DE102007028400B3 - Verfahren zur Signalisierung von vorfahrtsberechtigten Fahrzeugen an einen Fahrzeugführer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Signalisierung der Annäherung eines vorfahrtsberechtigten Fahrzeuges an einen Fahrzeugführer, wobei die Vorrichtung (1) eine Sensorik (2, 3) umfasst, mit der vom vorfahrtsberechtigten Fahrzeug abgegebene Signale detektiert und ausgewertet werden können, und wobei abhängig von der Signalauswertung ein Warnhinweis an den Fahrzeugführer abgegeben werden kann, und wobei die Sensorik (2, 3) zumindest ein Mikrofon (2) zur Detektion der vom vorfahrtsberechtigten Fahrzeug abgegebenen akustischen Signale umfasst, und wobei die Sensorik (2, 3) eine Mustervergleichseinrichtung (3) umfasst, in der die vom Mikrofon (2) detektierten akustischen Signale mit in einer Datenbank (4) gespeicherten Vergleichsmustern verglichen werden können, und wobei bei ausreichender Übereinstimmung zwischen zumindest einem gespeicherten Vergleichsmuster und dem vom Mikrofon (2) detektierten akustischen Signal ein Warnhinweis abgegeben wird, der insbesondere dem gespeicherten Vergleichsmuster eindeutig zugeordnet ist, sowie ein Verfahren zur Signalisierung der Annäherung eines vorfahrtsberechtigten Fahrzeuges an einen Fahrzeugführer, mit folgenden Verfahrensschritten: a) Detektion eines von einem vorfahrtsberechtigten Fahrzeug abgegebenen akustischen Signals, b) Vergleich des detektierten akustischen Signals mit in einer Datenbank (4) gespeicherten Vergleichsmustern, c) Abgabe eines Warnhinweises, wenn eine ausreichende Übereinstimmung zwischen ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Signalisierung der Annäherung eines vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs an einen Fahrzeugführer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei den vorfahrtsberechtigten Fahrzeugen handelt es sich üblicherweise um Einsatzfahrzeuge, insbesondere Krankenwagen, Feuerwehrautos und Polizeiautos.
  • Die bekannten Signalisierungseinrichtungen, mit denen diese vorfahrtsberechtigten Fahrzeuge ihre aktuelle Vorfahrtsberechtigung signalisieren, sind beispielsweise Blaulicht und Martinshorn bzw. andere signifikante akustische Signale. Diese direkt wahrnehmbaren Signale haben jedoch den Nachteil, dass sie vielfach nicht oder zu spät wahrgenommen werden. In diesem Fall kann es zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr und schweren Unfällen kommen.
  • Die DE 197 46 784 A1 beschreibt deshalb ein System, bei dem die vorfahrtsberechtigten Fahrzeuge mit Funksensoren ausgestattet sind und spezifische Funksignale während des Einsatzes aussenden. Diese Funk signale können dann von den Fahrzeugen anderer Verkehrsteilnehmer empfangen und diese entsprechend gewarnt werden. Nachteilig an diesem System ist der hohe gerätetechnische Aufwand zur Ausstattung aller Fahrzeuge mit Funkempfängern und zur Ausstattung der Einsatzfahrzeuge mit Funksendern, so dass sich dieses System bisher aufgrund der hohen Kosten nicht durchsetzen konnte.
  • Gattungsgemäß zeigt die DE 197 49 372 A1 ein Erkennungssystem für akustische Signale und ein diesbezügliches Verfahren zum Betrieb. Das Erkennungssystem umfasst einen Empfänger zum Erfassen von akustischen Signalen, eine Ausgabeeinheit für die Ausgabe von Informationssignalen, einen Analog-Digital-Wandler zur Konvertierung der akustischen Signale in digitale Daten, eine Auswerteeinheit zur Bestimmung der Daten, eine Recheneinheit mit einer Speichervorrichtung um die Daten mit Vergleichssignalen zu vergleichen und zur Erzeugung von Informations- bzw. Steuersignalen.
  • Zudem ist aus der DE 199 51 076 A1 gattungsgemäß eine Anordnung zur Steuerung von Endgeräten, wie beispielsweise Radiogeräten in Kraftfahrzeugen, bekannt, die über eine Sendeeinrichtung, beispielsweise bei einem Noteinsatz, Signale aussendet und eine Empfangseinrichtung zum Empfang von Signalen, die von einer Sendeeinrichtung, beispielsweise in einem Einsatzfahrzeug, ausgesendet werden. Eine Steuereinrichtung ist mit der Empfangseinrichtung verbunden und steuert die beispielsweise in einem Kraftfahrzeug angeordneten Endgeräte derart, dass insbesondere ein Autoradio leise gestellt wird. Dabei sollen die Daten auch über GPS übertragbar sein.
  • Der allgemeine Stand der Technik zeigt mit der DE 197 52 767 A1 eine Warnvorrichtung für Insassen eines Kraftfahrzeugs für den Fall eines sich in der Nähe befindlichen Einsatzfahrzeugs. Dafür ist an der Außenseite des Kraftfahrzeugs mindestens ein Mikrophon angebracht, dessen Signal von einer Filtereinrichtung derart manipuliert wird, dass bei spielsweise ein Martinshorn wahrgenommen werden kann. Diese Information wird anschließend im Inneren des Kraftfahrzeugs ausgegeben.
  • Die DE 296 09 378 U1 betrifft eine gattungsgemäße Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug, bei der ein Signalgeber von einer akustischen Empfangseinheit und einer Identifizierungseinheit für einen Warnton gesteuert wird. Dabei umfasst die Identifizierungseinheit einen Frequenzanalysator und eine Speichereinheit, womit bekannte Warntöne, insbesondere Sirenen und dergleichen, erkannt werden können.
  • Ein gattungsgemäßes Gebrauchsmuster G 94 08 163.8 zeigt eine Signalisierungsanordnung für die Annäherung von Fahrzeugen mit Sondersignalen, wobei die Fahrzeugaußenseite eine akustische und/oder optische Signalaufnahmevorrichtung aufweist und eine Auswerteschaltung, die zu einem Stummschalten der Tonquellen im Fahrzeug führt. Die Auswerteschaltung verfügt über eine Speicheranordnung zum Vergleich der optischen oder akustischen Signale mit bekannten gespeicherten Signalen. Die Aufnahmevorrichtung kann dabei als frequenzselektives Mikrophon oder ein auf die Frequenz des blauen Lichts abgestimmter Photosensor ausgebildet sein.
  • DE 43 34 890 A1 ist aus dem Stand der Technik bekannt und betrifft eine Alarmerkennungsschaltung für ein Kraftfahrzeug. Dabei wird beispielsweise ein Gerät zur Tonwiedergabe, ein Speicher und ein an der Außenfläche der Karosserie angebrachter Schallwandler dazu genutzt, um ein aufgenommenes Signalmuster mit einem gespeicherten zu vergleichen und falls sich ein Einsatzfahrzeug nähert beispielsweise die Lautstärke des Tonwiedergabegeräts herunterzuregeln.
  • Gattungsgemäß zeigt die EP 1 744 450 A1 eine elektronische Vorrichtung mit einer Geräuscherzeugungsvorrichtung und einer Einheit zur Weiterverarbeitung des Geräuschs, einer Geräuscherkennungseinheit um bestimmte vorbestimmte Geräuschcharakteristiken zu erkennen und einer Steuereinheit zur Steuerung der elektronischen Vorrichtung anhand der erkannten Geräuschcharakteristik. Ein Navigationsmodul ermöglicht die Information, in welchem Land sich das Fahrzeug befindet, und ermöglicht so dem Gerät länderspezifische Geräuschcharakteristiken zu ermitteln.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein neues Verfahren zur Signalisierung der Annäherung eines vorfahrtsberechtigten Fahrzeuges an einen Fahrzeugführer vorzuschlagen, das mit einfachen Mitteln effektiv realisiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach der Lehre des unabhängigen Hauptanspruchs gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gattungsgemäß werden weiterhin die üblichen Signale zur Signalisierung des vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs benutzt, so dass auf zusätzliche Kommunikationsmittel, insbesondere Funksender, verzichtet werden kann. Gattungsgemäß werden die von einem vorfahrtsberechtigten Fahrzeug abgegebenen akustischen Signale mit einem Mikrofon aufgenommen und detektiert. Im Ergebnis sind somit Änderungen an dem vorfahrtsberechtigten Fahrzeug überhaupt nicht notwendig, da dieses die entsprechenden akustischen Signale ohnehin abgeben muss.
  • Die mit dem Mikrofon aufgenommenen akustischen Signale werden dann in einer Mustervergleichseinrichtung einem Mustervergleich unterzogen und mit in einer Datenbank der Vorrichtung gespeicherten Vergleichsmustern verglichen. In welcher Weise diese Vergleichsmuster dabei aufbereitet bzw. gespeichert sind, ist grundsätzlich beliebig. Es kann sich dabei insbesondere um digitalisierte Tonmuster handeln, die die Klangfolge von durch vorfahrtsberechtigte Fahrzeuge benutzten akustischen Signalen repräsentieren. Wird beim Mustervergleich zwischen dem mit dem Mikrofon detektierten akustischen Signal und zumindest einem in der Vorrichtung gespeicherten Vergleichsmuster eine ausreichende Übereinstimmung festgestellt, so kann daraus geschlossen werden, dass es sich um das akustische Signal eines vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs handelt. Beim Vorliegen verschiedener Vergleichsmuster kann dabei auch zwischen verschiedenen Arten von vorfahrtsberechtigten Fahrzeugen, insbesondere zwischen Feuerwehr, Krankenwagen und Polizei, unterschieden werden. In diesem Fall wird dann von der Vorrichtung ein Warnhinweis an den Fahrzeugführer abgegeben, um diesen auf das vorfahrtsberechtigte Fahrzeug hinzuweisen. In welcher Weise der Warnhinweis an den Fahrzeugführer signalisiert wird, ist grundsätzlich beliebig. Insbesondere können dazu optische Anzeigeeinrichtungen, beispielsweise ein Display und/oder akustische Lautsprechereinrichtungen, eingesetzt werden. Auch die Signalisierung durch haptisch wahrnehmbare Aktuatoren, beispielsweise Vibrationsaktuatoren, ist denkbar.
  • Viele Autofahrer werden beim Herannahen von vorfahrtsberechtigten Fahrzeugen, wie Krankenwägen, Feuerwehrautos oder Polizeiautos, stark verunsichert und wissen häufig nicht, wie sie sich in dieser Situation korrekt verhalten sollen. Beispielsweise sind sich viele Fahrzeugführer nicht darüber bewusst, dass beim Herannahen eines Einsatzfahrzeugs auf der Autobahn eine Gasse gebildet werden soll. Auch an roten Ampeln kommt es häufig zu Fehlverhalten. Beim Herannahen eines Einsatzfahrzeugs an eine ein Rotlicht zeigende Ampelanlage sollen andere Verkehrsteilnehmer vorsichtig und langsam die Ampel überfahren, um die Kreuzung freizumachen. In Einbahnstraßen soll beim Herannahen eines Einsatzfahrzeugs weiterhin nur vorwärts in Richtung der Einbahnstraße gefahren werden, wobei die nächste Einfahrt oder Abbiegemöglichkeit aufzusuchen ist, um den Weg für das Einsatzfahrzeug freizumachen. Auf Landstraßen ist beim Herannahen eines Einsatzfahrzeugs an den rechten Rand zu fahren und stehen zu bleiben, und abzuwarten, bis das Einsatzfahrzeug überholt hat. Um den Fahrzeugführer über derartige empfehlenswerte Verhaltensmaßnahmen zu informieren, kann in der Vorrichtung zumindest ein Verhaltenshinweis mit entsprechenden Verhaltensempfehlungen gespeichert sein. Sobald ein Signal eines vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs erkannt wurde, kann ein entsprechender Verhaltenshinweis, der dann beispielsweise dem entsprechend zu gebenden Warnsignal oder dem der Signalerkennung zugrunde liegenden Vergleichsmuster zugeordnet ist, ausgegeben werden.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung kann als Zusatzgerät konstruiert und in einem Fahrzeug angeordnet werden. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Vorrichtung in bereits vorhandene Funktionseinheiten integriert ist, da in diesem Fall ohnehin vorhandene Funktionsmodule der vorhandenen Funktionseinheit, beispielsweise ein vorhandener Bildschirm, ein vorhandenes Mikrofon und/oder ein vorhandener Lautsprecher, durch die Vorrichtung mitgenutzt werden können. Deshalb ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die Vorrichtung in ein Navigationsgerät zur Positionsbestimmung integriert ist. Auf diese Weise lässt sich die Funktionalität der gattungsgemäßen Vorrichtung vielfach ohne jeglichen zusätzlichen Geräteaufwand realisieren, da Navigationsgeräte üblicherweise bereits mit einer Anzeigeeinrichtung, mit einem Lautsprecher und einer zentralen Steuereinheit zur Abarbeitung von Programmen ausgestatten sind. Darüber hinaus ist bei neueren Navigationsgeräten vielfach auch schon ein Mikrofon vorhanden, um Spracheingaben zu ermöglichen.
  • Ist die gattungsgemäße Vorrichtung in ein Navigationsgerät integriert, können dadurch zusätzliche Funktionalitäten realisiert werden. So ist es möglich, zusammen mit den gespeicherten Vergleichsmustern, die jeweils ein Signal eines vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs repräsentieren, jeweils eine Staatenspezifikation zu speichern. Diese Staatenspezifikation beschreibt dabei, in welchen Staaten das entsprechende Signal Verwendung findet. Bei Durchführung des Mustervergleichs können dann alle Vergleichsmuster ausgefiltert werden, die nicht in dem Staat des augenblicklichen Standorts zum Einsatz kommen. Der augenblickliche Standort und die Feststellung des jeweils aktuellen Staats ist dabei durch die Positionsbestimmung des Navigationsgeräts ohne Weiteres möglich. Auf diese Weise können insbesondere Fehler beim Mustervergleich vermieden bzw. reduziert werden, da die zu vergleichenden Vergleichsmuster erheblich reduziert werden.
  • Weiterhin ist es auch möglich, zu jedem Vergleichsmuster eine Rettungsdienstspezifikation zu speichern, die beschreibt, für welche Art von Rettungsdiensten das jeweilige Vergleichsmuster spezifisch ist. Auf diese Weise können insbesondere die Signale von Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen unterschieden werden.
  • Von großer Bedeutung für das richtige Verhalten bei der Annäherung eines vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs, beispielsweise eines Krankenwagens, ist es, aus welcher Richtung das Fahrzeug kommt. Nähert sich das Einsatzfahrzeug beispielsweise von vorne, ist es auf einer Autobahn nicht sinnvoll eine Gasse zu bilden, da das Einsatzfahrzeug sich offensichtlich auf der Gegenfahrbahn befindet. Gleiches gilt auch bei Ampelanlagen, da das Freimachen der Kreuzung nur bei Annäherung des Einsatzfahrzeugs von hinten sinnvoll ist. Aus diesem Grund wird weiterhin vorgeschlagen, in die Vorrichtung eine Richtungssensorik zu integrieren, die der Bestimmung der Richtung, aus der die Signale vom vorfahrtsberechtigten Fahrzeug kommen, dient. Auf diese Weise können unterschiedliche Annäherungsrichtungen der Einsatzfahrzeuge differenziert und der Fahrzeugführer kann ggf. entsprechend informiert werden.
  • Besonders einfach kann die Richtungssensorik dadurch realisiert werden, dass in die Vorrichtung zwei Mikrofone integriert sind. Mit beiden Mikrofonen wird dabei das jeweilige Signal vom vorfahrtsberechtigten Fahrzeug aufgenommen und durch Auswertung der Laufzeitunterschiede zwischen den Signalgängen der verschiedenen Mikrofone die Richtung, aus der das Signal gekommen ist, ermittelt. Diese Art der Richtungsermittlung entspricht letztendlich dem Prinzip, mit dem der menschliche Gehörsinn die Richtung von akustischen Signalen bestimmt.
  • Das gattungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass von vorfahrtsberechtigten Fahrzeugen abgegebene akustische Signale detek tiert und anschließend in einem Mustervergleich mit gespeicherten Vergleichsmustern verglichen werden. Abhängig vom Ergebnis dieses Mustervergleichs ist dann die Ausgabe von Warnhinweisen möglich. Dabei wird nur dann der Warnhinweis ausgegeben, wenn eine ausreichende Übereinstimmung zwischen zumindest einem gespeicherten Vergleichsmuster und dem vom Mikrofon detektierten akustischen Signal vorliegt.
  • Ist bei der Signalisierung des Warnhinweises vorgesehen, dass dieser akustisch, beispielsweise in der Art einer Tonfolge, ausgegeben wird, ist es sinnvoll, dass in diesem Fall alle anderen akustischen Ausgaben, beispielsweise die Sprachausgabe eines Navigationsgeräts unterbrochen werden, um volle Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers auf den Warnhinweis zu finden.
  • Um auch in schwierigen Verkehrsituationen die Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers auf einen gattungsgemäß ausgegebenen Warnhinweis zu richten, sollten bevorzugt auffällig wahrnehmbare Farbschemen oder auffällig wahrnehmbare Blickmuster eingesetzt werden.
  • Zur Vereinfachung des Erkennens von Warnhinweisen an den Fahrzeugführer ist es denkbar, dass mehrere Vergleichsmuster einem standardisierten Warnhinweis zugeordnet sind. Beispielsweise ist es denkbar, dass sowohl Feuerwehr, Krankenwagen und Polizeiautos trotz ihrer unterschiedlichen akustischen Signalfolgen jeweils die gleichen standardisierten Warnhinweise auslösen. Dies ist vielfach schon deshalb sinnvoll, da es für das richtige Verhalten des Fahrzeugführers letztendlich nicht darauf ankommt, ob es sich um ein Feuerwehrauto, einen Krankenwagen oder um ein Polizeiauto handelt.
  • Erfindungsgemäß kann zusammen mit dem Warnhinweis auch ein Verhaltenshinweis ausgegeben werden, der den Benutzer über empfehlenswerte Verhaltensmaßnahmen informiert. Erfindungsgemäß ist eine Positionsbestimmung möglich, beispielsweise wenn das Verfahren auf einem Navi gationsgerät ausgeführt wird, kann dies bei der Regenerierung des Verhaltenshinweises ausgenutzt werden. Durch die Positionsbestimmung wird es möglich, die Straßensituation in der Umgebung der aktuellen Position zu analysieren. Dabei können beispielsweise der Straßentyp (Autobahn, Landstraße, Einbahnstraße, Fußgängerzone), die bauliche Struktur (beispielsweise physikalische Spurtrennung), die Ausstattung mit Ampelanlagen, die Spurenansage und/oder Fahrbeschränkungen berücksichtigt werden. In Abhängigkeit vom Ergebnis der Analyse der umgebenden Straßensituation können dann die Verhaltenshinweise angepasst werden, um den Fahrer beispielsweise auf die Gassenbildung auf Autobahnen oder das richtige Verhalten in Einbahnstraßen bzw. an Ampeln hinzuweisen.
  • Sind die gespeicherten Vergleichsmuster mit einer Staatenspezifikation versehen, so kann dies zur Ausfilterung von Vergleichsmustern eingesetzt werden, die in den dem aktuellen Standorten nicht entsprechenden Staaten nicht benutzt werden. Ist eine Sensorik der Richtungsbestimmung des Signals des vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs vorhanden, ist es besonders vorteilhaft, wenn diese Richtung dem Benutzer auch signalisiert, insbesondere angezeigt, wird.
  • Besonders einfach kann diese Anzeige der Richtung des vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs dadurch realisiert werden, dass dies auf der Anzeigevorrichtung einer Navigationseinrichtung eingeblendet wird. Auf diese Weise ist der Fahrzeugführer unmittelbar und intuitiv erkennbar darüber informiert, aus welcher Richtung sich ein Einsatzfahrzeug beispielsweise annährt.
  • Weiterhin kann bei Einsatz des gattungsgemäßen Verfahrens auf einem Navigationsgerät diese zusätzliche Information dazu genutzt werden, die Routenführung des Navigationsgeräts in Abhängigkeit von der Richtung, aus der das Signal des vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs kommt, zu verändern. Beispielsweise ist es denkbar, automatisch eine Umgehungsroute zu berechnen, wenn sich ein Einsatzfahrzeug annähert.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der einen Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend beispielhaft erläutert.
  • 1 zeigt den schematischen Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung ist in diesem Beispiel als Navigationsgerät 1 ausgebildet. Das Navigationsgerät 1 umfasst neben den ansonsten für die Navigation erforderlichen Funktionen ein Mikrofon 2, bei dem es sich auch um ein Stereomikrophon handelt. Durch Verwendung eines Stereomikrophons kann via Richtungssensorik 10 die Richtung des aufgefangenen Signals detektiert werden kann.
  • Die Mustervergleichseinrichtung 3 nimmt die akustischen Signale vom Mikrofon 2 entgegen und vergleicht diese mit den in der Signal-Muster-Datenbank 4 gespeicherten Vergleichsmustern. In der hier gezeigten Ausführungsform ist zwischen der Mustervergleichseinrichtung 3 und der Signal-Muster-Datenbank 4 eine Muster-Selektions-Einrichtung 5 geschaltet, die auf Basis der aktuellen Position, welche über ein GPS-Modul 7 ermittelt wird, unter Verwendung einer Kartendatenbank 6 das aktuelle befahrene Land herausfindet und damit alle Vergleichsmuster aus der Signal-Muster-Datenbank 4 herausfiltert, die nicht dem befahrenen Land zugeordnet sind.
  • Wurde durch die Mustervergleichseinrichtung 3 ein Warnsignal entsprechend aus der gefilterten Signal-Muster-Datenbank 4 detektiert, wird die Verhaltenshinweis-Erzeugungs-Einrichtung 8 informiert. In einer einfachen Ausführungsform wird von der Verhaltenshinweis-Erzeugungs-Einrichtung 8 direkt die Ausgabe-Einrichtung 9 informiert, welche die Information über ein herannahendes Rettungsfahrzeug optisch und/oder akustisch weitergibt. In einer weiteren Ausführungsform wird darüber hinaus über die per GPS-Modul 7 ermittelte Position und die Kartendatenbank 6 in der Verhaltenshinweis-Erzeugungs-Einrichtung 8 ermittelt, welche Verhaltensempfehlung dem Nutzer aufgrund der aktuellen Stra ßensituation gegeben wird. Im übrigen ist für die Verhaltensempfehlungen der Verhaltenshinweis-Erzeugungs-Einrichtung 8 auch eine Variante vorzusehen, wonach eine allgemeine Warnmeldung als Verhaltenshinweis ausgegeben wird, wenn nicht sicher eine spezielle Empfehlung gegeben werden kann.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Signalisierung der Annäherung eines vorfahrtsberechtigten Fahrzeugs an einen Fahrzeugführer, mit folgenden Verfahrensschritten: a) Detektion eines von einem vorfahrtsberechtigten Fahrzeug abgegebenen akustischen Signals, b) Vergleich des detektierten akustischen Signals mit in einer Datenbank (4) gespeicherten Vergleichsmustern, c) Abgabe eines Warnhinweises, wenn eine ausreichende Übereinstimmung zwischen zumindest einem gespeicherten Vergleichsmuster und dem vom Mikrofon (2) detektierten akustischen Signal vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Warnhinweis zumindest ein Verhaltenshinweis ausgegeben wird, der mittelbar oder unmittelbar dem Warnhinweis oder Vergleichsmuster zugeordnet ist und den Benutzer über empfehlenswerte Verhaltensmaßnahmen informiert, und wobei eine Positionsbestimmung mit anschließender Analyse der die aktuelle Position umgebenden Straßensituation, insbesondere unter Berücksichtigung des Straßentyps, der baulichen Struktur, Ausstattung mit Ampelanlagen, Spurenanzahl und/oder Fahrbeschränkungen, durchgeführt wird, wobei der Verhaltenshinweis in Abhängigkeit vom Ergebnis der Analyse der die aktuelle Position umgebenden Straßensituation verändert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Warnhinweis optisch und/oder akustisch wahrnehmbar und/oder haptisch ausgegeben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausgabe eines akustischen Warnhinweises automatisch alle anderen akustischen Ausgaben unterbrochen werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein optischer Warnhinweis durch ein auffällig wahrnehmbares Farbschema und/oder durch ein auffällig wahrnehmbares Blinkmuster charakterisiert ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehreren gespeicherten Vergleichsmustern ein gemeinsamer, standardisierter Warnhinweis zugeordnet ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Positionsbestimmung durchgeführt wird, wobei beim Mustervergleich zwischen dem detektierten Signal und den gespeicherten Vergleichsmustern solche Vergleichsmuster ausgefiltert werden, deren Staatenspezifikation nicht mit dem durch die Positionsbestimmung ermittelten Staat übereinstimmt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer Sensorik (10) die Richtung bestimmt wird, aus der die Signale vom vorfahrtsberechtigten Fahrzeug kommen, wobei diese Richtung dem Benutzer signalisiert, insbesondere angezeigt, wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige auf der Anzeigevorrichtung einer Navigationseinrichtung erfolgt, wobei die Richtung, aus der die Signale vom vorfahrtsberechtigten Fahrzeug kommen, relativ zum Standpunkt der Navigationseinrichtung erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Routenführung in Abhängigkeit von der Richtung, aus der die Signale vom vorfahrtsberechtigten Fahrzeug kommen, verändert wird.
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