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Die vorliegende Erfindung betrifft
im Allgemeinen integrierte Halbleiterschaltungen und insbesondere
eine Temperaturerfassungstechnologie für integrierte Halbleiterschaltungen
oder eine Steuerungstechnologie auf der Grundlage der Temperaturerfassung.
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In integrierten Halbleiterschaltungen
trägt eine
Temperaturänderung
zur Beeinträchtigung
der Ansteuerbarkeit eines Transistors oder Ähnlichem bei. Dieses beeinträchtigt die
Leistungsfähigkeit
der Schaltung.
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Zur Beseitigung dieses Problems beschreibt die
japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 7-249739 eine Temperaturerfassungsschaltung,
die ausnutzt, dass sich die Verzögerungszeit
der Übertragung
eines Inverters mit der Temperatur ändert.
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Dieses ermöglicht die Erfassung der internen Temperatur
einer integrierten Halbleiterschaltung.
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Wie in dem Dokument beschrieben ist,
besitzt die Temperaturerfassungsschaltung jedoch einen komplizierten
Aufbau, da sie mit mehreren Übertragungstoren
(gates) verbunden ist.
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Außerdem kann in dieser Temperaturerfassungsschaltung
ein zu erfassender Temperaturbereich aus mehreren Temperaturbereichen
ausgewählt
werden. Genauer gesagt werden mehrere Routen mit jeweiligen Invertern
bereitgestellt, und wenn ein zu erfassender Temperaturbereich ausgewählt ist,
wird eine dem ausgewählten
Temperaturbereich ent sprechende Route ausgewählt und der Inverter der ausgewählten Route
verwendet, während
die anderen Inverter der anderen Routen nicht verwendet werden.
Das bedeutet, dass eine derartige Redundanz die Ausmaße der Schaltung
in unvorteilhafter Weise vergrößert.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine
integrierte Halbleiterschaltung anzugeben, die einfach aufgebaut
ist, um die Temperatur zu erfassen.
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Die Aufgabe wird mit den Merkmalen
der unabhängigen
Ansprüche
gelöst.
Die abhängigen
Ansprüche
sind auf vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung gerichtet.
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Die vorliegende Erfindung stellt
in einem Aspekt eine integrierte Halbleiterschaltung mit einer Temperaturerfassungsschaltung
bereit, die enthält: eine
Signalausgabeschaltung, die ein erstes Signal mit mindestens einem
Anstiegs- oder Abstiegs-Abschnitt ausgibt, eine Verzögerungsschaltung,
die mindestens auf einem Inverter ausgebildet ist und eine verzögerte Version
des ersten Signals ausgibt, eine Logikschaltung, die das erste Signal
und die verzögerte
Version des ersten Signals empfängt,
eine Pulsbreitenmessschaltung, die ein Signal ausgibt, das auf ein
von der Logikschaltung empfangenes Signal hin bestätigt wird,
mit einem Puls mit einer Breite von nicht weniger als eine einer
zu erfassenden Temperatur entsprechenden Breite, und eine Signalspeicherschaltung
bzw. Latch-Schaltung, die einen Signalausgang der Pulsbreitenmessschaltung
speichert, wobei die Pulsbreitenmessschaltung eine Integrierschaltung
aufweist, die einen Signalausgang von der Logikschaltung empfängt, und
eine Schmitt-Trigger-Schaltung, die einen Signalausgang von der
Integrierschaltung empfängt,
wobei das Triggerpotential der Schmitt-Trigger-Schaltung so eingestellt
ist, dass es einen der vorbestimmten Breite entsprechenden Wert
aufweist.
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Die vorliegende Erfindung stellt
in einem anderen Aspekt eine integrierte Halbleiterschaltung mit einer
Temperaturerfassungsschaltung bereit, die enthält: eine Signalausgabeschaltung,
die ein erstes Signal mit mindestens einem Anstiegs- oder Abstiegs-Abschnitt
ausgibt, eine Verzögerungsschaltung,
die auf mindestens einem Inverter ausgebildet ist und eine verzögerte Version
des ersten Signals ausgibt, eine Logikschaltung, die das erste Signal und
die verzögerte
Version des ersten Signals empfängt,
und einen digitalen Filter, der als eine Temperatur anzeigende Daten
einen einer Breite eines Pulses eines Signalausgangs der Logikschaltung
entsprechenden digitalen Wert ausgibt.
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Die vorliegende Erfindung stellt
in einem noch anderen Aspekt eine integrierte Halbleiterschaltung
mit einer Temperaturerfassungsschaltung bereit, die enthält: eine
Signalausgabeschaltung, die ein erstes Signal mit mindestens einem
Anstiegs- oder Abstiegs-Abschnitt ausgibt, mehrere in Serie geschaltete
Verzögerungsschaltungen,
die jeweils auf mindestens einem Inverter ausgebildet sind und um
eine verzögerte
Version des ersten Signals ausgeben, mehrere Logikschaltungen, die
jeweils die verzögerte
Version des ersten Signals, das von einer entsprechenden Verzögerungsschaltung
ausgegeben wird, und das erste Signals empfangen, mehrere Pulsbreitenmessschaltungen,
die jeweils ein Signal ausgeben, das auf ein von einer entsprechenden
Logikschaltung empfangenes Signal hin bestätigt wird, mit einem Puls mit
einer Breite von nicht weniger als eine einer zu erfassenden Temperatur
entsprechenden Breite, mehrere Latch-Schaltungen, die jeweils einen
Signalausgang von einer entsprechenden Pulsbreitenmessschaltung
speichern, und eine Temperaturbestimmungs schaltung, die einen logischen Wert
eines durch die Latch-Schaltungen gespeicherten Signals zählt und
Daten entsprechend einem somit gezählten Wert als eine Temperatur
anzeigende Daten ausgibt.
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Die vorliegende Erfindung stellt
in einem noch anderen Aspekt eine integrierte Halbleiterschaltung
mit einer Temperaturerfassungsschaltung bereit, die enthält: eine
Signalausgabeschaltung, die ein erstes Signal mit mindestens einem
Anstiegs- oder Abstiegs-Abschnitt ausgibt, mehrere in Serie geschaltete
Verzögerungsschaltungen,
die jeweils auf mindestens einem Inverter ausgebildet sind und eine
verzögerte
Version des ersten Signals ausgeben, mehrere Schalter, die jeweils
die verzögerte
Version des ersten Signals, das von einer entsprechenden Verzögerungsschaltung
ausgegeben wird, empfangen, eine Logikschaltung, die das erste Signal
und die verzögerte
Version des ersten Signals, das von einem leitenden der Schalter
ausgegeben wird, empfängt,
eine Pulsbreitenmessschaltung, die ein Signal ausgibt, das auf ein
von der Logikschaltung empfangenes Signal hin bestätigt wird,
mit einem Puls mit einer vorbestimmten Breite, die einer zu erfassenden Temperatur
entspricht, eine Latch-Schaltung, die einen Signalausgang der Pulsbreitenmessschaltung speichert,
und eine Temperaturbestimmungsschaltung, die aufeinanderfolgend
einem nach dem anderen Schalter die Durchleitung ermöglicht,
von dem Schalter beginnend, der derjenigen an einer vorhergehenden
Stufe angeordneten Verzögerungsschaltung
entspricht, wobei die Temperaturbestimmungsschaltung Daten als eine
Temperatur anzeigende Daten ausgibt, die einer Nummer des Schalters
entsprechen, der es ermöglicht,
dass das bestätigte
gespeicherte Signal zuerst erfasst wird.
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Somit kann die vorliegende integrierte
Halbleiterschaltung einfach aufgebaut werden, um eine Temperatur
zu erfassen.
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Die vorherigen und weitere Aufgaben,
Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
anhand der folgenden genaueren Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen
verdeutlicht.
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Es zeigen:
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1 einen
Aufbau eines Mikrocomputers einer ersten Ausführungsform,
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2 einen
Aufbau einer Temperaturerfassungsschaltung der ersten Ausführungsform,
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3 einen
Aufbau einer Pulsbreitenmessschaltung der ersten Ausführungsform,
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4A die Änderung
jeweiliger Signale oder Potentiale bei einer kleinen Temperaturänderung
und 4B diejenigen bei
einer großen
Temperaturänderung,
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5 einen
Aufbau einer Temperaturerfassungsschaltung einer zweiten Ausführungsform,
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6 die Änderung
jeweiliger Signale oder Potentiale,
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7 bis 10 Aufbauten von Temperaturerfassungsschaltungen
der dritten bis sechsten Ausführungsformen,
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11A werte
der durch die Latch-Schaltungen 6a–6n gespeicherten
Signale bei einer kleinen Temperaturände rung und 11B diejenigen der durch die Latch-Schaltungen 6a–6n gespeicherten Signale
bei einer großen
Temperaturänderung,
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12 einen
Aufbau einer Temperaturerfassungsschaltung einer siebten Ausführungsform,
und
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13 bis 17 Aufbauten von Mikrocomputern
der achten bis zwölften
Ausführungsformen.
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Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
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Erste Ausführungsform
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Die vorliegende Ausführungsform
betrifft einen Mikrocomputer mit einer einfach aufgebauten Temperaturerfassungsschaltung.
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1 zeigt
den Aufbau eines Mikrocomputers der ersten Ausführungsform. In der Figur enthält ein Mikrocomputer 22 eine
Temperaturerfassungsschaltung 21a und ein Register (REG) 10.
Man beachte, dass, obwohl es in der Figur nicht gezeigt ist, der
Mikrocomputer 22, außerdem
eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und weitere Komponenten, die
für die
jeweilige Anwendung von Interesse sind, enthält.
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2 zeigt
den Aufbau einer Temperaturerfassungsschaltung 21a der
ersten Ausführungsform. In
der Figur enthält
die Temperaturerfassungsschaltung 21a eine Taktteilungsschaltung 1,
eine Verzögerungsschaltung 85,
eine EXOR-Schaltung 4, eine Pulsbreitenmessschaltung 5 und
eine Latch-Schaltung (LAT) 6.
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Die Taktteilungsschaltung 1 empfängt einen extern
der Temperaturerfassungsschaltung 21a bereitgestellten
externen Takt und teilt den externen Takt, um einen geteilten Takt
bzw. Teilungstakt auszugeben.
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Die Verzögerungsschaltung 85 besteht
aus den Invertern 2 und 3. Der Teilungstaktausgang
bzw. die Teilungstaktausgabe der Taktteilungsschaltung 1 wird
durch diese Inverter geleitet. Der geteilte Takt wird somit verzögert, und
von der Verzögerungsschaltung 85 wird
ein verzögerter
geteilter Takt ausgegeben.
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Die EXOR-Schaltung 4 führt eine
Exklusiv-ODER-Funktion
(EXOR) hinsichtlich des Teilungstaktausgangs der der Taktteilungsschaltung 1 und
hinsichtlich des verzögerten
Teilungstaktausgangs der Verzögerungsschaltung 85 durch
und gibt das entsprechende Ergebnis aus.
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Die Pulsbreitenmessschaltung 5 gibt
ein Signal mit einem hohen Pegel aus (Bestätigung), wenn der Signalausgang
der EXOR-Schaltung 4 eine Pulsbreite von nicht weniger
als einem vorbestimmten wert aufweist. Die Pulsbreitenmessschaltung 5 gibt ein
Signal mit niedrigem Pegel (Verneinung) aus, wenn der Signalausgang
der EXOR-Schaltung 4 eine Pulsbreite
von weniger als dem vorbestimmten Wert aufweist.
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3 zeigt
den Aufbau einer Pulsbreitenmessschaltung 5. In der Figur
enthält
die Pulsbreitenmessschaltung 5 eine CR-Integrierschaltung 100 (Kapazitäts-Widerstands-Integrierschaltung),
eine Schmitt-Trigger-Schaltung 200 und eine bistabile Schaltung 120.
Die Wellenform des Signalausgangs der EXOR-Schaltung 4 wird
durch die CR-Integrierschaltung 100,
die aus einem Widerstand R und einer Kapazität C besteht, abgestumpft. Ein
CMOS-Inverter CM1 besitzt ein Schwellenpotential Vth1, das einem
Trig gerpotential entspricht und zum Beispiel größer als ein Schwellenpotential
Vth2 eines CMOS-Inverters CM2 ist.
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Wenn ein Punkt S1 ein Potential aufweist, das
größer als
der Schwellenwert Vth1 ist, geben die CMOS-Inverter CM1 und CM2
ein Potential mit niedrigem Pegel aus. Ein PMOS-Transistor P3 wird
eingeschaltet, und ein NMOS-Transistor
N3 wird ausgeschaltet, und ein Punkt S2 besitzt ein Potential, das den
hohen Pegel erreicht.
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Danach gibt, wenn das Potential des
Punktes S1 auf gleich oder kleiner als Vth1 abfällt, der CMOS-Inverter CM1
ein Potential mit hohem Pegel aus, wohingegen der CMOS-Inverter
CM2 ein Potential ausgibt, das niedrig bleibt. Der PMOS-Transistor P3
schaltet sich aus, während
der NMOS-Transistor N3 ausgeschaltet bleibt, und das Potential am
Punkt S2 bleibt hoch.
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Danach geben, wenn das Potential
des Punktes S1 auf gleich oder weniger als Vth2 abfällt, die
CMOS-Inverter CM1 und CM2 ein Potential mit hohem Pegel aus. Der
PMOS-Transistor
P3 schaltet sich aus, und der NMOS-Transistor N3 schaltet sich ein,
und das Potential am Punkt S2 erreicht den niedrigen Pegel.
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Die bistabile Schaltung 120,
die aus zwei Invertern IV1 und IV2 gebildet wird, hält das Potential am
Punkt S2 und gibt dieses Potential außerdem an die Latch-Schaltung 6 aus.
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Somit besitzt die Pulsbreitenmessschaltung 5 eine
Hysterese, die eine Bezugsschwellenspannung für ein Eingangssignal, dessen
Wert sich erhöht,
und eine andere Bezugsschwellenspannung für ein Eingangssignal, dessen
wert sich verringert, ermöglicht.
Das Schwellenpotential Vth1 des CMOS-Inverters CM1, d. h. das Triggerpotential
wird so eingestellt, dass, wenn die EXOR-Schaltung 4 ein Signal
mit einer Pulsbreite von nicht kleiner als eine vorbestimmte Pulsbreite
ausgibt, die bistabile Schaltung 120 den hohen Pegel ausgibt,
und wenn die EXOR-Schaltung 4 ein Signal mit einer Pulsbreite
von kleiner als die vorbestimmte Pulsbreite ausgibt, die bistabile
Schaltung 120 den niedrigen Pegel ausgibt.
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4A stellt
jeweilige Signal- oder Potentialänderungen
bei einer geringen Temperaturänderung
dar.
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Die Taktteilungsschaltung 1 gibt
einen Teilungstakt aus, wie es in der Figur bei (1) gezeigt ist.
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Die Verzögerungsschaltung 85 gibt
einen verzögerten
Teilungstakt aus, wie es bei (2) der Figur gezeigt ist. Auf Grund
einer kleinen Temperaturänderung
ist eine Verzögerungszeit Δta klein.
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Die EXOR-Schaltung 4 gibt
ein Signal aus, wie es bei (3) in der Figur gezeigt ist. Da die
Verzögerungszeit Δta klein
ist, ist die Pulsbreite Wa des Ausgangssignals klein.
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In der Pulsbreitenmessschaltung 5 stumpft die
Integrierschaltung 100 die Wellenform des Pulses des Signalausgangs
der EXOR-Schaltung 4 ab. Demzufolge erreicht das Potential
des Punkts S1 in der Pulsbreitenmessschaltung 5 ein Potential,
wie es bei (4) in der Figur gezeigt ist. Da die Pulsbreite Wa des
Ausgangssignals klein ist, ist das maximale Potential MaxVa des
Punktes S1 niedrig und erreicht nicht das Triggerpotential, d. h.
das Schwellenpotential Vth1 des CMOS-Inverters CM1.
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Die Pulsbreitenmessschaltung 5 gibt
ein Signal aus, wie es in der Figur bei (5) gezeigt ist. Da das maximale Potential
MaxVa des Punktes S1 nicht mehr als das Schwellenpotential Vth1
des CMOS-Inverters CM1 beträgt,
gibt die Pulsbreitenmessschaltung 5 den niedrigen Pegel
aus.
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4B stellt
jeweilige Signal- oder Potentialänderungen
bei einer großen
Temperaturänderung dar.
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Die Taktteilungsschaltung 1 gibt
einen Teilungstakt aus, wie er bei (1) in der Figur gezeigt ist.
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Die Verzögerungsschaltung 85 gibt
einen verzögerten
Teilungstakt aus, wie er bei (2) in der Figur gezeigt ist. Auf Grund
der größeren Temperaturänderung
ist eine Verzögerungszeit Δtb groß.
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Die EXOR-Schaltung 4 gibt
ein Signal aus, wie es bei (3) in der Figur gezeigt ist. Da die
Verzögerungszeit Δtb groß ist, ist
die Pulsbreite Wb des Ausgangssignals groß.
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In der Pulsbreitenmessschaltung 5 stumpft die
Integrierschaltung 100 die Wellenform des Pulsausgangs
der EXOR-Schaltung 4 ab. Demzufolge erreicht das Potential
des Punktes S1 in der Pulsbreitenmessschaltung 5. ein Potential,
wie es in der Figur durch (4) gezeigt ist. Da die Pulsbreite Wb
des Ausgangssignals groß ist,
ist das maximale Potential MaxVb des Punktes S1 hoch und überschreitet
das Triggerpotential, d. h. das Schwellenpotential Vth1 des CMOS-Inverters
CM1.
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Die Pulsbreitenmessschaltung 5 gibt
ein Signal aus, wie es bei (5) in der Figur gezeigt ist. Auf Grund
ihrer Hysterese fährt
die Pulsbreitenmessschaltung 5 fort, einen Puls mit hohem
Pegel auszugeben, nachdem das Potential des Punktes S1 das Schwellenpotential
Vth1 des CMOS-Inverters
CM1 überschritten
hat und bevor es kleiner als das Schwellenpotential Vth2 des CMOS-Inverters
CM2 wird.
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Wenn die Pulsbreitenmessschaltung 5 ein Signal
mit hohem Pegel ausgibt, speichert die Latch-Schaltung 6 den
hohen Pegel. Wenn die Pulsbreitenmessschaltung 5 kein Signal
mit hohem Pegel ausgibt, d. h. fortfährt, den niedrigen Pegel auszugeben,
speichert die Latch-Schaltung 6 den niedrigen Pegel.
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Das Register 10 speichert
ein Latch-Signal. Das Latch-Signal im Register 10 wird
auf ein Lesesignal hin (nicht gezeigt) durch einen externen parallelen
Ausgangsanschluss ausgegeben. Dieses ermöglicht es, die interne Temperatur
des Mikrocomputers einer externen peripheren Schaltung mitzuteilen
und die Temperatur mittels einer externen Anzeigeschaltung anzuzeigen.
Mit der externen peripheren Schaltung ist es möglich, dass auf die Erfassung
einer hohen Temperatur hin eine Kühlvorrichtung anzusteuern und
auf die Erfassung einer niedrigen Temperatur hin eine Heizvorrichtung
anzusteuern. Außerdem
ist es mit der externen peripheren Schaltung möglich, zu einer minderwertigen
Steuerschaltung, die in einem breiten Temperaturbereich arbeitet,
als Ausfallfunktion umzuschalten.
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Somit kann die vorliegende Ausführungsform
einen Mikrocomputer bereitstellen, der eine Pulsbreitenmessschaltung
enthält,
die eine CR-Integrierschaltung 100 und eine Schmitt-Trigger-Schaltung 200 enthält, so dass
ein einfacher Aufbau zur Erfassung der internen Temperatur des Mikrocomputers
möglich
ist.
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Man beachte, dass, obwohl die Verzögerungsschaltung
z. B. zwei Inverter enthält,
sie auch eine zur Erfassung einer jeweiligen Temperatur geeignete
Anzahl von Invertern enthalten kann.
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Zweite Ausführungsform
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Die vorliegende Ausführungsform
betrifft einen Mikrocomputer mit einer Temperaturerfassungsschaltung,
die an Stelle eines Teilungstaktes einen Anstiegssignalausgang eines
Registers zur Temperaturerfassung verwendet.
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5 zeigt
einen Aufbau der Temperaturerfassungsschaltung der zweiten Ausführungsform.
In der Figur enthält
eine Temperaturerfassungsschaltung 21b ein Register 12 an
Stelle der Taktteilungsschaltung 1 der Temperaturerfassungsschaltung 21a der
ersten Ausführungsform.
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Das Register 12 speichert
Daten mit einem logischen Wert "1", und nur wenn eine
Temperatur zu erfassen ist, wird das Register auf ein extern zugeführtes Steuersignal
hin betrieben, um ein Anstiegssignal auszugeben.
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6 stellt
jeweilige Signal- oder Potentialänderungen
dar. Das Register 12 gibt ein Anstiegssignal aus, wie es
in der Figur bei (1) gezeigt ist. Die Verzögerungsschaltung 85 gibt
ein verzögertes
Signal aus, wie es bei (2) in der Figur gezeigt ist. Die EXOR-Schaltung 4 gibt
einen Puls aus, wie er bei (3) in der Figur gezeigt ist. In der
Pulsbreitenmessschaltung 5 besitzt der Punkt S1 ein Potential,
wie es in der Figur bei (4) gezeigt ist. Die Pulsbreitenmessschaltung 5 gibt
ein Signal aus, wie es in der Figur bei (5) gezeigt ist.
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Somit stellt die vorliegende Ausführungsform einen
Mikrocomputer bereit, der es ermöglicht,
dass das Register 12, die Verzögerungsschaltung 85,
die Pulsbreitenmessschaltung 5 und die Latch-Schaltung 6 nur
dann betrieben werden, wenn eine Temperatur zu erfassen ist. Damit
kann der Stromverbrauch in Zeiten, in denen die Temperatur nicht
zu erfassen ist, verringert werden.
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Man beachte, dass, während das
Register 12 in der vorliegenden Ausführungsform dazu ausgelegt ist,
ein Anstiegssignal auszugeben, es auch ein abfallendes Signal bzw.
Abstiegssignal ausgeben kann.
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Dritte Ausführungsform
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Die vorliegende Ausführungsform
betrifft einen Mikrocomputer mit einer Temperaturerfassungsschaltung
mit einer extern zum Mikrocomputer vorgesehenen Verzögerungsschaltung.
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7 zeigt
einen Aufbau der Temperaturerfassungsschaltung der dritten Ausführungsform.
In der Figur enthält
eine Temperaturerfassungsschaltung 21c eine externe Schaltung 16,
die extern zum Mikrocomputer angeordnet ist, und eine interne Schaltung 15,
die im Inneren des Mikrocomputer angeordnet ist.
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Die externe Schaltung 16 besteht
aus der Verzögerungsschaltung 85.
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Die interne Schaltung 15 enthält eine
Taktteilungsschaltung 1, eine EXOR-Schaltung 4,
eine Pulsbreitenmessschaltung 5 und eine Latch-Schaltung 6.
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Die externe und interne Schaltung 16 und 15 sind
durch Anschlüsse 103 und 104 verbunden.
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Die Verzögerungsschaltung 85 empfängt einen
durch den Anschluss 103 übertragenen geteilten Takt,
verzögert
den geteilten Takt und überträgt den verzögerten geteilten
Takt durch den Anschluss 104 an die EXOR-Schaltung 4.
Die Verzögerungsschaltung 85,
die extern zum Mikrocomputer angeordnet ist, gibt einen verzögerten Takt
aus, der eine Verzögerung
aufweist, die der Temperatur außerhalb
des Mikrocomputers entspricht.
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Die interne Schaltung 15,
die Taktteilungsschaltung 1, die EXOR-Schaltung 4,
die Pulsbreitenmessschaltung 5 und die Latch-Schaltung 6 arbeiten auf ähnliche
Weise, wie es bei der ersten Ausführungsform beschrieben ist.
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Somit stellt die vorliegende Ausführungsform einen
Mikrocomputer bereit, der es ermöglicht,
eine Verzögerungsschaltung 85 extern
zum Mikrocomputer bereitzustellen, so dass eine Temperatur außerhalb
des Mikrocomputers erfasst werden kann, und eine Veränderung
der Temperatur im Mikrocomputer, der der Temperatur außerhalb
des Mikrocomputers ausgesetzt ist, vorher zu erfassen. Dieses ermöglicht es
etwas zu unternehmen, bevor sich die interne Temperatur des Mikrocomputers ändert.
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Außerdem kann mit der extern
zum Mikrocomputer angeordneten Verzögerungsschaltung 85 die
Anzahl der Inverter, die extern die Verzögerungsschaltung 85 bilden,
in Bezug auf die Größe der Verzögerung eines
verzögerten
Taktes, der durch die Verzögerungsschaltung 16 bereitgestellt
wird, auf einen gewünschten
Wert einzustellen.
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Vierte Ausführungsform
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Die vorliegende Ausführungsform
betrifft einen Mikrocomputer mit einer Temperaturerfassungsschaltung
mit einer Pulsbreitenmessschaltung, die außerhalb des Mikrocomputers
angeordnet ist.
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8 zeigt
einen Aufbau der Temperaturerfassungsschaltung der vierten Ausführungsform.
In der Figur enthält
eine Temperaturerfassungsschaltung 21d eine externe Schaltung 9,
die extern zum Mikrocomputer angeordnet ist, und eine interne Schaltung 18,
die im Inneren des Mikrocomputers angeordnet ist.
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Die externe Schaltung 9 besteht
aus einer Pulsbreitenmessschaltung 5.
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Die interne Schaltung 18 enthält eine
Taktteilungsschaltung 1, eine Verzögerungsschaltung 85, eine
EXOR-Schaltung 4 und
eine Latch-Schaltung 6.
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Die externe und interne Schaltung 9 und 18 sind
durch Anschlüsse 101 und 102 verbunden.
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Die interner Schaltung 18,
die Taktteilungsschaltung 1, die EXOR-Schaltung 4,
die Verzögerungsschaltung 85 und
die Latch-Schaltung 6 arbeiten auf ähnliche Weise, wie es bei der
ersten Ausführungsform
beschrieben ist.
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Wenn die Pulsbreitenmessschaltung 5 durch den
Anschluss 101 von der EXOR-Schaltung 4 ein Signal
mit einem Puls von nicht weniger als einer vorbestimmten Breite
empfängt,
gibt sie durch den Anschluss 102 Daten mit hohem Pegel
an die Latch-Schaltung 6 aus. Wenn die Pulsbreitenmessschaltung 5 von
der EXOR-Schaltung 4 ein Signal mit einem Puls von weniger
als der vorbestimmten Breite empfängt, gibt sie durch den Anschluss 102 Daten mit
niedrigem Pegel an die Latch-Schaltung 6 aus.
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Somit stellt die vorliegende Ausführungsform einen
Mikrocomputer bereit, der die Ausbildung einer Pulsbreitenmessschaltung 5 extern
zum Mikrocomputer ermöglicht,
so dass eine Änderung
einer vorbestimmten Pulsbreite, die einen Ausgangssignalwert bestimmt,
erleichtert werden und ein zu erfassender Temperaturbereich einfach
auf einen beliebigen Wert eingestellt werden kann.
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Fünfte Ausführungsform
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Die vorliegende Ausführungsform
betrifft einen Mikrocomputer mit einer Temperaturerfassungsschaltung,
die einen digitalen Filter verwendet, um eine Temperatur zu erfassen.
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9 zeigt
einen Aufbau der Temperaturerfassungsschaltung der fünften Ausführungsform.
In der Figur enthält
eine Temperaturerfassungsschaltung 21e einen digitalen
Filter 11 an Stelle der Pulsbreitenmessschaltung 5 und
der Latch-Schaltung 6 der Temperaturerfassungsschaltung 21a der
ersten Ausführungsform
der 2.
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Der digitale Filter 11 empfängt ein
Signal von der EXOR-Schaltung 4, wandelt die Pulsbreite
des Signals in einen digitalen Wert um und gibt den digitalen Wert
an das Register 10 der 1 aus.
Der digitale Filter 11 ermöglicht es, eine Temperatur
noch genauer als mit der Pulsbreitenerfassungsschaltung zu erfassen.
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Somit stellt die vorliegende Ausführungsform einen
Mikrocomputer bereit, der es ermöglicht,
die Pulsbreitenmessschaltung 5 und die Latch-Schaltung 6 durch
einen digitalen Filter 11 zu ersetzen, so dass eine verringerte
Anzahl an Elementen verwendet und eine Temperatur noch genauer erfasst
werden kann.
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Sechste Ausführungsform
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Die vorliegende Ausführungsform
betrifft einen Mikrocomputer mit einer Temperaturerfassungsschaltung,
die einfach aufgebaut ist, um eine Temperatur zu erfassen.
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10 zeigt
einen Aufbau der Temperaturerfassungsschaltung der sechsten Ausführungsform. In
der Figur ent hält
eine Temperaturerfassungsschaltung 21f eine Taktteilungsschaltung 1,
mehrere Verzögerungsschaltungen 85a–85n,
mehrere EXOR-Schaltungen 4a–4n, mehrere Pulsbreitenmessschaltungen 5a–5n und
mehrere Latch-Schaltungen (LATs) 6a–6n. Diese Komponenten
sind vom Aufbau her ähnlich
und werden somit auf ähnliche
Weise, wie es bei der ersten Ausführungsform beschrieben ist,
betrieben.
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Die Taktteilungsschaltung 1 empfängt einen extern
der Temperaturerfassungsschaltung 21f zugeführten Takt,
teilt den Takt und gibt einen geteilten Takt aus.
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Die Verzögerungsschaltungen 85a–85n bestehen
jeweils aus Invertern 2 und 3 und sind in Serie geschaltet
. Der Teilungstaktausgang der Taktteilungsschaltung 1 wird
beim Durchlaufen dieser Inverter verzögert, und die Verzögerungsschaltungen 85a–85n geben
einen jeweiligen verzögerten
geteilten Takt aus.
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Die EXOR-Schaltungen 4a–4n sind
jeweils entsprechend zu den Verzögerungsschaltungen 85a–85n vorgesehen,
und jede von diesen führt
eine Exklusiv-ODER-Funktion (EXOR) hinsichtlich des Teilungstaktausgangs
der Taktteilungsschaltung 1 und des verzögerten Teilungstaktausgangs
der entsprechenden Verzögerungsschaltung 85a–85n aus und
gibt das Ergebnis der Funktion aus.
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Wenn die Pulsbreitenmessschaltungen 5a–5n von
ihrer jeweiligen EXOR-Schaltung 4 ein Signal mit einer
Pulsbreite von nicht weniger als einem vorbestimmten Wert empfangen,
geben die Pulsbreitenmessschaltungen 5a–5n ein jeweiliges
Signal mit hohem Pegel aus. Wenn die Pulsbreitenmessschaltungen 5a–5n von
den jeweiligen EXOR-Schaltungen 4 ein
Signal mit einer Pulsbreite von weniger als dem vorbestimmten Wert
empfangen, geben sie ein jeweiliges Signal mit niedrigem Pegel aus.
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Wenn die Latch-Schaltungen 6a–6n ein
Signal mit hohem Pegel von den jeweiligen Pulsbreitenmessschaltungen 5a–5n empfangen,
speichern die Latch-Schaltungen den jeweiligen hohen Pegel. Wenn
die Pulsbreitenmessschaltungen 5a–5n kein Signal
mit hohem Pegel ausgeben, d. h. fortfahren, einen niedrigen Pegel
auszugeben, speichern die Latch-Schaltungen 6a–6n den
jeweiligen niedrigen Pegel.
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Die 11A und 11B zeigen Werte der durch die
Latch-Schaltungen 6a–6n gespeicherten
Signale. 11A zeigt Werte
der durch die Latch-Schaltungen 6a–6n gespeicherten
Signale bei einer Temperaturänderung Δt1, und 11B zeigt diejenigen Werte der
durch die Latch-Schaltungen 6a–6n gespeicherten
Signale bei einer Temperaturänderung Δt2 (>Δt1). Wie es in den Figuren gezeigt
ist, ist bei der kleineren Temperaturänderung jede Latch-Schaltung, die ein
Signal mit hohem Pegel speichert, auf einen nachfolgenden Latch
begrenzt (in 10 näher an der
rechten Seite).
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Dieses kommt daher, dass bei einer
kleinen Temperaturänderung
eine Verzögerung über eine große Anzahl
von Verzögerungsschaltungen
bereitgestellt wird, damit eine Pulsbreitenmessschaltung ein Signal
mit einer Pulsbreite von nicht weniger als einen vorbestimmten Wert
empfängt,
wohingegen bei einer großen
Temperaturänderung
sogar dann, wenn eine Verzögerung über eine
kleine Anzahl von Verzögerungsschaltungen
bereitgestellt wird, eine Pulsbreitenmessschaltung noch ein Signal
mit einer Pulsbreite von nicht weniger als dem vorbestimmten Wert
empfängt.
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Eine Temperaturbestimmungsschaltung 84 zählt die
Gesamtzahl der Latch-Schaltungen, die ein Signal mit hohem Pegel
speichern, und speichert den Zählwert
als eine Temperatur anzeigende Daten im Register 10 der 1.
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Der im Register 10 gespeicherte
Zählwert wird
auf ein Lesesignal hin (nicht gezeigt) durch einen externen parallelen
Ausgangsanschluss ausgegeben. Dieses ermöglicht es, dass die interne
Temperatur des Mikrocomputers einer externen peripheren Schaltung
mitgeteilt wird und dass eine externe Anzeigeschaltung die Temperatur
anzeigt.
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Somit stellt die vorliegende Ausführungsform einen
Mikrocomputer bereit, der einen redundanten Abschnitt eliminiert
und somit einfach aufgebaut ist, um eine Temperatur noch genauer
zu erfassen.
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Man beachte, dass, obwohl die Temperaturbestimmungsschaltung 84 in
der vorliegenden Ausführungsform
die Gesamtanzahl der Latch-Schaltungen, die ein Signal mit hohem
Pegel speichern, zählt und
den Zählwert
im Register 10 speichert, sie nicht darauf beschränkt ist.
Zum Beispiel kann die Temperaturbestimmungsschaltung 84 eine
Tabelle speichern, die eine Korrespondenz zwischen einem Zählwert und
einer Temperatur angibt. Diese Tabelle korreliert größere Zählwerte
mit höheren
Temperaturen. Die Temperaturbestimmungsschaltung 84 kann
die Gesamtanzahl der Latch-Schaltungen, die ein Signal mit hohem
Pegel speichern, zählen,
mit Bezug auf die Tabelle die dem Zählwert entsprechende Temperatur
bestimmen und die Temperatur im Register 10 speichern.
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Siebte Ausführungsform
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Die vorliegende Ausführungsform
betrifft einen Mikrocomputer mit einer Temperaturerfassungsschaltung,
die einfach aufgebaut ist, um eine Temperatur zu erfassen.
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12 zeigt
einen Aufbau der Temperaturerfassungsschaltung der siebten Ausführungsform. In
der Figur ent hält
eine Temperaturerfassungsschaltung 21g eine Taktteilungsschaltung 1,
mehrere Verzögerungsschaltungen 85a–85n, mehrere
Schalter 7a–7n,
eine EXOR-Schaltung 4, eine Pulsbreitenmessschaltung 5 und
eine Latch-Schaltung (LAT) 6. Diese Komponenten sind vom
Aufbau her ähnlich und
damit werden sie ähnlich
wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform betrieben.
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Die Taktteilungsschaltung 1 empfängt einen Bezugstakt,
der extern der Temperaturerfassungsschaltung 21g zugeführt wird,
teilt den Bezugstakt und gibt einen geteilten Takt aus.
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Die Verzögerungsschaltungen 85a–85n,
die jeweils aus Invertern 2 und 3 ausgebildet
sind, sind in Serie geschaltet. Der Teilungstaktausgang der Taktteilungsschaltung 1 wird
Durchlaufen dieser Inverter verzögert,
und die Verzögerungsschaltungen 85a–85n geben
jeweils verzögerte
geteilte Takte aus.
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Die Schalter 7a–7n empfangen
die verzögerten
geteilten Takte von den entsprechenden Verzögerungsschaltungen 85a–85n.
Von den Schaltern 7a–7n wird
nur ein Schalter ausgewählt
und eingeschaltet.
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Die EXOR-Schaltung 4 empfängt einen
Teilungstaktausgang von der Taktteilungsschaltung 1 und
den verzögerten
geteilten Takt, der beim Durchgang durch einen einzigen oder mehrere
Verzögerungsschaltungen
verzögert
wurde, über
einen eingeschalteten Schalter. Die EXOR-Schaltung 4 führt eine
Exklusiv-ODER-Funktion (EXOR) hinsichtlich des geteilten Taktes
und des verzögerten
geteilten Taktes aus und gibt das Ergebnis dieser Funktion aus.
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In Abhängigkeit davon, welcher Schalter
eingeschaltet ist, empfängt
die EXOR-Schaltung 4 einen verzögerten ge teilten Takt mit einer
anderen Verzögerungszeit,
und demzufolge gibt die EXOR-Schaltung 4 ein Signal mit
einem sich hinsichtlich der Breite verändernden Puls aus.
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Wenn die EXOR-Schaltung 4 einen
Puls mit einer Breite von nicht weniger als einem vorbestimmten
Wert ausgibt, gibt die Pulsbreitenmessschaltung 5 ein Signal
mit hohem Pegel aus, und wenn die EXOR-Schaltung 4 einen
Puls mit einer Breite von weniger als dem vorbestimmten Wert ausgibt,
gibt die Pulsbreitenmessschaltung 5 ein Signal mit niedrigem Pegel
aus.
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Wenn die Pulsbreitenmessschaltung 5 ein Signal
mit hohem Pegel ausgibt, speichert die Latch-Schaltung 6 den
hohen Pegel. Wenn die Pulsbreitenmessschaltung 5 kein Signal
mit hohem Pegel ausgibt, d. h. fortfährt, den niedrigen Pegel auszugeben,
speichert die Latch-Schaltung 6 den niedrigen Pegel.
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In 12 wird
anfänglich
der am weitesten links befindliche Schalter eingeschaltet und danach aufeinander
folgend die weiter rechts liegenden Schalter. Während ein Schalter eingeschaltet
ist, sind die anderen Schalter ausgeschaltet. Wenn die Latch-Schaltung 6 zum
ersten Mal ein Signal mit hohem Pegel speichert, bestimmt die Temperaturbestimmungsschaltung 86 die
Nummer des derzeitig eingeschalteten Schalters, und die Bestimmungsschaltung 86 speichert
die Nummer des Schalters als eine Temperatur anzeigende Daten im
Register 10 der 1.
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Somit stellt die vorliegende Ausführungsform einen
Mikrocomputer bereit, der einen redundanten Abschnitt eliminiert
und einfach aufgebaut ist, um eine Temperatur noch genauer zu erfassen.
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Man beachte, dass, obwohl die Temperaturbestimmungsschaltung 86 in
der vorliegenden Ausführungsform,
wenn ein Wert eines gespeicherten Signals zum ersten Mal den hohen
Pegel erreicht, die Nummer eines derzeitig eingeschalteten Schalters im
Register 10 speichert, sie nicht darauf beschränkt ist.
Zum Beispiel kann die Temperaturbestimmungsschaltung 86 eine
Tabelle speichern, die eine Korrespondenz zwischen der Nummern der
Schalter und der Temperatur bestimmt. In dieser Tabelle weist ein weiter
links liegender Schalter der 12 eine
Nummer, die mit einer höheren
Temperatur korreliert. Die Temperaturbestimmungsschaltung 86 kann
Bezug auf diese Tabelle nehmen, und wenn ein Wert eines gespeicherten
Signals zum ersten Mal den hohen Pegel erreicht, kann die Bestimmungsschaltung 86 die
Nummer des derzeitig eingeschalteten Schalters bestimmen, die der
Nummer des Schalters entsprechende Temperatur bestimmen und die
Temperatur im Register 10 speichern.
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Achte Ausführungsform
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Die vorliegende Ausführungsform
betrifft einen Mikrocomputer, der eine Temperatur einer peripheren
,Einrichtung mitteilt.
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13 zeigt
einen Aufbau des Mikrocomputers der achten Ausführungsform. In der Figur enthält ein Mikrocomputer 32 die
Temperaturerfassungsschaltung 21g der siebten Ausführungsform,
ein Register 10, und eine universelle asynchrone Empfangs/Sende-Schaltung 23 (UART).
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Die UART-Schaltung 23 empfängt vom
Register 10 übertragene
parallele Temperaturdaten, wandelt die Daten in serielle Daten um
und gibt die seriellen Daten durch einen Ausgangsanschluss 91 zur
externen peripheren Einrichtung aus.
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Somit stellt die vorliegende Ausführungsform einen
Mikrocomputer bereit, der mittels einer seriellen Kommunikation
Kommunikationsdaten wie zum Beispiel eine Temperatur einer peripheren
Einrichtung mitteilen kann.
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Man beachte, dass, obwohl die vorliegende Ausführungsform
die Temperaturerfassungsschaltung der siebten Ausführungsform
verwendet, sie auch diejenigen der ersten bis sechsten Ausführungsformen
verwenden kann.
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Neunte Ausführungsform
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Die vorliegende Ausführungsform
betrifft einen Mikrocomputer, der einen Rücksetzprozess durchführt, wenn
eine Temperatur nicht weniger als einen vorbestimmten Wert aufweist.
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14 zeigt
einen Aufbau des Mikrocomputers der neunten Ausführungsform. In der Figur enthält ein Mikrocomputer 42 die
Temperaturerfassungsschaltung 21g der siebten Ausführungsform und
eine Rücksetz-Steuerschaltung 19.
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wenn die Temperaturerfassungsschaltung 21g ein
Signal ausgibt, das nicht kleiner als ein vorbestimmter Pegel ist,
wird der normale Betrieb des Mikrocomputers nicht erwartet, und
eine Rücksetz-Steuerschaltung 19 gibt
ein Rücksetzsignal
an die internen Schaltungen des Mikrocomputers aus, um die Schaltungen
zu initialisieren.
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Wenn eine Temperatur erfasst wird,
die oberhalb derjenigen liegt, die einen Betrieb des Mikrocomputers
gewährleistet,
besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Mikrocomputer nicht
normal arbeitet. Die vorliegende Ausführungsform stellt einen Mikrocomputer
bereit, der ermöglicht,
dass dessen internen Schaltungen zurückgesetzt werden, um initialisiert
zu werden.
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Man beachte, dass, obwohl die vorliegende Ausführungsform
die Temperaturerfassungsschaltung der siebten Ausführungsform
verwendet, sie alternativ diejenigen der ersten bis sechsten Ausführungsformen
verwenden kann.
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Zehnte Ausführungsform
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Die vorliegende Ausführungsform
betrifft einen Mikrocomputer, der einen Unterbrechungsprozess bei
Temperaturen ausführt,
die nicht kleiner als ein vorbestimmter Wert sind.
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15 zeigt
einen Aufbau des Mikrocomputers der zehnten Ausführungsform. In der Figur enthält ein Mikrocomputer 52 die
Temperaturerfassungsschaltung 21g der siebten Ausführungsform, eine
Unterbrechungssteuerschaltung 20 und eine CPU 97.
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Wenn die Temperaturerfassungsschaltung 21g ein
Signal ausgibt, das nicht weniger als einen vorbestimmten Pegel
aufweist, wird der normale Betrieb des Mikrocomputers nicht erwartet.
Dementsprechend sendet die Unterbrechungssteuerschaltung 20 ein
Unterbrechungssignal an die CPU 97 des Mikrocomputers,
damit die CPU 97 einen Unterbrechungsprozess ausführt.
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Die CPU 97, die das Unterbrechungssignal empfangen
hat, beendet ein derzeitig ablaufendes Programm und führt außerdem ein
Programm aus, das eine Nachricht anzeigt, die angibt, dass die Ausführung des
derzeitigen Programmen abgebrochen wurde.
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Wenn eine Temperatur erfasst wird,
die diejenige überschreitet,
die einen Betrieb des Mikrocomputers gewährleistet, besteht eine hohe
Wahrscheinlichkeit, dass der Mikrocomputer nicht normal arbeitet.
Dementsprechend wird in der vorliegenden Ausführungsform ein Mikrocomputer
bereitgestellt, der bewirkt, dass eine CPU einen Unterbrechungsprozess
ausführt.
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Man beachte, dass, obwohl in der
vorliegenden Ausführungsform
die CPU, die ein Unterbrechungssignal empfangen hat, ein derzeitig
ablaufendes Programm beendet und außerdem ein Programm ausführt, das
eine Nachricht anzeigt, dass das derzeitig ausgeführte Programm
beendet wurde, die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Zum Beispiel kann
ein Unterbrechungsprozesssignal an eine interne Energieversorgungsschaltung übertragen werden,
und wenn ein Unterbrechungssignal von der internen Energieversorgungsschaltung
empfangen wird, kann die Energieversorgung ausgeschaltet werden.
Alternativ kann ein Unterbrechungssignal an eine Taktteilungsschaltung übertragen
werden, und wenn das Unterbrechungssignal von der Taktteilungsschaltung
empfangen wird, kann ein Teilungsverhältnis geändert werden, um einen Takt
mit niedriger Frequenz auszugeben.
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Man beachte, dass, obwohl die vorliegende Ausführungsform
die Temperaturerfassungsschaltung der siebten Ausführungsform
verwendet, sie alternativ diejenigen der ersten bis sechsten Ausführungsformen
verwenden kann.
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Elfte Ausführungsform
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Die vorliegende Ausführungsform
betrifft einen Mikrocomputer, der von einem Erfassungsergebnis angesteuert
wird, das von einer Temperaturerfassungsschaltung bereitgestellt
wird, um einen Takt für den
Betrieb zu steuern.
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16 zeigt
einen Aufbau des Mikrocomputers der elften Ausführungsform. In der Figur enthält ein Mikrocomputer 62 die
Temperaturerfassungsschaltung 21g der siebten Ausführungsform,
eine Taktteilungsschaltung 95 und eine Teilungssteuerschaltung 24.
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Die Teilungssteuerschaltung 24 gibt
an die Taktteilungsschaltung 95 ein Teilungsverhältnis entsprechend
Temperaturdaten aus, die von der Temperaturerfassungsschaltung 21g übertragen
werden. Genauer gesagt gibt die Teilungssteuerschaltung 24 ein
Teilungsverhältnis
von Eins für
0 ≤ einer
Temperaturänderung Δt < α, ein Teilungsverhältnis von
Zwei für α ≤ Δt < β und ein
Teilungsverhältnis
von Vier für β ≤ Δt < γ aus. Mit
anderen Worten stellt ein Mikrocomputer, der mit einem Takt einer
höheren
Frequenz betrieben wird, einen instabilen Betrieb bereit, wenn die
Temperatur eine größere Änderung
aufweist. Dementsprechend wird der Mikrocomputer mit einem Takt
mit niedrigerer Frequenz betrieben.
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Die Taktteilungsschaltung 95 verwendet
ein von der Teilungssteuerschaltung 24 empfangenes Teilungsverhältnis, um
einen extern zugeführten
externen Takt zu unterteilen und den geteilten Takt als Betriebstakt
des Mikrocomputers auszugeben.
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Somit stellt die vorliegende Ausführungsform einen
Mikrocomputer bereit, der durch ein von einer Temperaturerfassungsschaltung
erfassten Temperatur angesteuert wird, um einen Takt einer geeigneten Frequenz
als Betriebstakt auszuwählen.
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Man beachte, dass die Taktteilungsschaltung 95 durch
eine Übergangsschaltung
ersetzt werden kann, die einen Übergang
zu einem Modus mit geringer Geschwindigkeit, ei nem Modus mit geringem Verbrauch,
einem Wartemodus oder einem Anhaltemodus ermöglicht.
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Man beachte, dass, obwohl die vorliegende Ausführungsform
die Temperaturerfassungsschaltung der siebten Ausführungsform
verwendet, sie alternativ diejenigen der ersten bis sechsten Ausführungsformen
verwenden kann.
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Zwölfte Ausführungsform
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Die. vorliegende Ausführungsform
betrifft einen Mikrocomputer.
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17 zeigt
einen Aufbau des Mikrocomputers der zwölften Ausführungsform. In der Figur enthält ein Mikrocomputer 72 die
Temperaturerfassungsschaltung 21g der siebten Ausführungsform, eine
Spannungsabwärtswandlungssteuerschaltung 25 (VDC-Steuerschaltung)
und eine VDC-Schaltung 93.
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Wenn die VDC-Schaltung 93 einen
Befehl von der VDC-Steuerschaltung
25 zum Erniedrigen des Potentials empfängt, erniedrigt die VDC-Schaltung 93 ein
externes Energieversorgungspotential, um ein internes Energieversorgungspotential
zu erzeugen und auszugeben. Wenn die VDC-Schaltung 93 den Befehl nicht
empfängt,
gibt die VDC-Schaltung 93 das
genaue externe Energieversorgungspotential als internes Energieversorgungspotential
aus.
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Die VDC-Steuerschaltung 25 wird
durch von der Temperaturerfassungsschaltung 21g übertragene
Temperaturdaten angesteuert, um die VDC-Schaltung 93 zu
Erniedrigung eines Potentials zu steuern. Genauer gesagt wird, wenn
die Temperaturdaten eine Temperatur von nicht weniger als einem
vorbestimmten Wert anzeigen, ein großer Strom verbraucht, und ein
Transistor weist einen durch ihn hin durch fließenden Überstrom auf und kann zerstört werden.
Dementsprechend steuert die VDC-Steuerschaltung 25 die
VDC-Schaltung 93, um eine Spannungsabwärtswandlung durchzuführen.
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Somit stellt die vorliegende Ausführungsform einen
Mikrocomputer bereit, wobei, wenn eine Temperaturerfassungsschaltung
eine hohe Temperatur erfasst, ein internes Energieversorgungspotential
erniedrigt werden kann, um eine Zerstörung von Schaltungen im Mikrocomputer
zu verhindern.
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Man beachte, dass, obwohl die vorliegende Ausführungsform
die Temperaturerfassungsschaltung der siebten Ausführungsform
verwendet, sie alternativ diejenigen der ersten bis sechsten Ausführungsformen
verwenden kann.
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Man beachte, dass das Register der
zweiten Ausführungsform
in den dritten bis siebten Ausführungsformen
verwendet werden kann.
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Man beachte außerdem, dass das Verfahren zur
Trennung externer und interner Schaltungen in den dritten und vierten
Ausführungsformen
auch in den zweiten und fünften
bis siebten Ausführungsformen
verwendet werden kann.
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Der digitale Filter der fünften Ausführungsform
kann außerdem
in den zweiten bis vierten Ausführungsformen
verwendet werden.
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Die Pulsbreitenmessschaltungen in
den zweiten bis vierten und sechsten bis zwölften Ausführungsformen sind nicht auf
diejenige der ersten Ausführungsform
beschränkt.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
im Detail beschrieben und dargestellt wurde, ist es selbstverständlich,
dass dieses nur beispielhaft erfolgt ist und nicht den Bereich der
vorliegenden Erfindung begrenzt, wie er durch die zugehörigen Ansprüche definiert
ist.