Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der
zuvor erwähnten
Umstände
erdacht, und es ist eine Aufgabe davon, eine Vorrichtung an Bord
eines Fahrzeuges zur Verfügung
zu stellen, die über
eine Benachrichtigungsfunktion für
numerische Informationen verfügt,
die so konfiguriert ist, daß sie
in der Lage ist, einen Benutzer über
eine Mautinformation zu benachrichtigen, sogar wenn die Vorrichtung
einen einfachen Aufbau aufweist, der keine Anzeigevorrichtung oder
Klangsynthesefunktion besitzt.
Gemäß eines ersten Aspekts der
Erfindung, wenn eine numerische Information von einer Kommunikationseinrichtung
empfangen wird, die eine Kommunikation mit einer Vorrichtung an
der Straße durchführt, wandelt
eine Steuereinrichtung die empfangene numerische Information in
ein Lauterzeugungsmuster um, entsprechend voreingestellter numerischer
Werte, und gibt dieses an eine Lauterzeugungsvorrichtung aus, wodurch
die Lauterzeugungsvorrichtung das Lauterzeugungsmuster ertönen läßt. Somit
kann der Fahrer oder ein Passagier durch Hören des Lauterzeugungsmusters
als Ergebnis des Ertönen-Lassens
der Lauterzeugungsvorrichtung die numerische Information überprüfen. Damit
wird es möglich,
die numerische Infor mation ohne Verwendung einer Anzeigevorrichtung
oder einer Klangsynthese zur Verfügung zu stellen.
Gemäß eines zweiten Aspekts der
Erfindung und unter Bezug auf die Erfindung gemäß des ersten Aspekts ist die
Steuereinrichtung so konfiguriert, daß sie eine Benachrichtigung
betreffend die numerische Information gibt, indem unterschieden
wird hinsichtlich der Länge
der Laute je Position der numerischen Werte, wenn das Lauterzeugungsmuster
die Lauterzeugungsvorrichtung ertönen läßt, und indem bewirkt wird,
daß die
Lauterzeugungsvorrichtung für
die Zahl der numerischen werte an jeder Position wiederholt Laute
ertönen
läßt. Es wird
somit möglich,
die numerische Information durch Hören der Länge und Frequenz der von der
Lauterzeugungsvorrichtung ausgegebenen Laute zu überprüfen.
Gemäß eines dritten Aspekts der
Erfindung und unter Bezug auf die Erfindung gemäß des ersten Aspekts ist die
Steuereinrichtung so konfiguriert, daß sie eine Benachrichtigung
betreffend die numerische Information gibt, indem unterschieden
wird hinsichtlich der Töne
je Position der numerischen Werte, wenn das Lauterzeugungsmuster
die Lauterzeugungsvorrichtung ertönen läßt, und indem bewirkt wird,
daß die
Lauterzeugungsvorrichtung für
die Zahl der numerischen Werte an jeder Position wiederholt Laute
ertönen
läßt. Es wird
somit möglich,
die numerische Information durch Hören der Töne und Frequenz der von der
Lauterzeugungsvorrichtung ausgegebenen Laute zu überprüfen.
Gemäß eines vierten Aspekts der
Erfindung und unter Bezug auf jede der zuvor erwähnten Erfindungen überführt die
Steuereinrichtung die durch die Kommunikationseinrichtung empfangene
numerische Information in eine voreingestellte Zahl an signifikanten
Figuren, um die nume rische Information in das Lauterzeugungsmuster
umzuwandeln. Somit kann, sogar in einem Fall, bei dem eine große Anzahl an
signifikanten Positionen der numerische Information vorhanden ist,
das Lauterzeugungsmuster so eingestellt werden, daß es nicht
kompliziert wird, wenn der Fahrer oder ein anderer Passagier dem Lauterzeugungsmuster
zuhören.
Gemäß eines fünften Aspekts der Erfindung und
unter Bezug auf jede der zuvor erwähnten Erfindungen ist eine
Schalteinrichtung zum Umschalten des Lauterzeugungsmuster vorgesehen,
wobei die Steuereinrichtung mehrere Lauterzeugungsmuster speichert,
die entsprechenden Lauterzeugungsmuster ließt und einstellt; wenn die
Schalteinrichtung betätigt
wird, und die durch die Kommunikationseinrichtung empfangene numerische
Information zu einem neu eingestellten Lauterzeugungsmuster umwandelt. Somit
wird es möglich,
ein Lauterzeugungsmuster, das der Benutzer _ wünscht, zu wählen und die Lauterzeugungsvorrichtung
ertönen
zu lassen, und es wird ein dem Zweck entsprechender präziser Kommunikationsbetrieb
möglich.
Gemäß eines sechsten Aspekts der
Erfindung und unter Bezug auf jede der zuvor erwähnten Erfindungen schließt die Kommunikationseinrichtung die
Funktion des Empfangens des Lauterzeugungsmusters ein, und ist die
Steuereinrichtung konfiguriert für
ein Umwandeln der numerische Information unter Verwendung des Lauterzeugungsmuster,
das über die
Kommunikationseinrichtung von außerhalb empfangen wird. Somit
kann das Lauterzeugungsmuster von außerhalb über die Kommunikationseinrichtung eingestellt
werden, wodurch es möglich
wird, die Lauterzeugungsvorrichtung mit einem Lauterzeugungsmuster,
das der Benutzer wünscht
und das von dem voreingestellten Lauterzeugungsmuster verschieden ist,
ertönen
zu lassen.
Gemäß eines siebten Aspekts der
Erfindung und unter Bezug auf jede der zuvor erwähnten Erfindungen ist eine
Sendeeinrichtung vorgesehen zum Senden der numerische Information
zu einer Anzeigevorrichtung oder einer Vorrichtung, die eine Lauterzeugungsfunktion
einschließt,
die im Inneren des Fahrzeugs vorgesehen ist, wobei die Steuereinrichtung
bewirkt, daß die
Sendeeinrichtung bei Bedarf die durch die Kommunikationseinrichtung
empfangene numerische Information zu der Vorrichtung im Inneren
des Fahrzeugs sendet, um zu bewirken, daß die Vorrichtung im Inneren
des Fahrzeugs die numerische Information anzeigt oder Laute entsprechend der
numerische Information erzeugt. Somit wird es sogar mit einem Aufbau,
bei dem die Vorrichtung im Fahrzeug selbst keine Anzeigevorrichtung
einschließt,
möglich,
die numerische Information unter Verwendung der Anzeigevorrichtung
einer anderen Vorrichtung im Inneren des Fahrzeugs anzuzeigen und
unter Verwendung einer Klangsysnthesefunktion eine Ausgabe synthetisierter
Klänge
durchzuführen.
Gemäß eines achten Aspekts der
Erfindung und unter Bezug auf die Erfindung des siebten Aspekts
ist die andere Vorrichtung im Inneren des Fahrzeugs zumindest eine
Vorrichtung wie eine Meßanzeigevorrichtung,
eine Audiovorrichtung, Autolautsprecher, ein Bordcomputer, ein transportables
Datenendgerät
und ein Drucker. Somit wird es möglich, den
Benutzer unter Verwendung bereits vorhandener Vorrichtungen im Inneren
von Fahrzeugen und anderer Vorrichtungen, die für andere Zwecke vorgesehen sind,
zu benachrichtigen.
Gemäß eines neunten Aspekts der
Erfindung und unter Bezug auf die Erfindungen des siebten und achten
Aspekts ist die Sendeeinrichtung für ein Durchführen einer
Kommunikation durch mindestens ein Kommunikationsverfahren von einem
Wired LAN (verdrahtetes LAN), einem Wireless LAN, einer Infrarotkommunikation
und einer Mikrowellenbandkommunikation konfiguriert. Somit kann
die Erfindung auf Vorrichtungen im Inneren des Fahrzeugs angewendet
werden, indem aus den verschiedenen Verfahren ein geeignetes Verfahren
ausgewählt
wird. Auch in einem Fall, bei dem ein Kommunikationsmodus, der irgendeines
der zuvor erwähnten
Kommunikationsverfahren verwendet, bereits im Inneren des Fahrzeuges
vorgesehen ist, wird es möglich,
die numerische Information unter dessen Verwendung zu senden.
Gemäß eines zehnten Aspekts der
Erfindung und unter Bezug auf jede der zuvor erwähnten Erfindungen ist die Kommunikationseinrichtung
für eine Kommunikation
mit einer Vorrichtung an der Straße für eine automatische Mauterhebung
auf einer Schnellstraße
konfiguriert, und ist die Steuereinrichtung zum Abgeben einer Benachrichtigung
mit der Lauterzeugungsvorrichtung konfiguriert, wobei die durch
die Kommunikationseinrichtung von der Vorrichtung an der Straße als eine
numerische Information empfangene Mautinformation verwendet wird.
In einem Fall, bei dem ein Fahrzeug auf einer Mautstraße fährt, wird
es somit möglich,
eine Benachrichtigung von der Lauterzeugungsvorrichtung im Inneren des
Fahrzeugs abzugeben, sogar in Fällen,
bei denen die Maut nicht durch ein Anzeigevorrichtung an der Mautstation überprüft werden
konnte, wie in einem Fall, bei dem das Fahrzeug ohne anzuhalten
die Mautstation passiert.
Gemäß eines elften Aspekts der
Erfindung und unter Bezug auf die Erfindung des zehnten Aspekts
ist die Kommunikationseinrichtung zum Durchführen einer Kommunikation mit
einem DSRC-Kommunikationssystems (DSRC = Dedicated Short Range Communication)
konfiguriert und ist so konfiguriert, daß sie in der Lage ist, unter
Verwendung des DSRC-Kommunikationssystems mit einer Kommunikationsvorrichtung
einer anderen Einrichtung zu kommunizieren, und ist die Steuereinrichtung
für die Abgabe
einer Benachrichtigung über
eine Information konfiguriert, die durch die Kommunikationseinrichtung
mitteilbar ist, auf Basis des Ergebnisses der Kommunikation mit
der Kommunikationsvorrichtung der anderen Einrichtung. Somit wird
es möglich,
daß mit
Kommunikationsvorrichtungen, die in verschiedenen Einrichtungen
vorgesehen sind, kommuniziert werden kann und daß die Kommunikationseinrichtung
eine Benachrichtigung über
das Ergebnis davon geben kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aufgrund der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen
sowie anhand der Zeichnungen.
Es zeigt:
1 ein
elektronisches Blockdiagramm, das eine erste Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
2 ein
schematisches Diagramm eines ETC-Systems;
3 ein
Flußdiagramm
eines schematischen Programms zur Mauterhebung;
4 ein
Flußdiagramm
eines Programms in einem Fall, bei dem eine numerische Information
in ein Lauterzeugungsmuster umgewandelt wird;
5A und 5B ein erstes Beispiel des
Lauterseugungsmusters;
6A und 6B ein zweites Beispiel des
Lauterzeugungsmusters;
7A und 7B ein drittes Beispiel des
Lauterzeugungsmusters;
8 ein
Diagramm, das 1 entspricht und
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
9 ein
Flußdiagramm
eines Verarbeitungsprogramms zum Umschalten und Einstellen eines
Lauterzeugungsmusters;
10 ein
Diagramm, das 1 entspricht und
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
11 ein
Diagramm, das 1 entspricht und
eine vierte Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
12 ein
Diagramm, das 9 entspricht.
Erste Ausführungsform
Es wird nachfolgend eine erste Ausführungsform
für einen
Fall beschrieben, bei dem die Erfindung bei einer ETC-Vorrichtung
an Bord eines Fahrzeuges angewendet wird, wobei auf die 1 bis 7 Bezug genommen wird. 2 ist ein Diagramm, das den schematischen
Aufbau eines ETC-Systems zeigt,
welches von einem Kraftfahrzeug (Fahrzeug) 2 verwendet
wird, das mit einer in dieser Ausführungsform beschriebenen ETC-Vorrichtung 1 an
Bord des Fahrzeuges ausgestattet ist.
Eine Mautstation an einer Schnellstraße verfügt über Durchfahrten
zum Bezahlen einer Maut. In einem Fall, bei dem das verwendete Kraftfahrzeug 2 mit
der ETC-Vorrichtung 1 an Bord des Fahrzeuges ausgestattet
ist, kann das Kraftfahrzeug 2 eine Durchfahrt verwenden,
die in einer ausgewiesenen ETC-Spur vorgesehen ist, wie in 2 aufgezeigt. von der Seite,
von der das Kraftfahrzeug 2 einfährt, welches die Vorderseite
der Spur ist, verfügt
diese Durchfahrt nacheinander über
Fahrzeugdetektoren 3a und 3b, eine Straßenantenne 4,
die als eine Vorrichtung an der Straße fungiert, eine Durchfahrt 5, eine
Anzeige 6 und eine Überwachungskamera 7.
Die Straßenantenne 4 ist an
einem mittleren Abschnitt einer Brücke 4a befestigt und
sendet ein Signal von oben, um eine Kommunikation mit der Vorrichtung 1 an
Bord des Fahrzeuges des Kraftfahrzeugs 2, das in der Spur
fährt, durchzuführen. Diese entsprechenden
Vorrichtungen sind über
eine nicht dargestellte Spursteuereinheit mit einem Mautstationscomputer
verbunden, und es wird eine Mauterhebung durchgeführt durch
Kommunikation zwischen der Vorrichtung 1 an Bord des Fahrzeuges
des einfahrenden Kraftfahrzeuges 2 und der Straßenantenne 4.
Die Vorrichtung 1 an Bord des Fahrzeuges ist so konfiguriert,
daß eine
IC-Karte 8 für
eine Mautbezahlung in die Vorrichtung 1 an Bord des Fahrzeuges geladen
ist und der der Maut entsprechende Betrag gezahlt wird.
Wie in 2 gezeigt,
ist die Vorrichtung an Bord des Fahrzeugs in einer kompakten Form
ausgebildet, so daß sie
auf dem Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs 2 angeordnet
und verwendet werden kann. In einem Vorderseitenabschnitt der Vorrichtung 1 an
Bord des Kraftfahrzeugs ist ein Einführungsschlitz 9 ausgebildet,
in welchen die IC-Karte 8 eingeführt wird,
und an der rechten Seite des Vorderseitenabschnitts sind die Anzeige-/Verwendungs-LED's 10a und 10b angeordnet.
Diese LED's 10a und 10b werden
so zum Leuchten gebracht und gesteuert, daß eine Benachrichtigung darüber gegeben
werden kann, ob eine Zahlung abgeschlossen wurde oder nicht, wenn
das Kraftfahrzeug 2 durch die Mautstation hindurchfährt.
1 ist
ein Diagramm, das die elektronische Blockkonfiguration der Vorrichtung 1 an
Bord des Fahrzeugs zeigt. Eine CPU 11 fungiert als Steuereinrichtung
und ist für
das Ausführen
eines Mauterhebungsprogramms, das später beschrieben wird, konfiguriert.
Eine DSRC-Kommunikationsschaltung 12, die als Kommunikationseinrichtung
fungiert, ist mit der CPU 11 verbunden und ist über eine HF-Schaltung 13 auch
mit einer Antenne 14 verbunden. Ein Speicher 15 ist
mit der CPU 11 verbunden, um so verschiedene Daten und
Programme zum Durchführen
verschiedener Arbeitsschritte wie einer Kommunikation und einer
Mauterhebung zu speichern.
Ein IC-Karten-Interface 16 dient,
wenn die IC-Karte 8 durch den Einführungsschlitz 9 eingeführt ist,
zum elektronischen Lesen von Informationen, die im Inneren der CPU 11 gespeichert
sind. Eine Sound-Vorrichtung wie zum Beispiel ein Summer 17, der
als eine Lauterzeugungsvorrichtung fungiert, ist über eine
Steuerschaltung 18 zum Ertönen-Lassen des Summers mit
der CPU 11 verbunden. Die LED's 10a und 10b sind
ebenfalls mit der CPU 11 verbunden, so daß eine Beleuchtungssteuerung
bewirkt wird. Eine Energieversorgungsschaltung 19 wandelt die
Ausgangsspannung einer Batterie an Bord des Fahrzeuges in eine vorbestimmte
Spannung zur Speisung der internen Schaltungen um.
Als nächstes wird die Funktionsweise
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die 3 bis 7 beschrieben.
Es sei angemerkt, daß bei
der Beschreibung dieser Funktionsweise, deren Betrieb lediglich
schematisch beschrieben wird, da eine Mauterhebung als Ergebnis
der Vorrichtung 1 an Bord eines Fahrzeugs im wesentlichen
dieselbe ist wie eine Mauterhebung bei einer herkömmlichen
ETC-Vorrichtung an Bord eines Fahrzeugs, und hier in der Hauptsache
das Ertönen-Lassen
des Summers 17 betreffend der Erfindung beschrieben wird.
3 ist
ein Flußdiagramm,
das den schematischen Ablauf einer Mauterhebung zeigt. Wenn die
CPU 11 eingeschaltet wird, um das System zu starten, initialisiert
die Vorrichtung 1 an Bord des Fahrzeugs die folgenden Prozesse.
Als erstes führt die
CPU 11 eine Initialisierung durch (Schritt S1), wobei die
Vorrichtung 1 an Bord des Fahrzeugs von diesem Zustand
zu einem Zustand umgeschaltet wird, in dem sie auf den Empfang eines
ETC-Kom munikationsrahmens von der Antenne an der Straße wartet (Schritte
S2 und S3).
Wenn das Kraftfahrzeug 2 in
die ETC-Spur der Mautstation einfährt und die Vorrichtung 1 an Bord
des Fahrzeugs den ETC-Kommunikationsrahmen von der Antenne 4 an
der Straße
empfängt,
wird das empfangene Signal durch die DSRC-Kommunikationsschaltung 12 über die
Antenne 14 und die HF-Schaltung 13 demoduliert
und in die CPU 11 eingegeben. Die CPU 11 führt eine
ETC-Kommunikation auf Basis des eingegebenen Signals durch (Schritt S4)
und fährt
fort mit dem Empfangen des ETC-Kommunikationsrahmens (Schritte S3
bis S5) bis festgestellt wird, daß die ETC-Kommunikation abgeschlossen ist ("Ja" in Schritt S5).
Während
dieser Zeit wird der Fahrzeugtyp des durchfahrenden Kraftfahrzeugs 2 durch
die Fahrzeugdetektoren 3a und 3b bestimmt, wird
bestimmt, ob dieser mit dem Fahrzeugtyp übereinstimmt, der dem Signal
entspricht, das von der Vorrichtung 1 an Bord des Fahrzeuges
gesendet wird, und wird bestimmt, ob eine Mauterhebung normal durchgeführt werden
kann. Wenn die Mauterhebung durch die Antenne 4 an der
Straße
auf normale Weise endet, wird das Ergebnis davon zu der Vorrichtung 1 an
Bord des Fahrzeuges gesendet, wird die Durchfahrt in einem offenen
Zustand belassen und wird ein Hinweis auf die Maut auf der Anzeige 6 angezeigt.
In einem Fall, bei dem eine Mauterhebung nicht
in normaler Weise abgeschlossen werden kann, wird ein Hinweis darauf
von der Antenne 4 an der Straße zu der Vorrichtung 1 an
Bord des Fahrzeuges gesendet, wird die Durchfahrt 5 geschlossen
und wird die Tatsache, daß eine
automatische Mauterhebung nicht auf normale Weise durchgeführt werden konnte,
auf der Anzeige 6 angezeigt. Es sei angemerkt, daß bei einem
Fall, bei dem eine Mauterhe bung nicht auf normale Weise durchgeführt werden konnte,
durch die Überwachungskamera 7 ein
Bild von der Vorderseite des Kraftfahrzeugs 2 aufgenommen
wird und zusammen mit einer Registrierungsnummer gespeichert wird.
Somit kann das Kraftfahrzeug 2 identifiziert werden, wenn
es an einer illegalen Handlung beteiligt ist.
In einem Fall, bei dem eine Mauterhebung auf
eine wie oben beschriebene normale weise durchgeführt werden
kann, überprüft die CPU 11 der Vorrichtung 1 an
Bord des Fahrzeugs, ob eine Anfrage für eine Benachrichtigung durch
den Summer 17 und die LED's 10a und 10b vorliegt,
wenn die ETC-Kommunikation abgeschlossen ist (Schritt S6). Im Fall
von "Ja" wird ein Arbeitsschritt
betreffend eine HMI-Anfrage entsprechend einer Anweisung von der Antenne 4 an
der Straße
der Mautstation ausgeführt (Schritt
S7). Zum Beispiel wird hierbei der Summer 17 zum Ertönen gebracht
und werden die LED's 10a und 10b zum
Aufleuchten gebracht und zum Anzeigen, ob eine Mauterhebung abgeschlossen
wurde oder nicht. Somit kann der Fahrer oder ein Passagier die Mauterhebung überprüfen.
Als nächstes führt die CPU 11 eine
Verarbeitung zum Ausgeben einer Information hinsichtlich der Gebührenhöhe durch,
die von dem Summer 17 herrührt, was später beschrieben wird (Schritt
S8). Wenn diese Verarbeitung endet, führt die CPU 11 ein
notwendiges Nachverarbeiten durch, wie eine Kommunikation der IC-Karte 8 (Schritt
S9) und beendet die Kommunikationsserien.
In Schritt S8 wird ein Verarbeiten
entsprechend dem in 4 gezeigten
Flußdiagramm
durchgeführt.
Als erstes bestimmt die CPU 11, ob signifikante Stellen
innerhalb einer festgelegten Zahl an Positionen vorhanden sind,
um die erlangten Betragsdaten in ein Lauterzeugungsmuster umzuwandeln
(Schritte T1 und T2). In einem Fall, bei dem die signifikanten Stellen
nicht innerhalb der festgelegten Zahl an Positionen liegen, zum
Beispiel in einem Fall, bei dem die signifikanten Stellen gleich
oder größer sind
als die Hunderterposition, wird die Zahl an der Zehnerposition gerundet,
wenn die signifikante Stelle einen numerischen Wert an der Zehnerposition
einschließt
(Schritt T3).
Als nächstes wandelt die CPU 11 die
Betragsinformation der erhaltenen Zahl an Positionen in Daten um,
die einem Lauterzeugungsmuster entsprechen (Schritt T4). Das Lauterzeugungsmuster wird
so erzeugt, daß zum
Beispiel der Summer 17 so oft einen längsten Laut erzeugt, wie dies
der Zahl an der höchsten
Position der signifikanten Stellen entspricht, der Summer 17 so
oft eine Laut mit einer zweiten Länge erzeugt, wie dies der Zahl
an der nächsten
Position entspricht, und der Summer 17 so oft einen kürzesten
Laut erzeugt, wie dies der Zahl an der niedrigsten Position entspricht.
In einem Fall, bei dem der Betrag,
für den eine
Benachrichtigung gegeben werden soll, 12 300 Yen beträgt, wird,
wie in 5A gezeigt, zum
Beispiel ein Lauterzeugungsmuster derart erzeugt, daß der Anteil,
der der Zahl "1" an der Zehntausenderposition
entspricht, einmal mit einem langen Laut ertönt, der Anteil, der der Zahl "2" an der Tausenderposition entspricht,
zweimal mit einem mittleren Laut ertönt und der Anteil, der der
Zahl "3" an der Einhunderterposition
entspricht, dreimal mit einem kurzen Laut ertönt. Die CPU 11 gibt
das auf diese Weise erhaltene Lauterzeugungsmuster an die Steuerschaltung 18 zum
Ertönen-Lassen
des Summers aus, welche den Summer 17 entsprechend des
Lauterzeugungsmusters ertönen
läßt.
Indem bewirkt wird, daß der Summer 17 auf diese
Weise ertönt,
kann der Fahrer oder ein Passagier die Betragsin formation durch
Hören der
Laute des Lauterzeugungsmusters überprüfen. Da
die Zahl an Positionen in dem Betrag ungefähr verstanden werden kann,
kann in diesem Fall der Fahrer oder ein Passagier dies durch Hören der
Laute der drei Positionen überprüfen. Auch
wird durch eine derartige Verwendung von Lauten von ungefähr dreistelligen Positionen
eine Überprüfung einfacher
als wenn der Summer 17 dazu gebracht wird, ein detailliertes
Lauterzeugungsmuster ertönen
zu lassen, bei dem die Anzahl an Positionen unnötigerweise erhöht worden ist.
Wenn dem oben beschriebenen Lauterzeugungsmuster
gefolgt wird, wird in dem Fall eines Betrags von 650 Yen, wie in 5B gezeigt, die Zahle "5" an der Zehnerposition aufgerundet,
so daß der Betrag
zu 700 Yen wird. Wenn dies als das Lauterzeugungsmuster ausgegeben
wird, ertönt
der Anteil, der der Einhunderterposition entspricht, siebenmal mit
einem kurzen Laut.
Wenn in obigem Fall der Benutzer
es wünscht,
den Betrag bis zu der Zahl an der Zehnerposition zu kennen, kann
der Betrag auch so bleiben wie er ist, damit das Lauterzeugungsmuster
diesem entspricht, ohne daß ein
Aufrunden der Zahl an der Zehnerposition stattfindet, so daß der Benutzer über diesen
Betrag benachrichtigt wird. Im Gegensatz dazu kann die Erfindung
auch so konfiguriert werden, daß eine
Benachrichtigung über
lediglich der Zahl an der Zehnerposition gegeben wird. Es ist möglich, dies auf
verschiedenartige Weisen entsprechend den Anforderungen des Benutzers
einzustellen.
Darüber hinaus kann eine Benachrichtigung über die
Betragsinformation mit demselben Lauterzeugungsmuster gegeben werden,
indem vielmehr die Schrittweiten der Laute den Positionen angepaßt werden,
als daß die
Länge der
Laute den Positionen angepaßt
werden. Auch können
die Laute durch Verändern
von Tönen
und Melodien den Positionen angepaßt werden. In diesem Fall kann
ebenfalls die Betragsinformation, für die eine Benachrichtigung
gegeben wird, vereinfacht werden. Wie in den 6A – 7B gezeigt, kann zum Beispiel
eine Benachrichtigung betreffend die Tatsache, daß eine Mauterhebung
abgeschlossen ist, mit einem Ton 1 oder einer Melodie 1 gegeben
werden, und es kann eine Benachrichtigung betreffend die Tatsache,
daß eine
Mauterhebung unvollständig
ist, mit einem Ton 2 oder einer Melodie 2 gegeben werden.
Obiges zusammenfassend sind die Elemente,
die als das Lauterzeugungsmuster eingestellt werden können (1)
die Länge
der ertönenden
Laute, (2) die Schrittweite der ertönenden Laute und (3) der Ton
oder die Melodie der ertönenden
Laute. Als das Lauterzeugungsmuster gibt es auch Elemente wie die
Festlegung der Anzahl an signifikanten Positionen, für die eine
Benachrichtigung gegeben wird, die Festlegung von zu rundenden Positionen,
die Einstellung des Verarbeitungsverfahrens des "Rundens", "Abrundens" und "Aufrundens" und die Festlegung,
ob eine untere Grenze des Betrags, für den eine Benachrichtigung
gegeben wird, festgelegt wird, so daß die Tatsache, daß der Betrag
den unteren Grenzbetrag übersteigt, überprüft wird.
Derartige Voreinstellungen sind für den Benutzer nützlich,
und der Benutzer wird über
die Information genau benachrichtigt.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird
die Betragsinformation betreffend die Maut, die durch Kommunikation
mit der Antenne 4 an der Straße erhalten wird, durch die
CPU 11 mittels einer Lautabgabe mit einem Lauterzeugungsmuster,
das dem Betrag entspricht, mitgeteilt. Somit kann der Fahrer oder
ein Passagier die Mautinformation mit der einfachen Vorrichtung 1 an
Bord des Fahr zeugs, welche keine Anzeigevorrichtung oder Klangsynthesefunktion
besitzt, überprüft werden.
Zweite Ausführungsform
Die 8 und 9 zeigen eine zweite Ausführungsform
der Erfindung, die dahingehend von der ersten Ausführungsform
verschieden ist, daß zusätzlich ein
Schlüsselschalter 20 vorgesehen
ist, so daß das
Lauterzeugungsmuster umgeschalten und eingestellt werden kann.
Wie in 8 gezeigt,
ist der Schlüsselschalter 20 mit
der CPU 11 verbunden. Der Schlüsselschalter 20 ist
als eine Schalteinrichtung vorgesehen, so daß durch Betätigung des Schlüsselschalters 20 das
Lauterzeugungsmuster umgeschalten werden kann.
9 zeigt
ein Programm für
einen Fall, bei dem das Lauterzeugungsmuster umgeschalten und eingestellt
wird. Die CPU 11 stellt bei einer Initialisierungseinstellung
(Schritt P1) ein voreingestelltes Standardlauterzeugungsmuster ein.
Wenn der Schlüsselschalter 20 betätigt wird
("Ja" im Schritt P2),
liest die CPU 11 dann ein anderes im Speicher 15 gespeichertes
Lauterzeugungsmuster und stellt dieses ein (Schritt P3) und registriert
das eingelesene Lauterzeugungsmuster als das festgelegte Lauterzeugungsmuster
(Schritt P4). Danach wird somit das umgeschaltene und eingestellte
Lauterzeugungsmuster als das festgelegte Lauterzeugungsmuster eingestellt.
Indem zwei, drei oder mehrere Lauterzeugungsmuster
in dem Speicher 15 gespeichert werden, so daß zwischen
diesen umgeschalten werden kann, kann das Lauterzeugungsmuster mittels
des Schlüsselschalters 20 umgeschalten
und eingestellt werden, wodurch die Art und Weise der Mittei lung
der Mautinformation, die den Vorlieben des Benutzers entspricht,
eingestellt und eine Benachrichtigung durchgeführt werden kann.
Dritte Ausführungsform
10 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung, welche von der ersten Ausführungsform dahingehend verschieden
ist, daß zusätzlich zu
der Benachrichtigungsoperation mit dem Lauterzeugungsmuster durch
den Summer 17 eine externe Schnittstelle (Außen-I/F) 22 vorgesehen
ist. Die dritte Ausführungsform
schließt
auch die Funktion des Sendens der Mautinformation zu anderen Vorrichtungen
ein, die im Inneren des Fahrzeugs vorgesehen sind, so daß eine Benachrichtigung über die
Mautinformation unter Verwendung einer Anzeigefunktion und einer
Klangsynthesefunktion dieser Vorrichtungen gegeben wird.
10 zeigt
deren Aufbau. Hier besitzt die externe Schnittstelle 22 eine
Konfiguration, die mit einem LAN im Fahrzeug verbunden werden kann.
Somit kann die externe Schnittstelle 22 über ein LAN-Kabel
mit mindestens einer Vorrichtung verbunden werden, die im Inneren
des Fahrzeugs vorgesehen ist und mit dem LAN im Fahrzeug verbunden werden
kann, wie einer Meßanzeigevorrichtung,
einer Audiovorrichtung, Autolautsprechern, einem Bordcomputer, einem
transportablen Datenendgerät und
einem Drucker.
Zusätzlich zu der Benachrichtigungsoperation
betreffend die Mautinformation durch den Summer 17 sendet
somit die CPU 11 die Mautinformation über das LAN im Fahrzeug von
der externen Schnittstelle 22 zu anderen Vorrichtungen
im Inneren des Fahrzeugs, um eine Klangsyntheseausgabe durchzuführen und
zu bewirken, daß die
Mautinformation angezeigt wird. Zum Beispiel kann die Mautinforma tion
auf einer Anzeigevorrichtung der Meßanzeigevorrichtung, des Bordcomputers
oder des transportablen Datenendgerät angezeigt werden. Die Mautinformation
kann als ein Ergebnis einer Klangsynthese auch durch die Audiovorrichtung
oder die Autolautsprecher ausgegeben werden.
Zusätzlich kann die Mautinformation
als ein Ausdruck durch den Drucker ausgegeben werden. Dieser Ausdruck
kann als eine Art Quittung verwendet werden, so daß, wenn
eine Schnellstraße
aus beruflichen Gründen
benutzt wird, die Mautinformation für eine Rückerstattung von Fahrkosten
aufgezeichnet werden kann. Somit kann diese als ein wirksames Mittel
eingesetzt werden.
Es sei angemerkt, daß bei einer
Verbindung externer Vorrichtungen mit der externen Schnittstelle 22 in
dem obigen Betrieb die Benachrichtigungsoperation durch den Summer 17 ausgeschalten
werden kann. Dies kann erreicht werden mit einer Einstellung für eine automatische
Unterdrückung
oder mit einer Konfiguration, die eine selektive Unterdrückung ermöglicht.
Auch ist die zu den externen Vorrichtungen gesendete
Information nicht auf die Mautinformation beschränkt. Es können andere Informationen über die
DSRC-Kommunikationsschaltung 12 von sich an der Straße befindenden
Vorrichtungen anderer Einrichtungen empfangen werden, welche das
DSRC-Kommunikationssystem verwenden, und die empfangene Information
kann an externe Vorrichtungen ausgegeben werden, die im Inneren
des Fahrzeugs vorgesehen sind. Somit wird es möglich, Informationen von Vorrichtungen
an der Straße
zu empfangen, ohne daß separat
eine DSRC-Kommunikationsvorrichtung vorgesehen wird.
Vierte Ausführungsform
Die 11 und 12 zeigen eine vierte Ausführungsform
der Erfindung, welche von der dritten Ausführungsform dahingehend verschieden
ist, daß anstelle
der externen Schnittstelle eine Schnittstelle für ein Wireless LAN vorgesehen
ist und daß ein
Schlüsselschalters 20 vorgesehen
ist. Der Aufbau der vierten Ausführungsform
ist auch von dem Aufbau der zweiten Ausführungsform dahingehend verschieden, daß zusätzlich die
Schnittstelle für
das Wireless LAN vorgesehen ist.
Bei dem Aufbau von 11 ist eine Wireless-LAN-Schnittstelle 22 vorgesehen
an Stelle einer Verbindung der externen Vorrichtungen über einen LAN-Kabel
mit einem Wired LAN, wodurch die Kommunikation mit den externen
Vorrichtungen im Inneren des Fahrzeugs durchgeführt wird. Auch verfügt der Aufbau
der vierten Ausführungsform über den Schlüsselschalter 20,
der in der zweiten Ausführungsform
beschrieben ist, so daß die
Vorrichtung 1 an Bord des Fahrzeuges so konfiguriert ist,
daß ein Umschalten
und Einstellen des Lauterzeugungsmusters möglich ist.
Zusätzlich verfügt die vorliegende Ausführungsform über eine
Funktion, so daß das
Lauterzeugungsmuster über
die Wireless-LAN-Schnittstelle 22 von einer anderen Vorrichtung
im Inneren des Fahrzeugs, wie dem Bordcomputer, importiert und eingestellt
werden kann. Betreffen die Mautinformation kann getrennt von der
Verarbeitung der Erhebung davon die Art und Weise, wie die Benachrichtigung
betreffend die Mautinformation gegeben wird, so eingestellt werden,
daß diese
mehr den Anforderungen des Benutzers entspricht.
Die CPU 11 führt ein
Programm aus, in dem Fall, in dem das in 12 gezeigte Umschalten und Einstellen durchgeführt werden.
Die Operation des Umschaltens und Einstellens mittels des Schlüsselschalters 20 ist
dieselbe wie die Operation, die in der zweiten Ausführungsform
beschrieben ist. Die CPU 11 stellt als die Initialisierungseinstellung
(Schritt P1) das Standardlauterzeugungsmuster ein. Wenn der Schlüsselschalter 20 betätigt wird
("Ja" in Schritt P2) liest
die CPU 11 ein anderes Lauterzeugungsmuster und stellt
dieses ein und registriert dieses als das festgelegte Lauterzeugungsmuster
(Schritte P3 und P4).
In einem Fall, bei dem der Schlüsselschalter 20 nicht "An" ist; bestimmt die
CPU 11 dann ob die Daten des Lauterzeugungsmuster von außen empfangen
wurden (Schritt P5). Wenn "Ja", importiert die CPU 11 diese,
schaltet diese um und stellt diese als das Lauterzeugungsmuster
ein (Schritt P6). Danach registriert die CPU 11 das über Schritt
P4 empfangene Lauterzeugungsmuster als das festgelegte Lauterzeugungsmuster
und kehrt zurück
zu Schritt P1.
Danach wird das Lauterzeugungsmuster, das
durch das Umschalten und Einstellen mittels des Schlüsselschalters 20 und
durch andere Vorrichtungen, die im Inneren des Fahrzeugs vorgesehen
sind, wie der Bordcomputer, eingebracht wurden, als das festgelegte
Lauterzeugungsmuster eingestellt. Durch Editieren des Lauterzeugungsmuster,
das der Benutzer wünscht,
und dessen Importieren ins Innere über die Wireless-LAN-Schnittstelle 22 kann
das Lauterzeugungsmuster so eingestellt werden, daß es eine Benachrichtigung
der gewünschten
Mautinformation mit einem einzigartigen Lauterzeugungsmuster durchführt.
Es sein angemerkt, daß, obwohl
in der vorliegenden Ausführungsform
ein herkömmliches
LAN als das Wireless LAN beschrieben wurde, die Erfindung nicht
darauf be schränkt
ist. Die Erfindung kann zum Beispiel auch einen Aufbau besitzen,
der über eine
Schnittstelle mit einer Bluetooth-Kommunikationsspezifikation verfügt, oder
die Erfindung kann einen Aufbau besitzen, der über eine Schnittstelle verfügt, die
Infrarotsignale verarbeiten kann.
Andere Ausführungsformen
Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt und
kann wie folgt modifiziert oder erweitert werden.
Außer dem Summer 17 kann
die Lauterzeugungsvorrichtung eine Vorrichtung sein, welche einen
Laut wie ein Läuten
erzeugt. Es können
auch andere Vorrichtungen verwendet werden, insofern sie Laute erzeugen
können.
Obwohl die Beschreibung für einen
Fall gegeben wurde, bei dem die Erfindung auf eine Vorrichtung an
Bord eines Fahrzeugs angewendet wurde, die nicht über eine
Anzeigevorrichtung oder eine Klangsynthesefunktion verfügt, ist
es auch möglich, die
Erfindung auf eine Vorrichtung an Bord eines Fahrzeugs anzuwenden,
die darüber
verfügt.
Die LED's 10a und 10b der
Vorrichtung 1 an Bord eines Fahrzeugs können auch zusammen mit dem
Ertönen-Lassen
des Summers 17 zum Leuchten gebracht und gesteuert werden.
In diesem Fall können
die LED's 10a und 10b mit
einem Muster zum Leuchten gebracht werden, das dasselbe ist wie
das Lauterzeugungsmuster, indem bewirkt wird, daß die LED's 10a und 10b während des
Zeitraums leuchten, während
dem der Laut andauert, oder es kann eine Anzeige durchgeführt werden,
indem eine Blinkfrequenz für
lediglich den Zeitraum andauert, während dem der Laut andauert.
Die Erfindung kann auch auf Fälle angewendet
werden, die von dem Fall einer automatischen Mauterhebung an einer
Mautstation auf einer Schnellstraße verschieden sind. Zum Beispiel
kann die Erfindung angewendet werden für Einkäufe, die an Läden mit
einer Durchfahrtmöglichkeit,
an Tankstellen und Läden
für Waren
des täglichen
Bedarfs gemacht werden, für
eine Bezahlung von Eintrittsgeldern in Vergnügungsparks und für eine Zahlung
von Eintrittsgeldern in Autokinos.
Die Beschreibung der Erfindung ist
lediglich beispielhaft, und es ist somit beabsichtigt, daß Veränderungen,
die nicht vom Geist der Erfindung abweichen, von der Erfindung umfaßt sind.
Die vorliegende Erfindung umfaßt somit
eine ETC-Vorrichtung (1) an Bord eines Fahrzeugs, bei der
eine Benachrichtigung betreffend eine Mautbetragsinformation mit
einem Lauterzeugungsmuster eines Summers (17) gegeben wird.
Die aus einer Mauterhebung resultierende Mautinformation, die mittels
einer Antenne an der Straße
durchgeführt wird,
wird durch eine CPU (11) in ein Lauterzeugungsmuster umgewandelt.
wenn die Maut zum Beispiel 12 300 Yen beträgt, ertönt der Summer (17)
einmal mit einem langen Laut, zweimal mit einem mittleren Laut und
dreimal mit einem kurzen Laut.