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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gegenstand der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Verteilereinheit zur Einrichtung eines Leistungsschaltkreisabschnittes
zur Leistungsverteilung an eine Mehrzahl von elektronischen Einheiten
von einer fahrzeugseitigen Leistungsversorgung in einem Fahrzeug,
beispielsweise einem Kraftfahrzeug, sowie ein elektrisches Verbindungsgehäuse, welches
die Verteilereinheit beinhaltet.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Bislang
ist ein elektrisches Verbindungsgehäuse bekannt, welches Sicherungen
und Relaisschalter aufweist, welche in einem Leistungsschaltkreisabschnitt
eingebaut sind, der durch Aufeinanderstapeln einer Mehrzahl von
Busschienenkarten bereitgestellt wird, die als Mittel zur Leistungsverteilung
an jede elektronische Einheit von einer gemeinsamen fahrzeugseitigen
Leistungsversorgung dienen.
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Allerdings
wurde in den letzten Jahren ein Leistungsverteiler als Verteilereinheit
entwickelt mit Halbleiter-Schaltelementen,
beispielsweise FETs anstelle von oder zusammen mit den Relaisschaltern, welche
zwischen Eingangs- und Ausgangsanschlüssen zwischengeschaltet sind,
um eine Miniaturisierung des elektrischen Verbindungsgehäuses, sowie eine
Hochgeschwindigkeits-Schaltsteuerung zu erhalten. Ein Leistungsverteiler
mit einem Leistungsschaltkreisabschnitt, der über eine Isolierschicht auf der
Schaltkreisanordnungsfläche
eines Wärmeabstrahlteiles
aus Gründen
einer Wärmeabstrahlung angeordnet
ist, welche von den Halbleiterschaltelementen erzeugt worden ist,
wird ebenfalls vorgeschlagen (beispielsweise JP-A-2001-319708, JP-A-2002-165336
und JP-A-11-204700).
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Der
Leistungsschaltkreisabschnitt eines derartigen Leistungsverteilers
beinhaltet einen Schaltkreishauptkörperabschnitt, der auf der
Schaltkreisfläche
eines Wärmeabstrahlteiles
angeordnet ist und externe Verbindungsanschlüsse aus einer Mehrzahl von
bestimmten Bussschienenenden zur elektrischen Verbindung mit einer
fahrzeugseitigen Leistungsversorgung, verschiedenen Einheiten etc.
Der Schaltkreishauptkörperabschnitt
ist einstückig
durch ein Kunstharzgießteil
gebildet. Andererseits sind die externen Verbindungsanschlüsse in einer
Mehrzahl von Bereichen zusammengefaßt, um eine Anschlußanordnung
zu bilden. Derartige externe Verbindungsanschlüsse beinhalten beispielsweise
Sicherungs-Verbindungsanschlüsse,
Verbinderstifte etc.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Obgleich
es möglich
gemacht wird, das elektrische Verbindungsgehäuse als Leistungsverteiler gemäß obiger
Beschreibung zu miniaturisieren, ist eine weitere Miniaturisierung
des elektrischen Verbindungsgehäuses
gefordert.
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Von
daher wird überlegt,
daß der
Leistungsverteiler zur Miniaturisierung des elektrischen Verbindungsgehäuses kompakter
gemacht wird; eine Miniaturisierung des Leistungsverteilers hat
jedoch gewisse Grenzen.
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Genauer
gesagt, wenn der Leistungsverteiler weiter miniaturisiert wird,
verringert sich der Bereich, in wel chem die externen Verbindungsanschlüsse zusammengefaßt werden
entsprechend und die externen Verbindungsanschlüsse werden entsprechend dicht
angeordnet. In dem Zustand, in welchem die externen Verbindungsanschlüsse dicht angeordnet
sind, wird eine Kriechdistanz zur Isolation eines jeden externen
Verbindungsanschlusses verkürzt
und es besteht die Gefahr, daß ein
Kurzschluß zwischen
den externen Verbindungsanschlüssen
auftritt. Von daher muß der
Bereich, in welchem die externen Verbindungsanschlüsse zusammengefaßt werden,
mit einem bestimmten Betrag reserviert werden, so daß kein Kurzschluß auftritt.
Es ist schwierig, den Leistungsverteiler weiter zu miniaturisieren,
insbesondere einen Leistungsverteiler, der mit einer Mehrzahl von
Anschlußanordnungen
ausgestattet ist.
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Weiterhin
werden bei einem Verfahren zur Ausbildung externer Verbindungsanschlüsse, welche in
einem derartigen Leistungsmodul mit einem externen Schaltkreis zu
verbinden sind, beispielsweise die Enden der Busschienen, welche
in dem Leistungsschaltkreisabschnitt angeordnet sind, der auf der Schaltkreisanordnungsfläche angeordnet
ist, nach oben abgebogen, um die externen Verbindungsanschlüsse zu bilden,
welche mit einem externen Verbinder zu verbinden sind. Bei dieser
Anordnung ist jedoch die Verbindungsrichtung auf die Richtung senkrecht
zur Schaltkreisanordnungsfläche
eingeschränkt.
Als Mittel zum Festsetzen der erbindungsrichtung in einer Richtung
parallel zur Schaltkreisanordnungsfläche ist es dann möglich, das
Ende der Busschiene gerade entlang der Schaltkreisanordnungsfläche von
dem Leistungsschaltkreisabschnitt weiterzuführen. In diesem Fall pflanzt
sich die Einführkraft
zum Verbindungszeitpunkt mit einem unterschiedlichen externen Anschluß direkt
auf den Leistungsschaltkreisabschnitt entlang der Längsrichtung des
externen Verbindungsanschlusses fort und somit besteht die Gefahr,
daß die
Busschiene in dem Leistungsschaltkreisab schnitt verformt wird oder
daß, wenn
der Leistungsschaltkreisabschnitt an dem Wärmeabstrahlteil angebondet
ist, sich die Bondierungsfläche
ablöst
etc. und weiterhin besteht die Gefahr, daß ein Spalt zwischen dem Leistungsschaltkreisabschnitt
und demn Wärmeabstrahlteil
gebildet ist, was die Wärmeabstrahlleistung
verschlechtert.
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Wenn
das Ende der Busschiene sich gerade von dem Leistungsschaltkreisabschnitt
aus erstreckt, liegt der externe Verbindungsanschluß nahe der Schaltkreisanordnungsfläche des
Wärmeabstrahlteiles.
Selbst wenn der externe Verbindungsanschluß und das Wärmeabstrahlteil in einem Abstand
zueinander liegen, kann somit, wenn ein hoher Strom oder eine hohe
Leistung auftritt, eine ausreichende Luftisolation nicht sichergestellt
werden und es besteht die Gefahr eines Kurzschlusses. Sie können auch
vorübergehend
in Kontakt miteinander aufgrund von Vibrationen etc. gelangen und
können
nicht zuverlässig voneinander
isoliert werden; dies stellt ein Problem dar.
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Verteilereinheit zu schaffen,
um es möglich
zu machen, die Leckeigenschaften zwischen externen Verbindungsanschlüssen mit
einfachem Aufbau zu verbessern und weiterhin die Einheit und ein
elektrisches Verbindungsgehäuse,
welches die Verteilereinheit beinhaltet, zu miniaturisieren.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verteilereinheit bereitzustellen,
um es möglich zu
machen, den Effekt an einem Leistungsschaltkreisabschnitt zu unterdrücken, wenn
externe Anschlüsse
mit externen Verbindungsanschlüssen
in einer Richtung grob parallel zu der Schaltkreisanordnungsoberfläche verbunden
werden und weiterhin eine zuverlässige
Isolation sicherzustellen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ist eine Verteilereinheit vorgesehen
mit: einem Leistungsschaltkreisabschnitt mit einer Mehrzahl von Busschienen,
wobei elektronische Bauteile auf wenigstens einigen der Busschienen
angeordnet sind; und einem isolierenden Gehäuse aus einem isolierenden
Material zur Abdeckung des Leistungsschaltkreisabschnittes; dadurch
gekennzeichnet, daß Enden
einer Mehrzahl von bestimmten Busschienen, die sich in dem Leistungsschaltkreisabschnitt
befinden, von einem Hauptkörperabschnitt
des Leistungsschaltkreisabschnittes in einem Zustand vorstehen, in
welchem sie nahe beeinander liegen, um Sicherungsverbindungsanschlüsse zu bilden;
jeder der Sicherungsverbindungsanschlüsse an einer Spitze hiervon
mit einem Spitzenanordnungsteil zur Anordnung eines Sicherungsanschlusses
versehen ist; das isolierende Gehäuse sich in Erstreckungsrichtung der
Sicherungsverbindungsanschlüsse öffnet, um
zu ermöglichen,
daß der
Sicherungsanschluß in
dem Spitzenanschlußteil
des Sicherungsverbindungsanschlusses angeordnet werden kann, der
von außen des
isolierenden Gehäuses
her in dem isolierenden Gehäuse
angeordnet ist; und das isolierende Gehäuse mit einem Kurzschlußverhinderungsabschnitt
versehen ist, der zwischen den Sicherungsverbindungsanschlüssen liegt,
um einen Kurzschluß zwischen den
Sicherungsverbindungsanschlüssen
zu verhindern.
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Gemäß der Erfindung
stehen die Enden einer Mehrzahl von speziellen Busschienen vom Hauptkörperabschnitt
des Leistungsschaltkreisabschnittes in einem Zustand vor, in welchem
sie nahe einander angeordnet sind, um Sicherungsverbindungsanschlüsse zu bilden,
so daß die
Verteilereinheit kompakter gemacht werden kann. Da die Sicherungsverbindungsanschlüsse in einem
Zustand angeordnet sind, in welchem sie nahe beieinander liegen,
besteht die Gefahr, daß ein
Kurzschluß zwischen
den Sicherungsverbindungsanschlüssen
auftreten kann, insbesondere zwischen den Spit zenanordnungsteilen,
welche einen bestimmten Raum benötigen,
um den Sicherungsanschluß anzuordnen. Gemäß der Erfindung
ist jedoch der Kurzschlußverhinderungsabschnitt
vorgesehen, der zwischen den Sicherungsverbindungsanschlüssen liegt,
um einen Kurzschluß zwischen
den Sicherungsverbindungsanschlüssen
zu verhindern, so daß ein
Kurzschluß zwischen
den Sicherungsverbindungsanschlüssen verhindert
werden kann. Weiterhin ist der Kurzschlußverhinderungsabschnitt in
dem isolierenden Gehäuse
ausgebildet und somit kann das isolierende Gehäuse wirksam verwendet werden,
um die Leckcharakteristik zwischen den Sicherungsverbinungsanschlüssen mit
einfachem Aufbau zu verbessern.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung weist die Verteilereinheit gemäß dem ersten
Aspekt das isolierende Gehäuse
Anschlußeinführdurchlässe auf
zum separaten Einführen
der Sicherungsverbindungsanschlüsse
und ein Abschnitt des isolierenden Gehäuses zwischen den Anschlußeinführdurchlässen ist
als Kurzschlußverhinderungsabschnitt
ausgebildet. Hierdurch kann ein Kurzschluß zwischen den Sicherungsverbindungsanschlüssen einfach
dadurch verhindert werden, daß die
Sicherungsverbindungsanschlüsse
in die Anschlußeinführdurchlässe eingeführt werden
und die Leckeigenschaften zwischen den Sicherungsverbindungsanschlüssen können mit
einem noch einfacheren Aufbau verbessert werden.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung ist bei der Verteilereinheit gemäß dem ersten
Aspekt wenigstens ein Teil des Anschlußeinführdurchlasses als eine Anschlußeinführöffnung ausgebildet.
Das heißt,
eine Anschlußeinführausnehmung
etc. zum Einführen
des Anschlusses ist auch als Anschlußeinführdurchlaß möglich; wenn jedoch Anschlußeinführöffnungen
als Anschlußeinführdurchlässe angewendet
werden, kann das isolierende Gehäuse
wirksam verwendet werden, die äußeren Umfangsoberflächen der
Sicherungsverbindungsanschlüsse
durch das isolierende Gehäuse
individuell zu umgeben und ein Kurzschluß zwischen den Sicherungsverbindungsanschlüssen kann
zuverlässiger
verhindert werden.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der Erfindung ist bei der Verteilereinheit gemäß dem dritten
das isolierende Gehäuse
in ein unteres Gehäuse
und ein oberes Gehäuse
unterteilt; wenigstens eines dieser Gehäuse weist eine Anschlußführungsausnehmung zur
Führung
eines externen Verbindungsanschlusses auf, der in die Anschlußeinführöffnung eingeführt wird;
und dann, wenn das untere Gehäuse
und das obere Gehäuse
zusammengebaut werden, bildet die Anschlußführungsausnehmung die Anschlußeinführöffnung.
Hierdurch können
die Sicherungsverbindungsanschlüsse
leicht in die Anschlußöffnungen eingeführt werden,
indem einfach das untere Gehäuse
und das obere Gehäuse
in einem Zustand zusammengefügt
werden, in welchem der externe Verbindungsanschluß in der
Anschlußführungsausnehmung
aufgenommen ist, die wenigstens entweder in dem unteren Gehäuse oder
dem oberen Gehäuse ausgebildet
ist; die Zusammenbauarbeit wird erleichtert.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der Erfindung ist ein elektrisches Verbindungsgehäuse vorgesehen mit
einer Verteilereinheit nach einem der ersten bis vierten Aspekte
und mit einer Busschienenkarte mit einer Mehrzahl von Busschienen,
welche einen Leistungsschaltkreis bilden, der mit dem Leistungsschaltkreisabschnitt
der Verteilereinheit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsverbindungsanschluß als einheitsseitiger
Sicherungsverbindungsanschluß ausgebildet
ist; ein Teil der Busschiene von der Busschienenkarte in einer Richtung entlang
des Sicherungsverbindungsanschlusses im Nahbereich des einheitseitigen
Sicherungsverbindungsanschlus ses vorsteht, um einen busschienenkartenseitigen
Sicherungsverbindungsanschluß zu bilden;
und ein Sicherungselement so angeordnet wird, daß es den einheitsseitigen Sicherungsverbindungsanschluß und den
busschienenkartenseitigen Sicherungsverbindungsanschluß überbrückt.
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Gemäß der Erfindung
beinhaltet das elektrische Verbindungsgehäuse die Verteilereinheit, welche
kompakter gemacht werden kann, so daß das elektrische Verbindungsgehäuse selbst
kompakt gemacht werden kann. Weiterhin ist das Sicherungselement
so angeordnet, daß es
den einheitseitigen Sicherungsverbindunganschluß und den busschienenseitigen
Sicherungsverbindungsanschluß übergreift, so
daß der
Belegungsbereich für
die Busschienenkarte selbst ebenfalls im Vergleich zu dem Fall verringert
werden kann, in welchem alle Sicherungselemente auf der Karte angeordnet
sind. Da der einheitsseitige Sicherungsverbindungsanschluß und der busschienenkartenseitige
Sicherungsverbindungsanschluß elektrisch über das
Sicherungselement verbunden sind, nimmt die Anzahl von Verbindungsteilen
ab und der Aufbau ist vereinfacht und die Verbindungszuverlässigkeit
wird entsprechend im Vergleich zu dem Fall verbessert, in welchem
die Busschienenanschlüsse
aneinander anliegen und von der Seite des Anordnungsteils des Sicherungselementes
her verbunden werden.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der Erfindung wird eine Verteilereinheit geschaffen,
bei der ein Leistungsschaltkreisabschnitt mit einer Mehrzahl von
Busschienen auf einer Schaltkreisanordnungsfläche eines Wärmeabstrahlungsteiles angeordnet ist,
wobei die Verteilereinheit externe Verbindungsanschlüsse aufweist,
welche durch Hochfalten von Enden der Busschienen, welche nahe aneinander
liegen von der Schaltkreisanordnungsfläche aus gebildet sind, wobei
ein Umfassungswandteil in dem Wärmeabstrahlungsteil
angeordnet ist, um den Leistungsschaltkreisabschnitt mit den externen
Verbindungsanschlüssen
zu umfassen und ein Verbindungsgehäuse einen Boden hat mit Anschlußdurchgangsöffnungen,
in welche die externen Verbindungsanschlüsse eingeführt werden und eine Haube die
externen Verbindungsanschlüsse
umgibt, welche zur gegenüberliegenden
Seite der Schaltkreisanordnungsfläche durch die Anschlußdurchgangsöffnungen
vorstehen, wobei das Verbindungsgehäuse und die externen Verbindungsanschlüsse einen
externen Verbindungsverbinder bilden, der mit einem unterschiedlichen
Verbinder verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden
des Verbindungsgehäuses
eine isolierende vorstehende Rippe zwischen den externen Verbindungsanschlüssen liegt
und eine Spitze hat, gegen welche der unterschiedliche Verbinder
anschlägt,
und welche an der Spitzenseite der externen Verbindungsanschlüsse vorsteht,
und daß eine
wasserdichte Schicht in einem Zustand gebildet wird, in welchem
wenigstens ein Teil des Leistungsschaltkreisabschnittes innerhalb
des Umfassungswandteiles abgedichtet ist und die wasserdichte Schicht
zur Innenseite des Verbindungsgehäuses über die Anschlußdurchgangsöffnung führt und
die obere Fläche
der wasserdichten Schicht höher
als der Boden des Verbindungsgehäuses
gesetzt wird und niedriger als die Spitzenfläche der vorstehenden Rippe
gesetzt wird.
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Gemäß der Erfindung
werden die Enden der Busschienen, welche nahe aneinander liegen,
von der Schaltkreisanordnungsoberfläche nach oben gebogen, um die
externen Verbindungsanschlüsse
zu bilden, so daß die
Verteilereinheit kompakter gemacht werden kann. Weiterhin ist das
Umfassungswandteil innerhalb der wasserdichten Schicht ausgebildet,
um wenigstens einen Teil des Leistungsschaltkreisabschnittes abzudichten,
so daß eine
wirksame Wasserdichtigkeit des Leistungsschaltkreisabschnittes geschaffen
werden kann. Die wasserdichte Schicht führt zur Innenseite des Verbindungsgehäuses über die
Anschluß durchgangsöffnung und
die obere Fläche
der wasserdichten Schicht wird höher als
der Boden des Verbindungsgehäuses
gesetzt, so daß die
wasserdichte Schicht, die in dem Verbindungsgehäuse ausgebildet ist, visuell
erkannt werden kann und somit die unteren Endteile der externen Verbindungsanschlüsse zuverlässig durch
die wasserdichte Schicht abgedichtet werden können und eine Isolation der
unteren Endteile der externen Verbindungsanschlüsse kann zuverlässig sichergestellt werden.
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Andererseits
steht an dem Boden des Verbindungsgehäuses die isolierende vorstehende
Rippe, welche zwischen den externen Verbindungsanschlüssen liegt
und die Spitze hat, gegen welche der unterschiedliche Verbinder
anschlägt,
an der spitzen Seite der externen Verbindungsanschlüsse vor
und die obere Fläche
der wasserdichten Schicht wird niedriger als die vorstehende Rippe
gesetzt. Somit kann, wenn beispielsweise ein Wassertropfen auf der oberen
Fläche
der wasserdichten Schicht vorhanden ist, die vorstehende Rippe,
welche weiter nach oben als die wasserdichte Schicht vorsteht, als
Barriere dienen, welche zuverlässig
verhindert, daß der
Wassertropfen einen direkten Kurzschluß zwischen benachbarten externen
Verbindungsanschlüssen
verursacht. Das heißt,
wenn die vorstehende Rippe in die wasserdichte Schicht eingebettet
wird, besteht die Gefahr, daß der
abgeschiedene Wassertropfen leicht zwischen die externen Verbindungsanschlüsse geraten
kann und einen direkten Kurzschluß zwischen benachbarten externen
Verbindungsanschlüssen
bewirken kann. Gemäß der Erfindung
ist der direkte Kurzschluß zwischen
externen Verbindungsanschlüssen
zuverlässig
gemäß obiger
Beschreibung verhinderbar.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der Erfindung ist bei der Verteilereinheit nach dem
sechsten Aspekt das Verbindergehäuse
am Boden mit einer Harz-Reservoirvertiefung ver sehen, welche in
Richtung des Wärmeabstrahlteiles
vertieft ist, wenn die Verbinderanlagefläche, an der die Spitzenfläche des
unterschiedlichen Konnektors anliegt weggelassen ist; die Anschlußdurchgangsöffnungen
sind in dem Ausbildungsbereich der Harz-Reservoirvertiefung ausgebildet;
die vorstehende Rippe ist am Verbinderboden zwischen den Anschlußdurchgangsöffnungen
vorhanden und die Spitzenfläche
der vorstehenden ist Rippe entsprechend der Verbinderanlagefläche angeordnet.
Hierdurch schlägt
die Spitzenfläche
eines unterschiedlichen Verbinders nicht nur an der Spitze der vorstehenden
Rippe an, sondern auch an der Verbinderanschlagfläche und
die Einführkraft,
wenn der unterschiedliche Verbinder eingeführt und verbunden wird, kann
verteilt werden. Von daher kann die vorstehende Rippe dünner gemacht
werden und die externen Verbindungsanschlüsse können näher aneinander angeordnet werden,
so daß die
Verteilereinheit kompakter gemacht werden kann.
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Gemäß einem
achten Aspekt der Erfindung ist eine Verteilereinheit vorgesehen
mit einem Leistungsschaltkreisabschnitt mit einer Mehrzahl von Busschienen,
wobei elektronische Bauteile auf wenigstens einigen der Busschienen
angeordnet sind; einem Wärmeabstrahlteil
mit einer Schaltkreisanordnungsfläche auf der der Leistungsschaltkreisabschnitt
angeordnet wird; und einem Gehäuse
zur Abdeckung des Leistungsschaltkreisabschnittes; dadurch gekennzeichent,
daß Enden
einer Mehrzahl von speziellen Busschienen in dem Leistungsschaltkreisabschnitt
von dem Gehäuse
vorstehen, um externe Verbindungsanschlüsse zu bilden; jeder der speziellen
externen Verbindungsanschlüsse
der externen Verbindungsanschlüsse
einen aufrechten Teil hat, der von der Schaltkreisanordnungsfläche hochsteht
und einen Verlängerungsteil
hat, der sich von der Spitze des aufrechten Teils zur Außenseite
der Schaltkreisanordnungsfläche
annähernd
parallel zu der Schaltkreisanordnungsfläche erstreckt; ein unterschiedlicher
externer Anschluß in
den externen Verbindungsanschluß eingeführt oder
hiervon entfernt werden kann und zwar durch die Spitzenteilseite
des Verlängerungsteils;
und der externe Verbindungsanschluß mit einem Auslenkregulierteil
versehen ist ist zur Anlage an dem aufrechten Teil, um eine Auslenkung
zur entgegengesetzten Seite der Erstreckungsrichtung des Verlängerungsteils
zu regulieren.
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Gemäß der Erfindung
beinhaltet der Leistungsschaltkreisabschnitt die externen Verbindungsanschlüsse, welche
jeweils den aufrechten Teil haben, der von der Schaltkreisanordnungsfläche des Wärmeabstrahlungsteils
aus nach oben ragt und das Verlängerungsteil,
welches sich von der Spitze des aufrechten Teils zur Außenseite
der Schaltkreisanordnungsfläche
annähernd
parallel zu der Schaltkreisanordnungsfläche erstreckt. Um somit einen
externen Anschluß mit
dem externen Verbindungsanschluß aus
einer Richtung grob parallel zu der Schaltkreisanordnungsfläche zu verbinden,
kann das Verlängerungsteil
in einem Abstand von dem Wärmeabstrahlteil
beim Vorhandensein des aufrechten Teiles angeordnet werden und ein
Kurzschluß in
dem Verlängerungsteil
des externen Verbindungsanschlusses kann zuverlässig verhindert werden. Das
Auslenkregulierteil ist vorgesehen, um an dem aufrechten Teil anzuliegen,
um eine Auslenkung auf der gegenüberliegenden
Seite der Erstreckungsrichtung des Verlängerungsteils zu regulieren,
so daß eine
Auslenkung des aufrechten Teiles, bewirkt durch die externe Kraft
(Einführkraft),
welche auf das Verlängerungsteil
zum Verbindungszeitpunkt mit einem unterschiedlichen externen Anschluß wirkt,
reguliert werden kann. Das heißt,
die externe Kraft (Einführkraft), welche
auf das Verlängerungsteil
zum Verbindungszeitpunkt mit dem unterschiedlichen externen Anschluß wirkt,
kann im Wesentlichen von dem Auslenkungsregulierteil aufgenom men
werden. Daher pflanzt sich die externe Kraft nicht in den Leistungsschaltkreisabschnitt
fort, die Busschiene wird nicht verformt und es bildet sich kein
Spalt zwischen dem Leistungschaltkreisabschnitt und dem Wärmeabstrahlteil.
Wenn der unterschiedliche externe Anschluß mit dem externen Verbindungsanschluß aus einer
Richtung grob parallel zu der Schaltkreisanordnungsfläche verbunden
wird, kann ein Auswirkung auf den Leistungsschaltkreisabschnitt
unterdrückt werden.
Weiterhin wird die Auslenkung des aufrechten Teils reguliert, so
daß eine
Situation, bei der eine Auslenkung des aufrechten Teiles bewirkt,
daß das Verlängerungsteil
in das Gehäuse
fällt,
zuverlässig umgangen
werden kann.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der Erfindung ist bei der Verteilereinheit gemäß dem achten
Aspekt das Auslenkregulierteil einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet.
Hierdurch kann die externe Kraft, welche auf das Verlängerungsteil
zum Verbindungszeitpunkt mit einem unterschiedlichen externen Anschluß auf das
Gehäuse
wirkt, verteilt werden, die Haltbarkeit des Auslenkregulierteils
kann verbessert werden und weiterhin kann das Auslenkregulierteil an
jeder gewünschten
Position angeordnet werden, indem das Gehäuse einfach zusammengebaut
wird; der Anordnungsschritt des Auslenkregulierteils kann somit übersprungen
werden, um die Herstellungseffizienz zu verbessern.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt der Erfindung ist bei der Verteilereinheit nach dem
achten oder neunten Aspekt in einem Spitzenteil des Verlängerungsteiles
jedes der speziellen externen Verbindungsanschlüsse ein Spitzenschlitzteil
ausgebildet, in welches ein unterschiedlicher Anschluß einführbar ist
und der entlang der Erstreckungsrichtung des Verlängerungsteiles
ausgebildet ist. Hierdurch reguliert das Spitzenschlitzteil die
Einführrich tung
eines unterschiedlichen externen Anschlusses auf die Erstreckungsrichtung
des Verlängerungsteils,
so daß die Einführkraft,
welche bei Verbindung des unterschiedlichen externen Anschlusses
erzeugt wird, zuverlässig
von dem Auslenkregulierteil aufgenommen werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Schnittdarstellung zur Veranschaulichung einer Verteilereinheit
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung in einem Zustand, in welchem die Verteilereinheit
durch Sicherungselemente mit Busschienenkarten (einige nicht gezeigt)
verbunden ist;
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2 ist
eine Draufsicht zur Veranschaulichung der Verteilereinheit der ersten
Ausführungsform
der Erfindung in einem Zustand, in welchem ein oberes Gehäuse der
Verteilereinheit nicht gezeigt ist;
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3 ist
eine Ansicht von hinten zur Veranschaulichung eines oberen Gehäuses der
Verteilereinheit der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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4 ist
eine Draufsicht zur Veranschaulichung des Verbindungsaufbaus von
Sicherungsverbindungsanschlüssen
der Verteilereinheit der ersten Ausführungsform der Erfindung;
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5 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung
einer Verteilereinheit gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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6 ist
eine perspektivische Darstellung, wenn ein Umfassungswandteil, ein
Kunstharzdichtteil und ein Wärmeabstrahlteil
in der Verteilereinheit der zweiten Ausfüh rungsform der Erfindung von
der gegenüberliegenden
Seite von 5 her betrachtet werden;
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7 ist
eine Schnittdarstellung eines Hauptteils der Verteilereinheit der
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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8A ist
eine Draufsicht zur Veranschaulichung eines Verbindungsgehäuses der
Verteilereinheit der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
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8B ist
eine Schnittdarstellung entlang Linie b-b in 8A;
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9 ist
eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung der oberen
Oberfläche
einer wasserdichten Schicht in einem Verbindungsgehäuse der
Verteilereinheit der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
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10 ist
eine vergrößerte geschnittene Darstellung
des Hauptteil des Verbindungsgehäuses in
der Verteilereinheit der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
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11 ist
eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung eines FET,
dessen Stifte in einem wasserdichten Kunstharz eingebettet sind;
und
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12 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung
eines Umfangs eines Auslenkregulierteils in 1.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER
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AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bezugnehmend
auf die beigefügte
Zeichnung, so sind bevorzugte Ausführungsformen von Verteilereinheiten
gemäß der Erfindung
gezeigt. Hierbei sind Verteilereinheiten jeweils zum Verteilen einer
Leistung, welche von einer gemeinsamen Leistungsversorgung geliefert
wird, die in einem Fahrzeug etc. eingebaut ist, an eine Mehrzahl
von elektrischen Lasten gezeigt; der Anwendungsbereich der Verteilereinheiten
ist jedoch nicht hierauf beschränkt und
die Verteilereinheiten können
in einem weiten Anwendungsfeld verwendet werden.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
Verteilereinheit gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung ist hauptsächlich
dafür vorgesehen,
einen Kurzschluß zwischen
Sicherungsverbindungsanschlüssen
zu verhindern.
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1 ist
eine Schnittdarstellung zur Veranschaulichung der Verteilereinheit
der ersten Ausführungsform
in einem Zustand, in welchem die Verteilereinheit mit Busschienenkarten
(einige nicht gezeigt) über
Sicherungselemente verbunden ist. 2 ist eine
Draufsicht zur Veranschaulichung der Verteilereinheit in einem Zustand,
in welchem der Leistungsschaltkreisabschnitt der Verteilereinheit
in einem unteren Gehäuse
eines isolierenden Gehäuses
(wird später
beschrieben) aufgenommen ist.
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Die
Verteilereinheit A ist in einem elektrischen Verbindungsgehäuse, das
in der Fig. nicht gezeigt ist, vertikal aufgenommen, d. h. in der
ersten Ausführungsform
mit dem oberen Teil von 1 nach oben, jedoch ist die
Anordnungsrichtung der Verteilereinheit A nicht hierauf beschränkt, beispielsweise
kann die Verteilereinheit A horizontal angeordnet werden. In der
folgenden Beschreibung werden die Richtungen, wenn die Verteilereinheit
A vertikal angeordnet ist, aus Gründen der Einfachheit verwendet,
um die relative Richtung zwischen den Bauteilen der Verteilereinheit
zu identifizieren.
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Die
Verteilereinheit A der ersten Ausführungsform beinhaltet einen
Leistungsschaltkreisabschnitt 1, ein Wärmeabstrahlteil 2 mit
einer Schaltkreisanordnungsfläche 2a,
auf der der Leistungsschaltkreisabschnitt 1 angeordnet
ist und ein isolierendes Gehäuse 3,
welches an dem Wärmeabstrahlteil 2 angebracht
ist, um den Leistungsschaltkreisabschnitt 1 abzudecken.
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Der
Leistungsschaltkreisabschnitt 1 beinhaltet eine Busschienenrealisierungskarte 10 mit
einer Mehrzahl von Busschienen 10a, die in einem Bereich mit
der Form eines bestimmten Polygons (seitlich konvexe Form in der
ersten Ausführungsform)
in einem bestimmten Muster in einer gleichen Ebene angeordnet sind;
in der ersten Ausführungsform
in einem Muster, in welchem die Enden der Busschienen 10a an
beiden Rändern
des Bereiches vorstehen (obere und untere Ränder in 1), sowie
einer Mehrzahl von FETs 11 (in der ersten Ausführungsform
Leistungs-MOSFETs)
elektronischer Bauteile, welche zwischen Eingangsanschlußbusschienen 10a und
Ausgangsanschlußbusschienen 10a der Busschienen 10a liegen,
welche die Busschienenrealisierungskarte 10 bilden, einer
Mehrzahl von Relais 12, welche zwischen bestimmten Busschienen 10a liegen
und einer Steuerschaltkreiskarte 13, welche an einer Seite
der Busschienenrealisierungskarte 10 (in 1 der
rechten Seite) angebondet ist und einen Steuerschaltkreis zur Steuerung
der Schaltvorgänge
der FETs 11 und einige Relais 12 hat, wie in den 1 und 2 gezeigt.
Die FETs 11 und einige Relais 12 sind sowohl an
der Busschienenrealisierungskarte 10 als auch der Steuerschaltkreiskarte 13 angeordnet,
d. h., sie sind elektrisch hiermit verbunden.
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Gemäß den 1 und 2 ist
der FET 11 annähernd
rechteckförmig
geformt und hat eine Mehrzahl von (in der ersten Ausführungsform
zwei) Stiften 11a, welche von einer Seite vorstehen, wobei die
Stifte elektrisch mit der Busschienenrealisierungskarte 10 und
der Steuerschaltkreiskarte 13 verbunden sind. Andererseits
ist das Relais 12 annähernd
rechteckförmig
ausgebildet und weist an seinen unteren Enden eine Mehrzahl von
(in der ersten Ausführungsform
acht) Stiften 11a auf, welche an Seiten entlang der Busschienenrealisierungskarte 10 vorstehen,
wobei die Stifte elektrisch mit der Busschienenrealisierungskarte 10 verbunden
sind.
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Der
Leistungsschaltkreisabschnitt 1 ist sowohl an den oberen
als auch unteren Rändern
mit externen Verbindungsanschlüssen 14 und 15 versehen,
welche geschaffen werden durch Biegen von Enden spezieller Busschienen 10a der
Busschienen 10a, an welche externe Anschlüsse anzuschließen sind.
Mit anderen Worten, die Busschienen 10a werden in einem
Muster derart angeordnet, daß die
Enden der speziellen Busschienen 10a von einem Hauptkörperabschnitt 1a des
Leistungsschaltkreisabschnittes 1 vorstehen und die Enden
der Busschienen 10a werden gebogen, um die externen Verbindungsanschlüsse 14 und 15 zu
bilden. Der Hauptkörperabschnitt 1a des
Leistungsabschnittes 1, bezieht sich auf den Abschnitt
des Leistungsschaltkreisabschnittes 1, der in dem Bereich
aufgenommen ist, der wie das bestimmte Polygon geformt ist. Die
externen Verbindungsanschlüsse 14 und 15 dienen
beispielsweise als Eingangsanschlüsse, welche mit der fahrzeugseitigen
Leistungsversorgung (nicht gezeigt) verbunden sind, als Sicherungsverbindungsanschlüsse 15,
welche über
Sicherungselemente 50 mit einer Busschienenkarte B (wird
später
beschrieben) verbunden werden, als Ausgangsanschlüsse, welche mit
verschiedenen elektronischen Einheiten (nicht gezeigt) verbunden
sind, als Signaleingangsanschlüsse
zur Übertragung
eines Betriebssteuersignales an die FETs 11 oder dergleichen;
Gruppen der externen Verbindungsanschlüsse, welche funktionsmäßig gruppiert
sind, sind in Reihen in einem Zustand angeordnet, in welchem sie
in bestimmten Bereichen zusammengefaßt sind (in der ersten Ausführungsform
fünf Bereiche),
um Anschlußzusammenfassungen 16 zu
bilden.
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Genauer
gesagt, in der ersten Ausführungsform
werden die Enden der speziellen Busschienen 10a am unteren
Endrand der Busschienenrealisierungskarte 10 nach oben
gefaltet, um die Verbinder-Verbindungsanschlüsse 14 (erste externe
Verbindungsanschlüsse)
zu bilden, welche zur rechten Seite in 1 vorstehen
(gegenüberliegende
Seite zu der Seite des Wärmeabstrahlungsteils 2 gemäß späterer Beschreibung)
und die Verbinder-Verbindungsanschlüsse 14 werden in vier
bestimmten Bereichen zusammengefaßt, um erste Anschlußzusammenfassungen 16a gemäß 2 zu
bilden. Mit anderen Worten, die erste Anschlußzusammenfassung 16a besteht
aus Verbinder-Verbindungsanschlüssen 14,
welche in einer Reihe in einer bestimmten Richtung liegen. Andererseits
werden die Enden spezieller Busschienen jeweils in Form des Buchstabens
L am oberen Endrand der Busschienenrealisierungskarte 10 gebogen,
um die Sicherungs-Verbindungsanschlüsse 15 (zweite externe
Verbindungsanschlüsse)
zu bilden, welche nach oben (in einer Richtung entlang der Schaltkreisanordnungsfläche 2a) vorstehen
und die Sicherungsverbindungsanschlüsse 15 werden dicht
in einem bestimmten Bereich zusammengefaßt, um eine zweite Anschlußzusammenfassung 16b zu
bilden. Der Sicherungsverbindungsanschluß 15 weist einen aufrechten
Teil 15a auf, der von der Schaltkreisanordnungsfläche hochsteht,
sowie ein Verlängerungsteil 15b,
welches sich von der Spitze des aufrechten Teils 15a zur
Außenseite
der Schaltkreisanordnungsfläche 2a im
wesentlichen parallel zu der Schaltkreisanordnungsfläche 2a erstreckt.
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Die
Verbinder-Verbindungsanschlüsse 14 werden
von einem weiblichen Verbindungsgehäuse 17 umfaßt, welches
in dem isolierenden Gehäuse 3 für jede erste
Anschlußzusammenfassung 16a ausgebildet
ist. Andererseits weist der Sicherungsverbindungsanschluß 15 an
einer Spitze ein Spitzenanordnungsteil 15c auf, um das
mit Beinen versehene Sicherungselement 50 anzuordnen, wie
in 2 gezeigt. Genauer gesagt, die Sicherungsverbindungsanschlüsse 15 umfassen
diejenigen mit einer gegabelten Spitze zum leichten Einführen des
mit Beinen versehenen Sicherungselementes 50. Die Verlängerungsteile 15b beinhalten
Verlängerungsteile
mit jeweils einem spitzen Teil, der wie der Buchstabe V entlang
der Erstreckungsrichtung des Verlängerungsteils 15b eingeschnitten
ist, um ein Spitzenschlitzteil 15c zu bilden, in welches
ein Anschluß 50a des
mit Beinen versehenen Sicherungselementes 50 aus der Erstreckungsrichtung
des Verlängerungsteils 15b her
eingeführt
werden kann. Das heißt,
die zweiten externen Verbindungsanschlüsse 15 entsprechen
den externen Verbindungsanschlüssen.
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Die
externen Verbindungsanschlüsse 14 und 15 sind
nicht auf diejenigen beschränkt,
welche wie in der ersten Ausführungsform
durch Biegen gebildet werden, sondern sie können sich geradlinig von dem Leistungsschaltkreisabschnitt 1 entlang
der Schaltkreisanordnungsfläche 2a erstrecken
(wird später beschrieben).
Die Formgebung der Busschienenrealisierungskarte 10 und
das Anordnungsmuster der Busschienen 10a sind nicht beschränkt und
die FETs 11 und die Relais 12 können auch
durch andere elektronische Bauteile ersetzt werden, beispielsweise durch
einen LSI und einen Thyristor. Weiterhin kann die Steuerschaltkreiskarte 13 ebenfalls
geändert werden,
so daß sie
oberhalb des FET 11 liegt.
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Das
Wärmeabstrahlteil 2 hat
eine seitlich konvexe Plattenform; beispielsweise ist es insgesamt aus
einem Material mit ausgezeichneter thermischer Leitfähigkeit,
beispielsweise einem Metall auf Aluminiumbasis gefertigt und die
obere Fläche
ist als die flache Schaltkreisanordnungsfläche 2a gebildet. Ein Schaltkreisanordnungsbereich,
in welchem der Leistungsschaltkreisabschnitt 1 angeordnet
ist, ist auf der Schaltkreisanordnungsfläche 2a ausgebildet
und eine isolierende Schicht (nicht gezeigt) ist vorgesehen, um
sich über
diesen Bereich hinaus zu erstrecken. Das heißt, der Leistungsschaltkreisabschnitt 1 ist über die
isolierende Schicht auf der Schaltkreisanordnungsfläche 2a des
Wärmeabstrahlteiles 2 angeordnet.
Die isolierende Schicht ist thermisch mit dem Wärmeabstrahlteil 2 verbunden;
beispielsweise wird sie gebildet durch Aufbringen und Trocknen eines
Klebers mit hohen Isolationseigenschaften (beispielsweise eines
Klebers auf Epoxyharzbasis, eines Klebers auf Silikonbasis etc.)
oder durch Auflegen einer isolierenden Schicht auf die Schaltkreisanordnungsfläche 2a.
Die isolierende Schicht kann eine einlagige Struktur oder eine mehrlagige
Struktur haben.
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Das
Wärmeabstrahlteil 2 kann
durch Vorstehenlassen einer Wärmeabstrahlrippe,
eines Wärmeabstrahlstiftes
etc. auf der gegenüberliegenden
Seite der Schaltkreisanordnungsfläche 2a gebildet werden,
um die Wärmeabstrahlleistung
zu verbessern. Weiterhin kann die Wärmeabstrahlrippe, der Wärmeabstrahlstift
etc. mit Oberflächenunebenheiten
versehen sein, um die Wärmeabstrahlleistung
zu verbessern.
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Das
isolierende Gehäuse 3 ist
dafür vorgesehen,
den Leistungsschaltkreisabschnitt 1 abzudecken, um die
Isolationseigenschaften des Leistungsschaltkreisabschnittes 1 zu
erzeugen und öffnet
sich in Vorstehrichtung der Siche rungsverbindungsanschlüsse 15,
so daß der
Sicherungsanschluß 50 von der
Außenseite
des isolierenden Gehäuses 3 in
das Spitzenanordnungsteil 15c des Sicherungsverbindungsanschlusses 15 des
Leistungsschaltkreises 1 eingeführt werden kann, der in dem
isolierenden Gehäuse 3 liegt.
In der ersten Ausführungsform
ist das isolierende Gehäuse 3 aus
einem isolierenden Material gefertigt und weist ein unteres Gehäuse 5,
ein oberes Gehäuse 7 und
ein Dichtteil 4 auf, welches an der unteren Endfläche des
unteren Gehäuses 5 liegt.
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Das
untere Gehäuse 5 ist
entlang des Umfangs der Schaltkreisanordnungsfläche 2a des Wärmeabstrahlteiles 2 rohrförmig ausgebildet,
so daß es den
Leistungsschaltkreisabschnitt 1 umfassen kann, wie in den 1 und 2 gezeigt.
Das heißt,
das untere Gehäuse 5 ist
so geformt, daß es
den Schaltkreisanordnungsbereich des Wärmeabstrahlteiles 2 umgibt.
Genauer gesagt, liegt das untere Gehäuse 5 mit der Höhe seiner
Umfangswand höher
als die Stifte 11a und 12a der verschiedenen elektronischen Bauteile 11 und 12 (in
der ersten Ausführungsform der
FETs 11 und der Relais 12), welche auf dem Leistungsschaltkreisabschnitt 1 angeordnet
sind und bevorzugt höher
als die verschiedenen elektronischen Teile 11 und 12.
Das heißt,
das untere Gehäuse 5 kann
den Leistungsschaltkreisabschnitt 1, der zumindest die
Stifte 11a und 12a der verschiedenen elektronischen
Teile 11 und 12 enthält, umgeben. In der ersten
Ausführungsform
wird die Höhe
des unteren Gehäuses 5 höher als
die Höhe
des FET 11 gesetzt, der auf dem Leistungsschaltkreisabschnitt 1 angeordnet
ist, und etwas niedriger als die Höhe des Relais 12.
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Das
untere Gehäuse 5 hat
einen an der unteren Seite liegenden Flanschteil 5a, der
am Rand der Seite gegenüber
der Seite des Wärmeabstrahlteils 2 nach
oben vorsteht und das Flanschteil 5a an der unteren Seite
ist mit einer Führungsausnehmung 5b der
unteren Seite (Anschlußführungsausnehmung)
versehen, um individuell die Sicherungsverbindungsanschlüsse 15 zu
führen,
wie in den 1 und 2 gezeigt.
Die Führungsausnehmung 5b der
unteren Seite hat eine Breite und eine Länge entsprechend dem Verlängerungsteil 15b des Sicherungsverbindungsanschlusses 15.
Somit wird der Verlängerungsteil 15b des
Sicherungsverbindungsanschlusses 15 in der Führungsausnehmung 5b der
unteren Seite aufgenommen und die Haltefläche des Verlängerungsteiles 15b (die
halbe Fläche auf
Seiten des Wärmeabstrahlteiles 2)
ist abgedeckt. Annähernd
in der Mitte der Führungsausnehmung 5b der
unteren Seite in Breitenrichtung hiervon ist eine Stifthalteausnehmung 5c in
Längsrichtung
vorgesehen. Ein Stift 50a des Sicherungselementes 50 (wird später beschrieben)
wird in die Stifthalteausnehmung 5c eingeführt und
die Länge
der Stifthalteausnehmung 5c wird abhängig vom Stift 50a entsprechend festgelegt.
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Das
untere Gehäuse 5 ist über das
Dichtteil 4 an dem Schaltkreisanordnungsbereich des Wärmeabstrahlteiles 2 angebracht
und eine Abdichtteilfüllausnehmung 5d,
welche mit dem Dichtteil 4 gefüllt ist, ist an einer Endfläche auf
Seiten des Wärmeabstrahlteiles 2 ausgebildet.
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Das
Dichtteil 4 hat eine Umkreisform, welche den Schaltkreisanordnungsbereich
umfaßt
und kann hermetisch in die Abdichtteilfüllausnehmung 5d eingesetzt
werden. Das Dichtteil 4 ist dafür vorgesehen, vorübergehend
zu verhindern, daß ein
flüssiges
Isolierkunstharz (wird später
beschrieben) aus dem unteren Gehäuse 5 austritt,
bis das flüssige
Kunstharz aushärtet
und daher muß das
Dichtteil 4 keine Haltbarkeit über eine lange Zeitdauer haben
und es kann ein vergleichsweise preiswertes Material verwendet werden.
Das Dichtteil 4 ist keine Einschränkung; ein Material mit einer
gegebenen Elastizität,
beispiels weise expandierter Gummi kann bevorzugt unter dem Gesichtspunkt
der Zuverlässigkeit
beim Verschließen
des Spaltes zwischen dem unteren Gehäuse 5 und dem Wärmeabstrahlteil 2 verwendet werden.
Das Material, welches für
das Dichtteil 4 verwendet wird, hat ebenfalls eine Einschränkung; bevorzugt
wird Chloroprengummi, etc. aus Gründen der Kosteneffizienz, der
universellen Anwendbarkeit, der Bearbeitbarkeit etc. verwendet.
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Andererseits
hat das obere Gehäuse 7 eine seitlich
konvexe Plattenform entsprechend der oberen Endöffnung des unteren Gehäuses 5 und
weist eine innere Mitte in konkaver Form auf, wie in den 1 und 3 gezeigt.
Das obere Gehäuse 7 weist
einen oberen Gehäusehauptkörper 7a,
einen Flanschteil 7b der oberen Seite am oberen Endrand des
oberen Gehäusehauptkörper 7a gegenüberliegend
dem Flanschteil 5a der unteren Seite des unteren Gehäuses 5,
ein Auslenkregulierteil 7c, das zur linken Seite (Seite
des Wärmeabstrahlteiles 2)
an der Basisendseite des Flanschteils 7b der oberen Seite an
der inneren Fläche
des oberen Endes des Brenngehäusehauptkörpers 7a vorsteht
und das oben genannte weibliche Verbindungsgehäuse 17 auf, welches
zur rechten Seite an der Außenfläche des
unteren Endes des oberen Gehäusehauptkörpers 7a vorsteht.
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Das
Flanschteil 7b der oberen Seite hat eine äußere Fläche, welche
mit dem oberen Gehäusehauptkörper 7a fluchtet
und hat eine innere Fläche mit
einer Führungsausnehmung 7d der
oberen Seite zur Führung
des Sicherungsverbindungsanschlusses 15 entlang der Vorstehrichtung
des Flanschteiles 7b der oberen Seite. Wie die Führungsausnehmung 5b der
unteren Seite hat die Führungsausnehmung 7d der
oberen Seite eine Breite und eine Länge entsprechend dem Verlängerungsteil 15b des
Sicherungsverbindungsanschlusses 15. Wenn der Verlängerungsteil 15b des
Sicherungsverbindungsanschlusses 15 in der Führungs ausnehmung 7d der oberen
Seite aufgenommen wird, ist die halbe Fläche des Verlängerungsteiles 15b (die
halbe Fläche
auf der gegenüberliegenden
Seite zu dem Wärmeabstrahlteil 2 hin)
abgedeckt.
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Wenn
daher das untere Gehäuse 5 und
das obere Gehäuse 7 zusammengebaut
werden, bilden die Führungsausnehmung 7d der
oberen Seite und die Führungsausnehmung 5b der
unteren Seite Anschlußeinführöffnungen 20 zum
jeweiligen Einführen der
Sicherungsverbindungsanschlüsse 15,
wie in 4 gezeigt. Der Abschnitt des isolierenden Gehäuses 3 zwischen
den Anschlußeinführöffnungen 20 entspricht
einem Kurzschlußverhinderungsabschnitt 21.
Das heißt,
der Kurzschlußverhinderungsabschnitt 21 ist
in der ersten Ausführungsform
einstückig
mit dem unteren Gehäuse 5 und
dem oberen Gehäuse 7 ausgebildet
und wird geschaffen durch die Kombination des unteren Gehäuses 5 und
des oberen Gehäuses 7.
Praktisch in der Führungsausnehmung 7d der
oberen Seite in Breitenrichtung hiervon ist eine Stifthalteausnehmung 7e ebenfalls
entlang der Längsrichtung
wie die Führungsausnehmung 5b der
unteren Seite vorgesehen.
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Das
Auslenkregulierteil 7c begrenzt die Auslenkung des aufrechten
Teils 15a, wenn das Verlängerungsteil 15b geschoben
wird, wenn irgendein anderer Anschluß, beispielsweise ein externer
Anschluß mit
dem Sicherungsverbindungsanschluß 15 verbunden wird.
Das Auslenkregulierteil 7c steht zur linken Seite in der
Innenfläche
des oberen Gehäuses 7 vor.
Das Auslenkregulierteil 7c wird in einem Zustand angeordnet,
in welchem eine Fläche 7f gegenüber dem
aufrechten Teil 15a des Sicherungsverbindungsanschlusses 15 an
dem aufrechten Teil 15a anliegt oder hiervon gering entfernt
ist, wenn das obere Gehäuse 7 auf
das untere Gehäuse 5 aufgesetzt
wird und den Leistungsschaltkreisabschnitt 1 aufnimmt, wie
in den 1 und 12 gezeigt. Das heißt, das Auslenkregulierteil 7c wird
so vorgesehen, daß der aufrechte
Teil 15a des Sicherungsverbindungsanschlusses 15 an
einer Stelle gegenüber
der Erstreckungsrichtung des Verlängerungsteiles 15b unterstützt wird.
In der ersten Ausführungsform
ist ein durchlaufendes Auslenkregulierteil 7c für eine Mehrzahl
von Sicherungsverbindungsanschlüssen 15 vorgesehen,
wie in den 3 und 12 gezeigt;
es können
jedoch Auslenkregulierteile in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung mit
den Sicherungsverbindungsanschlüssen 15 vorgesehen
werden. Das Auslenkregulierteil 7c muß nicht für alle Sicherungsverbindungsanschlüsse 15 vorgesehen
werden und kann einige hiervon je nach Bedarf überspringen. Das Auslenkungsregulierteil 7c ist
im Querschnitt annähernd
rechteckförmig.
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Das
weibliche Verbindungsgehäuse 17 ist entsprechend
der ersten Anschlußzusammenfassung 16a aus
den Verbinderverbinderanschlüssen 14 vorgesehen.
Genauer gesagt, am unteren Ende des oberen Gehäusehauptkörpers 7a sind, damit
jeder Verbinderanschluß 14 von
dem isolierenden Gehäuse 3 vorsteht,
Anschlußdurchgangsöffnungen 22 in
Reihen in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung mit den Verbinderverbindungsanschlüssen 14 entlang des
unteren Randes des oberen Gehäusehauptkörpers 7a vorgesehen.
Das rohrförmige
weibliche Gehäuse 17 ist
so angeordnet, daß es
die Anschlufldurchgangsöffnungen 22 für jede erste
Anschlußzusammenfassung 16a umfaßt. Die
Verbinderverbindungsanschlüsse 14 können durch
die Anschlußdurchgangsöffnungen 22 in
das weibliche Gehäuse 17 vorstehen.
Das weibliche Gehäuse 17 und
die Verbinderverbindungsanschlüsse 14 bilden
einen externen Verbindungsverbinder, der mit einem anderen Verbinder
verbindbar ist, der ein männliches
Gehäuse
hat.
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Nachfolgend
wird der Zusammenbau der beschriebenen Verteilereinheit A erläutert.
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Zu
Beginn wird das Dichtteil 4 hermetisch in die Abdichtteilfüllausnehmung 5d des
unteren Gehäuses 5 eingefüllt und
dann wird das untere Gehäuse 5 an
dem Wärmeabstrahlteil 2 angebracht,
wobei das Dichtteil 4 in engem Kontakt mit der Oberseite der
Schaltkreisanordnungsfläche 2a gebracht
wird und den Schaltkreisanordnungsbereich des Wärmeabstrahlteiles 2 einfaßt. Zur
Anbringung des unteren Gehäuses 5 an
dem Wärmeabstrahlteil 2 wird
ein bekanntes Anbringverfahren zum Anbringen geeigneter Teile des
unteren Gehäuses 5 durch
mechanische Befestigungsteile aus Schrauben, Bolzen etc. oder ein
Kleber oder dergleichen beispielsweise verwendet. Zur Verwendung
eines Kunstharzes mit Klebeeigenschaften als isolierendes Harz wie
nachfolgend beschrieben, kann das untere Gehäuse 5 an dem Wärmeabstrahlteil 2 durch
vorübergehendes
Festklammern angebracht werden.
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Der
Leistungsschaltkreisabschnitt 1 ist in dem Schaltkreisanordnungsbereich
angeordnet und von dem unteren Gehäuse 5 eingefaßt. Genauer
gesagt, während
die Sicherungsverbindungsanschlüsse 15 in
der Führungsausnehmung 5b der
unteren Seite aufgenommen sind, wird der Leistungsschaltkreisabschnitt 1 beispielsweise
mit einem Kleber mit hoher thermischer Leitfähigkeit angeheftet oder wenn
in der Busschiene 10a ein auf Masse zu legendes Bauteil
vorhanden ist, wird die Busschiene 10a in das Wärmeabstrahlteil 2 eingeschraubt,
wodurch der Leistungsschaltkreisabschnitt 1 in dem Schaltkreisanordnungsbereich
auf der Schaltkreisanordnungsfläche 2a des
Wärmeabstrahlteiles 2 über die
isolierende Schicht angeordnet ist. Hierbei wird zur Verwendung
eines Klebers zur Anbringung des Leistungsschaltkreisabschnittes 1 in
dem Schaltkreisanordnungsbereich des Wärmeabstrahlteiles 2 bevorzugt der
gleiche Kleber verwendet, wie der Kleber, der die Isolierschicht
bildet (in der Ausführungsform
ein Kleber aus Kunstharz auf Epoxybasis). Wenn beispielsweise bei
der Ausbildung der isolierenden Schicht ein kleines Loch auftritt,
wird dieses kleine Loch bei der Anbringarbeit des Klebers ausgefüllt und
der Kleber zum Anheften des Leistungsschaltkreisabschnittes 1 bildet
einen Teil der isolierenden Schicht, so daß der Leistungsschaltkreisabschnitt 1 und
das Wärmeabstrahlteil 2 zuverlässig voneinander
isoliert werden können.
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In
diesem Zustand wird eine bestimmte Menge an flüssigem isolierendem Harz in
den Raum gefüllt,
der von dem unteren Gehäuse 5 eingefaßt ist und
das isolierende Harz wird ausgehärtet,
um die isolierende Schicht 6 zu bilden. Diese isolierende Schicht 6 wird
in einer Höhe
ausgebildet, daß sie
die Busschienenrealisierungskarte 10 und die Steuerschaltkreiskarte 13 mit
Ausnahme der ersten Anschlußzusammenfassung
oder die Sicherungsverbindungsanschlüsse 15 versiegelt
und wenigstens die Stifte der verschiedenen elektronischen Bauteile 11 und 12 versiegelt,
welche auf dem Leistungsschaltkreisabschnitt 1 angeordnet
sind. Wenn die Isolierschicht 6 so ausgebildet wird, kann,
wenn die Busschienen 10a, welche den Leistungsschaltkreisabschnitt 1 bilden,
nahe aneinander angeordnet werden, ein Kurzschluß zwischen den Busschienen 10a zuverlässig verhindert
werden. Wenn ein Kunstharz mit Wasserbeständigkeit, beispielsweise ein
Harz auf Silikonbasis als isolierendes Harz verwendet wird, kann
ein Kurzschluß aufgrund
von Wassertropfen etc. ebenfalls zuverlässig verhindert werden und
die Leckeigenschaften des Leistungsschaltkreisabschnittes 1 werden
weiter verbessert. Das Auslenkregulierteil 7c in dem oberen
Gehäuse 7 wird
auf der gegenüberliegenden
Seite der Erstreckungsrichtung des Verlängerungsteiles 15b im
aufrechten Teil 15a des zweiten externen Verbindungsanschlusses 15 zur
Regulierung der Auslenkung des aufrechten Teiles 15a positioniert.
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Das
obere Gehäuse 7 wird
angebracht, wobei die obere Endöffnung
des unteren Gehäuses 5 abgedeckt
wird. Genauer gesagt, das obere Gehäuse 7 wird an dem
unteren Gehäuse 5 mit
Halteteilen von Haltestücken
etc. (nicht gezeigt) oder durch Anbonden, Verkleben, Verschweißen etc.
angebracht. Zu diesem Zeitpunkt stehen die Verbinderverbindungsanschlüsse 14 des
Leistungsschaltkreisabschnittes 1 durch die Anschlußdurchgangsöffnung 22 des
oberen Gehäuses 7 in
das weibliche Gehäuse 17 vor;
andererseits ist jeder Sicherungsverbindungsanschluß 15 mit
dem Verlängerungsteil 15b in
eine entsprechende Anschlußeinführöffnung 20 eingesetzt. Das
Auslenkregulierteil 7c, welches im oberen Gehäuse 7 angeordnet
ist, liegt auf der gegenüberliegenden
Seite der Erstreckungsrichtung des Verlängerungsteiles 15b im
aufrechten Teil 15a des zweiten externen Verbindungsanschlusses 15 zur
Regulierung der Auslenkung des aufrechten Teiles 15a.
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Somit
ist in der Verteilereinheit A der Leistungsschaltkreisabschnitt 1 auf
der Schaltkreisanordnungsfläche 2a des
Wärmeabstrahlteiles 2 über die isolierende
Schicht angeordnet und das isolierende Gehäuse 3 wird an dem
Wärmeabstrahlteil 2 angebracht,
um den Leistungsschaltkreisabschnitt 1 abzudecken. Genauer
gesagt, jeder Sicherungsverbindungsanschluß 15 weist das Verlängerungsteil 15b auf,
welches in die entsprechende Anschlußeinführöffnung 20 des isolierenden
Gehäuses 3 eingeführt wird
und der Abschnitt zwischen den Anschlußeinführöffnungen 20 im isolierenden
Gehäuse 3 ist
als der Kurzschlußverhinderungsabschnitt 21 zwischen den
Verlängerungsteilen 15b der
Sicherungsverbindungsanschlüsse 15 ausgebildet,
so daß eine
zweite Anschlußzusammenfassung 16b ausgebildet
wird, um zuverlässig
einen Kurzschluß zwischen
den Verlängerungsteilen 15b benachbarter
Sicherungsverbindungsanschlüsse 15 zu
verhindern.
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Das
obere Gehäuse 7 des
isolierenden Gehäuses 3 ist
mit dem Auslenkregulierteil 7c versehen, um den aufrechten
Teil 15a des Sicherungsverbindungsanschlusses 15 von
der gegenüberliegenden Seite
der Erstreckungsrichtung des Verlängerungsteiles 15b her
zu unterstützen,
so daß verhindert wird,
daß der
aufrechte Teil 15a des Sicherungsverbindungsanschlusses 15 ausgelenkt
wird, und so verhindert wird, daß das Verlängerungsteil 15b durch die
Anschlußdurchgangsöffnungen 22 rutscht.
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Wenn
die Verteilereinheit A gemäß obiger Beschreibung
zusammengebaut wird, liegt der Kurzschlußverhinderungsabschnitt 21a als
ein Teil des isolierenden Gehäuses 3 zwischen
den Sicherungsverbindungsanschlüssen 15 als
eine Zusammenfassung, so daß ein
Kurzschluß zwischen
den externen Verbindungsanschlüssen
der ersten und zweiten Anschlußzusammenfassungen
sicher verhindert wird. Somit kann mit einfachem Aufbau die Leckeigenschaft
zwischen den Sicherungsverbindungsanschlüssen 14 und 15 verbessert
werden. wenn die Leckeigenschaft somit verbessert wird, lassen sich die
Sicherungsverbindungsanschlüsse 14 und 15 dicht
zusammenfassen und die Verteilereinheit A kann kompakter ausgebildet
werden.
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Die
Verteilereinheit A wird in einem elektrischen Verbindungsgehäuse (nicht
gezeigt) aufgenommen und ist elektrisch über das Sicherungselement 50 mit
einer Busschiene 51 verbunden, welche in dem elektrischen
Verbindungsgehäuse
aufgenommen ist. Genauer gesagt, die Busschienenkarte B wird auf
einander abwechselnden Schichten von Busschienenschichten aus Metallplatten
und isolierenden Schichten aus isolierenden Platten aufgebaut und
ist an dem Umfang mit dem busschienenkartenseitigen Sicherungsverbindungsanschluß 51 versehen,
der mit dem Sicherungsverbindungsanschluß 15 der Verteilereinheit
A ver bunden ist. Der busschienenkartenseitige Sicherungsverbindungsanschluß 51 und
der Sicherungsverbindungsanschluß 15 als einheitseitiger
Sicherungsverbindungsanschluß sind Seite
an Seite angeordnet, um im wesentlichen in die gleiche Richtung
vorzustehen und das Sicherungselement 50 wird so angeordnet,
daß es
die Sicherungsverbindungsanschlüsse 51 und 15 überbrückt. Somit
wird bei dem elektrischen Verbindungsgehäuse der ersten Ausführungsform
das Sicherungselement 50 so angeordnet, daß es den
einheitseitigen Sicherungsverbindungsanschluß 15 und den busschienenkartenseitigen
Sicherungsverbindungsanschluß 51 überbrückt, so
daß der
Belegungsbereich auf der Busschienenkarte selbst im Vergleich zu
dem Fall verringert werden kann, in welchem alle Sicherungselemente
auf der Karte aufgebaut sind. Da der Sicherungsverbindungsanschluß 15 und
der busschienenkartenseitige Sicherungsverbindungsanschluß 51 elektrisch über das
Sicherungselement 50 verbunden sind, nimmt die Anzahl von
Verbindungsteilen ab und der Aufbau wird vereinfacht und die Verbindungszuverlässigkeit
wird entsprechend im Vergleich zu dem Fall verbessert, bei welchem
die Busschienenanschlüsse
aneinander anliegen und von der Seite von dem Anordnungsteil des
Sicherungselementes 50 her zusammengefügt werden.
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In
der Verteilereinheit A ist der Leistungsschaltkreisabschnitt 1 auf
der Schaltkreisanordnungsfläche 2a des
Wärmeabstrahlteiles 2 über die isolierende
Schicht angeordnet und das Gehäuse 3 wird
an dem Wärmeabstrahlteil 2 angebracht,
um den Leistungsschaltkreisabschnitt 1 abzudecken. Der
Leistungsschaltkreisabschnitt 1 ist mit den zweiten externen
Verbindungsanschlüssen
versehen, welche jeweils den aufrechten Teil 15a und den
Verlängerungsteil 15b haben.
Um somit den Anschluß 50a des
Sicherungselementes 50 mit dem zweiten externen Verbindungsanschluß 15 aus
einer Richtung annähernd
parallel zu der Schaltkreisanordnungsfläche 2a zu verbinden,
kann das Verlängerungsteil 15b in
einem Abstand von dem Wärmeabstrahlteil 2 beim
Vorhandensein des aufrechten Teiles 15a angeordnet werden
und ein Kurzschluß in dem
Verlängerungsteil 15b des
zweiten externen Verbindungsanschlusses 15 kann zuverlässig verhindert
werden. Das Spitzenschlitzteil 15c ist am Spitzenteil des
Verlängerungsteils 15b des
zweiten externen Verbindungsanschlusses 15 vorgesehen und der
Anschluß 50a des
Sicherungselementes 50 kann in den Spitzenschlitzteil 15c eingeführt werden.
Andererseits ist das obere Gehäuse 7 des
Gehäuses 3 mit
dem Auslenkregulierteil 7c zum Unterstützen des aufrechten Teils 15a des
zweiten externen Verbindungsanschlusses 15 von der entgegengesetzten Seite
zur Erstreckungsrichtung des Verlängerungsteiles 15b versehen,
wodurch verhindert wird, daß das
aufrechte Teil 15a des zweiten externen Verbindungsanschlusses 15 ausgelenkt
wird, wenn der Anschluß 50a des
Sicherungselementes 50 eingeführt wird, wodurch verhindert
wird, daß der
Leistungsschaltkreisabschnitt 1 sich von der Schaltkreisanordnungsfläche 2a des
Wärmeabstrahlteiles 2 abschält. Mit
anderen Worten, die externe Kraft (Einführkraft), welche auf das Verlängerungsteil 15b zum
Verbindungszeitpunkt mit dem Anschluß 50a des Sicherungselementes 50 wirkt,
kann im wesentlichen von dem Auslenkregulierteil 7c aufgenommen
werden. Somit pflanzt sich die externe Kraft nicht in den Leistungsschaltkreisabschnitt 1 fort,
die Busschiene 10a wird nicht verformt und es bildet sich
kein Spalt zwischen dem Leistungsschaltkreisabschnitt 1 und
dem Wärmeabstrahlteil 2.
Wenn das Sicherungselement 50 mit dem zweiten externen
Verbindungsanschluß 15 aus
einer Richtung annähernd
parallel zur Schaltkreisanordnungsfläche 2a verbunden wird,
können Auswirkungen
auf den Leistungsschaltkreisabschnitt 1 unterdrückt werden.
Weiterhin wird die Auslenkung des aufrechten Teiles 15a reguliert,
so daß eine
Situation, bei der eine Auslenkung des aufrech ten Teiles 15a bewirkt,
daß das
Verlängerungsteil 15b in
das Gehäuse 3 fällt, zuverlässig umgangen
werden kann.
-
Obgleich
die Verteilereinheit A gemäß der ersten
Ausführungsform
beschrieben wurde, versteht sich, daß die Verteilereinheit A gemäß der Erfindung nicht
auf die erste Ausführungsform
beschränkt
ist und verschiedene Modifikationen gemacht werden können, ohne
vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können folgende
Modifikationen gemacht werden:
- (1) In der ersten
Ausführungsform
werden die Sicherungsverbindungsanschlüsse 15 in die Anschlußeinführöffnungen 20 in
dem isolierenden Gehäuse 3 eingeführt und
der Abschnitt zwischen den Anschlußeinführöffnungen 20 in dem
isolierenden Gehäuse 3 wirkt
als Kurzschlußverhinderungsabschnitt,
jedoch ist der spezielle Aufbau des Kurzschlußverhinderungsabschnittes nicht einschränkend. Beispielsweise
kann das isolierende Gehäuse 3 mit
einer Anschlußeinführausnehmung
anstelle der Anschlußeinführöffnungen 20 ausgebildet
werden und die Sicherungsverbindungsanschlüsse können entlang der Bodenfläche der
Anschlußeinführausnehmung
eingeführt werden.
Wenn jedoch die Sicherungsverbindungsanschlüsse 15 in die Anschlußeinführöffnungen 20 wie
in der ersten Ausführungsform
eingeführt
werden, wird der äußere Umfang
eines jeden Sicherungsverbindungsanschlusses 15 in dem
entsprechenden Teil des isolierenden Gehäuses aufgenommen, so daß ein Kurzschluß zuverlässiger verhindert
werden kann.
- (2) In der ersten Ausführungsform
kann das untere Gehäuse 5 in
der inneren Fläche
der Umfangswand mit einer Mehrzahl von aufrechten Aufnahmeausnehmungen
ausgebildet werden, welche mit der Führungsausnehmung 5b der
unteren Seite in Verbindung stehen und die aufrechten Teile 15a der
Sicherungsverbindungsanschlüsse 15 können einzeln
in den Aufnahmeausnehmungen für
das aufrechte Teil aufgenommen werden. Hierdurch kann, wenn die
aufrechten Teile 15a der Sicherungsverbindungsanschlüsse 15 nahe
beieinander angeordnet werden, ein Kurzschluß zwischen benachbarten aufrechten
Teilen zuverlässig
verhindert werden und die Leckeigenschaften werden weiter verbessert.
- (3) In der ersten Ausführungsform
ist das isolierende Gehäuse 3 in
das untere Gehäuse 5 und das
obere Gehäuse 7 unterteilt,
welche kombiniert werden, um die Anschlußeinführöffnungen 20 zu bilden,
jedoch ist der spezielle Aufbau des isolierenden Gehäuses 3 nicht
eingeschränkt. Beispielsweise
kann ein isolierendes Gehäuse, welches
als ein Teil ausgebildet ist, verwendet werden. Bei einer Ausgestaltung
wie in der ersten Ausführungsform
können
jedoch die Sicherungsverbindungsanschlüsse 15 leicht in die
Anschlußeinführöffnungen 20 einfach
durch Kombination des unteren Gehäuses 5 und des oberen
Gehäuses 7 eingeführt werden,
wobei die Sicherungsverbindungsanschlüsse 15 in der Anschlußführungsausnehmung 5b des
unteren Gehäuses 5 und
der Anschlußführungsausnehmung 7d des oberen
Gehäuses 7 aufgenommen
sind, so daß die
Zusammenbauarbeit erleichtert ist.
- (4) In dem Fall, in welchem das isolierende Gehäuse 3 wie
in der ersten Ausführungsform
unterteilt ist, können
die Anschlußführungsausnehmungen 5b und 7d entweder
in dem unteren Gehäuse 5 oder
dem oberen Gehäuse 7 und
nicht in beiden hiervon vorgesehen werden und das untere Gehäuse 5 und
das obere Gehäuse 7 können kombiniert
werden, um die Anschlußeinführöffnungen
zu bilden.
- (5) In der Ausführungsform
ist ein durchlaufend ausgebildetes Auslenkregulierteil 7c für eine Mehrzahl
von zweiten externen Verbindungsanschlüssen 15 vorgesehen;
es können
jedoch Auslenkregulierteile in einer Eins-zu-Eins- Entsprechung mit
den zweiten externen Verbindungsanschlüssen 15 vorgesehen
werden.
- (6) In der Beschreibung der Ausführungsform ist das Auslenkregulierteil 7c einstückig mit
dem oberen Gehäuse 7 ausgebildet,
kann jedoch auch separat von dem oberen Gehäuse vorgesehen werden. Beispielsweise
kann, nachdem der Leistungsschaltkreisabschnitt 1 in dem
unteren Gehäuse 5 angeordnet
worden ist, das Auslenkregulierteil zum Stützen des aufrechten Teils 15a des zweiten
externen Verbindungsanschlusses 15 an dem unteren Gehäuse 5 angebracht
werden. Wenn jedoch das Auslenkregulierteil einstückig mit
dem oberen Gehäuse
vorgesehen wird, kann die externe Kraft, die auf das Verlängerungsteil zum
Verbindungszeitpunkt mit einem anderen externen Anschluß auf das
Gehäuse
verteilt werden, die Haltbarkeit des Auslenkregulierteils kann verbessert
werden und weiterhin kann das Auslenkregulierteil an jeder gewünschten
Position einfach durch Zusammenbau des Gehäuses angeordnet werden; der
Anordnungsschritt des Auslenkregulierteils kann somit für eine Verbesserung der
Herstelleffizienz übersprungen
werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Eine
Verteilereinheit gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist im wesentlichen dafür vorgesehen, einen Kurzschluß zwischen
Verbinder-Verbindungsanschlüssen
zu verhindern.
-
5 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung
der Verteilereinheit gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Die Verteilereinheit beinhaltet einen Leistungsschaltkreisabschnitt 101,
der eine Mehrzahl von Busschienen 110 beinhaltet, ein Wärmeabstrahlteil 102, auf
welchem der Leistungsschaltkreisab schnitt 101 über eine
isolierende Schicht 105 angeordnet ist und ein Gehäuse 103 zur
Abdeckung des Leistungsschaltkreisabschnittes 101. wie
in 7 gezeigt, sind das Gehäuse 103 und das Wärmeabstrahlteil 102 miteinander über ein
Kunstharzdichtteil 104 verbunden, das in dem Gehäuse 103 vorgesehen
ist und zwischen dem Gehäuse 103 und
dem Wärmeabstrahlteil 102 eingeschlossen
ist und in diesem Zustand wird ein wasserdichtes Harz eingefüllt, um
eine wasserdichte Schicht 106 zu bilden.
-
Der
Leistungsschaltkreisabschnitt 101 beinhaltet eine Busschienenrealisierungskarte 111 mit
einer Mehrzahl von Busschienen 110, die in einem Bereich
angeordnet sind, der wie ein bestimmtes Polygon geformt ist (Rechteck
in der zweiten Ausführungsform),
und zwar in einem bestimmten Muster in der gleichen Ebene, wobei
in der zweiten Ausführungsform
ein Muster vorliegt, bei dem die Enden der Busschienen 110 an
beiden Rändern
des Bereichs vorstehen (auf beide linke und rechte Ränder in 5),
wobei eine Mehrzahl von FETs 112 von Halbleiterschaltelementen
zwischen Eingangsanschlußschienen
und Ausgangsanschlußbusschienen
der Busschienen 110 gesetzt sind und eine Steuerschaltkreiskarte 113 an
einer Seite der Busschienenrealisierungskarte 111 angebondet
ist (in 1 der Oberseite) und einen Steuerschaltkreis
hat, um die Schaltvorgänge
der FETs 112 zu steuern. Die FETs 112 sind sowohl
an der Busschienenrealisierungskarte 111 und auch der Steuerschaltkreiskarte 113 angeordnet,
d.h. elektrisch hiermit verbunden.
-
Somit
sind in dem Leistungsschaltkreisabschnitt die Busschienenrealisierungskarte 111 und die
Steuerschaltkreiskarte 113 direkt miteinander in Verbindung
und die FETs 112 sind elektrisch mit der Busschienenrealisierungskarte 111 und
der Steuerschaltkreiskarte 113 verbunden, so daß der Leistungsschaltkreisabschnitt 101 insbe sondere
in Dickenrichtung kompakt ausgebildet werden kann.
-
Gemäß 5 sind
die Enden bestimmter Busschienen 110 in der Busschienenrealisierungskarte 111 jeweils
in einer bestimmten Form nach oben gefaltet, um externe Verbindungsanschlüsse 114 zu
bilden. In der zweiten Ausführungsform
stehen die Enden der Busschienen 110 an beiden linken und
rechten Rändern
des annähernd
rechteckförmigen
Ebenenbereichs vor, wobei die Busschienen 110 so angeordnet
sind, daß sie
annähernd
senkrecht zu der Ebene hochgefaltet sind, um die externen Verbindungsanschlüsse 114 zu
bilden. Die externen Verbindungsanschlüsse 114 wirken beispielsweise
als Eingangsanschlüsse,
welche mit einer gemeinsamen fahrzeugseitigen Leistungsversorgung
verbunden werden, als Ausgangsanschlüsse, welche mit elektronischen
Einheiten verbunden sind oder als Signaleingangsanschlüsse zur
Eingabe eines Steuersignals, das bei dem Schaltvorgang der FETs 112 beteiligt
ist.
-
Gemäß den 5 und 11 ist
der FET 112 annähernd
in Rechteckform ausgebildet und hat eine Mehrzahl von Stiften 112a (in
der ersten Ausführungsform
zwei hiervon) auf einer Seite, wobei die Stifte elektrisch mit der
Busschienenrealisierungskarte 111 und der Steuerschaltkreiskarte 113 verbunden sind.
Genauer gesagt, der FET 112 hat einen Source-Anschluß und einen
Drain-Anschluß,
welche mit der Busschiene 110 verbunden sind und einen Gate-Anschluß, der mit
der Steuerschaltkreiskarte 113 verbunden ist.
-
Die
Steuerschaltkreiskarte 113 wird beispielsweise als übliche gedruckte
Schaltkreiskarte ausgeführt;
in der zweiten Ausführungsform
wird eine dünne
folienartige gedruckte Schaltkreiskarte verwendet. Die Steuerschaltkreiskarte 113 weist
an bestimmten Positionen Durchgangs öffnungen 115 auf (siehe 11)
und die FETs 112 sind durch die Durchgangsöffnungen 115 an
den Busschienen 110 angeordnet.
-
Die
Form der Busschienenrealisierungskarte 111 und das Anordnungsmuster
der Busschienen 110 kann geeignet geändert werden und andere elektronische
Bauteile mit Stiften, beispielsweise LSI und Thyristor können auch
zusätzlich
zu oder anstelle der FETs 112 verwendet werden. Weiterhin
kann die Steuerschaltkreiskarte 113 ebenfalls geändert werden,
so daß sie
oberhalb des FET 112 liegt.
-
Die
Gesamtheit des Wärmeabstrahlteils 102 ist
beispielsweise aus einem Material mit ausgezeichneter thermischer
Leitfähigkeit
gebildet, beispielsweise einem Metall auf Aluminiumbasis, und hat
annähernd
die Form eines Rechtecks in Draufsicht und die obere Fläche ist
als flache Schaltkreisanordnungsfläche 102a ausgebildet
und eine Mehrzahl von Wärmeabstrahlrippen 120 ist
Seite zu Seiten nach unten vorstehend von der unteren Oberfläche des
Wärmeabstrahlungsteils 102 angeordnet, wie
in den 5 und 6 gezeigt. Ein Schaltkreisanordnungsbereich,
in welchem der Leistungsschaltkreisabschnitt 101 angeordnet
ist, ist auf der Schaltkreisanordnungsfläche 102a vorgesehen
und die isolierende Schicht 105 wird in einem Zustand vorgesehen,
in welchem sie sich über
den Bereich hinaus erstreckt. Die isolierende Schicht 105 ist
thermisch mit dem Wärmeabstrahlteil 102 verbunden;
beispielsweise wird sie gebildet durch Aufbringen und Drucken eines
Klebers mit hohen Isolationseigenschaften (beispielsweise einem
Kleber aus Harz auf Epoxybasis, einem Kleber auf Silikonbasis etc.)
oder durch Aufbringen einer isolierenden Folie auf die Schaltkreisanordnungsfläche 102a.
In der zweiten Ausführungsform
wird ein Kleber aus Harz auf Epoxybasis mit ausgezeichneten Isolati onseigenschaften
und thermischer Leitfähigkeit
aufgebracht, um die isolierende Schicht 105 zu bilden.
-
Die
Wärmeabstrahlrippen 120 können bei Bedarf
weggelassen werden oder können
durch Wärmeabstrahlstifte
etc. ersetzt werden, welche zur entgegengesetzten Seite der Schaltkreisanordnungsfläche 102a vorstehen.
Die Wärmeabstrahlrippen,
die Wärmeabstrahlstifte
etc. können
an den Oberflächen
enge Kerben etc. aufweisen, um die Oberflächenbereiche zu vergrößern, so
daß die
Wärmeabstrahlleistung
verbessert wird.
-
Das
Gehäuse 103 ist
aus einem isolierenden Material und umfaßt ein Umfassungswandteil 130 in Rohrform
und einen Deckel 131 zum Verschließen einer oberen Endöffnung 132 des
Umfassungswandteils 130, wie in den 5 und 6 gezeigt.
-
Das
Umfassungswandteil 130 weist Wandteile 133 mit
unteren Endflächen
entlang der Ränder der
Schaltkreisanordnungsfläche 102a,
einen vierten Abschnitt 134, der sich von den Rändern der
Wandteile 133 aus nach unten erstreckt, um die Umfangsseiten
des Wärmeabstrahlungsteils 102 abzudecken und
das oben erwähnte
Dichtteil 104 aus Harz auf, das an den unteren Endflächen der
Wandteile 133 angeordnet ist, wie in den 5 bis 7 gezeigt,
so daß das
Umfassungswandteil 130 den Leistungsschaltkreis 101 umgeben
kann, mit anderen Worten, den Schaltkreisanordnungsbereich des Wärmeabstrahlteils 102.
-
Die
Wandteile 133 sind so geformt, daß sie den Schaltkreisanordnungsbereich
des Wärmeabstrahlteils 102 umgeben.
Jedes Wandteil 133 beinhaltet ein erstes vertikales Wandteil 133a und
ein zweites vertikales Wandteil 133c, welches sich vom Spitzenrand
des horizontalen Wandteils 133b nach oben erstreckt (entgegengesetzte
Seite zu dem Wärmeabstrahlteil 102)
und eine Abdichtteilfüllausnehmung 135 ist
vollständig über die
untere Endfläche des
ersten vertikalen Wandteils 133a ausgebildet, wie in 7 gezeigt.
D.h., die Abdichtteilfüllausnehmung 135 ist
so vorgesehen, daß sie
den Schaltkreisanordnungsbereich auf der Schaltkreisanordnungsfläche 102a umgibt
und wird mit dem Dichtteil 104 aus Harz gefüllt. Die
Abdichtteilfüllausnehmung 135 ist
im Querschnitt nicht beschränkt;
in der zweiten Ausführungsform
ist sie annähernd
im Querschnitt wie der Buchstabe U geformt.
-
Jedes
Wandteil 133 hat eine Umfangswandhöhe, welche wenigstens höher als
der Stift 112a etc. des FET 112 gesetzt wird,
der auf den Leistungsschaltkreisabschnitt 101 angeordnet
ist, bevorzugt höher
als die Höhe
eines jeden FET 112. D.h., die Wandteile 133 sind
so ausgeformt, daß sie
in der Lage sind, den Leistungsschaltkreisabschnitt 101, der
verschiedene elektronische Teile (in der zweiten Ausführungsform
die FETs 112) enthält,
zu umgeben. In der zweiten Ausführungsform
hat das Wandteil 133 eine Umfangswandhöhe, die höher als die der FETs 112 ist.
-
Weiterhin
sind die Wandteile 133 so angeordnet, daß die obere
Endöffnung 132 annähernd dem
Schaltkreisanordnungsbereich der Schaltkreisanordnungsfläche 102a gegenüberliegt
und nachdem das Umfassungswandteil 130 an dem Wärmeabstrahlteil 102 angebracht
worden ist, kann der Leistungsschaltkreisabschnitt 101,
der auf dem Wärmeabstrahlteil 102 angeordnet
ist, durch die obere Endöffnung 132 visuell
erkannt werden. D.h., die obere Endöffnung 132 wird verwendet,
ein wasserdichtes Harz einzufüllen,
wie später
noch beschrieben wird, und dient auch als Fenster, das verwendet
wird, den Leistungsschaltkreisabschnitt 101 niederzudrücken, wenn
der Leistungsschaltkreisabschnitt 101 und das Wärmeabstrahlteil 102 zusammengefügt werden.
-
In
der zweiten Ausführungsform
ist jedes Wandteil 133 einstückig mit einem Verbindungsgehäuse 136 ausgebildet.
D.h., das Verbindungsgehäuse 136 hat
einen Boden mit Anschlußdurchgangsöffnungen 137,
in welche die externen Verbindungsanschlüsse 114 des Leistungsschaltkreisabschnittes 101 eingeführt werden,
sowie eine Haube 138, welche die externen Verbindungsanschlüsse 114 umgibt,
die zur gegenüberliegenden
Seite der Schaltkreisanordnungsfläche 102a durch die
Anschlußdurchgangsöffnungen 137 vorstehen,
wobei das Verbindungsgehäuse 136 und
die externen Verbindungsanschlüsse 114 einen
externen Verbindungsverbinder bilden, welcher mit einem anderen
Verbinder verbindbar ist. In der zweiten Ausführungsform wird der Boden des
Verbindungsgehäuses 136 als horizontales
Wandteil 133b ausgeführt.
-
Genauer
gesagt, in den Wandteilen 133 werden die Anschlußdurchgangsöffnungen 137,
in welche die externen Verbindungsanschlüsse 114 des Leistungsschaltkreisabschnittes 101 eingesetzt
werden, durch Durchbohren der horizontalen Wandteile 133b auf
sowohl den linken als auch den rechten Seiten der oberen Endöffnung 132 und
an der oberen Fläche
des horizontalen Wandteils 133b gebildet und die Hauben 138 für die Verbinderausbildung
stehen zur Außenseite
des Wärmeabstrahlteiles 102 vor,
so daß sie
die Anschlußdurchgangsöffnungen 137 umgeben.
D.h., die Haube 138 und das horizontale Wandteil 133b um
die Anschlußdurchgangsöffnungen 137 bilden
das Verbindungsgehäuse 136 und das
Verbindungsgehäuse 136 ist
entlang der Längsrichtung
eines jeden Wandteils 133 auf linken und rechten Seiten
der oberen Endöffnung 132 vorgesehen.
Einer oder mehrere externe Verbindungsanschlüsse 114 können zur
Innenseite des Verbindungsgehäuses 136 vorstehen
und das Verbindungsgehäuse 136 und
der eine oder die mehreren externen Verbindungsanschlüsse 114 bilden
einen externen Verbindungsverbinder, der mit einem anderen Verbinder
verbunden werden kann.
-
Wie
in 8A gezeigt, weist jede Anschlußdurchgangsöffnung 137 die Form
eines Kreuzes auf, so daß,
wenn der externe Verbindungsanschluß 114 eingeführt wird,
ein wasserdichtes Harz, welches später beschrieben wird, leicht
in das Verbindungsgehäuse 136 eingebracht
werden kann, wobei eine Ausrichtung des externen Verbindungsanschlusses 114 sichergestellt
ist. Die Form einer jeden Anschlußdurchgangsöffnung 137 ist nicht
beschränkt;
bevorzugt wird es, wenn die Anschlußdurchgangsöffnung 137 größer als
die Querschnittsform des externen Verbindungsanschlusses 114 gemacht
wird, einfach, ein wasserdichtes Harz, welches später beschrieben wird,
in das Verbindungsgehäuse 136 einzubringen. Weiterhin,
wenn die Anschlußdurchgangsöffnung 137 teilweise
aus der entsprechenden Form zu der Querschnittsform des externen
Verbindungsanschlusses 114 anwächst, kann eine Ausrichtung
des externen Verbindungsanschlusses 114 sichergestellt werden.
-
Andererseits
wird das Verbindungsgehäuse 136 innen
mit einer Harz-Reservoirvertiefung 139 ausgebildet mit
einem Boden, der unter eine Verbinderanlagefläche 136a absinkt (auf
Seiten des Wärmeabstrahlteiles 102),
wenn die Verbinderanlagefläche 136a,
an welcher die Spitzenfläche
eines anderen Verbinders anliegt, verbleibt und die Anschlußdurchgangsöffnungen 137 sind
in dem Ausbildungsbereich der Harz-Reservoirvertiefung 139 ausgebildet,
wie in den 7, 8A und 8B gezeigt. Einige
Verbindungsgehäuse 136 sind
innen mit einer Harzeinführöffnung 140 versehen,
die mit der Innenseite des Wandteils 133 in Verbindung
steht, insbesondere mit der unteren Seite des horizontalen Wandteils 133b von
der Harz-Reservoirvertiefung 139, wie in den 7, 8A und 8B ge zeigt. Die
Harz-Reservoirvertiefung 139 ist dafür vorgesehen, ein wasserdichtes
Harz, welches später
beschrieben wird, durch die Anschlußdurchgangsöffnung 137 einzubringen
und aufzufüllen;
sie ist innen mit einer wasserdichten Schicht 106 versehen,
welche später
beschrieben wird, um zu verhindern, daß Wasser durch die Anschlußdurchgangsöffnung 137 eintritt,
so daß ein
Kurzschluß in
dem Leistungsschaltkreisabschnitt 101 wirksam verhindert
wird. Daher fließt
das wasserdichte Harz, welche später beschrieben
wird, über
die Anschlußdurchgangsöffnung 137 im Überfluß in die
Harz-Reservoirvertiefung 139. Andererseits ist die Harzeinführöffnung 140 dafür vorgesehen,
die Einbringung des wasserdichten Harzes von der Anschlußdurchgangsöffnung 137 zu
unterstützen
und zu verbessern; das wasserdichte Harz wird durch die Harzeinführöffnung 140 in
die Harz-Reservoirvertiefung 139 eingebracht.
-
Die
Form in Draufsicht und die Größe der Harz-Reservoirvertiefung 139 sind
nicht beschränkt; bevorzugt
hat die Harz-Reservoirvertiefung 139 in Draufsicht einen äußeren Rand,
der in einem bestimmten Abstand von der Anschlußdurchgangsöffnung 137 liegt.
Der Zweck der Ausbildung des äußeren Randes
in einem bestimmten Abstand von der Anschlußdurchgangsöffnung 137 ist, ausreichend wasserdichtes
Harz, das später
beschrieben wird, in die Umgebung der Anschlußdurchgangsöffnung 137 einzufüllen.
-
Die
Höhe der
Harz-Reservoirvertiefung 139 zum Boden wird höher als
zumindest die obere Randhöhe
des Stiftes 112a des FET 112 in der Lage gesetzt,
wenn das wasserdichte Harz, das später beschrieben wird, eingefüllt wird.
Das heißt,
mit der Schaltkreisanordnungsfläche 102a als
Referenzpegel wird die Höhe
der Harz-Reservoirvertiefung 139 bis zum Boden höher als
zumindest die obere Randhöhe
des Stiftes 112a des FET 112 gemacht. Wenn daher das
wasserdichte Harz in die Harz-Reservoirvertiefung über die
Harzeinführöffnung 140 überfließt, wird
der Stift 112a des FET 112 mit dem wasserdichten
Harz in dem Wandteil 133 versiegelt, wie in 11 gezeigt.
In der zweiten Ausführungsform wird,
mit der Schaltkreisanordnungsfläche 102a als Referenzpegel,
die Höhe
der Harz-Reservoirvertiefung 139 zum Boden annähernd gleich
der oberen Endhöhe
des FET 112 gesetzt; die Höhe der Harz-Reservoirvertiefung 139 zum
oberen Rand wird höher
als die obere Endhöhe
des FET 112 gesetzt.
-
Am
Boden des Verbindungsgehäuses 136 in dem
Bereich, in welchem die Harz-Reservoirvertiefung 139 vorgesehen
ist, stehen isolierende vorstehende Rippen 141a und 141b zur
entgegengesetzten Seite des Wärmeabstrahlteiles 102 vor.
Genauer gesagt, die vorstehenden Rippen 141a und 141b stehen
auf dem Boden des Verbindungsgehäuses 136 zwischen
den Anschlußdurchgangsöffnungen 137 vor
und können
zwischen den externe Verbindungsanschlüssen 114 liegen, wie
in den 8A und 8B gezeigt.
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Die
vorstehenden Rippen 141a und 141b sind erste vorstehende
Rippen 141a in Form einer Sandbank in der Harz-Reservoirvertiefung 139 und zweite
vorstehende Rippen 141b, welche in einem Zustand angeordnet
sind, in welchem sie die Harz-Reservoirvertiefung 139 innerhalb
der Harz-Reservoirvertiefung 139 unterteilen.
Das heißt,
die beiden Seitenränder
der ersten vorstehenden Rippe 141a sind in einem Abstand
von beiden Seiten der Harz-Reservoirvertiefung 139 angeordnet;
beide Seitenränder
der zweiten vorstehenden Rippe 141b sind einstückig mit
beiden Seiten der Harz-Reservoirvertiefung 139 ausgebildet.
Die vorstehenden Rippen 141a und 141b haben eine
Spitzenfläche,
die in der Höhe
der Verbinderanlagefläche 136a ausgebildet
ist und ein anderer Verbinder liegt an der Spitzenfläche, so
wie an der Verbinderanlagefläche 136a an.
Von daher ist die Höhe
der vorstehenden Rippen 141a und 141b ebenfalls
größer als
zumindest die obere Randhöhe
des Stiftes 112a des FET 112 in einer Lage gesetzt,
wenn das wasserdichte Harz, das später beschrieben wird, eingefüllt wird.
-
In
der zweiten Ausführungsform
ist die vorstehende Rippe 141a und 141b annähernd wie
ein Rechteck ausgebildet, jedoch ist die Form der vorstehenden Rippe 141a und 141b nicht
beschränkt.
-
Ein
Teil des Verbindungsgehäuses 136,
welches am unteren Ende liegt, wenn das Verbindungsgehäuse 136 in
Längsrichtung
angeordnet wird, erweitert sich örtlich
nach außen
hin und eine Ablaßöffnung 136c,
die sich zu der Seite des Wärmeabstrahlteiles 102 nach
außen
hin von dem Dichtteil 104 aus öffnet, ist in dem horizontalen
Wandteil 133b in dem sich erweiternden Teil 136b ausgebildet.
Die Ablaßöffnung 136c dient
zum Ablassen von Wasser aus dem Verbindungsgehäuse 136 und das aus
der Ablaßöffnung 136c abgelassene
Wasser läuft
durch eine Ablaßleitung 150 zwischen
dem Wärmeabstrahlteil 102 und
dem Umfassungswandteil 130 und wird nach außen hin
abgeführt.
-
Das
zweite vertikale Wandteil 133c hat eine Ablaßkerbe 151 in
einem unteren Teil, wenn die Verteilereinheit in Längsrichtung
angeordnet wird und die Ablaßkerbe 151 ist
auf gleicher Höhe
oder oberhalb der Oberfläche
der wasserdichten Schicht 106 angeordnet, welche später beschrieben
wird. Druck- und Stoppvorsprünge 152 zum
Niederdrücken
und zum Stoppen der Busschienen 110, welche die externen
Verbindungsanschlüsse 114 bilden,
stehen von der unteren Fläche
des horizontalen Wandteils 133b vor.
-
Andererseits
ist der Schürzenabschnitt 134 wie
ein Rahmen gebildet, der die vier Umfangsseiten des Wärmeab strahlteiles 102 abdeckt
und ein Paar von Seitenwänden,
welche einander gegenüberliegen,
ist wie Oberflächenunebenheiten
entsprechend der Form der Wärmeabstrahlrippen 120 ausgebildet. Der
Schürzenabschnitt 134 ist
an geeigneten Stellen mit Halteklauen 153 in den entsprechenden
Teilen des Wärmeabstrahlteiles 102 ausgebildet,
so daß das
Umfassungswandteil 130 und das Wärmeabstrahlteil 102 fest
miteinander zusammengebaut werden können.
-
.
Der Deckel 131 hat eine plattenartige Form entsprechend
der oberen Endöffnung 132 des
Umfasungswandteiles 130 und ist an dem Umfassungswandteil 130 mit
einer Haltestruktur (nicht gezeigt) oder durch Bondierung, Kleben,
Schweißen
etc. angebracht. Der Deckel 131 kann bei Bedarf weggelassen
werden; bevorzugt ist jedoch der Deckel 131 angesichts
der Vermeidung eines Freiliegens des Inneren des Umfassungswandteiles 130 und
des Schutzes des Leistungsschaltkreisabschnittes 101 vor
externen Stößen vorgesehen.
-
Das
Harz-Dichtteil 104 ist ähnlich
einer Ringform ausgebildet und umgibt den Schaltkreisanordnungsbereich
und kann hermetisch in die Abdichtteilfüllausnehmung 135 eingesetzt
werden. Das Harz-Dichtteil 104 ist dafür vorgesehen, vorübergehend
zu verhindern, daß ein
flüssiges
wasserdichtes Harz (wird später
beschrieben) aus dem Umfassungswandteil 130 austritt, bis
das wasserdichte Harz ausgehärtet
ist, so daß das
Harz-Dichtteil 104 keine Haltbarkeit über eine lange Zeitdauer hinweg benötigt und
ein vergleichsweise preiswertes Material verwendet werden kann.
Das Harz-Dichtteil 4 ist nicht eingeschränkt; ein
Material mit einer gegebenen Elastizität, beispielsweise expandierter
Gummi wird bevorzugt angesichts der Zuverlässigkeit beim Verschließen des
Spaltes zwischen den Wandteilen 133 und dem Wärmeabstrahlteil 102 verwendet.
Das Material, welches als Harz-Dichtteil 104 verwendet wird,
ist ebenfalls nicht eingeschränkt;
bevorzugt wird Chloroprengummi etc. angesichts der Kosteneffizienz,
der universellen Anwendbarkeit, der Bearbeitbarkeit, etc. verwendet.
-
Andererseits
ist die wasserdichte Schicht 106 in einem Zustand angeordnet,
in dem wenigstens ein Teil des Leistungsschaltkreisabschnittes 101 innerhalb
des Umfassungswandteiles 130 abgedichtet ist und die wasserdichte
Schicht 106 führt
auch zum Inneren es Verbindungsgehäuses 136 über die Anschlußdurchgangsöffnung 137.
Die obere Fläche der
wasserdichten Schicht 106 wird höher gelegt als der Boden des
Verbindungsgehäuses 136 in
dem Verbindungsgehäuse 136 und
wird niedriger gesetzt als die vorstehenden Rippen 141a und 141b.
Eine genauere Beschreibung erfolgt später und wird daher hier nicht
vorgenommen.
-
Nachfolgend
wird ein Herstellungsverfahren der Verteilereinheit erläutert.
-
Zur
Herstellung des Leistungsmoduls werden zunächst der Leistungsschaltkreis 101 und
das Wärmeabstrahlteil 102 ausgebildet
(Ausbildungsschritt Leistungsschaltkreisabschnitt und Ausbildungsschritt
Wärmeabstrahlteil)
und das Umfassungswandteil 130 wird ausgebildet (Ausbildungsschritt
Umfassungswandteil und Ausbildungsschritt Verbindungsgehäuse).
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Das
Harz-Dichtteil 104 wird in die Abdichtteilfüllausnehmung 135 des
Umfassungsanteiles 130 in einem hermetischen Zustand eingefüllt und
die externen Verbindungsanschlüsse 114 werden
in die Anschlußdurchgangsöffnungen 137 eingeführt, um
den Leistungsschaltkreisabschnitt 101 in das Umfassungswandteil 130 einzusetzen.
Da der Leistungsschaltkreisabschnitt 101 somit vorab in
das Umfas sungswandteil 130 eingesetzt wird, kann eine Ausrichtung
der externen Verbindungsanschlüsse 114 mit
den Anschlußdurchgangsöffnungen 137 sichergestellt
werden. Zu diesem Zeitpunkt liegen die vorstehenden Rippen 141a und 141b zwischen
den Basisendteilen der vorspringenden Teile der externen Verbindungsanschlüsse 114,
welche von den Anschlußdurchgangsöffnungen 137 vorstehen.
-
Nachfolgend
wird der gleiche Kleber wie der Kleber, der die isolierende Schicht 105 bildet
auf den Schaltkreisanordnungsbereich des Wärmeabstrahlteiles 102 aufgebracht
und das Harz-Dichtteil 104 wird in engen Kontakt mit der
Oberseite der Schaltkreisanordnungsfläche 102a gebracht
und umgibt den Schaltkreisanordnungsbereich des Wärmeabstrahlteiles 102.
In diesem Zustand wird das Umfassungswandteil 130, in welches
der Leistungsschaltkreisabschnitt 101 eingesetzt wird,
an dem Wärmeabstrahlteil 102 angebracht.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Leistungsschaltkreisabschnitt 101 mit dem
Schaltkreisanordnungsbereich auf der Schaltkreisanordnungsfläche 102a des
Wärmeabstrahlateiles 102 mit
dem oben genannten Kleber verbunden.
-
Zur
Anbringung des Umfassungswandteiles 130 an dem Wärmeabstrahlteil 102 werden
die Halteklauen 153 des Schürzenabschnittes 134 in
entsprechenden Teilen des Wärmeabstrahlteiles 102 gehalten.
Beispielsweise kann das Umfassungswandteil 130 an geeigneten
Teilen mittels mechanischen Halteteilen von Schrauben, Bolzen, etc.
oder durch Anbonden, Kleben etc. angebracht werden, jedes bekannte
Befestigungsverfahren kann angewendet werden. Durch die Verwendung
eines Harzes mit Klebeigenschaften als wasserdichtes Harz, wie später beschrieben,
kann das Umfassungswandteil 130 an dem Wärmeabstrahlteil 102 durch
vorübergehendes
Anheften angebracht werden.
-
Andererseits,
zur Anbringung des Leistungsschaltkreisabschnittes 101 an
dem Schaltkreisanordungsbereich des Wärmeabstrahlteiles 102 wird
der gleiche Kleber wie der Kleber, der die isolierende Schicht 105 bildet
(in der zweiten Ausführungsform ein
Kleber aus Harz auf Epoxybasis) aufgebracht; es ist unnötig zu erwähnen, daß jeder
andere Kleber mit hoher thermischer Leitfähigkeit aufgebracht werden kann.
Wenn jedoch der gleiche Kleber wie der Kleber verwendet wird, der
die Isolierschicht 105 bildet, wird die Isolierschicht 105 zuverlässig ausgebildet.
Das heißt,
wenn beispielsweise ein kleines Loch auftritt, wenn die isolierene
Schicht 105 ausgebildet wird, wird dieses kleine Loch bei
dem Aufbringen des Klebers ausgefüllt und der Kleber zum Anheften
des Leistungsschaltkreisabschnittes 101 bildet einen Teil der
isolierenden Schicht 105, so daß der Leistungsschaltkreisabschnitt 101 und
das Wärmeabstrahlteil 102 zuverlässig voneinander
isoliert werden können.
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Sodann
wird der Leistungsschaltkreis 101 an geeigneten Stellen
durch die obere Endöffnung 132 des
Umfassungswandteiles 130 niedergedrückt, wobei insbesondere die
Ränder
des Leistungsschaltkreisabschnittes 101 und der Umfang
eines jeden FET 112 niedergedrückt werden, um den Leistungsschalatkreisabschnitt 101 fest
mit dem Schaltkreisanordungsbereich des Wärmeabstrahlteiles 102 zu verbinden.
Wenn somit der Leistungsschaltkreisabschnitt 101 niedergedrückt und
mit dem Wärmeabstrahlteil 102 verbunden
wird, werden die Busschienen 110, die auf der Rückseite
des Leistungsschaltkreisabschnittes 101 liegen, in dem
Kleber eingebettet, so daß ein
Kurzschluß zwischen
den Busschienen 110 zuverlässig verhindert werden kann,
und zwar aufgrund der isolierenden Eigenschaften des Klebers und
die thermische Leitfähigkeit
zwischen dem Leistungsschaltkreisabschnitt 101 und dem Wärmeabstrahlteil 102 kann
verbessert werden.
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Somit
ist der Leistungsschaltkreisabschnitt 101 in dem Schaltkreisanordnungsbereich
auf der Schaltkreisanordnungsfläche 102a des
Wärmeabstrahlteiles 102 angeordnet
(Schaltkreisanordnungsschritt) und die Umfassungswände, welche
den Schaltkreisanordnungsbereich auf der Schaltkreisanordnungsfläche 102a des
Wärmeabstrahlteiles 102 mit
dem Leistungsschaltkreisabschnitt 101 umgeben, werden durch
das Umfassungswandteil 130 gebildet und dienen als Überlauf
für das
wasserdichte Harz (Ausbildungsschritt Umfassungswand).
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Nach
dem Ausbildungsschritt der Umfassungswand und dem Schaltkreisanordnungsschritt wird
ein bestimmter Betrag an flüssigem
wasserdichtem Harz in den Raum eingefüllt, der von dem Umfassungswandteil 130 eingefaßt ist und
wird ausgehärtet,
um die wasserdichte Schicht 106 zu bilden.
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Genauer
gesagt, zunächst
wird das Wärmeabschaltteil 102,
an welchem das Umfassungswandteil 130 angebracht ist, und
an welchem der Leistungsschaltkreisabschnitt 101 angeordnet
ist, mit der Schaltkreisanordnungsfläche 102a nach oben
weisend eingesetzt und das flüssige
wasserdichte Harz wird durch die obere Endöffnung 132 des Umfassungswandteiles 130 eingefüllt. Das
flüssige
wasserdichte Harz wird bis zu dem Zustand eingefüllt, in welchem die verschiedenen
elektronischen Teile (FETs 112) auf dem Leistungsschaltkreisabschnitt 101 versiegelt
sind. Zu diesem Zeitpunkt fließt
das wasserdichte Harz über
die Anschlußdurchgangsöffnungen 137 und
die Harzeinführöffnung in
das Verbindungsgehäuse 136 über; die
Menge an wasserdichtem Harz wird so gewählt, daß das wasserdichte Harz soweit
reicht, daß es
die Spitzen der vorstehenden Rippen 141a und 141b in
der Harz-Reservoirvertiefung 139 nicht erreicht, wie in
den 9 und 10 gezeigt. In dem Zustand,
in welchem das wasserdichte Harz eingefüllt wird, werden die Steuerschaltkreiskarte 113 und
die Busschienenrealisierungskarte 111 mit den Basisendteilen
der externen Verbindungsanschlüsse 114 ebenfalls
in das wasserdichte Harz eingetaucht, jedoch die Spitzen der vorstehenden
Rippen 141a und 141b stehen von der oberen Oberfläche des
wasserdichten Harzes vor.
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Andererseits
wird der Schaltkreisanordnungsbereich von dem Harz-Dichtteil 104 umgeben und
somit tritt das flüssige
wasserdichte Harz nicht aus dem Spalt zwischen dem Wärmeabstrahlteil 102 und
dem Umfassungswandteil 130 aus.
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Das
wasserdichte Harz kann beliebig sein, wenn es Wasserdichtigkeit
schafft; das Material etc. des wasserdichten Harzes ist nicht eingeschränkt. Da
jedoch wie in der zweiten Ausführungsform
ein flüssiges
Harz verwendet wird, kann das wasserdichte Harz sämtliche
Teile des Umfassungswandteiles 130 zur Erzeugung einer
zuverlässigen
Versiegelung erreichen. Bevorzugt ist, wenn ein Material mit einer bestimmten
Elastizität
und Formbeständigkeit
nach der Aushärtung
als wasserdichtes Harz verwendet wird, die Auswirkung auf die FETs 112,
beim Löten etc.
gering. Weiterhin wird bevorzugt ein Harz auf Silikonbasis etc.
angesichts der Bereitstellung nicht nur einer ausgezeichneten Wärmebeständigkeit
und als Kälteschutz
verwendet, sondern auch, weil es gute elektrische Isolationseigenschaften
hat. Wenn ein Material mit Klebeeigenschaften als wasserdichtes Harz
verwendet wird, kann die Aufbringarbeit eines Primers etc. übersprungen
werden und die Arbeit kann vereinfacht werden. Wenn weiterhin ein
Material mit sehr guter thermischer Leitfähigkeit als wasserdichtes Harz
verwendet wird, wird die Wärmeabstrahlung
des Wärmeabstrahlteiles 102 gefördert und zusätzlich wird
Wärme auch
von der wasserdichten Schicht 106 abge strahlt, so daß die Wärmeabstrahleigenschaft
hervorragend gemacht werden kann.
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Das
eingefüllte
wasserdichte Harz wird thermisch ausgehärtet, um die wasserdichte Schicht 106 zu
bilden. Somit wird die wasserdichte Schicht 106 an der
Innenseite des Umfassungswandteiles 130 und im unteren
Endteil des Verbindungsgehäuses 136 ausgebildet.
Die Ausbildung erfolgt unter Versiegelung wenigstens eines Teils
des Leistungsschaltkreisabschnittes 101 und der Anschlußdurchgangsöffnungen 137.
Andererseits wird die wasserdichte Schicht 106 in einem
Zustand ausgebildet, in welchem die vorstehenden Rippen 141a und 141b von der
oberen Fläche
der wasserdichten Schicht 106 vorstehen, wie in den 9 und 10 gezeigt.
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Nachfolgend
wird der Deckel 131, der die obere Endöffnung 132 des Umfassungswandteiles 130 abdeckt
hergestellt und die wasserdichte Schicht 106 wird ausgebildet
und dann wird der Deckel 131 an dem Umfassungswandteil 130 angebracht,
wobei die obere Endöffnung 132 abgedeckt
ist. Die Anbringstruktur wurde vorab schon beschrieben und wird
daher nicht noch mal erläutert.
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Die
Herstellung der Verteilereinheit ist nun abgeschlossen.
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Bei
der Verteilereinheit ist die wasserdichte Schicht 106 an
der Innenseite des Umfassungswandteiles 130 zum Versiegeln
der Busschienenrealisierungskarte 111, der verschiedenen
elektronischen Teile, beispielsweise der FETs 112 und der Steuerschaltkreiskarte 113 mit
Ausnahme der externen Verbindungsanschlüsse 114 des Leistungsschaltkreisabschnittes 101 ausgebildet,
so daß eine wirksame
Wasserdichtigkeit des Leistungsschaltkreisabschnittes 101 erzeugt
werden kann. Weiterhin versiegelt die wasserdichte Schicht 106 die
Anschlußdurchgangsöffnungen 137.
Das heißt,
die wasserdichte Schicht 106, welche den Leistungsschaltkreisabschnitt 101 versiegelt,
wird zur Versiegelung der Anschlußdurchgangsöffnungen 137 in dem
Verbindungsgehäuse 136 verwendet,
so daß die
Wasserdichtigkeit der externen Verbindungsanschlüsse 114 zu den Anschlußdurchgangsöffnungen 137 durch
den einfachen Aufbau und die effektive Wasserbeständigkeit
des Verbinders und durch die Verlängerung der gesamten Verteilereinheit
geschaffen werden kann.
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Insbesondere
erreicht bei der Verteilereinheit der zweiten Ausführungsform
die wasserdichte Schicht 106 das Innere des Verbindungsgehäuses 136 über die
Anschlußdurchgangsöffnungen 137 und die
obere Fläche
der wasserdichten Schicht 106 wird höher als der Boden des Verbindungsgehäuses 136 gesetzt,
so daß,
wenn das wasserdichte Harz eingefüllt wird, das wasserdichte
Harz in das Verbindungsgehäuse 136 von
den Anschlußdurchgangsöffnungen 137 überfließt und visuell
erkannt wird und in folgedessen können die Basisendteile der
externen Verbindungsanschlüsse 114 zuverlässig eingesiegelt und
isoliert werden.
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Weiterhin
wird das wasserdichte Harz so eingefüllt, daß es niedriger als die Spitze
der vorstehenden Rippen 141a und 141b liegt und
daher liegt die obere Fläche
der wasserdichten Schicht 106 niedriger als die Spitzen
der vorstehenden Rippen 141a und 141b. Infolgedessen
stehen die externen Verbindungsanschlüsse 114 von der wasserdichten
Schicht 106 vor und können
zuverlässig
durch die vorstehenden Rippen voneinander isoliert werden. Die Abschnitte
der externen Verbindungsanschlüsse 114, welche
höher als
die Höhe
der vorstehenden Rippen 141a und 141b vorstehen,
werden isoliert, wenn der Verbinder mit einem anderen Verbinder
verbunden wird. Wenn beispielsweise ein Wassertropfen oder dergleichen
auf der oberen Oberfläche
der wasserdichten Schicht 106 vorhanden ist, kann die vorstehende
Rippe, welche von der wasserdichten Schicht 106 weiter
nach oben steht, als Barriere dienen, so daß zuverlässig verhindert wird, daß der vorhandene Wassertropfen
direkt zwischen benachbarte externe Verbindungsanschlüsse 114 gerät und dazwischen einen
Kurzschluß bewirkt.
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Da
weiterhin die Spitzenfläche
eines unterschiedlichen Verbinders an den Spitzenflächen der vorstehenden
Rippen 141a und 141b und der Verbinderanlagefläche 136a anliegt,
wenn der unterschiedliche Verbinder verbunden wird, erfolgt eine
zuverlässige
Positionierung. Weiterhin liegt die obere Fläche der wasserdichten Schicht
niedriger als die Spitze der vorstehenden Rippe 141a und 141b in
der Harz-Reservoirvertiefung 139, so daß eine Situation umgangen werden
kann, in der die wasserdichte Schicht 106 ein Hindernis
wird, wenn der Verbinder mit dem unterschiedlichen Verbinder verbunden
wird.
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Andererseits,
bei dem Herstellungsverfahren der Verteilereinheit wird flüssiges wasserdichtes Harz
in den Raum eingefüllt,
der vom Umfassungswandteil 130 umgeben ist und wird dann
ausgehärtet, um
die wasserdichte Schicht 106 zum Versiegeln eines Teils
des Leistungsschaltkreisabschnittes 101 zu bilden, so daß eine Wasserdichtigkeit
des Leistungsschaltkreisabschnittes 101 geschaffen werden
kann. Andrerseits wird ein Teil des wasserdichten Harzes in das
Verbindungsgehäuse 136 durch
die Anschlußdurchgangsöffnung 137 eingebracht
und die wasserdichte Schicht 106 wird ausgebildet, welche
die Anschlußdurchgangsöffnungen 137 beim
Vorhandensein des wasserdichten Harzes im Verbindungsgehäuse 136 versiegelt,
so daß es
nicht notwendig ist, einen zusätzlichen
Schritt bereitzustellen, um Wasserdichtigkeit im Verbinder zu schaffen
und eine effektive Wasserdichtigkeit des Verbinders und in Verlängerung
der gesamten Verteilereinheit kann leicht geschaffen werden. Weiterhin
kann eine Wasserdichtigkeit im Verbinder leicht erzeugt werden,
so daß die
Herstellungsleistung verbessert wird.
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Weiterhin
wird die Höhe
des Bodens der Harz-Reservoirvertiefung 139 annähernd gleich
auf die obere Endhöhe
des FET 112 gesetzt, so daß, wenn die Anschlußdurchgangsöffnungen 137 versiegelt
werden, der Leistungsschaltkreisabschnitt 101, der die
FETs 112 enthält,
versiegelt werden kann, und eine wirksame Wasserdichtigkeit der
gesamten Verteilereinheit mit einer geringen Menge an wasserdichtem
Harz erzeugt werden kann. Weiterhin, wenn das wasserdichte Harz
in die Harz-Reservoirvertiefung 139 überfließt, wird der Leistungsschaltkreisabschnitt 101,
der die FETs 112 enthält,
ebenfalls mit dem wasserdichten Harz versiegelt und ein Referenzwert
der Füllmenge
für das
wasserdichte Harz kann festgelegt werden. Da der obere Rand der Harz-Reservoirvertiefung 139 höher als
das obere Ende des FET 112 gesetzt ist, kann der gesamte
FET 112 mit der wasserdichten Schicht 106 versiegelt werden.
Selbst in diesem Zustand fließt
das wasserdichte Harz nicht in die Harz-Reservoirvertiefung 139 über, so
daß, während eine
Wasserdichtigkeit der gesamten Verteilereinheit zuverlässig erzeugt
wird, die Verbindbarkeit mit einem anderen Verbinder sichergestellt
werden kann.
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Obgleich
die Verteilereinheit und ihr Herstellungsverfahren gemäß der zweiten
Ausführungsform beschrieben
worden sind, versteht sich, daß die
Verteilereinheit und ihr Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung
nicht auf die zweite Ausführungsform beschränkt sind
und verschiedene Modifikationen gemacht werden können, ohne vom Wesen und Umfang
der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können die folgenden Modifikationen
gemacht werden.
- (1) Die Reihenfolge der Schritte
ist nicht auf die Reihenfolge beschränkt, bei der der Schaltkreisanordnungsschritt
und der Ausbildungsschritt der Umfassungswand gleichzeitig durchgeführt werden,
wie in der Ausführungsform
und kann jede Reihenfolge sein, bei der der Ausbildungsschritt der
Umfassungswand beispielsweise nach dem Schaltkreisanordungsschritt
durchgeführt
wird. Jedoch werden der Ausbildungsschritt der Umfassungswand und
der Schaltkreisanordnungsschritt zur gleichen Zeit durchgeführt, wodurch
es einfach wird, den Leistungsschaltkreisabschnitt 101 zu
positionieren und die Arbeitsleistung wird verbessert.
- (2) In der Ausführungsform
wird das Verbindungsgehäuse 136,
das einstückig
mit dem Umfassungswandteil 130 ausgebildet ist, verwendet
und der Verbinderausbildungsschritt und der Ausbildungsschritt der
Umfassungswand werden gleichzeitig durchgeführt; das Verbindungsgehäuse 136 kann
jedoch ein separates Teil sein oder kann einstückig mit dem Deckel des Gehäuses ausgebildet
sein. Jedoch muß der
Boden des Verbindungsgehäuses
niedriger als der obere Rand des Umfassungswandteiles angeordnet
werden und muß in
dem wasserdichten Harz angeordnet werden, bevor das wasserdichte
Harz aushärtet.
- (3) Die Form der Verteilereinheit ist nicht auf diejenige der
Ausführungsform
beschränkt,
sondern kann jegliche Form sein.
- (4) In der Ausführungsform
wird als wasserdichtes Harz ein thermisch härtendes Harz vewendet und dieses
wasserdichte Harz wird thermisch ausgehärtet, um die wasserdichte Schicht 106 zu
bilden, jedoch ist das Verfahren zur Ausbildung der wasserdichten
Schicht 106 nicht hierauf beschränkt. Wenn das eingefüllte wasserdichte
Harz für
eine bestimmte Zeit stehen gelassen wird, kann das wasserdichte
Harz auch natürlich
aushärten,
um die wasserdichte Schicht 106 zu bilden.
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Gemäß obiger
Beschreibung werden gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung, während
ein Kurzschluß zwischen
den Sicherungsverbindungsanschlüssen
zuverlässig
mit einfachem Aufbau verhindert wird, die Sicherungsverbindungsanschlüsse in einem
Zustand ausgebildet, in welchem sie nahe beieinander liegen, so
daß die
Verteilereinheit weiter miniaturisiert werden kann.
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Andererseits
beinhaltet beinhaltet bei dem zweiten Aspekt der Erfindung das elektrische
Verbindungsgehäuse
die Verteilereinheit, welche kompakter gemacht werden kann, so daß das elektrische Verbindungsgehäuse selbst
kompakt gemacht werden kann. Weiterhin wird das Sicherungselement
so angeordnet, daß es
den einheitsseitigen Sicherungsverbindungsanschluß und den
busschienenkartenseitigen Sicherungsverbindungsanschluß überbrückt, so
daß der
Belegungsbereich der Busschienenkarte selbst ebenfalls im Vergleich
zu dem Fall verringert werden kann, in welchem alle Sicherungselemente
auf der Karte angeordnet werden. Da der einheitseitige Sicherungsverbindungsanschluß und der
busschienenkartenseitige Sicherungsverbindungsanschluß elektrisch über das
Sicherungselement verbunden sind, nimmt die Anzahl von Verbindungsteilen
ab und der Aufbau wird vereinfacht und die Verbindungszuverlässigkeit
wird entsprechend im Vergleich zu dem Fall verbessert, in welchem
die Busschienenanschlüsse
aneinander anliegen und von der Anordnungsseite des Sicherungselementes her
verbunden werden.
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Weiterhin
sind gemäß dem sechsten
Aspekt der Erfindung die externen Verbindungsanschlüsse in einem
Zustand ausgebildet, in welchem sie nahe beieinanderliegen, so daß die Verteilereinheit
weiter miniaturisiert werden kann und das Umfassungswandteil kann
im Inneren mit der wasserdichten Schicht zur Versiegelung eines
Teils des Leistungsschaltkreisabschnittes ausgebildet werden, um
eine effektive Wasserdichtigkeit des Leistungsschaltkreisabschnittes
zu schaffen. Weiterhin reicht die wasserdichte Schicht zur Innenseite
des Verbindungsgehäuses
durch die Anschlußdurchgangsöffnung und die
obere Fläche
der wasserdichten Schicht wird höher
als der Boden des Verbindungsgehäuses
gesetzt, so daß die
in dem Verbindungsgehäuse
ausgebildete wasserdichte Schicht visuell erkannt werden kann und
somit die Basisendteile der externen Verbindungsanschlüsse, welche
die Anschlußdurchgangsöffnungen
enthalten können
zuverlässig
mit der wasserdichten Schicht versiegelt werden und eine Isolation
an den Basisendteilen der externen Verbindungsanschlüsse kann
zuverlässig
sichergestellt werden. Andererseits liegen am Boden des Verbindungsgehäuses die
isolierenden vorstehenden Rippen vor, welche zwischen den externen
Verbindungsanschlüssen
liegen und die Spitzen haben, an denen der unterschiedliche Verbinder
anliegt und die von der Spitzenseite der externen Verbindungsanschlüsse vorstehen;
die obere Fläche
der wasserdichten Schicht wird niedriger als die vorstehenden Rippen
gesetzt. Wenn somit ein Wassertropfen auf der oberen Oberfläche der
wasserdichten Schicht vorhanden ist, steht die vorstehende Rippe
weiter nach oben von der wasserdichten Schicht und kann als Barriere
dienen, was zuverlässig
verhindert, daß der
Wassertropfen einen direkten Kurzschluß zwischen benachbarten externen
Verbindungsanschlüssen
erzeugt.
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Gemäß dem achten
Aspekt der Erfindung kann zur Verbindung eines externen Anschlusses
mit dem externen Verbindungsanschluß aus einer Richtung annähernd parallel
zur Schaltkreisanordnungsfläche
das Verlängerungsteil
in einem Abstand von dem Wärmeabstrahlteil
bei Vorhandensein des aufrechten Teiles angeordnet werden, so daß das Verlängerungsteil
in ausreichendem Abstand von dem Wärmeabstrahlteil angeordnet
werden kann und ein Kurzschluß in
dem Verlängerungsteil
des externen Verbindungsanschlusses zuverlässig verhindert werden kann.
Das Auslenkregulierteil kann eine Auslenkung des aufrechten Teils,
bewirkt durch eine externe Kraft (Einführkraft), die auf das Verlängerungsteil zum
Verbindungszeitpunkt mit einem unterschiedlichen externen Anschluß wirkt,
regulieren. Das heißt, die
externe Kraft (Einführkraft),
die auf das Verlängerungsteil
zum Verbindungszeitpunkt im unterschiedlichen externen Anschluß wirkt,
kann im wesentlichen von dem Auslenkregulierteil aufgenommen werden. Von
daher lassen sich verschiedene Nachteile, welche auftreten, wenn
sich die Einführkraft
in den Leistungsschaltkreisabschnitt entlang der Busschiene fortpflanzt,
umgehen.