DE102004005375A1 - Verfahren zur Herstellung dichter Schichten, dichte Schicht und Verfahren zur Überwachung der Dichtheit derselben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung dichter Schichten, dichte Schicht und Verfahren zur Überwachung der Dichtheit derselben Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung dichter Schichten, danach hergestellte dichte Schichten und ein Prüfverfahren für diese. Die dichte Schicht besteht aus einer unteren und einer oberen Lage, die durch dichte Verbindungen Kammern ausbilden und deren Dichtheit geprüft werden kann. Die Erfindung dient vorzugsweise der Herstellung von Schichten für Dächer, begehbare Flächen, Geschossdecken und dergleichen.

Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die Erfindung wird verwendet bei der Herstellung dichter Schichten für Oberflächen, bei denen das Eindringen von Flüssigkeiten in den Untergrund vermieden werden muss. Vorzugsweise findet das Verfahren Verwendung bei der Herstellung dichter Schichten für begeh- und/oder befahrbare Flächen, Dächer, Terrassen und dergleichen. Die dichte Schicht ist Bestandteil des Schichtaufbaus. Das Überwachungsverfahren dient der Prüfung der Funktionsfähigkeit der dichten Schicht.
  • Es ist bekannt, dass dichte Schichten, wie sie beispielsweise als Dachaußenhaut oder auch als Abdeckung von begeh- oder befahrbaren Flächen eingesetzt werden, nach längerer Liegezeit Undichtheiten aufweisen können. Ebenso können Undichtheiten bereits durch Materialfehler oder fehlerhafte Verarbeitung entstehen.
  • Ebenso ist bekannt, dass beispielsweise bei Dächern Folgeschäden nicht unbedingt im Bereich der eigentlichen Schadstelle der Dachhaut auftreten müssen. Die Fehlersuche ist deshalb aufwändig.
  • Besonders kritisch und aufwändig ist die Fehlersuche bei Flachdächern und Sonderkonstruktionen mit Auflast. Die Auflasten, wie beispielsweise Kiesschüttungen, Pflasterungen, Begrünungen und dergleichen müssen bei den herkömmlichen Verfahren entfernt werden, da sonst eine zuverlässige Lokalisierung der Schäden (Leckortung) unmöglich ist. Das Gleiche gilt bei Bodenflä chen, die unter Anwendung dichter Schichten, wie beispielsweise mit Folieeinlagen, erzeugt werden. In diesen Fällen ist nicht einmal ein Schaden feststellbar, falls unter der Bodenfläche nicht begehbare Räume vorhanden sind.
  • Flachdächer müssen nach geltenden Bauvorschriften mit einer Mindestneigung von wenigstens 2° ausgeführt sein. Dies erfordert es, eine Dachneigung zusätzlich herzustellen. Später aufzubringende Auflasten wiederum müssen wegen der Neigung gegen Bewegungen zusätzlich gesichert werden.
  • Es ist auch bekannt, Flachdächer als Sonderkonstruktion waagerecht auszuführen, wobei an die Qualität der Abdichtung besonders hohe Anforderungen gestellt werden. Neben der zu gewährleistenden Dichtheit muss die gewählte Abdichtung zugleich Staunässe aushalten und darf im feuchten Umfeld keine Gebrauchswertminderung erfahren. Bisher ausgeführte Abdichtungen werden diesen Anforderungen nicht gerecht.
  • Zur Vermeidung der bei Undichtheiten entstehenden Folgeschäden und zur Kostenminimierung bei nachfolgenden Instandsetzungsarbeiten sind verschiedene Verfahren zur Leckortung vorgeschlagen worden.
  • Bei Flachdächern ist beispielsweise vorgeschlagen worden, mit Rauch eine Lokalisierung von Fehlerstellen vorzunehmen. Entsprechende Vorschläge sind in DE 24 00 374 und DE 43 02 027 A1 gemacht worden. Diese Verfahren sind schon bei dichten Schichten ohne Auflast problematisch. Die Strömungsgeschwindigkeit der unter die dichte Schicht eingebrachten Rauchgase ist gering. Ferner muss ein beachtlicher Teil Rauchgas an der Schadstelle austreten, damit diese lokalisiert werden kann. Flüssigkeiten können jedoch bereits Bereiche mit geringer Porosität durchdringen und über lange Zeiträume Schäden verursachen, die bei Rauchtests nicht feststellbar sind.
  • Nach einem Vorschlag in DE 41 05 044 C2 soll die dichte Schicht aus einer unteren und einer oberen Lage eines Dichtmaterials ausgeführt werden, wobei die untere Lage die eigentliche dichte Schicht ausbildet. In dem entstehenden Zwischenraum sollen Farbpigmente eingebracht werden, die durch eintretende Feuchtigkeit aktiviert werden und den Verlauf des Eindringens der Feuchtigkeit erkennen lassen. Dazu ist zugleich die obere Lage Dichtmaterial durchschei nend oder glasklar auszuführen. Dieses Verfahren ist nicht anwendbar, wenn die dichte Schicht durch weitere Schichten (Auflast) abgedeckt ist. Weiterhin ist bekannt, dass die Alterungsbeständigkeit ungefüllter Kunststoffe gering ist, weshalb dichte Schichten nach diesem Vorschlag nicht ausreichend dauerhaft sind.
  • Nach Vorschlägen in CH 655 343 A5 und DE 33 31 486 C1 soll mit Druckprüfungen eine Lokalisierung von Schadstellen erreicht werden. Nach DE 33 31 486 C1 soll dazu die dichte Schicht an geeigneter Stelle durchbohrt und mit dort eingeblasener Druckluft in einen Schwebezustand gebracht werden. Dies erfordert als erfolgswesentliche Voraussetzung das Vorhandensein einer zweiten Gas undurchlässigen Ebene. Das vorgeschlagene Verfahren setzt auch voraus, dass die zu prüfende dichte Schicht an den Kanten ausreichend dicht ist oder abgedichtet werden kann. Der unter die zu prüfende Schicht eingeblasene Rauch wird nur bei großen Schadstellen austreten. Lediglich poröse Stellen lassen sich durch eine solche Prüfung nicht feststellen. Ferner ist nicht bei allen ausgeführten dichten Schichten eine zweite Dichtebene und dazwischen eine einen Hohlraum bildende Einlage vorhanden. Bei Schichtaufbauten mit Auflast ist dieses Verfahren nicht anwendbar.
  • Nach einem Vorschlag in DE 37 19 443 A1 soll eine dichte Schicht zum Schutz gegen das Eindringen umweltschädigender Stoffe aus einer unteren, einer oberen und einer Stützzwischenlage aus dem gleichen Werkstoff erzeugt werden. Die vorgeschlagene Schicht soll aus Metallplatten erzeugt werden, um Begeh- und Befahrbarkeit sicher zu stellen, Für die Zwischenlage ist eine Streckmetalleinlage aus dem gleichen Werkstoff vorgeschlagen. Diese Lösung ist schon wegen der eingesetzten Halbzeuge extrem kostenaufwändig und deshalb auf Einsatzfälle beschränkt, bei denen gefährliche Stoffe in den Untergrund eindringen können. Eine Anwendung unter Freibewitterung wiederum würde den Einsatz noch teurerer korrosionsgeschützter Werkstoffe erfordern. Weiterhin ist der Schutzzweck bei Einsatz unter Freibewitterung nicht mehr gegeben. Für eine Anwendung als Dach fehlt zudem die Möglichkeit der Kombination mit Wärmedämmungen. Die vorgeschlagene Schicht ist eine Wärmebrücke.
  • Die oben vorgeschlagenen Lösungen sind im Fall der Errichtung von dichten Schichten mit Auflast nicht anwendbar. Die Auflast verhindert die dauerhafte Ausbildung von Hohlräumen in der dichten Schicht, die zur Durchführung der vorgeschlagenen Prüfverfahren jedoch erfolgsnotwendig sind. Die Durchführung von Rauchgasprüfungen scheidet aus, da zumindest Auflasten größerer Dicke und Dichte das Ausströmen des Rauchgases verhindern oder der Austrittsort verfälscht wird. Druckprüfungen sind zwar möglich, jedoch kann nicht sicher festgestellt werden, welcher Bereich dabei tatsächlich geprüft wird und in welchen Bereichen die Auflast vorhandene Hohlräume verschlossen hat, sodass die Wahrscheinlichkeit von Fehlmessungen extrem hoch ist. Die denkbare Möglichkeit, Druckmessungen bei einem Überdruck durchzuführen, bei dem die Auflast angehoben wird, scheitert an den Werkstoffeigenschaften der Dichtmaterialien. Das notwendige Druckniveau kann bewirken, dass bereits beim Aufpumpen im Bereich der Einfüllstelle Überlastungen des Materials auftreten.
  • Die in den oben aufgeführten Patenten vorgeschlagenen Prüfverfahren sind deshalb in der jeweils vorgeschlagenen Form bei dichten Schichten mit einer Auflast nicht anwendbar. Die dichte Schicht nach dem Vorschlag in DE 37 19 443 A1 ist wegen ihres Kostenaufwandes auf wenige Anwendungsfälle beschränkt. Für den Einsatz bei Dächern ist sie nicht geeignet.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Schichten, die eine dichte Schicht haben, vorzuschlagen, wobei die dichte Schicht während des Gebrauches hinsichtlich ihrer Dichtfunktion prüfbar bleibt. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, die zur Herstellung der oben genannten Schicht und zur Durchführung des Verfahrens notwendigen technischen Mittel vorzuschlagen. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, Prüf- und/oder Kontrollverfahren zur Überwachung der Dichtheit der dichten Schicht vorzuschlagen, die ohne Zerstörung des Schichtaufbaus anwendbar sind.
  • Wesen der Erfindung
  • Das Wesen der Erfindung wird durch die in den Patentansprüchen aufgeführten Merkmale, den daraus resultierenden Wirkungen und durch die zusätzlich in der Beschreibung aufgeführten Merkmale beschrieben, wobei Patentanspruch 1 die grundlegende Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Patentanspruch 9 den erfindungsgemäßen Aufbau der Schicht und Patentanspruch 18 die erfindungsgemäße Verwendungsform der Erfindung beschreiben, während die jeweils nachgeordneten Patentansprüche bevorzugte Ausgestaltungsformen der grundlegenden Lösungen beinhalten. Ausführungsbeispiele und Zeichnungen geben am Anmeldetag bevorzugte Ausführungsformen wieder und beschränken die Erfindung nicht.
  • Erfindungsgemäß wird in einem ersten Verfahrensschritt eine Fläche erzeugt, die geeignet ist, die dichte Schicht zu tragen. Die Fläche ist vorzugsweise eingeebnet und besitzt keine scharfen Kanten, Löcher oder hervorstehende Teile. Die Fläche braucht nicht absolut eben zu sein, muss nicht waagerecht liegen und kann Spalte, Ritzen und dergleichen aufweisen. Die Fläche kann auch eine bereits bestehende Abdichtung, wie beispielsweise ein hinterlaufsicherer Aufbau aus Foamglas, eine vergossene oder verklebte Schicht sein. Ebenso kann die Fläche durch eine Dämmstofflage gebildet werden. Letztlich sind die an die Beschaffenheit der Fläche zu stellenden Anforderungen durch die Werkstoffeigenschaften der unteren Lage der dichten Bahn weitgehend bestimmt.
  • Die Fläche kann der obere Abschluss eines Gebäudes oder eines Gebäudeteiles sein, sodass die erfindungsgemäße Schicht das Dach bildet. Es kann ebenso eine Geschossdecke, ein Parkdeck oder dergleichen innerhalb eines Gebäudes sein, sofern durch Einbringen der erfindungsgemäßen Schicht ein Durchfeuchten der Geschossdecke oder das Eindringen anderer Stoffe verhindert werden soll.
  • Ebenso kann die Fläche eine Freifläche sein, die durch Einebnen eines Geländeprofils entsteht.
  • In einem nachfolgenden Arbeitsschritt wird auf die Fläche eine dichte Schicht aufgebracht. Diese besteht wenigstens aus je einer unteren und einer oberen Lage eines Dichtstoffes, wobei beide Lagen wenigstens an ihren Umfangslinien gegeneinander abgedichtet sind und sich zwischen ihnen ein abgeschlossener Raum ausbildet. Die untere Lage der dichten Schicht kann in vorgelagerten Arbeitsschritten bereits bei der Errichtung der Gebäude, der Einebnung der Fläche und dergleichen erzeugt worden sein. So ist es beispielsweise auch möglich, bereits vorhandene Luftdichtheitsschichten, Dampfsperren, Dachabdichtungen oder andere früher eingebrachte dichte Schichten, wie zum Beispiel wasserundurchlässige Betonschichten, durch zusätzliches Aufbringen der erfindungsgemäßen oberen Lage entsprechend auszurüsten. Das gesonderte Aufbringen einer unteren Lage kann dann entfallen, wenn eine ausreichende Abdichtung der vorhandenen Schichten gewährleistet ist und darüber hinaus die erfindungsgemäßen Prüfungen auch bei Entfall der zusätzlich eingebrachten unteren Lage ausführbar sind.
  • In einem nachfolgenden Arbeitsschritt kann auf die dichte Schicht eine Auflastschicht aufgebracht werden. Die Parameter der Auflastschicht ergeben sich dabei hinsichtlich ihrer geometrischen Abmessungen, der Dichte und der verwendeten Materialien in bekannter Weise aus dem beabsichtigten Verwendungszweck. So kann beispielsweise eine begeh- bzw. befahrbare Fläche, auch als Geschossdecke, ein begrüntes Dach, ein Dach in gepflasterter Ausführung oder auch mit dicht verschlossener Oberfläche ausgeführt werden. Letztlich bestimmt der spätere Verwendungszweck der Oberfläche die Ausführungsart der Auflastschicht.
  • Die dichte Schicht wird vorzugsweise aus Zuschnitten von Flächenmaterial, vorkonfektionierten Planen, Bahnmaterial oder dergleichen unmittelbar am Errichtungsort eingebracht und die einzelnen Abschnitte miteinander dicht verbunden.
  • Vorzugsweise wird eine Dichtungsbahn aus Folie, bitumen- oder kunststoffgetränkte Trägermaterialien verwendet. Der Arbeitsschritt des dichten Verbin dens der Bahnen miteinander ist abhängig vom Ausgangsmaterial ein Klebe-, Löt- oder Schweißvorgang oder eine Kombination beider Verfahren. Die untere, die obere oder beide Lagen können jeweils auch durch mehrere Schichten des verwendeten Bahnmaterials gebildet werden.
  • Die durch die oben beschriebenen Schritte erzeugte dichte Schicht bildet zwischen der oberen und der unteren Lage einen Zwischenraum aus, der mit einem Gas und/oder einem Stützorgan ausgefüllt werden kann. Sofern im Zwischenraum kein Stützorgan eingebracht wird und die verwendeten Materialien bei Dauerbelastung miteinander verkleben können, kann in einem vorgelagerten Arbeitsschritt eine Trennschicht oder ein Trennmittel ein- oder beidseitig eingebracht worden sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht jedoch darin, dass in einem weiteren Arbeitsschritt der Zwischenraum durch ein Stützorgan dauerhaft auf einen Mindestabstand der Lagen zueinander eingestellt ist, wobei durch verbleibende Restvolumina eine Befüllung mit Gas oder dessen Evakuierung in der gesamten Fläche der dichten Schicht bzw. des Zwischenraumes möglich ist.
  • Das Stützorgan ist vorzugsweise ein Flächenmaterial mit nicht ebener Oberfläche, wie beispielsweise eine noppen- und/oder wellenförmig profilierte Bahn, ein textiles Flächengebilde als Grobgewebe oder Netz, ein Drahtnetz aus Metall- oder Kunststoffdrähten oder ein Flächengebilde aus orientiert oder regellos angeordneten Abschnitten von Kunststoff-, Kautschuk-, Metall- oder Teilen aus natürlichen Stoffen, das entweder in einem vorgelagerten Arbeitsschritt mit einer der Lagen herstellungsseitig verbunden wird oder das am Errichtungsort bei der Herstellung der dichten Schicht in einem zusätzlichen Arbeitsschritt zugeschnitten und eingebracht wird.
  • Eine andere Ausführungsform des Stützorgans kann darin bestehen, dass der Zwischenraum mit Kugeln, Polyedern, Steinen oder dergleichen ausgefüllt und der oben beschriebene Effekt ebenfalls erreicht wird.
  • Eine weitere Ausführungsform verwendet bei wenigstens einer der beiden Lagen einen wellen- und/oder noppenförmig profilierten Werkstoff, durch den der Zwischenraum eingestellt wird. Der Arbeitsschritt des Einbringens eines Stützorgans kann dabei entfallen.
  • Die Ausführungsart, geometrische Beschaffenheit und Werkstoffwahl des Stützorgans ist insbesondere abhängig von den Parametern der zu verwendenden Auflastschicht, den Werkstoffeigenschaften der oberen und unteren Lage der dichten Schicht und erforderlichenfalls auch von den Eigenschaften der darunter befindlichen Fläche bzw. deren mechanischen Eigenschaften.
  • Vorzugsweise wird die dichte Schicht so ausgeführt, dass sich flächenmäßig begrenzte Kammern ausbilden. Diese Kammern können nach Materialeigenschaften der dichten Schicht, technologischen Parametern, dem Gesamteigenschaftsbild der Schicht sowie nach ökonomischen Gesichtspunkten optimiert werden. Je nach Abmessungen der mit einer solchen Schicht zu belegenden Fläche wird die dichte Schicht deshalb wenigstens eine, vorzugsweise jedoch eine Mehrzahl der oben beschriebenen Kammern haben. Durch Druck- bzw. Strömungsmessungen der einzelnen Kammern kann dann eine Dichtheitsprüfung mit gleichzeitiger Lokalisierung von Undichtheiten auf einen bestimmten Sektor der belegten Fläche durchgeführt werden. Tritt in einem Sektor eine Undichtheit auf, muss nicht die gesamte Schicht entfernt werden. Vielmehr genügt es, die Sektoren freizulegen, bei denen Undichtheiten festgestellt wurden, woraus eine wesentliche Kosteneinsparung und insbesondere eine Reduzierung der Aufwendungen für die Fehlersuche erreicht werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der dichten Schicht besteht darin, dass diese aus Zuschnitten erzeugt wird, die in einer Weise vorgefertigt sind, dass die obere Lage in Verlaufsrichtung der unteren Lage mit dieser verbunden ist, wobei die Verbindungsstelle (Naht) nicht mit der Längskante der unteren Lage gleich ist. Es besteht auch die Möglichkeit, die entsprechenden Elemente vorzufertigen, wodurch die Sicherheit der Verbindungsstelle besser gewährleistet werden kann.
  • Bei der Herstellung der dichten Schicht wird das oben beschriebene Element zunächst wie bekannt an seinen Längsseiten mit den benachbarten Elementen dicht verbunden und bildet so die untere Lage derselben. Anschließend wird das zusätzliche Element der oberen Lage über die untere Lage gelegt und die noch offene Längskante mit der unteren Lage dicht verbunden. Das zusätzliche Element ist vorzugsweise in der gleichen Breite hergestellt, wie das Bahnmaterial der unteren Lage, sodass beim Auflegen des Elements die Längsnaht der unteren Lage zwischen zwei benachbarten Elementen mit überdeckt wird. An der Längskante erfolgt wieder eine dichte Verbindung.
  • Die so entstehenden Kammern enthalten wenigstens zwei Verbindungsstellen der oben liegenden Elemente sowie unter dem Element eine Verbindungsstelle zwischen zwei Bahnen der unteren Lage. Damit kann durch Dichtheitsprüfung die Dichtheit der Verbindungsstellen der unteren Lage geprüft werden, wobei gleichzeitig die Dichtheit des diese Verbindungsstelle überdeckenden Elements (der oberen Lage) mitgeprüft werden. Wird bei einer solchen Prüfung eine Undichtheit festgestellt, muss die Fläche der undichten Kammer freigelegt und deren Dichtheit mit geeigneten Maßnahmen hergestellt werden.
  • Die so entstehenden Kammern werden vorzugsweise durch quer verlaufende Dichtstellen flächenmäßig begrenzt. Dabei sind die Kammerflächen in Abhängigkeit vom Anwendungsfall, der Art der Schicht, dem Gefährdungspotenzial und den Eigenschaften der dichten Schicht, jedoch nach Möglichkeit klein zu wählen. Die Lage der Kammern ist nach Fertigstellung der dichten Schicht zu dokumentieren. Ferner ist es notwendig, die bei der Erstprüfung der einzelnen Kammern erhaltenen Werte zu dokumentieren.
  • Die quer zur Bahnrichtung angeordneten Dichtstellen können durch benachbarte Elemente ebenso überdeckt werden, wie dies in Längsrichtung beschrieben ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass kein Bereich der dichten Schicht nach deren Fertigstellung ungeprüft bleibt.
  • Die bei der Herstellung der dichten Schicht durch Verbinden, vorzugsweise Verkleben oder Schweißen, hergestellte untere Lage der dichten Schicht wird so schuppenartig von der oberen Lage überdeckt.
  • Auf die gleiche Weise werden Bauteile abgedichtet, die aufgrund anderer Erfordernisse die dichte Schicht durchstoßen müssen. Dies betrifft insbesondere Rohrleitungen, Einläufe (Gullys), Säulen, Wandanschlüsse und dergleichen. Dabei ist es ebenso vorteilhaft, wenn an diesen Bauteilen untere und obere Lage jeweils gesondert abgeschlossen und abgedichtet wird.
  • Erfolgt der Abschluss der dichten Schicht gegenüber einem Bauelement, das seinerseits Dichtheit gewährleistet, kann die untere Lage mit dem Bauteil dicht verbunden werden, während anschließend die obere Lage in anderer Position gleichfalls mit dem Bauteil dicht verbunden wird. Dadurch wird vermieden, dass im Anschlussbereich eine nicht prüfbare Zone entsteht. Dies gilt gleichfalls für die Außenlinie der dichten Schicht.
  • Ist aus technischen Gründen ein separater Anschluss der beiden Lagen der dichten Schicht nicht ausführbar, müssen im nicht prüfbaren Bereich besondere Vorkehrungen, wie Zusatzabdichtungen, zur Sicherstellung der Dichtheit erfolgen.
  • Wie oben beschrieben, kann bei der Herstellung der dichten Schicht zusätzlich ein die entstehenden Zwischenräume stabilisierendes Bauteil eingebracht werden.
  • Bei dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Aufbau der dichten Schicht wird zusätzlich eine zweite Lage eines Dichtmaterials eingebracht, wodurch sich die Sicherheit der dichten Schicht erhöht. Das Verbinden der Zuschnitte der oberen Lage an ihren Umfangslinien mit der unteren Lage und die damit einher gehende Ausbildung von Kammern ermöglicht es, Dichtheitsprüfungen an den einzelnen Kammern vorzunehmen. In einer allgemein bevorzugten Ausführungsform der dichten Schicht überlagern sich die einzelnen Kammern schuppenförmig, sodass im Vergleich mit der unteren Lage ein Flächenüberdeckungsgrad > 1 erreicht wird. Zugleich verbessern sich dabei die Möglichkeiten zur Prüfung und Lokalisierung eventueller Schadstellen in einzelnen Kammern.
  • Mit der entsprechenden Wahl von Werkstoffen bzw. Halbzeugen für die obere Lage der dichten Schicht kann eine Festigkeit des Gesamtaufbaus erreicht werden, die selbst bei Zerstörung der oberen Lage eine fortbestehende Dichtheit der unteren Lage und damit Dichtheit des Gesamtaufbaus gewährleistet. Eine Ausführungsform der dichten Schicht kann darin bestehen, dass abhängig von den Einsatzverhältnissen die gesamte Fläche der dichten Schicht vorbereitet und anschließend verkehrt herum auf die tragende Fläche aufgebaut wird. Sofern notwendig, können Anschlusselemente in die untere Lage integriert sein.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorzug, dass Verarbeiter nach Fertigstellung der dichten Schicht in gewohnter Weise weiter arbeiten und den Schichtaufbau herstellen können.
  • Letztlich können die beiden Lagen der dichten Schicht so beschaffen sein, dass wenigstens eine der beiden Lagen dicht und somit die Gefahr von Flüssigkeitseintritten in den tragenden Unterbau faktisch ausgeschlossen ist. Dies gilt insbesondere auch bei der Herstellung solcher Schichten in Sonderkonstruktionen mit extrem geringen Neigungswinkeln oder waagerechten Flächen.
  • Die dichte Schicht wird verwendet beim Aufbau von Schichten im Wege-, Fußboden-, Behälterbau oder bei Dacheindeckungen, hier insbesondere bei Flachdächern oder Sonderkonstruktionen. Die bevorzugte Verwendungsart ist die Isolierung von Flachdächern und Sonderkonstruktionen.
  • Eine vorteilhafte Verwendung ergibt sich insbesondere bei Sonderkonstruktionen, das heißt, bei Flächen ohne Neigung. Die erfindungsgemäße dichte Schicht kann in ihren Werkstoffeigenschaften, Abmessungen und Ausführungsformen so ausgestaltet werden, dass eine Verletzung der oberen Lage die untere Lage nicht schädigen kann. Die Prüfbarkeit der einzelnen Kammern lässt jedoch das rechtzeitige Feststellen von Schäden zu. Dadurch kann insbesondere bei Sonderkonstruktionen, bei denen die natürliche Ableitung von Wasser nicht gewährleistet ist, das Dichtheitserfordernis wesentlich besser gewährleistet werden. Zugleich können Sonderkonstruktionen in vielen Fällen Flachdächer ersetzen und damit gleichzeitig die Sicherungsmaßnahmen gegen seitliche Verlagerung der Schichten entbehrlich machen, woraus ein Kostenvorteil entsteht.
  • Das erfindungsgemäße Prüfverfahren kann als Überwachungsverfahren für dauerhaften Einsatz oder als diskontinuierlich durchzuführende Prüfung ausgestaltet sein.
  • In eine Kammeröffnung wird ein Anschlussstück eingebracht, über das Druckgas in die Kammer eingebracht werden kann. Ebenso lässt sich die Kammer über dieses Bauteil evakuieren. An das Anschlussstück wird eine Messeinrich tung angeschlossen, mit deren Hilfe die nachströmende Gasmenge an, die Standzeit eines vorher eingestellten Prüfdruckes, der Verlauf des Druckverlustes oder eine Kombination der vorgenannten Messgrößen ermittelt wird. Anhand der erhaltenen Messwerte kann eine Aussage über die Dichtheit der geprüften Kammer gemacht werden.
  • Das Anschlussteil kann in einer einfachen Ausführungsform eine Kanüle sein, die durch die obere Lage der dichten Schicht gestochen wird. Nach Beendigung eines Prüfzyklus wird das Einstichloch auf geeignete Weise abgedichtet. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der die obere Lage bereits ein vorgefertigtes Anschlussstück in einer Ausführung als Kupplungsbauteil hat. Mit einem entsprechenden Gegenstück kann eine Messeinrichtung auf einfache Weise angekuppelt werden und Fehler bei der Wiederabdichtung der oberen Lage werden vermieden.
  • Eine mögliche Ausführungsform der Anschlussbauteile besteht auch darin, diese mit einem Leitungsstück bis an die Oberfläche der Auflastschicht zu führen, sodass die Messeinrichtung auf einfache Weise angeschlossen werden kann, in der Auflastschicht keine Prüföffnungen vorgesehen werden müssen und damit ein einfacher Aufbau der Schicht möglich ist. Eine mögliche Ausführungsform dieser Anschlüsse kann der von KFZ-Luftreifen bekannten entsprechen.
  • Erfolgt die Dichtheitsprüfung wegen eines erhöhten Gefährdungspotenzials als kontinuierliche Überwachung, kann die Messeinrichtung so ausgeführt werden, dass sie ein Messsignal generiert, das an eine Rechenanlage, an eine Überwachungszentrale oder dergleichen weitergeleitet und dort ausgewertet wird. Im Rechner, in der Überwachungszentrale oder auch in der Messeinrichtung selbst kann mithilfe eines Programms die Verarbeitung der Messgrößen bzw. Messsignale erfolgen, vorgegebene Entscheidungsalgorithmen abgearbeitet werden und die erhaltenen Aussagen auf bekannte Weise angezeigt, ausgedruckt oder akustisch wahrnehmbar gemacht werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Messeinrichtung bedient sich technischer Mittel, wie sie von Reifendrucküberwachungsanlagen an Fahrzeugen bekannt sind. Die bei solchen Überwachungsanlagen verwendeten Programmprodukte können den Einsatzkriterien bei den erfindungsgemäßen dichten Schichten entsprechend angepasst werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen dichten Schicht und dem erfindungsgemäßen Prüfverfahren wird bei entsprechender Ausgestaltung des Verfahrens eine schnelle Lokalisierung von Undichtheiten (Leckortung) oder eine dauerhafte Überwachung der gesamten mit der dichten Schicht versehenen Fläche erreicht. Damit einher geht eine wesentliche Erhöhung des Sicherheitsstandards, sodass die Verwendung der Schichtaufbauten auch in Fällen möglich wird, wo dies bisher aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen war. Ebenso in Fällen, bei denen der Bauherr/Eigentümer/Betreiber Sicherheitsbedenken hatte. Die Gesamtlösung kann beispielsweise konventionelle Dachabdichtungen mit Auflastschichten und den notwendigen Sondermaßnahmen ersetzen. Bei erhöhtem Sicherheitsbedürfnis kann durch die permanente Überwachung der notwendige hohe Standard sichergestellt werden.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von 7 Ausführungsbeispielen und 7 Abbildungen näher erläutert.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird der grundsätzliche Aufbau einer erfindungsgemäßen dichten Schicht beschrieben. 1 zeigt eine Schnittdarstellung.
  • Auf einer Fläche (1) liegt eine untere Lage (2), die aus einer homogenen Schicht, beispielsweise einer Vergussmasse, einem mehrschichtigen Aufbau oder einer aus mehreren Bahnen zusammengesetzten dichten Lage besteht. Darüber ist eine obere Lage (3) angeordnet, wobei diese an ihren Rändern (4) und (5) jeweils mit der unteren Lage (2) dicht verbunden ist. Im mittleren Bereich (6) liegt die obere Lage (3) lose auf, sodass sich ein Zwischenraum (7) ausbilden kann. Derselbe ist über ein Anschlusselement (8) zugänglich.
  • Untere (2) und obere Lage (3) können aus gleichem oder verschiedenartigem Werkstoff bestehen. Es muss lediglich sichergestellt sein, dass beide Werkstoffe miteinander dicht verbunden werden können.
  • Über das Anschlusselement (8) kann eine Messeinrichtung angeschlossen werden, über die beispielsweise ein voreingestelltes Druckniveau überwacht, eine Druckabfall- oder eine Strömungsmessung durchgeführt wird. Ebenso können die Messungen als Vakuummessungen ausgeführt werden. Ergeben sich dabei Abweichungen von vorher dokumentierten Ausgangswerten, ist nahe liegend von einem Defekt der geprüften Kammer auszugehen. Dieselbe kann, falls sie durch eine Auflastschicht bedeckt ist, freigelegt und instand gesetzt werden.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der erfindungsgemäße Aufbau einer dichten Schicht unter Verwendung bahnenförmigen Materials und mit einer Auflastschicht beschrieben. 2 zeigt einen solchen Schichtaufbau im Ausgangszustand als Querschnitt.
  • Auf einer Fläche (9) befindet sich eine untere Lage, die aus einer linken (10) und einer rechten Bahn (11) zusammengesetzt ist. Beide überlappen sich im Bereich der Naht (12) und sind dort gegeneinander abgedichtet.
  • Bei den Bahnen (10) und (11) kann es sich um starre oder elastische Materialien handeln, sofern diese durch geeignete Maßnahmen im Bereich der Nähte miteinander dicht verbunden werden können.
  • Auf der unteren Lage liegt die obere Lage (13) in einer Position, dass die Naht (12) in jedem Fall von ihr überdeckt wird. An den Rändern (14) und (15) der oberen Lage (13) ist diese wiederum mit der unteren Lage dicht verbunden. Ein Anschlusselement (16) in der oberen Lage ermöglicht den Anschluss von Messeinrichtungen. Über das Anschlusselement (16) kann der Zwischenraum (17) beispielsweise mit Druckgas beaufschlagt werden, sodass eventuelle Undichtheiten durch geeignete Messmethoden feststellbar sind.
  • Über der dichten Schicht liegt eine Auflastschicht 118). Diese kann einen weitgehend beliebigen Aufbau haben und den späteren Verwendungszweck des Schichtaufbaus entsprechend ausgeführt sein. In die Auflastschicht ist eine Öffnung eingearbeitet, durch die der Zugang zum Anschlusselement (16) möglich ist. Vorliegend erfolgt dies durch ein Rohr (19) und einem Deckel (20) als oberen Abschluss.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Verlegungsform der dichten Schicht beschrieben, die insbesondere bei großflächigen Installationen vorteilhaft ist. 3 zeigt diese in schematischer Form mit nur 3 dargestellten Kammern.
  • Auf einer Fläche (21) ist eine untere Lage (22) einer dichten Schicht angeordnet. Die untere Lage (22) besteht aus mehreren Bahnen (23) und (24). Die dabei entstehende Naht (25) ist abgedichtet. Über die Naht (25) ist ein Teilstück (26) der oberen Lage der dichten Schicht gespannt, wobei dieses die Naht (25) überdeckt und an ihren Seitenkanten (27), (28), (29) und (30) mit der unteren Lage (22) dicht verbunden ist. Zwischen der unteren Lage (22) und dem Teilstück (26) bildet sich eine Kammer (31) aus, deren Dichtheit prüfbar ist.
  • Ein weiteres Teilstück (32) der oberen Lage ist so angeordnet, dass es einen weiteren Bereich der Naht (25) überdeckt. Mit seinen Kanten (33) und (34) ist es gegen die untere Lage (22) abgedichtet. Kante (35) des Teilstückes (36) überdeckt Kante (34) und ist zum Teilstück (32) hin abgedichtet. Dessen Kanten (37) und (34) werden zumindest teilweise durch Teilstück (26) überdeckt. Teilstück (36) überdeckt somit Teilstück (32) in Längsrichtung, wobei sich diese Anordnung wiederholen kann. Teilstück (26) hingegen überdeckt seitlich und längs versetzt die Teilstücke (32) und (36).
  • Auf die oben beschriebene Anordnung kann dann wiederum eine Auflastschicht aufgebracht sein. Ebenso ist jede Kammer der oben beschriebenen dichten Schicht durch einen Füll- und/oder Prüfanschluss erreichbar.
  • Bei dieser Ausführungsform der dichten Schicht ist neben den Nähten der unteren Lage jeweils eine Dichtheitsprüfung der vier Kantenverbindungen der Teilstücke (26), (32) und (36) sowie der Kantenverbindungen benachbarter Teilstücke bzw. Kammern möglich. Dadurch besteht die Möglichkeit, entstandene Schäden durch Prüfung benachbarter Kammern genau zu lokalisieren.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Ausführungsform der dichten Schicht beschrieben, bei der konstruktiv Vorkehrungen zum Offenhalten der Kammern vorgesehen sind. 4 zeigt solche Ausführungsformen.
  • Auf einer unteren Lage (38) befindet sich ein als Zwischenlage geeignetes Material, wie beispielsweise eine Noppenbahn (39), Kugeln oder Steine (40) oder ein netzförmiges Gebilde (41) aus Knoten und Strängen bestehend. Über der Zwischenschicht liegt eine obere Lage (42), die die dichte Schicht abschließt. Untere sowie obere Lage sind wie beschrieben, gegeneinander abgedichtet. Die eingebrachten Zwischenschichten bewirken in den Kammern ein Restvolumen, sodass selbst bei Auflastschichten mit hoher Flächenlast Druck- und/oder Vakuumprüfungen am verbliebenen Restvolumen möglich sind.
  • Ausführungsbeispiel 5
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Ausführungsform der dichten Schicht beschrieben, bei der eine der beteiligten Schichten die Funktion der Zwischenlage übernimmt. 5 zeigt diese.
  • Eine untere Lage (43) ist in Noppenform, geriffelt oder in Waffelstruktur geprägt, wobei die Prägestruktur vorzugsweise unterbrochen ausgeführt ist. Die Prägung (44) ragt in den Zwischenraum (45) zwischen unterer (43) und oberer Lage (46) hinein, sodass dort ein Restvolumen verbleibt. Die untere Lage (43) ist aus einem dimensionsstabilen Werkstoff erzeugt, sodass Auflastschichten mit höherer spezifischer Last nicht zur Deformation derselben führen können.
  • Ausführungsbeispiel 6
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Möglichkeit zum dichten Abschluss gegenüber Bauelementen, die die Fläche durchstoßen, beschrieben. 6 zeigt eine solche Ausführungsform.
  • Die untere Lage (47) liegt mit einem aufrecht stehenden Kragen (48) an der Außenwand (49) eines Rohres (50). Die obere Lage (51) liegt mit ihrem Kragen (52) gleichfalls an der Außenwand (49) des Rohres (50) an. Kragen (48) und (52) sind einzeln dicht verbunden. Sofern eine der beiden Abdichtungen versagt, bleibt der Anschluss der dichten Schicht dennoch funktionsfähig. Bei einer Dichtheitsprüfung einer so ausgeführten Kammer wird jedoch die Undichtheit festgestellt und kann gezielt beseitigt werden.
  • Ausführungsbeispiel 7
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Möglichkeit zur Durchführung der Prüfungen an der erfindungsgemäßen dichten Schicht beschrieben. 7 zeigt in schematischer Darstellung eine solche Anordnung.
  • An einem Anschlusselement (53) ist über eine Leitung (54) eine Füll- und/oder Prüfeinheit (55) angeschlossen. Diese Einheit ist in der Lage, entweder in die Zwischenräume der zu prüfenden dichten Schicht Druckgas einzubringen oder es zu evakuieren. Die dabei einzuhaltenden Parameter sind weitgehend durch die dichte Schicht und deren Eigenschaften bestimmt und können durch Anpassung der Füll- und/oder Prüfeinheit (55) sichergestellt werden.
  • Vorzugsweise werden die Kammern mit einem Inertgas befüllt und daran anschließend eine Druckstandzeitmessung ausgeführt. Es ist ebenso möglich, reine Druck- oder Volumenstrommessungen auszuführen. Weiterhin können nach vorherigem Evakuieren auch Messungen im niedrigen Druckbereich ausgeführt werden.
  • Die Leitung (54) kann ständig vorhanden und eine dauerhafte Verbindung zwischen der zu prüfenden Kammer und dem Füll- und/oder Prüfgerät bestehen. Die verwendete Prüfeinrichtung kann beliebig ausgeführt sein, sofern sie die Durchführung der notwendigen Prüfungen ermöglicht. Ebenso gilt dies für die Fülleinrichtung, die im einfachsten Fall durch eine Druckgasflasche (56), eine Pumpeinrichtung (57) oder beides realisiert werden kann.
  • Durch die Zwischenschaltung einer Verteilereinheit (58) ist es möglich, mehrere Kammern gleichzeitig oder aufeinander folgend zu prüfen. Erfolgt eine solche Prüfung häufig wiederkehrend, kann diese in Form einer ständigen Überwachung der Dichtheit ausgeführt werden.
  • Die Prüfeinrichtung ist mit einem Signalausgang (59) versehen, durch den eine Verbindung zu Informationseinrichtungen möglich ist, über die die weitergeleitete Information ausgewertet, verarbeitet und gegebenenfalls bei festgestellten Undichtheiten Alarm ausgelöst werden kann.

Claims (24)

  1. Verfahren zur Herstellung dichter Schichten in mehrschichtigen Anordnungen, vorzugsweise für Böden, Dächer, Fahrbahnen, Terrassen, Wege und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer eine Basis bildenden Fläche in einem ersten Arbeitsschritt eine dichte Schicht, wenigstens bestehend aus einer unteren Lage eines dichten Stoffes und einer oberen Lage eines dichten Stoffes, eingebracht wird, in einem nachfolgenden Arbeitsschritt die untere mit der oberen Lage wenigstens an den äußeren Kanten dicht verbunden wird, an wenigstens einer Stelle ein Anschlusselement zum Zwischenraum zwischen unterer und oberer Lage eingebracht wird und in einem nachfolgenden Arbeitsschritt eine Prüfung der Dichtheit erfolgt.
  2. Verfahren zur Herstellung dichter Schichten in mehrschichtigen Anordnungen mit wenigstens einer Auflastschicht, vorzugsweise für Böden, Dächer, Fahrbahnen, Terrassen, Wege und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer eine Basis bildenden Fläche in einem ersten Arbeitsschritt eine dichte Schicht, wenigstens bestehend aus einer unteren Lage eines dichten Stoffes und einer oberen Lage eines dichten Stoffes, eingebracht wird, in einem nachfolgenden Arbeitsschritt die untere mit der oberen Lage wenigstens an den äußeren Kanten dicht verbunden wird, an wenigstens einer Stelle ein Anschlusselement zum Zwischenraum zwischen unterer und oberer Lage eingebracht wird, in einem nachfolgenden Arbeitsschritt eine Prüfung der Dichtheit erfolgt und nach erreichter Dichtheit wenigstens eine weitere, eine Auflast bildende Schicht aufgebracht wird.
  3. Verfahren zur Herstellung dichter Schichten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dichte Schicht aus einem bahnenförmigen Ausgangsmaterial und/oder Zuschnitten besteht und in einem zusätzlichen Arbeitsschritt eine dichte Verbindung an den Längskanten der Einzelbahnen und/oder Zuschnitte hergestellt wird.
  4. Verfahren zur Herstellung dichter Schichten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dichte Schicht aus einem bahnförmigen Ausgangsmaterial und/oder Zuschnitten besteht und in einem vorgelagerten Arbeitsschritt an wenigstens einer Längsseite der Bahnen oder Zuschnitte eine dichte Verbindung zwischen der unteren und der oberen Lage derselben hergestellt wird.
  5. Verfahren zur Herstellung dichter Schichten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dichte Schicht aus einem bahnförmigen Ausgangsmaterial und/oder Zuschnitten besteht und in einem vorgelagerten Arbeitsschritt quer verlaufend an wenigstens einer Kante der oberen Lage eine dichte Verbindung zwischen derselben und der unteren Lage hergestellt wird.
  6. Verfahren zur Herstellung dichter Schichten nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dichte Schicht aus Bahnen und/oder Bahnabschnitten hergestellt wird, bei denen die untere Lage an wenigstens einer Längsseite mit der oberen Lage dicht verbunden ist und in einem weiteren Arbeitsschritt die freie Längsseite der oberen Lage mit der unteren und/oder der oberen Lage einer benachbarten Bahn und/oder eines benachbarten Bahnabschnittes dicht verbunden wird.
  7. Verfahren zur Herstellung dichter Schichten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Arbeitsschritt vor dem endgültigen Verschluss der Kammer in den durch untere und obere Lage gebildeten Zwischenraum ein Stützorgan eingebracht wird.
  8. Verfahren zur Herstellung dichter Schichten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Arbeitsschritt in die obere oder die untere Lage ein Anschlusselement zum Zwischenraum integriert wird.
  9. Schicht nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die dichte Schicht eine untere Lage aus einem gas- und/oder flüssigkeitsdichten Material und eine obere Lage aus einem gas- und/oder flüssigkeitsdichten Material hat, beide Lagen wenigstens entlang der Außenkanten mit einander dicht verbunden sind und zwischen diesen ein abgeschlossener Zwischenraum vorhanden ist, derselbe wenigstens eine Öffnung zum Anschluss von Leitungen und/oder Messeinrichtungen hat und oberhalb der dichten Schicht eine Auflastschicht angeordnet ist.
  10. Schicht nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Lage durch einen dichten Abschluss der Basis, vorzugsweise eine Dampfsperre, Dämmmaterialschicht, Dacheindeckung, wasser- und/oder gasundurchlässige Schicht oder dergleichen gebildet wird.
  11. Schicht nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die untere und/oder die obere Lage der dichten Schicht aus bahnförmigem Material besteht und die Bahnen und/oder Bahnabschnitte wenigstens an ihren Längsseite mit einander dicht verbunden sind.
  12. Schicht nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die untere und/oder die obere Lage der dichten Schicht aus bahnförmigem Material besteht und die obere Lage mit einer Längsseite gegenüber der Längsseite der unteren Lage um einen Betrag I > 0 versetzt an derselben angeordnet und dicht verbunden ist, wobei die obere Lage in etwa die Breite der unteren Lage hat, die Naht zu einer benachbarten Bahn der unteren Lage überdeckt und mit der benachbarten Bahn entlang der Längsseite ein dichte Verbindung hat.
  13. Schicht nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen an ihren Innenseiten mit einer das Verkleben bei Umgebungsbedingungen verhindernden Schicht versehen sind.
  14. Schicht nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Zwischenraum zwischen den Lagen der dichten Schicht ein Stützorgan vorhanden ist.
  15. Schicht nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützorgan eine Schüttung geometrischer Körper, vorzugsweise von Kugeln und/oder Polyedern, oder eine Schüttung von Steinen, oder ein textiles Flächengebilde, vorzugsweise ein Gestrick, wiederum vorzugsweise ein Netz, oder ein Drahtnetz oder eine Matte aus draht- und/oder schlauchförmigem Material ist.
  16. Schicht nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die untere und/oder die obere Lage der dichten Schicht in Wellen- und/oder Noppenstruktur profiliert ist.
  17. Schicht nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in die obere oder die untere Lage der dichten Schicht ein Anschlusselement integriert ist.
  18. Schicht nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit der oberen Lage unten liegend angeordnet ist.
  19. Nach einem der Ansprüche 1 bis 18 hergestellte dichte Schicht, dadurch gekennzeichnet, dass diese als dichte Schicht eines begeh- und/oder befahrbaren Bodens, und/oder einer Geschossdecke und/oder eines Daches und/oder einer Terrasse und/oder einer Perimeterdämmung verwendet wird.
  20. Prüfverfahren für eine dichte Schicht nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass an ein Anschlusselement der dichten Schicht eine Mess- und/oder Steuereinrichtung angeschlossen wird, über diese der Zwischenraum der dichten Schicht mit einem Druckmedium beaufschlagt wird und nach Erreichen des Prüfdruckes ein Messvorgang durchgeführt wird, wobei eine Strömungs- und/oder Druckaufbau- und/oder Druckverlustmessung erfolgt.
  21. Prüfverfahren für eine dichte Schicht nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass an ein Anschlusselement der dichten Schicht eine Mess- und/oder Steuereinrichtung angeschlossen wird, über diese der Zwischenraum der dichten Schicht evakuiert wird und nach Erreichen des Prüfdruckes ein Messvorgang durchgeführt wird, wobei eine Strömungs- und/oder Druckaufbaumessung erfolgt.
  22. Prüfverfahren für eine dichte Schicht nach einem der Ansprüche 19 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung ständig mit der dichten Schicht verbunden ist und die Messungen kontinuierlich, periodisch oder bei Bedarf ausgeführt werden.
  23. Prüfverfahren für eine dichte Schicht nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messelement mit dem Zwischenraum der dichten Schicht verbunden ist und das Messelement in Abhängigkeit von der Messgröße ein optisches und/oder akustisches Signal erzeugt.
  24. Prüfverfahren für eine dichte Schicht nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messelement mit dem Zwischenraum der dichten Schicht verbunden ist, dasselbe ein elektrisches Messsignal erzeugt und eine Erfassungs- und/oder Auswerte- und/oder Steuereinrichtung in Abhängigkeit vom erhaltenen Messsignal Signale aussendet.
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