DE2332431A1 - Flip-flop - Google Patents

Flip-flop

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DE2332431A1
DE2332431A1 DE2332431A DE2332431A DE2332431A1 DE 2332431 A1 DE2332431 A1 DE 2332431A1 DE 2332431 A DE2332431 A DE 2332431A DE 2332431 A DE2332431 A DE 2332431A DE 2332431 A1 DE2332431 A1 DE 2332431A1
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Yoshikazu Hatsukano
Kosei Nomiya
Shuichi Torii
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Hitachi Ltd
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Hitachi Ltd
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Description

Priorität} 26· Juni 1972, Japan, Nr. 63241/72
Die Erfindung betrifft eine Flip-Flop-Schaltung, insbeeondere ein statisches Flip-Flop aus Feldeffekttransistoren mit isoliertem Gate.
Flip-Flops aus Feldeffekttransistoren mit isoliertem Gate, die im folgenden einfach als !transistoren bezeichnet werden, werden in dynamische und statische Flip-Flops unterteilt. Da das dynamische Flip-Flop einfach aufgebaut ist, \Lrd es oft in Einrichtungen wie Schieberegistern verwendet, bei denen öine Anzahl von Flip-Flops in. Kaskade miteinander verbunden sind. Ist die Binschreibperiode der Information für das Flip-Flop lang, so ist das statische Flip-Flop, das eine Rückkopplung aufweist, besser geeignet.
Beispiele des statischen Flip-Flops sind in den Fig. 1 und 2 der beigefügten Zeichnung dargestellt.
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Das statische Flip-Flop der Fig. 1 enthält eine erste Umkehrstufe aus Transistoren Q2, und Qp2* eine zweite Umkehrstufe aus Transistoren Q2, und Q2., eine dritte Umkehrstufe aus Transistoren Qoc und QO£, und Transistoren Q_„ bis Q0n als Übertraft? 2o 2/ 29
gungsgatter. Die zweit eund dritte Umkehrstufe sind in Kaskade geschaltet. Die Ausgangsklemme der dritten Umkehrstufe ist über den tibertragungsgatter-Transistor Q^q auf -ie Eingangsklemme der zweiten Umkehrstufe rückgekoppelt. Eine Information wird mittels der Rückkopplung statisch gehalten. Der du ch die Rückkopplung zu speichernde Informationsinhalt wird dur^h ein Eingangssignal V. gehalten, wenn der Übertragungsgatter- Transistor Q2« durch einen Einschreibsteuerungs-Taktimpuls 0, eingeschaltet wird.
Die Gateanschlüsse der Transistoren Q28 und Q2Q werden mit den in Fig. 3b der beigefügten Zeichnv. g gezeigten Taktimpulsen 0Λ gespeist, während dem Gateanschl v3 des Transistors Q«« die sich in <?°r Phase von den Impulser. 02 unterscheidenden Einschreib-Steuertaktimpulse 01 zugeführt werden. Die Drainanschlüsse der Lasttransistoren Q?. , Qp- v/id Q?E- sind an eine negative Gleichspannung V«* angeschlossen. Die Gateanschlüsse sind an eine negative Gleichspannung Y„„ eageschlossen, die wenigstens um die Schwellenspannung V.. der Transistoren größer ist als
VDD (|VGGi== lVDDl+ iVthJ>·
Infolge des bekannten Substrateffc'rts muß den Gateanschlüseen der Übertragungsgatter-Transistoren Q,,-, bis Qpq eine ebenso hohe Spannung zugeführt werden wie den Laettransistoren Q21, Qp3 und Q2C (z. B. die Spannung V^q). Der Substrateffekt rührt daher, daß, wenn den Substraten der jeweiligen Transistoren ein gemeinsames Bezugspotential zugeführt wird (beispielsweise haben bei einer integrierten Halbleiterschaltung di* Transistoren ein einziges gemeinsames Halbleitersubstrat), wird zwischen dem Sourceanschluß jedes Transistors und dem Substrat eine Spannung aufgedrückt. Die Taktimpulse 0^ und 02 werden daheijmit hohen Spannungspegeln außerhalb der integrierten Halbleiterschaltung erzeugt.
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BAD ORiGfNAL
/Der Einschreib-Steuer-Taktimpuls 0, wird gemäß Fig. 3a der "beigefügten Zeichnung mittels einer logischen Verknüpfung zwischen dem Taktimpuls 0.. und einem Steuersignal X erzeugt, das seinerseits beispielsweise in einem elektronischen Rechner erzeugt wird. Die logische Verknüpfung geschieht durch eine logische Schaltung aus transistoren Q.,.. bis Q-rc· ^£e logische Schaltung wird auf ähnliche Weise in einer integrierten Halbleiterschaltung ausgebildet, in der ein Flip-Flop vorgesehen ist. Hierbei liegt das Ausgangspotential der logischen Schaltung etwa in der gleichen Höhe wie die Spannung VpD. Um das Ausgangspotential anzuheben, erfolgt außerhalb der integrierten Halbleiterschaltung eine Pegelumwandlung, wodurch der Ausgangaimpuls in einen Takt-Steuerimpuls mit hohem Pegel gebracht wirt. Bei einer identischen integrierten Halbleiterschaltung wäre es außerdem möglich, den Ausgangspegel der logischen Schaltung durch eine zusätzliche Spannungsquelle anzuheben. Auf jeden Fall aber ist es unumgänglich, die Anzahl der äußeren Klemmen der integrierten Schaltung zu erhöhen, was die Ausführbarkeit der integrierten Schaltung begrenzt.
Wenn bei dem statischen Flip-Flop der Fig. 1 die Lasttransistoren Qp1, Q?~ und Q?c- als Taktsignalsjeisung dienen sollen, um den Leistungsverbrauch abzusenken, so tritt die Erscheinung der sogenannten Laäungsteilung (uharge sharing) auf. Es besteht daher die Gefahr, daß Fehler eintreten.
Andererseits tritt bei dem statischen Flip-Flop der Fig. der erwähnte Substrateffekt nicht auf, da die Sourceanschlüsse der Transistoren Q^ und QQ zur Schreibste^ierung an Masse liegen. Daher kann der Spannungspegel des Schreibsteuerimpulses 01 gering sein. Da die Ausgangsklemme einer Umlehr stuf e, die aus den Transistoren Q? und Q. besteht, direkt auf den Eingang einer Umkehrstufe rückgekoppelt ist, die aus den Transistoren Q1 und Q1. besteht, ohne daß der Transistor für das tJbertragungsgatter Qpq
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-A-
wie in Fig. 1 zwischengeschaltet ist, tritt die Erscheinung der Ladungsteilung nicht auf, so daß die Lasttransistoren Q.. und Qp vom Taktsignal gespeist werden können. Hierbei treten jedoch andere Schwierigkeiten auf.
Das Taktsteuersignal 0. wird durch die logische Schaltung gebildet, die aus den Transistoren Q-. bis Q,j- besteht und der der Taktimpuls 0^ und das Steuersignal X als Eingangssignale zugeführt werden (Fig. 3a). Demzufolge eilt das Taktsteuersignal 0, dem Taktimpuls 0. nach (Fig. 3h). Demzufolge wird die Zeitspanne, während der der Taktimpuls 0. und das Taktsteuersignal 0, einander überlappen, d. h. die Zeitspanne, während der die Transistoren Q„ und Q7 und die Transistoren Q- und QQ beim Einschreiben gleichzeitig leitend gehalten werden, kürzer als die Impulsbreite des Taktimpulses 0. durch die Verzögerung der logischen Schaltung (schraffierter Teil in Fig. 3h). Da das Zeitintervall der gleichzeitigen Leitung der Transistoren kurz ist, wird die Zeitspanne zum Einschreiben des Eingangssignals V. in das Flip-Flop ebenfalls kurz. Dies führt unter Umständen zu Betriebsfehlern. Ist beispielsweise die Zeitspanne der gleichzeitigen Leitung der Transistoren Q7 und Q- kurz, so kann es zu Betriebsfehlern kommen, und zwar wegen der Beziehung zwischen der Entladezeitkonstante einer Schaltung aus den Transitoren Q^, Q., Q^ und Q7, einer in der Gatekapazität des Transistors Q. zurückbleibenden Spannung und der Schwellenspannung V., des Transistors Q.. Ist die Zeitspanne, während der die Transistoren Q und Q, gleichzeitig leiten kurz, so besteht die Gefahr von Betriebsfehlern infolge der Beziehung zwischen der Ladezeitkonstante einer aus den Transistoren Q. , Q- und Q. bestehenden Schaltung, der Speisespannung V-^^ und der Schwellenspannung V,, des Transistors Q.. Insbesondere bildet der letztere Fall bei der Ladung ein ernstes Problem. Um die Überlappungszeit zwischen dem Taktimpuls 0* und dem Taktsteuerimpuls 0.. zu verlängern, kann die Impulsbreite des Taktimpulses
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0, ausreichend lang gemacht werden. Hierzu muß jedoch die Taktfrequenz abgesenkt werden, wodurch unvermeidlich die Arbeitsgeschwindigkeit des Schieberegisters oder dergleichen verringert werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flip-Flop zu schaffen, bei dem ein Schreibsteuersignal mit niedrigem Pegel verwendet werden kann und bei dem die Zeitspanne, während der das Schreibsteuersignal und ein Taktimpuls einander überlappen, gleich der Zeitspanne der Impulsbreite des Taktimpulses gemacht, also hundertprozentig ausgenutzt werden kann. Ferner soll ein miniaturisiertes Flip-Flop geschaffen werden, dessen Raumbedarf in einer integrierten Halbleiterschaltung gering ist.
Das erfindungsgemäße Flip-Flop enthält eine erste Umkehrstufe mit einem ersten Feldeffekttransistor mit isoliertem Gate (MISFET), einem zweiten MISFET zur Speicherung und einem dritten MISFET, wobei der zweite MISFET zischen den ersten und dritten MISFET in Reihe geschaltet ist, einen vierten MISFET zur Eingabe und einen fünften MISFET zur Steuerung des Einschreibens, die in Reihe zwischen den ersten und dritten MISFET geschaltet sind, eine zweite Umkehrstufe mit einem MISFET als Last und einem sechsten MISFET zur Speicherung, die in Reihe miteinander geschaltet sind, einen siebten MISFET zur Übertragung, der zwischen eine Ausgangsklemme der ersten Umkehrstufe und einen Eingang des sechsten MISFET geschaltet ist, und einen achten MISFET, der parallel zum sechsten MISFET liegt. Eine Ausgangsklemme der zweiten Umkehrstufe ist auf eine Eingangsklemme des zweiten MISFET rückgekoppelt. Die Eingänge des dritten und siebten MISFET werden mit einer ersten Taktimpulsfolge gespeist und einem Eingang des ersten MISFET wird eine zweite Taktimpulsfolge zugeführt, deren Phase sich von der der ersten Taktimpulsfolge unterscheidet. Einem Eingang des vierten MISFET wird ein Eingangssignal zugeführt. Die Eingänge des fünften und achten MISFET werden mit
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einem Schreibsteuersignal gespeist, durch das der fünfte und achte MISFET beim Einschreiben leitend gemacht werden, wenn wenigstens der dritte und siebte MISFET leitend sind. Vom Eingang des sechsten MISFET wird ein Ausgangssignal abgegriffen.
Anhand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen (die bereits erwähnten Fig. werden der Vollständigkeit halber nochmals mitaufgezählt):
Fig. 1. Schaltbilder bekannter statischer Flip-Flops; und 2
Fig. 3a eine bereits erwähnte logische Schaltung zur Erzeugung des Schreibsteuersignals 0, , des Taktimpulses 0. und des Steuersignals X;
Fig. 3b die Taktimpulse 0. und 0„, das Steuersignal X und den Schreibsteuer-Taktimpuls 0. ;
1 Jv
Fig. 4 das Schaltbild eines bevorzugten erfindungsgemäßen
statischen Flip-Flops; und
Fig. 5 ^i Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung der Fig. 4.
In Fig. 4 sind gleiche Teile oder Teile mit der gleichen Funktion wie bei der Schaltung der Fig. 2 mit den gleichen Zeichen bezeichnet.
Ein Kondensator C, entspricht den Verbindungskapazitäten eines Transistors Q1. und der Transistoren Qg oder Q^ und den Kapazitäten der Verbindungen zum Anschluß dieser Transistoren an den Transistor Q,. Ein Kondensator C9 entspricht den G-atekapazitäten des Transistors Q. und eines Transistors Q,„ sowie der Kapazität der Verdrahtung zwischen den Transistoren Q,, Q. und Qg« Die Kapazität des Kondensators C, wird ausreichend höher gewählt als die Kapazität des Kondensators C-. Als Kondensator C1 kann, ein
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getrennter Kondensator verwendet werden, der zwischen den Drainänschluß des Transistors Qp- und eine Masseklemme gelegt wird. Einer der Ausgangsanschlüsse eines Transistors Q2Q ist an einen der Ausgangsanschliisse des Transistors Q7 und Q1- angeschlossen, während der andere Ausgangsanschluß an Masse liegt. Der Taktimpuls 0, wird dem Gate des Transistors Q2Q und dem Gate des Übertragungsgatter-Transistors Q, zugeführt. Einer der Ausgangsanschliisse eines Transistors Q17 und einer der Ausgangsanschliisse des Transistors Q„o sind miteinander verbunden. Der andere Aus-
I O
gangsanschluß des Transistors Q ist an die Gleichspannung Y.™ angeschlossen, während der andere Ausgang des Transistors Q18 an Masse liegt. Das Gate des Transistors Q18 ist an das des Transistors Q. angeschlossen. Der Taktimpuls 02 wird dem Gate des Transistors Q.„ zugeführt. Ferner ist einer der Ausgangsanschlüsse eines Transistors Q1q an die Verbindung zwischen den TransJsboren Q17 und Q1fi angeschlossen. Das Ausgangssignal V . Wird an dem anderen Ausgangsanschluß des Transistors Q.q abgegriffen. Der Taktimpuls 02 wird wie dem Gate des Transistors Q17 auch dem des Transistors Q1 q zugeführt.
Im Gegensatz zum Flip-Flop der Fig. 2 wird dem Gate des Transistors Q11 der Taktimpuls 02 zugeführt.
Das Schreibsteuersignal X, das dem Gate des Transistors Q7 zugeführt wird, hält die Transistoren Q7 und Qg beim Einschreiben einer Information eingeschaltet, und zwar wenigstens während eines Zeitintervalls, in dem die Transistoren Q, und Q „ eingeschaltet sind.
Anhand des Zeitablaufdiagramms der Fig. 5 soll nun die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen statischen Flip-Flops erläutert werden. In dieser Figur ist der obere Pegel jedes Signals der logische Viert "1" (Massepotential), während der untere Pegel den Wert "0" (negatives Potential) bedeutet. Das Schreibsteuersignal X ist ähnlich wie das Eingangssignal V. mit dem Taktimpuls
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Seine Impulsbreite ist gleich der Pid des Taktimpulses 0p.
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0p synchronisiert. Seine Impulsbreite ist gleich der Periode
1. Bevor der Taktimpuls 0^ den Vert "0" annimt, um die Transistoren Qp0 und Q_ durchzuschalten, ist der Kondensator C. während der "0"-Periode des Taktimpulses ;2L stets geladen. Im Zeitablaufdiagramm der Pig. 5 wird der Kondensator Cj zwischen den Zeiten t. und t.1 geladen.
2. Wenn das Schreibsteuersignal X den Wert "0" annimmt, werden die beiden Transistoren CU und Qg ::ur eingeschaltet. Wenn der Taktimpuls 0.. in dieser Periode auf "")" fällt, wird nur in Abhängigkeit von einer neuen Information "'. bestimmt, ob die Kondensatoren C, oder Cp über die Transit oren Q^, Qg, Qr, und Qp0 entladen werden. Dies liegt daran, de.3 bei leitendem Transistor Qo die vorher im Transistor Qr gespeicherte Information gelöscht wird, da, der Transistor Qf- nicht leitend wird. Das Ergebnis der Bestimmung wird im Kondensator Cp gespeichert. Da gemäß Fig. 5 das Schreibsteuersignal X während einer Periode t.. bis t~ "O" ist, sind die beiden Transistoren Q^ und QQ leitend, während der Transistor Qc in dieser Periode nicht leitend ist. Da die Transistoren Q-, und Qp0 während einer Periode tp "bis t?' leitend sind, werden die im Kondensator C^ oder Cp gespeicherten Ladungen hinsichtlich der Entladung bestimmt, und zwar unabhängig von der vorherigen, im Transistor Q1- gespeicherten Ladung und in Abhängigkeit davon, ob der Transistor Qg durchgeschaltet ist oder nicht (nämlich durch das Eingangssignal V. ).
Nimmt man an, daß das Eingangssignal V. während dieser Periode gemäß Fig. 5 den Wert "1" hat, so werden die zuvor im Kondensator C. gespeicherten Ladungen oder die vor der Zeit t. im Kondensator Cp gespeicherten Ladungen nicht entladen. Demzufolge tritt jeder Fall auf, wenn die Ladungen im Kondensator Cp verbleiben oder wenn er vom Kondensator C, aufgeladen wird. In jedem Fall sind im Kondensator Cp Ladungen vorhanden.
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BAD
Wie in Pig. 5 gezeigt, erfolgt das Einschreiben in ähnlicher Weise in einer Periode zwischen den Zeitpunkten tq und t. . Während dieser Periode hat jedoch das Eingangssignal V. den Wert "0", so daß die in den Kondensatoren CL und CL gespeicherten Ladungen über die Transistoren Q,f Qg, Q7 und Q20 entladen werden.
Auf diese Weise wird das Einschreiben des Eingangssignals V. in das Flip-Flop abgeschlossen.
3. Wenn andererseits das Schreibsteuersignal X "1" wird,
werden die beiden Transistoren Q„ und Q0 nichtleitend. Wenn der
I ο
Taktimpuls 0. in der Periode auf "0" fällt, wird durch die Transistoren Q-., Qp. und Qp0 bestimmt, ob die in den Kondensatoren C. oder Cp gespeicherten Ladungen entladen werden, und zwar unabhängig vom Eingangssignal V. und durch die vorherige alte Information im Transistor Qr-, da der Transistor CV, nicht leitend ist. Das Ergebnis wird'wiederum im Kondensator O0 gespeichert. Da gemäß Fig. 5 das Schreibsteuersignal X während der Periode zwischen t~ und t_ den Wert "1" hat, sind in dieser Zeit die Transistoren Qr7 und Qc nicht leitend. Da die Transistoren Q-, und Q0n während der Periode t. bis t.1 leiten, wird die Entladung der im Kondensator C-. oder Cp gespeicherten Ladung bestimmt, unabhängig vom Eingangssignal V. und in Abhängigkeit davon, ob der Transistor Q1- leitet oder nicht, d. h., durch die vorherige, in der Gatekapazität des Transistors Qr- gespeicherte alte Information. Die im Transistor Q,- zu speichernde Information wird durch die im Kondensator Cp gespeicherte Information bestimmt. Sie hat den Wert "1", wenn die im Kondensator Cp gespeicherte Information "O" ist und umgekehrt. Da die Information "O" . ■ .,..■» zur Zeit tp',wie unter (2) erwähnt, im Kondensator C2 gespeichert wurde, wird im Transistor Qr- die Information "1" gespeichert. Die in den Kondensatoren C1 und Cp gespeicherten Ladungen werden daher nicht entladen. Daher verbleiber/die Ladungen im Kondensator C2 in ihrem
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J BAD 0RK31NAL
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Zustand und die Leckverluste in der Periode zwischen t~! und t,
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werden ihm vom Kondensator C. wieder zugeführt. Mit anderen V/orten, die in den Transistoren Q. und Qj- einmal gespeicherten Informationen verbleiben in ihrem Zustand während der Zeit, während der das Schreibsteuersignal X den Wert "1" hat.
4. Während der Periode, während der das Taktsignal 0~ den Wert "O" hat, wird am Transistor Q1Q das Ausgangssignal V , als
I j OUt
invertiertes Signal der im Kondensator Cp gespeicherten Informa.-tion erzeugt. Werden beispielsweise im Kondensator C? während der Periode t^ bis t,' negative Ladungen gespeichert, so daß der Transistor Q,g leitet, so liegt das Ausgangssignal V , auf Massepotential (logischer Wert "1"). Ebenso ist, wenn der Transistor Q. während der Periode t^ bis t,., ' nicht leitet, das Ausgangsßignal V . = "0". Auf diese Weise wird Leseoperation durchgeführt.
i)as soweit beschriebene erfindungsgemäße Flip-Flop hat folgende Vorteile:
1. Da die Impulsbreite des Taktimpulses 0-j hundertprozentig ausgenutzt werden kann, kann die Frequenz der Taktimpulse erhchi werden.
Wenn das Schreibsteuersignal X der Fig. ;5b oder der Fig. bei dem statischen Flip-Flop der Fig. 2 als Schreibsteuerimpuls verwendet wird, treten folgende Betriebsfehler auf. Ist das Schrei"bsteuersignal "0", so wird der Transistor QQ beim Lesen stets durchgeschaltet (wenn der Taktimpuls 0? gleich 11O". wird), und das Ausgangssignal V . wird stets unabhängig vom Eingangssignal V. auf
OU"C J-Ii
Massepotential gebracht. Das heißt, da das Ausgangssignal vom Gate des Transistors Q1-, nämlich vom Ausgang des während der genannten Periode leitenden Transistors QQ abgeleitet wird, kann das Schreibsteuersignal X nicht verwendet werden. Demgegenüber -;ird bei dem erfindungsgemäßen statischen Flip-Flop der Fig.. 4 öas Ausgangs sigraL am Gate des Transistors Q^ abgegriffen.. Γ-aher wix-d d.i.3
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Λ*
Gatespannung des Transistors Q. oder das Ausgangssignal V , durch das Steuersignal in keiner Weise beeinflußt, womit die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst ist. Das Schreibst euersignal X kann beim Schreiben "0" werden, wenn wenigstens der Taktimpuls 01 gleich "0" wird.
2. Das Ausführungsbeispiel gemäß der Schaltung der Fig. 4 enthält drei Transistoren mehr als die Schaltung der Pig. 1.
Jedoch werden bei dieser Ausführungsform der Transistor Q1. zur Ladung des Kondensators C. , die Reihenschaltung aus den Transistoren Q,-, Q7, Q„q und die Reihenschaltung aus den Transistoren Q1-, Qpo» die zur Ableitung der im Kondensator C. gespeicherten Ladungen dienen, getrennt durch die unterschiedlichen Taktimpulse 0^ und 0„ betätigt, so daß das Widerstandsverhältnis zwischen den beiden Bestandteilen im Gegensatz zur bekannten Schaltung Deachtet zu werden braucht. Es ist daher nicht notwendig, die Transistoren CL·, Q7 und Q?q mit einer gegenüber dem Transistor Q^1 größeren Fläche auszubilden. Die erfindungsgemäße Schaltung kann tatsächlich auf einer geringeren Fläche hergestellt werden als die der Fig. 1 .
Bei der Schaltung der Fig. 4 benötigen nur die drei Transistoren Q., Q0 und Q,o wegen des Widerstandsverhältnisses eine 4 ο Ι ti
große Fläche, während bei der Schaltung der Fig. 2 fünf Transistoren, nämlich die Transistoren Qg, Q1-* Q7 Q. und Q8 eine große Fläche benötigen.
Darüber hinaus müssen bei der bekannten Schaltung die Transistoren Qc und Qr7 den halben Widerstand der Transistoren Q. und Q8 bei Fig. 1 und Q-, Q8, Q8 bei Fig. 4 haben. Dies bedeutet doppelte Flächen. Schließlich ist das Verhältnis zwischen der Gesamtfläche der fünf Transistoren in Fig. 1 und der drei Transistoren in Fig.4 6:3=2:1.
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Obwohl "bei dem Ausführungsbeispiel die Transistoren Q2 und Q17 als Last der Transistoren Q. bzw. CLg dienen, können sie durch übliche Impedanzelemente wie Widerstände oder Einrichtungen mit ähnlichen Eigenschaften ersetzt werden. Auch können die Transistoren Q, und Q18 mit einer Gleichspannung gespeist werden. Statt, wie beim Ausführungsbeispiel dem Transistor Qg kann die Eingangsspannung Y. auch dem Transistor Q„ und das Signal X für die Schreibsteuerung des Eingangssignals V. dem Transistor Qg zugeführt werden.
Mit der Schaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel kann ein gesetztes Präferenz-Flip-Flop (RSS) derart aufgebaut werden, daß die Ausgangsanschlüsse eines nicht gezeigten anderen Transistors Q1<- zwischen einem der Ausgangsanschlüsse des Transistors Q„ und Masse liegen, und daß ein Rücksetzsignal dem Gate des Transistors Q1 r zugeführt wird, während ein Setzsignal dem Gate des Transistors Qg zugeführt wird.
Statt der MOS-Feldeffekttransistoren können auch andere Transistoren, beispielsweise MIS-Feldeffekttransistoren (mit isoliertem Gate )verwendet werden.
Durch die verschiedenen Vorteile des erfindungsgemäßen Flip-Flops wird es möglich, die Impulsbreite des Taktimpulses 0. hundertprozentig auszunutzen und die besetzte Fläche in einer integrierten Schaltung gering zu halten.
Patentanspruch
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Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCH DA-10445
  2. Flip-Flop, gekennzeichnet durch eine erste Umkehrstufe mit einem ersten Feldeffekttransistor mit isoliertem Gate (MISFET), mit einem zweiten MISFET zur Speicherung und einem dritten MISFET, wobei der zweite MISFBT in Reihe zwischen den ersten und dritten MISFET geschaltet ist, durch einen vierteil MISFET zur Eingabe und einen fünften MISFET zur Schreibsteuerung, die in Reihe zwischen den ersten und dritten MISFET geschaltet sind, durch eine zweite Umkehrstufe mit· einem Iinpedanzelement und einem sechsten MISFET zur Speicherung, die in Reihe miteinander geschaltet sind, durch einen siebten MISFET zur Übertragung, der zwischen einen Ausgang der ersten Umkehrstufe und einen Eingang des sechsten MISFET geschaltet ist, und durch einen zum sechsten parallel geschalteten achten MISFET, wobei der Ausgang der zweiten Umkehrstufe auf einen Eingang des zweiten MISFET rückgekoppelt ist, die Eingänge des dritten und siebten MISFET mit einer ersten Taktimpulsfolge gespeist werden, ein Eingang des ersten MISFET mit einer zweiten Impulsfolge gespeist wird, deren Phase sich von der der ersten Taktimpulsfolge unterscheidet, ein Eingang des vierten MISFET mit einem Eingangssignal gespeist wird, die Eingänge des fünften und achten MISFET mit einem Schreibsteuersignal gespeist werden, durch das der fünfte und achte MISFET beim Schreiben in den leitenden Zustand gebracht werden, wenn wenigstens der dritte und siebte MIS-FET leitend sind, und wobei das Ausgangssignal vom Eingang des sechsten MISFET abgeleitet wird.
  3. 3 0 9 8 8 4/1341
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