DE10001262C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Informationsausgabe in einem fahrergesteuerten Fahrzeug - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Informationsausgabe in einem fahrergesteuerten FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur Ausgabe anzuzeigender Informationen in einem von einem
Fahrer gesteuerten Fahrzeug, wie einem Automobil.
Gerade auch bei Automobilen besteht die Tendenz zu immer mehr
auszugebenden Informationen, die z. B. dazu dienen, den Fahrer
bei seiner Fahraufgabe, d. h. bei der Führung des Fahrzeugs in
der jeweiligen Verkehrssituation, zu entlasten und zu unter
stützen sowie die Insassen zu unterhalten. Dazu werden Warnin
formationen und sonstige Informationen durch entsprechende
Teilsysteme einer gesamten Informationsausgabeeinrichtung in
unterschiedlicher Weise angezeigt, z. B. optisch, akustisch oder
haptisch. Als auszugebende Informationen werden dabei vorlie
gend solche verstanden, die den Insassen des betreffenden Fahr
zeugs und insbesondere dem Fahrzeugführer zur Wahrnehmung be
reitgestellt werden. Je nach Informationstyp kann es sich um
Informationen handeln, welche die Fahrzeuginsassen bzw. den
Fahrzeugführer zu einer bestimmten Aktion auffordern oder die
lediglich zur Kenntnis genommen werden brauchen. Informationen,
die den Fahrzeugführer kurzfristig zu einer Aktion auffordern,
sind insbesondere die Warninformationen von sogenannten Fahrer
assistenzsystemen, die den Fahrer bei seiner augenblicklichen
Fahraufgabe unterstützen, z. B. eine Abstandsregeleinrichtung,
eine Totwinkelüberwachungseinheit oder allgemeiner ein Spur
wechselassistent, eine Kurvenwarneinrichtung und eine Einrich
tung zur automatischen Fahrspurerkennung. Typische Informationen,
auf die nur mittel- oder langfristig, d. h. nicht vor Ab
lauf von z. B. einigen Sekunden, reagiert werden muß, sind Be
triebsstörungsmeldungen, wie über einen zu geringen Motoröl
stand, eine defekte Lampe etc., aber auch beispielsweise ein
Telefonanrufsignal. Typische Informationen, die zu keiner be
sonderen fahrzeugbezogenen Aktion auffordern, sind z. B. zahl
reiche Betriebszustandsinformationen darüber, ob bestimmte
Fahrzeugkomponenten momentan aktiviert oder deaktiviert sind,
aber auch die von einem Unterhaltungselektronikteil bereitge
stellten Musik- und Sprachinformationen.
Fahrerassistenzsysteme besitzen üblicherweise geeignete Mittel
zur selbsttätigen Erkennung des situativen Kontextes, in dem
sich das Fahrzeug bewegt, d. h. von dessen Fahrzustand ebenso
wie der Verkehrssituation, in der sich das Fahrzeug gerade be
findet. Dies umfasst üblicherweise eine hochgenaue Fahrzeugor
tung, z. B. durch eine GPS-Einheit, und eine fahrzeugseitige
Sensorik zur Erfassung des Zustands des Fahrzeugs und seines
Umfeldes. Dazu können fahrzeugseitig digitale Straßenkarten
z. B. als Teil eines Navigationssystems vorgesehen sein, in de
nen neben der exakten Wegenetzgeometrie weitere, auch sicher
heitsrelevante Attribute abgelegt sein können, wie Fußgänger
überwege, Verkehrszeichen etc. Die von Mitteln zur selbsttäti
gen Fahrzustands- und Verkehrssituationserkennung gelieferten
Daten werden somit herkömmlicherweise dazu genutzt, den Fahr
zeugführer vor einer aktuellen oder unmittelbar bevorstehenden
Gefahrensituation bzw. vor einem fahrsicherheitsgefährdenden
Überschreiten von fahrphysikalischen Grenzwerten zu warnen,
oder auch dazu, die Fahrweise des Fahrzeugführers zu erkennen
und zu klassifizieren.
Normalerweise werden die Informationen in heutigen Informati
onsausgabesystemen von Fahrzeugen unverzögert ausgegeben, so
bald sie vorliegen, d. h. von der betreffenden Informationsquel
le erzeugt wurden. Um die Informationsflut einzudämmen, sind
auch Systeme bekannt, bei denen die Ausgabe gewisser Informa
tionen unterdrückt bleibt, solange gewisse andere Informationen
ausgegeben werden. Beispiele hierfür sind das Stummschalten ei
nes Autoradios bei einem eingehenden Telefonanruf und die Redu
zierung der Lautstärke eines Autoradios, wenn ein Navigations
system eine Sprachanweisung abgibt.
In der DE 197 43 249 A1 wird eine Navigationsvorrichtung be
schrieben, bei der geprüft wird, ob eine auszugebende Meldung
für eine momentane Verkehrssituation eine ausreichend hohe Aus
gabepriorität besitzt. Besitzt die auszugebende Meldung eine
ausreichend hohe Ausgabepriorität, so wird die Meldung ausgege
ben, andernfalls wird sie zurückgestellt oder gelöscht.
In der DE 198 21 163 A1 wird ein Fahrer-Assistenzsystem be
schrieben, das die augenblickliche Verkehrssituation erfasst.
Das Fahrer-Assistenzsystem wird in Abhängigkeit von der augen
blicklichen Verkehrssituation aktiviert oder deaktiviert und
der Fahrer wird immer über den momentanen Zustand des Fahrer-
Assistenzsystems informiert.
Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung
eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Informationsausgabe
zugrunde, mit denen gewährleistet wird, dass Informationen mit
hoher Wahrnehmungssicherheit für den Fahrzeugführer ausgege
ben werden.
Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung ei
nes Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einer Vor
richtung mit den Merkmalen des Anspruchs 2.
Dieses Verfahren und diese Vorrichtung berücksichtigen für die
Ausgabe wenigstens eines Teils der anzuzeigenden Informationen,
insbesondere derjenigen Informationen, die für den Fahrzeugfüh
rer bestimmt sind, die zu erwartende Belastung des Fahrers mit
der anstehenden, d. h. unmittelbar bevorstehenden Fahraufgabe.
Speziell werden die betreffenden Informationen nur in Zeiträu
men ausgegeben, in denen die Fahrerbelastung für die anstehende
Fahraufgabe unter einer vorgebbaren Belastungsschwelle liegt
und der Fahrer somit nicht zu stark mit der bevorstehenden
Fahraufgabe belastet ist, so dass er den abgegebenen Informati
onen ausreichende Aufmerksamkeit widmen kann und sie dadurch
mit hoher Sicherheit wahrnimmt.
Dazu wird die Fahrerbelastung wenigstens in Abhängigkeit des
Zustands des jeweils bevorstehend, d. h. zukünftig, zu befahren
den Streckenabschnitts ermittelt, d. h. desjenigen Strecken
abschnitts, der vorzugsweise im nahen, alternativ auch im wei
teren Umfeld des Fahrzeugs liegt und von diesem als nächstes
bzw. in Kürze befahren wird. Nur wenn die solchermaßen als Vor
ausschätzung ermittelte Fahrerbelastung für die anstehende
Fahraufgabe unter einer vorgebbaren Belastungsschwelle liegt,
werden die betreffenden Informationen ausgegeben, die dazu gegebenenfalls
entsprechend lange zurückgehalten werden. Die Er
fassung des Zustands des bevorstehend zu befahrenden Strecken
abschnitts und je nach Bedarf der anstehenden Verkehrssituation
im übrigen erfolgt mit beliebigen, hierfür geeigneten herkömm
lichen Fahrzustands- und/oder Verkehrssituationserkennungsmit
teln.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Die einzige Figur zeigt ein Blockdiagramm eines Verfahrens und
einer Vorrichtung zur fahrerbelastungsabhängigen Informations
ausgabe in einem Fahrzeug.
In der Figur ist eine Vorrichtung zur fahrerbelastungsabhängi
gen Informationsausgabe in einem Fahrzeug mit ihren hier inter
essierenden Komponenten in ihrem funktionellen Zusammenspiel
blockdiagrammatisch veranschaulicht. Gleichzeitig stellt die
Figur ein Flussdiagramm über den Ablauf des von dieser Vorrich
tung durchgeführten Informationsausgabeverfahrens dar, wenn
hierzu die einzelnen Blöcke des Blockdiagramms als Verfahrens
schritte statt Systemkomponenten angesehen werden, die von den
betreffenden Systemkomponenten ausgeführt werden. Im folgenden
erfolgt daher parallel die Erläuterung der einzelnen Systemkom
ponenten und der von ihnen ausgeführten Funktionen.
Ein Sensorblock 1 umfaßt die zur Erfassung der Position und des
Bewegungszustands des Fahrzeugs erforderliche Sensorik. Zur
Realisierung einer solchen Sensorik kann der Fachmann auf her
kömmliche Sensorsysteme zur Erfüllung dieses Zwecks zurückgrei
fen, was hier keiner näheren Erläuterung bedarf. Optional kann
die Sensorik 1 Sensorelemente zur Erfassung des Zustands von
Bedienelementen, die vom Fahrer betätigt werden, des Wegenetz
zustands, d. h. im Fall von Straßenfahrzeugen des Straßenzu
stands, der Sichtweite und des gesamten verkehrlichen Fahrzeu
gumfelds umfassen.
In einer digitalen Straßenkarte 2 üblicher Art sind der Strec
kenverlauf, die Streckenkategorie, z. B. Autobahn, Landstraße
oder Innerortsstraße, und die Fahrspuranzahl sowie bevorzugt
weitere sicherheitsrelevante Attribute gespeichert, wie Fußgän
gerüberwege, Vorfahrtsregelungen und Geschwindigkeitsbegrenzun
gen.
Über eine optionale Kommunikationsplattform 3 üblicher Bauart
kann das fahrzeugeigene System mit anderen Fahrzeugen, mit ei
ner Verkehrsinformationszentrale und/oder mit anderen Kommuni
kationsinfrastrukturkomponenten kommunizieren.
In einer Zustandsbestimmungseinheit 4 wird der aktuelle Fahr
zeug-, Straßen- und Umgebungszustand bestimmt. Speziell berech
net die Zustandsbestimmungseinheit 4 die aktuelle Position und
den Bewegungszustand des Fahrzeugs aus den dazu von den ent
sprechenden Sensoren des Sensorblocks 1 und von der digitalen
Straßenkarte 2 abgerufenen Daten. Bei zusätzlicher Heranziehung
von über die Kommunikationsplattform 3 übermittelten Daten und
von Daten der oben erwähnten optionalen Sensorelemente kann bei
Bedarf der Fahrzeug-, Straßen- und Umgebungszustand mit verbes
serter Genauigkeit bestimmt werden, beispielsweise können dann
der Reibwert der Straßenoberfläche, die Sichtweite, der Abstand
zum vorausfahrenden Fahrzeug und/oder Informationen über Ver
kehrsstörungen in die Zustandsbestimmung mit aufgenommen wer
den.
Eine Verkehrssituationsbestimmungseinheit 5 ermittelt die an
stehende Verkehrssituation und umfasst dazu eine Streckenvor
hersageeinheit, die der Vorausschätzung des zukünftigen Strec
kenverlaufs und der zukünftigen Streckeneigenschaften für einen
vorgebbaren Vorhersagezeitraum anhand der von der Zustandsbe
stimmungseinheit 4 ermittelten aktuellen Fahrzeugposition und
den Daten der digitalen Straßenkarte 2 dient. Die Prognose des
zukünftigen Streckenverlaufs umfaßt insbesondere die qualitati
ve und quantitative Vorausschätzung von bevorstehenden Kurven.
Zukünftige Streckeneigenschaften sind z. B. bevorstehende Geschwindigkeitsbegrenzungen,
Kreuzungen mit entsprechenden Vor
fahrtsregelungen etc.
Die von der Verkehrssituationsbestimmungseinheit 5 generierten
Verkehrssituationsvorschaudaten werden in einer Fahrerbela
stungsvorhersageeinheit 6 dazu genutzt, die zu erwartende Bela
stung oder die daraus resultierende Beanspruchung des Fahrzeug
führers durch die anstehende Fahraufgabe vorauszuschätzen und
diejenigen Zeitfenster zu bestimmen, in denen die vorausgesagte
Fahrerbelastung unter einer vorgebbaren Schwelle liegt und die
sich daher für eine Abgabe von Informationen an den Fahrer be
sonders eignen.
Es versteht sich für den Fachmann, dass eine solche Bestimmung
der Fahrerbelastung beispielsweise darin bestehen kann, der er
fassten bevorstehenden Verkehrssituation eine Maßzahl zuzuord
nen, welche den Belastungsgrad des Fahrers zur Bewältigung die
ser Verkehrssituation repräsentiert. Zu der erfassten anstehen
den Verkehrssituation gehören hierbei der von den generierten
Streckenvorschaudaten repräsentierte, bevorstehend zu befahren
de Streckenabschnitt sowie optional je nach Anwendungsfall wei
tere Verkehrssituationsdaten, einschließlich des Fahrzustands
des eigenen Fahrzeugs, dessen Abstand zu einem vorausfahrenden
Fahrzeug, das eventuelle Setzen eines Blinkers oder anderen
Fahrtrichtungsanzeigers etc. Beispielsweise kann die Ver
kehrssituationsbestimmung auch eine selbsttätige Erkennung ei
ner Annäherung des Fahrzeugs an eine ampelgeregelte Kreuzung
bei dichtem Nebel und ähnlicher schwieriger Verkehrssituationen
umfassen. Den verschiedenen Verkehrssituationen wird so je nach
dem Schwierigkeitsgrad ihrer Bewältigung eine entsprechende
Fahrerbelastungs-Maßzahl zugeordnet, z. B. für das Befahren ei
ner geradlinigen, trockenen Fahrbahn bei Tag mit klarer Sicht
eine niedrigere Maßzahl als für das anstehende Befahren eines
Kurvenabschnitts bei nasser Fahrbahn oder Nebel.
Für das gewählte Fahrerbelastungs-Bewertungsmaß wird dann eine
geeignete Schwelle z. B. in Form eines Zahlenwertes vorgegeben,
mit dem die Fahrerbelastungsvorhersageeinheit 6 die jeweils ak
tuell ermittelte, für das Befahren des bevorstehenden Strecken
abschnitts zu erwartende Fahrerbelastung vergleicht, um dieje
nigen Zeitfenster zu bestimmen, in denen diese vorausgesagte
Fahrerbelastung unter der Schwelle liegt.
Abhängig von diesem Vergleichsergebnis gibt die Fahrerbela
stungsvorhersageeinheit 6 ein Freigabesignal an eine Informati
onsausgabeeinrichtung 7 ab, die dazu dient, die von einer oder
mehreren Informationsquellen 8 gelieferten Informationen den
Fahrzeuginsassen anzuzeigen, z. B. optisch, aktustisch und/oder
haptisch. Die Informationsausgabeeinrichtung 7 ist so ausge
legt, dass sie wenigstens einen Teil aller von den Informati
onsquellen 8 gelieferten Informationen, und zwar mindestens die
fahrerbezogenen, d. h. die auch oder ausschließlich für den
Fahrzeugführer bestimmten Informationen, nur in denjenigen
Zeiträumen tatsächlich anzeigt, in denen das Freigabesignal von
der Fahrerbelastungsvorhersageeinheit 6 vorliegt, d. h. in den
jenigen Zeiträumen, in denen die von der Fahrerbelastungsvor
aussageeinheit 6 vorausgesagte, anstehende Fahrerbelastung ge
ringer ist als die vorgegebene Belastungsschwelle. Die Bela
stungsschwelle ist hierbei so gewählt, dass der Fahrzeugführer
nicht seine ganze Aufmerksamkeit dem Verkehrsgeschehen, d. h.
der Bewältigung der anstehenden Verkehrssituation, widmen muß
und es ihm daher ohne weiteres möglich ist, für ihn bestimmte,
angezeigte Informationen sicher wahrzunehmen. Für den Fahrer
bestimmte Informationen, die der Informationsausgabeeinrichtung
7 von der oder den Informationsquellen 8 in Zeiträumen gelie
fert werden, in denen die vorausgesagte Fahrerbelastung über
der vorgegebenen Belastungsschwelle liegt, werden von der In
formationsausgabeeinrichtung 7 so lange zurückgehalten, bis die
anstehende Fahrerbelastung wieder unter die Belastungsschwelle
abgesunken ist und die Fahrerbelastungsvorhersageeinheit 6 dann
das zugehörige Freigabesignal abgibt, wonach die zurückgehalte
nen Informationen durch die Informationsausgabeeinrichtung 7
zur Anzeige gebracht werden.
Wie die obige Beschreibung eines vorteilhaften Ausführungsbei
spiels zeigt, minimieren das erfindungsgemäße Verfahren und die
erfindungsgemäße Vorrichtung die Gefahr, dass der Fahrzeugfüh
rer für ihn bestimmte Informationen wegen zu starker Ablenkung
durch das Verkehrsgeschehen nicht wahrnimmt.
Claims (2)
1. Verfahren zur Informationsausgabe in einem fahrergesteu
erten Fahrzeug, wobei
die Fahrerbelastung durch die jeweils anstehende Ver kehrssituation wenigstens in Abhängigkeit vom erfassten Zustand eines jeweils bevorstehend zu befahrenden Streckenabschnitts vorausgeschätzt wird, und
zur Ermittlung der anstehenden Verkehrssituation der zukünftige Streckenverlauf und die zukünftigen Streckeneigenschaften für einen vorgebbaren Vorhersagezeitraum vorausgeschätzt werden, und
eine Ausgabe wenigstens eines fahrerbezogenen Teils anzu zeigender Informationen nur in Zeiträumen erfolgt, in denen die vorausgeschätzte Fahrerbelastung unter einer vorgebbaren Be lastungssschwelle liegt.
die Fahrerbelastung durch die jeweils anstehende Ver kehrssituation wenigstens in Abhängigkeit vom erfassten Zustand eines jeweils bevorstehend zu befahrenden Streckenabschnitts vorausgeschätzt wird, und
zur Ermittlung der anstehenden Verkehrssituation der zukünftige Streckenverlauf und die zukünftigen Streckeneigenschaften für einen vorgebbaren Vorhersagezeitraum vorausgeschätzt werden, und
eine Ausgabe wenigstens eines fahrerbezogenen Teils anzu zeigender Informationen nur in Zeiträumen erfolgt, in denen die vorausgeschätzte Fahrerbelastung unter einer vorgebbaren Be lastungssschwelle liegt.
2. Vorrichtung zur Informationsausgabe in einem fahrerge
steuerten Fahrzeug, mit
einer Informationsausgabeeinrichtung (7) zur Ausgabe we nigstens von fahrerbezogenen Informationen, wobei
eine Verkehrssituationsbestimmungseinheit (5) zur Ermitt lung der jeweils anstehenden Verkehrssituation wenigstens hin sichtlich des Zustands eines jeweils bevorstehend zu befahren den Streckenabschnitts und
eine Fahrerbelastungsvorhersageeinheit (7) zur Voraus schätzung der durch die anstehende Verkehrssituation zu erwar tenden Fahrerbelastung vorgesehen sind, und
die Verkehrssituationsbestimmungseinheit (5) eine Streckenvorhersageeinheit umfasst, die der Vorausschätzung des zukünftigen Streckenverlaufs und der zukünftigen Streckeneigen schaften für einen vorgebbaren Vorhersagezeitraum dient, und
die Informationsausgabeeinrichtung (7) so ausgelegt ist, dass sie wenigstens einen fahrerbezogenen Teil der anzuzeigen den Informationen nur in Zeiträumen abgibt, in denen die vor ausgeschätzte Fahrerbelastung unter einer vorgebbaren Belas tungsschwelle liegt.
einer Informationsausgabeeinrichtung (7) zur Ausgabe we nigstens von fahrerbezogenen Informationen, wobei
eine Verkehrssituationsbestimmungseinheit (5) zur Ermitt lung der jeweils anstehenden Verkehrssituation wenigstens hin sichtlich des Zustands eines jeweils bevorstehend zu befahren den Streckenabschnitts und
eine Fahrerbelastungsvorhersageeinheit (7) zur Voraus schätzung der durch die anstehende Verkehrssituation zu erwar tenden Fahrerbelastung vorgesehen sind, und
die Verkehrssituationsbestimmungseinheit (5) eine Streckenvorhersageeinheit umfasst, die der Vorausschätzung des zukünftigen Streckenverlaufs und der zukünftigen Streckeneigen schaften für einen vorgebbaren Vorhersagezeitraum dient, und
die Informationsausgabeeinrichtung (7) so ausgelegt ist, dass sie wenigstens einen fahrerbezogenen Teil der anzuzeigen den Informationen nur in Zeiträumen abgibt, in denen die vor ausgeschätzte Fahrerbelastung unter einer vorgebbaren Belas tungsschwelle liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000101262 DE10001262C2 (de) | 2000-01-14 | 2000-01-14 | Verfahren und Vorrichtung zur Informationsausgabe in einem fahrergesteuerten Fahrzeug |
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DE2000101262 DE10001262C2 (de) | 2000-01-14 | 2000-01-14 | Verfahren und Vorrichtung zur Informationsausgabe in einem fahrergesteuerten Fahrzeug |
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