DE102007030839B4 - Sicherheitssystem und Verfahren zum Betreiben des Sicherheitssystems - Google Patents

Sicherheitssystem und Verfahren zum Betreiben des Sicherheitssystems Download PDF

Info

Publication number
DE102007030839B4
DE102007030839B4 DE102007030839A DE102007030839A DE102007030839B4 DE 102007030839 B4 DE102007030839 B4 DE 102007030839B4 DE 102007030839 A DE102007030839 A DE 102007030839A DE 102007030839 A DE102007030839 A DE 102007030839A DE 102007030839 B4 DE102007030839 B4 DE 102007030839B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
warning message
mes
receiving
hor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102007030839A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007030839A1 (de
Inventor
Karl Artmann
Abdelkarim Dr. Belhoula
Chih-Ming Chao
Herbert Füreder
Fritz Kasslatter
Peter Rietzler
Gernot Zimmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive Technologies GmbH
Original Assignee
Continental Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Automotive GmbH filed Critical Continental Automotive GmbH
Priority to DE102007030839A priority Critical patent/DE102007030839B4/de
Publication of DE102007030839A1 publication Critical patent/DE102007030839A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007030839B4 publication Critical patent/DE102007030839B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/161Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication
    • G08G1/162Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication event-triggered
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/01Protocols
    • H04L67/12Protocols specially adapted for proprietary or special-purpose networking environments, e.g. medical networks, sensor networks, networks in vehicles or remote metering networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/02Services making use of location information
    • H04W4/025Services making use of location information using location based information parameters
    • H04W4/027Services making use of location information using location based information parameters using movement velocity, acceleration information
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/30Services specially adapted for particular environments, situations or purposes
    • H04W4/40Services specially adapted for particular environments, situations or purposes for vehicles, e.g. vehicle-to-pedestrians [V2P]
    • H04W4/46Services specially adapted for particular environments, situations or purposes for vehicles, e.g. vehicle-to-pedestrians [V2P] for vehicle-to-vehicle communication [V2V]

Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Sicherheitssystems eines eine Warnmeldung (MES) empfangenden Kraftfahrzeugs, bei dem
– die Warnmeldung (MES) eines die Warnmeldung (MES) sendenden Kraftfahrzeugs von einer Kommunikationseinheit des Sicherheitssystems im empfangenden Kraftfahrzeugs empfangen wird, wobei mit der Warnmeldung (MES) eine Position (POS) des sendenden Kraftfahrzeugs und eine Ursache (REAS) der Warnmeldung (MES) übermittelt werden,
– abhängig von der empfangenen Warnmeldung (MES) und abhängig von einem vorgegebenen elektronischen Horizont (EL_HOR) überprüft wird, ob die Warnmeldung (MES) für das empfangende Kraftfahrzeug relevant ist, wobei der elektronische Horizont (EL_HOR) so vorgegeben wird, dass der elektronische Horizont (EL_HOR) eine Abbiegewahrscheinlichkeit des empfangenden Kraftfahrzeugs umfasst, wobei die Abbiegewahrscheinlichkeit abhängig von einer aktuellen Geschwindigkeit (VEL) des empfangenden Kraftfahrzeugs ermittelt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem und ein Verfahren zum Betreiben des Sicherheitssystems eines eine Warnmeldung empfangenden Kraftfahrzeugs. Die Warnmeldung wird von einem sendenden Kraftfahrzeug gesendet. Die Warnmeldung des die Warnmeldung sendenden Kraftfahrzeugs wird von einer Kommunikationseinheit des Sicherheitssystems im empfangenden Kraftfahrzeug empfangen.
  • Bei einem Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Netzwerk sind vorzugsweise möglichst viele Kraftfahrzeuge mit einem Funkgerät und mit einem Rechner ausgestattet. Der Rechner kann über das Funkgerät fahrzeugspezifische Daten an die anderen Kraftfahrzeuge übermitteln. So können beispielsweise ein Unfall und/oder eine Vollbremsung eines der Kraftfahrzeuge rechtzeitig an ein beispielsweise auf die Unfallstelle zufahrendes Kraftfahrzeug übermittelt werden, so dass dieses rechtzeitig Sicherheitsmaßnahmen einleiten kann. Ein Problem dabei ist, dass beispielsweise in einem Gebiet mit einer hohen Verkehrsdichte eines der Kraftfahrzeuge viele Meldungen von unterschiedlichen Kraftfahrzeugen empfängt, einige der Meldungen jedoch grundsätzlich für das empfangende Kraftfahrzeug nicht relevant sind, da es beispielsweise in eine andere Richtung fährt, die von dem sendenden Kraftfahrzeug weg führt, oder noch vor dem sendenden Kraftfahrzeug an einer Kreuzung in die andere Richtung abbiegt.
  • Die DE 102 55798 A1 offenbart ein System und ein Verfahren zur automatisierten Kommunikation zwischen einer Vielzahl von Kraftfahrzeugen, wobei die Relevanz einer empfangenen Warnmeldung für ein Kraftfahrzeug beurteilt wird. Dabei wird beispielsweise überprüft, ob die Entfernungsdifferenz zwischen der aktuellen Position des empfangenden Kraftfahrzeugs und der in der Meldung verwendeten Position kleiner als ein festlegbarer Grenzwert ist und/oder ob die Zeitdifferenz zwischen dem Zeitpunkt des Empfangs der Meldung und der aktuellen Zeit kleiner als ein festlegbarer Grenzwert ist. In Abhängigkeit davon wird die Meldung weitergesendet und an einen Fahrer ausgegeben. Eine Abbruchbedingung ist beispielsweise erfüllt, wenn die in der Meldung enthaltene Position außerhalb einer zuvor definierten maximalen Distanz liegt und/oder wenn ein zuvor definiertes maximales Alter erreicht ist.
  • Die DE 102 41 133 A1 offenbart eine Vorrichtung zur funkbasierten Gefahrenwarnung eines Fahrers eines Fahrzeugs, wobei aus empfangenen Daten eines sendenden Fahrzeugs und Positions-, Geschwindigkeits- und Fahrtrichtungsdaten eines empfangenden Fahrzeugs ein Relevanzmaß der Daten ermittelt wird. Die empfangenen Daten enthalten Informationen über die Position, die Geschwindigkeit und die Fahrtrichtung des sendenden Fahrzeugs. Zur Auswertung der Daten im empfangenden Fahrzeug werden eine Annäherungsgeschwindigkeit und/oder eine Entfernung des sendenden Fahrzeugs zum empfangenden Fahrzeug ermittelt und in Abhängigkeit davon erfolgt eine Ausgabe einer Information an den Fahrer.
  • Die DE 102 34 595 A1 offenbart eine Vorrichtung zur funkbasierten Gefahrenwarnung eines Fahrers eines Fahrzeugs, wobei eine Datenübertragungsvorrichtung Daten mit anderen Fahrzeugen austauscht, Daten zur Gefahrenwarnung anderer Fahrzeuge aussendet und empfangene Daten auswertet. Empfängt ein Fahrzeug Daten zur Gefahrenwarnung, so wird überprüft, ob sich das Fahrzeug innerhalb einer Warnzone um die Gefahrenquelle befindet und unter Verwendung fahrzeuginterner Sensordaten werden die empfangenen Daten zur Gefahrenwarnung bewertet. In Abhängigkeit davon werden die Daten zur Gefahrenwarnung ausgesendet. Ein Navigationssystem überprüft, ob die Gefahrenquelle auf einer berechneten Route des Navigationssystems liegt und berechnet eine alternative Route, falls die Gefahrenquelle auf der geplanten Route liegt.
  • Die DE 100 07 573 C1 offenbart eine Vorrichtung zur funkbasierten Gefahrenwarnung eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs, wobei das Kraftfahrzeug über eine Datenübertragungsvorrichtung Daten mit anderen Kraftfahrzeugen austauscht und Daten zur Gefahrenwarnung anderer Kraftfahrzeuge aussendet, wobei die ausgesendeten Daten Informationen über eine Position, eine Geschwindigkeit und eine Fahrtrichtung des sendenden Kraftfahrzeugs und die Straßenart, auf der sich das sendende Kraftfahrzeug bewegt, umfassen. Empfangene Daten werden ausgewertet und bei Feststellen einer Gefahr werden Warnsignale an den Fahrer ausgegeben. Befindet sich das Fahrzeug in einer Warnzone um die aktuelle Position eines sendenden Fahrzeugs, so wird eine Warninformation für den Fahrer erzeugt.
  • In der DE 103 60 129 A1 ist ein Verfahren zur Fahrgeschwindigkeitsregelung eines Fahrzeugs beschrieben, wobei ein Fahrzeug eine Gefahrenmeldung aussendet, ein weiteres Fahrzeug die Gefahrenmeldung empfängt und eine Relevanzprüfung der Gefahrenmeldung durchführt, die beispielsweise eine Überprüfung der Entfernung zur Gefahrenstelle umfasst. In Abhängigkeit davon wird ein Warnhinweis ausgegeben und/oder eine Reduktion der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs mittels einer Fahrassistenzvorrichtung erfolgt.
  • In der DE 10 2005 055 208 A1 ist ein Verkehrswarnsystem zur Information über Gefahren auf Verkehrswegen beschrieben, wobei in Abhängigkeit von Sensordaten Fahrzeuge Warninformationen erzeugen und gegebenenfalls an andere Fahrzeuge übermitteln. Warninformationen werden erzeugt in Abhängigkeit eines Vergleichs ermittelter Sensormesswerte mit gespeicherten, eine Gefahrensituation entsprechend beschreibenden Werten. Die Warninformation umfasst eine Position der Gefahrenstelle, so dass mittels der Position des Empfängerfahrzeugs dessen Entfernung von der Gefahrenstelle ermittelt wird. Die Entfernung bis zur Gefahrenstelle und die Warninformation werden dem Fahrer des Fahrzeugs angezeigt. In Abhängigkeit der Daten kann ein Warnsignal erzeugt werden.
  • Die DE 10 2005 049 133 A1 offenbart ein Verfahren zum Bereitstellen eines elektronischen Horizonts für Fahrerassistenzsysteme eines Kraftfahrzeugs. Die Daten für den elektronischen Horizont werden anhand der aktuellen Position des Kraftfahrzeugs und einer Karteninformation in einer digitalisierten Karte eines Straßennetzes in der Umgebung der aktuellen Position des Kraftfahrzeugs erzeugt. Die Daten für den elektronischen Horizont werden in mehrere Dateneinheiten unterteilt mit unterschiedlichem Informationsumfang. Eine Dateneinheit kann beispielsweise Informationen über eine gerade befahrene Straße enthalten. Auch kann eine Dateneinheit Informationen zu den Straßen enthalten, die bei einer Weiterfahrt von der aktuellen Straße aus erreicht werden können.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist, ein Sicherheitssystem eines eine Warnmeldung empfangenden Kraftfahrzeugs und ein Verfahren zum Betreiben des Sicherheitssystems zu schaffen, das einfach zu einem sicheren Betreiben des empfangenen Kraftfahrzeugs beiträgt.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Sicherheitssystem und ein Verfahren zum Betreiben des Sicherheitssystems. Das Sicherheitssystem ist in einem eine Warnmeldung empfangenden Kraftfahrzeug angeordnet. Die Warnmeldung eines die Warnmeldung sendenden Kraftfahrzeugs wird von einer Kommunikationseinheit des Sicherheitssystems im empfangenen Kraftfahrzeug empfangen. Mit der Warnmeldung werden eine Position des sendenden Kraftfahrzeugs und eine Ursache der Warnmeldung übermittelt. Abhängig von der empfangenden Warnmeldung und abhängig von einem vorgegebenen elektronischen Horizont wird überprüft, ob die Warnmeldung für das empfangende Kraftfahrzeug relevant ist. Dabei wird der elektronische Horizont so vorgegeben, dass der elektronische Horizont eine Abbiegewahr scheinlichkeit des empfangenden Kraftfahrzeugs umfasst, wobei die Abbiegewahrscheinlichkeit abhängig von einer aktuellen Geschwindigkeit des empfangenden Kraftfahrzeugs ermittelt wird.
  • Dies kann dazu beitragen, dass der elektronische Horizont besonders präzise vorgegeben wird. Ferner kann dies besonders einfach dazu beitragen, die Abbiegewahrscheinlichkeit präzise zu ermitteln. Der vorgegebene elektronische Horizont ermöglicht, besonders präzise zu ermitteln, ob die Warnmeldung für das empfangende Kraftfahrzeug relevant ist. Dies kann zu einer besonders zuverlässigen Ermittlung einer Gefahrensituation beitragen. Ferner kann dadurch besonders zuverlässig ein Durchführen einer nötigen Sicherheitsmaßnahme sichergestellt werden und/oder ein Durchführen einer unnötigen Sicherheitsmaßnahme vermieden werden, durch die eventuell eine neue Gefahrensituation geschaffen werden würde. Dies trägt zu einem sicheren Betreiben des Kraftfahrzeugs bei. Die Ursache der Warnmeldung kann insbesondere einen Unfall und/oder eine Vollbremsung umfassen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der elektronische Horizont so vorgegeben, dass der elektronische Horizont eine Zeitdauer umfasst. Die Zeitdauer benötigt das empfangende Kraftfahrzeug, bis es voraussichtlich an der Position des sendenden Kraftfahrzeugs eintrifft. Dies trägt einfach dazu bei, dass der vorgegebene elektronische Horizont zum sicheren Betreiben des Kraftfahrzeugs beiträgt. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Zeitdauer abhängig von einer Geschwindigkeit des empfangenden Kraftfahrzeugs ermittelt. Dies ermöglicht besonders einfach, die Zeitdauer zu ermitteln.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Zeitdauer abhängig von einer Straßentopologie und/oder einem Straßenattribut der Straße, auf der sich das empfangende Kraftfahrzeug befindet, ermittelt. Dies kann dazu beitragen, besonders präzise zu ermitteln, wann das empfangende Kraftfahrzeug voraussichtlich an der Position des sendenden Kraftfahrzeugs eintrifft. Die Straßentopologie umfasst beispielsweise eine Information, ob an der aktuellen Position des ersten Kraftfahrzeugs und/oder zwischen der aktuellen Position des ersten Kraftfahrzeugs und der Position des zweiten Kraftfahrzeugs eine Kreuzung und/oder ein Kreisverkehr ausgebildet sind. Das Straßenattribut umfasst beispielsweise eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Straße und/oder einen Straßentyp. Der Straßentyp ist beispielsweise eine Autobahn, eine Schnellstraße, eine Landstraße und/oder eine Straße in einer geschlossenen Ortschaft.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Abbiegewahrscheinlichkeit abhängig von einer geplanten Route ermittelt. Dies kann besonders einfach dazu beitragen, die Abbiegewahrscheinlichkeit zu ermitteln.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Abbiegewahrscheinlichkeit abhängig von einer Fahrgewohnheit des empfangenden Kraftfahrzeugs ermittelt. Die Fahrgewohnheit kann beispielsweise durch statistisches Auswerten von bereits mit dem ersten Kraftfahrzeug gefahrenen Strecken ermittelt werden. Die gefahrenen Strecken und/oder deren Auswertung kann auf einem Speichermedium abgespeichert sein, auf das das Sicherheitssystem zugreifen kann. Dabei kann beispielsweise eine Häufigkeit, mit der die Strecke befahren wurde, ein Wochentag, an dem die Strecke befahren wurde, und/oder eine Uhrzeit, zu der die Strecke befahren wurde, berücksichtigt werden. Dies kann dazu beitragen, die Abbiegewahrscheinlichkeit besonders präzise zu ermitteln.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird automatisch zumindest eine Sicherheitsmaßnahme eingeleitet, falls die Warnmeldung als relevant für das empfangende Kraftfahrzeug erkannt wird. Dies trägt besonders wirkungsvoll zum sicheren Betreiben des empfangenden Kraftfahrzeugs bei. Die Si cherheitsmaßnahme kann beispielsweise eine Signalwarnung an den Fahrer des ersten Kraftfahrzeugs und/oder einen Eingriff in das Fahrverhalten des ersten Kraftfahrzeugs umfassen. Der Eingriff in das Fahrverhalten kann beispielsweise mittels eines Fahrerassistenzsystems erfolgen, das mit dem Sicherheitssystem gekoppelt ist. Beispielsweise können automatisch Bremsbacken angelegt werden und/oder eine leichte oder starke Bremswirkung automatisch hervorgerufen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Verkehrssituation,
  • 2 ein Ablaufdiagramm eines Programms zum Betreiben eines Sicherheitssystems.
  • Eine Straße STR umfasst zwei Straßenverläufe, die sich an einer Kreuzung treffen (1). Auf der Straße STR befinden sich ein erstes Kraftfahrzeug 1, ein zweites Kraftfahrzeug 2 ein drittes Kraftfahrzeug 3, ein viertes Kraftfahrzeug 4, ein fünftes Kraftfahrzeug 5, ein sechstes Kraftfahrzeug 6 und/oder ein siebtes Kraftfahrzeug 7.
  • Die ersten bis siebten Kraftfahrzeuge 1 bis 7 sind vorzugsweise jeweils mit einem Sicherheitssystem ausgestattet. Das Sicherheitssystem umfasst jeweils eine Kommunikationseinheit zum Senden und Empfangen einer Warnmeldung MES (2). Zusätzlich umfasst das Sicherheitssystem einen Rechner, der mit der Kommunikationseinheit gekoppelt ist. Die Kommunikationseinheit basiert beispielsweise auf WLAN oder auf einer alternativen Funktechnologie.
  • Die Warnmeldung MES dient dazu, zumindest eines der ersten bis siebten Kraftfahrzeuge 1 bis 7 zu warnen. Eine Ursache REAS der Warnmeldung MES, die mit der Warnmeldung MES übermittelt wird, gibt einen Grund vor, aus dem die anderen Kraftfahrzeuge 1 bis 7 gewarnt werden sollen. Die Ursache REAS der Warnmeldung MES kann beispielsweise einen Unfall, eine Vollbremsung oder zumindest eine starke Bremsung des sendenden Kraftfahrzeugs umfassen.
  • Beispielsweise sind das erste Kraftfahrzeug 1 und das zweite Kraftfahrzeug 2 in einen Unfall verwickelt. Beispielsweise das zweite Kraftfahrzeug 2 sendet die Warnmeldung MES aus. Damit beispielsweise in einem Gebiet mit einer hohen Verkehrsdichte die anderen Kraftfahrzeuge 3 bis 7 nicht durch zu viele Warnmeldungen MES überlastet werden, überprüft das jeweilige empfangende Kraftfahrzeug, ob die Warnmeldung MES für das entsprechende empfangende Kraftfahrzeug relevant ist oder nicht. Dazu ist je ein Programm zum Betreiben des Sicher heitssystems vorzugsweise auf einem Speichermedium des entsprechenden Sicherheitssystems abgespeichert (2).
  • Das Programm wird vorzugsweise in einem Schritt S1 gestartet, in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden.
  • In dem Schritt S2 wird die Warnmeldung MES empfangen. Die Warnmeldung MES umfasst zumindest die Ursache REAS der Warnmeldung MES und eine Position POS des sendenden Kraftfahrzeugs, insbesondere des zweiten Kraftfahrzeugs 2.
  • In einem Schritt S3 wird die Position POS und die Ursache REAS der Warnmeldung MES abhängig von der Warnmeldung MES ermittelt. Dazu wird die Warnmeldung MES beispielsweise mittels des Rechners des Sicherheitssystems interpretiert.
  • In einem Schritt S4 wird ein elektronischer Horizont EL_HOR des empfangenden Kraftfahrzeugs ermittelt, beispielsweise abhängig von einer Geschwindigkeit VEL des empfangenden Kraftfahrzeugs, abhängig von der Straße STR, insbesondere abhängig von einer Straßentopologie und/oder einem Straßenattribut, abhängig von einer geplanten Route ROUTE und/oder abhängig von abgespeicherten Daten MEM, die beispielsweise auf dem Speichermedium gespeichert sind. Der elektronische Horizont EL_HOR ist vorzugsweise repräsentativ dafür, wohin sich in naher Zukunft das empfangende Kraftfahrzeug bewegen wird und/oder welche Zeitdauer vergeht, bis das empfangende Kraftfahrzeug an einem vorgegebenen Ort, beispielsweise dem Rand des elektronischen Horizonts EL_HOR angelangt ist. Die DE 10 2005 049 133 A1 offenbart ein Verfahren zum Bereitstellen des elektronischen Horizonts EL_HOR.
  • Der elektronische Horizont EL_HOR beispielsweise des vierten Kraftfahrzeugs 4 kann sehr einfach ermittelt werden, da sich das vierte Kraftfahrzeug 4 in Richtung des zweiten Kraftfahrzeugs 2 bewegt und da es für das vierte Kraftfahrzeug 4 keine Abbiegemöglichkeit vor dem zweiten Kraftfahrzeug 2 gibt. Die einzige Möglichkeit, dass das vierte Kraftfahrzeug 4 nicht am Unfallort eintrifft, ist, dass das vierte Kraftfahrzeug 4 auf der Straße STR wendet. Abhängig von einem Straßentyp der Straße STR ist dieses Wendemanöver beliebig unwahrscheinlich. Falls es sich bei der Straße STR, auf der sich das zweite Kraftfahrzeug 2 und das vierte Kraftfahrzeug 4 befinden, beispielsweise um einen zweispurige Einbahnstraße handelt, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass das vierte Kraftfahrzeug 4 am Unfallort eintrifft nahezu hundert Prozent und eine Abbiegewahrscheinlichkeit ist nahezu null Prozent.
  • Bei den fünften bis siebten Kraftfahrzeugen 5 bis 7 ist zum Ermitteln des elektronischen Horizonts EL_HOR die Abbiegewahrscheinlichkeit des entsprechenden Kraftfahrzeugs an der Kreuzung wichtiger als bei dem vierten Kraftfahrzeug 4. Die Abbiegewahrscheinlichkeit kann beispielsweise abhängig von dem Straßenattribut, und zwar der Art der Kreuzung, ermittelt werden. Beispielsweise kann das fünfte Kraftfahrzeug 5 nur dann an der Kreuzung rechts abbiegen, wenn diese Kreuzung für Rechtsabbieger zugelassen ist.
  • Ferner kann die Abbiegewahrscheinlichkeit beispielsweise bei dem sechsten Kraftfahrzeug 6 abhängig von der Geschwindigkeit VEL des Kraftfahrzeugs 6 ermittelt werden. Falls das sechste Kraftfahrzeug 6 nahezu ungebremst auf die Kreuzung zufährt, so ist die Abbiegewahrscheinlichkeit sehr gering. Bremst jedoch das sechste Kraftfahrzeug 6 vor der Kreuzung stark ab, so erhöht sich die Abbiegewahrscheinlichkeit.
  • Eine Abbiegewahrscheinlichkeit beispielsweise des siebten Kraftfahrzeugs 7 kann beispielsweise abhängig von der geplanten Route ROUTE ermittelt werden. Dazu ist das Sicherheitssystem des siebten Kraftfahrzeugs 7 mit einem Navigationssystem des siebten Kraftfahrzeugs 7 gekoppelt. Das Navigationssystem führt den Fahrer des siebten Kraftfahrzeugs 7 entlang der geplanten Route ROUTE und übermittelt die geplante Route ROUTE gleichzeitig an das Sicherheitssystem. Falls der Fahrer bisher der Route ROUTE gefolgt ist und falls der Unfall auf der geplanten Route ROUTE liegt, so ist die Abbiegewahrscheinlichkeit an der dargestellten Kreuzung gering und das siebte Kraftfahrzeug 7 wird voraussichtlich in Richtung des Unfalls fahren. Für den elektronischen Horizont EL_HOR wird dann vorzugsweise noch die Geschwindigkeit VEL des siebten Kraftfahrzeugs 7 und/oder der Abstand des siebten Kraftfahrzeugs 7 zu dem Unfall berücksichtigt. Je größer die Geschwindigkeit VEL des empfangenden Kraftfahrzeugs ist, desto größer ist auch der elektronische Horizont des empfangenden Kraftfahrzeugs.
  • Ferner kann beispielsweise das dritte Kraftfahrzeug 3 die Abbiegewahrscheinlichkeit abhängig von abgespeicherten Daten MEM ermitteln, die auf dem Speichermedium abgespeichert sind. Die gespeicherten Daten MEM umfassen vorzugsweise Fahrgewohnheiten des entsprechenden Kraftfahrzeugs 3, insbesondere des und/oder der Fahrer des Kraftfahrzeugs 3. Falls beispielsweise das Kraftfahrzeug 3 an allen Werktagen um acht Uhr morgens an der Kreuzung links abbiegt und die Warnmeldung MES um acht Uhr an einem Werktag empfangen wird, so ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass der Fahrer des Kraftfahrzeugs 3 mit dem Kraftfahrzeug 3 an der Kreuzung links abbiegen wird. Falls jedoch der Unfall an einem Sonntag stattfindet und das Kraftfahrzeug 3 Sonntags noch nie an dem Ort des Unfalls vorbeigelenkt wurde, so ist auch beim Empfangen der Warnmeldung MES unwahrscheinlich, dass das Kraftfahrzeug 3 zu dem Unfallort gelenkt werden wird. Zum Auswerten der abgespeicherten Daten MEM können beispielsweise die gefahrenen Strecken abgespeichert werden. Alternativ oder zusätzlich kann auch nur die Auswertung der gefahrenen Strecken abgespeichert werden.
  • Somit wird der elektronische Horizont EL_HOR abhängig von der Abbiegewahrscheinlichkeit und/oder der Geschwindigkeit VEL des empfangenden Kraftfahrzeugs und/oder dem Abstand zu dem sendenden Kraftfahrzeug ermittelt. Zum Ermitteln der Abbiegewahrscheinlichkeit können die Geschwindigkeit VEL, die Route ROUTE, die Straße STR und/oder die abgespeicherten Daten MEM herangezogen werden. Alternativ dazu kann der elektronische Horizont EL_HOR als einfache geometrische Fläche um das empfangende Kraftfahrzeug vorgegeben werden.
  • In einem Schritt S5 wird eine Relevanzprüfung REL durchgeführt. In anderen Worten wird in dem Schritt S5 überprüft, ob sich das sendende Kraftfahrzeug, insbesondere das zweite Kraftfahrzeug 2, innerhalb des elektronischen Horizonts EL_HOR des empfangenden Kraftfahrzeugs befindet. Falls sich das sendende Kraftfahrzeug innerhalb des elektronischen Horizonts des empfangenden Kraftfahrzeugs befindet, wird die Warnmeldung MES, insbesondere der Informationsgehalt der Warnmeldung MES, für das empfangende Kraftfahrzeug als relevant eingestuft. Ferner ist dann die Bedingung des Schritts S5 erfüllt und die Bearbeitung wird in einem Schritt S6 fortgesetzt. Ist die Bedingung des Schritts S5 nicht erfüllt, so wird die Bearbeitung erneut in dem Schritt S1 fortgesetzt.
  • In dem Schritt S6 wird ein Warnsignal SIG für den Fahrer des empfangenden Kraftfahrzeugs erzeugt. Alternativ oder zusätzlich wird in dem Schritt S6 zumindest eine Sicherheitsmaßnahme SAVE automatisch ergriffen. Die Sicherheitsmaßnahme kann beispielsweise ein Anlegen der Bremsbacken und/oder eine Teil- oder Vollbremsung des empfangenden Kraftfahrzeugs umfassen. Das Warnsignal kann beispielsweise ein optisches, ein akustisches und/oder ein haptisches Warnsignal sein.
  • In einem Schritt S7 kann das Programm beendet werden. Vorzugsweise wird das Programm jedoch regelmäßig während des Betriebs des Sicherheitssystems abgearbeitet, insbesondere immer wenn die Warnmeldung MES empfangen wird.
  • 1
    erstes Kraftfahrzeug
    2
    zweites Kraftfahrzeug
    3
    drittes Kraftfahrzeug
    4
    viertes Kraftfahrzeug
    5
    fünftes Kraftfahrzeug
    6
    sechstes Kraftfahrzeug
    7
    siebtes Kraftfahrzeug
    STR
    Straße
    START
    Programmstart
    MES
    Warnmeldung
    POS
    Position sendendes Kraftfahrzeug
    REAS
    Ursache der Warnmeldung
    EL_HOR
    elektronischer Horizont
    VEL
    Geschwindigkeit empfangendes Kraftfahrzeug
    ROUTE
    Route
    MEM
    gespeicherte Daten
    REL
    Relevanzprüfung
    SIG
    Warnsignal
    SAVE
    Sicherheitsmaßnahme
    END
    Programmende
    S1–S7
    Schritte eins bis sieben

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Sicherheitssystems eines eine Warnmeldung (MES) empfangenden Kraftfahrzeugs, bei dem – die Warnmeldung (MES) eines die Warnmeldung (MES) sendenden Kraftfahrzeugs von einer Kommunikationseinheit des Sicherheitssystems im empfangenden Kraftfahrzeugs empfangen wird, wobei mit der Warnmeldung (MES) eine Position (POS) des sendenden Kraftfahrzeugs und eine Ursache (REAS) der Warnmeldung (MES) übermittelt werden, – abhängig von der empfangenen Warnmeldung (MES) und abhängig von einem vorgegebenen elektronischen Horizont (EL_HOR) überprüft wird, ob die Warnmeldung (MES) für das empfangende Kraftfahrzeug relevant ist, wobei der elektronische Horizont (EL_HOR) so vorgegeben wird, dass der elektronische Horizont (EL_HOR) eine Abbiegewahrscheinlichkeit des empfangenden Kraftfahrzeugs umfasst, wobei die Abbiegewahrscheinlichkeit abhängig von einer aktuellen Geschwindigkeit (VEL) des empfangenden Kraftfahrzeugs ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der elektronische Horizont (EL_HOR) so vorgegeben wird, dass der elektronische Horizont (EL_HOR) eine Zeitdauer umfasst, die das empfangende Kraftfahrzeug benötigt, bis es voraussichtlich an der Position (POS) des sendenden Kraftfahrzeugs eintrifft.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Zeitdauer abhängig von einer Geschwindigkeit (VEL) des empfangenden Kraftfahrzeugs ermittelt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, bei dem die Zeitdauer abhängig von einer Straßentopologie und/oder einem Straßenattribut einer Straße (STR), auf der sich das empfangende Kraftfahrzeug befindet, ermittelt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Abbiegewahrscheinlichkeit abhängig von einer geplanten Route (ROUTE) ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Abbiegewahrscheinlichkeit abhängig von einer Fahrgewohnheit des empfangenden Kraftfahrzeugs ermittelt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem automatisch zumindest eine Sicherheitsmaßnahme (SAVE) eingeleitet wird, falls die Warnmeldung (MES) als relevant für das empfangende Kraftfahrzeug erkannt wird.
  8. Sicherheitssystem eines eine Warnmeldung (MES) empfangenden Kraftfahrzeugs, wobei das Sicherheitssystem dazu ausgebildet ist, – die Warnmeldung (MES) eines die Warnmeldung (MES) sendenden Kraftfahrzeugs mittels einer Kommunikationseinheit des Sicherheitssystems im empfangenden Kraftfahrzeug zu empfangen, wobei mit der Warnmeldung (MES) eine Position (POS) des sendenden Kraftfahrzeugs und eine Ursache (REAS) der Warnmeldung (MES) übermittelt werden, – abhängig von der empfangenen Warnmeldung (MES) und abhängig von einem vorgegebenen elektronischen Horizont (EL_HOR) zu überprüfen, ob die Warnmeldung (MES) für das empfangende Kraftfahrzeug relevant ist, wobei der elektronische Horizont (EL_HOR) so vorgegeben ist, dass der elektronische Horizont (EL_HOR) eine Abbiegewahrscheinlichkeit des empfangenden Kraftfahrzeugs umfasst, wobei die Abbiegewahrscheinlichkeit abhängig von einer aktuellen Geschwindigkeit (VEL) des empfangenden Kraftfahrzeugs ermittelbar ist.
DE102007030839A 2007-07-03 2007-07-03 Sicherheitssystem und Verfahren zum Betreiben des Sicherheitssystems Active DE102007030839B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007030839A DE102007030839B4 (de) 2007-07-03 2007-07-03 Sicherheitssystem und Verfahren zum Betreiben des Sicherheitssystems

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007030839A DE102007030839B4 (de) 2007-07-03 2007-07-03 Sicherheitssystem und Verfahren zum Betreiben des Sicherheitssystems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007030839A1 DE102007030839A1 (de) 2009-01-15
DE102007030839B4 true DE102007030839B4 (de) 2010-01-21

Family

ID=40121276

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007030839A Active DE102007030839B4 (de) 2007-07-03 2007-07-03 Sicherheitssystem und Verfahren zum Betreiben des Sicherheitssystems

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007030839B4 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010003249A1 (de) * 2010-03-25 2011-09-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Datenverarbeitung in einem Fahrzeug
DE102012217013B3 (de) 2012-09-21 2014-03-06 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Fahrzeugkommunikation
DE102015007670A1 (de) * 2015-06-16 2016-12-22 Audi Ag Verfahren zum effizienten Übertragen eines Straßenhöhenprofils
DE102016211030A1 (de) * 2016-06-21 2017-12-21 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Auswahl von Verkehrsmeldungen für ein Fahrzeug
EP3531397B1 (de) * 2016-10-21 2022-07-20 Mitsubishi Electric Corporation Unterstützungsvorrichtung und unterstützungsverfahren für autonomes fahren

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10007573C1 (de) * 2000-02-18 2001-09-27 Daimler Chrysler Ag Vorrichtung zur funkbasierten Gefahrenwarnung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs
DE10234595A1 (de) * 2002-07-30 2004-02-19 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung zur funkbasierten Gefahrenwarnung und Navigationssystem
DE10241133A1 (de) * 2002-09-03 2004-03-25 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung zur funkbasierten Gefahrenwarnung
DE10255798A1 (de) * 2002-11-28 2004-06-24 Daimlerchrysler Ag System und Verfahren zur automatisierten Kommunikation zwischen einer Vielzahl von Kraftfahrzeugen
DE10360129A1 (de) * 2003-12-20 2005-07-21 Daimlerchrysler Ag Fahrassistenzvorrichtung, Fahrzeug und Verfahren zur Fahrgeschwindigkeitsregelung eines Fahrzeugs
DE102005055208A1 (de) * 2005-08-02 2007-02-08 Forgis - Institut für Fahrzeug und Umwelttechnik gGmbH Verkehrswarnsystem
DE102005049133A1 (de) * 2005-10-14 2007-04-19 Robert Bosch Gmbh Elektronischer Horizont für Fahrerassistenzsysteme

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10007573C1 (de) * 2000-02-18 2001-09-27 Daimler Chrysler Ag Vorrichtung zur funkbasierten Gefahrenwarnung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs
DE10234595A1 (de) * 2002-07-30 2004-02-19 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung zur funkbasierten Gefahrenwarnung und Navigationssystem
DE10241133A1 (de) * 2002-09-03 2004-03-25 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung zur funkbasierten Gefahrenwarnung
DE10255798A1 (de) * 2002-11-28 2004-06-24 Daimlerchrysler Ag System und Verfahren zur automatisierten Kommunikation zwischen einer Vielzahl von Kraftfahrzeugen
DE10360129A1 (de) * 2003-12-20 2005-07-21 Daimlerchrysler Ag Fahrassistenzvorrichtung, Fahrzeug und Verfahren zur Fahrgeschwindigkeitsregelung eines Fahrzeugs
DE102005055208A1 (de) * 2005-08-02 2007-02-08 Forgis - Institut für Fahrzeug und Umwelttechnik gGmbH Verkehrswarnsystem
DE102005049133A1 (de) * 2005-10-14 2007-04-19 Robert Bosch Gmbh Elektronischer Horizont für Fahrerassistenzsysteme

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007030839A1 (de) 2009-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015119495B4 (de) Verwenden von partizipativen Sensorsystemen zum Ermöglichen einer verbesserten Abschätzung einer Fahrbahnhaftung
EP3371799B1 (de) Verfahren und fahrzeugkommunikationssystem zum bestimmen einer fahrintention für ein fahrzeug
DE69917543T2 (de) Verkehrsinformationübermittlungssystem
DE102008036131B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung der Verkehrssituation in einer Fahrzeugumgebung
DE112012006226B4 (de) Fahrassistenzvorrichtung
DE102016222219A1 (de) Fahrerassistenzsystem für ein Kraftfahrzeug
DE102015212950A1 (de) Straßengefährdungs-Identifikations-Vorhersagesystem
DE102010052128A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
DE102009027535A1 (de) Vorrichtung zur Unterstützung eines Einschervorgangs bei Fahrzeugen
DE102009047436A1 (de) Verfahren zum Rückstellen und/oder Setzen einer Fahrzeugblinkanlage
DE102009045835A1 (de) Fehlalarmhandhabung in DAS- und CSW-Systemen unter Verwendung einer Fehlalarmdatenbank und eines Kartendatenbanksensors
DE102011115421A1 (de) Übertragung fahrzeugrelevanter Daten mittels Car2Car
DE102018209183A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Unterstützen eines Fahrers in einem Fahrzeug
DE102019217429A1 (de) Verfahren zur Unterstützung der Längsregelung eines Fahrzeugs mittels Metadaten und Verfahren zur Zurverfügungstellung solcher Metadaten
DE102007030839B4 (de) Sicherheitssystem und Verfahren zum Betreiben des Sicherheitssystems
DE102019205802A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrassistenzsystems und Fahrassistenzsystem
DE10234595B4 (de) Vorrichtung zur funkbasierten Gefahrenwarnung und Navigationssystem
DE102019203543B4 (de) Verfahren, Computerprogrammprodukt und Kraftfahrzeug zur Ermittlung eines Unfallrisikos
DE102007027651A1 (de) Sicherheitssystem für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben des Sicherheitssystems, ortfeste Kommunikationsvorrichtung und Verfahren zum Betreiben der ortfesten Kommunikationsvorrichtung
EP2176836A1 (de) Verfahren zum überprüfen einer von einem fahrzeug ausgesendeten positionsnachricht des fahrzeugs und sende- und empfangseinrichtung zur verwendung in einem fahrzeug
EP2654027B1 (de) Verfahren zum Ausgeben einer Warnung vor einem Überholvorgang
DE102018201273A1 (de) Verfahren zum Überwachen eines Fahrstils eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug
DE102016202088B4 (de) Verfahren zur Beeinflussung des Straßenverkehrs
DE102018000303A1 (de) Verfahren und System zum Berücksichtigen von Sicherheitsaspekten bezüglich des Bertiebs eines Fahrzeugs in einer Umgebung mit gefährdeten Verkehrsteilnehmern
DE102018009486B3 (de) Verfahren sowie System zum Warnen eines Kraftfahrzeugs vor einer Kollision mit einem Schienenfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R084 Declaration of willingness to licence
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL AUTOMOTIVE TECHNOLOGIES GMBH, 30165 HANNOVER, DE