DE1018749B - Beschlag fuer Schwenk-Kipp-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. mit einer waagerechten Ausstellvorrichtung - Google Patents

Beschlag fuer Schwenk-Kipp-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. mit einer waagerechten Ausstellvorrichtung

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DE1018749B
DE1018749B DEV8141A DEV0008141A DE1018749B DE 1018749 B DE1018749 B DE 1018749B DE V8141 A DEV8141 A DE V8141A DE V0008141 A DEV0008141 A DE V0008141A DE 1018749 B DE1018749 B DE 1018749B
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Germany
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wing
sash
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slot
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Dipl-Ing Walter Voester
Carl Dietz
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • E05D15/5205Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis with horizontally-extending checks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen wahlweise um ein lotrechte Achse schwenkbaren oder um eine waagerechte Kippachse kippbaren Flügel von. Fenstern, Türen od.. dgl. mit einer Ausstellstütze, die an einer der Kippachse gegenüberliegenden waagerechten Flügelkante angeordnet und einerseits am feststehenden Rahmen, drehbar und andererseits am Flügelrahmen mittels einer Führung schiebbar angelenkt ist. Es wurde bereits vorgeschlagen, hierbei die Führung durch einen am Flügelrahmen angeordneten Schlitz und einen im Querschnitt in, Richtung der Ausstellstütze länglichen Zapfen zu bilden und mit einem Begrenzungsanschlag, der z. B. durch eine Erweiterung des Führungsschlitzes gebildet wird,, zur Begrenzung des Kippens zu versehen.
Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung derartiger Flügel und besteht darin,, daß der hierbei vorgesehene, das Schwenken des Flügels um die lotrechte Achse begrenzende, z. B. durch das Ende des verlängerten verengten Führungsschlitzes gebildete Anschlag das Schwenken des Flügels begrenzt, bevor die Ausstellstütze und der Flügel eine (im. Grundriß gesehen) gleiche Winkellage einnehmen. Hierdurch wird verhindert, daß bei einer weiteren Schwenkbewegung des Flügels im Öffnungssinne die sich an den Flügel anlegende Ausstellstütze infolge des großen Hebelarmes, mit welchem der Flügel auf die Ausstellstütze wirkt, abgeschert wird oder sonstige Beschädigungen des Flügels bzw. des Rahmens oder von. an ihnen angeordneten. Teilen hervorgerufen werden.
Vorzugsweise ist die Ausstellstütze, gegebenenfalls mit Zusatzstütze, zwischen Flügelrahmen und feststehenden Rahmen verdeckt untergebracht.
Die Erfindung ist sowohl für einfache Schwenk-Kipp-Flügelals auch für Hebe-Schwenk-Kipp-Flügel verwendbar. In letzterem Falle haben insbesondere dann, wenn der Flügel in gesenktem Zustande gekippt und. in gehobenem Zustande geschwenkt werden, kann, die Ausstellstütze bzw. die Zusatzstütze zweckmäßig ein solches Spiel in den Gelenken, bzw. sind sie derart nachgiebig ausgebildet, daß sie den Hub des Flügels in lotrechter Richtung durch; Schrägstellen oder Ausbiegen zulassen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Fensters mit Schwenk-Kipp-FIügel und einer erfindungsgemäß angeordneten Ausstellvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fensters mit gekipptem Flügel,
Fig. 3 einen. Längsschnitt durch, die Ausstellvorrichtung bei geschlossenem Flügel, wobei im Gegensatz zur Ausführung nach Fig. 1 ein Kipp-Hebe-
Beschlag für Schwenk-Kipp-Flügel
von Fenstern, Türen od. dgl. mit einer waagerechten Ausstellvorrichtung
Anmelder:
Vereinigte Baubeschlag-Fabriken
Gretsch& Co. G.m.b.H.,
Stuttgart-Feuerbach, Steiermärker Str. 12
Dipl.-Ing. Walter Vöster, Stuttgart,
und Carl Dietz, Stuttgart-Bad Cannstatt,
sind als Erfinder genannt worden
Schwenk-Flügel gezeichnet ist und der Flügel sich in gehobenem Zustande befindet,
Fig. 4 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie1 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 einen. Längsschnitt wie Fig. 3, jedoch bei gesenktem, gekipptem Flügel,
Fig. 7 den gleichen Horizontalschmtt wie Fig. 4, jedoch bei gekipptem Flügel,
Fig. 8 den gleichen Horizontalschnitt wie Fig. 4 und 7, jedoch bei um die lotrechte Achse teilweise geschwenktem Flügel,
Fig. 9 denselben Schnitt, wie Fig. 8, wobei sich jedoch der Flügel in, der Schwenkendstellung befindet, und
Fig. 10 eine Variante zu Fig. 7.
In den Zeichnungen trägt der feststehende Rahmen 20 den Flügelrahmen 21, welcher wahlweise um die lotrechte Achse A-A schwenkbar oder um die waagerechte Achse B-B kippbar ist. Die lotrechte Achse wird hierbei durch ein oberes. Schwenkgelenk 22 und ein unteres Schwenkgelenk 23 bestimmt, während die waagerechte Achse durch die Kippgelenke 24 und 29 bestimmt wird. Die Gelenke 23 und 24 können auch in an sich bekannter Weise zu einem gemeinsamen Eckgelenk vereinigt sein. Das Eckgelenk kann als Kugelgelenk od. dgl. im Schnittpunkt der Achsen. A-A und B-B liegen, wobei auch das Schwenkgelenk 23 fortfallen kann.
Die Schwenkgelenke 22 und 23 bestehen aus einer am feststehenden Rahmen angeordneten Gelenkhälfte 22 a bzw. 23 α und aus einer am Flügelrahmen an-
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geordneten Gelenkhälfte 22 b bzw. 23 b. In der Schwenkstellung des Flügels stehen die Gelenkhälften jeweils durch einen in der lotrechten Achse A-A liegenden Gelenkbolzen miteinander im Eingriff. Beispielsweise weisen zu diesem Zweck die am feststehenden Rahmen angeordneten, Gelenkhälften 22 b, 23 b je einen Gelenkbolzen 22 c bzw. 23 c auf, welcher von unten her in die hülsenförmigen Gelenkhälften. 22 a- bzw. 23 a am Flügelrahmen eingreift.
daß sich die Längsachse des Querschnittes in Längsrichtung der Ausstellstütze 32 erstreckt. Der Schlitz 38 erweitert sich in, seinem linken Teil 38 a von seinem linken Ende an bis zu einem mittleren Anschlag 41, während er darüber hinaus in seinem rechten Teil 38 b mit relativ geringer Breite, die nur wenig größer als die Breite b des Zapfens 34 ist, bis zu seinem rechten Ende 42 verlängert ist.
In der Ausführung nach Fig. 3 bis 9 sind fest-
Die Gelenkhälften 22 & und 23 b sind im Falle der io stehender Rahmen 20 und Flügelrahmen 21 als Metall-Fig. 1 und 2 durch eine lotrechte Stellstange 25 mit- rahmen ausgebildet, welche aus geeigneten Profilen einander verbunden und durch eine geeignete Vor- zusammengesetzt sind. Wird der Flügel statt als richtung, z. B. eine Olive 26, mit einem an einem Kipp-Hebe-Schwenk-Flügel lediglich als Schwenk-Zapfen. 27 der Stellstange angreifenden gabelartigen Kipp-Flügel ausgebildet, so wird die Flügelgelenk-Hebel 28 in lotrechter Richtung stellbar. Beim Drehen 15 hälfte 22 b zweckmäßig durch, eine Stellstange 25 beder Olive in Pfeilrichtung χ werden die Gelenkhälften tätigt, welche, wie in Fig. 4 gestrichelt angedeutet ist, 22b und 23b nach abwärts in Pfeilrichtungy gestellt zweckmäßig auf der Außenseite des lotrechten Teiles und dadurch die Gelenkhälften 22 α, 23 α außer Ein- des Flügelrahmens geführt: ist.
griff mit den Gelenkbolzen 22 c bzw. 23 c gebracht. In Fig. 3 und 4 ist der Flügel in gehobenem und
Das untere Ende der Stellstange 25 ist über einen 20 geschlossenem Zustande dargestellt. Der in der Achse Winkelhebel 25 α mit einer waagerechten. Stellstange A-A liegende Gelenkbolzen 22 c befindet sich im Ein-30 verbunden, welche die Geienkhälfte 29 b des Kipp- griff mit der am Flügelrahmen fest angeordneten gelenkes 29 stellen und dadurch den Gelenkbolzen 29 c Gelenkhälfte 22 b. Die Zusatzstütze 35 liegt verhältnisin Eingriff mit der am feststehenden Rahmen angeord- mäßig dicht an der Ausstellstütze 32 an, derart, daß neten hülsenförmigen Geienkhälf te 29 α bringen kann. 25 beide Stützen den Raum zwischen, dem oberen Quer-Eine weitere Olive 31 kann, den Flügel auf der der schenkel des Flügelrahmens 21 und dem oberen, Quer-Olive 26 gegenüberliegenden Seite mit dem feststehen- schenkel des feststehenden Rahmens 20 nahezu· voll den Rahmen verriegeln. ausfüllen können. Der Zapfen 34 liegt am äußersten
Die Öffnungsbewegungen des Flügels 21 werden linken Ende des Schlitzteiles 38 a, der Zapfen 37 am durch eine Ausstellstütze 32 begrenzt, welche an, ihrem 30 äußersten rechten Ende des Schlitzes 40. einen Ende 33 am feststehenden. Rahmen, und zwar Zum Kippen ist der Flügel zunädist in seine ge-
außerhalb der lotrechten Achse A-A des Flügels und an ihrem anderen Ende 34 am Flügelrahmen 21, und zwar an einem Ende schiebbar, angelenkt ist. Eine
Zusatzstütze 35 ist mit einem Zapfen 36 im mittleren 35 den unteren Gelenkbolzen 23 c. Beim Absenken des Bereich der Ausstellstütze 32 ohne Spiel und an ihrem Flügels stellen sich die Ausstellstütze 32 sowie die
senkte Stellung zu bringen, so< daß der Gelenkbolzen 22 c aus der zugeordneten Bohrung der Flügelgelenkhälfte 22 b heraustritt. Entsprechendes gilt auch für
anderen, Ende am Flügelrahmen, z. B. längs schiebbar am Zapfen 37 angelenkt-.
In Fig. 3 bis 9 ist die Anordnung der Ausstellstütze 32 zusammen mit der Zusatzstütze 35 im einzelnen in größerem Maßstabe dargestellt. Im Gegensatz zu der Ausführung nach Fig. 1 und 2 ist jedoch die Gelenkhälfte 22 b (sowie in entsprechender Weise die Gelenkhälfte 23 b) mit Bezug auf den Flügelrahmen 21 in
Zusatzstütze 35 in Ansicht gesehen schräg, wie aus Fig. 6 hervorgeht,. indem sich Ausstellstütze und Zusatzstütze am Zapfen 36 zueinander spreizen. Der Eingriff des Zapfens 34 im Schlitz 38 wird hierbei durch die Zusatzstütze 35, gegebenenfalls auch durch einen besonderen Bund od. dgl. am Zapfen 34 gesichert.
Wird nunmehr der Flügel in die in Fig. 7 dar
lotrechter Richtung unschiebbar angeordnet, wobei 45 gestellte Lage gekippt, so stellt sich der Zapfen, 34 mit auch die Stellstangen 25 und 30 in Fortfall kommen. seiner größten. Breite α schräg zum Flügelrahmen 21. Statt dessen ist der Flügelrahmen 21 als Ganzes zusammen, mit den Gelenkhälften 22 b und 23 b in lot
rechter Richtung hebbar bzw. senkbar. Zu diesem
Die Bewegung des Zapfens 34 im Schlitzteil 38 a wird jedoch durch die sich keilförmig erweiternde Schlitzform zugelassen, bis der Zapfen 34 am Anschlag 41 Zweck kann eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) 50 des Schlitzes 38 anschlägt. Eine Weiterbewegung des Hebevorrichtung vorgesehen sein, welche den Flügel Zapfens 34 im Schlitz 38 und damit ein weiteres mit Bezug auf den feststehenden. Rahmen hebt und
senkt. Die waagerechte Achse B-B kann in an sich
bekannter Weise durch Aufsetzen des Flügels auf die
Dichtungsleiste des unteren feststehenden Rahmenquerholms bestimmt werden.
Wie die Fig. 3 bis 9 im einzelnen zeigen, ist die
Ausstellstütze 32 an ihrem rechten Ende durch den
Zapfen 33 am feststehenden Rahmen ohne Spiel gelagert, während sie an ihrem linken Ende einen Zapfen 60 einerseits des Flügels (Schwenkgelenkbolzen 22 c) und 34 trägt, der in einen Schlitz 38 einer am Flügel- andererseits der Ausstellstütze 32 (Drehzapfen 33) rahmen 21 befestigten Führung 39 eingreift. Ferner schließt die Ausstellstütze 32 einen Winkel mit dem ist eine Zusatzstütze 35 vorgesehen, welche mittels des Flügelrahmen 21 ein (s. z.B. Fig. 8). Der Zapfen Zapfens 36 an der Ausstellstütze 32 angelenkt ist, 34 bewegt sich hierbei zunächst im Schlitzteil 38 a, während ihr anderes Ende mit einem Längsschlitz 40 6s kann jedoch über den Anschlag 41 hinaus in den mit dem am Flügelrahmen 21 fest angeordneten. Zap- Schlitzteil 38 b eintreten, da der Winkel zwischen der fen. 37 im Eingriff steht. Ausstellstütze und dem Flügel klein ist und die
Der in den Sch.litz38-eingreifen.de Teil des Füh- Schlitzbreite 38 b genügend groß gewählt ist, um den rungszapfens 34 hat rechteckigen Querschnitt mit einer Zapfen 34 bei diesem Winkel aufzunehmen. Beim größten Breite α und einer geringsten Breite b, derart, 70 weiteren Schwenken des Flügels um die Achse A-A
Kippen des Flügels wird dadurch verhindert. Der Zapfen 37 kann bei geeigneter Anordnung der Zusatzstütze 35 während der Kippbewegung des Flügels seine rechte Endstellung im Schlitz 40 beibehalten.
Das Schwenken des Flügels um die Achse A-A, z. B. in eine Stellung entsprechend Fig. 8 und 9, erfolgt aus der geschlossenen Stellung nach Fig. 3 und 4 bei angehobenem Flügel. Infolge der verschiedenen Achsen
verkleinert sich, nachdem Flügel und Ausstellstütze eine zur Verbindungsgeraden g-g (Fig. 8) etwa senkrechte Lage überschritten haben, der Winkel zwischen Ausstellstütze und Flügelrahmen wieder, indem mit Annäherung der Flügelrichtung an die Gerade g-g der Winkel sich dem Wert Null nähert. Bevor jedoch diese Stellung erreicht ist, beispielsweise in der Stellung nach Fig. 9, erreicht der Zapfen 34 das Ende 42 des Schlitzes 38, wodurch das Schwenken des Flügels um die Achse A-A (Gelenkbolzen 22 c) begrenzt wird. Hierdurch wird vermieden, daß infolge Anlegens an den Flügel 21 die Ausstellstütze durch die an der äußeren Kante des Flügels angreifende Kraft .P bzw. durch ein von den Kräften Q etwa im Gelenk 22 c und R im Gelenk 33 erzeugtes Hebelmoment abgeschert wird.
Der Zapfen 37 hat sich beim Schwenken des Flügels im Schlitz 40 bewegt, so daß er sich etwa an dem (auf Fig. 4 bezogen) linken Ende des Schlitzes befindet.
Statt den Zapfen 34 an der Ausstellstütze 32 und den. Schlitz 38 am Flügelrahmen vorzusehen, kann gewünschtenfalls auch, die umgekehrte Anordnung getroffen werden, indem sich, wie in Fig. 10 dargestellt ist, der Zapfen, 34' am Flügelrahmen 21 und der Schlitz 38' an, der Ausstellstütze 32 befindet.
Auch sonst können natürlich die einzelnen Teile in kinematischer Umkehrung miteinander verbunden sein. Auch können entsprechende Anordnungen statt bei Metallrahmen bei Holzrahmen vorgesehen sein.
Beispielsweise können auch, die Stützen-Drehzapfen 33, 37 bei geschlossenem Flügel in. einer Flucht übereinanderliegen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Beschlag für wahlweise um eine lotrechte Achse schwenkbare oder um eine waagerechte Achse kippbare Flügel von. Fenstern, Türen od. dgl. mit einer Ausstellstütze, die an einer der Kippachse gegenüberliegenden waagerechten Flügelkante angeordnet und einerseits am feststehenden Rahmen drehbar und andererseits am Flügelrahmen mittels einer Führung schiebbar angelenkt ist, wobei die Führung z. B. durch einen am Flügelrahmen, angeordneten Schlitz und einen im Querschnitt in Richtung der Ausstellstütze länglichen Zapfen gebildet ist und vorzugsweise einerseits mit einem Begrenzungsanschlag, der z. B. durch eine Erweiterung des Führungsschlitzes gebildet wird, zur Begrenzung des Kippens und andererseits mit einem Begrenzungsanschlag für die Ausstellstütze, z. B. innerhalb des verlängerten verengten Schlitzes, zur Begrenzung des Schwenkens versehen ist, dadurch, gekennzeichnet, daß der das Schwenken des Flügels um die lotrechte Achse begrenzende, z. B. durch das Ende des verlängerten verengten Führungsschlitzes (38) gebildete Anschlag (42) das Schwenken des Flügels begrenzt, bevor die Ausstellstütze und der Flügel eine (im Grundriß gesehen) gleiche Winkellage einnehmen (Fig. 9).
2. Schwenk-Kipp-Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstellstütze (32), gegebenenfalls mit Zusatzstütze (35), zwischen Flügelrahmen und feststehendem Rahmen verdeckt untergebracht ist.
3. Schwenk-Kipp-Flügel, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel hebbar ausgebildet ist, vorzugsweise derart, daß er in, gesenktem Zustande gekippt und in gehobenem Zustande geschwenkt werden kann, und die Ausstellstütze (32) bzw. die Zusatzstütze (35) ein solches Spiel in den Gelenken (33, 34, 36, 37) haben bzw. derart nachgiebig ausgebildet sind, daß sie den Hub des Flügels in lotrechter Richtung durch Schrägstellen oder Ausbiegen zulassen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 681 150;
schweizerische Patentschrift Nr. 239179;
USA.-Patentschrift Nr. 2 374 618;
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 681 518.
Entgegengehaltene ältere Rechte:
Deutsches Patent Nr. 957 552.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© ::9 -.vsi\ ic.
DEV8141A 1954-11-30 1954-11-30 Beschlag fuer Schwenk-Kipp-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. mit einer waagerechten Ausstellvorrichtung Pending DE1018749B (de)

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