut 32 hin geöffnet ist, und ihr anderes Ende sich zum Bodenabschnitt 13 erstreckt, wodurch eine Verbindung zwischen der Umfangsdichtungsnut 32 und dem primären Auslasskanal 27 ermöglicht wird. Bei der ersten Ausführungsform ist, wie in den 3 und 4 dargestellt, die Verbindungsnut 42 außerhalb einer Bodenoberfläche 32a der Umfangsdichtungsnut 32 relativ zur Radialrichtung des Zylinders ausgebildet, wobei diese Bodenoberfläche 32a in Berührung mit einer Außenumfangsoberfläche der Kolbendichtung 45 steht. (In den 3 und 4 sind Bezugszeichen für Elemente an der primären Seite ohne Klammern angegeben, und Bezugszeichen für Elemente an der sekundären Seite, die später erläutert werden, in Klammern angegeben). Anders ausgedrückt ist die Verbindungsnut 42 außerhalb der Außenumfangsoberfläche der Kolbendichtung 45 relativ zur Radialrichtung des Zylinders vorgesehen.
  • Ein Verbindungsnut-Schrägabschnitt 86 ist an einem Endabschnitt der Verbindungsnut 42 an einer Seite der Umfangsdichtungsnut 32 vorgesehen. Der Verbindungsnut-Schrägabschnitt 86 verläuft schräg nach innen relativ zur Radialrichtung des Zylinders, und zum offenen Abschnitt 16 des Zylinderkörpers 15 hin. Bei dem in 3 gezeigten Querschnitt, ist der Verbindungsnut-Schrägabschnitt 86 so ausgebildet, dass ein Schnittpunkt zwischen dem Verbindungsnut-Schrägabschnitt 86 und der Bodenoberfläche 32a der Umfangsdichtungsnut 32 rechts in Bezug auf eine Seitenwandoberfläche der Umfangsdichtungsnut 32 angeordnet ist, die sich in 3 auf der linken Seite befindet. Der Verbindungsnut-Schrägabschnitt 86 wird kontinuierlich bei Herstellung der Verbindungsnut 42 durch ein Verfahren hergestellt, bei welchem, während ein Bearbeitungswerkzeug zur Ausbildung der Verbindungsnut 42, beispielsweise ein Stirnfräser, in Richtung der Zylinderachse bewegt wird, die Position des Werkzeugs gesteuert nach innen relativ zur Radialrichtung des Zylinders verschoben wird. Alternativ kann der Verbindungsnut-Schrägabschnitt 86 gleichzeitig mit der Herstellung eines Teils der Verbindungsnut 42 hergestellt werden, durch ein Verfahren, bei welchem ein Bearbeitungswerkzeug mit einem Schrägabschnitt eingesetzt wird. Bei dem erstgenannten Verfahren wird der Verbindungsnut-Schrägabschnitt 86 so hergestellt, dass sein Querschnitt senkrecht zur Zylinderachse denselben Krümmungsradius auf jeder Position in Axialrichtung aufweist, und seine Umfangslänge zum offenen Abschnitt 16 hin abnimmt. Der Verbindungsnut-Schrägabschnitt 86 wird zu dem Zweck hergestellt, um zu ermöglichen, dass ein Außenumfangsabschnitt der Kolbendichtung 45, wenn er gegenüber der Umfangsdichtungsnut 32 vorspringt, zum Bodenabschnitt 13 hin, einfach zur Umfangsdichtungsnut 32 zurückkehrt, und um eine Beschädigung des Außenumfangsabschnitts der Kolbendichtung 45 zu verhindern.
  • Entsprechend wird, wie voranstehend erwähnt, die Verbindungsnut 41 als Abschnitt ausgebildet, der nach außerhalb des Innendurchmesserabschnitts 20 des Zylinderkörpers 15 relativ zur Radialrichtung des Zylinders ausgenommen ist, so dass sich ihr eines Ende in die Umfangsdichtungsnut 30 hin öffnet, und sich ihr anderes Ende zum Bodenabschnitt 13 hin erstreckt, wodurch eine Verbindung zwischen der Umfangsdichtungsnut 30 und dem sekundären Auslasskanal 26 ermöglicht wird. Wie aus den 3 und 4 hervorgeht, ist die Verbindungsnut 41 außerhalb einer Bodenoberfläche 30a der Umfangsdichtungsnut 30 relativ zur Radialrichtung des Zylinders vorgesehen, wobei diese Bodenoberfläche 30a in Berührung mit einer Außenumfangsoberfläche der Kolbendichtung 35 steht. Anders ausgedrückt ist die Verbindungsnut 41 außerhalb der Außenumfangsoberfläche der Kolbendichtung 35 relativ zur Radialrichtung des Zylinders vorgesehen.
  • Aus denselben Gründen wie voranstehend erwähnt, ist ein Verbindungsnut-Schrägabschnitt 85 an einem Endabschnitt der Verbindungsnut 41 an einer Seite der Umfangsdichtungsnut 30 vorgesehen. Der Verbindungsnut-Schrägabschnitt 85 ist schräg nach innen relativ zur Radialrichtung des Zylinders und zum offenen Abschnitt 16 des Zylinderkörpers 15 ausgebildet. Der Verbindungsnut-Schrägabschnitt 85 wird kontinuierlich bei der Herstellung der Verbindungsnut 41 durch ein Verfahren hergestellt, bei welchem unter Bewegung eines Bearbeitungswerkzeugs zur Herstellung der Verbindungsnut 41, beispielsweise eines Stirnfräsers, in Richtung der Zylinderachse die Position des Werkzeugs kontrolliert nach innen relativ zur Radialrichtung des Zylinders verschoben wird. Alternativ kann der Verbindungsnut-Schrägabschnitt 85 gleichzeitig mit der Herstellung eines Teils der Verbindungsnut 41 durch ein Verfahren hergestellt werden, bei welchem ein Bearbeitungswerkzeug mit einem Schrägabschnitt eingesetzt wird. Bei dem erstgenannten Verfahren wird der Verbindungsnut-Schrägabschnitt 85 so hergestellt, dass sein Querschnitt senkrecht zur Zylinderachse denselben Krümmungsradius an jeder Position in Axialrichtung aufweist, und seine Umfangslänge zum offenen Abschnitt 16 hin abnimmt.
  • Bei dem Hauptzylinder gemäß der ersten Ausführungsform ist die Verbindungsnut 42 des Zylinderkörpers 15 vorgesehen, die sich in die Umfangsdichtungsnut 32 hin öffnet, in welcher die Kolbendichtung 45 vorhanden ist, und erstreckt sich von der Umfangsdichtungsnut 32 zum Bodenabschnitt 13 hin, und ermöglicht so eine Verbindung zwischen der Umfangsdichtungsnut 32 und dem primären Auslasskanal 27, wobei die Verbindungsnut 42 außerhalb der Bodenoberfläche 32a der Umfangsdichtungsnut 32 relativ zur Radialrichtung des Zylinders vorgesehen ist, und diese Bodenoberfläche 32a in Berührung mit der Außenumfangsoberfläche der Kolbendichtung 45 steht. Beim Ablassen von Luft, wie durch den Pfeil in 3 angedeutet, kann daher ein Fluss des Bremsfluids durch einen Spalt zwischen der Kolbendichtung 45 und der Bodenoberfläche 32a der Umfangsdichtungsnut 32 zur Verbindungsnut 42 hin glatt durchgeführt werden, ohne Behinderung durch die Seitenwandoberfläche, die von der Bodenoberfläche 32a der Umfangsdichtungsnut 32 aus ansteigt. Entsprechend ist die Verbindungsnut 41 des Zylinderkörpers 15, die sich in die Umfangsdichtungsnut 30 hin öffnet, in welcher die Kolbendichtung 35 vorhanden ist, und sich von der Umfangsdichtungsnut 30 zum Bodenabschnitt 13 erstreckt, wodurch eine Verbindung zwischen der Umfangsdichtungsnut 30 und dem sekundären Auslasskanal 26 ermöglicht wird, außerhalb der Bodenoberfläche 30a der Umfangsdichtungsnut 30 relativ zur Radialrichtung des Zylinders vorgesehen, wobei diese Bodenoberfläche 30a in Berührung mit der Außenumfangsoberfläche der Kolbendichtung 35 steht. Beim Ablassen von Luft, wie durch den Pfeil in 3 angedeutet, kann daher ein Fluss des Bremsfluids durch einen Spalt zwischen der Kolbendichtung 35 und der Bodenoberfläche 30a der Umfangsdichtungsnut 30 zur Verbindungsnut 41 glatt erfolgen.
  • Beim Ablassen von Luft kann daher das Bremsfluid ordnungsgemäß von dem Vorratsbehälter R dem Zylinder über einen Spalt zwischen der Kolbendichtung 45 und der unteren Oberfläche 32a der Umfangsdichtungsnut 32 zugeführt werden, und der Verbindungsnut 42, sowie über einen Spalt zwischen der Kolbendichtung 35 und der Bodenoberfläche 30a der Umfangsdichtungsnut 30, und der Verbindungsnut 41, so dass die Anzahl an Wiederholungen eines Luftablassvorgangs zum vollständigen Ablassen von Luft minimiert werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf die 5 bis 9 wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, hauptsächlich in Bezug auf jene Abschnitte, die sich von jenen bei der ersten Ausführungsform unterscheiden. Gleiche Teile oder Abschnitte wie bei der ersten Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und werden normalerweise nicht erneut beschrieben.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist, wie in 5 gezeigt, kein Verbindungsnut-Schrägabschnitt 85 wie bei der ersten Ausführungsform an dem Endabschnitt der Verbindungsnut 42 auf der Seite der Umfangsdichtungsnut 32 vorgesehen. Weiterhin ist kein Verbindungsnut-Schrägabschnitt wie jener (86) bei der ersten Ausführungsform an dem Endabschnitt der Verbindungsnut 41 an der Seite der Umfangsdichtungsnut 30 vorgesehen. (In den 4 bis 9 werden Elemente an der Primärseite durch Bezugszeichen ohne Klammern bezeichnet, und Elemente an der Sekundärseite durch Bezugszeichen in Klammern bezeichnet).
  • Stattdessen ist ein Umfangsnut-Schrägabschnitt (ein im Durchmesser vergrößerter Abschnitt) 89 an einem Endabschnitt der Umfangsdichtungsnut 32 an einer Seite der Verbindungsnut 42 vorgesehen. Der Umfangsnut-Schrägabschnitt 89 erstreckt sich von der Bodenoberfläche 32a der Umfangsdichtungsnut 32 aus so, dass sich sein Durchmesser vergrößert, so dass er schräg nach außen relativ zur Radialrichtung des Zylinders verläuft, und zum Bodenabschnitt 13 des Zylinderkörpers 15 hin (zur linken Seite in den 4 bis 9). Ein Umfangsnut-Schrägabschnitt 88 ist an einem Endabschnitt der Umfangsdichtungsnut 30 an der Seite der Verbindungsnut 41 vorgesehen. Der Umfangsnut-Schrägabschnitt 88 erstreckt sich von der Bodenoberfläche 30a der Umfangsdichtungsnut 30 aus, während sich sein Durchmesser vergrößert, so dass er schräg nach außen relativ zur Radialrichtung des Zylinders und zum Bodenabschnitt 13 hin verläuft.
  • Der Umfangsnut-Schrägabschnitt 89 wird durch Ausbildung einer ringförmigen, schmalen Nut hergestellt, die sich in Umfangsrichtung des Zylinders erstreckt. In dem Querschnitt von 5 ist diese schmale Nut so dargestellt, dass sie den Schrägabschnitt 89 in Form einer Abschrägung aufweist. An einem Abschnitt, an welchem sich die Verbindungsnut 42 nicht in die Umfangsdichtungsnut 32 hin öffnet, erscheint die schmale Nut als durchgehende Umfangsausnehmung an der Grenze zwischen der Bodenoberfläche 32a und der Oberfläche in Querrichtung an der linken Seite der Umfangsdichtungsnut 32. Die schmale Nut ist verjüngt ausgebildet, um den Umfangsnut-Schrägabschnitt 89 auszubilden, und so ausgebildet, dass sie an einem Punkt einwärts einer Bodenoberfläche 42a der Verbindungsnut 42 relativ zur Radialrichtung des Zylinders endet. Entsprechend ist eine schmale Nut, welche den Umfangsnut-Schrägabschnitt 88 bildet, als ringförmige Nut ausgebildet, die sich in Umfangsrichtung des Zylinders erstreckt. Sie ist verjüngt ausgebildet, und endet an einem Punkt einwärts der Bodenoberfläche 41a der Verbindungsnut 41 relativ zur Radialrichtung des Zylinders.
  • Bei dem Hauptzylinder gemäß der zweiten Ausführungsform ist daher der ringförmige Umfangsnut-Schrägabschnitt 89 an dem Endabschnitt der Umfangsdichtungsnut 32 an der Seite der Verbindungsnut 42 vorgesehen, die sich schräg von der Bodenoberfläche 32a nach außen relativ zur Radialrichtung des Zylinders erstreckt, und zum Bodenabschnitt 13 des Zylinderkörpers 15 hin. Dies ermöglicht eine einfache Bearbeitung, verglichen mit der ersten Ausführungsform, bei welcher der Verbindungsnut-Schrägabschnitt 86 in der Verbindungsnut 42 vorgesehen ist. Entsprechend ist der ringförmige Umfangsnut-Schrägabschnitt 88 an dem Endabschnitt der Umfangsdichtungsnut 30 an der Seite der Verbindungsnut 41 vorgesehen, die sich schräg von der Bodenoberfläche 30a nach außen relativ zur Radialrichtung des Zylinders und zum Bodenabschnitt 13 hin erstreckt. Dies ermöglicht eine einfache Bearbeitung, verglichen mit der ersten Ausführungsform, bei welcher der Verbindungsnut-Schrägabschnitt 85 in der Verbindungsnut 41 vorgesehen ist.
  • So wird beispielsweise in Bezug auf Elemente an der Primärseite, wenn der Verbindungsnut-Schrägabschnitt 86 in der Verbindungsnut 42 bei der ersten Ausführungsform hergestellt wird, der Verbindungsnut-Schrägabschnitt 86 kontinuierlich oder gleichzeitig mit der Herstellung der Verbindungsnut 42 unter Verwendung desselben Bearbeitungswerkzeuges hergestellt. Wenn in diesem Fall, obwohl die Schräge des Verbindungsnut-Schrägabschnitts 86 exakt an einer vorbestimmten Position in der Verbindungsnut 42 begonnen werden kann, die Beziehung zwischen der Tiefe der Umfangsdichtungsnut 32 und der Tiefe der Verbindungsnut 42 von den Sollwerten abweicht, kann der Verbindungsnut-Schrägabschnitt 86 eine Position erreichen, an welcher ein Teil der Kolbendichtung 45 auf der Bodenoberfläche 32a der Umfangsdichtungsnut 32 vorhanden ist, was die dichte Abdichtung beeinträchtigt, für welche die Kolbendichtung 45 sorgen soll. Daher müssen die Umfangsdichtungsnut 32 und die Verbindungsnut 42 mit hoher Bearbeitungsgenauigkeit hergestellt werden. Wenn der ringförmige Umfangsnut-Schrägabschnitt 89 in der Umfangsdichtungsnut 32 an der Seite der Verbindungsnut 42 hergestellt wird, kann der Umfangsnut-Schrägabschnitt 89 kontinuierlich oder gleichzeitig mit der Herstellung der Umfangsdichtungsnut 32 unter Verwendung desselben Bearbeitungswerkzeugs hergestellt werden. Wenn daher die Tiefe der Umfangsdichtungsnut 32 oder die Tiefe der Verbindungsnut 42 vom Sollwert abweicht, kann die Schräge des Umfangsnut-Schrägabschnitts 89 exakt an einer vorbestimmten Position in der Umfangsdichtungsnut 32 begonnen werden. Daher besteht im wesentlichen kein Risiko dafür, dass der Umfangsnut-Schrägabschnitt 89 die Dichtungsposition der Kolbendichtung 45 auf der Bodenoberfläche 32a der Umfangsdichtungsnut 32 erreicht. Daher muss die Bearbeitungsgenauigkeit nicht so hoch sein, und lässt sich die Bearbeitung einfach durchführen.
  • Wie in 6 gezeigt, kann sich der Umfangsnut-Schrägabschnitt 89 (88) bei der zweiten Ausführungsform zu einer Position erstrecken, die außerhalb der Bodenoberfläche 42a (41a) der Verbindungsnut 42 (41) relativ zur Radialrichtung des Zylinders liegt. In diesem Fall kann, wie in 7 gezeigt, der Umfangsnut-Schrägabschnitt 89 (88) an einer Seite des Bodenabschnitts 13 einen geradlinigen Abschnitt aufweisen, der in Richtung der Zylinderachse verläuft.
  • Wie in 8 gezeigt, kann der Umfangsnut-Schrägabschnitt 89 (88) ein Teil eines bogenförmigen Querschnitts sein, bei welchem die Bodenoberfläche der Umfangsnut zuerst von der Bodenoberfläche 32a (30a) ausgeht, während sich ihr Durchmesser vergrößert, so dass sie schräg nach außen relativ zur Radialrichtung des Zylinders und zum Bodenabschnitt 13 des Zylinderkörpers 15 hin verläuft, und sich dann so erstreckt, dass sie schräg nach innen relativ zur Radialrichtung des Zylinders und zum Bodenabschnitt 13 hin verläuft.
  • Wie in 9 gezeigt, kann der Umfangsnut-Schrägabschnitt 89 (88) als Teil eines Querschnitts ausgebildet sein, bei welchem die Bodenoberfläche der Umfangsnut zuerst verjüngt ausgebildet ist, und sich von der Bodenoberfläche 32a (30a) aus erstreckt, während sich der Durchmesser vergrößert, so dass sie schräg nach außen relativ zur Radialrichtung des Zylinders verläuft, und zum Bodenabschnitt 13 des Zylinderkörpers 15 hin, und sich dann der Durchmesser im bogenförmigen Querschnitt vergrößert, so dass sie schräg nach außen relativ zur Radialrichtung des Zylinders und zum Bodenabschnitts 13 hin verläuft, und schließlich schräg, im bogenförmigen Querschnitt, nach innen relativ zur Radialrichtung des Zylinders und dem Bodenabschnitt 13 hin verläuft.
  • Wie voranstehend geschildert ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Verbindungsnut, die sich in die Umfangsnut hin öffnet, in welcher die Kolbendichtung versehen ist, und sich von der Umfangsnut zum geschlossenen Ende des Zylinderkörpers erstreckt, um hierdurch die Umfangsnut und den Auslasskanal zu verbinden, außerhalb einer Außenumfangsoberfläche der Kolbendichtung relativ zur Radialrichtung des Zylinderkörpers vorgesehen. Wenn daher eine Endoberfläche des Außenumfangsabschnitts der Kolbendichtung an einer Seitenwandoberfläche der Umfangsnut anhaftet, kann die Verbindung zwischen der Umfangsnut und der Verbindungsnut sichergestellt werden. Beim Ablassen von Luft fließt daher das Bremsfluid glatt in die Verbindungsnut, ohne gehindert zu werden, nachdem es durch einen Spalt zwischen der Außenumfangsoberfläche der Kolbendichtung und einer Bodenoberfläche der Umfangsnut hindurchgeflossen ist. Beim Ablassen von Luft kann daher das Bremsfluid ordnungsgemäß dem Zylinder durch einen Spalt zwischen der Kolbendichtung und der Bodenoberfläche der Umfangsnut, und der Umfangsnut, zugeführt werden, so dass die Anzahl an Wiederholungen eines Luftablassvorgangs zum vollständigen Ablassen von Luft minimiert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Verbindungsnut, die sich in die Umfangsnut hin öffnet, in welcher die Kolbendichtung vorgesehen ist, und sich von der Umfangsnut zum geschlossenen Ende des Zylinderkörpers erstreckt, um hierdurch die Umfangsnut und den Auslasskanal zu verbinden, außerhalb einer Bodenoberfläche der Umfangsnut relativ zur Radialrichtung des Zylinderkörpers vorgesehen. Wenn daher eine Endoberfläche des Außenumfangsabschnitts der Kolbendichtung an einer Seitenwandoberfläche der Umfangsnut anhaftet, kann die Verbindung zwischen der Umfangsnut und der Verbindungsnut sichergestellt werden. Beim Ablassen von Luft fließt das Bremsfluid glatt in die Verbindungsnut, ohne gehindert zu werden, nachdem es durch einen Spalt zwischen der Außenumfangsoberfläche der Kolbendichtung und einer Bodenoberfläche der Umfangsnut hindurchgeflossen ist. Beim Ablassen von Luft kann daher das Bremsfluid ordnungsgemäß dem Zylinder durch einen Spalt zwischen der Kolbendichtung und der Bodenoberfläche der Umfangsnut, und der Verbindungsnut, zugeführt werden, so dass die Anzahl an Wiederholungen eines Luftablassvorgangs zum vollständigen Ablassen von Luft minimiert werden kann.
  • Weiterhin ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein im Durchmesser vergrößerter Abschnitt in Ringform an einem Endabschnitt der Umfangsnut an einer Seite der Verbindungsnut vorgesehen, wobei sich der im Durchmesser vergrößerte Abschnitt von einer Bodenoberfläche der Umfangsnut erstreckt, während sich sein Durchmesser vergrößert, so dass er schräg nach außen relativ zur Radialrichtung des Zylinderkörpers verläuft. Wenn daher eine Endoberfläche des Außenumfangsabschnitts der Kolbendichtung an einer Seitenwandoberfläche der Umfangsnut anhaftet, kann die Verbindung zwischen der Umfangsnut und der Verbindungsnut sichergestellt werden. Beim Ablassen von Luft fließt daher das Bremsfluid glatt in die Verbindungsnut, ohne gehindert zu werden, nachdem es durch einen Spalt zwischen der Außenumfangsoberfläche der Kolbendichtung und einer Bodenoberfläche der Umfangsnut hindurchgeflossen ist. Darüber hinaus lässt sich die Bearbeitung einfach durchführen, verglichen mit der Herstellung eines Schrägabschnitts, der dieselbe Aufgabe hat, in der Verbindungsnut.

Claims (7)

  1. Hauptzylinder (11), welcher aufweist: einen Zylinderkörper (15) mit Zylinderform, dessen eines Ende geschlossen ist, und der einen Auslasskanal (26, 27) und einen Zufuhrkanal (38, 48) für ein Bremsfluid aufweist, wobei der Zufuhrkanal in Verbindung mit einem Vorratsbehälter (R) steht; einen Kolben (18, 19), der unmittelbar und gleitbeweglich in dem Zylinderkörper (15) angeordnet ist, wobei der Kolben (18, 19) und der Zylinderkörper (15) zwischen sich eine Druckkammer (63, 76) zum Liefern eines Fluiddrucks an den Auslasskanal (26, 27) bilden; und eine Kolbendichtung (35, 45), die in einer unmittelbar in dem Zylinderkörper (15) vorgesehenen Umfangsnut (30, 32) vorgesehen ist, wobei eine Innenumfangsoberfläche der Kolbendichtung (35) in Gleitberührung mit dem Kolben (18, 19) steht, und abgedichtet den Zufuhrkanal (38, 48) von der Druckkammer (63, 76) trennen kann, wobei der Zylinderkörper (15) eine Verbindungsnut (41, 42) aufweist, die sich in die Umfangsnut (30, 32) hin öffnet, und sich von der Umfangsnut (30, 32) zu dem geschlossenen Ende des Zylinderkörpers (15) hin erstreckt, um hierdurch die Umfangsnut (30, 32) und den Auslasskanal (26, 27) zu verbinden; dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnut (41, 42) bogenförmig ist, mit einem kleineren Radius als jenem eines Innendurchmesserabschnitts (20) des Zylinderkörpers (15), in dem der Kolben (18, 19) gleitet, und die Bogenform um eine Achse parallel zu dem Zylinderkörper (15) zentriert ist, und die Verbindungsnut (41, 42) außerhalb einer Außenumfangsoberfläche der Kolbendichtung (35, 45) relativ zur Radialrichtung des Zylinderkörpers (15) vorgesehen ist.
  2. Hauptzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnut (41, 42) außerhalb einer Bodenoberfläche der Umfangsnut (30, 32) relativ zur Radialrichtung des Zylinderkörpers (15) angeordnet ist.
  3. Hauptzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnut (41, 42) an einer Seite von Montageabschnitten zum Montieren des Vorratsbehälters relativ zur Umfangsrichtung des Zylinderkörpers (15) ausgebildet ist.
  4. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnut (41, 42) geradlinig sich von der Umfangsnut (30, 32) in Richtung des geschlossenen Endes des Zylinderkörpers (15) erstreckend ausgebildet ist.
  5. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Durchmesser vergrößerter Abschnitt mit Ringform an einem Endabschnitt der Umfangsnut (30, 32) an einer Seite der Verbindungsnut (41, 42) vorgesehen ist, wobei sich der im Durchmesser vergrößerte Abschnitt über eine Bodenoberfläche der Umfangsnut (30, 32) hinaus relativ zur Radialrichtung des Zylinderkörpers (15) erstreckt.
  6. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderkörper (15) ein offenes Ende (16) entfernt von dem geschlossenen Ende des Zylinderkörpers aufweist; und ein Verbindungskanal-Schrägabschnitt (85, 86) an dem Endabschnitt des Verbindungskanals (41, 42) an einer Seite der Umfangsnut (30, 32) vorgesehen ist, wobei der Verbindungskanal-Schrägabschnitt (85, 86) schräg nach innen relativ zur Radialrichtung des Zylinderkörpers (15) und zu dem offenen Ende (16) des Zylinderkörpers hin verläuft.
  7. Hauptzylinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der im Durchmesser vergrößerte Abschnitt einen Abschnitt aufweist, der im Durchmesser so vergrößert ist, dass seine Oberfläche schräg zum geschlossenen Ende des Zylinderkörpers (15) hin verläuft.
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