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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung
2005-248947, eingereicht
am 30. August 2005, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen
ist, und nimmt die Priorität
aus derselben in Anspruch.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein flexibles Verdrahtungssystem
zum Verbinden einer gesonderten elektronischen Vorrichtung mit einem
elektronischen System eines Fahrzeugs.
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Elektronische
Vorrichtungen, die in einem Fahrzeug angebracht sind, nehmen von
Jahr zu Jahr zu. Verschiedene elektronische Vorrichtungen sind in verschiedenen
Abschnitten oder Bereichen eines Fahrzeugs, wie z. B. dem Motorraum,
dem Fahrgastraum, der Instrumententafel und/oder dem Dachauskleidungsbereich
angebracht. Solche elektronische Vorrichtungen sind mit einer oder
Mehrzahl von Steuerschaltungen (ECU) durch spezifische Kabelbäume und
Zwischenverteilungseinheiten oder Verbindungskästen bzw. Abzweigdosen, wie
in der JP-A-2000-253514 offenbart, verbunden.
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Wenn üblicherweise
eine zusätzliche
elektronische Vorrichtung, wie z. B. ein Autolichtsensor, mit einem
gesonderten Anschluss einer ECU verbunden ist, ist der Autolichtsensor
mit dem gesonderten Anschluss nicht direkt verbunden. Der Signaldraht des
Autolichtsensors ist in einem Instrumententafel-Kabelbaum aufgenommen,
um den Autolichtsensor mit einer Zwischenverteilungseinheit, die
mit dem gesonderten Verbinder der ECU verbunden ist, zu verbinden.
Bei dem Fall eines Regensensors ist der Signaldraht in einer Dachauskleidung
aufgenommen, um den Regensensor mit der Zwischenverteilungseinheit,
die dann mit dem gesonderten Anschluss der ECU verbunden ist, zu
verbinden. Es ist daher notwendig, zusätzliche Drähte nicht nur für das Verbinden
der zusätzlichen
Vorrichtung mit der Zwischenverteilungseinheit, sondern ferner zum
Verbinden der Zwischenverteilungseinheit mit der ECU zu besitzen.
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Um
zusätzliche
Verbinder in der Zwischenverbindungseinheit vorzusehen, ist es ferner
notwendig, eine Verteilungsplatte der Zwischenverteilungseinheit
zu verändern,
was einen zusätzlichen
Aufwand und zusätzliche
Arbeiten verursacht.
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Die
P2001-523610A und die Pendant-US-Patente derselben 6,472,770, 6,469,404 und
6,356,826 offenbaren ein intelligentes Stromverteilungssystem, das
einen einer Mehrzahl von Drähten,
die in einem Kabelbaum aufgenommen sind, und eine äußere Schaltplatte über Stifte,
die einen Isolationsmatel des Kabelbaums durchdringen, verbinden,
um die Verbindung zwischen dem Draht und einer zusätzlichen
Vorrichtung ein- oder auszuschalten. Es ist jedoch schwierig, einen
Draht, der in einem Kabelbaum aufgenommen ist, mit einer zusätzlichen Vorrichtung,
die mit einem weiteren Draht verbunden ist, der in einem anderen
Kabelbaum aufgenommen ist, zu verbinden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein verbessertes Verdrahtungssystem
zum Verbinden einer gesonderten elektronischen Vorrichtung mit einem
elektronischen System eines Fahrzeugs mit einem niedrigen Aufwand
zu schaffen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein flexibles Verdrahtungssystem
zu schaffen, das Verbindungsdrähte,
die in einem Kabelbaum aufgenommen sind, und Verbinder in einer
Zwischenverteilungseinheit effektiv verwenden kann.
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Gemäß einem
Merkmal der Erfindung weist ein flexibles Verdrahtungssystem für ein elektronisches
System eine Zwischenverteilungseinheit und eine Wechselsteuerschaltung
auf. Die Zwischenverteilungseinheit weist erste Seitenverbinder,
die mit einer Grundsteuerschaltung verbindbar sind, zweite Seitenverbinder,
die mit Eingabevorrichtungen und Ausgabevorrichtungen verbindbar
sind, und eine Wechseleinrichtung, die zwischen einem ersten Satz der
ersten Seitenverbinder und einem ersten Satz der zweiten Seitenverbinder
angeordnet ist, auf. Die Wechselsteuerschaltung steuert die Wechseleinrichtung,
um eine Verbindung des ersten Satzes der ersten Seitenverbinder
mit dem ersten Satz der zweiten Seitenverbinder gemäß einer
Vorrichtung, die mit einem des ersten Satzes der zweiten Seitenverbinder zu
verbinden ist, zu verändern.
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Es
sei angenommen, dass entweder der erste oder der zweite Kabelbaum
einen gesonderten oder nicht verwendeten Draht und der andere keinen gesonderten
Draht aufweist. Eine optionale Eingabevorrichtung, wie z. B. ein
Sensor, und/oder eine optionale Ausgabevorrichtung, wie z. B. ein
Betätiger, können mit
einer entsprechenden Steuerschaltung über den zweiten Kabelbaum durch
Wechseln der Verbindung des ersten und des zweiten Kabelbaums verbunden
werden. Es ist daher nicht notwendig, einen zusätzlichen Draht zu dem zweiten
Kabelbaum hinzuzufügen.
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Bei
dem vorhergehenden flexiblen Verdrahtungssystem ist die Wechselsteuerschaltung
vorzugsweise in der Grundsteuerschaltung angeordnet. Bei einem Fall,
bei dem der erste Satz der ersten Seitenverbinder mit der Eingangsseite
der Grundsteuerschaltung verbunden ist, und der erste Satz der zweiten
Seitenverbinder mit einer Eingabevorrichtung verbunden ist, wechselt
die Wechseleinrichtung eine Verbindung des ersten Satzes der ersten
Seitenverbinder von einem des ersten Satzes der zweiten Seitenverbinder
zu einem anderen; Bei einem Fall, bei dem der erste Satz der ersten
Sei tenverbinder mit einer Ausgangsseite der Steuerschaltung verbunden ist
und der erste Satz der zweiten Seitenverbinder mit einer Ausgabevorrichtung
verbunden ist, wechselt die Wechseleinrichtung die Verbindung des
ersten Satzes der ersten Seitenverbinder von einem des ersten Satzes
der zweiten Seitenverbinder zu einem anderen.
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Das
vorhergehende flexible Verdrahtungssystem kann ferner einen zweiten
Satz der ersten Seitenverbinder, der mit einer Ausgangsseite der Grundsteuerschaltung
verbunden ist, und einen zweiten Satz der zweiten Seitenverbinder,
der mit einer Ausgabevorrichtung verbunden ist, aufweisen. Bei diesem
Fall wechselt die Wechseleinrichtung die Verbindung des zweiten
Satzes der ersten Seitenverbinder von einem des zweiten Satzes der
zweiten Seitenverbinder zu einem anderen.
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Das
vorhergehende flexible Verdrahtungssystem weist ferner eine Ausgabevorrichtungssteuerschaltung
und eine erste Wechselschaltung, die zwischen der Eingangsseite
der Grundsteuerschaltung und der Ausgabevorrichtungssteuerschaltung angeordnet
ist, auf. Bei diesem Fall steuert die Wechselsteuerschaltung die
Wechselschaltung, um eine Verbindung der Ausgabevorrichtungssteuerschaltung
von einem des ersten Satzes von Verbindern zu einem anderen zu ändern, wenn
die Wechseleinrichtung gesteuert wird, um eine Verbindung von dem ersten
Satz der ersten Seitenverbinder und dem zweiten Satz der zweiten
Seitenverbinder zu ändern.
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Das
vorhergehende flexible Verdrahtungssystem weist ferner eine zweite
Wechselschaltung, die zwischen der Ausgangsseite der Grundsteuerschaltung
und der Ausgabevorrichtungssteuerschaltung angeordnet ist, auf.
Die Wechselsteuerschaltung steuert die zweite Wechselschaltung,
um eine Verbindung der Ausgabevorrichtungssteuerschaltung von einem
der ersten Seitenverbinder zu einem anderen zu ändern, wenn die Wechseleinrichtung
gesteuert wird, um eine Verbindung des ersten Satzes der ersten
Seitenverbinder mit dem ersten Satz der zweiten Seitenverbinder
zu ändern.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung weist ein flexibles Verdrahtungssystem
eine Zwischenverteilungseinheit und eine Wechselsteuerschaltung
auf. Die Zwi schenverteilungseinheit weist erste Seitenverbinder,
die mit der Grundsteuerschaltung und der optionalen Steuerschaltung
verbindbar sind, eine Mehrzahl von zweiten Seitenverbindern, die
mit den Eingabevorrichtungen verbindbar sind, wobei die Ausgabevorrichtungen
und eine Wechseleinrichtung zwischen einem ersten Satz der ersten Seitenverbinder
und einem ersten Satz der zweiten Seitenverbinder angeordnet sind,
auf. Die Wechselsteuerschaltung steuert die Wechseleinrichtung,
um eine Verbindung des ersten Satzes der ersten Seitenverbinder
mit dem ersten Satz von zweiten Seitenverbindern gemäß einer
Vorrichtung, die mit dem zweiten Satz der zweiten Seitenverbinder
zu verbinden ist, zu ändern.
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Bei
dem vorhergehenden flexiblen Verdrahtungssystem weisen die Eingabe-
und Ausgabevorrichtungen Vorrichtungen einer Standardausrüstung und
Vorrichtungen einer optionalen Ausrüstung auf; die Wechseleinrichtung
weist eine Schaltmatrix zum Verbinden von Vorrichtungen einer Standardausrüstung und
von Vorrichtungen einer optionalen Ausrüstung auf; und die Wechselsteuereinrichtung
weist eine Einrichtung zum Unterscheiden der Vorrichtungen der Standardausrüstung und
der Vorrichtungen der optionalen Ausrüstung und eine Einrichtung
zum Verbinden der Vorrichtungen der Standardausrüstung mit einem gesonderten
Verbinder der Grundsteuerschaltung vor der optionalen Ausrüstung auf. Die
Wechselsteuerschaltung kann stattdessen eine Einrichtung zum Unterscheiden
der Vorrichtungen der Standardausrüstung und der Vorrichtungen
der optionalen Ausrüstung
und eine Einrichtung zum Zuweisen jeder unterschiedenen Vorrichtung
zu einem gesonderten Verbinder von entweder der Grundsteuerschaltung
oder dem optionalen Steuersystem aufweisen, derart, dass die Vorrichtungen
der Standardausrüstung
mit entweder der Grundsteuerschaltung oder dem optionalen Steuersystem
vor den Vorrichtungen der optionalen Ausrüstung verbunden werden können.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Charakteristika der vorliegenden Erfindung
sowie die Funktionen von verwandten Teilen der vorliegenden Erfindung
sind aus einem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung,
den beigefügten
Ansprüchen und
den Zeichnungen offensichtlich. Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, das einen Überblick
einer Hardware eines flexiblen Verdrahtungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung, die bei einem elektronischen System für ein Fahrzeug angewendet wird,
darstellt;
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2 ein
Blockdiagramm eines flexiblen Verdrahtungssystems gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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3 ein
Blockdiagramm eines flexiblen Verdrahtungssystems gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4 ein
Flussdiagramm eines Steuerprogramms, um bei den in 2 und 3 gezeigten flexiblen
Verdrahtungssystemen angewendet zu werden;
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5 ein
Blockdiagramm eines flexiblen Verdrahtungssystems gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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6 ein
Blockdiagramm eines flexiblen Verdrahtungssystems gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7 ein
Blockdiagramm eines modifizierten flexiblen Verdrahtungssystems
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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8 ein
Blockdiagramm eines modifizierten flexiblen Verdrahtungssystems
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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9 ein
Blockdiagramm eines flexiblen Verdrahtungssystems gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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10 ein
Flussdiagramm eines Steuerprogramms, um bei den in 9 gezeigten
flexiblen Verdrahtungssystemen angewendet zu werden;
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11 ein
Blockdiagramm eines flexiblen Verdrahtungssystems gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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12 ein
Blockdiagramm eines flexiblen Verdrahtungssystems gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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13 ein
Flussdiagramm eines Steuerprogramms, um bei den in 11 und 12 gezeigten flexiblen
Verdrahtungssystemen angewendet zu werden;
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14 ein
schematisches Diagramm eines flexiblen Verdrahtungssystems, das
eine weitere Wechseleinrichtung aufweist;
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15 ein
Flussdiagramm eines Steuerprogramms zum Steuern der in 14 gezeigten
Wechseleinrichtung;
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16 ein
schematisches Diagramm eines flexiblen Verdrahtungssystems, das
eine weitere Wechseleinrichtung aufweist;
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17 eine
Tabelle einer Abbildung, die Verhältnisse einer Belegungszeit
einer CPU von Steuereinheiten, die jeweils Vorrichtungen einer Standardausrüstung und
Vorrichtungen von optionalen Ausrüstungen entsprechen, zeigt;
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18 eine
Tabelle, die Zähler
der Steuereinheiten, die jeweils die Verhältnisse der Belegungszeit derselben
zählen,
zeigt; und
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19 ein
Flussdiagramm des Steuerprogramms zum Steuern der in 16 gezeigten
Wechseleinrichtung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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Die
vorliegende Erfindung ist unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
im Folgenden beschrieben.
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Ein
flexibles Verdrahtungssystem gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist unter Bezugnahme auf 1–4 beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist ein elektronisches Fahrzeugsystem 1 eine
Zwischenverteilungseinheit oder einen Verbindungskasten 3,
mehrere elektronische Eingabevorrichtungen DK(I), mehrere elektronische
Ausgabevorrichtungen DK(O), eine Grundsteuereinheit 50,
eine Klima-ECU 60 und eine Innenrückspiegel-ECU 70 auf,
wobei jede derselben die elektronischen Ausgabevorrichtungen DK(O)
basierend auf den Signalen der elektronischen Eingabevorrichtungen
DK(I) auf voreingestellte An und Weise steuert. Ein flexibles Verdrahtungssystem
ist hauptsächlich
aus der Grundsteuereinheit 50 und der Zwischenverteilungseinheit 3 gebildet.
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Die
Zwischenverteilungseinheit 3 weist eine Verbindungswechseleinrichtung 150,
mehrere A-Seiten-Verbinder CNA und mehrere B-Seiten-Verbinder CNB
auf. Die elektronische Eingabe- und Ausgabe-Vorrichtungen DK(I),
DK(O) sind jeweils durch Drähte
WA und WB mit der Grundsteuereinheit 50, der Klima-ECU 60 und
dem Innenrückspiegel 70 über die
A-Seiten- und die B-Seiten-Verbinder CNA, CNB der Zwi schenverteilungseinheit 3,
Eingangsseitenverbinder (CNI) 51, 52 und Ausgangsseitenverbinder (CNO) 53, 54 verbunden.
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Die
Drähte
WA und WB sind jeweils in Kabelbäumen
HN aufgenommen, die jeweils bei spezifischen Bereichen eines Fahrzeugs
positioniert sind. Die Verbindungswechseleinrichtung 150 weist
eine Verdrahtungsanordnung und mehrere Wechselschalter zum Verbinden
oder Trennen von einem oder einigen der A-Seiten-Verbinder CNA mit
oder von irgendeinem oder einigen der B-Seiten-Verbinder auf. Die
Verdrahtungsanordnung weist Sammelschienen zum Zuführen von
Leistung und gedruckte Drähte zum
Zuführen
von Signalen auf. Die Schalter weisen Relais-Schalter zum Schalten
von Leistung und analoge Schalter zum Schalten von Signalen auf.
Die Details der Verbindungswechseleinrichtung sind unter Bezugnahme
auf 14 im Folgenden beschrieben.
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Die
Grundsteuereinheit 50 weist eine CPU 100, einen
RAM 102, einen ROM 103, einen Flash-ROM 104,
ein I/O- (Eingangs/Ausgangs-) Tor 105 und eine Kommunikations-I/F-
(Schnittstellen-) Schaltung 106, die miteinander durch
eine Sammelschiene auf eine übliche
Art und Weise verbunden sind, auf. Der Flash-ROM 104 speichert
Vorrichtungssteuer-Anwendungsprogramme, ein Wechselsteuerprogramm,
eine Kommunikationssoftware und Verbindungseinstelldaten. Die CPU 100,
der RAM 102, der ROM 103 und der Flash-ROM 104,
das I/O-Tor 105 sind über
die Kommunikations-I/F-Schaltung 106 mit
einer seriellen Sammelschiene 135 verbunden, die mit der
Klima-ECU 60 und
der Innenrückspiegel-ECU 70 verbunden
ist. Das I/O-Tor 105 ist mit B-Seiten-Verbindern CNB der Zwischenverteilungseinheit 3 über die
Eingangsseitenverbinder 51, 52 und die Ausgangsseitenverbinder 53, 54 verbunden.
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Wie
detaillierter in 2 gezeigt ist, weist die Zwischenverteilungseinheit 3 die
ersten bis vierten A-Seiten-Verbinder CNA(1), CNA(2),
CNA(3), CNA(4), die ersten bis vierten B-Seiten-Verbinder CNB(1),
CNB(2), CNB(3), CNB(4), die Schalter 20, 21 der
Wechseleinrichtung 150 auf. Die Grundsteuereinheit 50 weist
eine Wechselschaltung 55 und eine Autolicht-Steuerschaltung 56 auf.
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Ein
Regensensor 23, der eine der elektronischen Eingabevorrichtungen
ist, die mit den ersten A-Seiten-Verbindern CNA(1) über einen
Dachauskleidungskabelbaum (RF-WH) 15 verbunden
sind, ist von der Grundsteuereinheit 50 getrennt. Andererseits
ist ein Autolichtsensor 24, der ebenfalls eine der elektronischen
Eingabevorrichtungen ist, mit der Grundsteuereinheit 50 über die
zweiten A-Seiten-Verbinder CNA(2), einen Instrumententafel-Kabelbaum
(IP-WH) 16 und den ersten Eingangsseitenverbinder 51 verbunden.
Nebenbei bemerkt, erfasst der Regensensor 23 eine Menge
von Regentropfen zum Steuern einer Wischervorrichtung, und der Autolichtsensor 24 erfasst
eine Intensität
von Außenlicht zum
Steuern von Vorderlampen 31. Vorderlampen 31 sind
mit den dritten A-Seiten-Verbindern CNA(3) über einen
Motorraumkabelbaum (EC-WH) 17 verbunden, und die Rücknebellampen 33 sind
mit dem vierten A-Seiten-Verbinder CNA(4) über einen
Bodenkabelbaum (FL-WH) 18 verbunden.
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Die
Wechseleinrichtung 150 weist einen Wechselschalter 20 und
einen Wechselschalter 21, die zwischen den ersten und zweiten
B-Seiten-Verbindern CNB(1), CNB(2) und den ersten
und zweiten A-Seiten-Verbindern CNA(1), CNA(2)
angeordnet sind, auf. Der erste B-Seiten-Verbinder CNB(1)
ist durch einen Kabelbaum 11 mit dem ersten Eingangsseitenverbinder 51 der
Steuerung 50 verbunden, und der zweite B-Seiten-Verbinder CNB(2)
ist durch einen Kabelbaum 12 mit dem zweiten Eingangsseitenverbinder 52 verbunden.
Der erste B-Seiten-Verbinder CNB(1) ist durch den Wechselschalter 21 mit dem
zweiten A-Seiten-Verbinder CNA(2) verbunden und durch den
Wechselschalter 20 von dem ersten A-Seiten-Verbinder CNA(1)
getrennt.
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Nebenbei
bemerkt, ist der zweite B-Seiten-Verbinder CNB(2) durch
den Wechselschalter 21 von dem zweiten A-Seiten-Verbinder
CNA(2) getrennt, wenn der B-Seiten-Verbinder CNB(1) durch den
Wechselschalter 20 mit dem A-Seiten-Verbinder CNA(1)
verbunden ist. D.h., die Wechselschalter 20, 21 können die
Verbindung des B-Seiten-Verbinders CNB(1)
von dem Dachauskleidungskabelbaum 15 zu dem Instrumenttafelkabelbaum 16 umschalten,
derart, dass sich der Autolichtsensor 24 mit der Steuereinheit 50 über den
Kabelbaum 11 anstatt dem Regensensor 23 verbinden
kann, oder die Verbindung des zweiten A-Seiten-Verbinders CNA(2)
von dem ersten B-Seiten-Verbinder CNB(1) zu dem zweiten B-Seiten-Verbinder
CNB(2), derart, dass sich der Autolichtsensor 24 mit
der Steuereinheit 50 über
den Kabelbaum 12 und den Eingangsseitenverbinder 52, wie
in 3 gezeigt ist, verbinden kann.
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Die
Wechseloperation der Wechselschalter 20, 21 ist
durch die Steuereinheit 50 gesteuert, wobei eine Vorrichtungswechselsteuerschaltung 57 gemäß dem Wechselsteuerprogramm
in Betrieb ist. Die Operation ist unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Wenn
die Vorrichtungswechselsteuerschaltung 57 startet, wird
bei einem Schritt S1 eines Wechselsteuerprogramms gelesen, was zu ändern ist
(der Regensensor, der Autolichtsensor oder die Steuereinheit 50),
und die Steuereinheit 50 liefert über einen Signaldraht und einen
Verbinder 19 Wechselsignale CS(1), CS(2) zu der Wechseleinrichtung 150,
derart, dass die Wechselschalter 20, 21 betrieben
werden, derart, dass der Autolichtsensor 24 mit dem Eingangsseitenverbinder 51 der
Steuereinheit 50 bei S2 verbunden werden kann. Gleichzeitig
wird bei S3 ein anzuwendendes Steuerprogramm gelesen. Dann wird
bei S4 geprüft,
ob die zu ändernden
Vorrichtungen Eingabevorrichtungen sind oder nicht.
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Wenn
das Resultat der Prüfung
bei S4 JA ist, liefert die Vorrichtungswechselsteuerschaltung 57 ein
Wechselsignal CS3 zu der Wechselschaltung 55, um die Verbindung
der Autolichtsteuerschaltung 56 von dem Eingangsseitenverbinder 52 zu
dem Eingangsseitenverbinder 51 bei S5 zu ändern. Nebenbei bemerkt,
ist der Regensensor 23 mit einer Wischersteuerschaltung,
die nicht gezeigt ist, verbunden, und die Wechselschaltung 55 kann
eine Software sein.
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Wenn
andererseits das Resultat der Prüfung bei
S4 NEIN ist, wird bei S6 geprüft,
ob die zu ändernden
Vorrichtungen Ausgabevorrichtungen sind oder nicht, und die Wechselsteuerschaltung 57 steuert eine
Wechselschaltung 255, um eine bestimmte Steuerschaltung
mit entweder dem ersten oder dem zweiten Ausgangsseitenverbinder 53, 54 mit
dem anderen, der mit einer bestimmten Ausgabevorrichtung verbunden
ist, bei S7 zu verbinden, was im Folgenden unter Bezugnahme auf 7 beschrieben
ist.
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Ein
flexibles Verdrahtungssystem gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben.
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Ein
Einbruchssensor 25, der mit der Steuereinheit 50 über den
Eingangsseitenverbinder 51, den ersten A-Seiten-Verbinder
CNA(1) und den Dachauskleidungskabelbaum 15 verbunden
war, ist mit dem Eingangsseitenverbinder 52 über den
zweiten A-Seiten-Verbinder
CNA(2) und den Instrumententafel-Kabelbaum 16 verbunden.
Nebenbei bemerkt, erfasst der Einbruchssensor 25 einen
Eindringling, der in den Fahrgastraum eines Fahrzeugs einbricht,
zum Betreiben einer Einbruchalarmeinrichtung (oder eines Sicherheitshorns) 17.
Die Verbindung mit dem zweiten Außenseitenverbinder 53 über den
dritten A-Seiten-Verbinder CNA(3) und den Motonaumkabelbaum 17 der
Einbruchalarmeinrichtung 34 ist zu der Verbindung über den
vierten A-Seiten-Verbinder CNA(4) und den Bodenkabelbaum 18 geändert. Die Wechseleinrichtung 150 weist
die Wechselschalter 20 und 21 auf.
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Der
erste B-Seiten-Verbinder CNB(1) ist durch einen Kabelbaum 11 mit
dem Eingangsseitenverbinder 51 der Steuerung 50 verbunden,
und der zweite B-Seiten-Verbinder
CNB(2) ist durch einen Kabelbaum 12 mit dem zweiten
Eingangsseitenverbinder 52 verbunden. Wenn die ersten A-Seiten-Verbinder
CNA(1) durch den Wechselschalter 20 von dem B-Seiten-Verbinder
CNB(1) getrennt sind, ist der zweite A-Seiten-Verbinder
CNA(2) mit dem zweiten B-Seiten-Verbinder CNB(2),
wie in 5 gezeigt ist, verbunden. Wenn die zweiten A-Seiten-Verbinder CNA(2)
durch den Wechselschalter 21 von dem zweiten B-Seiten-Verbinder
CNB(2) getrennt sind, ist der erste A-Seiten-Verbinder
CNA(1) durch den Wechselschalter 20 mit dem ersten
B-Seiten-Verbinder
CNB(1) verbunden, wie in 6 gezeigt
ist. Die Verbindungsoperation des ersten A-Seiten-Verbinders CNA(1)
mit dem ersten B-Seiten-Verbinder CNB(1) und die Verbindungsoperation
des zweiten A-Seiten-Verbinders CNA(2) mit dem zweiten
B-Seiten-Verbinder CNB(2) sind daher ausschließend oder zueinander
entgegengesetzt.
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Der
dritte B-Seiten-Verbinder CNB(3) ist durch den Kabelbaum 13 mit
dem Ausgangsseitenverbinder 64 der Steuerung 50 verbunden.
Wenn der vierte A-Seiten-Verbinder CNA(4) durch den Wechselschalter 40 mit
dem dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3), wie in 5 gezeigt
ist, verbunden ist, ist der dritte A-Seiten-Verbinder CNA(3)
durch den Wechselschalter 40 von dem dritten B-Seiten-Verbinder
CNB(3) getrennt. Wenn der dritte A-Seiten-Verbinder CNA(3)
durch den Wechselschalter 40 mit dem dritten B-Seiten-Verbinder
CNB(3), wie in 6 gezeigt ist, verbunden ist,
ist der vierte A-Seiten-Verbinder CNA(4) durch den Wechselschalter 40 von dem
dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3) getrennt. Die Verbindungsoperation
des dritten A-Seiten-Verbinders
CNA(3) mit dem dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3)
und die Verbindungsoperation des vierten A-Seiten-Verbinders CNA(4)
mit dem dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3) sind daher einander
ausschließend.
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Wenn
das Resultat der Prüfung
bei S4 des in 4 gezeigten Flussdiagramms NEIN
ist, wird bei S6 untersucht, ob die zu ändernde Vorrichtung eine Ausgabevorrichtung
ist oder nicht, und die Wechselsteuerschaltung 57 steuert
den Wechselschalter 40, um den dritten A-Seiten-Verbinder
CNA(3), der mit der Einbruchalarmeinrichtung 34 verbunden
ist, mit dem dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3), der mit
der Alarmsteuerschaltung 156 über den Ausgangsseitenverbinder 53 verbunden
ist, bei S7 zu verbinden, wenn das Resultat von S6 JA ist. Das Wechselsteuerprogramm
endet sonst.
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Als
eine Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels kann eine direkte
Verbindung zwischen dem dritten A-Seiten-Verbinder CNA(3)
und dem dritten B-Seiten-Verbinder
CNB(3) und eine direkte Verbindung zwischen dem vierten
A-Seiten-Verbinder CNA(4) und dem vierten B-Seiten-Verbinder
CNB(4) erreicht werden, wenn eine weitere Wechselschaltung 255 in
der Steuerschaltung 50 zwischen der Alarmsteuerschaltung 156 und
dem ersten und dem zweiten Ausgangsseitenverbinder 53, 54,
wie in 7 gezeigt ist, angeordnet ist.
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Bei
dem Fall, dass die Einbruchalarmeinrichtung 34 mit dem
vierten A-Seiten-Verbinder
CNA(4) über
den Bodenkabelbaum verbunden ist, steuert die Wechselsteuer schaltung 57 die
andere Wechselschaltung 255, um die Einbruchalarmsteuerschaltung 156 mit
dem dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3) über den Ausgangsseitenverbinder 53 bei
S7 zu verbinden, wenn das Resultat von S6 JA ist.
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Wie
in 8 gezeigt ist, kann die Einbruchalarmeinrichtung 34,
die mit dem vierten A-Seiten-Verbinder CNA(4) verbunden
ist, mit entweder dem dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3), der mit dem
Ausgangsseitenverbinder 53 verbunden ist, oder dem vierten
B-Seiten-Verbinder CNB(4), der mit dem Ausgangsseitenverbinder 54 verbunden
ist, verbunden sein, wenn eine weitere Wechselschaltung 255 in
der Steuerschaltung 50 zwischen der Alarmsteuereinheit 156 und
dem ersten und dem zweiten Ausgangsseitenverbinder CNO(1),
CNO(2) angeordnet ist und ein weiterer Wechselschalter 140 in
der Wechseleinrichtung zwischen dem vierten A-Seiten-Verbinder CNA(4)
und dem dritten und dem vierten B-Seiten-Verbinder CNB(1),
CNB(4) angeordnet ist.
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In
diesem Fall steuert die Wechselsteuerschaltung 57 die andere
Wechselschaltung 255 und den Wechselschalter 140,
um den vierten A-Seiten-Verbinder CNA(4) mit der Alarmsteuerschaltung 156 über den
Ausgangsseitenverbinder 54 bei S7 zu verbinden, wenn das
Resultat von S6 JA ist.
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Ein
flexibles Verdrahtungssystem gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist unter Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben.
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Das
flexible Verdrahtungssystem dient dazu, ein Klimasteuersystem (A/C-ECU) 60 mit
der Eingabevorrichtung desselben, wie z. B. einem Infrarotlichtsensor 26 oder
einem Innenlufttemperatursensor 27, und einer Ausgabevorrichtung,
wie z. B. einer Klimaeinheit 45, zusätzlich zu verschiedenen Eingabevorrichtungen
und Ausgabevorrichtungen, die bereits verbunden sind, zu verbinden.
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Die
Zwischenverteilungseinheit 3 weist den ersten A-Seiten-Verbinder
CNA(1), der über
den Dachauskleidungskabelbaum 15 mit dem Infrarotlicht-(IR-)
Sensor 26 verbunden ist, den zweiten A-Seiten-Verbinder
CNA(2), den dritten A-Sei ten-Verbinder CNA(3),
den vierten A-Seiten-Verbinder CNA(4), wobei drei derselben
jeweils durch den Instrumententafel-Kabelbaum 16 mit einem
Innenlufttemperatursensor 27, einem Rücknebellampenschalter 128,
der über
den Instrumententafel-Kabelbaum 16 mit einer Raumtemperatursteuerschaltung 262 der
Klima-ECU 60 verbunden ist, und einem Vorderlampenschalter 129,
der über
den Instrumententafel-Kabelbaum 16 mit einer Vorderlampensteuerschaltung,
die in der Grundsteuereinheit 50 angeordnet ist, verbunden
sind, den fünften
A-Seiten-Verbinder CNA(5) und den sechsten A-Seiten-Verbinder CNA(6),
die über
den Motorraumkabelbaum 17 mit einer Klimaeinheit 45 bzw.
den Vorderlampen 31 verbunden sind, und den siebten A-Seiten-Verbinder CNA(7),
der mit Rücknebellampen 33 über den
Bodenkabelbaum 18 verbunden ist, auf. Die Zwischenverteilungseinheit 3 weist
ferner den ersten B-Seiten-Verbinder CNB(1), der mit einem
Eingangsseitenverbinder 61 der Klima-ECU 60 über den
Kabelbaum 11 verbunden ist, den zweiten B-Seiten-Verbinder
CNB(2), den dritten B-Seiten-Verbinder CNB(3), die
beide über
den Kabelbaum 12 mit dem Eingangsseitenverbinder 52 der
Grundsteuereinheit 50 verbunden sind, den vierten B-Seiten-Verbinder
CNB(4), den fünften
B-Seiten-Verbinder CNB(5), die beide mit einem Ausgangsseitenverbinder 62 der
Klima-ECU 60 verbunden sind, und den sechsten B-Seiten-Verbinder
CNB(6) auf. Die Wechseleinrichtung 3 weist ferner
einen Wechselschalter 28, der zwischen dem ersten B-Seiten-Verbinder
CNB(1) und einem Paar des ersten und des zweiten A-Seiten-Verbinders CNA(1),
CNA(2) angeordnet ist, auf.
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Das
Wechselprogramm der Steuereinheit 50 ist, wie in 10 gezeigt
ist, in Betrieb. Die Steuereinheit 40 empfängt Informationen
von der Klima-ECU 60 darüber, welche der Vorrichtungen (IR-Sensor 26 oder
der Innenlufttemperatursensor 27) mit welchem der Verbinder 61, 62 bei
S51 zu verbinden ist. Danach steuert die Wechselsteuerschaltung 57,
die in der Steuereinheit 50 angeordnet ist, den Wechselschalter 28,
um den ersten B-Seiten-Verbinder CMB(1), der mit dem Eingangsseitenverbinder 61 der
Klima-ECU 60 verbunden ist, von dem zweiten A-Seiten-Verbinder
CNA(2), der mit dem Temperatursensor verbunden ist, zu
trennen, und den ersten B-Seiten-Verbinder CNB(1) mit dem ersten
A-Seiten-Verbinder CNA(1), der mit dem IR-Sensor 26 (der ausgewählten Vorrichtung)
verbunden ist, bei S52 zu verbinden. Wenn die Wechseloperation beendet
ist, wird bei S53 ein Beendigungssignal zu der Klima-ECU 60 gesendet.
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Ein
flexibles Verdrahtungssystem gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist unter Bezugnahme auf 11–13 beschrieben.
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Das
flexible Verdrahtungssystem dient dazu, eine Innenrückspiegel-ECU 70 mit
einem Innenrückspiegel 48 zusätzlich zu
der Klima-ECU 60, einem Außentemperatursensor 127 und
der Klimaeinheit 45, die in dem Fahrzeug als eine Standardausrüstung angebracht
sind, zu verbinden.
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Die
Klima-ECU 60 steuert die Klimaeinheit 45 gemäß dem Signal,
das von dem Außentemperatursensor 127 gesendet
wird. Die Innenrückspiegel-ECU 70 zeigt
eine Außentemperatur,
die durch den Außenlufttemperatursensor 127 erfasst
wird, an einem Abschnitt des Innenrückspiegels 48 an.
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Die
Zwischenverteilungseinheit 3 weist den ersten A-Seiten-Verbinder
CNA(1), der über
den Instrumententafel-Kabelbaum 16 mit dem Außentemperatursensor 127 verbunden
ist, den zweiten A-Seiten-Verbinder CNA(2), der über den
Motorraumkabelbaum 17 mit der Klimaeinheit 45 verbunden
ist, den dritten A-Seiten-Verbinder CNA(3), der über den Bodenkabelbaum 18 mit
dem Innenrückspiegel 48 verbunden
ist, auf. Die Zwischenverteilungseinheit 3 weist ferner
den ersten B-Seiten-Verbinder CNB(1), der mit einem Eingangsseitenverbinder 71 der
Innenrückspiegel-ECU 70 über den
Kabelbaum 11 verbunden ist, den zweiten B-Seiten-Verbinder
CNB(2), der über
den Kabelbaum 12 mit dem Eingangsseitenverbinder 61 der
Klima-ECU 60 verbunden ist, den dritten B-Seiten-Verbinder
CNB(3), der über
den Kabelbaum 13 mit dem Ausgangsseitenverbinder 62 der Klima-ECU 60 verbunden
ist, und den vierten B-Seiten-Verbinder
CNB(4), der mit einem Ausgangsseitenverbinder 72 der
Innenrückspiegel-ECU 70 verbunden
ist, auf. Die Wechseleinrichtung 3 weist ferner einen Wechselschalter 29,
der zwischen dem ersten A-Seiten-Verbinder CNA(1) und einem
Paar des ersten und des zweiten B-Seiten-Verbinders CNB(1),
CNB(2) angeordnet ist, auf. Wenn die Innenrückspiegel-ECU 70 und
der Innenrückspiegel 38 als ein
optionales System angebracht sind, ist der Außentemperatursensor 127,
der bereits mit der Eingangsseite der Klimasteuer-ECU 60 verbunden
ist, mit der Eingangsseite der Innenrückspiegel-ECU 70 über den ersten B-Seiten-Verbinder
CNB(1) nicht direkt verbunden. Die Daten des Außentemperatursensors 127,
die durch die Klimasteuer-ECU 60 aufgenommen werden, werden
zu der Innenrückspiegel-ECU 70 über eine
Kommunikationsleitung übertragen,
um eine Außentemperatur
anzuzeigen.
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Wenn
ein Fahrzeug in einer kalten Gegend verkauft wird, in der eine Klimatisierung üblicherweise
nicht notwendig ist, sind der zweite B-Seiten-Verbinder CNB(2),
der erste A-Seiten-Verbinder CNA(1), der dritte B-Seiten-Verbinder
(3) und der zweite A-Seiten-Verbinder
CNA(2) für
den Außentemperatursensor 127,
die Klima-ECU 60 und die Klimaeinheit 45 reserviert,
um den Bedarf des Benutzers nach einem Klimasystem, wie in 12 gezeigt
ist, zu erfüllen.
Bei diesem Fall verbindet der Wechselschalter 29 den ersten
B-Seiten-Verbinder CNB(1) mit dem ersten A-Seiten-Verbinder
CNA(1), derart, dass der Außentemperatursensor 127 mit
der Innenrückspiegel-ECU 70 direkt
verbunden sein kann.
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Das
Wechselprogramm der Steuereinheit 50 ist, wie in 13 gezeigt
ist, in Betrieb.
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Der
Außentemperatursensor 127 wird
zuerst bei S101 spezifiziert. Die Innenrückspiegel-ECU 70 wird
dann als eine zusätzliche
ECU, die die Daten, die durch den Außentemperatursensor 127 erfasst werden,
erfordert, bei S104 spezifiziert. Ob die zusätzliche ECU eine ist oder nicht,
wird folgend bei S103 geprüft.
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Wenn
das Resultat der Prüfung
JA ist, wird der Wechselschalter 29 gesteuert, um den Außentemperatursensor 127 mit
der Innenrückspiegel-ECU 70 bei
S104 zu verbinden, und die Beendigung der Verbindung wird zu der
Innenrückspiegel-ECU 70 bei S105
berichtet. Nachdem ein Bestätigungssignal
von der Innenrückspiegel-ECU 70 bei
S106 empfangen ist, endet das Programm.
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Wenn
das Resultat der Prüfung
bei S103 NEIN ist, wird der Wechselschalter 29 gesteuert,
um den Außentemperatursensor 127 mit
der Klima-ECU bei S107 zu verbinden, und die Beendigung der Verbindung
wird zu der Klima-ECU 60 bei S108 berichtet und derselben
wird befohlen, die Daten, die durch den Außentemperatursensor 127 erfasst
werden, zu der Innenrückspiegel-ECU 70 zu
liefern. Danach geht der Schritt zu S106.
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Nebenbei
bemerkt, ist ein Betrieb der Verbindungswechseleinrichtung 150 unter
Bezugnahme auf 14 bis 15 beschrieben.
Die Verbindungswechseleinrichtung 150 weist eine Schaltmatrix
auf, die Vorrichtungen einer Standardausrüstung 160 und Vorrichtungen
einer optionalen Ausrüstung 161 mit
einer jeweiligen Grundsteuereinheit (ECU) 50, ECU 60 und/oder
ECU 70 über
die Kabelbäume 151, 152 verbindet.
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Die
Verbindung wird, wie es durch ein Flussdiagramm in 15 gezeigt
ist, ausgeführt.
Alle Vorrichtungen der Standardausrüstung und der optionalen Ausrüstung, die
mit der Zwischenverteilungseinheit 3 zu verbinden sind,
werden zuerst bei S201 sortiert. Die Vorrichtungen der Standardausrüstung und die
Vorrichtungen der optionalen Ausrüstung werden dann unterscheidend
nummeriert, derart, dass den Vorrichtungen der Standardausrüstung bei
S202 eine Priorität
gegeben werden kann. Dann wird jede nummerierte Vorrichtung bei
S203 der Reihe nach gelesen, um einen gesonderten Verbinder bei
S204 und S205 herauszufinden. Wenn ein gesonderter Verbinder für eine bestimmte
Vorrichtung verfügbar
ist (JA), wird ein entsprechender Wechselschalter der Wechseleinrichtung 150 gesteuert,
um die bestimmte Vorrichtung mit dem gesonderten Verbinder bei S206
zu verbinden. Die Vorrichtungen der Standardausrüstung werden daher zuerst gelesen,
um mit der Grundsteuereinheit 50 verbunden zu werden. Wenn
ein gesonderter Verbinder nicht verfügbar ist (NEIN), geht der Schritt
zu S207, bei dem ein entsprechender Wechselschalter gesteuert wird,
um die bestimmte Vorrichtung mit einem gesonderten Verbinder einer zusätzlichen
ECU zu verbinden. Danach wird bei 5208 auf eine nächste zu
verbindende Vorrichtung geprüft,
und der Schritt kehrt zu 5203 über
S209 zurück,
bis keine andere zu verbindende Vorrichtung gefunden wird.
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Eine
weitere Operation der Verbindungswechseleinrichtungen 150 ist
unter Bezugnahme auf 16 bis 19 beschrieben.
Die Verbindungswechseleinrichtung 150 weist eine Schaltmatrix
auf, die Vorrichtungen einer Standardausrüstung 160 und Vorrichtungen
einer optionalen Ausrüstung 161 mit einer
jeweiligen Steuereinheit 50, einer ECU 60 und/oder
einer ECU 70 über
Kabelbäume 151, 152 verbindet.
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Die
Verbindung wird, wie durch ein Flussdiagramm in 18 gezeigt
ist, ausgeführt.
Ein Computer-Belegungszeitzähler
für mit
der Grundsteuereinheit oder der ECU 50, der ECU 60 und
der ECU 70 zu verbindenden Vorrichtungen wird zuerst bei
S251 neu eingestellt bzw. zurückgesetzt.
Alle mit der Zwischenverteilungseinheit 3 zu verbindende
Vorrichtungen der Standardausrüstung
und der optionalen Ausrüstung
werden dann bei S252 sortiert, derart, dass die Vorrichtungen der
Standardausrüstung
von den Vorrichtungen der optionalen Ausrüstung unterschieden werden
können.
Alle Vorrichtungen der Standardausrüstung werden dann bei S253
selektiert. Jede nummerierte Vorrichtung (z. B. die Vorrichtung
mit der Nummer N = 1) wird in der Nummernreihenfolge nach (z. B.
n = 1) bei S254 gelesen, um einen gesonderten Verbinder von entweder
der ECU 50, der ECU 60 oder der ECU 70 in
dieser Reihenfolge (z. B. ECU 50) bei S255–265 zuzuweisen → S256. Bei
S258 wird insbesondere jedes Mal, wenn eine Vorrichtung entweder
der ECU 50, der ECU 60 oder der ECU 70 zugewiesen
wird, das Verhältnis
(z. B. α 1)
der Belegungszeit der CPU der ECU (z. B. ECU 50) aus einer in 17 gezeigten
Tabelle 200 gelesen und durch einen der Zähler 201 (z.
B. C1), die in 18 gezeigt sind, gezählt. Nebenbei
bemerkt, können
die Daten, die in der in 17 gezeigten
Tabelle gespeichert sind, durch vorheriges Ausführen eines Tests geliefert
werden.
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Wenn
alle Vorrichtungen der Standardausrüstung der ECU 50,
der ECU 60 und der ECU 70 zugewiesen wurden, sind
Vorrichtungen der optionalen Ausrüstung der ECU 50,
der ECU 60 und der ECU 70 bei S262–S265 zuzuweisen → S256. Bei
einem Schritt S259, d.h. am nächsten
zu S258, wird geprüft, ob
das Verhältnis
der Belegungszeit der CPU 100% überschreitet
oder nicht, und der Schritt geht zu S266, um die nächste ECU
zu ändern,
wenn das Resultat von S259 NEIN ist. Die vorhergehenden Schritte
werden wiederholt, bis alle Vorrichtungen der ECU 50, der
ECU 60 bzw. der ECU 70 zugewiesen wurden.
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Wenn,
nebenbei bemerkt, eine bestimmte Vorrichtung einer bestimmten ECU
zuzuweisen ist, wird bei S257 geprüft, ob ein gesonderter Verbinder und
ein gesondertes Kabel zum Verbinden der bestimmten Vorrichtung mit
der bestimmten ECU verfügbar
sind oder nicht, und der Schritt geht zu S266, um die nächste ECU
zu ändern,
wenn das Resultat von S257 NEIN ist.
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Die
Belegungszeit der CPU kann daher zwischen der ECU 50, ECU 60 und
ECU 70 gleich gemacht werden.
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In
der vorhergehenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist die
Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsbeispiele derselben offenbart.
Es ist jedoch offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen
an den spezifischen Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich
der Erfindung, wie in den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt ist, abzuweichen. Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung soll
in einem darstellenden und nicht in einem einschränkenden
Sinn betrachtet werden.