DE19716516A1 - Dämm-Dränelemente aus Kunststoffhartschaum und Verfahren für die Anwendung im Erdreich - Google Patents

Dämm-Dränelemente aus Kunststoffhartschaum und Verfahren für die Anwendung im Erdreich

Info

Publication number
DE19716516A1
DE19716516A1 DE1997116516 DE19716516A DE19716516A1 DE 19716516 A1 DE19716516 A1 DE 19716516A1 DE 1997116516 DE1997116516 DE 1997116516 DE 19716516 A DE19716516 A DE 19716516A DE 19716516 A1 DE19716516 A1 DE 19716516A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drainage
foam
insulation
rigid plastic
ground
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1997116516
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl Ing Diehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1997116516 priority Critical patent/DE19716516A1/de
Priority to EP98107098A priority patent/EP0874089A3/de
Publication of DE19716516A1 publication Critical patent/DE19716516A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/02Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D2300/00Materials
    • E02D2300/0046Foams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

Der Wärmedämmung von Bauteilen, auch im erdberührten Bereich, kommt wegen der Notwendigkeit Energie einzusparen, eine immer größere Bedeutung zu. Aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen wird nach Lösungen gesucht, die einfach und mit möglichst geringem Materialeinsatz auszuführen sind.
Seit Dämmstoffe bekannt sind, die im Erdreich auch ohne Feuchteschutz eingebaut werden können, gelten Methoden, bei denen die Dämmschicht gegen Feuchtigkeit abgedichtet werden muß, als technisch überholt, denn es ist einfacher und unproblematischer, die Bauwerksabdich­ tung auf massive Untergründe (wie die Kelleraußenwände) aufzu­ bringen sowie die Dämmung außerhalb der Abdichtung und diese gleichzeitig schützend einzubauen. Besonders bekannt und bewährt in dieser Anwendung sind Kunststoffhartschäume aus extrudiertem Polystyrol.
Wegen der besonderen Bodenbeschaffenheit oder einer besonderen Lage des Hauses (z. B. am Hang) ist es aber oft zusätzlich er­ forderlich, daß in Gebäudenähe anfallendes Oberflächen- oder sonstiges Wasser über eine nach unten gerichtete Dränung in Drän­ rohre geleitet wird. Denn drückendes Wasser könnte Gebäudeschäden verursachen, wenn nicht die Bauwerksabdichtung und die gesamte Baukonstruktion auf eine solche Belastung abgestimmt, d. h. das Ge­ bäude aufwendiger gebaut ist.
Die Vertikaldränung kann über geeignetes Schüttmaterial erfolgen, es gibt aber auch spezielle ausreichend wasserdurchlässige Elemente aus unterschiedlichen Materialien. Diese Elemente werden auf der Außenseite der Abdichtung durchgehend, falls eine Wärmedämmung (Perimeterdämmung) vorhanden ist an diese außen angrenzend, bis zur Dränleitung eingebaut.
Bekannt sind aber auch Dämmelemente aus Polystyrol-Extruderschaum­ stoff bei denen außenseitig und einseitig Rillen in ausreichender Abmessung eingefräst sind, durch welche das Wasser abgeleitet werden kann, wenn wie bei den bekannten Erfindungen EP 30948 und EP 31908 die Rillen durch Geotextilvliese abgedeckt sind. Die Vliese sollen verhindern, daß die Kanäle mit Erdreich oder Feinteilen daraus ausgefüllt und zugeschlämmt werden. Dabei muß aber sicherge­ stellt sein, daß die durch Geotextilien abgesicherten Rillen auch funktionsfähig bleiben, wenn der entsprechend der Einbautiefe planmäßig auftretende Erddruck anfällt.
Unter anderem deshalb sind derartige Dämm-Dränelemente nur bis zu begrenzten Einbautiefen zu verwenden.
Es hat sich auch herausgestellt, daß beim Zusammentreffen von un­ günstigen Bedingungen wie großer Erddruck, großer Feinanteil im Erdreich, ungeeignetes Schüttmaterial und/oder großer Wasserdruck, der Dränteil der bekannten Schaumkunststoffelemente überfordert ist und zugedrückt, zugeschlämmt oder gar zerstört wird.
Darüberhinaus können die beim Beifüllen der Gebäude verwendeten Verdichtungsgeräte die Funktionsfähigkeit der Wasserabführkanäle nachteilig beeinflussen oder aufheben.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde ein Dämm-Dränelement aus Kunststoffhartschaum vorzugsweise Polystyrol Extruderschaumstoff zu entwickeln, dessen Dämm- und Dränleistung auch bei ungünstigen Boden und Einbauverhältnissen bei größerem Erddruck und höherem Wasserdruck sicherstellt, daß die Funktionen Wärmedämmung und Dränung erfüllt werden und damit sichergestellt bleibt, daß am Bauwerk kein drückendes Wasser auftreten kann.
Die Aufgabe wurde gelöst durch die Verlegung der für die Dränung erforderlichen Kanäle/Flächen (1) von der dem Erdreich/Füll­ material zugewandten Seite des Elements aus Kunststoffhartschaum zu der dem Bauwerk/der Abdichtung zugewandten Seite (Fig. 1) oder in das Dämmplatteninnere (Fig. 2) und durch Trennung der Funktions­ teile Filterung (2) und Dränung/Wasserabführung (1).
Denn Aufgabe einer Dränung vor Gebäuden ist allein drückendes Wasser an der Gebäudehülle zu verhindern.
Die Kunststoffhartschaumteile/Platten (3) erhalten nun unabhängig von der Lage der Filterschicht und auf der entgegengesetzten Platten­ seite im Einbauzustand vorwiegend zur Gebäudesohle (und zu den Dränleitungen) gerichtete Wasserabführkanäle (1). Die Kanäle können vertikal (Fig. 3), vertikal und horizontal (Fig. 4) sowie diagonal verlaufen. (Fig. 5). Es ist aber auch möglich größere Bereiche der dem Gebäude zugewandten Seite für die Dränung freizu­ halten und lediglich noppenförmige Abstandshalter (4) vorzu­ sehen. (Fig. 6).
Selbstverständlich können auf der dem Gebäude zugerichteten Seite der Elemente auch vorgefertigte bekannte für die Dränung geeignete Kunststoffteile (5) aufgeklebt werden (Fig. 7) jedoch ohne die bei seitheriger Anwendung erforderlichen durchgehend angebrachten Filtervliese.
Wie bereits vorne erwähnt liegen die Dränleitungen/Dränflächen/­ Dränkunststoffteile im Gegensatz zu den bekannten Methoden und auch im Gegensatz zu den Erfindungen EP 30948 und EP 31908 im Einbauzustand jetzt am Gebäude bzw. an der Gebäudeabdichtung (11) an.
Die Abmessung der Kanäle (1) braucht sich nur nach dem möglichen Wasseranfall zu richten, und die sonst möglichen, die Funktion beeinträchtigenden Belastungen wie mechanische Verletzung des Vlieses, Zerstörungen infolge zu großem Erd/Wasserdruck, Beschädigung der Filterschicht wegen zu großem Überbrückungsabstandes sind unmaß­ gebend und brauchen nicht mehr berücksichtigt zu werden. Die Kanäle, Rillen, Röhren (1) können jetzt breiter, tiefer, größer sein, weil nur noch die Druckfestigkeit des Gesamtelementes an der Außenseite die Grenzen der Anwendung bestimmt.
Vliese (2), die das Eindringen von Erdreichteilen in die Drän­ kanäle oder zur Abdichtung (11) verhindern sollen, müssen nur noch im Bereich der Dämmelemente/Dämmplattenfugen vorhanden sein (Fig. 8) und haben demzufolge auch keine größeren Zwischenräume zu überbrücken. Sie befinden sich auf der dem Gebäude abgewandten Seite der Elemente.
Es ist bei entsprechender Falz/Fugenausbildung sogar möglich im Falz/Fugenbereich nur filternde Bänder/Stricke (6) einzulegen oder einzukleben. (Fig. 9). Zwar können bei dem erfindungsgemäßen Prinzip jetzt an der dem Erdreich zugewandten Seite begrenzte Be­ reiche mit drückendem Wasser auftreten, doch schadet dies nicht, denn nach der Aufgabenstellung kommt es für das Gebäude nur darauf an, daß im Bereich der Außenwände (12) und der Abdichtung (11) kein drückendes Wasser vorhanden ist.
Denn die Dämmelemente aus Polystyrol-Extruderschaum (3) behalten erwiesenermaßen auch im Bereich von drückendem Wasser ihre Dämm­ fähigkeit.
Wenn ein ganzflächiges Anliegen der Elemente an die Bauwerksab­ dichtung (11) gewünscht wird, können die Dränkanäle (1) auch im Platteninneren der Dämmelemente liegen oder an einem Rand im Inneren derselben (10).
Dränkanäle (1) im Inneren können auch durch des Zusammenfügen von zwei Schaumkunststoffelementen erreicht/geschaffen werden.
Was die Anordnung der Filtervliese (2) betrifft, so werden diese im Bereich der den Erdreich zugewandten Plattenfugen grundsätzlich so angebracht, daß die Geotextil-Filtervliese auf die Nachbar­ platten überlappen.
Es besteht auch die Möglichkeit die Filter­ vliese (2) im Fugenbereich in Streifenform oder durchgehend in einem separaten Arbeitsgang nach der Montage der Kunststoffhart­ schaum-Elemente anzubringen. Aus Wirtschaftlichkeitsgründen wird man es aber vorziehen, fertige, d. h. bereits mit Vliesen versehene Elemente zu verwenden.
Was die Fugenausbildung der Dämm-Dränelemente betrifft, so können diese grundsätzlich auch glatt d. h. ohne besondere Profilierung sein (7), wenn die dem Bauwerk zugewandten Kanäle oder die Ka­ näle im Inneren das Verteilen von evtl. anfallendem Wasser zu­ lassen. Es kann aber auch auf einfache Weise und ohne in die Elemente besondere Kanäle einzufräsen und im Gegensatz zu EP 31908 die Möglichkeit der Wasserverteilung über einen "Stauraum" ver­ bessert werden.
Zu diesem Zwecke sind die Dämmplatten oben und unten, je nach Vorlage, entweder an der Schmalseite oder an der Breitseite mit einem Stufenfalz versehen, bei dem sich aber nicht wie sonst üblich alle Ebenen das Falzes eines Elements an die entsprechenden Ebenen das anderen Falzes anlehnen, sondern sich mindestens eine Ebene nicht oder teilweise nicht anlehnt. (Fig. 11 Fig. 12).
Die Lage des durch diese einfache Veränderung des Falzes ent­ stehenden Hohlraumes gestattet eine Verbindung (und eine Verteilung des Wassers) zu den nach unten gerichteten Kanälen.
Sogar bei einer Fugenausbildung mit Nut und Feder kann nach dem gleichen Prinzip leicht ein Stauraum (8) geschaffen werden. Wenn nämlich die nach oben oder unten gerichtete Feder kürzer ist als die Nut der angrenzenden Platte (13). Es ist aber auch möglich z. B. den oberen Teil der unteren Platte mit einem Stufenfalz zu versehen, den unteren Teil der oberen Platte aber stumpf, d. h. ohne Falz zu lassen. Oder umgekehrt den oberen Teil der unteren Platte stumpf ausführen und den unteren Teil der oberen Platte mit Stufenfalz. (Fig. 14).
In einer anderen Ausführungsart werden die Vertikalkanäle durchgehend im Falzbereich über dessen ganze Breite fortge­ setzt, so daß der obere Plattenrand kammartig (9) durch­ brochen ist (15).
Allen diesen Fugenvarianten ist gemeinsam, daß sich auf der dem Erdreich zugerichteten Seite ein auf die Nachbarplatte über­ lappendes Kunststoffvlies (2) befindet. (Ausnahme Band/Strick).
Das erfindungsgemäße Prinzip kann auch mit rollbaren Kunst­ stoffhartschaumteilen gem. EP 0430 141 B1 ausgeführt werden (Fig. 16), wobei auch hierbei die Filterschicht (2) dem Erd­ reich zugewandt ist und die Dränkanäle/Dränflächen (1) getrennt davon auf der anderen Seite des Elements beim Einbau am Ge­ bäude anliegen.
Entgegen der in der Erfindung EP 0430 141 B1 beschriebenen und dargestellten Weise befinden sich die Dränkanäle (1) nicht an der Vliesstoffseite des Elements, sondern getrennt davon auf der abgewandten Seite im Kunststoffhartschaum oder dahinter. Die Kanäle können entweder längs oder quer (je nach Einbau ob horizontal oder vertikal) oder auch diagonal verlaufen. Bei diagonalen Kanälen können die Rollbahnen sowohl horizontal als auch vertikal montiert werden. Es sind aber auch Noppen (4) auf der dem Gebäude zugewandten Seite möglich.
Am Fußpunkt bzw. an der Aufstandsfläche der erfindungsgemäßen Elemente können je nach Art der Aufstandsfläche entweder die Kanäle (1) per Handarbeit in ausreichender Größe und Form zum Dränraum, der Horizontaldränung fortgeführt werden oder aber man verwendet vorgefertigte wasserdurchlässige, filter­ gesicherte Elemente in entsprechender Form.
Am oberen Ende der erfindungsgemäßen Perimeterdämmung werden die Dränkanäle entweder abgedeckt oder durch Filtervliese gesichert, so daß weder Erdreich noch Putz (Anschlußarbeiten) in die Kanäle gelangen kann.

Claims (10)

1. Dämm-Dränelement aus Kunststoffhartschaum (3), vorzugs­ weise Polystyrol-Extruderschaum für die Wärmedämmung von Bauteilen im Erdreich und für die Dränung von Wasser da­ durch gekennzeichnet, daß sich auf einer Seite des Ele­ ments (und im Einbauzustand am Gebäude anlehnend) Ent­ wässerungsrillen/flächen (1) befinden, die vorwiegend nach unten (zu den Dränleitungen oder Dränschichten) gerichtet sind und auf der anderen Seite und nur im Fugen­ bereich ein im Einbauzustand auf die Nachbarelemente überlappendes Filtervlies (2), das alle Plattenfugen abdeckt.
2. Dämm-Dränelement aus Kunststoffhartschaum (3), vorzugs­ weise Polystyrol-Extruderschaum für die Wärmedämmung von Bauteilen im Erdreich und für die Dränung von Wasser da­ durch gekennzeichnet, daß sich im Innern der Kunststoff­ hartschaumplatten Kanäle (1) befinden, die untereinander verbunden sein können, die vorwiegend nach unten (zu den Dränleitungen oder Dränschichten) gerichtet sind, und welche auf einer Seite (im Einbauzustand dem Erdreich zugewandt) und nur im Fugenbereich ein im Einbauzustand auf die Nachbarelemente überlappendes Filtervlies (2) aufweist, das alle Plattenfugen abdeckt.
3. Rolldämm- und Dränbahn mit leistenförmig nebeneinander­ liegenden Streifen rechteckigen Querschnitts aus Kunst­ stoffhartschaum (3) vorzugsweise extrudiertem Poly­ styrolschaumstoff, die auf einer Seite eine Trägerbahn aus wasserunempfindlichen, filterstabilen Vliesstoff (2) aufweist, welcher an mindestens zwei Rändern so übersteht, daß im Einbauzustand alle Plattenfugen abgedeckt sind und sich auf deren anderen Seite Längs-, Quer- oder Diagonal­ rillen (1) oder Noppen für das Ableiten von Wasser befinden.
4. Dämm-Dränelement aus Kunststoffhartschaum (3) vorzugs­ weise Polystyrol-Extruderschaum für die Wärmedämmung von Bauteilen im Erdreich und für die Dränung von Wasser dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der im Einbauzustand an des Gebäude anlehnenden Seite Entwässerungskanäle/­ Flächen oder im Inneren der Elemente vorwiegend nach unten gerichtet Kanäle (1) befinden, die ebenfalls nach unten gerichtet sind und in den Fugen der Elemente um­ laufend Filterbänder oder Filterstricke (6) haben.
5. Dämm-Dränelemente nach Anspruch 4, bei denen die Dränkanäle (1) im Inneren durch das Zusammenfügen von zwei ent­ sprechend vorgeformten Platten (3) geschaffen werden.
6. Dämm-Dränelement aus Kunststoffhartschaum, vorzugsweise Polystyrol-Extruderschaum (3) zur Wärmedämmung von Bau­ teilen im Erdreich und zur Dämmung von Wasser nach An­ spruch 1, bei dem mindestens ein Falz einer Stufenfalz­ ausführung kürzer ausgeführt ist, so daß im Einbauzustand an der dem Bauteil/Gebäude zugerichteten Seite ein Stau­ raum/Hohlraum (8) entsteht.
7. Dämm-Dränelement nach Anspruch 1 mit Nut und Feder Fugen­ ausbildung, bei dem die Feder an mindestens einer Platten­ seite (3) kürzer ausgeführt ist als die Nut, der im Einbau angrenzenden Platte, so daß ein Hohlraum entsteht, der mit den Dränkanälen verbunden ist.
8. Dämm-Dränelement aus Kunststoffhartschaum, vorzugsweise Polystyrol-Extruderschaum (3) zur Wärmedämmung von Bau­ teilen im Erdreich und zur Dränung von Wasser nach An­ spruch 1 mit Stufenfalzausführung, bei denen die Ent­ wässerungskanäle (1) über die gesamte Breite eines Falzes fortgesetzt werden, so daß der Falz kammartig (9) durch­ brochen ist.
9. Dämm-Dränelement aus Kunststoffhartschaum, vorzugsweise Polystyrol-Extruderschaum (3) zur Wärmedämmung von Bauteilen im Erdreich und zur Dränung von Wasser nach Anspruch 1 mit Stufenfalzausführung bei dem mindestens eine Seite der Platten keinen Falz aufweist, so daß im Ein­ bauzustand an der dem Gebäude zugerichteten Seite im Fugenbereich ein Hohlraum (8) entsteht.
10. Verfahren zur Wärmedämmung von Bauteilen im Erdreich und zur Dränung von Wasser mit Kunststoffhartschaum (3) vorzugsweise Polystyrol-Extruderschaum nach den Ansprüchen 1-9.
DE1997116516 1997-04-19 1997-04-19 Dämm-Dränelemente aus Kunststoffhartschaum und Verfahren für die Anwendung im Erdreich Ceased DE19716516A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997116516 DE19716516A1 (de) 1997-04-19 1997-04-19 Dämm-Dränelemente aus Kunststoffhartschaum und Verfahren für die Anwendung im Erdreich
EP98107098A EP0874089A3 (de) 1997-04-19 1998-04-18 Dämm-Dränelemente aus Kunststoffhartschaum und Verfahren für die Anwendung im Erdreich

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997116516 DE19716516A1 (de) 1997-04-19 1997-04-19 Dämm-Dränelemente aus Kunststoffhartschaum und Verfahren für die Anwendung im Erdreich

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19716516A1 true DE19716516A1 (de) 1998-11-26

Family

ID=7827088

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997116516 Ceased DE19716516A1 (de) 1997-04-19 1997-04-19 Dämm-Dränelemente aus Kunststoffhartschaum und Verfahren für die Anwendung im Erdreich

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0874089A3 (de)
DE (1) DE19716516A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19827532A1 (de) * 1998-06-20 1999-12-30 Gunter Duerr Verfahren und Vorrichtung zur Erstellung von Gebäudewänden mit Vollwärmeschutz
DE10157877A1 (de) * 2001-11-26 2003-06-05 Johannes Piringer Verfahren zum Bereitstellen einer Feuchtesperre
DE102004033535A1 (de) * 2004-07-09 2006-01-26 JOMA-Dämmstoffwerk Josef Mang GmbH & Co KG Platte
DE102010008724A1 (de) * 2010-02-20 2011-08-25 Walther, Jörg, Dr.-Ing., 09579 Lüftungssystem zur Austrocknung von Gebäudewänden nach Durchfeuchtung

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10034820A1 (de) * 2000-07-18 2002-03-14 Elsaftawi Elsayed Verfahren zum Schutz baulicher Anlagen mit Dränschalung
EP1273716A1 (de) * 2001-07-02 2003-01-08 Stephan M. Droog Bodenseitige Profilleiste und Bauwerksabdeckung
CA2458693A1 (en) * 2001-08-28 2003-03-06 David P. Dickinson Cladding member and/or a cladding system and/or a method of cladding
DE10252539B3 (de) * 2002-11-08 2004-08-19 Ewald Dörken Ag Noppenbahn zum Abdichten von Bauwerken
IT201600097162A1 (it) 2016-09-28 2018-03-28 Iwis Insulation Waterproofing Ind Systems S R L "pannello e sistema di protezione multistrato per pareti controterra"

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7728675U1 (de) * 1977-09-16 1978-06-08 Polymat Kunststoffverarbeitungsgesellschaft Mbh, 6654 Limbach Isolierplatte
DE8320719U1 (de) * 1983-07-19 1983-12-15 Bachl jun., Karl, Dipl.-Kfm., 8391 Röhrnbach Daemm- und draenelement
DE9216686U1 (de) * 1992-12-08 1993-03-25 Gutjahr, Walter, 6101 Bickenbach Kapillarbrechende Rollenbahndrainage
DE29604897U1 (de) * 1996-03-16 1996-05-23 Heidelberger Dämmsysteme GmbH, 69115 Heidelberg Drainage-, Dichtungs- und/oder Wärmedämmplatte

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI802081A (fi) 1979-06-28 1980-12-29 Tilburg Jan Willem Van Kraeppmaskin och metod
DE2936586A1 (de) * 1979-09-11 1981-03-26 Helmut 66459 Kirkel Leidinger Isolierplatte
DE2950956A1 (de) 1979-12-18 1981-06-25 Roth-Electric Gmbh, 8035 Gauting Verfahren und schaltungsanordnung zum steuern einer vielzahl von ausgangsgroessen in abhaengigkeit von einer vielzahl von eingangsgroessen
US4943185A (en) * 1989-03-03 1990-07-24 Mcguckin James P Combined drainage and waterproofing panel system for subterranean walls
FR2646450A1 (fr) * 1989-04-26 1990-11-02 Manon Gerard Dispositif de protection des ouvrages de construction enterres
DE3939183A1 (de) 1989-11-27 1991-05-29 Hermann Diehl Rolldaemmbahn zur waerme- und schalldaemmung
DE9101883U1 (de) * 1991-02-19 1991-07-18 Gefinex Gesellschaft für innovative Extrusionsprodukte mbH, 4803 Steinhagen Bauschutzplatte

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7728675U1 (de) * 1977-09-16 1978-06-08 Polymat Kunststoffverarbeitungsgesellschaft Mbh, 6654 Limbach Isolierplatte
DE8320719U1 (de) * 1983-07-19 1983-12-15 Bachl jun., Karl, Dipl.-Kfm., 8391 Röhrnbach Daemm- und draenelement
DE9216686U1 (de) * 1992-12-08 1993-03-25 Gutjahr, Walter, 6101 Bickenbach Kapillarbrechende Rollenbahndrainage
DE29604897U1 (de) * 1996-03-16 1996-05-23 Heidelberger Dämmsysteme GmbH, 69115 Heidelberg Drainage-, Dichtungs- und/oder Wärmedämmplatte

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19827532A1 (de) * 1998-06-20 1999-12-30 Gunter Duerr Verfahren und Vorrichtung zur Erstellung von Gebäudewänden mit Vollwärmeschutz
DE10157877A1 (de) * 2001-11-26 2003-06-05 Johannes Piringer Verfahren zum Bereitstellen einer Feuchtesperre
DE102004033535A1 (de) * 2004-07-09 2006-01-26 JOMA-Dämmstoffwerk Josef Mang GmbH & Co KG Platte
DE102004033535B4 (de) * 2004-07-09 2009-01-08 JOMA-Dämmstoffwerk Josef Mang GmbH & Co KG Dämm- und/oder Drainageplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102010008724A1 (de) * 2010-02-20 2011-08-25 Walther, Jörg, Dr.-Ing., 09579 Lüftungssystem zur Austrocknung von Gebäudewänden nach Durchfeuchtung

Also Published As

Publication number Publication date
EP0874089A2 (de) 1998-10-28
EP0874089A3 (de) 1999-03-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH661309A5 (de) Waermedaemmplatte zur aussendaemmung und aussendrainage von gebaeudeteilen.
DE8111266U1 (de) Isolierelement
DE3632951A1 (de) Flexible abdichtungsbahn
DE19716516A1 (de) Dämm-Dränelemente aus Kunststoffhartschaum und Verfahren für die Anwendung im Erdreich
DE102008026567A1 (de) Stationärer geschichteter Hochwasserschutz
DE4003875C2 (de)
DE2330718C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer belastungsfähigen Dichtungsschicht eines Bauwerkes und Platte oder Folie zur Durchführung des Verfahrens
EP0799939B1 (de) Drainage-, Dichtungs- und/oder Wärmedämmplatte
DE102014107423A1 (de) Flächenabdichtelement für Baukörper
DE2321647A1 (de) Verfahren und fertigteil zum herstellen einer kern- oder oberflaechendichtung
DE4012301C2 (de) Schalungshülle
DE4446691A1 (de) Abdichtung gegen das Eindringen gefährlicher Gase, insbesondere von Radon, aus dem Baugrund
DE102008059364B4 (de) Gebäude-Schalldämmmatte
DE4014935C2 (de)
DE29806561U1 (de) Profilbahn für die Entlüftung und Entwässerung von im Dünnbett verlegten Bodenfliesen, insbesondere keramischen Fliesen
DE202006015909U1 (de) System zur Herstellung eines Belags für begeh- und/oder befahrbare Dachflächen, Erdreichabdeckungen o.dgl.
DE19609267A1 (de) Senkrechte Bauwerksabdichtung bei aufsteigenden Wänden gegen Sickerwasser
EP0430141A1 (de) Rolldämmbahn zur Wärme- und Schalldämmung
EP1418279B1 (de) Noppenbahn zum Abdichten von Bauwerken
DE29604897U1 (de) Drainage-, Dichtungs- und/oder Wärmedämmplatte
DE4417312A1 (de) Schutzschicht für Deponie- und andere Abdichtungen
DE1970492U (de) Boeschungsmatte zur sicherung von erdbauwerken.
DE3715069C2 (de) Abdichtsystem für als Deponie verwendete Steinbrüche
EP1528168A2 (de) Rigole zum Zwischenspeichern von Flüssigkeit, insbesondere Regenwasser
DE10111413A1 (de) Dachflächenbeschwerung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection