DE2400374A1 - Verfahren zur feststellung von undichtigkeiten an daechern - Google Patents

Verfahren zur feststellung von undichtigkeiten an daechern

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DE2400374A1
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Germany
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recess
smoke
roofs
smoke cartridges
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DE2400374A
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Inventor
Paul-Hermann Alexander
Horst Diersen
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Dynamit Nobel AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/04Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/006Provisions for detecting water leakage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Building Environments (AREA)

Description

  • Verfahren zur Feststellung von Ündichtigkeiten an Dächern Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Feststellung von Undichtigkeiten von auf Dächern, wie z.B. flachen Warmdächern, verlegten Abdichtungsbahnen auf bituminöser bzw. Kunst-,stoffbasis.
  • Es ist wünschenswert, eine Kontrolle fertig verlegter Dachflächen hinsichtlich ihrer Dichtigkeit vorzunehmen, bzw. auf Dachflachen die sich bereits durch Leckagen auszeichnen, die undichten Stellen eindeutig zu lokalisieren. Bisher gab es kein geeignetes Kontrollverfahren und es ist die Aufgabe der vorliegenden E»findung, diese Liicke zu schließen.
  • Das erfingungsgemäße Verfahren zur Feststellung von Undichtig keiten von ein- oder mehrschalig yerleg-ten Abdichtwigsfolien ist dadurch gekennzeichnet, daß man in einer bevorzugt zentral gelegenden nachträglich angebrachten bis unter die Dampfbremsschicht geführten Ausnehmung eine oder mehrere Rauchpatronen anbringt und nach Verschluß der Ausnehmung gegebenenfalls nacheinander zündet.
  • Zweckmäßig werden die Rauchpatronen in der Ausnehmung in einem mit seitlichen Öffnungen versehenen, druckstabilen Behälter untergebracht.
  • Nach der Zündung der Rauchpatronen wird die Rauchentwicklung in jedem Fall entweder in die obere. Ausgleichschicht bzw. unter die Schicht der Dachbahnen eintreten. Undichtigkeiten in der Faäche oder im Bereich von Nahtverbindungen werden durch austretenden Rauch sichtbar. Die Stellen können sodann markiert und repariert werden. Dann wird das Gefäß mit den abgebrannten Rauchpatronen entfernt; die entfernten Schichtteile, wie z. B. die Wärmedämmung wieder eingebaut und die Dachfläche mit der Jeweils passenden Dachhaut wieder verschlossen. Anzahl und Größe der Rauchpatronen sind von der Größe der Dachfläche abhängig, sowie von der Rauchentwicklungsleistung der Patronen.
  • Die Ausnehmungen haben z. B. eine Größe von 50 x 50 cm.
  • Die anliegende Zeichnung erläutert die vorliegende Erfindung.
  • Es wird ein Schnitt durch die Dachdeckung eines Flachdaches mit einer Ausnehmung und darin angeordnetem Patronenbehälter dargestellt.
  • Auf der Dachdecke 1, die als R@hbetondecke oder auch Holzfläche ausgebildet sein kann liegt die Schutzlage 2 auf. Darauf liegt die Dampfbremsbahn 3, je nach Dechdeckungsart auch als Dampfbremsfolie oder mit bituminierter und kaschierter Aluminiumfolieneinlage. Darüber ist die Wärmedämmschicht 4 angeordnet.
  • Über der Wärmedämmschicht kommt die obere Trennlage 5 bzw. obere Ausgleichsschicht. Den Abschluß bildet die Dachhaut 6, die als einlagige Abdichtungsbahn bei Verwendung thermoplastischer Kunststoffolien oder mehrlagig bei Verwendung von Bitumendachbahnen ausgebildet ist. Zum Herstellen der Ausnehmung 6 A Ziim unterbringen der Rauchpatronen 9 erfolgt das Ausschneiden de Teildachstückes. In die Ausnehmung 6 A ist der Kasten 8, z. B. aus Asbests Zement o. dgl., etwa in der Größte 40 x 40 cm, der seitliche Öffnungen 10 trägt und den Deckel 8 A aufweist, eingesetz In den Kasten 8 ist die Rauchrjatrone 9 eingelegt. Die Zündung erfolgt z. B. elektrisch oder durch Abbrand. Der mit der Rauchpatrone 9 eingesetzte kasten wird durch das aufgeschweißte oder aufgeklebte Dachbahnteilstück 7 verschlossen. Nach Durchführung der Kontrolle wird der Kasten 8 entfernt und das Dach wiederhergestellt.

Claims (2)

P P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Feststellung von Undichtigkeiten von auf Dächern verlegten Abdichtungsbahnen auf bituminöser bzw.
Kunststoffbasis, d a d u r c h g e k e n n z e e i c h n e t daß man in einer bevorzugt zentral gelegenden, nachträglich angebrachten bis unter die Dampfbremsschicht geführten Aus-@ nehmung eine oder mehrere Rauchpatronen anbringt und nac]i serschluß der Ausnehmung gegebenenfalls nacheinander zündet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Rauchpatronen in der Ausnehmung in einem mit seitlichen Öffnungen versehenen, druckstabilen Behälter unterbringt.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2263781A (en) * 1992-01-29 1993-08-04 Mataki Ab Leak detection in sealed roofs or floors.

Cited By (4)

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