DE112013002759T5 - Hauptzylinder - Google Patents

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DE112013002759T5
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c/o Hitachi Automotive System Tanabe Seiko
c/o Hitachi Automotive Syste Kumemura Yoichi
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Hitachi Astemo Ltd
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Hitachi Automotive Systems Ltd
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    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
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Abstract

Eine Umfangswand einer Umfangsnut in der Nähe eines Bodenabschnitts eines Zylinderhauptkörpers weist einen äußeren Wandabschnitt auf, der sich von einem Bodenabschnitt der Umfangsnut in einer Radialrichtung des Zylinderhauptkörpers erstreckt, einen gestuften Flächenabschnitt, der sich von dem äußeren Wandabschnitt in einer Bodenrichtung des Zylinderhauptkörpers erstreckt, und einen inneren Wandabschnitt mit einem flachen Flächenabschnitt, parallel zu der Radialrichtung des Zylinderhauptkörpers, und ferner in der Radialrichtung des Zylinderhauptkörpers weiter innen als der gestufte Flächenabschnitt ausgebildet. Der innere Wandabschnitt ist bei einer Position ausgebildet, bei welcher der Zentrallippenabschnitt zuerst an den inneren Wandabschnitt vor dem äußeren Wandabschnitt anstößt, wenn sich das Dichtungselement in Richtung des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers bewegt.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hauptzylinder, der zum Zuführen eines Hydraulikdrucks in einem Bremszylinder eines Fahrzeugs geeignet ist.
  • Es wird die Priorität des japanischen Patentanmeldung mit Nr. 2012-125136 beansprucht, die am 31. Mai 2012 eingereicht worden ist, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • [Stand der Technik]
  • In einem Hauptzylinder ist ein Dichtungselement vorgesehen, das dazu geeignet ist, eine Abdichtung einer Druckkammer auszuführen, während es mit einem sich bewegenden Kolben in Gleitkontakt steht und in einer Umfangsvertiefung eines Zylinderhauptkörpers angeordnet ist (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1).
  • [Referenzliste]
  • [Patentliteratur]
    • [Patentliteratur 1] Japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit Erstveröffentlichungsnummer 2006-123879
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Technisches Problem]
  • In dem Hauptzylinder kann beim Bewegen des Kolbens das Dichtungselement so gedreht werden, dass sich eine innere Umfangsseite und eine äußere Umfangsseite in entgegengesetzten Richtungen in der Umfangsnut bewegen, während es durch den Kolben gezogen wird, ohne gleichmäßiges bzw. ruckfreies glattes Gleiten des Dichtungselements in Bezug auf den Kolben. Dann weicht eine Dichtungsposition des Dichtungselements in Bezug auf den Kolben ab, und somit können ungültige, bzw. unregelmäßige Hübe des Kolbens zunehmen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Hauptzylinder bereit, der dazu geeignet ist, eine Zunahme von ungültigen bzw. unregelmäßigen Hüben zu unterdrücken.
  • [Lösung des Problems]
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Hauptzylinder auf: einen Zylinderhauptkörper mit einer zylindrischen Form mit Boden, der einen Abgabedurchgang bzw. eine Abgabeleitung einer Bremsflüssigkeit und einen Zuführdurchgang bzw. eine Zuführleitung aufweist, die mit einem Reservoir bzw. einem Behälter in Verbindung steht, einen Kolben, der in dem Zylinderhauptkörper beweglich angeordnet ist und eine Druckkammer bildet, die zum Zuführen eines Hydraulikdrucks in den Abgabedurchgang zwischen dem Zylinderhauptkörper und dem Kolben geeignet ist, und ein Dichtungselement, das in einer in dem Zylinderhauptkörper ausgebildeten Umfangsnut installiert ist und dazu geeignet ist, zwischen dem Zuführdurchgang und der Druckkammer abzudichten. Das Dichtungselement weist einen Basisabschnitt auf, der geeignet ist, gegen eine Umfangswand der Umfangsnut in der Nähe eines Öffnungsabschnitts des Zylinderhauptkörpers anzugrenzen bzw. anzuliegen, einen inneren Umfangslippenabschnitt, der sich von dem Basisabschnitt in Richtung eines Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers erstreckt und dazu geeignet ist, mit einem äußeren Umfang des Kolbens in Gleitkontakt zu gelangen, einen äußeren Umfangslippenabschnitt, der sich von dem Basisabschnitt in Richtung des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers erstreckt und dazu geeignet ist, an einen Bodenabschnitt der Umfangsnut anzugrenzen bzw. anzuliegen, und einen Zentrallippenabschnitt, der sich von dem Basisabschnitt in Richtung des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers erstreckt, zwischen dem äußeren Umfangslippenabschnitt und dem inneren Umfangslippenabschnitt, und ein distales Ende aufweist, das dazu geeignet ist, an die Umfangswand der Umfangsnut in der Nähe des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers anzugrenzen bzw. anzuliegen. Die Umfangswand der Umfangsnut in der Nähe des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers weist einen äußeren Wandabschnitt auf, der sich von dem Bodenabschnitt der Umfangsnut in der radialen Richtung des Zylinderhauptkörpers erstreckt, einen gestuften Flächenabschnitt bzw. Stufenflächenabschnitt, der sich von dem äußeren Wandabschnitt in einer Bodenrichtung des Zylinderhauptkörpers erstreckt, und einen inneren Wandabschnitt, der einen flachen Flächenabschnitt, parallel zu der Radialrichtung des Zylinderhauptkörpers, aufweist und ferner in der Radialrichtung des Zylinderhauptkörpers weiter innen als der Stufenflächenabschnitt ausgebildet ist. Der innere Wandabschnitt ist bei einer Position ausgebildet, bei welcher der Zentrallippenabschnitt an den inneren Wandabschnitt anstößt bzw. angrenzt bzw. anliegt, bevor er an den äußeren Wandabschnitt anstößt bzw. angrenzt bzw. anliegt, wenn sich das Dichtungselement in Richtung des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers bewegt.
  • Der Stufenflächenabschnitt kann in Bezug auf die Axialrichtung des Zylinderhauptkörpers geneigt ausgebildet sein.
  • Der flache Flächenabschnitt des inneren Wandabschnitts kann bei einer Position ausgebildet sein, bei welcher der Zentrallippenabschnitt zuerst an den flachen Flächenabschnitt des inneren Wandabschnitts anstößt bzw. angrenzt bzw. anliegt, wenn sich das Dichtungselement in Richtung des Bodenabschnitts in Richtung des Zylinderhauptkörpers bewegt.
  • Der Zentrallippenabschnitt kann in der Axialrichtung weiter hervorstehend ausgebildet sein als der äußere Umfangslippenabschnitt und der innere Umfangslippenabschnitt.
  • [Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
  • Gemäß dem vorstehenden Hauptzylinder, kann eine Zunahme von ungültigen bzw. unregelmäßigen Hüben unterdrückt werden.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die einen Hauptzylinder einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine partiell vergrößerte Querschnittsansicht, die Hauptkomponenten des Hauptzylinders der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 3A ist ein Grundriss, der eine Kolbendichtung des Hauptzylinders der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 3B ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie X-X von 3A.
  • 4A ist eine Querschnittsansicht zum sequentiellen Beschreiben von Zuständen bei einer Bewegung eines Kolbens des Hauptzylinders der ersten Ausführungsform.
  • 4B ist eine Querschnittsansicht zum sequentiellen Beschreiben der Zustände beim Bewegen des Kolbens des Hauptzylinders der ersten Ausführungsform.
  • 4C ist eine Querschnittsansicht zum sequentiellen Beschreiben der Zustände beim Bewegen des Kolbens des Hauptzylinders der ersten Ausführungsform.
  • 5 ist eine partiell vergrößerte Querschnittsansicht, die Hauptkomponenten eines Hauptzylinders einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6A ist eine Querschnittsansicht zum sequentiellen Beschreiben von Zuständen beim Bewegen eines Kolbens des Hauptzylinders der zweiten Ausführungsform.
  • 6B ist eine Querschnittsansicht zum sequentiellen Beschreiben der Zustände beim Bewegen des Kolbens des Hauptzylinders der zweiten Ausführungsform.
  • 6C ist eine Querschnittsansicht zum sequentiellen Beschreiben der Zustände beim Bewegen des Kolbens des Hauptzylinders der zweiten Ausführungsform.
  • 7 ist eine partiell vergrößerte Querschnittsansicht, die Hauptkomponenten eines Hauptzylinders einer dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine partiell vergrößerte Querschnittsansicht, die Hauptkomponenten eines Hauptzylinders einer vierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • [Beschreibung von Ausführungsformen]
  • [Erste Ausführungsform]
  • Eine erste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 4C beschrieben. Wie in 1 gezeigt, ist ein Hauptzylinder 11 der ersten Ausführungsform dazu ausgebildet, eine Kraft gemäß einer Betätigungsmenge bzw. eines Betätigungsausmaßes eines Bremspedals über eine Ausgangsquelle 10 eines Bremsboosters aufzunehmen und einen Bremshydraulikdruck gemäß der Betätigungsmenge des Bremspedals zu erzeugen. Ein Reservoir bzw. ein Behälter 12, der zum Zuführen und Ausstoßen einer Bremsflüssigkeit ausgebildet ist, ist an einer oberen Seite in einer vertikalen Richtung des Hauptzylinders 11 befestigt. Während der Behälter 12 bei dieser Ausführungsform direkt an dem Hauptzylinder 11 befestigt ist, kann der Behälter ferner bei einer von dem Hauptzylinder 11 beabstandeten Position angeordnet sein, und der Behälter und der Hauptzylinder 11 können durch eine Anschlussleitung verbunden sein.
  • Der Hauptzylinder 11 weist einen metallischen Zylinderhauptkörper 15 auf, der aus einem Material verarbeitet und ausgebildet ist und eine zylindrische Form mit Boden aufweist, die mit einem Bodenabschnitt 13 und einem zylindrischen Abschnitt 14 versehen ist. Der Zylinderhauptkörper 15 ist bei dem Fahrzeug in einer Stellung angeordnet, bei der eine Axialrichtung in einer Vorwärts/Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs ausgerichtet ist. Ein Primärkolben (ein Kolben) 18, der aus Metall ausgebildet ist, ist bei einer Seite eines Öffnungsabschnitts 16 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegbar angeordnet. Zusätzlich ist ein Sekundärkolben (ein Kolben) 19, der auf dieselbe Weise wie der Primärkolben 18 aus Metall ausgebildet ist, näher an dem Bodenabschnitt 13 als der Primärkolben 18 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegbar angeordnet. Ein Innenumfangsloch 21 mit einer Bodenfläche ist in dem Primärkolben 18 ausgebildet. Ein inneres Umfangsloch bzw. Innenumfangsloch 22 mit einer Bodenfläche ist in dem Sekundärkolben 19 ausgebildet. Der Hauptzylinder 11 ist ein sogenannter Kolbentyp-Hauptzylinder. Zusätzlich ist der Hauptzylinder 11 ein Tandemtyp-Hauptzylinder mit den vorstehend erwähnten zwei Kolben 18 und 19. Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Tandemtyp-Hauptzylinder beschränkt und kann auch auf irgendeinen Kolbentyp-Hauptzylinder angewendet werden, wie einem Einzeltyp Hauptzylinder mit einem bei einem Zylinderhauptkörper angeordneten Kolben, einem Hauptzylinder mit drei oder mehr Kolben oder dergleichen, solange er ein Kolbentyp-Hauptzylinder ist.
  • Ein Befestigungsrahmenabschnitt 23, der in einer Radialrichtung des zylindrischen Abschnitts 14 (hiernach als eine Zylinderradialrichtung bezeichnet) nach außen hervorsteht, ist mit dem Zylinderhauptkörper 15 bei einer vorgegebenen Position in einer Umfangsrichtung des zylindrischen Abschnitts 14 (hiernach als eine Zylinderumfangsrichtung bezeichnet) integral bzw. einstückig ausgebildet. Befestigungslöcher 24 und 25, die zum Befestigen des Behälters 12 geeignet sind, sind in dem Befestigungsrahmenabschnitt 23 ausgebildet. Bei der Ausführungsform sind die Befestigungslöcher 24 und 25 ferner durch abweichende Positionen in einer Richtung einer Achse des zylindrischen Abschnitts 14 (hiernach als eine Zylinderachse bezeichnet) des Zylinderhauptkörpers 15 in einem Zustand ausgebildet, in dem Positionen in der Zylinderumfangsrichtung miteinander zusammenfallen.
  • Ein Sekundärabgabedurchgang (ein Abgabedurchgang) 26 in der Umgebung des Bodenabschnitts 13 ist bei der Seite des Befestigungsrahmenabschnitts 23 des zylindrischen Abschnitts 14 des Zylinderhauptkörpers 15 ausgebildet. Ein Primärabgabedurchgang (ein Abgabedurchgang) 27 ist näher an dem Öffnungsabschnitt 16 als der Sekundärabgabedurchgang 26 ausgebildet. Obwohl nicht gezeigt, stehen der Sekundärabgabedurchgang 26 und der Primärabgabedurchgang 27 mit einem Bremszylinder, wie einer Scheibenbremse, einer Trommelbremse oder dergleichen, über eine Bremsanschlussleitung in Verbindung, und stoßen eine Bremsflüssigkeit in Richtung des Bremszylinders aus. Bei der Ausführungsform sind der Sekundärabgabedurchgang 26 und der Primärabgabedurchgang 25 ferner bei Positionen ausgebildet, die in der Zylinderachsenrichtung in einem Zustand abweichen, in dem Positionen der Zylinderumfangsrichtung miteinander zusammenfallen.
  • Der Sekundärkolben 19 wird gleitend zu einem Gleitinnendurchmesserabschnitt 28 mit einer zylindrischen Flächenform geführt, der bei einem inneren Umfangsabschnitt der Seite des Bodenabschnitts 13 des zylindrischen Abschnitts 14 des Zylinderhauptkörpers 15 um die Zylinderachse ausgebildet ist. Der Primärkolben 18 wird gleitend zu einem Gleitinnendurchmesserabschnitt 29 mit einer zylindrischen Flächenform geführt, der bei einem inneren Umfangsabschnitt der Seite des Öffnungsabschnitts 16 des zylindrischen Abschnitts 14 des Zylinderhauptkörpers 15 um die Zylinderachse ausgebildet ist.
  • Eine Mehrzahl von, spezifisch zwei, Umfangsnuten 30 und 31, die beide eine Ringform aufweisen, sind bei dem Gleitinnendurchmesserabschnitt 28 bei Positionen ausgebildet, die in der Zylinderachsenrichtung abweichen, in der Reihenfolge von der Seite des Bodenabschnitts 13 her. Zusätzlich sind eine Mehrzahl von, spezifisch zwei, Umfangsnuten 32 und 33, die beide eine Ringform aufweisen, ebenfalls bei dem Gleitinnendurchmesserabschnitt 29 bei Positionen ausgebildet, die in der Zylinderachsenrichtung abweichen, in der Reihenfolge von der Seite des Bodenabschnitts 13 her. Die Umfangsnuten 30 bis 33 bilden in der Zylinderumfangsrichtung eine Ringform, um eine Form aufzuweisen, die in der Zylinderradialrichtung nach außen konkav ausgebildet ist. All die Umfangsnuten 30 bis 33 werden durch Schneiden ausgebildet.
  • Die Umfangsnut 30, die am nächsten zu dem Bodenabschnitt 13 ist, ist in der Nähe des Befestigungslochs 24 der Seite des Bodenabschnitts 13, unter den Befestigungslöchern 24 und 25, ausgebildet. Eine ringförmige Kolbendichtung (ein Dichtungselement) 35 ist in der Umfangsnut 30 angeordnet, um in der Umfangsnut 30 gehalten zu werden.
  • Eine ringförmige Öffnungsnut 37, die in der Zylinderradialrichtung nach außen konkav ausgebildet ist, ist näher an dem Öffnungsabschnitt 16 ausgebildet als die Umfangsnut 30 in dem Gleitinnendurchmesserabschnitt 28 des Zylinderhauptkörpers 15, so dass ein Verbindungsloch 36, das von dem Befestigungsloch 24 der Seite des Bodenabschnitts 13 gestanzt ist, in dem zylindrischen Abschnitt 14 geöffnet ausgebildet ist. Hier sind die Öffnungsnut 37 und das Verbindungsloch 36 in dem Zylinderhauptkörper 15 ausgebildet, um hauptsächlich ein Sekundärzuführdurchgang (ein Zuführdurchgang) 38 auszubilden, der konstant mit dem Behälter 12 in Verbindung steht.
  • Eine (nicht gezeigte) Verbindungsnut, die in der Umfangsnut 30 geöffnet ausgebildet ist und sich von der Umfangsnut 30 linear in Richtung des Bodenabschnitts 13 in der Zylinderachsenrichtung erstreckt, ist in dem Gleitinnendurchmesserabschnitt 28 des Zylinderhauptkörpers 15 ausgebildet, um in der Zylinderradialrichtung nach außen konkav zu sein. Die Verbindungsnut verbindet den Sekundärabgabedurchgang 26 mit der Umfangsnut 30, die zwischen dem Bodenabschnitt 13 und der Umfangsnut 30 angeordnet ist und in der Nähe des Bodenabschnitts 13 positioniert ist, über eine Sekundärdruckkammer 68, die nachstehend beschrieben wird.
  • Die Umfangsnut 31 ist in dem Gleitinnendurchmesserabschnitt 28 des Zylinderhauptkörpers 15 bei einer zu der Umfangsnut 30 der Öffnungsnut 37 in der Zylinderachsenrichtung entgegengesetzten Seite ausgebildet, das heißt bei der Seite des Öffnungsabschnitts 16. Eine ringförmige Unterteilungsdichtung 42 ist in der Umfangsnut 31 ausgebildet, um in der Umfangsnut 31 gehalten zu werden.
  • Die vorstehend erwähnte Umfangsnut 32 ist in dem Gleitinnendurchmesserabschnitt 29 des Zylinderhauptkörpers 15 in der Umgebung des Befestigungslochs 25 der Seite des Öffnungsabschnitts 16 ausgebildet. Eine ringförmige Kolbendichtung (ein Dichtungselement) 45 ist in der Umfangsnut 32 ausgebildet, um in der Umfangsnut 32 gehalten zu werden.
  • Eine ringförmige Umfangsnut 47, die in der Zylinderradialrichtung nach außen konkav ausgebildet ist, ist bei der Seite des Öffnungsabschnitts 16 der Umfangsnut 32 in dem Gleitinnendurchmesserabschnitt 29 des Zylinderhauptkörpers 15 ausgebildet, so dass ein Verbindungsloch 46, das von dem Befestigungsloch 25 der Seite des Öffnungsabschnitts 16 gestanzt ist, in dem zylindrischen Abschnitt 14 geöffnet ausgebildet ist. Hier sind die Öffnungsnut 47 und das Verbindungsloch 46 in dem Zylinderhauptkörper 15 dazu ausgebildet, hauptsächlich einen Primärzuführdurchgang (einen Zuführdurchgang) 48 auszubilden, die konstant mit dem Behälter 12 in Verbindung steht.
  • Eine (nicht gezeigte) Verbindungsnut, die in der Umfangsnut 32 geöffnet ausgebildet ist und sich von der Umfangsnut 32 in Richtung des Bodenabschnitts 13 linear in der Zylinderachsenrichtung erstreckt, ist bei der Seite des Bodenabschnitts 13 der Umfangsnut 32 des Gleitinnendurchmesserabschnitts 29 des Zylinderhauptkörpers 15 ausgebildet, um in Richtung der Zylinderradialrichtung nach außen konkav ausgebildet zu sein. Die Verbindungsnut verbindet den Primärabgabedurchgang 27 mit der Umfangsnut 32, die bei einer Position in der Nähe der Umfangsnut 31 ausgebildet ist, über eine Primärdruckkammer 85 (die nachstehend beschrieben wird).
  • Die Umfangsnut 33 ist bei einer zu der Umfangsnut 32 gegenüber der Öffnungsnut 47 entgegengesetzten Seite in dem Gleitinnendurchmesserabschnitt 29 des Zylinderhauptkörpers 15 ausgebildet, das heißt bei der Seite des Öffnungsabschnitts 16. Eine ringförmige Unterteilungsabdichtung 52 ist in der Umfangsnut 33 ausgebildet, um in der Umfangsnut 33 gehalten zu werden.
  • Der Sekundärkolben 19, der an die Seite des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 angepasst ist, bildet eine zylindrische Form mit Boden aus, mit einem zylindrischen Abschnitt 55 und einem Bodenabschnitt 56, der bei einer Seite in der Axialrichtung des zylindrischen Abschnitts 55 ausgebildet ist. Das innere Umfangsloch 22 ist aus dem zylindrischen Abschnitt 55 und dem Bodenabschnitt 56 ausgebildet. Der Sekundärkolben 19 ist gleitbar an innere Umfänge der Kolbendichtung 35 und die bei dem Gleitinnendurchmesserabschnitt 28 des Zylinderhauptkörpers 15 ausgebildete Unterteilungsdichtung 42 angepasst, in einem Zustand, in dem der zylindrische Abschnitt 55 bei der Seite des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 55 angeordnet ist. Ein ringförmiger Stufenabschnitt 59 mit einer gestuften Form, der ferner in der Radialrichtung weiter innen als ein äußerer Durchmesserabschnitt 58 mit dem größten Durchmesser in dem Sekundärkolben 19 anzuordnen ist, ist bei einer äußeren Umfangsseite eines zu dem Bodenabschnitt 56 des zylindrischen Abschnitts 55 entgegengesetzten Endabschnitt angeordnet. Eine Mehrzahl von Anschlüssen 60, die durch die Zylinderradialrichtung bei der Seite des Bodenabschnitts 56 führen, sind bei dem Stufenabschnitt 59 radial in gleichen Intervallen in der Zylinderumfangsrichtung ausgebildet.
  • Ein Spaltanpassungsabschnitt 63, der eine Sekundärkolbenfeder 62 aufweist, die zum Festlegen eines Intervalls zwischen dem Sekundärkolben 19 und dem Bodenabschnitt 13 des Zylinderhauptkörpers 15 in einem Nicht-Bremszustand, in dem es keinen Eingang von einer (nicht gezeigten) Seite eines Bremspedals (eine rechte Seite in 1) vorliegt, geeignet ist, ist dazwischen installiert. Der Spaltanpassungsabschnitt 63 weist ein Hakenelement 64, das zum Angrenzen bzw. Anliegen an dem Bodenabschnitt 13 des Zylinderhauptkörpers 15 ausgebildet ist, und ein Hakenelement 65 auf, das zum lediglich innerhalb des vorgegebenen Bereichs Gleiten auf dem Hakenelement 64 verbunden ist und dazu geeignet ist, an den bzw. dem Bodenabschnitt 56 des Sekundärkolbens 19 anzugrenzen bzw. anzuliegen. Die Sekundärkolbenfeder 62 ist zwischen den Haken 64 und 65 beider Seiten eingefügt.
  • Hier werden ein durch den Bodenabschnitt 13 des Zylinderhauptkörpers 15 und die Seite des Bodenabschnitts 13 des zylindrischen Abschnitts 14 umgebener Abschnitt und der Sekundärkolben 19 zu der Sekundärdruckkammer (der Druckkammer 68), die zum Erzeugen eines Bremshydraulikdrucks zum Zuführen des Bremshydraulikdrucks zu dem Sekundärabgabedurchgang 26 geeignet ist. Mit anderen Worten bildet der Sekundärkolben 19 die Sekundärdruckkammer 58 zwischen dem Zylinderhauptkörper 15 und dem Sekundärkolben 19, um einen Hydraulikdruck in den Sekundärabgabedurchgang 26 zuzuführen. Die Sekundärdruckkammer 68 ist dazu geeignet, mit dem Sekundärzuführdurchgang 38 in Verbindung zu gelangen, wenn der Sekundärkolben 19 zum öffnen des Anschlusses 60 in der Öffnungsnut 37 positioniert ist.
  • Die in der Umfangsnut 31 des Zylinderhauptkörpers 15 gehaltene Unterteilungsdichtung 42 ist ein aus synthetischem Kautschuk bzw. Gummi integral ausgebildetes Erzeugnis. Die Unterteilungsdichtung 42 ist so ausgebildet, dass eine Seite eines Querschnitts in der Radialrichtung einschließlich einer Mittellinie derselben eine C-Form aufweist. Die Unterteilungsdichtung 42 dichtet einen Spalt einer Position zwischen dem Sekundärkolben 19 und der Unterteilungsdichtung 42 des Zylinderhauptkörpers 15 konstant ab, während ein Innenumfang der Unterteilungsdichtung 42 mit einem Außenumfang des Sekundärkolbens 19 in Gleitkontakt steht und ein Außenumfang der Unterteilungsdichtung 42 an der Umfangsnut 31 des Zylinderhauptkörpers 15 angrenzt bzw. anliegt.
  • Die Kolbendichtung 35, die in der Umfangsnut 30 des Zylinderhauptkörpers 15 gehalten wird, ist ein aus synthetischem Kautschuk bzw. Gummi wie EPDM oder dergleichen integral ausgebildetes Erzeugnis. Die Kolbendichtung 35 ist so ausgebildet, dass der Außenumfang der Kolbendichtung 35 an die bzw. der Umfangsnut 30 des Zylinderhauptkörpers 15 angrenzt bzw. anliegt, während der Innenumfang der Kolbendichtung mit dem Außenumfang des Sekundärkolbens 19 in Gleitkontakt steht. Die Kolbendichtung 35 ist dazu geeignet, einen Raum zwischen dem Sekundärzuführdurchgang 38 und der Sekundärdruckkammer 68 abzudichten, d. h. dazu geeignet, eine Verbindung der Sekundärdruckkammer 68 mit dem Sekundärzuführdurchgang 38 und dem Behälter 12 in einem Zustand zu blockieren bzw. zu unterbinden, in dem der Sekundärkolben 19 den Anschluss 60 näher an dem Bodenabschnitt 13 als der Kolbendichtung 35 anordnet. In diesem Zustand gleitet der Sekundärkolben 19 an den Innenumfängen der Kolbendichtung 35, und der bei dem Gleitinnendurchmesserabschnitt 28 des Zylinderhauptkörpers 15 gehaltenen Unterteilungsdichtung 42, und des Zylinderhauptkörpers 15, um sich in Richtung des Bodenabschnitts 13 zu bewegen, und beaufschlagt daher die Bremsflüssigkeit in der Sekundärdruckkammer 68 mit Druck, um die Bremsflüssigkeit von dem Sekundärabgabedurchgang 26 in den Bremszylinder der Radseite zuzuführen.
  • Wenn es ferner von der Seite des (nicht gezeigten) Bremspedals keine Eingabe bzw. keinen Eingang gibt und der vorstehend erwähnte Sekundärkolben bei einer Position (einer Nicht-Bremsposition) angeordnet ist, bei welcher der Anschluss 60 in der Umfangsnut 37 geöffnet ist, ist die Kolbendichtung 35 dazu geeignet, dass sich ein Abschnitt derselben mit dem Anschluss 60 in dem Stufenabschnitt 50 des Sekundärkolbens 90 überlappt. Wenn sich der Sekundärkolben 19 in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptabschnitts 15 bewegt und die innere Umfangsseite der Kolbendichtung 35 den Anschluss 60 als Ganzen überlappt, wird eine Verbindung zwischen der Sekundärkammer 68 und dem Behälter 12 blockiert bzw. unterbunden.
  • Der Primärkolben 18, der an die Seite des Öffnungsabschnitts 16 des Zylinderhauptabschnitts 15 angepasst ist, bildet eine Form mit einem ersten zylindrischen Abschnitt 70, einem bei einer Seite in der Axialrichtung des ersten zylindrischen Abschnitts 71 ausgebildeten Bodenabschnitt 72 und einem zweiten zylindrischen Abschnitt 73 aus, der bei einer zu dem ersten zylindrischen Abschnitt 71 des Bodenabschnitts 72 entgegengesetzten Seite ausgebildet ist. Das innere Umfangsloch 21 wird unter diesen durch den ersten zylindrischen Abschnitt 71 und den Bodenabschnitt 72 ausgebildet. Der Primärkolben 18 ist gleitbar an die Innenumfänge der Kolbendichtung 45 und der bei dem Gleitinnendurchmesserabschnitt 29 des Zylinderhauptkörpers 15 installierten Unterteilungsdichtung 52 angepasst, in einem Zustand, in dem der erste zylindrische Abschnitt 71 bei der Seite des Sekundärkolbens 19 in dem Zylinderhauptkörper 15 angeordnet ist. Hier ist die Ausgangswelle 10 des Bremsboosters in den zweiten zylindrischen Abschnitt 73 eingefügt. Durch die Ausgangswelle 10 wird Druck auf den Bodenabschnitt 72 ausgeübt.
  • Ein ringförmiger Stufenabschnitt 75 mit einer gestuften Form ist bei der Außenumfangsseite des zu dem Bodenabschnitt 72 des ersten zylindrischen Abschnitts 71 entgegengesetzten Endabschnitt ausgebildet, um ferner in der Radialrichtung weiter innen als ein Außendurchmesserabschnitt 74 mit einem größten Durchmesser in dem Primärkolben 18 angeordnet zu sein. Eine Mehrzahl an Anschlüssen 76, an die durch die Radialrichtung bei der Seite des Bodenabschnitts 72 laufen bzw. führen, sind bei dem gestuften Abschnitt 78 in gleichen Intervallen in der Zylinderumfangsrichtung ausgebildet, um eine radiale Form auszubilden.
  • Ein Spaltanpassungsabschnitt 79, der eine Primärkolbenfeder 78 einschließt, die zum Festlegen eines Intervalls zwischen dem Sekundärkolben 19 und dem Primärkolben 19 in einem Nicht-Bremszustand ausgebildet ist, in dem es keine Eingabe bzw. keinen Eingang von der Seite des (nicht gezeigten) Bremspedals gibt, ist zwischen dem Sekundärkolben und dem Primärkolben 18 ausgebildet. Der Spaltanpassungsabschnitt 79 weist ein Hakenelement 80, das zum Anstoßen bzw. Angrenzen bzw. Anliegen an den Bodenabschnitt 56 des Sekundärkolbens 19 ausgebildet ist, ein Hakenelement 82, das zum Anstoßen bzw. Angrenzen bzw. Anliegen an den Bodenabschnitt 72 des Primärkolbens 18 ausgebildet ist, und ein Wellenelement 83 auf, bei dem ein Endabschnitt an dem Hakenabschnitt 81 befestigt ist, und das dazu ausgebildet ist, das Hakenelement 82 lediglich innerhalb eines vorgegebenen Bereichs gleitbar zu stützen. Die Primärkolbenfeder 78 ist zwischen den Hakenelementen 81 und 82 beider Seiten eingefügt.
  • Hier bildet ein durch den zylindrischen Abschnitt 18 des Zylinderhauptkörpers 15 und den Sekundärkolben 19 des Primärkolbens 18 umgebener Abschnitt eine Primärdruckkammer (die Druckkammer) 85, die zum Erzeugen eines Bremshydraulikdrucks und zum Zuführen der Bremsflüssigkeit in den Primärabgabedurchgang 27 geeignet ist. Mit anderen Worten bildet der Primärkolben 18 die zum Zuführen eines Hydraulikdrucks in den Primärabgabedurchgang 27 zwischen dem Sekundärkolben 19 und dem Zylinderhauptkörper 15 ausgebildete Primärdruckkammer 85. Die Primärdruckkammer 85 gelangt mit dem Primärzuführdurchgang 48 in Verbindung, wenn der Primärkolben 18 bei einer Position angeordnet ist, bei welcher der Anschluss 76 in der bzw. die Öffnungsnut 47 geöffnet ist.
  • Die in der Umfangsnut 33 des Zylinderhauptkörpers 15 gehaltene Unterteilungsdichtung 52 ist dasselbe Teil bzw. dieselbe Komponente wie die Unterteilungsdichtung 42 und ein aus synthetischem Kautschuk bzw. Gummi hergestelltes, integral ausgebildetes Erzeugnis. Eine Seite eines Querschnitts in der Radialrichtung einschließlich der Mittellinie der Unterteilungsdichtung 52 weist eine T-Form auf. Die Unterteilungsdichtung 52 dichtet einen Spalt einer Position zwischen dem Primärkolben 18 und der Unterteilungsdichtung 52 des Zylinderhauptkörpers 15 konstant ab, während ein Innenumfang der Unterteilungsdichtung 52 mit dem Außenumfang des Primärkolbens 18 in Gleitkontakt gelangt und ein Außenumfang der Unterteilungsdichtung 52 an der Umfangsnut 33 des Zylinderhauptkörpers 15 anstößt bzw. angrenzt bzw. anliegt.
  • Die Kolbendichtung 45, die in der Umfangsnut 32 des Zylinderhauptkörpers 15 gehalten wird, ist dasselbe Teil bzw. dieselbe Komponente wie die Kolbendichtung 35 und ist ein aus synthetischem Kautschuk bzw. Gummi hergestelltes integral ausgebildetes Erzeugnis. Die Kolbendichtung 45 ist so ausgebildet, dass der Innenumfang der Kolbendichtung 45 mit dem Außenumfang des Primärkolbens 18 in Gleitkontakt gelangt und der Außenumfang der Kolbendichtung 45 an der Umfangsnut 32 des Zylinderhauptkörpers 15 anstößt bzw. angrenzt bzw. anliegt. Die Kolbendichtung 45 ist dazu geeignet, einen Raum zwischen dem Primärzuführdurchgang 48 und der Primärdruckkammer 85 abzudichten, d. h. dazu geeignet, eine Verbindung der Primärdruckkammer 85 mit dem Primärzuführdurchgang 48 und dem Behälter 12 in einem Zustand zu blockieren bzw. zu unterbinden, in dem der Primärkolben 18 den Anschluss 76 näher an dem Bodenabschnitt 13 als die Kolbendichtung 45 anordnet. In diesem Zustand wird, da der Primärkolben 18 im Gleitinnendurchmesserabschnitt 29 des Zylinderhauptkörpers 15 und den Innenumfängen der Kolbendichtung 45 und der Unterteilungsdichtung 52, die in dem Zylinderhauptkörper 15 gehalten wird, entlang gleitet, um sich in Richtung des Bodenabschnitts 13 zu bewegen, die Bremsflüssigkeit in der Primärdruckkammer 58 mit Druck beaufschlagt, um von dem Primärabgabedurchgang 27 in den Bremszylinder der Radseite zugeführt zu werden.
  • Wenn ferner von der Seite des (nicht gezeigten) Bremspedals kein Eingang bzw. keine Eingabe besteht und der vorstehend erwähnte Primärkolben 18 bei einer Position (einer Nicht-Bremsposition) angeordnet ist, bei welcher der Anschluss 76 in der Öffnungsnut 47 geöffnet ist, ist die Kolbendichtung 45 dazu ausgebildet, dass ein Abschnitt derselben mit dem Anschluss 76 in dem gestuften Abschnitt 75 des Primärkolbens 18 überlappt. Wenn sich der Primärkolben 18 dann in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegt und der Innenumfangsabschnitt der Kolbendichtung 45 mit dem Anschluss 76 als Ganzes überlappt, wird eine Verbindung zwischen der Primärdruckkammer 85 und dem Behälter 12 blockiert.
  • Ein Dichtungsstrukturabschnitt SS einer Sekundärseite, der aus dem Umgebungsabschnitt der Umfangsnut 30 des Zylinderhauptkörpers 15, der Kolbendichtung 35 und dem Gleitkontaktabschnitt der Kolbendichtung 35 des Sekundärkolbens 19 aufgebaut ist, und ein Dichtungsstrukturabschnitt SP einer Primärseite, der aus dem Umgebungsabschnitt der Umfangsnut 32 des Zylinderhauptkörpers 15, der Kolbendichtung 45 und dem Gleitkontaktabschnitt der Kolbendichtung 45 des Primärkolbens 18 aufgebaut ist, weisen dieselbe Struktur auf. Dementsprechend ist in der folgenden Beschreibung der Dichtungsstrukturabschnitt SP der Primärseite ein exemplarisches Beispiel und eine detaillierte Beschreibung desselben wird hauptsächlich unter Bezugnahme auf 2 bis 4C aufgeführt.
  • Wie in 2 gezeigt, weist die Umfangsnut 32 einen Nutbodenabschnitt (einen Bodenabschnitt einer Umfangsnut) 88 mit einer zylindrischen Flächenform auf, die am weitesten außerhalb in der Zylinderradialrichtung (einer oberen Seite in 2) um die Zylinderachse angeordnet ist, eine Umfangswand 89, die bei einer Position eines Kantenabschnitts der Seite des Öffnungsabschnitts 16 (eine rechte Seite in 2) des Zylinderhauptkörpers 15 in dem Nutbodenabschnitt 88 in einer Richtung senkrecht zu der Zylinderachse ausgebildet ist, und eine Umfangswand 90 auf, die bei einer Position eines Kantenabschnitts der Seite des Bodenabschnitts 13 (eine linke Seite in 2) des Zylinderhauptkörpers 15 in dem Nutbodenabschnitt 88 in einer Richtung senkrecht zu der Zylinderachse ausgebildet ist.
  • Die Umfangswand 89 ist mit einem gekrümmten Flächenabschnitt 89a, der bei einer äußeren Endposition in der Zylinderradialrichtung ausgebildet ist, einem flachen Flächenabschnitt 89b, der in der Zylinderradialrichtung weiter innen als der gekrümmte Flächenabschnitt 89a ausgebildet ist, und einem R-Anfasungsabschnitt bzw. R-Abschrägungsabschnitt 89c ausgebildet, der bei einer inneren Endposition in der Zylinderradialrichtung ausgebildet ist. Der gekrümmte Flächenabschnitt 89a erstreckt sich leicht in der Zylinderachsenrichtung, um geneigt zu sein, um sich der Seite des Öffnungsabschnitts 16 des Zylinderhauptkörpers 15 anzunähern, wenn er von dem Kantenabschnitt des Nutbodenabschnitts 88 in der Nähe des Seitenöffnungsabschnitts 16 des Zylinderhauptkörpers 15 in der Zylinderradialrichtung nach innen verläuft, und er weist eine Bogenform auf, bei der ein Querschnitt mit der Zylinderachse eine Mitte in der Umfangsnut 32 aufweist. Der gekrümmte Flächenabschnitt 89a weist eine in der Zylinderradialrichtung im Wesentlichen feste Breite auf und eine im Wesentlichen in der Zylinderachsenrichtung feste Länge und bildet eine Ringform um die Zylinderachse.
  • Der flache Flächenabschnitt 89b ist aus einer flachen Fläche, parallel zu einer Fläche senkrecht zu der Zylinderachse ausgebildet. Der flache Flächenabschnitt 89b erstreckt sich von dem inneren Kantenabschnitt in der Zylinderradialrichtung des gekrümmten Flächenabschnitts 89a mit einer festen Breite nach innen in der Zylinderradialrichtung und bildet eine Ringform um die Zylinderachse. Der R-Abschrägungsabschnitt 89c erstreckt sich, um in der Zylinderachsenrichtung geneigt zu sein, um sich der Seite des Öffnungsabschnitts 16 des Zylinderhauptkörpers 15 anzunähern, wenn er von dem inneren Kantenabschnitt in der Zylinderradialrichtung des flachen Flächenabschnitts 89b in der Zylinderradialrichtung nach innen verläuft und bildet eine Bogenform, bei der ein Querschnitt mit der Zylinderachse eine Mitte außerhalb der Umfangsnut 32 aufweist. Der R-Abschrägungsabschnitt 89c weist eine feste Breite in der Zylinderradialrichtung und eine feste Länge in der Zylinderachsenrichtung auf und bildet eine Ringform um die Zylinderachse. Der innere Kantenabschnitt in der Zylinderradialrichtung des R-Abschrägungsabschnitts 89c ist mit einem Abschnitt verbunden, der näher ist zu dem Öffnungsabschnitts 16 als die Umfangsnut 32 des Gleitinnendurchmesserabschnitts 29.
  • Die Umfangswand 90, die der Umfangswand 89 entgegengesetzt ist, weist einen äußeren Wandabschnitt 91 auf, der sich von dem Kantenabschnitt des Nutbodenabschnitts 88 in der Nähe des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 in der Zylinderradialrichtung nach innen erstreckt, einen gestuften Flächenabschnitt 92, der sich in einer Richtung des Bodenabschnitts 13 erstreckt, um in der Zylinderachsenrichtung geneigt zu sein, um sich der Seite des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 anzunähern, wenn er von dem inneren Kantenabschnitt in der Zylinderradialrichtung des äußeren Wandabschnitts 91 in der Zylinderradialrichtung nach innen verläuft, und einen inneren Wandabschnitt 93, der sich von dem inneren Kantenabschnitt in der Zylinderradialrichtung des gestuften Flächenabschnitts 92 in der Radialrichtung der Zylinderhauptkörpers 15 nach innen verläuft, der mit dem Gleitinnendurchmesserabschnitt 29 zu verbinden ist. Das heißt, dass ferner der gestufte Flächenabschnitt 82 in der Zylinderradialrichtung weiter innen als der äußere Wandabschnitt 91 ausgebildet ist, und der innere Wandabschnitt 93 ist in der Zylinderradialrichtung weiter innen als der gestufte Flächenabschnitt 92 ausgebildet.
  • Der äußere Wandabschnitt 91 weist einen gekrümmten Flächenabschnitt 91a, der bei einer äußeren Endposition in der Zylinderradialrichtung ausgebildet ist, und einen flachen Flächenabschnitt 91b auf, der in der Zylinderradialrichtung weiter innen als der gekrümmte Flächenabschnitt 91a ausgebildet ist. Der gekrümmte Flächenabschnitt 91a erstreckt sich leicht, um in der Zylinderachsenrichtung geneigt zu sein, um sich dem Bodenabschnitt 13 des Zylinderhauptkörpers 15 anzunähern, wenn er von dem Kantenabschnitt des Nutbodenabschnitts 88 in der Nähe des Bodenabschnitts 13 des Zylinderkörpers 15 in der Zylinderradialrichtung nach innen verläuft. Der gekrümmte Flächenabschnitt 91a weist eine Bogenform auf, bei der ein Querschnitt einschließlich der Zylinderachse eine Mitte in der Umfangsnut 32 aufweist. Der gekrümmte Flächenabschnitt 91a weist eine feste Breite in der Zylinderradialrichtung und eine feste Länge in der Zylinderachsenrichtung auf und bildet eine Ringform um die Zylinderachse.
  • Der flache Flächenabschnitt 91b ist aus einer flachen Fläche ausgebildet, die parallel zu einer Fläche senkrecht zu der Zylinderachse verläuft. Der flache Flächenabschnitt 91b erstreckt sich von dem inneren Kantenabschnitt bzw. Innenkantenabschnitt in der Zylinderradialrichtung des gekrümmten Flächenabschnitts 91a in der Zylinderradialrichtung mit einer festen Breite nach innen und bildet eine Ringform um die Zylinderachse. Der gestufte Flächenabschnitt erstreckt sich, um eine verjüngte Form auszubilden, sodass ein Durchmesser von dem inneren Kantenabschnitt her in der Zylinderradialrichtung des flachen Flächenabschnitts 91b des äußeren Wandabschnitts 91 in Richtung des Bodenabschnitts 13 in der Zylinderachsenrichtung abnimmt, wenn er in Richtung des Bodenabschnitts 13 verläuft. Der gestufte Flächenabschnitt 92 weist eine feste Breite in der Zylinderradialrichtung und eine feste Länge in der Zylinderachsenrichtung auf und bildet eine Ringform um die Zylinderachse.
  • Der innere Wandabschnitt 93 weist einen flachen Flächenabschnitt 93a auf, der bei einer äußeren Endposition von einer Zwischenposition in der Zylinderradialrichtung her ausgebildet ist, und einen R-Abschrägungsabschnitt 93b, der bei einer inneren Endposition in der Zylinderradialrichtung ausgebildet ist. Der flache Flächenabschnitt 93a ist aus einer flachen Fläche ausgebildet, die parallel zu einer Fläche senkrecht zu der Zylinderachse verläuft. Mit anderen Worten ist der flache Flächenabschnitt 93a aus einer flachen Fläche ausgebildet, die parallel zu der Radialrichtung des Zylinderhauptkörpers 15 verläuft. Der flache Flächenabschnitt 93a erstreckt sich von dem inneren Kantenabschnitt in der Zylinderradialrichtung des gestuften Flächenabschnitts 94 mit einer festen Breite in der Zylinderradialrichtung nach innen und bildet eine Ringform um die Zylinderachse.
  • Der R-Abschrägungsabschnitt 93b erstreckt sich, um in der Zylinderachsenrichtung geneigt zu sein, um sich der Seite des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 anzunähern, wenn er von dem inneren Kantenabschnitt in der Zylinderradialrichtung des flachen Flächenabschnitts 93a in er Zylinderradialrichtung nach innen verläuft, und bildet eine Bogenform, bei der ein Querschnitt einschließlich der Zylinderachse eine Mitte außerhalb der Umfangsnut 32 aufweist. Der R-Abschrägungsabschnitt weist eine feste Breite in der Zylinderradialrichtung und eine feste Länge in der Zylinderachsenrichtung auf und bildet eine Ringform um die Zylinderachse. Der innere Kantenabschnitt in der Zylinderradialrichtung des R-Abschrägungsabschnitts 93b ist mit einem Abschnitt verbunden, der näher zu dem Bodenabschnitt 13 als zu der Umfangsnut 32 des Gleitinnendurchmesserabschnitts 29 angeordnet ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist der innere Wandabschnitt 93 näher zu dem Bodenabschnitt 13 in der Zylinderachsenrichtung als zu dem äußeren Wandabschnitt 91 als Ganzes versetzt ausgebildet, da der sich in der Zylinderachsenrichtung erstreckende gestufte Flächenabschnitt 92 zwischen dem inneren Wandabschnitt 93 und dem äußeren Wandabschnitt 91 ausgebildet ist. Mit anderen Worten ist die Breite in der Zylinderachsenrichtung des flachen Flächenabschnitts 91b des äußeren Wandabschnitts 91 und der flache Flächenabschnitt 89b der Umfangswand 89, die parallel zueinander stehen, kleiner als die Breite in der Zylinderachsenrichtung des flachen Flächenabschnitts 93a des Innenwandabschnitts 93 und des flachen Flächenabschnitts 89b der Umfangswand 89, die parallel zueinander stehen. Die Breite in der Zylinderradialrichtung des gestuften Flächenabschnitts 92 ist kleiner als die Breite in der Zylinderradialrichtung des äußeren Wandabschnitts 92 und kleiner als die Breite in der Zylinderradialrichtung des inneren Wandabschnitts 93. Der gestufte Flächenabschnitt 92 ist in einem vorgegebenen Winkel θ geneigt ausgebildet, der ein spitzer Winkel ist, in Bezug auf den flachen Flächenabschnitt 93a des inneren Wandabschnitts 93 und somit auch mit demselben Winkel in Bezug auf den flachen Flächenabschnitt 91b des äußeren Wandabschnitts 91 geneigt. Der Nutbodenabschnitt 88, die Umfangswand 89 und die Umfangswand 90 sind mit dem Zylinderhauptkörper 15 integral bzw. einstückig ausgebildet und sind durch Schneiden bezüglich des Zylinderhauptkörpers 15 ausgebildet.
  • Der bei dem Primärkolben 18 ausgebildete Stufenabschnitt 75 ist aus einem zylindrischen Flächenabschnitt 95 mit einem festen Durchmesser, der kleiner ist als derjenige des äußeren Durchmesserabschnitts 74 mit dem größten Durchmesser in dem Primärkolben 18, und einem verjüngten Flächenabschnitt bzw. Kegelflächenabschnitt 96 ausgebildet, der geneigt ist, um einen Durchmesser aufzuweisen, der zunimmt, wenn er in Richtung des Öffnungsabschnitts 16 des Zylinderhauptkörper 15 bei der Seite des Öffnungsabschnitts 16 des Zylinderhauptkörpers 15 des zylindrischen Flächenabschnitts 95 verläuft (einer rechten Seite in 2). Der zylindrische Flächenabschnitt 95 und der verjüngte Flächenabschnitt 96 sind konzentrisch mit dem äußeren Durchmesserabschnitt 74 ausgebildet, eine Seite mit kleinem Durchmesser des verjüngten Flächenabschnitts 96 ist mit dem zylindrischen Flächenabschnitt 95 verbunden, und eine Seite mit großem Durchmesser des verjüngten Flächenabschnitts 96 ist mit dem äußeren Durchmesserabschnitt 74 verbunden. Der Anschluss 76, der mit der Primärdruckkammer 85 in konstanter Verbindung steht, ist bei einer Position sowohl über bzw. entlang des zylindrischen Flächenabschnitts 85 und des verjüngten Flächenabschnitts 95 ausgebildet. Mit anderen Worten ist ein Endabschnitt des Anschlusses 76 des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 (eine linke Seite in 2) bei dem zylindrischen Flächenabschnitt 95 angeordnet und ein Endabschnitt des Anschlusses 76 in der Nähe des Öffnungsabschnitts 16 des Zylinderhauptkörpers 15 ist bei dem verjüngten Flächenabschnitt 96 angeordnet.
  • Die Kolbendichtung 45, die in der Umfangsnut 32 angeordnet ist, ist ein aus synthetischem Kautschuk bzw. Gummi wie EPDM oder dergleichen integral ausgebildetes Erzeugnis. Die Kolbendichtung 45 weist einen ringförmigen Basisabschnitt 101, der bei der Seite des Öffnungsabschnitts 16 des Zylinderhauptkörpers 15 angeordnet ist, und einen ringförmigen inneren Umfangslippenabschnitt 102, der sich von einem inneren Umfangsende des Basisabschnitts 101 in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 in der Axialrichtung des Basisabschnitts 101 erstreckt, einen ringförmigen äußeren Umfangslippenabschnitt 103, der sich von einem äußeren Umfangsende des Basisabschnitts 101 in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 erstreckt, und einen ringförmigen Zentrallippenabschnitt 104 auf, der sich von dem Basisabschnitt 101 zwischen dem äußeren Umfangslippenabschnitt 103 und dem inneren Umfangslippenabschnitt 102 in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 erstreckt.
  • Die Kolbendichtung 45 in einem natürlichen Zustand, vor dem Einführen in den Hauptzylinder 11, wird unter Bezugnahme auf 3A und 3B beschrieben. Der Basisabschnitt 101 der Kolbendichtung 45 verläuft parallel zu einer Fläche senkrecht zu einer Achse der Kolbendichtung 45. Der innere Umfangslippenabschnitt 102 weist eine verjüngte zylindrische Form mit einem Durchmesser auf, der mit zunehmender Entfernung von dem Basisabschnitt 101 leicht abnimmt. Zusätzlich weist der äußere Umfangslippenabschnitt 103 eine verjüngte zylindrische Form mit einem Durchmesser auf, der mit zunehmender Entfernung von dem Basisabschnitt 101 zunimmt. Der Zentrallippenabschnitt 104 erstreckt sich von dem Basisabschnitt 101, um eine zylindrische Form auszubilden, die mit einer Mittelachse der Kolbendichtung 45 konzentrisch ist. Der Zentrallippenabschnitt 104 weist eine Form mit einer Dicke auf, die bei zunehmender Annäherung in Richtung eines sich erstreckenden distalen Endes in der Radialrichtung leicht abnimmt.
  • Ein Nutabschnitt 105, der durch die Radialrichtung verläuft, ist bei einer Fläche des Basisabschnitts 101 ausgebildet, entgegengesetzt zu jedem der Lippenabschnitte 102 bis 104. Der innere Umfangslippenabschnitt 102 ist aus einem Hauptkörperabschnitt 107, der sich von dem Basisabschnitt 101 erstreckt, und einem dünnen Abschnitt 108 ausgebildet, der eine Dicke in der Radialrichtung aufweist, die kleiner ist als diejenige des Basisabschnitts 101 bei einem zu dem Basisabschnitt 101 entgegengesetzten Endabschnitt des Hauptkörperabschnitts 107. Der dünne Abschnitt 108 ist bei einer Zwischenposition in der Radialrichtung des Hauptkörperabschnitts 107 ausgebildet.
  • Der äußere Umfangslippenabschnitt 103 ist aus einem Hauptkörperabschnitt 111, der sich von dem Basisabschnitt 101 erstreckt, und einem dünnen Abschnitt 112 ausgebildet, der eine Dicke in der Radialrichtung aufweist, die kleiner ist als diejenige des Basisabschnitts 101 bei einem zu dem Basisabschnitt 101 entgegengesetzten Endabschnitt des Hauptkörperabschnitts 111. Der dünne Abschnitt 112 ist bei einer inneren Endposition in der Radialrichtung des Hauptkörperabschnitts 111 ausgebildet. Eine Mehrzahl von bzw. Schlitzen bzw. Spalten 13, die in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Basisabschnitt 101 geöffnet sind und durch die Radialrichtung verlaufen, sind in gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung in dem dünnen Abschnitt 112 des äußeren Umfangslippenabschnitts 103 ausgebildet.
  • In dem Zentrallippenabschnitt 104 weist ein zu dem Basisabschnitt 101 entgegengesetzter distaler Endanliegeabschnitt 116 einen distalen Endflächenabschnitt 116a, einen äußeren R-Abschrägungsabschnitt 116b in der Radialrichtung außerhalb des distalen Endflächenabschnitts 116a, und einen R-Abschrägungsabschnitt 116c auf, der in der Radialrichtung innerhalb des distalen Endflächenabschnitts 116a angeordnet ist. Der distale Endflächenabschnitt 116a weist eine flache Fläche auf, parallel zu einer Fläche senkrecht zu der Achse der Kolbendichtung 45. Da der äußere R-Abschrägungsabschnitt 116d einen Durchmesser aufweist, der abnimmt, wenn er in Richtung des distalen Endflächenabschnitts 116 in der Axialrichtung der Kolbendichtung 145 verläuft, weist der äußere R-Abschrägungsabschnitt 116b eine Bogenform auf, bei welcher ein Querschnitt einschließlich einer Mittelachse der Kolbendichtung 45 eine Mitte bzw. ein Zentrum in der Kolbendichtung 45 aufweist. Da der innere R-Fasenabschnitt 116c einen Durchmesser aufweist, der zunimmt, wenn er in Richtung des distalen Endflächenabschnitts 116a in der Axialrichtung der Kolbendichtung 45 verläuft, weist der innere R-Fasenabschnitt 116c eine Bogenform auf, bei der ein Querschnitt einschließlich einer Mittelachse der Kolbendichtung 45 eine Mitte bzw. ein Zentrum in der Kolbendichtung 45 aufweist. Eine Mehrzahl von Schlitzen bzw. Spalten 117, die in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Basisabschnitt 101 geöffnet sind und in einer Radialrichtung verlaufen sind, sind in gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung bei einem distalen Endabschnitt einschließlich des distalen Endanliegeabschnitts 116 des Zentrallippenabschnitts 104 angeordnet.
  • Ferner fällt eine Endabschnittsposition der Zentrallippenabschnitts 104 in der Nähe des Basisabschnitts 101 der Schlitze bzw. Spalte 117 mit Endabschnittspositionen des dünnen Abschnitts 112 und dem Schlitz bzw. Spalt 113 des äußeren Umfangslippenabschnitts 103 in der Nähe des Basisabschnitts 101 zusammen. Diese Endabschnittspositionen sind näher zu dem Basisabschnitt 101 angeordnet als die Endabschnittsposition des inneren Umfangslippenabschnitts 102, entgegengesetzt zu dem Basisabschnitt 101 des Hauptkörperabschnitts 107. Ferner ist eine Endabschnittsposition des inneren Umfangslippenabschnitts 102 entgegengesetzt zu dem Basisabschnitt 101 bei einer entgegengesetzten Seite des Basisabschnitts 101 angeordnet, weiter weg als die Endabschnittsposition des äußeren Umfangslippenabschnitts 103, entgegengesetzt zu dem Basisabschnitt 101. Dementsprechend steht der innere Umfangslippenabschnitt 102 mit dem dünnen Abschnitt 108 weiter hervor als der äußere Umfangslippenabschnitt 103. Zusätzlich ist eine Tiefe des Schlitzes bzw. Spalts 117 von dem distalen Endflächenabschnitts 116a größer als die Länge in der Zylinderachsenrichtung des gestuften Flächenabschnitts 92 der Umfangsnut 32, die in 2 gezeigt ist.
  • Als nächstes wird die Kolbendichtung 45 in einem Grundzustand (einem Nicht-Bremszustand, bevor das Bremspedal betätigt wird), die in dem Hauptzylinder 11 aufgenommen ist, um in entsprechenden Kontakt mit den zylindrischen Flächenabschnitt 95 des Stufenabschnitts 75 des Primärkolbens 18 zu gelangen, und von der Umfangswand 90 getrennt ist, unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
  • In dem Grundzustand ist der Basisabschnitt 101 der Kolbendichtung 45 am nächsten zu der Seite des Öffnungsabschnitts 16 (einer rechten Seite in 2) des Zylinderhauptkörpers 15 angeordnet, in einer Stellung, die parallel ist zu einer Fläche senkrecht zu der Zylinderachse. Dementsprechend ist der Basisabschnitt 101 der Umfangswand 89 der Umfangsnut 32 zugewandt angeordnet und grenzt bzw. liegt an die bzw. der Umfangswand 89 an. Zusätzlich gelangt der bei der innersten Umfangsseite angeordnete Umfangslippenabschnitt 102 mit dem zylindrischen Flächenabschnitt 95 des äußeren Umfangsabschnitts des Primärkolbens 18 bei dem inneren Umfangsabschnitt desselben in Kontakt. In diesem Zustand bildet der innere Umfangslippenabschnitt 102 eine zylindrische Form um die Zylinderachse. Der innere Umfangsabschnitt des inneren Umfangslippenabschnitts 102 gelangt mit dem äußeren Umfangsabschnitt des Primärkolbens 18 durch eine Bewegung in der Zylinderachsenrichtung des Primärkolbens 18 in Gleitkontakt.
  • In dem Grundzustand grenzt bzw. liegt der äußere Umfangslippenabschnitt 103, der bei der äußersten Umfangsseite der Kolbendichtung 45 angeordnet ist, an den bzw. dem Nutbodenabschnitt 88 der Umfangsnut 32 bei dem äußeren Umfangsabschnitt desselben an. Zusätzlich ist der Zentrallippenabschnitt 104 in derselben Stellung wie in dem natürlichen Zustand und bildet eine zylindrische Form um die Zylinderachse, und der distale Endflächenabschnitt 116a des distalen Endanliegeabschnitts 116 ist parallel zu einer Fläche senkrecht zu der Zylinderachse. Der Zentrallippenabschnitt 104 erstreckt sich näher zu dem Bodenabschnitt 13 des Zylinderhauptkörpers 15 (einer linken Seite in 2) als der innere Umfangslippenabschnitt 102 und der äußere Umfangslippenabschnitt 103, und der distale Endanliegeabschnitt 116 ist bei einer Position angeordnet, die der Umfangswand 90 der Umfangsnut 32 zugewandt ist, und bei einer Position angeordnet, die zum Anstoßen bzw. Angrenzen bzw. Anliegen an die bzw. der Umfangswand 90 der Umfangsnut 32 geeignet ist.
  • Spezifischer überlappt der distale Endanliegeabschnitt 116 des Zentrallippenabschnitts 114 mit Positionen in der Zylinderradialrichtung des gestuften Flächenabschnitts 92 und des flachen Flächenabschnitts 93a des inneren Wandabschnitts 93. Mit anderen Worden liegt der distale Endanliegeabschnitt 116 dem gestuften Flächenabschnitt 92 und dem flachen Flächenabschnitt 93a des inneren Wandabschnitts 93 in der Zylinderachsenrichtung gegenüber.
  • Wenn sich die Kolbendichtung 45 gemeinsam mit dem Primärkolben 18 aus dem Grundzustand in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegt, grenzt bzw. liegt im Ergebnis der distalen Endanliegeabschnitt 116 des Zentrallippenabschnitts 104 zuerst an den bzw. dem gestuften Endflächenabschnitt 92 der Umfangswand 90 bei dem äußeren R-Abschrägungsabschnitt 116b an, und grenzt bzw. liegt dann an den bzw. dem flachen Flächenabschnitt 93a des inneren Wandabschnitts 93 des distalen Endflächenabschnitts 116a an. Das heißt, wenn sich die Kolbendichtung 45 in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegt, grenzt bzw. liegt die Kolbendichtung 45 an den bzw. dem inneren Wandabschnitt 93 vor dem äußeren Wandabschnitt 91 der Umfangswand 90 an, und grenzt bzw. liegt anfänglich an den bzw. m flachen Flächenabschnitt 93a des inneren Wandabschnitts 93 an. Wenn sich mit anderen Worten die Kolbendichtung 45 in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegt, ist der innere Wandabschnitt 93 bei einer Position ausgebildet, bei welcher der Zentrallippenabschnitt 104 an den bzw. dem inneren Wandabschnitt 93 anstößt bzw. angrenzt bzw. anliegt, bevor er an den äußeren Wandabschnitt 91 anstößt bzw. angrenzt bzw. anliegt. Wenn sich die Kolbendichtung 45 in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegt, ist der flache Flächenabschnitt 90a des inneren Wandabschnitts 93 bei einer Position ausgebildet, bei welcher der Zentrallippenabschnitt 104 zuerst an den bzw. dem flachen Flächenabschnitt 93a des inneren Wandabschnitts 93 anstößt bzw. angrenzt bzw. anliegt.
  • Vorausgesetzt, dass ein Abstand von der inneren Endposition in der Zylinderradialrichtung der Kolbendichtung 45 (mit anderen Worten von dem zylindrischen Flächenabschnitt 95) zu einer äußeren Endposition in der Zylinderradialrichtung des distalen Endanliegeabschnitts 116 des Zentrallippenabschnitts 104 Lx beträgt, ein Abstand von einem Endabschnitt der Kolbendichtung 45 in der Nähe des Öffnungsabschnitts des Zylinderhauptkörpers 15 zu einer Kontaktposition des Zentrallippenabschnitts 104 mit dem Stufenflächenabschnitt 92 Ly beträgt, und ein Reibungskoeffizient zwischen der Kolbendichtung 45 und der Umfangswand 90 μ beträgt, kann hier ein Winkel θ des Stufenflächenabschnitts 92 in Bezug auf die Zylinderradialrichtung festgelegt werden, um die folgende Beziehung zu erfüllen. θ > tan-1{(Lx/Ly) – μ}/{μ(Lx/Ly) + 1}
  • Wenn es von der Seite des (nicht gezeigten) Bremspedals keine Eingabe gibt, und wie in 2 gezeigt, ist der Primärkolben 18 bei der Basisposition (der Nicht-Bremsposition) angeordnet, bei welcher der Anschluss 76 in der Öffnungsnut 47 geöffnet ist, die Kolbendichtung 45 ist so ausgebildet, dass die inneren Umfangsabschnitte des inneren Umfangslippenabschnitts 102 und des Basisabschnitts 101 bei Positionen des zylindrischen Flächenabschnitts 95 des Stufenabschnitts 75 des Primärkolbens 18 angeordnet sind, und der innere Umfangsabschnitt des Basisabschnitts 101 überlappt mit einer Position in der Zylinderachsenrichtung bei einem Abschnitt des Anschlusses 76. Hier ist der Zentrallippenabschnitt 104 von der Umfangswand 90 beabstandet, und der distale Endanliegeabschnitt 116 überlappt Positionen in der Zylinderradialrichtung des Stufenflächenabschnitts 92 der Umfangswand 90 und des flachen Flächenabschnitts 93a des inneren Wandabschnitts 93.
  • Wenn es dann von der Seite des Bremspedals keine Eingabe gibt, und wie in 4A gezeigt, bewegt sich der Primärkolben 18 in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 (eine linke Seite in 4A) die Kolbendichtung 45 bewegt sich in Richtung der Umfangswand 90 in der Umfangsnut 32, gemeinsam mit dem Primärkolben 18, und der Basisabschnitt 101 ist von der Umfangswand 89 beabstandet. Zur gleichen Zeit grenzt bzw. liegt der distale Endanliegeabschnitt 116 des Zentrallippenabschnitts 104 an den bzw. dem gestuften Flächenabschnitt 92 der Umfangswand 90 an, und grenzt bzw. liegt durch Führung des Stufenflächenabschnitts 92 an den bzw. dem flachen Flächenabschnitt 93a des inneren Wandabschnitts 93 an. Wenn sich der Primärkolben 18 weiter in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegt, wobei die Kolbendichtung 45 an dem flachen Flächenabschnitt 93a an den bzw. dem Zentrallippenabschnitt 104 anstößt bzw. angrenzt bzw. anliegt, um eine Bewegung derselben einzuschränken, bewegt sich der Basisabschnitt 101 auf dem verjüngten Flächenabschnitt 96 des Stufenabschnitts 75, überkreuzt und schließt den Anschluss 76 und blockiert eine Verbindung zwischen der Primärdruckkammer 85 und dem Primärzuführdurchgang 48. In einem Bereich von der in 4A gezeigten Position und zu der Position des bei der Seite des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 angeordneten Primärkolbens 18, blockiert die Kolbendichtung 45 ferner einen Raum zwischen der Primärdruckkammer 85 und dem Primärzuführdurchgang 48, um die Primärdruckkammer 85 zu schließen. In diesem Zustand ist ein Hydraulikdruck P2 der Primärdruckkammer 85 grundsätzlich höher als ein Hydraulikdruck P1 des Primärzuführdurchgangs 48, der ein atmosphärischer Druck bzw. ein Atmosphärendruck ist, und die Bremsflüssigkeit in der Primärdruckkammer 85 wird von dem Primärabgabedurchgang 27, der in 2 gezeigt ist, in den Bremszylinder der Radseite zugeführt.
  • Nach dem Schließen des Anschlusses 76, wenn sich der Primärkolben 18 weiter in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegt, wie in 43 gezeigt, gelangt der Basisabschnitt 101 der Kolbendichtung 45 über den verjüngten Flächenabschnitt 96 und läuft auf dem äußeren Durchmesserabschnitt 74. Zur gleichen Zeit läuft der innere Umfangslippenabschnitt 102 auf dem verjüngten Flächenabschnitt 96, und dann, wie in 4C gezeigt, läuft der innere Umfangslippenabschnitt 102 auf dem Außendurchmesserabschnitt 74. Dann bewegt sich die Kolbendichtung 45 in Richtung der Umfangswand 89 in der Umfangsnut 32, infolge einer Zunahme des Hydraulikdrucks der vorstehend erwähnten Primärdruckkammer 85. Dementsprechend grenzt bzw. liegt der Basisabschnitt 101 an die bzw. der Umfangswand 89 an, während der Zentrallippenabschnitt 104 von der Umfangswand 90 getrennt ist.
  • Hier grenzt bzw. liegt der Basisabschnitt 101 der Kolbendichtung 45 an den bzw. dem verjüngten Flächenabschnitt 96 des Stufenabschnitts 75 an, wie in 4A gezeigt. Der Basisabschnitt 101 der Kolbendichtung 45 ist dazu ausgebildet, sich weiter in Richtung der Umfangswand 90 in der Umfangsnut 32 zu bewegen, gemeinsam mit einer Bewegung des Primärkolbens 18, wenn es unmöglich ist, den verjüngten Flächenabschnitt 96, wenn in der Zylinderachsenrichtung gedrückt, bei dem verjüngten Flächenabschnitt 96 reibungslos bzw. sanft bzw. glatt gleiten zu lassen. Da ein Bewegungsbereich in der Umfangsnut 32 beschränkt ist, wird dann in der Kolbendichtung 45 eine Drehbewegung in der Kolbendichtung 45 in einer Drehrichtung erzeugt, in der sich eine Umfangsseite der Kolbendichtung 45 in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegt und sich eine äußere Umfangsseite der Kolbendichtung 45 in Richtung des Öffnungsabschnitts 16 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegt. Da jedoch der distale Endanliegeabschnitt 116 des Zentrallippenabschnitts 104 der Kolbendichtung 45 an den bzw. dem flachen Flächenabschnitt 93a des inneren Wandabschnitts 93 der Umfangsnut 33 anstößt angrenzt bzw. anliegt und der Zentrallippenabschnitt 104 an den bzw. dem gestuften Flächenabschnitt 92 in der Zylinderradialrichtung außerhalb des flachen Flächenabschnitts 93a in Bezug auf die Drehbewegung anstößt bzw. angrenzt bzw. anliegt, ist die Drehung der Kolbendichtung 45 einschließlich des Zentrallippenabschnitts 104 hier jedoch beschränkt.
  • Wie in 4C gezeigt, beginnt der Primärkolben 18 zusätzlich mittels des in 1 gezeigten Spaltanpassungsabschnitts 79 in eine Standby-Position bzw. eine Bereitschaftsposition zurückzukehren, die in 2 gezeigt ist, wenn das (nicht gezeigte) Bremspedal beginnt, aus einem Zustand zurückzukehren, in dem der Primärkolben 18 sich in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegt, um das Bremsen freizugeben bzw. zu lösen. Eine Kapazität der Primärdruckkammer 85 nimmt durch eine Bewegung des Primärkolbens 18 zu. Wenn eine rückführende Bremsflüssigkeit hier über die Bremsanschlussleitung nicht einer Zunahme in der Kapazität der Primärdruckkammer 85 folgen kann, nachdem der Hydraulikdruck P1 des Primärzuführdurchgangs 48, welcher dem atmosphärischen Druck entspricht, identisch wird mit dem Hydraulikdruck P2 der Primärdruckkammer 85, wird der Hydraulikdruck P2 in der Primärdruckkammer 85 ein negativer Druck, und der Hydraulikdruck P2 der Primärdruckkammer 85 wird niedriger als der Hydraulikdruck P1 des Primärzuführdurchgangs 48, der dem atmosphärischem Druck entspricht. Dann trennt der negative Druck in der Primärdruckkammer 85 den Basisabschnitt 101 von der Umfangswand 89, während der äußere Umfangslippenabschnitt 103 der Kolbendichtung 85 von dem Nutbodenabschnitt 88 getrennt wird. Im Ergebnis wird die Bremsflüssigkeit des Primärzuführdurchgangs 48 über einen Strömungspfad eines Spalts zwischen der Umfangswand 89 und dem Basisabschnitt 101, eines Spalts zwischen dem Nutbodenabschnitt 88 und dem äußeren Umfangslippenabschnitt 103, und eines Spalts zwischen der Umfangswand 90 und dem Schlitz bzw. Spalt 117 des Zentrallippenabschnitts 104 in die Primärdruckkammer zugeführt. Dementsprechend ist die Primärdruckkammer 85 dazu geeignet, den Hydraulikdruck P2 von dem negativen Druckzustand zu atmosphärischem Druck zu führen.
  • In dem in der vorstehend erwähnten Patentliteratur 1 offenbarten Hauptzylinder ist die Umfangswand der Umfangsnut in der Nähe des Zylinderbodenabschnitts aus dem äußeren Wandabschnitt, der sich von dem Bodenabschnitt der Umfangsnut parallel zu der Richtung senkrecht zu der Zylinderachse erstreckt, und dem verjüngten Wandabschnitt, der sich erstreckt, um geneigt zu sein, um sich dem Zylinderbodenabschnitt anzunähern, wenn er von dem äußeren Wandabschnitt in der Zylinderradialrichtung nach innen verläuft, ausgebildet. Wenn sich das Dichtungselement in Richtung des Zylinderbodenabschnitts bewegt, grenzt bzw. liegt der Zentrallippenabschnitt des Dichtungselements zuerst an den bzw. dem äußeren Wandabschnitt an. Wenn eine Drehbewegung in einer Richtung, in der sich die innere Umfangsseite in Richtung des Zylinderbodenabschnitts bewegt und sich die äußere Umfangsseite in Richtung des Zylinderöffnungsabschnitts bewegt, bei dem Dichtungselement erzeugt wird, durch ohne reibungsloses bzw. glattes Gleiten in Bezug auf den Kolben mit dem Kolben gezogen werden, in dem Dichtungselement, kann sich aus diesem Grund der Zentrallippenabschnitt relativ leicht entlang des äußeren Wandabschnitts bewegen und der innere Umfangslippenabschnitt kann sich in einer Richtung drehen, um von dem Kolben getrennt zu werden, und daher kann sich der Basisabschnitt exzessiv in Richtung des Zylinderbodenabschnitts bewegen. Dann weicht die Dichtungsposition zum Schließen des Anschlusses des Kolbens durch das Dichtungselement in Richtung des Zylinderbodenabschnitts ab, und daher können ungültige bzw. unregelmäßige Hübe zunehmen, die einer Bewegungsmenge des Kolbens entsprechen, bis der Bremshydraulikdruck erzeugt wird.
  • Selbst wenn eine Drehbewegung bei der Kolbendichtung 45 in einer Richtung erzeugt wird, in welcher sich die innere Umfangsseite in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegt und sich die äußere Umfangsseite in Richtung des Öffnungsabschnitts 16 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegt, durch eine Bewegung des Primärkolbens 18, grenzt bzw. liegt gemäß dem Hauptzylinder der ersten Ausführungsform andererseits der Zentrallippenabschnitt 104 der Kolbendichtung 45 an den bzw. dem gestuften Flächenabschnitt 92 in der Zylinderradialrichtung außerhalb des flachen Flächenabschnitts 93a an, wie vorstehend beschrieben, und eine Drehung der Kolbendichtung 45 einschließlich des Zentrallippenabschnitts 104 ist beschränkt. Im Ergebnis kann eine Zunahme von ungültigen bzw. unregelmäßigen Hüben unterdrückt werden, da eine Abweichung der Kolbenposition der Kolbendichtung 45 zum Schließen des Anschlusses 76 des Primärkolbens 18 in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 unterdrückt wird.
  • Wenn zusätzlich der verjüngte Wandabschnitt dazu geeignet ist, in der Zylinderradialrichtung nach außen erweitert zu werden, und der Zentrallippenabschnitt dazu geeignet ist, an dem bzw. dem verjüngten Wandabschnitt anzugrenzen bzw. anzuliegen bzw. anzustoßen, bevor er an den äußeren Wandabschnitt anstößt bzw. anliegt bzw. angrenzt, kann bei dem Hauptzylinder, der in der vorstehend erwähnten Patentliteratur 1 offenbart ist, beispielsweise die vorstehend beschriebene Drehung des Dichtungselementsabschnitts durch die verjüngte Wand unterdrückt werden. Da der verjüngte Wandabschnitt jedoch zu dem inneren Umfangsabschnitt des Zylinderhauptkörpers fortgesetzt ist, wird der Zentrallippenabschnitt in den Spalt zwischen dem inneren Umfangsabschnitt des Zylinderhauptkörpers und dem Kolben bei dem verjüngten Wandabschnitt geführt, um in dem Spalt eingeschlossen zu sein, das heißt, dass ein Einklemmen bzw. Beißen (”biting”) auftreten kann.
  • Da der innere Wandabschnitt 93 den flachen Flächenabschnitt 93a aufweist, parallel zu der Radialrichtung des Zylinderhauptkörpers 15, verbleibt andererseits gemäß dem Hauptzylinder der ersten Ausführungsform der Zentrallippenabschnitt 104 der Kolbendichtung 45 in dem flachen Flächenabschnitt 93a, und daher kann dagegen vorgebeugt werden, dass der Zentrallippenabschnitt 104 in den Spalt zwischen dem inneren Umfangsabschnitt des Zylinderhauptkörpers 15 und dem Primärkolben 18 geführt wird. Dementsprechend kann ein Auftreten des Einklemmens bzw. Reißens unterdrückt werden.
  • Da der gestufte Flächenabschnitt 92 in Bezug auf die Axialrichtung des Zylinderhauptkörpers geneigt ausgebildet ist, ist gemäß dem Hauptzylinder der ersten Ausführungsform der gestufte Flächenabschnitt 92 zusätzlich geeignet, sich sanft bzw. reibungslos bzw. glatt zu dem inneren Wandabschnitt 93 zu bewegen, ohne Beschädigung desselben, selbst wenn der Zentrallippenabschnitt 104 der Kolbendichtung 45 an den bzw. dem gestuften Flächenabschnitt 92 anstößt bzw. angrenzt bzw. anliegt bevor er an den bzw. dem inneren Wandabschnitt 93 anstößt bzw. angrenzt bzw. anliegt.
  • Da der Zentrallippenabschnitt 104 zuerst an den bzw. dem flachen Flächenabschnitt 93a des inneren Wandabschnitts 93 angrenzt bzw. anliegt, kann zusätzlich, wenn sich die Kolbendichtung 45 in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegt, dagegen vorgebeugt werden, dass der Zentrallippenabschnitt 104 in den Spalt zwischen dem inneren Umfangsabschnitt des Zylinderhauptkörpers 15 und dem Primärkolben 18 geführt wird, und ein Auftreten des Einklemmens bzw. Beißen kann unterdrückt werden.
  • Da der Zentrallippenabschnitt 104 dazu ausgebildet ist, in der Axialrichtung weiter als der innere Umfangslippenabschnitt 102 und der äußere Umfangslippenabschnitt 103 hervorzustehen, kann zusätzlich zuverlässiger bzw. sicherer dagegen vorgebeugt werden, dass sich die Kolbendichtung 45 dreht.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform hauptsächlich auf Basis von 5 und 6A bis 6C beschrieben, mit Fokus auf Unterschieden gegenüber der ersten Ausführungsform. Ferner wird auf dieselben Komponenten wie bei der ersten Ausführungsform mittels derselben Bezeichnungen Bezug genommen und sie werden durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bei der zweiten Ausführungsform weicht eine Position in der Zylinderradialrichtung des Stufenflächenabschnitts 92 in der Umfangswand 90 der Umfangsnut 32 in der Zylinderradialrichtung weiter nach außen ab als bei der ersten Ausführungsform. Das heißt, dass ein Durchmesser des Stufenflächenabschnitts 92 größer ist als derjenige der ersten Ausführungsform. In einem Grundzustand, in dem die Kolbendichtung 45 in entsprechendem Kontakt mit dem zylindrischen Flächenabschnitt 95 des Stufenabschnitts 75 des Primärkolbens 18 steht und von der Umfangswand 90 getrennt ist, wie in 5 gezeigt, bringt der distale Endanliegeabschnitt 116 des Zentrallippenabschnitts 104 dementsprechend nur den flachen Flächenabschnitt 93a des inneren Wandabschnitts 93 dazu, eine Position in der Zylinderradialrichtung zu überlappen. Wenn sich die Kolbendichtung 45 gemeinsam mit dem Primärkolben 18 in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 aus dem Basiszustand bewegt, grenzt bzw. liegt im Ergebnis der distale Endanliegeabschnitt 116 des Zentrallippenabschnitts 104 zuerst an den bzw. dem flachen Flächenabschnitt 93a des inneren Wandabschnitts 93 an. Das heißt, wenn sich die Kolbendichtung 45 in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegt, ist der innere Wandabschnitt 93 bei einer Position zum zuerst an dem Zentrallippenabschnitt 104 Anstoßen bzw. Angrenzen bzw. Anliegen ausgebildet.
  • Wenn ein Eingang bzw. eine Eingabe von der Bremspedalseite vorliegt, und wie in 6A gezeigt, bewegt sich der Primärkolben 18 in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 (eine linke Seite in 6A bis 6C), die Kolbendichtung 45 bewegt sich in Richtung der Umfangswand 90 in der Umfangsnut 32, gemeinsam mit dem Primärkolben 18, der Basisabschnitt 101 ist von der Umfangswand 89 getrennt, und der distale Endanliegeabschnitt 116 des Zentrallippenabschnitts 104 grenzt bzw. liegt an den bzw. dem flachen Flächenabschnitt 93a des inneren Wandabschnitts 93 der Umfangswand 90 an, ohne an den bzw. dem Stufenflächenabschnitt 92 anzugrenzen bzw. anzuliegen. Wenn sich der Primärkolben 18 weiter in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegt, wobei die Kolbendichtung 45 an dem flachen Flächenabschnitt 93a bei dem Zentrallippenabschnitt 104 anstößt bzw. angrenzt bzw. anliegt, um eine Bewegung derselben einzuschränken, läuft der Basisabschnitt 101 auf dem verjüngten Flächenabschnitt 96 des Stufenabschnitts 75, zur Überquerung und zum Schließen des Anschlusses 76, und unterbindet eine Verbindung zwischen der Primärdruckkammer 85 und dem Primärzuführdurchgangs 48.
  • Danach überquert, wie in 6B gezeigt, der Basisabschnitt 101 der Kolbendichtung 45 den verjüngten Flächenabschnitt 96 und läuft auf dem äußeren Durchmesserabschnitt 74, und der innere Umfangslippenabschnitt 102 läuft auf dem verjüngten Flächenabschnitt 96. Wie in 6C gezeigt, läuft der innere Umfangslippenabschnitt 102 dann auf dem äußeren Durchmesserabschnitt 74, die Kolbendichtung 45 bewegt sich in Richtung der Umfangswand 89 in der Umfangsnut 32, infolge einer Zunahme des Hydraulikdrucks der Primärdruckkammer 85, und daher grenzt bzw. liegt der Basisabschnitt 101 an der Umfangswand 89 an, während der Zentrallippenabschnitt 104 von der Umfangswand 90 getrennt ist.
  • Ferner bewegt sich selbst bei der zweiten Ausführungsform die Kolbendichtung 45 in Richtung der Umfangswand 90 in der Umfangsnut 32 gemäß einer Bewegung des Primärkolbens 18, wenn der Basisabschnitt 101 der Kolbendichtung 45 nicht reibungslos bzw. sanft bzw. glatt auf dem verjüngten Flächenabschnitt 96 des Stufenabschnitts 75 gleiten kann. Dementsprechend wird bei der Kolbendichtung 45 ein Drehmoment in einer Richtung erzeugt, in der sich die innere Umfangsseite in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegt und sich die äußere Umfangsseite in Richtung des Öffnungsabschnitts 16 des Zylinderhauptkörpers 15 bewegt. Da der distale Endabschnitt des Zentrallippenabschnitts 104 der Kolbendichtung 45 hier an den bzw. dem flachen Flächenabschnitt 93a des inneren Wandabschnitts 93 der Umfangsnut 32 anstößt bzw. angrenzt bzw. anliegt, wie vorstehend beschrieben, wie bei der ersten Ausführungsform, grenzt bzw. liegt der Zentrallippenabschnitt 104 an den bzw. dem gestuften Flächenabschnitt 92 in der Zylinderradialrichtung außerhalb des flachen Flächenabschnitts 93a in Bezug auf das Drehmoment an, was eine Drehung der Kolbendichtung 45 begrenzt.
  • Gemäß der vorstehend erwähnten zweiten Ausführungsform kann derselbe Effekt wie bei der ersten Ausführungsform erzielt werden, und ein Effekt der Verbesserung der Lebensdauer der Kolbendichtung 45 kann erzielt werden, indem eine Frequenz des Anliegens bzw. Anstoßens an dem gestuften Flächenabschnitts 92 des Zentrallippenabschnitts 104 reduziert wird.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Als nächstes wird hauptsächlich auf Basis von 7 eine dritte Ausführungsform beschrieben, während auf Unterschiede gegenüber der zweiten Ausführungsform fokussiert wird. Ferner wird auf dieselben Komponenten wie bei der zweiten Ausführungsform mittels derselben Bezeichnungen Bezug genommen und sie werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bei der dritten Ausführungsform ist ein abgeschrägter Abschnitt bzw. Abschrägungsabschnitt 93b' mit einer verjüngten Form mit einem in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 reduzierten Durchmesser (einer linken Seite in 7) bei dem inneren Wandabschnitt 93 der Umfangswand ausgebildet, anstelle des R-Abschrägungsabschnitts 93 der ersten Ausführungsform. Eine Grenzposition zwischen dem Abschrägungsabschnitt bzw. abgeschrägten Abschnitt 93b' und dem flachen Flächenabschnitt 93a ist zwischen dem Zentrallippenabschnitt 104 und der Kolbendichtung 45 und dem inneren Umfangslippenabschnitt 102 angeordnet, und der abgeschrägte Abschnitt 93b' ist abgeschrägt, um hinsichtlich der Größe sowohl in der Zylinderradialrichtung als auch der Zylinderachsenrichtung größer zu sein als der R-abgeschrägte Abschnitt bzw. R-Abschrägungsabschnitt 93b der ersten Ausführungsform. Ferner können eine Beziehung zwischen einer Differenz Mx zwischen dem Maximalradius des abgeschrägten Abschnitts 93b' und dem Radius des zylindrischen Flächenabschnitts 95, einer Dicke Cx in der Radialrichtung des distalen Endanliegeabschnitts 116 des Zentrallippenabschnitts 104 und einer Dicke Ix in der Radialrichtung des Hauptkörperabschnitts 107 des inneren Umfangslippenabschnitts 102 die folgende Beziehung erfüllen, so dass der Zentrallippenabschnitt 104 nicht zwischen den abgeschrägten Abschnitt 93b' und den zylindrischen Flächenabschnitt 95 eindringt. Mx < Ix + Cx
  • Gemäß der vorstehend erwähnten dritten Ausführungsform kann derselbe Effekt wie derjenige der ersten Ausführungsform erzielt werden, und ein Einklemmen bzw. Beißen zwischen dem Zylinderhauptkörper 15 und dem Primärkolben 18 des inneren Umfanglippenabschnitts 102 kann unterdrückt werden.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • Als nächstes wird hauptsächlich auf Basis von 8 eine vierte Ausführungsform beschrieben, wobei auf Unterschiede gegenüber der dritten Ausführungsform fokussiert wird. Ferner wird auf dieselben Komponenten wie bei der ersten Ausführungsform mittels derselben Bezeichnungen Bezug genommen und sie werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bei der vierten Ausführungsform ist ein Stufenflächenabschnitt 92' mit einer zylindrischen Flächenform um die Zylinderachse zwischen dem äußeren Wandabschnitt 91 und dem inneren Wandabschnitt 93 ausgebildet. Zusätzlich erstreckt sich bei der vierten Ausführungsform der innere Umfangslippenabschnitt 102 der Kolbendichtung 45 zu einer entgegengesetzten Seite des Basisabschnitts 101 weiter als der Zentrallippenabschnitt 104. Das heißt, dass eine Erstreckungslänge des Basisabschnitts 101 des inneren Umfangslippenabschnitts 102 größer ist als eine Länge des Zentrallippenabschnitts 104. Dann ist ein Schlitz bzw. Spalt 120, der bei einer entgegengesetzten Seite des Basisabschnitts 101 geöffnet ist und durch die Zylinderradialrichtung läuft, bei einem distalen Endabschnitt des inneren Umfangslippenabschnitt 102 ausgebildet, zu dem Basisabschnitt 101 entgegengesetzt.
  • Wenn der Basisabschnitt 101 der Kolbendichtung 45 nicht reibungslos bzw. sanft bzw. glatt auf dem verjüngten Flächenabschnitt 96 des Stufenabschnitts 95 gleitet, wird selbst bei der vierten Ausführungsform bei der Kolbendichtung 45 eine Drehbewegung in einer Richtung, in der sich die innere Umfangsseite in Richtung des Bodenabschnitts 13 des Zylinderhauptkörpers 15 (eine linke Seite in 8) bewegt und sich die äußere Umfangsseite in Richtung des Öffnungsabschnitts 16 des Zylinderhauptkörpers 15 (eine rechte Seite in 8) bewegt, erzeugt. Da der distale Endanliegeabschnitt 116 des Zentrallippenabschnitts 104 der Kolbendichtung 45 an den bzw. dem gestuften Flächenabschnitt 92' anstößt bzw. angrenzt bzw. anliegt, und der innere Umfanglippenabschnitt 102 ferner an den bzw. dem abgeschrägten Abschnitt 93b' anstößt bzw. angrenzt bzw. anliegt, wird hier, wie bei der ersten Ausführungsform, eine Drehung der Kolbendichtung 45 durch beide begrenzt. Im Ergebnis kann eine Zunahme an ungültigen bzw. unregelmäßigen Hüben zuverlässiger bzw. auf sicherere Weise unterdrückt werden.
  • Da eine Bewegung des Zentrallippenabschnitts 104 ferner durch den Stufenflächenabschnitt 92' mit einer zylindrischen Fläche, die in der Zylinderachsenrichtung ausgebildet ist, weiter begrenzt werden kann, ist der innere Umfangslippenabschnitt 102 zusätzlich dazu geeignet, zuverlässig bzw. sicher an den abgeschrägten Abschnitt 93b' anzugrenzen bzw. anzuliegen, und eine Drehung der Kolbendichtung 45 kann weiter begrenzt werden.
  • Da der durch die Zylinderradialrichtung laufende Schlitz bzw. Spalt 120 ferner bei dem distalen Endabschnitt des inneren Umfangslippenabschnitts 102 ausgebildet ist, kann selbst wenn der innere Umfangslippenabschnitt 102 eine Erstreckung aufweist, die Bremsflüssigkeit des Primärzuführdurchgangs 48 durch einen negativen Druck in der Primärdruckkammer 85 über einen Strömungspfad eines Spalts zwischen der Umfangswand 89 und dem Basisabschnitt 101, eines Spalts zwischen dem Nutbodenabschnitt 88 und dem äußeren Umfangslippenabschnitt 103, eines Spalts zwischen der Umfangswand 90 und dem Schlitz bzw. Spalt 117 des Zentrallippenabschnitts 104 und eines Spalts zwischen der Umfangswand 90 und dem Schlitz bzw. Spalt 120 des inneren Umfangslippenabschnitts 102 in die Primärdruckkammer 85 hineingeströmt werden. Aus diesem Grund wird eine Leistung bzw. eine Effizienz einer Flüssigkeitszufuhr nicht verringert.
  • Während der Dichtungsstrukturabschnitt SP der Primärseite vorstehend beispielhaft detailliert beschrieben wurde, kann, da der Dichtungsstrukturabschnitt SS der Sekundärseite ebenfalls dieselbe Struktur aufweist, derselbe Effekt erzielt werden.
  • Die vorstehend erwähnte Ausführungsform stellt einen Hauptzylinder bereit, mit: einem Zylinderhauptkörper mit einer zylindrischen Form mit Boden, der einen Abgabedurchgang einer Bremsflüssigkeit und einen Zuführdurchgang, die mit einem Behälter in Verbindung steht, aufweist, einem Kolben, der in dem Zylinderhauptkörper gleitbar bzw. verschiebbar angeordnet ist und eine Druckkammer bildet, die zum Zuführen eines Hydraulikdrucks in den Abgabedurchgang zwischen dem Zylinderhauptkörper und dem Kolben geeignet ist, und einem Dichtungselement, das in einer Umfangsnut installiert ist, die in dem Zylinderhauptkörper ausgebildet ist und dazu geeignet ist, zwischen dem Zuführdurchgang und der Druckkammer abzudichten, wobei das Dichtungselement einen Basisabschnitt aufweist, der zum Angrenzen bzw. Anliegen bzw. Anstoßen an einer Umfangswand der Umfangsnut in der Nähe eines Öffnungsabschnitts des Zylinderhauptkörpers geeignet ist, einem inneren Umfangslippenabschnitt, der sich von dem Basisabschnitt in Richtung eines Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers erstreckt und mit einem Außenumfang des Kolbens in Gleitkontakt steht, einem äußeren Umfangslippenabschnitt, der sich von dem Basisabschnitt in Richtung des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers erstreckt und dazu geeignet ist, an einen Bodenabschnitt der Umfangsnut anzugrenzen bzw. anzuliegen bzw. anzustoßen, und einem Zentrallippenabschnitt, zwischen dem Umfangslippenabschnitt und dem inneren Umfangslippenabschnitt, der ein distales Ende aufweist, das sich von dem Basisabschnitt in Richtung des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers erstreckt, und dazu ausgebildet ist, an der Umfangswand der Umfangsnut in der Nähe des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers anzugrenzen bzw. anzuliegen. Die Umfangswand der Umfangsnut in der Nähe des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers weist einen äußeren Wandabschnitt auf, der sich von dem Bodenabschnitt der Umfangsnut in einer Radialrichtung des Zylinderhauptkörpers erstreckt, einen Stufenflächenabschnitt, der sich von dem äußeren Wandabschnitt in einer Bodenrichtung des Zylinderhauptkörpers erstreckt, und einen inneren Wandabschnitt, der einen flachen Flächenabschnitt, parallel zu der Radialrichtung des Zylinderhauptkörpers, aufweist und ferner in der Radialrichtung des Zylinderhauptkörpers weiter innen als der Stufenflächenabschnitt ausgebildet ist. Der innere Wandabschnitt ist bei einer Position ausgebildet, bei welcher der Zentrallippenabschnitt an den inneren Wandabschnitt angrenzt bzw. anstößt bzw. anliegt, bevor er an den bzw. dem äußeren Wandabschnitt angrenzt bzw. anstößt bzw. anliegt, wenn sich das Dichtungselement in Richtung des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers bewegt. Wenn sich das Dichtungselement dementsprechend bei einer Bewegung des Kolbens in Richtung des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers bewegt, grenzt bzw. liegt bzw. stößt das distale Ende des Zentrallippenabschnitts an den inneren Wandabschnitt vor dem äußeren Wandabschnitt an. Selbst wenn bei dem Dichtungselement eine Drehbewegung in einer Richtung erzeugt wird, in der sich einer innere Umfangsseite in Richtung des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers bewegt und sich eine äußere Umfangsseite in Richtung des Öffnungsabschnitts des Zylinderhauptkörpers bewegt, grenzt bzw. stößt bzw. liegt danach dementsprechend der Zentrallippenabschnitt des Dichtungselements an den Stufenflächenabschnitt an, der sich von dem äußeren Wandabschnitt zu der Bodenrichtung des Zylinderhauptkörpers erstreckt, was eine Drehung des Dichtungselements einschließlich des Zentrallippenabschnitts begrenzt. Im Ergebnis kann eine Zunahme von ungültigen bzw. unregelmäßigen Hüben unterdrückt werden.
  • Da der Stufenflächenabschnitt in Bezug auf die Axialrichtung des Zylinderhauptkörpers geneigt ausgebildet ist, ist der Zentrallippenabschnitt zusätzlich, selbst wenn der Zentrallippenabschnitt an den gestuften Flächenabschnitt anstößt bzw. angrenzt, bevor er an den inneren Wandabschnitt anstößt bzw. angrenzt, dazu geeignet, sich glatt bzw. sanft bzw. reibungslos zu dem inneren Wandabschnitt zu bewegen.
  • Da der flache Flächenabschnitt des inneren Wandabschnitts zusätzlich bei einer Position ausgebildet ist, bei welcher der Zentrallippenabschnitt zuerst an dem flachen Flächenabschnitt des inneren Wandabschnitts anstößt bzw. anliegt, wenn sich das Dichtungselement in der Richtung des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers bewegt, da der Zentrallippenabschnitt zuerst an dem flachen Flächenabschnitt des inneren Wandabschnitts anstößt bzw. anliegt, wenn sich das Dichtungselement in Richtung des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers bewegt, kann dagegen vorgebeugt werden, dass der Zentrallippenabschnitt in einen Spalt zwischen dem inneren Umfangsabschnitt des Zylinderhauptkörpers und dem Primärkolben geführt wird, und ein Auftreten von Festklemmen bzw. Beißen kann unterdrückt werden.
  • Da der Zentrallippenabschnitt in der Axialrichtung weiter hervorstehend als der äußere Umfangslippenabschnitt und der innere Umfangslippenabschnitt ausgebildet ist, kann zusätzlich zuverlässig bzw. sicher dagegen vorgebeugt werden, dass sich das Dichtungselement dreht.
  • [Gewerbliche Anwendbarkeit]
  • Gemäß dem vorstehend erwähnten Hauptzylinder kann eine Zunahme von ungültigen und unregelmäßigen Hüben unterdrückt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Hauptzylinder
    12
    Behälter bzw. Reservoir
    13
    Bodenabschnitt
    15
    Zylinderhauptkörper
    16
    Öffnungsabschnitt
    18
    Primärkolben (Kolben)
    19
    Sekundärkolben (Kolben)
    26
    Sekundärabgabedurchgang (Abgabedurchgang)
    27
    Primärabgabedurchgang (Abgabedurchgang)
    30, 32
    Umfangsnut
    35, 45
    Kolbendichtung (Dichtungselement)
    38
    Sekundärzuführdurchgang (Zuführdurchgang)
    48
    Primärzuführdurchgang (Zuführdurchgang)
    68
    Sekundärdruckkammer (Druckkammer)
    85
    Primärdruckkammer (Druckkammer)
    88
    Nutbodenabschnitt (Bodenabschnitt von Umfangsnut)
    89
    Umfangswand (Umfangswand von Zylinderhauptkörper in der Nähe von Öffnungsabschnitt)
    90
    Umfangswand (Umfangswand von Zylinderhauptkörper in der Nähe von Bodenabschnitt)
    91
    äußerer Wandabschnitt
    92
    Stufenflächenabschnitt bzw. gestufter Flächenabschnitt
    93
    innerer Wandabschnitt
    93a
    flacher Flächenabschnitt
    101
    Basisabschnitt
    102
    innerer Umfangslippenabschnitt
    103
    äußerer Umfangslippenabschnitt
    104
    Zentrallippenabschnitt

Claims (4)

  1. Hauptzylinder mit: einem Zylinderhauptkörper mit einer zylindrischen Form mit Boden, der einen Abgabedurchgang einer Bremsflüssigkeit und einen Zuführdurchgang aufweist, die mit einem Behälter in Verbindung steht; einem Kolben, der in dem Zylinderhauptkörper verschiebbar angeordnet ist und eine Druckkammer ausbildet, die zum Zuführen eines Hydraulikdrucks in den Abgabedurchgang zwischen dem Zylinderhauptkörper und dem Kolben geeignet ist; und einem Dichtungselement, das in einer in dem Zylinderhauptkörper ausgebildeten Umfangsnut installiert ist und dazu geeignet ist, zwischen dem Zuführdurchgang und der Druckkammer abzudichten; wobei das Dichtungselement aufweist: einen Basisabschnitt, der zum Anstoßen an einer Umfangswand der Umfangsnut in der Nähe eines Öffnungsabschnitts des Zylinderhauptkörpers geeignet ist; einen inneren Umfangslippenabschnitt, der sich von dem Basisabschnitt in Richtung eines Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers erstreckt und dazu geeignet ist, mit einem Außenumfang des Kolbens in Gleitkontakt zu gelangen; einen äußeren Umfangslippenabschnitt, der sich von dem Basisabschnitt in Richtung des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers erstreckt und dazu geeignet ist, an einen Bodenabschnitt der Umfangsnut anzustoßen; und einen Zentrallippenabschnitt, der sich zwischen dem äußeren Umfangslippenabschnitt und dem inneren Umfangslippenabschnitt von dem Basisabschnitt in Richtung des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers erstreckt und ein distales Ende aufweist, das zum Anstoßen an die Umfangswand der Umfangsnut in der Nähe des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers geeignet ist; wobei die Umfangswand der Umfangsnut in der Nähe des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers einen äußeren Wandabschnitt, der sich von dem Bodenabschnitt der Umfangsnut in einer Radialrichtung des Zylinderhauptkörpers erstreckt, einen Stufenflächenabschnitt, der sich von dem äußeren Wandabschnitt in einer Bodenrichtung des Zylinderhauptkörpers erstreckt, und einen inneren Wandabschnitt, der einen parallel zu der Radialrichtung des Zylinderhauptkörpers verlaufenden flachen Flächenabschnitt aufweist und in der Radialrichtung des Zylinderhauptkörpers weiter innen als der Stufenflächenabschnitt ausgebildet ist, und der innere Wandabschnitt bei einer Position ausgebildet ist, bei welcher der Zentrallippenabschnitt an den inneren Wandabschnitt anstößt, bevor er an den äußeren Wandabschnitt anstößt, wenn sich das Dichtungselement in Richtung des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers bewegt.
  2. Hauptzylinder nach Anspruch 1, bei dem der Stufenflächenabschnitt in Bezug auf die Axialrichtung des Zylinderhauptkörpers geneigt ausgebildet ist.
  3. Hauptzylinder nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der flache Flächenabschnitt des inneren Wandabschnitts bei einer Position ausgebildet ist, bei welcher der Zentrallippenabschnitt zuerst an den flachen Flächenabschnitt des inneren Wandabschnitts anstößt, wenn sich das Dichtungselement in Richtung des Bodenabschnitts des Zylinderhauptkörpers bewegt.
  4. Hauptzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Zentrallippenabschnitt in der Axialrichtung weiter hervorstehend als der äußere Umfangslippenabschnitt und der innere Umfangslippenabschnitt ausgebildet ist.
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